8. Februar 2014

rechtsradikaler Hintergrund so gut wie ausgeschlossen

Mit der Festnahme des mutmaßlichen Täters ist jetzt so gut wie ausgeschlossen, dass die Brandstiftung einen rechtsradikalen Hintergrund hatte.

Die Ermittlungen dauern dennoch weiter an.


Sicher ist sicher. Villeicht kann man ja die rechtsradikale Gesinnung doch noch aus dem kindlichen Brandstifter rausfoltern.

update 19:58 Uhr

Von René Heilig 08.02.2014

In alle Richtungen

Bei einem Brand in Hamburg sind am Mittwoch eine 33-jährige Mutter und ihre beiden Söhne umgekommen. Das Haus, in dem sie lebten, war bewohnt von Flüchtlingen und Asylbewerbern. Ein Verdacht auf Brandstiftung ist gegeben. Es wäre nicht das erste Mal, dass ... Gemach!

olympische Medienkompetenz

SPIEGEL-ONLINE 08. Februar 2014, 10:59 Uhr
Putins PR-Gau

Die Wahrheit hinter Sotschis Schrotthotels

Jahrelang hat der russische Staatschef Wladimir Wladimirowitsch Putin an seinen Olympischen Spielen in Sotschi gebastelt. Hat Dörfer ins Nichts der Landkarte gezeichnet, andere ausradiert, Menschen ihr Land, ihre Heimat genommen, sie zwangsenteignet, zwangsumgesiedelt, Widerständler eingesperrt und ist durch die Natur gewütet wie einst Dschingis Khan durch ein Dorf voller Jungfrauen.


Silke Burmester hat knallhart recherchiert und die miesen als auch fiesen Zu­stände für Journalisten, Bauarbeiter, Hausmeister, Einwohner und Zwangs­umge­siedelte im Rayon Sotschi in einem Übersichtsartikel zusammengefaßt, der insofern interessant ist, da er die in deutschen Medien sehr verhaltene Kritik an den russischen Zuständen in Rußland zuzsammenfaßt, die man sich sonst mit viel Aufwand und Mühe selber zusammensuchen müßte, denn die deut­schen Journalisten achten Fairwrite als auch olympische Charta. Oder so ähnlich.

Kurz und gut, die Frau holt den Baseballschläger raus, macht aus dem olympischen Mythos Kleinholz, Putin zu einem Wichtelmännchen und zeigt uns das ganze olympische Elend.

Bereits die ersten beiden Kommentatoren sprechen uns voll aus dem Herzen.

#1 Heute 11:22 von Florian L.
Die Wichtigsten

Die wichtigsten Menschen bei Olympia sind weder Journalisten noch Sponsoren, es sind die Sportler und Helfer. Außerdem erscheint es mir geradezu waghalsig Kolumnen über Zustände zu schreiben, die ich nur vom Hörensagen kenne. Sprich: Wenn sie, Frau Burmester, persönlich in Sotchi gewesen wären, würde mich ihre Meinung vielleicht interessieren.
-----
#2 Heute 11:25 von seikor
Eigenlob stinkt

So kann man Sportler unterbringen, aber doch keine Journalisten!
Mit Verlaub - wenn man diesen Artikel liest, bekommt man keinen dicken Hals auf Putin, sondern auf die Arroganz und Selbstherrlichkeit des Journalismus!

Natürlich ist es ungeschickt, denen die berichten eine unschöne Seite zu zeigen.

Ich dachte, bei den olympischen Spielen geht es um Sport und Wettkämpfe?
... und hoffe, dass die Sportler besser untergebracht sind, als die eitlen Berichterstatter.


Haben wir wieder was über die Medienkompetenz jener Generation gelernt, die ohne von Schnitzler und Löwenthal, dafür mit TAZ und ZDF aufwachsen muß. Sollten diese Menschen eines Tages dumm sterben, so versicheren wir ihnen bereits heute unsere Anteilnahme an ihrem harten Schicksal.

Alle Achtung, wie Frau Burmester die Männer reihenwiese auf's Kreuz legt.
-----
Heutiger Disput mit einer etwas älteren Dame:

Ich habe mir gestern die Eröffnungsfeier angeschaut. Der Poschmann ging ja noch, aber die Müller-Hohenstein war unmöglich. Die ist ja strohdoof.

Die Antwort war leicht.

Im Prinzip hast du Recht, nur war das eine sogenannte Rußlandkennerein Anne Gellinek.
-----
Wie Putin dereinst die Schwulität Olympias entschärfte.

Im übrigen gilt: Deutsche Sportler sind nicht schwul.

eine Screenschote über die zu fickende EU

sueddeutsche.de 08.02.2014, 10:00

"Fuck the EU" war unverschlüsselt


Google hat in seinem gespeicherteten Index 121 Fälle für eine menschen­ver­ach­tende Wortwahl aufgelistet, wovon sich ganze 7 auf das ZDF beziehen. Wir, die wir uns konsequent dem Mensch- und Hiersein verprflichtet fühlen, haben uns gestern fast nicht mehr eingekriegt, als das große Flattern der Medien auf das runtergebrochen wurde, was an jedem Stehbiertresen Konsens ist.

Hier also das längst Entschlüsselte und damit aller Geheimnisse Beraubte, was uns die Sueddeutsche Zeitung als unverschlüsselte Spitzenmeldung verkaufen will.

Thomas M. Gestern um 15:40+6

Was ist an der aussage falsch, dass die EU scheisse ist?
-----
Matze Neumann Gestern um 17:13+8
+Thomas M. Nix, aber das müssen wir uns ja nicht von f**king Amis sagen lassen :-D
-----
ZDF heute Gestern um 21:20

+Topper Rob , Ihr Kommentar wurde aufgrund menschenverachtender Wortwahl entfernt. Äußern Sie Ihre Meinung gerne hier in der Diskussion, achten Sie aber bitte auf Ihre Ausdrucksweise. Danke, Redaktion heute.de


Berlin, 14 Grad



14 Grad waren für gestern angedroht, in Berlin möglicherweise auch nur 13, die dann aber sicher. Wenn man sich zwischen die Heizungsrippen klemmt.

Insofern muß Haßpropaganda online gestellt werden, die die Märchen der Wetteronkel entlarvt.

Mit viel Mühe hat sich das elektrische Funkthermometer am gestrigen Abend auf jämmerliche 9 Grad hochgepimpt. Da war es schon wieder zappenduster. Mehr war nicht drin.

7. Februar 2014

göttliche Spiele

Viele hier im Land wissen, daß die Spiele von ganz oben angeordnet wurden.

Russland-Kennerin Anne Gellinek, ZDF, 17:11 Uhr

Vom IOC und Olympia hat sie aber keine Ahnung, das muß man auch mal sagen dürfen können sollen.

Soeben haben wir die deutschen Reporter erwürgt, indem wir ihnen den Ton abdrehten. Poschmann und Genossin muß man sich nicht mutwillig antun.

SPIEGEL-ONLINE 07. Februar 2014, 16:54 Uhr
"Reichlich unfair"

Schröder kritisiert "ideologische" Sotschi-Berichterstattung


Huijui, wenn die Propaganda der Staatsmedien selbst Gas-Gerd auf den Sack geht, dann muß es wohl sehr schlimm um die deutschen Medien stehen.

Basketballschläger: Hooligans im Basketball

Der Landfunk, das staatliche Format für die Bespaßung des eher bäuerlichen Volkes, ist kurz vor Eröffnung der olympischen Spiele einem bisher unter der Decke gehaltenen Skandal auf die Schliche gekommen. Auch im Basketball, nach dem Friedfischangeln die fairste Sportart der Welt, auch bei den langen Kerlen gibt es Hooligans. Sie schrecken nicht davor zurück, den Sieg fernab des Parketts mit Basketballschlägern zu erzwingen.

Uups: Fuck the EU!



Sie haben die Bilder und die Schriftsteller, die ihnen passende Texte zu den Bildern liefern. Oder umgekehrt. Bezüglich der zu fickenden EU entspricht die Bildersprachregelung nicht der Sprachregelung des Titels.

Das haben andere besser hinbekommen, wobei sich beim Bewegtbildfunk eine eher suboptimale Betextung für das Bild ausgedacht wurde: Angela Merkel läßt nichts kommen.

Beck, halt's Maul

SPIEGEL ONLINE 06. Februar 2014, 14:11 Uhr
Grüne

Beck entschuldigt sich für Pädophilie-Text
-----
SPIEGEL-ONLINE 07. Februar 2014, 13:20 Uhr
Winterspiele in Sotschi

Grüner Beck fordert Politiker zum Olympia-Boykott auf

Beck: ... im Fernsehen schaue ich mir vielleicht Eröffnung und Finale an. Ich bin einfach kein besonders sportbegeisterter Mensch.


Überlaß den Sport den Leuten, die sich im sportlichen Wettstreit um die Medaillen schlagen. Du hast uns nichts mehr zu sagen.

welt.de 06:59 Parteienforschung

Grüne sahen Pädophile als schützenswert an


Was für ein verlogenes Stück Mensch.

Und was für verlogenes Stück Haßmagazin, der Spiegel. Wir dachten ja bis heute, der Spiegel ist schon am unterene Ende angekommen, doch dümmer geht wirklich immer.

Journalismus

Sachen wie Interviews machen, mit Gott und der Welt, nennt man JOURNALISMUS, mein Lieber.

Jürgen Elsässer

plötzlich beliebt

SPIEGEL-ONLINE 06. Februar 2014, 22:45 Uhr
ARD-Umfrage

Steinmeier plötzlich beliebter als Merkel


Nun, er wird es wohl verkraften, über Nacht von den Deutschen geliebt zu werden. Die Erklärung ist simpel. Er hat sich vehement gegen Folter und für Folteropfer eingesetzt. Den Verantwortlichen in den USA ist er solange auf die Nüsse gegangen, daß sie Murnat Kurnaz freilassen mußten. "Auffälliger Bart" titelte dereinst die Sueddeutsche.

Nun war er einiger der wenigen deutschen Politiker, die sich öffentlich gegen die Medienfolter des Schminkclowns Bulatov aussprachen, machte Druck auf Kiev, so daß Klitschko das Opfer, zwar nicht zur medizinischen Behandlung nach Westeuropa, doch immerhin auswandern ließ. Dessen richtig schlimme Folterfotos wurden erst nach der Blitzheilung veröffentlicht, auch wenn dafür in der Ukraine genügend Zeit und genügen Fotografen vorhanden waren.

Steinmeier ist gegen Folter, ob gegen richtige oder gegen richtig gut inszenierte, das ist in dem Fall egal. Fuck you, Klitschko.

Wollt ihr den totalen Terror?

Sie haben die Bilder und die mißratenen Schriftsteller, die für Geld alles auf­schreiben. Die Zeit beauftragte einen Johannes Voswinkel damit, Haß­pro­pa­ganda anzufertigen, was er auch artig erledigte. Das Haßpamphlet selber wird auf einem Server der Zeit bereitgestellt.

Es sind die Spiele des IOC. Wenn eine Person damit in Verbindung steht, dann ist es Thomas Bach, ein Deutscher. Da es seine Spiele sind, hat er auch den Terror zu verantworten, der damit veranstaltet wird. Jetzt mal so gesehen, denn die Spiele werden nicht an einen Staat und dessen Oberhaupt, sondern an eine Stadt vergeben. Eigentümer, Rechteinhaber usw. bleibt das IOC.

Manische Russophobie, so heißt die Krankheit der meisten deutschen Journalisten. Ist nicht heilbar.

Die Sache hat aber auch positive Seiten. Klar erkennbar ist, daß inkludierter Journalismus auch nicht funktioniert. Andererseits muß man Medienhäusern wie der ARD, Spiegel oder eben der Zeit dankbar sein, daß sie geistig benach­teiligten Mitbürgern die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen. Das ist vielen Behinderten so nicht möglich.

Wer ist Johanna Kalex?

Die alternative Kneipenzeitung schreibt:

... auch Johanna Kalex bekommt Unterstützung. Schließlich ist sie als DDR-Oppositionelle und langjährige Friedensaktivistin über Dresden hinaus bekannt.

Hier kennt die keine Sau. Weder als DDR-Oppositionelle, noch als Friedensaktivistin oder Neonazi-Opfer. Null, nado, nichts.

Schlägerei mit Neonazis

Demokrat schlägt Neonazis, titelt das Tagesmagazin für grüne Verbotsdemokratie. Demokraten dürfen das wahrscheinlich.

6. Februar 2014

S-Bahn: Schule des Lebens

In der S-Bahn wird gelernt. Zuweilen bekommt man auch etwas gelernt. Die Menschen lesen, das geht geräuschlos vonstatten, da die Seiten der elektrischen Bücher beim Umblättern nicht mehr so rascheln. Eine andere Möglichkeit besteht in offenen Lernzirkeln. Das sind meist junge Menschen, z.B. junge Männer, die mal Abiturient werden möchten, die ihr Wissen untereinander austauschen. Da bekommt man dann unter anderem solche klugen Dinge vorgesagt:

Die Menschen sind so gepolt, daß sie immer das haben wollen, was sie nie kriegen können.

Oder.

Das Apple-System ist sehr restriktiv gebaut und somit relativ sicher gegen Viren-Angriffe.

Da wird sich die Merkel aber ganz schön strecken müssen, wenn sie noch einmal die Waschmaschine bedienen möchte, denn bei der Jugend ist mir nicht Bange um die Zukunft Deutschlands. Diese Jugend ist gegen die Verlockungen der christsozialdemokratischen Einheitsparteiregierung immun.

Zahnpasta-Terroristen



Oha, da wurde wohl das betrügerische Dieter-Baumann-Netzwerk rekultiviert.

Simon geht davon aus, dass die Spiele in Sotschi dopingverseucht sein werden – und nennt eine erschreckende Größenordnung. "Bis zu 60 Prozent aller Olympia-Teilnehmer werden gedopt sein, quer durch alle Sportarten", prophezeit der Forscher.

Alles klar, die wollen die Olympischen Spiele sprengen. Mit aller Gewalt.

Die weltweit gültige Zahnpasta-Formel lautet übrigens toothpaste tube terror warning und bringt es im Gegensatz zu den mickrigen gut 300 deutschen Warnungen auf ungefähr 2.460 Ergebnisse in 0,23 Sekunden. Nicht schlecht, wo die Wettkämpfe noch gar nicht richtig begonnen haben.

journalistisches Reinheitsgebot: "Neues Deutschland" zensiert Christoph R. Hörstel



Wenigstens weiß der Chefredakteur des Blogs jetzt, warum sein Haufen nichts geworden ist, weil er nicht so schicke Poesie formulieren kann, wie die publi­zio­nistischen Erben von Karl und Rosa, woraufhin er flugs beschloß, die ge­sam­te Redaktion auf den nächsten Kurs der Volkshochschule zu delegieren, der das Thema "Poesie für Doofe" thematisiert und verspricht, binnen 2 Seminaren aus jedem einen begnadeten Schrifsteller zu machen, wie jene, die für die "Rote Fahne" schreiben dürfen, dem intellektuellen Elitemagazin deutscher Revo­lutionäre.

Die Pseudo-Linke und ihre Presse sind immer wieder für Überraschungen gut; wenn man denkt, es kann nicht mehr absurder kommen, muss man sich eines Besseren belehren lassen. Der neue Skandal: Die (keineswegs “sozialistische”) Tageszeitung Neues Deutschland (ND) zensiert auf Druck durch den imperialen und zionistischen Mainstream nachträglich einen Artikel, welcher den Besuch jüdischer Rabbiner in Berlin zum Gegenstand hat.

Nunja, das mag man so sehen, wie die Autoren. Man mag es auch anders sehen. Vorsichtig formuliert, sagen wir das mal so. Es möge jeder seine eigene Meinung zur Tageszeitung ND haben, wie ihm beliebt. Angenommen, sie verstehen sich dort als halbwegs seriöses Blatt mit einem gewissen Anspruch, der einen Art minimaler Konsens darstellt, wer und wer nicht in dem Blatt publizieren darf, dann lautet die vollständige Begründung für die nacheilende Zensur wie folgt:

Viele Leser haben uns zu Recht darauf hingewiesen, dass der Autor dieses Textes mittlerweile Meinungen vertritt, die mit den politischen Grundsätzen von »neues deutschland« nicht vereinbar sind. Wir bedauern, ihm ein Forum gegeben zu haben. Der Beitrag wurde von der nd-Website gelöscht.
Die Redaktion


So viel Platz wäre sogar in der roten Fahne gewesen, dies vollständig zu zitieren. Das zum einen.

Der frühere ARD-Korrespondent Hörstel publiziert justamente in jenem Um­feld, indem auch Elsässer momentan tätig ist, der übrigens auch mal kurzzeitig für ND schrieb, um aus ähnlichen Gründen aus dem Blatt gebannt zu werden wie Hörstel dieser Tage. Elsässer hatten wir kürzlich im Blog. Alles, was zu diesen beiden Figuren zu sagen ist, haben wir im Blog bereits erschöpfend gesagt. Das zum anderen.

Der Greger hatte doch in dem Interview mit Elsässer angegeben, er habe lange vorher ein Gespräch mit "Neues Deutschland" gehabt, das aber nie ver­öffent­licht wurde. Wenn er am Ostbahnhof in etwa das Gleiche gesagt hat, wie im Videoclip, dann gab es da eigentlich auch nichts zu veröffentlichen. Er war IM der Berliner KriPo, nun ja, das wäre noch anderweitig zu verifizieren gewesen. Er habe Besuch von LKA-Beamten gehabt, die an sein Schweigegelübde appellierten. Geschenkt.

In einem Artikel zu Nick Greger läßt René Heilig offen, ob er sich auf das Video bezieht oder auf ein Gespräch mit Greger, das er selber geführt hat.

Greger selbst macht im Gespräch kein Geheimnis um biografische Fakten. Nicht erwünscht war offenbar sein Dasein als Spitzel.

Jetzt bleibt nur eine Frage offen: Wer sind die Antisemiten im Zeitungsland?

DNA-Reihenuntersuchung: Geschlechterdiskriminierung

Oha, sowas kennen wir auch noch, acuh wenn es lange her ist. Ein großer, vor allem langer Kasten-LKW fuhr vor, langsam bildete sich ein Schlange, dann ging es rein, ran an den Röntgenautomat und Thorax durchleuchtet. Heute macht das der Hausarzt nach Gehör, Stethoskop auf's Gestänge, das Gejaule, Gefiepe und Geklapper des Brustkorbs analysiert und fertig haben.

Doch nun gibt es eine neue Methode, dem kranken Volk auf die Schliche zu kommen, die DNA-Reihenuntersuchung. Da man per Inaugenscheinnahme auch hier vorgearbeitet hat, konnten bereits an die 50% aller Möglichkeiten im Ausschlußverfahren eliminiert werden. Von den anderen 50% wird ebenfalls nur ein gewisser Teil auf Krankheiten untersucht, da nur Personen einer DNA-Reihenuntersuchung für würdig erachtet werden, die im Alter von 21 bis 68 Jahren sind.

Da wüßten wir ja auch prima Einsatzszenarien für solche DNA-Schnüffeleien. Zzuerst mal würden wir alle Pressefuzzis scannen, denn bei denen kann per DNA-Reihenuntersuchung sehr schnell festgestellt werden, ob sie einen genetischen Hirndefekt ahben, der sehr häufig zu manischer Presstitution führt.

Das ellenlange Pamphelt, das auch viele Tageszeitungen kommentarlos abschreiben, läßt sich in einem Satz zusammenfassen:

Die Teilnahme an der Reihenuntersuchung erfolgt ... freiwillig.

Warum Geschlechterdiskriminierung? Es wurde Spuren der DNA eines männlichen Menschen am Tatort gesichert. Das heißt aber noch lange nicht, daß ein männlicher Mensch die Tat begangen hat. Die Spur der männlichen DNA kann auch dort hin transportiert worden sein. Die Frau geht einkaufen, verläßt die Kaufhalle, jemand ault kräftig aus, schwupps hat sie die Spucke auf der Stiefelspitze und fährt die Fremd-DNA spazieren.

Im übrigen deutet eine solche Verzweiflungstat der Polizei, daß sie eher nichts wissen und laut in die Hände klatschen, um mal zu schauen, was alles so aus dem Busch gehüpft kommt.

5. Februar 2014

NSU: Neue Morde des NSU - Zweifel auch du!

Neue Morde des NSU mit einer bei Gericht asservierten Pistole verkündet die Thüringer Allgemeine, so daß die Verteidiger natürlich berechtigte Zweifel an Gutachtern artikulieren.

NSU-Prozess: Verteidiger hegen Zweifel an durch Gutachter identifizierter Tatwaffe
04.02.2014 - 21:19 Uhr

Mit welchen Waffen wurden die neuen fremdenfeindlichen Morde verübt, die dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) zur Last gelegt werden?


Auf ganz schmieriges Glatteis wiederum begibt sich Thomas Sundermann, wenn er bezüglich des Schalldämpfers deduziert

weil sich sein Einsatz als Merkmal der Heimtücke, also für Mord, werten lässt.

In beiden Fällen der Medienberichterstattung haben wir das Lesen an den zitierten Stellen abgebrochen, denn aufklärerischer kann es danach nicht mehr werden.

Gibt es eigentlich auch freundesfreundliche Morde? Nur mal so an die Kenner von Heimtücke, Merkmalen und Wertungen. Und, so fragen wir verzeifelt hinterher, ist es es einer Verteidigung überhaupt gestattet, Zweifel an der soliden Arbeit Staatsbediensteter zu hegen? Wir, also die AG demokratische Rechtsanwäte des Blogs, hegen da so einige Zweifel.

Krawallmösen mit Rock in Berlin

Die russische Band "Pussy Riot" kommt diesmal anzüglich, im Rock, wie das Musimagazin berichtet. In Rußland, einem Land, in dem andere kulturelle Gebräuche gepflegt werden, vögeln sie schon mal protestantisch vor der Kamera. Und halten es für Kunst. So ist das, wenn Satire zur Realität mutiert.

Nun werden die Damen für ihren keinerlei Schöpfungshöhe aufweisenden Fickfilm auf der Berlinale in den Adelsstand von Künstlern erhoben. Das deutsche Bürgertum ist tot. Töter geht es nicht.



update 06.02.2014

Der UN-Botschafter Rußlands, Vitali Tschurkin, hat seiner Amtskollegin aus den USA vorgeschlagen, der Band beizutreten und Konzerte zu verunstalten.

„Ich glaube, dass sie einen Auftritt der Gruppe in der Nationalen Kathedrale in Washington vermitteln oder sogar zusammen mit ihr auf eine Welttournee gehen könnte“, so der russische Diplomat.

Boxeraufstand

Alice Schwarzer schlägt zurück

Eine Eule beäugte und belauschte das flatterhafte Gekecker ukrainischer Stare etwas genauer.

„Klitschko nur im Westen ein Star“, kauderwelschen die ornithologisch fixierten Gleichstrommedien. Im Osten hingegen wäre er nur ein gemeiner Haussperling, der sich aufplustert, eine Menge Lärm macht und auf die Fensterbank kackt.

Da hat Klitschko den Kampf um den Bürgermeisterstuhl schon zweimal ganz klar nach Punkten verloren, gibt trotzdem keine Ruhe. Stattdessen besinnt er sich auf das einzige Mittel, das er wirklich beherrscht, pure Gewalt. Wenn er sich schon von den Punktrichtern betrogen fühlt, in den zwei vorherigen Kämpfen waren dies die Wähler, die keine wirksamen treffer seinerseits erkannt haben wollen, dann muß pure Faustgewalt her, um den begehrten Stuhl doch noch als Sieger zu erklimmen. Und nun reicht auch der Bürger­meister­stuhl nicht mehr, unter dem des Regierungschefs ist nichts mehr drin.

Klitschko ordert also Fäustlinge und bläst zum Sturm auf Kiew. Was für wackere Zeitgenossen er in sein Team hat casten lassen, das wiederum lest ihr euch bei ppq durch.

Es wundert in diesem Zusammenhang nicht, daß sich Bulatow keinesfalls und ganz superschnell nach Deutschland oder anderweitiges Westeuropa aus­wan­dern lassen wollte, sondern als Exil das beschauliche Litauen vorzog.

Im spiegel-Forum geht es heiß her, denn ein Forist fragt an, wieso es ein mutmaßliches Folteropfer ist, wo doch die des Pinochet echte Folter erleben mußten, woraufhin ein anderer mutmaßt:

Es heissst "mutmaßlich", weil auch SPON weiss, dass es sich bei der Aktion höchstwahrscheinlich um einen Fake handelte, um auf der Konferenz Eindruck zu schinden.
Das Ohr ist jedenfalls wieder dran, und die "Gesichtsverletzungen" sind offensichtlich sehr schnell abgeheilt;-)


Mittlerweile sind auch zwei Tage Sendepause seit dem letzten Lebenszeichen von Bulatow ins Land gegangen. So wissen wir nicht, wie sein Genesungs­prozeß nach der Blitzgenesung voranschritt.

Ukraine ermahnt Steinmeier

Was wir wissen ist, daß sich ein Herr Frank Walter Steinmeier für einen schlecht geschminkten Clown fern der Heimat einsetzt, einen Deutschen, der von Beamten im Dienste des Staates USA gefoltert wurde, Murat Kurnaz, jedoch sein Engagement versagte. So verwundert dann nicht, daß die Ukraine Steinmeier ermahnt.

Danke für die klare Ansage, liebe SPD.