4. Januar 2020

Danisch in einer privaten Glaubenskongregation

Ich glaube, ARD und ZDF können weg. Man braucht sie nicht mehr.
Oh doch min Jung, oh doch. Man braucht sie mehr denn je.

libertäre Fremde

Horst Lüning
Wenn jedoch Parteien ihrem Wähler versprechen, Sie gegenüber anderen besser zu stellen, dann ist das ein Vertrag zu Lasten Dritter. "Wähle mich und ich nehme einem Dritten etwas weg und gebe es dir!" So ein Verhalten ist dem Libertären vollkommen fremd. Doch nur so lassen sich Wahlen gewinnen.
Dem Libertären ist nichts fremd, schon gar nicht die Spargroschen anderer Leute. Wenn die Sozen nicht mit dem Windbürgergeld den Ring in das Handtuch geworfen hätten, die Liberalen hätten es sofort umgekehrt gemacht. Oder so ähnlich. Oder ganz genau so und nicht anders.

Mit Verlaub, aber der Reichelt, der bei BILD den Libertären gibt, soll an Silvester nicht so viel saufen, dann kann er am 3. Tag des Jahres auch klare Gedanken fassen und verschriften.

Der deutsche Propaganda-Pate Julian Reichelt steht für eine Welt, die kein friedliebender Mensch wollen kann: Eine Welt, in der man jederzeit mit Fake News bombardiert werden kann, weil man zur falschen Zeit die falsche Internetseite anklickt.

Sein Ende ist längst überfällig.


Desgleichen der diensthabende Spinner vom Spiegel.
Vergangene Nacht starb Soleimani im Raketenbeschuss einer amerikanischen Drohne auf dem Areal des Flughafens in Bagdad.
Nö, der starb nicht einfach so, sondern wurde zielgerichtet ermordet.

Arschlöcher.

siehe auch:

russische Reaktion
„Natürlich sind wir heute mit der Manifestation einer neuen Realität konfrontiert worden, nämlich mit der Vernichtung eines Regierungsvertreters eines souveränen Staates, einer Amtsperson, ohne diese Handlungen mit irgendeiner Rechtsgrundlage in Beziehung zu setzen. Dies ist ein äußerst wichtiger Umstand, der die gesamte Situation auf eine völlig andere Ebene verschiebt“, sagte Sacharowa gegenüber dem russischen TV-Sender „Russland 24“ am Freitag.
iranische Reaktion
„Nach dem Märtyrertod Qassem Soleimanis müssen die Amerikaner verstehen, dass ihr Verbrechen nicht unbestraft bleibt und dass der Nahe Osten für sie nie mehr sicher sein wird wie auch keines ihrer Zentren in der islamischen Welt“, sagte der Abgeordnete gegenüber Sputnik Iran.
Die letzte Einschätzung ist völlig richtig. Deutsche Vollhonks, die für BILD über Spiegel bis zum Prantlhasuener Wurstblatt dilettieren, begreifen das aber nicht.
Die Tötung des Kommandeurs der iranischen Al-Quds-Brigaden, Qassem Soleimani, ist laut einer Erklärung des Obersten Nationalen Sicherheits­rats des Irans der größte strategische Fehler der USA in der Region gewesen.

3. Januar 2020

Doppelmoral

Don Alphonso
... man soll nehmen, was man kriegen kann, und eine gepflegte Doppel­moral ist immer noch besser als eine einfache Greta-Moral oder gar keine ...

von links hofierter Terrorismus in Leipzig

LKA ermittelt nach Angriff auf Polizisten wegen versuchten Mordes

Die terroristischen Ausfälle bis hin zum Mordversuch (Spiegel) an einem Polizisten werden von den einschlägig bekannten Linken öffentlich applaudiert, kleingeredet, beschönigt, toleriert, gut geheißen oder beschwiegen. Stellvertretend sei hier nur eine Jule Nagel erwähnt.
Uff. Cops raus aus #Connewitz gewinnt nach diesem Jahreswechsel ne neue Bedeutung. Ekelhafte Polizeigewalt, überrennen unbeteiligter, wirre Einsatzmanöver, kalkulierte Provokation. #le3112
Man muß die Drohung sehr ernst nehmen, die eine Frau König-Preuss auf den Twitter rausgekotzt hat.
Ich wünsch uns allen Kraft fürs neue Jahr, um vom verteidigen gegen rechts zur Offensive übergehen zu können. Offensive für eine offene, emanzipatorische, freie Gesellschaft. Das verteidigen nicht ausreicht, zeigten die letzten Tage zur Genüge. Dann wird es ein „Frohes Neues“.
Eine Linke, die solch zivilgesellschaftlich lebensunfähiges Gesindel in ihren Reihen duldet, verdient es nicht, mit Wählerstimmen, Zustimmung und Unterstützung bedacht zu werden. Jagt dieses strunzdumme, gesättigte, aber kreuzgefährliche Pack aus der Partei oder macht euch vom Acker. Mit der Interessenvertretung der Arbeiterklasse hat das alles nichts mehr zu tun.

Indymedia hat das Bekenntnis dieser Terroristen für den öffentlichen Zugriff gesperrt. Ja, das muß man sich klarmachen, hier gibt es ein Bekenntnis, nicht auf DVD, sondern archiviert zum nachlesen.
Wir sind keine Linken, wir sind keine Rechten, wir sind nicht aus der Mitte, wir sind die Schwarze Schar, hochintelligente, bewaffnete, organisierte Freigeister die hiermit kundtun was nun nottut. ...
Bewaffnet euch, nein nicht mit Zwillen und Molotovcocktails, sondern mit Schusswafen, scharfer Munition und Sprengstoff, denn uns steht ein Krieg bevor, ja er hat bereits begonnen!
Hadmut Danisch
Sie erklären sich zu Gegnern der Faschisten, und das erste, was ihnen einfällt, ist, sich exakt wie Faschisten zu benehmen.
Sag ich doch schon immer. Faschisten aka Nazis erkennt man daran, daß sie sich wie solche verhalten, regardless of their Plappermaul.

Hetzjagd in Leipzig und Hetzjagd-Merkel pennt ihren Rausch aus und schweigt. Wo kann ich mir ihre Pressekonferenz mit dem Bundessabberer reinziehen? Was sagt Bedford-Strohm?
Alexander Kissler @drkissler

Ich bekomme ja nicht alles mit und habe das bestimmt verpasst: Wann beginnt heute Abend "Leipzig steht zusammen" beziehungsweise "Leipzig ist bunt, nicht rot"?
Genau. Wann können wir uns die Messehallenrede von Grölemeyer anhören? Wo sind die Krakeeler von Saure Milch Fischbouletten, wenn man sie mal für einen kostenlosen Gig braucht?

2. Januar 2020

Arbeiterfotografie: der Teide in weiß



Oben das originale Stöpselfoto von einer lustigen Bootsfahrt und unten ein 100% Crop daraus.

Ganz links ist die gigantische Steilküste von Los Gigantes zu sehen, fast ganz rechts der Roque del Conde mit seinen exakt 1000 Metern und rechts davon der Hafen von Los Cristianos. Unten, links vor dem Teide, das ist der Pico Viejo.

Das ist der Westen Teneriffas, also wesentlich englisches Ersatzterri­torium, wenn auf der Insel am Ärmelkanal schlechtes Wetter ist.

Der Teide aktuell.

Sniper-Strap aufgelöst



Fast hätten sich bei den jüngsten Wanderungen auf Teneriffa knapp 2 Kilogramm feinster Fotoware selbstständig gemacht, denn das entschei­dende Teil der Kamerahalterung hat nach gut 9 Jahren seinen Geist auf­gegeben.

Im Foto oben sieht man die beiden Einzelteile, einmal die Schelle, wo der Gurt durchläuft, andererseits der in dieser Schelle hobbymäßig vernietete Karabinerhaken, der an der Schraube für den Kameraboden andockt, durch die lockere Vernietung drehbar gelagert ist. Die enorme Beanspru­chung des Materials sorgte über die Jahre für genügend Materialab­tra­gung und -verdichtung, daß sich die beiden Teile in einer ganz bestimm­ten Stellung einfach auseinandernehmen ließen. Ich hatte es gerade noch so mitbekommen und auf Teneriffa mittels eines zweiten Karabinerhakens Abhilfe schaffen können.

Die Zwischenlösung sieht jetzt so aus, das zwei kleine Schlüsselringe als Verbindung herhalten müssen. Die halten das Gewicht von 2 Kilo locker, sind aber nicht mehr drehbar. Dafür läuft der Kameragurt weiter über das Original.

Nochmal kaufe ich solchen Murks nicht. Das nächste Mal wird es eine flexible Hundeleine aus leicht dehnbarem Textil oder den etwas breiteren Gurt aus stabilem Gewebe. Die sind zwei Meter lang oder so und können dann auf die benötigten 1,5 Meter gekürzt werden.

Oder ich bestelle Karabiner mit Schraube neu, bzw. nur noch den neuen Konnektor Rotaball.

Die Historie des Sniper-Strap im Blog.

1. Frisch eingetroffen und kurz ausprobiert. Bin sehr zufrieden.

2. Ich bin stolzer Sniper-Strap-Träger und möchte das Teil nicht mehr missen ...

3. Sniper-Strap steel: ingenieurtechnischer Mist

4. Sniper-Strap vom Russenschneider

5. als Sniper auf der Pirsch

1. Januar 2020

die geifernden Freunde der Andersdenkenden

Don Alphonso
... solche nach Blut von Andersdenkenden geifernden Freunde wünscht man seinem ärgsten Feind nicht.

Arbeiterfotografie: Teide Panorama



Das hat mich einige Zeit gekostet, da ich erst zwei Panoramen angefertigt hatte, einmal mit 8 Fotos im Hochformat und einmal mit 7. Erst später hatte ich mich dran erinnert, daß ich diese Aufnahme ja in zwei Reihen mit 15 Fotos insgesamt angefertigt hatte. Nun war es ja ein leichtes, die beiden bereits fertigen Panoramen noch einmal zu stöpseln. Besser aber ist, alle 15 Fotos noch einmal durch den Prozessor zu jagen. Jagen war nicht. Die wollten getragen werden. Immerhin hat das Rohbild nach der Ausgabe erst mal um die 200 Megapixel. Das relativierte sich dann noch nach dem Beschnitt und der Endbearbeitung. Doch letztlich ächzt der Rechner bei den zu verarbeitenden Datenmengen.

Zu sehen sind der Montana Blanca, diesmal wirklich blank weiß, und der Teide, fotografiert auf dem Sendero 1 Richtung Fortaleza auf ungefähr 2.000 Metern lichter Höhe.

31. Dezember 2019

Jahresausklang: Kopfhörer basteln



Eigentlich sollte ja heute noch ein Bote aufschlagen, der mir nagelneue Ohrpolster an die Wohnungstür liefert. Im Trackingsystem steht drin, die liefern bis 21 Uhr, was ich für Blödsinn halte.

Die Sennheiser 545 fallen auseinander bzw. zerbröseln, was die einge­setzte Chemie betrifft. Insofern hatte ich mir seit langem vorgenommen, an dem System rumzubasteln, komme aber erst jetzt dazu, nachdem ich mich schlau gemacht habe. Die Seiten verlinke ich nicht, denn dort wird es genau falsch erklärt.



Die Bügel mit den Hörern lassen sich ohne Hilfsmittel aus der Bügel­schie­ne entfernen, wenn man die Klemme jeweils am Ende ganz vorsichtig heraushebelt. Das geht mit den Fingern, indem man ganz sachte das Plas­tik verbiegt, bis die Klemme rauskommt. Die sitzt am Ende der Metall­fe­der, die Einschubweite und Biegsamkeit der Hörer gewährleistet. Das noch auf der anderen Seite und dann beim zweiten Hörer, dann liegt alles in Einzelteilen vor.

Die Bastelarbeit sieht nun so aus, daß ich mir nicht gemerkt habe wo am Bügel rechts und links war. Beim Hörer ist das einfach, das steht auf dem linken drauf. Außerdem ist rot immer rechts. Meistens. Krieg ich aber raus, wenn ich das wieder zusammensetze.

Das Kopfpolster habe ich nicht neu bestellt, denn die zehn bis zwanzig Euro, die diese habgierigen Kapitalisten haben wollen, weiß ich besser und woanders auszugeben. Den Polsterträger, der auch nur eine Plastik­schiene ist, habe ich schlicht nur umgedreht, mit dem ausgeleierten Material drauf, klebe da drauf per zweiseitigem Klebeband das etwas härtere Schaumstoffteil, das mal irgendein Transportschutz von was auch immer war. Dann wird das sich selbst organisierende und festigende Bastelband drumgewickelt und fertig ist die Laube.

Tja, welche Hörer hören sich denn nun am besten an? Nun, er meint, es komme auf die persönliche Präferenz an. Wenn man das ideale Super­gehör hat, denn sicher die höherimpedanten. Ansonsten sind allerdings die inneren Werte entscheidend, also der Treiber, dessen Größe, verwendetes Material, echt Kupfer oder Fälschung, Neodymmagnet usw.

Und genau das war nach einem Vergleich das treibende Motiv. Der HD545 ist immer noch sehr gut, obwohl man ihn heute für einen sparsamen zweistelligen Betrag bekommt. Was die Räumlichkeit und Klarheit der Präsentation betrifft, ist er immer noch Spitze. Da können auch meine neuen Kopfhörer für unterwegs nicht mithalten. Im nächsten Jahr dazu mehr.

Wie sagte die Kassiererin, die das Gleitgel verbonte?

Guten Rutsch.

Nix da.

Heut kommt nix.

[update 21:25 Uhr]

Die Mail ist von kurz vor 19 Uhr.
Guten Tag,

leider konnten wir Sie nicht antreffen. Wir konnten Ihr Paket nicht zustellen, da der Fahrer es nicht unbeaufsichtigt lassen wollte.

In einigen Fällen können wir es noch am selben Tag erneut versuchen. Wenn das nicht möglich ist, versuchen wir es am nächsten Werktag.
Blödsinn.

Jahresausrutscher: Gleitgel kaufen an Silvester


Guten Rutsch.
Danke.

Jahresrückblick: Frösche kochen

Manfred Haferburg
Die Politik testet die Protestgrenze beim Frösche-Kochen.
...
Es dürfe historisch gesehen das erste Mal in der Geschichte Deutschlands der Fall sein, dass die Verschlechterung der Lebensbedingungen der Bevölkerung offizielles Regierungsziel ist.

Jahresrückblick in einem Wort: Wohnführerschein


REIF FÜR DIE ERSTE EIGENE WOHNUNG

Rund 30 junge Menschen absolvieren 2019 den Wohnführerschein. ... und sie nehmen an einem Sozialkompetenztraining teil.

30. Dezember 2019

Jahresrückblick: Trumps Erfolge



Gleich zehn große Erfolge dichtet ein Herbert Bauernebel dem US-ameri­kanischen Präsidenten in seiner deutschen Nacherzählung an. Das ging aber schnell, denn in der Summe aller deutschen Medien waren das heute früh bei Redaktionsbe­ginn ganze Null. Nado, nichts. Glaubt man den Merkelschen Systemmedien, dann ist Trump ein Versager, Nichtskönner und ganz schlimmer Völkerhetzer.

Nazis erkennen und dumme Fachkräfte



Nazis erkennt man immer daran, daß sie sich wie Nazis verhalten. Ein Jahn fordert, daß promovierte frühere Stasimitarbeiter den Judenstern tragen müssen.
Jahn fordert, dass promovierte Stasi-Offiziere den Doktortitel mit dem Zusatz "Stasi" führen müssen.
Widerlicher Ekelcharakter.

der_Chris, Nördl. Ruhrgebiet sagt
Ich fänd einen Doofenstern gut - macht vieles leichter... (oT)
Das ist keine gute Idee. Dann erkennt man die Juden der Moderne daran, daß sie kein Zeichen tragen.



Dumme Fachkräfte gibt es hierzulande zuhauf. Ein Wollseifer outet sich als solch Exemplar.
Wollseifer sieht einen großen Bedarf an Fachkräften.

Gebraucht werde deshalb eine gezielte Fachkräfte-Einwanderung.
Weiß der nicht, daß die Messerschleifer, Chirurgen, Fleischergesellen usw. seit spätestens 2015 gezielt von Merkel ins Land geholt wurden? Aus genau diesem Grund. Sie sind längst hier, Merkels Fachkräfte und die Zukunft Deutschlands.

Dumm bis zum Anschlag, was in Deutschland Führungspositionen innehat.

29. Dezember 2019

Norwegen: no gender, more future

Josef Kraus hat auf das nun auch auf deutsch synchronisierte Video von Harald Eia verwiesen, in dem der Genderwahnsinn auseinanderge­nom­men und nicht wieder neu zusammengesetzt wird.

Norwegen stoppte die Genderforschung – vorübergehend

Der Generalbundesanwalt als Vertuschungsbehörde



Es ranken sich viel Mythen um die Aufgabe des Generalbundesanwaltes. Jene, die am weitesten von der tatsächlichen Situation entfernt sind, entstammen den Mündern jener, die am nächsten am Anal der Behörden­vertreter hocken, um ihnen im Ernstfall dortselbst hineinzukriechen.
Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.
Der Generalbundesanwalt ist strafrechtlich betrachtet völlig überflüssig, weil nutzlos. Aus dem reichhaltigen Angebot an mittleren bis Höchststra­fen, die das Strafgesetzbuch oder der Ordnungswidrigkeitenkatalog des Bundes bereithalten, gibt es nicht eine einzige Straftat, die nicht auch von qualifizierten Staatsanwälten in den Ländern bis zur Anklage vor einem ordentlichen Gericht statt einem Buundesstaatsschutzgerichtshof auser­mittelt werden können.

So eine solche Behörde wirklich nötig wäre, dann als zentrale Bundes­be­hörde für die Steuerung von Begehrlichkeiten, also die Amtshilfe­ersu­chen an andere Staaten bzw. die Antwort auf deren Hilfeersuchen. Mehr müs­sen die Mitarbeiter nicht können. Das können demzufolge auch Beamte des mittleren Dienstes ohne höhere Qualifikation.

Die beste Möglichkeit, der Behörde auf die Schliche zu kommen ist immer noch der Praxistest, also der Versuch, den Pudding an die Wand zu na­geln. @moh ist das gelungen.
Wenn die Bundesanwaltschaft gegen die Entscheidung eines Ober­landes­gerichts ein Strafverfahren mithilfe des Bundesgerichtshofs durchsetzt, dann riecht das nach einem Showprozess mit politisch vorgegebenem Ausgang. Wer in solch einer Staatsschutzsache auf Rechtsstaatlichkeit hofft, der hat den Modus Operandi der Bundesanwaltschaft noch nicht verstanden. Ich habe die Bundesanwälte und Anwältinnen bei meinen Prozessbeobachtungen stets als zombiehaft empfunden. Bei den Rich­te­rinnen und Richtern der OLG-Staatsschutzsenate ist das nicht zwangs­läufig der Fall, doch scheint ein gewisser Konsens zu bestehen, das Staatswohl über Einzelschicksale zu setzen und auf deutlichen Wunsch von Regierungsstellen im Sinne von Staatsinteressen urteilen – im Zwei­fel gegen den Angeklagten. Sobald das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland beeinträchtigt werden könnte, werden Beweise für eine Tat nicht mehr gefordert und die Justiz sowie die Ermittlungsbehörden glau­ben demjenigen, der das politisch gewollte „Geständnis“ ablegt – so unglaubwürdig und widersprüchlich die darin enthaltenen Behauptungen auch sein mögen. Unter Androhung einer harten Bestrafung knickt so mancher Beschuldigte ein und liefert als „Kronzeuge“ die erforderliche Aussage, die dann handfeste Beweise wie DNA-Spuren oder eine ein­wand­freie Indizienkette zum Beweis der Tatbeteiligung weiterer Beschul­digter verzichtbar macht.
Siehe hierzu auch die Kommentare zum Tod, der aus der Flinte kam, und das sehr generöse Verhalten der Diener des Staatsschutzes einigen Ange­klagten und Verdächtigen im NSU-Schauprozeß gegenüber.

28. Dezember 2019

Belege und Nachweise fordern

Hadmut Danisch
Zunächst aber müssen wir lernen, Sozial- und Geisteswissenschaftler als willkürliche Lügner zu präkategorisieren und für deren Behauptungen Belege und Nachweise zu fordern. Siehe Erdmännchen.
Natürlich gilt das auch für alle 10 Mordfälle, die unter dem Kürzel NSU zusammengfaßt wurden. Oder den Bombenanschlag in der Keupstraße. Oder den Fahrzeuglenker Anus Amri, der ausgrechnet seine echte Identi­tät im Führerstand des LKW hinterließ, wo er doch noch 13 oder 17 oder 7 andere zur Verfügung hatte. Insofern ist natürlich auch die platzierte einen Dreck wert.

Neger sollen verboten werden

Oder soll?
Petition zum Verbot des N-Wortes gestartet - "Es ist verletzend, beleidigend und nicht okay" ⁦@AminataBelli⁩
Es geht um die "Rechtliche Anerkennung, dass der Begriff 'Neger' rassistisch ist!" (Deutscher Lügen Funk)

Neger ist kein Begriff, sondern auf allen Kontinenten der Welt gelebte Realität. Man muß nur mal nach Afrika oder in die Anrainergebiete fahren, da gibt es Neger zuhauf.

Ansonsten ist Neger nichts weiter als ein Wort.

Dann gibt es noch strunzdumme Mitbürger. Das aber ist ein anderes Thema.

27. Dezember 2019

Drogen oder Alkohol? Entscheide dich!

Blöd wie BILD eben.
Ob die Toten Alkohol oder Drogen im Blut hatten, muss die Obduktion ergeben.
Hans (11)
Diese Gesellschaft wurde von und für funktionierende Alkoholiker geschaffen

NSU: der Tod, der aus der Flinte kam - Kommentar

brain freeze* 25. Dezember 2019 um 09:19 Uhr

Liebe Anmerkung, laß uns wie der gottgleiche Dostojewskij in die inner­sten Falten des menschlichen Herzens hinabsteigen und uns dort die Frage vorlegen: Würde ein Halbidiot und mutmaßlicher Vermieterspitzel Dienelt aus dem Dunstkreis des Kretins Meyer-Plath wirklich diese Art Drecksarbeit erledigen? Warum sollte das der Bauernschlaue tun? Stalker: Впрочем не знаю не знаю …
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Die Anmerkung 25. Dezember 2019 um 12:29 Uhr

Warum kann man fragen, wenn er das getan hat. Die Frage wäre zuerst zu klären.

Es geht in erster Linie um den Dunstkreis und die einfache Zugriffs­mög­lichkeit auf das genutzte Mordgerät, also Flinten und Fllintenmunition, also eine Beziehungstat.

Der Dunstkreis ist das Dickicht um Meyer-Plath und Merbitz.

Denkbar wäre ja auch, daß es ein Drogenjunkie im Yumm gewesen ist. Warum macht der solchen Dreck?

Dienelt, Eminger , Gerlach und Zschäpe wissen, was Phase ist. That’s it.

Also, warum versteckt der GBA den Dienelt?

Naja, und ob ich bezüglich dieser Charaktere ausgerechnet mein Herz bemühen muß, das nicht gerade inniglich mit denen verbunden ist, das ist auch so eine Frage. Ich seh das halt distanziert und pragmatisch.

Warum erschlug Kain den Abel? Ich weiß es nicht.
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admin 26. Dezember 2019 um 08:56 Uhr

Die Vermutung lautet halt so, dass Emingers, die Handwerker und Dienelt sehr genau wissen, was wirklich am 4.11.2011 in Zwickau geschehen ist, und dieses Wissen geheim bleiben soll. Ähnliches gilt für Kapke und Ger­lach, die wissen so einiges über den 4.11.2011 in Eisenach, das Staats­geheimnis bleiben muss.

So jedenfalls das Bauchgefühl.
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brain freeze 26. Dezember 2019 um 13:43 Uhr

Ja, sehe ich auch so. Der Vermieterstrohmann war aber nicht erpreßbar wie Gerlach oder Eminger und nicht so doof wie Zschäpe und Wolle? Er weiß, wer in der FS 26 wohnte und wer nicht und sagte: „Macht, was ihr wollt, aber ich gehe nicht in den Bau, das war nicht ausgemacht, also kümmert euch.“ Und als Zeuge zu riskant?
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Die Anmerkung 26. Dezember 2019 um 23:17 Uhr

Ich habe nicht geschrieben, daß der ein Mörder ist. Er wird versteckt, weil er den Lösungsweg weiß. So wie die Emingers auch. Gerlach sowieso.

Man sieht es an den Strafen, wer auf welcher Hierarchieebene stand und steht.
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Taucher 27. Dezember 2019 um 04:49 Uhr Bearbeiten
„Würde ein Halbidiot und mutmaßlicher Vermieterspitzel Dienelt aus dem Dunstkreis des Kretins Meyer-Plath wirklich diese Art Drecksarbeit erledigen?“
Ich war nicht dabei, ich weiß nicht was passiert ist.
Ausweislich der Akten war es jedoch so, dass Dienelt und Eminger am Sonnabend(!), den 05.11.2011, nach Potsdem(!) zu RA Baumgart gefahren sind.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die diese Idee erst Sonnabands früh hatten.
Noch weniger kann ich mir vorstellen, dass Baumgart einfach so zufällig sonnabends in seinem Büro saß, um den von ihm auf mirakulöse Weise erahnten Anruf von Dienelt und Eminger entgegenzunehmen.
Am allerwenigsten kann ich mir einen harmlosen Grund vorstellen, wes­halb zwei nicht besonders reiche und begabte Ex-Nazis einen Rechtsan­walt nicht in Zwicke oder Umgebung suchen, sondern ausgerechnet den Baumgart in Potsdam ansprechen (woher kannten die den?).

Es liegt auf der Hand, dass das vorbereitet war.
Die Kostumfaschisten kommen als Planer nicht in Frage.
Aber wer dann?
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brain freeze 29. Dezember 2019 um 02:30 Uhr

Meine (unbewiesene) Grundannahme ist immer noch, daß Sachsen andere Länder und den Bund in den 4.11. quasi arbeitsteilig „eingebunden/hineingezogen“ hat. Ich würde nicht per se ausschließen, daß Dienelt der Metzger erst am 4.11. einen Anruf aus dem sächsischen Innenministerium erhielt, es gäbe ein Problem, er solle im eigenen Interesse gemeinsam mit Eminger Kontakt nach Potsdam aufnehmen.

Möglich, daß auch Eminger einen solchen Anruf erhielt (seine Handydaten wurden später, wenn ich recht erinnere, für den Zeitraum gelöscht). Wie auch immer: ich vermute, daß die V-Emingers sehr viel tiefer in den 4.11. involviert waren als Strohmann Dienelt (daß dies alles spekulativ ist, bedarf keiner Erwähnung).

Bemerkenswert bleibt, daß auch Dienelt zunächst nicht um eine U-Haft herumkam und weiter als Beschuldigter „neutralisiert“ wurde.

Darauf können wir alle uns vll. einigen: Die anwaltliche Betreuung Dienelts durch Baumgart, die mindestens indirekte Verbindung Meyer-Plaths zu Baumgart (via K. Reiche), zu Piatto und der seltsame Aufstieg zum sächsischen LfV-Präsi (als Dankeschön?) sind eher keine Zufälligkeiten.
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admin 29. Dezember 2019 um 07:45 Uhr

Klare Sache, die gelöschten Daten der Emingers dienen der staatlichen Vertuschung. Das milde Urteil bestätigt es sozusagen: Schnauze halten gegen Belohnung.
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