15. Januar 2015

Lügenpresse fälscht Foto eines Raketentreffers



Wir haben dieser Tage darauf verzichtet, das große Lügenpamphlet der Illustrierten bezüglich des Abschusses von Flug MH17 auseinanderzunehmen, da sie bereits eingangs des Beitrags jede militärische Kompetenz sausen lassen, um ausgangs des Artikels feststellen zu müssen, eigentlich wissen wir auch nicht, wer es war, aber der Russe war Schuld.

Diese simple Tatsache haben sie auf etliche Seiten gestreckt, über die man als Kenner der Materie nur lachen kann.

Gunnar Jeschke hat zu den Hohlköpfen der Illustrierten das Nötige aufgeschrieben.

Wir ergänzen in diesem Zusammenhang, daß erstaunlich ist, das Verbrechen des Flugzeugabschusses durch ehrenamtliche Flugunfalluntersucher aufzuklären, denen es nur um ihre Ehre und ihr leidenschaftliches Hobby geht. Auch diese "unabhängigen" Journalisten, wie die der Komsomolskaja Prawda, verzichten auf die satte Belohnung von 30 Millionen Euro. Wir ziehen den Hut vor so viel Wahrheitsliebe.

Ach ja, worum geht es?

Laut einem Sprecher der ukrainischen Armee fand der Angriff mit einem russischen "Grad"-Raketenwerfer ... statt. (Illustrierte)

Nun. der Lügel behauptete ja gestern nebst abgebildeten Originalfoto genau das, was oben zu lesen ist. Die Kronenzeitung, ebenfalls ein Presseorgan, das eindeutig und zweifelsfrei zur Lügenpresse gehört, ist sich da nicht so sicher und bebildert die gleiche Meldung mit einem anderen zerschossenen Bus und nennt das ganze Symbolfoto. Aber auch das ist im Grunde gelogen, denn in beiden Fällen taugen die Fotos nicht als Beleg für einen Raketenbeschuß.

Um es deutlich zu sagen. Zu sehen sind in beiden Fotos, wie übrigens auch bei MH17, die Einschußlöcher, also Spuren von Maschinengewehrbeschuß, hier mit gewisser Wahrscheinlichkeit Sturmgewehr oder etwas schwerere MGs der Infanterie.

Wenn der Gefechtskopf einer Grad-Rakete absichtlich oder aus Versehen einen Bus trifft, dann steht da nur noch das schwarze Chassis. Die Einzelteile der Insassen sind entweder verdampft oder zu Hackfleisch zerborsten.

Was wollte uns die der Lügenpresse zugehörige Illustrierte nochmal mitteilen? Daß bei ihnen inkompetente Praktikanten Tickermeldungen kopieren dürfen? Das war lange vorher bekannt.

Wenn dein Traktor mal kaputt ist, dann orderst du einen Grad-Raketenwerfer, der pflügt dir binnen 20 Sekunden mehrere Hektar Acker in 1A Qaulität um.

Warten wir also die für die Ukraine typische akribische rechtsmedizinische Untersuchung der Leichen ab. Es ist ein Kinderspiel, die den Tod verursachenden Metallteile aus den Körpern zu operieren und deren Herkunft zu bestimmen. Das ist immer noch die leichteste Übung von Rechstmedizinern. Ist wie bei Uwe Böhnhardt, bei dem sie auch 6 Geschoßsplitter aus dem zermanschten Schädel operierten, die immer noch beim BKA liegen, um die Herkunft derselben zu bestimmen. Sowas dauert. Mittlerweile über drei Jahre.

Unterm Strich bleibt eines festzuhalten. Wenn die Überschrift in der Lügenpresse stimmt, dann haben sie das Foto gefälscht, denn es ist kein Beleg für die Behauptung. Stimmt das Foto, dann lügen sie mit der Überschrift.

Die Stalinorgel, erklärt in leichter Sprache, so daß selbst geistig benachteiligte Journalisten aus Hamburg verstehen, worum es geht.

Lügenpresse. q.e.d.

Junge Welt: 5-Sterne-Mod fordert Attacke

Andi, der 5-Sterne-Mod vom Arbeitskreis NSU, den Namen entnehmen interessierte Leser dem Brief an den Innenauschuß des Deutschen Bundestages und dessen Antwort, möchte eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem gestern in der Tageszeitung "Junge Welt"erschienenen Artikel "Verwirrspiel mit Methode" von Claudia Wangerin.

Zuerst einmal geht ein dickes Lob für die tolle Werbung an die junge Frau. Hat sie richtig gut gemacht.

NSU: Claudia Wangerin gibt es nur noch für Geld

Eigentlich sollte an dieser Stelle ein screenshot vom Facebook-Auftritt der Journalistin erscheinen. Die Abstimmung ergab, daß wir wegen der heute vollbrachten guten Tat großzügig sein müssen und auf die Abbildung verzichten.

Claudia Wangerin hat sich am 14.01.2015 in der Druckausgabe der Zeitung “Junge Welt”, also kostenpflichtig, in einem umfangreichen Artikel über Fatalist und den Arbeitskreis NSU zu Wort gemeldet. Für diese ganzseitige Werbeaktion sei ihr der herzliche Dank übermittelt.

Da der Artikel selber inhaltlich vor Fehlern und Unterstellungen nur so strotzt, lohnt die Mühe nicht, sich damit auseinanderzusetzen, da es zu viel der Arbeit wäre, zumal in der Güterabwägung der Werbeffekt als deutlich wichtiger betrachtet wird.
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Es hat einige Diskussion gegeben, ob man der Autorin eine Dusche, die sie auch verdient hätte, verpaßt, oder ihr die Ruhe ihres journalistischen Daseins gönnt. Nach kurzem Disput haben sich beteiligte Mitglieder des AK NSU auf obige Formulierung geeinigt.

Die Wangerin wird von mir hören! Hat nicht (zumindest meines Wissens) mit einem aus dem AK gesprochen, bevor sie dieses Machwerk verfasst hat. Journalistische Sorgfalt sieht für mich anders aus!

Andi


Kurz darauf, ob es sich lohnt oder nicht, eher nicht, diese Mahnung vom 5-Sterne-Mod.

Trotzdem sollte Anmerkung sich das mal vornehmen.

Grobe inhaltliche und formale Fehler müssen korrigiert werden. Solltologie ist meine Stärke nicht, aber als 2-Sterne-Schriftsteller wird mir wohl nichts weiter übrig bleiben. Insofern war die Antwort simpel.

Gut mache ich, aber da muß Zeit ins Land gehen, damit ich die Contenance wahre, sonst werde ich wieder als Blogstalker beschimpft, der ich gar nicht bin.

Ich arbeite erst noch ein paar andere Ideen ab. Papier ist geduldig. Die Gegnerdarstellung kommt dann nächste Woche irgendwann.

Personenschutz von Promis und Heilbronn sind mir wichtiger. Da sind noch zwei Bildgeschichten vom Wochenende abzuarbeiten.


Außerdem ist noch der Rest der coolen Bilder (Email-Zuschrift) zu sortieren und für die Veröffentlichung aufzubereiten.
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* In dieser Textversion wurden bereits einige Schludereien im Umgang mit der deutschen Sprache ausgemerzt (Müntefering).

der am besten schmeckende Smoothie

Smoothie, das ist nichts weiter als Apfelmuß, nur mit mehr Gemüse. Allerlei-Gemansche.

Uns wird ja nachgesagt, daß wir zuweilen geschmacklos sind. Kann was dran sein, denn in Salat oder Smoothie kommt das rein, was gerade da ist. Knobloch fällt für die Süßspeise natürlich aus, aber alle anderen Früchte der Erde schrecken uns da kaum. Darum geht es nicht. Es geht um den am besten schmeckenden Mix des Grünfutters.

Es gibt ein Tabu. Pampelmuse oder Grapefruit ist sehr kritisch, denn die überdeckt schon bei einer Scheibe den gesamten Geschmack der knapp zwei Liter, die aus dem Mixer in Näpfe zwecks Frostung abgefüllt werden können.

Am besten schmeckt eine Kombination aus Ananas und Mango. Etwas Öl für die Fluffigkeit, wobei das Zeug püriert auch so wie von alleine in den Magen rutscht. Andere behaupten, Öl werden benötigt, damit der Magen die Vitamine aus den Öbstern besser aufspalten und verteilen kann.

Wenn man dann noch Apfelsine, Weintrauben, Mandarine, Apfel, Birne und / oder Sharon je nach Belieben hinzuschnipselt, das alles bei ordentlicher Drehzahl in altseingemäße Größen zermanscht, dann steht dem wohlfeilen Geschmack nichts mehr im Wege. Eingefrostet schmeckt es auch 14 Tage später wie frisch geschnetzelt.

14. Januar 2015

der Tod steht ihnen gut: Was stimmt hier nicht?



Soso. Angeblich sähen tote Rockstars heute so aus. Behauptet die Lügenpresse.

Wir können die Lüge natürlich sofort entlarven und stellen richtig. Im günstigsten Falle wäre das folgende Symbolbild eine adäquate Umsetzung der kühnen Behauptung. Im ungünstigeren Fall sehen sie wie ein Haufen Asche aus. Das Foto ersparen wir uns.

Lügenpresse: Das deutsche Volk mag den Islam

LÜGEL-ONLINE 14. Januar 2015, 12:40 Uhr
Forsa-Umfrage

Das deutsche Volk mag den Islam

Für die Erhebung des "Stern" befragte Forsa im Januar 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger.


Wir müssen die Lügenpresse schon wieder korrigieren. 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger sind nicht das deutsche Volk.
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14.01.2015
An die "Lügenpresse": "Guten Tag ihr Arsch kriechenden sabberunde..."

Wir wollten gerade eine umfängliche Beschwerde an die Lügenpresse schreiben, da stehlen sie uns unseren Textbaustein. So ein Mist.

Die Lügenpresse lügt an der Stelle allerdings schon wieder, daß sich die Bits durchbiegen.

Vielen Pegida-Anhängern wird es wohl nicht gefallen, dass "Lügenpresse" zum Unwort des Jahres 2014 gekürt worden ist.

Nun sind wir zwar kein Pegida-Anhänger, freuen uns jedoch im Gegensatz zu den Trauerpersern in den Lügenmedien diebisch, daß genau dieses Wort gewonnen hat, denn einen bessere Zustandsbeschreibung nebst kostenloser Werbung für Tatsachen wäre auch uns nicht eingefallen. Kann man mal sehen, daß professorale Fachidioten die Folgen ihrer Sprachverhunzung nicht überdacht haben. Geschieht ihnen recht, das gelahrte Dummheit auch mal namentlich kenntlich gemacht wird.

An die "Lügenpresse": "Guten Tag ihr Arsch kriechenden sabberunde..."

Geht weiter kotzen. Uns gefällt das.

Bundesregierung beschließt Judenpass für Islamisten

ILLUSTRIERTE-ONLINE 14. Januar 2015, 12:39 Uhr
Ausreiseverbot

Kabinett beschließt Personalausweis-Entzug für Islamisten


Schön, daß sich die deutsche Regierung endlich mal outet und die Verordnung über die Pässe der Islamisten in ein modernes Gewand gegossen hat.

Christliche Gotteskrieger sind von der Maßnahme nicht betroffen, so sie wenigstens in Kompaniestärke und Tarnfleck ausreisen.

Ein über 6 Hops erreichbarer Bekannter von Frau Hug sagt ...

Ich habe jahrelang im Deutschen Bundestag die Kanzlerin immer wieder gefragt, was denn Terrorismus sei. »Sie wollen Terrorismus bekämpfen«, war meine Aussage, »also bitte sagen Sie uns, was Terrorismus ist, denn sonst kann man ihn ja nicht bekämpfen.« Es kam nie eine Antwort, und das hat Gründe. Irgendein Beamter hat dann ein sogenanntes Antiterrorgesetz geschrieben, demzufolge – hört genau zu – Terrorismus die rechtswidrige Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung politischer Belange ist.

Die Anmerkung hat gesagt, was Terrorismus ist, eine Wundertüte.

Paris: Skrupellosigkeit der Attentäter nur gespielt

Im Rausch der Lüge lügt es sich recht ungehemmt. Nachdem, in der vorigen Woche ein Video veröffentlicht wurde, in dem die Exekutierung eines Polizisten zu sehen war, legt die Lügenpresse nach, denn der Hobbyfilmer hat nach eingehender Beratung durch Medienprofis sein schädliches Tun wider die Integrationsbemühungen der demokratischsten Regierungschefs Europas bereut und würde das Video am liebsten ungeschehen machen, damit das nun vorgestellte Attentatsvideo offizielle Lesart über den modus operandi der Massenmörder ist.

ILLUSTRIERTE-ONLINE 14.01.2015
Neues Amateurvideo aufgetaucht

Attentäter von Paris auf der Flucht

Ein neu aufgetauchtes Amateurvideo lässt die Skrupellosigkeit der Attentäter von Paris erahnen.


Mit Betrübnis müssen wir zugeben, daß wir uns bezüglich der Skrupellosigkeit des Polizistenmordes geirrt haben. Er wurde durch die verwirrten Einzeltäter im Vorbeigehen aus Versehen tödlich verstorben. Deren Skrupellosigkeit läßt sich nicht belegen, höchstens erahnen.

nach Sieg im Wortspiel: Lügenpresse lügt noch mehr



Nach einem fulminanten Endspurt im Ringen um den Sieg im Wortwettbewerb, hat die Lügenpresse unter Aufbietung all ihrer Ressourcen über die Putinversteher gesiegt. Noch im Siegestaumel nutzt sie den rauschhaften Zustand und lügt wie gedruckt weiter.

sueddeutsche.de 14. Januar 2015, 07:34
Geheimdienst

Enttarnter BND-Spion stahl angeblich Liste mit 3500 Agenten-Namen

Der im Juli beim Bundesnachrichtendienst (BND) enttarnte Spion hat einem Medienbericht zufolge eine Namensliste mit Klar- und Decknamen von 3500 BND-Agenten entwendet. ... berichtete die Bild-Zeitung


Äh, sorry Folks, glaubt nicht alles, was in der Zeitung steht. Es sei denn das, was Frau Hug sagt ...



Frau Hug sagt ... die Geheimdienstmitarbeiter sind Volltrottel, wenn sie gestatten, eine Liste ihrer Mitarbeiter auf einem USB-Stick nach Hause zu tragen.

"Wenn wir Nachrichtendienste zu Trotteln machen, müssen wir uns nicht wundern, wenn sie uns nicht schützen können."

In einem irrt der leicht verwirrte Schäuble. Es ist keinesfalls die Aufgabe von Geheimdiensten, "uns" zu schützen. Deren Aufgabe ist ausschließlich die Totalüberwachung und Ausspionierung des Volkes. Für den Schutz sind Polizei, THW, Hooligans und Rocker-Clubs zuständig.

Ein zweiter, weitaus schlimmerer Denkfehler. Die Schnüffler können schon deswegen nicht schützen, weil sie weder dazu ausgebildet noch ausgerüstet sind. Es mangelt ihnen an allem, was für die Wahrnehmung von Schutzaufgaben notwendig wäre.

Aber, wie gesagt, es gibt keine Agentenliste beim BND auf
D:\streng geheim\nur für Präsident und Führungsoffiziere\Agentenliste-Ausland.xls.

Oskar Lafontaine



Gegen jede Kriegsbeteiligung

Im Gegensatz zu dem Pfarrer, der zum Bundespräsidenten gewählt wurde und zur Pfarrerstochter, die Kanzlerin ist, hat der Papst in Rom die Bibel gelesen und weiß daher, was darin steht. Da steht nicht, »Du sollst Kriege führen«.

Wir bräuchten nur ein Bataillon von Interventionskriege befürwortenden Journalisten und ein Bataillon von kriegsbefürwortenden Politikern, die sofort eingesetzt werden können, wenn solche Kriege geführt werden, dann wäre der ganze Spuk zu Ende. Wir hätten das dann alles nicht.


In einem irrt der Oskar allerdings.

Ich hatte vor kurzen die Ehre, mit einer Politikerin der Grünen, mit Frau Göring-Eckardt, im Fernsehen zu diskutieren.

Das ist keine Ehre. Das ist brutalstmöglicher Masochismus und Selbstkasteiung.

Frau Hug sagt was zur Mästung des Establishments

Unsere tantra-buddhistische Verkünderin bodenständiger Lebensweisheiten muß mächtig agitiert worden sein, denn von einem auf den anderen Tag hat sie ihre Meinung geändert. Sie möge nicht lebensecht, sondern weise rüberkommen, wenn sie was verkünde. Lebensecht sind schon viel zu viele.

Frau Hug sagt ... "Förderprogramme zur Unterstützung von Projekten, die sich angeblich gegen den so genannten Rechtsextremismus richten sollen, sind sinnlos, weil damit nur das parasitäre Establishment gemästet wird."

Das solltet Ihr euch hinter die Ohren schreiben, ihr Luschen.


Und ihr da draußen an den Flachbildschirmen merkt euch gefälligst, was Frau Hug gesagt hat. Das ist zwar nicht lebensecht, fern der Realität, dafür lebenswichtig und somit richtig.

13. Januar 2015

Rudelkuscheln von den Feinden der Freiheit

Die steile These von Heribert Prantl, die Süddeutsche Zeitung ist Lügenpresse und demzufolge nicht zu verwenden, wurde klammheimlich vom Portal der Münchner entfernt und durch eine gänzlich andere Aussage ersetzt.

"Wer dieses Wort verwendet, will nicht diskutieren"

Das ist gelogen oder dem Spatzenhirn eines Bayern entfleucht. Wer dieses Wort verwendet, benennt nur eine Tatsache, die nicht von der Hand zu weisen und schnell verifizierbar ist.

Gerhard Matzig lügt uns die Hucke über Verbrechensmißbraucher und Trauerperser voll, was das Zeug hält und dichtet sich die Welt, wie sie ihm gefällt.



sueddeutsche.de 13. Januar 2015, 15:02
Bild von Kundgebung in Paris

Ein gestelltes Foto darf Geschichte schreiben

An der Aufrichtigkeit der Geste ändert das jedoch nichts.


Die Geste war nie aufrichtg gewesen. Das war Rudelkuscheln von den Feinden der Freiheit.

Zweitens wird das falsche Foto verwendet, denn in den unabhängigen Medien wird eine ganz anderes Bild heiß diskutiert, das die moralische Armseligkeit und Ausgegrenztheit der Feinde der Freiheit weitaus besser transportiert.

Das Nichtzeigen dieses zweiten Bildes und das Verschweigen, daß dieses Bild der heiße Renner im Netz ist, ist eben Kennzeichen der Lügenpresse. So wie die einseitige Berichterstattung über Pegida, die Verbreitung falscher Zahlen usw. Sie berichten über eine Parallelwelt, die uns überhaupt nicht interessiert. Und dann auch noch bewußt falsch.

Geschichte geschrieben hat das andere Bild. Und jenes, das sich die orthodoxen Juden von dieser Welt machen und von Matzig nicht gezeigt wird.

Ein Fake ist etwas ganz anderes, wie die ultraorthodoxe Zeitung Hamodia (Der Verkünder, Auflage: 25 000) anhand des gleichen Bildes demonstriert.

Nein, der viel größere Fake ist, daß uns eine Trauerveranstaltung vorgegaukelt wird, die es gar nicht gegeben hat. Es handelte sich um einen Fototermin.

Matzig ist ein Lügner. q.e.d.

im Endspurt: Lügenpresse gewinnt Wortwettbewerb


Lügenpresse nicht verwenden. Am Ende ist die immer falsch.

Lügenpresse gegen Putinversteher. Es war ein spannender Kampf der unversöhnlichen Seiten, den der Medienkonsument dieses Jahr geboten bekam. Der Run auf den begehrten Titel um die beste Wortschöpfung des Jahres wurde mit harten Bandagen ausgefochten.

Letztlich kam es wie erwartet. Die noch junge und unorganisierte Bewegung der Putinversteher mußte sich der Lügenpresse geschlagen geben. Die konnte in einem fulminaten Endspurt all ihre Reserven aufbieten und machte ihrem Namen alle Ehre. Die Lügenpresse hat temporär über die Putinversteher obsiegt. Doch abwarten. Ende des Jahres gibt es ein neues Wortspiel.

Ganz in diesem Sinne: Nicht verwenden! Lügenpresse von Heribert Prantl.



Warum eigentlich? Der schönen Jasmin Off würden wir doch jedes Wort glauben, das sie uns ins Ohr knabbert.

Nunja, weil es sich, wie gesagt bei Heribert Prantls Papierberg um Lügenpresse handelt, die ihre Haßpropaganda und Lügengeschichten schon 2014 vorproduzierte.

Katja Kipping


Katja Kipping vor der Kranzniederlegung

Wie kam dieses Foto zustande, das am Sonntag anläßlich des Gedenkens an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg angefertigt wurde. Nun, ehe man sich bei dem Sauwetter den Hintern abfriert, läuft man lieber ein paar Meter, denn der offizielle Teil läßt noch auf sich warten. Das Procedere habe ich mir von Kennern erklären lassen, verzichte hier aber auf dessen Darlegung, da es Parteidilpomatie en detail ist, die als nicht mitteilenswert eingestuft ist.

Man schleicht also auf dem Vorplatz zur Gedenkstätte durch die kleine Menschenansammlung, besser, die informellen Grüppchen, die sich dort abmarschbereit machen. Informell deswegen, weil an der Personenzusammensetzung eben gut abzusehen, wer mit wem, einschließlich der Taktgrenzen, die zwischen den Gruppen größere Zwischenräume ließen, um sich mit einem Fotoapparat hindurchzuschleichen.

Auf einmal standen Katja Kipping und Bernd Riexinger in freier Fotobahn, da sie ein Gespräch beendet hatten. Eine ältere Dame fragte Frau Kipping, ob sie sich mit ihr fotografieren lassen darf, ihr Mann würde das schnell erledigen.

Ergo stellte sie sich neben Frau Kipping, kam aber urplötzlich auf die Idee, mich zu fragen, damit auch ihr Mann auf dem Foto erscheint. Platz genug war ja noch. Sie nahmen die junge frau in ihre Mitte, woraufhin ich im schönsten Berliner Dialekt fragte:

Wat'n? Ohne den Chef?

Der hörte das, stellte sich artig zu der Gruppe. Ich machte zwei Bilder mit der Knippse, in der Hoffnung, daß eines geworden ist. Das ältere Ehepaar war nach der Bildkontrolle sehr glücklich und zufrieden. Ich nutzte die wenigen Sekunden nach dem Foto, es waren vier, für Dauerfeuer auf dem Auslöser und hatte echtes Glück. In genau diesen 4 Sekunden war die junge Frau vollkommen locker und gelöst, für einen Augenblick entspannt.



Ich hatte meine paar Sekunden, da standen schon die nächsten für ein paar Auslösungen auf der Matte. Eigentlich lösche ich ja so ein Foto, aber im Kontext dieser Kurzprosa macht es Sinn.

Das schicke Foto hat mich veranlaßt, mit 3 der Bilder und graphicsmagick zu spielen. Ließen sich diese 4 Sekunden innerer Gelöstheit noch besser als in einem Foto darstellen? Ja, geht. Nach vielen Versuchen, welche Parameter die beste Animation ergeben, habe ich mich für dieses Ergebnis entschieden. Die ersten beiden Bilder wurden nach dem dritten nochmal umgekehrt in die Bildreihe gesetzt. So haben wir eine klitzekleine Gaußsche Glockenkurve, die so gemorpht wurde. Delay sind wohl 7/100 Wartezeit zwischen jedem Bild. Morph berechnet zehn Zwischenbilder für den Übergang zum nächsten.

gm convert -delay 7 -morph 10 *.tif ani.gif

In der Animation: Katja Kipping als Fotomodell. Ich bedanke mich für dieses kleine fotografische Zeitfenster bei ihr.

Ruhm und Ehre - Kampfbegriffe der Illustrierten

Ruhm und Ehre den unsterblichen Kämpfern für den Sozialismus
Ruhm und Ehre den unsterblichen Kämpfern für den Sozialismus

Oben sehen wir eine Gedenktafel in der Gedenkstätte der Sozialisten, deren Text mit den Worten Ruhme und Ehre eingeleitet wird.


Ruhm und Ehre: ewiges Gedenken den Opfern

Unten ist die längst fällige Selbsterkenntnis einer Boulevard-Illustrierten für Trauerperser abgebildet, die mit den Deutschen auf Kriegsfuß steht.

Kampfbegriffe der Illustrierten: Vokabular wie bei Goebbels

Einige Ausdrücke der Trauerperser sind ideologisch vorbelastet - sie finden sich in NS-Gesetzen oder bei Joseph Goebbels.


Sahra Wagenknecht & Oskar Lafontaine



siehe auch: Gedenkstätte der Sozialisten, ehrendes Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

12. Januar 2015

Wo war Obama?


Bildersprachregelung: Obama blieb dem Marsch von Feinden der Freiheit mangels Sicherheitsstandards fern

Der saß mit zittrigen Händen an seinem Drohnen-Terminal und hat überlegt, ob er diese einmalige Chance nutzt oder verstreichen läßt. Freigeräumt hatten sie das Areal ja schon, damit es wenigstens dieses eine Mal keine unschuldigen Zivilisten trifft.

Pegida: Wählen sie lieber das zeitgemäße Original


Original by Archiv für Christlich-Demokratische Politik (ACDP)

50 verdummte Linksextremisten on Tour


Verdummte Linksextremisten randalieren am Rathaus Neukölln

siehe auch: 50 Verdummte greifen Polizeiwache an.

Frau Hug sagt: Wir brauchen mehr Geld für Förderprogramme gegen Rechtsextremismus.

Sahra Wagenknecht & Oskar Lafontaine


Vor Beginnn der Kranzniederlegung an der Gedenkstätte der Sozialisten im Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg

Das Foto merken wir uns mal, vor allem den schwarzen BMW mit Blaulicht oben drauf, rechter Bildrand, denn den benötigen wir dieser Tage noch. Mit den kackbraunen Nazis ist da noch ein Hühnchen zu rupfen. Der BMW hat damit zu tun.

Wir hatten uns ja vor einem Jahr zu gleichem Anlaß mit Bildersprachregelung beschäftigt, ob es selbige ähnlich der Vertextung aktueller Ereignisse auch gibt. Haben wir keine Ahnung, haben wir gesagt, aber es gibt sie sicherlich. Nazis immer von unten in die Nasenlöcher, um sie zu desavouieren.

Wir machen ja nur selten in Personenfotografie. Bei all den gesetzlichen Einschränkungen, die es bezüglich selbiger inzwischen gibt, macht das einfach keinen Spaß. Fotografie muß aber Spaß machen, sofern man sein Geld nicht damit verdient.

Die Hauptfrage, um die es vor einem Jahr ging, woher denn diese unvorteilhaften Fotos führender Persönlichkeiten des Landes kommen, hatten wir dahingehend beantwortet, daß man sie hat, wenn man viele Fotos macht. Sie sind mit auf der Speicherkarte. Haßillustrierte und Agenturen pflegen einen Teil dieser Fotos in ihre Datenbanken ein, um sie bei Bedarf als Waffe im Bilderkrieg benutzen zu können. Könnten wir auch. Auch gestern fanden sich etliche bloßstellende, inzwischen verbotene, Fotos auf der Speicherkarte, so daß wir locker eine Galerie oft worst left faces hätten bestücken können. Machen wir aber nicht, weil wir so keinen Spaß an der Fotografie haben.

Wie das mit diesen zermanschten Bildern zustande kommt, ist einfach erklärt.

Es war saukalt und windig. Ergo mußte der Fotoapparat in einen Modus geschaltet werden, der zuverlässig verwertbare Fotos bringt. Eingestellt war als Festblende 5.6 und ISO-Automodus, der Automodus aber auf 800 ISO begrenzt, da alles darüber hinaus selbst bei Tageslicht unansehnliche Fotos bringt. Je nach Zoom-Stufe wurde aus der Blende auch eine 6.5. Zusätzlich wurde in der Serienmodus geschaltet, weil die Chance, in aller Seelenruhe ein Motiv abzulichten recht gering war.

Insgesamt befanden sich 322 RAW-Dateien auf der randvoll gefüllten 8-GB-Karte.

Die erste Sichtung am PC ließ gerade mal 122 übrig. Die waren alle scharf. Der Rest ist aus diversen Gründen durch den Rost gefallen. Die meisten waren verwackelt, bei dem Gedränge nicht verwunderlich, Motiv nicht getroffen oder eh schon 5 mal vorhanden, da Serienmodus, iIn der Hektik den falschen Fokuspunkt erwischt usw.

Diese behaltenen 122 Bilder wurden dann entwickelt und bearbeitet. Sie mußten eigentlich nur beschnitten und mittels Gradationskurve mit Pepp versehen werden.

Nach deren Sichtung und dem Rausschmiß von Dopplungen oder eher unvorteilhaften Posen waren es noch 67, mittlerweile ist der Bestand auf 56 Bilder geschrumpft.

Ein Teil der Bilder, auch wenn gute Motive abgebildet sind, mußte gelöscht werden, weil darauf Personenschützer hard at work zu sehen sind. Nichts gegen ihre Arbeit, aber mit ihrem Röntgenblick versauen sie nun mal das Foto. Manchmal kann man das wegschneiden, dann ist alles im Grünen, oft aber nicht, dann hat man Pech gehabt. Auch das sind Bilder, die die Rate runter drücken.

Ein Gespräch mit einem früher nebenberuflich tätigen Personenschützer folgt dann die nächste Tage. Der hat da einfach mehr Ahnung als unsereiner.

Herr Sirrenberg vom Ordnungsamt Leipzig

Art 5

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten ...

3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.


Man beachte, daß nur für die Lehre Treue zur Verfassung zwingend vorgeschrieben ist. Für die Kunst gilt das ausdrücklich nicht.

Herr Sirrenberg ist auf dem Ordnungsamt Leipzig tätig, dortselbst nicht für die Funktionstüchtigkeit der Parkuhren sondern für den Leipziger Schlachtruf "Wir war'n das Volk" zuständig, denn in der Abteilung Veranstaltungs- und Versammlungsbehörde kümmert er sich als Sachbearbeiter darum, daß die rechte Meinung nur zur rechten Zeit kundgegeben werden. Oder eben nicht.

Er betätigt sich als Brandbeschleuniger, indem er mit dem Grundgesetz zündelt. Vor allem aber zeigt er, wie einfach das heutzutage geht, Grundrechte auszuhebeln. Sachbearbeiter auf dem Ordnungsamt müßte man sein, statt Abgeordneter, dann würde man nicht am laufenden Band vom Bundesverfassungsgericht der Verfassungsfeindlichkeit gezichtigt und dementsprechend verurteilt werden.

Unter Zuhilfenahme der Kraftbrühe, die er sich jeden Tag zum Frühstück gönnt, fühlte er sich dermaßen gestärkt, den Bürgern und Gästen der Stadt Leipzig gleich mal zwei Grundrechte des vorläufigen Grundgesetzes der BRD zu streichen und ihnen die Regierungsmeinung überzuhelfen.

"Das Zeigen sogenannter Mohammed-Karrikaturen sowie anderer den Islam … böswilllig verunglimpfender Plakate,Transparente, Banner oder anderer Kundgebungsmittel wird untersagt."

Mithin, der größte Angriff auf die Meinungs- und Versammlungfreiheit wird gegenwärtig von den Verbrechensmißbrauchern in Amt und Würden ausgerollt und von der Frankfurter Schnauze und ihren Klonen publizistisch in die Hirne gehämmert.