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18. Februar 2019

das Framing-Handbuch der ARD und schlechtes Deutsch



Vom Kommunikations- und Medienphilosophen Marshall McLuhan stammt der Satz: „Moralische Entrüstung ist eine Methode, Idioten Würde zu verleihen."

„Moralische Entrüstung ist die Würde der Idioten.“
- Friedrich Schiller

Markus Beckedahl und Leonhard Dobusch haben das Handbuch zur Sprachmanipulation (Propagandasprech der ARD - eine Einführung) veröffentlicht. Damit ist das Positive auch schon vollends erschöpft.
Die ARD hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die eigene Kommunikation zu verbessern.
Ach? Hat sie das? Wo kann dieser Auftrag nachgelesen werden? Behulfs welchen Zweckes die ARD etwas in Auftrag gab, wissen wir nicht. Es ist auch völlig unwichtig, denn laut Inhalt der beigefügten PDF-Datei geht es eben genau nicht um die Verbesserung der eigenen Kommunikation, sondern als Handlungsrahmen zur Massenverblödung.
Das Gutachten wurde bisher nicht veröffentlicht, ist aber bereits Teil einer öffentlichen Debatte.
Öffentliche Debatte? Eher nicht, denn bei Welt-Online findet diese Debatte hinter der paywall statt.
Wir veröffentlichen das Gutachten, damit sich alle Beitragszahlende aus der Originalquelle informieren können und an der Debatte informierter teilhaben können.
Genderfaschismus per excellence. Und maximal geframet. Es heißt alle Rundfunksteuerzahler, denn Beitrag ist bereits framing und damit der Nachweis, daß es funktioniert. Ich zum Beispiel bin weder Mitglied der ARD noch des ZDF, auch nicht beigetreten, insofern auch kein Beitragszahler, sondern Steuerpflichtiger. Abgesehen davon, warum sollen sich nur diese anhand des Originals informieren können. Warum auch jene, die keine Verblödungssteuer zahlen, Schwarzhaarige oder Frittenbudeneigner?

Im übrigen sind mit der Verblödungssteuer alle Urheberrechte abgegolten. Das Volk hat den Blödsinn bezahlt, mit dem es verarscht wird, insofern auch das Recht, die dafür geltenden Grundlagen zu kennen.

Der dritte Satz der völlig mißratenen Einleitung muß so lauten:

Wir veröffentlichen das Gutachten, damit sich alle anhand der Originalquelle informieren können, welche Empfehlungen den aus Steuergeldern finanzierten Mitarbeitern des Rundfunks zwecks Volksverblödung zugegangen sind.

Noch einfacher wäre der Hinweis: Lest es und bildet euch selber eine Meinung. Die Waschanleitung eines ehemaligen Grünen ist erstens Stuß und zweitens völlig überflüssig, und zeugt obendrein von der tief verinnerlichten Funktion als Erzieher des ungebildeten Untertanenvolkes.
Und gerade rechte Webseiten machen mit dem ausgewählten Zitieren aus dem Text massiv Stimmung gegen den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk und tun dabei so, als wäre diese Diskussionsgrundlage bereits beschlossene Sache einer Kommunikationsstrategie mit dem Ziel, die öffentliche Wahrnehmung zu „manipulieren“.

Die ARD-Pressestelle argumentiert eine Nicht-Veröffentlichtung damit, dass man es „aus urheberrechtlichen Gründen“ nicht veröffentlichen könne. Man kann von der ARD und dem Öffentlich-Rechtlichen System halten was man will. Aber gerade mit diese Vorgehensweise und dem Anschein von Intransparenz erweist die Anstalt der Debatte um die Zukunft des öffentlichen Rechtlichen Rundfunks einen Bärendienst, denn sie spielt damit den rechten Narrativen in die Hände, dass man es geheim halten wolle und etwas zu verbergen hätte.
Das ist einfach nur grottenschlechter Linksfaschismus per excellence.
Man kann nicht nicht framen
Auch wenn sie eine Anleihe bei Watzlawick nehmen, zeigen sie, daß sie den nicht verstanden haben. Doch man kann nicht framen, indem man den Reichtum der deutschen Sprache in seiner ganzen Vielfalt ausschöpft, zumindest den Versuch macht und es unterläßt, die politisch korrekten Sprachmoden nachzuäffen, sprich den Genderfaschisten zu geben. Einmal mehr der Beweis, daß Beckedahl und Co. schon voll reingefallen und nun in ihrem Frame gefangen sind.

Eure Meinung will niemand hören. Die Leute wollen die Verblödungsfibel, um sich selber ein Bild machen zu können.

Somit komme ich auf den Bettelbrief ganz oben zurück. Nein, ich spende nicht. Nicht für Genderfaschisten, und auch nicht für Dumme, damit sie einen Abendkurs an der Volkshochschule belegen, um gutes Deutsch zu lernen. Sie sind keinen Deut besser als die Chefetage der ARD, denn sie spielen sich als moralisch höherwertiges Menschengut auf, das das ungebildete Konsumentenvolk an der Hand in eine lichte Medienzukunft führen soll. Dabei sind sie nur das Treibgut im Ozean der Medienriesen, also genauso verblödet wie die Chefetage der ARD und die Ersteller des Handbuches, stockkatholische Moralapostel. Mehr hatte die Wehling nicht zu bieten.

Im übrigen ist das Manual auch ein sehr gutes Beispiel für einen höchst unvollkommenen und somit schlechten Gebrauch der deutschen Sprache.

Don Aalphonso
... bei der ARD arbeiten meines Erachtens Menschen, die intellektuell weit über jenen Sprachempfehlungen stehen, mit denen Eva Wehling ihre charakterliche Disposition umfassend dokumentiert.

13. November 2018

warum man fürderhin den RBB meiden soll

Michael Klein
Wer die Stellungnahme gelesen hat, der weiß, warum er den RBB in Zukunft meiden sollte.
Warum fürderhin? Es ist eine Binse dieses Blogs, daß der RBB bei der Verausgabung der Verblödungssteuer als Vorbild für alle Verblöder gelten muß. Landfunk eben, die in ihrer eigen Ursuppe schwimmen und unter Zuhilfenahme der Steuern hart werkelnder Arbeiter und Bauern künstlich zwangsernährt werden.
Im Falle des Biographischen Handbuchs hat sich Gabi Probst, die den Gebührenzahlern beim RBB zur Last fällt, durch eine Vielzahl von Manipulationen, Auslassungen, durch Verschweigen, Unterschlagen, Verkürzen bis hin zur Unterdrückung von Fakten hervorgetan. In einem normalen Land wäre Probst nicht mehr tragbar. In Deutschland scheinen derartige “bösartige Absicht”(en) hinter Beiträgen geradezu Einstellungs-Voraussetzung bei öffentlich-rechtlichen Sendern zu sein.
Wie gesagt. Was nicht in den Kram paßt, wird unterdrückt. Hat Dr. Heribert Schwan schon so gehandhabt.

26. Juni 2018

Die Todesliste

Die Anmerkung stand ja auch mal auf einer Todesliste der Nazis und sollte ermordet werden. Er stand auch mal einem Fa gegenüber, der ihn umgehend ermordet hätte, als er sich auf dem Weg zu seinem Pflastersteindepot ertappt fühlte. Da aber die Polizei auch nur 20 Meter entfernt stand, fiel die Entscheidung leicht. In diesem Augenblick mußte der Blick des geistig zurückgebliebenen Mitbürgers als Todesdrohung ausreichen. Die Gefahr, von der Polizei windelweich geprügelt zu werden war dann doch zu groß.

Es folgen im Blog von Fatalist und des AK NSU die beiden Texte, die zeitnah zum 4.11.2011 in Zusammenhang mit dem Fund der Telefonliste entstanden sind, einmal die Kommentierung der Meldung zum Telefonbuch und dann eine schön erfundene Geschichte, die so oder auch ganz anders passiert sein kann. Das haben die Geschichten der Gebrüder Grimm, Münchhausens Lügenmärchen und Diemers gestammelte Erzählungen nunmal so an sich.

Oder wie es Anja Sturm ausdrückte: Den NSU hat es so nicht gegeben.

Zum Verständnis des zweiten Posts nur so viel. Das Parlament in Berlin ist das Abgeordnetenhaus und die zuständige Behörde der polizeiliche Staatsschutz. Das Ergebnis ist auch bekannt.

Zum wiederholten Male kommt der Vilmemacher Fromm daher und soll mir im steuergeldfinanzierten Verblödungsfunk des Staates etwas über Todeslisten der Nazis verklickern. Warum er zu erwähnen vergaß, daß ausgerechnet 10 Tote nicht auf dieser Liste verzeichnet sind, das kann nur der Propagandafilmer selbst erklären. Es wird schon seinen Grund haben. Warum aus einem Telefonbuch für Deutschland eine Todesliste wird, auch das bleibt sein Geheimnis.

Warum dieses Leichtgewicht der Goebbelsfürze sich dem Aktenstudium verweigert und lieber wie ein aufgescheuchtes Huhn in den Papieren rumstochert, das ist noch am leichtesten erklärt. Er brauchte das Geld, daß der Arbeiter und Bauer auf Grund einer gesetzlichen Zwangsabgabe (Steuer) an die Volksverblöder abführen muß.


Wenn sie jetzt mal schauen, wie wenig wir und auch die Ermittler über diese Zeit herausbekommen haben, losgelöst von den Straftaten, wissen wir eigentlich fast nichts. viereinhalb Tausend Tage etwa untergetaucht und wir wissen maximal über 100, 200 Tage Bescheid.
Man weiß nichts von den Uwes, wie Clemens Binninger einst kleinlaut konstatieren mußte. Man weiß ja nicht mal, wer in der FS 26 wohnte. Man weiß ebenfalls nicht, wem welche Asservate zuzuordnen sind. So einfach jedenfalls, wie es sich der berichterstattende Beamte des BKA machte, so einfach ist es wiederum nicht. Die Behauptung, Zschäpe hätte in der FS 26 gewohnt, ersetzt hier den kriminalistisch erbrachten Beweis. Der wurde bis einschließlich gestern Abend nicht erbracht.





Das einzige, was man sicher weiß, ist, daß beim BKA so ein ausgedrucktes Telefonbuch in Fragmenten zur kriminaltechnischen Untersuchung vorgelegt wurde. Das Ergebnis ist auch seit langem bekannt.

Anhaltspunkte für die Planung aktueller Straftaten sind nicht ersichtlich. Eine Verfahrensrelevanz ist nicht gegeben.

Nun kann man trefflich drüber spekulieren, warum der beste deutsche Detektiv aller Zeiten schon sehr frühzeitig das Telefonbuch aus dem Rennen nahm (siehe unten, ersten verlinkten Post). Einfache Antwort. Weil es bei Hausdurchsuchungen dutzendfach gefunden wurde und dem BKA auch aus anderen Zusammenhängen längst bekannt war. Komplizierte Antwort. Damit der Vilmemacher Fromm Geld aus der Verblödungssteuer abfassen kann.

Selbst eine kleine Gruppe für Die Linke tätiger Mitbürger ist inzwischen auf den Trichter gekommen.

Eine systematische Aktenauswertung lässt sich durch televisionsbasierte Verschwörungsthesen nicht ersetzen.

18.11.2011, 14:01 Uhr

Todesliste aus Telefonbuch kopiert?
––––––––––––
18.11.2011, 18:57 Uhr

Doku Deutschland: auf der Todesliste der Nazis

4. Oktober 2015

Kunduz: Obamas Rache für Putins Terroristenbombing

US-Luftwaffe bombardiert versehentlich Klinik in Kundus

Propagandafaschisten der Zeitung "Die Welt" bei der Arbeit. Der Titel der NATO-Postille wurde nicht versehentlich sondern absichtlich so gewählt.

Die faschistisch veranlagten Edelfedern der Sozialdemokratie sind nicht minder drauf. Kein Wunder bei einem Außenminister, der mit Faschisten und Terroristen in aller Welt gut Freund ist.

US-Jets bombardieren versehentlich Klinik in Kundus - Mehrere Tote

Obama und artverwandte Kleinhirne wie Steinmeier sind stocksauer, daß Putin genau das veranlaßte, was er auch versprach, ausnahmslos alle Terro­risten Syriens in Schutt und Asche zu bomben. Als erstes traf es wohl die von Obama gezüchteten Frontverbände der CIA.

Der hat prompt reagiert und gleich mal ein Krankenhaus in Kunduz zerbomben lassen, damit dort kein Nachwuchs mehr geboren werden kann.

Was für kranke abgefuckte Wichserhirne bei den Amis frei rumlaufen, war ja dieser Tage wieder mal aus dem Staat Oregon zu vernehmen

Warum soll das in der Landeshauptstadt Washington anders sein?

Äh, in Hamburg.

US-Luftangriff in Kundus möglicherweise ein Kollateralschaden

Ja, möglichwerweise ist es aber auch ein schnödes Kriegsverbrechen. In die Schädel von Propagandafaschisten wie Jürgen Webermann passen derlei Überlegungen allerdings nicht rein.

One question that’s been asked repeatedly ... is why Washington has been unable to .. “degrading and defeating” ISIS despite the fact that the “battle” pits the most advanced air force on the planet against what amounts to a ragtag band of militants running around the desert in basketball shoes.

Zerohedge zeigt am Ende des Artikels 10 unbezahlbare Sekunden der Welterklärung, die sich niemand entgehen lassen sollte.

Die Anmerkung hat die Kommentarfunktion zu diesem post wegen Überlastung geschlossen. Wenden sie sich mit ihren Bedenken an die ARD, schließlich bezahlen sie diesen Verein mit ihrer Verblödungssteuer.



Da heute Sonntag ist, gibt es für den Rest des Feierwochenendes ein knackiges Preisrätsel.

Wie viele Kommentare waren bei der Kommentarfunktion eingetrudelt, und wie lauten diese in abwertender Reihenfolge?

5. April 2015

de Maizieré - staatsterroristischer Volksfreund und Patriot

via PPQ

de Maizieré ist es Leid, ständig mit neuen Horrormeldungen über das plumpe Versagen der Staatsdiener im Fall NSU konfrontiert zu werden. Staatlich organisierter Terrorismus wird nun Chefsache und liegt künftig ausschließlich in den Händen gut ausgebildeter Elitepolizisten. Die Zeit der Stümper aus dem Ländle neigt sich dem Ende entgegen, denn Staatsterror ist fürderhin Bundesangelegenheit.

Dann sind auch die Zeiten geheimdienstlicher Luschen a la Patrick Gensing vorbei. Wie der Angestellte der aus Mitteln der Verblödungssteuer finanzierten Tagesschau einmal als Spitzel des Verfassungsschutzes enttarnt wurde, ist das nächste lecker Osterei, das die Heiden den christfrommen Lämmern ins Nest packten.

Wir danken allen angeschlossenen Kopierern.

14. Dezember 2014

Tagesschau verschweigt Friedensdemo am Wohnsitz von Kriegstreiber Gauck

Am gestrigen Tag haben an die 4.000 Bürger dem luxuriösen Wohnsitz des Kriegstreibers Gauck einen Besuch abgestattet und ihrem Wunsch auf ein Leben in friedlicher Nachbarschaft mit den Völkern der Welt Ausdruck verliehen.

Da das Zeitkontingent das 15-minütige Videoclip-Magazin der ARD um 20 Uhr bereits ausgeschöpft war, konnte das deutsche Volk nicht über diesen Umstand in Kenntnis gesetzt werden. Da in der Welt prinzipielle nur das passiert, was in diese Sendung rein paßt, muß davon ausgegangen werden, daß diese Demo nicht stattfand.

Verlinken müssen wir nicht, da man trotz heftiger suche in der gestrigen Ausgabe der Tagesschau nicht fündig wird. Die letzten Friedensdemonstrationen mit tausenden Menschen fanden laut amtlichen Nachrichtenregister der Tagesschau am 21.09.2014 in St. Petersburg und Moskau statt.

Das mit der zwangsweise eingetriebenen Verblödungssteuer finanzierte Nichtnachrichtenangebot des deutschen Staates ist damit seiner Aufgabe vollauf gerecht geworden.

3. November 2014

NSU: Was stimmt hier nicht?

Wir sehen, wie jemand seinen langjährig kriminellen Kumpel mit einer Flinte das Gehirn aus dem Schädel bläst. Die Verblödungssteuer wurde ihrer Bestimmung gemäß zum Fenster rausgeworfen.

Eigentlich müssen beide Fragen gestellt werden. Was stimmt hier, und was stimmt hier nicht?

21. Dezember 2013

Landfunk verblödet



Ab Sonntag werden die Tage wieder länger. Das Sonnenlicht ist am Samstag 7,40 Stunden zu sehen.

Wir begrüßen zwar außerordentlich und mit viel Beifall, es werde keine weiße Weihnacht geben. Ob der Schlußsätze der Textseite überfällt uns jedoch Begrifssstutzigkeit.

Um wieviel werden die Tage denn ab morgen länger? 10 Meter? Oder so lang wie ein Elefantenpenis? Wir haben sicherheitshalber ein ausrollbares 2-Meter-Stahlbandmaß auf Vorrat gespeichert, welches wir morgen zur Kontrolle der Fernsehansage benutzen wollen. Wir messen nach, wie lang der Tag wird.

Der zweite Satz ist dann schlichtweg gelogen. Heute konnte man gerade mal bis ca. 10:32 Uhr das Sonnenlicht sehen, dann war'n schon wieder Kerzen, Laternen oder die Wohnzimmerleuchte gefragt, um durch die Düsternis vorweihnachtlicher Zeit zu tappen.

Die Verblödungssteuer wird ihrer Bestimmung gemäß verausgabt. q.e.d.

P.S.: Bis heute hat sich kein der Rechtschreibung kundiger Angestellter im RBB gefunden, der im Lektorieren von Kurzgeschichten fit ist. Das wird wohl so die nächsten 10 Tage stehenbleiben, bis die Knallkörper ihre Knallkörper aufgebraucht haben.

10. November 2013

Was stimmt hier nicht?

Zugegeben, es ist etwas schwierig für jene, die sich nicht mit dem Liniennetz der Berliner S-Bahn auskennen, so wie die Praktikanten des Landfunks, dem Bespaßungssender auch für Berliner.



Also. Laut Auskunft des aus der Verblödungssteuer finanzierten RBB werden die Linien S 5, 7 und 75 zwischen Wuhletal und Biesdorf ... durch Busse ersetzt. Nitt meechlisch.

27. Oktober 2013

Neonazis mit neuer Verkaufsstrategie

David Driese - mobiles Beratungsteam Trebbin

Sensationelle Enthüllung vom Landfunk. Durch die intensiven und streng geheimen Recherchen eines Mitarbeiters des mobilen Beratungsteams im Brandenburgischen Institut für Gemeinwesenberatung wurde den engagierten Bürgern die neue Verkaufsstrategie der Neonazis offenbart, noch bevor die NSA email davon bekam.



Der aus Steuergeldern finanzierte Aufklärungsfunk für das brandenburgische Landvolk ging damit am Abend eines beschaulich verregneten Samstags auf Sendung.



Sie versuchen sich zu verkaufen als Wolf im Schafspelz...

Wir sind erschüttert und können es immer noch nicht fassen, daß die Neonazis jetzt versuchen, sich als Wolf im Schafspelz (wolf in sheep clothes) verkaufen zu wollen. Uns gruselt vor dem Tag, an dem die Neonazis den kuschelig warmen Schafspelz abwerfen.



Die Verblödungssteuer wird ihrer Bestimmung gemäß zum Fenster rausgeworfen. Lammert hat recht, auch wenn der gar keine Zeit hat, in die Glotze zu glotzen.

22. August 2013

Was stimmt hier nicht?

Drogenfunk auf Droge, mag man meinen. Der aus den Einnahmen der Verblödungssteuer finanzierte Landfunk möchte dem Landvolk eine Art Guiness-Rekord einträufeln.

Spickzettel

In Brandenburg sind seit Jahresbeginn  
vier Menschen an Drogenkonsum gestorben

14. August 2013

Hitlergruß ist Kunst

sueddeutsche.de 14. August 2013 17:19
Anklage wegen Performance-Aktion

Im Zweifel für die Kunstfreiheit

Der Künstler Jonathan Meese ist im Prozess um den verbotenen Hitlergruß freigesprochen worden.


Es ist nur wenigen vergönnt, mit einer kleiner Geste große Kunst zu präsen­tieren.

Der im Bundesland Hessen durch die Verblödungssteuer alimentierte Staats­funk faßt das so zusammen.

Den Hitlergruß zu zeigen, ist strafbar - außer es ist Kunst.

Dann warten wir mal ab, wann die erste Massenperformance dieser Kunstform für Furore sorgt.

4. August 2013

Schockstudie für SFB-Rentner



Es muß schlimm um die Staatsmedien bestellt sein, wenn im Kampf gegen die Feindpropganda der journalistische Volkssturm an die Medienfront beordert wird.

Jochen Sprentzel, ehemaliger Sportchef des SFB und RBB, ist von den vielen Einzelfällen, die es im westdeutschen Staatsdoping gab, geschockt. Die arschzahmen Fragen stellte Raiko Thal, Ostgewächs.



Nun, ihr habt ja früher auch das Doping in der DDR ver­teu­felt, ohne zu ahnen, daß das auch in Westdeutschland war. Kam die Studie heute überraschend für dich?

Schon. Also, dieses Ausmaß habe ich niemals geahnt. Muß man wirklich sagen, in all den Jahren. Wir wußten immer, daß es natürlich immer auch viele Dopingfälle in West­deutsch­land gegeben hat, glaubten aber eigentlich, daß es sich um Einzelfälle gehandelt habe, um Profisportler, die viel Geld nachgejagt sind, aber daß das eigentlich wie in der DDR quasi staatlich verordnet und mit Billigung von vielen Stellen, Ärzten Trainern usw. geschehen ist, das ist schon ein Hammer, muß ich schon sagen...
...
Man muß allerdings sagen, man hätte hellhörig werden können, bei den Olympischen Spielen 1972 schon, denn da wollte die Bundesrepublik im eigenen Land auf jeden Fall große Erfolge feiern und äh hat deshalb besondere Anstren­gungen unternommen... Da hätte man ein bißchen 'ne Ahnung haben können, daß die Bundesrepublik sich da nicht von der DDR in München vorführen lassen wollte...

Man muß allerdings auch sagen, wenn man mal so die Dinge dann sieht bis zum, bis zur Wende, bis zum Fall der Mauer, dann hat die DDR, muß man fast makabrerweise sagen, cleve­rer gehandelt, denn die war ja weit überlegen der Bundes­re­pu­blik. ... Das ist ja eben auch das Perfektionistische, was die DDR hatte. Aber wenn man dran denkt, Raiko, daß es auch hier um Kindesmißbrauch gegangen sein soll, dann ist das besonders perfide, denn das ist ja das, wie ich finde, was wir zurecht in der DDR angeprangert haben.

Waren vielleicht, rückblickend selbtskritisch betrachtet, die westlichen Sportjournalisten auch nicht ganz so kri­tisch?

Ganz klar. Wir waren, rückblickend betrachtet, zu blau­äugig, sicherlich zu naiv...


Zusammenfaselnd, äh zusammenfassend, glaubt Sprentzel, daß die Sport­ge­schichte jetzt umgeschrieben werden muß. Und er vergaß zu erwähnen, daß das MfS keiner Kontrolle* unterlag.

Wieso muß eigentlich die Sportgeschichte umgeschrieben werden? Und wer soll das tun? Die Profiradsportler des Blogs pfeifen sich jetzt eine ordentliche Portion Dope rein und satteln auf, da die Temperaturen gerade noch ange­nehm sind.

Übrigens, die Verblödungssteuer wird ihrer Bestimmung gemäß verausgabt. q.e.d.
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dazu später mehr

31. Juli 2013

Was stimmt hier nicht?

Der Staatssekretär Bememelmanns hat Minister de Maizière eindeutig entlastet. (Joachim Spatz, FDP)

Auf der Grundlage dieser Aussage hat Jan Hofer gestern im Verblödungsfunk den folgenden Satz deklamiert:

Bundesverteidigungsminister de Maizière ist in der Affäre um das Drohnen-Projekt Euro-Hawk von seinen Staatssekretären entlastet worden.

Der historischen Wahrheit verpflichtet, sei mitgeteilt, daß die zeitlich korrekte Wiedergabe der Aussagen hier im Blog dargestellt ist. Das Tatsachenverdre­hungsmagazin der ARD machte dies anders. Es gab erst Jan Hofer Gelegenheit, seine Auffassung zum Sachverhalt vorzutragen, die anschließend von Herrn Spatz so bestätigt wurde. In Wirklichkeit hat dieser Herr Hofer nur nachgeplappert, was Herr Spatz erfand.

Die Verblödungssteuer wird ihrer Bestimmung gemäß verwendet. q.e.d.

Das aber nur nebenbei. Wir wollten eigentlich nur wissen, was an beiden Aussagen nicht stimmt.

30. Juli 2013

Sportausschuß des Bundestages prüft Mediensteuer für ARD

Der Sportausschuß im Bundestag wurde bauflagt, alle bisherigen Gesetze auf unerlaubtes Sponsoring der ARD zu prüfen, um im Ergebnis der Prüfung der Länderkammer Vorschläge für den Ausstieg aus den Rundfunk-Staatsverträgen zu unterbreiten.

Wie erst jetzt bekannt wurde, erhärtet sich der Verdacht, daß die ARD trotz Insiderwissens über Doping und andere Sünden überteuerte Übertragungs­rechte für die Tour de Doping aus vom deutschen Volk zur Verfügung ge­stellten Sponsorgeldern bezahlte, um sich an den daraus generierten Werbe­einnahmen zu bereichern.

Es gehe um die Frage, ob die damals ausgereichten Sponsorgelder zurück­verlangt und die jetzt geltende Verblödungssteuer erheblich gesenkt werden kann, sagte ein nicht genannt sein wollendes Mitglied des Sportausschusses, das noch nie im Leben gedopt war. Es werde ebenfalls geprüft, die Finan­zie­rung des deutschen Staatsfunkes direkt in Verantwortung des Bundes zu stellen, um so die effizientere Verausgabung der Verblödungssteuer steuern zu können.

29. Juli 2013

Verblödungssteuer im Praxistest

Nachdem die Hitzewelle wegen mangelnder Rekordaussichten erstmal abgeschaltet wurde, mußten die noch nicht verblödeten Redaktionsmitglieder des Blogs ausschwärmen und die Verausgabung der Verblödungssteuer prüfen. Sie haben sich dazu die Seite der Tagesschau vorgenommen, die es seit Jahrzehnten mit phänomenaler Präzison schafft, in genau 15 Minuten jene Dinge unterzubringen, die vollkommen unwichtig sind. Schauen, bzw. lesen wir, was deutsche Nachrichtenredakteure sich mit aufgeheizten Schädel an Wunderlichkeiten ausdenken.

1. Als die Tagesschau einen Militärputsch stürzen ließ.

Ab etwa Sekunde 55 hört man diesen Satz.

Im März vergangenen Jahres stürzte ein Militärputsch die Regierung in der Hauptstadt Bamako.

Und warum haben die den nicht verhaftet? Ist der Militärputsch auf der Flucht?

2. Als die Tagesschau einen Zählappell in Brasilien durchführte.

Zum Abschluß des Weltjugendtages in Brasilien hat Papst Franziskus mit etwa 3 Millionen Gläubigen eine Messe am Strand von Rio de Janeiro gefeiert.

Wir sind nicht kleinlich und nehmen an, die Zählung der Gläöubigen erfolgte nach jenen Kriterien, die auch dem Zensus in der BRD zugrunde liegen. Dann könnte die Zahl in etwa hinkommen.

Ansonsten gilt, was generell für die Jugend gilt. Der Papst ist Pop und wo Pop ist, da sind wir richtig. Mit Gläubigen hat das eher wenig zu tun. Jetzt ist der Papst ein Popstar, titelt Bild konsequenterweise.

3. Als die Tageschau jungen Fußballerinnen ganz viele EM-Titel zusprach.

Für die deutschen Fußballerinnen ist es der achte EM-Titel insgesamt.

Es mag ja sein, daß diese Aussage für die Torwächterin zutrifft, allerdings war die 1989, beim damaligen Sieg gegen Norwegen gerade mal 11 Jahre alt. Es ist also anzuzweifeln, daß dieses Jungmädchenteam bereits 8 Titel eingesammelt hat.

Die Vorleserin der unter 2 und 3 genannten Sätze heißt Susanne Daubner.

Die Verblödungssteuer wird ihrer Bestimmung gemäß verwendet. q.e.d.

23. Juli 2013

Die Anmerkung+: die Physiomagie der Frauen

Hier, bei Die Anmerkung+, könnt ihr für lau lesen, wo andere Eintrittsgeld oder Steuern fordern.

chronische Schmerzen - Was kann ich tun?

Ich habe mal nachgezählt, wieviel Physiotherapeuten in den vergangenen 12 Monaten an mir zugange waren, um das Gestänge in die Länge zu ziehen, gerade zu rücken, es wieder wohnlich einzurichten. Wohnen muß ich ja drin, ein anderes Gestänge gibt es nicht, und die Heiler sind immer nur auf Besuch. Es waren drei Männer und neun Frauen.

Die Männer waren solide Handwerker, fachlich versiert, aber dann doch eher Grobmotoriker, was bei dem zu schildernden Sachverhalt eher fehl am Platze ist. Die neun Frauen hatten und haben alle ihre Berechtigung gehabt, unter­schiedliche Begabungen, doch in ihrer Herangehensweise einen wesentlichen Vorteil, zarte Hände. Frauen sind, was die Körperheilung betrifft, mit physio­magischen Fähigkeiten ausgestattet, die das Vermögen männlicher Flei­scher­hände bei weitem übertreffen.

Es stinkt einen an, wenn in den einschlägigen Medien immer wieder die Überschrift serviert wird, ein Drittel der Deutschen leidet an Rücken, doch wenn es um konkrete Hilfe geht, was man denn dagegen tun könne, ohne unters Messer zu müssen, dann wird einem nur noch Rotz und Schnodder serviert. Insofern soll an einem konkreten Beispiel dargestellt werden, was machbar ist bzw. gemacht wurde, um von einem Zustand unerträglicher Rückenschmerzen zu einem außerordentlich zufriedenstellenden zu kommen.

Am einfachsten ist es, den zeitlichen Ablauf der physiomagischen Wun­der­­heilung darzustellen, denn der ist am ehesten erinnerlich. Am schiwerigsten ist die korrekte Darstellung medizinischer Sachverhalte, so daß sich mangels medizinischer Fachkompetenz auf das Nötige beschränkt wird.

das hilft bei Rückenschmerzen

Mit den Ärzten ist man verraten und verkauft. Anregungen, Hilfe und Hin­weise, wie man sich aus der schmerzhaften Rückenlage befreit, erhält man nicht. Die Ursache ist wesentlich im maroden und kranken Gesundheitssystem zu finden, das einen mit den geltenden Abrechnungsmodi für Mediziner auf eine vollkommen falsche Heliungsfährte führt. Diese Leimspur bin ich aller­dings nicht entlang gekrochen. Ich bin lieber hübschen Frauen auf den Leim gegangen, die am Ende auch noch recht behielten und weitaus mehr Kompetenz und Ahnung bewiesen als die Ärzteschaft.

Soweit ich mich zurück erinnern kann, hatte ich seit Jahren mit Rücken­schmerzen zu tun, mal mehr, mal weniger, manchmal unerträglich, oft auch nicht vorhanden. Deren Bekämpfung wurde ausschließlich durch die Abar­beitung von Rezepten für eine Massageanstalt durchgeführt, was natürlich nicht funktionieren konnte, da Massage nicht gegen Schmerzen hilft, sondern für ein paar Tage die Symptome übertüncht. Auf die Einnahme von Schmerz­mitteln habe ich jahrelang verzichtet, viel zu lange, wie ich erst jetzt weiß, denn dadurch hatten sich Körper und Geist an Schmerzen gewöhnt.

Vor mehr als 20 Monaten wurden die Schmerzen jedoch unerträglich. Etwa 6 bis 8 Tage im Monat hing ich bewegungsarm im Leben rum und hoffte, daß das Elend aufhöre, was es am Morgen des nächsten Tages auch tat. Im Prinzip war mir durch den immer gleichen Ablauf klar, daß irgendwas am Gestänge ist, doch was genau, das entzog sich der Selbstuntersuchung vermittels intensiver Nachdenkerei.

Mag sein, daß die ersten Leser nun enttäuscht werden und weg klicken. Was? Seit 20 Monaten laboriert der jetzt an Rückenschmerzen? Scheiße, das ist ja ein dicker Kanten. Den schaffe ich nie. Wer so denkt, der hat schon verloren.

Tja, das hat halt solange gedauert, bis der Spuk vorbei war. Und nicht mal das ist er, denn aktuell sind es noch ungefähr 2 halbe Schmerztage im Monat, die mit gerade mal 300 Milligramm Ibu erträglich gehalten werden. Pillepalle im Vergleich zu vor zwei Jahren.

Daß die ärztliche Diagnosen im Grunde richtig allerdings grundfalsch waren, das begriff ich erst später. Mehrere Bandscheibenvorfälle in der HWS sollten für die unerträglichen Rücken- und Kopfschmerzen ursächlich sein. Band­scheiben haben keine Schmerzrezeptoren, das weiß ich heute. Schmerzauslöser sind also weitestgehend Fehlstellungen des Gestänges, also der Halswirbel, und daraus resultierende Verspannungen der Muskulatur, also Abweichungen vom der natürlichen und gesunden Körperhaltung. Weitere MRTs ergaben, daß sich in allen drei Bereichen der Wirbelsäule Bandscheibenvorfälle manifestierten.

Also, mit den Ärzten war ich verraten und verkauft, aber sie haben wenigstens zwei Dinge gemacht, Rezepte für manuelle Therapie und einen 50er Pack Rückenkurs im Fitneßstudio ausgestellt. Daß nach Sichtung der MRT-Befunde in der Neurochirurgie eine OP der Halswirbelsäule vorgeschlagen wurde, das verbuche ich mal unter Geldscheffelversuch, denn die ärztliche Zweit- und Drittmeinung haben abgelehnt.

Außerdem kenne ich zwei Leute persönlich, bei denen eine Versteifung der Halswirbel vorgenommen wurde. Deren Ratschlag war am überzeugendsten. Vergiß es, versuche es auf anderem Wege, aber eine OP ist Mist. Dann bekommste die gleichen Probleme in 5 Jahren wieder und schlimmer. Zudem hatte ich die Versteifung des Halses und Nackens ja selber bewerkstelligt, denn zur Vermeidung von Schmerzen wurden Kopf, Hals und Schultern so wenig wie möglich bewegt, also absichtlich unbeabsichtigt versteift.

Um zum Beispiel beim Überqueren der Straße die Information zu bekommen, ob sie frei ist, wurde kurzerhand der gesamte Oberkörper via Becken nach links und rechts bewegt. Beim Radeln wurde angehalten, mit den Hinterteil das Rad gedreht, geschaut, ob man losdüsen kann und weiter gings. Der menschliche Körper ist ja erfinderisch, wenn es darum geht, dringend benötigte Infor­ma­tionen zwecks Handlungssteuerung einzuholen. So ging es also auch.

Nun gut, zuerst habe ich die Standardbehandlung in Empfang genommen, fünf Kortisonspritzen in die Halswirbel, um die Entzündung direkt vor Ort zu bekämpfen. Ein bißchen manuelle Therapie hat das begleitet. Es wurde etwas besser. Dann habe ich auf Krawallwandern im Hochgebirge gemacht und alles wieder verschlimmert, was nicht weiter schlimm war, denn kurz darauf begann der Fitneßkurs Rückenschule.

Der hatte einen Vorteil. Es wurden so ziemlich alle Muskeln angesprochen, über die der Mensch verfügt, und wieder in Betrieb genommen. Und es war sehr viel Geduld und Zuversicht erforderlich, denn wenigstens die erstens 30 Übungseinheiten tat sich gar nichts, mehr Beweglichkeit, eine Verbesserung des Schmerzzustandes, all das trat nicht ein, oder nur minimal.

Bis zu jenem beabsichtigten Zufall, oder der zufälligen Absicht, den mir eine Zauberin auf Teneriffa bescherte, die vorläufige Beseitigung der Schmerzen und die Vermittlung eines Kontaktes in Berlin, der auch gute Arbeit zu leisten imstande ist. Und es blieben die beiden Sätze der spanischen Kolegin hängen. You need tons of massage. Your problem starts at the feet. Ein paar Tage später fiel dann auf einer Hochgebirgswanderung noch der Satz: Du läufst wie ein nasser Sack, vollkommen krummm und schief.

Da war mir auf einmal alles klar. Fast.

Auf die Idee, den Kerl mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, kam kein Arzt. Dafür gibt es kein Geld. Nur die Zahnärztin war fachlich auf der Höhe de Zeit, denn sie wußte, daß das menschliche Skelett nicht an der HWS aufhört, sondern auch Kiefer und Schädeldecke umfaßt.

Auf der Grundlage einer Analyse des Bißstandes, der Kieferstellung und der Fehlstellen im Gebiß ließ sie kurzerhand eine Beißschiene anfertigen, die ich wenigsten in der Nacht tragen sollte, auch wenn es wegen der Würgerei im Hals schwierig werden würde. Die war auf Anhieb ein Bringer, denn der Verdacht nächtlicher Zähneknirscherei hatte sich vollauf bestätigt bzw. die Zähneknirscherei hörte mit dem Tragen der Beißschiene auf, da die Kiefer wenigstens nächtens fixiert waren und somit Ruhe in der Kaumuskulatur eintrat. Wenigstens nachts.

So sah der Stand voriges Jahr im Oktober aus. Der Rest war dann ein Selbst­läufer. Zuerst mal wurde das Internet NSA-like abgeschnorchelt, was es an lesenswerten Texten zur Bekämpfung von Rückenschmerzen gibt, und sich selber sachkundig gemacht.

An dieser Stelle folgt ein einziger Lesetipp, denn damit habe ich angefangen, auch wenn ich nicht alles teile, was die Dame schreibt. Es war aber Anregung genug, mir selber genug Wissen anzueignen, um die nachfolgenden Schritte planmäßig anzugehen.

Kopfschmerzen ohne Medikamente behandeln.

Nur ein Beispiel, wo die einen so sagen, die anderen so. Bei Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall HWS muß die Gleitsichtbrille weg. Sagen die einen. Als Träger einer Gleitsichtbrille, der dieser Sage fast auf den Leim gegangen wäre, sage ich, nö, muß nicht weg. Will heißen, Träger von Gleitsichtbrillen trainieren wegen des optischen Prinzips der Brille die kleinen Muskeln der Halswirbel, da sie zur Scharfstellung den Kopf ständig nachjustieren müssen.

Genau ein solche kleines Übungsgerät hatte ich in der Muckibude auf Sylt gesehen. Laserpointer auf Schallschutzhörer geklebt, das Konstrukt auf den Schädel, um damit dann halbwegs zielsicher ein geometrisches Gebilde einen Meter entfernt abzutasten. Genau der Bewegungsablauf, den Gleitsicht­glas­träger ja auch machen. Habe ich nachgefragt, wozu das gut ist, meinten die zum Training der kleinen Halsmuskeln.

Nach dem Verschlingen von Unmengen Texten, die von Praktikern, nicht Ärzten, verfaßt wurden, war klar, was getan werden mußte. Aus welchen Grunde auch immer hatte sich im Laufe der Jahre ein Gestängeschiefstand herausgebildet, der am Fuß anfing, von mir aus mit 1 Millimeter, und am Hals mit 1 Zentimeter wieder rauskam, damit zu Verspannungen des Muskel­apparates und Bindegewebes führte, was die Höllenschmerzen verusachte und zu einem Rundrücken führte.

Um dauerhafte Erfolge zu erzielen, behandelt man mit der Senso­mo­to­ri­schen Körpertherapie ... daher nicht nur die oben erwähnten Muskeln und Sehnen des Kopfes, sondern auch die Muskel- und Bindegewebs­partien, die diese Verspannungen und Fehlhaltungen in der Hals-/Nackenregion und im übrigen Körper bedingen.

Die Aufgabe war klar. Der Körper mußte nach hinten aufgebrochen, die Wirbelsäule gestreckt und gerade geruckelt werden. Damit würde ein zweites wesentlich Problem eine erhebliche Verbsserung erfahren, die Atmung. Wer Rundrücken hat, der hat auch erhebliche Atemprobleme, denn er drückt damit das Zwerchfell zusammen und verspannt die kleine Atemmuskulatur im vorderen Brustbereich, die zusammen um die 80% zur Beatmung der Lunge beitragen.

Die entscheidenden Hinweise habe ich dann während einer Kur von den Physiotherapeuten auf Sylt bekommen. Dann ging alles sehr schnell. Die Bindegewebsbehandlung, die ich eh seit Monaten mache und die außer­ordentlich erfolgreich verläuft, wurde kurzerhand mit einer Dorn-Therapie ergänzt, die den Gestängeschiefstand beseitigen sollte.

Nach drei Behandlungen von jeweils um die 60 Minuten wurde erst mal abgebrochen, auch wenn die Therapeutin noch lange nicht an der Hals­wir­bel­säule angekommen war. Sie startete bei den Füßen, arbeitete im zweiten Anlauf das Becken ab, die eigentliche Quelle der Schmerzen, um in der dritten wenigstens noch die Brustwirbelsäule zu richten. Dann war aber erst mal Schluß, damit der Körper das alles erst mal akzeptieren und verarbeiten kann. Er muß die Neujustage des Skeletts verdauen, ehe weitere Sitzungen erfolgen könne. Naja, das ging schön schön auf die Körner, hat sich aber gelohnt, denn der Körper hat es akzeptiert.

Das Ende der Geschichte ist simpel. Das Geheimnis, wie man seinen Rücken schmerzfrei bekommt, ist kein so großes. Man muß sich selber kümmern, denn andere kümmern sich nicht darum, und man muß durchhalten, da es elend lange dauert, bis merkbare Erfolge erzielt werden. Im vorliegenden Fall bald zwei Jahre. Der Lohn ist allerdings gewaltig, ein erheblicher Gewinn an Lebensqualität und Lebensfreude, der mit Geld nicht aufzuwiegen ist.

Bewegung, Bewegung, Bewegung, Hintern hoch und raus an die frische Luft. Von mir aus auch in die Schwimmhalle oder ins Fitneßstudio. Ich habe das Radeln stark reduziert, da es orthopädisch kontraproduktiv ist, und dafür auf Nordisches Gehen mit ohne Stockerl umgestellt, also möglichst viele Strecken zu Fuß absolvieren, denn das entspricht der natürlichen Bewegungsform des Menschen, dem ihm innewohnenden evolutionären Programm.

Radeln stimuliert wegen des schlechten Zustandes der Straßen und Radwege wiederum die kleine Atemmuskulatur, denn das ewige Stuckern lockert diese ordentlich auf, hat jedoch den orthopädischen Nachteil, daß es zu Mikro­stauchungen in der Längsrichtung der Wirbelsäule führt. Geht es um die Lockerheit der Muskulatur an sich, erledigt das auch ein ausgiebiger Besuch in der Therme der Wahl, sofern diese über die entsprechenden Wasserspiele verfügt.

Für die physiotherapeutische Begleitung der Geschichte bedarf es mög­licher­weise etwas Glücks, denn nicht überall gibt es hervorragende Dorn-Spezialistinnen oder Therapeutinnen, die in Bindegewebsarbeit fit sind.

Und, das sei ausdrücklich erwähnt, bei allem, was mit chronischen Kopf- und Rückenschmerzen zu tun hat, ist der Gang zu einem guten Zahnarzt Pflicht, damit der Gebißstatus überprüft und nötigenfalls korrigiert werden kann.

Abschließend noch ein Beispiel dafür, wie der mit Mitteln der Verblö­dungs­steuer finanzierte Landfunk das Thema abhandelt: kurz, wenig zielführend und zum Teil falsch, denn Stressabbau ist keine Verhal­tens­änderung.

Rückenschmerz: Raus aus dem Bett! Bei chronischen Rückenschmerzen helfen meistens weder Bettruhe noch Operation. Darauf weist die Präventionskampagne

22. Juni 2013

russisch-vietnamesisch-deutsche Freundschaft



SPIEGEL-ONLINE 21. Juni 2013, 15:45 Uhr
Rauchen

Schockbilder kommen auf deutsche Zigarettenschachteln

Die EU-Gesundheitsminister haben deutliche Warnungen auf Zigarettenschachteln beschlossen.


Erste Frage: Grinst uns dann der Schmidt von jeder Kippenschachtel entgegen?
Zweite Frage: Welcher Raucher interessiert sich dafür, zumal die Kippenschachtel eh sofort in einem Behältnis verschwindet, das das Bild verdeckt?

Will heißen, auch wenn sich die Gutmenschfaschisten mühen, uns strunzgesundes Leben im betreuten Faschismus schmackhaft zu machen, wird die amtlich verordnete Besserung der Lebensqualität nichts bringen, solange Alkoholiker bestimmen, was Raucher Seelenpein bereiten soll.

Im Grunde haben wir es hier mit dem gleichen Phänomen wie beim Terrorismus zu tun. Terrorismus gehört nicht zu den Problemen, um die sich die westliche Hemisphäre Sorgen machen muß.

Wenn's nicht eine so traurige Veranstaltung wäre, könnte man sich genüßlich zurücklehnen und zuschauen, wie sich die Alkoholterroristen gegen die Rau­cher behaupten. Nur nebenbei sei erwähnt, daß Rauchen keine Droge ist, auch wenn es der mit Steuergeldern finanzierte Verblödungsfunk behauptet. Die Verblödungssteuer wird allerdings ihrer Bestimmung gemäß verwendet, somit können wir nicht meckern.

23. Mai 2013

kein sexueller Übergriff im Freizeitbad

Ich wurde gefragt, ob ich denn schon den mir zustehenden Anteil an der Verblödungssteuer konsumiert habe. Dann mag ich mal den Videotext durchlesen, denn da steht was zu meiner Therme.

Erstens ist das nicht meine und zweitens bin ich justamente wieder aus Ludwigsfelde ein­geschwebt und sollte wohl ein sachkun­diges Urteil zu der Meldung abgeben, zumal die Therme dem gleichen Konzern gehört, der auch jene in Bad Wilsnack betreibt.

Erst beim Hinausgehen interessierte sich ein jüngeres, in ein Handtuch gewickeltes, Weib für mein Gemächt oder den Adoniskörper. Nach einem verschämten Seitenblick nahm sie dann doch einen gierigen Augenschmaus, was für Frauen eher ungewöhnlich ist. Egal, eine Frau, die was von sich hält, soll dazu stehen und es für sich genießen.

Ein sexueller Übergriff war das leider nicht, der fand auch nicht statt, denn ich hatte keine Zeit mehr, da das 3-Stunden-Ticket fast abgelaufen war, jedoch noch Duschen, Einkleiden und auschecken anstanden. Ergo wurden die Beine in die Hand genommen.

Wir greifen lieber auf die Tittenzeitung zurück, denn dort ist der gleiche Sachverhalt etwas anders beschrieben.

Greifen wir uns ein paar Bemerkungen aus der Kurzmitteilung heraus, zu denen eine Meinung geäußert werden kann, weil sich die Sachkunde angeeigent wurde.

Die Therme sei ein „erotischer Treffpunkt“. Warum dies auf Swinger und Internetforen beschränkt wird, entzieht sich jetzt der Kenntnis des posters, aber erotischer Treffpunkt? Nun, wer welkes Fleisch mag, dann ja, sonst eher Wellnessoase, weil man sich den diversen Möglichkeiten tharapeutischer Nutzung von Wasser hingibt, was möglicherweise auch einen erotischen Aspekt hat. Keine Ahnung.

Exhibitionismus (2 Fälle) soll es dort auch geben. Waaaaasssss? Nur zwei? Der Poster hat alleine heute hunderte exhibitionistischer Fälle gesehen. Wenn es eine Sittenpolizei hierzulande gäbe, würden etliche Leute noch auf dem Revier sitzen und tausend mal den Satz aufschreiben Ich darf mich nicht nackicht in der Öffentlichkeit zeigen. Auch nicht in einer FKK-Therme.

Beleidigung soll dort wohl auch vorkommen. Zählt dazu auch die visuelle, weil man sich bestimmter Anblicke gar nicht entziehen kann?

Heimliches Fotografieren. Wieso heimlich? Heute wurde sogar gefilmt, mit Profivideokamera, Tonangel und Interview. Fotografiert wurde auch. Von einem Bademeister. Im Auftrag des Herrn. Oder der Dame. Keine Ahnung.

Für jene, die nicht aus der Gegend sind. Ich hatte bis vor 14 Tagen nicht mal eine Ahnung, daß es in Ludwigsfelde ein Therme gibt und dann noch eine, die den Fans textilfreien Thermen- und Saunagenusses vorbehalten ist, sprich den Nackedeis. Ich habe mir ein 3-Stunden-Ticket für schlappe 15,80 besorgt und das vollständig im Wasser abgearbeitet, war also 2 Stunden und 40 Minuten am Stück in den verschiedenen Becken und Therapieecken, 2 mal im Salzdampfbad, was leider doch nicht mehr mein Ding ist. 50 Grad und die Luftfeuchte, das halte ich nicht mehr aus, dreist wenn Salz versprochen würde, das ich sehr wohl gut gebrauchen könnte.

Ich kann die Therme nur empfehlen, die hat alles, was man braucht. Keine Erotik, Exhibitionistinnen in Hülle und füllig.

Meine letzter Thermenbesuch vor 14 Tagen war ein grandioser Flop. Fontane-Therme Neuruppin. Eigentlich ebenfalls sehr empfehlenswert, auch mit textilfreiem Bereich im gesamten Obergeschoß. Im Grunde ist das eine Saunalandschaft nebst einem Schwebebecken 8%iger Sole. Sehr entspannend, kaum besucht, sehr ruhig und vor allem direkt am Ruppiner See gelegen, in den man dann auch schnell mal reinhüpfen konnte.

Ansonsten ist die Fontane-Therme nichts weiter als eine überdachte Schwimmhalle, zwei Salzbecken im Freien und ein klitzekleines Gradierwerk im Innenbereich, nebst der Saunaanlagen.

Alles in allem war der Tag außerordentlich entspannend und der Förderung der Bürgerruhe zuträglich. Bis zum Abend, denn da habe ich die 112 anrufen müssen.

Kurz nach 22 Uhr habe ich dann die Rettungsstelle erst mal verlassen, um eine Mütze voll Schlaf zu nehmen, weil sich da immer noch nichts entscheidendes getan hatte. Erst nach 10 Stunden waren die Untersuchungen abgeschlossen, die Befunde geschrieben und die Patientin wieder auf dem Weg nach Hause. Als die Sonne aufging.

Der Effekt eines Thermenbesuches ist binnen Sekunden aufgebraucht, wenn man die 112 wählen muß. Könnt ihr ruhig glauben.

30. April 2013

NSU: Gericht lost falsche Nieten aus



Wenn man dem Lotto-Magazin aus Hamburg trauen kann, dann hat das Münchener Gericht die falschen Nieten für die Berichterstattung aus dem größten, wichtigsten, bedeutsamsten und bereinigendsten Nazikriegsver­brecherprozeß der deutschen Nachkriegsgeschichte nach dem Gewinn des zweiten Weltkriegs 1990 ausgelost.

Der Berliner Journalist Martin Lejeune ist wohl der Auffassung, daß es bessere Nieten als Brigitte oder Radio Lotte Weimar gibt, den Deutschen die Gefahr eines vierten oder fünften Reiches herbeizuberichten und der internationalen Völkergemeinde die unauslöchliche Friedensliebe der deutschen Demokraten zu versichern.

Auch die ARD, eine mit Hilfe der Verblödungssteuer im künstlichen Koma gehaltene Anstalt, prüft Schritte, nicht mit den aktuelle bekannt gegebenen Nieten in einen Topf geworfen zu werden.

SPIEGEL-ONLINE 30. April 2013, 20:51 Uhr
NSU-Prozess

ARD meldet Panne bei Vergabe der Presseplätze

Der WDR kündigte an, den betroffenen Platz zur Verfügung zu stellen. Die juristischen Konsequenzen sind noch unklar.


Nun wird es wohl darauf hinauslaufen, daß neue Nieten nachgelost werden müssen, wie die Welt in einer eiligen Meldung vertickert.