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19. November 2018

Perlen der Arbeiterfotografie: der Himmel über Berlin



So die Sonne und Herbst nebst richtig gut drauf sind, werden bezaubernde Farben illuminiert. Die Blätter des Baumes befinden sich längst in Plastiksäcken. Oder auch nicht.

13. November 2018

das Elend der Arbeiterfotografie

Das Elend der Arbeiterfotografie ist wesentlich identisch mit dem Elend der pornografischen Fotografie. Es gibt niemanden mehr, der sich dahingehend anstrengt, ansehnliche Fotos zu produzieren.

Das hat im Grunde zwei Ursachen. Erstens ein nur rudimentär ausgeprägtes ästhetisches Bewußtseine, das eher in den archaischen Regionen der Urgesellschaft rumdümpelt als der Höhe der Kulturgesellschaft zu entsprechen. In der wir leben. Da kann ich mich auch irren. Möglicherweise sind diese Fotos ja genau der bildliche Ausdruck dieser Gesellschaft.

Zweitens die völlige Kenntnislosigkeit der Grundlagen der Fotografie, womit deren technische, also physikalisch bedingte gemeint sind. Der Stand der fotografischen Technik ist heute so, daß die einzige Voraussetzung zur Herstellung eines (digitalen) Lichtbildes die Fähigkeit ist, auf einen Knopf drücken zu können. Selbst die Knopflinsen der Telefone liefern heutzutage Bilder, die oftmals jene aus der analogen Filmzeit übertreffen. Die Firmware der Fotoapparate und Telefone ist so ausgereift, daß sie Bilder to go liefern, ohne daß man auch nur einen Hauch davon Ahnung haben muß, warum die das machen.

Völlig ahnungslose Kulturbanausen nehmen also Knippsen in die Hand, hauen tausend mal auf den Auslöser drauf, um genügend Titten, Ärsche und Muschis auf die Speicherkarte zu hieven. Dann löschen sie 800 und hauen den Rest den Leuten um die Ohren, ohne auch nur einen einzigen Gedanken an Bildgestaltung, Stimmigkeit und Aussagekraft verschwendet zu haben.

Es ist das gleiche Elend wie in der Pressefotografie. Die ist tot. Gibt es nicht mehr. Helmut Newton ist auch schon lange tot. Wer noch Horizont oder die NBI kennt, weiß, daß die sich mit oppulenten Bildstrecken schmückten und dem Leser so ein ansprechendes Bewußtsein über gute Fotografie vermittelten, auch wenn er das oftmals so gar nicht wahrnahm. Wenn ich mich recht entsinne, dann war das bei stern und Spiegel bis Mitte der 90er auch noch so. Die haben große Bildredaktionen gehabt und gute Fotografen für die Magazine arbeiten lassen. Als gespart werden mußte, waren die als erste entbehrlich. Zu hohe Reisekosten, Spesen und Bildhonorare. Braucht keiner. Mittlerweile gibt es nur noch Ramschware von der Stange, sprich seelenlose Stockfotos.

Ups, falsches Thema, es ging ja um die Arbeiterfotografie. Nun. Die unterscheidet sich eben genau nicht von der pornografischen oder Pressefotografie. Exemplarisch hatten wir das bereits am Mugshot von Caro Keller und anderen in diesem Blog dargestellt worden. Mugshots halten die Fotoschlampen der Antifa für das künstlerisch Hochwertigste, was man momentan herstellen kann.

Dabei handelt es sich in all den Fällen um nichts weiter als digitalen Pixelmüll.



Das Elend der Arbeiterfotografie kann man auch in einem einzigen Tweet darstellen, so wie es Danilo Starosta kürzlich tat. Das ist ein Faschoschläger aus dem sächsischen Kulturbüro. Das nur nebenbei, denn das ist nicht das Thema dieses Posts.

Das Elend der Arbeiterfotografie zeigt auch das Elend in Zwickau, den NSU beherrschen zu wollen. Man schaue sich die unüberschaubare Menge an, die gegen irgendwas protestiert.

Die Bilder sind das blanke Elend, fotografisch gesehen. Schlechter geht es kaum noch.



Das zweite Foto ist unter aller Sau. Sowas veröffentlicht man nicht.

Es ist dummdreist, in welche höchst unvorteilhafter Fotografie die Lichtgestalten der Linken abgebildet werden. Ich habe was gegen Fotoschlampen und deren Produkte. Deswegen eine kurze Bildkritik.

Warum das Foto, bei dem linke Exponenten den Schlußstrich des NSU betrachten, vor dem Gedenkstein für Simon Schocken angefertigt wurde, erschließt sich nicht.

Und wenn es von Bedeutung wäre, hätte zumindest die Inschrift auf dem Foto vollständig lesbar sein müssen.



Nächster Bildfehler sind die völlig inakzeptablen grimmigen Gesichter der Protagonisten. Für solche Momente gibt es Zitronenkoammndos, Käseanalogons (Cheeeeeeese), Witze über Merkel und andere Ansagen, derer man sich befleißigen darf. Oder eben Speicherkarten, auf denen hunderte Bilder raufpassen, so daß wenigstens eines dabei ist, das gelungen aussieht.

Abgesehen davon stimmt die Raumaufteilung auch in der beschnittenen Version nicht, denn da ist viel zu viel Luft in einem aussagerelvanten Teil des Fotos drin.

Die Perspektive des Fotografen ist ebenfalls unvorteilhaft. Ein regel lautet: Wenn es geht, immer auf Augenhöhe fotografieren, das vermittelt die Suggestion, man wäre mit den abgebildeten Personen auf Augenhöhe. Hunde muß man demzufolge auf dem Bauch liegend fotografieren, Kinder auf den Knien hockend, Gysi in der Kniebeuge und Seehofer mit einem mobilen Klapphocker, Stelzen oder einer Leiter.



Die Bildaufteilung ist unter aller Sau. Eigentlich muß man sich nur die Drittelteilung für ein gutes Foto merken, denn die entspricht ungefähr dem goldenen Schnitt. Die Bildaussage sollte dann ungefähr auf der oberen Drittellinie zu finden sein, denn das ist genau jener Bereich, der als erstes vom Menschen angeschaut wird, meistens von links nach rechts.

Bei Landschaftsaufnahmen mit Himmel sollte der Horizont um die untere Drittellinie schwanken. Dann funktionieren solche Fotos fast als Selbstläufer.



Redundanz im Bild darf manchmal sein, stört allerdings in den meisten Fällen. Mit den schwarzen Strichen ist mal jene Fläche gekennzeichnet, die völlig überflüssig ist, da sie nichts zur Bildaussage beiträgt.

Gerade mal Helligkeit und Kontrast sind stimmig und könnten noch minimal pepimpt werden. Das ist aber Geschmackssache.

Die Fotofaschos in Sachsen sind einfach nur erbärmliche Stümper. Wenn es nach mir ginge, würden die wenigstens vier Wochen verschärfter Festungshaft absitzen müssen, um in dieser Zeit täglich wenigstnes sechs Stunden lang den Kurs Grundlagen der Arbeiterfotografie zu studieren. Soviel Folter muß erlaubt sein.

Wer ansehnliche Fotos von Petra Pau, Gregor Gysi, Oscar Lafontaine, Sahra Wagenknecht, Katja Kipping und anderen Arbeiterführern sehen möchte, der wird in diesem Blog fündig. Die Suche ist dein Freund.

12. Oktober 2018

Seebrücke Misdroy



Eigentlich habe ich ja alles richtig gemacht, als ich die 17 Ladegeräte nochmal kontrollierte, die man heutzutage einpacken muß, wenn man außerhalb fährt. Ich kannte leider nicht die Pfiffigkeit der polnischen Mikroelektroniker, denn die haben die Steckdosen so erfunden, daß ein riesen Bolzen als Schutzkontakt aus der Steckdose herausragt und somit das Einstöpseln der Ladequader verhindert. Hier gibt es überall nur codierte Steckdosen. War in Swinemünde anders.

Aber, das muß an dieser Stelle zur Ehrenrettung der polnischen Europäer gesagt werden. In der Bleibe gibt es eine Boutique, die zu 99% Kleider, Blusen und Schals für Frauen dealt, zu 0,99 anderen Krempel und den Rest zu meinem tiefen Gottvertrauen, das Polen noch nicht verloren ist. Ich zeigte der hübschen Frau das ingenieurstechnisch verhunzte Ladeteil. Sie wußte auf Anhieb, worin ich in meiner Männlichkeit zutiefst gekränkt war, griff hinter sich, strahlte, weil das Teil einen Flachstecker hatten verhökerte es mir für 10 Zloty mit polnischen L.

So bin ich nun doch wieder in der Lage, die Internetglotze mit Strom zu betreiben, denn mit Wind sieht es hier momentan mau aus, so daß Windenergie ausfällt.

Oben kann man die Seebrücke in Misdroy erkennen. Dreht man sich um, sieht man den Versuch eines Sonnenuntergangs, der zumindest dahingehend für Klarheit sorgte, wann man pünktlich am Strand sein muß, um einem Spektakel beizuwohnen als wenn man Canaletto über die Schulter schauen dürfte.



Ja, die Polen können auch Sonnenuntergang daß einem schwindlig wird. Die Sonne war zwar nicht zu sehen, dafür die Ergebnisse ihres unermüdlichen Wirkens zum Wohle der Menschen, die das Himmelsgemälde durch anerkennendes Klicken der Fotosimulation auf dem Telefon würdigten und den recht dunklen Himmel mit ihren Xenonlampen aufhellten.

Dazu später mehr, wenn die RAW-Dateien die Fälschungserkstatt wieder verlassen haben.

Ansonsten ist momentan alles anders, als ich es mir nicht vorgestellt habe. Die Freizeit ist karg bemessen, was an der Unfähigkeit für ein solides Zeitmanagement liegt. Das liegt darin, daß es in der Bleibe Salzgrotte, Whirlpool und Sauna gibt, alles für lau. Salgrotte ist super, klaut einem aber eine Stunde. Whirlpool auch, ein bißchen mehr sogar, weil man danach im chaotischen Takt der Blubberblasen durch die Gegend wankt. Sauna kann man auch mit einer Stunde veranschlagen. Dann kämen noch Wärmelampe (Rotlicht), Fango, Massage und solche Kleinigkeiten hinzu. Noch eine Stunde weg.

Am Strand ist am schönsten, unbestritten, aber wenn man schon mal derlei Wohlfühlangebot im Haus hat, geht das deutlich vor. Der Gang an die frische Luft unterbleibt eher, zumal hier etliche Leute noch einheizen, was die eigentlich saubere Ostseeluft mit ekligem Rauchgasgestank schwängert und somit vom Spaziergang abgeschreckt. Ein kaputtes Iliosakral tut das Übrige. Vielleicht sind auch beide zerwichst. Keine Ahnung. Nach 2 km reicht mir es schon.

Leute, bei derlei Überangebot an Faulenzgelegenheit, verschwindet jeder Drang, die Weltrevolution anzuzetteln, Merkel zu canceln oder wenigstens die Traktate dafür auszufertigen. Hinzu kommt die vorzügliche Küche im Haus, die das erstens um den Faktor 50 besser kann als ich und dann auch noch so, daß ich keinen Handschlag rühren muß, außer Essen fassen.

Das ist eine Welt, wie sie mir gefällt.

1. Oktober 2018

der Himmel über Berlin



Es sei an einem weiteren Beispiel erörtert, warum man auf den wiedereröffneten Müggelturm muß, so die Sicht 1A-Sahne ist.

Berlin liegt einem zu Füßen bzw. knackscharf vor der Fotolinse.

Im Allende 1 habe ich ja meine Jugend verbracht, insofern ist so ein Besuch für mich Pflicht. Vor Allende 1 sieht man schattenrißartig das alte Portal zum Krankenhaus. Da war ich nur zum Zahnarzt und im Winter 78/79 (Januar 79) zur Behandlung einer Verbrennung 2. grades, die mich fast die Ohren gekostet hat. Jetzt kann man verstehen, warum man da gerne wohnte. Binnen 5 Minuten war man im Wald und hatte dort mit Fahrrad alle Freiheitsgrade der angelegten Wege.

Schulweg war ätzend, da ich jeden Tag eine Stunde in die Stadt rein und wieder eine Stunde zurück mußte. Ungefähr da, wo Fernsehturm und Treptower ist. Das merkt man als junger Bursche aber nicht.

15. September 2018

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 5

anmerkung: schickes Video für morgen hab ich noch in den weiten des Hetznetzes gefunden
Admin: das video ist goil. aber damit hab ich probleme: arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/03/der-letzte-donermord-in-kassel-teil-4-bouffier-belugt-den-bundestag/ schau mal seite 2 des schreibens. indirekt auch verboten
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anmerkung: indirekt war, der Kommissar geht zum VS, setzt sich in den Verhörraum, trinkt seinen Kaffee und hält den Schnabel, ist im Hessenbericht auch so erörtert, auch das wurde diskutiert, ist aber rechtlich verboten, so war das gemeint, ab S. 114/PDF
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Admin: sehr eigenwillige interpretation da in Hessen...
anmerkung: sie sagen, das ist Gesetz also StPO, V-Leute brauchen immer (!) Aussagegenehmigung, gibt es die nicht, auch kein Verhör, egal von wem.
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Admin: die können viel erzählen... Bouffier hat die direkte und die indirekte befragung verboten. steht da klar so drin. indirekt heisst, der VS-mann hat nen Knopf im Ohr, wo er die Kripofragen hört und dann die fragen stellt
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anmerkung: richtig, oder er hat die auf einem Zettel bekommen, und die Kripo trinkt immer noch Kaffee im gleichen Raum, es bleibt bei der Endeinschätzung, das war rechtlich sauber, warum, muß nicht begründet werden, da führt kein Weg rein, außer Spekulatius
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anmerkung: ich werde mal noch einen Satz ergänzen, worum es wirklich ging, im PUA, nicht damals
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Admin: im selben raum sitzt der kripomann, das halte ich fuer eine bescheuerte idee, es gab ja indierekte befragung durch VS schon vorher, laut akten, um temmes alibi fuer den 4. zu pruefen. (dortmund mord)
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Admin: gefunden... seite 940, befragung VM am 3. Mai... Geheimschutzbeauftragter Hess hat die VM befragt, so hatte er das zugesagt, steht in den Akten.
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anmerkung: ab S. 499/PDF Quellenführer macht Vernehmung, der gezielt Fragen der Polizei "transportieren" kann, wie der Transport stattfindet, steht da nicht
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Admin: die haben da einen strohmann aufgebaut, auch der STA Dr. Wied. ist klar erkennbar. S. 948. Das ist bullshit.
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Admin: S. 1020 nochmal derselbe Quatsch, der halbe VS stammt von der Polizei, klar können die auch Leute vernehmen, wenn sie wissen was sie fragen sollen.
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anmerkung: ich lasse die Fragen am Ende mal offen, weil das der für Teil 5 versprochene Cliffhänger ist, Klartext erst im Teil 5
Admin: genau, und ganz zum schluss machen wir ein video. das wird toll... ;)

Somebody got murdered
Somebody's dead forever
And you're minding your own business

The Clash

Video mach ich nicht. Lieber trage ich das Geld zu einem Reiseveran­stalter, um mich selbst zu bespaßen, statt mir Kamera, Mikro und derlei Plunder für Fremdbespaßung anzuschaffen.

Vorab eine Ergänzung zum rechtlichen Teil. Ob die Hessisten mit ihrem PUA auch Ermittlungsbefugnisse hatten, so wie der PUA des Bundestages oder der Schwaben, das ließ sich nicht präzise eruieren.

Es wurden Ermittlungsbeauftragte zur Aktenprüfung (ab S. 54/PDF) eingesetzt. Laut Bericht habe sie keine eigenen Ermittlungen durchgeführt, sondern sich ausschließlich mit den für den Ausschuß beizuziehenen Akten von GBA, BKA und BfV beschäftigt. Der Nährwert war dann auch identisch gleich Null.

Der Bundestag machte Gebrauch von einem Ermittler und ließ den Jerzy Montag sonderermitteln, daß bei dem mutmaßlichen Mord an Thomas "Corelli" Richter alles sein Richtigkeit hatte. Oder fast zumindest.

Egal. Wir kommen noch einmal auf diese diffizile Problematik zurück, weil sie in der Meckerecke großen Raum einnahm. Für das Verständnis sind folgende bereits gewonnenen Erkenntnisse nötig.

1. Niemand im hessistischen PUA hatte die Absicht, den Mord an Yozgat aufzuklären. (Teil 1)
2. Bouffier durfte die Sperrerklärung bezüglich der Vernehmung von V-Leuten abgeben. (Teil 4)

Daß Bouffier es ebenfalls hätte bleiben lassen können, weil er nicht in der Pflicht war, es zu tun, steht außer Frage. Aber die Option hat er nicht gezogen. Er durfte es, hat es getan, Ende der Diskussionsveranstaltung.



Trotzdem nörgeln die Genossen was das Zeug hält, nur, um der CDU und den Grünen ans Bein zu pinkeln (S. 937/PDF).

Das katholizistische Moralgewinsel der Sozen ist an der Stelle genauso überflüssig wie das evangelistische Gejammer der Linken. Bouffier ist der christlichen Ethik verpflichtet. Die schließt im Grunde aus, sich den Regeln der Arbeiterklasse zu unterwerfen, auch wenn diese im hessischen Parlament mit den klügsten Köpfen vertreten ist, die die Arbeiter und werktätigen Bauern des hessischen Landes entbehren konnten.
Dass im Mehrheitsbericht zur Untermauerung der Rechtsansicht der Mehrheitsfraktionen auf solche aus dem Kontext gerissene Urteile zurückgegriffen wird, zeigt, dass ihre Rechtsansicht weder als „verfassungsfest" noch als „geltendes Recht" bezeichnet werden kann.
Daher ist bereits die Frage, ob für die Vernehmung der von Andreas Temme geführten V-Personen, die der Polizei bereits namentlich bekannt waren, Aussagegenehmigungen notwendig gewesen waren, umstritten.
Sie merken ihre Denkbehinderung nicht mal. Umstritten heißt eben, die einen sagen so, die anderen so ähnlich, man muß sich entscheiden und entscheidet sich so und nicht anders. Es ist immer noch das Ende der Diskussion. Wenn ich mich zwischen zwei richtigen Entscheidungsmöglichkeiten nur für eine entscheiden darf, die dann natürlich auch richtig ist, muß man Jahre später nicht darüber diskutieren, daß man sich für die andere richtige Möglichkeit hätte entscheiden müssen.

Das ist Lichtjahre von der Aufklärung eines Mordes entfernt.

Beachtenswert ist ein anderer Fakt. Wir befinden uns im Jahr 2006. Die Polizei überlegt mit dem ermittlungsführenden Staatsanwalt die Zeugenvernehmung von VMs des Verfassungsschutzes durchzuführen, auf dessen Klarnamen sie durch schnöde kriminalpolizeiliche Ermittlungen kamen.

Es werden Überlegungen angestellt, wie man das so deichselt, daß es keinem auffällt. Das ist es, was uns zu denken geben muß, denn solche Überlegungen kommen da nicht von Himmel gefallen. Das ist gängige Praxis im Polizeialltag. Kriminalpolizisten sind nun mal nicht doof, denen kann man auch nichts vormachen. Die stoßen bei Ermittlungen zu Kapitalverbrechen im Bereich der OK und des Terrorismus alle Neese lang auf die vertraulichen Kollegen von BKA, den LKAs oder Verfassungsschutz und stehen vor der schwierigen Frage, wie damit umzugehen ist. Wenn sie das Instrument der legendierten Befragung bei Kaffee, Kuchen und einer guten Zigarre ziehen, dann war das garantiert nicht das erste Mal.



Worum ging es eigentlich bei diesen Befragungen der VM (S: 946/PDF)?
„Das heißt, einmal war es sogar so weit. Ich habe ein Protokoll von einer Besprechung gelesen, beim General in Frankfurt, wo Herr Irrgang war. Da hieß es einmal, es gebe eine Aussagegenehmigung unter Auflagen, d. h. sie dürften nichts Dienstliches sagen, aber sie dürften mit uns reden, z. B. über Verhalten Temme. Das hätte uns ja schon sehr viel weiter geholfen.
Es ging um den Leumund von Temme, das Abklopfen seines Hintergrundes, ob da eventuelle Anfasser für die Vertiefung des Tatverdachtes abzugreifen sind.

Ja sicher, wären da Anfasser bei gewesen. Nach denen hat man aber nie gefragt. Zumindest nicht in den verschriftlichen Vernehmungen, um PUA auch nicht.

Wenn es eine Frage geben hätte, die sowohl den VMs als auch Temme hätte gestellt werden müssen, dann ist es die, die man auch Zschäpe nie gestellt hat.

Wissen sie, wer der Mörder (der Uwes) ist? Äh, des Yozgat. Oder, in welchem Umfeld er zu suchen ist.



Um es kurz zu machen. Das ganzen Hickhack mit indirekter Befragung, legendierter Vernehmung blablabla und die Sperrverfügung von Bouffier macht nur in einem einzigen aller denkbaren Fälle Sinn. Es geht um Mörderschutz zum Wohl des Landes.
Falls Wohl des Landes über Interesse an Mordaufklärung steht, "dann ist das halt so".
Mit der Sperrverfügung wurde verhindert, daß genau diese Frage gestellt wird. Das war rechtens. Ob richtig, sei dahingestellt.

Die verbeamteten Zeugen wollen ja helfen, so gut es ihre Aussagegenehmigung zuläßt und gehen manchmal bis an den Rand des eigentlich Verbotenen. Aber gegen Abgeordnete, die ihre ideologischen Vorurteile als einzige schlußendliche Wahrheit durchboxen wollen müssen, haben sie keine Chance. Ideologie schlägt Kriminalistik immer dann, wenn es auf einen Clash zwischen Politik und Kriminalermittlern hinausläuft.

Es ist nicht ohne, daß genau diese Aussage von Staatsanwalt Schreiber im Bericht fehlt. Sie erklärt nämlich alles. Schreiber taucht ausschließlich als Fußnote in der Meckerecke der Linken auf S. 1177 auf.
„Regelmäßig werden diese Sperrerklärungen, wenn sie denn abgegeben werden, sehr, sehr ausführlich begründet. Sie werden dann auch regelmäßig von den Staatsanwaltschaften und von den Gerichten akzeptiert, wenn sie denn ausführlich begründet sind."
Das sagt auch alles. Über linke Selektion. Sperrverfügungen bedürfen keiner Begründung.

Einmal mehr zeigt sich, daß wir von Abgeordneten nach Strich und Faden verarscht werden, indem man uns die Wortprotokolle der öffentlichen Zeugenvernehmungen vorenthält und diese als Herrschaftswissen behandelt. Bisher haben sich nur die Verantwortlichen des Bundestages ritterlich verhalten. Die haben die Wortprotokolle zeitnah zum Abschlußbericht publiziert.

2. September 2018

Linke und Antifa inszenierten Bundespogromnacht

AfD legt nach Chemnitz zu

Können die Rechten in Chemnitz nicht, was den Linken beim G20-Gipfel in Hamburg so mühelos gelang?

Roger Letsch*

Ich hatte auf multiplen Kanälen via Ruptly, Twitter, focus und Welt die gestrigen Ereignisse so gut es ging multitaskingmäßig verfolgt, soweit es Vodafone gestattete. Der Medienkonzern hatte mir am gestrigen Abend mein verfassungsmäßig garantiertes Recht, sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten, verwehrt und über größere Zeiträume alle Verbindungen zu Informationsquellen gekappt.

Meine Wahrnehmung deckt sich mit den Erkenntnissen des Sächsischen Generalstaatsanwaltes, mit der Ausnahme, daß der Staat nicht seiner Verantwortung nachkam und den Weg für das Bundespogrom der Linksfaschisten freimachte.
Es ist ein einfacher klarer Satz von Wolfgang Klein, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen. „Nach allem uns vorliegenden Material hat es in Chemnitz keine Hetzjagd gegeben“, so der Beamte auf Anfrage von Publico.
Ein Teilnehmer des Schweigemarsches berichtet.
taucher

Ich war heute in Chemnitz.
Viel ist nicht passiert.
Die Teilnehmerzahl würde ich auf 20.000 schätzen.

Start sollte 17:00 Uhr sein. Das hat sich eine Viertelstunde verzögert, weil die Demo von Pro Chemnitz abgesagt wurde und diese Leute dann bei der AfD mitlaufen wollten.
Dann noch mal ca. eine Stunde Verzögerung, weil wegen der nun gestiegenen Teilnehmerzahl der Veranstalter (AfD) auch die entsprechend höhere Zahl von Ordnern nachweisen musste.
Formal ist das in Ordnung. Allerding ist nicht so leicht nachvollziehbar, warum das eine Stunde dauert.

Per Lautsprecher wurde durchgesagt, dass dies ein Schweigemarsch ist und das bitte alle befolgen sollen. Wurde auch befolgt.

Die sagenhafte „Rechte Gewalt“ soll es nach Medienberichten wieder gegeben haben.
Die Täter haben das so organisiert, dass weder ich noch sonst ein Demo-Teilnehmer das mitbekommen hat. Zum Glück haben wir die aufmerksame Lügenpresse, die hats gesehen und die Öffentlichkeit sofort informiert; neutral und objektiv, wie man das von diesen Lügnern gewohnt ist.

Am Ende hat die staatliche Gewaltabteilung die Demo blockiert. Abgesehen davon dass es sich dabei um Straftaten gem. § 240 StGB und § 21 VersG handelt – es würde einen schon interessieren, obdie ihre Veranstaltung unter freiem Himmel angezeigt haben und ob die Polizei dort auch die richtige Anzahl von Ordnern kontrolliert hat.
Meine Vermutung: nein.

Eigentlich ist die Polizei gesetzlich verpflichtet, den Weg für die angezeigte und genehmigte Demo freizuräumen, wenn es nicht anders geht mit Gewalt.
Nur wie das so ist, Gesetze sind eh nur Bürokratenkram. Kretschmer kann die AfD nicht leiden und da muss die das eben hinnehmen, mit kriminellen Methoden (einige nannten das "Kretschmer-Methoden") bekämpft zu werden.
Obwohl, so neu ist das in Sachsen nicht. Genaugenommen hatten wird 85 Jahre, uns an diese Praktiken zu gewöhnen.
Warum nur kann diese AfD die kriminellen Machenschaften der Machthaber nicht akzeptieren?
Wer war es dann, wenn es der friedliche gesinnte Sachse nicht war?



Laut einem Herrn Burschel sollte am Weltfriedenstag der völkische Aufstand geprobt werden. Die Linke mögen keine Andersdenkenden und Anderslebenden, insofern ist ihnen ein völkisch reines Volk lieber.

Riotmaker für Krawalltouristen

Da wundert es dann nicht, wenn in zahlreichen Aufrufen gewaltbereite Krawalltrouristen nach Chemnitz beordert wurden, da der gemeine Chemnitzer sich Blutorgien verweigert und lieber friedlich und schweigend der hinterrücks hingemeuchelten Einwohner gedenkt.

Das waren Linke, die den Hitlergruß gemacht haben

Graf🔱Fitti‏ @fitti_graf

Den Nazis von #b1808 ordentlich in die Suppe kacken:

Rein in den Haufen und richtig laut 2-3 x "Heil Hitler" rufen.

Morgen in den Zeitungen gibt's dann richtig was zu lesen.
Das alles genießt den Schutz höchster staatlicher Weihe. Ein Schloßbewohner namens Steinmeier zollte einer Nazibande größten Respekt für ihre Gewaltaufrufe und wünscht ihnen, daß sie viele Herzen erreichen.



Auf indymedia, dem Zentralorgan deutscher Faschisten, erfährt man, wie man den gehaßten Menschen kurz und schmerzvoll in den Tod schickt.
ein aufgesetzer schuss aus einer gaspistole auf einen nazi am kopf oder am herz ist sofort tödlich. da braucht es keine umstände um legal oder nicht an eine scharfe pistole ranzukommen.
Das widerspricht zwar der hochnotpeinlichen Meinung der Frau Beinlich, ist aber egal.

Wie ein faschistisches Pogrom geht, das twittert ein Thüringer Faschokönig mit wachsender Begeisterung.



Nazis angreifen ist deren Lebensinhalt und wie man den völkischen Gedanken nach einer reinen Bevölkerung umsetzt, ist ebenfalls Herzensangelegenheit.
15:38 Gerade wurde ein älterer Fascho mit Division Thüringen T-Shirt vom Bahnhofsvorplatz entfernt.
Schön zu wissen, wer die Hetzjagd auf andere propagiert, gutheißt und im richtigen Leben praktiziert.

Hat Merkel mit dem ihr vorliegenden Videobeweis also wieder mal gelogen, daß die Schwarte kracht, um ihren Faschomob auf die friedliebende Bevölkerung loszulassen. Angesichts des nach Chemnnitz angereisten faschistischen Potentials blieb der Polizei gestern nichts weiter übrig als das Grundgesetz zu suspendieren.

Du weißt, daß du in einer Diktatur lebst, wenn du deine in der Verfassung garantierten Grundrechte nicht mehr wahrnehmen darfst. Ursächlich verantwortlich dafür sind die Linken in enger Verbindung mit der Lügenpresse und den Paten des deutschen Faschismus in höchsten Staatsämtern. Dann wundern die sich, wenn sie niemand mehr lieb hat und wählt, daß Volk sich stattdessen voller Ekel von dieser Verbrecherbande abwendet.
Der Staat hat sein Gewaltmonopol nicht etwa nur aufgegeben, er hat es delegiert und privatisiert. Dorthin, wo er für die erwünschten Ausschreitungen nicht die Verantwortung übernehmen muss. In Kauf genommen wird ein punktueller Bürgerkrieg.
Nun kennen wir die Bremser des Schweigemarsches.



Im übrigen ist das Aufspiel der von Steinmeier begeistert empfohlenen Naziband mitnichten kostenlos.

Daniel Hillig hat dafür mit seinem Leben bezahlt. Das können selbst alle versammelten Kapellen nicht mal so aus der Portokasse wiedergut­machen, bedenkt man, daß er noch 35 Jahre arbeitsreichen Schaffens vor sich hatte, was per anno mit 50.000 Euro veranschlagt wird und in Summe 1.750.000 Millionen machen täte. Auf Kosten von Toten und Schwerverletzten findet also ein sehr teures Event statt.

So sind sie eben, die Linken. Das Geld der anderen zum Fenster rauswerfen können sie allemal besser als sich selber in Verantwortung zu nehmen und in sich zu gehen. Leichen fleddern, weil es politisch opportun ist, ist gewinnbringender, denn den eigenen Schädel zum Nachdenken zu nutzen.

Es gibt keine besseren Werber für die AfD als die Linksfaschisten des Wortes und der Tat.
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* Letsch zitiert in seinem Text eine Liedzeile der Toten Hosen , um der Band Mordlüsternheit und Aufrufe zur Ermordung Andersdenkender zu unterstellen. So etwas wird er im Schaffen der Toten Hosen nicht finden, weil das im Gegensatz zu vielen anderen zitierten Bands nie ihr Thema war.

Der Titel Bonnie & Clyde handelt genau von dem, was der Titel sagt, der melodiösen Nacherzählung eines amerikanischen Kriminalstücks. Auch das kongeniale Comic-Video zum Stück bleibt immer sehr nah am amerikanischen Original.

28. Juli 2018

Blutwolken, Mars, Blutmond und ISS







So, dann geh ich jetzt erst mal in den T-Shirt-Laden und laß mir meine Heldenbekleidung drucken:

I surrvived the German Blutmond-Katastrophe

oder

I survived the German Blutmond

oder ganz schlicht

I survived the Blutmond



Ein kleines Völkchen von Mondanbetern hatte sich schon eingefunden. Alternativen wären der Kienberg (Wolkenhain), Ahrensfelder Berg oder eine hoch gelegene Wohnung auf der Ostseite eines Marzahner Hochhauses gewesen.

Es war alles dabei, wie angekündigt. Venus & Mars, Kosmonaut Gerst und eben der blutende Mond. Hätte ich eine etwas bessere Kamera gehabt, wäre der Gerst winkend am Bullauge seines Raumschiffs zu sehen gewesen. Und der Mond war zappenduster, als er hinter den Häusern hervorgekrochen kam. Auch mit bloßem Auge nur ganz schwer zu erkennen. Siehe unten erstes Mondfoto, das einige Minuten nach der Filmaufnahme entstand, da ich nur ein Stativ dabei hatte und erst wechseln mußte.
"Für die derzeit lebenden Menschen ist das ein einmaliges Ereignis", sagt der Chef der Vereinigung der Sternfreunde in Heppenheim, Sven Melchert.

100% Crop aus dem Original vom letzten Foto unten. Nur Gradation bei der RAW-Entwicklung. Blende 6.3, 1 Sekunde Belichtung, 300 mm Brennweite an APSC, ISO 6400

Ganz am Schluß kam noch eine Frau und erkundigte sich nach meinen Einstellungen, also denen am Fotoapparat natürlich. Stativ. Spiegelvorauslösung. Zeitwahl (Tv). Belichtungszeit war zwar auf 1/30 sec. eingestellt, variierte dann aber doch. Und Auto-ISO bis 6.400. Die ISS wurde mit einer Sekunde belichtet. Die Batterie des Fernauslöser war alle, aber die gewählte Einstellung von 2 Sekunden Überlegungszeit wurde auch über den Auslöser der Kamera akzeptiert. Insofern waren die Bilder auch reichlich scharf. Der Fokus war auf manuell unendlich gestellt. So schlecht schneide ich da gar nicht ab.

Die ISS ist das vorletzte Foto und ein Zufallstreffer, denn ich habe kontinuierlich auf den Auslöser gedrückt, nicht den Himmel als solchen beobachtet. Da sagte auf einmal eine andere Frau, da oben fliegt die ISS. Die knatterte in einem Affenzahn von Südost gen Nordwest, daß mir sofort ein paar schöne Hausaufgaben für die Physiker des Hamburger Kindermagazons einfallen täten, die mit Bogensekunden, zurückgelegte Entfernungen usw. zu tun hätte. Das wäre zwar gemein gegenüber Mitbürgern, die irgendwas mit Medien machen wollen, aber da müßten die dann durch. Auf ihre Art sind sie ja auch ziemlich fies und mies.






7. Juli 2018

Flachsohler für Barfüßler



Magischer Wunderschuh, der alles kann, Rennen, Wandern, Kraxeln, Paddeln, Laufen, Radeln, und Yoga kann er auch noch. Wer es glaubt, kommt auch nicht in den Himmel, sondern unter die Erde, oder bekommt Merkel-Beine.
Ihre Obsession ist das einzige Pfund, mit dem die notorischen Lügner wuchern können.
Inès de la Fressange
Laufen ist gut für die Gesundheit, aber in flachen Schuhen bitte.
Die Frau muß es ja wissen, denn sie war das Schuhmodell schlechthin. Und sie kommt im zarten Alter von 5 Dutzend Jahren nicht umhinh, immer und immer wieder zu betonen, daß nur das Barfußlaufen Glück auf Erden verheißt. Alles andere ist orthopädische Kacke. Flipflops z.B.

Ergo machte ich mich auf die Suche, um für den lang anhaltenden Sommer ein neues Paar Stullenbretter zu ordern, die jedoch dem Anspruch des Barfußlaufens gerecht werden mußten. Das gibt es nur zum selber Basteln oder in Kanada. Die liefern erfreulich schnell und ökologisch korrekt (siehe Auspackfotoserie unten). Im wenigstens bei der WM starken Europa (Oliver Kahn) gibt es derlei Laufwerk nicht zu kaufen.

Die Sandale von Xero Shoes hat einen sehr guten Sitz, wegen der korrekten Schnürung, wobei der Klettverschluß an der Ferse möglicherweise der single Point of failure, die Sollbruchstelle ist.

Die längste bisher gelaufene Strecke am Stück sind gut 5 km. Aber nur Beton, denn wie bei jeder anderen Sandale auch, wird das Spazieren in Kies, Split, Lava, Kieseln, Sand, Schotter, Wiesen mit viel kleinen Steinen usw. zum Problem, da so ein ekliges Teil immer mal unter die Ferse rutscht und dann an entspanntes Laufen nicht zu denken ist. Sehr schön ist jedenfalls, daß dieser Schuh den Greifreflex der Zehen unterstützt. Das ist das sicherste Zeichen, daß er barfußtauglich ist.

Und nun verstehen die Stammleser auch, warum vor langer Zeit meine Schlappen sind mir im Blog notiert wurde. Strümpfe haben bei den Sandalen allerhöchstens die Funktion eines Transportbehälters. Die Sandale wird barfuß gelaufen. Frau Hackober hat sie nicht alle.
In Anbetracht all dieser Ungerechtigkeiten ist es doch wohl nicht zu viel verlangt, dass Männer wenigstens beim Thema Flipflops zurückstecken, auch bei Temperaturen über 20 Grad noch richtige Schuhe tragen... So ein echter, beinharter Kerl aus der Kategorie Bruce Willis hält das doch easy aus. Oder etwa nicht?
Nein, denn auch Kerle wie Bruce Willis genießen ihre Schlappen.

28. Juni 2018

der Weg in den Himmel beginnt mit Liebe



Bei 8:30m fällt der kleine Bub ein höchst fachkundiges Urteil über Led Zeppelin.

11. April 2018

Teneriffa 360 Grad



So, da hat es der Calima ja doch noch bis Berlin geschafft. Mit Verspätung, aber seit Montag haben wir einen gelblich-milchigen Himmel und wie vorhergesagt, die Sahara in großer Höhe über uns fliegen.

Auf der anderen Seite des Calima hat jemand viel schönes Wetter Zeit gehabt und seine Drohne an den heißen Punkten der Insel lecker Fotos machen lassen und zu einer 360-Grad-Animation gestöpselt. Da sind ganz edle Teile mit bei. Man kann da stundenlang drin rumzoomen, hoch und runter und zu den Seiten fahren, ohne daß das langweilig wird.

Die Seite startet mit einem bei allerbestem Wetter aufgenommen Rund­blick aus dem Nordosten der Insel gen Teide. Zu sehen sind ebenfalls noch La Gomera und La Palma (Doppelhuckel). Links in der Bildmitte ist die quer zur Insel verlaufende Landebahn des Flughfens Norte zu erkennen, über den der nationale Flugverkehr abgewickelt wird bzw. die Insel­hoppe­rei. Da hängen auch oft genug Wolken drin, so daß der Flugverkehr stark beeinträchtigt ist.

Wenn man unter Montanas die Roques de Garcia anklickt, erwischt man wahrscheinlich die schönste Darstellung, ein Kugelpanorama auf Höhe Mirador Los Roques aufgenommen. Mit allem, was das Auge erfreut. Teide, Montana Guajara, Parador usw.

Crater de El Teide bekommt natürlich auch die Bestnote, weil man über diese Darstellung ebenfalls alles Wichtige am höchsten Berg der Insel vermittelt bekommt.

20. März 2018

über ganz Teneriffa wolkenloser Himmel



So oft gibt es diese sensationelle Sicht gen Nordost auf Teneriffa nicht. Das Opposit, die Kamera am Sonnenobservatorium lieferte an dem Tag auch wolkenfrei aus. Worin besteht nun die Sensation?

Wir sehen den nördlichen Teil der Caldera, das Observatorium und im linken Bilddrittel einen grünen Fleck, was der botanische Garten El Por­tillo auf 1.980 Metern Höhe ist. Da befindet sich auch die Rentnerbank. Wenn man mit Picknickkorb dort aufschlägt, kann man den ganzen Tag Teide kucken, ohne zu verhungern oder zu verdursten. Weiter nach links geht es zur Fortaleza (Tafelberg), dem letzten Stück stehengebliebenem Kraterrand.

Entscheidend ist jedoch das Fehlen jeglicher Wolken im Orotava-Tal, das ist links hinter dem Teide, die große dunkle Fläche. Orotava war die von Humboldt als Paradies beschriebene Ortslage, wo immer Frühling ist. Oder so ähnlich. Da schieben sich eigentlich immer Wolken rauf.

Auch das ist noch keine Sensation. Das passiert öfter mal. Das entschei­dende Detail dieser Webcam-Aufnahme ist das Fehlen jeglicher Wolken bis hoch an die Nordspitze der Insel, dem Anaga-Gebirge, zu sehen im linken Bilddrittel hinten am Atlantik. Da bin ich auch oft genug rumge­kraxelt.



Über den Distanzrechner von Martin Kompf kann man die Sichtweite berechnen lassen. Das wären ziemlich genau ungefähr etwa ca. 60 Kilometer. Gran Canaria ist ja auch zu sehen. Da sagt der Rechner 85 Kilometer bis zur Küstenlinie bzw. 111 Kilometer bis zum Pico de las Nieves, dem höchsten Punkt der Nachbarinsel.

Man müßte z.B. mal Fotos vom gestrigen Tag sehen, die vom Brocken gemacht wurden, denn da war eitel Sonnenschein, arschkalt und somit bestes Fotografenwetter für Sichtweiten bis Leipzig.

26. Dezember 2017

der Himmel über Berlin



Die Augen sind noch klebrig, lassen kaum Licht an die Rezeptoren, doch als der Blick aus dem Küchenfenster fällt, bin ich sofort hellwach. Über 5 Tage war es her, daß ich das letzte Mal die Sonne sah.

3. Dezember 2017

NSU: Hat Zschäpe das Maxl-Syndrom?



Und leidet sie darunter?

Die wissenschaftlichen Grundlagen des Maxl-Syndroms sind von Hobbyornithologen jahrelang erforscht worden. Die Beschreibung der Symptome und einiger Krankheitsbilder erfolgte in einer mehrteiligen Serie in dem für seine wissenschaftliche Tiefgründigkeit bekannten Wellensittich-Blog.
ppq hat gesagt…

@anmerkung:was für eine wunderschöne geschichte von mensch und tier. ich werde sie zum heiligen abend den meinen vortragen, mit betonung!
Maxl in da Haus

Maxl-Syndrom wegen grauem Himmel

das Maxl-Syndrom

Maxl auf dem Baum

Für all jene, die die bisherigen Folgen verpaßt haben, seien diese nochmal kurz zusammengefaßt. Nein, jetzt kommt kein Loriot, sondern strenge Wissenschaft.

1. Syndrom heißt erstmal nur, nix genaues wissen wir momentan auch nicht, können es aber recht gut beschreiben. Vielleicht fällt uns später was zu ein.

2. Fluchtversuche aus dem syndromigen Alltag gehören dazu.

3. Will man so ein Syndrom überleben, paßt man sich den Verhältnissen an. Man hat eh keine andere Chance. Momentan. Bis das Später aus 1. eintrifft und Lösung anpreist.

Zum Geleit
Die Menschen haben sich bisher stets falsche Vorstellungen über sich selbst gemacht, von dem, was sie sind oder sein sollen. Nach ihren Vorstellungen von Gott, von dem Normalmenschen usw. haben sie ihre Verhältnisse eingerichtet. Die Ausgeburten ihres Kopfes sind ihnen über den Kopf gewachsen. Vor ihren Geschöpfen haben sie, die Schöpfer, sich gebeugt. Befreien wir sie von den Hirngespinsten, den Ideen, den Dogmen, den eingebildeten Wesen, unter deren Joch sie verkümmern. Rebellieren wir gegen diese Herrschaft der Gedanken. Lehren wir sie, diese Einbildungen mit Gedanken vertauschen, die dem Wesen des Menschen entsprechen, sagt der Eine, sich kritisch zu ihnen verhalten, sagt der Andere, sie sich aus dem Kopf schlagen, sagt der Dritte, und - die bestehende Wirklichkeit wird zusammenbrechen.

Diese unschuldigen und kindlichen Phantasien bilden den Kern der neuern junghegelschen Philosophie, die in Deutschland nicht nur von dem Publikum mit Entsetzen und Ehrfurcht empfangen, sondern auch von den philosophischen Heroen selbst mit dem feierlichen Bewußtsein der weltumstürzenden Gefährlichkeit und der verbrecherischen Rücksichtslosigkeit ausgegeben wird. Der erste Band dieser Publikation hat den Zweck, diese Schafe, die sich für Wölfe halten und dafür gehalten werden, zu entlarven, zu zeigen, wie sie die Vorstellungen der deutschen Bürger nur philosophisch nachblöken, wie die Prahlereien dieser philosophischen Ausleger nur die Erbärmlichkeit der wirklichen deutschen Zustände widerspiegeln. Sie hat den Zweck, den philosophischen Kampf mit den Schatten der Wirklichkeit, der dem träumerischen und duseligen deutschen Volk zusagt, zu blamieren und um den Kredit zu bringen.

Karl Marx, Die deutsche Ideologie
Die meisten Menschen kennen wenigstens zwei populäre Syndrome. Wer regelmäßig die Apotheken Umschau oder Super-Illu studiert, der kennt das Reizdarmsyndrom in all seinen Darmverschlingungen. Wer hin und wieder den Zahnarzt seiner Wahl aufsucht, der weiß auch, daß man da Syndrome bekommt. Und was für welche. Und schlußendlich, wer der kriminellen deutschen Geschichte zugeneigt ist, dem ist das Stockholm-Syndrom vertraut.
Unter dem Stockholm-Syndrom versteht man ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert und mit ihnen kooperiert.
Seht ihr. Genau das ist das Maxl-Syndrom.

Sobald die Schließe der Wohnungstür geht, kräht Maxl Pawlow (so heißt er) Alarm, weil er aus Erfahrung weiß, wer Sekunden später bei ihm an der Zellentür steht und ihn zur Teilhabe am Sport animieren will. Ehe er sich großem Streß aussetzt, macht er seine Fitneßübungen lieber gleich freiwillig und malträtiert seine Bimmelglocken wie ein Boxer den Sandsack. Maxl findet den Stänkerfritzen durchaus sympathisch, beordert ihn per Kontaktruf zum Spielen oder Badengehen, kooperiert also in so ziemlich allen Belangen. Nur seine Fluchtversuche, die übt er heimlich und leise, damit niemand etwas merkt.

Die Definition des Stockholm-Syndroms ist unter Fachleuten umstritten. Das ficht uns nicht an, denn im Grunde beschreibt es ein Phänomen, das die Menschen begleitet, seit sie Menschen sind.
Die Psyche des Menschen ist unantastbar.

Quark

Die Psyche des Menschen ist stark belastbar.
Um nichts anderes geht es beim Stockholm-Syndrom. Menschen sind enorm belastbar, viele. Viele auch nicht. Um sich nicht allem elend dieser Welt hingeben zu müssen, hat sich die Evolution einen Trick ausgedacht. Man arrangiert sich mit den Verhältnissen, um sich und sein Seelenleben zu schützen. Man kümmert sich in der Mikrowelt überhaupt nicht darum, wie es in der Makrowelt zugeht.

Wer das alles mal aus polizeilicher Sicht erörtert haben möchte, der besucht eine Lesung von Rainer G. Ballnus, Kriminalist i. R. - vormals Polizeipsychologischer Dienst. Er hat maßgeblich den Polizeipsychologischen Dienst in Schleswig-Holstein mit aufgebaut und dessen werden fachlich begleitet.



Kurz zur Abgrenzung. Beim Polizeipsychologischen Dienst geht es vornehmlich darum Führungs- und Einsatzkräfte auf die Bewältigung komplexer psychisch belastender Situationen vorzubereiten, um die polizeitaktische Aufgabe effizient zu lösen. Es geht zuförderst also nicht darum, die Polizisten bei der Streßbewältigung aus ihrem Arbeitsalltag zu unterstützen. Zweiteres ist eine lange unterschätzte Aufgabe gewesen, die immer noch nicht zufriedenstellend und in allen Bundesländern gelöst ist. Einsatzkräfte, die mit extrem belastenden Situation klarkommen müssen, werden mit ihren Problemen oft alleine gelassen. Dafür sind keine Leute da. Weder bei Polizei, noch bei Feuerwehr oder THW.

Doch darum geht es nicht. Es geht um den Verhandlungsführer der Polizei, der eine pfiffige Taktik finden muß, die Geiselnahme in der Bank, schnell, unblutig und ressourcenschonend zu beenden.

Der Bankräuber hat seine zwei Plastiktüten voll mit den Spargroschen der Kleinstadtbewohner, steht in der Eingangstür der Bank und will in sein Wohnmobil schleichen, um sich vom Acker zu machen, da kommt die SchuPo mit Blaulicht und Martinshorn um die Ecke gepfiffen und macht seine Fluchtpläne zunichte. So wie der Stänkerfritze es auch bei Maxl macht. Wird so ein Fluchtversuch entdeckt, wird er beobachtet. Letztlich jedoch pflückt man das Federknäuel vom Dach oder Bäumchen und setzt es wieder in die Zelle.

Nun gibt es mehrere Szenarien. Wäre der Streifenwagen 30 Sekunden später aufgeschlagen, hätte man den Bankräuber erst deutlich später und leicht angerußt aufgefunden. Nichts wäre passiert.

Hätte die Besatzung des Streifenwagens einen Western zu viel geschaut, wäre der Bankräuber bereits im Eingang bewegungsunfähig geschossen worden.

Der schlimmste aller Fälle ist, jedoch, wenn der Bankräuber stehenden Fußes kehrt macht und ruft: Alle auf den Boden das ist ein Banküberfall. Zur Untermauerung seines Anliegens fuchtelt er mit zwei Pistolen in der Luft.

Aus einem schnöden Banküberfall, der in zwei drei Minuten vorüber wäre, ist ein Bankraub mit Geiselnahme geworden. nur weil die Polizisten etwas zu eifrig waren und Bleigewichte auf dem Gaspedal ihres Autos deponierten.

Wie gesagt, das alles kann man sich weitaus besser und unterhaltsamer von Ballnus erklären lassen, so man eine seiner Lesungen besucht. Er ist für Fragen und Diskussionen stets offen.

Ach ja, was macht man eigentlich, wenn man in so eine beschissene Syndromsituation gerät? Also Banküberfall, Geiselnahme und so.

Ballnus sagt, man macht genau das, was der Verbrecher ansagt. Und was ist dann das Problem? Nun, das macht keiner.

Nun ist der Polizeipsychologische Dienst gefragt, denn eine Geiselnahme ist die hohe Schule der Verhandlungskunst. Die Verhandlungsführer müssen eine solche Polizeitaktik austüfteln, daß die Eskalation der Ereignisse in vorherseh- und beherrschbare Bahnen gelenkt wird.

Das scheitert. An den Geiseln, denn genau die sind nie kalkulierbar. Gehen wir von drei Geiseln aus, dann haben wir unter ihnen einen Helden, der namentlich im Blaulichtbericht erwähnt werden möchte, einen Herzinfarkt und eine junge Frau, die den Geiselnehmer freundlich Augen macht. Und wir stecken in einem Dilemma.


R.Goldstein: ehemaliger Sozialarbeiter: "Beate war kein Nazi."*
Was das mit Zschäpe zu tun hat? Nun. Sie ist, wie alle anderen Angeklagten am OLG, eine Geisel des Staates und somit in ihrer Reaktion unberechenbar. Sie hat sich bis dato mit den Verhältnissen arrangiert, die am 8.11.2011 über sie hereinbrachen und einen Bruch in ihrem Leben herbeigeführt. Und sie ist bemüht, ihr Seelenheil zu schützen, denn nur sie muß mit ihrem verqueren Schädel leben. Niemand anders.

Und genau das ist gefährlich, denn keiner der Großkopfeten unter Führung von Götzl kann garantieren, daß das auch so bleibt. Zschäpe ist ein Gewächs der evangelistischen Antifasekte aus Jena, in den Fängen der Jungen Gemeinde indoktriniert und dann auf die Nazis losgelassen worden.

Fatih Akin hat zumindest eine typische Verhaltensweise der letzten Jahre kongenial umgesetzt.
Wie sind Sie an die Zeichnung der Angeklagten ran gegangen?

Sie verhalten sich wie Beate Zschäpe: Sie sitzen emotionslos da und halten den Mund. Ich behandle sie wie alle Filmfiguren mit Respekt, ich verachte sie nicht. Nur zu ihren potenziellen Motiven halte ich mich mit einem Urteil zurück. Äußerlich entsprechen sie nicht dem Klischee von Nazis, ihre Zeichnung bietet viele Anknüpfungspunkte. **
Man fragt sich schon, warum zum Beispiel dazumal niemand die Traute hatte, Martin Arnold im direkten Richten zu fragen, ob er die Mordattentäter im Saal erkennt, oder ob die auf den Lichtbildern gezeigten Böhnhardt und Mundlos die Mörder waren. Arnold hatte eine sehr konkrete Vorstellung vom Täter, zumindest jenem auf seiner Seite des Autos. Er hat sie immer noch.



Admin: Causa Keinohrkatzen - anmerkung Du bist der BESTE... BEATE ZSCHÄPE SCHWEIGT, WEIL SIE DIE MÖRDER VON UWE MUNDLOS UND UWE BÖHNHARDT SICHER KENNT.

anmerkung: Jau, deswegen frug ich ja, warum der Götzl das nicht wissen will, und die anderen auch nicht. Sie müssen ja wenigstens mal die Frage stellen, da unten, in München. Auch wenn es den Götzl nicht interessiert, weil das nicht angeklagt ist. Wobei, ist es ja.

Man fragt sich schon, warum niemand der im Gerichtsaal anwesenden Rechtspflegeorgane an die Angeklagten die Frage richtet, ob sie die Mörder von Böhnhardt und Mundlos kennen oder wissen, wer die Täter waren. Man kann auch im direkten Richten fragen, ob Gerlach, Eminger oder Zschäpe Anteil an der Tötung ihrer Bekannten hatten. Hat aber niemand gemacht. Das muß zu denken geben.

Das ist es, vor dem sich alle fürchten, weil es wie das Schwert des Damokles, äh bayerische Kruzifix über allen im Gerichtssaal schwebt, daß Zschäpe irgendwann ausrastet und nur einen Satz sagt. Ganz leise, aber so, daß er wie ein Donnerhall klingt.

Die Kerntruppe um die Prozeßführung herum weiß, daß man ein System der Erpressung installiert hat, mit dem gewährleistet werden soll, daß das Gleis nicht verlassen wird, auf das der Zug geschubst wurde. Der Deal ist fragil. Auch das wissen sie. Unterm Deckel kocht die Suppe.

Es gibt viel zu tun für die verhandlungspsychologischen Einsatzführer. So eine Geiselnahme am Staatsschutzgericht erfordert höchstes Geschick, die psychische Gemengelage unter der Knallgrenze zu halten.

Hausaufgabe


Zum Abschied für Yozgats erheben sich gerade große Teile der Zuschauer und applaudieren.

Erörtern sie in einem zweiseitigen Aufsatz das NSU-Opfer-Syndrom und dessen politische Funktion unter Berücksichtigung seines großen Publikumerfolgs als Betroffenheitskitsch. Die drei besten Einsendungen werden kostenlos auf dem Blog des AK NSU publiziert und lobend erwähnt.
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* R. Goldstein lügt und verfälscht den ehemaligen Soialarbeiter Thomas Grund bösartig. Das kann man hier nachhören.
Beate war zu diesem Zeitpunkt immer noch das normale Mädchen von nebenan.
** In der Druckausgabe als Tschäpe geschrieben.

1. Dezember 2017

der Himmel über den Kanaren



Das ist ein typisches Bild für das Wetter in Kanarien. Der Pilot LX veröffentlicht hin und wieder Clips seiner Reisen durch die Wolken. Hier ein Kompilat der Kanaren. Ich kratze mich jetzt nur am Kopf, weil unklar ist, ob Start oder Landung, denn, zumindest auf Teneriffa bezogen, die Flughöhe ist etwas zu hoch.

Die Ostseite Teneriffas ist weitestgehend wolkenfrei.

Zu sehen sind Teneriffa, Gran Canaria, La Gomera mit Zuckerhut aus Wolken, dann eine Schwenk nach links gen El Hiero als auch ganz hinten La Palma, die Zweihuckelinsel.

Abgesehen davon haben die Canarios einen Knall. Die haben einfach mal so den Teide abgebaut. Kein Teide nirgends, egal, wohin man auch schaut.

Dann muß man sich eben andere Dinge einfallen lassen, um sich gut leiden zu können. Oder sich Honig ums Maul schmieren lassen.
Ach, schau an, der Berliner. Der Fotograf.
Wenn man so von Leuten begrüßt wird, die man lange nicht gesehen hat, dann hat man zumindest früher alles richtig gemacht.

Das wichtigste Element des Erdenseins ist eh das Wasser. Niemand kann es toppen, aus dem Flugzeug fast direkt in den Atlantik zu kullern. Nix da mit lauschigen 21 Grad, wie herbeigesehnt, eher 15, gefühlt, was aber Wurscht wie Suppe ist. Anderntags waren 2 Meter hohe Brecher das Ziel der Badelust. Ich habe einige Zeit überlegt, ob ich da reingehe, bin rein und habe ein Drehmanöver in der Lunke glimpflich überstanden.

3. November 2017

NSU: im Reich des völkischen Opiums - Teil 2



Die Evangelisten meinen, „Reformation ist mehr als Luthers Verdauungs­probleme“. Jetzt bin ich etwas überrascht. Ich dächte, das war seine geistige Hinterlassenschaft. Nun stellt sich heraus, dem Spiegel sei Dank, daß Luther mehr als nur ein Furz der Geschichte war.

Dieser Teil der Opiumkunde dokumentiert die am Tag des Gedenkens an den Lutherfurz noch aufgefundenen Kommentare zum heiligen Dünnschiß ihrer königlichen Dämlichkeit.

Einen Strang findet man nicht mehr, da er offenbar dem Hausrecht der OTZ zum Opfer fiel.


Günther Deutsch
König-Preuss ist eine Dummschätzerin. Soll einfach ihr Antifa-Maul halten
Matthias Jecke
Das ist doch mal aufrechtdeutsches Mimimi...

OTZ Gestern um
OTZ Wie wäre es nur einmal mit dem Versuch eines Argumentes?

Matthias Jecke
OTZ Könnt ihr das nicht einfach löschen? Es ist beleidigend und hat mit dem Artikel wirklich garnichts zu tun?!

Norman Franke
Bekommt der günni niemals hin!

Sebastian Hofmann
Nimm deine Tabletten wieder regelmäßig

Miguel Weiser
Der Günther schon wieder... gibts dich auch in intelligent? Wenn wir schon so unsachlich sind...

Ralf Kalich
Dieser Kommentar spricht für sich selber.
Tim Tränckner
Ja ne ist klar
Die erschießen sich , und brennen dann ihr Wohnmobil an

Haha
Alexander Betz
Das Letzte war bestimmt sehr wichtig: die Leichen würden wegen Kleinigkeiten nicht aufstehen.

Danny Rothe
Gab doch auch nen gerichtsmediziner aus Jena der bestätigte das die schon Tage vor dem 4.11.2011 tot waren

Matthias Jecke
Warum sollte man nicht das Fahrzeug in Brand setzen und sich danach erschiessen?

Matthias Jecke
Emil V. D. Huse Das Euch Eure Ammenmärchen nicht selbst komisch vorkommen! Geglückt? Bei Fahndung und Polizisten vor Ort nennt man das seit Neuestem geglückt? Genau ??

OTZ
Bitte genauer lesen: Die Rekonstruktion lautet: Mundlos zündete das Wohnmobil an, bevor er sich erschießt.

Willi Franz
OTZ blöd nur, das Mundlos keinen Ruß in der Lunge hatte und seine Kohlenmonoxidwerte auch normal waren. Also Luft anhalten, sich in den Kopf schiessen, ohne Hirn nochmal die Pumpgun durchladen (Patrone im Lauf), dann hat er hinter sich das Gehirn und das blut von der Wand gewischt und danach die Gummihandschuhe ausgezogen(keine Fingerabdrücke auf der Pumpgun). Wahnsinn an was der alles gedacht hat, so ohne Hirn.

Tim Tränckner
OTZ Oder man hat die beiden umgelegt,
Und dann den Wohnwagen angebrannt um Spuren zu verwischen
Das würde auch die 6 toten V Männer erklären

Kaa Dee Eins
OTZ Hab ich auch schon hundert mal von Selbstmördern gehört die vorher alles angebrannt haben. Sau Lustig,heut ist aber kein 1. April

Alexander Betz
OTZ Und was sagt Frau König über mögliche Motive von so einem selsamen Verhalten? Wissen Sie, die Motive von Mörder der beiden das Womo anzüzunden sind klar: die Spuren zu vernichten. Wenn man die verrückte Kathis Vesion annimmt, dann fehlen vögliche Motive. Und nich nur. Es fehlen Russlunge, Fingerabdücke an Pumpgun, es fehlen einfach Beweise für diese Version. Was sagt dazu Ihr Esperte Kai Mudra? Darf er überhaupt seine eigene Meinung dazu haben?
Danny Rothe
Die offizielle Version als Märchen für die Öffentlichkeit. Der Abtransport und diese ganze Spurensicherung des Wohnmobils ist doch schon seltsam genug gewesen . Eher war es eine Spurenbeseitigung statt Sicherung. Der Feuerwehrmann der zuerst rein ging und Fotos machte. Die ihm im nachhinein abgenommen und beschlagnahmt wurden und bis heute nicht wieder aufgetaucht sind . Und immer wieder der VS, der Akten am Tag des auffindens des womo vernichtet und immer wieder irreführende Aktionen inizierte . Da könnte man Vorträge darüber halten. Und jeder der im poltischen Establishment mitmacht bekommt da seinen Platz nach dem Motto :"eine Hand wäscht die andere "wenn das rauskommt wählt doch keiner mehr diese Parteien im Bundestag .Dafür lass ich mich auch nicht in die rechte Ecke stellen! Und nicht vergessen Screenshots zu machen??
Matthias Jecke
Ja. Wird in der rechten Szene immer wieder gerne erzählt. Das Märchen vom „Dritten“ der die beiden lieben Uwes kaltblütig erschossen hat... Nun ja!

Danny Rothe
Ich halte nichts von diesem ganzen links-rechts Gebilde. Trennt und spaltet die Gesellschaft so tief das es nur noch schlimmer wird. Die sollen sich nur weiter gegenseitig verfluchen. Denn so muss das sein. Da gibt es genug Spitzel auf beiden Seiten die für gewisse Dienste arbeiten und diese Gruppen anstacheln . Hat schon seinen Sinn und man sieht es doch in unserer Gesellschaft was es für Folgen hat. Und diese Sache von einer dritten Person kommt auch aus Kreisen die nicht rechts oder links orientiert sind!

Matthias Jecke
Danny Rothe Was die Gesellschaft teilt, sind 10 kaltblütige Morde an Ausländern. 2 Sprengstoffattentate mit dem Ziel Ausländer zu töten und Bankraube um das Alles zu finanzieren. Und das Ganze ist offensichtlich rechtsextrem motiviert. Nicht die Aufarbeitung der Verbrechen spaltet, sondern der Bodensatz in unserer Gesellschaft, der meint mit Rassismus, Antiliberalität, Hass und Gewalt irgendetwas zum Besseren zu verändern!

Danny Rothe

Das hätte alles verhindert werden können wenn der VS und Behörden ihre V-Männer zurück gezogen hätten. Z. B. Chemnitz, als das SEK schon auf dem Weg zu ihrem versteck war um diese fest zu nehmen, Sie aber plötzlich vom vorgesetzten zurück gepfiffen wurden. Du musst nur die richtigen Reportagen im TV schauen,in denen selbst ehemalige und in den Ruhestand versetzte Personen aus gewissen Diensten erzählen,die bestätigen das vieles zu offensichtlich und merkwürdig ist. Daher finde ich es ein Skandal. Diese Menschen hätten nicht sterben müssen . Dazu muss man es auch mal aus einem neutralen Blickwinkel betrachten . Und natürlich macht mir der ganze hass aus der rechten Ecke auch sorgen zwecks unserer Gesellschaft. Aber diese beschränkten Leute werden ja erst durch unsere Medien und Zeitungen verherrlicht. Hass und Gewalt von der einen Seite kann man nicht mit Hass und Gewalt der anderen Seite bekämpfen.
Edgar Günther Ah sind die geschretterten Akten und abhandengekommenen Beweise aufgetaucht ? Das kann glauben wer will,ist auch so wie in Berlin Amri von staatlichem V-Mann geführt und angestiftet wurde.
Matthias Jecke
Zschäpe hat all die Taten in München doch zugegeben? Was steht in den angeblichen Akten denn noch so drin?
Matthias Jecke Was hier im rechtsgewickelten Besorgtenwahn schon wieder von Märchen und Verantwortlichkeiten der Verfassungsbehörden geschwurbelt wird, ist schon beachtlich!
Zur Info: Frau Zschäpe hat in München ALLE Taten der Uwes zugegeben! Offenbar ist das in rechtsextremen Bevölkerungsschichten noch nicht so richtig verinnerlicht worden. Ist halt ein langer Prozess. Man muss schon am Ball bleiben ??
Willi Franz
Das sie die Wohnung angezündet hat, aber dabei vergessen hat, Fingerabdrücke und DNA auf dem Benzinkanister zu hinterlassen. Oder die Paulchen Panther Briefe in den Postkasten geworfen zu haben. Nur leider waren in dem Briefkasten keine Briefe drin. Wurde von der Feuerwehr in der Frühlingsstr. abmontiert und am nächsten Tag geöffnet. Beide Beispiele wurden im Prozess dargelegt. Tja bei dir hat die Gehirnwäsche funktioniert ????

Matthias Jecke
Willi Franz Frau Zschäpe ist geständig. Einzig allein, sie wollte stets von Nichts etwas gewusst haben. Das Gericht und die Gutachter haben ja schon darauf hingewiesen, dass diese These lachhaft ist! Ich will ja nicht ungerecht sein, aber die Gehirnwäsche wurde offenbar Dir unterzogen. Zuviel Kopp? Zuviel Compact?

Tim Tränckner
Matthias Jecke Man könnte fast denken du bist auch so ein depp vom VS

Willi Franz
Matthias Jecke ne ich hab die Ermittlungsakten gelesen. Sie hat nichts konkretes gestanden, sondern nur allgemeines wischiwaschi. Kein Täterwissen. Ist schon blöd, wenn das von linken aufgebaute Lügengebilde "NSU" in sich zusammenbricht
Matthias Jecke Willi Franz Die Taten der Uwes hat sie zugegeben und nur ihre Information im Nachhinein gestanden. Bis dann der nächste Mord verübt worden ist, hat sie sicher gedacht, die beiden mordlustigen Kameraden sind jetzt geläutert Wenn man so ganz hart rechts an der Wand angeschlagen ist, glaubt man diese Schutzbehauptungen sicherlich. Das Gericht wird das mit Sicherheit nicht tun und die Dame mit Sicherheitsverwahrung wegsperren. Wach mal auf!

Matthias Jecke
Tim Tränckner Empfindest Du das als angemessenen Diskussionsbeitrag? Ich versteh ja, das rechte Klappspaten keine Argumente mehr haben. Mein Dienstherr, der Mossad, nimmt das immer wieder lächelnd zur Kenntnis ??

Willi Franz
Matthias Jecke ich sag doch, du willst es nicht kapieren. Es passt nicht in dein indoktriniertes Weltbild. Tausende DNA-Spuren an den Tatorten, nur leider sind die von den Uwes nicht dabei.

Willi Franz
Aber die Linken haben seit dem "NSU" Millionen für den Kampf gegen "rechts" kassiert.

Matthias Jecke
Willi Franz Ich würde eher behaupten, Du willst Dir Dein rechtsextremes Weltbild auf Teufel komm raus nicht kaputt machen lassen... Mensch, nochmal. Zschäpe hat die Taten der Uwes zugegeben. Warum sollte sie das tun, wenn die beiden lieben rechtsextremen Jungs es garnicht waren? Bei den kaltblütigen Morden, mit Waffe in Verkaufsläden hineingeschossen muss es nicht zwangsläufig DNA Spuren geben, wenn man weiß, wie man das verhindert. Du solltest dazu mal einschlägige Literatur bemühen und nicht ständig Deinen rechten Schmuddelblättern vertrauen...

Willi Franz
Matthias Jecke du bist lustig, man sieht wie uninformiert du bist. z.B. der Mord an Michele Kiesewetter. Der Täter hat ihr in die Schläfe geschossen und ihr dann die Pistole aus dem Holster gerissen. Das Holster war rechts an ihrem Gürtel, also in der Fahrzeugmitte. Er hätte definitiv DNA Spuren hinterlassen. Da solltest du mal einschlägige Literatur lesen. Übrigens deine Nazi-keule zieht bei mir nicht.

Willi Franz
Mal zum nachlesen, tausende DNA-Spuren aber keine Uwe-DNA. Original Akten Heilbronn https://fdik.org/nsuleaks/Heilbronn%20DNA%20Dakty%20Ballistik.pdf

Matthias Jecke
Willi Franz genau, und die Waffe Kiesewetters hat der BND im Brandschutt deponiert... Mensch wirklich, lass Dir helfen. Nochmal, nicht vorhandene DNA Spuren sagen nichts aus, wenn man weiß, wie man das verhindert. Sagen alle Kriminaltechniker. Aber klar, der Willi Franz weiß es besser und sieht daher Beweise Nun ja...

Willi Franz
Matthias Jecke das steht in dem link aber gar nicht ;-)

Matthias Jecke
Willi Franz Das ist ne DNA Analyse. Warum sollte das da drin stehen? Informier Dich!
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Willi Franz
also laut gutachten vom LKA BaWü hat der täter 50kg Zugkraft gebraucht um die Waffe aus dem Holster zu bekommen. Ich geb dir mal den Link zum Heilbronn Abschlussbericht, Seite 123 und da siehst du, wie der täter die Kiesewetter aus dem Auto gezogen hat und keine Hautschuppe verloren hat, du vernagelte Knalltüte, SCHACH MATT https://fdik.org/nsuleaks/Ordner%201.pdf

Matthias Jecke
Willi Franz Zum Dritten, warum sollte man beim Tragen von Entsprechender Kleidung, Handschuhen und Haube auch Hautschuppen verlieren? Zum Dritten, wenn ich das verhindern will, so kann mir das gelingen. Das ist aktuelle Meinung in der Kriminaltechnik. Du redest Dir die Taten schön. Zum Waffenfund in Zwickau sagst Du komischerweise Nichts. Das ist ein klarer Beweis. Aber irgendwie wirst Du Dir da auch wieder was zurechtschwurbeln, stimmt’s? Ich warte schon ganz gespannt!

Willi Franz
Matthias Jecke welche Waffe in Zwickau meinst du

Willi Franz
Da müssten die Uwes in Ganzkörperkondomen am Tatort gewesen sein

Willi Franz
Ich sehe schon, du hast den Bericht nicht gelesen
Frank Tuchscherer
Brillant muss man sagen. Durchaus sehr gute These das ganze stinkt zum Himmel. Die Ermittlungen und der Prozess eine Farce. Weil ja keiner was wusste schon komisch das von einem Kreisverband der NPD bevor die drei in den Untergrund gingen, Geld gesammelt wurde. Der große Waffenbeschaffer der, der Öffentlichkeit präsentiert wird auch nicht allein war aber gegen den dritten Mann darf nicht ermittelt werden. Der Staat hat diese Zelle gestüzt und finanziert und nun will keiner was wissen.

Kaa Dee Eins
Das wollt ihr mir erzählen? Lustig!!!! Heute bekommt man raus wenn gestern einer gefurzt hat und der nicht mal aus der Stadt ist und mir wollt ihr hier von einer These erzählen. Ich sehe das ganz anders

Lothar Kurzaj
Diese ganze NSU-Farce stinkt zum Himmel! 27 Verbrechen, nicht aufgeklärt,dubiose Zeugenaussagen,5 Zeugen unter misteriösen Umständen tot.Wem soll man da noch glauben.

Ute Waltz
Nur mal so gefragt -
Wenn das alles so "klar und eindeutig" ist, warum werden dann die Akten 99 Jahre versiegelt?
Danny Rothe
Gute frage ??nächste Frage
Michael Schubert Braucht Frau König mal wieder die Öffentlichkeit oder will sie nur von der Inkompetenz der SED Nachfolgepartei ablenken?
Matthias Jecke
Ach Gottchen, wie infantil...
Gabriele Hemerka Für mich klingt das so als wäre Frau König live dabei gewesen.

Werner Köhler
Märchenstunde von Frau König. Denk, der Staatsschutz hat seine Hände im Spiel. Die Ungereimtheiten schreien zum Himmel.
Matthias Jecke
Ja. Das der Staatsschutz in Sachsen und damals in Thüringen rechts unterwandert war, könnte man vermuten. Ein Brandt erhielt immerhin 200.000 DM die er sicher nicht dafür nutzte, sich Matchboxautos zu kaufen. Wenn man sieht wo der damalige Chef des VS Thüringen heute so publiziert, sollte auch klar sein, dass da aktiv Gesinnungsleute geschützt werden sollten... Aber den NSU zum Märchen zu stilisieren - darauf kommt man nur als rechter Schwachkopf!

Werner Köhler
Hier fühlt sich aber einer auf den Schlips getreten, wohl auch ein Gefolgsmann. Andersdenkende sind Rechts, klingt wie ein kleiner linker Antifa. Ende.

Matthias Jecke
Werner Köhler Nein, natürlich Brandt war garnicht rechtsextrem. Sicherlich war er auch kein Kinderschänder. Moment. Deswegen sitzt der doch grad ein...

Matthias Jecke
Euer rechtes Kartenhaus ist doch schon längst zusammengefallen. Die Taten der Uwes sind zugegeben.
Gloria Mortzeck
Klar sind diese armen Teufel ermordet worden. WARUM sonst sind die Akten 120 Jahre unter Verschluss?
Danny Rothe
Wenn diese drei allein und nur mit nazinetzwerken agiert haben, müssten da natürlich auch keine Akten 120 Jahre unter Verschluss gehalten werden. Klare und einfache Sache.
Göhren Botschafter Wenn die Zschäpe auspackt, dann kann sich der Verfassungschutz warm anziehen. Aber bevor die Zschäpe auspacken kann, wissen wir doch, das der armen Frau was passiert, oder sie sich angeblich selbst gerichtet hat. Ist alles im Drehbuch des Verfassungschutz so geschrieben worden.
Göhren Botschafter
Man muss doch nur eins und eins zusammen ziehen und man kommt zum Ergebnis, dass es auf jedenfall nicht 2 sein wird. Es ist nicht immer alles so, wie es den Anschein hat.

Matthias Jecke
Zschäpe hat in München doch längst ausgepackt und alle Taten zugegeben...

Göhren Botschafter
Matthias Jecke Sie hat doch nur das Ausgesagt, was sie aussagen sollte. Was tatsächlich dahinter steckt, dass wir schon irgendwann rauskommen. Denn Wahrheiten kommen irgendwann immer ans Tageslicht.
Kaa Dee Eins
Leider darf und werde ich mich hier nicht äußern was ich von den Linken halte.
Matthias Jecke Das ist wirklich mein Lieblingskommentar! Hat jetzt was genau mit dem Artikel zu tun? Und ist so herrlich blöde! Naja, kommt halt aus einer Richtung, wo jeder weiß, dass da auch sonst nicht viel ist und kommt...
Rainer Sungman
war Frau König mit ihren Meldemuschis, den "Parlamentarischen Beobachtern" vor Ort? Wenn Linksextreme dies so darstellen, kann man eigentlich vom Gegenteil ausgehen.

Matthias Jecke
Die rechtsextreme Szene sucht nun händeringend nach neuen Märchen, um die beiden Uwes und das Beatchen im Nachgang frei von Schuld sprechen zu können. Arme Irre eben...

Matthias Jecke
Häh?
Marcus Weber Die hat schon richtig Ahnung von dem was da passiert ist...
Matthias Jecke
Na offensichtlich mehr als Du!

Marcus Weber
Kann se doch. Ich hab nich gesagt dass ich da mehr Ahnung habe...

Erik Lingel
Hinter ihren Satz gehört ein Ausrufezeichen und keine 3 Punkte, dann wäre er inhaltlich korrekt.

Marcus Weber
Ich will doch niemanden meine Meinung aufzwingen, ich habe dies nur festgestellt.
Tim Tränckner


Christian Hartwig
Ist das BND Schmierentheater immernoch nicht zu Ende?

Michael Günther
Da sprechen aber einige Indizien dagegen.
Brigitte Wich
Wie wahr

Stefan Prüger
welche?

Achim Kohls
Zum Beispiel das keine Spuren von rauchgas in der Lunge war

Matthias Jecke
Ja. In der rechtsextremen Szene ist man sehr kreativ, wenn es um die Heiligsprechung des NSU geht. Ich verstehe diese armseligen Versuche...
Uwe Dittrich
Zufälle gibt's ??
Jean Bergner
Wie der Jecke hier wieder abgeht. ??

Andreas Koch
Mutmaßliche?

Alexander Betz
Auf keinem Tatort wurden die DNK von M. und B. gefunden. Das spricht ziemlich deutlich: sie waren eher nicht die Täter.
Mario Carl Witz des Tages


Helmut Klaus


Alexander Betz
Wer den linken Politiker glaubt, ist selber Schuld.

Domi Reinsperger
Na sowas

29. Oktober 2017

Ausnahmezustand am Himmel über Berlin



Die beste Lügenpresse der WELT, die sogar beim Wetter lügt, daß sich die Druckwalzen biegen.
Das Sturmtief „Herwart“ hält Deutschland in Atem. ... In Berlin gilt der Ausnahmezustand. Der Bahnverkehr ist erheblich eingeschränkt.
Erstens gilt der hier immer. Das ist also normal. Auch das mit dem eingeschränkten Bahnverkehr. Zweitens ist es bei strahlend blauem Himmel und knackiger Polarluft arschkalt. Alles ist gut.

[update 16:30 Uhr]

Nun sind die Praktikanten der WELT aus dem Tiefschlaf erwacht und haben mal kurz aus dem Großraumbürofenster geschaut. Flugs dichteten sie den Anfixer auf ihrer Startseite um.
In Berlin galt der Ausnahmezustand.