13. Februar 2009

Vertragsentwurf BKA - ISP durch CCC veröffentlicht

Der CCC sah sich veranlaßt, den Entwurf des Vertrages zwischen BKA (als Sachwalter der Bundesregierung) und den ISP zu veröffentlichen, der in seinem Kern nur zwei Dinge beinhaltet:

1. die Erschwerung des Zugangs zu kinderpornografischen Inhalten im
Internet und
2. grundgesetzwidriges Handeln seitens des BKA und der ISP ohne jede gesetzliche Grundlage.

Das erste muß man sich schon auf der Zunge zergehen lasen. Aber ich hatte mit meiner gestrigen Analyse recht. Es ging nie um Kinderpornographie und geht es auch nicht.

Und das zweite wäre rein theoretisch ein Fall für den Verfassungsschutz und das Bundesverfassungsgericht, denn wieder einmal würde sich das BKA als kriminelle Vereinigung erweisen, was in Deutschland durch eine Sondergesetzgebung unter strenge Strafe gestellt ist.

Und ich behalte in in einem dritten Punkt Recht. Die Frau von den Laien wurde als Jammerpüppchen in den medialen Vordergrund geschoben, denn sie kann auf Grund mangelnder Kenntnisse zum Sachverhalt nichts ausplaudern, braucht also nur schwätzen, wogegen die Macher im Hintergrund ihre Strippen ziehen können und vollendete Tatsachen schaffen.

Auch das ist nicht neu.

Das technisch veraltete und milliardenschwere deutsche Schrottprodukt Autobahnmaut (erinnert sich noch jemand an die Versager von Toll-Collect und Verkehrsministerium?), dieses Produkt sollte ursprünglich ausschließlich zur effizienteren Eintreibung der Fahrstraßenbenutzungsgebühren installiert werden. Weitere Abschöpfungsmöglichkeiten sind nicht beabsichtigt. Eine monatelange Debatte wurde geführt. recht behalten haben die Kritiker, gelogen die Politiker. Zeitweilig wurden flächenmäßig Kennzeichen gescreant und datentechnsich verarbeitet, sowie Bewegungsprofile erstellt. Genau das, was die Verschwörungstheoretiker in der Regierung haben wollten.

Möglicherweise passiert es ähnlich noch einmal, eine technisch total untaugliche Infrastruktur aufsetzen, deren Wirksamkeit dem Kopierschutz von CD, DVD oder Blueray gleichkommt.

Oder nehmen wir die Steuergesetzgebung. Nur bei schwersten Steuerverbrechen wird ein automatischer Datentransfer von den Banken zum Finanzamt durchgeführt, um die hinterzogenen Milliarden wieder ins deutsche reich heimzuholen.

Und wo sind wir inzwischen angekommen? Millionenfach werden jährlich die Kontendaten von Hartz-IV-Schmarotzern an die Jobcenter (!!!) übermittelt. Recht behalten haben die Warner und Kritiker. Gelogen hat die Regierung. Und der Staat hat alles unter totaler Kontrolle.

Shit happens.

12. Februar 2009

andere Länder andere Sitten

Eigentlich wollte ich ja dichten, andere Länder andere Titten, aber das scheint mir im tagesaktuellen Kontext politisch nicht mehr ganz konform zu sein. Wäre mir allerdings auch ziemlich wurscht. Viel schlimmer wäre der Vorwurf der Anthropologen, Evolutionsbiologen, Chirurgen usw., im Prinzip ja, aber statistisch lasse sich das leider nicht belegen. Im Großen und Ganzen wie auch im Kleinen ist das überall gleich.

Nun denn, bewege ich mich also per Bitstrom bis vor's Haus in den Verteilerkasten, von dort ca 2,5 km zum DSLAM, dort auf den Backbone des Providers, der schickt meine Einsen und Nullen gen Frankfurt und die schicken es irgendwie weiter.

de.hansenet.net
fra.de.hansenet.net
fra.seabone.net
new.seabone.net
sprintlink.net
144.232.24.90
virginiaequinix.savvis.net
dallas.savvis.net
dallasda1.savvis.net
216.39.79.102
static.reverse.ltdomains.com [72.232.6.220]

Und ich lande nach eine kleinen Schummelei bei der Eingabe meines kindlichen Alters



auf einer Seite mit dieser Dame. Diese zelebriert per Mausklick einen Videonewsletter.



Sagte ich ja bereits. Andere Länder, andere Titten.

Kampf an allen Fronten

heise-online 12.02.2009 15:40

Familienministerin kämpft an allen Fronten für Kinderporno-Sperren

Die scheint ja ein Tausendsassa zu sein. Nur ist den Deutschen schon immer ein Mehrfrontenkrieg in die Hosen gegangen. Der an allen ist demzufolge erst recht nicht zu gewinnen.

Schon deswegen nicht, weil der entscheidende Kampf nicht stattfindet, Kinderpornografie da zu bekämpfen, wo sie entsteht.

Wer eine Kinderpolitik wie diese Dame betreibt, ich lese z.B. heute, daß 1 Millionen Jugendliche von Hartz-IV vegetieren müssen, wer also eine solche Politik betreibt, der bereitet zumindest den sozialen Bodensatz, auf dem Kinderpornografie prächtig gedeihen muß.

Und wer nicht bereit ist, dort einzugreifen, wo sie stattfindet, sondern das allerletzte Glied in der Kette als das eigentliche Problem darstellt, der die das ist einfach nur strunzdumm.

Es scheint in der CDU/CSU gang und gäbe zu sein, Minister nach Loyalität und Beziehungsgeflecht einzusetzen, statt Kompetenz in der Regierung zu dulden.

Alle Macht den Doofen, war die Forderung des Zeitgeistes vor Jahrzehnten. Und watt hamwa davon? Nun hamwa ditt.

Und was haben wir, auf den Punkt gebracht? Die politische Macht, hier in Form der dümmsten Minsterin, die sich finden ließ, unternimmt alle Anstrengungen, um die technische Infrastruktur für ein umfängliches Zensursystem vorzubereiten, aufzubauen und einzusetzen. Genau darum geht es. Es ging noch nie um Kinderpornografie. Das glauben nur Pappnasen.
__________

Der interessierte Leser kann sich sachlich mit dem Problem auseinandersetzen.

Oder er zieht sich die Schimpfkanonaden im heise-Forum rein. Die Kenner der technischen Materie können nur Verachtung für die Dummheit der Minsterin haben, denn mit Dummen kann man sich nicht sachlich auseinnandersetzen.

Welche Kollateralschäden sich abzeichnen, schildert der Freitag.

Eine schweinegute technisch-geografiche Analyse staatlichen Versagens offeriert Florian Walter anhand ein Jahr alter nordischer Zensurlisten.

Anhörung im Bundestag:

“Nur 12 Minuten nach dem Beginn der Kinderpornoblockdebatte fällt das Wort Urheberrecht.”

Der CCC hat Andreas Bogk hingeschickt, und der

“hat da öffentlich das Detail angesprochen, dass ein Großteil der von den Skandinaviern gefilterten Domains in Deutschland liegen. Da war die von der Leyen plötzlich ganz klein mit Hut.”

so ein Blödsinn aber auch

Die katholische Kirche lehne grundsätzlich und unumstößlich alle Formen von Antisemitismus ab, betonte Papst Benedikt. (Quelle)

Hatte der Spiegel nicht versprochen, zukünftig besser zu recherchieren?

Wirtschaftskompetenz

Irgendwie ist es beruhigend, zu wissen, daß Guttenbergs und meine Wirtschaftskompetenz weitestgehend deckungsgleich sind. Meine beschränkt sich auf gelegentliche Geldausgaben im naheliegenden Minusmarkt, die regelmäßig ein Verlustgeschäft für mich sind, denn noch nie habe ich ein Verkaufsgeschäft mit Gewinn abschließen können.

Und wie des edle Geblüt habe auch ich zuweilen mit der Geschäftsführung einer mittelständischen Firma (ca. 2 Angestellte) zu tun.

Werben für Schrott

Nein, nicht um die Abwrackprämie geht es heute. Obwohl, wenn einer etwas Geld übrig hätte, könnte eine Internetseite verschrottet werden.

Es geht um Müllwerbung von BILD. Denn die meinen heute:

Schöner als Politik

So sexy fotografiert der Sohn von Roland Koch



Das sieht einfach sowas von scheiße aus, daß es keiner weiteren Erwähnung bedarf. Die Überschrift weist als zwei Fehler auf: weder sexy, noch Fotografie.

Die verlinkte Webseite des Koch junior bietet nur wenig gute Fotografie und nichts sexuelles.

11. Februar 2009

Mannichl - die endlose Geschichte

Mein Tiefenanalyse der 100. Version des Tathergangs hat Früchte gezeigt.

Spiegel hat ausführlich bei mir recherchiertabgeschrieben:

SPIEGEL ONLINE 11. Februar 2009, 11:51 Uhr
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,druck-606899,00.html
FALL MANNICHL
Ermittler schließen familiären Hintergrund der Tat aus

Nach der Messerattacke auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl gehen die Ermittler nicht von einem familiären Hintergrund der Tat aus. Der Täter könne tatsächlich aus der rechten Szene stammen, hieß es.


Sagte ich bereits am 07.02.

Namen muß man sich nicht merken

Der Name von Guttenberg, der kürzlich die Runde machte, war frei erfunden.

Köstlich, was bildblog dazu schreibt.

"Müssen wir uns diesen Namen merken", fragt die "Bild"-Zeitung heute auf ihrer Titelseite. Die Antwort lautet: Nein, müssen wir nicht! Denn der Minister heißt in Wirklichkeit anders. Zumindest einer seiner vielen Vornamen ist frei erfunden: von mir.

Weil Journalisten ungeprüft von Wikipedia abschreiben und Wikipedia journalistische Texte als glaubwürdige Quelle betrachtet, wurde der erfundene Vorname schnell zur medialen Wirklichkeit.


Noch köstlicher die längliche Entschuldigung vom Spiegel mit dem lustigsten Satz des bisherigen Jahres.

SPIEGEL ONLINE wird künftig noch sorgfältiger recherchieren. Wikipedia bleibt für uns eine wichtige Quelle, darf aber für journalistische Arbeit nie die einzige Quelle sein.

Werden sie nicht. Jede Wette!

cinema for peace

Klingt in meinen Ohren wie "ficken für den Frieden" und zeitigt das gleiche Ergebnis.

Nimm ein Ei mehr!

Eggs back on the menu: They're not heart attackers, in fact they can help you diet, say experts

Eating eggsBy Daniel Martin

Last updated at 8:50 PM on 10th February 2009

Eating eggs does not lead to high blood cholesterol, scientists said today.

It's perfectly safe to go to work on an egg, experts declared last night after a study exploded the enduring myth that they can cause heart attacks.

In fact, two eggs a day as part of a balanced diet can even help you lose weight, they found.

Mitteilung der BPjM

Nach sorgfältiger Prüfung mehrer eingegangener Beschwerden hat die BPjM entschieden:

Ab sofort ist der Musiktitel "I saw her standing there" der Kapelle "The Beatles" indiziert.

Begründung: Bereits in der einleitenden Textzeile heißt es "She was just 17, you know what I mean..."

10. Februar 2009

Gästebuch Kurt Demmler

GÄSTEBUCHEINTRAG

Um Einseitigkeit zu vermeiden, ist das Gaestebuch mit sofortiger Wirkung gesperrt. Eintraege koennen weiterhin erfolgen, werden aber hier vorerst nicht zu sehen sein.

Ich bitte um Verstaendnis

Der Webmaster

_________________________

Um Einseitigkeit zu vermeiden, veröffentliche ich mit sofortiger Wirkung den relevanten Teil des gesperrten zensierten Gästebuches. Eintraege koennen weiterhin erfolgen, aber in Blogs und Foren des Internet.

Ich habe kein Verständnis für Zensur
Das Volk
_________________________
Gästebuch

Zur Zeit sind 257 Einträge im Gästebuch
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Peter Butschke
 
03.02.2009 | 23:05
Du hast Wahrheit geschrieben.
Du hast Wahrheit mitgenommen.
Den Angehörigen sende ich mein Beileid.
Ein letzter Gruß von Peter Butschke.
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Jürgen Weißleder
   
03.02.2009 | 22:03
Er war ein großes Vorbild für mich und wird es bleiben!!!!!!!!!!!!!!!!
Vielleicht kann man die Hintergründe dieses Vorganges eines Tages erfahren.
Mein Beileid gilt allen Angehörigen.
"Zart soll es bleiben!"

Jürgen F. Weißleder
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Elvira
   
03.02.2009 | 21:27
Es tut weh.
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avalon66
   
03.02.2009 | 20:50
Erst heute abend erfahren und mir fehlen die Worte... Wir sind uns vor Jahren begegnet, mehrfach.

Es ist nicht gut, wenn Menschen glauben über Menschen richten zu können, sie für etwas zu bestrafen trachten, dass sie nicht verstehen, nicht verstehen wollen.

Dein Lebenswerk wird erhalten bleiben.

Mein aufrichtiges Beileid allen Angehörigen dieses großartigen Mannes.

G.
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Margrit Hoffmann
   
03.02.2009 | 20:39
Lieber Kurt,

wie verzweifelt musst Du gewesen sein. Finde Frieden.
Wenn Du oben im Musikerhimmel bist, grüße sie alle,
ganz besonders Matthias, (Matze, zu Eurer gemeinsamen Zeit:James).

In Trauer mit Gedanken ein ein weiteres Leben

Margrit
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Thomas Peter
 
03.02.2009 | 20:09
Du hast viele Songtexte geschrieben. Für die Puhdys, Karat, Lift. Wir vermissen Dich. Deine Texte geben das wider, was unsere Jugend braucht: Einen Halt in der verschuldeten Gesellschaft der Bundesrepublik.
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R.K.
   
03.02.2009 | 19:30
Hätte Gott Dich anders gewollt, so hätte er Dich anders gemacht. Deine Texte sind und bleiben ein Teil meines Lebens.
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schlaubeton
   
03.02.2009 | 19:30
.. an Kurt in Trauer;

Du hast uns heute ein letztes Mal aufmerksam
gemacht; nicht mit einem zarten, spöttischen
oder ironischen Lied, nicht mit der grossen Kleinkunst, sondern mit dem Einsatz Deines Lebens................................
Ich spüre die Verzweiflung vom gestrigen Abend heute in mir nachwehen.
Helfen konnte ich nicht.
Aber Fragen, Fragen bleiben..als der Anfang
von etwas Neuem!

Ein Singezahn aus der Singeclubszene 1973
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Max
   
03.02.2009 | 18:36
mein aufrichtiges beileid, denen die ihren geliebten vater und Ehemann verloren haben, durch nicht erwiesene tatsachen, die einen so tollen künstler in den tot trieben...

REST IN PEACE KURT DEMMLER!!!
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Thomas
   
03.02.2009 | 18:28
hielte die welt - ach doch einmal nur stille in jenem moment da ein herz verklingt -
und gäbe der wind uns zum abschied ein toben - das mächtig uns zerrt und reißt - auf das unsere wut, unsre tränen - nicht alles sind -
das von einem verklungenem herz uns verbleibt


lieber kurt,

solange man auch nur ein wort an die richtet, einen gedanken erhebt - deinen worten lauscht,
zwiesprache hält -auch weiterhin - wirst du nicht allein wandeln - weder hier noch dort.
mach deinen frieden mit dir! - und geh noch ein gutes stück weg mit uns.

auf ein baldiges wort

thomas

den angehörigen und freunden wünsch ich kraft und redseligkeit
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Wilko Walter
   
03.02.2009 | 18:15
ich bin traurig und wütend, wie dieser geniale künstler in den tod getrieben
wurde.
ich bin gespannt auf reaktionen, jener künstler, die ihm einen großteil ihres erfolges verdanken.
seinen angehörigen, aufrichtiges beileid
und kraft und mut.
danke kurt demmler.
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Thomas
   
03.02.2009 | 17:27
Mein aufrichtiges Beileid seiner Familie und seinen Angehörigen und Freunden.

Seine Texte und Kompositionen sind für die Ewigkeit und werden immer weiter leben.

Danke Dir dafür Kurt.
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Dieter.Gieseking
   
03.02.2009 | 17:26
Auch wenn ich Dich und Deine Lieder nicht kannte und nichts über die wahren Gründe Deiner Inhaftierung weiß - so steht für mich fest, Du bist das Opfer der Hetzpresse geworden und konntest diesem Druck nicht stand halten. Ich kann nur hoffen, dass sich einige Medien... ihrer Schuld bewußt sind.

In Stiller Trauer !

Dieter Gieseking
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Sebastian
   
03.02.2009 | 17:21
Wir alle sind heute Nacht wieder ein Stück ärmer geworden.
Mein tiefes und von Herzen kommendes Beileid allen Angehörigen und Freunden von Kurt.
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kaira65
   
03.02.2009 | 16:13
in stille nehme ich, nehmen wir abschied. vieles das nicht zu erklären, vieles was nun nicht mehr zu verstehen. ich/ir sagn danke für tolle unvergeßliche texte und kompositionen.

hab unendlich dank für deine musik

kaira65
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Michael Sellin
   
03.02.2009 | 15:47
An diesem Tag gehört mein tiefes Mitgefühl meinem Kollegen Kurt Demmler. und seinen Angehörigen.

Wir waren keine Freunde. Wenn überhaupt, dann als Texter Konkurrenten...ich war nicht sein Schüler ...aber er war ein Meistertexter.

Vielleicht der Einzige, der in der DDR dieses Prädikat verdiente, nicht nur wegen seiner unzähligen Songtexte, sondern auch wegen seiner riesigen Themenbreite und verblüffenden Blickwinkel.

Man betrachte allein die Zahl seiner namhaften Interpreten und suche in Deutschland Vergleichbares!

Kunstproduktion war für mich immer und überall ein natürlicher Mechanismus, empfunden Defizite zu über"spielen". Ich beanspruche nicht das Recht, den ersten Stein zu werfen.

Ich fühle mich nicht in der Lage, die Menschen zu trösten, denen Kurt vermutlich Schaden zufügte. Auch Ihnen gehört mein Respekt und Mitgefühl. Aber ich kenne sie nicht.

Dafür kenne ich einen großen Teil des Lebenswerkes Kurt Demmlers und das wollte ich mit hilflosen Worten würdigen.

Kurt, Deinen spöttischer Blick über die randlose Brille will ich nicht vergessen.
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Dietmar
   
03.02.2009 | 15:46
Bin total geschockt von der Nachricht und unendlich traurig über alles, was passiert ist...!
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Matze
   
03.02.2009 | 15:45
Ich bin tief betroffen und fassungslos. Allen Angehörigen und Freunden mein aufrichtiges Beileid. Ruhe er in Frieden
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Iirs
   
03.02.2009 | 14:55
Hier haben sehr viele Menschen versagt. Viele, viele hätten besser aufpassen können. Täter können auch Opfer sein, und möglicherweise hätten manche nicht Opfer sein müssen und manches Opfer wäre nicht nötig gewesen, hätte man nur besser aufgepasst!
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Hans
   
03.02.2009 | 14:47
Schade kurt das du nicht die Kraft hattest der Journallie zu widerstehen. Allen seinen Angehörigen und Hinterbliebene mein aufrichtiges Beileid.
Danke für viele schöne Lieder.
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Ute
   
03.02.2009 | 14:01
Mein aufrichtiges und von Herzen kommendes Beileid an die Angehörigen. Mögen sie viel Kraft und wirkliche Freunde haben, die ihnen jetzt eine Stütze sind.
Sprachlos, heut Morgen über die erste Meldung, und so der Gedanke an eine verdammt traurig ausgegangene Hexenjagd.Die "lieben" Medien zerreißen geschmack- und pietätlos alles und jeden.
Hoffe Kurt hat seinen Frieden gefunden, egal, was er tat oder nicht, er war einer der Großen der Wortkunst und hat uns allen viel zum Feuen, Lachen, Nachdenken und so manche Lebensweisheit mit seinen Texten mitgegeben.
Ruhe in Frieden Kurt, Deine Texte leben in uns weiter.
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Christian Dahum
   
03.02.2009 | 13:38
Gute Musik!
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Angelika P.
   
03.02.2009 | 12:53
Mögest Du in Frieden ruhen - und mögen die, die Dich vorverurteilt haben, vielleicht endlich einsehen, was sie angerichtet haben, speziell die Leute von der Krawallpresse.

Den Angehörigen wünsche ich viel Kraft - Kurtis Lieder werden weiterleben und wer nicht ganz dumm ist, der wird aus seinen texten erkennen, wer er war.

Angelika und Familie
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Tobias Kölling
 
03.02.2009 | 12:31
Lieber Kurt,

Du liest das hier nicht, ich weiß - und trotzdem wünschte ich Du könntest es hören.

Ich habe nicht mehr als diese eine Reaktion: Ich bin traurig. Zutiefst traurig.

Deine Lieder sind und bleiben kleine Momentaufnahmen. Von Gefühlen. Von Hoffnungen. Sie beschreiben zwar auch Unausweichliches und Unabänderliches. Aber selbst dann haben sie den tröstlichen Trotz, der sagt: "Es könnte, es MÜSSTE doch anders sein können."

Ich wünschte ich wüßte was los war. Und habe doch nur ein leises "Danke" für Deine Lieder und für ein paar persönliche Zeilen, die mir einmal Mut machten, als ich ihn brauchte.
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Ostrock-Fan
   
03.02.2009 | 12:12
Der Selbstmord eines Menschen ist immer etwas Trauriges. Doch hat Kurt Demmlers Entscheidung dafür gesorgt, dass einigen seiner Opfer die demütigende Aussage vor Gericht erspart geblieben ist. Dafür sollten wir dankbar sein und seiner Seele Frieden wünschen.

Auch ich mag seine Lieder und Texte nicht weniger, seit die Tatvorwürfe und das erste Urteil bekannt sind.

Aber auch auf dieser Seite sollte etwas Mitgefühl mit den Opfern gezeigt werden, nicht nur mit dem Täter.
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Manuel Trier
   
03.02.2009 | 10:47
Kurt Demmler soll in Frieden ruhen!

Diese Vorverurteilungen (Journaile, angebliche Freunde und Wegbegleiter) sind genauso ekelhaft wie die Vorwürfe gegen Kurt Demmler. Aber es sind/waren Vorwürfe!
Nur Kurt Demmler wusste was an den Vorwürfen richtig und falsch war.

Ich bedaure seinen Selbstmord sehr. Wie verzweifelt muss er gewesen sein?

Die Journaile feiert einen erneueten Triumph!

Angeblich war doch oft von einem möglichen Selbstmord die Rede. Warum wurde sein Tod nicht verhindert?

Mein herzlichen Beileid der Familie und seinen wahren Freunden!
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flx
   
03.02.2009 | 10:27
Es ist ein trauriges Ende eines traurigen Endes eines traurigen Endes eines großen Lebens. Möge er Frieden finden.
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P.B.
   
03.02.2009 | 10:24
Deine Texte werden mir in tiefer Erinnerung bleiben, ebenso Dein persönliches Auftreten bei Konzerten, an denen ich teilhaben durfte. Anderes kann ich - aus jetziger meiner Sicht - nicht beurteilen.
Aber das durfte - mit Ankündigung - nicht passieren. Hier hat die JVA (oder wie immer das auch heißt) Mitschuld!
Leb wohl Kurt, Deine Texte sind langanhaltend in uns!
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Kettner, Günter
 
03.02.2009 | 10:22

Habe gerade die Nachricht bekommen....
Gerade jetzt: Danke für Dein S e i n, für das, was Du uns, den Menschen in unserem Land gabst! Deine Lieder haben mich in meinem Leben begleitet, vom Singeclub bis heute.
Danke!
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Astride
   
03.02.2009 | 10:03
Ich bin tief betroffen ! Trotz alledem.
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Katy
   
03.02.2009 | 09:25
Herzliches Beileid an die Angehörigen.
Ich werde Kurt Demmler als das in Erinnerung behalten, was er war, ein großartiger Musiker und Texter.
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Gabi
   
27.11.2008 | 01:33
Hallöchen,
hab mir die CDs "Die Lieder des kleinen Prinzen" gekauft (weil meine ollen Schallplatten es nicht mehr tun) und suche nun folgende Lieder (die hier in den Texten nicht stehen):
Sterne (alter Text)
Aufbruch
Hexe
Laternenanzünder
Erfinder
Ernsthafter
Rosengarten
Einmal
Kann jemand helfen? Danke!
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Wolf
   
10.11.2008 | 06:17
Lieber Kurt,

ich wünsche Dir Kraft. Gib nicht auf.
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Andrea
   
09.11.2008 | 05:24
Jeder Mensch kann jeden lieben !
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Frank
   
23.10.2008 | 18:16
Hallo, ich suche den Song Karthago. Kann mir jemand helfen?

Danke Frank
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Marianne
   
02.10.2008 | 16:22
Hallo Kurt, auch wenn ich dich bislang nicht persönlich kenne, so bist du mir doch durch viele deiner Songs vertraut - ganz besonders liebe ich die "Kerzenlieder" (erinnere mich auch gern an deinen Auftritt mit Daniela und Doreen Pfingsten '89 im SEZ) sowie viele Rock- und Poptexte (für Karussell, Renft, Electra, Karat, Lift...) An dieser Stelle noch nachträglich alles Gute zum 65.!

Im Berliner Theatercoupé gibt es einen offenen Treff von Liedermachern aus Berlin und Umgebung (jeweils am 1. Dienstag im Monat). In diesem Rahmen findet am Mi, 08.10.08, zum nunmehr 8. Mal ein Gemeinschaftskonzert statt (Beginn 20.00 Uhr), zu dem wir alle Interessenten herzlich einladen (Eintritt 8 €, erm. 6 €). Vielleicht hast du Zeit und Lust, bei den - diesmal 6 - jüngeren Kollegen ein wenig zuzuhören?

Ich selbst werde leider nicht mit auf der Bühne stehen, da ich nach 4 1/2-jähriger Auszeit (wegen einer Umschulung hatte es mich von Hohen Neuendorf nach Markneukirchen verschlagen) erst vor kurzem wieder zur Gruppe dazugestoßen bin.

Herzliche Grüße
Marianne
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Bernd Goldammer
   
22.09.2008 | 13:03
Lieber Kurt, ich glaube, dass es keinen besseren Zeitpunkt gibt, um Dir Folgendes zu sagen:
Danke! Dafür, dass Du mit Deinen Texten so wertvolle Sichtweisen auf die Welt gebracht hast. Mancher Demmler- Song hat mich sogar ein wenig geprägt. Ich bin Dir auch für die vielen glücklichen Stunden dankbar, die ich in Deinen Konzerten genossen habe. Du hast viele hundert Menschen in mein Kulturhaus gebracht. Weist Du noch, wie viele Zugaben Du geben musstest, damit sie Dich weiter ziehen ließen? Irgendwie bist Du ein sehr angenehmer Teil meines Lebens. Oft lege ich Deine Amiga- LP auf und in diesen Momenten fühle ich mich reich.

Ich freue mich darauf, Dir bald wieder zu begegnen.
Bernd Goldammer, ehemaliger Kulturhausleiter aus Kamenz.
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Michael
   
19.09.2008 | 12:26
Nun ist Dein Geburtstag so leise vorüber gegangen, wo doch eigentlich viele so laut gratulieren wollten.

Es wird sicher noch geklärt ob zurecht.

Bis dahin sind gute Wünsche für den Kurt Demmler, den ich kennengelernt habe und der mit seinen Texten und Liedern anderen zum Erfolg verholfen und seinen Zuhörern Freude gebracht hat, sicher gerechtfertigt.
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Horst
   
18.09.2008 | 12:00
Lieber Kurt,
die Songs der Monate Juli und August erwecken in mir den Eindruck eines ganz persönlichen Resümees, wie ich es bei Deinen bisherigen Liedtexten noch nie so empfunden habe, wo Dein lyrische Ich immer einen von Dir genau eingehaltenen Abstand zu Deiner Person eingenommen hatte.
Beim “ALTERRUHESITZ”habe ich Assoziationen zu Shakespeares Hamlet-Monolog, wo es heißt:” ...wenn wir den Drang des ird’schen abgelegt, der zwingt uns still zu stehen. Das ist die Rücksicht, die Elend läßt zu hohen Jahren kommen...” oder aber auch in gewisser Weise zum Galilei von Brecht.
Ich bin Euch dreien hypertalentierten Typen so dankbar über Euren Opportunismus. Wie hätte ich sonst eine Ahnung bekommen können, dass es noch andere Denkformen gibt, als die uns so als überzeitliche und als ewig wahre anerzogene Denkform der Neuzeit, die ja bekanntlich nur für einen historisch kurzen Zeitabschnitt steht (siehe Marx) und an deren Anfang Shakespeare lebte.
Was hätten wir davon gehabt, wenn Du “... schwitzend irgendwo in ostberliner hinterhofgestank mit müll und außenclo...” dahinvegetiert wärst, allein mit Deiner absolut reinen Wahrhaftigkeit?

Viele Grüße Horst
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Uwe
   
14.09.2008 | 18:24
... trotzdem: alles Gute zum 65.Geburtstag.

Sie haben viel Bleibendes kreiert. Ich bin kein Richter, sondern ein Mensch mit guten und schlechten Eigenschaften, welche mich letztendlich ausmachen. Ich muß sie halt verantworten...
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Schulförderverein
 
27.08.2008 | 12:53
Hallo Freunde

Am 17.10.2008 wird in der Lausitzhalle Hoyerswerda die "Rocksuite - Die Sixtinische Madonna" aufgeführt.

Instrumentalisten, Chöre aus dem Lessing-Gymnasium Hoyerswerda und der Region laden dazu Herzlich ein. Kartenvorbestellung gibt es hier.

http://www.freunde-des-lessinggymnasiums.de

MFG Der Schulverein
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sybel
   
13.08.2008 | 01:26
ich hoffe und wünsche, dass alle anschuldigungen ungerechtfertigt sind, dass es keine geschädigten gibt und ich wünsche dir, lieber kurt, viel kraft um alles gut zu überstehen. nur du allein weißt, was wahr ist und was nicht.
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Roberta
   
09.08.2008 | 12:58
Viele schöne Texte - dem kann ich mich nur anschliessen! Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass an den erhobenen Vorwürfen etwas dran sein könnte und wem wurde dann Schaden zugefügt, wer braucht dann Kraft und Unterstützung? Jemand, der poetische, gefühlvolle, zu Herzen gehende Texte schreiben kann, ist deshalb leider nicht automatisch ein guter und unfehlbarer Mensch...
Viele Grüsse, Roberta
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Elke u. Hans-Jürgen
   
09.08.2008 | 11:03
Die Worte las ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Lieber Kurt, ich wünsche Dir
viel Kraft für die kommende Zeit. Ich bin mir sicher - Du wirst den Mut nicht verlieren. Viele Grüße von Elke Muth aus Schneeberg
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Ralf
   
08.08.2008 | 09:56
Hallo Kurt,

danke für die vielen schönen Texte, die Du uns gegeben hast. Gerne denke ich auch an die leider wenigen und kurzen Begegnungen bei Dir mit meinen Kids. Wir hören oder sehen uns demnächst hoffentlich mal, wenn Du hoffentlich bald wohlbehalten und ohne daß die jetzt erhobenen Vorwürfe Dir Schaden zufügen, wieder zu Hause weilen kannst. wir wünschen Dir viel Kraft für die kommende Zeit.

Hezliche Grüsse von Ralf, Anne und Martin
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Matthias
   
07.08.2008 | 13:21
Hallo Kurt,
ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und finde sie einfach genial.
Viele Jugenderinnerungen wurden beim Lesen der Texte wach und Gedanken an unsere damalige Singegruppe und Auftritte.
Schön wäre es, wenn zu dem einen oder anderen Text es eine Version mit Akkorden geben könnte.

tschüß, Matthias
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Simone Kubiak
   
08.07.2008 | 17:55
Lieber Kurt,
ich hab vor gefühlten 100 Jahren dich in Brandenburg live erlebt und immer alle deine LP`s gekauft. Meine beiden Mädels
( inzwischen 26 und 18 ) sind mit deinen Liedern groß geworden. Nun mein Problem:
ich finde nach insgesamt 7 Umzügen meine Demmler-Platten nicht mehr und vor allem fehtl mir das Lied : "Dieses Lied sing ich den Frauen... ", weil genau das so gut auf mein Leben passt. Hab ich eine Möglichkeit das nochmal zu bekommen ?

Ich find dich toll und freu mich auf Nachricht von dir

Simone

Kommentar:

Liebe Simone, danke fuer deine Treue. Leider werden Kurts Platten derzeit zu Sammlerstuecken, da immer weniger davon verfuegbar sind. Odi... ...aber wer mal in meiner nähe ist und vorbeikommen möchte, findet hier noch ungebrauchte venyl-lp s, natürlich auch mit der "maria". ich tauge nicht zum päckchenpacken. liebe grüße. kurt
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Regina Weiß
   
27.05.2008 | 13:28
Lieber Kurt Demmler,
meine älteste Tochter(17) wird in den Ferien eine Kinderwoche zum Thema " Der kleine Prinz" begleiten. Auf meinen Tip hin hat sie sich Ihre Liedtexte dazu im Internet gesucht( sie ist zur Zeit in Neuseeland) Ich war froh, die Lieder bei BUSCHFUNK auf CD bekommen zu haben( unsere LP war einfach schon zu abgeliebt...)
Meine Frage ist nun, gibt es die " Lieder des Kleinen Prinzen" auch irgendwie/irgendwo als Noten? Das wäre toll!

Herzliche Grüße- Regina Weiß

Kommentar:
tut mir leid, regina, gibt es nicht. grüße, auch an die tochter nach neuseeland. kurt -------------
Rainer B.
 
13.05.2008 | 17:45
Sehr geehrter Herr Demmler,
abgesehen davon, dass mir wohl schon immer die allermeisten Ihrer Texte für DDR-Bands ausnehmend gut gefallen haben, fand ich damals vor allem Ihre eigenen Songs als Liedermacher hörenswert. Und, ob Sie es nun glauben oder nicht, einer davon hat mich vor über 25 Jahren dazu angestiftet, mir bewusst keinen Fernseher anzuschaffen. Eine gute Entscheidung, denn bisher hab ich so ein Teil auch nicht vermisst in meinem Leben. Es handelt sich selbstverständlich um Ihr Lied „Glückliche Leute“.
Das ist natürlich nur eine lächerliche und an und für sich auch nebensächliche Kleinigkeit; aber soll doch keiner mehr sagen, dass Kunst nichts verändern kann …

Viele Grüße und alles Gute für Sie!

Rainer B.
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Barbara Weissbarth
   
29.04.2008 | 09:54
Hallo, Kurt,
am Ende der 60-er Jahre sang ich bei "pasaremos"- Singegruppe der TU Dresden. Du hattest für und mit Antje ein Lied geschrieben, das ihr auch mal gemeinsam gesungen habt. Wir suchen seit Jahren den Text und die Noten. Wir kennen nur noch: "... da lag ich wie ne Stachelbeere, hätte wohl auch gestachelt, wäre der Stachel nicht am Zweig geblieben. Da lag ich, weich und unzufrieden, weich und zufrieden."
Kannst Du uns mit einer Quellenangabe weiterhelfen?
Danke, Barbara

Kommentar:

hallo barbara, klingt tatsächlich wie ein text von mir aus singe- und liebesbewegten zeiten. war aber scheinbar dieser antje sehr persönlich und ausschließlich gewidmet bzw. sogar mit ihr gemeinsam erstellt, so dass ich ihn nicht mehr habe. was aber noch schlimmer ist: ich kann mich an diese antje nicht erinnern. verzeihung. kurt

Achim hat wieder mal bitterböse zugeschlagen

Das Vier-Stunden-Werk einer lesbisch-albanischen Autistin ohne Untertitel, was aber auch nicht nötig ist, weil ohnehin nicht gesprochen wird. Stattdessen eine sehr lange Kamerafahrt über die albanische Steppe. Ein Blatt fliegt durchs Bild und landet bedeutungsvoll auf einem anderen Blatt. Dann ist der Film aus. Alle bleiben sitzen, tief beeindruckt von der total sensiblen Kritik an der Oberflächlichkeit der Konsumgesellschaft.

In Wirklichkeit haben Cineasten von Kino so wenig Ahnung wie Hobby-Läufer von richtigem Sport.
(Quelle)

Entschuldigung

Die Fernsehanstalt hat sich für den Kabelsalat beim Superbowl entschuldigt. (Statt Werbung war ein Blasebalg zu sehen.)

Der Pabst für den Holocaust.

Und heute die Banker für das Chaos auf Erden.



Nun ist die Welt wieder in Ordnung.

talentfrei oder talentlos?



Sie hat sehr feinsinnigen Humor. Ich hab mich köstlich amüsiert.

9. Februar 2009

wer ist Guttenberg?

Wenn sie etwas Zeit haben, dann lesen sie sich die entsprechende Meldung der Agentur PPQ durch. Wenn nicht, dann lassen sie sich von google in 0,13 Sekunden die unwichtigen Treffer zusammensuchen.

das hatte ich dieser Tage schon erwähnt

SPIEGEL ONLINE 09. Februar 2009, 19:01 Uhr
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,druck-606508,00.html
ORGANISIERTE KRIMINALITÄT
"Die Mafia gefährdet unsere Demokratie"


siehe hier

Afghanistan geht so, Herr Schröder

»Das Vertrauen war schnell verspielt«

Sowjetischer Veteranenfunktionär sieht militärisches Eingreifen in Afghanistan als Kardinalfehler

Die USA machen in Afghanistan heute die gleichen Fehler wie vor 20 Jahren die sowjetische Führung. Das meint Wladimir Kostjutschenko. Der frühere Kampfhubschrauberpilot ist heute Erster Vizepräsident der Union der Afghanistan-Veteranen.

»Die Sowjetunion hatte vor dem Einmarsch in Afghanistan sehr viel gebaut, daher hatten wir zunächst einen Vertrauensbonus. Damit war es jedoch zu Ende, als wir militärisch in die innerafghanischen Auseinandersetzungen eingriffen. Das hätten wir als Fremde nicht tun dürfen, und damit haben wir die Menschen gegen uns aufgebracht. Sogar hoffnungslos miteinander verfeindete Warlords haben ihre Konflikte damals zurückgestellt und sich für den Kampf gegen uns zusammengeschlossen.«

Mit Waffen, meint Kostjutschenko, könne man in Afghanistan »vom Prinzip her nichts ausrichten«. Auch die Verquickung von militärischen Komponenten und Wiederaufbau, wie sie die NATO betreibt, sei daher nicht nur nutzlos, sondern auch gefährlich. Chancen, sich die Afghanen wirklich zu Freunden zu machen, habe nur, wer sich bemüht, ihre Mentalität zu verstehen, ihre Sitten zu respektieren und ihre Sprache zu lernen. Erst dann könne man versuchen, sie »für die Errungenschaften der Zivilisation« zu begeistern.

Definitiv verscherzt hätten sich die US-Amerikaner heute wie damals die Russen die Sympathien der Afghanen durch »idiotische Befehle«, bei denen vor allem unschuldige Zivilisten ums Leben kamen. »Um den Nachschub für die Mudschaheddin zu blockieren, der vor allem über Pakistan abgewickelt wurde, durften Wagen, die von dort kamen, nur eine streng festgelegte Route durch die Registon-Wüste befahren. Auf jeden, der von der Piste abkam, mussten wir sofort das Feuer eröffnen. Ohne Befragung des Fahrers und ohne Kontrolle, ob die Fracht tatsächlich für die Glaubenskämpfer bestimmt war.« Dazu käme, so Kostjutschenko, dass die US-Einheiten ihren Krieg in Afghanistan vor allem »per Knopfdruck, mit Maus und Tastatur« führen würden. Damit würden personelle Verluste, »um die unsere Generale sich nie besonders scherten«, zwar minimiert, die Afghanen würden diese Taktik jedoch als »besonders hinterhältig« empfinden und sich dafür mit Diversionsakten rächen.


UMFRAGE

Die Stimmung in Afghanistan schlägt in Hass um

9. Februar 2009, 13:14 Uhr

In der afghanischen Bevölkerung herrscht einer Umfrage zufolge eine hoffnungslose bis explosive Stimmung. Nur noch eine Minderheit glaubt daran, dass sich das Land in die richtige Richtung bewegt. Fazit der Studie: Der Westen hat den Kampf um die Herzen und Köpfe der Afghanen vorerst verloren.

Angesichts der alltäglichen Erfahrung von Krieg, Gewalt, Korruption und Armut sei auch das Vertrauen in die USA und die Nato in Resignation, Ablehnung und in wachsendem Maße Hass umgeschlagen, lautet das Ergebnis der repräsentativen Befragung des „Afghan Institute for Social and Public Opinion Research“. Auftraggeber waren die Sender WDR/ARD, ABC und BBC.

Prüfungsfrage

You have to install 200 servers within the next month. There is no extra budget to buy a new router or other hardware.

Hatte ich heute so gehabt.
Hilft nur: Alle entlassen!

8. Februar 2009

Handyortung

Tagesspiegel

8.2.2009 14:47 Uhr

Berlin - Ein mutmaßlicher Handtaschenräuber ist in der Nacht zum Sonntag durch Handyortung ausfindig gemacht und festgenommen worden. Der 26-Jährige steht im Verdacht, in Mitte eine schwerbehinderte Frau überfallen zu haben, wie die Polizei mitteilte. Durch das in der Tasche befindliche Mobiltelefon des 29-jährigen Opfers konnte der Aufenthaltsort des Tatverdächtigen ermittelt werden.
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Sie machen es einfach. Schön, zu wissen.