Da hat der deutsche Außenminister einen heftigen Bock geschossen.
Marco Gallina
Der Satz „dann möchte ich auch liefern, egal was meine deutschen Wähler denken, aber ich möchte für die ukrainische Bevölkerung liefern“, ist in seiner monolithischen Aussagekraft so eindeutig, dass man im Grunde nichts an ihm deuten kann.
Roger Letsch
Es ist nämlich nicht die kleine Entgleisung oder Wählerbeleidigung, sondern die im weiteren Gespräch immer wieder zutage tretende Amtsanmaßung, die zu kritisieren ist. Etwa „Die Ukraine wird Mitglied der EU. Punkt!“ oder „Es wird so lange dauern, wie er braucht, aber am Ende werden wir gewinnen.“ Alles ignorante, präfaktische und besitzergreifende Aussagen, die Baerbock nicht zustehen und Putin genau die Argumente in die Hand geben, um genauso weiterzumachen wie bisher und sein Proxy-Feindbild „expansionistische EU“ zu füttern. „Seht ihr“, wird er sagen, „sie halten sich nicht an ihre eigenen Regeln, an die Kriterien, die man erfüllen muss, um EU-Mitglied zu werden und um all die langen Prozesse und Prüfungen, die es dazu braucht. Sie sagen: Du wirst Mitglied und Punkt. Und sie sprechen vom Sieg, warum sollen wir das nicht auch tun?“
Die Leichtfertigkeit der Versprechen ist es, die mir Angst macht, nicht die Wählerbeleidigung oder ein vermuteter verletzter Amtseid, um den sich hierzulande ohnehin niemand kümmert, am wenigsten die Politik selbst, die sich viel lieber in flexiblen Notwendigkeiten als starren Grundsätzen bewegt, auch wenn ständig das Gegenteil behauptet wird.
Baerbocks Wähler interessieren mich auch nicht, die sind selber Schuld, wenn sie Dummheit als einzig relevantes Kritierium ihrer Wahl zulassen. Trotzdem muß das pöbelhafte Auftreten des Modepüppchens im Maoschlafrock kritisiert werden, da es verfassungsfeindlich ist. Und der Genosse aus dem Haltungszwangapparat ist doch auf der Jagd nach solchen Subjekten.
Natürlich muß Putin nichts machen. Er kann sich die besten Tweets auf seinen großen Bildschirme aufschalten lassen und den lieben langen Tag lang über diese strunzdummen deutschen Politiker feixen. Kein Politiker von Welt kann die baerbock ersnt nehmen, so spratteblöd ist die. Was will die eigentlich im Ausland aushandeln, wenn die mit dieser Attitüde dort aufschlägt?
Die einzigen, die den Ernst der Lage begriffen haben, das sind die amerikanischen Stichwortgeber. Die befeuern diese außenpolitische Agenda nach Herzenslust, denn je mehr sie das politische Geschehen in Deutschland bestimmt, desto schneller ist duster im Land.
Der Kern des Dokumentes ist, dass die USA dabei auf die Grünen setzen, über die in dem Dokument zu lesen ist:
„Die Voraussetzung dafür, dass Deutschland in diese Falle tappen kann, ist die führende Rolle der grünen Parteien und Ideologie in Europa. Die deutschen Grünen sind eine stark dogmatische, wenn nicht gar eifrige Bewegung, was es recht einfach macht, sie dazu zu bringen, wirtschaftliche Argumente zu ignorieren. In dieser Hinsicht übertreffen die deutschen Grünen ihre Pendants im übrigen Europa. Persönliche Eigenschaften und die mangelnde Professionalität ihrer Führer – allen voran Annalena Baerbock und Robert Habeck – lassen vermuten, dass es für sie nahezu unmöglich ist, eigene Fehler rechtzeitig zuzugeben.“
Die Grünen Habeck und Baerbock sagen ganz offen, dass sie den US-Interessen und nicht den deutschen Interessen dienen, und sie sagen sogar, dass sie auch bereit sind, das gegen den Willen ihrer Wähler zu tun. Da diese Menschen nun an den entscheidenden Schaltstellen der deutschen Regierung sitzen, muss sich niemand wundern, dass die deutsche Wirtschaft gerade an die Wand gefahren wird, vor allem, wenn man das Dokument gelesen hat, über das ich gerade erst in dem anderen Artikel berichtet habe.
Andrew Korybko
The German Foreign Minister Discredited The Entire Concept Of Western Democracy
All told, Baerbock’s remarks will in all likelihood be seen as a turning point in hindsight, during which time the “democratic” mask infamously slipped to reveal the German elite’s dictatorial face. “Germany’s Century-Long Plot To Capture Control Of Europe Is Almost Complete” in the economic, military, and political spheres, for which reason its elite seem to have decided that it’s time to gradually impose a dictatorship at home in order to supposedly lay the basis for their dictatorship over the rest of the EU.
Der deutsche Außenminister diskreditierte das gesamte Konzept der westlichen Demokratie
Alles in allem werden Baerbocks Äußerungen im Nachhinein höchstwahrscheinlich als ein Wendepunkt angesehen werden, an dem die "demokratische" Maske schamlos verrutschte, um das diktatorische Gesicht der deutschen Eliten zu offenbaren. "Der deutsche Plan der Übernahme der Kontrolle über ganz Europa ist abgeschlossen", in ökonomischer, militärischer und politischer Hinsicht, weshalb deren Eliten sich scheinbar entschlossen haben, in Deutschland eine Diktatur zu errichten, um so die Grundlagen für ihre Diktatur über den Rest Europas zu legen.
Für mich ist das nicht neu.
[update 09:10 Uhr]
Röper hat einen Kommentar aus dem russischen Fernsehen übersetzt, der vor geldwerten Zitat fast überläuft. Eines geht so.
Das leuchtendste Symbol der Dummheit ist die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock.
Ein anderes so.
Es gab also viele solcher Piebalgs – einfach ein Quorum aus Piebalgs. Übrigens, hier ist eines seiner Zitate, wirklich eine Eins-Plus: „Gas ist zu wertvoll geworden, um einfach zur Stromerzeugung verbrannt zu werden. Die Alternative zum Gas ist der Strom selbst.“
Über Boris Johnson hatte ich
erschöpfend Auskunft gegeben.
Das Prinzip, dass nicht die Hellsten nach oben kommen, gilt auch auf nationaler Ebene. Der britische Premierminister Boris Johnson wurde als der schlechteste Premierminister, der je in diesem Amt war, gefeiert.
[update 13:30 Uhr]
Klonovsky
Schau an, Merkels journalistische Darmflora ist ins apartere Rektum der Völkerrechtlerin der Herzen hinübergewachsen. Nennt sich wohl Wirtswechsel.
... von all dem abgesehen besteht der eigentliche Witz darin, dass Annalena B. eine Nichtdemokratin reinsten Fruchtwassers ist, wie alle anderen Globalisten auch, dass der Demos, der deutsche Demos, ihr gleichgültig, suspekt, allenfalls als Melkkuh verwendbar erscheint, dass die Außenamtsleiterin eben zu jenen „Feinden der Demokratie” gehört, denen der FAZ-Hofschreiber sein Hui-buh! entgegenmiaut.
