9. August 2019

Markus Reuter

Markus Reuter beschäftigt sich ...
Ja, das merkt man.
... mit den Themen Digital Rights, Hate Speech & Zensur, Fake News & Social Bots, Videoüberwachung, Grund- und Bürgerrechte sowie soziale Bewegungen.
Er beschäftigt sich vor allem, damit er nicht arbeiten gehen muß. Arbeiten. Wie eklig.

Was stimmt hier nicht?

Habeck und Rackete waren nicht das Problem

Die Menschenhändlerin Rackete und der Führer der Grünology-Sekte wa­ren in einer Talgschau des ZDF. Habeck und Rackete sind das Problem. Hayali sowieso. Hier irrt der Relotius Nf. Klaus Raab mächtig gewaltig.
"Was man sich wünscht: Meinungspluralität im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Was man bekommt: Hayali, Habeck, Rackete", hieß es unter anderem bei einem User.

Die ZDF-Pressestelle stellte bei Twitter klar: "Es handelt sich um zwei getrennte Themenblöcke: Erst geht es um Klimapolitik, dann um Seenotrettung. Beide Themen werden kritisch beleuchtet." Zudem stelle sich Robert Habeck der Kritik von Bürgern, betonte der Sender.
Zu klären wäre auch die Frage, was stimmt.

8. August 2019

Greta beeinflußt Denken?

Wie Greta unser Denken prägt
Als ich im Smog von Delhi auf meine Frau wartete, wurde mir klar, wie sehr Greta Thunberg inzwischen mein Denken beeinflusst.
Na meins nicht. Wozu? Ich interessiere mich nicht für strunzdumme verzogene Rotzgören. Der Stefan Schultz soll sich eine andere Frau suchen, eine, die zu diesem Denk- und Beuteschema paßt. Was für ein Vollhonk. Kennt jemand eine gute Anstalt in Indien, wo man mit solchen Wehwechen umzugehen weiß?

Hadmut Danisch
Der Klimawahn produziert Faschisten.

Eigentlich naheliegend, weil der Moraldruck und die Legitimationshybris so enorm hoch sind, dass sie Mördern psychisch als Rechtfertigung dient. Da geht’s eigentlich nicht um Öko, sondern darum, selbstgerechtigkeitsbesoffen zu werden und sich moralisch so aufzuladen, dass der Massenmord gelingt. Letztlich ist der Unterschied zwischen Greta und einem Massenmörder nur graduell und geringfügig. Ich will, dass Ihr Angst habt! Aussage von Greta, Motiv von Christchurch.
...
Und der größte Brüller ist dann, dass die Presse einhellig trötet(e), dass es an der Sprache von Trump läge. Nun sieht’s eher aus, als wäre nicht Trump, sondern Greta das GröMaZ (Größtes Monster aktueller Zeiten). Dass man da gerade einene regelrechten Faschismus aufbaut, hatte ich ja schon irgendwo erwähnt. Und dass Presse und Antifaschisten dessen Maurer sind, liegt auf der Hand.

der Generalbundesanwalt hat nichts zu tun

Es gibt keinen einzigen Kriminalfall der BRD, der nicht auch von fitten und fachlich versierten Staatsanwälten in örtlicher Zuständigkeit bear­beitet werden konnte und kann. Insofern ist der Generalbundes­anwalt die überflüssigste Behörde Deutschlands.

Noch überflüssiger sind der Jugendschutz, die ARD, Claus Kleber, die Organisation Kahane und die Post. Die von Wagner.

Ausnahmsweise mal die ganze Wahrheit im Relotius-Magazin.
Deshalb beschäftigt sich der Generalbundesanwalt in Karlsruhe ...

7. August 2019

Was stimmt hier nicht?

Gemeinsamkeit von Danisch und Maas ist Arbeit?

das Geld der anderen

Die Gurus des örtlichen Chapters der Grünology-Sekte auf großem Raubzug.
Die Berliner Grünen haben vorgeschlagen, ein Pflichtticket für Touristen in der Hauptstadt einzuführen. ...

Hintergrund sind Überlegungen, wie man die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) finanziell stärken kann.
Die einfachste Form ist immer noch der mafiös organisierte Diebstahl. Grüne sind Verbrecher. q.e.d.

6. August 2019

besser informierte Hunde

it’s me auf Blog von Le Penseur
Hunde sind politisch anscheinend besser informiert als viele Menschen, denn sie scheißen auf alles, was GRÜN ist.

Worte des Propheten

Äh, Proleten, Antje Sievers
Von den heutigen Linken, die Marx von Murks nicht unterscheiden können, kann man so viel gezielte Reflexion und Kritikfähigkeit nicht mehr erwarten. Der Grund dafür liegt in den neulinken Kardinaluntugenden Feigheit, Blödheit, Ignoranz und Toleranzbesoffenheit. Das Kopftuch ist toll, bunt, emanzipatorisch und vielfältig. Punkt.

Wenn ich jetzt im Hochsommer diese muslimischen Pärchen auf der Straße sehe, wo Er als europäischer, weltoffener Hipster in Shorts, Hilfiger-Shirt, Sandalen und Ray-Ban herumstolziert, während Sie unter fünf Meter billigem schwarzen Nylon dem Hitzschlag ausgesetzt wird, dann möchte ich als gute Alt-Linke dem Mann eigentlich nur noch ganz politisch unkorrekt einen großen Ziegelstein in die Fresse hauen.

Ich darf sowas sagen, ich komme aus der Arbeiterklasse. Bei uns Proleten wird Klartext geredet. Und, um es mal ganz offen zu sagen: Von unsolidarischen Handaufhaltern halten wir genauso wenig wie von Monopolkapitalisten.
Well said.

5. August 2019

warten auf das Sterben

Hadmut Danisch
Hoffentlich lässt das Pressesterben nicht so lange auf sich warten wie das Waldsterben.

doch nicht alle gleich vor dem Gesetz

Grüne wollen Einbürgerung geflohener Juden erleichtern

Vor dem Gesetz und den Grünen sind doch nicht alle gleich. Der Jude ist gleicher. Was ihn zu einem besseren Mensch macht, im Vergleich zu einem Afghanen, Syrer, Russen, Schweden, Eskimo oder Indianer bzw. Christen, Mohamedaner, Buddhisten, den Zeugen Jehovas oder einem Spaghettimonster, das werden uns die Jünger der Grünology-Sekte schon noch ausführlicher erklären.

Alternativ kann ich auch fragen: Was stimmt hier nicht?

Also im Hirn von mfh/AFP, der sich dieses Titelstück ausgedacht hat. Oder dem Praktikanten beim Spiegel, der diese im Bildschirmfoto dokumentierte Scheiße zusammenquirlte.

4. August 2019

Deutsche nehmen Moskau ein

Strauß habe auf Gorbatschows Frage, ob er das erste Mal in Rußland sei, geantwortet, nein, das erste Mal kam er nur bis Stalingrad. Nun haben die Deutschen doch noch Moskau eingenommen, meint ein Russe, die einzigen, die es wirklich schafften.

Александр Боровских
Единственные немцы которые "взяли" Москву

Solidarität mit Tönnies und Trump



Aus Solidarität mit dem Opfer der deutschen Haßmafia, Clemens Tönnies, und im Vertrauen auf die Wahrhaftigkeit von Donald Trump, ameri­kanisches Rindfleisch wird als das beste der Welt angesehen, habe ich mich in Ehrerbietung an TnT des Verzehrs von edlem Rindfleisch hin­gegeben und somit auch gleich noch gegen die veganen und vege­tarischen Faschisten protestiert. Herrlich, wie genußvoll gelebter Antifaschismus ist. Ein Fest für Maul und Magen. Der Enddarm feiert später.

Und nein, liebe Irish Times, Trump deklarierte amerikanisches Fleisch nicht zum besten der Welt. Er hat auch nicht gesagt, daß die Amerikaner das beste hätten.
US president declares American beef ‘best in the world’

Speaking at a press conference in the White House, Mr Trump said America had “the best beef in the world”.
Lügenpresse in Europa, wohin man auch schaut.

Trump wortwörtlich genommen. (ab 1:14:20)
This is a tremendous victory ... and of course european consumers because american beef ist consided the best in the world.
Recht hat der Trump mit dem Sieg für europäische Fans amerikanischen Fleisches. Well done. Wie oben im Foto gezeigt. Ich kann die Pfanne übrigens hinruckeln wie ich will, irgendein roter Heizstrahler schaut immer am Rand vorbei.

3. August 2019

Journaillisten zu Schweinehirten umschulen


Warum nehmt Ihr als Mitarbiter des DLF noch Zwangsabgaben von Industriearbeitern, um klimaschädliche Rechner zu befüllen, statt Eurer Vorbildwirkung entsprechend beispielsweise dem ökologisch sinnvollen Beruf des Schweinehirten im Eichenwald nachzugehen?
Don Alphonso meint, Journaillisten seien überflüssig und nur als Schwei­ne­hirten sinnvoll zu gebrauchen. Recht hat er mit der Idee. Das ist die angemessene Haltungsform für die Population der Schmierfinkenden.

Empörungsmob präsentiert seine Dämlichkeit


Emergency doc @RMamarvar

Wir hornen mittags zentimeterweise mit einem Reanimierten im RTW durch eine völlig zugeparkte Straße, bis es einfach nicht mehr weitergeht. Nach 1 Minute Dauerhorn und Hupen kommen Anwohner raus, schimpfen und gehen wieder hinein.

Patient stirbt. Ihr Nachbar.

Keine Pointe.
Doch, natürlich hat die Kurzmitteilung eine Pointe, eine wenig schmei­chel­hafte.

Wieder ein schönes Beispiel dafür, daß sich der Empörungsmob auf Twitter nicht um Fakten schert, damit er seinen Mangel an Bildung und seine ausgeprägte Doofheit in vollem Glanz präsentieren kann.

Was stimmt hier nicht?

Stellen wir uns also die erste Frage. Woran starb der Patient? An Hup­kon­zert, Signalhorntinnitus oder nachbarschaftlicher Schimpfkanonade?

Ein Notarzt sollte sowas eigentlich beantworten können. Die zweite Frage lautet: Wann starb er?

Oder ganz einfach. Der Patient wäre ihnen aller Wahrscheinlichkeit nach spätestens 10 Meter vor der Pforte der Notaufnahme weggestorben.

Im Kleingedruckstem erfahren wir dann noch:
Emergency doc

Hier war schlicht und ergreifend der Einsatzort in einer Nebenstraße.
Wieder einmal wird mit einem völlig falschem Beispiel Stimmung gemacht und der Verblödung Vorschub geleistet.

KKK, immer noch eine der größten Bildungslücken.

Das im Screen angeführte Beispiel wurde unter anderem von der Bil­dungs­lücke Katharina-König-Preuss präsentiert. Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d.

[update 08:25 Uhr]

Natürlich hat Tönnies Recht.
Beim Tag des Handwerks in Paderborn hatte er vorgeschlagen, man solle jährlich 20 neue Atomkraftwerke in Afrika finanzieren. Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn's dunkel ist, Kinder zu produzieren.
Daß die Gewinnung von elektrischem Strom aus Atomenergie die Ener­gieversorgung der Menschheit auf Jahrhunderte sichern kann, wenn man es dann angehen täte, ist ein alter Hut und fachlich sehr gut belegt. Daß die Fertilisationsrate sinkt und dann stabil bleibt, wie seit Jahrzehnten in den westlichen Industrienationen, hängt nunmal mit dem Stand der In­dustri­alisierung und der Energieversorgung zusammen und ist ebenfalls fachlich sehr gut belegt.

Daß die von den Gurus, Groupies und Anhängern der Grünology-Sekte präferierten Formen der Stromproduktion, Wind und Solarpaneele, eine erhebliche Verschlechterung des regionalen Mikroklimas provozieren, Vogel- und Insektenschredder sind als auch die Bodenbrache beschleu­nigen, auch das ist fachlich solide belegt.

Ein für das Hamburger Fascho-Magazin dichtender Peter Ahrens hat sich folgende Phantasie aus einem Faschistenarsch gezogen.
Schalkes mächtiger Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies hat sich für seine rassistischen Äußerungen über Afrikaner entschuldigt. Ist damit die Angelegenheit erledigt? In keinem Fall.
Doch ist es. Kein Rassismus nirgends bei Tönnies. Im Gegenteil, seine Kritiker befleißigen sich des Rassismus und der personalisierten Hetze. Der Kotau, den Tönnies inzwischen machte, ist dem faschistischen Mob geschuldet, der kübelweise Online-Haß in den staatstragenden deutschen Medien über dem Schalker verklappt.

Ulrich Drechsel über afrikanische Zustände und die deutschen Medien.
Ich werde in den nächsten Wochen weiteres darüber schreiben, mit welchen Mühseligkeiten wir zu kämpfen hatten, wie sich mancher Fettnapf und so manche kulturelle Hürde anfühlte, auf die wir dann doch nicht vorbereitet waren. Mit einer davon will ich heute abschließen. Beschrieben wird sie trefflich durch einen Satz aus dem Spiegel von 1964. Der damalige Volkswagen-Repräsentant für Zentralafrika, Horst Entholt, sagte: „Wenn sie gelernt haben, daß man eine Schraube rechts herum anzieht, kommen sie nicht von allein darauf, daß man sie links herum löst.“ Gemeint waren einheimische Mitarbeiter. Die Realität klingt nie politisch korrekt. Aber mit political correctness erreicht man in der Entwicklungshilfe nichts. Mit klaren und ehrlichen Ansagen schon.

2. August 2019

zum Wagner-Kult der Nazis

Michael Klonovsky
Fassen wir zusammen: Hitler "berauschte sich" an Wagner, nicht "die Nazis". Ungefähr so wie heute Merkel, nicht die CDU. Mit einem kleinen Unterschied: Hitler verstand etwas von Wagners Musik.
So wie Demokraten mehr vom Gesetz verstehen als die landeskriminelle Zensurmafia der Schwaben.
Dushan Wegner @dushanwegner

Ich nehme an, die bei Twitter verfügbaren Zeichen waren aufgebraucht, sonst hätte das LKA BW gewiss auch Absatz 2 berichtet: »Absatz 1 gilt nicht, wenn die Handlung der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte dient.« (https://dejure.org/gesetze/StGB/131.html …)
--
Landeskriminalamt BW @LkaBaWue

#Gewaltvideos
Man findet Videoaufzeichnungen realer Gewalt- und Tötungshandlungen im Internet!
Die Herstellung und Verbreitung von Medien, die grausame oder unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen zeigen, sind verboten (§ 131 Strafgesetzbuch).
Richtig. Man findet z.B. unverpixelte Vollsichten des Säbel-Mordes in Stuttgart, sowohl als Film als auch die Leiche als Foto. Als Dokumente der Zeitgeschichte zeigen sie eindrucksvoll, wie Merkels Verstöße gegen das geltende Recht gefruchtet haben, welchen Schaden sie für das friedliche Zusammenleben der (noch) Hierlebenden angerichtet hat.

Sozen dumm wie ein Faschistenbrot

Maas bittet Polen um Vergebung für Naziverbrechen

Man kann es nicht oft genug wiederholen, daß Maas einer der dümmsten Politiker der gesamten deutschen Geschichte seit Anbeginn ihrer schrift­lichen Überlieferung ist, einfach nur eine peinliche Personalie. Was soll dieser katholische Protestantenscheiß von Vergebung?

[update 17:10 Uhr]

Also zum Schwarzhemd-Maas bei VON Giovanni Deriu.
„Schwarzhemden gehörten in Mussolinis Italien zur Uniform der Faschisten-Miliz. Bekanntlich waren die „Schwarzhemden“ und ihr Führer, der „Duce“, Verbündete des deutschen „Führers“ Adolf Hitler“, klärt Wolffsohn hier kurz mal en passant auf, wobei das viele Normalbürger wissen – im Referat des Auswärtigen Amtes, auch AA abgekürzt, wohl nicht. Das Protokoll orientiert sich wohl eher an den Modemagazinen wie GQ und Vogue, gewinnt man den Eindruck.

1. August 2019

die Einheit Europas

Carl Christian Jancke
Für die Einheit Europas sind Facebook, Instagram, Interrail und die wirtschaftliche Verflechtung entscheidend, nicht gemeinschaftliche Nitratgrenzwerte von Lappland bis Sizilien, die sich (um mit Vince Ebert zu sprechen) Theaterwissenschaftler ausgedacht haben.
Welche Einheit? Meter oder Zoll, Maß oder Pin?

2 Jahre elektrisch gedoptes Radeln

Vor zwei Jahren habe ich mir ein Fahrrad genehmigt, mit einem Elektro­motor um die Tretkrubel herum ausgestattet. Wenn die Waderln keine Körner mehr haben, kann durch den koboldfreien Akku, ich hab schon so einen, denn das Netz ist der Koboldspeicher ...

Nochmal von vorne. Je nach Fitneß wird die eigene Tretleistung vom Motor mal mehr mal weni­ger aber eigentlich immer ergänzt und so entweder ein körnerschonendes oder aber ein passables Renntempo erzeugt.

In den zwei Jahren habe ich ziemlich sehr genau 5.000 Kilometer peda­liert, im ersten Jahr um die 3.000, im letzten dann nur 2.000. Außerdem kommen noch an die 400 Kilometer auf anderen Rädern hinzu, bei denen ich die schönsten Radwege des Nordens kennenlernte, als da wären die Inseln Amrum, Föhr und Usedom. Höhenmäßig stellt nur Usedom eine Herausforderung dar, denn der Anstieg zum Campingplatz Ückeritz hat schon was. Dafür ist die Fahrt nach Bansin bzw. umgekehrt ein spekta­kulärer Ritt auf dem Eisengaul, Spaß ohne Ende. Föhr und Amrum sind flach wie Stullenbretter, dafür zerrt einem dort der Wind jede Motivation aus den müden Knochen.

Auf Teneriffa hab ich so ein Teil auch mal einen Tag lang ausprobiert. Da dort das Radwegenetz in etwa auf dem Ausbaustand Brandenburgs ist, also in einem nicht vorhandenem bis beklagenswerten Zustand, war es das dann auch.

31. Juli 2019

Integrationskraft

dpa/pk
Mesut Özil trat mit schweren Vorwürfen aus der Nationalmannschaft zurück. Die Befürchtung war damals, dass es der Integrationskraft des Fußballs massiv schaden werde.
Ich kenne Corioliskraft, Zentrifugalkraft, Schwerkraft, das ist die mit dem Apfel, Fliehkraft und die Kraft, die einem zum Beispiel abends mit aller Macht in die Matratze reinzieht.

Aber Integrationskraft?

gute Morde - schlechte Morde


Gibst du mir Jacke, du Opfer, sonst mach ich dich Messer.

Michael Klonovsky

Während der willkommenskulturelle Leichenberg wächst, stellen verdienst­volle Zeitgenossen aus Politik, Kultur und Medien immer neue Vermutungen darüber an, aus welchen Gründen überhaupt gestorben wird. Die FAZ hat über den Fran­kfur­ter Einzelfall herausgefunden, dass letztlich der ICE, also prak­tisch die von Weißen erfundene Eisenbahn schuld ist und man die gemein­ge­fährlichen Züge hinter Gitter und Sperren verbannen sollte wie wilde Bestien im Zoo. Ähnlich, nur in Richtung der Bahnkunden, argumentiert die Grünen-Verkehrsexpertin Valerie Wilms, die alle Fahrgäste auffordert, sich niemals zu nah an ein Gleis zu begeben – "wenn sich alle an die Regeln halten, reichen diese Maßnahmen für eine sichere Benutzung der Bahnsteige aus" –, woraus zu folgern ist, dass Mutter und Sohn noch lebendig beisammen wären, hätten sie nicht so unverantwortlich nah am Gleis mit ihren Leben gespielt (Roger Letsch: "Immer eine Bahnlänge Abstand!"). Ein anderer Grüner schlug vor, dass Züge künftig nur noch in Schrittgeschwindigkeit in die Bahnhöfe einrollen dürfen sollten. Eine Frage nach den Ursachen freilich, nämlich die, ob Vorfälle mit eben noch Lebenden und dann plötzlich Toten wie zuletzt in Frankfurt (sofern heute Nacht nicht wieder ein Unglück passiert ist) in irgendeiner Verbindung mit Personen wie unserer Kapitänsheldin Rackete stehen, ist "dumm und ekelhaft" (hier), weshalb die Klasse des verunglückten Achtjährigen jetzt mit Antirassismus-Trainings gegen populistische Hetze gewappnet und für den Kampf gegen rechts fitgemacht werden sollte.

Die Frage, wer die Mörder ins Haus ließ, ist schlimmer als der Tod.

Für den tatortgestählten, von Schirach gebildeten Bürger ist Mord Mord. Mit den Feinheiten juristischer Aufdröselung beschäftigt der sich gar nicht erst. Ist nur Zweitverschwendung, denn nächsten Sonntag ist schon wieder Tatort.

Die Schmierfinkenbranche sieht das, mit Ausnahme der Tatortbe­spre­chung, anders, denn für deren Weltrettungsmission an der Seite Merkels müssen der oben genannten Klientel die guten Morde als warnendes Zeichen verklickert werden, um den Sturm der Nazis auf die deutschen Rathäuser schon in den Wahlkabinen zu verhindern.

87% aller Deutschen befinden sich im Widerstand gegen die restlichen 13% Nazis, die der Verfassungsschutz zählt. Oder die Antifa. Oder das BKA. Oder das Bundesschätzamt in Gestalt der Organisation Kahane.

Nun wurde dieser Tage bekannt, daß, ein Schweizer aus Eritrea ein Kind vor den Augen zahlreicher Zeugen ermordete, indem er es vor einen einfahren Zug stieß. Die Mutter wollte er gleich mit ermorden, doch die konnte sich noch retten. Eine dritte Person, die ebenfalls derlei Kultur­bereicheruing erfahren sollte, wehrte sich derart heftig, daß der Mörder abließ und nach getaner Mordsarbeit die Flucht ergriff. Gleich darauf huben einige der üblichen Verdächtigen huben zu Reden an. Eine ging so.
Günter Rudolph, der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, warnte davor, „diesen grauenvollen Mord“ zu instrumentalisieren. Es liege nun an Polizei und Staatsanwaltschaft die Umstände der Tat aufzuklären.
Warum genau dieser Mord nicht instrumentalisiert werden darf, das ist und bleibt auf ewig eines der streng gehüteten Berufsgeheinisse dieses kulturbanausigen Goldstücks der Sozen. Bei anderen Morden ist man da weitaus pietät­loser und nimmt keine Rücksicht auf niemanden, wenn die Leichen­schän­dung der eigenen moralischen Erhöhung dient. Ein guter Mord paßt da re­gelmäßig auf die Titelseite der Zeitung, die bei Bauern­speck und Spie­gel­ei zu einer Tasse biogehandelten Kaffees genüßlich daraufhin überflogen wird, ob auch alle Textbausteine präzise wie bei einer Lego-Kreation zusammengebastelt wurden.

Mittlerweile wissen die aufgeklärten Deutschen, daß sie in den traditio­nellen Medien bezüglich der Wahrheit nicht fündig werden, da diese durch die Bank weg feige sind und selbst vor der Veröffentlichung banaler Tatsachen scheuen.

Man konnte förmlich drauf warten, daß Hadmut Danisch ob der doppel­ten Maßstäbe bei der Beurteilung von Mord seine tiefe Verachtung für den Pöbel von Medien und Politik zum Ausdruck brachte. Letztlich weiß aber auch er nicht, warum Politiker und Medien geil nach guten Morden sind, bei schlechten Morden aber so tun, als hätten sie keine Ahnung, wovon die Rede geht.
Ein Leser fragt, warum beim Lübcke-Mord sich in Politik und Medien und überhaupt alle sofort einig waren und wussten, dass da eine ganze Organisation, ein ganzes rechtsradikales Mordnetzwerk dahinterstecken muss, bevor irgendetwas aufgeklärt war, während beim Zug-Mord in Frankfurt jetzt dieselben Leute total sicher sind, wieder bevor irgendetwas aufgeklärt ist, dass das ein Einzeltäter und die Tat völlig unverständlich ist, aber ganz sicher kein islamistisches oder sonstwie anstiftendes Netzwerk dahinterstecken könnte.

Weiß ich nicht.

Die doppelten Maßstäbe?
Ganz einfach, Rudelverhalten, Arschkriecherei und Machtausübung, sprich, gefügig machen von Menschen für die Befriedigung des Egos.

Wer nicht mithetzt, der ist raus. Wer mithetzt, und das besonders gut macht, kommt im Darm seines Lieblings weit voran. Und man zeigt der Soziogruppe, der man angehört, die Grenzen ihres das-dürft-ihr auf.

Solange also Nazis für den guten Zweck morden, ist die Welt in Ordnung. Die Gelder für den Kampf gägen Rächts sprudeln aus Gieskannen über die erfolglosesten Widerständler der deutschen Geschichte, Grimms Schau­er­märchen werden tagtäglich um etliche Seiten Schundliteratur aufgestockt. Die Politiker und Medien sind beschäftigt, zwar sinnlos, aber so, daß sie keinen Unfug anrichten können, der den Interessen der Herrschenden zuwiederläut.

Wehe aber, eines der die europäische Kultur bereichernden Goldstücke legt Hand an und mordet die hoffnungsvolle Nachkommenschaft des Kontinents. Dann ist Katzenjammer und Ruhe im Karton. Keine geile Konzertmucke, keine unterschriftliche Solibekundung aller Soziologie-Professoren des Landes, kein Aufschrei der Künstler, keine Theatervor­stellung oder Fotoexposition. Gar so kreativ und phantasievoll ist das Vermögen der Künstler dann doch nicht.

Hetzer, haltet mal den Mund!

Steinmeier, Schäuble, Merkel, Maas, Stegner usw., also die mit der schnellsten Zunge, wenn es darum geht, einen Mord für die eigene Politik zu instrumentalisieren, die halten diesmal wohlweislich ihren Mund. Aus Gründen.

"Im fünften Jahr des 'freundlichen Gesichts der Kanzlerin' verstetigte sich unter Diskriminierten der Brauch, länger schon Einheimische, darunter auch Frauen und Kinder, vor einfahrende Züge zu stoßen. Die in ihrem Willkommenswillen uner­schüt­ter­liche Mehrheitsbevölkerung betrachtete dies als eine Ergänzung zur ebenfalls neuartigen, aber schon etwas etablierteren Sitte, untreue Frauen und bisweilen auch deren Kinder auf Straßen und öffentlichen Plätzen unter Zuhilfe­nahme von Messern zu bestrafen. Zugleich begannen Gerichte dagegen vorzuge­hen, dass Neuankömmlinge von noch nicht ausreichend bekämpften Nazis mit Hohnwörtern wie 'Goldstücke' diskriminiert wurden."
(Aus einer alten Chronik)
(Hier, hier, hier, hier, hier und hier.)