12. Juni 2016

NSU: Axel Minrath aka Lothar Lingen auf Abwegen?



Noch immer ist die Frage nicht beantwortet, warum es die besten Auf­klärer der deutschen Nation bis dato nicht vermochten, Axel Minrath, den verdienten Aktenschredderer des Volkes, dahingehend zu interviewen, was in den vernichteten und wiederhergestellten Akten denn so alles drin stand.

Die Lösung scheint einfach zu sein, so das Bekenntnis beim Kirchenfunk stimmt. Herr Minrath hat sich verpißt und dackelt den Jacobsweg entlang. Das kann je nach Kondition bis zu 2 Monate und mehr dauern. Ein Schelm, wer jetzt Vertuschung denkt.

Die Wanderfreunde des AK NSU wünschen bei der Selbstfindung viel Spaß, denn dieser Wanderlust (Paul McCartney) kann nicht jeder frönen.

Die Linke sollte schnellsten ihre schärfste Aufklärerin in Marsch setzen, um auf dem langen Marsch nach Santiago de Compostela die wichtigsten Erkenntnisse abzuschöpfen. Der Kampfanzug für den Jakobsweg ist eh ihre Tageskleidung.

11. Juni 2016

Alles Nazis? - Profitipp von Die Anmerkung



Um einen Protipp abgeben zu können, muß man auch Pro sein. Rum­dilet­tieren in einem Landtag, wie es Katharina König zelebriert, ist von Pro­fessionalität weit entfernt.

Der Beweis ist am Anfang des Posts als Screenschote abgebildet. Koali­tionsverträge sind das Papier nicht wert, auf dem sie ausgedruckt wurden, dreist wenn es Klopapier wäre, denn Koalitionsverträge unterliegen nicht dem in der BRD geltenden Vertragsrecht. Sie sind ausschließlich eine Rück­versicherung zum Recht auf Jammern.

Abgesehen davon interessiert die Sicherheitsbehörden und -dienste so ein Koalitionsvertrag einen Scheiß, denn der gilt für die nicht.

Das hat man halt von Leuten, deren Demokratieverständnis zwischen zwei Blatt Klopapier angesiedelt ist. Kaum wird dem Landesvater Ramelow die Bepöbelung der NPD untersagt, sind alle anderen außer die Linken Nazis.

Wir werden es nicht zulassen, dass Nazis in diesem Land gerichtlich Maulkörbe verteilen.

Die Verfassungsrichter Thüringens als Nazis zu bezeichnen, geht das selbst für Linke nicht doch ein Stückchen zu weit? Naja, sind die Thü­ringer. Linke muß man bei denen eh mit einer Lupe suchen.


Homosexualität im Profifußball

Wer sich über Homsexualität im professionellen Fußball sachkundig machen möchte, der mag den "Wintertransfer" von Philip Kerr lesen. Christian Bündchen, deutscher Homo in Diensten von City London will von seinem Vizetrainer Rat, ob er seinen Kolegen seine sexuell Präferenz mitteilen solle.

"Soll ich den Jungs im Team sagen, dass ich schwul bin? Das ist es, was ich wissen will. Das würde ich nämlich gern."

"Nein, absolut verdammt noch mal nein"! ... Schwul zu sein ist im Fußball absolut nicht akzeptabel."
(S. 104)

Das Thema mit all seinen Folgen wird auf weiteren Seiten des Buches abgehandelt. Die ausführliche Begrndung der Inakzebtabilität sollen scih Interessenten kaufen.

Schwulsein ist nicht das Schlimmste, was im Fußball passiert.

Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist. (Bill Shankly)

Das ist das Grundmotiv des Romans, wird von Kerr zitiert und ist der Kitt, der die Geschichte zusammen und am Laufen hält. Denn es geht um Mord. Oder Totschlag. Auch um mit Absicht verpaßte Dopingkontrollen von schwulen Fußballern, weil sie sich Sextriebbooster eingepfiffen haben.

Kerr hat mit dem Trainer Scott Manson einen neuen Typen als Detektiv in die Kriminalliteratur eingeführt. Das Buch liest sich flüssig. Man mag es kaum weglegen. Und es ist in einer Welt angesiedelt, über die nur ganz wenige Menschen Bescheid wissen, auch wenn die meiste Sendezeit dafür verplempert wird. Es geht um die inneren Schweinereien im Profifußball.

Deswegen abschließend noch der wichtigste Ratschlag vom zukünftigen Cheftrainer, den er einem seiner werdenden Stars erteilte, nachdem klar war, daß Bündchen das Team verlassen muß.

"Keine Tweets, klar? Ich an deiner Stelle würde ja ganz mit dem Twittern aufhören. Nur Blödmänner folgen Twitter." (S. 245)

Ich möchte an der Stelle wegen der Gendergerechtigkeit hinzufügen: Auch Blödfrauen.
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Philip Kerr
Der Wintertransfer
2015 by J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, gegr. 1659, Stuttgart
425 Seiten

10. Juni 2016

Ist Maaßen CIA-Agent?

Nun, die Spionageabwehr des Blogs hat zwar keine Belge dafür, daß Maaßen ein Agent der CIA ist, allerdings wäre das sehr plausibel, denn ohne die Genehmigung aus den USA kann keiner der drei wichtigsten deutschen Geheimdienstposten besetzt werden. Außerdem weist er eines der entscheidenden Qualifizierungsmerkmale für ein hohes politisches Amt aus, sich in der Öffentlichkeit strohdoof zu präsentieren. Das macht ihn verdächtig, für die USA zu spionieren.

Uhren - eine Frage des Designs



Nimmt man es genau, gibt es nur zwei Möglichkeiten, das Ziffernblatt einer Uhr attraktiv zu gestalten. Die eine Möglichkeit ist auf jeder Bahn­hofsuhr zu sehen. Die andere im Foto oben. In der Mitte zwei Produkte aus Glashütte, Automatik natürlich. Nur die linke der beiden Uhren ent­spricht der einzigen Bedingung, die an das Design des Ziffernblattes gestellt wird. Eine Uhr muß gut ablesbar sein. Immer.

Links die nicht ganz gelungene Kopie der Observationwatch. Das Kaliber 115 von Seiko glänzt hingegen mit einer anderen Leistung. Laut Wasch­anleitung hat die Uhr eine Dunkellaufreserve von 12 Monaten. Ungefähr.

Rechts im Foto der Kompromiß für gutes Design aus dem Hause Ruhla. Klare Sprache, Funkuhr. Keine Gimmicks.

9. Juni 2016

Schmerz laß nach



Daß schmerzfrei sein muß, wer für das Diekmannsche Sudelblatt ab­schreibt, das ist bekannt. Daß Entwicklungsprozesse jetzt auch ohne Ne­benwirkungen durchgezogen werden, das ist erfreulich, macht das Leben von Entwicklern deutlich leichter.

Und nein. Prince ist nicht an Nebenwirkungen gestorben. Er hat sich mit einer Überdosis Rauschgift (Fentanyl) ermordet. Das ist keine Nebenwir­kung, sondern die Hauptwirkung des Opioids. Das Versehen könnt ihr vergessen.

Medienmüllverklappung: Leichtmatrosen an der Alster



Dem Flaggschiff der deutschen Lügenillus, der Hamburger Marine-Zeit­schrift, ist das Geld ausgegangen. Den Meinungsmüll müssen nun Leicht­matrosen im Volk verklappen.

Derweil dem auf Überwasser-Testfahrt befindlichen Russen-U-Boot auf hoher See der traditionelle Seemannsgruß entgegengebracht wurde, hat die königliche Marine von all dem nichts mitbekommen. Die Kapitäne der Kriegsschiffe ihrer Majestät jedoch hatten ihre Ausgucke und Lauscher am Sonar schlafen geschickt. Sie hörten das Tuten und Blasen der Fischereiboote nicht.

Die Kapitäne konnten sich somit anderntags in den Medien über ihre Heldentat informieren, den Ärmelkanal gegen die russische U-Boot-Invasion heldenhaft verteidigt zu haben.

Hat noch jemand Fragen, warum der klassenbewußte Staatsbürger in Zivil seine angesparten Cents lieber zu Karls als zum Zeitungskiosk schleppt? Lecker, was die derzeit unters Volk bringen.

8. Juni 2016

kanarischer Plunder



Wie der kanarische Plunder schmeckt, das weiß ich nicht. Ich war nicht beim Bäcker. Allerdings hatte ich die Gelegenheit genutzt, mit einem Americano am Plunderladen El Portillo (1980 Meter ü.d.M.) vorbeizu­schleichen, da Anweisung erteilt war, einen Zettel unter den Scheiben­wischer zu klemmen, wo ich bin, falls ich eher da sein sollte als die drei Profiwan­derer. War ich. Um eine satte Stunde. Der Plunderladen am nördlichen Rand des Teide-Nationalparks hat alles, was man nicht braucht.

Oben abgebildet sind Riesenklammern. Die wiederum braucht man, wenn Handtuch und Badesachen am Liegestuhl befestigt werden müssen, da die maximale Spannweite normaler Klammern nicht ausreichend ist. Hier geht es ausnahmsweise mal nicht um die Liegestuhlreservisten aus Ruß­land und Deutschland, sondern darum, daß auf dem Ozean immer eine steife Brise weht, die es somit auch an Land schafft. Wer Sachen im Freien trocknen will, der kommt nicht umhin, sich diese Klammern zu besorgen, da sie Balkonbrüstung, Liegestuhldicke oder Stuhllehne locker umfassen können.

Im Foto sind zwei Versionen unterschiedlicher Größe zu sehen, die aber beide im Viererpack je 2 Euro kosten.

Nun die Aufgabe für die Leser.

Versucht mal, diese Produkte in den einschlägig bekannten deutschen Plunderfachmärkten zu besorgen. Online-Versand zählt nicht als richtige Lösung.

Ich freue mich über jeden Hinweis, auch wenn ich keine Klammern mehr benötige.

der erfolgreichste Teide-Fotograf der Welt



Jau, so ungefähr jedenfalls sehen jene Bürger die Welt, die auf Maps landschleichen, statt selber den Fotoapparat in die Hand zu nehmen. Ob das Foto für 250.000 Nutzer wirklich so hilfreich war, wie von Google vollmundig behauptet, das wird bezweifelt. Es ist entweder maßlos über­trieben oder geschwindelt.

1351 Mal habe ich den Auslöser gedrückt, um knapp 150 Bilder noch wäh­rend des Aufenthaltes vom Speichermedium zu kicken, so daß Platz für Nachfolger frei wird. Somit haben alle Fotos auf einer Karte mit 32 Gig Platz gehabt.

Nachdem im ersten Anlauf noch einmal knapp 200 Fotos wegen Un­schär­fe und Verwacklung im Nirwana verschwanden, verbleiben nur noch 1017, die der Entwicklung warten, wobei einige Panoramen da drunter sind, die zuerst gemacht werden, denn die sind immer am schwierigsten und dau­ern am längsten.

Etliche Bilder werden noch gelöscht werden, die wie unterbelichtet wir­ken. Wenn die Bilder im RAW-Konverter immer noch wie ein frisch ge­waschenes Bettlaken aus der Wäschemangel kommen, dann fliegen die auch raus, denn dann mangelt es dem Himmel an Struktur.

7. Juni 2016

Merkels Kanzlerdiktaur in Aktion

Thomas Schmid: Es ist gut, dass Gauck geht


Gauland attestierte Merkel, sie sie die Vorsteherin der Kanzler­dikatur, und die Lügenpresse sabberte ihre Pflichtbeiträge dazu ab. Schon wenige Tage später ist die Lügenpresse einmal mehr als Lügenpresse entlarvt, denn Gauland hatte Recht.


Merkel bestimmt, wer der nächste Grüßpräser und wann er ins Dackel­rennen geschockt (sic!) wird. Sie werde das Publikum rechtzeitig infor­mieren.

Eigentlich gibt es ein gesetzlich vorgeschriebenes Verfahren, wie eine neuer Schloßbewohner ins Amt zu hieven ist. Eine Kanzler-Diktatorin (Gauland) muß sich darüber nicht den Kopf zerbrechen.

Danisch sieht es bei Hitlary Clinton ähnlich, obwohl diesen laufenden Scherz aus den USA noch gar nicht kennt.

Clinton stellt Trump in die Hitler-Ecke, tatsächlich aber ist sie selbst diejenige, die rechtsradikale Hass- und Hetzmethoden verwendet, mit der Methode Angst und Furcht arbeitet, die Leute radikalisiert. Andere als rechts hinstellen und selbst rechtsradikale Methoden anwenden. ...

Erinnert mich aber sehr daran, wie sich unsere Politiker aufführen.


[update 12:40 Uhr]

Link und Screenmontage zu Deutschland sucht den Super-Winker eingefügt.



[update 13:30 Uhr]

Link zu Deutschland braucht jetzt einen jungen Präsidenten mit Erfahrung - Gastbeitrag von Christian Wulff eingefügt.

Porno: Reiten will gelernt sein



Marie bringt das Elend der deutschen Pornografie auf den Punkt.

Der durchschnittliche Geschlechtsakt in Deutschland dauert etwa fünf Minuten. Ähnlich lange also wie die Modelkarriere von "Germany's Next Topmodel"-Gewinnerin Kim Hnizdo. Die ziert nun das Cover eines Pferdemagazins.

6. Juni 2016

NSU-Ausschuß - einfach erklärt


Da schreibt man sich in der Hitze des Atlantik bei 20 Grad Wassertempe­ratur die Finger wund, um dem staunenden Volk an den Flachbildschir­men zu erklären, warum Abgeordnete nichts aufklären, da kommt ein Redakteur von heute im Bundestag angeschlichen und rotzt das alles in einem Halbsatz raus.

Binninger nahm Amtschef Maaßen gegen Vorwürfe in Schutz und kri­tisierte, dass ...

Der Chef des Untersuchungsausschusses höchstselbst wird als Schutz­hei­liger der deutschen Spitzelbehörde präsentiert. Daß ich das noch erleben darf. Gute Nacht, Frau Pau. Schlafen sie weiter.

Abgesehen davon bleibt es dabei: Kriminalpolizisten haben die Ermittlungen in allen der unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Kapitalverbrechen verkackt. Verfassungsschützer ermitteln nicht.

BILD: Wagner im Rausch der Lüge



Natürlich ist es gelogen, wenn Flegel Wagner im Diekmannschen Schmierblatt höchstselbst verkündet:

„Ich will Menschen nicht mehr weh tun“

Wagner wird unter Zuhilfenahme der bei BILD gereichten Drogen auch weiterhin seine antideutsche und rassistische Haßpropaganda verbreiten und etliche rechtschaffende Menschen mit seinen ungehobelten Verurteilungen verletzen.

5. Juni 2016

was Obama wirklich zu sagen hat

zerohedge über Obamas Denunziationsrede

With the most ironically perfect timing this week, President Obama "umm'd", "ahh'd", and "if'd" in a stuttering mess during his veiled denunciation of Donald Trump stump speech for Hillary Clinton, when horror of all horrors - his teleprompter froze...

Enjoy what could be the strangest public appearance yet for President Obama...

Calima - es geht auch ohne

Weiß der Deibel, was in den Hirnen spanischer Klimaexperten vor sich geht. Den traditionellen Calima haben sie heuer ausfallen lassen oder auf eine Zeit verschoben, die für mich ohne Bedeutung ist. Unter solchen Bedingungen hat man natürlich mehr von der Zeit fernab der deutschen Feiglinge Merkel, Gabriel und Steinmeier, die es fertig brachten, in jeder unpassenden Situation ihre Mäuler aufzureißen und Deutschen Anwei­sungen für ein staatsbürgerliches genormtes Verhalten zu erteilen.

Merkel stellt sich ungeniert vor die Anstaltsmikrofone und sagt einem C-Klasse-Künstler, wo die Grenzen seines satirischen Ziegenficker-Poems liegen, nämlich in ihrem persönlichen Geschmack.

Wenn es jedoch zur Sache geht, wie bei der Verurteilung des Völkermor­des der Türken an den Armeniern, dann knickt sie mangels Charakter und Hal­tung ein, weil sie in Rückgratimplantat aus Gartenschlauch hat, und verpißt sich.

Pfui Deibel, was für charakterlose Gesellen der Meinung sind, sie seien in der Lage ein 80-Millionen-Volk zum Sieg zu führen.

4. Juni 2016

das Pflaster am Ohr

Was ist denn das für ein Pflaster am Ohr, wollte Frau Schwäbli wissen.

Das ist wegen der Frauen, die einem ein Ohr abkauen.

Eingebildet biste also auch noch.

3. Juni 2016

das andere Ufer von Teneriffa

Ich sitze zur Mittagszeit über dem Salat, da kommt Frau Schwäbli an den Tisch.

Hättest du was dagegen, wenn ich mich zu dir setze?

Im Prinzip schon, wenn man in aller Ruhe sein Pausenbrot vernichten will, aber man kann die Veranstaltung ja jederzeit beenden. Es ging um dies und das, auch jenes selbstverständlich, dann dräute ihre Wißbegier über und sie ging zum sie einzig interessierenden Thema über.

Sag mal, aber jetzt nur unter uns. Was meinst du. Der Sepp, weißt du, der geht doch immer diesen weiten Weg zu diesem Strand. Ist der vom anderen Ufer?

Keine Ahnung. Ich interessiere mich nicht für Männer. Im übrigen gehe ich da auch hin, wo die Ferkel baden, bin jedoch meistens der einzige. Manchmal sind auch Paare da. Aber was du jetzt wissen willst, kann ich mangels Masse nicht beurteilen. Kommste einfach mal mit, gleich in aller Frühe, gehst nackt baden und bildest dir selber eine Meinung. Ist absolut entspan­nend.

Ich bin katholisch, ich war noch nie nackt baden.

Ich bin nicht katholisch.

2. Juni 2016

Schlucht von Masca: Olé

Der Ruf ist erhört, doch unter dem beifälligen Gemurmel der Zauberin in Handmagie wurde der erst wenige Tage alte Merksatz mit Olé wie folgt geändert.

Mann muß immer soviel Lebensenergie haben, noch einmal Olé zu rufen oder sich das Olé machen zu lassen.

Das ist weitaus angenehmer, vor allem anstrengungsfrei. Und es hilft, daß die Anstrengung des Tages schneller aus dem Körper eitert.

Genau 5 Stunden dauerte der Weg vom Anleger bis ins Restaurante, was nicht unbedingt eine Spitzenzeit ist. Dafür haben es alle geschafft und waren auch geschafft.

Das Tolle: die vor einem Jahr extra für den Abwärtsweg zugelegten Zehenschuhe haben heute den Weg nach oben bewältigt. Sogar die Wanderführerin ist inzwischen überzeugte Barfußläuferin. Nicht immer, aber sehr oft.

1. Juni 2016

Faschisten beliefern Bundestag mit Meinungen

Wie das Hamburger Antifa-Magazin von Augstein/Erben nach intensiver Recherche mitteilte, beliefern Porpagandafaschisten den Bundestag und die Bundesregierung seit über 60 Jahren zuverlässig mit der herrschenden Meinung. Davon abweichende sind in Deutschland nach Maasgabe der Abgeordneten und Regierungsmitglieder unzulässig und oft auch strafbewehrt.

31. Mai 2016

NSU: Warum Abgeordnete nichts aufklären

Abgeordnete klären nicht auf, jedenfalls nicht im Sinne der glorreichen Zeiten der Aufklärung, die so glorreich nicht waren, wenn man bedenkt, wer so alles im Namen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit die Lebenslichter ausgeblasen bekam. Die Aufklärer der Zeit waren keinen Deut besser, als die, die zu Strick, Dolch oder Giftpille griffen.

Abgeordnete klären auch nichts auf, weil es ihnen so ziemlich an allen dafür nötigen Voraussetzungen mangelt. Beim NSU geht es um weit über ein Dutzend Kapitalverbrechen, die der Ermittlung der Mörder und Räuber harren. Das ist immer noch und ausschließlich die Domäne der Kriminalpolizei und federführenden Staatsanwalt­schaften, denn nur die sind dafür ausgebildet, haben die dafür nötigen Ressourcen und gesetzlichen Befugnisse.

Auch die in Ausschüssen tätigen Abgeordneten haben Befugnisse, dürfen sich Müllberge von Akten in den Reichstag verklappen lassendo mangelt es ihnen an den Voraussetzungen, Aufklärung im positiven Sinne des Wortes zu leisten. Das sei näher beleuchtet, da ja damit kokettiert wird, daß der derzeitige NSU-Ausschuß des Bundes­tages von Polizisten unterwandert ist. Das hülft nix, denn Kriminal­polizisten mit langjähriger Berufserfahrung in Mordermittlung als auch Tatortarbeit hätten es sein müssen. Nachtwächter am Hinterausgang einer stillgelegten Amikaserne im kleinsten Mafialändle der Welt reicht da nicht aus.

Den Ausschußmitgliedern mangelt es wesentlich am kriminalisti­schen Sachverstand, Verbrechen aufklären zu können, abgesehen davon, daß sie es nicht dürfen. Dreist wenn die Namen der Täter auf dem Deckblatt der Akte stünden, die besten Vertreter des deutschen Volkes im Parlament würden es großzügig überlesen.

Nun könnte man einwenden, daß man sich die kriminalpolizeiliche Kompetenz ja als Mitarbeiter einkaufen kann. Dann müssen wir zwingend die Frage stellen, warum man das nicht gemacht hat? Es ist einfach. Die ist nicht erwünscht, denn sie würde unweigerlich den Propagandablubber der Abgeordenten entlarven und ins Lächer­liche ziehen, genau dahin, wo er auch hingehört.

Binninger und Pau, König und Köditz usw., sie alle sind Politkasper und Gefangene ihrer Ideologie, unbedingt ihren Lieblingsfeind als Täter präsentieren zu müssen. Wer bis zum heutigen Tag die grundlegende kriminalistische Weisheit mißachtet, daß jede Verbrechensaufklärung durch harte materielle Beweise belegt werden muß, der dicke Gennat wußte das, der hat sich seinen Ruf als Rufmörder redlich verdient, denn um nichts anderes handelt es sich beim o.g. Personenkreis der Möchtegernaufklärer, um die schlimmsten Rufmörder der jüngeren deutschen Geschichte.

Im NSU-Komplex aufklären heißt zuallererst Verbrechen aufklären. Mit der Arroganz der Macht, die ihnen gegeben wurde, übersehen sie, daß es immer noch keinen einzigen materiellen Beleg für eine den Uwes zugeschriebene Täterschaft gibt. Hätten sie diesen einen Beleg, sie hätten ihn mit Lampionumzügen, Straßenfesten, kostenlosen Magazinen, Luftballonflugshows unter musikalischer Begleitung der Spielmannszüge der Freiwilligen Feuerwehr präsentiert und gefeiert.

Mit der Arroganz der Macht lassen sie den Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos völlig außen vor, obwohl der der Beginn der spannendsten NSU-Geschichte seit dem Theo-Waigel-Comic ist. Kam da irgendwas in den letzten gut vier Jahren? Nein.

Souverän umgehen unsere strammen Aufklärer, die das schrottige Wohnmobil in der Lagerhalle des BKA als Alibi für einen Klassen­ausflug nutzten, die Tatsache, daß ein seit langem diskutierter Problemkomplex einfach zu lösen gewesen wäre. Welche Fahrgestellnummer hat das WoMo? War es ein A68 oder ein A70? Wo ist der Fahrzeugschein?

Sie haben es verkackt, die Polizisten des NSU-Ausschusses.

Wer immer noch vergeigt, Axel Minrath aka Lothar Lingen darüber zu befragen, was denn in all den nicht geschredderten Schredderakten so drin steht, der klärt gar nichts auf.

Was wollen sie dann aufklären, die besten unserer besten Volks­aufklärer? Um es deutlich zu sagen: Gar nichts, läßt man die linke Naziparanoia außen vor.

Die Linke benutzt die Ausschüsse, um über die Akten an wertvolle Informationen zu ihrem Lieblingsfeind, den Nazis, heranzukommen und diese zu systematisieren. Bis heute bleiben uns Pau, Renner und König jene Tatsachen schuldig, die eine Beteiligung von Nazis an den "Verbrechen des NSU" belegen. Da kommt auch nichts mehr, weil die Akten nichts hergeben.

Aber, das ist die Grundlage, daß solche Vertuschungsausschüsse überhaupt existieren, weil man sich querbeet aller politischen Lager darin einig ist, daß der deutsche Nazi der Hauptfeind der Sozen ist und kurz vor der Machtergreifung steht, kann man ihm wie es weiland die Faschisten taten, alle ungelösten Verbrechen der Neuzeit überhelfen, erst recht, wenn der Nazi tot ist und sich somit nicht mehr wehren kann. So geschehen am 22.11.2011 per Beschluß der Abgeordneten des Bundestages.

Abgeordnete klären nichts auf, weil es ihnen dazu an der nötigen Intelligenz mangelt. Kriminalpolizeiliche wollen sie nicht, weil sie sonst sehr schnell als Idioten entlarvt wären. Deswegen weichen sie auf politische Propaganda aus und geben im Reichstag standes­gemäß den Goebbels. Diesen Schwachsinn wiederum, der von der Verbrechensaufklärung so weit entfernt ist wie die Hitlerfaschisten vom Endsieg, diesen Aufklärungsplunder kauft ihnen schon lange keiner mehr ab.

Das NSU-Geblubber aus Politikermund ist wie das Angebot im Plunderladen von El Portillo. Die haben alles, was niemand braucht, und keiner kauft es ihnen ab.

Abgeordnete klären vor allem deshalb nichts auf, weil Aufklärung das Ende ihres sorgenfreien Abgeordnetenlebens bedeuten würde. Niemand stellt sich gegen die verpflichtende Parteilinie, der Nazi war's, auch nicht Binninger, zumal der seinen Part von den Ghostwritern aus dem Kanzleramt geschrieben bekommt.

Übrigens legte sich der spezielle Hund gestern gleich freiwillig auf den Rücken und bettelte darum, daß ich sein Rudelführer werde möge. So geht überzeugende Aufklärung. Durch Persönlichkeit.