30. Juli 2016

Teide in rot



Ich mag mal überlegen, wurde ich mit diesen Telefonbildern angefixt, ob ich nicht mal flinken Fußes zu dieser Feste hinaufkraxeln möchte, aber erst gen Mittag, um anschließend den Sonnenuntergang im Teide Nationalpark zu genießen. Das wollte ich ja bereits im mai, aber wegen der zahlreichen Anmeldungen, die in die hunderte gingen, kam ich nicht zum Zuge und mußte im kleinsten Kreis fernab des Guajara gen Montana Blanca wandern.

Die Schießscharte ist von Bedeutung, denn für gwöhnlich gibt es auf dem Guajara immer eine steife Brise. Insofern sind Fotografen gut bedient, wenn sie geschützt ihr Käsebrot futtern und Schnappschüsse machen.

Der Sonnenuntergang wurde offenbar vom Montana Samara aus abgelichtet, den ich mal in Schlappen bestiegen hatte.

29. Juli 2016

Hitlary Clinton: Was stimmt hier nicht?

Hillary Clinton ist demokratische Präsidentschaftskandidatin

Fleisch kann man nur durch Fleisch ersetzen

Dieser Veggie-Burger überzeugt auch Fleischliebhaber

Für Fleischesser ist der Burger nicht vom Speiseplan wegzudenken. Saftiges Fleisch, frisch vom Grill, zwischen Brötchenhälften. Ein US-Start-up will diese Klientel jetzt umerziehen - zu Vegetariern.


Findet die Umerziehung dann auch in Lager statt? Abgesehen davon mag ich keine Faschisten.

Was sonst noch passierte.


Fabian Goldmann: Alle Heteros sind homophob.

Dieser grüne Faschist überzeugt auch Heteros

Für Heteros ist die fremdgeschichtliche Liebe nicht vom Lebensplan wegzudenken. Saftiges Fleisch, frisch geduscht, zwischen Bettlaken. Ein grüner Faschist will diese Klientel jetzt umerziehen - zu Homosexuellen.

Nach der Lesart grüner Nichtsnutze ist Homosexualität doch heilbar, ausgenommen bei Fabian, denn der ist unheilbar krank. Alle anderen Homos müssen nur zu Heteros umerzogen werden.

28. Juli 2016

warum manche Männer nie in den Spiegel schauen

z.B. Michael Bloomberg

"Ich erkenne einen Betrüger, wenn ich ihn sehe"

NSU: konspirative Wohnung von Axel Minrath enttarnt

Jahrelang werkelte er im Untergrund, um ein geheimes Quartier wohn­licher zu gestalten. Am Ende hat alle nichts genutzt. Gier schlug Geheim­haltung. Für 450 Ocken verriet Axel Minrath, wo er ein Untergrund­quar­tier errichtet hat.



Diese helle, gut geschnittene Zweizimmerwohnung liegt im Souterrain eines gepflegten Mehrfamilienhauses im Herzen von Brauweiler. Die Wohnung wurde im August 2015, nach Auszug des langjährigen Mie­ters, umfangreich renoviert. In allen Räumen wurde heller Fußboden verlegt, die Wände und Türen wurden gestrichen und alle Schalter und Steckdosen ausgetauscht. Über das geräumige Wohnzimmer, in dem auch die Anschlüsse für eine Küchenzeile liegen, gelangt man auf die Terrasse und zum Garten. Der zurückliegende Teil der Terrasse ist weder von den anderen Balkonen noch von umliegenden Gebäuden aus einsehbar. Noch vor Mittag scheint die Sonne in den Garten und bleibt bis zum Abend. In der Wohnung befindet sich ein Abstellraum, ein separater Kellerraum gehört ebenso zur Wohnung wie ein Platz im Waschkeller.



Eine Souterrain-Wohnung ist genau genommen eine Bleibe im Unter­grund, ein Quartier wie für den NSU gemacht. Das Niveau der Bleibe befindet sich unterhalb des umliegen Bodensockels und birgt somit eine erhebliche Gefahr. Wacht man unter den gegenwärtigen Klimabedin­gun­gen eines morgens auf, weil man eingepullert hat, ist das kein Grund zur Sorge. Man hat alles richtig gemacht. Man liegt auf einer geräumigen Luftmatratze, die ob des ergiebigen Niederschlags in der letzten Nacht nun fast die Decke der Kellerwohnung berührt. Man kann nun gleich zur Haustür schwimmen, biegt zweimal links ab, schwimmt weiter mit dem Strom und kommt dann irgendwann an seinem Auto vorbei.

Nach den nichtsnutzigen Journaillisten, die Ballaballa-Propaganda dich­ten, statt sich der Fakten anzunehmen und den Maximalaufklären, die alle zusammen bis dato nichts auf die Reihe bekommen, um Lothar Lingen ein paar Betriebsgeheimnisse zu entlocken, folgt die nächste Pleite auf dem Fuß.



Nun ist es endgültig offizielle, was der AK NSU seit langem verkündet. Am Oberstadl zu München will, kann und darf man nichts mit den Schnüff­lern. Nix da mit Zeugenaussage des deutschen Schreddermeisters von 2011. Er hätte stellvertretend für die abwesenden Böhnhardt und Mundlos aussagen können, darf aber nicht, da das Gericht eisern bleibt. Was ein­mal geheim war, ist immer geheim.

Götzl verkündet, dass der Senat bei seiner Ablehung der Anträge zum BfV bleibt.

Nun verbleibt vor der gerichtlichen Sommperpause nur noch eine mini­ma­listische Chance. Einer der Frageberechtigten muß Zschäpe stellver­tretend für das Trio dahingehend aushorchen lassen, ob sie von der konspirativen Wohnung Minraths Kenntnis hatten. Also die zwei anderen natürlich.

Schade. Dann kann man den Aktenverweser nicht mehr fragen, welchen Anteil er und weitere Mitstreiter der Schwabenmafia im Bundesverfas­sungsamt an der Umsetzung der P2000-Saga haben. Das wäre nämlich ein spannende Geschichte gewesen, die er dem Götzl erzählt hätte, der frühere Chef von Forschung und Werbung.

27. Juli 2016

Deutschland erleichtert: Ali D. Sonboly war Rechtsterrorist




Bei BILD sind sie sogar für Propagandascheiße zu doof. Wenn Ali David Sonboly ein Rassist und Rechtsextremist war, dann war er kein Amok-Killer, auch kein Killer, sondern ein Rechtsterrorist.

Schau an, wie schnell sich der Propagandawind dreht. Wieso der Münchener Stuhlkreis seinen Stuhl ausgerechnet bei der Frankfurter Antifa Zeitung ablädt, das wird auf ewig ein Geheimnis bleiben. Nun haben auch die dümsten deutschen Blattmacher die 360°-Wende hin zum Terroranschlag geschafft. Kein Amok mehr. Da Ali David Sonboly ein Rechtsextremist war, handelte es sich in München offenbar um einen vereinzelten Anschlag eines psychisch gestörten Rechtsterroristen.

Der korrekte Titel ginge ungefähr so. Frankfurter Antifa Zeitung: Ali David Sonboly war ein rassistischer Rechtsterrorist


Merksatz zu den Gulag-Wächtern der Linken

Jörn Schulz hat sich Gedanken zu den linken Fa­schisten und deren Unterstützerkreis gemacht. Dieser reicht offenbar bis an die Spitze des Justiz­ministeriums. Daß die Kahane-Stiftung an vorder­ster Front rumblökt, wenn Gulagwärter gefordert sind, verwundert somit nicht.

Es gibt je­denfalls wenig Anlass für die An­nah­me, dass in »befreiten Vierteln« mit der radika­len Linken als fakti­scher Staatsmacht etwas an­de­res einkehren würde als ein neofeudales per­sön­liches Abhängigkeitssystem mit mafiosen Herrschaftsmethoden.

Der Weg zum Stalinismus ist mit gu­ten Ausreden gepflastert, und manche Linke brauchen nicht viel Macht, um den Gulag­-Wärter in sich zu ent­decken. Den Rechtsstaat sollte man erst zu ersetzen versuchen, wenn man es wirklich besser kann.

NSU: Herrr Broder weiß was, was ich nicht weiß

Das sind die Kollateralschäden der Integration

Nicht einmal der gefühlloseste Banause hätte es gewagt, die neun Opfer der NSU-Terrorzelle ins Verhältnis zu der Zahl der Verkehrsopfer zu setzen. Und wenn, wäre er – zu Recht – in der Luft zerrissen worden.


Halten wir vorab fest. Banause bin ich. Zumindest, solange, so weit ich zurückdenken kann. Empathielos ebenfalls. Das betrifft zumidnest die allermeisten Sachverhalte auf dem Planeten. Das Beispiel mit den Todes­opfern von Verkehrsunfällen gab es hier im Blog auch schon, weil es nun­mal stastistisch stimmig ist. Teilweise. Denn jede Statistik präsentiert im­mer nur einen ganz bestimmten Ausschnitt der auf Zahlen abgebildeten Welt.

Doch nun sei eine Frage erlaubt. Welche NSU-Terrorzelle meint Broder? Etwa die, die vor allem dadurch auffiel, daß sie keinen Terror machte? Den Medienterror entfachten erst die Linken, nachdem sie unter Feder­führung von Uli Jensch (Staatsschutzklitsche apabiz), Maik Baumgärtner (V-Schreiber bei SPON) und Tilo Giesbers (V-Personalie bei den Linken in Halle), alle formerly known as des Pfaffen Königs Merseburger Krabbel­gruppe, nachdem diese linke Bande eine Nazi-DVD versilberte und propa­gandistische ausschlachtete. Vorher war nix mit Terror, denn Terror ist immer laut und sofort, nie früher unheimlich still.

Und um welche neun Opfer geht es? Der Statistiker Broder kann ja mal ausrechnen lassen, wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt, sich 9 Opfer aus 10 auszuwählen.

Herr Broder? Michelle Kiesewetter zählt wohl nix für sie? Weil sie Deut­sche war? Polizistin gar? Bastard? Sie Schlingel aber auch. Sie sind ein Kollateralschaden der allgemeinen Volksverblödung, die wesentlich auch mittels der NSU-Saga vorangetrieben wird.

26. Juli 2016

Merkel: armselig und leichtfertig



Für die Hobbydechiffrierer ist die Überwindung der Paywall, also die Entschlüsselung der verschwurbelten Zeichen, kein Problem.

Was eint Mike Flynn, ehemals Chef der DIA*, und Sahra Wagenknecht, jetzige Fraktionschefin der Linken im Bundestag? Ihr Meinung zur Kompetenz von Merkel.

Flynn: Ich denke, dass ganz Europa in der Flüchtlingskrise zu soft gehandelt hat.

SPIEGEL: Aber Trump hat Merkel beleidigt. Dient das der Stärkung von Bündnissen?

Flynn: Wenn Merkel beleidigt war, dann war sie halt beleidigt, so ist das Geschäft. Der Punkt war die wirklich unglaublich armselige Entscheidung, diese Flüchtlingskrise zuzulassen.
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„Die Ereignisse der letzten Tage zeigen, dass die Aufnahme ... einer großen Zahl von Flüchtlingen ... mit erheblichen Problemen verbun­den und schwieriger ist, als Merkels leichtfertiges ‚Wir schaffen das‘ uns im letzten Herbst einreden wollte“, erklärt Sahra Wagen­knecht.

Abgesehen vom unterirdisch schlechten Deutsch, das sich der Dichter für Wagenknecht ausdachte, stimmt es. Es war Merkel, die es den Dumm­deutschen einredete und nicht der Spruch, wie er in der Presseerklärung als handelndes Subjekt auftaucht. Sprüche sind kein Subjekte. Das Sub­jekt ist Merkel.
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* Was in der Vorstellung Flynn's zum Spiegel-Interview milde ver­schwie­gen wird ist die Tatsache, dass Mr. Flynn nach nicht einmal 2 Jahren als DIA Direktor hochkant rausgeworfen wurde.

Religionsforensik: zur Hochstapelei der NSU-Aufklärer


@KatharinaKoenig: Wohl doch rechter Hintergrund beim Attentäter in München.

Man braucht sieben Lügen, um eine zu bestätigen.
Martin Luther, (1483 - 1546), deutscher Religionsforensiker


Nach dem Massenmord des Ali David Sonboly in München demonstrierten hunderte Antidepressive unter der Losung "Depressionen verbieten" gegen psychisch bedingte Terroranschläge und Amokläufe.

Genau das ist das Problem der Hochstapler unter den NSU-Aufklärern, ihr Gottesglaube an den NSU, ohne daß es dafür einen belegbaren Fakt gibt. Da wo Nichtwissen durch Glauben ersetzt wird, mutiert dieser irgendwann zum religiösen Wahn. Und genau so verhalten sich diese Hochstapler unter den NSU-Gläubigen auch.

Gehen wir einige Aspekte dieser Sekte aus den vergangenen Wochen exemplarisch durch, um einen Nachweis ihrer vollkommenen Unfähigkeit zu führen.



Sundermann verdient sein Geld damit, daß er andere Zeitungen abschreibt und mit einem halben Satz aus seinem Textbaukasten garniert.

Das gipfelt dann in der höhepunkttauglichen Schlagzeile

NSU-Opfer verlangen Antworten von Zschäpe

Ich dächte, die seien alle tot, auch im Selbstverständnis der NSU-Hochstapler, nimmt man Martin Arnold mal aus, der sich definitiv bedroht fühlte und das sowohl in einem intimen Gespräch beim Staatsanwalt als auch anschließend in größerer Runde verantwortlichen Ermittlern mitteilte. Mit Nazis und NSU hatte diese Bedrohung nichts zu tun. Er wäre überhaupt der einzige, der Antwort erheischen könnte.

Es paßt ins Bild, daß die verbliebenen wenigen Schriftsteller, die überhaupt noch zum NSU publizieren, sich als Sprachschlampen herausstellen, denn irgendwie müssen sie ihr keine Ahnung haben ja kaschieren.

Wer von wem Antwort erheischte, ist bei Betrachtung der Ereignisse klar. Es waren jene, die sich selber als "Opferanwälte" bezeichnen, ohne ein Mandat dieser Opfer zu haben. Es waren die Anwälte, die die Vertretung von Angehörigen Ermordeter übernommen haben. Ob sie die Fragen in eigenem Auftrag oder mit Mandat ihrer Kunden stellten, die Frage läßt sich nicht beantworten.


TAZ: Prozeßstopp wegen Falschaussage

Die TAZ glänzte kürzlich mit zwei Lügen in drei Wörtern, also einer Falschaussage, wird deswegen aber nicht gestoppt. Deren Redakteure dürfen auch weiterhin falschaussagen.

Die mit dem Deutschen nicht ganz so sattelfesten Leser seien auf den Unterschied von Worten und Wörtern verwiesen. Der Worte sind genug geschrieben, laßt TAZ die Lügen nicht durchgehen.

Es ging um Marcel Degner und den Streit ob er erstens V-Mann war, welcher Behörde auch immer, und zweitens wegen eines schwebenden Verfahrens Aussageverweigerer sein darf.

Zum ersten, der Prozeß am OLG-Stadl zu München wurde mitnichten gestoppt, sondern anderntags planmäßig fortgesetzt. Zweitens ging es gar nicht um eine Falschaussage, sondern die Klärung einer rechtlich offenbar schwierige Fragestellung, die nicht Degner beantworten muß, sondern ein Rechtskundler vor Ort. Letztlich liegt es in der Verantwortung von Götzl, den Zeugen über die Rechtslage aufzuklären, zu belehren und in die Mangel zu nehmen. Degner wird noch einmal geladen, in der Hoffnung, daß die Rechtsfragen bis dahin erschöpfend geklärt sind. Erst dann, wenn seine Aussage zu Protokoll genommen wurde, läßt sie sich bewerten.

Nehmen wir eine weiteres Beispiel, um den Tatendrang der Heroinen der NSU-Aufklärung zu beleuchten.

Stefan Aust nennt den unsterblich in Corelli verliebten V-Mann-Führer in staatsschützender Manier Günter B., wohingegen Fatalist und der Arbeitskreis NSU es mit dem Verfahren des Bundestages halten und Namen voll ausschreiben. Wir nannten ihn Günter Backhaus und gaben den NSU-Aufklärern in den einschlägigen Ausschüssen den heißen Tipp, sich schleunigst dieses Mannes zu bemächtigen, ehe er Axel Minrath hinterher pilgert. Was machen die Edelaufklärer? Sommerpause.

Nun, dann nützt es auch nichts, bezüglich Thomas Corelli Richter weitere Tipps frei Haus zu liefern.

Backhaus muß nur eine einzige Frage beantworten, denn von anderen Sachverhalten hat er keine Kennung. Außerdem, so hörten wir, soll dies sehr schnell geschehen, da seine ehemaligen und jetzigen Vorgesetzten fieberhaft dran arbeiten, ihn ruhig zu stellen, also rechtswidrig auf die Omerta einzuschwören.

Die Frage lautet also: Welche Aufgaben hat Corelli im Rahmen der Nachbereitung des ungeklärten Tötungsverbrechens an Böhnhardt und Mundlos zugewiesen bekommen?

Wesentlich mehr kann Backhaus nicht zur Aufhellung der Verbrechen in Eisenach und Zwickau beitragen. Für alles weitere kontaktieren sie bitte Axel Minrath aka Lothar Lingen und Günter Heiß. Die wissen Bescheid.

Womit wir beim eigentlichen Thema wären, den Journaillisten unter den "NSU-Aufklären" die den Namen Axel Minrath wie eine heiße Kartoffel meiden. Wann hat sich Claudia Wangerin oder Wolf Wetzel (junge Welt) mit dem Sachverhalt auseinandergesetzt? Wann hat René Heilig (Neues Deutschland) die Causa Minrath behandelt? Wo ist die fulminante Analyse von Andreas Förster (Berliner Zeitung & Freitag), der entgegen den Ermittlern zwar Böhnhardt und Mundlos in Videos erkennt, aber Minrath, den Chef von's Janze, links liegen läßt? Wann hat Thomas Moser Gabi Elena Dohm sich mit ihm beschäftigt? Kai Mudra aus Thüringen wurde inzwischen auch zahm gemacht. Sein Artikel sind das Geld nicht wert, das die Bettler der Thüringer Zeitungen dafür ausloben.

Omma Friedrichsen und die Ramelsberger sind hier außen vor, da die nicht satisfaktionsfähig sind.



Sie brauchen nicht so tun, als ob sie das nicht wüßten, denn ihr Kollege Spon-Diehl hatte bereits im August 2014 das Geheimnis gelüftet, um es anderntags auf der Internetseite des Staatsschutzmagazins gleich wieder in der Alster zu versenken. Nix Axel Minrath bei Augstein Erben, denn sie haben Angst vor der Wahrheit.

Tja, Leute, wenn ihr die einzig greifbare Spur zur Aufklärung einiger Aspekte in der Causa NSU nicht mal erwähnt, dann geht zum Amt und beantragt Stütze. Als Aufklärer seid ihr schlicht untauglich. Aber auch hier ein kleiner Tipp am Rande. Ihr könntet ja mal recherchieren was Minrath mit den militanten Tierschützern verbindet und welche Aufgabe Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe in diesem Szenario zukam.

Warum militante Tierschützer zur Eigensicherung zuweilen ein Flinte oder Magnum mit sich rumtragen, wenigstens das sei verraten. Sollte sich so eine Kuh oder ein Bulle, ein Zuchteber als renitent erweisen und der Meinung sein, mit Tierbefreiern nichts am Hut zu haben, dann ist eine Flinte oder Magnum die einzige Möglichkeit, sich sofort des Problems zu entledigen. In dem Fall töten Tierschützer auch mal einen wild gewordenen Stier. Tierbefreier sind beim Beenden fremder Leben nicht zimperlich, so es um den Erhalt des eigenen geht.

NSU-Watch, das sind wesentlich Tobias Bezler alias Robert Andreasch, Uli Jensch von der Staatschutzklitsche apabiz, Friedrich Burschel von der Rosa-Luxemburg Stiftung und wenige andere. Daß die in ihren Mitschriften und Twittereien oftmals wichtige Dinge verschweigen oder wegen Nichteignung für linke Propaganda verwerfen, sei an einem Beispiel erkärt. Sie sind sogar zu doof, einen Gerichtswitz korrekt zu übermitteln. Der Zwischenrufer war der Oberstaatsschutzanwalt Weingarten.



Oder nehmen wir den kleinen Propagandanazi Wolf Wetzel, der mal eine Dekowaffe zu einer ganz heißen Tatwaffe umfunktionierte, um seine NSU-Dichtung glaubwürdig zu machen. Sein jüngstes Schreibwerk ist ein Meer von Tränen, daß Götzl den Einlassungen von Axel Temme Glauben schenkte und ihn somit vom Mord an Yozgat entlastete. Die Performance von Wetze ist unter aller Kanone.

»Sachlich, nachvollziehbar und plausibel« finden das deutsche Richter im Großen und Ganzen. Sie üben schon einmal für das Urteil, das bald über eine neonazistische Terrorgruppe namens NSU gefällt werden wird – die dann selbstverständlich nur aus drei Mitgliedern und wenigen Helfern bestanden hat. Im Namen des deutschen Volkes.

Not in my Name, aber wenn er meint. Hier wird das Krokodilstränen-Dilemma der Linken offenbar. Sie trauern schon jetzt in aller Öffentlichkeit darob, daß Staatsschützer Götzl auf Staatsschutz macht und exakt nur das aburteilen wird, was der Generalbundesanwalt zur Aburteilung freigegeben hat, eine minimalistische Terrorzelle, die jahrelang vor allem dadurch auffiel, daß sie keinen Terror verbreitete.


Der Richter Manfred Götzl wird alles glauben was ihm aufgetragen wird. Deshalb führt ja gerade er diesen Prozeß. Er glaubte ja auch, daß niemand Todesangst haben muß, wenn er von vier Verbrechern körperlich angegriffen wird.

Was die Hoffnung des Autoren betrifft, so muß er enttäuscht werden. Ein Staatsschutzgericht unter Führung von Götzl wird garantiert keine rote Linie überschreiten. Abgeordnete ebenfalls nicht, denn Abgeordnete klären nichts auf.

25. Juli 2016

Maxl muß jetzt in die Reha - Free Maxl



Blende 6.3, 1/60 sec., Brennweite 70 mm, ISO 500

Maxl schaut böse drein, denn er sich keiner Schuld bewußt. Trotzdem sitzt er hinter Gittern, denn er begreift nicht, daß die Verstauchung, Prellung, Zerrung der Kralle erst ausheilen muß. Den am Sams­tag Abend sah es schon wieder eher danach aus, als ob er in eine tiefe De­pression verfällt. So kam die Idee auf, ihn im Zwei­stundentakt ins Waschbecken zu setzen, damit er Kneippkur machen kann, also Wassertreten bei gut gekühlten Temperaturen und 5mm Wassertiefe, damit er nicht ertrinkt. Schwimmen hat er nie gelernt.

Die ist zumindest erst mal weg, zumal er aus dem Telefon heftig free Maxl krähte. Das auf laut gestellte Telefon steht genau an der Wohnzimmertür, also dort, wo gleich der Stänkerfritze reinkommen muß, um ihn aus seiner mißlichen Lage zu befreien. Der kommt aber gar nicht, was Maxl nicht da­ran hindert, seinen Hilferuf in angemessener Lautstärke zu artikulieren. Er kann nicht begreifen, daß die Hilfe ausbleibt.

IOC mit wahrhaft olympischer Entscheidung



Das IOC hat am Wochenende eine wahrhaft olympische Entscheidung getroffen. Sie sperren die russischen Sportler nicht für die Teilnahme an den Spielen in Rio.

Es ist ein Genuß, all die deutschen Sportfaschisten zu vernehmen, die Gift und Galle speien, daß es nur einen deutschen Demokraten in der olympi­schen Sportgemeinde gibt, den Führer des IOC Thomas Bach.

Jeder Sportler müsse „die Chance haben, auf die Anschuldigungen zu reagieren, es gilt die Unschuldsvermutung. Deswegen haben wir strenge Kriterien entworfen, die jeder russische Sportler erfüllen muss, wenn er an den Olympischen Spielen von Rio teilnehmen will“, sagte Bach.

Well said.

Ihr könnt nicht gleichzeitig euren KZ- und Bestrafungsphantasien frönen und Sportsgeist vorgaukeln. Das funktioniert nicht. Entweder ihr seid für faschistische Sippenhaft oder Sportsmänner, die auch verlieren können. Entweder Erniedrigung für Sportler ohne Nachweis einer Straftat oder eines Regelverstoßes, dann seid ihr Faschisten, oder der Beweis dessen und individuelle Strafe nach Katalog.

Im übrigen sollte die Fußball-Bundesliga wegen systemischen Dopings zerstört werden.

Ceterum censeo Bundesliga esse delendam.

[update 14:30 Uhr]

Nowitzki: IOC hat «richtige Entscheidung» getroffen

"Das ist verdammt schwer zu analysieren. Ich glaube, dass es die richtige Entscheidung war, alle zuzulassen, die damit nicht zusammenhängen", sagte der 38-Jährige der Deutschen Presse-Agentur am Rande eines Sponsorentermins in Zeulenroda-Triebes. "Du kannst einem russischen Athleten, der immer alles sauber gemacht hat, der seit vier Jahren oder sein ganzes Leben auf diesen Moment hinarbeitet, nicht einfach seinen Traum zerstören."


Doch, hätten sie. Deutsche Sportnazis haben ja versucht, die Teilnahme aller Russen per Sippenhaft verbreiten zu lassen. Gut, daß es Leute wie Thomas Bach gibt, die ein sehr tiefes Demokratieverständnis haben und sich damit auch auch durchsetzen können.

24. Juli 2016

bei der Alpenprawda liest man Die Anmerkung



Zu früher Morgenstunde haben wir das Schaffen der Sprachpflaumen so zusammengefaßt.

Amoklauf statt Terrorakt: Nur die Volksstimme und Landeszeitung Lü­ne­burg wissen noch, was die staatliche Wörter­tausch­agentur gestern als Sprachregelung in alle angeschlossenen Redaktionen verticken ließ. Die Lügenpresse hat den Text ohne Angabe von Gründen still­schweigend geändert. Bing weiß das auch. Stattdessen wird man in der lügenden Ein­heits­presse nunmehr mit dem Slogan abgefrühstückt: Ganz München weint.

So ist es dann auch gekommen.

blödsinniger Merksatz



Joachim Herrmann

Es wird viel Blödsinn in sozialen Netzwerken verbreitet

Im Fernseher aber auch. Und in Zeitungen erst.


Theaterdonner in den Medien zur rückgebauten Theaterwaffe

Die sollen lieber den Papa fragen, wozu er für seinen Edelkaleschen-Service eine illegale Glock mit ausgefräster Waffennummer benötigt hat. Wer sich einen A8 zum Flugplatz leisten kann, der hat auch die Knete für einen bewaffneten Begleitbutler.
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Abgrenzung

Joachim Herrmann war Chefredakteur des Neuen Deutschlands und Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED.

Foodporn: Sprachpflaumen


leckerer Pflaumenkuchen: Blende 6.3, 1/50 sec., Brennweite 55 mm, ISO 1600

Der Berliner kennt nur drei Pflaumen. Die erste, das ist die oben abgebil­dete, die einzige die den Namen auch verdient. Zuweilen wird sie auch als Backpflaume oder Bauernpflaume bezeichnet, um die Konversation mit Ausländern oder Hinzugezogenen zu erleichtern.


Terroranschlag in München: Linkspopulisten blamieren sich mit München-Kommentaren
Vor allem linkspopulistische Dampfplauderer brachten die Schüsse schnell in Verbindung mit dem Islam und Rechtsextremismus. Nun ist klar: Das war falsch.


Die zweite Art heißt "Du Pflaume" oder Mascolo bzw. artähnlich. Es sind die Sprachpflaumen, die von nichts keine Ahnung haben. Sobald denen ein Mikrofon vor den Schnabel gehalten wird, sabbern die ihre Wissens­lücken freimütig in die Welt hinaus. Oder sie schreiben sie auf ein Preis­schild. Da steht dann Zwetschge drauf, doch Pflaumen sind drin in der Schachtel, die man kauft. Bullshit. In Berlin gab es noch nie Zwetschgen, alleine schon deswegen, um die Menschen nicht zu verwirren.

Dann gibt es noch die holden Damen. Niemand in Berlin käme auf die Idee, einer Frau die Frage ins Ohr zu hauchen, ob man sie an ihrem Zwetschgchen verwöhnen darf.

Überall Sprachpflaumen am Werk, die uns verblöden sollen. Sprache kann aber auch Ausdruck der Wehrhaftigkeit sein, wenn man die richtigen Wör­ter benutzt.


Amoklauf statt Terrorakt: Nur die Volksstimme und Landeszeitung Lüneburg wissen noch, was die staatliche Wörter­tausch­agentur gestern als Sprachregelung in alle angeschlossenen Redaktionen verticken ließ. Die Lügenpresse hat den Text ohne Angabe von Gründen still­schweigend geändert. Bing weiß das auch. Stattdessen wird man in der lügenden Einheits­presse nunmehr mit dem Slogan abgefrühstückt: Ganz München weint.



Merkt ihr, wie die uns verarschen wollen? In diesem Sinne, was wie Terror aussieht, das ist auch Terror, ihr Pflau­men. Gottlob war das in München nur ein Amoklauf. In den Medien wird allumfänglich Entwarnung ge­schrie­ben. Das werden die Angehörigen der Todesopfer sicher mit Erleich­terung zur Kenntnis nehmen, daß ihre Lieben nicht durch einen Terror­anschlag aus dem Leben scheiden mußten, sondern nur einem Amokläu­fer in die Quere kamen. Im schlimmsten Fall hätte es aber, glaubt man den Schreibpflaumen, ein rechts­extremistischer Terroranschlag sein kön­nen. Das muß uns Mahnung sein.

23. Juli 2016

Schande: Propagandanazis hetzen nach Terroranschlag



Steuerfinanziertes Fernsehen der Schande. Propagandanazis stürmen die Mikrofone der Anstalten und hetzen nach dem Terroranschlag des Ali David Sonboly gegen die Religion des Friedens und unschuldige Rechts­extremisten.



Und dennoch würde ich äh bei meiner Vorsicht in dieser Situation bleiben.

Hätte Mascolo es mal getan. Genau das macht er nämlich nicht, der Würdelose.

Wir reden jetzt seit beinahe 6 Stunden. Beinahe 6 Stunden sind ver­gangen, seit dieser Tat. Und dennoch gibt es 'ne Reihe von Einzel­hei­ten, 'ne Reihe von Indizien, die eher auf einen islamistsichen Hinter­grund hindeuten und andere, die auf 'ne mögliche rechtsextremisti­schen Hintergrund hindeuten.

Wortlaut wie vom größten Lump im ganzen Land (Hoffmann von Fallerseleben) gesprochen, aufgeschrieben von der "Aktion Stehpuller gegen Rechts".

Für die Medienschaffenden und Werktätigen der Medienindustrie ist der Ter­roranschlag von München wie eine Badekur in Blut, die endlich auch auf deut­schem Boden stattfand, denn das ewige Je-Suis-Fremdmitfühlen ist Mist.

Max Kegel:

Willst wissen du, mein lieber Christ, wer aller Menschen Auswurf ist? Die Antwort liegt ja auf der Hand: Es ist allein der Denunziant. Gefähr­lich ist ein toller Hund, gefährlich ist der Lügenmund, gefährlich ist, wer stiftet Brand, gefährlicher der Denunziant. Verpestet ist fürwahr die Luft, wo atmet solch ein Schelm und Schuft. Verpestet ist ein gan­zes Land, wo schleicht herum der Denunziant. Wird er erblickt im Freundeskreis, macht man ihm bald die Hölle heiß und ruft, ist er erst einmal erkannt: Hinaus! Er ist ein Denunziant.

Medienterror: zum Zustand der deutschen Journaille


Dunja Hayali: "Ich habe auf alles geschossen, was sich bewegt"

Krömer würde Kackbratzen zu jenen sagen, um die es hier geht.



Die Rechten waren es, müssen es gewesen sein oder hätten es gewesen sein können. Dabei war es ein Arier.

Auch Julian Röpcke hoffte auf den Nazi, der sich den Weg durch München freischießt.

Münchener Polizei: "Aktuelle keine Hinweise" auf islamistischen Terror.
Auch nicht auf rechtsgerichteten.


Wieder einmal haben die Genossen der medialen Zunft bewiesen, daß sie den Abschaum der deutschen Nation verkörpern. Florian Rötzer ist nur eine Beispiel. Die telemedialen Gerüchteschleudern überboten sich im Aufmarsch von "Experten", die sich alle durch die Bank als Luschen herausstellten.

Einer dieser Kasper meinte auf N24: Sollte es sich als Terroranschlag herausstellen, also ein politisches Motiv haben...

Um 22.35 des gestrigen Abends fragte eine dieser Dummspratten den Pressesprecher der Münchener Polizei, der sich in seiner Souveränität und Klugheit wohltuend vom deutschen Pöbnel abhob:

Können sie einen Terroranschlag ausschließen?

Es hülfe nicht mal, solche Bildungsverweigerer 24 Stunden am Stück zu züchtigen. Wegen ihrer grenzenlosen Dummheit würden sie es nicht begreifen.


Nie war es einfacher, Terror zu verbreiten."

Was wie ein Terroranschlag aussieht und Auswirkungen wie bei einem Terroranschlag hat, das ist ein Terroranschlag.

Das auch ins Stammbuch der Schwachmaten unter den NSU-Hochstaplern. Den schlimmsten Terror in Deutschland veranstalten immer noch hyperventilierende Medien und deren Propagandahuren. Nicht zu vergessen die Callboys, von den Huren liebevoll Experte genannt.
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Die politisch korrekte Zeitschrift von der Alster hat den Titel ihres virtuellen Terrorreports (oberer Screenshot) ohne Angabe von Gründen geändert.

[update 12:30 Uhr]



Gottseidank wurde mangels Rechtsterrorismus rechtzeitig die Ersatzdroge auf das Gebäude der dpa abgeworfen.

Der Attentäter von München soll sich viel mit Computer-"Ballerspielen" beschäftigt und den Attentäter des Amoklaufs von Winnenden verherr­licht haben. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Sicherheits­kreisen.

[update 12:50 Uhr]



Während sich die Propagandaverbrecher und Lügenbarone von der Alster einen David S. als Täter herbeilügen, räsonieren die Engländer bereits öffentlich darüber nach, was man über Ali David Sonboly weiß. Daß er z.B. extra einen Facebookaccount anlegte, um junge Menschen zum OEZ zu locken.

Sein Vater betreibt einen Fahrdienst mit Luxuskaleschen.

[update 13:35 Uhr]


Christoph Seidler - Zusammengefasst: Für einen terroristischen Hintergrund der Bluttat von München gibt es keine Hinweise.

Die Propagandafaschisten des Spiegel lenken vom wesentlichen Sach­ver­halt ab, daß sie selber Terroristen sind. Es ist überhaupt keine schwierige Definition. Siehe oben. Der Anschlag zu München war ein Terroranschlag, denn er sah wie einer aus, hatte die Wirkung eines Terroranschlags und wurde von den zuständigen Organen einschließlich der Bundesregierung so behandelt. Da gibt es kein zurück. Motive sind ausschließlich für den Gerichtspsychiater und dumme Schriftsteller der Lügenpresse von Bedeu­tung. Das ändert am Geschehen null, nado, nix.

NSU: Fakten aus Akten



Jan Blauuw beschäftigt sich in seiner Freizeit mit Mordakten, um einem großen Polizeibetrug auf die Spur zu kommen. Die Verbrecher laufen nicht draußen herum, sondern sitzen in den Polizeirevieren. Nach Jahren und tausenden Seiten Aktenstudiums zu der Mordserie kommt er zu dem Schluß:

Wenn wir von die 53 Morde .. nur ein Mord finden, den er tatsächlich begangen haben muß, dann hör ich damit auf.

Den Hochstaplern unter den sogenannten "NSU-Aufklärern" sei ebenfalls ein sonniges Wochenende gegönnt.

22. Juli 2016

sexueller Merksatz

Sybille Berg

Frau Sybille hat ja meistens einen an der Klatsche, oft auch zwei oder drei. Kommt auf die Zählweise an. Manchmal jedoch, das muß mal so gesagt werden dürfen, manchmal erwischt sie einen lichten Moment eines heller­lichten Tages und dichtet auf Teufel komm raus.

... es geht nichts über das Gefühl, ein moralisch überlegener Mensch zu sein. Es ist eigentlich sogar das schärfste Gefühl, ein wenig wie Sex. Guter Sex. Ich weiß, wovon ich rede, denn kaum jemand fühlt sich mehr im Recht als ich.

moralischer Merksatz von Sybille Berg (03.03.2012 – 09:49 Uhr)

Moral ist nur etwas für Habenichtse.


Koni (24): Meine Freundin verweigert mir immer den Blowjob mit der Begründung, dass sie Veganerin sei und sich geschworen habe, nie wieder ein Stück Fleisch in den Mund zu neh­men.

Nunja, Frau Berg kommt in den siebten Himmel, wenn sie beim keine Tiere essen Pokemons sucht, denn auch Pokemons sind beliebter als Sex.

Maxl schwer gestürzt, aber außer Lebensgefahr



Ja, so ist das, wenn man älter wird. Wir sind alle mal dran. Nun traf es den schwangeren Maxl. Das kam so.

Seit wenigen Wochen erst ist der Stubenadler halbwegs genesen und zeigt wiedererkennbar sein altes Verhaltensmuster. Was denkt er sich also? Er denkt, er ist die fitteste Kampfdrohne der Welt und kann es mit jedem Skiflieger aufnehmen. Ist ja im Prinzip auch richtig. Ergo schwingt er sich runter von seinem Bakken und segelt durch sein Reich. Mittendrin fällt ihm auf einmal ein, daß er ja gar nicht fliegen kann. Also läßt er sich auf den Boden plumpsen. Mit dem Telemark hat es diesmal nicht geklappt. So lag er also schwer verletzt, mit gebrochenen Federn und Krallen im Auslauf und wollte schon wieder fast sterben. Ungefähr jedenfalls.



Mit der schnellen Bushilfe ist er dann ins Krankenhaus gefahren worden. Dort wurde er auf Herz und Nieren gestestet und für im Prinzip kernge­sund mit leicht einen an der Klatsche befundet. Etwas Opium für das Sittichvolk sollte ihn das Ereignis vergessen machen lassen. Ein paar Tage Schonung sind angesagt, dann wird es schon wieder werden. Er hat sich ein Prellung an einer Kralle zugezogen, oder die Kralle leicht verdreht.



Nebenbei erfährt man noch so einiges von Interesse. Mit seinen 61 Gramm ist Maxl ein richtig properer Vogel, die meisten wiegen eher um die 40g und etwas mehr. Außerdem ist er sehr muskulös und sehr gut ge­pflegt. Da gibt es nichts zu meckern. Die meisten dieser Piepmätze sterben beim Röntgen, denn dafür müssen sie elend auseinander gezerrt werden, so daß sie gleich bratpfannenfertig liegen bleiben und den Abgang ma­chen.

Gekostet hat es nicht die Welt. Da bezahlt ihr in der Gasstätte deutlich mehr, wenn ihr so ein Tier zum Mittag bestellt.



Nun sitzt er also auf Intensivstation im Isolierzimmer, schlottert vor Angst, sobald sich ein Mensch nähert und hadert mit der Welt, weil er im Gefängnis sitzen muß und nicht weiß, warum. Ausgefressen hat er ja nichts. Da geht es ihm wie Zschäpe und Wohlleben, die auch seit Jahren im Knast sitzen und immer noch nicht wissen wofür. Das wiederum ist dem Maxl scheißegal, denn er will da raus. Das macht dann den Unter­schied. Er kommt da wegen erwiesener Unschuld bald wieder raus.

Er hat einen gläsernen Bräter als Käfiguntersatz erhalten, damit er was sieht, sollte er runterpurzeln. Der Sichtkontakt zu der Bande, die ihm eines Tages aus dem Knast befreien wird, der ist wichtig. Außerdem hat er sich die linke Plastiktür bereits als Fluchtweg auserkoren. Er hat schon probiert, die Tür in einem unbeobachteten Augenblick aus dem Käfig zu sprengen.

EXIF-Daten in der Reihenfolge der Bilder

Blende 6.3, 1/60 sec., Brennweite 70 mm, ISO 640
Blende 6.3, 1/60 sec., Brennweite 70 mm, ISO 500
Blende 6.3, 1/40 sec., Brennweite 24 mm, ISO 250