29. Januar 2012

Russengänse auf der Flucht

Ich hatte ja vor drei Wochen angedroht, daß uns ein arschkalter Februar bevorsteht. Mittlerweile vertraut sogar BILD meiner Expertise.

Russenkälte überrollt Deutschland!

Übrigens, hier habe ich mir meine Abiturgroschen verdient. Gab 50 Mark die Schicht und war knochenharte Arbeit, weil nur in der Heizsaison von Oktober bis März. Damals wurde die vereiste Braunkohle mit Schiffen rangekarrt und wir mußten dann hinkriegen, daß sie verfeuerbar war.

Ich könnte jetzt nicht mal beweissicher behaupten, da kommt meine Wärme her, zumal ich die Heizung seit dem Umzug vor 13 Monaten ausgeschaltet habe. Nur der Strang und die nachbarliche Wärme, das reicht hier aus.

Ärger mit Exif

Ich dachte, tust den paar Glotzern etwas Gutes an und lädtst mal die Bilder mit Exif gen picasa, damit sich die Interessierten die technischen Werte eines Fotos reinziehen können, also wenigstens Blende, Belichtungszeit und ISO. Reingefallen. Ich habe gar keine Software, mit der ich da komfortabel Werte löschen oder editieren kann.

Also auf die Suche gemacht, drei verschieden Klickprogramme installiert und auch gleich wieder gelöscht. Die waren sowas von abartig zu bedienen, daß es mich gruselt. Blieb nichts über als die Exiftools zu nutzen, ein Kommando­zeilen­programm, in das ich mich ob der 1000 Schalter zur Inbetriebnahme erst einarbeiten mußte. Am Schluß ist es wieder mal simpel.

exiftool -csv verz > out.csv

Diese Zeile schreibt alle Exif-Daten der Bilder des Verzeichnisses verz in eine csv-Datei. Diese in der Tabellenkalkulation auf die persönlichen Bedürfnisse anpassen, will heißen, alle Spalten löschen, die von Desinteresse sind und hinzulügen, was hinzugelogen werden muß.

Dann in allen Bilddateien die Exifinformationen entfernen. Da gibt es etliche Software, die das in einem Rutsch erledigt.

exiftool -csv=out.csv verz

Diese Zeile liest die geänderte csv-Datei und schreibt die Exif-Daten in die Bilder des Verzeichnisses verz rein. Tja, jetzt müßte es nur noch so'n Browserdingsda geben, das diese Exifs auch anzeigt.

NSU: zum Wasserstand in Terrorland



Wir hatten doch gestern die Wasserstandsmeldung zum Zwickauer Bank­räu­ber-Trio, für die diesmal der Spiegel die Verantwortung übernahm. Wenn man mal die Tauchtiefe des Artikels etwas genauer untersucht, dann kommt man fast aus dem Lachen nicht mehr raus. Die haben doch glattweg den Polizeiklassiker verarbeitet.

Machen sie auf, hier ist die Polizei. Können wir mal reinkommen?
Weswegen wollen sie denn reinkommen?
Wegen Einbruch, über ihnen. Also Wassereinruch, in ihrer Wohnung.
Wassereinbruch? Hier? Bei mir? Nö.
Na dann kriegen sie 'ne Vorladung und müssen auf's Revier.


Vorladung kommt und Wassergeschädigte trabt zur Polizei, wegen Ein­ver­nahme zum Wasserrohrbruch.

Es gab ja keinerlei Grund für sie, es nicht zu tun. Außer Nichtwissen. Straf­recht­lich lag gegen die Dame nichts vor, hatte sogar der Spiegel für erwähnenswert gehalten, und sollte etwas gewesen sein, so war es verjährt. Jetzt müssen wir nur noch rauskriegen, wer da bei der Polizei aufschlug.

Ach ja, Klassiker der Polizei deswegen, weil man erstens die Polizei nicht in die Wohnung lassen muß, auch nicht bei Wassereinbruch, bei Einbruch schon, und weil man nicht zur Zeugeneinvernahme bei der Polizei vorstellig werden muß. Anders, wenn der Staatsanwalt zum Gespräch lädt, da sollte man hin­gehen. Der hatte aber nicht geladen.

Schwule sind jetzt homosexuell

Ich wollte nur pflichtschuldigst mitteilen daß das Hamburger Magazin für Haßpropaganda den Titel des gestrigen Artikels hat umschreiben lassen. Nun lautet die Besprechung eines parteipolitischen Grundsatzprogramms

SPIEGEL-ONLINE 28. Januar 2012, 22:12 Uhr
Entwurf für Grundsatzprogramm

FDP wirbt um homosexuelle Wähler

Rechnen lernen mit der Welt

Die Welt entzückt den ALDI-Käufer mit dem kleinen Einmaleins des dualen Rechnens und daraus resultierenden Rechenkunststücken.

Einige kleine Korrekturen sei vorgenommen.

Welche Vorteile bietet Windows 7 mit 64 Bit?

Im Prinzip nur einen, die direkte Adressierung des Speichers und damit den Einbau von mehr als 4 GB. Das allerdings ist vom jeweiligen Motherboard abhängig und welche 64Bit-Version zum Einsatz kommt.

Mehr Vorteile gibt es eigentlich nicht. Die Welt fand dann allerdings doch noch einige.

- Mehr Arbeitstempo: Mit der 64-Bit-Version von Windows verarbeitet der Computer doppelt so viele Daten wie unter einem 32-Bit-System. Er nutzt dabei die erweiterten Fähigkeiten der 64-Bit-Prozessoren, die 64 Bit (acht Byte) an Daten in einem Rechenschritt verarbeiten. Anwendungen, die für 64 Bit optimiert sind, arbeiten deshalb schneller.

An diesem Absatz stimmt außer Rechtschreibung und Grammatik nichts.

Windows 7 in 64 Bit hat weder mehr, noch schnelleres noch weniger Arbeitstempo, es ackert einfach nur vor sich hin.

Windows 64 verarbeitet auch nicht doppelt so viele Daten wie 32 Bit Windows, sondern mal mehr, mal weniger, mal gar keine. Es verarbeitet Daten. Welche und wieviele, das hängt vom jeweiligen Anwendungs­szena­rio ab.

Anwendungen, die für 64 Bit optimiert sind, arbeiten mitnichten schneller, sondern sie arbeiten in einer 64 Bit Umgebung. Das ist schon alles. 32 oder 64 Bit hat mit der Geschwindigkeit der Datenverarbeitung wenig zu tun. Den Unterschied macht, wie die Daten verarbeitet werden, nicht wie schnell.

Wie schnell ein PC mit einem Windows 7 64 Bit arbeitet, hängt wesentlich von der Taktrate des Prozessors, der Menge an Hauptspeicher, dessen Takt und Datenbusanbindung sowie dem Datenspeichersubsystem ab. Wenn ich eine superschnelle raketengetriebene Hyper-SSD via USB2 ans Gerät hänge, dann trödelt das in der Welt erfundene schnelle 64 Bit Windows aber ganz schön vor sich hin. Versprochen.

28. Januar 2012

Was stimmt hier nicht?

Noch ein knackiges Bilderrätsel zum Einschlummern. Finde alle Fehler. Die Spur geht Richtung Bastelhirn aus Silikon.

schwules Parteiprogramm

SPIEGEL ONLINE 28. Januar 2012, 22:12 Uhr
Entwurf für Grundsatzprogramm

FDP wirbt um schwule Wähler


Genau das ist der Grund, warum ich den Spiegel nicht verlinke, nur noch sporadisch lese, prinzipiell nicht kaufe und auch nicht weiter empfehle. Mehr Haßpropaganda auf kleinstem Raum geht nicht.

NSU: im trüben Wasser gefischt

Weiter geht's im Rotatiosnverfahren mit den lustigen Geschichten über die dreisten Drei aus Zwickau.

An diesem Wochenende war der Spiegel dran. Der Rest schreibt artig ab.

Das vom Spiegel in die Welt gesetzte Märchen heute mal im Wortlaut. Zur gefälligen Beachtung sei angemerkt, daß der Spiegel die Zwickauer Thüringer aus Sachsen nun wieder als Terrorzelle bezeichnet, was er einige Zeit nicht tat.

Hier der aussagekräftige Originalton, ungekürzt, nur die redundanten Wörter entfernt. Zum besseren Verständnis sei erwähnt, daß die Polizei die Nazi-Braut (BILD) wegen eines Wasserschadens einbestellt hatte.

SPIEGEL-ONLINE 28. Januar 2012, 18:13 Uhr
Zwickauer Terrorzelle

Polizei vernahm Beate Zschäpe bereits 2007

Nach Informationen des SPIEGEL

... hätte NSU womöglich auffliegen können
... neun Morde verübt haben sollen.

Die Ermittler gehen inzwischen davon aus

Im Januar 2007 waren die Vorwürfe gegen die untergetauchte Rechtsextremistin bereits verjährt...

... mutmaßlich von NSU-Terroristen.


Fisch' auch du zur NSU und und angel dir 'nen Text dazu.

Hitler in love

Ja, sowas gibt es, Hitler verliebt, inklusive einem schönem Lied.

Hitler in love, oh baby, Hitler in love.

Hero Hitler in love revolves around Hitler...

Hitler is a man with unique and different thoughts...


Oho, der Held Hitler !?!?!?!

Und das Schnäuzerle erst.

Sofort verbieten.

über die Souveränität von Staaten

Griechenland soll souverän bleiben titelt die Zeit in einem Anflug revolutio­närer Schrifstellerei, dabei unterschlagend, daß kein einziger Staat, der sich unter den kuscheligen Schirm der Eurokratie begab, souvarän ist, denn als Eintrittsgeld mußte die staatliche Souveränität an der garderobe abgegeben werden. Schaust du lieber mal ins vorläufige deutsche Grundgesetz rein, da steht das so drin.

Souveränität von Staaten, so sie in der EU sind, ist nur noch ein Ballon, der zuweilen als Heißluftballon, anderntags schön bunt, in allen Fällen jedoch hohl daherkommt.

Die staatliche Souveränität, die die Griechen angeblich haben und behalten sollen, wurde gleichen Tags von den Autoren J. Dams und J. Hildebrand in der Welt fast präzise benannt. Berlin fordert Kontrolle über Athens Etat.

... will die Bundesregierung zu ungewöhnlichen Maßnahmen greifen ... Im Kern sieht das Papier eine Entmündigung der Athener Regierung vor.

Fast präzise deswegen, weil Deutschland de facto die Kontrolle über die griechischen Finanzen hat. Die Entmündigung, also politische Ent­mach­tung der griechischen Regierung am Souverän, dem Volk, vorbei, das kann man kalte Annexion nennen. Fiskalisch ist Griechenland längst annek­tiert. Es ist keine siebzig Jahre her, da mußten deutsche Marodeure in Stiefel über fremde Landstriche schlurfen und den Staatsstreich mit Waffen exekutieren.

Und Gauleiter heißt jetzt Haushaltskommissar. Siehste Adolf, so macht man das heute.

Doch das auszurecherchieren, dazu sind sich deutsche Journalisten wohl zu fein.

Fefe fragt schon mal besorgt an:
Das ist doch praktisch eine Kriegserklärung, oder nicht?

Ja, das ist eine Kriegserklärung.

27. Januar 2012

Ziercke liebt alle Vorratsdaten

Ziercke sturkopft weiter auf die Vorratsdatenspeicherung hin.

Das Bundesverfassungsgericht hat die Vorratsdatenspeicherung verboten, aber... Ich liebe doch alle, ich setze mich doch dafür ein.

das Elend der englischen Fotografie

Darauf hatte ich gewartet, denn ich habe noch zwei weitere äußerst lesenswerte Artikel von Hadmut Danisch in meiner Sammlung.

Hatten wir heute Vormittag den Aspekt mangelhafter Computer-Werkzeuge zur Manipulation von Fotos, so geht es nun ans Eingemachte, das Urheberrecht. Heise meldet vollkommen falsch, aber richtig:

Urteil: Ähnliche Fotoidee verletzt Urheberrecht

Das führt zu einer weiteren Meldung der Hannoveraner

Urteil: Wie das Bild eines roten Busses das Urheberrecht verletzt

und einer persönlichen Meinung.

Photoshop-Manipulationen machen aus einem Foto ein geistiges Konzept

Stoff zum nachdenken allemal. Ich selber habe ja schon Zweifel, ob das Original des Fotos den Schutz des Urheberrechts, nach deutscher Lesart, genießt. Sicher, es hat einen Urheber, daran ist nicht zu zweifeln. Doch es mangelt dem Foto schlichtweg an Schöpfungshöhe. Es ist banal. Geknipst. Aber das verstehen Juristen nicht, die den gesunden Menschenverstand abgeschaltet haben oder über selbigen gar nicht erst verfügen.

Davon abgesehen ist alles nur geklaut, wenn man der englischen Richterdiktion folgt.

Wer richtigen Denksport für die Problematik zum Wochenende benötigt, der grübelt darüber nach, was ein "Mindestmaß an persönlicher geistiger Leistung" beim Fotografieren sein könnte. Den weiter führenden Link zum Kauder-Gate findet ihr ebenfalls im Artikel.

siehe auch: Grundsätzlich ist die Nutzung von Motiv und Gestaltungsmitteln durch Nachstellen von Fotografien erlaubt.

Beispiel: Kohl grübelt

ein bißchen Lügen ist erlaubt

Wir hatten ja gestern schon das Thema der kleinen journalistischen All­tags­lügen.

Wolfgang Janisch präsentiert uns heute ein weiteres Beispiel aus der Gattung Lügen, die der Deutsche braucht.

sueddeutsche.de 27.01.2012, 08:20

Studie zweifelt am Nutzen der Vorratsdatenspeicherung


Leider ist es nicht an dem, daß Zweifel am Nutzen der staatlichen Inlands­spio­nage geäußert wurden. Die Studie weist in ihrem Kern nach, daß Vor­rats­daten­spei­che­rung ohne jeden Nutzwert ist, nutzlos. Das ist allerdings etwas voll­kom­men anderes, als die Sueddeutsche suggeriert.

Die Studie kommt zum eindeutigen Ergebnis, daß eine solche immer wieder behauptete Lücke nicht besteht.

Ob die Aussage des CCC so aufrecht erhalten werden kann, sei mal dahin­gestellt. Besser wäre die Aussage gewesen, die Studie hat keinen rele­van­ten Nutzwert der VDS nachweisen können. Das ist eine andere Aussage, als vom CCC getroffen, den Untersuchungsgegenstand der Studie jedoch besser reflektierend.

Das kann man in der Studie ab S. 219 (PDF-Blatt 239) detailliert nach­lesen.

das Elend der Fotografie

kann man sich täglich auf den Webseiten führender deutscher Qualitäts­magazine anschauen. Mehr als Briefmarkenqualität wird nicht geboten.

Das Elend der Fotobearbeitung und viele andere Probleme hat Hadmut Danisch in einem Kurzroman ausgeleuchtet. Was er zum Fotografieren schreibt, deckt sich mit meiner Lebenserfahrung. Das ist einfach nur für die persönliche Bespaßung gedacht.

Eigentlich sollte Fotografie streitfrei sein, weil Kunst und Geschmack eigentlich nicht streitbar sein sollten. Eigentlich so ganz friedlich, entspannend, aggressionsfrei. Zum Erholen. Eigentlich.

Was er zur Bildbearbeitung schreibt, ist erschröcklich und für mich nicht nachvollziehbar, da für mich ein Foto ein Foto ist. Es soll ungefähr darstellen, wie es war, als ich das Motiv fotografierte. Oder gewesen sein könnte. Künstlerische Ambitionen habe ich nicht, insofern sind Plugins und der ganze Bohei bei mir außen vor.

RAW-Datei entwickeln, Gradationskurve für Helligkeit/Kontrast, gerade stellen, Bildbeschnitt auf Bildaussage, eventuell in der Farbsättigung etwas mehr Pepp, das war's dann auch schon. Mehr mache ich nicht.

Sehr harsche Worte findet Danisch zur Qualität von Opensource-Software.

Die meisten Open Source Projekte sind mittlerweile mehr so eine Art Anlaß für eine Social Community, und taugen bei Licht betrachtet nicht allzuviel.

Profi heißt hier, daß man ... mit betriebswirtschaftlich vertretbarem Aufwand und in kurzer Zeit systematisch, zuverlässig und wiederholbar zu Bildergeb­nissen kommt. Und das leistet OpenSource Software hier definitiv nicht.


Wer sich auf die fotografischen Ambitionen beschränkt, kommt mit dem RAW-Entwickler des Kameraherstellers ganz gut über die Runden und bearbeitet mit einer 16Bit-fähigen Software seiner Wahl, weil der RAW-Entwickler zweckmäßigerweise 16Bit-Tif exportiert.

Wer fotokünstlerisch tätig sein will, benötigt auch dann kein einziges Produkt der Firma NIK. Das habe ich vorher auch schon gewußt. Software aus dem Hause NIK hat in etwa den Nutzwert von Diät-Pillen.

26. Januar 2012

NSU: Spende auch du!

Die bekannte Kriminalschriftsetzerin Julia Jüttner hat dem Spiegel einen Text zur NSU spendiert.

SPIEGEL ONLINE 26. Januar 2012, 17:12 Uhr
Spendenaktion für NSU
Von Julia Jüttner

Die Treue der Kameraden


Dem Trend der Zeit folgend, ein bißchen lügen sei erlaubt, wenn ein bißchen Folter erlaubt ist, schließt sie ihre Heißluftbläserei mit den folgenden Worten ab.

Das elf Mitglieder umfassende Gremium soll unter anderem prüfen, wie die Sicherheitsbehörden künftig effektiver gegen rechts vorgehen können - und ob die Paulchen-Panther-Melodie auf den Index gehört.

Nun ja, bisher gehört es nicht zum Mandat des Ausschusses, Kunstwerke zu zensieren. Doch was nicht ist, das kann noch werden. Warten wir also ab, wann und in welchem Umfang sich 11 hochkarätige deutsche Edelpolitiker mit der Frage beschäftigen, ob die pinke Melodei das Staatsgebälk zum Knirschen bringt.

Davon abgesehen sind Spendenaktionen für die NSU nutzlos, wenn wir in der Diktion der Presse bleiben. Der harte Kern ist mausetot. Die Spende kann also nur der anonymen Grabpflege dienen. Der weiche Kern ist zumindest so hart, sich nicht zu einer Aussage erweichen zu lassen, was strafverschärfend wirkt, damit mindestens noch mehr Freiheitsentzug zur Folge hat und somit staatliche Beköstigung. Spende nutzlos.

Bis dahin schreiben wir ganz im Sinne Julia Jüttners unter dem Motto:

Spend' auch du der NSU und schreibe deinen Text dazu.

25. Januar 2012

Küchentipp des Tages

Die Gourmetfraktion der BILD hat heute wieder tief in die Töpfe der Betriebs­kan­tinen, Fein­schmecker­restau­rants und Schnell­ver­köstiger geschaut. Die Empfehlung des Hauses geht einstimmig an die Kreation einer Restauration, die nicht genannt sein wollte.

Banker zerstückelt und gekocht

In der hauseigenen Kantine ließ man sich nicht lange bitten und kreierte eine Version für jene, die noch Beißerchen haben, gekochten Hack­fleisch­banker.

Banker zerhackt und gekocht

Rechnen lernen mit Markus Deggerich

Heute wieder mal eine der beliebten Rechenaufgaben. Markus Deggerich, Chefmathematiker beim Spiegel, hat sich eine der kompliziertesten und bisher ungelösten Fragen der Mathematik vorgenommen und einen brillianten Lösungsweg gefunden.

SPIEGEL-ONLINE 24. Januar 2012, 13:30 Uhr
Fraktion der Linken

Verfassungsschutz beobachtet fast nur Ostdeutsche

Von Markus Deggerich


Es geht um die seit Jahrhunderten bekannte mathematische Konstante "fast nur". Bisher war sie unbestimmt, weder mit Differential noch Integral berechenbar, mal etwas höher angesetzt, dann wieder niedriger. Seit gestern ist das Rätsel gelöst.

Deggerich veröffentlichte die Liste jener 27 Abgeordneten bei den Linken, die vom deutschen Inlandsgeheimdienst bespitzelt werden. Da dies fast nur Ostdeutsche sind, ist die Formel eigentlich simpel.

fast nur Ostdeutsche = Gesamtzahl - Westdeutsche

Gesamtzahl war 27, Westdeutsche sind 10, macht im Ergebnis 17.

Fast nur ist also knapp 63 Prozent.

Keksregulierung

heise

SPD will Cookies strenger regulieren

Äh, dazu fällt mir aus Gründen der sittlichen Formung der jugendlichen Mitleserschaft lieber nichts ein.

Wo kann man Promille kaufen?

keine Ahnung, ob das was bringt, gut ist oder auch nur Placebo. Scheinbar testen die jetzt auch schon auf Promille im Blut. Ist das einen neue Wunderdroge?

welt.de 12:32
EX-FUSSBALLPROFI

Andreas Brehme mit 1,6 Promille im Blut erwischt

Nach Berichten der Münchener "tz" soll Brehme 1,6 Promille im Blut gehabt haben.

journalistischer Schwachsinn kompakt

sueddeutsche.de 25.01.2012, 13:18
Politik kompakt

Jeder Fünfte unter 30 kennt Auschwitz nicht


Da frag ich erst gar nicht an, ob die tapferen süddeutschen Journalisten wissen, was sie uns mit der Überschrift vertickern wollen. Ich weiß es nicht, und wenn ich es nicht weiß, dann wissen es die im Süden erst recht nicht.