1. März 2019

Heike Themel (AfD) erhält Nachhilfe von der Polizei Berlin


Heike Themel @AfD_HeikeThemel

Können sie dezidiertere Angaben zu der Person machen, welcher als „verdächtig“ verhaftet wurde ohne das ihre Ermittlungen dadurch gefährdet wären?

Hauptstadtbeamte‏ @HSB_Forum Antwort an @AfD_HeikeThemel @polizeiberlin

1. "welche"
2. vor "ohne" ein Komma
3. "das" mit Doppel-"s"
4. "Ihre"
5. Wozu?
Das ist ganz nach meinem Geschmack. Nicht nur die Antifa ist dumm wie ein Faschistenbrot. Einige parteilich gebundene Rechtsausleger haben wohl auch den VHS-Kurs "Deutsch für Dummies" geschwänzt. Das war keine gute Idee, sich von der Polizei auf frischer Tat erwischen zu lassen.

Chapeau.

warum Sozialismus Scheiße ist

Das Original stammt von der Seite aei.org, die aber wegen meiner in den Browser integrierten Sicherheitsfeatures nicht angezeigt wird. Die möchten, daß ich für die Bilderrätsel löse. Können sie knicken. Dann bleibt es bei zerohedge.

Warum Sozialismus (und/oder StamoKap*) Scheiße ist, dargestellt anhand eines einzigen Diagramms
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* Staatsmonopolistischer Kapitalismus

28. Februar 2019

unwählbare Linke

Nico Popp
Eine Partei, die Figuren wie Hoff, Kulke, Liebich, Ramelow et alii erträgt, ist – auf allen Ebenen – unwählbar.

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot


Christian Fuchs @ChristianFuchs_

Die neue Taktik der extremen Rechten: Sie gründen "unpolitische" Firmen oder machen sich selbstständig. Vorallem als Handwerker, im Gartenbau und als Restaurantbetreiber; aber auch in der Pflege & mit Werbeagenturen.
Der Schmierfink schreibt für das Sozenblatt Zeit.

27. Februar 2019

Menschen und ihr Äußeres

Vielleicht hilft Nowitzkis Tweet ja dabei, dass die Beurteilung von Menschen über ihr Äußeres wenigstens etwas abnimmt.
Nein.

von China lernen

Alexander Wallasch
„Ich habe mich mit Präsident Xi Jinping sehr oft darüber unterhalten, wie man eigentlich auch voneinander lernen kann, was der eine und was der andere gut macht.“, sagt Merkel zum Ende ihrer Rede hin. Und das klingt dann leider alles andere als beruhigend, wenn man sich vorstellt, Angela Merkel aus der DDR hat sich mit dem Generalsekretär der kommu­nisti­schen Partei Chinas darüber ausgetauscht, dass von China lernen, Siegen lernen heißen könnte.
Die saudischen Araber sind da schon weiter.

26. Februar 2019

schon wieder eine NSU-Waffe gefunden

Das Relotius-Magazin beglückt die Leser mit der folgenden Dichtung.
Durch Schüsse auf einer Baustelle im Münchner Stadtteil Au sind zwei Menschen getötet worden. ... Man habe eine Waffe gefunden, aus der alle Schüsse abgegeben worden seien, sagte Polizeisprecher Sven Müller.
Die sind nicht ganz dicht. Wie soll binnen der kurzen Zeit rechtsmedizinische Befundung und schußtechnische Begutachtung funktionieren? Ja, wie das Eisenrohr aus Zwickau, die Ceska W03, mit dem auch alle Morde begangen wurden.

... und der Zukunft zugewandt

Foreign Ministry @KSAmofaEN
CrownPrinceInChina | Including Chinese language as part of KSA’s educational curriculum in all schools and universities
Das Ministry of Foreign Affairs of the Kingdom of Saudi Arabia gibt bekannt, daß Mandarin (Chinesisch) Bildungsinhalt an allen Schulen und Universitäten Saudi Arabiens werden wird.

25. Februar 2019

Albanien

Henryk M. Broder
Ich habe auch nichts gegen Albanien. Ich habe auch alles über Albanien gelesen, was Karl May jemals darüber geschrieben hat. Aber daß die Albaner eine besseres Netz haben als wir, ich finde, das ist eine furcht­bare Kränkung.
Was er zur weltbesten künstlichen Intelligenz im Bundeskabinett sagt, hört ihr euch selber an, so ab Minute 3:50 ungefähr.

Thüringer Verfassungsschutz als Experiment

Dr. Monika Hengelbrock

Das Experiment – wenn ein zum Judentum konver­tier­ter Sozialpädagoge den Thüringer Verfassungsschutz leitet


Der Thüringische Ministerpräsident Ramelow der Partei die Linke, einst selbst Beobachtungsobjekt, scheint eine spezielle Vorgehensweise zu bevorzugen, um den Verfassungsschutz zu „reformieren“: mit einem Chef, der die Behörde durch seinen Mangel an Fachkenntnis und Diskre­tion der Lächerlichkeit preisgibt, und gleichzeitig die Zersetzung der rechten Szene in Thüringen durch einen auf Rechte beschränkten V-Mann-Einsatz zu beschleunigen versucht – mit einem neu aufgestellten Verfassungsschutz als sozialpädagogischer Experimentierkammer. Das „Amt zur Vermittlung linker Werte“ benötigt tatsächlich keinen mit geheimdienstlicher Arbeit vertrauten Juristen, sondern eher so etwas wie einen Onkel mit Wendehals und der Originalität einer rot- roten Thermoskanne. Der Druck auf die Islamisten-Szene darf ohnehin nicht erhöht werden, man ist ja schließlich Multi-Kulti-Gutmensch und kein Nazi. Die Antifa scheint in Thüringen nicht als linksextrem und militant eingestuft zu werden. Sie trägt eher die Krone der „Zivilgesellschaft“ im staatlich legitimierten Kampf gegen Neonazis, Pegida und AfD-Politiker.

Als geeignete Besetzung für die Leitung der sozialpädagogischen Experi­mentierkammer gegen rechts entdeckte man nach langem Suchen einen zum Judentum konvertierten Sozialpädagogen mit einem Masterab­schluss aus dem Jahr 2015 und einem abgebrochenem Jurastudium – ohne jegliche Berufserfahrungen in einer Sicherheits­behörde. Der Bock ist stets ein guter Gärtner, wenn man das Gras wachsen hören möchte – hat sich wohl die Thüringer Landesregierung gedacht. ...

Weder kann ein mitteilungsbedürftiger Sozialpädagoge einen Geheim­dienst erfolgreich leiten noch wird ein Konvertit jemals als echter Jude anerkannt, da dies zumindest in der Überzeugung aller orthodoxen Juden unabdingbar eine jüdische Mutter und nicht nur eine jüdische Ehefrau voraussetzt. Wenn Konvertiten es sich zudem noch anmaßen, ihren jüdischen Glaubensbrüdern von oben herab linksextreme Ansichten und einen linken Nazi-Jäger-Verhaltenskodex aufdrängen zu wollen, dann ist Gegenwind aus den „eigenen Reihen“ unvermeidbar.

24. Februar 2019

Polizei sucht Kinderschänder



Was zahlt ihr denn?

Schwerz beiseite. Das ist das Sprachniveau der Wehling, Gossensprech der Schmierfinkenbranche. Die Polizei sucht jungen motivierten Nachwuchs, um die ihr per Gesetz übertragenen Aufgaben in hoher Qualität zu erfüllen. Das ist schon alles. Darüber hinaus suchen sie möglicherweise auch das Geld, das dafür nötig ist, denn daran mangelt es an allen Ecken.

Ansonsten fahndet die Polizei. Das darf man auch so schreiben.

Brandgutachten - Teil 3


Oliver Das Gupta hingegen vermeint, den Mastermind des NSU gefunden zu haben. Unfug. Es war der Job von Klaus-Dieter Fritsche, die Frontkämpfer des Innenministeriums zu schützen und ihre Enttarnung zu verhindern.

In Teil 1 dieses kleinen Ausflugs in die Geschichte der Pyromanen ging es um die politische Dimension. Sobald sich Politik und Medien an einem Brand versündigen, sich seiner bemächtigen, spüren sie Ermächtigung, in aller Öffentlichkeit Schindluder zu treiben. Da wird mit Brandgutachten nur so um sich geworfen, daß die Mattscheiben der Flachbildschirme zittern.

Man kommt aber nicht weit, wenn man nur das Brandgutachten zu Rate zieht, da wesentliche Erhebungen fehlen, die auf den Hergang des Brandereignisses schließen lassen. Im Teil 2 wurde herausgearbeitet, daß man bei Todesfällen auch zwingend die rechtsmedizinischen Befunde braucht und diese mit dem Brandgutachten in Einklang bringen muß.

Ganz so schlampig, wie es eine Frau Prof. Mall machte, muß man ja nicht sein. Die meinte, bei weitgehender Enthirnung eines Menschen erübrigt sich die Feststellung des Todes. Der ist dann wirklich tot. Im Kleingedruckstem hieß später, daß kein Ruß in den Lungen der beiden Uwes gefunden wurde, was darauf schließen läßt, daß die Leichen schon tot waren, als der Brand im Wohnmobil gelegt wurde.

Das macht aber nix. Der von SPON-Diehl als bester deutscher Detektiv gewürdigte Ziercke trat trotzdem mit seinem Kumpel Range vor die Mikrofone der Weltpresse und verbreitete die Rußlungenlüge. Später redete er sich diese Verfehlung damit klein, er muß sich da auf seine Beamten verlassen können, die ihm die Sprechzettel unterschieben.

Unterm Strich ist das alles egal, denn letztlich geht Journalismus nach der Verblödungsfibel der ARD, aufgeschrieben von einer Frau Wehling. Kommen sie den Konsumenten bloß nicht mit Fakten. Die sind lästig, verwirren nur und regen zum Nachdenken an. Stellen sie das moralisch Gute ihres Tuns in den Vordergrund, und daß sie auch zu den Guten gehören.

Gesagt getan. Kaum hatte man der Chefetage des sächsichen Innenministeriumns und der Ministerialriege des Bundesinnenminsteriums die beiden Leichen vor die Bürotür gekippt, war guter Rat teuer. Tot ist tot, dann sollen sie wenigstens noch einem guten Zweck dienen, dachte sich der Diensthabende in der Machtzentrale Berlins und warf die beiden scheenen Leichn der Antifa zum Fraß vor. Die stürzte sich mit pawlowschem Reflex auf die kampflos erjagte Beute und zelebrierten einen Leichenschmaus allererster Güte. Seit 2011 wird leichengefleddert.

Da gibt es jedoch ein kleines Problem. Seit 2011 wird am Buch NSU geschrieben. Die Geschichte des NSU ist wesentlich ausschließlich die Geschichte der daran schreibenden Antifa und linken Bestmenschen. Aus Mangel an Sachkenntnis müssen die aber Geschichten erfinden. Bis einschließlich gestern Abend war die Sachlage so. Die Geschichte des NSU wird ausschließlich an Kenntnissen bis Februar 1998 abgehandelt. Ab diesem Zeitpunkt liegt nicht eine einzige belastbare Aussage zur Tätigkeit der Uwes und ihrer Haushaltshilfe Beate vor. Nichts. Das ist die Sollbruchstelle der Geschichte des NSU.

Weder Generalbundesanwalt, noch seine Hilfsermittler vom BKA, schon gar nicht die Antifa haben einen einzigen Beweis vorgelegt, welch Tagwerk die Uwes ab Februar 1998 nachgingen. Wir müssen an der Stelle präzise sein. Es gibt bis heute keinen einzigen Beleg für des Staates kühne These, die Uwes hätten gemordet. Nothing, nada, nix. Es gibt nur die goebbelsche Behauptung, von Diemer und Genossen artikuliert und der Antifa zu Papier gebracht.

Die für Faktenfetischisten wichtigen Belege in Form von Tatmitteln, Humanspuren, Überwachungsvideos und -fotos, Zeugenaussagen, Asservate usw., die gibt es nicht. Zumindest nicht für die interessierte Öffentlichkeit. Auch nicht für die geschlossene Gesellschaft von Untersuchungsausschüssen.

Wenden wir uns anderen scheenen Leichn zu, die ebenfalls im Namen der Guten gefleddert wurden.
Ulrich Eisenberg

Bestehen Zweifel am Wahrheitsgehalt eines Geständnisses, so kann eine aussagepsychologische Untersuchung zur Aufklärung beitragen. Dies gilt auch dann, wenn zugleich Zweifel daran bestehen, ob die Vernehmungen lege artis durchgeführt wurden. Quelle einer solchen Untersuchung ist in erster Linie nicht die Persönlichkeit des Beschuldigten, sondern das Aussagematerial.
Ja. So ist das. Die Uwes sind mausetot, können nichts aussagen, Zschäpe hat wohl weitestgehend den Schnabel gehalten, das von Grasel vorgelesene Geständnis mal ausgenommen. Doch das wäre in den Augen Eisenbergs das Papier nicht wert, da es nicht zeitnah zu den Ermittlungen und im Abgleich mit den Tatmitteln und -spuren vorgelegt wurde, sondern Jahre später.

Nun denn. Eisenberg hat sich mit zwei verheerenden Brandanschlägen beschäftigt, sprich die Aussagen auf Plausibilität geprüft.
Der Beitrag widmet sich der Analyse der beiden aus Anlass der Brandanschläge von Mölln und Solingen ergangenen (und schon damals nicht unumstrittenen) Urteile eingedenk der psychischen Belastungen und sozialen Ausgrenzungen, die bekanntermaßen den weiteren Lebensweg der in beiden Verfahren im Zeitpunkt der Verurteilung noch Jugendlichen, Heranwachsenden und Jungerwachsenen bestimmten.
Es sei nochmal hervorgehoben, daß die Urteile ganz und gar nicht koscher waren. Sie wollten den Skalp. Egal wie. Und sie bekamen den Skalp.
In beiden Verfahren wurde die Anklage von der Bundesanwaltschaft als Herrin des Ermittlungsverfahrens vertreten, beide Verurteilungen stützten sich wesentlich auf Geständnisse von Beschuldigten in formlosen polizeilichen »Vorgesprächen« (funktionswidrig übermäßiger Dauer); jeweiligen Widerrufen folgten die Gerichte nicht. Schon wegen dieser Verfahrenssteuerung durch »Vorgespräche« wären zusätzliche Untersuchungen der auch bei förmlichen polizeilichen Vernehmungen eingesetzten Techniken sachdienlich gewesen – durchzuführen z. B. durch aussagepsychologische Sachverständige. Die Urteile setzen sich mit Beanstandungen des befragungs- und vernehmungsbezogenen polizeilichen Vorgehens zwar ausführlich auseinander, jedoch wurde in Beurteilung der Glaubhaftigkeit der Beanstandungen bzw. des Bestreitens solchen Vorgehens im Ergebnis und verschiedentlich mit nur begrenzt konkreter Begründung durchweg den Aussagen der Vernehmenden Glauben geschenkt.

Für beide Verfahren waren Tendenzen einer medialen Vorverurteilung ebenso wenig zu verkennen wie die (außen-) politische Tragweite der Tatvorwürfe, woraus unvermeidlich die einer Beschuldigtenvernehmung schon im Allgemeinen innewohnende »suggestive Potenz«, konkretisiert etwa auch durch den Begriff der »Einlassung« gesteigert und die Erwartung der Sanktionierung an die Amtierenden herangetragen wurde. So scheint sich eine alsbaldige Verengung der Ermittlungen durch (vorläufige) Festlegung auf bestimmte Personen als Beschuldigte eingestellt zu haben. Einer solchen Entwicklung kommen, wie es in beiden Verfahren der Fall war, regelmäßig eine eher geringe soziale Einbindung und Wehrfähigkeit wie auch psychische Schwächen der Beschuldigten entgegen, weil solchen Umständen nach verbreiteter Vorstellung tendenziell kriminogene Relevanz innewohnt, wogegen sie ebenso gut für »efektive« Strafverfolgung stehen können.
Die Erläuterungen zu den beiden Verbrechen lassen wir außen vor. Uns interessiert nur das Fazit, das Eisenberg nach Aktenstudium gezogen hat.
Mölln

Beweisrechtlich unmittelbar verwertbare oder gar eindeutige Befunde zur Täterschaft von A und B ergaben sich in den Untersuchungen von Brandspuren nicht.

In dem Urteil heißt es nach minutiöser Erörterung der Befunde eines Brandsachverständigen ... sowie eines ... Ballistik-Sachverständigen, eines Diplom-Physikers,.. die Ergebnisse dieser Untersuchungen seien mit dem Inhalt der Geständnisse vereinbar bzw. sie »passten gut zu den auf andere Weise getrofenen Feststellungen« ...

Grundsätzliche Einwände bestünden dagegen, die Brandgutachten unter der Perspektive der Geständnisses zu würdigen, d. h. im Falle einer Vereinbarkeit sie verdeckt gar als unabhängigen Beweis zu interpretieren, denn als solche hatten sie keine Beweisbedeutung für die Täterschaft der Angeklagten.
Halten wir zwei wesentliche Punkte fest. Es gab keinen materiellen Beweis für die Täterschaft. Sobald das passiert, gibt es immer erhebliche Zweifel, ob man die richtigen erwischt hat. Immer und überall. Täter hinterlassen nunmal ihre Humanspuren am Tatort. Und auch das Brandgutachten selber hat genau Null Beweiskraft für die Hypothese des Generalbundesanwaltes geliefert. Die Anklageschrift war nichts weiter als eine Verschwörungstheorie der Staatsanwälte.
Solingen

Kriminaltechnisch ist kein Befund erhoben worden, der auf die Verurteilten als Täter hindeuten würde, zumal nach Berichten im Windfang des Brandhauses keine Proben genommen worden seien, vielmehr der Windfangbereich (vorschnell) gereinigt worden sei.
Kurze Unterbrechung. Dito in der Frühlingsstraße, als Link zu mitternächtklicher Stunde auf die famose Idee kam, den Tatort plattzumachen, um erst anschließend nach "Beweisen" zu suchen.
Was die Präsentation orientierender Brandversuche des Sach-verständigen Z anhand eines »eigens nachgebauten Modells« des Windfangs des Tatorts (D 230) angeht, so hätte einer näheren Überprüfung die Frage bedurft, ob Original und Modell tatsächlich vergleichbar waren. Solches war nicht etwa deshalb entbehrlich, weil der Sachverständige »seit Jahren von Ermittlungsbehörden zur Feststellung von Bandursachen herangezogen« wird (D 268), weil es sich dabei um einen Hinweis dafür handelt, dass er Erwartungen der Auftraggeber erfüllte
Noch ein kurzer Einschub. Das hat der Götzl dem Setzensack auch aalglatt durchgehen lassen. Der hat sich materiell gar nicht mit der FS26 auseinandergesetzt, sondern konnte sagen, sowas passiert öfter, und fertig war der Sachbeweis. Was für'n Scheiß.
Bei Prüfung des Wahrheitsgehalts von als Geständnis in Betracht kommenden Äußerungen ist (gemäß der Null-Hypo-these) – wie bei sonstigen Aussagen auch – neben der Berücksichtigung der Entstehungs- und der Entwicklungsgeschichte eine inhaltliche Aussageanalyse vonnöten. Dies gilt umso mehr, wenn die in Rede stehenden Äußerungen von zwei bzw. von mehreren Angeklagten voneinander abweichen – so in beiden hier in Bezug genommenen Verfahren – oder wenn sachliche Beweismittel nur unzureichend zur Verfügung standen bzw. gesichert wurden. Stets ist grundsätzlich zu prüfen, ob oder inwieweit die Aussagen auf von außerhalb des Wissens der Beschuldigten, d. h. ggf. auch seitens Vernehmender, herangetragenen (Fehl-)Informationen beruhten, die in die Aussagen eingingen.
Zum Abschluß dieses kleinen Ausfluges sei noch ein schönes Stück küchenpsychologischer Aussagenprüfung von allmystery präsentiert.
hallo, wollte mal fragen, warum UK als "Märchenerzähler" so gut wegkommt??

egal welche Versionen UK erzählt hat:

immer handelten seine Erzählungen von
*einer toten Peggy
*von einer Tatbeteiligung von ihm selbst und MS (KEIN anderer Mann wurde von UK beschuldigt....)
*einer toten Peggy, die mit einem Auto in einen Wald gebracht wurde (der involvierte Personenkreis ist überschaubar: sein eigener Vater/Vertrauensperson; Manuel S., mit dem er mal was sexuelles hatte und ansonsten keinerlei freundschaftl Beziehung pflegte (behauptet man heute) und 2 Personen mit ebenfalls dem Nachnamen wie Manuel S., die aber ein Alibi haben.
wohin gegen "andere" Märchenerzähler das Mädchen noch in Pforzheim,in Tschechien in einem Bordell und in der Türkei lebend gesehen haben wollen (manche dieser Märchenerzähler glaubten nicht mal, dass die aufgefundenen Skelettteile authentisch das vermisste Mädchen sind)
*von einem Wiederbelebungversuch der Getöteten
*von einer Plane/einer Decke, in die die Tote eingewickelt wurde
*von einem gesondert entsorgtem Schulranzen
*von einem sexuellen Missbrauch
*von einem Sturz (evt rührt daher der Riss im Schädel der Toten)

ich sag mal so, dass klingt alles ziemlich wenig nach Märchen!
es klingt mir aber so, als hätte ihm jemand den Tipp gegeben: erzähl ruhig verschiedene Varianten, das macht deine Aussagen unglaubwürdig. Zur Not kann man als Anwalt auch noch die Behinderung geltend machen --- und solange die Leiche fehlt, konnte keine der Geschichten (oder Geständnisse??) verifiziert bzw falsifiziert werden.
Ersatzweise kann man auch meinen Eindruck beim Lesen der Temme-Akten nachlesen.

Einen schönen Sonntag noch.

Ende.

23. Februar 2019

der extreme Einzelfallbeweis

Cristian Unger ist der Einzelfallbeweis gelungen.
Rund 250.000 Polizisten gibt es in Deutschland, gut 180.000 Soldaten, mit Richtern, Angestellten in Behörden und Gefängniswärtern in Bund und Ländern kommen noch einmal Hunderttausende dazu.

Damit ist klar: Die bekannten rechtsextremen Chats sind Einzelfälle.
Damit ist gar nichts klar, denn er wird sich den Zorn der Faschistenbrote zuziehen.

Lebenshilfe aktuell



Wegen der veränderten Lebensumstände in vielen Landstrichen Deutsch­lands hat das Tagblatt für Lebenshilfe die Rubrik 1. Hilfe bei Stichwunden im Angebot. Das gilt allerdings nur für jene Stichwunden, die als Ergebnis einer Messerattacke eine bleibende Erinnerung sind. Für einige, die es überlebten. Viel Spaß beim Üben.

22. Februar 2019

Haltung

Nein, nicht jene der Frau Reschke, die mit einem Haltungsschaden trotz allem die Sendungen übersteht.
ZEIT-Interviewerin und Bundeskanzlerin halten die Ostdeutschen für kulturell zurückgeblieben, weil viele von ihnen nicht die politischen Auffassungen der ZEIT und der Bundeskanzlerin teilen.

Flüchtlingsschicksal

Es geht um Dania, die aus Saudi-Arabien in eine Asylunterkunft in Ostdeutschland (heise) flüchtete und ihren chstlichen Freund bei den Saudis zurückließ. Sie macht gar schröckliche Dinge durch.
Ein Zurück gibt es für sie nicht. Sie liebe es, morgens aufzustehen und sich spontan zu entscheiden, ob sie sich mit Freunden treffe, in den Supermarkt einkaufen oder im Park spazieren gehe. Diese Freiheit will sie nicht wieder aufgeben.
Ja, das sehen Millionen deutscher Arbeiter und Bauern genauso. In der Aufzählung fehlt eigentlich nur das Ausschlafen.

Claas, du wolltest doch damit aufhören.

21. Februar 2019

was sie nicht über das Framing-Manual wissen dürfen



Heute mal ein Beitrag dazu, was über die Verblödungsfibel leitender Mitarbeiter der ARD nicht bekannt werden darf.

Hadmut Danisch
Netzpolitik.org macht sich also quasi zum Sprachrohr der ARD und versucht, Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wie ein Auftragsdienstleister. Sei ja alles gar nicht so bindend.
Volker Bart sagt:
20. Februar 2019 um 13:19 Uhr

Handelt es sich um die Original-PDF-Datei?
Auf den ersten Blick fällt auf, dass praktisch kaum Metadaten erfasst sind, wie bei den PDFs, mit denen ich so arbeite.
Allerdings ist die PDF-Version 1.5, die in Acrobat 6.x benutzt wurde*. Acrobat 6.x / PDF 1.5 stammen aus 2003. Acrobat 6.x läuft laut Wikipedia** höchstens auf Maschinen mit Windows 98 Second Edition, Windows Me und Windows NT 4.0 Service Pack 6.

Was ich damit sagen will: Entweder arbeitet der Verfasser des Dokumentes mit hoffnungslos veralteter Software oder – was wahrscheinlicher ist – das Dokument ist schon ca. 16 Jahre alt.
Meine Ergänzung wartet noch auf Freischaltung. Das wird sie wohl noch eine Weile tun, ergo veröffentliche ich die hier.
Ein Blick mit einem Hexeditor klärt auf.

Producer (cairo 1.15.10 (http://cairographics.org))
CreationDate (D:20190215192913+01'00)

Alle anderen Metadaten wurden gelöscht.
Das ist eine steinalte Version von Cairo, die sind inzwischen bei 1.17 weistenich.

Frauen: leidend oder lebensklug

Frau kann nur eines haben, Leid oder ein lebensklug geführtes Dasein. Einige wenige schaffen auch den Spagat, sowohl Karriere als auch eine kluge Lebensführung zu vereinen, meint der zweitzitierte Autor. Aber wehe, es kommt was dazwischen.

Gerhard Amendt
Das Milieu der linken Parteien hält den Nachweis des weiblichen Genitals für ausreichend, um die Gleichstellung von dessen Besitzerinnen zu betreiben. Gleiche Chancen gelten nicht, Wettbewerb folglich ebenso wenig. Es geht nur noch um Gleichstellung.
Per ordre de mufti, um es revisionssicher zu gestalten, gehört noch dazu.
Die Lehre dieser Filme – vermutlich ungewollt – ist, dass Frauen für die Macht nicht sonderlich tauglich sind, weil sie dabei nicht glücklich werden. Sie müssten, genau wie die Männer und alle anderen, die in diese Sphären vorgestoßen sind, einen hohen Preis für die Macht zahlen. In den Filmen geht es darum, dass Frauen den Preis nicht zahlen wollen, der mit solchen Positionen jenseits der vermeintlichen gläsernen Decke nun einmal verbunden ist.
Jordan B. Peterson schreibt über lebenskluge Frauen.
Heutzutage gibt es einige überragende Frauen, die mit besten Noten auf dem College und der Uni anfangen und schließlich bei einer Top-Kanzlei ihre 500 Dollar die Stunde als Anwältin bekommen. Wie sieht das Leben dieser Frauen aus? Sie arbeiten – ständig, sonst nichts, 70, 75 Stunden pro Woche. Sie dürfen keine Fehler machen. ...

Einige werden sagen, dass diese harten Arbeitsbedingungen, unter denen sich Frauen behaupten müssen, der männerdominierten Branche geschuldet seien, während jede Anwältin über Dreißig das für kompletten Unsinn halten wird, schließlich wird sie ausschließlich durch den Markt determiniert. Und was passiert am Ende mit Frauen in ihren Dreißigern? Sie alle verlassen die High-End-Kanzleien, und warum? Weil niemand, der bei Trost ist, so leben möchte. ...

... ich weiß nicht, wie unsere Gesellschaft mit der Kinder-Karriere-Problematik umgehen soll. Es ist ein Mysterium. Doch ein Teil dieser Antwort besteht sicherlich darin, jungen Frauen klar zu machen, wie sie sich fühlen werden, wenn sie erst Dreißig sind und auch, sie von dem Irrtum zu befreien, dass eine Karriere etwas umwerfend Tolles sei. Die meisten Menschen haben keine Karriere. Sie haben Jobs.

20. Februar 2019

Mutter und Vater in Frankreich

Eines der letzten Beispiele, wie die politische Korrektheit in Europa Amok läuft, kommt aus Frankreich. Mit einer sogenannten "Bildungsreform" sollen Mutter und Vater aus den Fibeln getilgt und durch Elter 1 und Elter 2 ersetzt werden.

Die englische Version des Textes gab es bei zerohedge.

als Katharina König-Preuss mal den Julius Streicher gab



Die Antifakönigin Thüringens hat ihre Faschogesinnung mal so gründlich ausgelebt und sich an Don Alphonso vergriffen.
Don Alphonso @_donalphonso

Die Giftpilz-Metapher beim Stürmer-Herausgeber Julius Streicher, 1938.
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Giftpilz
Die Giftpilz-Metapher bei der Politikerin @KatharinaKoenig von @dieLinke, 2019. Nur für den Fall, dass sie mal "Nie wieder" sagen sollte.
https://twitter.com/KatharinaKoenig/status/1096414882126278658 …

Don Alphonso hat hinzugefügt,

Dieser Tweet ist nicht verfügbar.

@KatharinaKoenig Antwort an @_donalphonso @dieLinke

Das wusste ich nicht. Das war weder mein Ziel noch Absicht. Aus diesem Grund lösche ich den Ursprungstweet und entschuldige mich bei Ihnen dafür.

@_donalphonso Antwort an @KatharinaKoenig @dieLinke

Angenommen, jeder macht mal Fehler. Aber, freundlicher Ratschlag, googlen Sie beizeiten mal meinen Klarnamen in Kontext mit dem Begriff IKG.

Lyk @LykD9

Es wird immer schwerer zu unterscheiden ob Linke nur dumm sind oder das Satireaccounts sind.
Jetzt kommt der lustige Teil.
Der Giftpilz – Ein Stürmerbuch für Jung u. Alt ist ein von Ernst Hiemer geschriebenes antisemitisches Kinderbuch, das 1938 von Julius Streicher im Nürnberger Verlag Der Stürmer herausgegeben wurde.
Kurz vor der Löschung schlugen noch einige externe Meldungen auf dem Tweet auf.
Andreas Feder @FederAndreas

So vergleichen Don mit einem Giftpilz. Mmmh. Unter den Nazis wurden Juden auch mit Giftpilzen verglichen. Ich hoffe mal, das Sie das nicht wussten!

Reisestar @BerlinUlla

Sie sind mir aber eine ganz Lustige 🤦‍♀️

Moritz Roos @roos_moritz

Wenn "Don" das Gift ist - wer ist dann der Schimmelpilz?

Nordhessische.de @Nordhessische

Wussten Sie als bekennende Antifaschistin, was "Der Giftpilz" ist? https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Giftpilz …
Ähm, die König ist keine bekennende Antifaschistin. Hier ist der Nord­hessischen ein riesen Patzer unterlaufen. Sie ist bekennende Antifa. Das macht den Unterschied. Und deswegen kommt solch Faschorotz bei rum.



Wußten sie eigentlich, daß die Antifa dumm wie ein Faschistenbrot ist? So weit, wie Lyk gehe ich allerdings nicht.

81 Leser fanden den faschistisch und antisemitisch konnotierten Vergleich der König-Preuss herzallerliebst. Und immerhin 13 haben die Haßpropaganda sogar zur Weiterverbreitung würdig befunden.
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Offenlegung

Ich habe am 19.02.2019 nach einem guten Frühstückskaffee den Don von dem Tweet in Kenntnis gesetzt, da die Giftpilz-Assoziation von Katharina König-Preuss nunmehr den vierten Tag ausgespuckt wurde. Wie er mit der Information über die Thüringer Fa (Broder) umgeht, das blieb ihm freigestellt.

Es ist nicht auszuschließen, daß es mehrere Tippgeber gab.