26. Dezember 2019

Blick in die Zukunft der deutschen Blasphemie

Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, js
Weil Junaid H. als Professor antiislamische Inhalte verbreitet haben soll, hat ein Gericht die Todesstrafe verhängt. Das Blasphemiegesetz in Pakistan ist umstritten.
Warte, warte noch ein Weilchen,
dann kommt das Blasphemiegesetz zu dir,
und mit seinen Hackebeilchen
macht der Staat 'nen Dönertier aus dir.

verdummte und mißbrauchte Kinder mucken auf

Michael Klein
Weihnachten. Das Fest der Liebe. Das Fest der Familie. Das Fest, zu dem es dieses Jahr verzogene, narzisstische Früchtchen für Feiertage gibt, denen man viel zu lange den Hintern nicht versohlt hat.
...
Wir empfehlen allen Großeltern, die mit solchem Nachwuchs konfrontiert sind, eine Politik der vollständigen Nichteinmischung: Keinerlei Unterstützungsleistungen für die Eltern, keinerlei Geschenke für die Enkel, keinerlei Kontakt mit dem Enkeln, keinerlei Erbe für die Enkel.

Wer keinen Respekt vor der Leistung der älteren Generation hat, der muss ihn entweder lernen oder auf jede Form der Unterstützung durch die ältere Generation verzichten.
Siehe hierzu auch Don Alphonso zur grünistischen Nazijugend FFF und deren Mord­phantasien für einen Avicaust oder die faschistoiden Weih­nachtswünsche von "Linken". Es ist letztlich die gleiche Naziideologie, die FFF und Thü­ringer Faschos gemeinsam haben. Sie machen eklige Sprü­che, kommen später damit um die Ecke, daß sie eigentlich nur lustig sein wollten, vom Volk aber falsch verstanden wurden. Nein. Sie wurden ver­standen. Sehr genau sogar.

Tja, hätten sie als Föten mal nach Empfängnisverhütung gefragt, resp., warum die Eltern zu geizig waren, sich ein paar Kondome zu kaufen.


25. Dezember 2019

Weihnachtsessen ohne Argumente

Ente, Klöße, Ananas

Natürlich hat Boris Johnson Recht. Wer beim Feiertagsschmaus keine Argumente hat, kann mehr in den Schlund werfen. Haut rein, Leute. Kleckern und Klotzen erlaubt.

Weihnachtswunsch der Linksfaschistin


Socialist/feminist friends. Remember it is our duty to ruin christmas dinner with our opinions. Good luck comrades.
Eine Frau König-Preuss verbreitet am heutigen Tag der Fettlebe(r) einen steinalten Tweet von Joe Wells.
Sozialistische und feministische Freunde. Es sei daran erinnert, daß unsere Mission darin besteht, das Weihnachtsessen mit unseren Meinungen zu vermiesen. Viel Glück Genossen.
Es macht schon einen Unterschied, ob derlei ein Wells oder ein Faschist publiziert. Die Frau ist eben strulledoof wie ein Thüringer Repetier.

Trotzdem. Here we go. Symbolbild für alle Weihnachtsessen. Heute gibt es Ente an Klößen und Ananas gefolgt von Kaffee aus der Röstmanufaktur.



Abschließend sei noch so ein englischer Komiker zitiert, Boris Johnson.
Try not to have too many arguments with the in-laws, or anyone else.

Whoever you are, wherever you are, and however you’re celebrating, have a very happy Christmas, and I’ll see you all again in the New Year.
Versuch gar nicht erst, die Verwandten oder jemand anderen mit deinen Argumenten zu überhäufen.

Wer immer du auch bist, wo immer du bist, und wie auch immer du feierst, hab' ein frohes Fest, wir seh'n uns.
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* Zu deutsch: Demnächst wieder in diesem Kino.

NSU: der Tod, der aus der Flinte kam - reloaded


Weihnachtsmann als Symbolbild für alles.

Such den Bekannten, der die Brenneke mitgebracht hat und die Schachtel wieder mitnahm.
Bernie Gunther, bei lecker Kaffee in einer Strandbar



MUNDLOS setzt sich im hinteren Teil des Wohnmobils auf den Boden, stellt die Pumpgun auf den Boden, steckt sich die Waffe in den Mund und tötet sich selbst.

Ja, die Flinte wurde auch reloaded. Weil sie dem Mundlos nach dem Krönleinschuß versehentlich aus der Hand fiel und sich selbst repetierte. Sagt die Polizei ihjei ihjei. Und wenn nicht, dann eben vom Repetier, das in Thüringen beheimatet ist.

Es sei nochmal auf die kurzweilige Zeit mit dem besten Detektiv deutscher Zunge zurückgekommen.

Geht man beim Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos von einer Beziehungstat aus, was man als Arbeitshypothese natürlich darf und muß, dann gibt es wesentlich drei Beziehungsfelder, aus denen heraus Personen die Tat begangen haben können.
  1. Alte Feindschaften aus der Jenaer Zeit.
  2. Alte Freundschaften aus der Jenaer Zeit.
  3. Jüngere "Freundschaften" aus der Jetztzeit (im Verbund mit den alten Feindschaften).
Das Auffindebild der Mordopfer spricht dem ersten Anschein nach für eine Verdeckungsstraftat, deren Pyramide ungefähr so geht.
  1. Vertuschung der Tatumstände durch die deutsche Justiz und die ihr hörigen Medien, den Austs und Knallerbsen der Branche, im Verbund mit den zuständigen Organen des Staats- und Verfassungsschutzes.
  2. Art und Weise des erste Angriffs auf den Fundort der Leichen unter Führung von Polizeidirektor Menzel.
  3. Brandlegung im Wohnmobil.
  4. Flintenschüsse.
  5. Mord mit was auch immer für Waffen oder rohen Kräften.
Ein Großwildjäger geht nie mit nur zwei Brennekes auf Pirsch. Die Patronentasche, der Gürtel oder die Schmuggelfächer in der Hose sind immer prall gefüllt, um den goldenen Schuß nicht zu verpassen.

Insofern greift man sich im Ernstfall die Schachtel mit den Patronen und entsorgt die dann auf der Flucht vom Tatort, vergaß aber, eine erkleck­liche Menge dortselbst zu lassen.

Darauf bezieht sich die Bemerkung nach dem Bekannten, der freien Zu­tritt zu den Uwes hatte. Die Frage, ob sie arglos waren, als sie zu Tode gebracht wurden, läßt sich nicht beantworten, wenn man in der Vertu­schungspyramide die Ziffer 5 betrachtet. Das kann auch eine schnöde Blitzexekution gewesen sein. Der Rest ist dann einfach nur folgerichtig. Auch in diesem Fall kann Arglosigkeit bünstigend gewesen sein. Muß aber nicht.

Es stellt sich ein zweite, zwingende, weil sehr naheliegende Hypothese, wenn man von einer Beziehungstat ausgeht.




Die Sellier & Bellot red and black gibt es immer noch, nur in anderer Verpackung.
Bildschirmfoto: Bd. 4-2-2 Brandbericht Zwickau Anl. 17 LiBi-Mappe Bd. 11, S. 20 PDF


Zschäpe war als Hausdame (Zugehfrau)* der konspirativen Wohnung in der Frühlings­straße 26 zu Zwickau angestellt. In dieser Wohnung befand sich unter anderem eine Waffenkammer mit vielerlei Schießgerät, Schießpulver und Patronen.

Da Zschäpe in etwa am 1. November 2011 vondannen zog, ist eine einfache Frage zu beantworten.

Wer entnahm am 2. oder 3. November 2011, gerne auch vorher, zwei Flinten und eine Schachtel Brenneke aus der Waffenkammer, um das Mordwerk zu vollenden?

Wer war der Mieter der Wohnung? Wer hatte Zutritt zur Wohnung, bzw. konnte sich diesen problemfrei verschaffen?

Mieter war der Matthias Dienelt. Kenntnis von der Waffenkammer hatten unter anderem die Fürsorgebauftragten von Zschäpe und Dienelt. Und problemfreien Zugang hatten die "Handwerker".

Admin: Warum wurde der Dienelt nie vorgeladen, weder beim Schauprozess noch bei den Laber-Ausschüssen?

Habt ihr nun verstanden, was die Weihnachtsglocke geschlagen hat, ihr Weihnachtsmänner?

Ein paar ruhige und erholsame arbeitsfreie Tage, auch allen deutschen Micheln.
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* Subzero 27.04.2018 09:34
Frauen hingegen kümmern sich vornehmlich um den Haushalt, bekommen Kinder und versorgen die Ehemänner und den Nachwuchs.

Laut Bundesgerichtshof sind derartige Handlungen nicht strafbar, weil sie keine explizite Terrorunterstützung darstellen.

24. Dezember 2019

Micaela und Adolf


Was bitte soll „A.H.“ bedeuten, Micaela?
Adolf Hitler. Hab ich jetzt einen Preis gewonnen?

Teneriffa: Schnee und Regen und immer schönes Wetter

Es bleiben noch Belege für die Steile These nachzutragen, auf Teneriffa liege Schnee und es schifft auch hin und wieder. Janosch hatte in einem Interview ein Produkt seiner überbordenden Phantasie vorgestellt und Gegenteiliges behauptet.

Zu sehen sind der Teide und Pico Viejo im Schnee, der Regen in Santiago del Teide mit Zipfel des Pico Viejo. Dann war aber sogleich eitel Sonnen­schein und 21 Grad. Wenige hundert Meter vorher noch 11 Grad im Regen. Und auf der Autobahn lugte der Teide auch nochmal hervor.

Weihnachtswichsen mit präsidialem Segen

Steinmeier: „Sie alle haben ein Stück Deutschland in der Hand“

Der Bundespräser ist mit seinem poetischen Erguß wieder mal erheiternd und lustfördernd.

Schöner die Hoden nicht schwingen,
als zu der Weihnachtszeit,
's ist, als ob Sozen uns singen
ein Lied von des Deutschen Freud'.

Das kann man noch im besten aller Fälle sagen.

Im eher schlechteren stehe ich gerade am Pissoir und halte mein Stück Deutschland in der Hand.

Woher weiß der eigentlich, was die Deutschen von ihm halten?

Steinhöfels lustige Weihnacht



Joachim Steinhöfel hat eine Idee entwickelt, wie man die Steuereintreiber des Staatsfunks zum Schweigen bringt. Oder bringen kann.

Die im Wettbewerb mit ihm stehende Blutpostille aus dem Hause Springer hat einen anderen Lösungsvorschlag verbreitet.
GEZ-Kassierer an Haustür erstochen!

Gruselweihnacht: Mord auf der Speicherkarte



Oha, waren da die Beweise für den Doppelmord an den Uwes drauf? Oder mein 582 Seiten langer Edelthriller in Rohfassung? Fotos von Janosch, wie er über den Gartenzaun schaut?

Janosch war das Kindheits- und Jugendidol einer mir gut bekannten Zauberin in Handmagie. EIgentlich ist er das mit seinen Geschichten noch immer. Und sie ist ihm sogar mal persönlich begegnet. Allerdings respek­tiert sie seinen inniglichen Wunsch auf Privatheit und quatscht ihn nicht an. Und ganz am Schluß ihrer phantasiereichen Erzählung meinte ich, bei mir sei alles so wie immer und vorhersehbar, exploriert aus all den ver­gangenen Jahren, weil es noch nie anders war. So wird es dann auch sein. Vier Tage doer so benötige ich, um den Reisestreß anzuschütteln und mich an die Tristheit und grauheit des Berliner Lebens zu gewöhnen. Außerdem schlafe ich sehr schlecht, da ich ein Lichttier bin und die zwei Stunden Zeitunterschied, astronomisch, nicht verkrafte, so schlaff bin ich.

Nein, meinte die Dame, vielleicht ist ja diesmal alles anders. Versteifen solle ich mich auf derlei These nicht.

Es war alles anders. Die erste Nacht habe ich ruckzuck weggeschlafen, damit ich nicht so lange im Bett liege. Dann erfuhr ich, der Arzt im Kran­kenhaus habe gesagt, eine Wellensittich steht schon mal vier fünf Tage alleine durch, wenn er Futter und Wasser hat. Weihnachten fällt wegen nicht guten Befindens weitestegehend aus. Bei mir soweiso schon immer. Aber nun auch so. Noch ist aber ncihts schlimmes passiert. Außer daß mein Cousin nach noch viel kürzerer Krankheit und jünger als Roland Matthes einfach so gestorben ist. Er machte eine Radtour, stieg ab und fiel um. Kurz darauf hätte er eigentlich zwecks Krebsbehandlung (oder Heilung?) ins Krankenhaus einzihen müssen. Nein, nichts Gutes dieses Jahr.

Um die Zeit bis zur sonntäglichen Weihnachtssonderöffnung eines meiner Lebensmittellager zu überbrücken, fing ich an, die Fotos auf den Spei­chermedien auf den PC zu schaufeln, gleichzeitig im Internet zu schauen, was es an Bösartigkeiten seitens Merkel gibt und die steinalten Karten auf der Kamera zu formatieren. Da waren die Bilder von Teneriffa futsch. der Fehler passierte aber offenbar schon dort, denn ich hatte diese eine falsch einsortiert, wie sich später mein einlesen herausstellte. Die nicht forma­tierte Karte enthielt steinalte Fotos von anno dunnemals, die formatierte gar nichts mehr. Selbst die NSA kann keines der Fotos mehr restaurieren, egal wieviel Knete ich da rüberreiche.



Ich habe ja schon viele Daten geschrottet, aber alle wieder rastaurieren können, wenn ich das wollte und die Zeit investiert habe. Bei einem aus­genullten Datenträger ist das sinnlos. Einmal Ausnullen reicht. Man be­nötigt keinen dreifachen Rittberger mit einfacher Schraube und horizon­talem Doppelaxel wie die paranoiden Amis. Einmal löschen reicht wirk­lich, wenn man das lowlevel Formatieren nutzt, das die Kamera anbietet. Das ist der Nachteil zum Formattool von Windows.

Na gut. Da muß ich meine Datenkopierroutinen und Arbeitsabläufe beim Fotografieren ändern. Alles nacheinander statt alles zugleich. Und erst dann, wenn alle Daten sicher kopiert und verifiziert sind.

Nein, Janosch war nicht drauf.
Sie leben ja schon lange auf Teneriffa - was gefällt Ihnen dort besonders gut?

Janosch: Die weite Sicht auf das Meer, und es regnet nie. Und Schnee gibt es auch nicht.
Naja, futsch sind meine ersten selbst geschossenen Fotos vom Teide in weiß, denn es hatte geschneit. Futsch sind meine ersten Fotos der Regen­wanderung zum Roque de Taborno, denn auch die waren da drauf. Bei 11 Grad habe ich mir da teilweise 'n Ast gefroren. Macht aber nichts. Auf La Gomera hat es auch geregnet, im Teno sowieso. Die Fotos sind vorhanden. Die vom geilen Wandertag zur Fortaleza sowieso.

Normalerweise hätte ich jetzt wenigstens drei Wochen oder länger gefrus­tet. Gar nichts von allem. Sind sie halt weg. Muß ich mich nicht mehr mit denen beschäftigen. Ein kleiner Trost war, daß ich das Sparkassenhandy für die zwei-Faktor-Authentifizierung immer sekundär habe mitfotogra­fieren lassen. Es ist halt eine Festbrennweite mit ca. 60 Grad Bildwinkel, also sowas wie ein 30er auf Kleinbild gerechnet. Der Pixelschrott, denn der Softwarezoom liefert, ist nicht zu gebrauchen.

So ging der Nachmittag nach einem völlig entspannten Großeinkauf am Sonntag, ich war einer der sieben Kunden, mit der Beschäftigung mit exiftool drauf. Neben dem irreversiblen Löschen wichtiger Fotos hatte ich noch ein Problem zu korrigieren. Wie immer war die Uhrzeit nicht auf die örtliche Zeit umgestellt und außerdem um einige Minuten verrutscht. Mein Fotoapparat kann schneller Sekunden zählen als Atomuhren.

Wie löst man das Problem für anderthalbtausend Dateien, ohne jede einzeln anfassen zu müssen?

@rem exiftool -time:all . > taglistezeit.txt
exiftool -overwrite_original "-AllDates-=0:0:0 2:6:0" .

Die erste Zeile ist auskommentiert. Die liefert alle Tags, die in den EXIF-Daten des Fotos Zeitinformationen speichern, und schreibt das in eine Datei. Der Einfachheit halber wird von allen Zeitstempeln mit Zeile zwei des Scripts 2 Stunden und 6 Minuten subtrahiert. Das war die Lösung, hat aber Zeit gekostet. Will man Tage, Monate, Stunden usw. addieren, muß vor dem Gleichheitszeichen ein Plus stehen.

23. Dezember 2019

Was stimmt hier nicht?

Die Menschheit ist zu drei Vierteln feige, schwach, egoistisch und niederträchtig.
Aber vor allem dumm.
Joseph Incardona, a.a.O., S.165

politische Duracell-Klatschhasen

Andreas Bitz / 21.12.2019
Frau Groden-Kanns nicht. Sie ist wohl eine der Merkel-11Minuten-Duracell-Klatschhasen.

22. Dezember 2019

Wertanlage

Tickets: Rammstein, Die Toten Hosen, Die Ärzte

Stellt sich doch bei der Verabschiedung von Teneriffa beiläufig heraus, daß ein aus dem südhessischen angereistes Paar (El Yaque Fanclub) ebenfalls bei Rammstein in Olympia sein wird wollen. Sie sind allerdings schon mit Feeling B und Knorkator und so aufgewachsen. Insofern ist das nichts weltbewegendes für sie.

Völkerkunde und Genetik

Der Völkerkundler weiß, daß ein Neger ein Neger ist und kein Nager, weil ein Neger nunmal wie ein Neger aussieht. Der Genetiker kann darüber hinaus auch den wissenschaftlichen Beweis beibringen, indem er den Genpool liefert, der einen Neger zum Neger macht. Warum meistens, aber nicht immer, auf die Erkenntnisse der Genetik verzichtet werden kann, wo gesunder Menschenverstand und völkerkundliches Minimalwissen ausreichend sind, erklärt
Michael Klonovsky.
Die Volksempirie – das Vorurteil – sagt bekanntlich schon lange, "Südländer" seien heißblütig. Die Genetik pflichtet dem bei, wäre aber gar nicht nötig; die Erkenntnisse der Völkerkunde sind ausreichend.
Eine Vertiefung des Themas.

21. Dezember 2019

Hass ist gut

Joseph Incardona, a.a.O., S. 128
Hass ist gut, der hält dich am Leben.

hosenanzüglicher Merksatz

Joseph Incardona
Ein Hintern denkt nicht nach.
Im übrigen gilt, wer die Absicht hat, Asphaltdschungel* käuflich zu erwer­ben, der lese erst die Rezensionen in diversen Internetblogs wie diesem hier, streiche alle Sätze mit positiven Bewertungen oder ziehe 70% der verteilten Punkte Sterne oder Literaturnobelpreis­empfehlungen ab. Was übrig bleibt, entspricht in etwa dem litera­rischen Gehalt. an der Über­setze­rin lag es nicht. Der Typ mag brillante Ideen haben, kann die aber leider nicht auf 300 Seiten auswalzen.

Die Knete zum nächsten Dealer der osmanischen Nationalspeise tragen, wäre die gehaltvollere Investition in ein lustvolles Leben.
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Lenos Verlag, 2. Auflage 2019, 338 Seiten, S.81

20. Dezember 2019

Deutsche in den Arsch gefickt

... während in Deutschland "German" und "Anal" besonders beliebt sind.
Kein Wunder, da in Deutschland vor allem die Germans in den Arsch gefickt werden.

Berufswunsch: Bundesgerüchteorganisator

Ein Herr Reul, Christ durch und durch, sozial etwas weniger, hat kürzlich seinen Standeskellegen den Köllschen Jeckenmarsch geblasen, bei den Gerüchten, die organisiert werden, seien sie nicht Herr der Lage und überlassen dies anderen.
„Wir haben das Problem, dass ... wir denen Vorschub leisten, die Gerüchte organisieren“
Falls die Planstelle noch frei ist, bewerbe ich mich hiermit für die Position des Bundesgerüchteorganisators im Bundesgerüchteamt. Der Posten ist mit dem des Bundesseibert gleichgestellt.

Das wird ein Gaudi, wenn ich mit dem Seibert zusammen die erste Bundesgerüchtekonferenz leite, die jeweils mit einer abschließen­den Bewerfung von Thai Ginseng (ARD-Faktenerfinder) endet. Äh, Bewertung natürlich.

(update 12:20 Uhr)

Maaßen mimmt für sich in Anspruch, Organisator der vom Staatsfunk (ARD und ZDF) verbreiteten Gerüchte gewesen zu sein, das habe er nebenbei auch noch mit erledigt.

Gerüchte organisieren ist keine triviale Angelegenheit, die man einfach mal so en passant erledigt. Das muß man ganz groß aufziehen, sonst machen das die anderen.

19. Dezember 2019

Fortaleza bei El Portillo

Unfaßbar, was Helden der Arbeiterfotografie auf Teneriffa geboten kriegen. Einen Sommer im Winter mit ohne Calima zum Beispiel. Oder noch einmal eine knackige Fotowanderung zur Fortaleza, dem letzten Rest vom Kratereinsturz.

Ausgerechnet an diesem Tag gibt es eitel Sonnenschein, leichte Zeichnung im Himmel, keinen Wind und somit eine Wanderung auf 2000 Metern Höhe im Funktionspullover. Hatte es im Teno bei 9 Grad noch geregnet wie Sau, so gestern das Gegenteil. Ich konnte den lieben langen Tag lang den Teide bei besten Lichtverhältnissen fotografieren.

Wer an dem Tag Seilbahn gebucht hatte, hatte einen Lottovierer. Alle Inseln zu sehen. Ein Traum. Bei der Hochfahrt via Vilaflor kurz auch Gran Canaria, aber wegen dem einen Foto und extra wegen mir fährt sie jetzt nicht zurück, meinte die Wanderführerin.

Ich habe die Gruppe nach Absprache sausen lassen und eine meditative Fotowanderung mit mir selber veranstaltet. Daß das überhaupt geht, habe ich meinem Forscherdrang und dem Doktor zu verdanken, der eine Lösung für ein dringend zu behandelndes Problem fand. Und siehe da, nun gehts wieder.

Gesetze verschlüsseln

Ein meinungsstarker Politkopf hat sich diese Geschichte aus dem Arsch gezogen.
Bei der Quantenkommunikation werden übertragene Informationen mittels fundamentaler Gesetze aus der Quantenphysik verschlüsselt.
Das ist genauso wie in der Verbalkommunikation, wo Informa­ti­onen mittels fundamentaler Gesetze der Arbeit verschlüsselt werden.
Man sagt: „An dem Körper wird Arbeit verrichtet“.
Um sicherzugehen, daß die Kommunikation vollständig und fehler­frei stattfand, lautet die anschließende Frage meist: Haste nu verstanden?