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2. Oktober 2014

NSU: Illustrierte degradiert Fatalist zum Nutzer

Hochmut kommt vor dem Fall. Das hätte der Fatalist wissen müssen.

Vor gut einer Woche bewirbt ihn die Hamburger Verfassungsschutz-Illustrierte mit einer großen Homestory aus dem inneren Zirkel des Nazi-Forums HPF, das von einem Redakteur der Illustrierten moderiert wird, und nun der große Fall in die Bedeutungslosigkeit. Fatalist, vor einer Woche noch Titelheld der Illustrierten, taugt jetzt nur noch als Fußnote der CD-Publikationen der Nazis, ohne namentliche Erwähnung. Vor einer Woche Chef-Leaker, Blogbetreiber und Vorsitzender eines NSU-Arbeitskreises oder Mitglied oder so, nun zum Nutzer degradiert, der CD-Inhalte veröffentlicht hat, in einem Nazi-Forum mit Spiegel-Mod.

Ein ähnlich langer Artikel, diesmal erklärten sich nur zwei Praktikanten der Illustrierten bereit, die Pressemitteilung der oberen Bundesbehörden mit ihrem Namen zu zeichnen, machen es aber auch nicht besser als die drei von der Propagandastelle, lügen sich durch einen diffusen Nebel an Nebensächlichkeiten, die keine Sau interessieren.

Wir wiederholen uns an dieser Stelle gerne. Diese Propagandasülze um Voll-, Halb- oder Viertel-Nazi-DVDs ist für den Mülleimer, lenkt vom Wesentlichen ab und bringt uns keinen Schritt weiter. Wenn man jemanden wegen Propagandaverbrechen in den Knast bringen wollte, in der BRD als Unrechtsstaat ginge das locker, da gewisse Propaganda eine Straftat ist, wenn an dem ist, müßte die halbe Redaktion der Hamburger Kriegs-Illustrierten im Knast sitzen, da sie sich der Werbung für den großen Völkermord schuldig gemacht hat.

01. Oktober 2014, 18:09 Uhr
NSU-Material

Sonderermittler soll DVD-Panne bei Verfassungsschutz aufklären

Von Hubert Gude und Jörg Schindler


Sehr schönes Nebengleis, das da in Windeseile aus der Versenkung geholt wurde, um es als neue Hauptstrecke auszugeben.

Die Lösung ist sehr einfach. Laut Eigenauskunft mit Gorillabrust verfügt die Chefetage der Hamburger Illustrierten über eine Geständnis-DVD von Böhnardt und Mundlos. Diese DVD wird dem Gericht in München zugänglich gemacht, das darauf befindliche Geständnis veröffentlicht und der Prozeß mit allen nötigen Formalitäten binnen 2 Stunden beendet. Die DVD wird auf youtube eingestellt, damit sich das Volk ein Urteil über das Geständnis machen kann, so daß das Gerichtsurteil wirklich im Namen des Volkes ergehen kann. Ausnahmsweise mal.

Bei der Gelegenheit böte sich an, wenigstens noch die technische Forensik der Scheibe durchzuführen. Fingerabdrücke und DNA-Anhaftungen wird es wohl kaum noch in revisionssicherer Form geben. Das ist deshalb bedeutsam, weil bei einer gebrannten Scheibe die pits und die lands die gleiche Bedeutung haben, wie die Felder und Züge bei Schußwaffen. Bei gepreßten Scheiben kann man zumindest erkennen, welche Matritze (Stempel) für Herstellung der DVD Verwendung fand. Eine Individualzuordnung zu einem Rechnersystem entfällt da natürlich. Vergleich zum Exemplar der Scheibe, die bei apabiz gelagert ist, ließe dann einige Schlüsse zu, sofern das BKA gewillt ist, sich die apabiz-Scheibe für eine Schnell-Forensik mal auszuborgen. Müssen sie aber icht. Sie haben ja das Original bei sich liegen.

Langer Rede kurzer Sinn, den wir in dem Artikel der Illustrierten nicht auffinden können. Die lügen und rufmorden, daß sich die Balken biegen. Von Propaganda-Ratten ist nichts anderes zu erwarten. Es geht um die CD von Thomas Richter "Corelli", der an Blitzdiabetes verstorben wurde.

Es ist nicht die einzige Merkwürdigkeit rund um die diversen NSU-Datenträger, von denen offenbar seit Jahren mehrere im Umlauf sind. Ende 2013 veröffentlichte ein Nutzer in einem Forum der Internetplattform "politikforen.net" Inhalte der NSU-CD. Aber obwohl der Verfassungsschutz nach eigenen Angaben das Forum im Rahmen der "Koordinierten Internetauswertung Rechtsextremismus" sichtet, schien es den Postings keine besondere Bedeutung beizumessen.

Erstens haben wir hier nochmal die vorzüglich Bestätigung unserer These, daß HPF ein Nazi-Forum ist. Wir haben's nicht erfunden. Die Illustrierte war's. Das nur nebenbei.

Zweitens wird der vorige Woche noch im Titel als Fatalist bezeichnete Blog-Betreiber zum schnöden Nutzer degradiert.

Was sagt uns das? Das sagt uns, daß sich die Hamburger Illustrierten-Fuzzis drei Tage lang in den Arsch gebissen haben, was für einen kapitalen Fehlschuß sie sich geleistet hatten, denn egal, was sie geschrieben hatten, der Name Fatalist war richtig und damit auffindbar. Das grämt die heute noch.

Genau deswegen sind es diesmal zwei, die die Propagandastelle der Illustrierten ausmachen, denn Baumgärtner, Diehl und Menke sind als solide Haßpropagandisten verbrannt. Die taugen zu nix.

Herr Gude und Herr Schindler,

Eure Halbwertszeit in unserem Blog ist, nun ja, bereits vorüber. Ihr habt es verkackt. Mörderisch. Warum, das stand bereits in dem Post, der eure Propaganda-Freunde der Lügen-Propaganda überführte.

Als erstes informiert ihr euch über diese Koordinierte Auswertung der Rechtsextremen, damit ihr fürderhin nicht solchen Blödsinn aus eurem Briefing auf Sendung laßt.

Dann wollen wir wissen, wer sich im Herbst 2013 ebenfalls öffentlich zu dieser CD geäußert hat.

Und jetzt kommt die Frage aller Fragen. Welche Inhalte hat dieser "Nutzer" veröffentlicht?

Wenn ihr uns die veröffentlichten Inhalte liefern könnt, kaufen wir dem Vorsitzenden eurer Illustrierten ein Zehn-Jahres-Abo auf cash und im Voraus ab. Versprochen.

Herr Blome, mal so eine Frage, da sie aus der BILD-Ecke kommen. Nervt das nicht tierisch, von lauter Napfsülzen umgeben zu sein, wenn man täglich solide und glaubwürdige Propaganda abliefern soll? Unser Chefredakteur meint, er hätte bei so viel in einem Medium konzentrierter Dummheit längst den Bettel geworfen.

Der letzte Satz des Propagandapupses der Illustrierten und unseres posts gehört einer Frau Martina Renner, DIE LINKE.

Jetzt mal unter uns Linken, Frau Renner. Wenn für sie die Frage ist, ob der Leiter der Spitzelbehörde im Ausschuß wissentlich lügt, oder seine V-Menschenführer nicht im Griff hat, dann wäre es besser, sie packen ihren Rucksack und gehen nach Hause.

Das ist definitiv nicht die Frage, die der Ausschuß beantworten muß.

16. August 2014

Spiegel dichtet Kriegspropaganda zu Friedenslied um


Die Waybackmachine weiß ebenfalls, wie der screenshot gestern war. Der Titel war schon umgedichtet.

Heute doch noch ein Beitrag zu Pöbel, Mob, Gesindel. Diesmal die Kackbratzen des Spiegel.

Wir hatten gestern jenen Screenshot im Blog, der eine Falschmeldung als Fakt zementierte, nur weil der Wichtigtuer vom Guardian auch mal in allen Medien der Welt zitiert werden wollte. Shaun Walker hatte in seinen Fieberphantasien den 3. Weltkrieg beginnen sehen, nur um nach dem Erwachen nächsten Morgen festzustellen, daß er und seine Kollegen die Welt immer noch belügen und betrügen, daß die Schwarte kracht.

Der Spiegel, der mit seinen Frontkorrespondenten in Hamburg ganz weit vorne an der Schreibfront agiert, ist im Propgandakrieg nicht zimperlich und hat das Rotationsprinzip für die Lügengeschichten eingeführt, nachdem Bidder, Gathmann u.a. an der Aufgabe gescheitert sind, logisch und konsistent, vor allem aber mit Fakten den Vormarsch der russischen Panzer auf Berlin zu belegen. Können sie nicht, weil sie entschieden zu blöd dafür sind. Das Volk merkt das und dankt es den deutschen Propaganda-Ratten mit Verachtung.

Da wundert es keinesfalls, daß es beim Spiegel ebenfalls Praxis ist, was anderswo gemacht wird, um Lug und Trug zu verschleiern. Die Originalartikel werden einfach umgedichtet. Der gestern von uns zitierte geht nun so und hat somit einen gänzlich anderen Gehalt. Nur im Kleingedruckten ist zu lesen, was vor 24 Stunden unumstößliche Wahrheit und Gewißheit war. Und in der Adreßzeile

www.spiegel.de/politik/ausland/ukrainische-truppen-greifen-russischen-konvoi-an-a-986396.html



Ukraine: Truppen greifen russischen Konvoi an

Eine russische Militärkolonne war über die Grenze in den Osten der Ukraine vorgedrungen: Nun meldet die ukrainische Armee, die meisten Fahrzeuge der Kolonne seien zerstört worden.


Ukraine meldet Angriff auf russischen Militärkonvoi, wie es nun heißt, das ist als Überschrift sowas von daneben und weit entfernt vom Artikelinhalt, daß uns die Anwaltskanzlei geraten hat, keine weitere Bemerkung zum Dichter des Titels zu machen.

Leider greift auch Christian Neef heute um 16:09 mit beiden Händen in den Napf voller Scheiße, wenn Hysterie brandgefährlich ist, und macht seine Friedensdichtung unbrauchbar, da er das propagandistische Feuer mit Benzin löscht. Neef recyclet zwar den gestrigen Screenshot (siehe oben) der Wahnidee von Walker, attestiert der Halluzination allerdings immer noch einen Wahrheitsgehalt, weil Terroristenführer Poroschenko, die Armee der Ukraine, die Sekretärin des Irren von Kopenhagen und der Schreibstubenpraktikant im Hamburger Frontbüro des Spiegel die Nachricht als richtig abgestempelt hatten, als wenn nicht längst erwiesen wäre, daß durch die Bank die gesamte Tickerkette von Lügnern durchsetzt ist. Und prompt erwischen wir Neef bei seiner Lüge.

Es war ein Beispiel, wie in diesem Krieg Hysterie immer mehr die sachliche Analyse der Situation verdrängt. Hysterie ist in militärischen Konflikten wie diesem brandgefährlich.

Irrtum. Eine sachliche Analyse hat es in den meisten Medien nie gegeben. Nur als das Handelsblatt sich medial auf dem falschen Dampfer bewegte, tönte auf einmal ein falscher Ton im Kanon deutscher Einheitsmedien. Der wurde zwar von einigen gehört, aber im weiten Rund der Hauptstrommedien wie Krätze behandelt. Abstand halten und nicht drüber reden.

Neef möge uns bitte den Link auf den Spiegelartikel zuschicken, der die Sachliche Analyse der Gegebenheiten enthält, dann leisten wir öffentlich Abbitte.

Von der ersten Sekunde an ging es nur um und mit Medienhysterie. Der Spiegel wurde seinem Ruf als Brandstifer-Magazin vollauf gerecht und hat Merkel und Steinmeier stets die propagandistische Schützenhilfe für ihre wahnsinnige Politik gegeben.

Herr Neef ist also auch nur eine Propganda-Ratte. Glaubt ihr nicht? Nun dann eben etwas Training in Lesekompetenz.

Freitagabend mussten Zuschauer und Leser im Westen glauben, in der Ostukraine sei der Casus Belli erreicht.

Nein, das mußten sie nicht.

Was offensichtlich stimmt, ist, dass die englischen Kollegen mit ihren Kameras den Konvoi beim Grenzübertritt erwischten.

Das stimmt weder offen noch sichtlich. Etwas Linkkompetenz und Grundkenntnisse in Englisch beweisen, daß genau nicht an dem ist, was Neef behauptet. Wir zitieren Walker im Original und am hellerlichten Tage, denn 09:49 Uhr scheint uns nicht gerade Abenddämmerung oder nächtens zu sein.

Erm ok so this isn't humanitarian aid. Column of over 20 APCs, 10km from the Ukraine border, and heading closer

Militärkolonnen wie diese überqueren seit Beginn des Konflikts fast jeden Tag die russisch-ukrainische Grenze und fahren in die "Volksrepubliken" von Donezk und Luhansk, um dort die Separatisten zu unterstützen.

Äh, ist das so? Wird das dann irgendwann auch mal belegt. Es ist ja nicht deswegen wahr, weil es ständig behauptet wird. Um Beleg wird gebeten.

So bleibt der Eindruck: Ja, den Einmarsch der 23 Fahrzeuge hat es tatsächlich gegeben, den Angriff möglicherweise aber nicht.

Auch wenn es zum zweiten Male im Artikel behauptet wird. Ein Beleg dafür fehlt.

Vermutlich werden wir die Wahrheit über den Militärkonvoi nie erfahren.

Ja was denn nun? Die Wahrheit wurde doch bereits zweimal von uns zitiert. Der Russe machte Betriebsausflug in die Ukraine.

...dass so manche Mitteilung der Kiewer Militärs nicht stimmt. Oder zumindest nicht exakt ist.

Was ist manche in Prozent? Und was ist zumindest nicht exakt außer Neefscher Blödsinn noch?

Unübersehbar ist: In Kiew wie in Moskau gibt es Besonnene und Unbesonnene.

Was ist unübersehbar? Die Besonnenen in Kiew? Mag sein, daß es sie gibt. Die haben jedoch auf die gegenwärtige ukrainische Geschichte nullkommanull Einfluß. Es sind die Terroristen um Poroschenko, die den Gang der Dinge bestimmen. Und Poroschenko ist eher besoffen denn besonnen.



Jetzt geht ihr ins Forum beim Spiegel, denn die Friedensdichtung von Neef darf kommentiert werden. Dort könnt ihr euch über die Leseschwäche als Grundpfeiler deutscher Volksbildung sachkundig machen, denn lesekompetente Mitbürger* werdet ihr dort nicht finden.

Neef schreibt Schwurbel-Deutsch, lügt und ist eine Propaganda-Ratte. q.e.d.

Wir pflichten Kommentator tailspin bei.

Herr Neef mausert sich zum Sascha Lobo fuer den Ukraine Konflikt. Mehr davon.

Besser kann man es nicht ausdrücken, auch wenn tailspin mangels Bildungsompetenz nicht verstehen wird, warum das so ist.
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update 17.08.2014 09:40 Uhr

Inzwischen gibt es einen oder auch zwei, die das geschwurbelte Schreiben von Neef als das bezeichnen, was es ist, Kriegshetze.

13. Oktober 2015

Nazi-Propaganda zu Flug MH17

Flug MH17 mit russischer Buk-Rakete abgeschossen

Der Hersteller des BUK-Systems, ein russischer Rüstungskonzern, und die Niederländer haben parallel Ergebnisse ihrer Erhebungen zum Abschuss der Boeing 777 vorgestellt.

Warum die Nazis des deutschen Propagandaapparates auf Links zu beiden Seiten verzichten, erschließt sich im Jahre 2015 nicht mehr, aber Nazis, so geht die Rede, sind nunmal strohdoof. Und es ist deren Aufgabe, ihre Nazis strohdoof zu halten.

Für alle deutschen Medien werden heute mal die Nazis der FAZ gelyncht, denn der Tenor der Berichte wird überall gleich sein.

Die Frankfurter Propaganda-Ratten machen es sich einfach. Es war eine Russische Rakete. Fertig.

Es gab nunmal keinen anderen Hersteller des BUK-Systems, als den Russen. Das Problem ist also nicht die Rakete, sondern wer die Verfügungsgewalt darüber hatte.

Der Niederländer verrät es nicht, und der Russe hält sich da raus, denn der hatte seit Jahren keine BUK-9М38 mehr im Bestand.

Eine herzerfrischende Freude war es heute, nachlesen zu können, daß sich der kleine Propaganda-Nazi Benjamin Bidder eingepullert hat, weil er solide waffentechnische Forensik für Houdini-Zauberei hält, für einen Trick der Russen, Gottgläubige und eh schon bildungsgeschädigte Bürger noch mehr zu verunsichern.

Immer wenn man glaubt, Nazis können nicht dümmer, dann kommt ein Spruch von Bidder aus dem Poesiealbum der Goebbelspropaganda um die Ecke geschlichen. Der heutige geht so.

So zweifelhaft sind die Argumente Russlands

So verzweifelt ist das Nazijüngelchen also. Lange nicht so köstlich amüsiert.

Ton ab. Ein Lied auf all die kleinen und großen Nazis, die uns täglich beglücken. Der Erfinder des Liedes ist bedauerlicherweise in einem deutschen KZ ums Leben gekommen worden. Er hätte heutzutage als Liedermacher satt zu tun.

9. August 2014

Flug MH17: was sie nicht wissen müssen

MH17: Fakten zu Flugschreiber, Bergungsmission, Schuldfrage

So heißt es im Kleingedruckten des Magazins der Hamburger Spezialisten für Flugunfall-Untersuchung. Etwas größer dann:

SPIEGEL ONLINE 08. August 2014, 13:39 Uhr
Abschuss über der Ukraine

Was Sie zur MH17-Untersuchung wissen müssen

Von Rainer Leurs


Die Antwort auf die rhetorische Fragebehauptung sei gleich vorangestellt. Gar nichts, Null, nado, nix. Jedenfalls nichts, was das Haßmagzin produziert. Liest man, was sich der propgandistische Zukauf Leurs aus dem Arsch gezogen hat, dann weiß man auch warum. Wir sind ihm aber wenigstens für eines dankbar. Hatten wir noch vorgestern bemängelt, daß wir Textbaustein 2 seit einer Woche vermissen, so hatten die Propaganda-Experten der Hamburger Kriegspostille ein Einsehen und lieferten ihn prompt und exakt im von uns gewünschten Wortlaut nach.

Viele Indizien weisen darauf hin, dass Separatisten im umkämpften Osten der Ukraine Flug MH17 mit einer Boden-Luft-Rakete versehentlich abschossen...

Nun könnten wir uns wieder hinlegen und warten, bis das Wochenende bei einem gemütlichen Kaffe richtig eingeläutet wurde, doch wir trauen unseren Augen kaum, denn die Aussage geht ja noch weiter. Der investigative Rechercheur hat sich getraut, als einer der ersten, diese Indizien aufzuzählen.

... zu nennen sind Schrapnellschäden an Trümmerteilen der Maschine, der verräterische Online-Beitrag eines Rebellenführers, frühere Abschüsse von Militärmaschinen und nicht zuletzt Erkenntnisse westlicher Geheimdienste.

Dann werden wir diese in Götzl-Manier mal auseinandernehmen, um ein knallhartes Urteil über Putin fällen zu können.

1. Zur Schrapnelltheorie. Die haben wir in einem praktischen Experiment in unserem kriminaltechnischen Labor nachvollzogen.

Wir haben uns einen Käse besorgt, also einen der so dünn wie die Aluhaut eines Flugzueges ist, maßstabsgetreu natürlich, nicht im Original. Den haben wir so schrapnellt, daß er ungefähr genauso viele und große Löcher hatte, wie auf diversen Fotos von MH17. Jetzt haben wir das ans BKA geschickt und auch gleich angerufen, bei der Abteilung, die die NSU-Verbrechen zu verantworten hat, und die dortigen Experten um Rat gebeten, wer der Verursacher der Löcher im Käse sein könnte. Meint der eine, wenn es mit Schußwaffen gemacht wurde, eindeutig die Schweizer.

Will heißen, wer die Nachrichten der letzten beiden Tage aufmerksam verfolgt hat, der weiß, daß die Russen keinen Käse können, erst recht keinen mit Löcher drin. Das können nur Schweizer.

Schrapnell-Indiz durchgefallen. Die Seperatisten waren es nicht.

2. verräterischer Online-Beitrag eines Rebellenführers

Und welcher genau? Da gibt es momentan nach Erkenntnissen von Geheimdiensten insgesamt 21.795 Stück allein auf dem russischen Facebook.

Indiz durchgefallen

3. frühere Abschüsse von Militärmaschinen

Wie korreliert das bitte mit dem Abschuß einer Passagiermaschine? Welche gedankliche Fähigkeit fehlt uns an dieser Stelle, um einen Zusammenhang zwischen früheren Abschüssen von Militärmaschinen und einer zivilen Passagiermaschine herzustellen?

Indiz durchgefallen, solange nicht schlüssig ein solcher Zusammenhang belegt wird.

4. Erkenntnisse westlicher Geheimdienste

Welche sollen das denn sein? Also welche Geheimdienste mit welchen Erkenntnissen? Darüber ist bisher nichts, aber auch gar nichts bekannt geworden, weil die so streng geheim sind, daß die nicht mal selber wissen, was sie für Geheimnisse über den Abschuß von Flug MH17 horten.

Indiz durchgefallen bzw. relativiert. Die westlichen Geheimdienste wissen zwar auch, daß es höchstwahrscheinlich ukrainische Terroristen unter Führung von Poroschenko und Obama waren. Doch wer das publik macht, würde an Blitzdiabetes erkranken.

Zu deutsch, Reiner Leurs ist auch nur eine strunzdumme Propaganda-Ratte, der es selbst an der simpelsten Fähigkeiten mangelt... Eine Leimspur zu legen. Der Spiegel kann halt nicht mehr als Beweisfälschung a la NSU.

Wir haben eine sehr schönes Indiz gefunden, das wir ja schon vorige Woche zu einer passablen Veschwörungstheorie verwursten wollten, doch es hatte nicht ausreichend geregnet, um in derart trüben Geschichten rumzumachen.

Der Rasmussen, die ultimative Propaganda-Waffe der NATO schlechthin, das größte Dummdumm-Geschoß, das die westliche Militärallianz momentan im Arsenal hat, war zur gleichen Zeit in Kiew, als dort die von Terroristenführer und Friedensnobelpreisträger Obama ausgewählten Militärspezialisten (!) eintreffen sollten, die der Kiewer Putschregierung bei der Beschleunigung der Beweismittelvernichtung unter die Arme greifen sollen.

Und einer unserer schicksten Favoriten, die Rache eines polnischen Flugzeugführers für Smolensk, der ist ja auch noch nicht aus dem Rennen. Über die Ambitionen von Biden und Verwandten in der Ukraine wird auch Stillschweigen bewahrt, daß Shell so gut wie die gesamten Fracking- und Schürfrechte der Ukraine aufgekauft hat, darf auch nicht erwähnt werden. Ist ja noch Zeit. Wir müssen ja nicht alles auf einmal auf dreihundert Seiten raushauen Der Putin ist auch sehr gelassen und geht sparsam mit seinen Informationen um.

20. Juli 2014

Medienkompetenz zu Flug MH17: Was weiß Rasmussen?

Wir haben eine ALDI-Tüte, verraten aber nicht was drin ist, LIDL, REWE, NETTO, NORMA. Oder vielleicht doch ALDI?

Erstaunlich, wie schnell auf die Bremse getreten wird und nur noch im Raum steht, der Russe war's. Weil... Äh, wir haben Beweise, von unseren Geheimdiensten, die sind aber so streng geheim, daß wir die nicht verraten.

Rasmussen, der für gewöhnlich vor keinem Mikrofon scheut, das ihm vor die Nase gehalten wird, Rasmussen schweigt. Da er nichts sagt, müssen wir den Stand der Dinge zusammenfassen. Mittlerweile den dritten Tag hintereinander wird gemeldet, daß sie nun den Flugschreiber haben. Der befand sich zwar zwischenzeitlich in Moskau, wurde aber schnell wieder zurückgeflogen, als Putin spitz bekam, wie brenzlig das alles ist. Wir greifen exemplarisch ein einziges Detail und ein einziges Medium heraus, um deren rattengleichen Journalismus (ARD) zu belegen. Haßmagazine werden von uns traditionell nicht verlinkt. Das sucht ihr euch dann selber raus.

SPIEGEL-ONLINE
17.07.2014
22:58 Uhr
Sie behaupteten, den Flugschreiber der Boeing gefunden zu haben.
18.07.2014
06:18 Uhr
Auch hätten die Rebellen den Flugschreiber der Maschine beschlagnahmt, meldete die russische Agentur Interfax - allein das dürfte die Untersuchungen erschweren.
18.07.2014
11:27 Uhr
Die Rettungstrupps haben inzwischen auch den zweiten Flugschreiber der Maschine sichergestellt. Das meldet Reuters in Berufung auf einen Kameramann. Die Separatisten sagten, sie hätten eine Black Box der Maschine gefunden, die sie nach Moskau bringen wollten.
18.07.2014
12:07 Uhr
Die Separatisten haben laut der russischen Agentur Interfax einen der beiden Flugschreiber der Maschine beschlagnahmt.
18.07.2014
20:05 Uhr
Putins Außenminister Sergej Lawrow* "schließt kategorisch aus", dass Russland den Flugschreiber der Maschine untersucht.

Nun leiten wir den Ausklang des hitzigen Wochenendes ein und lesen das hier.

SPIEGEL-ONLINE 20. Juli 2014, 16:29 Uhr
Abschuss von Flug MH17

Rebellen wollen Blackboxes gefunden haben

Die prorussischen Rebellen behaupten nun: Wir haben die Blackboxes.


Es gäbe weitere Details zuhauf, den journalistischen Schrott in die Tonne zu hauen. Das Propagandavideo des ukrainischen Geheimdienstes, das sicherheitshalber schon vor dem Absturz fertig war, gehen wir nicht weiter ein, auch wenn das von den besten deutschen Qualitätsportalen unterschlagen wird.

Noch ein Fakt zur Medienkompetenz. Der berühmte Account von Igor Iwanowitsch Strelkow bei vk.com. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Es handelt sich um einen Gruppenaccount, also keine persönliche Seite. Mithin, ob und was der dort postet, steht in den Sternen, so wie in den Sternen steht, und was Merkel auf Fratzenkladde veröffentlicht. Wahrscheinlich nichts, denn Müll steht eh schon genug dort.

Gläubigkeit und Propaganda gehen meilenweit vor Fakten, wenn der Pimmel knochenhart, die Möse tropfnaß und das Maul voller Sabber ist.

Fassen wir den Stand der Medienpropaganda so zusammen: Putin war's, weil Obama glaubt, daß er es war. Und Merkel auch. Oder, um es mit den erst für morgen voregsehenen Worten einer deutschen Propaganda-Ratte auszudrücken:

SPIEGEL-ONLINE 21. Juli 2014, 00:00 Uhr
MH17-Abschuss

CDU und SPD fordern Härte gegenüber Putin

Von Severin Weiland

Russlands Präsident Putin und der Abschuss der MH17: "Direkt verantwortlich"


Und Rumpelstilzchen Steinmeier kotzt das alles an. Oder so. Das Rumpelstilzchen, das den größten Anteil an der Eskalation der Situation geleistet hat und die ukrainische Reaktionäre für den Antrittsbesuch in der Reichskanzlei hoffähig machte.

Die Fakten sehen indes mager aus. Sehr mager.

Obama hat streng geheime Informationen von Geheimdienst, aber die sind sowas von geheim, daß er sie selbst nicht kennt. Exakt die gleichen kennt nun auch Poroschenko, denn auch der hat die, wortwörtlich, Satellitenbilder aus dem Abschußgebiet. Wir haben die auch, verlinken allerdings nicht auf maps, denn die Satellitenbilder des Absturzgebietes sucht ihr euch selbst. Sind noch alle bei Google auffindbar.

Ein Flugzeug ist abgestürzt. So viel ist bekannt. Passagier- und Cargoliste sind veröffentlicht. Das ist alles. Der Rest sind stinkende Propagandafürze aus den ... wie Obama, Merkel, Steinmeier, Poroschenko usw., die erstaunlicherweise alle exakt genau wissen, wer es war und wie er es gemacht hat. Nur die Russen, die halten ihren Schnabel und enthalten sich jeder Spekulation. Das macht uns stutzig und zwingt zu Logik.

Ein Flugzeug stürzt ab weil es fluguntauglich ist, nicht mehr steuerbar oder mechanisch instabil, Dann setzt irgendwann die Schwerkraft ein und zieht das Teil gen Boden.

Nicht mehr steuerbar könnte ein Softwaredefekt sein oder eine Bodenstation hat die Fernsteuerung übernommen und die Bordcomputer für die Piloten gesperrt. Mechanische Defekte könne auf Materialermüdung und äußere Einflüsse zurückzuführen sein, wovon uns nur zwei interessieren, riskante Flugmanöver über die Belastbarkeit des Materials hinaus und mechanische Zerstörung durch Beschuß.

Das alles wird Aufgabe der Spezialisten sein, dies zu untersuchen. Da sich aber Obama bis Merkel festgelegt haben, daß MH17 von Putin abgeschossen wurde, wollen wir diese sehr eingeschränkte Intelligenz dieser Politiker etwas weiten.

Wer hätte das Flugzeug beschießen können?

a) die Russen von jenseits der Grenze oder per Satellit aus dem Weltraum
b) die Nordamerikaner mit Kräften vor Ort oder oder per Satellit aus dem Weltraum.
c) NATO-Kräfte, die sich bereits vor Ort befinden. AWACS ist ja auch schon da.
d) Söldnertruppen (Blackwater), die Obama auf Leihbasis oder als Geschenk zur Verfügung gestellt hat.
e) die ukrainische Armee unter Oberbefehl von Poroschenko
f) lokale Milizen der Oligarchen, die die Drecksarbeit für Poroschenko erledigen
g) bewaffnete Ukrainer, die ihre Heimat vorrangig im Südosten des Landes haben
h) Spezialkräfte Rußlands, die auf dem Territorium der Ukraine handeln

Welche Einflußmethoden sind die wahrscheinlichsten?

a) FlaRaketen-Komplexe für große Höhen und Reichweiten.
b) Abfangjäger der Luftstreitkräfte bzw. Kamikazeflieger oder Flugzeugzusammenstoß
c) elektronische Kampfführung
d) Laserwaffen
e) Meteor
f) Wettereinfluß, der für diesen Tag so gut wie ausgeschlsosen werdne kann

Das Dilemma besteht darin, daß bisher nicht eines der hier dargestellten Szenarien beweissicher ausgeschlossen werden kann. Auch die Frage Cui Bon hilft nicht weiter, denn die ist zu einfach zu beantworten. Am meisten würde es der USA und ihrer NATO nützen, denn dann hätten sie für eine Weile Europa wieder runter ihrer Knute und würden eines Tages via Bundeswehr-Blauhelmen direkt an der russischen Grenze stehen. Ein feuchter Traum für jeden NATO-General und deutsche Hobbykrieger, die die Ostgebiete zurückhaben wollen.

Wem nutzt die derzeitige Situation überhaupt nicht? Rußland und den ukrainischen Bürgern südöstlich von Kiew.

Kommen wir zur Ausgangsfrage zurück, was Rasmussen weiß. Das ist egal. Viel wichtiger ist, daß er den Schnabel hält. Möglicherweise sind ja nicht nur die "Separatisten" heftigst anbei, Beweismittel zu vernichten, sondern nebenher noch Kräfte ganz anderen Kalibers. Und erst wenn die grünes Licht geben, fangen Obama und Co. wieder an zu schnattern.
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* Hierzu sei dem Kotzbrocken Benjamin Bidden ins Stammbuch geschrieben, daß es der Außenminister Rußlands ist. Putins Außenminister, das sind gaz andere Leute, aber von Politk versteht Bidden nichts, weiß, da der Ratten-Propaganda verfallen, diesen feinen Unterschied auch nicht herauszuarbeiten.

17. August 2014

Propaganda-Ratten im Praxistest

Wenn Propaganda-Ratten wie Christian Neef dutzende Kilometer von der Front entfernt jede Truppenbewegung akribisch genau erfassen und werten können, dann ist es doch legitim, den Frontberichterstatter des Spiegel, der sein Zelt in Donezk aufgeschlagen hat, die Probe auf's Exempel machen zu lassen. Gemeinsam mit seinen zahlreichen Reporterkumpeln, denen nichts verborgen bleibt, möge er uns mal einen Artikel darüber anfertigen, was die US Special Forces in seinem momentanen Erdkreis machen? Schulen und Kindergärten reparieren, wie in Lybien, Syrien, Irak und Afghanistan, das ist uns schon klar. Aber das ist ja irgendwann vorbei, dann haben die genug davon. Was also noch?

Что делает в Кишиневе американский спецназ?

Also, einfache Frage. Was machen die amerikanischen Speznas in Kischinjow (Chișinău).

Falsche Frage. Wieso schieben die Russen ihre Truppen eigentlich immer näher an die Spezial-Bausoldaten der US-Army heran? Schießlich hat Rußland hat seine Grenzen und Streitkräfte inzwischen sehr nah an Moldawien herangeschoben. Darüber erwarten wir ein umfängliches Schriftpaket gleichwertiger Recherchegüte wie jenes über die unsichtbaren Panzer Putins.

25. September 2014

Neonazis beim Spiegel: die seltsame Rolle von R.M.

Heute geht es um die verkappten Faschos beim Spiegel und Richard Meusers.

Wir sind ja schon vom NSU-Phänomen fasziniert gewesen, da befand es sich noch im Mutterleib der Ideenfindung und wurde sehnsüchtig erwartet. Um den Namen des süßen kleinen Kindes wurde hart gerungen, ehe man sich Tage nach der Erscheinung am 4.11.2011, nein nicht der von Jesus, der vom NSU, ehe er also auch offiziell so tituliert wurde, wie es das BKA auf seiner Insider-DVD 2007* eingebrannt hatte: Nationalsozialistischer Untergrund. NSU, wie es spätestens um die Jahrtausendwende hieß.

Das ist heute kein Thema, da es Untergrund ist, eine von und für uns verborgene Lebenswelt. Wir hatten uns daher ausführlich und mehrfach mit dem Nationalsozialistischen Obergrund befaßt und werden es auch heute tun. In Ergänzung aller bisherigen Obergründe sei noch einer hinzugefügt. Er heißt Heiko Maas und möchte die Kriminalitätsrate der Deutschen statistisch in die Höhe treiben, sprich das Volk über die Kriminalisierung von Banalitäten disziplinieren.

Keine Kinderpornografie, keine Posing-Bilder, kein klarer sexueller Bezug - kein Wunder ... dass Maas überzeugt ist, die Zahl der Täter in Form von Ermittlungsverfahren erfolgreich nach oben treiben zu können.

Das paßt, denn wir erinnerten uns beim Lesen, daß wir genau das vor langer Zeit dokumentiert hatten. So verläßlich ist also unser Gedächtnis, was die Erinnerung betrifft. Erst, wenn man mit der Nase drauf gestoßen wird, wabert der Nebel vergangener Zeiten wieder hoch.

Anhand eines anderen Beispiels deduzierten wir dereinst:

Der Westen hat sich in ein gefährliches gesellschaftliches Reizklima reinmanövriert, wenn man nicht mal mehr unbefangen in der Öffentlichkeit fotografieren darf.

Was das alles mit Neonazis beim Spiegel, der seltsamen Rolle von Richard Meusers und dem Nationalsozialistischen Obergrund in der Redaktion des Spiegel zu tun hat? Nun, dieser feine Herr ist ein rechtsradikalliberales Neonazi-Uboot des Verfassungsschutzes, der vom Spiegel bezahlt wird und die Aufgabe hat, öffentliche Diskussionsforen zu unterwandern und zu steuern. Meinen die einen. Journalist, schreiben die anderen. In ihr Impressum.

Der Mann ist aber gar nicht unser Thema, der wird von anderen erledigt, sondern die grandiose Werbung des Spiegel für die Dekonstruktion der Propaganda-Marke NSU. Das Blatt, das am meisten von primitiver Schubladen-Propaganda profitiert, hat dem Fatalisten die beste Propagandaplattform ever geboten, von der er nicht mal in seinen kühnsten Träumen zu hoffen wagte. Eines der reichweitenstärksten Massenmedien der BRD hat nun auch die, die es gar nicht wissen wollten, mit der Nase drauf gestoßen, daß es da draußen welche gibt, die sich der Demaskierung der Billig-Propaganda verschrieben haben, indem sie einen Brief an den Bundestag schrieben.

Wir verstoßen schon wieder gegen unser uns selbst gegebenes Versprechen, uns nicht mit der Haßpropaganda des Spiegel zu beschäftigen, aber wenn der SchriftFührer des Blattes solche unterirdisch schlechten und denunziatorischen Stil durchgehen läßt, dann juckt es auch uns in den Fingern. An solch grandiose Dämlichkeit kommen wir nicht ohne ein paar Worte vorbei.

Am trefflichsten brachte es Burks auf den Punkt, indem er die seltsame Rolle des Spiegel im neonazistischen Mediensumpf hervorhob.

Wir machen es wieder abschnittsweise und schmeißen Zeilenhonorar-Redundanz raus.

SPIEGEL-ONLINE 23. September 2014, 21:35 Uhr
NSU-Ermittlungen

Die seltsame Rolle von "Fatalist"

Von Maik Baumgärtner, Jörg Diehl und Birger Menke


Der Fatalist ermittelt nicht in Sachen NSU. Die sind abgeschlossen, sonst könnte der Prozeß gar nicht stattfinden. Seine Rolle ist auch nicht seltsam, wenn doch, dann sollten sich die drei Autoren wenigstens der Mühe unterziehen und einen Satz für ihr horrendes Gehalt dazu aufschreiben können. Möglicherweise reichen sie den noch nach. In dem von uns vom Spiegel-Server kopierten Artikel wurde dieses Attribut mit keinen erklärenden Aussagen belegt. Wir stehen also schon nach der Überschrift etwas doof in der Gegend rum, weil unklar ist, was uns drei erwachsene Männer verklickern sollen.

Die Mitglieder des Innenausschusses im Bundestag hat ein Schreiben zu den NSU-Ermittlungen erreicht. Darin ist von vermeintlichen Beweismittelfälschungen die Rede.

Es ging nicht um vermeintliche sondern um Beweismittelfälschungen. Die Strafanzeige und deren Ablehnung nach legasthenischer staatsanwaltlicher Prüfung kann man nachlesen. Nicht ein einziges Mal werden Bundesanwälte und Polizei der vermeintlichen Beweismittelfälschung gezichtigt. Es sei denn, dem Spiegel liegt eine andere als die öffentlich bekannt gemachte Strafanzeige vor. Dann ist es möglich, daß der Personenkreis wegen vermeintlicher Beweismittelfälschung angezeigt wurde. Wir konfrontierten einen Schriftführer des Spiegel. Eine Anfrage von DIE ANMERKUNG ließ der Märchenonkel bislang unbeantwortet.

Interessanter jedoch als der Inhalt des Briefs ist einer seiner Verfasser.

Der ist vollkommen uninteressant. Es handelt sich um einen Professor und Sicherheitsingenieur.

Es gibt so vieles im Fall des "Nationalsozialistischen Untergrunds", das bis heute Rätsel aufgibt.

Richtig.

Und manche Ungereimtheit ereignete sich, als Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos sich längst getötet hatten und Beate Zschäpe schon vor Gericht stand.

Falsch. Bis heute ist nirgendwo von niemandem nachgewiesen worden, daß sich Uwe & Uwe getötet haben. Das sollte dann auch forensisch fundiert nachgewiesen statt propagandistisch behauptet werden. Das wird den Neonazis des Spiegel allerdings schwerfallen, wenn sie die Gerichtsakten, über die sie verfügen, nicht nutzen. Und wenn sie sie nutzen, können sie es nicht nachweisen, da die Protokolle der Leichensektion eine solch steile These kaum belegen.

An der Stelle lassen wir mal zwei Absätze über Thomas Richter (V-Mann "Corelli"), der an Blitzdiabetes verstorben wurde, weg, denn das hat mit dem Thema des Spiegel-Aufsatzes nichts zu tun.

Unter den Mitgliedern des zu Verschwörungstheorien neigenden "Arbeitskreises" ist nach Informationen von SPIEGEL ONLINE ein Mann, der auch einen Blog betreibt, in dem seit Monaten Screenshots und gescannte Ermittlungsakten zum NSU veröffentlicht werden. Geht es nach den Autoren dieses Blogs, dient die Arbeit der Ausschüsse ausschließlich der Manipulation.

Soweit wir das überblicken, gibt es in dem Blog nur einen Autoren. Das ist von drei Leuten schlampig recherchiert. Und ob es diesem Autor darum geht, die Arbeit der Ausschüsse ausschließlich als der Manipulation dienlich zu beschreiben, da haben wir erhebliche Zweifel dran, da er sich mit denen eher als Fußnote beschäftigt.

Wenn wir die Aufgabe der Untersuchungsausschüsse definieren müßten, gottlob müssen wir es nicht, dann würden wir es uns einfach machen.

Die Aufgabe der Ausschüsse ist, die Reihen fest zu schließen. Staatsräsonierend mal so hingeschnoddert. Zu deutsch, Untersuchungsauschüsse sind die ideologischen Lagerfeuer, an denen sich Demokraten ihr gutes Gewissen und Herz erwärmen. Sie errichten Mauern um einen dichten Wald, den sie eh nicht lichten können, um das Echo ihrer Wichtigkeit deutlich zu vernehmen, da es sonst kein Echo gäbe. NSU-Untersuchungsausschüsse sind die Echokammern Gleichgesinnter. Mit Manipulation hat das erst mal nichts zu tun, sondern mit Meinunsgvereinfachung, -einheitlichung und Disziplinierung. Einen schönen Gruß auch an Burks. Dieser Satz wird ihn freuen. Ung ung ung.

Kann das mit den Verschwörungstheorien einem unbedarften Menschen auch mal erklärt werden, sonst liest sich das wie eine faschistische Denunziation und wir wollen doch nicht, daß die Spiegel-Autoren in die Ecke faschistischer Propagandisten gedrängt werden. Verschwörungstheorien interessieren uns brennend. Wir schieben dafür regelmäßig 9,90 Euro und mehr bei Thalia über den Ladentisch, aber wenn sie der Spiegel kostenlos rüberbringt, umso besser. Macht euch ans Werk und erklärt uns Unbedarften diese verschörungstheoretische Neigung.

nach Informationen von SPIEGEL ONLINE ist verschwurbeltes Propagandadeutsch. Nach meinen Informationen auch. Ob er der Betreiber eines Blogs ist, das entzieht sich unserer Kenntnis, aber er ist als Autor tätig. Dieser Mann. Frauen aber auch. das nur nebenbei. Wegen der Quote.

Spätestens jetzt wird deutlich, daß die drei Autoren einfach nur dumm sind. Strunzdumm sogar, denn sie können nicht mal Deutsch. Wir reduzieren die Aussage auf ihren wesentlichen Gehalt.

ein Mann, der auch einen Blog betreibt, in dem seit Monaten Screenshots ... veröffentlicht werden

Auweia, das machen wir seit Jahren, einen Blog betrieben, auf dem Screenshots veröffentlicht werden. Ist das verboten?

Der Blogger ist Diplom-Ingenieur,

Ist er das?

er soll eine Firma in Sachsen betreiben und

Was soll uns das sagen? Dieses soll.

und sich beruflich häufig in Asien betätigen.

Alles Rodscha in Kambodscha. Seit Monaten veröffentlicht er neben seiner häufigen beruflichen Tätigkeit in Asien nach Aktenstudium und Blogbetreibung auch noch drei Blogposts pro Tag, ungefähr jedenfalls.

Ihr seid sowas von spratteblöd, ihr wißt ja nicht mal wie blöd.

Im Internet tritt er unter dem Namen "Fatalist" auf. Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden bestätigen die Recherchen: "Fatalist" sei bereits in der Vergangenheit unter diesem Namen auf rechtsextremen Plattformen unterwegs gewesen, heißt es.

Welche Erkenntnisse bestätigen welche Recherchen? Wer in den HPF zugange war, dem war Fatalist geläufig. Wer den Blog liest, der kennt den Namen. Auf Friedensblick kommentierte er seit langem und zofft sich regelmäßig mit Lehle. Was haben Sicherheitsbehörden mit Erkenntnissen zu tun, die seit Jahren bekannt sind?

Jetzt mal unter uns Gesangsbrüdern, meine Herren Baumgärtner, Diehl und Menke. Ihr wollt uns jetzt nicht verarschen, oder doch?

Und was nochmal ist eine rechtsextreme Plattform?

Ah, klar. Jetzt fällt es uns wieder ein. Das HPF ist eine solche, eine, wo der Richard Meusers vom Spiegel als Moderator unterwegs war und die posts von Fatalist nach Belieben zensieren konnte, wenn es ihm beliebt hätte, denn diese Zensurgewalt hat der Moderator eines Forums. So so, die Neonazis des Spiegel betreiben also eine rechtsextreme Plattform, auf der Meinungen über den NSU ausgetauscht, abgebügelt, zensiert usw. oder Meinungsträger auch vergrault werden.

Schön zu wissen, daß der Spiegel Neonazis beschäftigt und diese als U-Boote in diversen Internetforen in verantwortlichen Positionen platziert.

Auch veröffentlichte "Fatalist" im November 2013 im Forum Politikforen.net Auszüge der mysteriösen CD, die der Verfassungsschutz erst im Frühjahr 2014 erhielt. Neben dem Vorwort und der Ordnerstruktur des Datenträgers publizierte er auch das Cover mit dem Kürzel "NSU/NSDAP". Dazu schrieb er: "NSU-CDs wurden 2002-2004 zu Tausenden in der Nationalen Szene verteilt."

Diese Textpassage ist fast wortwörtlich von Georg Lehle abgeschrieben worden, ohne auf diese Quelle zu verweisen. Abgesehen davon hat das Portal eigentümlich frei diese CD am 19.11.2013 auch einer öffentlich zugänglichen Analyse unterzogen. Was der Verfassungsschutz wiederum damit im Jahr 2014 zu tun hat, erschließt sich uns an dieser Stelle nicht. Es sei denn, es geht um melden und erschießen. Wenn es euch um solche Zustände geht, dann sagt es doch einfach und schreibt nicht solchen Scheiß zusammen, den keiner versteht.

Eine Anfrage von SPIEGEL ONLINE ließ "Fatalist" bislang unbeantwortet.

Jau. Aus welchem Grund sollte Fatalist dem Spiegel antworten, der gerade mal zu einer Anfrage in der Lage ist. Wir hätten hunderte Anfragen. Der wird uns was husten. Wir können den Spiegel also beruhigen, da wir wissen, was unser Chefredakteur bei einer Anfrage des Spiegel machen tun täte. Nix. Nur Anschiß unter dieser Nummer. Und warum? Weil wir im Gegensatz zu Blomes BAnalfortsätzen für den Weltfrieden sind.

Bekamen die Verfassungsschutzbehörden davon nichts mit? Schwer vorstellbar. Wie aus einer Kleinen Anfrage der Linkspartei im Bundestag hervorgeht, liest das Bundesamt in genau diesem Forum regelmäßig mit. Dies geschieht nach Darstellung des Bundesinnenministeriums im Rahmen der "Koordinierten Internetauswertung Rechtsextremismus", die der "Stärkung der strategischen, operativen und analytischen Kompetenzen der Behörden" diene.

Was hat der Verfassungsschutz mit dem durch das Grundgesetz geschützten Grundrecht auf freie Meinungsäußerung zu tun? Meine lieben Spiegel-Faschos, es geht weder euch noch den Verfassungsschutz einen Dreck an, wo sich wer wie in welchem Umfang einer Meinungsäußerung befleißigt. Das ist sein gutes und unumstößliches Recht.

Dem zweiten Teil der Aussage können wir dann doch einen gewissen Charme abgewinnen. Die Genossen der Schutz- und Sicherheitsorgane würden eine Menge lernen, wenn sie die Aufsätze des Fatalisten aufmerksam studieren.

Hatte der Nachrichtendienst die Veröffentlichung also übersehen? Oder erfolgte keine Weiterleitung der Information an andere Behörden?

Nochmal unser erhobener Zeigefinger. Es geht die einen Scheißdreck an, was in öffentlichen Diskussionsforen zwecks Meinungsäußerung und -bildung ausgetauscht wird.

Erst im letzten Absatz nehmen die Propaganda-Ratten des Spiegel wieder Bezug auf den eingangs erwähnten Autoren des Briefes. Nein, sie konfrontierten ihn. Ja wirklich. Die drei Schnarchnasen oder einer von ihnen oder ein ganz anderer konfrontierte einen der Unterzeichner des Schreibens. Soweit sind wir also inzwischen gekommen. Die Rechtschreibschwächlinge des Spiegel konfrontieren. Punkt.

SPIEGEL ONLINE konfrontierte einen der Unterzeichner des Schreibens, einen wissenschaftlichen Mitarbeiter, ebenfalls Ingenieur. Er teilte mit, die Gruppe stehe in Verbindung zu "Fatalist". Zur Frage, was seine Motivation sei, am "Arbeitskreis NSU" mitzuwirken, schrieb er in einer E-Mail: "Die Erhaltung des Rechtsstaates."

Zwei Tipps an den Spiegel. Laut Eigenauskunft des Spiegel verfügt das Haus über eine Geständnis-DVD, mit der das Münchner Staatstheater von der grottenschlechten Vorstellung erlöst werden kann. Legt diese DVD interessierten Mitbürgern und dem Gericht vor, dann ist der Spuk binnen zwei Stunden vorüber.

Uns würde mal interessieren, da ihr offensichtlich umfangreich vom Verfassungsschutz und BKA gebrieft wurdet, ob ihr imstande seid, einen Liste, begründungslos, um euch die Arbeit erheblich zu erleichtern, ob ihr eine Liste der Manipulationen aus den Blogposts von Fatalist extrahieren könnt. Da ist eigentlich nur copy & paste & delete erforderlich, ist ja alles öffentlich.

Um euch die Arbeit noch leichter zu machen. Uns reicht eine einzige, dann würden wir eine Zehnjahres-Abo für den Spiegel abschließen. Obendrauf legen wir noch 4,90 Euro für einen Wecker, denn den habt ihr bitter nötig. Ihr müßt schon etwas früher aufstehen als wir, wenn ihr uns auf's Glatteis führen wollt.

Herr Blome, walten sie ihres Amtes und schmeißen sie die drei Schriftsteller aus dem Impressum raus. Die sind mit dem, was sie sich aus dem Arsch ziehen, schlichtweg zu doof, eine glaubwürdige Denunziation aufzuschreiben, beherrschen kaum elementare Elemente logisch strukturierter Argumentation und stehen nicht nur mit Rußland sondern auch der deutschen Sprache auf Kriegsfuß. Eine Räuberpistole wie diese hätte uns nicht mal ein Führungsoffizier des Ministeriums für Staatssicherheit abgekauft und einen dementsprechenden Akenvermerk über unser unzuverlässiges und wenig glaubhaftes Informationswesen ausgefertigt. Er hätte uns wohl gut zugeredet, aber streng geheim notiert, die Obrigkeit möge einem solchen Geschichtenerzähler keinen Glauben schenken. Der will sich nur wichtig machen.

Beim Spiegel sind es derer drei, die mit dürrer Story um die Aufmerksamkeit des Führungsoffiziers buhlen. Ihr Artikel allerdings zeichnet ein sehr schlechtes Bild über die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Verfassungsschutz und Spiegel-Autoren.
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* Die DVD wurde in den Gemäuern des BKA bzw. mit dessen tatkräftiger Hilfe editiert. Das Thema wird sicher auch noch einmal Gegenstand einer verschwörungstheoretischen Untersuchung auf Praxistauglichkeit.

3. September 2014

Ü18: Der Friede in Donezk

[update 03.09.2014 08:15 Uhr]

Wir haben einen Absatz mit der Funktionsweise von Artillerie hinzugefügt, der uns nächstens im Traum erschien und mit den ----- eingemeindet, so daß der gestern spät abends veröffentlichte post noch einmal runderneuert wurde.

[/update]

Alex Thorn, der sich nebst Christian Neef (Frontberichterstatter des Spiegel) ebenfalls in der Region Donezk aufhält, macht keine großen Worte. Eigentlich immer nur eines. Er dokumentiert den Ort des Geschehens. Ohne Worte.

Der Unterschied zwischen beiden Kriegsberichterstattern ist nur marginal. Der eine macht viele Worte um verirrte Artelleriegeschosse. Dem anderen verschlägt es ob der Szenerie die Sprache. Doch die Bilder sprechen für sich. Man muß sie nicht betexten.

Es sei denn, mit einem Satz, der sich auf den Pöbel-Journalisten Christian Neef bezieht, eine Propaganda-Ratte der übleren Machart. Den dürfen wir hier aus Gründen der allgemeinen Rechtsschutzversicherung nicht bringen.
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Die Einschläge sind zweifellos Kollateralschäden und kein gezieltes Feuer. Das verwundert nicht, wenn man weiß, wie beide Seiten ihr Artilleriefeuer führen - die Ziele werden mitunter per Google Maps angepeilt.

Gottseidank. Da können die Kollateraltoten ja aufatmen, daß sie nur aus Versehen tot sind und nicht mit Absicht ins Jenseits befördert wurden.

Wenn Neef dort als Kollateralschaden durch die Stadt torkelte, dann hätte ihm vielleicht auch jemand mal erklären sollen, wie Artillerie funktioniert. Wenn jemqand aus Spaß aus Kanonen feuert, dann sind es die Batterien, die den Ehrensalut für ein Staatsoberhaupt abfeuern oder die Böller eines Großfeuerwerks. Da muß man so genau nicht ziielen, um den gewünschten Effekt zu erzielen, wobei das im Falle des einen oder anderen Staatsoberhauptes noch mal zu durchfdenken wäre.

Für Artillerie sind nur drei Dinge wichtig, die präzise Bestimmung des Standortes von Feuerbatterie und Ziel. Es kommt die Zielbeobachtung hinzu, um die Treffgenauigkeit der Feuerbatterien zu erhöhen. Und es benötigt drittens präziser Wetterdaten aus dem gebit der Flugbahn, um die Geschoßdrift korrigieren zu können. Wer schon mal in einem self-propelled tourist bomber, einem 150-Tonnen-Geschoß gesessen hat und in eine Windturbulenz geriet, der weiß, was gemeint ist. Gelenkte als auch ungelenkte Flugkörper werden wie Urlaubsbomber aus ihrer Bahn gerissen, so der Wind gar heftig weht. Das läßt sich in Maßen korrigieren, wenn das Wetter bei der Zieleingabe und -ansteuerung berücksichtig wird.

Wenn der Frontberichterstatter des Spiegel also davon gehört hat, daß die Zielzuweiser beider Seiten in und um Donezk an ihren Smartphones sitzen und Google Maps abtippen, dann verkennt er eines. Mit Yandex Maps verfügen die Russen über ein ebenbürtiges und in russich geschriebens Kartenwerk. Es ist überhaupt nicht notwenig, auf Google Maps auszuweichen, es sei denn, Donezk hängt mit fetten Routern via Kiew am europäisch zensierten Internet, was ob der Vielzahl von Beiträgen aus dem Kampfgebiet dann doch anzuzweifeln ist.

Zurück zur Zielzuweisuung. Wie wir in den letzten Wochen gelernt haben, verfügt der Russe über excellent funktionierende Satelliten. Da können wir ruhigen Gewissens von ausgehen, daß der Putin den Neurussen und nicht ganz so neuen Russen im Osten der Ukraine die schicken Satellitenfotos für lau überläßt und ihnen sagt, macht aber was draus. Wir haben auch gelernt, daß die NATO dermaßen grottenschlechte Satelitenkapazitäten hat, daß sie dem Poroschenko nur 'ne Flatrate für Google Maps spendieret hat, denn die Fotos von DigitalGlobe sind sind zwar gut genug für Kollateralbeschuß, aber nicht gut genug für präzises Feuer eines Artillerieregimentes.

Sie machen uns seit Monaten weiß, daß der Putin mit unsichtbaren Panzerarmeen und tausenden Soldaten auf dem Marsch gen Kiew ist und kurz vor der Vernichtung des Terroristenführers Poroschenko steht, aber bei der kostenlosen Weitergabe von Satellitenbildern hat er Skrupel und möchte den Rubel rollen sehen? Putin, der Geizkragen, und stümperhafte Schlachtenlenker, weist also seine russischen Kumpels im Osten der Ukraine an, sie mögen Google Maps nutzen, das sei gut genug für's Spaßschießen? Heer Neef, haben sie bei ihrem Gang durch Donezk selber so eine Schrapnell abbekommen und tüchtig einen an der Waffel? Sie ticken nämlich nicht mehr richtig.

Was über bleibt sind also am Himmel über Donezk umherschwirrende Geschosse, die verzweifelt die Straße suchen, die ihnen mit Google Maps einprogrammiert wurde. dieses nicht fnden, um aus lauter Verzweiflung in den Randgebieten der Stadt mit Kollateralschäden von ihre ballistsichen Flugbahn zu verabschieden.

Herr Blome, entlassen sie Bidder, Neef uund Konsorten. Die sind echt zu doof, logisch konsistente Gruselpropaganda aufzuschreiben und den Putin der Lüge zu überführen. Wir haben Neef bereits bei seiner ersten großen Lüge als Ratten-Propagandist enttarnt. Jetzt hat er einen richtigen Hirnwichs rausgelassen, der an allen Ecken und Enden stinkt. Sparen sie sich das Geld, streichen sie die Kasperköppe aus dem Impressum, wie einst her Augstein Entlassungen zu tätigen pflegte, und kaufen sie sich ein paar neue Hetzer auf dem freien Markt der Lumpen-Journalisten. Das aktuelle Personaltableau an Kriegshetzern beim Spiegel ist verbrannt.
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Einen schönen Gruß auch an Merkel und Steinmeier. Das ist auch ihr Friede im Osten der Ukraine.

19. August 2014

eine Hannoveraner Ente im deutschen Blätterwald

Stefan Korinth arbeitet die Friedenspropaganda deutscher Medien und deren sehr verhaltenen Umgang mit Pressemeldungen der CIA-Abteilung aus dem 3. Stock des Hotels Ukraine in Kiew auf. Sein Fazit, das er an den Anfang der Klickstrecke stellt, lautet:

Verantwortungsbewusste Medien sollten Meldungen, die solche Folgen haben können, zumindest minimal auf Plausibilität überprüfen, bevor sie sie bringen...

Zumindest in der Überschrift noch eher zurückhaltend blieben Welt.de und Spiegel-Online: "Ukraine meldet Angriff auf russischen Militärkonvoi".


Ach, Herr Korinth, wären sie doch ihrem Anspruch auf zumindest minimale Plausibilitätsprüfung gerecht geworden, dann wäre uns ihr Artikel erspart geblieben. Verantwortungsvolle Medien bringen solche Meldungen gar nicht, auch nicht mit minimaler Plausibilitätsprüfung. So einfach ist das, und das wäre das Fazit gewesen. Stattdessen sülzen sie rum. Weil sie im gleichen Boot mit Welt und Spiegel sitzen, "Journalist" sind?

Verantwortungsvoller Journalismus befragt den Eskalator Steinmeier, wieso er die deutschen Deppen propagandistisch in einen Krieg treibt, was er um Himmels willen im Gestus eines Staubsaugervertreters in der Wüstenei Iraks zu suchen hatte? Hat er da neben seinem Fototermin noch Ökostaubsauger an die Jesiden vertickert?

Und nun zurück zur Propagandaschau.

Wir legen bei Christian Neef nach, der Propaganda-Ratte, denn sein Versuch, uns Kriegspropaganda als Friedenslyrik anzudrehen, weist ebenfalls spiegelinterne Merkwürdigkeiten auf, die noch nicht beseitigt wurden. Das Kleingedruckte und die Adresse.

www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-und-militaerkonvoi-gab-es-einen-angriff-a-986481.html

Ukraine und Militärkonvoi: Gab es einen Angriff?

Der urprüngliche Diktion des Artikels bedingt einne gänzlich anderen als den jetzigen Inhalt. Nein.

Da sich die Hysteriker lieber die Hände in Unschuld waschen, ist diese kurze Antwort mit Propaganda-Geschwurbel von Neef eingenebelt worden.

Da ist der Weg nicht weit, daß Schindluder mit Schindluder betrieben wird und sich alle auf die gleiche schlechte Screenschote stürzen, nur weil jemand der Meinung ist, der Spiegel zensiert und löscht, was ihm nicht in den Kram paßt. Ja, auch das macht er. Kenntlich.



Leute wie Marco schreibt es so auf Schindluder.net.

Den Originalkommentar kann man leider nicht mehr auf der Facebookseite von Spiegel Online finden, allerdings gibt es auch keine konkreten Belege dafür, dass dem nicht so ist und somit sollte alles ok sein.

Gibt es eigentlich konkrete Belege, dass dem nicht so ist?

Ja, die gibt es, denn es ist immer noch nicht gelöscht, was für die Wahrheitsfindung nebensächlich ist. Man schindludert sich halt so durchs Leben. Bisher hat's immer funktioniert.

Screenschotten wir uns abschließend mit einer nobleren, also lesbaren, Version von anderen Seiten des Internet ab.



Wir buchen es, so es wirklich nächtens um viere war, als kommunikatives Mißverständnis ab. Dirk Mann, ein Mann von Welt und dem Blick für's Ganze will die Frage generell vom Spiegel geklärt haben. Der Nachtzensor beim Spiegel ist streng religiös und fühlt sich nur für seine Schublade zuständig, also das Fach Moskau bestreitet, in dem kein Angriff der Ukraine auf einen Militärkonvoi vorkommt.

Der Zensor beim Spiegel ist dermaßen müde und mit seiner staatstragenden Korrekturpropaganda überfordert, daß er nicht mal mitbekommt, daß er einen anderen Artikel des Spiegel referenziert. Doch das wiederum ist ein anderes Fach, denn in dem wiederum behaupten die Kriegsberichter aus Hamburg

Russische Truppentransporter sollen in die Ukraine vorgerückt sein

Was die ursprüngliche Meldung war und sich auf die Geisterkolonne bezog, die Shaun Walker im Fieberwahn früh kurz vor 10 Uhr nächtens im Dunkeln die Grenze hat überfahren sehen.



Halten wir fest, die Russen sollen es gemacht haben. Und halten wir fest, was wir mit dem jetzigen Zeitstempel im Fressenheft des Spiegel vorfanden.

Ukrainische Truppen greifen russischen Konvoi an

Ohne Wenn, ohne Aber, ohne Sollen. Sie machen es, die ukrainischen Truppen, russische Konvois angreifen. Einen Tag später als der Zensor bestritt, die Kolonne sei auf Kiew im Anmarsch gewesen.

11. August 2014

Bilderrätsel: Mickey Rourke Putin-Fan?

Welche in der BRD verbotene optische Täuschung gibt es in dem Foto? Tyler Durden vom Fight Club hat noch mehr.

Wessen Fan war Mickey Rourke auch mal? Oder auch nicht.

[update 19:00 Uhr]

Die Hamburger Propgandisten (Werbefuzzis) bringen jetzt auch einen Artikel über Mickey Rourke trägt Putin-Shirt. Das Forum ist für die Merkelversteher geöffent. Bei der Gelegenheit könne die Kommentatoren ja mal ihre Fotokompetenz unter Beweis stellen und beim Spiegel nachfragen, wieso in der Klickstrecke, ihgitt, nur Fotos von Mickey Rourke mit kunstvoll ausgeblendeten Unterarmen klickbar sind. Propaganda-Ratten velrinken wird nciht, erst recht keine Klickstrecken. Sucht euch das selber raus.

Vergleichende Fotorezeption (RP-Online) über den Beschnitt (BILD) eines Fotos.

[/update]

20. Juli 2014

Propaganda-Ratten der ARD

Ina Ruck
Tina Hassel

4. Oktober 2014

Satellitenspionage reloaded

Offensichtlich haben die Volkshochschüler der Hamburger Spionage-Illustrierten unsere kleine Einführung in die Spionage nicht verstanden, obwohl wir Kompliziertheit und Komplexität außen vor gelassen hatten.

Wir hatten die Spionage zum Zwecke des Bilderwerbs an zwei Beispielen diskutiert, einmal an rattenscharfer Überwachungstechnik vom Verfassungsschutz, die für die Belichtung von Film oder Sensor genutzt werden kann.

In diesem Beispiel wurde deutlich, daß auch die Spitzelbehörde letztlich auf lebendes Material in den interessierenden Kreisen angewiesen ist, da selbst mit feinster Technik nur ein Standbild der Szenerie, aber nicht in die Köpfe hinein fotografiert werden kann, es sei denn, es handelt sich um die Totenschädel, aber anhand derer bekommt man auch nicht raus, was sie mal vor hatten.

Vorher hatten wir eine Propaganda-Ratte der ARD im Angebot, die nach einer Kuschelstunde mit Obama twitterte, die US Spionagesatelliten, russische sind dafür zu doof, also die Spitzelflieger der Amis können unsere Autonummern auf der Straße lesen, was voraussetzen würde, daß diese auch auf der Straße liegen, denn angeschraubt an jene Stellen, an der sie gesetzlich angebracht sein müssen, ist es physikalisch so ziemlich ein Ding der Unmöglichkeit, eine solche Schild aus dem Weltraum heraus zu sichten.

Irgendwo dazwischen sind die Agenten des Friedens, die Merkel und Steinmeier in Form der Bundeswehr als OSZE-Beobachter in die deutschen Ostgebiete schicken möchten, obwohl diese Ostgebiete eher nicht der OSZE angehören. Aber egal, für unsere Ländereien muß man Opfer bringen. Wir nicht, Merkel schon. Und sei es eben das Opfer der Glaubwürdigkeit.

Das ist gar nicht unser Thema heute. Unser Thema ist, daß Satelliten durchaus auskunftsfreudiges Bildmaterial zur Erde funken, wenn man deren technische Möglichkeiten mit der Realität abgleicht. Das hatten wir gemacht und in Abrede gestellt, daß der Investigator Robert Parry sich der Wahrheit verpflichtet fühlte, da ihm sein Saufkumpan beim mittwöchlichen Kameradentreffen von streng geheimen Spionagebildern berichtete, auf denen die besoffenen Rotarmisten Raketen abschießen.

Blödsinn all das, hatten wir nachgewiesen, und am Ende ersehnt, Gott möge, so es ihn gibt, Hirn vom Himmel schmeißen. Hat er nicht gemacht. Entweder gibt es Gott gar nicht, oder er hatte gerade kein Hirn.

SPIEGEL-ONLINE 04. Oktober 2014, 10:01 Uhr
Blick aus dem Weltall

Warum Satelliten Wellen erkennen, aber keine Schiffe


Wir wollen mal so formulieren, das Gummiboot in der Badewanne, schwierige Kiste für Satelliten. Bei einer sehr großzügig bemessenen strukturellen Auflösung von 1 Meter sollte eine Schlauchboot bereits als ein oder zwei Bildpunkte digitaler Bauart erscheinen, ist dann aber nicht erkennbar. Logisch, denn wer will schon entscheiden, was ein Bildpunkt für ein Objekt ist.

Bei den Schiffsgrößen, um die es jedoch bei Satellitenspionage geht, können wir für das propagandistischen Dumm-Dumm-Geschoss der Illustrierten, hda*, Entwarnung geben. Die Schiffe werden von Satelliten locker erkannt und später proper digital oder auf Papier ausbelichtet. Da müssen die sich nicht mal für anstrengen, die Schiffe sind Beifang auf den Bildern.

[update 21:50 Uhr]

Mit den Schiffen, die man auf den Fotos der Illustrierten nicht erkennen kann, kann man auf dem Original Schiffe versenken spielen.

Habt ihr euch schon mal gefragt, wieso ihr mit bloßem Auge aus 11 Kilometer Höhe die Ozeandampfer übern Atlantik tuckern seht?

Dreimal dürft ihr raten, was ihr zu sehen bekommt, wenn ihr euch einen Spionagesatelliten vor die Augen knallt und auf das Sonnendeck des Kreuzfahrers ausrichtet, formatfüllende Edeltitten.

Für jede, die sich jetzt auf den Klickerweg zu den Seiten der Hamburger Illustrierten machen.

Falls zufällig jemand diesen Blome trifft, kann der dem mal verklickern, daß ein Teleobjektiv mit 800 mm Brennweite kein Spionagesatellit ist, egal welch Kamera hinten angeflanscht wurde?

Wer es bis hier geschafft hat, versteht jetzt auch die Liebe der deutschen Sicherheits-Terroristen für die Maut und warum die jetzt doch ganz schnell für PKW eingeführt werden muß. Die auf den Mautbrücken verbaute Foto- und Videotechnik kann Bilder der Nummernschilder in erlesener Qualität anfertigen.
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#38 Heute, 21:38 von torstenschäfer
Muss wohl doch Verar... sein

Entgegen der Vermutung mancher Leser handelt es sich beim Verfasser des SPON-Artikels nicht um einen Journalistenschüler, sondern um Holger Dambeck:

"Jahrgang '69, seit 2004 bei SPIEGEL ONLINE, Ressorts Wissenschaft und Netzwelt. Studium Physik und Romanistik in Leipzig und Metz, Assistent der Geschäftsführung, Werbetexter, zuletzt Volontär und Redakteur beim Computermagazin c't/heise online. Seit August 2014 stellvertretender Leiter im Ressort Wissenschaft."

Insofern liegt die Vermutung nahe, dass man mit diesem Artikel vor allem Klicks generieren wollte. So ein bisschen nach dem Überschriften-Köder a la "10 Gründe, diesen Artikel zu lesen. Beim achten habe ich geweint."

Mit anderen Worten: das Niveau dieser Web-Illustrierten wird schon sehr bewusst gesenkt. Das ist kein Fauxpas, das ist schon geplant.

27. Juli 2014

Flug MH17 aus medialer Hetzpropaganda verschwunden



Upps, wir dachten uns zu irren, aber es war wirklich an dem. Die Medien widmen sich wieder den Themen, Hochsommer, Pferdewetten und ob die Tour de Doping nun ohne Tabletten, Spray und Blutbeutel auskommt. Der Absturz von Flug MH17 ging schnell, vollzog sich irgendwann im Zeitraum von Donnerstag auf Freitag. Die letzte Schlagzeile des Spiegel, die mit MH17 aufmacht, ging so:

Flugangst nach MH17: "Das Fliegen fördert Urängste zutage" (Gesundheit, 14:46)

Nicht ganz, morgen früh am Zeitungskiosk gibt es nochmal einen echten Kracher.

Mittlerweile kommen die Forderungen nach Sanktionierung Rußlands wieder ohne Flug MH17 aus, wie wir am Beispiel eines minderbegabten Politikers nachweisen konnten. dabei hatten sie eine ganze Woche lang Zeit, Beweise, Expertisen, Analysen, Flugdaten, Satellitenaufnahmen usw. auf den Tisch zu legen. Machten sie aber nicht. Stattdessen Behauptungen, die sie mit Bauschuttlastern vor unseren Türen abkippten, damit wir im aufgewirbelten Medialstaub nicht mehr durchblicken.

Propagandaverbrecher von Merkel über Steinmeier bis Gabriel und die Propaganda-Ratten in den Medien dürfen damit nicht durchkommen, denn einer muß die Rechnung zahlen.

Flugzeuge sind versichert, ansonsten würde es die Fliegerei nicht geben. Auch wenn das Versicherungsrisiko gering ist, da Fliegen eine der sichersten Fortbewegungsarten ist, ist ein Flugzeugunglück für den Versicherer eine finanzielle Katastrophe, da der Umfang der Entschädigungen ganz schnell in den dreistelligen Millionenbereich rutschen kann. Der Versicher wird also alles in seinen Möglichkeiten liegende tun, den Versicherungsfall restlos aufzuklären, um die Zahlungen so niedrig als möglich zu halten.

Da gilt erst mal die eiserne Regel der internationalen Luftfahrtorganisation. Für ein Flugzeugunglück und dessen Untersuchung ist erstmal ausschließlich der Staat verantwortlich, auf dessen Territoium un in dessem Luftraum das geschah. Das sagte ja Putin auch schon, aber ihm glaubt ja keiner. Davon abgesehen halten wir den Einfluß Putins auf die politischen Entscheidungen für dermaßen gering, daß der vernachlässigbar ist, sofern man die aus unbändigem Haß gespeisten Entscheidungen aus dem Enddarm Poroschenkos heraus mal außen vorläßt.

Langer Rede, kurzer Sinn. KAL007 wurde von Jagdflugzeuge der Sowjetarmee abgeschossen. Dabei verloren annähernd 269 unschuldige Menschen ihr Leben. Wieviel schuldige, wissen wir nicht. Die Russen müssen dafür bezahlen hieß es damals wochenlang. Und wer hat am Ende bezahlt?

NACHLESE: FLUG KAL 007 | Aktualisiert 11. August 1989 08:00 Uhr

Katastrophe vor Gericht

Haben die Piloten des Flugs KAL 007 von Anchorage nach Seoul gewußt, daß sich ihr Jumbo auf falschem Kurs befand ... und so den Abschuß durch sowjetische Abfangjäger provoziert? Ein Washingtoner Gericht ist davon überzeugt. Sechs Jahre nach dem tragischen Ende des koreanischen Jumbos, bei dem 269 Menschen ums Leben kamen, hat es die Korean Airlines zur Zahlung von fünfzig Millionen Dollar Entschädigung an die Hinterbliebenen verurteilt.


Nun könnte man einwenden, die hätten ja eher die CIA zu Schadenerstaz verknacken und Reagan wegen hundertfachen Mordes zum Tode verurteilen müssen. Jein. Das ist schon ein gutes Stück Erkenntnisgewinn auf dem Weg zum richtigen Klassenstandpunkt, doch der Souverän über ein Flugzeug ist immer der Kapitän. Der trifft die Entscheidungen.

Die Flugunfalluntersucher des Blogs sind sich sehr sicher, daß die Allianz, die als Rückversicherer von Malaysian Airlines genannt wurde, alles daran setzen wird, die Schuldigen ausfindig zu machen, um denen die finanzielle Last überzuhelfen, was am Ende auf eine Umverteilungen von großzügigen Geldgeschenken Westeuropas an die Ukraine hinauslaufen wird.

EU läßt Geld auf Ukraine regnen

9. August 2014

Handelsblatt: Deutschland auf dem falschen Dampfer



Weiß jemand zufällig, welcher Stellenwert dem Handelsblatt in der deutschen Medienlandschaft einzuräumen ist?

Auch wenn wir nicht mit jedem Gedankengang von Gabor Steingart konform gehen, so können wir in großen Teilen seiner Kommentierung aktueller Ereignisse beipflichten.

Wieso durfte der aus dem Heerlager hochbezahlter Propaganda-Ratten ausscheren und seine eigenen Gedanken zur Lösung der politischen Blockaden aufschreiben? Oder handelt es sich um Fremddenke, er gab seinen Namen her, weil, irgendeiner muß ja vor's Loch geschoben werden, um ein Ausstiegsszenario anzudenken? Man schaut mal, was passiert, und ob das disputierfähig ist? Ähnlich wie es BILD kürzlich mit dem Testballon der Islam-Kampagne tat? Schwierige Fragen bei seiner Vita.

Handelsblatt 08.08.2014, 13:53 Uhr
POLITIK DER ESKALATION

Der Irrweg des Westens (Ложный путь Запада)

von Gabor Steingart

Regierung und Medien schalten angesichts der Ereignisse in der Ukraine von besonnen auf erregt um. Aber die Politik der Eskalation schadet deutschen Interessen.


Für die russiche Übersetzung vergab ein Komentator die Note 6. Die deutsche Vollversion kostet 99 Cent, was formidabler Schwachfug ist. Ergo zieht man sich die englische Version rein.

Es geht nicht um den Westen. Es geht um Deutschland, denn das, was die deutsche Politik als Handlungsstrang vormacht, das gilt dann auch für alle anderen Staaten, also für den Westen. Weitestgehend.

Wenn die Merkel nicht zu den Wirbellosen gehören täten würde, wäre der Gang der Dinge ein anderer, ein aufrechter deutscher Gang durch die Weltgeschichte und Zeitenstürme. Wer jedoch immer die Analöffnung von Obama im Blick hat, der geht nun mal in gebückter Haltung und kriecht zu Kreuze. Simpler anatomischer Grundsatz.

Aus dieser Sicht heraus, der unsrigen als UNO-Beobachter dieser unwürdigen Analfixierung auf die USA, sind Merkel und Steinmeier politische Pfeifen und Versager. Außerdem verstoßen sie gegen ihren Amtseid, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Seit Monaten arbeiten sie an der größtmöglichen Schädigung des deutschen Volkes.

Doch das alles ist egal. Aus dem für gewöhnlich im Kanon trällernden Medienchor ist auf einmal ein schriller Ton zu vernehmen. Hörmerma, wie Franzl, das Bayern, sagen würde.

13. August 2014

Ü18: Moritz Gathmann volltrunken in Moskau?

Heute ein weiteres Beispiel, daß es den Personalabteilungen der Haßmagazine immer wieder gelingt, eine Propaganda-Ratte nach der anderen auszuscheißen.



SPIEGEL-ONLINE 12. August 2014, 18:21 Uhr
Nervenkrieg um Hilfe für die Ostukraine

Putins Trucker-Show

Von Moritz Gathmann, Moskau


Hier kennt niemand die redaktionsinternen Regeln, die beim Spiegel für die Anfertigung von Haßpropganda ausgefertigt wurden. Wenn die den Gathmann gen Moskau transferieren, dann wohl deshalb, weil es dort Wodka in Hülle und Fülle gibt.

Der Menschheit wäre damit gedient, wenn Gathmann im Suff ebenfalls den Mut hätte, sich von seinem Leiden zu erlösen. Steinmeier hat das ja mit seinem Hilfslieferungen bei etlichen ukrainischen Bürgern auch auf die Reihe bekommen. Also Moritz, hau dir noch 'ne Flasche rein und dann spring in die Moskwa.

Für die junge Frau im Foto kommen Putins Hilfslieferungen zu spät. Poroschenko war dank der Friedensinitiative von Steinmeier mit seiner "humanitären Luftversorgung" schneller als Putin mit seiner Truck-Show.

29. Juli 2014

Flug MH17: die Versager

Journalisten als Vollversager, dazu noch Volker Beck. Das ist heute das Thema, das auch Hadmut Danisch zu einer langen Replik auf die Haßkampagne gegen Nicolaus Fest bewegte.

Eigentlich ist die Bezeichnung „Journalisten” da unangebracht. Pöbel, Mob, Gesindel wäre passender.

Volker Beck und Gesindel in einem langen Atemzug. Das man das nochmal lesen durfte.

Spiegel: die Versager, Journalisten als Propaganda-Ratten; Titelbild Suze Barrett, Arne Vogt; Iris Kuhlmann, Gershom Schwalfenberg

26. Juli 2014

Flug MH17: Putin war es doch

Erstens haben die Kiewer Behörden ausreichend unwiderlegbare Beweise.

„Wir wissen, mit welcher und wessen Waffe die Maschine abgeschossen wurde“, sagte der amtierende ukrainische Regierungschef Wladimir Groisman am Freitag in Kiew.

Zweitens haben es die Propaganda-Ratten Springers bei BILD und Spiegel, als auch bei der ARD und ZDF von Anfang an gewußt, nur haben wir es denen nicht abgekauft.

Drittens hat eine geheimnisvoller Dienst der USA weitere Beweise in den sozialen Medien (social networks) gefunden.

Jetzt reicht es. Putin muß zurücktreten und die Verantwortung übernehmen. Egal für was.

23. Juli 2014

Flug MH17: Analyse von Satellitenbildern der CIA

Wir haben keine Ahnung, wieviele der USA-Geheimnisdienste Satellitenspionage betreiben, machen daher die CIA dafür verantwortlich, da sie eh die meisten Schweinereien zu verantworten hat.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 22.07.14, 13:36

Abschuss MH17: USA zögern mit Veröffentlichung von Satelliten-Bildern

Die für das Wochenende angekündigte Veröffentlichung der Satellitenbilder vom Abschuss von MH17 ist einem US-Medienbericht zufolge bisher unterblieben, weil die Amerikaner festgestellt haben sollen: An der Buk-Raketenbasis hantierten möglicherweise betrunkene Soldaten in ukrainischen Uniformen, und nicht Rebellen.


Aha. Und wie stellt man anhand eines Satellitenfotos fest, daß die möglicherweise betrunken waren? Nun, auf Grund einer Imagination, einer Vorstellung, Idee, daß es so sein könnte.

"Es gab auch die Vermutung, dass die die betreffenden Soldaten undiszipliniert und möglicherweise betrunken waren. Die Satellitenbilder zeigten am Boden verstreute Bierflaschen auf dem Gebiet."

Auweia, da können die Amis abschnorcheln, welche Biermarke an ukrainischen Abschußrampen bevorzugt wird. Die Washingtoner Propaganda-Ratte der ARD hatte sich diese Behauptung ja auch so aus ihrem Flachschädel geleiert.



Abgesehen, daß uns die ARD die vor 5 Tagen angedrohten Beweise immer noch schuldet, kümmern wir uns mal um die Nummernschilder, die auf der Straße liegen, bzw. um das dicke Brett vor dem Kopf deutscher Journalisten, das von Spionagesatelliten leider nicht ausgemacht werden kann, da es zwar groß, doch für die Weltall-Spione viel zu klein ist.Noch.

Auflösungsberechnungen am Beispiel des Satelliten KH-11

Wellenlänge des sichtbaren Lichts: 5,5 · 10−5 cm.
Spiegeldurchmesser des KH-11 (nach Jeffrey Richelson): 234,0 cm
Perigäumshöhe: ~ 300 km = 3 · 17 cm.
→ Auflösung: 8,6 cm aus 300 km Höhe

Selbst mit einem angenommenen Spiegeldurchmesser von 4 m (Annahme für gegenwärtig maximal mögliche Spiegeldurchmesser) liegt die Auflösung bei ca. 5 cm. Dies reicht nicht zum Lesen von Autonummernschildern oder zur Identifikation von Personen aus.


Damit kein Mißverständnis entsteht. Diese 5cm schrumpfen auf einem Digitalfoto zu einem einzigen Bildpunkt, also Pixel. Um auf Satellitenbildern erkennbare Strukturen abzubilden, benötigt man allerdings mehr als nur einen Bildpunkt, viele 5cm, die sich auch nur mit den leistungsfähigsten Satelliten erreichen lassen. Es sei denn, in den Spionage-Satelliten der USA sind die modernen Fotoknipsen von Medion und artverwandte eingebaut, denn die haben auch Subpixel, sowas wie Unterpixel, also Zeugs, wo ein einziger Bildpunkt nochmal geteilt werden kann in, sagen war wir mal zwei halbe Bildpunkte oder drittelgroße. Dann müssen wir das alles natürlich noch einmal durchrechnen.

Eine Bierflasche hätte auf einem solche hoch auflösendem Foto gerade mal die Größe von 4 Bildpunkten. Das auf der Straße liegende Nummernschild in Standardgröße hätte gerade mal eine Ausdehnung von 2x10 Pixeln. Ist es angeschraubt, wie es sich gehört, dann müßte ein Satellitenfoto wenigstens im Winkel von 45 Grad angefertigt werden, um es passabel entziffern zu können, was sich kein ernsthafter Betreiber von Spionagesatelliten leistet, da das Equipment dafür ein 20 Jahres-Budget für Spionage locker übersteigen würde.

Wenn ein USA-Geheimdienst also weiß, wer es war, dann deshalb, weil der mit vor Ort gewesen ist. Mit seinen Leuten, Beratern, Söldnern, Militärs. Oder weil Putin es frühzeitig in Obamas Telefonhörer geflüstert hat.

Mit Verlaub. Aus dem ARD-Studio in Washington wird grober Unfug verbreitet und Volksverblödung betrieben, wie auch dieser Pieps Pups zeigt.

Tina Hassel 10:13 - 22. Juli 2014

#Obamas Sprecher kündigt Offenlegung weiterer Beweise für heute an zum #Abschuss von#MA17.


Grundsätzlich liegen die Beweise ja schon vor, aber noch sind sie streng geheim...

The officials briefed reporters Tuesday under ground rules that their names not be used in discussing intelligence related to last week's air disaster...

Aber, jetzt machen wir das mal auf Deutsch weiter, die Seperatisten waren es, weil, das stand so im Internet (social media postings by separatists). Eigentlich haben sie's ja schon zugegeben. Wobei, das muß auch mal gesagt werden, so ganz klar ist es doch noch nicht, weil the officials made clear they were relying in part on social media postings and videos made public in recent days by the Ukrainian government, even though they have not been able to authenticate all of it, also weil diese Internetgeständnisse zwar vorliegen, aber die Veröffentlichungen der ukrainischen Regierung noch nicht alle auf ihre Authentizität überprüft wurden. Trotzdem, im Grunde ist alles schon bewiesen, streng geheim, wie gesagt, und wird sicher bald öffentlich gemacht.

Mithin, auch ein weltweit geachteter investigativer Journalist wie Robert Parry verbeitet manchmal formidablen Blödsinn. Oder will sich wichtig tun, weil mittlerweile nicht mehr allzuviel Grips für die Erkenntnis nötig ist, daß die Russen eher nichts bis fast nichts mit dem Vorfall zu tun haben.



Die USA hätten ja am liebsten gerne Beweise, aber sie haben keine, insofern wird auch nur ein kleiner Haufen vertrauensvoller Journalisten mit den keinen Bewiesen gebrieft, damit ab heute im Spiegel und allen angeschlossenen deutschen Haßmedien die Einheitsmeinung verbreitet werden kann, die Seperatisten haben MH17 aus Versehen abgeschossen.



Insofern noch einmal für jene, die es immer noch nicht verstanden haben. Ein FlaRakete vom Typ Buk schießt man nicht einfach mal so aus Versehen ab. Aber das sagten wir bereits an jenem Tag, an dem diese Version zum ersten Mal kolportiert wurde, weil da längst klar war, wer es war und unter welchen Umständen.

Warten wir die nächste Eskalatiosnstufe ab. Bisher liegen nur die Daten der zivilen Luftraumüberwachung Rußlands vor. Die Erkenntnisse des russsichen Militärs in der Angelegenheit sind ja auch noch nutzbar, doch bislang unter Verschluß.

Oh Gott, falls es dich gibt. Schmeiß Hirn vom Himmel, wenigstens für die Gläubigen.