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10. März 2024

Prof. Rieck zur Verschwörung von Bundeswehrsoldaten

Russen hören deutsche Generäle ab: Dummheit oder listige Strategie?

Lassen sich die Generäle in einer Telefonkonferenz abhören, weil sie zu dumm waren, eine gesicherte Verbindung zu benutzen, oder wollten sie eine Botschaft an Russland senden?
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Der Spiegel plädierte wohl für dumm und naiv, so wie dieser eine deutsche Mikrofonhalter, der sich selber so nennt.

Der russische Lauschangriff auf die Luftwaffe kam wohl dank eines naiven Generals zustande. Doch hinter der Blamage steckt eine größere Gefahr: Deutschland wirkt anfällig für den »Informationskrieg« des Kreml.

Ein Podcast von Stefan Kuzmany und Marius Mestermann

Rieck hat da einen völig anderen und deutlich besseren Ansatz, läßt aber eine Information außen vor, weswegen ich das ganze für eine Verschwörung halte.
Ja, aber deshalb hab ich jetzt auch, das ist natürlich das Geile bei so Veranstaltungen, da triffst du ja Gott und die Welt. Und ich hab diesen Schneider heute getroffen, das ist ja der Nachfolger von dem Wilsbach … und dem hab ich schon mal von unserem Plan erzählt.

Nice.

Und dann muss ich … wann ist jetzt, wann ist nochmal deine Reise nach Alaska?

Ähm, Showtime wird sein der 19. März. Ich reise am Wochenende an, 19. März Dienstag bin ich … Montag-Dienstag bin ich schon da. So …

Hm. Ja.

Solltest du da nochmal vorbei müssen meinst du, oder was?

Ja, ich muss da tatsächlich nochmal hin, wie gesagt. Der ist ja erst 2 Wochen im Amt und der wusste gar nicht, wovon ich rede. Und deshalb hab ich gesagt, dann komm ich lieber nochmal vorbei, weil das war ja Oktober wo wir dem Wilsbach das alles vorgestellt haben.

Soldaten der Bundeswehr haben dem amerikanischen GI bereits im Oktober ihren Plan kundgetan. Seitdem hat sich außer einem Postenschieber nichts bewegt. Schneider ist der neue amrikanische GI, der von dem Plan keine Ahnung hat und demzufolge auf den Stand der Dinge gebracht werden muß.

Will heißen, Pläne in Führungsorganen der Bundeswehr, die Brücke im Osten zu zerstören, gibt es schon lange. Die sind mit den amerikanischen Gesinnungsgenossen abgestimmt.

Es wird also so laufen wie bei Nordstream, deren Sprengung lange vorher öffentlich angekündigt war, von Biden, Scholz und Habeck. Nordstream findet nicht statt, egal, was der Russe macht. Dann kann sich der Russe auch sagen, gut, dann machen wir eben, was wir für richtig halten.

So, nun auch wieder. Die Brücke im Osten (Florstedt) findet bald nicht mehr statt. Um beim Prof. Rieck zu bleiben. Die Nachricht, die man dem Russen zukommen lassen wollte, die lautete: Wir sprengen euch die Brücke im Osten weg, warten nur noch auf das Klaro aus Washington. Die Details, wie, das ist für uns nebensächlich, das kriegen wir mit dem Pistorius schon hin.

The British Foreign Secretary said that London is ready to “help” Berlin solve the problem of supplying Taurus missiles to Kyiv

So ist es. Die Sprengung der Krim-Brücke ist die Analfixiertheit westlicher Entscheider, ihr feuchter Traum. Und weil es der Ami nicht machen will, hat man einen Plan mit den Taurus der Bundeswehr ausgeknobelt.

So ist es aber auch. Wenn man gemeinsam unter der Dusche steht, muß einer am Ende die Seife aufheben. Und der wird dann in den Arsch gefickt. Im vorliegenden Szenario wären das Scholz, Pistorius und ihre naiven Generale (Spiegel), denn der amerikanische und englische Mann stehen mit vor der Brust verschränkten Armen unter der Dusche und starren den spärlich tröpfelnden Duschkopf an.

Köln Rheinpanorama Dom Hohenzollernbrücke

Symbolbild für schönes Stück Brücke, das ihr da in Köln rumstehen habt. Schade, wenn die einfach so in den Rhein fällt.

Und was hat der Russe gemacht, öffentlich? Er hat im Fernsehen darüber sinniert, welche deutschen Brücken als Vergeltung im Wasser versenkt werden. Fehmarnbrücke, Rügendamm, Elbebrücke bei Magedeburg und die Hohenzollernbrücke zu Köln. Das ergibt in Summe die gleiche Spannweite wie die Brücke nach Kertsch.

Stefan Nold

Was wäre Russlands Antwort nach einen Angriff auf die Krimbrücke? Die russischen Hyperschallwaffen funktionieren und wir haben keine nennenswerte Luftabwehr. [4] Wir sind keine Schachspieler, die sich nicht um den nächsten Zug des Gegners scheren – wir tun so, als hätte er außer dem König gar keine Figuren auf dem Brett. Friedrich Schillers Lied von der Glocke wird zum Gelaber der Gockel: ...

Wenn es nur das wäre. Über die Brücke zur Krim fahren jedes Jahr Millionen Touristen, so wie früher die Deutschen an die Adria. Und wenn Russland im Gegenzug die Golden Gate Bridge in San Francisco in die Luft jagt – oder den Tunnel unter dem Ärmelkanal zerstört als Antwort auf die Sprengung der Nordstream -Pipelines? Solche Gedanken übersteigen unsere Vorstellungskraft. Woran liegt das? Blender verwechseln bei anderen oft Zurückhaltung mit Unvermögen.

Der Russe hat Kinschals in Königsberg stationiert.

Das also ist das Level, auf dem dieses Kriegsspiel gespielt wird. Ich selber habe begründete Zweifel, daß deutsche Generale des Jahres 2024 von der Evolution auf jenes intellektuelle Level gehoben wurden, das sie für diese Art Kriegsspiele befähigt. *

Just m 2ct für Prof. Rieck, der an der spannendsten Stelle aufhörte und sein Buch promotete. Das ist der Grund, warum ich mir lieber selber meine Meinung bilde und mich dabei nicht von den Schreibversuchen Spiegelnder beeindrucken lasse. Die sind mir zu dumm und naiv.

Für all jene, denen das zu kompliziert ist, erklärt Küppersbusch die Pistorius Basterds.

* [update 09:05 Uhr] Mirko Lehmann über tollkühne Piloten, politische idioten und "ein Hauch von Landesverrat".

Dem einstigen Bundeswehr-Idealbild des "Bürgers in Uniform" und der "Inneren Führung" (falls beides denn jemals Realität und nicht nur dem geschönten Selbstbild während des Kalten Krieges geschuldet war) entsprechen die vier spätpubertierenden Plaudertaschen mit Manager-Allüren jedenfalls nicht im Geringsten. ... In ihrem russophoben Technokraten-Wahn blenden sie die Möglichkeit völlig aus, dass Moskau mit verheerenden Gegenschlägen antworten könnte. Völlig realitätsfern nehmen sie an, dass ihre Bemühungen, die deutsche Beteiligung an einem völkerrechtswidrigen Angriff auf Russland zu verschleiern, Moskau auf Dauer verborgen bleiben würden.

1. März 2024

Wie die Bundeswehr die Brücke im Osten zerstören will

Sieben Brücken mußt du bombardier'n
Willst du bis Sibirien durchmarschiern'
Sieben Mal kneifst du den Arsch zusamm'
bis die Russen dich an diesem ham'.

Zum Tag der NVA das nachfolgende Geleitwort.

Margarita Simonjan hat den Tonmitschnitt einer lauschigen Gesprächsrunde unter Militärs zugesteckt bekommen und diesen ins Russische übersetzen lassen. Die Rückübersetzung ins Deutsche besorgte PONS. Man könnte es der Überprüfung wegen auch mit deepl zurück übersetzen und sich dann die beste aller Versionen rausklauben. Ich kann nicht garantieren, daß es einen Mitschnitt dieser virtuellen Kneipenrunde gibt. Die Übersetzung aus dem Russischen wurde von mir leicht bearbeitet, vor allem der allerletzte Satz.

Ja, Herr Röper, die Namen lauten anders, da sie jaa im Russischen dekliniert sind. Es sind die Herrenmenschen Fenske und Frostedt, die beim lustigen Umtrunk anwesend waren.

Wer verstehen möchte, was da vor sich geht, der möge bitte im Post zur Analfixiertheit westlicher Führer nachschlagen.

Расшифровка разговора высокопоставленных офицеров Бундесвера от 19.02.2024

19 февраля 2024 года между начальником отдела операций и учений командования ВВС бундесвера Грефе, инспектором BBC бундесвера Герхартцем и сотрудниками центра воздушных операций космического командования бундесвера Фенске и Фроштедте состоялся разговор следующего содержания. ...

Ab hier PONS, wobei erwähneswert ist, daß Gerhartz kein Barbecue-Inspektor eines Pornodrehs ist, auch wenn sich der Text wie ein Kriegsporno liest. ВВС (russisch, gesprochen als WWS) sind die Военно-воздушные силы, die Luftstreitkräfte.

Entschlüsselung eines Gesprächs hochrangiger Offiziere der Bundeswehr vom 19. 02. 2024

Am 19. Februar 2024 fand zwischen dem Leiter der Operations- und Übungsabteilung des Luftwaffenkommandos Gräfe, dem BBC-Inspektor der Bundeswehr Gerhartz und den Mitarbeitern des Luftoperationszentrums des Weltraumkommandos Fenske und Frostedt ein Gespräch mit folgendem Inhalt statt.

Gerhartz: Grüße an alle! Gräfe, bist du in Singapur?

Gräfe: Ja.

Gerhartz: Gut. Wir müssen die Informationen überprüfen. Wie Sie bereits gehört haben, beabsichtigt Verteidigungsminister Pistorius, die Frage der Lieferung von Taurus-Raketen in die Ukraine sorgfältig zu prüfen. Wir haben ein Treffen mit ihm geplant. Wir müssen alles besprechen, damit wir mit der Arbeit an diesem Thema beginnen können. Ich sehe noch keinen Zeitpunkt für den Beginn dieser Lieferungen. Es war nicht so, dass der Bundeskanzler zu ihm sagte: "Ich will jetzt Informationen, und morgen früh werden wir eine Entscheidung treffen. " So etwas habe ich noch nie gehört. Im Gegenteil, Pistorius bewertet diese ganze Diskussion. Niemand weiß, warum der Bundeskanzler diese Lieferungen blockiert. Natürlich gibt es die unglaublichsten Gerüchte. Gestern rief mich eine Journalistin an, die der Kanzlerin sehr nahe steht. Sie hat irgendwo in München gehört, dass die Taurus-Raketen nicht funktionieren werden. Ich fragte, wer ihr das gesagt habe. Sie sagte, es sei jemand in Militäruniform gewesen. Natürlich ist es eine Low-Level-Informationsquelle, aber die Journalistin klammert sich an diese Worte und will die Nachricht unter der Überschrift aufblasen: "Jetzt wissen wir, warum die Kanzlerin sich weigert, Taurus-Raketen zu schicken - sie werden nicht funktionieren. " Das ist alles Blödsinn. Diese Themen sind nur für einen begrenzten Personenkreis zugänglich. Wir sehen jedoch, welche Art von Achinea sich inzwischen ausbreitet, sie tragen völligen Unsinn. Ich möchte diese Frage mit Ihnen abstimmen, damit wir uns nicht in die falsche Richtung bewegen. Erstens habe ich jetzt Fragen an Frostedt und Fenske. Hat jemand mit Ihnen über dieses Thema gesprochen? Hat Freuding Sie angesprochen?

Frostedt: Nein. Ich habe nur mit Gräfe gesprochen.

Fenske: Dasselbe, ich habe nur mit Gräfe gesprochen.

Gerhartz: Vielleicht wird er sich noch an Sie wenden. Ich werde wahrscheinlich an den Anhörungen des Haushaltsausschusses teilnehmen müssen, weil es Probleme gibt, die mit den steigenden Preisen für die Umrüstung der Infrastruktur für die F-35 in Büchel verbunden sind. Ich habe bereits durch Frank meine Empfehlungen weitergegeben, damit wir Folien haben, um das Material zu visualisieren. Wir zeigten ihm eine Probe-Präsentation, bei der Taurus-Raketen auf einem Tornado-Träger oder einem anderen für die Aufgabe erforderlichen Träger montiert wurden. Aber ich kann mir das nur schwach vorstellen. Denken Sie daran, dass dies ein halbstündiges Meeting ist, also bereiten Sie keine Präsentation mit 30 Folien vor. Es sollte ein kurzer Bericht sein. Wir müssen zeigen, was eine Rakete kann, wie sie eingesetzt werden kann. Wenn wir eine politische Entscheidung treffen, Raketen als Hilfsgüter an die Ukraine zu übergeben, müssen wir bedenken, welche Konsequenzen das haben kann. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir nicht nur sagen würden, welche Probleme wir haben, sondern wie wir sie lösen können. Zum Beispiel, wenn es um Liefermethoden geht... ich weiß, wie die Engländer das machen. Sie werden immer in Ridgback-Panzerwagen transportiert. Sie haben ein paar Leute vor Ort. Die Franzosen machen das nicht. Sie liefern an die Ukraine Q7 mit Scalp-Raketen. Storm Shadow und Scalp haben ähnliche technische Eigenschaften für ihre Installation. Wie werden wir dieses Problem lösen? Werden wir ihnen MBDA-Raketen mit Ridgback übergeben? Einer unserer Leute wird dem MBDA zugeteilt? Gref, lassen Sie uns wissen, wie wir zu dieser Frage stehen. Herr Fenske und Herr Frostedt, berichten Sie, wie Sie die Situation sehen.

Gräfe: Ich beginne mit den heikelsten Fragen, der Kritik an den Lieferungen. Diskussionen finden fast überall statt. Hier gibt es einige der wichtigsten Aspekte. Zum einen sind da die Lieferzeiten. Wenn der Bundeskanzler jetzt entscheidet, dass wir Raketen liefern müssen, werden sie von der Bundeswehr geliefert. Okay, aber sie werden erst in acht Monaten einsatzbereit sein. Zweitens können wir die Zeit nicht verkürzen. Denn wenn wir das tun, kann es zu einem Fehlgebrauch kommen, eine Rakete könnte auf einen Kindergarten fallen, es wird wieder Opfer unter der Zivilbevölkerung geben. Diese Aspekte müssen berücksichtigt werden. Bei den Verhandlungen muss darauf hingewiesen werden, dass wir ohne die Produktionsfirma nichts erreichen können. Sie können die ersten Raketen ausrüsten, umrüsten und aufstellen. Wir können die Produktion ein wenig überholen, aber wir sollten nicht warten, bis 20 Stück angesammelt sind, wir können fünf übergeben. Die Lieferzeit dieser Raketen hängt direkt von der Industrie ab. Wer wird dafür bezahlen? Eine andere Frage: An welchen Waffensystemen werden diese Raketen befestigt? Wie soll die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der Ukraine aufrechterhalten werden? Oder haben wir eine Art Integration?

Gerhartz: Ich glaube nicht. Denn der Hersteller TSG hat erklärt, dass sie das Problem innerhalb von sechs Monaten lösen können, egal ob es sich um eine Sukhoi oder eine F-16 handelt.

Gräfe: Wenn sich der Bundeskanzler dafür entscheidet, muss man sich darüber im Klaren sein, dass allein für die Herstellung der Befestigungen sechs Monate benötigt werden. Theoretisch könnte uns die Frage des Lernens betreffen. Ich habe bereits gesagt, dass wir mit einem Raketenhersteller zusammenarbeiten. Sie lehren uns, wie man diese Systeme bedient, und wir lernen, wie man sie taktisch benutzt. Dafür braucht man drei bis vier Monate. Dieser Teil der Ausbildung kann in Deutschland stattfinden. Bei der Lieferung der ersten Raketen müssen wir schnell eine Entscheidung über Befestigungen und Training treffen. Vielleicht müssen wir uns in diesen Fragen an die Briten wenden und deren Know-how nutzen. Wir können ihnen Datenbanken, Satellitenbilder, Planungsstationen geben. Abgesehen von der Lieferung der Raketen selbst, die wir haben, kann alles andere von der Industrie oder der IABG geliefert werden.

Gerhartz: Wir müssen uns vorstellen, dass sie Taurus- und Storm Shadow-Flugzeuge einsetzen können. Die Engländer waren dort und rüsteten die Flugzeuge aus. Die Systeme unterscheiden sich nicht so sehr, sie können auch für Taurus verwendet werden. Ich kann über die Erfahrung mit dem Patriot-Komplex erzählen. Auch unsere Experten hatten anfangs lange Zeiträume kalkuliert, aber sie schafften es innerhalb weniger Wochen. Sie schafften es so schnell und so zahlreich, dass unsere Mitarbeiter sagten: "Ja, das war's. Das hatten wir nicht erwartet." Wir führen jetzt einen Krieg, der viel mehr moderne Technologie nutzt als unsere gute alte Luftwaffe. All dies deutet darauf hin, dass wir, wenn wir Termine planen, sie nicht überschätzen sollten. Und nun, Herr Fenske und Herr Frostedt, würde ich gerne Ihre Meinung zu möglichen Lieferungen in die Ukraine hören.

Fenske: Ich möchte auf die Frage der Ausbildung eingehen. Wir haben diese Frage bereits untersucht, und wenn wir es mit Personal zu tun haben, das bereits über eine entsprechende Ausbildung verfügt und parallel geschult wird, wird es zunächst etwa drei Wochen dauern, um die Technik zu erlernen und erst dann direkt mit der Ausbildung in der Luftwaffe zu beginnen, die etwa vier Wochen dauern wird. Das sind deutlich weniger als 12 Wochen. Natürlich, all dies unter der Bedingung, dass das Personal über die entsprechenden Qualifikationen verfügt, kann die Ausbildung durchgeführt werden, ohne auf die Dienste von Übersetzern zurückgreifen zu müssen, und ein paar weitere Momente. Wir haben bereits mit Frau Friedberger gesprochen. Wenn es sich um einen Kampfeinsatz handelt, dann wird uns de facto geraten, zumindest die erste Gruppe zu unterstützen. Die Planung ist schwierig, es hat etwa ein Jahr gedauert, um unsere Mitarbeiter zu schulen, und wir versuchen nun, diese Zeit auf zehn Wochen zu verkürzen und hoffen, dass sie in einem Formel-1-Auto im Gelände fahren können. Eine mögliche Option ist die planmäßige technische Unterstützung, theoretisch kann dies von Büchel aus erfolgen, vorausgesetzt, dass eine geschützte Verbindung mit der Ukraine hergestellt wird. Wenn dies möglich wäre, könnte bereits eine entsprechende Planung durchgeführt werden. Dies ist das grundlegende Szenario zumindest - um eine vollständige Unterstützung des Herstellers zu bieten, Unterstützung durch den Benutzer-Support-Service, der die Probleme mit der Software löst. Im Prinzip ist es so, wie es bei uns in Deutschland der Fall ist.

Gerhardt: Einen Moment. Ich verstehe, wovon Sie sprechen. Die direkte, geschlossene Verbindung zwischen Büchel und der Ukraine könnte zu einer direkten Beteiligung am Ukraine-Konflikt führen. Aber in diesem Fall kann man sagen, dass der Informationsaustausch über MBDA stattfindet und wir einen oder zwei unserer Spezialisten nach Schrobenhausen schicken werden. Natürlich ist es ein Trick, aber aus politischer Sicht sieht es vielleicht anders aus. Wenn der Informationsaustausch über den Hersteller erfolgt, ist dies nicht mit uns verbunden.

Fritz: Es stellt sich die Frage, wo die Informationen herkommen. Wenn es sich um Informationen über Ziele handelt, die idealerweise Satellitenbilder mit einer maximalen Genauigkeit von bis zu drei Metern beinhalten, müssen wir diese zuerst in Büchel verarbeiten. Ich denke, dass man unabhängig davon irgendwie den Informationsaustausch zwischen Büchel und Schrobenhausen organisieren kann, oder man kann die Möglichkeit prüfen, Informationen nach Polen zu übertragen, und zwar dort, wo man mit dem Auto fahren kann. Diese Frage muss genauer betrachtet werden, Optionen werden sicherlich auftauchen. Wenn wir unterstützt werden, können wir im schlimmsten Fall überhaupt mit dem Auto fahren, was die Reaktionszeit verkürzt. Natürlich werden wir nicht in der Lage sein, innerhalb einer Stunde zu reagieren, da wir unsere Zustimmung geben müssen. Bestenfalls werden die Flugzeuge erst sechs Stunden nach Erhalt der Informationen in der Lage sein, den Befehl auszuführen. Um bestimmte Ziele zu treffen, ist eine Genauigkeit von mehr als drei Metern ausreichend, aber wenn es notwendig ist, das Ziel zu klären, müssen Sie mit Satellitenbildern arbeiten, die es ermöglichen, es zu modellieren. Und dann kann die Reaktionszeit bis zu 12 Stunden betragen. Alles hängt vom Ziel ab. Ich habe diese Frage nicht im Detail untersucht, aber ich glaube, dass diese Option möglich ist. Ich muss nur sagen, dass wir darüber nachdenken sollten, wie wir die Übertragung von Informationen organisieren können.

Gerhartz: Glauben Sie, dass man hoffen kann, dass die Ukraine alles alleine machen kann? Es gibt viele Menschen in Zivilkleidung, die mit amerikanischem Akzent sprechen. Ist es also möglich, dass Sie bald in der Lage sein werden, sich selbst zu bedienen? Die haben ja alle Satellitenbilder.

Fenske: Ja. Sie bekommen sie von uns. Ich möchte noch kurz auf die Luftverteidigung eingehen. Wir sollten uns gut überlegen, ob es in Kiew Geräte für den Empfang von Informationen mit der IABG und der NDK gibt. Wir müssen es ihnen geben, also muss ich am 21. Februar dorthin fliegen, um alles optimal zu planen, nicht wie bei Storm Shadow, als die Checkpoints geplant wurden. Wir müssen darüber nachdenken, wie wir den Radar-Screening-Sektor umgehen oder unterschreiten können. Wenn alles vorbereitet ist, wird das Training effektiver. Und dann kann man wieder auf die Frage nach der Anzahl der Raketen zurückkommen. Wenn Sie 50 Stück geben, sind sie sehr schnell aufgebraucht.

Gerhartz: Ja, das wird den Verlauf der Feindseligkeiten nicht ändern. Deshalb wollen wir sie nicht alle weitergeben. Und nicht alles gleichzeitig. Vielleicht 50 in der ersten Tranche, dann vielleicht eine weitere Tranche von 50 Raketen. Das ist verständlich, aber das ist alles große Politik. Ich vermute, dass sich tatsächlich dahinter verbirgt. Ich habe von meinen französischen und britischen Kollegen erfahren, dass es mit diesen Storm Shadow und Scalp tatsächlich genauso ist wie mit den Winchester-Gewehren – sie könnten fragen: "Warum sollten wir die nächste Lieferung von Raketen liefern, wir haben sie schon geliefert, jetzt soll Deutschland es tun?" Möchte Herr Frohstedte vielleicht etwas dazu sagen?

Frostedt: Lassen Sie mich ein wenig Pragmatismus hinzufügen. Ich möchte meine Gedanken zu den Eigenschaften von Storm Shadow teilen. Wenn es um Luftverteidigung, Flugzeit, Flughöhe usw. geht, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es zwei interessante Ziele gibt - die Brücke im Osten und die Munitionslager, die darüber liegen. Die Brücke im Osten ist schwer zu erreichen, es ist ein ziemlich kleines Ziel, aber Taurus kann es schaffen, Munitionslager kann es auch treffen. Wenn man all dies berücksichtigt und vergleicht, wie viel Storm Shadow und HIMARS verwendet wurden, stellt sich mir die Frage: "Ist das Ziel eine Brücke oder ein Militärlager?" Ist das mit den aktuellen Mängeln von RED und y Patriot erreichbar? Und ich kam zu dem Schluss, dass der limitierende Faktor ist, dass sie normalerweise nur 24 Ladungen haben. . .

Gerhartz: Das ist verständlich.

Frostedt: Es macht Sinn, die Ukraine an die TTR anzuschließen. Das wird eine Woche dauern. Ich halte es für sinnvoll, über Aufgabenplanung und zentrale Planung nachzudenken. Die Planung der Aufgaben bei uns in der Verbindung dauert zwei Wochen, aber wenn es Interesse daran gibt, kann es schneller gemacht werden. Wenn wir die Brücke betrachten, denke ich, dass Taurus nicht ausreicht, und wir brauchen eine Vorstellung davon, wie er funktionieren kann, und dafür brauchen wir Satellitendaten. Ich weiß nicht, ob wir in kurzer Zeit, und es handelt sich um einen Monat, in der Lage sein werden, die Ukrainer auf die Erfüllung dieser Aufgabe vorzubereiten. Wie wird der Taurus-Angriff auf die Brücke aussehen? Aus operativer Perspektive kann ich nicht einschätzen, wie schnell die Ukrainer lernen werden, solche Handlungen zu planen und wie schnell die Integration stattfinden wird. Aber da es sich um die Brücke und die Militärbasen handelt, so verstehe ich, dass sie sie so schnell wie möglich haben wollen.

Fenske: Ich möchte noch etwas zur Zerstörung der Brücke sagen. Wir haben uns intensiv mit dieser Frage beschäftigt und sind leider zu dem Schluss gekommen, dass die Brücke aufgrund ihrer Größe einer Startbahn gleicht. Dafür braucht man nicht einmal 10 oder gar 20 Raketen.

Gerhartz: Es gibt eine Meinung, dass der Taurus das schaffen wird, wenn er den französischen Kampfjet Dassault Rafale einsetzt.

Fenske: Sie können nur ein Loch machen und die Brücke beschädigen.

Und bevor wir wichtige Aussagen machen, müssen wir selbst. . .

Frostedt: Ich vertrete keine Brückenidee, ich will pragmatisch verstehen, was sie wollen. Und was wir ihnen beibringen sollten, so stellt sich heraus, dass wir bei der Planung dieser Operationen die wichtigsten Punkte auf den Bildern angeben müssen. Sie werden Ziele haben, aber hier sollte berücksichtigt werden, dass bei der Arbeit an kleinen Zielen Sie sorgfältiger planen müssen, anstatt Bilder auf dem Computer zu zerlegen. Bei bestätigten Zielen ist alles einfacher und dauert weniger Zeit für die Planung.

GERHARTZ: Wir wissen doch alle, daß sie die Brücke zerstören wollen, daß das letztendlich bedeutet, wie sie bewacht wird - nicht nur, weil sie eine wichtige militärstrategische, sondern auch politische Bedeutung hat. Mittlerweile gibt es aber auch einen Bodenkorridor. Es gibt gewisse Befürchtungen, wenn wir eine direkte Verbindung zu den ukrainischen Streitkräften haben. Daher stellt sich die Frage: Kann man einen solchen Trick nutzen und unsere Leute zum MBDA schicken? So wird es eine direkte Verbindung mit der Ukraine nur über MBDA geben, das ist viel besser, als wenn es eine solche Verbindung mit unseren Luftstreitkräften geben würde.

Gräfe: Gerhartz, das spielt keine Rolle. Wir müssen darauf achten, dass es von Anfang an keine Formulierungen gibt, die uns zur Konfliktseite machen. Ich übertreibe natürlich ein wenig, aber wenn wir jetzt dem Minister sagen, dass wir Treffen planen und mit dem Auto aus Polen fahren werden, damit niemand es bemerkt - das ist schon Teilnahme, werden wir das nicht tun. Wenn wir über den Hersteller sprechen, sollten wir zuerst den MBDA fragen, ob er das tun kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob unsere Leute das dann in Büchel oder in Schrobenhausen machen, es ist immer noch eine Partizipation. Und ich denke, das sollte man nicht tun. Von Anfang an haben wir dies als ein grundlegendes Element der "roten Linie" definiert, also werden wir uns an der Ausbildung beteiligen. Nehmen wir an, wir bereiten eine Roadmap vor. Es ist notwendig, den Lernprozess in Teile zu unterteilen. Die lange Strecke wird für vier Monate ausgelegt sein, wir werden sie gründlich trainieren, einschließlich der Variante mit der Brücke. Kurz - wird für zwei Wochen berechnet, damit sie die Raketen so schnell wie möglich einsetzen können. Wenn sie bereits ausgebildet werden, werden wir fragen, ob die Briten bereit sind, sich in dieser Phase mit ihnen zu befassen. Ich glaube, das wäre richtig - stellen Sie sich vor, wenn die Presse erfährt, dass unsere Leute in Schrobenhausen sind oder dass wir mit dem Auto irgendwo nach Polen fahren! Diese Option halte ich für inakzeptabel.

Gerhartz: Wenn eine solche politische Entscheidung getroffen wird, müssen wir sagen, dass die Ukrainer zu uns kommen müssen. Wir müssen vor allem wissen, ob eine solche politische Lösung eine direkte Beteiligung an der Planung von Aufgaben ist, in diesem Fall wird die Ausbildung etwas länger dauern, sie werden in der Lage sein, komplexere Aufgaben zu erfüllen, dass es durchaus möglich ist, dass sie bereits einige Erfahrung haben und High-Tech-Ausrüstung verwenden. Wenn es eine Möglichkeit gibt, eine direkte Beteiligung zu vermeiden, können wir uns nicht an der Planung der Aufgaben beteiligen, das in Büchel tun und dann an sie weiterleiten - für Deutschland ist das die rote Linie. Man kann sie zwei Monate lang ausbilden, dafür lernen sie nicht alles, aber sie können etwas. Wir müssen nur sicherstellen, dass sie in der Lage sind, alle Informationen zu verarbeiten, mit allen Parametern zu arbeiten.

Gräfe: Seppel hat gesagt, man könne eine lange und eine kurze Roadmap machen. Es geht darum, in kurzer Zeit ein Ergebnis zu erzielen. Und wenn in der ersten Phase die Aufgabe darin besteht, Munitionslager zu treffen und nicht so komplexe Objekte wie Brücken, dann können Sie in diesem Fall mit einem verkürzten Programm beginnen und schnell ein Ergebnis erzielen. Was die Informationen der IABG betrifft, so halte ich dieses Problem nicht für kritisch, da sie nicht an einen bestimmten Ort gebunden sind, sondern die Aufklärung selbst durchführen müssen. Es ist klar, dass die Wirksamkeit davon abhängt. Genau das haben wir gesagt, dass es sich lohnt, dies bei der Übertragung von Raketen zu berücksichtigen. Das ist noch nicht entschieden. Aber so wird es akzeptiert.

Gerhartz: Und das wird der Dreh- und Angelpunkt bleiben. Es gibt Munitionslager, bei denen es aufgrund der sehr aktiven Luftverteidigung nicht möglich ist, eine kurze Ausbildung durchzuführen. Damit muss man sich ernsthaft auseinandersetzen. Ich denke, unsere Leute werden eine Lösung finden. Es ist nur notwendig, dass wir es zuerst versuchen dürfen, damit wir die Möglichkeit haben, bessere politische Beratung zu geben. Wir müssen uns besser vorbereiten, um nicht zu scheitern, weil das KSA möglicherweise keine Ahnung hat, wo sich die Luftverteidigungssysteme tatsächlich befinden. Solche Informationen haben die Ukrainer, wir haben Daten vom Radar. Aber wenn es um die genaue Planung geht, müssen wir wissen, wo die Radaranlagen installiert sind und wo sich die Startgeräte befinden, wie man sie umgehen kann. Dadurch kann ein genauerer Plan erstellt werden. Wir haben eine Superwaffe, und wenn wir die genauen Koordinaten haben, können wir sie genau einsetzen. Aber es gibt keinen Grund zu sagen, dass wir das nicht können. Es gibt eine bestimmte Skala, wo politisch die „rote Linie“ verläuft, es gibt einen „langen“ und einen „kurzen“ Weg, hier gibt es Unterschiede in Bezug auf die Nutzung des gesamten Potenzials, das die Ukrainer mit der Zeit besser nutzen können, weil sie die Praxis haben werden, sie werden sich damit ständig beschäftigen. Ich denke nicht, dass ich persönlich bei dem Treffen dabei sein sollte. Mir ist wichtig, dass wir eine nüchterne Einschätzung abgeben und kein Öl ins Feuer gießen, wie es andere tun, die Storm Shadow und Scalp liefern.

Gräfe: Ich möchte sagen, je länger sie eine Entscheidung treffen, desto länger werden wir sie dann umsetzen. Wir müssen alles in Etappen einteilen. Zuerst mit dem einfachen beginnen und dann zum komplizierten übergehen. Oder können wir uns an die Briten wenden, ob sie uns in der Anfangsphase unterstützen und die Planungsfragen übernehmen können? Wir können das erzwingen, was in unserem Verantwortungsbereich liegt. Die Entwicklung von Befestigungen für Raketen gehört nicht zu unseren Aufgaben, diese Frage muss die Ukraine mit den Herstellern selbst lösen.

Gerhartz: Wir möchten jetzt nicht, dass wir Probleme wegen des Ausschusses bekommen. Damit könnte der Baubeginn im Jahr 2024 unmöglich werden. Jeder Tag zählt in dem Programm.

[update 17:35 Uhr]

Röper

Ich habe bei einer Google-Suche unter dem Stichwort „Krimbrücke“ bisher keine einzige Meldung in deutschen Medien über das Gespräch gefunden.
Wie auch? Es geht um die "Brücke im Osten".

Röper hat den Audiomitschnitt verlinkt.

[update 18:00 Uhr]

Das ist mit Abstand der beste Podcast des Jahres. Kann nicht mehr eingeholt werden, von niemandem. D.h., alle Preise, die zum Jahresende von den Bühnen herabgeworfen werden, sollten an die vier von der Bundeswehr gehen. Grandios.

[update 19:10 Uhr]

Der hier vorliegende Text, aus dem Russischen ins Deutsche zurückübersetzt, trifft den Kern des Goetheschen Stuhlkreises inhaltlich genau. Es gilt allerdings das gesprochene Wort.

Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker auf einander schlagen.
...
Dann kehrt man Abends froh nach Haus,
Und segnet Fried’ und Friedenszeiten.

17. März 2024

Anzeige wegen "die Brücke im Osten (Florstedt)"

Symbolbild für alles mit Vielfalt deutscher Staatsanwälte

Eine Anzeige in der Online-Zeitung.

Zusammenfassung:

Herr Fenske und Herr Florstedt haben Herrn Gerhartz zu bestimmen versucht, zu einem Verbrechen anzustiften (§ 30 I StGB). Herr Gerhartz hat mutmaßlich den Bundesminister der Verteidigung zu bestimmen versucht, zu einem Verbrechen anzustiften (§ 30 I StGB). Weiterhin haben sich alle Beteiligten verabredet, den Bundesminister der Verteidigung sowie mutmaßlich den Bundeskanzler zu einem Verbrechen (§ 211, §212, § 308 StGB, § 13 VStGB) anzustiften (§ 30 II StGB).

In einem Interview erläutert Dr. Alexander Unzicker die Anzeige.

»Wir möchten, dass der Staatsanwalt sich winden muss«

De Lapuente: Ist denn Verbrechen nicht ein bisschen hoch gegriffen? Wie kommen Sie darauf?

Unzicker: Viele laute Stimmen in der Öffentlichkeit unterziehen uns natürlich einer Art von Moral-Gehirnwäsche, die man zusammenfassen kann: für die Ukraine darf und muss man einfach alles tun. Aber als Jurist prüft man eben Tatbestände und kommt zum Ergebnis: Nein, man darf nicht in einem fremden Land einfach Brücken sprengen, noch dazu, wenn Unbeteiligte zu Schaden kommen können. Das kann, mit bedingtem Vorsatz, sogar Mord sein.

De Lapuente: Sehen Sie Chancen, dass diese Anzeige dazu führen könnte, dass die Staatsanwaltschaft sich einschaltet? Fürchten Sie nicht, dass sich da kein Staatsanwalt rantraut? Staatsanwälte sind immerhin den jeweiligen Innenministerien weisungsgebunden.

Unzicker: Sie haben recht, das ist ein strukturelles Problem, ein rechtsstaatliches Defizit. Aber unabhängig davon sind unsere Chancen gering, weil es ein hochpolitisches Thema ist. Trotzdem: die werden sich schwertun, die Nichtaufnahme von Ermittlungen anständig zu begründen. Wir möchten, dass der Staatsanwalt sich winden muss, den Text zu schreiben. Dass er sich denkt: »Ich kann mir zwar nicht leisten, es laut zu sagen, aber da ist schon was dran.« Dass er sich ein bisschen schämt vielleicht. Daher denke ich, es kann schon zur Bewusstseinsbildung beitragen, auch wenn das sichtbare Ergebnis negativ ist.

Klaus-Dieter Kolenda über Mearsheimer

Warum ein Ende des Ukraine-Krieges nicht in Sicht ist

Der Krieg in der Ukraine ist zwar auch ein von außen angeheizter Bürgerkrieg zwischen mit Russland verbundenen Menschen im Osten und ukrainischen Nationalisten und Faschisten im Westen des Landes, aber er ist vor allem ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA und dem kollektiven Westen gegen Russland in der Ukraine, wobei die Ukraine die Bodentruppen liefert.

Die Ausführungen von Mearsheimer machen deutlich: In diesem Krieg geht es den USA und dem Westen vor allem darum, Russland zu schwächen ("zu ruinieren") und auf der Weltbühne möglichst auszuschalten. Deshalb spielen die berechtigten Sicherheitsinteressen Russlands, auch hinsichtlich der Nato-Erweiterung, keine Rolle.

Wie von Mearsheimer seit über einem Jahrzehnt in zahllosen Videos und Artikeln dargestellt, geht die gängige Propaganda-Erzählung im Westen so:

Putin hat am 24. Februar 2022 einen "unprovozierten Angriffskrieg" in der Ukraine begonnen, weil er ein Imperialist oder Expansionist ist. Er will ein Großrussland schaffen und ist entschlossen, die gesamte Ukraine zu erobern. Wenn das erfolgt ist, wird er sich über andere Länder in Osteuropa hermachen und ein neues großes russisches Reich schaffen.

Dieser Sichtweise widerspricht der weltbekannte Politikwissenschaftler seit 2014 ganz entschieden und sagt, dass es für diese Erzählung keinerlei Beweise gebe.

Soviel zu Lüning und Nekrasov.

13. Juni 2024

Doku Rußland: der große Rundumschlag Medwedews

Symbolfilm für alles mit ungleichen Waffen.

Der kol­lektive Westen hat die nächste Stufe der Eskalation des Krieges gegen Rußland gezündet. Dimitri Medwedew hat sich dazu auf dem Tele­gram geäußert.

Hier die Dokumentation seines Beitrages in der leicht modi­fizierten Fas­sung von deepl.

Hier kommen die neuen amerikanischen Sanktionen. Bald wird es auch neue europäische Sanktionen geben. Sollten wir auf sie reagieren? Offenbar nicht, ihre Zahl geht bereits in die Zehntausende. Wir haben gelernt, mit ihnen zu leben und uns mit ihnen zu entwickeln.

Andererseits müssen wir das aber auch. Nicht nur die Behörden, der Staat, son­dern unser ganzes Volk im Allgemeinen. Alle, die unser Mutterland - Russland - lieben. Schließlich haben sie - die USA und ihre verdammten Verbündeten - einen Krieg ohne Regeln erklärt!

Wie soll man darauf reagieren? Ich habe schon einmal darüber gesprochen, aber es lohnt sich, es zu wiederholen. Wir sollten jeden Tag versuchen, den Ländern, die unserem Land und all unseren Bürgern diese Beschränkungen auferlegt haben, maximalen Schaden zuzufügen. Schaden in allen Bereichen, in denen Schaden angerichtet werden kann. Schaden für ihre Wirtschaft, ihre Institutionen und ihre Machthaber. Schaden für das Wohlergehen ihrer Bürger. Ihr Vertrauen in die Zukunft. Um dies zu erreichen, müssen wir weiterhin nach kritischen Schwach­stellen in ihren Volkswirtschaften suchen und sie in allen Bereichen treffen. Überall Schaden anrichten, ihre Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen lahmlegen. Probleme in ihren kritischen Technologien finden und sie gnadenlos angreifen. Buchstäblich ihre Energieversorgung zerstören, die Industrie, den Verkehr, das Bankwesen und die sozialen Dienste. Sie fürchten den unmittelbar bevorste­henden Zusammenbruch der gesamten kritischen Infrastruktur.

Sie haben Angst davor, daß wir unsere Waffen an die Feinde der westlichen Welt auszuliefern? Dann sollten wir ihnen alle möglichen Waffen aushändigen, außer Atomwaffen (vorerst)!
Sie haben Angst vor Anarchie und der Explosion der Kriminalität in den Groß­städten? Wir müssen ihnen helfen, ihre Stadtverwaltungen zu desorganisieren!

Sie fürchten einen Krieg im Weltraum? Dann werden sie ihn bekommen. Alles soll aufhören, alles soll schief gehen, alles soll zur Hölle fahren!
Sie haben Angst vor sozialen Explosionen? Dann soll es sie geben! Lasst uns all ihre schlimmsten nächtlichen Ängste in ihre Mediensphäre werfen, all ihre gruse­ligen Phantomschmerzen nutzen. Keine Schonung ihrer Psyche mehr! Lasst sie in ihren gemütlichen Häusern zittern, lasst sie unter ihren Decken zittern.
Schreien sie über unseren Einsatz von Fake News? Verwandeln wir ihr Leben in einen verrückten Albtraum, in dem sie nicht zwischen wilder Fiktion und der Realität des Tages, zwischen dem höllisch Bösen und der Routine des Lebens unterscheiden können.

Und keine Regeln für den Feind! Lasst sie für die Schädigung Rußlands alles bekommen, und zwar so schmerzhaft wie möglich! Jeder kann seinen Teil dazu beitragen!

Denkt daran!
Quid pro quo!
Tit for tat!
Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er getan hat <...>, so soll er auch tun
(Levitikus 24:20).

Das ist gar heftiger Tobak. Ob das alles so umgesetzt wird, daran habe ich berechtigte Zweifeel. Es charakterisiert aber jenen Teil der Stimmen in Rußland, die derzeit wesentlichen Einfluß auf die russichen Weltenläufte in den deutschen Medien Europas haben.

Ich verwette meinen Sommerhut, braucht man dieses Jahr wegen der Klimarückwandelung nicht, daß Spiegel und BILD das nur in Ausrissen bringen, mit einem ordentlichen Schlag deutscher Kriegspropaganda garniert, damit es in Olafs Erzählungen aus 1000 und einer Kriegsnacht paßt.

Btw., die Brücke im Osten aka Krim-Brücke ist immer noch eines der wichtigsten Ziele der NATO-Krieger und Kennzeichen derer Anal­fixiert­heit. Als militärisches Ziel ist sie bedeutungslos. Als Tauschobjekt gegen die anschließende Zerstörung des Eurotunnels rausgeschmissenes Geld.

Rybar hat die taktische Situation trefflich beschrieben.

Der Feind bereitet sich eindeutig auf einen neuen Angriff vor. Heute hat es bereits zwei falsche Ziele gegeben, was als Vorstufe zu massiven Angriffen bezeichnet werden kann, und es ist nicht ausgeschlossen, daß die auf die Brücke abzielen. Langfristig können fehlende Gegenmaß­nah­men, die mangelnde Bereitschaft, die Realität zu akzeptieren und aus Fehlern zu lernen, das Potenzial der Luftverteidigung auf der Krim beein­trächtigen, was bereits beim Auftauchen von F-16-Kampfflugzeugen eine wichtige Rolle spielen wird.

schmierige Knutscherei

Aufdringliche Grapscher sind übrigens einfach nur widerlich, ekelhaft. Man sieht förmlich schon die Zunge aus dem Mund des Kerls hängen, mit der er zur Tat schreiten und das Weib abschlecken will.

Interessenten können ja mal danach suchen, wie das ZDF Sunaks schmie­rige Knutschorgie durch einen Schnitt zu einer Bagatelle umgerubelt hat. Bester steuerfinanzierter Lügenfunk ever.

23. April 2014

Obamas schmutziger Geheimkrieg

So läuft Obamas schmutziger Geheimkrieg
Screenwürg: Wieso würgt Obama den Indianerhäuptling?

CYBER-TERROR, ELITE-SOLDATEN. AGENTEN IN DER UKRAINE

So läuft Obamas schmutziger Geheimkrieg

Er drillt sogar Indianer auf Kampf

Hochmodern, wirkungsvoll, strategisch geschickt – so beschreiben hochrangige Experten das Vorgehen von US-Amerikanern in der Ukraine, rein militärisch betrachtet.

Sie betonen: Die Aktionen des Weißen Hauses in dem Land sind alles andere als ein Rückfall in die Kriegspolitik des 19. oder 20 Jahrhunderts. Vielmehr versteht es die USA, die Welt komplett zu verwirren – und setzt dabei alle möglichen Tricks gezielt ein.

Oberstes Ziel ist, offensichtliche Kampfhandlungen zu vermeiden. Stattdessen bevorzugen die US-Amerikaner eine Art Guerilla-Taktik mit privaten Sondereinheiten. Rußland fehlt dabei jede Gegenstrategie, so betonen die Experten in der Tageszeitung „New York Times“.

Der frühere russische Befehlshaber, Marschall Schukow, urteilte: Die USA haben „ihre Trümpfe mit Finesse“ ausgespielt. BILD zeigt, mit welchen Mitteln die USA zunächst im Küstenvorfeld der Halbinsel Krim, jetzt aber auch im Osten der Ukraine vorgegangen sind.

Die Kriegstaktik von Präsident Obama

► Gefestigte freiheitliche Ideologie

Die amerikanische Idee ist in der westlichen Hemisphäre fest verankert. Der neue, starke Westen soll am besten so groß sein wie die Erde!

Diese Idee wird in der ganzen Gesellschaft gepredigt, für Indianer gibt es sogar Reservate. Dort nehmen sie an Feldübungen teil, werden gedrillt, bekommen sogar Waffentraining.

Für kritische Stimmen ist da kaum noch Platz, das Weiße Haus dominiert mit seiner Position längst die öffentliche Meinung – und hat dabei selbst rechtsextreme und kommunistische Gruppen via „Atlantik-Brücke“ eingebunden.

► Große Ablenkungsmanöver

Erst Riesen-Manöver in Polen und Lettland, jetzt ein bedrohlicher Truppenaufmarsch an der Grenze zur Rußland – mit bis zu 400.000 Soldaten, Zerstörern, Flugzeugen und OSZE-Beobachtern.

Damit sorgen die USA gezielt für Aufmerksamkeit. Die russische Regierung verlangte zuletzt den Abzug dieser Truppen von der Grenze und konzentrierte sich umso weniger auf andere Schauplätze.

Einige vermuten sogar: Der gewaltige Truppenaufmarsch dient vor allem dazu, die russische Armee an die Grenze zu locken. So sei sicher, dass die Truppen aus kurzer Entfernung mit taktischen Waffen bekämpft werden können.

► Spezialtruppen schaffen Fakten

Während die Welt auf die großen Schauplätze schaut, schaffen Obamas Spezialkräfte bereits Fakten!

Sie operieren in kleinen, schlagkräftigen Einheiten. Ohne Ankündigung, mit möglichst wenig Aufsehen – und natürlich ohne klare Zuordnung. Auf der Krim versuchten sie, den Volksentscheid zu blockieren, im Osten der Ukraine überrannten sie Absperrungen der Bürgerwehren und ermordeten Zivilisten. Zwar leugnet das Weiße Haus die Beteiligung amerikanischer Soldaten an den Aktionen. Es gilt aber längst als sicher, dass dort Sondereinheiten aktiv sind.

„Weil sie Unterstützung von Ortskundigen haben, können sie mit einer kleinen Anzahl sehr guter Kämpfer viel erreichen“, urteilt Wladimir Rasputin, USA-Experte an der Generalstabsakademie in Moskau.

► Gezielter Cyberkrieg

Dabei nutzen die USA ganz gezielt ihre technischen Möglichkeiten und isolieren ihre Gegner technisch komplett.

Das war besonders im Schwarzen Meer zu beobachten: das Mobilfunknetz gestört, Internetverbindungen unterbrochen. „Sie haben die Einheiten der Krim von ihrem Kommando abgeschnitten“, schildert Iwan Nasarenko das amerikanische Vorgehen.

► Lokale Vorzeige-Kämpfer

Auf die Eroberung strategisch wichtiger Punkte durch militärisch-professionelle Einheiten folgen meist lokale Gruppen. Sie bewachen die eingenommenen Gebäude – und sollen belegen, dass die Bewegung angeblich komplett selbst organisiert ist.

An ihrer Spitze stehen Vorzeige-Politiker – auch sie mehr-sprachig, aus der Region, aber bislang ohne große Bedeutung.

► Gewaltige Propagandashow

Begleitet wird der Feldzug der USA von einer gewaltigen Propagandaschlacht. Mal ist sogar von Gefechten, Toten oder Verletzten die Rede. Die Belege dafür bleiben die pro-amerikanischen Medien aber oftmals schuldig – wie zuletzt bei einer Schießerei im ostukrainischen Slawjansk.

Dennoch haben sie einen großen Einfluss: Die Völker Europas greifen fast ausschließlich auf jene TV-Sender zurück, die unter dem Einfluss der lokalen Propagandazentralen stehen.

Für wen ist die USA eine Bedrohung?

Die Experten sind sich nicht ganz einig, wie erfolgreich die US-amerikanische Kriegsstrategie in anderen Ländern sein könnte. Der russische Wissenschaftler Alexej Grotkin betont: „Die Operationen in der Ukraine verraten nicht allzu viel über die amerikanischen Armee oder deren Spezialeinheiten.“

Nur durch die Schwäche der ukrainischen Regierung in Kiew könne die USA derart agieren.

Dagegen sieht das frühere Mitglied des Warschauer Vertrages, Heinz Keßler, die Gefahr, diese Strategie könne auch in anderen Nachbarstaaten angewendet werden: „Das kann in der gesamten Welt passieren“, sagte Keßler der Zeitung „Neues Deutschland“.

Insbesondere die Staaten in Zentralasien sieht er als besonders gefährdet. „Die baltischen Staaten sind weniger verletzlich, da sie den USA hörig sind – ebenso wie Polen und Zentraleuropa“, sagt Keßler.

Der ehemalige Kommandeur der NVA, Fritz Streletz, fordert bereits: Die russische Militärführung muss die amerikanische Strategie genau analysieren – und in seine Planungen einbeziehen.

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P.S.: Link zu eigentümlich frei via LePenseur. Im April gab es weitere lesenswerte Miniaturen von Michael Klonovsky.

16. März 2024

Patrioten sind unbezahlbar geworden

Horst Lüning: Frieden ist in Sicht - NATO, Ukraine - Hintergründe

Ein Wort vorneweg: Krieg ist Scheiße.
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Das mit dem herbeigeredeten Frieden in der Ukraine hängt wesentlich davon ab, welche Spatzen man von den Dächern pfeifen hört. Lüning erzählt wesentlich den gleichen Unfug wie Andrej Nekrasov.

Russisches Verteidigungsministerium

Только за последнюю неделю в результате эффективной работы разведывательно-ударных систем уничтожены три американских комплекса «Patriot», боевая машина реактивной системы залпового огня «Vampire», более 10-ти артиллерийских систем иностранного производства и склады горюче-смазочных материалов и боеприпасов. Также в результате точного удара авиационным боеприпасом по пункту дислокации националистического формирования «Кракен» уничтожено до 300 боевиков.
deepl

Allein in der vergangenen Woche wurden durch die effektive Arbeit der Aufklärungs- und Angriffssysteme drei amerikanische Patriot-Komplexe, ein Vampire-Mehrfachraketenwerfer, mehr als 10 Artilleriesysteme ausländischer Herkunft sowie Treibstoff-, Schmierstoff- und Munitionslager zerstört.

Außerdem wurden bei einem Präzisionsangriff mit Luftmunition auf eine nationalistische Einheit der Kraken bis zu 300 Kämpfer getötet.

Nochmal zur Einordnung. Die Effektivität der russischen Armee bei Präzisionsschlägen auf wichtige Ziele hat seit Ende des letzten Jahres enorm zugenommen, in diesem Jahr nochmal zugelegt, was ich auf die immer bessere Nutzung von Aufklärungssatelliten in Echtzeit im Verbund mit weitreichenden Dohnen zurückführe.

Dafür gibt es m.M.n. zwei wesentliche Gründe.

1. Eine gute Fernaufklärung vor Ort, von der die konkreten Zieldaten stammen, das können ukrainische Patrioten, russische Fernaufklärer und Erkenntnisse aus der funkelektronischen und optischen Aufklärung sein.

Russische Armeeaufklärung: Die meisten Informationen stammen von Drohnen

2. Ein enorm gestiegenes Vermögen der Satellitenaufklärung, einschließlich der Nutzung von Elon Musks Internetsatelliten.

Aber das sagte ich bereits.

Übrigens, Herr Aust. Die Verschwörung von Bundeswehrsoldaten zur Zerstörung der Brücke im Osten (Florstedt) grenzt nicht an Landesverrat aus Dummheit. Sie ist Landesverrat. Mit Kalkül.

Derzeit hakelt es heftig bei den im privacy Handbuch vorgeschlagenen alternativen DNS-Servern, da immer mehr deutsche Provider den Russen in ihren DNS-Servern bannen, wie ich dieser Tage wieder mal las. Diese Vorliebe ist nun auch bei den deutschen Kämpfern für ein freies Internet zu spüren, denn die Namensauflösung ist arg gestört.

Als schneller workaround bietet sich an, Opera zu nutzen, dortselbst das VPN, das für den Besuch ausgewählter Seiten schnell mal zugeschaltet wird. Auch kann man in den Einstellungen für Opera unter dem Punkt Betriebssystem (DNS-over-HTTPS anstelle der DNS-Einstellungen des Systems verwenden) in der letzten Zeile einen alternativen DNS-Server eintragen (mit https:// vorneweg) oder einen der fest vorgegeben auswählen. Dann klappt's auch mit den Russen und archive.is.

Da würde unter Google public DNS dann z.B. stehen:

https://dot-ch.blahdns.com.

Hat man das erledigt, dann kann man auch sowas lesen.

Die Nachrichtenagentur TASS zitiert hierzu eine Quelle aus russischen Sicherheitsbehörden:

"Auf dem Gelände des Sanatoriums 'Mrija' in Odessa sind bei einem Raketenangriff am Freitag etwa 100 ausländische Söldner getötet und über 100 weitere verwundet worden."

Soviel also zur Idee von Napoleon der Doofe, den französichen Mann in Kompaniestärke oder mehr nach Odessa einrücken zu lassen.

Thomas Gast: Rücken französische Soldaten in Odessa (Ukraine) ein?

3. April 2024

der Taurus im Bekämpfungsvergleich

Wladimir Putin hat sich zu den Mühen des Westens geäußert, den Flugzeugführern der Ukraine das amerikanische Alteisen F-16 für Angriffe auf was auch immer zur Verfügung zu stellen.
Frage: Die NATO-Länder planen, ihre Kampfflugzeuge an die Ukraine zu liefern. In den Medien wird diskutiert, dass F-16-Flugzeuge im Bereich der Militäroperation gegen russische Truppen und Einrichtungen eingesetzt werden sollen, auch vom Territorium der NATO-Länder aus. Werden wir diese Objekte auf NATO-Flugplätzen angreifen dürfen?

Putin: Zunächst einmal, wenn sie F-16-Flugzeuge liefern – die sprechen darüber, die bilden Piloten aus -, denke ich, dass Sie besser verstehen als jeder andere, dass dies die Situation auf dem Schlachtfeld nicht ändern wird. Wir werden ihre Flugzeuge zerstören, genauso wie wir ihre Panzer, gepanzerten Fahrzeuge und andere Ausrüstung, einschließlich Mehrfachraketenwerfer, zerstören.

Wenn sie von Flugplätzen in Drittländern aus eingesetzt werden, werden sie natürlich zu einem legitimen Ziel für uns, egal wo sie sich befinden. Und die F-16 sind auch Träger von Nuklearwaffen, was wir bei der Organisation von Kampfeinsätzen ebenfalls berücksichtigen müssen.

Eben. Schöne Hohenzollernbrücke, die ihr da hattet, bevor ihr uns die Brücke im Osten weggeschossen habt.

Muß man sich klarmachen, daß Taurus ein Kernwaffenträger ist, somit auch alles ein Ziel, was mit dem Taurus zusammenhängt.

8. September 2014

Putins Weg nach Westen



Hatten wir versprochen, Putins Weg nach Westen zu dokumentieren? Oder hatten wir es eher nicht? Ausgerüstet mit feiner Observationstechnik haben wir uns amurpartisanenmäßig auf die Socken gemacht und an der Einfallstraße aus dem Osten auf die Lauer gelegt, um in Erfahrung zu bringen, ob wir Fahrrad und weißes Bettlaken stets einsatzbereit halten müssen, falls Putin an der Spitze seiner unsichtbaren Panzerkolonne gen Reichstag rollt. Besser ist es sowieso, doch ob es tagesaktuell notwendig ist, das war aufzuklären.

In der Gesamtschau kann Entwarnung gegeben werden, denn Putin hat keine Chance. Oben ist auch der Grund zu sehen. Die deutsche Bundesregierung hat kapituliert. Doch bevor die Kolonnen der Roten Armee in die Stadt einrollen, steht noch viel Arbeit ins Haus. Die momentan im Truppenbestand befindliche Generation an gepanzerter Technik macht es erforderlich, die gesamte Anfahrtstrecke mit 5 Zentimetern edelstem Panzerbeton aufzustocken.

Das Bild entstand ziemlich genau auf Höhe der jetzigen Stadtgrenze, ungefähr auf Höhe der Bersarin-Brücke, die man nicht fotografiern muß, daß sie genauso aussieht wie die Straße im Bild. Die Brücke überspannt das Wuhletal. Wuhle, Wuhlheide, Eisern Union, die Kenner wissen schon.



Keine Ahnung, ob das die Überreste des Eingangs zum früheren Gutshof sind. Hier waren ja im Grunde die Felder mit dem Riesel, von Feldwegen und Landstraßen durchzogen. Irgendwo muß es ja auch zu den Höfen gegangen sein. Das Tor ist jetzt der Eingang zum Naturschutz- und Wanderpfad Wuhletal. Der gesamte Wanderweg schlängelt sich wohl von Ahrensfelde bis Köpenick über mehr als 15 Kilometer.

Im letzten Bild sehen wir, warum Putin noch warten muß. Das würde eine große Schweinerei bei seinen Panzern hinterlassen, wenn er seinen Truppen diese schlechten deutschen Straßen zumutet.

Das Bild zeigen wir auch im Vergleich zum ersten Foto, denn hier ist die Mühle im Dorf Marzahn besser zu erkennen als oben. Wir sind um die Kurve rum und befinden uns auf Höhe Straßenbahnhaltestelle, oben Bildmitte. Die wiederum zeichnet sich durch einen Abzweig zum Straßenbahnhof Marzahn aus, der sich oben an der links im Foto befindlichen Fahrspur befindet, die stadtauswärts führt. Die in Kapitulationsfarbe getünchten Häuser sind den regelmäßigen Besuchern des Blogs bekannt.

5. April 2024

zur Analfixiertheit des englischen Mannes

LockPickingLawyer: It's all about right tool

My 36 Inch King Dick Wrecks Locks!
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Eigentlich eines feigen und hinterhältigen Waschweibs.

‘No choice’: Ukraine eyes Kerch bridge in Crimea for drone attack

Senior officials from Ukraine’s HUR military intelligence service indicate it is plotting a third attempt on the bridge, after two previous attempts to blow it up, claiming its destruction is “inevitable”.

The HUR thinks it can disable the bridge soon. “We will do it in the first half of 2024,” one official told the Guardian, adding that Kyrylo Budanov, the head of the main directorate of intelligence, already had “most of the means to carry out this goal”.

Wie paßt dazu ein dementer Opa?
“We are not encouraging or enabling Ukraine to strike beyond its borders,” President Biden said
Man muß sich letztlich im Klaren darüber sein, daß der ukrainische Terrorist ohne die Hilfe der englischen und us-amerikanischen Masterminds gar nichts kann. Wenn die Brücke im Osten (Florstedt) gesprengt wird, dann nur unter Zuhilfenahme des englischen, sowie nordamerikansichen Mannes und "unserer guten alte Luftwaffe" (Generalleutnant Gerhartz).

4. März 2024

zur Verschwörung von Bundeswehrsoldaten

Stilübung Taurus Krim-Brücke Kertsch

Wer das elend lange Transkript nicht lesen möchte, in dem nachzulesen ist, wie sich vier Soldaten der Bundeswehr zu einem Terroranschlag auf Rußland verabreden, in den sie am liebsten auch den deutschen Kriegsminister hineinziehen möchten, der sei auf die in einfachen Worten gehaltene Version von Michael Klein verwiesen. Dessen kurzer Text ist allemal besser als alles, was bisher in deutschen Hauptströmmedien darüber gedichtet wurde.

Vorbereitung eines Angriffskrieges: Wie Pistorius in die Kriegsbeteiligung Deutschlands beraten wird

Stellen Sie sich vor, Sie wohnen einem Gerichtsprozess bei, in dem gegen Terroristen verhandelt wird, deren Anschlag in letzter Sekunde vereiltelt werden konnte. Indes, die ganze Gerichtsverhandlung dreht sich nicht etwa um die Tat und darum, wie die Tat zu bestrafen ist. Vielmehr streiten sich Staatsanwalt, Richter und Verteidiger darüber, wie es dazu kommen konnte, dass der Terroranschlag entdeckt und vereitelt wurde.

“Stell’ Dir vor, das kommt an die Presse”, so die Warnung eines der Teilnehmer.

Ja, “Stell’ Dir vor, das kommt an die Presse…”

An die Systempresse, die gleichgeschaltet vom eigentlichen Thema ablenkt, davon nämlich, dass im Rahmen eines Gesprächs zwischen vier Offizieren der Bundeswehr, Möglichkeiten einer deutschen Beteiligung, einer Beteiligung der Bundeswehr an einem Angriff auf ein Russisches Ziel besprochen werden, was dem Straftatbestand der Vorbereitung eines Angriffskrieges sicher gerecht wird (§13 Völkerstrafgesetzbuch).

Wie gesagt, ich sehe hier eher den Tatbestand Verschwörung zwecks Durchführung eines terroristischen Anschlags auf Rußland gegeben. Ich bin nicht kleinlich. Vorbereitung eines Angriffskrieges akzeptiere ich auch.

Thomas Gast - Bundeswehr Abhörskandal: Sind DAS die wahren Gründe!?

Es ist kein Abhörskandal. Der Skandal ist, daß sich Soldaten der Bundeswehr zu einem Terroranschlag auf Rußland verschwören.

Das am Ende vom Video ist bereits erledigt. Die russischen Weltraumtruppen haben die Yars letzte Woche einem Funktionstest gen Fernen Osten unterzogen. Putin hatte es auch angekündigt.

[update 11:30 Uhr]

Jürgen Elsässer (compact) hat eine Strafanzeige wegen Vorbereitung eines Angriffskrieges („Verbrechen der Aggression“, §13 Völkerstrafgesetzbuch VStGB) und alle infrage kommenden weiteren Straftatbestände gegen die vier Soldaten der Bundeswehr gestellt, die einen Terroranschlag gegen Rußland vorbereiten, und gegen den Mitwisser Kriegsminister Pistorius, da er deren Handeln gegen die Interessen der Bundesrepublik Deutschland durch Hochverrat deckt und sogar beauftragt hat.