23. Juni 2014

Was stimmt hier nicht?



SPIEGEL-ONLINE 23. Juni 2014, 12:31 Uhr
Kampf um das WM-Achtelfinale

So kommt Deutschland weiter

1. Torverhältnis aus allen drei Gruppenspielen


Mal abgesehen davon, daß es am Donnerstag keinen Kampf geben wird, sondern eine Aufführung der Mannschaften aus Deutschland und den USA aus der Rubrik "Nachgespielt: Spannende Partien früherer WM-Turniere". Im konkreten Fall werden wir eine Neuauflage des Nichtangriffspaktes von Gijon erleben, denn Deutschland, so wissen wir seit den Enthüllungen von Edward Snowden, ist den USA wohlgesonnen, was auch Merkel immer wieder betont.

Wie gesagt, einen Kampf wird es kaum geben, wie und ob Deutschland überhaupt weiter kommt, das steht in den Sternen. Wir wollen also wissen, was in obigen 3-Zeiler nicht stimmt. Datum und Uhrzeit sind richtig.

Zusatzfrage. Warum schreiben alle anderen den gleichen Blödsinn wie der Spiegel? Nur weil es die dpa am 22.06.2014 um 07:37 Uhr für alle angeschlossenen Bundesmedien so verpflichtend über den Ticker verbreitet hat?

Auch wenn sich Spiegel und Gleichgesinnte gerne als Antififaschisten ausgeben, indem sie das Franzl in Schutz nehmen, das Einsammeln der deutschen Fahnen kritisch hinterfragen und bemängeln, daß eine Werbespot mit Beckenbauer nicht mehr gezeigt wird... Geht es um die Wurst, also die Teilnahme am Achtelfinale, dann versagen sie kläglich.

Was war die Botschaft des Nazi-Flitzers?

HHSSCC

Ganz Deutschland rätselt, welche Botschaft der Flitzer dem Deutschen "es müllert wieder" übermitteln wollte. Selbst die Antififaschisten haben sich bisher nicht zu einer Interpretation der verwirrenden Buchstaben­kombination durchringen können. Was CC heißt, das wissen wir ja, carbon copy. Aber HH und SS, das ist uns ein Rätsel im geheimen Code der Fußballwelt.

Und der Flitzer auf dem Rasen, der offenbar nur Arbeit sucht. wurde wegen undeutlich gemalter Zahlen zum Nazi.

22. Juni 2014

So nicht, Her Löw!


Screenhohn: Für Frau Verhöhnstein ist alles Banane, auch Fußball.

Wie ein bockiger Schulbub steht Herr Löw am Spielfeldrand und kickt vor lauter Wut den Ball tief in die gegnerische Spielhälfte.

Shit happens. Dann eben jener, daß bisher allen hoch gehandelten Favoriten ihre Grenzen aufgezeigt wurden. Da wir schon bei fragwürdigen (Sueddeutsche) Fußballmannschaften sind, also den Argentiniern... Die deutschen Kicker sind auch zu hinterfragen, also fragwürdig.

Hat auch einen großen Vorteil, die Nacht war ruhig. Das Fenster durfte auf bleiben, denn selbst die für gewöhnlich gegen halb Vier mit ihrer Krakelerei beginnenden Piepmätze hielten ihre Schnäbel. Eine nachdenkliche Stille hatte sich schlagartig über Deutschland gelegt.

Da wird Katrin Müller-Hohenstein gezeigt, wie sie einen Affen mit Bananen füttert.

Hal Faber:

Wo König Fußball regiert, werden seine Untertanen systematisch verblödet. Mit dem Geld deutscher Bürger haben sich die öffentlich-rechtlichen Anstalten bei der WM eingekauft und servieren ein Programm auf dem Niveau von Butterfahrtveranstaltungen mit einer unsäglichen Katrin Müller-Hohenstein als journalistischer Heizdecke.

Hal Faber vergaß die Mikrofon-Korrespondenten. Auch die sind sowas wie Heizdecke. Nur ohne heiß und Decke.

Das h der Katrin haben wir in beiden Zitaten entsorgt. Es wird bei der Dame, die sich zur Äffin macht, nicht benötigt.

21. Juni 2014

tödlich, tödlicher, am tödlichsten

Nachdem wir durch Konsumtion des Post-Titels die Steigerungsformen des Todes gelernt haben, fällt uns das Verständnis der Aussage im Spiegel kinderleicht.

Ebola ist eine der tödlichsten Krankheiten weltweit.
Die Krankheit ist sehr ansteckend und endet meist tödlich.

der Himmel über dem Atlantik


Screenhimmel: Im Landeanflug auf Teneriffa wurde zwischen Fuerteventura und Gran Canaria die Kamera genau gen Süden gehalten, was dieses Foto ergab. Die Höhe ist geschätzt so an die 7 Kilometer. Der Sinkflug war schon eingeleitet. Was hier noch nicht zu sehen ist, der Calima, der bei ca. 3.000 Metern voll zum Tragen kam und damit Fotos verhinderte, denn es war nichts zu erkennen.

Wir kämpfen immer noch mit dem kanarischen Bilderstapel, der imzwischenn auf die Hälfte eingedampft wurde. Es wird noch etliche Halbzeitpausen benötigen, bis das Endergebnis feststeht. Zwischenresultate zählen da nicht.

Das obere Foto haben wir in der Farbgebeung mal so gelassen, wie es ist. Es wurden nur der Kontrast via Gradation verändert, da alle Bilder durchs Bullauge des nagelneuen A321 etwas flau waren. Wir sehen das Problem, das bei Aufnahmen entsteht, in den blauer Himmel im Überfluß vorkommt, dieses doofe magentaschwarz.

An der Stelle ist der Fotoapparat mal besser, als es unser Gehirn ständig neu berechnet, und belichtet für den Augenblick korrekt, was das Gehirn uns als ständig neuen Film in im Grunde genommen strahlendem Blau vorgaukelt. Hier sind aber alle Farben des südlichen Himmels vereint, von Weiß bis fast Schwarz.

20. Juni 2014

Poroschenko: der Ankündigungspräsident

Je länger das Spiel dauert, dann tut das jetzt richtig weh.

Der kann aber noch kommen, wenn er jetzt Gas gibt.


Das ist keine Bewertung des Schoko-Oligarchen, Verächters russischen Erdgases und Präsidenten der Ukraine, sondern eine aktuelle Bemerkung zu Italien - Costa Rica, die dem deutschen Korrespondenten am Mikrofon so rausrutschte.

Poroschenko ist auch nur eine Lusche und schwätzt dummes Zeug, solange der Tag 24 Stunden hat. Und solange das so ist, druckt der Spiegel diesen Blödsinn auch ab, statt dsich des Themas zu widmen, wieso Merkel und Steinmeier bezüglich des Massenmörders Poroschenko, der sein eigenes Volk mit Flugzeugen Panzen und Artillerie abschlachten läßt, wieso die beiden deutschen Fans der ukrainischen Verhältnisse ihre Schnauze halten, wo sie doch zu Anfang des Jahres ihre Mäuler vor lauter Huldigungen überquellen ließen und stattdessen den Waffenpfaffen die Laudatio auf einen Massenmörder halten lassen.

Im Prinzip ist das schnurz. Schauen wir uns kurz an, was wieder mal angekündigt wird.

SPIEGEL-ONLINE 20. Juni 2014, 18:43 Uhr
Friedensplan für Ukraine

Poroschenko kündigt einseitige Waffenruhe an


Vielleicht ist da draußen jemand, der dem Drecksarbeiter Poroschenko mitteilen kann, daß er sich hat als Präsident der Ukraine vereidigen lassen. Er muß die Waffenruhe nicht ankündigen. Er kann sie anordnen. Das ist alles. Vor allem Wiederholung.

England fährt nach Hause, meint dieser Korrespondent, was immer das bedeuten mag. Vor allem aber, wo ist dieses zu Hause von England, wo es jetzt hinfährt?

19. Juni 2014

An die Waffen, Pfaffen!

k.w.T.

eine Frage der Perspektive: im Arsch des Anderen

"Sie waren mal Polizist, also sollte man annehmen, dass sie in der Lage sind, die Dinge auch aus Lewis' Warte zu betachten."

"Das könnte ich versuchen, Sir, aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ich meinen Kopf so weit in meinen Hintern bekomme."


S. 101

EthanCross
Ich bin die Nacht
3. Auflage, Februar 2014
Bastei Lübbe AG, Köln
398 Seiten

18. Juni 2014

Gauck, der Gotteskrieger

Wir ergänzen uns dahingehend, daß wir selbst dann nicht mit Gauck für Menschenrechte und unschuldige Leben um die Häuser ziehen täten, wenn er fromme Bibelverse reklamierend hinter uns her schlurfen würde, denn es könnte im Extremfall dazu kommen, daß wir unser huckepack getragenes G3-Schießgewehr zwecks präsidialen Schutzes einsetzen müßten, was uns furchtbar peinlich wäre, womit gesagt ist, daß wir nie und nimmer im Gauckschen Volkssturm tätig werden möchten.

stramme Waderln und Sonnenschirm

Es war ja schon immer das Bedürfnis der Wanderfreunde des Blogs, sich ganz auf die Fotografie fokussieren zu können, derweil einem der Schweiß der Auslöserei von feschen Maderls mit Sonnenschirm vom Körper ferngehalten wird. Die Chance ergab sich kürzlich, doch hatten die beiden Damen, denen dieser Herzenwunsch angetragen ward, eine entschieden andere Auffassung zu dieser Form von Luxuswandern. Sie zogen einfach vondannen. Im konkreten Fall befinden wir uns ziemlich nahe der Meereshöhe, in Las Aguas vor der gleichnamigen Restauration, und müssen noch einmal 120 Meter in die Höhe, denn da wurde das Auto zu Beginn der Tour deponiert.

Las Aguas

17. Juni 2014

der gute Google-Krake weiß alles und ist Gott

Belgien gewinnt gegen Algerien

Müller gegen Portugal: zur Genese einer Spielkritik

Müller bombt Portugal weg Müller schießt Portugal ab Es müllert wieder

Erst hat Müller, der Bomber der neuen deutschen Nation, Portugal weggebombt, dann abgeschossen. Am Schluß fiel dem Schriftsteller Jan Christian Müller auch nichts mehr ein. Er müllt wieder.

update: Der Spiegel findet das Abschießen von Portugal ganz okay und titelt demgemäß.

So schoss Müller Portugal ab

NSU: Spure auch du!

Und sie spuren alle, wenn wieder mal ein Staatsanwalt leckt und Sachen an die Presse weitergibt, die er besser dem Schweigegelübde anvertraut hätte. Nun ist es jedoch raus, und die Phantasie deutscher Reportereleven brennt durch.

SPIEGEL-ONLINE 17. Juni 2014, 07:19 Uhr
Getöteter Neunjähriger aus Jena

Spur bei Kindsmord führt zu NSU-Mann Böhnhardt


Nein, eine solche Spur, so es sie gibt, wird wohl kaum zu einem NSU-Mann Böhnhardt führen, da es einen solchen unseres Wissens nicht gibt. Die führt definitiv ins Leere.

Abgesehen davon, bis jetzt existiert nur die Behauptung von einer solchen Spur gibt.

Im Kleingedrucksten wird man dann doch aufgeklärt, daß es eigentlich gar nichts zu melden gab.

Die Staatsanwaltschaft verfolgt eine alte Spur neu.

Insofern ist es dann auch grundsätzlich falsch, was uns die Geistesbrüder, Schwestern natürlich auch, der AG Junge Spiegelreporter verklickern wollen.

welt.de 17.06.2014, 07:54 Uhr
POLITIK NSU-TERROR

Ermittlungen gegen Böhnhardt wegen Mordes an Kind


Jede Wette, daß die Staatsanwalt nicht gegen Böhnhardt ermittelt. Wir setzen das Praktikantengehalt eines ganzen Monats, das die Welt ihren Schmierfinken zahlt, wenn uns das Gegenteil bewiesen wird.

kein Gas - was sie jetzt wissen müssen

zeit.de 16. Juni 2014 18:06 Uhr
GASSTREIT MIT DER UKRAINE

Russlands Machtspiel

Der russische Staatskonzern Gazprom liefert kein Gas mehr an die Ukraine. Was bedeutet das für das Land? Und welche Strategie verfolgt Russland?

VON MEIKE DÜLFFER, CARSTEN LUTHER UND OLGA GALA


Mit den Deppen der Zeit können wir es kurz machen, auch wenn die Sozenzeitung gleich drei strunzdumme Praktikanten aufbieten muß, um ihren Lesern noch mehr Dummheit eintrichtern zu können.

Die drei Dummen von der Zeitstelle mögen im Laufe des Tages zum Bäcker ihrer Wahl gehen und mit dem ausdiskutieren, daß sie ab sofort für seine lecker Brötchen nur noch die Hälfte oder nach gutdünken bezahlen werden. Am liebsten gar nichts, wenn es ginge. Das Ergebnis der Diskussion dürfen sie dann in einen Aufsatz kleiden, der am Mittwoch als Korrektur im Blatt erscheint.

Die Ukraine ist zum Russen gegangen und hat dem gesagt, euer Gas-Preis gefällt uns nicht, wir wollen den Brennstoff für die Hälfte. Aus alter Freundschaft.

Da sollte ein Häuslebeheizer in Deutschland mal bei seinem Gas-Versorger versuchen.

Das Thema hatten wir schon mal.

Andersrum wird ein Schuh draus. Die für den Import von Gas Verantwortlichen in der Ukraine haben, in wessen Auftrag auch immer, ein tüchtiges Rad an der Waffel und fahren das Land direkt in den Ruin. Die daraus resultierende Katastrophe läßt sich locker auf einem abgefahrenen Fahrschein notieren. Vorsitzender der Personalfindungskommission und Inaugurator der ukrainischen Regierung deutscher Bauart war übrigens Frank-Walter Steinmeier, dessen Ziehkind das Land auch ohne Hilfe von außen ruiniert bekommt.

Worum es im Grunde nicht zuletzt geht, hatten wir bereits erwähnt. Nun ist es auch von ukrainischer Seite offiziell.

Poroschenko verbietet militärtechnische Kooperation mit Russland

16. Juni 2014

Was stimmt hier nicht?

Deutschland siegt 4:0 im WM-Eröffnungsspiel

Zum Spickzettel geht es hier entlang. Außerdem ergänzen wir den Spickzettel um eine Erkenntnis von Jacinta Nandi.

Ich sitze bei meiner Freundin Lindsay im Wohnzimmer. Wir warten darauf, dass das England-Italien-Spiel anfängt. Sie raucht auf dem Balkon mit ihrem schwulen Kumpel Lennox...

»Der schwarze Italiener, der Balotelli-Typ, er hat ein Tor geschossen.« »Oh, schade«, sagt sie. »Sie sind eigentlich alle schwul, die Fußballer«, sagt Lennox. »Echt?«, frage ich. »Ja«, sagt er.

Terrorismuseffizienz

Die deutschen NSA-Standorte liefern den Amerikanern wichtige Erkenntnisse und sind für zahlreiche Überwachungserfolge verantwortlich. Das berichtet der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe...

Mit der Terrorismuseffizienz der westlichen Geheimdienste ist es nicht weit her. Daß die ukrainische Volkswehr ungefähr drei T-64 aus den Depots der ukrainischen Armee stiebitzte, wurde seitens der NATO-Propagandshow in einen russischen Einmarsch umgedichtet.

Die Aufnahmen deuten der Zeitung zufolge darauf hin, dass am 11. Juni drei russische T-64-Panzer über die Grenze in die Ukraine transportiert und dort in zwei Städten gesehen wurden.

Daß sich 1.000e irakische Terroristen im Autokorso auf ihren Toyota-Pickups gen Bagdad aufgemacht haben, das blieb den Schlapphüten von NSA bis Verfassungsschutz vollkommen verborgen.

Ganz so schlimme Finger können die zahlenden Mitglieder von Taliban und Al-Qaida dann doch nicht sein, wenn die Spähaugen westlicher Freiheit und Demokratie großzügig drüber hinwegsehen. Welche zahlreichen Überwachungserfolge bleiben jetzt noch übrig?

15. Juni 2014

eine 11 zur Fußball-WM

SPIEGEL ONLINE 15. Juni 2014, 13:07 Uhr
Zehn Fakten zur Fußball-WM

Was Sie über die deutsche Elf wissen müssen


Nichts. Es gibt nur eine Elf, keine deutsche.

Untermenschen: Steinmeiers faschistischer Freund

Untermensch
From Wikipedia, the free encyclopedia

Untermensch (German for under man, sub-man, sub-human; plural: Untermenschen) is a term that became infamous when the Nazis used it to describe "inferior people"[1] often referred to as "the masses from the East," that is Jews, Gypsies, and Slavs; including Poles, Serbs, Belarusians, Russians, and Rusyns.[2][3] The term was also applied to black people and Mulattos.[4] Jewish people were to be exterminated[5] in the Holocaust, just as Slavs in Generalplan Ost, who were destined to be removed from European territory under German control through murder and ethnic cleansing. While the Nazis were inconsistent in the implementation of their policy,[6][7] its genocidal death toll was in tens of millions of victims.


Steinmeiers faschistischer Freund, der ukrainische Ministerpräsident Jazenjuk, hat sich heute in der Frühe zu Wort gemeldet.

“They lost their lives because they defended men and women, children and the elderly who found themselves in a situation facing a threat to be killed by invaders and sponsored by them subhumans. First, we will commemorate the heroes by wiping out those who killed them and then by cleaning our land from the evil”, - he said.

Mit dem Ausmerzen, cleaning the land from the evil, kennt sich die SPD ja bestens aus.

Abschuß IL-76 und die Drecksarbeit von Poroschenko

Das Video mag für viele verstörend sein, aber in Lugansk werden nicht nur IL-76 vom Himmel geholt, sondern auch Bomben auf Frauen und Kinder abgeworfen. Das ist jene Drecksarbeit, die Poroschenko eigentlich vor seiner Vereidigung erledigt wissen haben wollte und von deren Existenz die Merkels und Steinmeiers dieser Welt keine Kennung haben.

youtube: Dieses Video wurde gemäß unserer Community-Richtlinien mit einer Altersbeschränkung versehen.

18+ https://www.youtube.com/watch?v=byba1XT3f4k
18+ https://www.youtube.com/watch?v=QnAbPfjCb64

Wir schreiben hier nur den Link hin, denn wir wissen nicht, wann youtube dieses Video wegen der Sauberkeits-Richtlinien killt. Es zeigt explizit jene Drecksarbeit, die Poroschenko im Kopf hatte, um dem politischen Willen seiner proeuropäischen Regierung in Kiew (TAZ) zum Durchbruch zu verhelfen. Die pro-amerikanische Regierung in Berlin weiß das sicher zu würdigen.

Mittlerweile wird von der Putin-Propaganda verschwörungstheoretisiert, daß der Truppentransporter von der ukrainischen Armee höchstselbst abgeschossen wurde, was im konkreten Fall allerdings kein friendly fire, sondern Absicht war.

Auf dem Video ist zu sehen, dass die Rakete vom Gelände des Flughafens aus abgefeuert wurde und dem Flugzeug entgegenflog“, kommentierte am Sonntag ein Vertreter der Lugansker Volkswehr. „Wenn die Volksmilizen die Rakete abgefeuert hätten, wäre die Rakete auf ‚Einhol-Kurs‘ hinter dem Flugzeug hergeflogen.“ „Der Flughafen ist von den Kiew Truppen besetzt. Dort gibt es keine Volksmilizen.“

Zu sehen sind wenigstens zwei Abschüsse. Anflugrichtung der IL-76 und andere Dinge sind aus dem Video nicht zu erkennen.

Hier noch ein interessantes Video, wie Poroschenko die Innenpolitik der Ukraine, also die Außenpolitik der EU, zu organisieren genkt. Ganz am Schluß, im LKW nach den Panzern, hört man den Schlachtruf der freien Ukraine: Allahu Akbar.

The guy who has posted the links and used this title is a russian propaganda machine.

Or like the german heise-news likes to say:

Putins Trolle schwemmen die Online-Foren


Vladimir Suchan behauptet, die im Hintergrund abgbildete IL-76 sollte Nazis nach Lugansk einfliegen bzw. es wurde reportiert, sie sei per "set up shootdown" vom Himmel geholt worden. Nur hat diese Theorie einen großen Nachteil. Das Foto stammt wenigstens aus Mitte Mai.

vergelt's Gott

Poroschenko ist Gott, denn er hat Vergeltung angedroht. Laut deutschen Medien gelte diese Terroristen, also Separatisten, prorussischen selbstverständlich. Poroschenko ist Gott, denn Gott geht auf die Menschen zu, Gott findet dich. Überall.

SPIEGEL-ONLINE 07. Juni 2014, 18:42 Uhr
Vorsichtige Annäherung im Ukraine-Konflikt

Zeichen der Hoffnung

Sind das die ersten Schritte Richtung Frieden? Der neue ukrainische Präsident Poroschenko geht auf die Separatisten im Osten zu...


Genau. Frieden durch Vergeltung. So hatten wir uns das auch ausgedacht, doch die Kiewer Strategen und Friedenspropagandisten des Spiegel waren schneller, als wir die Tasten hacken können und kamen uns mit ihren genialen Tagesanalysen zuvor, die, am Morgen veröffentlicht, zum zweiten Frühstückskaffee schon obsolet waren.

Sie kriegen es ja nicht mal auf die Reihe, dem doof vor dem Internet sitzenden Deutschen zu erklären, wieso Merkel und Steinmeier den Putin ständig mit ihren Stalker-Anrufen nerven und ihn auffordern, er möge in der Ukraine für Ruhe sorgen, seine Truppen zurückziehen usw. usf., wo der Putin dort weder Panzerarmeen, noch Transportflieger-Verbände, noch strategische Rakentruppen in Alarmbereitschaft hat. Wie soll der Putin seine in der Ukraine operierenden Verbände zur Räson rufen, wenn da nur Potjomkinsche Armeen agieren?

Hieß es gestern noch mit aller gebotenen juristischen Dreifachsicherung bei der Sueddeutschen, "Nato veröffentlicht Bilder von mutmaßlichen russischen Panzern", so wurde der Artikel inzwischen umbenannt und auch umgeschrieben. Das Bild ist noch da, doch wir können mangels geeigneter Dioptrien die Nummern auf dem Panzern nicht erkennen. Um ehrlich zu sein. Eigentlich können wir gar nichts auf dem Foto erkennen.


Text im Screenschuß wie im Original.

Merkel und Steinmeier spielen beide das tapfere Schweigerlein und maulen an Putin rum, um Poroschenko aus der Kritik zu nehmen, denn der ist es, der als mit überzeugendem Votum gewählter Präsident die Drecksarbeit eigentlich vor der Vereidigung erledigt haben wollte, dies natürlich nicht schaffte, ergo also Oberbefehlshaber der urkainsichen Streitkräfte immer noch die Armee gegen sein eigenes Volk einsetzt bzw. einsetzen lassen wollte, ukrainische Fallschirmjäger gegen ukrainische Arbeiter und Bauern, was im vorliegenden Fall nicht klappte.

Kein einziges Wort der Kritik von Merkel und Steinmeier an Poroschenko, dem Fan der Reichskanzlei, daß er die Armee zur Befriedigung innenpolitischer Machtgelüste einsetzt. Und wir erinnern uns mit bangen an jene Diskussionen die kurzzeitig auch hierzulande immer wiede rmal aufflammte, doch schnell erstickt wurde, die Bundeswehr doch in diesem oder jenem, in allem jedoch Sonderfall auch im Inland einsetzen dürfen wollen sollen zu müssen.

Das erhellendste Wort, das momentan von hochbezahlten deutschen Beamten zu vernehmen ist, das kommt einem Piepsen gleich und wurde gleich von drei der besten Comedians deutscher Zunge erfunden. Wir erblassen vor Neid.



welt.de 14.06.14

Steinmeier nennt Afghanistan-Wahl "ermutigend"

Bundesaußenminister Steinmeier lobt die "Veränderungen zum Besseren".

Von Jochen Gaugele, Claus Christian Malzahn und Daniel Friedrich Sturm


Die drei Spaßvögel der Welt haben aber selber nur abgeschrieben, denn den gleichen Text hat das Auswärtige Amt bereits Anfang April als verbindliche Sprachregelung annonciert.

Außenminister Frank-Walter Steinmeier bewertet die Nachrichten aus Afghanistan zum Ablauf der Wahlen als ermutigend.

Es ist zwar nur eine Nuance, doch die hat es in sich. Damals waren es nur die Nachrichten zur Wahl, die ermutigend klangen. Nun ist es die Wahl selber, die unser Herz vor Freude aufgehen läßt, zum Beispiel, daß die Taliban den Wählern die Finger abschnitten.



Nur die Schrifsetzer der Zeitung "Neues Deutschland" konnten als Widerborste ausgemacht werden. Sie weisen mit Taschenrechnertricks und Milchmädchendivisionen nach, daß Poroschenko zahlenmäßig stark überbewertet ist.



Nun kommt auch noch das Gauck daher, will selber zu den Waffen greifen, und fordert den Einsatz deutscher Truppen.

Und in diesem Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen.

Wir kratzen uns schon wieder eine Glatze in die Kopfhaut, denn wie diese Audiobotschaft zu entschlüsseln ist, das weiß nicht mal die NSA, und die weiß eigentlich alles. Was ist mit dem Überleben der Schuldigen? Oder dann, wenn es nicht um die Menschenrechte geht? Was also, wenn deutsche Waffen nichts weiter als andere Mittel zur schnöden Fortsetzung deutscher Expansionspolitik wären?

Wir wissen es nicht. Gauck spricht in Rätseln. Das Rätsel läßt sich jedoch indirekt lösen. Immer dann, wenn jemand fordert, man möge wie ein Schweizer Bürger sein Gewehr aus dem Schrank holen und flugs zur Gegenwehr schreiten, immer dann sollte sich der Deutsche Volkssturmgenosse fragen, wo die nächste Gewehrausgabestelle ist, vor allem, wie weit entfernt. Damit wäre schon mal die Frage geklärt, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt. Noch viel wichtiger aber wäre die Frage des Gewissens, die man sich ehrlich beantworten muß, wenn uns jemand in einen schicken Waffenrock kleiden will.

Möchte man im Kampf für die Menschenrechte und unschuldige Leben gemeinsam mit Gauck und einem G3 Huckepack um die Häuser ziehen?

Wir, so unsere klare Ansage, wir möchten das nicht. Schon gar nicht für die Menschenrechte, die er möglicherweise meint. Wir machen uns nicht mit den Merkels, Steinmeiers und Gaucks dieser Welt gemein.