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11. April 2018

Teneriffa 360 Grad



So, da hat es der Calima ja doch noch bis Berlin geschafft. Mit Verspätung, aber seit Montag haben wir einen gelblich-milchigen Himmel und wie vorhergesagt, die Sahara in großer Höhe über uns fliegen.

Auf der anderen Seite des Calima hat jemand viel schönes Wetter Zeit gehabt und seine Drohne an den heißen Punkten der Insel lecker Fotos machen lassen und zu einer 360-Grad-Animation gestöpselt. Da sind ganz edle Teile mit bei. Man kann da stundenlang drin rumzoomen, hoch und runter und zu den Seiten fahren, ohne daß das langweilig wird.

Die Seite startet mit einem bei allerbestem Wetter aufgenommen Rund­blick aus dem Nordosten der Insel gen Teide. Zu sehen sind ebenfalls noch La Gomera und La Palma (Doppelhuckel). Links in der Bildmitte ist die quer zur Insel verlaufende Landebahn des Flughfens Norte zu erkennen, über den der nationale Flugverkehr abgewickelt wird bzw. die Insel­hoppe­rei. Da hängen auch oft genug Wolken drin, so daß der Flugverkehr stark beeinträchtigt ist.

Wenn man unter Montanas die Roques de Garcia anklickt, erwischt man wahrscheinlich die schönste Darstellung, ein Kugelpanorama auf Höhe Mirador Los Roques aufgenommen. Mit allem, was das Auge erfreut. Teide, Montana Guajara, Parador usw.

Crater de El Teide bekommt natürlich auch die Bestnote, weil man über diese Darstellung ebenfalls alles Wichtige am höchsten Berg der Insel vermittelt bekommt.

7. April 2018

Calima auf dem Weg nach Berlin




Oha, Merkel war Calima kucken und flüchtete nach La Gomera, weil sie dort die Dienste eines Polizisten in Anspruch nehmen wollte. Nun sind die Osterferien vorbei und sie bringt den Calima nach Berlin. Wie eklig.

Auf dem Foto der Webcam oben ist der Sonnenaufgang vor Teneriffa aus einer Höhe von 3.550 Metern zu sehen. Um 7:45 Ortszeit (6:45 Uhr gestempelter Zeit, 8:45 Uhr MESZ und 5:45 Uhr astronomischer Zeit, denn Teneriffa ist genau 2 Zeitzonen von Berlin entfernt) ist es dort erst so weit. Ja, um halb 8 ist es noch zappenduster und eine viertel Stunde später taghell. Das Gelbe am Sichthorizont muß dieser Calima sein, der sich auf den langen Weg nach Berlin gemacht hat. Im rechten Bilddrittel ist Gran Canaria zu erkennen.

30. März 2018

Cyberangriff aufgeklärt



Also fast, noch nicht ganz. Der Russe war's nicht. Man vermutet Bundes­polizisten hinter dem Hack auf die deutsche Regierung. Wenn Merkel mit ihrem Calima-Kucken auf La Gomera fertig hat, wird sie den Anführer dieser kriminellen Bande, den Mann ohne Eier, sicher sofort in den völlig un­ver­dienten Ruhestand schicken. Unverdient, weil er die Abwesenheit seines Chefs immer noch nicht zum Königsmord genutzt hat.
Diese Quellen bestätigen, dass Merkel um die Dienste des selben Guardia Civil Beamten gebeten hat, der sie fünfmal begleitete, als sie auf La Gomera Urlaub machte.
Oha. Merkel bittet um die Dienstes eines Mannes. Eines Spaniers. Olé.

Wieder mal sind die Tage günstig, den K-Day durchzuziehen, doch der bayerische Grantler beliebt, der Osterruhe zu frönen. Was für ein verlot­tertes Land, in dem der Seehofer machen darf, was er will, nur nie das Richtige.
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Der Calima in Bildern der Webcams auf Teneriffa. Ein ekliger sahara­far­bener Sand­sturm von der Küstenlinie bis weit über die 4.000 Meter Mar­ke färbt die Luft gelblich ocker und macht das Leben zum Graus. Im letz­ten Foto sieht man die rasiermesserscharfe Kante zwischen Calima und klarer Luft.



23. Dezember 2017

geile Therapien



Es gibt schon sehr geile Therapien, die einem das Leben leichter machen, sagte ich zu ihr in den Raum hinein. Das war so richtig gut, was du da reinmassierst hast. Das muß jetzt anderthalb Tage halten.

Ja, hast sehr gut reagiert. Das Arbeiten war leicht.

Sie zwinkerte mir noch zu, freute sich wie eine Schneekönigin über die Leistung bei meiner rechten Großzehe und ging in den verdienten Feierabend, dahin, wo die Luft noch einen zack besser ist als ohnehin, da, wo sie noch ungefiltert aufs Land trifft, denn die Bebauung der Küstenlinie macht auf Teneriffa das, was Schleswig an der Nordsee bei Ostwind macht. Die Luft ist scheiße, die wurde schon mal geatmet, sagen die Sylter und Amrumer.

Einmal das Dorf umrundet und die Nase in den Ostwind gehalten, schon bekommt man astreines Lebenselixier. Atemluft wird in der Höhe von ca. bis wenigen Metern transportiert. Sie enthält Stickstoff, Sauerstoff und Kohlendioxid, manchmal noch Sahara, PKWs und den Inhalt von Mülltonnen bei Hurrican, sowie Salz, das der Wind aus dem Wasser ausgeschlagen hat. Mehr nicht. So einen in der Luft herumwirbelnden PKW einatmen endet oft tödlich. Calima ist Mist. Nur das Salz, das bringt es. Wenn dann aber hohe Häuser im Weg stehen, klatscht die Luft an die Wand schlägt das Salz dort wieder aus, lagert es ab.

Und so kommt es, daß man auf Teneriffa direkt an der Küste auf 2 Kilometer Entfernung zwei völlig verschiedene Luftgütezonen hat.

Aber sie freute sich, fand es putzig, daß ich mir salzige Luft ohne Ende als Droge einpfeifen kann. Das hat ihr gefallen.

Klappe.

Es gibt schon sehr geile Therapien, die einem das Leben leichter machen, sagte ich zur Gesangslehrerin in den Raum hinein. Das war so richtig gut, was für eine ordentliche Kelle sich gerade über mich ergossen hat.

Ja, das hat man gemerkt. Jetzt ist wieder Bewegung im Körper.

Nö, brauch ich nicht. Ich bin wieder geerdet und mache mit der strukturellen Faulenzerei gleich weiter, denn die war der große Bringer.

Ach ja, hatten sie mir ja geschrieben, daß sie ausgiebig faulenzen.

16. Dezember 2017

Sport ist Mord - Teil 2

Das hier ist kein mundgerechter Blog, aus dem man die Lebensweisheiten mit Löffeln schlürfen kann. Für alle, die an dem Unverständnis des einen oder anderen Blogposts verzeifeln, gibt es die Suche. Wer wissen will, was ein Calima ist, der sucht danach. Mehr muß man nicht wissen. Vielleicht noch, daß eine Calima die Sahara im Ernstfall bis Brasilien ausbreiten kann. Momentan ist kein Calima, dafür Wind mit deutlich über 35 knt*, was kein Vergnügen ist, da die Insel in eine einzige Vulkanstaubwolke gehüllt ist. Ergo ist etwas Zeit, einen Sachverhalt ausführlicher zu erklären, bis das Geknirsche zwischen den Zähnen wieder aufgehört hat.

Manche Posts sind zusätzlich verlinkt, damit der Leser sich mit weitergehendem Wissen ausstatten kann. So eben auch zur Ausrüstungskontrolle am Eingang der Masca-Schlucht. Das wirft das erste Problem auf. Es gibt derer zwei. wer von unten nach oben knattert, entert in Los Gigantes einen Ozeandampfer und läßt sich zur Schlucht übersetzen. Wo setzt man da die Kontrolle an? Im Hafen? Läßt man mit dem ersten Boot einen Gemeindemitarbeiter einschiffen?

Wer den verlinkten Artikel gelesen hatte, weiß, daß der Anlaß wieder mal eine Leiche war. Ein Deutscher war vor den Augen seiner Frau und des Kindes abgestürzt und tödlich verunglückt. In diesem Jahr gab es noch einen Todesfall in der Masca-Schlucht. Das führt immer wieder zu Diskussionen, wie immer ergebnisoffen, also nur um des Palaverns willen, denn ändern will hier niemand etwas.

Also, im Gegenzug für meinen Gruselbericht über den toten Surfer erklärte mir die Wanderführerin den toten Schluchtenjodler. Sie war am gleichen Tag unterwegs, vor dieser Gruppe eingestiegen, hatte auch den Hubschrauber gehört, die wirkliche Geschichte dann drei Wochen später von jenem Guide erfahren, der davon betroffen war. Der hatte schon tausende Leute durch die Schlucht geführt, und nie war etwas passiert. Bis zu diesem Tag.

Es hat in diesem Jahr noch nicht geregnet. Die Insel ist furztrocken. Den Part des Rutschigen, glatten Untergrundes übernimmt daher der trockene Lavastaub, der den Pfad in der Masca-Schlucht überzieht. Es gibt da einige Stellen, bei denen man hochkonzentriert sein muß, um den Weg zu bewältigen, teilweise mit in den Fels eingeschlagenen Stahlseil abgesichert, um sich daran festzuhalten.

Die Ansage des Führers war klar und deutlich. Alle bewegen sich ganz dicht an der Felswand lang, hier ist es sehr rutschig.

An der Ausrüstung hat es nicht gelegen, denn die war den Bedingungen der Schlucht angemessen. Es lag an der Mißachtung der Ansage und an Selbstüberschätzung, denn der Blick in die Tiefe war der letzte, den der Wanderer genießen konnte. Kurz darauf war er tot, weil er den angewiesenen Weg verlassen hatte.

Somit gehen solche Diskussionen immer am eigentlichen Thema vorbei. Wer will schon entscheiden, welche Schuhe die richtigen sind? Zehenschuhe? Nun, wenn es mal heftig geregnet hat, ist die Schlucht an einigen Stellen ein reißender Strom. Man macht sich die Füße naß und muß die weg Querung von einer Schluchtseite zur anderen über tückisch glitschige Basaltbrocken bewältigen. Und da waren meine alten Wanderstiefel von Lowa denkbar ungeeignet, weil die Sohle keinen Grip mehr hatte. Mit Zehenschuhen war das kein Problem.

Da mich die Wanderführer kennen, kann ich solche Ansagen wie bei den Los Roques machen. Die erste, ich gehe zurück, hatte ich verpaßt, also mußte ich ins Llano Ucanca absteigen, um die Gruppe einzuholen. Und dann habe ich beide verbliebenen Möglichkeiten offeriert. Einzelner Punkt, das wäre ich durch die Ebene zum Mirador an der Straße oder sie überholen mich beim Aufstieg zum Parador.

Und wie üblich wurde ich von einem höflichen Engländer gefragt: Do you have problems?

No, Sir, meinte ich, ich hab mein Doping immer dabei, und zeigte es ihm. Mit meiner Erklärung war er's zufrieden.
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* Fälschlicherweise schrieb ich dieser Tage 25 knt ins Internet. Ich habe mich inzwischen sachkundig gemacht, bei einem der wenigen, die auf dem Wasser waren. Mich interessierte, warum bei diesem knackig Wind kaum Surfer zu sehen sind, weder auf dem Wasser noch am Strand oder in den angrenzenden Lokalen. Nun, der Wind verhindert im Grunde jede Aktivität. Das war quasi ein Extremsturm. Da waren nur die ganz Harten auf dem Wasser. Oben am Schirm sind das teileise deutlich über 35 Knoten. Dann fährt man, Luftwiderstand und Anstellwinkel des Brettes als Bremse betrachtet, durchaus mal mit an die 30 knt übers Meer. Das muß man schon können. Auch abkönnen. Und warum niemand an der frischen Luft ist, erklärt der Sandsturm hinreichend. Der gute Mann jedenfalls war es hochzufrieden. Das war wieder mal Kiten nach seinem Geschmack.

7. Dezember 2017

Macht Klingelstreich-Moser jetzt auf Telefonabzocke?


Calima ist wie zu viel Schwäbli saufen. Irgendwann sieht man keine klaren Bilder mehr.

schade das anmerkung plantschen ist, der haette seine freude...

Admin

Ja, planschen, das macht Spaß, auch wenn die socorrista jeden Tag ein neues Märchen an ihre Infotafel dichten. Eines geht z.B. so: 27 Grad Luft, 22 Wasser. Anderntags gab es ein neues. 21/18.

Ich habe keine Ahnung, woher der Fatalist hat, ich hätte meine Freude an einem Artikel von Moser. Von mir hat er das nicht.

Wo Moser drauf steht, ist auch Moser drin. Das ist wie im Kaufmannsladen. Wo Maggie drauf steht, ist es auch drin und gehört somit in die Tonne. Oder Milch. Dito. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.

Man kann seine Zeit weitaus nutzbringender vertrödeln als mit der Lektüre schwäbischer Kriminalesoterik. Zum Beispiel mit ehrlichem Essen. Schweinsteak vom schwarzen Schwein, liebevoll von Hand am offenen Holzfeuer gegrillt, so groß wie die Sohle eines Gesundheitsschuhs der Größe 40, auch so dick, also 2 cm und demzufolge so trocken, da vorher nicht eingelegt.

Solch ehrliches Fleisch muß man sich erwandern, auf La Gomera, um die Tagesrestzeit bis zum Ablegen der letzten Fähre in einer Restauration zu verbringen, die derlei fleischlichen Genuß noch anpreist. Diesmal mit ohne Knoblauch, den roten Mojo zum Brot mal ausgenommen, und den grünen zum Picknick auch, da der längst wieder ausgedünstet war. Der nächste Termin zur Gestängerichtung ist noch hin. Hätten hätte ich also locker dürfen gekonnt.

Moser ist es nicht wert, daß man seine Zeit mit dessen Nazifantasy verschenkt. Die Kommentare kann man sich reinziehen, da steht alles drin.
Josef W.

Irgendwann einmal, wenn die Historiker sich mit dem Fall befassen, wird es eine Abteilung "Curiosa" geben, unter der die Moser-Berichte zum "NSU" verbucht werden. Ich will dem nicht vorgreifen, aber doch die Tatortreiniger bei Telepolis ein wenig bremsen. Ohne Moser nix los. Seht es mal so. Wie will man dem Volk klar machen, dass die mediale Widerspiegelung Bestandteil des Gesamtgeschehens ist, wenn nicht an den schönen Beispielen, die Moser-Artikel so geben?
Inzwischen sind die Moserthreads auch langweilig, da die Putzkolonne der Antifa längst weitergezogen ist, um in anderen Meinungssträngen auf heise zu marodieren. Somit fehlt es, den Artikel selbst mal ausgenommen, an einem ausreichend Maß Blödheit, über das man sich belustigen könnte.
Doch nun die unfassbare Pointe: Weil die zuständige BKA-Kommissarin nur den Auftrag hatte, dem Anschlag in der Keupstraße nachzugehen, wurde nicht überprüft, was es mit der möglichen Anwesenheit von Mike K. im Herbst 2011 in Zwickau und Eisenach auf sich hatte.
Eine Pointe ist eine Pointe ist eine Pointe. Genau das ist deren Clou. Jede adjektivische Attributierung verbietet sich da. Nicht so bei Moser, dem schwäbischen Adjektivisten, der als adjektivistischer Schundliterat schnöde Polizeiarbeit mit einer Pointe verwechselt hat. 90% aller Polizeiarbeit ist sehr einfach gehalten. Man hat einen Tatort, sammelt alle Spuren ein, klopft diese auf Verdächtige ab und unterzieht einige von denen einer verschärften Befragung. 90% aller kriminalpolizeilichen Ermittlung erfolgt auf der Grundlage der Polizeivorschrift 08/15, also regelkonform als Dienst nach Vorschrift. Warum sollte sich eine Polizistin über etwas den Kopf zerbrechen, das ihr gar nicht aufgetragen ward und das auch die Spuren nicht hergaben?

Nun, da sie es nicht tat, die Telefonnummern nicht abglich, liegt es in der Hand des an schwerer Aktenphobie erkrankten Moser, das Geheimnis der Telefonanschlüsse in seiner nächsten Nazifibel zu verwursten. Wenn wieder 200 Seiten Text zwischen zwei Buchdeckel passen, dann kann er ja seine gesammelten Sätze für ein paar Euro unters Volk schleudern. Er wird der Polizei Telefonbetrug vorwerfen und mit der Telefonnummer seine zahlenden Kunden heftig abzocken. Denn auch diese Schriftsammlung wird nicht zur Aufklärung des Mordes an Michelle Kiesewetter und des Mordversuches an Martin Arnold beitragen. Im besten Falle wird es sich also um einen Telefonspaß handeln, im wahrscheinlichsten um Telefonabzocke.

Für alle, die nicht nur an ehrlichem Essen, sondern auch an ehrlicher Polizeiarbeit interessiert sind, sei das alles an einem praktischen Beispiel erklärt.

Ein Scharfschmütze meuchelt sein Ziel aus 500 Metern Entfernung. Da jedoch im letzten Augenblick eine Windbö dazwischen blies, wedelte es sowohl Projektil als auch Ziel zur Seite. Schwerverletzt kullerte das Opfer den Hang zum befestigten Ufer hinab, fiel in den Fluß und wurde von der reißenden Strömung 500 Meter mitgerissen, ehe es in einem Gewirk aus Baumresten und Schlamm hängenblieb. Bei der genaueren Untersuchung wird man das Projektil in einem Astloch finden, da es als Querschläger eine nicht beabsichtigte Richtung nahm, nachdem das Werk verrichtet war. Uwe-DNA war keine dran. Erst die Nachuntersuchung des Astloches durch Spezialisten wird diese später zutage fördern.

Hier haben wir alle Ingredenzien für ein schönes Verwirrspiel, denn was ist Tatort, Ereignisort, Sterbeort, Leichenfundort?

Wenn 90% aller Polizeiarbeit standardisierte Verbrechensuafnahmen sind, dann ist die Sachlage einfacher. Wir haben einen Tatort=Ereignisort=Sterbeort. Der wird spurentechnisch abgeerntet. Die Spuren werden sytematisiert, ausgewertet und abgearbeitet. Kurz darauf wird der Täter oder die Täterin verhaftet. Warum? Weil sie Spuren ihrer schändlichen Tat hinterließen und diese nicht verwischt wurden. Diese Spuren fanden sich in den Akten wieder. Es war nur eine Frage der Zeit, wann die Täterspur auf ihre Relevanz geprüft werden würde.

Nicht anders bei Kiesewetter und Arnold. Die Spuren der Täter, Mittäter und Vertuscher stehen in den Akten.

Einige Charakterschweine hatten hohe Posten im schäbischen LKA inne. Nazis waren für den Mord ohne jede Bedeutung. Sie kamen erst ins Spiel, als Range und Ziercke sie als Müllhalde benötigten. Somit bleiben als wahrscheinliche Hypothesen zwei Möglichkeiten über. Kollegenmord und Heroin-Mafia. Kiesewetter und Arnold wurden in eine Falle gelockt, weil sie Kollegen in der BFE zu gefährlich wurden. Oder sie wurden in einer Kurzschlußreaktion angegriffen, weil sie einen Heroin-Deal auf der Festwiese störten.

Wer einen Horror vor Akten hat, der kann sowas natürlich nicht wissen und hält sich im selbst geschafffenen kleinen Nazireich gefangen, um nicht in der richtigen Welt zugrunde zu gehen. So einer zieht sich sein Wissen aus dem Arsch. Das sind ja auch handfeste Argumente. Und lassen sich in der Telefonabzockbranche zu Gold umrubeln.

5. Juni 2016

Calima - es geht auch ohne

Weiß der Deibel, was in den Hirnen spanischer Klimaexperten vor sich geht. Den traditionellen Calima haben sie heuer ausfallen lassen oder auf eine Zeit verschoben, die für mich ohne Bedeutung ist. Unter solchen Bedingungen hat man natürlich mehr von der Zeit fernab der deutschen Feiglinge Merkel, Gabriel und Steinmeier, die es fertig brachten, in jeder unpassenden Situation ihre Mäuler aufzureißen und Deutschen Anwei­sungen für ein staatsbürgerliches genormtes Verhalten zu erteilen.

Merkel stellt sich ungeniert vor die Anstaltsmikrofone und sagt einem C-Klasse-Künstler, wo die Grenzen seines satirischen Ziegenficker-Poems liegen, nämlich in ihrem persönlichen Geschmack.

Wenn es jedoch zur Sache geht, wie bei der Verurteilung des Völkermor­des der Türken an den Armeniern, dann knickt sie mangels Charakter und Hal­tung ein, weil sie in Rückgratimplantat aus Gartenschlauch hat, und verpißt sich.

Pfui Deibel, was für charakterlose Gesellen der Meinung sind, sie seien in der Lage ein 80-Millionen-Volk zum Sieg zu führen.

27. September 2015

der Himmel über Brandenburg


Blende 1.4, 1/4000 sec., Brennweite 35 mm, ISO 100

Das war der gestrige Himmel über Brandenburg, allerdings soll der der nächsten Tage nicht minder charmant herabscheinen.

Es galt ein spezielles fotografisches System auszutesten, neue Brille und manuelle Festbrennweite, vor allem, ob in diesem Fall das Scharfstellen durch das Fitzelokular gelingt, in dem die Welt zu einer Briefmarke ver­kommt. Insofern wundert erst mal nicht, daß die Blende 1.4 genutzt wurde, denn bei der stellt man scharf. Will man schärfere Fotos als das oben im Bild, in dem nur die weit entfernten Wolken Richtung Oder scharf sind, dann muß abgeblendet werden.

Dafür, daß für den Spaziergang eine billige Einstärken-Fernbrille genutzt wurde, statt der Gleitsicht, ist das Ergebnis außerordentlich zufrieden­stellend. Die Sicht ist einen Tick besser als mit Gleitsicht, und dank Dioptrienregelung im Okolar ist auch das Abbild der Welt im selbigen rattenscharf.

Die Brille hat den Nachteil, daß deren Zweck, die scharfe Sicht, erst ab ca. 1,5 Meter einsetzt. Wenn man weiß, daß man einen großen Teil des Tages ohne Nahsehanspruch im Freien verbringt, dann kann man auf teures Glas verzichten. War auch eine der Lehren aus dem Wüstenstaubdebakel des Jahres, da nicht nur der Fotoapparat zur Wartung mußte, sondern auch die teure Brille. Die Gläser waren ob des jahrelangen Gebrauchs verschlissen, nicht reparabel. Ergo muß getestet werden, ob eine Billig­brille für Außerhausaktivitäten in Wind, Wetter und Calima ausreichend ist. Ist sie.

Von den 96 Belichtungen sind 22 übrig geblieben. Das ist nicht schlecht, knapp über der Rate von eher 15%.

Das Fotografieren mit einem manuell zu justierendem Glas hat einen weit gewichtigeren Vorteil. Es entschleunigt ungemein, weil man sich Zeit und Ruhe für das Motiv nehmen muß. Für Sportfotografie vollkommen unge­eigent, es sei denn, es wird Schneckensprint abgelichtet. Die Brennweite ist auch so ein limitierender Faktor, denn 35 mm sind vorrangig für Land­schaften geeignet, aber selbst da oftmals schon grenzwertig in der per­spek­tivischen Verzerrung. An den Exif-Werten oben erkennt man, daß bei Blende 1.4 das Limit des Fotoapparates ausgereizt ist, denn kürzer als 1/4000 sec. Belichtungszeit geht nicht.

Das lehrt uns, daß Blende 1.4 bei schönem Wetter und draußen zur Ab­lichtung von Landschaften eher ungeeignet ist, da schnell Überbe­lichtung droht.

Der Fotoredakteuer des Blog präferiert nicht von ungefähr die 50 mm Linse als besten Kompromiß, wenn man nur ein paar Gramm mitnehmen darf.

6. August 2015

Mensch, sie sind rattenscharf

Eigentlich sollte ja nur eine neue Brille geordert werden, denn auch die hat etliche Jahre Calima und Berliner Sandstürme auf dem Buckel und wurde ein ums andere Mal plan geschmirgelt. Außerdem konnte bei der Gelegenheit gleich noch die Augen ausgemessen werden. Nein, verbessert haben die sich natürlich nicht. Auch das fließt in die Maßtabelle für das neue Glas mit ein.

Zwei Stunden später und etliche hundert Euro leichter wurde das Optikgeschäft wieder verlassen.

Als die junge Frau das Stöpselgestell für eine zweite Brille mit den Wechselgläsern bestückte, entfuhr dem mit neuen Gläsern bestücktem Kunden ein

Mensch, sie sind rattenscharf!,

was der rattenscharfen Frau eine begeisterte Lachsalve entlockte.

Dann stellte sich heraus, daß sie eine Hardcorefanin Teneriffas ist, was dazu führte, daß der Bestellvorgang für die Brillen arg in die Länge gezogen wurde, weil es wichtigere Dinge zu bereden gab.

Nachdem auch ein Gestell gefunden war, interessierte sich die junge Frau für die komischen Schuhe, die der Krel anhatte, ergo wurde eine großer Erzählbogen über Augen, Rücken, Gymnastik, Teneriffa, Wandern, Barfußschuhe usw. geschlagen, um wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren, also alles wesentliche für neue Gläser zu erledigen.

Bei der Gelegenheit erhielt die Dame einen kostenlosen Vortrag über Barfußlaufen und die komischen Schuhe, machte sich die für sie notwendigen Notizen, um sich mit dem Thema zu beschäftigen. Der wurde an dem Tag bereits zum zweiten Mal erzählt, denn die Wartezeit beim Augenarzt wurde ebenfalls mit dem Thema überbrückt, da eine ältere Dame die komischen Schuhe erklärt haben wollte.

Bei der Geegnehit sei allen Interressenten für das Thema Barfußlaufen mitgeteilt, daß es bei Norma ab nächster Woche wieder Barfußschuhe für 13 Euro gibt, wo man nichts verkehrt macht, denn die sind wirklich gut.

Ganz am Schluß gab es dann noch die Frage, ob eine Brille auch ein Mode- und / oder Imageaccessoire ist, was sie als Frau unbedingt bejahte, weswegen der Autor das Gestell auch von der Dame aussuchen ließ, denn da hat die unter Garantie die hundertfach bessere Hand. Aber, das mußte sie neidlos anerkennen, das alte Gestell bleibt, das ist zeitlos wertig und sieht immer noch gut aus. Da machen wir die zweite Brille draus.

Mit einer Brille kann man also auch viel falsch machen, wenn man sie als Imageartikel betrachtet?

Ja klar, wenn man darauf wert legt schon.

Sagt ihnen der Name Heiko Maas was?

Hab ich gestern was gehört, der ist entlassen worden.

Ja, so ungefähr jedenfalls. Der hat eine Menge Unsinn angestellt und ist noch nicht entlassen. Egal, Das ist nicht unser Thema. Wir sind hier beim Optiker und der Brille als Element der Persönlichkeit. Suchen sie mal im Internet nach den Bildern von ihm und prägen sie sich die ein.

Gut mache ich.

Sagt ihnen der Name Adolf Eichmann was?


Ganz kurzes Zögern, als ob sie innerlich abcheckte, was dieser Nazi soeben von ihr wollte.

Kurzgeschichte. Massenmörder, einer der Hauptverant­wortlichen für die Judenvernichtung, aber lange nach Kriegsende von den Israelis doch noch gefangen. Prozeß in Israel und Todesstrafe. Aber auch das ist nicht unser Thema. Suchen sie sich Bilder von dem und ver­gleichen sie als Fachkraft für Brillengestelle, was man mit einer Brille alles falsch machen kann.

5. August 2015

nobler Kapitalismus



Es gibt noch positive Nachrichten aus der verrottenden kapitalistischen Gesellschaft, denn es ist nicht alles schlecht.

Eine durch mehrfache Aufenthalte im Calima arg gebeutelte Kamera war dermaßen vereuft, daß eine gründliche Reinigung erforderlich war. Mit allem drum und dran hätte das im günstigsten Fall an die 150 Ocken gekostet, aber weil die Kamera gerade noch so in den 2 Jahren wir schaun mal, was wir tun können, drin ist, war nur der Obolus an den ÖPNV fällig. Sensorreinigung, die in der Mascaschlucht verlorene Anzeige für die Betriebsmodi ersetzen, Okular und Mattscheibe blitzeblank putzen, so daß man wieder was sieht. Und alles für lau. Nur die der-Lack-ist-ab-Stellen, die sind geblieben, da müßte das Gehäuse getauscht werden. Das wollen sie aber sicher nicht bezahlen, oder doch? Nö, wollte ich nicht.

Oben das erste Testbild beim Niedergang der Sonne.

Blende 14, Belichtungskorrektur +1/3, 1/40 sec., 50.0 mm, ISO 1000

Blende 14, damit der Sensordreck sich nicht von dem auf den ungeputzten Fensterscheiben unterscheidet.

14. Juni 2015

Was stimmt hier nicht?



Der Nasa-Satellit "Terra" fotografiert aus dem All, wie die Wolken an den Gipfeln der Kanarischen Inseln verwirbeln.

Die auf Wetterphänomene spezialisierte Hamburger Illustrierte erörtert anhand eines Nasafotos ein über Kanarien zu beobachtendes Wolkenphänomen, die Kármánsche Wirbelstraße, und meint, den Kachelmann geben zu können, glänzt letztlich nur als dummer August, so fehlerhaft ist die Abschrift des Praktikanten.

An dem Foto stimmt was nicht.

Die Illustrierte hat auch ein mit Photoshop gefälschtes Foto im Angebot, das eine weitaus größere Region des Atlantik abbildet und mit Texten verfälscht wurde.

Die Lösung des Rätsels ist gar nicht so einfach. Dazu muß man die vorherrschenden Wetterbedingungen zum Zeitpunkt des Fotos kennen.

Pauschal hilft auch das Wissen darum, woher das Wetter der Kanaren für gewöhnlich kommt. Dann weiß man auch, was für Müll die Illustrierte verbreitet.

Die Wolkenwirbel nordwestlich von La Palma haben mit den kana­rischen Inseln nichts zu tun. Es handelt sich um eine "Karman'sche Wirbelstraße" hinter einem umströmten Hindernis. In diesem Fall ist es die Insel Madeira, was man bei Vergrößerung gut sehen kann.
Südwestlich der Kanaren bilden sich erst in größerer Entfernung zwei schwächere Wirbelstraßen aus.
Die grauen "Fahnen" direkt südwestlich der Kanarischen Inseln sind übrigens keine Wolken, sondern bewegtes Meerwasser, das das Licht anders reflektiert als glattes Meerwasser.
Wirbelstraßen kann man auch selbst entdecken, wenn man den Löffel durch eine dicke Suppe zieht, oder bei ruhigem Wasser in der Bade­wanne mit dem Finger eine Linie zieht, oder beobachtet, wie das Was­ser in einem Bach hinter den Steinen verwirbelt. Bei hohen Ge­schwin­digkeiten in der Luft gibt es auch akustische Effekte, z.B. das Pfeifen eine Stromleitung im Wind.


Bei der Gelegenheit verlinken wir zu einer schönen Erklärung für den Calima, der die Sahara auf den Kanaren ablädt.

Der Himmel über den Kanaren ist meistens sehr schön, weil die Berge (Vulkane) ziemlich hoch sind und die Wolken an deren Besteigung scheitern. Um die Inseln herum jedoch können dicke Wolkenbänder über den Atlantik schleichen. Da ist was dran.

Sprallos, was sich Wissenschaftler bei der Illustrierten nennt, Volksverblöder ersten Ranges. Die sind selbst für schnöde Wissensvermittlung zu doof. Und dann wundern sie sich, daß man sie als Lügenpresse charakterisiert. Den Titel erschreiben sie sich jeden Tag auf's Neue.

[update 22:45 Uhr]

Der DWD berichtete bereits am 09. Juni vollkommen korrekt über das Naturschauspiel.

16. Mai 2015

50 mm

Ein 50mm-Objektiv befindet sich ja hier vor Ort und wurde neben der rattenscharfen Observationstechnik des Verfassungsschutzes mit um die Los Roques geschleppt, um wenigstens einmal im Leben den Teide in angemessener Weise abzulichten, mit einer knackigen Festbrennweite.

Das war mit anderer Kamera schon mal gelungen. Nun wieder.

Die Nachricht, Canon habe an Schärfe, Verzeichnung usw. noch einige Stellschrauben drehen können, erreicht den ambitionierten Hobbybelichter zu spät. Außerdem steht noch Kunde darüber aus, welcher Vorsprung sich wirklich gegenüber dem Plasteknubbel ergibt.

Damals, als die 50mm-Festbrennweite schon einmal zwecks standesgemäßer Fotografie des Teide im Einsatz war, herrschte der Calima über die Lichtbedingungen. Das Foto vom Parplatz am Rande des Llano Ucanca wurde diesmal auch gemacht, aus dem fahrenden Auto heraus.

Calima ist immer noch. Der verflüchtig sich langsam, macht Platz für Wind und somit kühlere Tagestemperaturen. Ab morgen oder Montag ist Landschaftsfotografie wieder möglich.

13. Mai 2015

Calima - der Himmel über dem Teide



Den Teide kann man ahnen, aber kaum noch sehen, von unten aus betrachtet. Ob das auch da oben so ist, steht in den Staubkörnern der Sahara geschrieben. Kann sein, muß aber nicht. Es kommt drauf an, in welcher Höhe sich die Sahara gen Westen bewegt.

12. Mai 2015

dopingfrei um die Los Roques

Wie erwartet, haben die Tennisbälle im Strumpf den Besitzer gewechselt, denn alleine die Ankündigung, sie zwecks Begutachtung beim nächsten Mal mitzubringen, ließ die Vermutung keimen, daß sie nie wieder gesehen werden.

Die Zauberin hat sich revanchiert und das morsche Gestänge dermaßen flott gemacht, daß es im Prinzip problemlos, vor allem dopingfrei, die Runde um die Los Roques überstand, am Ende gründlich ramponiert und reif für die nächste Generalüberholung, aber den Kurs von 2.200 runter ins Llano Ucanca auf 2.000 geschafft und die 200 Meter am Ende wieder rauf.

Wenn die Pillenmafia am Ende ihres Lateins ist, dann schlägt die Stunde der magischen Hände.

Die kleine VIP-Tour mit drei Damen fand in Begleitung einer weiteren statt, die aus Fehlern schlau geworden ist. Oder altersklug. Das Rudel wurde nicht mehr permament zusammengehalten und in Richtung Ziel vorangetrieben. Die Lebenserfahrung sagte der älteren Hundedame, bisher war es immer so, daß am Ende genauso viel Rudelmitglieder wie am Anfang die Rückfahrt antraten. Wieso soll ich mir die Kondition aus dem Bauch laufen? Ich trabe gemütlich voran und zeige euch den Weg. Ihr latscht entspannt hinterher. Ab und zu spiele ich fangen mit einer kanarischen Echse und gut ist.

Nur in der Mittagspause drehte sie frei. Sie hatte nur Augen für Schinken und Käse. Wieso Trockenfutter naschen, wenn heute Gourmetküche aufgetafelt wurde?

Erstaunlicherweise fraß sie später dem Schrifststeller dieses Beitrags die Pellets doch aus der Hand. Sie wurde damit belohnt, das Buffet abräumen zu dürfen. So schnell habe ich noch nie einen Schinken im Nirvana verschwinden sehen.

Eine der Damen, eigentlich zwei, war im übrigen die Inspiration für die Rentnerbank.

Auch wenn der Calima inzwischen zu voller Pracht angewachsen ist, momentan die Fotografie damit ausfällt, weil man keine gelbstichigen Bilder haben will, so waren die Lichtbedingungen während des Ausflugs optimal. Nur Wolken waren weit und breit keine zu sehen. Das ist schnurz. Hauptsache der Teide ist seiner majestätischen Erhabenheit angemessen abgelichtet. Das ist er definitiv. Alles darüber hinaus ist schicker Beifang.

9. Mai 2015

Südic Walking - geschätztes Ganzkörpertraining

Die Hamburger Walking-Illustrierte will die Unterschätzung des nordischen Gehens aus den Köpfen der Menschen herausschreiben.

Dem Wandergenossen Achim Achilles sei aus praktischer Erfahrung mitgeteilt, daß Südic Walking auch vollkommen mit ohne Stöcker funktioniert. Es werden ebenfalls alle Muskelregionen des Körpers in Anspruch genommen, so daß sich per Notruf bei einer Zauberin eine Sonderschicht ergattert werden mußte, denn eigentlich hat sie Wochenende. Das Gestänge nebst daran angebrachten Muskeln und all diese Zeugs muß regeneriert und für die nächsten Heldentaten vorbereitet werden.

Leider ist der Calima im Anmarsch, was auf den ausgedruckten Wettervorhersagen mit bis zu 35 Grad versprochen ist.

Einen Vorgeschmack gab es bereits beim VIP-Wandern. Die Anmerkung trottete brav hinter den beiden Damen hinterher, die Hündin interessierte sich diesmal nicht die Bohne für die Spargelwaden des Herrn, sondern war nur auf Frauchen fixiert. Außerdem zickte das junge Frollein vor dem Fotoapparat. Es wollte sich partout nicht ablichten lassen.

Kein Schatten, kein laues Lüftlein, bergauf, bergab, ein höllischer Parcour, aber überstanden und reif für die Folterliege.

Die fotografischen Bedingungen waren dafür teilweise sehr gut, obwohl der leicht gelbliche Schleier in der Luft die Fernsicht stark ausbremste.

6. August 2014

der Himmel über dem Teide

Wir haben noch ein paar Schotten aus Screen auf Halde liegen, die als Lückenfüller abgearbeitet werden sollen, denn nicht immer ist Calima. Anbei ein strahlend blauer Himmel über dem Teide, die Sonne steht links im Bild. Das Foto ist ein screenshot der Voransicht der RAW-Datei und nicht aus der fertig entwickelten Datei runtergerechnet worden. Sieht allemal besser aus als eine Tablettografie.

21. Juni 2014

der Himmel über dem Atlantik


Screenhimmel: Im Landeanflug auf Teneriffa wurde zwischen Fuerteventura und Gran Canaria die Kamera genau gen Süden gehalten, was dieses Foto ergab. Die Höhe ist geschätzt so an die 7 Kilometer. Der Sinkflug war schon eingeleitet. Was hier noch nicht zu sehen ist, der Calima, der bei ca. 3.000 Metern voll zum Tragen kam und damit Fotos verhinderte, denn es war nichts zu erkennen.

Wir kämpfen immer noch mit dem kanarischen Bilderstapel, der imzwischenn auf die Hälfte eingedampft wurde. Es wird noch etliche Halbzeitpausen benötigen, bis das Endergebnis feststeht. Zwischenresultate zählen da nicht.

Das obere Foto haben wir in der Farbgebeung mal so gelassen, wie es ist. Es wurden nur der Kontrast via Gradation verändert, da alle Bilder durchs Bullauge des nagelneuen A321 etwas flau waren. Wir sehen das Problem, das bei Aufnahmen entsteht, in den blauer Himmel im Überfluß vorkommt, dieses doofe magentaschwarz.

An der Stelle ist der Fotoapparat mal besser, als es unser Gehirn ständig neu berechnet, und belichtet für den Augenblick korrekt, was das Gehirn uns als ständig neuen Film in im Grunde genommen strahlendem Blau vorgaukelt. Hier sind aber alle Farben des südlichen Himmels vereint, von Weiß bis fast Schwarz.

3. Juni 2014

der Himmel über dem Teide



Wird ein post wie dieser betitelt, dann verkauft der sich wie geschnitten Brot, was der Bildredaktion des Blogs im Vergleich zur politischen beim Chefredakteur Wohlwollen einbringt, so daß auf das Politische zugunsten himmlischer Ansichten verzichtet wird.

Einer der Gründe, nochmal auf große Touren zu gehen, war die Mitführung eines zirkularen Polfilters, das in einigen Fällen guter Durchmischung von blauen Himmel und weißen Wolken ansprechendere Bilder erzeugen kann, wenn es gekonnt eingesetzt wird. Die Anmerkung belegte dies bereits 2010 mit einer ausgiebigen Besprechung nebst Beispielbildern.

Das Teil befand sich auf allen Touren mit im Rucksack, kam aber erst in der letzten Woche zum Einsatz, da nur in dieser die entsprechenden Zeichnungen im Himmelsrund vorhanden waren.

Erste Woche wolkenfrei mit Calima bzw. strahlend blauer Himmel. An den Los Roques mit Teide lohnte der Einsatz also nicht. Nur blauer Himmel wird fast schwarz, wenn er durchs Polfilter betrachtet wird.

Zweite Woche durchgehend grauer Himmel. Somit auch keine Gelegenheit, die Drehscheibe vor die Linse zu schrauben.

Blieb nur noch die Tour gen Fortaleza in der letzten Woche. Da waren genau jene Bedingungen gegeben, die den ausgiebigen Einsatz für das Einfangen polarisierten Lichts ermöglichten.

Beide Bilder aus der Schnellansicht als Screenshot angefertigt und Gradation verändert, also etwas Knack reingefälscht. Oben steht der Polfilter auf normale Lichtsituation. Unten wurde die größtmögliche Knackigkeit in den Wolken eingestellt und diese Lichtsituation aufgenommen. Will heißen, mit dem Polfilter werden prinzipiell Lichtmenge, -richtung und Spektrum bereits vor der Belichtung verändert. Etliche Wirkungen des Polfilters bekommt man in Software nur schwer bis gar nicht und dann meistens nur mit erheblich Aufwand oder Qualitätsverlust zustande. In beiden Fällen ISO 100 und Blende 8 auf einem 28-300 von Tamron, bei ungefähren 30 bis 35 mm Brennweite.

Links vom Teide, der sandsteinfarbene Huckel, das ist der Montana Blanca mit seinen 2748 Metern lichte Höhe.


1. Juni 2014

Gruselbilder im Blog ausgetauscht

Die Tablettografien der letzten Wochen können bei genauerer Betrachtung an einem Monitor die erste Qualitätsprüfung für einen Horrorstreifen anstandslos passieren, so daß sich der der ästhetischen Erziehung der nachwachsenden Tablettografen verpflichtete Tabletteur genötigt sah, diese, Fehlentwicklungen junger Menschen provozierenden Bilder, aus dem Blog zu entfernen und nur unwesentlich bessere in die früheren posts zu integrieren. Das kommt davon, wenn man Belichtungen mit einem rundgefeilten Flaschenboden aus PET anfertigt. Insofern stimmen die neulich im post gemachten Bemerkungen nicht mehr so ganz.

Calima kucken

Teide im Calima

der Himmel vor dem Teide

der Himmel vor dem Teide

der Himmel über dem Atlantik

der Himmel über dem Atlantik

der Himmel über dem Teide

der Himmel über dem Teide

der Himmel über dem Teide

der Himmel über dem Teide

der Himmel über dem Teide

der Himmel über dem Teide

18. Mai 2014

der Himmel über dem Teide



Calima und Dunst sind am Abend auf wundersame Weise wie weggeblasen, insofern trauten wir uns in Flaschenbodenfotografie. Der Teide, kurz bevor das Licht ausgemacht wird.

Das, was jetzt als Calima im Foto zu sehen ist, das sind die Grobkörner der Plastiklinse, also die Pellets, aus denen die Flasche hergstellt wurde.

Die Rettungsschwimmer haben ihre Wasservorhersage inzwischen auf 20 Grad erhöht.