10. August 2009

Wollen sie uns verarschen, Frau Schmidt?

So fragt BILD unhöflich an und wird deswegen auch keine Antwort erhalten.

Nun ist ja BILD durchaus Erfahrung und Flexibilität im Politkerbashing zu attestieren.

Doch im gegeben Fall liegt wohl auch BILD weit daneben. Wenn die Regeln so sind, dann sind die Regeln wie sie sind.

Es ist in dem Falle auch unerheblich, was die Dame vor zwei Wochen oder vorgestern erzählt hat oder morgen erzählen wird. Stimmt die Fahrtenbuchbilanz, dann stimmt die Rechnung.

Trotzdem ist die Frage berechtigt. So darf ich als Schriftsteller durchaus mit dem Plot des neuen Bastei-Lübbe-Heftchens aus der beliebten Ministerreihe spielen, der da lautet:

Urlaub mit dem geliebten Fahrer.

Der Plot ist kurz erzählt. Wie ich ihn dann auf 80 Seiten auswalze, weiß ich noch nicht.

Der Fahrer einer Ministerin hat nicht nur Gefallen am Chauffieren, sondern auch am Hofieren. Um einen möglichst bequemen und streßfreien Urlaub verbringen zu können, studiert man das Regelwerk, ordert vorab einen Termin beim Dorfbürgermeister und düst mit Kind und Kegel gen Sonne. In diesem Falle also einem Sohn des Fahrers.

BILD hätte sich die Frage stellen müssen, wem nutzt es? Also stelle ich sie.

Wem nutzt es, wenn eine Ministerin, deren Fahrer und dessen Sohn gemeinsam für 14 Tage in das sonnige Spanien fahren?

Sie hat uns alle verarscht, aber gehörig. Und lacht sich darüber ins Fäustchen.

schärfere Regeln für das Internet

Des späten Samstag Abend gab das frühere Nachrichten- und jetzige staatliche boulevardeske Wochenmagazin den Startschuß für das massenmediale Weichkochen deutscher Stammhirne, äh Stammtischhirne, damit es später so aussieht, die Gesetzesverschärfungen seien Volkes Wunsch geschuldet, schon recken sich die ersten Hälse aus dem Schützengraben und schauen, wie weit das Schlachtfeld denn beackert ist.

Der Vorstoß der Bundesregierung gegen Kinderpornografie im Internet hat viele Kritiker der Online-Szene auf den Plan gerufen. Die fürchten Zensur des Staates.

De Maizière: Ein unberechtigter Vorwurf. Hier steht doch vielmehr die grundsätzliche Frage: Kann das Internet völlig frei sein? Müssen wir nicht die Menschen vor Denunziation, Entwürdigung oder unseriösen Geschäften schützen wie im Zivilrecht? Ähnlich wie auf den Finanzmärkten brauchen wir mittelfristig Verkehrsregeln im Internet. Sonst werden wir dort Scheußlichkeiten erleben, die jede Vorstellungskraft sprengen. Vieles geht da übrigens nicht nur national.


Auch De Maizière gehört jenem illustren Kreis höchster POlitiker an, die kürzlich als Verfassungsfeinde verurteilt wurden. Ein Verfassungsfeind fordert also nur, was ihm scheinbar zusteht, eine Verschärfung von Regeln, damit er zukünftig unentdeckt und ungestraft die Verfassung brechen kann.

1. Der Vorwurf von Zensur ist höchst berechtigt.

2. Das Internet ist nicht frei. Insofern erübrigt sich die hypothetische Frage. Verkehrsregeln gibt es in Hülle und Fülle, sonst würde der Datenverkehr ja nicht funktionieren. Brauchen wir also auch nicht. Höchstens, ich wiederhole meine gestrige Aussage, um die Daten knackiger auf den Kabeln flutschen zu lassen.

3. Wenn es um neue Regeln geht, dann knallharte, nämlich solche, die die strikte Netzneutralität gewährleisten. Aber genau das wollen die De Maiziéres verhindert wissen.

De Maizière hat eine außerordentlich perverse Phantasie, wenn er vermittels dieser Scheußlichkeitserlebnisse herbei orakelt, die jede Vorstellungskraft sprengen. Ein berühmter Name schützt also nicht davor, seine Dummheit öffentlich zur Schau zu stellen.

good news for fat girls

And good news, girls. HP Photosmart now have a camera which slims down the main person in the shot by a dress size without affecting the rest of the shot. Say "cheese!"

Meint The Sun.

Meine Animation ist viel schöner, als die der Sun.

Das ist übrigens Kerry Katona, in die sich die Sun verbissen hat.

eine schöne Woche auch

MONTAG, 10. AUGUST 2009

Anschläge in Bagdad und Mossul: Terroristen reißen Dutzende Iraker in den Tod (Politik, 08:09)
Nordafghanistan: Neuer Anschlag auf Bundeswehr-Konvoi in Kunduz (Politik, 07:52)
Anschläge auf Mallorca: Polizei durchsucht Hotel nach vierter Bombe (Panorama, 06:50)
Flugzeug-Hubschrauber-Kollision: Sieben Leichen aus dem Hudson geborgen (Panorama, 00:48)

SONNTAG, 09. AUGUST 2009
Kalifornien: Mehr als 250 Verletzte bei Häftlingsrevolte (Panorama, 23:41)

9. August 2009

Blackwater - schwarzes Wasser eben

via fefe

Blackwater pimped out young Iraqi girls

The declarations describe Blackwater as “having young girls provide oral sex to Enterprise members in the ‘Blackwater Man Camp’ in exchange for one American dollar.” They add even though Prince frequently visited this camp, he “failed to stop the ongoing use of prostitutes, including child prostitutes, by his men.”

One of the statements also charges that “Prince’s North Carolina operations had an ongoing wife-swapping and sex ring, which was participated in by many of Mr. Prince’s top executives.”


Ein Stopschild an der Grünen Zone hätte das natürlich verhindert. Young girls pimpern versteht sogar ein Deutscher, der keines englischen Wortes mächtig ist, nur das "to pimp" im Englischen etwas anderes bedeutet.

journalistische Sittenstrolche bei SPON

Sag ich ja schon lange.

Aber ein Anwalt kann das auch begründen.

Ob irgendjemand unter 100 Millionen Leuten in Deutschland KP besitzt oder nicht, ist vergleichsweise irrelevant. Für die politische Meinungsbildung ist es ungleich relevanter, wenn Spitzenpolitiker die Bundeswehr nach Afghanistan schicken, wo sie Kinder erschießt. (Die haben wohl eine schwächere Lobby.)

grüne Datendiebe

by splitbrain

Wie die Deutungshoheit im Internet zurück erobert werden soll

Der Titel des Beitrages ist zwar bekloppt, aber eine andere Sprache verstehen die Laien, Dumpfbacken und Internetausdrucker nicht. Für die ist das Böse im Internet. Daß es immer und überall ist, haben sie gar nicht mitbekommen. Sie gehen ins Internet, Sie schauen im Internet Filme. Sie kaufen im Internet ein.
Das alles ist schwachmatisch. Ich kann's nicht ändern.

Zumindest kann ich von mir behaupten: Ich war noch nie im Internet.

Was haben wir dieses Jahr nicht schon alles gehabt. Forderungen nach Regulierungen für das Internet stehen fast genauso häufig in der Zeitung wie der Wetterbericht, haben den gleichen Unterhaltungswert und eine ähnliche Vorhersagbarkeit.

Der erste Sturm im Wasserglas wurde geschüttelt, als der Amoklauf von Winnenden stattfand. Die Forderung an den Gesetzgeber lautete, gewaltverherrlichende Computerspiele mit denen Mord und Totschlag für junge Menschen zum Zeitvertreib werden, zu verbieten. Doch niemand war gerührt. Noch am gleichen Tag wurde fleißig weiter in WoW gezockt. Habe ich live und stundenlang selber so erlebt.

Wer solche Forderungen stellt, muß auch extra scharfe Brotmesser mit 18 cm langer Klinge, Autos und diverse andere Mordinstrumente, die zum Zeitvertreib herhalten, verbieten. Mit dem Brotmesser lassen sich sehr sauber und unkrümelig lecker Scheiben vom Körnerbrot abtrennen, aber auch Köpfe vom Hals. Mit dem Auto lassen sich herrliche Landpartien veranstalten, aber es sind aus Frust auch schnell mal drei Renter vom Fußgängerüberweg gepustet. Oder Kinder.

Wer eine solche Forderung aufstellt, der muß auch den Film "96 Stunden" (Taken), hierzulande ab 16 Jahren zugelassen, verbieten. Ich habe mich fürstlich unterhalten gefühlt und selten eine dermaßen straff durchgezogene Racheorgie mit excellenter Detaildarstellung gesehen. Ab dem 10. Toten habe ich dann aufgehört zu zählen, sondern mich ganz der lüsternen und knallharten Mordorgie hingegeben. Der Lohn war eine vorzügliche Entspanntheit und ein Lächeln nach dem Kinogang. Popcornmordorgie vom Feinsten.

Man möge mir also sehr wohl bittschön sagen, was gewaltverrherrlichend ist. Wie wird das definiert?. Dann wäre ich auch bereit, darüber nachdenken zu wollen. Solange das aber unterbleibt, ziehe ich mir lieber noch ein paar ordentliche Thriller auf Vorrat rein.

Dauerbrenner des Jahres und der nächsten Monate. Das Zensurgesetz.

Besser gesagt, die Bestrebungen der Machthabenden, eine für Zensur geeignete Infrastruktur aufbauen zu lassen, die irgendwann gewährleisten soll, das eine totalitäre Meinungskontrolle und -zensur umgesetzt werden kann.

Immer dann, wenn einem deutschen Staatsbürger, der möglicherweise nicht so aussieht, wie sich der Stammtischbruder einen deutschen Staatsbürger visuell vorstellt, immer dann melden sich die zwei daran Geld verdienenden Vereine und Claudia Roth zu Wort, man möge bitte auch antisemitische, neonazistische und linksradikale Meinungen verbieten. Kurz darauf schwappt das ganze Gesülze dann durch alle Medien. Wortgleich, kritiklos und der Substanz nach sinnfrei.

Dann hatten sie kurzzeitig mal zu tief ins Glas geschaut und delirierten über die komasaufende Jugend. Daß die mittlere und ältere Generation genauso trinkfest ist, hatten sie in ihrem Rausch übersehen, dafür aber die Forderung nach strengeren oder neueren Gesetzen aufgemacht.

Ich hinterfrage solche Forderungen nach Verboten und neuen Regeln schon, denn es sind immer wieder die gleichen Säue, die die Sau durchs Dorf treiben. Äh, Tippfehler, es werden seit Jahrzehnten immer wieder die gleichen Säue durchs Dorf getrieben. Mit einem Unterschied. Mit der Existenz des Internet kehrt sich das um. Die Sau ist nun der Treiber, wie vielfach nachgewiesen wurde.

Nun kommt also ein Häuflein Praktikanten an und darf das Sommerloch füllen. Da die beiden intelligenten Redakteure im früheren Nachrichtenmagzin, jetzt boulevardesken und staatstragenden Wochenblatt, beide im Urlaub sind, schaffen sie es sogar, ihre Fieberphantasie auf den Titel zu hieven.



Wir haben genug grottenschlechte Gesetze und Regeln, angefangen beim Grundgesetz, über die Sondergesetzgebung, die in den 70er Jahren in der BRD entstand, bis hinzu Hartz IV, die aktuelle Terrorgesetzgebung und die Verschärfung diverser Sondergesetze. Nicht mitgezählt die Versuche, Sicherheits- und Zensurbehörden weitere Befugnisse zuzuschanzen, um die Kontrolle über das Volk noch effizienter zu gestalten.

Wir haben freiwillige Selbstkontrollen für jede Lebenssituation, die KJM, eine BpjM, Vereinssatzungen für Karnickelzüchtung, Regularien für Mösenleckerwettbewerbe, das sind Ausstellungen, wo Frauen kleinen Hündchen in der hohlen Hand tragen, und vieles mehr.

Sicher, auf ein schlechtes Gesetz mehr oder weniger kommt es nun auch nicht mehr an. Doch was sollte denn in einem solchen Gesetz drin stehen? Und was soll es ändern? Ein solches Gesetz würde gar nichts ändern. Das veränderte Urheberrecht hat nichts geändert, das Raucherdiskriminierungsgesetz hat nichts geändert usw usf.

Ich grusel mich schon vor dem Tag, an dem die Bundesregierung ihre diesbezügliche Expertisen zu Gewalt, Internet und Kindesmißhandlungen dem besorgten Bundestagsplenum vorstellt.Verfertigt von der Pfeife mit drei F.

Der Gesetzgeber ist ja nicht mal in der Lage, präzise anzusagen, was Pornografie ist, auch nicht, was er unter Kinderpornografie versteht. Stattdessen werden Formalkriterien als Ersatz für inhaltliche Bestimmungen genutzt, die, gründlich hinterfragt, einfach nur lächerlich sind. Wie soll dieser Gesetzgeber also sagen können, was gewaltverrlichend ist und was nicht? Er kann es gerne machen. Das interessiert die internetaffinen Mitbürger jedoch nicht. Es ist ihnen vollkommen wurscht.

Die Problemlage, um die es hier geht, ist eine ganz andere. Es geht einmal um Medienkompetenz. Diese Problematik ist so alt wie dieMenschheit. Sie begann, als die Neandertaler ihre sexuellen Phantasien und Mordgleüste in die Höhlenwände ritzten. Heute zählt das allerdings als antike Kunst und wird als erhaltenswertes Kulturgut der Menschheit eingestuft.

In jeder Epoche der Menschheit hatten sich die Bewohner des Planeten die kulturellen Rezeptionsfähigkeiten auf's neue anzueignen, denn in den Genen ist das nicht hinterlegt. Es wird jedoch über lange Zeiträume kulturell tradiert. Hier wäre also ein Ansatzpunkt der Diskussion versteckt, der so neu nicht ist, aber in den Schrottmedien überhaupt keine Rolle spielt.

Zum zweiten haben wir seit 20 Jahren das Internet. Wir haben es. Das Internet selbst existiert da schon weitaus länger.

Und genau hier liegtdas Kernproblem. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit gibt es ein Medium, das von der herrschenden Klasse weder verstanden, noch kontrolliert oder gesteuert werden kann. Die herrschende Klasse hat die geistige Kontrolle über das Volk verloren und wird sie auch nicht wieder zurück erlangen. Denn das Internet als solches läßt sich nur brachial kontrollieren oder gar nicht. Ein Mittelding gibt es hier nicht.

Und dieses verfluchte Ding Internet wird von den Menschen als das genommen, was es ist. Eine gigantisch große Spielwiese, auf der alles, aber auch wirklich alles, erlaubt ist. Verbote kümmern niemanden, weil Verbote im Internet nicht funktionieren. Das ist die Erfahrung, die man bei intensiver Nutzung des Internets macht. Und die interaffinen Menschen kosten das weidlich aus. Zu Recht.

Es macht also keinen Sinn, irgend etwas zu verbieten, weil dasInternet inter ist. Nicht deutsch. Wird "World of Warcraft" per Lex Computerspiel verboten, zieht ein großer Teil der Gemeinde im Internet einfach um und sucht sich einen neuen subkulturellen Raum. So einfach funktioniert das.

Die herrschende Klasse hat die geistige Macht über einen Großteil der Bevölkerung verloren, hinkt dem Volk in der Nutzung des Internet um Jahre hinterher, versteht dieses nicht, benutzt es zum Ausdrucken und zur Verfielfältigung ihrer Propaganda, merkt aber nicht, daß dieser Scheiß niemanden wirklich interessiert.

Was wir nun seit wenigen Monaten in einer Intensität wie nie zuvor immer wieder erleben, ist der Versuch, diese Kontrolle mit vollkommen unwirksamen Mitteln zurück zu gewinnen.

Aber nur noch die ganz bescheuerten Landesbürger glauben, der Tatort im Ersten sei ein Genuß und höchste Kunstform staatlich sanktionierterGewaltverherrlichung, der Musikantenstadl eine Hochform der Sangeskunst und der Videopodcast des deutschen Kanzlers, Angela Merkel, Popart. Selbst mit einem ganzen Kasten des urwaldschützenden Gebräus im Bauch lassen sich das Elend von Tatort, völkischen Sangesbrauchtums und politisches Gewäsch nicht ertragen.

Die herrschende Klasse hat die meinungsbestimmende Deutungshoheit dank der Existenz des Internet längst verloren. Sie weiß es nur noch nicht, ahnt es aber.

Ich weiß es.

Es wurmt sie noch viel mehr, daß sich unter Zuhilfenahme des Internets kein Geld verdienen (Profit erwirtschaften) läßt. Von wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Genau das ist die Triebkraft der Regulierungsbestrebungen. Ein Internet, das keinen Profit abwirft, ist für die Wirtschaft inakzeptabel.


Was uns der Titel der staatlichen Wochenzeitschrift eigentlich sagen soll, das ist etwas ganz anderes. Es wäre ehrlicher von Führers Leibpostille gewesen, statt des verschwurbelten Titels, gleich den 1. März 1933 zu recyceln. Das ist die Aussage, um die es geht, da sie die Intention des Sturmgeschützes der Mediokratie am präzisesten widergibt.



P.S.: Ich habe den Spiegelartikel zum Thema nicht gelesen und werde dies auch erfoglreich zu vermeiden wissen. Denn erstens habe ich so eine Ahnung, was die Praktikanten aufschreiben mußten. Zweites ist der aus purem Eigennutz verfertigt worden. (siehe Fettdruck) Drittens habe ich mich bisher nur am kategorischen Imperativ des Titels abgearbeitet. Mir schwant Schlimmes, wenn ich daran denke, in was für Arbeit es ausartet, das dumme Geschreibsel der Internethasser auseinanderzunehmen.

Im übrigen, das Internet braucht keine neuen Regeln. Und wenn, dann technische, die die Bits und Bytes effizienter durch die Leitungen flutschen lassen. Es zeigt nur einmal mehr, daß im Spiegel niemand weiß, was das Internet ist. Die wissen ja auch bis heute nicht, wie ein schnöder Link auf eine Quelle in einem Artikel platziert wird.

Ich entschuldige mich beim geneigten Leser hiermit für die Länge des Artikels, denn sowas ist man ja von mir nicht gewohnt. Einmal im Jahr muß es jedoch auch mir gestattet sein, einen Blogbeitrag zu verfassen, der mehr als drei Absätze hat.

Angst vor Schlagzeilen?

morgenweb

Die SPD erboste die junge Internet-Gemeinde mit dem Gesetz gegen Kinderpornografie. Ein Fehler?

Vogt: Ich selbst bedauere es, dass wir diesem Gesetz in der Großen Koalition zugestimmt haben. Viele Abgeordnete haben sich offenbar noch nicht intensiv genug mit dem Thema befasst und wissen nicht, inwieweit Internet-Sperren zielführend sind - und inwieweit eben nicht.

Also nicht bei Kinderpornografie?

Vogt: Da lassen sich Sperren in der Regel technisch sehr leicht umgehen. Ich bin froh, dass wir in der SPD eine junge Gruppe haben, die sich mit dem Internet beschäftigt. Und die warnen, dieses Gesetz würde nur einen Schritt hin zur Zensur im Netz bedeuten. Gut, dass es nun auf Eis liegt und wohl nicht mehr in Kraft treten kann.

Warum hat die Bundestagsfraktion denn überhaupt zugestimmt?

Vogt: Viele hatten sicher einfach Angst vor der Schlagzeile: "SPD will nichts gegen Kinderpornografie tun."


Tja, jetzt tut ja die SPD etwas für Kinderpornographie.

Rassenhygiene

In Israel werden Ehen zwischen Juden und Nichtjuden vom Staat nicht anerkannt.

Rest in der Süddeutschen

ergonomisches Denken

Keine Ahnung was das ist, aber BILD attestiert dies Versicherern, die Raucher, Fettwänste, Sportmuffel und Säufer finanziell bevorteilen.

Völlig verrückt oder einfach ergonomisch gedacht?

Bananenrepublik Deutschland

Daß sich Deutschland nicht wesentlich vom Irak, Iran, Georgien, Hinterabchasien und Kleinkleckersdorf unterscheidet, bedarf in diesem Blog keiner ausführlichen Referierung.

Nun ist auch die OSZE auf den Trichter gekommen und hat die leise Ahnung, daß an dem ganzen Demokratiegesülze irgendetwas faul ist. Via AFP läßt man aus der FT* abschreiben und Jens-Hagen Eschenbächer erklären:

"Wir schicken in diesem Jahr zum ersten Mal ein Expertenteam zur Beobachtung einer Bundestagswahl nach Deutschland. Da die Nichtzulassung mehrerer Parteien in Deutschland ein Thema ist, werden sich unsere Wahlbeobachter das genau ansehen."

Vielleicht hat es ja ach damit zu tun, daß das Wahlprocedere in der BRD ohne demokratisch legitimierte Rechtsgrundlage durchgeführt wird, wie der Spiegel aufgeschrieben hat.

"Bundeswahlleiter Egeler verteidigte sein Vorgehen. Die Ablehnung der Freien Union sei vom Wahlausschuss nach intensiver Diskussion entschieden worden, erklärte er."

Genau das ist ja eines der Merkmale von Bananrepubliken. Diskutieren auf Deibel komm raus. Recht und Gesetz scheißegal.
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* Das Problem ist wieder mal, daß man auf der Seite der FTD nichts zur Thematik findet.

gezwitscherte Gerüchte

tauss

hat noch Anfragen zu den Funden: 3 CDs & Bilder + "Dutzende" Videos im Volumen 35MB auf altem Handy: Nichts auf Rechnern und Festplatten.

interessant! RT @jmoenikes: SpOn Artikel über mich plötzlich verändert: Berichtigungen nicht kenntlich gemacht!

hört von interner SPIEGEL Disk.: Journalistin, deren Name drüber steht, weiss gar nichts von dem Artikel. RT
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Hier die Differenzen zwischen Original und klammheimlicher Änderung, die der Spiegel vorgenommen hat.

Berlin - Die Erklärung von Jörg Tauss, er habe als zuständiger Abgeordneter in der Kinderporno-Szene recherchiert, lässt sich kaum länger halten: In der Affäre um den Besitz von Kinderpornografie wurden bei dem ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten größere Mengen an Foto- und Videodateien gefunden als bislang angenommen. Das geht aus einem internen Bericht hervor, der dem SPIEGEL vorliegt, und der die polizeilichen Ermittlungsergebnisse im Fall Tauss zusammenfasst.

Berlin - In der Affäre um den Besitz von Kinderpornografie wurden bei dem ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten größere Mengen an Foto- und Videodateien auf seinem Handy gefunden als der Öffentlichkeit bisher bekannt. Das geht aus einem internen Bericht hervor, der dem SPIEGEL vorliegt, und der die polizeilichen Ermittlungsergebnisse im Fall Tauss zusammenfasst.

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Dem Papier zufolge wurden bei Tauss bei den Durchsuchungen im März insgesamt 356 kinderpornografische Bilddateien und 59 kinderpornografische Videodateien sichergestellt. Die Ermittler fanden zudem keinerlei Belege dafür, dass die einschlägigen Dateien im Besitz des Medienexperten aus Hintergrundrecherchen für seine Abgeordnetentätigkeit stammen.

Dem Papier zufolge wurden bei Tauss bei den Durchsuchungen im März insgesamt 356 kinderpornografische Bilddateien und 59 kinderpornografische Videodateien sichergestellt. Diese Dateien hatte Tauss auf einem Handy gespeichert.

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Die Fahnder bezweifeln, dass Tauss seine angeblichen Rechercheergebnisse je publizieren wollte. Tauss erklärte dem SPIEGEL gegenüber, er habe eben nicht für ein Buch oder einen Artikel recherchiert, sondern "lediglich Gewissheit gebraucht", um im Bundestag "solide argumentieren" zu können, "und die habe ich, wahrscheinlich als einziger Abgeordneter".

Der Anwalt von Tauss, Jan Moenikes, erklärte gegenüber SPIEGEL ONLINE: "Das Ergebnis der Ermittlungen widerlegt die Darstellung von Jörg Tauss nicht und hat nichts Neues zu Tage gefördert. Die nach Auswertung der Datenspeicher gefundene Menge ist szeneuntypisch wenig. Auch nach monatelangen Ermittlungen beschränkt sich der Vorwurf auf den Besitz dreier einschlägiger DVDs sowie der Bild und Video-MMS, die sich im nur wenige Megabyte großen Speicher seines Handys befanden."
Die Ermittler fanden allerdings keinerlei Belege dafür, dass die einschlägigen Dateien im Besitz des Medienexperten aus Hintergrundrecherchen für seine Abgeordnetentätigkeit stammen. Die Fahnder bezweifeln, dass Tauss seine angeblichen Rechercheergebnisse je publizieren wollte. Tauss erklärte dem SPIEGEL gegenüber, er habe eben nicht für ein Buch oder einen Artikel recherchiert, sondern "lediglich Gewissheit gebraucht", um im Bundestag "solide argumentieren" zu können, "und die habe ich, wahrscheinlich als einziger Abgeordneter".

8. August 2009

Linke wollen Lafontaine entmachten

schreibt BILD. Vom Spiegel ab. Der es bisher nicht mal auf seine Seite kopieren konnte. Und im Inhaltsverzeichnis steht nur was von Aufstand nach der Wahl.

Na dann macht mal. Steht auf. Nach der Wahl. Vorher wäre zwar nützlicher, aber offensichtlich ist die Trägheit des eigenen Arsches, mithin das Beharrungsvermögen, bei der Linken bis zur Wahl wohl wichtiger oder naturgegeben.

er schwiegt und schweigt und schweigt...

Manuela Schwesig (35) hat wohl auch eine Denke, die zwischen Tapete und Wand paßt. Und Verfassungsfeind Steinmeier schweigt und schweigt und schweigt. Wie im Untersuchungsausschuß, der als verfassungsfeindlich attributiert wurde.

Kompetenz geht anders.

Das Gesetz über Internet-Sperren für Kinderpornoseiten ist immer noch nicht in Kraft. Droht es zu scheitern?

Schwesig: Das Hin und Her haben zwei von der Union geführte Ministerien zu verantworten. Für diese Hängepartie habe ich nicht das geringste Verständnis. Das hält einen besseren Kinderschutz auf!


1. Was sind eigentlich Kinderpornseiten?
2. Das Zensurgesetz hat mit besserem Kinderschutz nichts zu tun. Als Ministerin sollte man sowas eigentlich wissen oder belastbar belegen können.

Wenn sie besseren Kinderschutz wollen, schnappen sie sich ein SEK und stürmen sie die Hütten der Straftäter.

eine sehr gewagte Aussage

Der Bundesrechnungshof beurteilt Frau Schmidt wie folgt:

"Der Bundesrepublik Deutschland ist kein Schaden entstanden."

Das halte ich schlichtweg für gelogen.

auch Tauss hat manchmal Unrecht

Herr Tauss schrieb am 02.08. an den Präsidenten der EU-Kommission Barroso und wortgleich an die für Fragen der Informationsgesellschaft zuständige Kommissarin Reding.

Mit dieser Regelung werden die deutschen Zugangsvermittler (Internet- Provider) gesetzlich zur Errichtung einer technischen Zensur-Infrastruktur verpflichtet, mit der beliebig Inhalte im Internet gesperrt werden können.

Mit dem Zensurgesetz ist, momentan jedenfalls, keinesfalls die Verpflichtung auf eine Infrastruktur verbunden, mit der beliebige Inhalte gesperrt werden können.

Mit der gegenwärtig präferierten technischen Lösung wird überhaupt nichts gesperrt. Das sind Sperren für Dumme, die nicht wissen, wie man am PC den Eintrag für DNS-Server ändert.

Alle momentan bekannten Informationen besagen, daß es z.Z. nur ein Abgreifen der DNS-Abfragen und deren Umbiegung auf Stoppseiten geht. Mit Sperren hat das überhaupt nichts zu tun. Es gilt abzuwarten, welche weiteren technischen Verfahren geleakt werden. Dann schauen wir noch einmal genauer drauf, was gesperrt werden kann.

Siehe dazu auch: SPD fördert Kinderpornographie.

SPON - Presseabteilung der BKA-Ermittler

tauss

  1. : SPon übernimmt gegen mich lückenlos Staatsanwaltschaft - Argumentation. Bin es ja langsam gewohnt... Mal auf Print - Ausgabe gespannt.
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eine Stunde später zwitschert er:

gerne wg. vieler Anfragen: Es wurde im Gegensatz zu SPon weniger gefunden als zunächst behauptet. Der Artikel ist etwas unterirdisch...

Tinnituspflege - kapitalistische Bastelanleitung

Kürzlich habe ich vom Ohrologen bestätigt bekommen, daß ich eigentlich sehr gut höre. In den tiefen und mittleren Frequenzbereichen. Bei 14 Khz müssen schon 90 dB aufgefahren werden, damit ich gerade noch so den Piepston wahrnehme.

Ich sag ja, wer schlecht hört, braucht sehr gutes Equipment, denn damit kann man das Gehirn trainieren. Abgesehen von den physikalischen (biologischen) Bedingungen der Schallweiterleitung am und im Menschen, findet die Zusammensetzung der Umgebungsgeräusche letztlich im Gehirn statt.

So gelüstete es mich, mir ein paar neue Kopfhörer anzuschaffen, die bequem zu tragen sind und den Klang aus einem trag- und hängbaren Musikabspielgerät möglichst unverfälscht den Weg ins Gehirn antreten zu lassen.

Das ist beileibe kein einfaches Unterfangen, auch wenn ich gründlich recherchiert habe.

Zur Wahl standen im Prinzip Kopfhörer mit aktiver Rauschreduktion, da käme für mich nur der Sennheiser in Frage, denn mein 7 Jahre alter PX300 liefert eigentlich immer noch einen sehr passablen Klang.

Oder aber einer der hunderten in-ear Kopfhörer mit passiver Rauschunterdrückung durch die paßgerechten Ohrpads. Oder Ohrtips.

Mein erster Anlauf war fast ein Fehlkauf. Das wird sich noch heraus stellen. Ein SHE 9800. Es lagen Silikonpads in drei Größen bei. Keine paßt sich so richtig meinen Gehörgängen an. Der Klang ist erstaunlicherweise super, wenn man mit den Fingern die Hörer in die richtigen Position drückt.

Nichtwissen schützt vor Schaden nicht. Denn zwei Tage später schmückten die SHE 9850 meinen Schädel. Ein leicht verbessertes design und foam earpads machen das Teil zum gleichen Preis wie die 9800 um eine ganze klangliche Klasse besser.

Der Grund ist ganz simpel, die foam pads passen sich elastisch dem Gehörgang an, so daß dieser stubenrein verschlossen ist. Der Klang kann unverfälscht seinen Lauf nehmen. Wenn die Größe der Pads stimmen würde. Die stimmt aber nicht. Und es liegt nur ein einziges Paar der Packung bei.

Im Grunde Produktmist, der da ausgeliefert wird, denn die wabbeligen Gummimuffen kann man gleich in den Müll hauen. Foam tips oder pads in drei Größen beizulegen, das wäre dem Produkt angemessen gewesen.

Nun hatte ich allerdings mit den 9850 schon ein kleines Experiment veranstaltet.

Ich bin ja (jetzt nicht mehr) im Besitz einer Menge Ohropax, was mir bei jedem Konzertbesuch kostenfrei überreicht wurde. Brauchte ich ja nie, da mein Tinnitus noch gut genug ist, den Radau unverfälscht entgegen zu nehmen.

Da Ohropax aber nichts anderes wie Silikon foam pads (oder tips) sind, kam ich auf die Idee, diesen mittig ein Loch zu verschaffen, einen Strohhalm durchzuschieben, alles paßgenau zu beschneiden und die Kopfhörer damit zu bestücken. Vielleicht verbessere ich mich ja. Außerdem ist Ohropax viel zu groß. Kann man also jeweils zwei Sätze aus einem Paar anfertigen.

Bei den 9800 bzw. 9850 scheitert es schlichtweg daran, daß es keine Trinkhalme in dem Durchmesser gibt, der paßgenau und wackelfrei auf den kleinen Kopfhörerzapfen paßt. Habe ich mir also eine Packung Caprisonne gekauft, denn da ist ein Strohhalm mit bei. Um das Prinzip zu testen, mußte ich den auf ganzer Länge einschneiden, dann läßt sich das Konstrukt auf den 9850 raufschieben, sitzt dann aber nicht ganz optimal im Ohr.

Die beigelegten starren Gummistöpsel haben noch einen Nachteil. Jedes Geräusch auf dem Kabel, schubbern an der Kleidung z.B., macht sich unangenehm im Kopfhörer breit. Mit den foam pads ist da absolute Ruhe.

Nun habe ich gestern ein paar Koss erworben, zum halben Preis obiger Hörer. Die haben 2 Satz pads mit bei. Die sind wiederum viel zu groß für meine Gehörgänge, so daß die nicht richtig abschließen und damit ein dumpfes Klangbild erzeugen (satter Baßklang, wie es auf der Packung heißt), daß stark von der HiFi-Anlage abweicht.

Mein Experiment habe ich mit den Koss noch einmal veranstaltet, weil die beigelegten pads für mich Schrott sind.

Also wieder Ohropax mit Strohhalm zurecht gefummelt und testgehört. Schau an, dachte ich mir, was die Dinger für einen passablen Klang abliefern, wenn die Paßstücke genau sitzen. So muß es sein. Nun verbleibt nur noch ein Stück Restarbeit, nämlich das Ohropax so zu beschneiden, daß es individuell auf den eigenen Gehörgang abgestimmt ist.

Im Nachgang stellte ich fest, daß man über eine amerikanische Firma bzw. Amazon Ersatzpads zu einem horrenden Preis ordern kann. Für die 9800 wären das "comply foam tips" T-400 bzw. Tx-400. Für die 9850 die Nummer T-100 bzw. Tx-100. Standardgröße kostet satte 20 Euronen.

Ein Bastelnachmittag kostet eine Caprisonne incl. Strohhalm, etwas Zeit und Fummelei. Ohropax kostet auch nicht die Welt.

Unterm Strich bleibt: wer schweinegute in-ears sucht, ist mit den 9850 bestens bedient, sofern er oder sie eine Lösung für die foam tips findet. Zur Not muß eben geordert werden, was ich auch getan habe, da es keine Strohhalme der erforderlichen Baugröße gibt.

Die Koss sind ebenfalls schweinegut, sofern man von vornherein die Bastellösung akzeptiert, denn da sind die Ersatzpads alle in der gleichen Größe, wie sie auch beilagen.

Unterm Strich verbleibt noch ein Fakt für eine positive Erwähnung. Lautstärke spielt keine Rolle mehr. Da kommt ordentlich Bumms raus und trotzdem wird der nachbar nicht belästigt, da geschlossene Bauweise und in-ear perfekt abgeschirmt.

Hab ich wieder eine Menge über die Mangelwirtschaft im Kapitalismus gelernt.
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22:30

Ich habe mir heute noch mal einige foam tips aus schnödem Ohropax in verschiedenen Größen und Längen angefertigt und durchgetestet. Manchmal kommt es doch auf Größe und Länge an. Das ist daszeitraubendste an der Geschichte. Man bekommt einen sehr guten Klang hin, muß aber mit den tips varieren und rumprobieren, der limitierende Faktor ist nämlich die Form der Ohrmuschel. Und die muß mit bestimmten Druck und in bestimmter Tiefe vom tip verschlossen werden.

Viel Spaß beim Nachbau. Für mich hat es sich gelohnt. Da es nur noch wenige Minuten bis Mittenacht sind, teste ich das alles gerade zu meiner vollsten Zufriedenheit mit gleichnamiger Kapellenmusik aus.

Kein EQ zugeschaltet. Lautstärkelimiter des IPod steht auf 50%. Sonst würde mir der Schädel platzen. Und der Klang ist sehr ausgewogen.

Wer also gute Kopfhörer braucht, der KOSS "Spark Plug" ist es, zuzüglich einmal Ohrstöpsel aus der Drogerie und eine Caprisonne zwecks Strohhalm.

Für Sport ungeeignet, da keine Bügel.

Jetzt warte ich noch auf die tips für 9850er. Das sollte dann eine Hörklasse besser ausfallen. Das weiß ich schon, benötige aber die originalen tips, da hier mangels Strohhalmdurchmesser keine Bastellösung möglich ist.

faschistische Anthropolgen

Nachem wir dieser Tage gelernt haben, daß sich Nazis in Nadelstreifen und Kostüm freiwillig in eine Unterschriftenliste eintragen, stehen ihnen die letzten verbliebenen faschistischen Anthropologen in nichts nach und haben ihrerseits ihre Mitgliedsliste veröffentlicht.

Unter dem Titel "Kriterien der »Scheinminderjährigkeit«" haben sie ihren obskuren anthropolgischen Kenntnisstand veröffentlicht.