21. Januar 2018

für die Prepper unter den Mitlesern


WELT: Und was macht Ihr Hobby Snooker?

Lahm: Da habe ich schon vor langer Zeit aufgehört, mir Ziele zu setzen. Meine Frau und ich sind kürzlich ja zum zweiten Mal Eltern geworden, deshalb steht das Snooker-Spielen derzeit hintenan. Meinen Tisch habe ich noch, aber um im Snooker besser zu werden, muss man viel Zeit investieren. Diese habe ich im Moment nicht, denn es gibt Wichtigeres.
Heute ist das Finale des Masters, das sich wieder mal als Turnier erst­klassiger und zum Teil epischer Matches erwies. Daran könnte selbst ein völlig verkorkstes Finale nichts mehr ändern. Wie Kyron Wilson Judd Trump noch das Match abkaufte, das war legendär.

Und daß Mark "The Pistol" Allen es bis ins Finale schaffte, das läßt hoffen. Wenn der das Finale heute Abend gewinnt, dann liegen sich alle Nordiren in den Armen und der Terror ist besiegt.

Preppert euch also für ein paar kurzweilige und spannende Stunden Snooker an den Monitoren. An einem Sonntag darf man die Welt außen vor lassen, denn heute gibt es nichts Wichtigeres. Hier irrt Philipp Lahm. Wir werden sehen, wer wen an den Eiern haben wird, das Lieblingsidiom der englischen Kollegen von Rolf Kalb. He's got him on the ropes. Eigentlich: in den Seilen hängen, an der Angel haben.

Galionsfiguren der Provokationsindustrie

Davosch
Hab gar nicht weiter gelesen. „Galionsfiguren der Provokationsindustrie“ hat mir gereicht. Ab da war nichts substantielles, geschweige denn neutrales mehr zu erwarten. Menschen mit normalem gesunden Menschenverstand so zu benennen ist ganz ganz flaches Niveau...
Martin Niewendick hat im Auftrag des Springerkonzerns diese Figuren ausfindig gemacht. Es ist sind allerdings nicht die Blechredner und baldigen -träger Hayali, Miosga und Slomka, wie der geneigte Leser vermutet.

Danisch hingegen war auf einer völlig anderen Veranstaltung als der industrielle Schmierfink der Welt.
Ich war gerade bei der Podiumsveranstaltung Zwei Jahre nach Köln: #metoo statt Freiheit für Frauen? mit Don Alphonso und Birgit Kelle.

Endlich hab ich ihn mal persönlich kennengelernt. Sehr angenehm. ...

Und so zeigte sich schon am äußeren Ablauf und Tonfall, wie angenehm, zivilisiert, intelligent, höflich, unaufgeregt, sachlich, freundlich, vernünftig, strukturiert, beschimpfungsfrei, sauber, hörenswert, nachvollziehbar, nützlich, konstruktiv, interaktiv, inspirativ, verständlich, sprachkorrekt, belehrungsfrei, forderungsfrei, schuldzuweisungsfrei, rational, umgänglich, erwachsen, erzogen, lustig, positiv eine Diskussion verlaufen kann, wenn keine Genderasten anwesend sind.
Oder wie es der Don höchstselbst ausdrückt:
Don Alphonso @faz_donalphonso

voi woas, griabig woas, glochd hamma und as nexde moi ziag i de Kuaze oh. nua koa Madl vo de 'Femen homma mia ned ghobt. SAD!

20. Januar 2018

Was stimmt hier nicht?



Heute biete ich mal den Fans von Medical Detectives, "Krankenhaus am Rande der Stadt" und "In aller Freundschaft" ein echtes Schmankerl. Die Hobbyforensiker der BILD berichten über ein Obduktionsergebnis.
Tom Petty ist an einer versehentlichen Überdosis starker Schmerzmittels gestorben.
Welchen gravierenden Fehler haben die Obduzenten gemacht?

schlechte Liebe - gute Liebe




Nachdem wir durch den Hessischen Rundfunk eindrücklich über die Gefahren der schlechten Liebe aufgeklärt wurden und uns ein Lehrbei­spiel in Volksaufklärung vorgeführt wurde, nun, da die Öffentlich-recht­lichen rehabilitiert und die Privaten deprimiert sind, da zieht Springer die Daumenschrauben an und präsentiert uns die gute Liebe. Islam nix gut bei Paarung, sagt der steuerfinanzierte Verblödungsfunk. Onkel gut bei Paarung meint Springer und präsentiert: Josephine und Gerrit, das Märchen von der guten Liebe.
2015 tauchte die damals 14-jährige Josephine mit ihrem Onkel, 47, unter. Der Fall sorgte europaweit für Schlagzeilen. Die beiden sind immer noch ein Paar. Im TV erzählen sie erstmals, was seitdem geschah. ...

Sie sagt, ihre Familie, das sei jetzt Gerrit H., ihr Partner, ihr bester Freund, „und so kitschig das klingt“, ihr Seelenverwandter. Im nächsten Jahr wollen sie heiraten. „Nicht so ’ne Riesenprunkhochzeit, da bin ich nicht der Typ für – und er sowieso nicht.“
Hach, da geht einem das Herz auf. Ist nur eine Frage über. Was ist besser? Friedhof oder Psychiatrie?

19. Januar 2018

Obama zum Affen gemacht



Das Internet ist voll von dem Mist.

Jeder möge für sich entscheiden, was passiert wäre, wenn die Hamburger Hirnwichser auf ihrem Cover Obama als degenerierten Affen präsentiert hätten. Das wäre das Aus für die Sturmschützen gegen den gesunden Menschenverstand gewesen.

Sie können Trump nicht leiden, weil er ihnen jeden Tag ihr Über­flüssig­keit vor Augen führt, weil er in einem Jahr Präsidentschaft mehr für die Unterhaltung der Leute und damit die Medien getan hat als BILD und Spiegel mit ihrer Gesamtauflage seit Gründung.

NSU: Lügen von der Laberkant



Es war ein Drama in vier Akten, das zwangsläufig verkackt wurde, da die daran Beteiligten die Akten nicht kennen oder standhaft deren Kennung widerstehen, weil es politischer Wille ist, sich mit Stuß Geld für den Kampf gegen rechts ™ zu verdienen.

Am Anfang stand die vorausseilende Tat. Die Schreiber von der Waterkant adelten Herrn Petter Ritter zum NSU-Aufklärer, obwohl für eine solch hohe Ehre in den Büchern der Geschichte kein Beleg zu finden ist.
Aus Frust: NSU-Aufklärer sagt nur ein Wort
Bisher glänzte Herr Richter vor allem damit, daß er den Stuß von Laabs nachplapperte, als das widerkäute, was Springer genehm ist.

Zwei Tage später wurde nachgelegt und bezüglich einem Herrn Turgut behauptet, dieser sei das Opfer zweier Naziattacken, bevor ihm der NSU den Garaus machte. Die Info gehe auf eine Frau Renner aus Thüringen zurück, hieß es bei der Ostseezeitung.

Dem dafür zuständigen Sachbearbeiter im Schweriner Innenminsterium ließ diese dreiste Lüge keine Ruhe. Drei Tage harter Recherche in den nordischen Kriminalakten waren nötig, dann war der Lügner von der Waterkant enttarnt. Unter höflichen Verzicht auf namentliche Erwähnung wurde erklärt:
Am 13.01.2018 stellte die Ostseezeitung in einem Artikel unter dem Titel „Mehr Nazi-Attacken auf Turgut“ dar, dass es im Jahr 1998 bereits vor dem Mord in Rostock an Mehmet Turgut im Jahr 2004, der dem NSU-Trio zugerechnet wird, „…zwei Attacken von Neonazis“ gegeben haben soll.

Die im Artikel der Ostseezeitung von Politikern der Partei DIE LINKE dargelegten Behauptungen, es wären Hinweise zu vermeintlichen „Nazi-Attacken“ ignoriert worden, weist das Ministerium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern als populistische Unterstellung zurück...

Anders als in der öffentlichen Berichterstattung dargestellt, war das Mordopfer Mehmet Turgut eben nicht Opfer der Körperverletzung vom Juni 1998. Es liegen ebenso keine Erkenntnisse vor, wonach der Streit im Imbiss über selbst mitgebrachte Getränke durch einen der Tatverdächtigen politisch motiviert gewesen sein könnte. Über die Tatsache, dass sich innerhalb von sechs Jahren zwei Straftaten an ein und derselben Tatörtlichkeit ereignet haben, auf eine identische Motivation beider Taten zu schließen, ist hochgradig unseriös.

In diesem Zusammenhang wird entgegen der regelmäßigen Vorwürfe des Herrn MdL Ritter, die Landesregierung würde die Fragen zu Aktivitäten des NSU in M-V nur unzureichend beantworten, noch einmal festgehalten, dass die Landesregierung bisher alle Fragen des NSU-Unterausschusses umfassend beantwortet hat, sofern sie selbst über die für die Beantwortung notwendigen Informationen verfügt und durch das Oberlandesgericht München als NSU-prozessführendes Gericht ermächtigt ist, diese zur Verfügung zu stellen. Der Öffentlichkeit Glauben zumachen, die Landesregierung sei ein Hindernis bei der Aufklärung des NSU-Komplexes, ist ein untauglicher Versuch für die Begründung der Notwendigkeit eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) in Mecklenburg-Vorpommern.

Dass die nach inzwischen sechsjährigen Ermittlungen des Generalbundesanwaltes und einem seit bereits vier Jahren in München laufendem NSU-Prozess teilweise immer noch offenen Fragen ausgerechnet durch einen kosten- und personalaufwendigen PUA in M-V beantwortet werden können, dürfte auch Herr Ritter selbst nicht ernsthaft erwarten.
Dieser Herr Ritter war beleidigt und twitterte zurück.
Peter Ritter @rettirp

IM-MV: Mehmet Turgut war 1998 noch kein Opfer von Nazi-Attacken/Land hat dem GBA alle Unterlagen zur Verfügung gestellt http://ots.de/3a9d1d
auch eine Meinung. nur leider an der Realität vorbei!
NSU- PUA in MV jetzt!
Jau, hier haben wir den Realitätsverweigerer, der noch wesentlich weiter von der Realität entfernt ist als die Kollegen aus dem Innenministerium. Und hier haben wir letztlich das, worum es geht. Sie wollen eine Geldverschleudermaschine, mit der sie die nordöstliche Regierung vor sich her treiben können wollen dürfen. Das wird nicht funktionieren. Es funktioniert in Potsdam nicht, daß die Linken der SPD an die Beine pinkelt, es funktioniert auch in Schwerin nicht.
Später karrt dieser Ritter dann nach.
Peter Ritter‏ @rettirp

zur Erklärung des Innenministers das Mehmet Turgut 1998 noch kein Opfer von Nazi- Angriffen war: MdB Renner hat dies auch nicht behauptet
Doch, hat sie, wenn man der Ostseezeitung Glauben schenken darf, denn die beruft sich auf genau eine solche Behauptung.

Und hier kommt der Trick. Der Originalton von der Renner ist in dem Fall nicht verfügbar. Es gibt aber ihre Internetseite. Und auf der präsentiert sie exakt diese Behauptung, ohne sich davon zu distanzieren. Siehe screenshot oben.

Nun wird die ganz große Keule hervorgeholt, statt einen ritterlichen Rückzug anzutreten.
Zur Presseinformation von Innenminister Lorenz Caffier „Mehmet Turgut war 1998 noch kein Opfer von Nazi-Attacken“, in der er dem innenpolitischen Sprecher der Linksfraktion, Peter Ritter, u.a. Populismus unterstellt und indirekt der Lüge bezichtigt, erklären Peter Ritter sowie die Abgeordneten der Linksfraktion im Bundestag, Martina Renner und Petra Pau:

Ritter: „Diese Darstellung muss ich auf Schärfste zurückweisen. Caffier unterstellt der Bundestagsabgeordneten Martina Renner Äußerungen, die in dieser Form nie getätigt wurden. ..."
Da geht die Kacke schon wieder los. Siehe screenshot oben. Sie wurden so behauptet und sind genau so auf der Internetseite dieser Frau Renner nachlesbar. Und was der im Schweriner Innenministerium zuständige Sachbearbeiter exakt aufschreiben ließ, das steht weiter oben. Der Rest dieses schriftlichen Gemeinschaftswerkes von Ritter/Renner/Pau ist Politblödelei, mit der wir die geneigten Leser des Blogs nicht nerven wollen. Ritter ist auch nur ein Kämpfer an der Laberkant mit leichter Tendenz zur Legasthenie und/oder Vergeßlichkeit. Er hat im Interesse der politischen Sache eine Stunde später schon wieder vergessen, was der politische Gegner wirklich erklärt hat.

Mit Präzision haben es die Linken also nicht, so es der Sache dienlich sein muß. Turgut war Kurde. Eine PKK-gestählte Frau Renner muß sowas wissen. Und da sie ja aktenfit wie ein Turnschuh ist, kann sie bei der Gelegenheit auch gleich noch die Ermittlungsakte "Böhnhardt & Mundlos - Tötungsverbrechen zum Nachteil von Turgut" ziehen, in der alle Beweise für die schändliche Tat versammelt sind. Aktenzeichen als solches reicht erst mal. Damit man weiß, wo man die Beweise findet.

18. Januar 2018

Steinmeier ist „staats- und verfassungsgefährdend“

Meint Georg Schmidt, was ich erstmal als richtige Antwort gelten lassen würde, und fordert:
Daher möchte ich Sie bitten, sobald eine Regierung im Amt ist, so viel Anstand zu beweisen und wegen Ihrer offenkundigen Unfähigkeit, das Amt des Staatsoberhauptes der Bundesrepublik Deutschland und dessen demokratische Verpflichtungen wahrzunehmen, unverzüglich von Ihrem Amt zurückzutreten und sich aus dem weiteren politischen Geschick der Bundesrepublik Deutschland zurückzuziehen.
Es scheitert am Anstand, denn sowas kennt Steinmeier höchstens aus einem Kreuzworträtsel.

Liebknecht und Luxemburg

Ich habe Magen, da müssen für ein paar Tage schnelle Posts herhalten. Ergo nimmt man das, was eh auf der Platte liegt und garniert es mit zwei oder auch drei Worten.

Früher war auch Fake News.



Wie ist das eigentlich mit dem Fotografieren bei den linken Promis. Das wird sicher einige Mitbürger interessieren. Kann man hier im Blog über die Suche finden. Das zum einen. Verbal gesehen, geht das so. Es ist im Grunde wie roter Teppich im Winter. Für das Fotografieren selber herrschen immer widrige Bedingungen. Es ist zu kalt, matschig, ekelhaft schneeig oder alles zusammen, oder zu viel Sonne und Schatten gleichzeitig.



Dann kann man sich die Models nicht positionieren. Die machen, was sie machen. Und wenn alles vorbei ist, dann wenden sie einen uralten Trick an. Gysi geht ganz nach links und Lafontaine und Wagenknecht ganz nach rechts. Oder war es umgekehrt? D.h., man weiß nicht, wem genau man jetzt auf den Fersen bleibt, um schicke Bilder zu kriegen. Das ist gemein, wenn man sich bei gefühlt Null Grad auch noch heftiger sportlicher Aktivität betätigen soll.



Wenn man dann fotografiert, ist es wie bei Käfig- oder Stallhaltung von Fotografen. Man wird geschubst, gerempelt, angepöbelt, bekommt Drohungen usw. usf., weil der Fotograf in seiner gemeinen Form erst mal nichts weiter als ein Rüpel ist, denn genau von dem Foto, das er in der Redaktion abliefert, hängt sein Monatseinkommen ab. Das stimmt zwar nicht, so verhalten sich die Berufsfotografen aber. Die treten auch anders an, meistens mit zwei Apparaten. Einer mit knackiger Festbrenne, damit sie auf 50 cm bis zur Nasenspitze rangehen können, und dann noch ein moderates bis Edelzoom, damit sie aus der Distanz nah ran kommen.

Am besten dran sind noch die Fernsehteams, die zu zweit oder gar zu dritt agieren. Einer hat eine schwere Kamera auf der Schulter und baut sich somit eh in einer stabilen Körperhaltung auf. Dahinter steht der Mensch mit der Toanangel und schirmt ihn gegen Mitbewerber um den besten Platz ab. Und dann kommen noch Landflunkerer wie Ulli Zelle und bauen auf der anderen Seite ein Mauer auf, und sei es eine ideologische.


17. Januar 2018

killerbee zum Tatort NSU

ki11erbee Januar 16, 2018 um 19:54

Klar kann man mit solchen Anzügen, am besten Raumanzügen mit Helm, das Hinterlassen von DNA vermeiden.

Problem: an den Tatorten wurden keine Leute mit derartigen Anzügen gesichtet und wer damit rumläuft, fällt natürlich extrem auf.

Da aber kein Zeuge von derart bekleideten Menschen sprach, ist davon auszugehen, daß DNA von den Tätern am Tatort verblieben ist.

Da diese DNA-Proben (über 4.000 an den Tatorten) keinerlei Übereinstimmung mit den Uwes aufweist, ist deren Täterschaft ausgeschlossen.

Sie ist nicht etwa „fragwürdig“ oder „zweifelhaft“, sondern ausgeschlossen!

Ebenso ist es ein Unding, daß man bei dem einen Banküberfall die DNA des Täters isolierte, diese keine Übereinstimmung mit dem Trio hatte und dennoch die Uwes weiter offiziell als Täter dargestellt werden.

Das gibts nicht.
Das ist nicht einmal mehr mittelalterlich, da waren sogar Hexenprozesse rationaler aufgezogen.

Und es ist eine gottverdammte Schande für die gesamte wissenschaftliche Welt in Deutschland, daß da keiner sein Maul aufmacht und sagt: „Hey, so gehts nicht! Wenn die Täter-DNA nicht zu den Uwes passt, dann können sie auch nicht die Täter sein. Drops gelutscht, Diskussion beendet.“

Fehlende Übereinstimmung bei eindeutiger Täter-DNA mit einem Verdächtigen = 100%iger Entlastungsbeweis.

Eigentlich hat sich mit dem Schweigen zum Komplex „NSU“ ein ganzes Volk zum Affen gemacht und bis auf die Knochen blamiert.

Eines Tages wird eh die Wahrheit zum NSU rauskommen und damit logischerweise auch der damit verbundene institutionalisierte Lug und Trug bei Gerichtsmedizinern, Polizisten, Justiz, Presse, Generalbundesanwaltschaft, Politikern der Untersuchungsausschüsse, etc.

Wer soll den Deutschen nach dem NSU noch glauben?

Genauso, wie kein vernünftiger Mensch den Amis nach ihren ganzen (Kriegs-)Lügen, FalseFlags, etc. noch glauben kann.

Die Deutschen haben viel von ihrem großen Bruder gelernt.

Aber leider das Falsche.

Tatort NSU



Die bei Springer für Kriminalfilme zuständigen Erklärer erklären den Deppen der Nation, wie einfach es ist an 27 Tatorten keine Humanspuren zu hinterlassen. Es ist heutzutage mit modernen Ganzkörperkondomen und Tauchernbrillen möglich, die Polizei am Nasenring durch die Ermittlungsakten zu führen.
5) Kann man als Mörder einen Tatort wirklich DNA-frei hinterlassen?

Schwierig, aber nicht unmöglich. Durch den Einsatz eines Schutzanzugs samt Brille kann ein Verlust von Täter-DNA fast komplett vermieden werden. Allerdings besteht immer die Möglichkeit, dass der Täter bereits beim Anziehen des Anzugs Hautschuppen oder Haare darauf verliert. Diese können theoretisch dann auch am Tatort nachgewiesen werden.
Dazu kommen noch die Berge an Fingerabdrücken und Hautschuppen im WoMo, der FS26, dem Schuhregal auf dem Flur der FS26 usw. usf., die bei solch spurenschonender Lebensweise nicht gar so üppig anfielen wie an den Tatorten. Aber immerhin. Man fand welche.

16. Januar 2018

Haßpropaganda online



Daß es in Berlin arschekalt ist und das Wetter derzeit keinen Spaß macht, das wurde am Sonntag bereits erwähnt. Daß man sich aber nun auch noch diesen ekligen Schnee antun muß, das ist deutlich überzogen. Der gehört weg.

zum 70. Geburtstag von Gregor Gysi



Aufgenommen während des stillen Gedenkens an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.

15. Januar 2018

Ramelow will nicht mit Mutti



Ramelow soll auf Wunsch Gottes wieder nach Berlin abgeschoben werden. (Da dreht sich einigen Abgeordneten im Bundestag der Magen um, das nur nebenbei.) Ramelow hat keine Lust auf Mutti.
Ich bin aber bockig und will nicht! Lieber Gott, bitte nicht mit Mutti

Liebknecht und Luxemburg



Dietmar Bartsch.



Petra Pau und Gregor Gysi.



Kurz nachdem Gregor Gysi eingetroffen war, stürzte sich die Fotomeute auf ihn mit Gebrüll, da er dieser Tage 70 wird und jeder ein paar Wortfetzen von ihm erhaschen wollte. Schöne Bilder auch. Das schöne Geburtstagsbild kommt später.



Jetzt geht die Kranzniederlegung los.



Die Chefs vons Janze müssen als erste ran.



So sieht das Gedrängel übrigens aus, wenn die Kränze niedergelegt werden. Es soll erwähnt sein, daß das Grab im Vordergrund Rudolf Breitscheid gehört, der im KZ Buchenwald bei einem amerikanischen Luftangriff getötet wurde.



So sieht es aus, wenn sich der erste Ansturm gelegt hat und der Demo geharrt wird.

Aufgenommen während des stillen Gedenkens an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.

14. Januar 2018

Liebknecht und Luxemburg

Ein wenig Statistik. 340 Dateien waren auf den Speicherkarten, wovon genau 170 gleich in den Orkus gespült wurden, da die Bilder entweder unscharf oder verwackelt waren. Von den verbliebenen 170 sind momentan noch knapp 90 auf Halde. Da verschwinden aber auch noch einige.



Vor dem Ansturm haben die Fernsehteams ihre ersten Bilder bereits im Kasten, denn im Gemenge später wird das nichts.



Es war arschkalt, aber die Sonne schien. Das war für das Fotografieren fatal, denn die kamera kann natürlich keine schwarzen Mäntel im Sonnenschein adäquat abbilden. Diese Dynamik beherrschen selbst zeitgemäße Fotoapparate noch nicht.



So sehen die Grabstellen für Urnen aus.



Kommunisten aus der Türkei stellten ihren Kranz an den Rand das Gräberfeldes statt an den Gedenkstein. Oder sie warteten dort, bis der große Demozug eintrifft, um dann ihr Werk zu verrichten.



Büdchen, aber diesmal nur noch streng auf dem Vorplatz der Gedenkstätte. Die Gudrunstraße wurde nicht mehr freigeräumt.

Aufgenommen während des stillen Gedenkens an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.

Sahra Wagenknecht und fefe



Aufgenommen während des stillen Gedenkens an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.

Fefe erregt sich immer noch über die "linken" Schwachmaten. Nu iss aba jut.
Aber neue Kriegsschauplätze aufmachen, damit keiner mehr drauf achtet, in welchem Umfang die alten verkackt wurden, das ist ja Kerngeschäft der Linken. Das — und warten auf die Oderflut, die uns rettet.

die Toten mahnen uns



Aufgenommen während des stillen Gedenkens an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.

Oskar Lafontaine und Ulli Zelle



Jetzt schon im Internet, heute Abend erst im Landfunk. Oskar Lafontaine wird von Ulli Zelle, dem Tausendsassa landfunklicher Berichterstattung, befragt. Sahra Wagenknecht steht hinter mir und redet in ein Mikro mit dem Werbeaufkleber ZDF. Bild folgt.

Aufgenommen während des stillen Gedenkens an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.

im Gedenken an Rosa Luxemburg: auf Gesinnungswacht



Die einen finden es wichtig, über Twitter-Botschaften der AfD zu reden, weil es dazu Alternativen gibt.

Im übrigen, wollen sie nur "über" reden, nicht mit dem Nachbarn im Parlament. Worüber, das erklärt uns Robert D. Meyer, der es ganz genau weiß.
Insofern gibt es gute Gründe, regelmäßig über Äußerungen von AfD-Vertretern auch aus der zweiten und dritten Reihe zu berichten. So lässt sich zeigen, dass aus ihnen nicht nur die Provokation spricht, mit der die Rechten um Aufmerksamkeit buhlen. Es geht um ihr Denken, das gesellschaftlich tief verwurzelt ist.
Dann reden wir doch über den parlamentarischen Antrag das Nazi-Durch­setzungsgesetz ersatzlos abzuschaffen, um den Artikel 5 Grund­gesetz in seinem Kern zu schützen und zu stützen. Der ist zwar der ersten Reihe der AfD geschuldet, aber das macht ja nichts. Welche politische Partei fordert das nochmal in einer parlamentarischen Initiative? Ach, die Linken nicht? Was dann ist eine Alternative zu dieser Tiefschlafpartei?

Wo also ist die Alternative zur Alternative für Deutschland? Wo sind die Linken mit ihren packenden politischen Konzepten, die ihnen von den Leuten aus den Händen gerissen werden, weil sie so begeisternd und aufrüttelnd sind? Auf den Bahnhofsvorplätzen und Wochenmärkten jedenfalls nicht.



Und die volltrunkenen Sprotten von der Alster haben herausgefunden wie der Elsässer denkt.

Es gibt keine neue Rechte, denn die alte Rechte ist putzmunter und quicklebendig, solange die Schabracken der CDSPDU das Land weiter ruinieren dürfen. Der Anteil des Elässer an diesem Verbrechen macht ungefähr das aus, was Astrologen für gewöhnlich als Entdeckung einer neuen Erde 87 Lichtjahre entfernt abfeiern, also nichts von Bedeutung.
Ich warne ja seit Jahren davor, dass die Unterdrückungsmaßnahmen der Ctrl-Left gegen die Alt-Right auf sie selbst zurückfallen werden. Jetzt reicht mir ein Einsender diesen Heul-Winsel-Zähneknirsch-Artikel in der "Vice" rein, der genau das beobachtet.

NA SOWAS, liebe Linke! Hätte euch doch nur jemand gewarnt!1!!

Oh warte, euch HAT jemand gewarnt. Aber ihr hattet ihn geblockt. Weil ihr Meinungen ungleich eurer eigenen nicht aushaltet. ...

ACH NEE, liebe Vice-Empörten! Zensurgesetze führen zu Willkür und Unterdrückung von Positionen?! Das ist ja un-glaub-lich!!
Ja, sie tun alles, um das Vermächtnis von Rosa Luxemburg mit Leben zu erfüllen.

13. Januar 2018