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14. Juli 2010

Hitzewallungen beim Spiegel

Der Praktikant beim Spiegel wurde auserkoren, die Presseerklärung der Deutschen Post so umzuformulieren, daß sie niemand mehr versteht, was ihm bei den derzeitigen Temperaturen auch vorzüglich gelungen ist. Die Deutsche Post führt nämlich ab sofort die "echte email" ein, die die Spaß macht, mit der man emailen kann und wer weiß, was sonst noch. Und als Bonus gibt es noch was oben drauf.

"Mit dem E-Postbrief bringen wir das Briefgeheimnis ins Internet", sagte Gerdes.

Nur verriet uns dieser Gerdes leider nicht, was das ist, das Briefgeheimnis.

Weiter im Text: Online-Briefe sollen den rechtssicheren Briefverkehr über das Internet ermöglichen, etwa zwischen Verbrauchern und Behörden oder Unternehmen. Die Bundesregierung muss hierfür aber noch die Regularien festlegen.

Uuups, lese ich da richtig? Es gibt noch keine Regularien? In Deutschland? Einen rechtsfreien Raum? Ja pfui aber auch.

Egal entscheidend ist die Zukunft, denn das neue System mache E-Mails "genauso verbindlich, vertraulich und verlässlich" wie herkömmliche Briefe auf Papier.

Ach ja, wie unkompliziert und schön war es doch in früheren Zeiten.

ePOST - Der Email-Service der Deutschen Post

Liebe ePOST Kunden,

zum 01.03.2005 haben wir, wie am 18.10.2004 angekündigt, den Betrieb des ePOST-Portals eingestellt. Alle eMails und Kundendaten haben wir inzwischen gelöscht.

Wir verabschieden uns von unseren Kunden mit den besten Grüssen und einem herzlichen Dankeschön für die langjährige Treue,

Ihr ePOST Team


Wenigstens genauso lustig wie der Spiegel-Praktikant ist der bei BILD, denn dort heißt es:

Was macht den Service sicherer als normale E-Mails? Alle Absender werden bei der Anmeldung einmalig in einer Poststelle per Ausweis identifiziert...

Warum die Absenderidentifizierung elektrische Postbriefe sicherer macht als normalo emails, das erschließt sich mir jetzt nicht, wird jedoch alsbald ausführlich erklärt werden.

Interessant ist, was BILD über das Sicherheitsbonusfeature "Briefgeheimnis im Internet" (Gerdes) aufgeschrieben hat.

E-Mail kommt als Brief an: Der Brief wird online geschrieben und abgeschickt, die Post druckt ihn aus...

Brief kommt als E-Mail an: Der Absender schickt einen Brief an eine Servicestelle der Post, diese scannt ihn ein...


Erinnert mich alles irgendwie an China, wo ja die eine Hälfte der arbeitenden Bevölkerung an den staatlichen Firewalls sitzt und jedes Bit zweimal umdreht, das die andere Hälfte gesendet oder angefordert hat.

2. November 2009

so deutsch - so bekloppt

SPIEGEL ONLINE 02. November 2009, 12:56 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,druck-658665,00.html
Deutsche Kurzadressen
Gute Geschäfte mit KZ.de


Heute darf der Praktikant des Spiegel einen Text des kleinen Bruders von Herrn dpa, pat/ddp verwursten und so das Meinungsbild, von Langzeitstudenten, Studienabbrechern und Abiturienten ohne Beruf bestimmen.

Ich hatte zuerst gedacht, es geht um das Medienhaus Burda, die Bertelsmannstiftung, Thyssen und Krupp, Flick usw. Denn die druften gute Geschäfte mit KZ in DE machen.

Doch der Schriftsatz geht so.

In einem Land mit einer so düsteren Vergangenheit wie Deutschland ist auch die Einführung von Kurzadressen bei Internetdomains ein mitunter heikles Thema. Problematisch sind die durch die Nazi-Vergangenheit belasteten Kürzel und die numerischen Codes aktiver Neonazis. Seit einer Woche kann man in Deutschland nun Kurzadressen anmelden, die nur aus zwei Buchstaben bestehen - und natürlich sind HJ.de, SS.de, 88.de oder KZ.de längst vergeben.

Warum das Thema heikel ist und Kürzel erstens problematisch und zweitens belastet sind, das erschließt sich mir nicht. Es werden noch mindestens zwei weitere Angstmacher im Text untergebracht. Die Rede ist von "empfindlichem Themenumfeld" und "Mißbrauch eindeutiger Kürzel-Adressen". Auch das erschließt sich mir nicht, aber der Abschreiber wird wohl wissen, was damit gemeint ist, verabsäumte nur, die Erklärung dafür im Text unterzubringen.

Die schöpferische Leistung des Praktikanten beim Abschreiben ist jedoch klar erkennbar.

So gehören die profanen Instrumentalisierungen zu den befürchteten Worst-Case-Szenarien, als die Kurzadressen eingeführt wurden. Ob KZ.de auch künftig auf diese Weise genutzt werden soll, konnte SPIEGEL ONLINE am Montagvormittag nicht klären: Die Domain ist derzeit beim deutschen Unternehmen NameDrive geparkt, der Betreiber, Inhaber eines Internetcafés an der Ostsee, war zunächst nicht erreichbar.

Oha, der Spiegel wollte was klären. Bestimmt was Moralisches, alles andere liegt ja außerhalb der journalistischen Kompetenz des Hamburger Medienhauses.

So etwas wie Meinungsfreiheit hat der Praktikant wohl noch nie gehört. Das gibt es in Deutschland nicht, aber anderswo. Meinungsfreiheit schließt auch ein, daß jeder, zu jeder Zeit in jedem beliebigen Medium seiner Preferenz horrenden Blödsinn von sich geben darf. Der Spiegel macht ja täglich in Hülle und Fülle davon Gebrauch, spricht dieses Recht aber anderen schlichtweg ab.

Na dann, willkommen auf KZ.de

27. Januar 2011

Praktikant ler/dpa/AFP

Sinnfreie Lyrik vom Feinsten.

Im Zentrum der Hauptstadt protestierten mehrere tausend Menschen gegen den Anschlag vom Montag.

Was will mir der Praktikant des Spiegel damit sagen? Der Protest hat nichts gebracht, weil die Bombe trotzdem hochging?

Und was wollen mir die fleißigen Kopiergehilfinnen der Sueddeutschen, der Ahlener, des focus, der LVZ, des Weser-Kuriers u.a damit sagen, die exakt den gleichen Wortlaut verwenden? Daß sie doof sind?

18. Januar 2010

Partnerentscheidung

So hat es der Praktikant can/ddp/AFP aufgeschrieben.

Über eine Nachfolgerin als Partnerin von "Zeit"-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo sei noch nicht entschieden.

Oha. Solche Entscheidungen treffen also andere. Früher hat Mann selbst entschieden, wer als zeitweilige Lebensbegleiterin in Frage kommt.

29. Juli 2012

Spiegel-Praktikant wurde ein Marsch geblasen


Screenschottin: Inder verärgert über Einlauf-Panne

Oho, da haben sie wohl jemanden einen ordentlichen Einlauf gemacht, daß der sich nochmal an die Tastatur setzte, um die Überschrift zu ändern.

14. November 2019

Berlin ist so am Ende


#S5, #S7, #S75: Wegen Verzögerung im Betriebsablauf kommt es im Bereich Biesdorf Richtung City zu Verspätungen.

Zur Info für alle "Neuen" Fahrgäste aus Wartenberg/Hohenschönhausen sowie Ahrensfelde, Bevor die Adventszeit beginnt, haben wir die S75 und S7 wieder im Programm. Somit ist der Rückweg vom Glühweingenuss und /oder der Kauf von Weihnachtsgeschenke gewährleistet. Genießt die Fahrt.
Erst feiert der Twitter-Praktikant der Berliner S-Bahn fröhliche Urständ, daß es die Anbindung des Ostens an die Innenstadt wieder gibt, dann die Ernüchterung. In Biesdorf ist Ende Gelände. Der Osten ist tot angebunden.

Tja, da haben sie über eigentlich Jahre und heftig in den letzten Wochen ein neues Stellwerk für den Osten gebaut, Kennung BKO, getestet und heute Nacht in Betrieb genommen, und dann funktioniert es nicht.

So ein Scheiß, ich muß zwingend in die Stadt.

[update 17:05 Uhr]

Bin doch gut reingekommen in die Stadt und auch wieder zurück. Da war nix.

26. Juni 2009

Hirnfoschung - am Praxisbeispiel erklärt

Am 20.06. beglückten uns die Ticker der Welt mit der Meldung:

Hirnforscher führt Finanzkrise auf angeborene Gier nach Geld zurück

Es dauert nicht mal eine Woche, da zaubert der Spiegel einen tibetischen Vordenker aus dem Hut. Wirklich, diesen Ehrentitel hat der Spiegel erfunden, denn es gibt gerade mal 10 Treffer beim Blick in die Kugel und alle beziehen sich auf den Spiegel.

Jedenfalls ist Freitag, niemand zu Hause im Hamburger Redaktionsgebäude, also hat der Praktikant seine lyrische Ader entdeckt und diesem erfundenen tibetischen Vordenker folgendes für seinen Notizblock entlockt:

Gier und mangelnde Transparenz seien verantwortlich für die globale Wirtschaftskrise, sagt der Dalai Lama.

Ich hätte da ja eine Idee, was die Hirnforscher beim Dalai Lama untersuchen sollten. Aber die behalte ich lieber für mich.

3. April 2015

Flugzeugabsturz: Was stimmt hier nicht?

ILLUSTRIERTE-ONLINE 03. April 2015, 11:34 Uhr
Germanwings-Unglück

Zweite Blackbox bestätigt Absturzabsicht des Co-Piloten


Was kann mit den den ausgewerteten Daten eins Flugdatenschreibers bestätigt werden? Kann eine Blackbox überhaupt eine Bestätigung für was auch immer abgeben. Woher weiß die Illustrierte von einer Absturzabsicht des Co-Piloten?

Fragen über Fragen, nur weil der Oster-Praktikant in Hamburg den Titel der Meldung total verkackt hat.

16. Dezember 2015

erfinden sie einen Satz mit dürfen


Deutsche Fischer dürfen weniger Makrelen fangen

Der Praktikant war bereits des frühen Morgens mit dem schwierigen Prüfungsthema konfrontiert worden. Er sollte sich eine Überschrift ausdenken, in dem das einer Demokratie würdige Wort dürfen vorkommt.

Merke: In der Demokratie und bei Artikeln der Illustrierten stinkt der Fisch immer vom Kopf her.

5. Juni 2009

Praktikantenstadl

Gestern hatte ich ja feststellen müssen, daß die verantwortlichen Redakteure des Spiegel bereits im Tessin weilen und die in der Redaktion verbleibenden Praktikanten ein Abschreibstadl feiern.

Nun ist das Desaster da.

SPIEGEL ONLINE 05. Juni 2009, 15:01 Uhr
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,druck-628783,00.html
STREIT UM BERLUSCONI-FOTOS
Badeszenen im Jacuzzi


Gehen wir das mal Stück für Stück durch.

"'El País' veröffentlicht die in Italien verbotenen Fotos", schreibt die linksliberale italienische Zeitung "La Repubblica" am Freitag und bildet den Artikel und die Fotos ab.

La Republica bildet ab



El Pais bildet ab



Und das ist ungefähr sowas wie ein Rebus. Finden sie den Unterschied in den Bildern.

Einen hab ich schon gefunden. Der zählt nicht für die Lösung. Auf dem von El Pais gezeigten Bild hat der Mann ein Pullerprothese aus Holz.

Abschließend schreibt der Praktikant, die Bildaussage arg verfälschend: Auf den Bildern, die von der linksliberalen spanischen Zeitung zunächst in der Online-Ausgabe veröffentlicht wurden, sind unter anderem barbusige Frauen bei einem Sonnenbad am Pool zu sehen."

17. Juni 2009

ist ja lustig

Da wird der Praktikant beim Spiegel beauflagt, einen ellenlangen Text aus einer abgeschriebenen Tickermeldung darüber zu verfertigen, wie es Obama gelingt, einer Fliege den Garaus zu machen, ein Talent, das mir zum Besipiel völlig fehlt. Jede Stubenfliege geht in dem Duell immer als Sieger hervor.

Kurze Rede, langer Sinn. Der Spiegel bringt es nicht fertig, das Teil zu verlinken.

Obamas Fliegenklatsche

22. August 2010

wie das Internet funktioniert

Oder warum, das erklärt uns heute Thomas D. Bitte Thomas:

„Ich weiß nicht, wie revolutionär das Internet sein kann... Auf der anderen Seite enden die meisten Leute wieder auf Pornoseiten... Der Typ sitzt am Ende in seinem Unterhemd mit seinem Bier da und klickt auf die Titten rechts oben im Bild.“

Und nun Tina. Tina, was sagst du dazu?

15:13 Uhr Tina sagt:
Der kennt nur einen Teil der Welt. Anscheinend nur Männer, so sieht er auch aus.
Es gibt nicht nur Typen im Unterhemd mit Bier, welche Titten anklicken.
Auch die Logik müsste ihm schon sagen, dass über 50% der Bevölkerung Frauen sind. Sitzen die etwa auch mit dem Bier in der Hand und klicken Titten an ??????


Ganau das ist die Frage, die uns Alice Schwarzer noch beantworten muß, bevor sie das Feld räumt. Sitzen Frauen Frauen mit dem Bier und der Hand und klicken Titten an?

15:29 Uhr frau muss man sein - wahnsinn sagt:
Tina, die anderen 50% sitzen auf der anderen Seite der Webcam. Er hat also die Frauen mit einbeschlossen.

17:21 Uhr Der aufmerksame Leser sagt:
"[...] der Typ sitzt am Ende in seinem Unterhemd mit seinem Bier da und klickt auf die Titten [...]
----------
Hm...also bis eben habe ich noch im smart casual Sonntagdress die interessanten, wohlrecherchierten und journalistisch Wertvollen Artikel auf "Welt-Online" gelesen und mich dabei an einem leckeren Käffchen delectiert.

Nun kommen mir erste Zweifel an der political correctness meines Verhaltens und es dünkt mich, den dunklen Verlockungen des Internets nachzugeben und das Klische des Thomas D. mit einem selbstreferentiellen Erfahrungerlebnis zu Bedienen...hätte mal jemand zufällig ein Bier für mich?

;)


Ich klick* mich dann mal weg, schönen Abend noch.
_____
* Den Klick hab ich lieber nicht verlinkt, da würde der Jugendschutzwart doch glattweg mit seinem Stuhl hintenüberkippen, was ich durch Nichtverlinkung verhindern konnte.

Einen screenshot kann ich gerne zur Verfügung stellen.

Mir scheint, da sitzt ein Praktikant am anderen Ende der Welt, der fleißig Kommentare löscht. Waren es vorhin stattliche 5 Kommentarseiten, sind es derzeit nur noch 4.

17. Dezember 2009

plötzlicher Wintereinbruch

Heute Mittag dachte ich noch, der Frühling lauert hinter der Hausecke, so warm war das, doch der abendliche Praktikant des Boulevardmagazins Spiegel reißt mich jäh aus meinen Träumen.

Hat der doch glattweg die Pressemitteilungen der führenden Wettererklärer des Landes umgelogen.

Ein plötzlicher Wintereinbruch hat in Teilen Europas für Chaos und zahlreiche Unfälle gesorgt.

Damit war nun überhaupt nicht zu rechnen, daß jetzt einfach mal so der Winter einbricht.

Siehe auch die Katastrophentouristen, andere ungewöhnliche Wetterphänomene, russischer Winter, eine aktuelle Wettermeldung vom vorigen Jahr, eine sensationelle Wettermeldung und eine zwei Jahre alte Prozedur.

Es erstaunt mich immer wieder, daß der Winter, trotz vollkommen anders lautender Prognosen, im Winter kommt.

24. März 2010

Ich liebe diese großen Titten

Ein Sicherheitsbeamter in Heathrow mußte an einem Quizz teilnehmen, weil er eine Kollegin in einem neuen Anti-Terror Körperscanner nackt beliebäugelte, begaffte oder ihr schöne Augen machte.

Jo Mergetson, 29, verpetzte John Laker, 25, nachdem er ein Bild von ihr mit dem Röntgenstrahlen-Spielzeug gemacht hatte und einen lüsternen Kommentar abgab.

Der perverse Sicherheitsbeamte grinste und sagte zu ihr: "Ich liebe diese großen Titten."

Sie hatte den Scanner durch einen Fehler betreten und war entsetzt, als Laker den Knopf drückte, um ein alles offenbarendes Foto zu machen.

The Sun

A HEATHROW security man was quizzed by police after ogling a girl colleague "naked" in a new anti-terror body scanner.
Jo Margetson, 29, reported John Laker, 25, after he took her picture with the X-ray gadget and made a lewd comment.

The pervy guard leered and told her: "I love those gigantic t**s."

She had entered the X-ray machine by mistake - and was horrified when Laker pressed a button to take a revealing photo.


Leider können wir uns vom Gehalt der Meldung nicht überzeugen, da uns das entscheidende Beurteilungskriterium, das inkriminierte Foto vom Tittenscan, vorenthalten wird.

Somit stelle ich erstmal meine Arbeitshypothesen in den Raum.

1. Der Mann ist nicht pervers, sondern hat Geschmack.
2. Die von ihm getätigte Äußerung ist ein großes Kompliment, das so aber nicht bei der Dame angekommen ist.
---------
So, ich habe das ganze ja etwas kreativ übersetzt, hoffe jedoch, ziemlich am Original der Sun geblieben zu sein.

Welch blühende Phantasie jedoch ein Praktikant beim Spiegel hat, der die Tickermeldungen umschreiben und durchwinken muß, davon kann sich jeder überzeugen.

SPIEGEL ONLINE 24. März 2010, 13:00 Uhr
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,druck-685444,00.html
London-Heathrow
Nacktscanner-Sicherheitsmann wegen Belästigung verwarnt

Er untersuchte eine Kollegin im Ganzkörperscanner, soll dann eine anzügliche Bemerkung gemacht haben: Ein 25-jähriger Sicherheitsmitarbeiter des Flughafens London-Heathrow muss um seinen Job fürchten - die Polizei verwarnte ihn wegen Belästigung.

London - Weil er seine Kollegin in einem der neuen Körperscanner begafft haben soll, ist in London ein Flughafenmitarbeiter verwarnt worden. Der 25-Jährige soll anzügliche Bemerkungen gemacht haben, als die 29 Jahre alte Frau durch einen der umstrittenen "Nacktscanner" am Flughafen Heathrow lief.


Das ist dann wohl eine zweite Geschichte, die zur gleichen Zeit am gleichen Flughafen stattgefunden haben muß, denn mit der ersten hat die nichts zu tun. Dem Praktikanten des Spiegel sei noch mit auf den Weg gegeben, daß eine "X-ray machine" ein Röntgenapparat ist, kein Millimeterwellenabtaster wie er in seiner Umschreibe behauptet.

18. Dezember 2009

Twitter nicht gehackt

Der vorweihnachtliche Praktikant beim Boulevardmagazin Spiegel hatte keine Zeit und Ahnung, denn Sinngehalt seiner Abschreibübung zu prüfen, deswegen rutschte vermittels des Kopierbefehls folgende Falschmeldung auf den Internetserver des Spiegel:

SPIEGEL ONLINE 18. Dezember 2009, 10:55 Uhr
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,druck-667836,00.html
Internet-Attacke
"Iranian Cyber Army" hackt Twitter-Website


Hierzu stelle ich fest, gehackt wurde der DNS-Eintrag (Adreßzuordnung) des Twitter-Dienstes. Das ist etwas ganz anderes als die Webseite.

13. April 2008

Stefan Niggemeier meint ...

Geht sterben
Die Beklopptheit deutscher Medien ist grenzenlos.
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Wie zu erwarten wird dies auf SPON umgehend bestätigt, da ein Praktikant zum wiederholten Male eine Tickermeldung ungeprüft durchwinken durfte. Und nun steht der Blödsinn nachlesbar im Internet.

"Die kambodschanischen Frauen sind für ihr rachsüchtiges Temperament bekannt."

Und weiter geht's mit staatstragendem Blödsinn:

"Das schwarze Abendkleid mit türkisfarbenem Bolero-Schal, Ton in Ton mit dem seidenen Abendtäschchen und sogar den Schuhspitzen, wirkte feminin, glamourös und dennoch staatstragend."

18. Juni 2011

Terroranschlag auf den Reichstag fällt aus

Die Terrorpropagandazentrale in Hamburg hatte im vergangenen Herbst im Stile der Grimms die Terrorpropaganda de Maiziéres zu einem Blutbad umgedichtet, das alsbald gestoppt wurde, da der Talibanbartträger erst noch ein Besucherzentrum außerhalb des Reichstages errichten will, in dem die Bomben platziert werden können.

Nun erteilt die Bundesanwaltschaft einem solchen Unterfangen ebenfalls eine Absage.

Nach der Festnahme eines zum Islam konvertierten Österreichers gibt es keine ernsthaften Hinweise auf einen geplanten Terrorangriff auf den Berliner Reichstag. „Es gibt keinerlei Anhaltspunkte für konkrete Vorbereitungen eines Anschlags in Deutschland“, sagte ein Sprecher der Karlsruher Behörde.

Nur BILD, die klebt an diesem Terrorplot wie eine Schmeißfliege am Exkrementehaufen.



Selbstverständlich hat auch der diensthabende Praktikant ssu/dpa/dapd in der Propagandazentrale des deutschen Terrors seinen Kackhaufen in die Welt gesetzte. Auch Schmeißfliegen wollen leben.

SPIEGEL ONLINE 18. Juni 2011, 18:49 Uhr
Festnahme in Wien

Angst vor dem Angriff des Austro-Terroristen

Sensationsmache oder doch reale Bedrohung?




Sie haben eine ihrer Lieblingsdichtungen wieder. Au scheiße. Doch wie vereitelt man einen Terroranschlag auf den Reichstag, der gar nicht vorbereitet wurde (Bundesanwaltschaft)? Und wenn doch vorbereitet, dann ausschließlich vom politisch-medialen Komplex und den staatlichen Terrorpropagandisten.

mehr Terrorpropaganda in diesem Blog:

jetzt geht's lohos
wie Merkel einst de Maiziére wegen seiner Terrorpropaganda runterputzte
de Maiziére empfiehlt: Beten für mehr Terroranschläge
Ist de Maiziére nur ein Bluff?

14. September 2023

finde den Fehler

Stilübung

Symbolbild für alle Gemeinsamkeiten von Frankreich und England

history, culture, values, england, france, asterix, robin hood, Comic Book, Vintage, Warm Color Palette, Excited, by Pixar Animation Studios

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stern

"die gemeinsame Geschichte, Kultur und Werte des Vereinigten Königreichs und Frankreichs feiern"
Nein, der Fehler in der falschen Deklination von "gemeinsam" ist nicht gemeint. Den hat der Praktikant zu verantworten, von dem alle anderen deutschen Medien abgeschrieben haben.

Im Englischen darf man das. The visit will celebrate the shared history, culture and values of the United Kingdom and France. Da gibt es gottseidank nur the.

Wie deutsche Adjektive dekliniert werden ist abhängig vom Fall, Geschlecht und der Zahl des Nomens sowie vom Artikel vor dem Adjektiv

Sowohl in der englischen als auch deutschen Fassung muß sich ein anderer Fehler eingeschlichen haben. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde er mit Absicht platziert.

Wer heute ab 08:30 Uhr deutscher Fernsehzeit weniger Fehler macht, gewinnt das Duell der Giganten John Higgins vs. Ronnie O'Sullivan.

Stable Diffusion hat zwar ungefähr eine Ahnung, wer O'Sullivan sein könnte, macht dann aber in der Berechnung der Bilder sauviele Fehler. Heute also ein stark beschnittenes Foto (aus 16 berechneten), in dem die gröbsten Fehler nicht mehr enthalten sind.

Stilübung

parameters: <lora:add_detail:1>,<lora:pytorch_lora_weights_sdxl:1>,ronnie o'sullivan,snooker table

Negative prompt: text, watermark, low-quality, signature, moire pattern, downsampling, aliasing, distorted, blurry, glossy, blur, jpeg artifacts, compression artifacts, poorly drawn, low-resolution, bad, distortion, twisted, excessive, exaggerated pose, exaggerated limbs, grainy, symmetrical, duplicate, error, pattern, beginner, pixelated, fake, hyper, glitch, overexposed, high-contrast, bad-contrast, two arms, bad anatomy, (deformed, distorted, disfigured:1.3), poorly drawn, bad anatomy, wrong anatomy, extra limb, missing limb, floating limbs, (mutated hands and fingers:1.4), disconnected limbs, mutation, mutated, ugly, disgusting, blurry, amputation

Steps: 35, Sampler: DPM++ 2M Karras, CFG scale: 11, Seed: 234885529, Face restoration: GFPGAN, Size: 1024x768, Model hash: 3c8530cb22, Model: cyberrealistic_v33, Denoising strength: 0.85, Lora hashes: "add_detail: 7c6bad76eb54, pytorch_lora_weights_sdxl: 1b9b646448a3", Version: v1.6.0

[update 11:57 Uhr]

Was für ein Match. Sag ich doch, Giganten. The Rocket ist im Grunde raus und dreht das Spiel nach dem 2:5 zu einem 6:5. Der nächste Gigantengip­fel, O'Sullivan gegen Selby, folgt im Halbfinale.

6. Februar 2016

Gedichtanfang für Laureaten

Falls mal wieder ein deutscher Pulitzeranwärter, Praktikant einer Illu­strierten oder propagandistischer Haßprediger mit einer Eloge versehen werden muß, spendiere ich mal den Anfang. Es sei mein Beitrag für den inne­ren Frieden der Deutschen. Die Zeilen sind dem Ästheten der Haß­propa­ganda, Klaus Brinkbäumer, gewidmet.

Mit tausend Füllern geschrieben,
mit tausend Tinten gedacht,
es sind an Wörtern geblieben
die schnöden nachfolgend acht.

Ein Journalist braucht viel -
Charakter und wenig Tinte.

28. Juni 2023

CNN: Here's what else you need to know

Die Quelle für das, was man nicht wissen darf.

Das Problem, es war bei CNN immer noch kein Praktikant zur Hand, der die Bilder und das Propagandaumfeld des Raketenchlages auf Kramatorsk nach Sachgründen durchforstete.

Oh, es gab ja doch einen.

one of the establishments, is often frequented by soldiers and journalists.
Oha. Soldiers? Von der 101 Airborne Division? Zumindest tragen sie die T-Shirts dieser Einheit, die keine ukrainische ist. Oder eine Tätowierung des 3rd Ranger Battalion of the US Army. Warum sollte sich ein Ukrainer sowas ritzen lassen?

Kann es sein, daß es sich dortselbst um Söldner handelte, solche mit speziellen Kenntnissen, Special Operation Forces?

Suchet auf dem twitter und dem telegram, so werdet ihr zahlreiche dieser dort beliebten Soldaten finden. Die Realität eines Krieges ist etwas kompelxer, als es sich die Schmierfinken von Austs Ganden ausdenken können. Auch sie vergaßen vor Schreck, die westlichen Söldner in der Pizzeria zu erwähnen.

Also, wer meint, bei CNN erfährt er weiteres, der mag richtig liegen. Vor allem erfährt man dort weiteren Blödsinn. Spiegel-Leser wissen mehr Blödsinn An diesem Prinzip westlicher Propagandamedien hat sich nichts geändert.

American Boots on the ground, das ist die rote Linie westlicher Propaganda. Der Stiefel des GI an der russichen Grenze, den gibt es nicht, darf es nicht geben.

[update 29.06.2023, 15:30 Uhr]

https://freeassange.rtde.tech/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

Bei dem Angriff, der am 27. Juni auf einen provisorischen Standort der 56. Separaten Motorisierten Infanteriebrigade geführt worden sei, seien zwei Generäle, bis zu 50 Offiziere und 20 ausländische Söldner und Militärberater getötet worden.