27. September 2017

Kaffee - Fiesta Mexicana



Hier im Blog konnte man ja kürzlich eine Analyse über Kaffee-Nazis nachlesen. Heute sollen die Kaffee-Rassisten folgen. In lockerer Folge also der nächste Beitrag für die Freunde des schwarzen Gebräus.

Das oben abgebildete Paket von 38x24x6 cm3 mit gerade mal 4 Tüten a 200 Gramm gepulverten Kaffees verirrte sich hierher und wird einem Ttest auf Tauglichkeit für Aeropress und Siebträger empfohlen. Damit sind wir auch schon beim Rassisten-Kaffee, den Tschibo ganz schlicht Schwarz-Weiß nennt. Das ist ein traditionelle Mischung sagen sie, 80 zu 20. Und sie ist gut geeignet, die Experimente mit Kaffee zu erklären. Im Siebträger kommt das gesöff ganz gut, schmeckt etwas nach Modder, aber nach drei tagen ist man das gewöhnt. Als Filterkaffee (Aeropress) kommt der gar nicht. Da bleibt ganz viel Modder-Geschmack im Filter hängen. Das ähnliche Phänomen wurde ja schon von der Aldi-Bohne berichtet.

Das macht aber nichts. trinken kann man den schon, wenn man das Modrige mag. Im Vergleich mit der italienischen Hausröstung 60/40 schneidet Tschibo schlechter ab. Im Vergleich zu den liebevoll per Hand gerösteten Pröbchen, die im Frühjahr verbraucht wurden, noch schlechter.

Industrieröstung für Großverbaucher und traditionelle in der Manufaktur bedingen eben erhebliche Qualitätsunterschiede.

Noch schlechter sah es beim Haus- und Hof-Kaffee von Segafredo aus, der, aus dem in Kanarien der lecker Americano gedeiht.

Den gab es mal erheblich preiswerter als für gewöhnlich, fast hinterhergeworfen, wenn man zwei Lutscher kauft.

Nix Americano, nix heftiger Espresso-Geschmack, ganz gewöhnliche, lieblos zusammengeschusterte Plörre, dieser Intermezzo.

Dann werde ich mal schauen, was die Amerikaner und Afrikaner taugen. Die unten harren inzwischen auch der Verkostung.

26. September 2017

Henryk M. Broder - die Quintessenz seines Lebens


Ich war 15 Jahre beim Spiegel. Ich habs länger ausgehalten als der Führer Führer war.

nackt durchs Watt



Die schönste Wattwanderung macht man immer noch nackt mit sich allein oder einer netten Begleiterin. Inselhopping ist viel zu anstrengend.

Leider harren immer noch ca. 400 Dateien der RAW-Entwicklung. So sie etwas werden, könnten sie ein kunterbuntes Bild der Nordseeinseln liefern.

Woran erkennt man eigentlich Propaganda? Nun, daß sie wie Propaganda daherkommt, weil der Schriftsteller keine Ahnung vom Sujet hat, auch wenn am Ende des Artikels vermerkt ist, daß die Reise gesponsort wurde. Und somit auch der Text. Oliver Abraham war nicht wirklich auf Föhr oder hatte keine Lust, die Plausibilität der gelieferten Textbausteine zu prüfen.


Priel bei Niedrigwasser, von dem man es bei auflaufender Tiede noch locker an Land schafft.
Vorsichtig geht es durch den ersten Priel, es ist mehr als zwei Stunden vor Niedrigwasser und noch immer eilt das Wasser mit kräftigem Zug der Nordsee hinterher.
Was ein Priel ist, wird im weiteren Text, über mehrere Stellen verstreut, erklärt. Das ist ein Fluß, der ob des enormen Sogs und Schubs im Lauf der Tiede eine gewaltige Strömung haben kann, die man meistens nicht ver­kraftet. Man endet jämmerlich im Watt und ersäuft oder wird irgendwo bei Sankt Peter Ording wieder an Land gespült.

Ich wurde z.B. wegen meiner schicken gelben Wattschuhe beneidet und gefragt, warum ich die trage. Nun, war die Antwort, damit man mich aus dem Hubschrauber schneller erkennt. Ich war nämlich in einem 2 Meter tiefen Priel baden, habe es genossen, bin aber auch schnell wieder raus, denn es ist eben so, wie beschrieben. Man sollte es eher nicht machen.

So einen Priel, wie oben, hätte der Autor dem Artikel als Beigabe spendieren sollen.

Ist man nach so einer Wattwanderung auf Föhr angekommen, dann bestehen laut Ansicht des Autors folgende Möglichkeiten.
... sind wir endlich auf Föhr angekommen.

Zeit also, sich die Insel in Ruhe anzuschauen – das Museum „Kunst der Westküste“, das Friesenmuseum in Wyk, das Bilderbuchdorf Nieblum. Man könnte auch eine Ausfahrt mit den historischen Segelschiffen „Ronja“ oder „Labor Sanitas“ buchen und das Wattenmeer auf diese Art erleben.

Museumsdorf Nieblum. Die wichtigste Eisbude von ganz Föhr ist auf dem Kompilat nicht zu sehen. Für Nieblum benötigt man einschließlich Eis und/oder Waffeln essen mindestens 2 bis 3 Stunden Zeit. Alleine der Friesendom verschlingt wenigstens 30 Minuten.

Wer so eine Wanderung vom Festland gen Föhr hinter sich hat, der will alles mögliche, ein Eis, schlafen, Füße hochlegen, ein kühles Bier, eigent­lich nur seine Ruhe haben. Eines will er unter Garantie nicht, und zwar kein einziger Mensch dieser Welt, nach dieser Wanderung noch das MKdW, Friesenmuseum und Museumsdorf Nieblum im Reiseprogramm abhaken. Nicht ein einziges von den dreien, schon gar nicht alle drei zusammen. Das kann man alles in Ruhe erledigen, da es Zeit benötigt. Auch der Segeltörn nach Wanderung fällt aus, da der in der Regel um die Mittagszeit beginnt, wenn man noch gar nicht auf Föhr ist, sondern mitten im Watt steckt.


Die Insel Föhr von oben
Dann wird eine Luftbildaufnahme von Föhr gezeigt, die falsch untertitelt ist. Bei der Wattwanderung vom Festland nach Föhr kommt man genau auf der anderen Seite von Dunsum, nördlich von Wyk an Land, so man es schafft. Sonst bleibt man am Hindenburgdamm hängen oder an Hallig Langeneß und hat Tage später auch noch schlechte Presse.

Das Foto ist von Hörnum aus aufgenommen worden und zeigt eine zu Google Maps gedrehte Ansicht, die die Sichtachse West nach Ost ausweist. Meine Badestelle habe ich mal mit eingezeichnet, die Hauptpriele bei Ebbe sind ebenfalls gekennzeichnet.


Optische Täuschung, die suggeriert, man könnte auch nach Sylt rübermachen. Die Wattwanderer sind nach 22 Uhr von Amrum Odde kommend auf dem Weg nach Dunsum, um noch vor Einbruch der Dunkelheit rettend Land zu entern. Das werden sie ganz knapp geschafft haben, denn ca. 30 Minuten war noch Zeit, bis die Jalousie gezogen ward.

Wenigstens wurde im Text korrekt angegeben, daß man nicht gen Sylt laufen kann. Im Blog hieß es dazu:
Den kurzen Weg nach Hörnum Odde (in der Bildmitte rechts) können nur Pfaffen über Wasser laufen. Gewöhnliche Menschen ersaufen jämmerlich.
Noch eine andere Bildunterschrift ist mißraten.
Insel voraus. Da es kaum Bezugspunkte gibt, scheint der Weg kürzer, als er ist
Der zweite Teil stimmt, die Entfernungen kommen einem wirklich deutlich geringer vor als sie es sind. Dieser Trug führt eben zum Harakiri "ich latsch mal schnell rüber nach Amrum", den man nicht überlebt.

So man davon ausgeht, daß der Autor über Föhr schreibt, bedeutet Insel voraus im Fall des beigefügten Fotos Hallig Langeneß. Man kann dazu Insel sagen. Oder eben Hallig. Man erkennt es an dem Erdsockel, auf dem das Haus errichtet ist. Das gibt es nur auf den Halligen.

Gut, ein schickes Foto der Wattwurmkackerle hat der Autor in seinem Promo-Artikel unterbringen können. Ist ja auch was, wenn schon Text und Fotos nicht miteinander harmonieren.

25. September 2017

zum Selbstverständnis linker Knickhirne

Rosalie Rabe-Blum hat die geistige Armut linker Kulturbanausen trefflich auf den Punkt gebracht.
Wir nehmen das Theater in Besitz und erklären es zum Eigentum aller Menschen.

Mutter Heimat

sowjetisches Ehrenmal Berlin Schönholz

24. September 2017

Steinmeier schreibt vor allem Stuß


Wahlrecht ist Bürgerrecht. Für mich ist es in einer Demo­kratie vornehmste Bürgerpflicht. Gehen Sie zur Wahl! Überlassen Sie Ihre Stimme nicht anderen.
Was das Wahlrecht für Steinmeier ist, darstellt oder für Gefühle auslöst, geht uns prinzipiell nichts an. Das ist seine Privatsache. Was uns was an­geht ist seine grottenschlechte Schriftstellerei, die wie ein Führerbefehl an den Volkssturm daherkommt. Ausrufezeichen im Monolog zu den Bür­gern geht schon mal gar nicht. Erst recht nicht im Befehlston.

Im übrigen ist Stimmüberlassung hart an der Grenze zur Straftat. Warum der Bewohner von Schloß Bellevue bittet, die Stimme nicht anderen zu überlassen, das erschließt sich wahrscheinlich nicht mal ihm.

Im übrigen ist wählen immer ein zutiefst demokratischer Akt persönlicher Bedürfnisbefriedigung, vom mir aus Recht, aber nie Pflicht. Recht und Pflicht schließen sich aus. Es gibt keine vornehmen Pflichten. Gar keine. Nirgends.

Steinmeier ließ Furzdeutsch der übelsten Sorte in seiner Schrifttums­kam­mer zusammenklöppeln. Es ist an der Zeit, daß der deutsche Präsident einen Volkshochschulkurs für besseres Schreiben bucht, um fürderhin solch Deutsch des Grauens zu vermeiden.

Lob des Nichtwählers


Im ohnedies reichlich stumpfen Frühjahr '16 erklomm ein Beitrag auf tagesschau.de den Tiefpunkt dieser adhortativen Prosa: Nichtwähler gefährden unsere Dernokratie«, hieß es da. Vier Lügen in bloß vier Worten, immerhin sportlich.
Gut abgehangen ist er, ein Jahr alt, der Artikel von Felix Bartels über den gemeinen Nichtwähler als letzten Feind der Menschheit.

Es gibt keinen besseren Beitrag in der jüngeren deutschen Literatur, der diesen Nichtwähler auf jenes Podest hebt, auf das er gehört. Und somit als Souverän seines Lebens als adelt.
Wählen, ich erwähne das nicht zum ersten Mal, ist ein transitives Verb. Man geht nicht einfach wählen, man wählt etwas. Dies Etwas allein könnte rechtfertigen, dass ein Mensch sich eines schönen Sonntags in ein muffiges Wahllokal begibt, statt vernünftigerweise Beischlaf zu üben, Rosen zu züchten oder mit den Kindern Enten zu schießen.
Etwas für sich wählen dient also der Befriedung des Egos. Um etwas wählen zu können, muß auch ein Auswahl vorhanden sein. Diesmal steht eine Illusion in den Regalen, ein Versprechen auf bessere Zeiten, etwas Dope zur Vernebelung der Sinne, damit man weitere 4 Jahre Ruhe gibt. Wenn die Regale trotz praller Fülle wie leergefegt erscheinen, weil keine Auswahl angeboten wird, dann kann man auch nicht wählen.

Burks hält die AfD für nicht gefährlich, so wie ich auch, und besäuft sich heute. Ich nicht.
Ich werde also wider ... meine politische Überzeugung die „Linke“ wählen und vermutlich vorher und nachher einen Magenbitter zu mir nehmen, dass ich nicht kotzen muss.
Und Broder bleibt daheim.

23. September 2017

Linke sind ganz anders

Dietmar Bartsch
Wenn es um Macht geht, sind Konservative diszipliniert. Linke sind ganz anders. Linke müssen immer Recht haben. Sie haben ja auch Recht, aber müssen immer dolle Recht haben. ... Und Recht gehabt haben. Naja gut, das ist ja auf Grund unserer Geschichte nicht immer so.

NSU: Konstruier ihn auch du!



Admin: Sebastian Lipp‏ @sebastianlipp 13m13 minutes ago
Narin: Philipp K. habe nachhaltig versucht, sich Propagandavideo des NSU im Darknet zu besorgen, dann Quelle weiterverbreitet OEZ
anmerkung: Ist der Narin auch schon kurz vor der Vollverblödung? Weiß da jemand was genaueres? Es gibt kein Propagandavideo des NSU. Es gibt eines der Antifa, mit dem sie seit 6 Jahren über die Dörfer ziehen und die Leute verdummen.

anmerkung: Es ist bisher nicht bekannt, daß Nazis jemals mit einem NSU-Video Propaganda machten. Es sei denn, Narins Freunde aus der Dampflaudererfabrik sind alles Nazis. Dann stimmt das natürlich.

anmerkung: Wahlkampfhilfe für Merkel fällt aus: Holger Schmidt‏ Account @terrorismus Vor 37 Minuten Weitere Befangenheitsanträge: NSU Prozess diese Woche abgesetzt.

mundhardt: Der Narin dreht jetzt nochmal voll auf mit seiner Propaganda, bald ist der Prozess vorbei und seine Bühnenzeit auch........

In der Kurzintervention ist das Thema Nazipropaganda erschöpfend erklärt. Bis zum 12.11.2011 gab es kein Propagandavideo des NSU, mit dem durch die Medien getingelt wurde, um sich der Propaganda zu be­flei­ßigen. Das unbestätigte Gerücht, ein Arzt am Krankenhaus Heilbronn habe davon vernommen, behandeln wir an dieser Stelle auch so, als Gerücht.

Narin erzählt also Unsinn, so wie er gerne mal auf die Kacke haut und über seine sehr gute Zusammenarbeit mit den Vertretern der Schutz- und Sicherheitsorgane berichtet. Da wundert es nicht, daß er aus einer Ver­fahrensakte plaudert, Bullshit aber nicht als Bullenscheiße bezeichnet.

Wenn mit dem Propagandavideo des NSU der Paulchen-Panther-Clip gemeint ist, den die rassismusfreien Genossen des ZOB in einer er­wachse­nenpädagogisch verstümmelten Version publizierten, dann muß man kein Darknet bemühen. Das Internet reicht aus, um sich einen langweiliges Trittbrettfahrervoodo der Antifa zu besorgen, ein Bekenntnixvideo, in dem sich niemand zu gar nix bekennt.

Beim AK NSU wurde dieser Clip umfassend analysiert und die Ergebnisse vollständig publiziert.


Wolfgang Wischer‏ @WolfgangWischer

Empfehlung! Einfach mal das neue Sonderheft vom COMPACT zum NSU-Komplott lesen. Der NSU ist ein Konstrukt der Geheimdienste.
Nein, man muß es wohl zehntausende Male wiederholen. Der NSU mag eine Idee der Geheimdienste gewesen sein. Welcher eigentlich? Er mag aber auch eine Idee des Staatssschutzes bei der Polizei oder Führungs­ebene beim BKA unter Chefdetektiv Ziercke gewesen sein. Oder ein Diener Ranges hatte die Idee, um so einige anhängige Verfahren auf dem Müll der Polizeigeschichte zu entsorgen. Das liegt im Dunkeln und lohnt nicht der Mühe des Nachdenkens. Sicher ist, daß die eine oder andere Info von interessierten Kreisen an zuverlässige Einflusser (Influenzer) verkauft wurde. Das muß nicht mal viel sein, denn ab da ist es im Reich der Grimmschen Antifantasia und somit praktisch Selbstläufer.

Der NSU ist definitiv ein Konstrukt der Antifa im Verbund mit der Lügenpresse und stringent deren Produkt und Deutungsversion. Nichts anderes. Das verteidigen sie mit Händen und Füßen, notfalls mit Denun­ziation, Stasi-Methoden und bürgerlicher Existenzvernichtung. Da kennen sie keine Freunde.

Halten wir also fest, daß Nazipropaganda mit diesem Video bisher ausschließlich seitens der Antifa, evangelistischer Extremisten und Lügenprofis der Medien stattfand. Die zwei rechten Deppen, die im Suff "Es lebe Pink Panther" skandierten, lassen wir an der Stelle unter den Tisch fallen. Das ist statistisches Rauschen weit unterhalb der Triggerschwelle.
Kay-Uwe Hegr September 13, 2017 um 6:47 pm
„Die Annahme, dass die ihnen zur Last gelegten Taten einen rechtsterroristischen Hintergrund gehabt haben könnten, basiert desweiteren nur auf dem zweifelhaften „Bekennerfilm“ und dessen Versendung.“
Da würde ich widersprechen. Selbst versierte Redakteure großer Tageszeitungen hielten die ihnen zugesandte gekürzte Version für das Werk eines Geistesgestörten.

Verantwortlich für die Prägung der Nation im Sinne des NSU, war ausschließlich die Interpretation aus einem Hamburger Verlagshaus, welches das Machwerk exklusiv und mit Sperrfrist vom Berliner „antifaschistischen pressearchiv und Bildungszentrum e.V.“ erwarb und zeitgleich mit der Übernahme des Falles durch den Generalbundesanwalt veröffentlichte.

22. September 2017

Döpfner - das Glühwürmchen seiner Art


Journalismus ist der Scheinwerfer der Aufklärung oder, eine Nummer kleiner, zumindest die Taschenlampe des mündigen Bürgers.
Mag sein, daß uns Döpfner auf dem Weg in eine lichte Zukunft ein wenig erleuchten will. Dann sind seine Produkte allerdings bestenfalls Wunder­kerzen. Oder Grablichter. Es ist dem Umstand geschuldet, daß Döpfner lediglich ein Glühwürmchen seiner Branche ist.

Petra Pau: kein NSU im Bürgerpark





Das, was sich viele NSU-Religionisten insgeheim erhofften, fällt aus. Die Intendanz hat die Aufführungen am OLG-Stadl bis auf weiteres ausge­setzt. Eine Wahlkampfhilfe findet somit nicht mehr statt. Warum, scheint offenbar zu sein. Die in den Ausschüssen vetretenen Parteidelegierten haben sich wohl geeinigt oder selbstverpflichtet, das Thema aus dem Wahlkampf herauszuhalten. So gut es geht jedenfalls.

Das hat auch Petra Pau erkannt. Demzufolge fand auch der NSU im Bürgerpark Pankow nicht statt. Stattdessen buhlte sie um Stimmen für sich und die Linken.

Wenn der NSU also nicht stattfand, dann kann das Thema auch schon beendet werden, wenn da nicht noch eines wäre. Das Foto oben. Es zeigt Petra Pau in einem Gemütszustand, der erstens sehr selten ist und deswegen zweitens noch seltener fotografisch festgehalten wurde.

Die Frage, wo eigentlich all die fiesen Fotos herkommen, die Spiegel und Co. für ihr Hetze und vor Haß triefenden Artikel verwenden, die wurde schon vor langer Zeit im Blog beantwortet. Diese Bilder hat man, weil sie nach einer Fotosession mit auf der Speicherkarte sind. Ein Hobbyfotograf, der sich ausschließlich der Dokumentation bzw. Voluminösität der Natur verpflichtet fühlt, der löscht sowas stantepete, weil die nie wieder benötigt werden. Einer, der die Fotos beim Bäcker gegen Brötchen eintauschen will, der hebt die auf, verschlagwortet sie und wartet auf den Anruf vom Spiegel, daß sie mal ein kackhäßliches Foto von dem und der brauchen, am besten von unten in die Nasenlöcher, damit das wie Nazi rüberkommt.

Nun ist auch die Frage beantwortet, woher die schicken Fotos wie oben kommen. Nun, die hat man nicht einfach auf der Speicherkarte. Dafür sind Jahre nötig, da es viele Fotos und und noch viel mehr Geduld erfordert, bis so ein Foto im Kasten ist. Nun ist es im Kasten. Sehr schön.

Und vergleicht mal das Foto, das im Sondervotum zum NSU verwendet wurde, mit jenem auf der Bundestagsseite. Oha, es gibt bei den Linken auch Luschen der Fotografie, die bei DIG/Trialon angeheuert wurden, um völlig mißratene Porträtfotos anzufertigen. Statt von unten in die Nasen­löcher verkackt man das Foto als ganzes.

Wenn ich was zu sagen hätte, ich würde dem Verantwortlichen einige Seiten aus dem Buch der Leviten vorlesen, bis er freiwillig dreimal um den Reichstag gedüst ist. Alternativ wäre die Kochlöffelmethode zwecks Sitzfleischmassage denkbar. Wie man mit solchem fotografischen Mist Öffentlichkeitsarbeit machen kann, bleibt wohl auf ewig ein Geheimnis. Genauso wie die Antwort auf die Frage, wer Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ermordet hat.

21. September 2017

best of Wahlkampf: Gerechtigkeit


2. Wir Fans müssen einsehen, dass es eine 100-prozentige Gerechtigkeit niemals geben wird.
Wir müssen also keine Sorge haben, dass dem Stammtisch die Themen ausgehen werden…
Ach schau an, Gerechtigkeit ist nur eine Illusion? Damit der Stammtisch die ausgegebenen Parolen diskutieren kann?

Übrigens findet 99,9999% des Fußballs außerhalb der 1. Bundesliga statt. Der Videobeweis bewegt also außer die Stammtischparoliker der Lügen­presse niemanden. Die Hitzewallungen auf dem Platz sind erhalten ge­blieben, weder ungerechter, noch gerechter geworden.

NSU: Untersuche auch du!



Der Untersuchungsführer ist immer der Herr des Verfahrens. Er entscheidet, oder wird entschieden, wie eine Ermittlung abgeschlossen wird. Bis zu dieser Entscheidung kann er sich auf mal mehr und mal weniger HiWis bei Polizei und in seiner eigenen Behörde, der zuständigen Staatsanwaltschaft stützen.

Die sind genauso wie die Polizei chronisch überlastet. So kommt es, wie es kommen muß. Verfahren werden eingestellt.
Die Kriminaltechniker der Berliner Polizei sind chronisch überlastet. Tausende Fälle bleiben liegen. Gerichtsverfahren verzögern sich. Nun hat es einem Staatsanwalt gereicht. Er stellte ein Verfahren ein, weil nach langer Zeit immer noch keine Untersuchungsergebnisse vorlagen.
Der Anmerker ist stocksauer, abgrundtief beleidigt und voller Internethaß, weil er von einem glasklar sehenden Antifa wegen des Zerschießens einer zielführenden Alternative öffentlich abgewatscht wurde. Egal. Der Kommentar ging so.
Die Anmerkung September 15, 2017 um 8:07 am
Verdacht, dass Corryna G. eine Informantin war. Sie wird heute vom hessischen NSU-Unter­su­chungsausschuss vernommen.
Die dementsprechenden Hinweise verdichten sich. Dazu zählt das Desinteresse der Bundesanwälte an ihr.
Das Desinteresse von Bundesanwälten gründet sich in 99% aller Fälle darauf, daß die betreffende Person nichts zur Aufklärung von Verbrechen beitragen kann, da sie keinerlei Kenntnis zum Sachverhalt hat.

Kennverhältnisse ausbaldowern ist Hauptaufgabe der Antifa-Stasi. Auch das hat bisher exakt Null zur Aufklärung von Kapitalverbrechen beigetragen.

Und genau so wird es auch heute wieder ende. Endloses Gepupse, wie gut sie doch in Wirklichkeit sind. Der Ertrag hingegen ein Nichts.
Knallhart gesagt bzw. glasklar erkannt, geht das so nicht.
Es ist irgendwie auffällig, wie jede alternative, zielführende Hypothese durch sattsam bekannte Mitglieder des Arbeitskreises NSU zeitnah zerschossen wird. @Georg, Du scheinst hier auf einer heißen Spur zu sein.
Zu welchem Ziel uns diese heiße Spur führen soll, das muß im Dunkeln bleiben, weil es niemand der heißen Enthüller enthüllt.

Deswegen sei noch einmal auf die grundlegende Arbeitsweise verwiesen, der man sich immer bei der Analyse von gesellschaftlichen Sachverhalten befleißigen sollte. Als erstes sind die Fakten zur Kenntnis zu nehmen, also zu sammeln und zu ordnen. In einem Kriminalfall stehen die Fakten in den Akten. Alles andere ist weitestgehend dem Sujet der Brüder Grimm zuzuordnen, Produkt einer durch Drogen induzierten überschießenden Phantasie.

Bevor man also den Anmerker in die Trotzecke schickt, wo er seit Tagen hockt und Buße tut, sollte man sich also die Fakten reinziehen. das ist allemal besser als Antifa-Blödsinn in die Welt hinauszupupsen. Das stinkt nach ich-mach-mir-eine-Welt-wie-sie-mir-gefällt.
Verfahrenseinstellung ohne Auflage Im Berichtsjahr 2013 wurden 24% (1094682) der Ermittlungsverfahren ohne Auflage eingestellt. Bei Einstellungen ohne Auflage handelt es sich hauptsächlich um Bagatellsachen nach allgemeinem Strafrecht (§153 StPO) oder Jugendstrafrecht (§45 Absatz 1 JGG). Auch kann die Staatsanwaltschaft von der Strafverfolgung absehen, wenn es sich um unwesentliche Nebenstraftaten handelt, die gegenüber einer ansonsten abzuurteilenden Straftat nicht ins Gewicht fallen (§154 Absatz 1 StPO).
In all diesen Verfahren waren sicher Zeugen vonnöten, so, wie auch in den Verfahren, die es vor Gericht brachten. Jeder Staatsanwalt weiß, daß 95% der im ersten Anlauf geladenen Zeugen völlig wertlos sind, weil sie nichts zur Aufklärung der Kriminaltat beitragen können. Ergo werden die auch gleich wieder fallengelassen. Die Kosten nur Zeit und Kaffeegeld.
FWarum das ausgerechnet bei Corynna Görtz anders sein soll und sie der Breakpoint des NSU-Verfahrens schlechthin ist, das erschließt sich eben nur alternativen Hypothetikern und den glasklar zu erkennenden Jubelpersern der Antifa.

Der Anmerker ist beleidigt, weil er öffentlich abgewatscht wurde und Dr. Andreas Müller ungeschoren davonkommt, obwohl der exakt das Gleiche schreibt.
hintermbusch September 19, 2017 um 6:42 am

@ ordo ab chao
„In diesen Gebieten ist immer viel auf der Strasse los“
Das kann man so nicht sagen. Ich wohne in der Nähe des Tatorts des Mordes an Habil Kilic im Jahr 2001 und hatte dort wenige Wochen vor dem Mord noch eingekauft. Der Gehweg vor dem Laden war immer ruhig, fast unbelebt, damals wie heute.
Die Frage der Flucht ist deshalb weniger spannend als die Frage, wie zwei Glatzen aus Jena auf diesen 0815-Laden in der Münchner Peripherie gekommen sein sollen. Weil das unerklärlich war, hat die SZ bald nach der „Selbstenttarnung“ im November eine heiße Spur geliefert:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/rechter-terror-in-muenchen-unheimliche-parallelen-1.1221070

Die lokale rechte Szene soll den Mördern einen Tipp gegeben haben. Klingt erst mal gut und die BAW hat ja auch prompt großspurig Ermittlungen angekündigt. Man denkt beim Lesen, das kann nicht lange dauern, bis die Kontakte ermittelt und lokale Nazis mitangeklagt sind. Aber bis heute kam dazu im Prozess genau so viel: Null.

Und dieses Muster ist halt an allen Tatorten so ähnlich: Medien und BAW verkünden Hand in Hand das, was notwendig ist, um Zweifel zu zerstreuen: rechte Szene gleich ums Eck, Netzwerk etc. Danach sieht man dann aber nie mehr etwas, das wie ein Beweis aussieht. Die heißen Spuren bleiben einfach Spuren und verblassen dann. Zurück bleibt nur der Eindruck, alles sei ganz klar gewesen. Man kann deshalb davon ausgehen, dass genau das der Zweck des Artikels war: Spuren in die Hirne kleben.
Antifantasten sind strohdoof.

q.e.d.

20. September 2017

best of Wahlkampf: Google weiß, was du denkst




Die Zukunft stirbt zuletzt.

Was stimmt hier nicht?




Der Videobeweis macht den Fußball gerechter, tönt Alfred Draxler in die große weite Welt abseits der Kreisligaplätze hinaus. Da, wo es an Beweisen mangelt, herrscht eine andere Auffassung von Gerechtigkeit.

19. September 2017

Grundrechte gelten für alle



Kann mal bitte jemand bei den Linken vorbeischauen und ihnen mitteilen, daß Grundrechte für alle Deutschen gleichermaßen gelten, egal welcher Hautfarbe, Jeansmarke oder Gesinnung sie gerade huldigen? Es hat sich wohl noch nicht bis zu denen rumgesprochen.

Gegen etwas zu sein und dem gemäß tätig zu werden, ist nur in einem einzig definierten Fall erlaubt, der von Artikel 20(4) gedeckt ist. Der trifft momentan jedoch nicht zu.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Gegendemo mit Randale, wie sie die Linke und Antifantasten gerne für sich reklamieren, sind kein Grundrecht.

geiler Panoramascheiß



Oben sind 12 Bilder in Hochkant, bei denen die Software gebockt hat. Das kriege ich aber hin. Das wird ein fettes Panorama von Berlin. Sogar der Sendemast auf dem Schäferberg (Wannsee) ist zu sehen.

Es gibt allerdings auch Verdruß. Es ist eine scheiß elende Arbeit, bis man sowas fertig hat. Leider erledigt die niemand für mich, sodaß ich selber ran muß. Mist.

Unten im Foto sind zu sehen: 6 Doppelhochhäuser in Springpfuhl. Das ist der Eintritt nach Marzahn. Der Ballon am Potsdamer Platz und der Fernsehturm haben auch noch mit rauf gepaßt.


18. September 2017

kosakischer Merksatz

Magomed Tolbojew
„Ein Kosake ist nur auf seinem Pferd ein Kosake.“
Das Sprichwort gibt es im Deutschen auch. Das ist das, wo gesagt wird, was sich der Schuster leisten darf.

Dank euch, ihr Sowjetsoldaten



Zeit, die nie vergeht. Nicht schlecht, wie jene Zeit, in der alles mit einem anfing, nach Jahrzehnten noch solche prägnante Präsenz zeigt. Ich war in Pankow. Am sowjetischen Ehrenmal in Schönholz bin ich regelmäßig auf dem Oberdeck eines Doppelstöckers gen Bergmann Borsig zum UTP gefahren, um dortselbst Maschenzähler für Strickmaschinen zu montieren. Das war nichts weiter wie der gute alte Kilometerzähler für's Fahrrad, der einfach die Umdrehungen per Klick um eine Zahl weiterdrehte.

Jau, da fing meine Menschwerdung an, in Schönholz, am Bürgerpark, genauer gesagt, einmal um die Kurve am Rathaus Pankow in die Mühlenstraße rein. Später dann U-Bahnhof Vinetastraße. Wieder mal alles besucht und abgefahren. Zeit die nie vergeht. Gegenden, die sich nicht ändern. Nur bunter sieht es aus.

Das waren noch einmal zwei richtig geile Herbsttage mit besten Fotobedingungen.

17. September 2017

IGA Berlin - Dahlien



In der Blumenhalle wurden Dahlien präsentiert, wie auch im Freigelände am Englischen Garten. Zu hören waren unter anderem Beschreibung wie geil, spektakulär und Wahnsinn. Sehr treffliche Beschreibungen für die Arbeit der Gärtner, wie ich finde.

Heute geht die Dahlienwoche auf der IGA (Gärten der Welt) zu Ende. Das ist nur ein Bildschirmfoto nach der Schnelldurchsicht und Löschung nicht benötigter Dateien (Verwackler). Waren gerade mal 10%. Dann sind wegen fürchterlich guter Fernsicht einige Panoramen angefertigt werden, für die ich noch jemanden suche, der mir die entwickelt. Ich habe keine Lust.

Außerdem habe ich gelernt, daß es doch auf die Größe ankommt. Zumindest der ersten Inaugenscheinnahme nach.

Ein junges Madel, ca. 8 Jahre, hockt vor mir und bestaunt die Freiland­dahlien neben dem Grabmal-Areal. Hier werden Idee vorgestellt, wie man später mal wohnen könnte. Das Thema würde jetzt zu weit führen, zumal es auf einer Gartenausstellung um die Bepflanzung der Totenhäuser geht, dämlicherweise die Gruften jedoch die sehenswerteren Objekte sind. Egal.

Ich kann die Blumen bequem über das Mädchen anvisieren und foto­grafieren. Auf einmal steht sie vor mir, stiert wie Maxl in das große schwarze Auge.
Boah, ist das ein langer Fotoapparat.
Den Unterschied zwischen einem Langen und Fotoapparat, den wird sie später einmal kapieren, denn so lang ist der Fotoapparat wiederum auch nicht. Die Observationstechnik vom Verfassungsschutz, die macht den Unterschied.