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3. September 2010

der Himmel über...

Da fällt mir gerade ein, ich muß ja noch verraten, wo der Himmel die Abendstunden strahlendblau erhellt und dräuende Gewitterwolken die Laune vermiesen.

Das Himmelblau strahlt über Berlin (gen Südosten fotografiert), das fürchterlich aussehende Unheil kommt aus dem Nordwesten im Brandenburgischen.

10. April 2016

NSU: Aust und Laabs als Drohnenkrieger


Drohne der Propagandafaschisten Aust und Laabs observiert Anwesen der Eltern von Andreas Temme

Wer hätte gedacht, daß der alte Staatsschützer Aust noch auf Drohnen umsattelt, um seinen Verblödungskrieg gegen das Volk zeitgemäß durch­zuführen?

Nichts neues unter der deutschen Propagandasonne seit Goebbels see­ligen Zeiten. Aust ist handwerklich und inhaltlich auf jenem Niveau hän­gen­geblieben, daß ihm beim Spiegel beigebracht wurde, dem des Reichs­propagandaministeriums. Versatzstücke bekannter Sachverhalte wurden zu einem neuen Propagandfilm verrührt und mit Angriffen von Killer­drohnen und Stalking-Auftritten garniert. Der Erkenntnisgweinn der kleinen Faschoübung in Propaganda war identisch gleich Null, denn es gab keine neuen Erkenntnisse.

An zwei simplen Beispielen sei erörtert, daß Aust und Laabs nicht satis­faktionsfähig sind, da sie lügen und betrügen, um sich selbst zu genügen. Nur, was ihren Konten gut tut, ist auch gut für das trottelige Fernseh­pub­li­kum, das sich immer noch von Propaganadafaschisten übertölpeln läßt. und es war ein Film, der eine Botschaft zu übermitteln hatte, die auch ohne Inhalt rüberkam.

Aust und Laabs lassen man Drohne auf Drohne in den Himmel steigen, um gewissen Personen die Instrumente zu zeigen.

Der Flug der Drohne über das oben abgebildete Haus wird im Off von einem Sprechertext begleitet, der erklärt, daß ein Herr im Haus seiner Eltern am Rande Kassels eine Bleibe hatte, in der bei einer Hausdurch­suchung etwas gefunden wurde. Das ist noch harmlos. Dann kommt allerdings die fette Lüge.

Der Mann hieß Andreas Temme. Er gehörte zu jenen V-Mann-Führern, die auf die Spur der Ceska-Morde angesetzt worden waren.

Nein, gehörte er nicht. Bisher sind keine V-Mann-Führer bekannt, die auf eine solche Spur angesetzt gewesen sein sollen. Sollte es sie geben, hätte Binninger eine Menge Arbeit, denn das verspräche interessante Interviews.

Das also die erste große Lüge der beiden Hardcore-Vertuscher.

Die zweite ist noch viel simpler. Ein riesengroßer Wirbel wurde um die Beschäftigung von Mundlos in einem Abrißunternehmen des Verfassungs­schutzes veranstaltet. Aust wird der Verdienst zugeschrieben, diese Tat­sache herbeirecherchiert zu haben. Nun ist es allerdings so, daß eine solche Auffassung, Mundlos und Böhnhardt haben ihren Lebensunter­halt durch ihrer Hände Arbeit bestritten, seit langem vom AK NSU vertreten wird.

Der Arbeitskreis NSU hat hierzu schon im September 2014 Akten geleakt. Sie deuten darauf hin, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in den Jahren 2006 und 2007 bei Messebaufirmen auf Montage gearbeitet haben.

Neu ist daran nur der Name Aust. Es ist nicht bekannt, daß Aust mit konstruktiven Beiträgen den Erkenntnisprozeß des AK NSU befördert hat. Abgesehen davon stammt die Information der Beschäftigung des Mundlos von der NPD, igittigitt, und ist von Juli 2014, bald zwei Jahre alt und somit kalt. Möchtegern-Aufklärer wie Köditz haben bis heute durch Schweigen geglänzt.

Heute wurde weithin bekannt, dass die von den Journalistendarstellern Aust und Laabs hochgejazzte Spur, Uwe Mundlos habe in der Baufirma des V-Manns Marschner gearbeitet, bereits im Juli 2014 von dem NPD-Politiker Arne Schimmer vor dem Plenum des sächsischen Landtags, zum Abschluss des ersten dortigen Untersuchungsausschusses, vorgetragen worden ist. Natürlich hat damals unsere Dicke Bertha nicht darauf reagiert, und die füllige Frau Köditz auch nicht.

Feigheit vor dem Feind war schon immer die Stärke des Aust, der das Spiegelmotto "Angst vor der Wahrheit" tief verinnerlicht hat. Gelernt ist gelernt.

Hätte er aufklären wollen, dann hätte er mit seinem Filmteam samt Droh­nen Axel Minrath aka "Lothar Lingen" gestalkt und hätte die Wahr­heit aus ihm ... Wie immer beliebt. Stattdessen vergnügt sich dieser kleiner perverse Journalistendarsteller an früheren V-Männern.

Der Aust sollte lieber die Herren Heiß und Kaldrack befragen und mit seinem abstoßenden Charme belästigen, denn die können fast alles zum NSU erzählen. Die wissen auch, welche Aktien KDF gezeichnet hat, um das Spiel am Laufen zu halten, und was das mit Dönermorden zu tun hat.

Nicht der Kopf von Marschner steht zur Disposition, sondern der von Klaus Dieter Fritsche. Alle in Berlin wissen das, es wird nunmal wie bei Waschweibern getratscht. Diese Bausteine im Puzzle um die Spitzelzelle BMZ hat Aust komplett außen vor gelassen.

Spannend beim Getuschel und Getümmel in Berlin ist nur, welcher Kopf geopfert wird, damit alle anderen den Schnabel halten.

Lebt eigentlich Carsten Szczepanski noch?

Für ihn wurde nämlich die ganze Aktion beim Marschner von Aust und Laabs inszeniert. Halt deinen Schnabel, sonst schicken wir die Killer­drohne, die dich ruiniert.

14. April 2013

der Spiegel flunkert - wir flunkern mit

SPIEGEL-ONLINE 14. April 2013, 18:03 Uhr
Aprilwetter

Ein bisschen Frühling


Heute ist der Frühling ausgebrochen. Ich selber habe ganz viele Menschen gesehen, die alles dafür taten, daß der Frühling ausgebrochen bleibt und nicht wieder eingefangen werden kann.

Zumindest im Großraum Berlin und wahrscheinlich auch Brandenburg hatten wir es nicht nur mit eine bißchen, sondern ganz viel Frühling zu tun. Nach Auffassung der frühlingsgeilen Redaktion des Blogs hätte es auch mehr sein können, denn von Frühling kann man nicht genug bekommen.

Jetzt tun mir alle Knochen weh, da ich an die 20 Kilometer in den Beinen habe. Das ist nicht gut für das Gestänge, in dem ich wohne.

Am Beispiel des Olympiastadions sei exemplarisch der Himmel über Berlin, wie er sich über einen großen Teil des Tages darstellte, bebildert. Aprilwetter im April. Und das von seiner besten Seite. Maiwetter im April geht nunmal nicht, dann hätten wir ja jetzt Mai.

Dieser unerschrocken kämpfende Klimaresistanceblog fordert:
Erderwärmung jetzt! Sofort!

24. November 2013

der Himmel über Berlin

teilweise blauer Himmel

Das war eine optische Täuschung, denn in Wirklichkeit war der Himmel regenschwanger, grau bis anthrazit und zuweilen mit diesem Ergebnis behaftet. Kann aber auch sein, da hat ein Hund raufgepinkelt. Wer weiß?

Regentropfen

8. April 2016

Kirschblüte: der Himmel über Berlin


Blende 6.3, 1/1000 sec. , Brennweite 28 mm, ISO 100

Das mit der Kirschblüte stimmt natürlich nicht ganz. Es ist ein Fake, ähnlich der NSU-Aufklärung. Man tut nur so als ob. Der Baum tut auch nur so, als wenn in Kürze lecker Süßkirschen das Licht der Welt erblicken werden. Machen sie aber nicht, denn der Baum ist nur der reinen Zierde wegen gepflanzt worden.

28. März 2020

auf Corona-Tour - Teil 1/2

Das Wetter war die letzten 8 Tage dermaßen schweineedelgut, daß es mich doch rausgetrieben hat. Gefängnisstrafe hin oder her. Es gab nur ein Problem. So wie ich dachten viele. Der Autoverkehr unterschied sich m.E. nicht von jenem in coronafreien Zeiten. Das Fuß- und Picknickvolk hingegen war eine Plage. Ich mußte abseits öffentlicher Straßen hochkonzentriert fahren, weil mir laufend Bälle fröhlich kickender Kinder oder die Mösenlecker fescher Damen in den Weg liefen. Nicht auszudenken, wenn ich so ein handtellergroßes Kuscheltier plattgewalzt hätte. Eine wohlfeil ausschauende Dame hatte den Spieß allerdings umgedreht. Die hatte einen Hund, der fast größer als sie war und wo ich meine liebe Mühe gehabt hätte, Reißaus zu nehmen.
Egoist“ klagt gegen das Kontaktverbot – und kriegt am Ende womöglich Recht
Ausgangssperre handhabt der Berliner und Brandenburger frei nach Goethe.
Von Corona befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Der Staatsfunk blökt: Zurück! Zurück!

Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
...
Hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet gross und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
Los geht's. Erst mal Lage peilen.



Es sprießt und ...



... sprießt.



Der Himmel ist blau. Das Lied zu Covid19.



Na dann los. Run like hell. Tritt in die Pedale, ehe dich die Polizei wegfischt.



An der Kreuzung standen wir in diesem Blog schon einmal. Das Haus mit Gagarin steht links außerhalb des Länderdreiecks Brandenburg - Hellers­dorf - Marzahn. Ich glaube, der Künstler war Victor Ash, stand jedenfalls dran. Der ist weltberühmt. Juri Gagarin an der Hauswand macht schon was her. Ich habe keine Ahnung, wie man sowas großes so hingemalt bekommt, daß es aus der Entfernung in allen Punkten stimmig aussieht.

Das Haus mit Konterfei Juri Gagarins ist in diesem Post das letzte Foto.




Weil jemand überneulich wissen wollte, ob auf den Ortseingangsschildern so ein kecker Spruch in der Art Berlin - Deutsche Bundeshauptstadt - grüßt seine Gäste oder so drauf steht, habe ich das noch einmal abgelichtet. Stadteinwäwrts rollt der Verkehr auf Brandenburger Straße, stadtauswärts auf Berliner. Das ist die Kreuzung, am Zugang zum Kaufpark Eiche. In Teil 2 kommt noch das Schild für Ahrensfelde.



Das ist der berühmte Ahrensfelder Berg, die höchste Erhebung Berlins. Sagt man hier im Osten.



Rotten tomatoes.



Der vor den Toren der Stadt liegende Landschaftspark Eiche. Die beiden Baumreihen sind der Uferbewuchs der Wuhle.



Über ein Brückchen geht es rechts in den Park hinein, der bei schönem Wetter zum verweilen und Grillen einlädt. Im zweiten Teil der Rest der Fotos.

23. Dezember 2013

ausgemessen: die Länge des Tages

Da zogen wir los, bewaffnet mit Zollstock und der vom Landfunk inspirierten Idee, die Länge eines Tages auszumessen, da die Tage seit gestern immer länger werden.

Noch gar nicht richtig an der Stelle, an der wir messen wollten, bremste eine prinzipielle Fragestellung unseren Tatendrang. Wie mißt man eigentlich die Länge eines Tages? Von der Haustür bis zur Bordsteinkante? Vom Alex bis nach Buch? In der fahrenden U-Bahn?

Wir hatten nicht bedacht, daß es hunderte Möglichkeiten gibt, die Länge eines Tages zu messen. Insofern stoppten wir das Vorhaben und widmeten uns einem anderen Problem, dem gleichen, das laut Landfunk für Samstag avisiert war, aus Mangel an Sonne jedoch ausfiel.

Wir wollten das Sonnenlicht beobachten und hatten echt Glück. Die Sonne war zwar von dunkelgrauen Wolken umzingelt, hat sich aber dank ihre Bären­kräf­te zumindest zur Mittagszeit durchsetzen können. Der Himmel über Berlin war grau, doch die Sonne schaufelte sich ihr Lichtloch frei, so daß man Sonnenlicht kucken konnte.

26. Januar 2013

der Himmel über Berlin



Heute dokumentiert Die Anmerkung eine Urlauberdrohne im Abflug.

Ja, ja so blau blau blau ist der Himmel hier, für heute glaubt es mir.

31. Januar 2020

Snooker: der Himmel über Berlin


kein Canaletto, auch kein Willy Sitte

Ich steht gerade beim Salat anrichten in der Küche, ziehen auf einmal die blutroten Horden über mir gen Osten. Habe ich schnell den immer schuß­bereiten Fotoapparat gegriffen und diesen kurzen Moment festgehalten. Das Foto oben ist eine Komposition aus zwei Bildern.

Beim German Masters heute Abend steht ja in jedem Viertelfinale ein Weltmeister, also der aktuelle und die ehemaligen. Das wäre ein Kracher, wenn die beiden Halbfinals morgen von vier Weltmeistern bestritten werden. Das hat Berlin noch nicht gesehen.

[update 01.02.2020, 09:20 Uhr]

Die Briten sind noch alle drin. Sagte ich ja, daß 4 Weltmeister die beiden Halbfinals bestreiten würden können. Nun müssen sie.

30. Dezember 2013

der Himmel über Berlin - UFO gesichtet

So geht richtig falsch fotografieren richtig. Keine Idee, keine Vorbereitung, keine pingeliges Einstellen irgendwelcher Werte, sondern schlichtweg einen Anfänger- und Fortgeschrittenenfehler machen, um die Aufnahme doch noch dem Papierkorb zu entreißen, denn eigentlich ist sie in ihrer Fehlerhaftigkeit ganz gut.

Das Motiv wurde unten auf die Bäume scharfgestellt. Da stand die Sonne aber genau bildmittig. Das Foto wäre also nichts geworden.

In diesem Falle wird der Apparat hochgezogen, bis das gewünschte Motiv im Sucher war, und ausgelöst. Doch das war etwas zu früh, noch in den letzten Millisekunden des Hochreißens der Kamera. Die Aufnahme ist schlichtweg verrissen, und genau das sieht man eigentlich, denn scharf ist sie ja.

Dafür ist Die Anmerkung möglicherweise eine spektakuläre Aufnahme gelungen. Das erste UFO der Welt, das außerhalb Hollywoods und der königlichen Insel zu sehen war, Richtung Südsüdwest, mehr Süd, also ungefähr Müggelberge. Man kann sogar sehr gut die Wirkung des Bremskraftantriebs erkennen, welche Bremskraftverstärkung erforderlich sein muß, um das Aliengeschoß sanft zu Boden zu kriegen.

7. Juni 2010

Großfahndung mit Literaturempfehlung

Unschuldig und leicht vertrieft radel ich gen Berlin, um mir eine neue "colorful graphics card" zu besorgen, da meine alte am Samstag Abend die Hufe hochgerissen hat.

Bereits beim Anradeln bemerkte ich einen langsam über mir kreisenden Hubschrauber. Der wird wohl gleich hier landen und jemanden abholen. War aber nicht an dem, der zog weiter seine Bahn am Himmel.

Einen guten Kilometer weiter wurde ich dann angehalten. Woher kommen sie, wo wohnen sie, machen sie bitte ihren Rucksack auf. Hab ich mein Woher erklärt und die Bemerkung hinterher geschoben, ob ich fragen dürfe, was hier los sei. Fragen dürfe ich, er empfehle mir allerdings, mich morgen mit einer Zeitung zu versorgen, da steht dann alles drin, jedenfalls mehr, als sie selber wissen.

Jetzt fehlt nur noch, sie empfehlen mir die BILD, dann schönen Dank auch. Da hat er nur gegrinst.

Jedenfalls stand alle 20 Meter ein Polizist mit schußsicherer Weste, etliche neutrale als auch echte Polizeiwagen patroullierten noch weit nach Berlin hinein. Hab ich meine Besorgungen erledigt und bin dann wieder zurück. Da war dann alles dicht. Keine Weiterfahrt auf meinem Fahrradweg, das gesamte Gebiet war für Rein und Raus abgesperrt, so daß ich eine weiträumige Umfahrung wählen mußte. Aber die kannten die Polizisten.

Im übrigen waren alle Polizisten sehr höflich, aber bestimmt. Keine Spur von Nervosität, Aufregung oder Anmotzerei. Das sei nebenbei erwähnt.

Als Radler schlüpft man dann aber trotzdem durch ein Abkürzungsloch. So traf ich auch auf das Dilemma. Etliche Polizeiautos, Zivilpolizisten, das Fernsehen ("Wir brauchen unbedingt noch eine Einstellung, wo der Hubschrauber schön zu sehen ist!") und Zuschauer.

Hat mich alles nicht interressiert, denn ich schaue nur selten anderen Leuten bei der Arbeit zu. Auch nicht der Polizei bei einem Amoklauf.

Ich bin dann klaglos durch die zweite Absperrung gekommen, hab die colorful graphics card eingebaut und nun geht wieder alles.

Warum ich das schreibe?

Weil es sich in den Qualitätsschreibeorganen so liest.

SPIEGEL ONLINE 07. Juni 2010, 10:33 Uhr
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,druck-699105,00.html
Polizeieinsatz
Bewaffneter Mann in Berliner Schule gesichtet

Aufregung an einer Schule in Berlin-Marzahn: Ein Mann soll sich dort mit einem Gegenstand gezeigt haben, der einem Gewehr ähnele, erklärte die Polizei und durchsuchte die Umgebung mit Hunden und einem Hubschrauber.


Von Aufregung an der Schule als auch in der näheren und weiteren Umgebung war weder etwas zu merken, noch zu spüren noch zu sehen. Business as usual bei Thürmann, Rewe, Penni, Straßenbahn usw. Und selbst an der Schule ging alles ruhig und gesittet über die Bühne. Wie es drinnen aussah, weiß ich nicht, aber die Medien berichten ja von an der Schule.

Die BILD darf natürlich nicht fehlen.

Amok-Angst im Berliner Stadtteil Marzahn: Dort ist auf einem Schulgelände am Montagmorgen ein Mann mit einem Gewehr gesehen worden.

Irrtum liebe Redakteure. Von Amok-Angst kein Spur. Weder im Stadtteil, noch im betroffen Areal und erst recht nicht hier draußen auf'm Dorf. Und ob ein Mann mit einem Gewehr gesehen wurde, das weiß nicht mal die Polizei.

Ich werde mir morgen also keine Zeitung kaufen, wo mehr drin steht als die Polizei weiß, denn da weiß ich ja sogar mehr.

20. August 2019

Testfoto: der Himmel über Berlin



Selbstverständlich war der Fussel noch auf dem Sensor (rechter Bildrand oben). Ergo wurde zur Luftdusche gegriffen. Nun ist er weg.

1. Foto nach Motiven der Methode Kaplun entwickelt.
2. Foto auf Sicht entwickelt, dann den Blasebalg in Betrieb genommen.
3. Foto wieder auf Sicht entwickelt.

Das entwickeln auf Sicht läßt die Fotos deutlich natürlicher aussehen als die auf Bunteffekt getrimmten Triggerfotos der Profis. Das schaut sich schon beim dritten Mal langweilig an und macht deutlich mehr Arbeit. Also laß ich sowas gleich bleiben. Schon immer.

Die Sensorreinigung hat funktioniert. Mit dem Sensorpad habe ich nur die Trockenreinigung gemacht, die Aktion mit dem Blasebalg viele Tage später.

5. Januar 2014

Haßpropaganda online - der Himmel über Berlin



Als eines der wenigen Angebote im Internet, daß sich zu Haßpropaganda bekennt und diese praktiziert, im Gegensatz zum Spiegel z.B., der sie zwar praktiziert, doch tunlichst drüber schweigt...

Wir haben kein Problem damit, die Mißstände des Tages anzuprangern.

Im Bild oben ein Blick ziemlich genau in die Mittagssonne, ergo auf ihren Höhepunkt bei der Erdumrundung. Ekelhaft.

9. Februar 2014

der Himmel über Berlin



In Richtung Westen überquert unser Blick die Landebahn in Tegel, Bildmitte, gen Horizont, um hinter Falkensee runterzufallen.

Schauen wir gen Südwesten, so sehen wir die Reste (1%) und das neu erbaute (99%) alte Dorf Marzahn, das früher ein Dorf mit Feldern ringsrum war, die der Ernährung der Berliner dienten. Die Bockwindmühle wurde in den 1990ern zu Lehr, Lern- und Showzwecken aus der Uckermark nach hier transferiert, da die alte Mühle kaum noch restaurierbar war.

31. Oktober 2013

der Himmel über Berlin

Der Herbst hat mit letzter Kraft nochmal eine ordentliche Schippe Sonne auf­gelegt und die Herzen der Berliner und ihrer Gäste erfreut. Die Wetter­ex­per­ten orakeln mit folgenden Worten den Klimawandel der nächsten Tage herbei:

Am Freitag anfangs freundlich, sonst dichte Wolken und etwas Regen
Am Wochenende sowie am Montag stark bewölkt, kaum Sonne und zeitweise schauerartiger Regen, dabei Abkühlung.
Am Dienstag und Mittwoch viele Wolken, nur selten etwas Sonne.


13. Januar 2013

Haßpropaganda online - Friede dem Friedhof

Das waren noch Zeiten, als man seinen Haß auf deutschen Friedhöfen aus­le­ben konnte. Diese Zeiten sind wohl vorbei. Nichts da mit echt handgemalten Lo­sun­­gen und Parolen, meinte die Polizei zur Frau Lengsfeld*, als diese sich dem stillen Gedenken hunderter Berliner und derer Gäste anschließen wollte. Das waren zu diesem Zeitpunkt vornehmlich Gysi und artverwandte Politi­ker­spe­cies.



Die schon etwas ältere Frau hatte nicht realisiert, daß die wichtigste deutsche Partei, von links aus gesehen, inzwischen "Curry & Pommes" ist und sehr gut besucht war. Das in ihrem Blut pulsierende Künstleradrenalin hat niemanden interessiert, außer die Polizei, denn die machte der Dame klar, daß es sich bei der Gedenkstätte der Sozialisten zwar auch um eine Gedenkstätte, doch zwei­felsfrei immer noch um einen deutschen Friedhof handelt, auf dem sich dem­ent­sprechend zu verhalten ist. Entweder achtet sie die Gesetze, dann dürfe sie still gedenken, sonst nicht, denn schriller Protest, wenn auch handgemalt, sei auf einem Friedhof vom Gesetz her nicht gedeckt.

So stehen sie also da mit ihrer Angel, hoffen auf den schrillen Protest, daß ihnen jemand an die Angel geht und wenigstens einige schwachbrüstige Worte in sendefähigem Format ins Mikro haucht.



Zu späterer Zeit ging es um in Rentierherden eingeschlossene Autos, wär­men­de Norwegerjacken für deutlich unter 100 Euro, das nicht bezahlbare Leben in Norwegen, den Polarkreis, die Promis, die schon lange weg sind, da komme ich mit meiner Kamera viel zu spät, Mensch, du läufst ja immer noch mit deiner Kamera rum, ein Satz, der sich auf eine Zeit von vor über 10 Jahren bezieht, Essensvorlieben, die Wurst, genauer gesagt, die Bratwurst von "Curry & Pom­mes" und überhaupt so Geschichten, zumal sich zufälligerweise drei Männer neben "Curry & Pom­mes" einfanden, die vor Dezennien zusammen bei der Fahne gedient hatten.



Nur über das scheiß Wetter, die fehlende Sonne, die Arschkälte, nur darüber wollte niemand reden, weil, ja so ist es halt immer gewesen an jenem Tag, an dem Berliner und ihre Gäste nach Friedrichsfelde ziehen. Ja, in Berlin liegt Schnee, die S-Bahn pendelt sich durch den Fahrplan und Straßenbahnen für Alternativrouten kommen auch öfter mal. Und der Landfunk meldete dieser Tage mit stolz geschwellte Brust, es gibt Landstriche im Brandenburgischen, da habe in diesem Jahr nicht ein Mal die Sonne geschienen.

In einigen Gegenden Brandenburgs hat es in diesem Jahr noch keine einzige Minute Sonnenschein gegeben.

Da haben sie etwas geflunkert, denn die Sonne scheint auch über Bran­den­bur­ger Land, wenn sie im Brandenburger Land nicht scheint, aber wir verstehen schon, was uns die Wetterreporter im Auftrag des Landfunks mitteilen wollten, denn so doof, wie die Landfunker, sind wir dann doch nicht. Es ist Depriwetter. Das haben wir ganz alleine rausgekriegt, ohne den Landfunk abzufragen, indem wir uns vor's Tor trauten.

Und weil man auf einem Friedhof nur Friede dem Friedhof und den Toten ihrer Asche propagieren darf, sei die Haßpropaganda auf das scheiß Wetter online nachgeholt**.


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* den Namen und die Geschichte um diese Frau habe ich mir einfach mal so ausgedacht
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** Da hat es die Miriam Hollstein in der gut beheizten Redaktionsstube der Welt weitaus besser. Die darf sich aus dem großen Bildfundus ein schönes rotes Nelkenbild mit fliegender Nelke (sieht man auch im Videoclip) raussuchen, das in erster Linie durch den azurblauern und wolkenfreien Himmel besticht.

Die Anmerkung muß aus Kostengründen die Bilder selber anfertigen und war heute zu faul, blauen Himmel ins Bild zu fälschen. Außerdem durfte Miriam schon gestern ihre Meinung von heute in die Welt hinausposaunen und mußte sich nicht den widrigen Witterungsbedingungen aussetzen, um sich eine von der Realität inspirierte Meinung zu bilden.

29. September 2013

der Himmel über Berlin

Es stand noch der Test eines steinalten Sigma 28-300 an. Fotografieren wie früher. Am meisten irritiert mich die fehlende Tubus-Arrettierung, denn die sorgt dafür, daß das Objektiv beim Gehen im eingefahrenen Zustand verbleibt. Das hat sich schon so manuell verinnerlicht, daß ich auch an diesem Objek­tiv den Nippel suche, um die Sperre zu lösen. Außerdem ist die Dreh­rich­tung des Zoom genau andersrum wie bei Tamron. Von der optischen Qualität bin ich eigentlich begeistert, es scheint mir ein µ besser als das Tamron zu sein.

Hier ein Blick in die gestrige Mittagssonne. Das nüchterne Bild sieht nach nichts aus. Deswegen wurde der Farbkleckskasten ausgiebig genutzt.

28. August 2010

der Himmel über Berlin und Brandenburg

Noch eine Rätselaufgabe zum Wochenende. Welcher Himmel gehört zu Berlin und welcher zu Brandenburg. Kleiner Tip: aufgenommen in der Reihenfolge 19:42, 19:45, 19:54 und 19:55, sofern die Kamerauhr halbwegs zeitgenau werkelt.

8. Mai 2023

Kommentar des russischen Botschafters in der BRD

Hier ein Beispiel, daß die Politiker der kleinen Berliner Republik, deren Amtspersonen und Behördenmitarbeiter jede Souveräntität über das öffentliche Leben verloren haben. In Berlin leben wir in einer Diktatur. Jeden verdammten Tag.

Mit Auflagen will die Polizei "ein würdevolles Gedenken an den Sowjetischen Ehrenmälern ermöglichen ...
Über würdevolles Gedenken hat die Polizeiführung Berlins nicht zu befinden.

Wladislaw Sankin

Mit seiner parteiischen Entscheidung, die beiden Gedenktage 8. und 9. Mai zu "ukrainisieren", gefährdet das Berliner Verwaltungsgericht nicht nur sozialen Frieden in Deutschland. Es ist ein Versuch, das Kriegsgedenken im Geiste der Cancel Culture zu kapern.

Symbollied für alles mit Deutschland by Саша Квашеная (irgendwas mit Sauerkraut) aka Саша Капустина: Песня "Deutschland" на русском!

⚡️Комментарий Посла России в ФРГ С.Ю.Нечаева в связи с запретом на демонстрацию 8-9 мая 2023 г. в Берлине символики, связанной с Днем Победы в Великой Отечественной войне

🔹Решительно не приемлем решение властей Берлина, согласно которому 8 и 9 мая 2023 года на основных советских воинских мемориалах посетителям запрещается демонстрация российских государственных флагов, а также символов, неразрывно связанных с Днем Победы и освобождением Германии и Европы от нацизма, включая Знамя Победы, флаг СССР, «георгиевскую ленточку», элементы исторической военной формы и даже песни военных лет. Считаем такой подход аморальным и недопустимым. Требуем полной отмены соответствующих запретов.

🔹Хотели бы напомнить, что за мирное небо Советский Союз заплатил жизнями 27 млн своих граждан, павших на полях сражений, умерших от непосильного принудительного труда, голода и болезней, расстрелянных, сожженных и замученных в ходе гитлеровской войны на уничтожение.

🔹Сегодня мы наблюдаем, как в странах Европы нацисты и их приспешники возводятся в ранг национальных героев. Дискредитируется подвиг Красной Армии, оскверняются советские воинские захоронения, разрушаются и сносятся мемориалы. История фальсифицируется в угоду текущей политической конъюнктуре, предпринимаются попытки уравнять жертв и палачей, победителей и побежденных. С этим невозможно мириться. Нацизму нельзя дать ни единого шанса на возрождение, в том числе в виде русофобии.

🔹Неравнодушные жители Германии, включая ветеранов Великой Отечественной войны и наших соотечественников, должны иметь возможность достойно, в соответствии со сложившимися многолетними традициями почтить память, отдать дань уважения и благодарности погибшим красноармейцам и жертвам нацизма.

Schnelldurchlauf mit deepl

⚡️Kommentar des Russischen Botschafters in der BRD S.Y. Nechayev im Zusammenhang mit dem Verbot der Zurschaustellung von Symbolen im Zusammenhang mit dem Tag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg am 8. und 9. Mai 2023 in Berlin

🔹Wir lehnen die Entscheidung der Berliner Behörden entschieden ab, wonach es Besuchern der großen sowjetischen Kriegsgedenkstätten am 8. und 9. Mai 2023 verboten ist, russische Staatsflaggen sowie Symbole zu zeigen, die untrennbar mit dem Tag des Sieges und der Befreiung Deutschlands und Europas vom Nationalsozialismus verbunden sind, darunter das Siegesbanner, die Flagge der UdSSR, das "St. Georgs-Band", Elemente historischer Militäruniformen und sogar Kriegslieder. Wir betrachten dieses Vorgehen als unmoralisch und inakzeptabel. Wir fordern die vollständige Abschaffung dieser Verbote.

🔹Wir möchten daran erinnern, dass die Sowjetunion für den friedlichen Himmel mit dem Leben von 27 Millionen Bürgern bezahlte, die auf den Schlachtfeldern fielen, an Zwangsarbeit, Hunger und Krankheiten starben, erschossen, verbrannt und gefoltert wurden während Hitlers Vernichtungskrieg.

🔹Heute erleben wir, wie die Nazis und ihre Schergen in Europa in den Rang von Nationalhelden erhoben werden. Die Leistung der Roten Armee wird diskreditiert, sowjetische Kriegsgräber werden geschändet, Gedenkstätten werden zerstört und abgerissen. Die Geschichte wird verfälscht, um der aktuellen politischen Lage gerecht zu werden, und es wird versucht, die Opfer und die Henker, die Sieger und die Besiegten gleichzusetzen. Das kann nicht hingenommen werden. Der Nationalsozialismus darf keine Chance haben, wieder aufleben zu können, auch nicht in Form von Russophobie.

🔹Die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands, auch die Veteranen des Zweiten Weltkriegs und unsere Landsleute, müssen den gefallenen Soldaten der Roten Armee und den Opfern des Nationalsozialismus in Würde und nach althergebrachter Tradition Ehrerbietung, Respekt und Dankbarkeit erweisen können. Quelle

21. Oktober 2015

Festival of Lights Berlin - Wie fotografiert man das?


Bildschirmfoto der Voransicht der RAW-Datei vom Berliner Dom, ausschließlich perspektivische Verzerrung des Weitwinkels entzerrt, sonst unbearbeitet
Stativaufnahme bei Blende 8, 30 sec., Brennweite 35 mm, ISO 100


Es steht kurz noch aus, wie der Spaziergang von etwa 2 einhalb Stunden fotografisch abging.

Da ich noch nie in Nachtfotografie gemacht habe, hatte ich das vorab in entsprechenden Foren recherchiert. Da stand drin, welche Einstellungen am Fotoapparat vorzunehmen sind, um die größte Qualität aus den Bildern rauszuleiern.

Benötigt werden:
  • ein sehr guter Fotoapparat mit moderatem Zoom, z.B. 24-70 wie von mir verwendet. Auf die Automatik der Kamera muß 100% Verlaß sein. War es auch.
  • eine Taschenlampe, weil es da, wo man beim Fotografieren steht, zappenduster ist und eventuell doch mal Einstellungen oder das Stativ kontrolliert werden müssen,
  • ein Funk-, Draht- oder Infrarotauslöser, den ich dabei hatte, aber nicht nutzte. Es ging auch so.
  • ein Stativ mit gutem Kugelkopf. Habe ich eigentlich, auch damit vorab geübt, aber bei der Umstellung auf Hochkant hat es doch ab und zu geheddert. Die Handgriffe sollten sitzen.
  • ein Winkelsucher. Der war Gold wert, denn der hat eine Menge Rücken- und Halsschmerzen erpart. Ersatzweise wäre auch die EXA1b mit Digitalrückteil gegangen. Die gibt es aber noch nicht. Der Winkelsucher selber nutzt nur für die Erfassung des Motivs. Für das Scharfstellen ist dessen optische Qualität zu mies, das muß alles von der Automatik der Kamera erledigt werden.
Auf der Wiese vor dem Reichstag habe ich dann meine Einstellung vom Freihandmodus auf Langzeitbelichtung mit Stativ umgeschaltet. Das bedeutete 100 ISO Festwert, Spiegelvorauslösung der Kamera, nur den mittleren Kreuzsensor für den Autofokus, Matrixmessung, Blende 8 aktivieren und das wichtigste, alle Knöpfe, Regler und Tasten, mit denen Einstellungen schnell verändert werden können, im Menü auf Lock stellen. Wenn die Locktaste des Fotoapparates einrastet, darf nichts mehr verstellbar sein. Es hat den Grund, daß man gefühlt von ca. 500 Leuten angerempelt wird und in dem Gewühl schnell die Hand über die diversen Schalter rutscht. Mit aktivierten Lock entstehen so keine Probleme.

Die Belichtung war dann einfach. Motiv im Winkelsucher aussuchen und Scharfstellen. Wenn der Kreuzsensor in den Himmel zeigt, woanders scharfstellen, den AF-Mod des Objektivs auf manuell umschalten, Motiv einstellen, Spiegel auslösen, Belichtung auslösen. Nach max. 30 Sekunden ist Ende der Veranstaltung, denn länger kann die Kamera nicht belichten. Anschließend den Modusschalter am Objektiv wieder auf AF stellen.

Jetzt kommt das kleine Rechenbeispiel von 100 oder doch lieber 200 ISO?

100, denn die Bilder wurden ja nicht als DIA an die Gebäude geworfen sondern lichtgemalt. Dem Sensor muß die Zeit eingeräumt werden, die Zeichnung abzubilden. Er muß genügend Licht einsammeln können, was bei 200 ISO möglicherweise nicht mehr geht. Wäre z.B. die eigentlich korrekt berechnete Belichtungszeit 36 Sekunden gewesen, dann wären das bei ISO 200 nur noch 18. Die 12 Sekunden mehr bei ISO 100 bringen mehr Details der Lichtmalerei.