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9. September 2014

Flug MH17: War die Niederlande schuld?

Starker Tobak, den der Spiegel den Niederländern zum Verschnupfen vor die Füße wirft, denn nach bisherigem Erkenntnisstand ist die Flugunfalluntersuchung Oranjes daran Schuld, daß es keine Schuldigen gibt. In östlichen Demokratien, dort wo die Sharia gilt, oder Blutrache, dort hätte der Rat der Weisen oder eine Fatwa die Schuldigen exakt benennen können und auch abgestraft. Im Westen, den von Obama geführten Diktaturen gleichgesinnter Blödiane, da werden zwar markige Worte über die Bestrafung der Verantwortlichen gefunden, doch am Schluß kneifen die Fotoanalysten, das sind die, die die Löcher in Trümmerteilen diagnostiziert haben, und benennen nicht mal Schuldige.

Tatsächlich enthält der Bericht einige neue und aufschlussreiche Details über das Schicksal von Flug MH17. Gleichzeitig fehlen jedoch diverse Angaben - vor allem jene, die die Frage nach dem Schuldigen beantworten könnten.

SPIEGEL ONLINE 09. September 2014, 14:41 Uhr
MH17-Zwischenbericht

Letzte Worte über Dnipropetrowsk

Es ist ein gespenstischer Dialog...

Tatsächlich enthält der Bericht einige neue und aufschlussreiche Details über das Schicksal von Flug MH17. Gleichzeitig fehlen jedoch diverse Angaben - vor allem jene, die die Frage nach dem Schuldigen beantworten könnten. ...

Theoretisch denkbar wäre auch ein vor allem in den sozialen Medien diskutierter Abschuss durch die Bordkanone eines Kampfjets - diese Option halten die meisten Experten allerdings für unplausibel.


Gehen wir das Propagandamärchen Satz für Satz durch, das uns unter die Weste gejubelt wird. Wir beschränken uns dabei auf die größten Lügen von Leurs.

Ob es die letzten Worte waren und die genau über der Stadt am Dnepr geäußert wurden, dazu nimmt der Bericht keine Stellung. Den Titel hat sich der Autor aus dem Arsch gezogen.

Nein, es ist kein gespenstischer Dialog, eher ein Monolog. Der ist vollkommen unspektakulär, nämlich die Anweisung, den Kurs zu ändern.

Auch hier also ein typischer Hirnschiß eines Spiegel-Autors.

Nein, der Bericht enthält weder neue noch aufschlußreiche Details. Wäre an dem gewesen, lägen sie auf allen Festplatten im Internet breitgewalzt herum.

Woraus Herr Leurs den Schluß zieht, daß in dem Bericht Angaben fehlen, das wird sein ewiges Geheimnis bleiben.

Wir erfahren nebenbei jedoch das kleien Detail, daß in der Niederlande wahrscheinlich spezielle Gesetze gelten, denn da darf eine Untersuchungskommission schon in einem Zwischenbericht die Schuldigen benennen, was die holländischen Volltrottel allerdings vergaßen.

Fußball können sie nicht und Schuldige benennen auch nicht. In Deutschland, da ist das anders, da wäre der Bundestag mit einem Untersuchungsauschuß beglückt worden und hätte per abschließendem Votum die volle Schuld der Nachsowjetunion (NSU) zugewiesen.

Der Abschuß von Flug MH17 durhc die Bordkanone eines Kampfjets ist nicht nur theoretisch denkbar, sondern ginge auch praktisch. Auch eine Luft-Luft-Rakete kann nicht ausgeschlossen werden.

Doch in usnerem kleinen Ausflug in die Lügenwelt des Spiegel kommt nun absolute Kracher dieser schriftstellerischen Pfeife, denn der zweite Teil der Aussage, der hinter dem Deppentrenner, der ist verlinkt. Zu den meisten Experten. Dreimal dürft ihr raten, wer diese meisten Experten sind. Genau, dabei handelt es sich um Rainer Leurs und Markus Becker, die sich am 22.08. über das seltsame Schweigen der Ermittler gewundert haben.

SPIEGEL ONLINE 22. August 2014, 12:25 Uhr
Absturz von Flug MH17

Das seltsame Schweigen der Ermittler


Wir verlinken auch, zum Abschlußzeugnis von Leurs auf der Propaganda-Akademie. Vor genau einem Monat hatten wir bereits alles Wissenswerte zu dieser Type mitgeteilt.

Blome, übernehmen sie. Kaufen sie sich einen Neuen für den Propagandafraß, den sie den verhausschweinten Komsumenten vorwerfen. Reiner Leurs ist zu doof, knackige Feindpropaganda zu machen, auf die wir reinfallen würden.

20. Oktober 2014

Flug MH17: BND hat Täter per Münzwurf ermittelt

Endlich schwappt wieder eine begeisternde Welle der Abschreiberitis durch die deutschen Qualitätsmedien. Die Qualitätsabschreiber geben sich nicht mal die Mühe, ihre Dämlichkeit zu kaschieren. Schön also, nach so langer zeit bestätigt zu bekommen, daß es für die Schriftführer im Spiegelbild ausreicht, treudoof zu sein. Denen reicht es, ihr Stroh im Hirn zu dreschen und dieses Produkt am Kiosk zu verkaufen.

Es sicher kein Zufall, daß zwei Tage, nachdem das Merkel mit bis zum Boden hängender Unterlippe und größtmöglichen Flunsch verkünden mußte, keine Einflußmöglichkeiten auf die russische Politik zu haben, der Bericht über den deutschen Oberschnüffler in die Medien muß, um fehlgeschlagener deutscher Ostpolitik wenigstens etwas Glanz zu verleihen. Im Merkelschen Propagandadeutsch hieß der Satz, es habe im Gespräch mit Putin keine Fortschritte gegeben.

Zum Leidwesen des deutschen Schnüffelchefs liest sich die Propagandmeldung so, als ob er strohdoof ist, was wir nach gegenwärtigem Kenntnisstand nicht ausschließen können wollen.

SPIEGEL ONLINE 19. Oktober 2014, 10:59 Uhr
Ostukraine

BND macht Separatisten für MH17-Absturz verantwortlich

Wer steckt hinter dem Abschuss von MH17 mit 298 Toten in der Ostukraine? Der Bundesnachrichtendienst legt sich laut SPIEGEL fest: Verantwortlich sind prorussische Rebellen. Diese feuerten demnach mit einer Luftabwehrrakete auf den Jet.


Verwunderlich, wieso binnen einer Zeile von Separatisten zu prorussischen Rebellen gewechselt wird.

Was machen die hirnlosen, deswegen anonymen Haßpropagandisten in der Springer-Journaille draus?

19.10.2014 - 11:39 Uhr
MH17-ABSCHUSS

BND sicher: Es waren Putins Schergen!


Nein, wenn es Putins Schergen gewesen wären, wüßten wir das längst. Was wir bisher wissen sind nur die gesicherten Fakten und nicht das, was ein BND-Mitarbeiter den Abgeordneten des Bundestages auf den Tisch geschissen hat.

Was der BND an Erkenntnissen zum Unglück von Flug MH17 hat, ist ohne jede Bedeutung, denn es hat exakt die gleiche Qualität wie die Beweisführung des höchstrangigen deutschen Polizisten in der Causa NSU. Die Papiere sind es nicht wert, sich den Hintern damit abzuwischen, so grottenschlecht sind die verfaßt. Und exakt die gleiche Qualität haben deutsche Geheimdienstler sich aus dem Arsch gezogen.

Entweder, der BND legt seine Erkenntnisse der Öffentlichkeit vor oder sie halten einfach ihren Schnabel, weil sie genauso strunzdumm wie Obama sind. Obama hat so geheime Geheimbilder von Flug MH17, daß man die ob ihres Geheimnisses nicht veöffentlichen kann.

Der Lügel schreibt wieder mal voran und kraucht dem BND-Chef dermaßen weit in den Darm, daß er fast schon wieder oben rauskommt. Widerlich. Bei der BILD merkt man in jedem Wort, daß sie den Artikel mit Oberkante Unterlippe im Klärwerk diktiert haben, so stinkt der nach Propaganda.

Eigentlich ist es ganz simpel. Die federführenden Untersucher haben in einem ersten Zwischenbericht den gegenwärtigen Erkenntnisstand bekannt gegeben. Der besagt, daß das Flugzeug offensichtlich von größeren Teilen durchsiebt wurde.

Jetzt mal unter uns alten Geheimdienstlern, Herr Schindler. Wenn sie mit solchen Schrott, über den der Spiegel berichtet, in der Geheimabteilung des Blogs antreten würden, dann hätten sie entweder ein Disziplinarverfahren wegen Veranstaltung groben Unfugs, wissentlicher Lüge oder notorische Dummheit am Hals oder gleich die Papiere für den Heimgang in der Hand.

Bevor sie noch mal solchen Unsinn erzählen, sollten sie sich als erstes erklären lassen, welche Schäden ein BUK-System an einem Flugzeug verursacht, welche Schäden eine Luft-Luft-Rakete und welche eine Bordkanone. Und wenn sie das auseinanderhalten können, dürfen sie sich wieder als Schnüffler bewerben.

Um es klipp und klar zu sagen, da legen sich die Flugunfalluntersucher eindeutig fest. Die gesamte Vernebelung und Verzögerung der Untersuchung des Unglücks hat nur ein Ziel. Die ukrainische Putschregierung soll genügend Zeit gewinnen, so viel als möglich Beweise zu vernichten, damit der Täter, denn einen solchen gibt es, nicht belangt werden kann, so sich herausstellt, daß das Flugzeug abgeschossen wurde.

Bisher haben die Plaudertaschen des Westens, im Gegensatz zu den russischen, nicht ein Indiz und schon gar keinen Beweis für ihre Raketen-These vorgelegt. Solange sie es nicht machen, müssen wir sie als kriminell einstufen, Mittäter, die die Verschleierung der Tataufklärung begünstigen oder sogar willentlich vorantreiben, denn Behauptungen, egal von wem sie kommen, sind keine Beweise, keine Indizien, sondern im vorliegenden Fall hochgradig kriminell.

Daß wir von Kriminellen regiert werden, ist allerdings keine so große Neuigkeit.

Fazit der Geschichte. Ob Ziercke die Regierung über den NSU oder der Schindler über Flug MH17 plappern, was ihre Hirne nicht hergeben, unterm Strich kommt immer eines raus: Die deutsche Regierung hat keine Ahnung.

Die entscheidende frage lautet jedoch ganz anders. Wieso sind die Nulpen des BND über Nacht auf einmal zu Höchstleistungen auf dem Gebiet der Spionage und Flugunfalluntersuchung fähig. Bis gestern früh noch haben sie keinerlei Fach- und Sachkenntnis auf diesen gebieten nachweisen können. Sie mußten es bisher auch nicht.

Den Propagaganda-Ratten der Hamburger Illustrierten ins Stammbuch geschrieben.

SPIEGEL ONLINE 19. Oktober 2014, 21:16 Uhr
Ostukraine

Separatisten bestreiten Schuld an MH17-Absturz

Bereits unmittelbar nach dem Unglück hatten Indizien auf einen Abschuss durch prorussische Milizen hingedeutet.


Bisher ist nicht mal geklärt wie es passiert ist. Ein Prozeß, der über Schuld und Teilhabe an Schuld befinden könnte, ist nicht mal im Ansatz angedacht. Insofern verbuchen wir eure Haßpropanda als Ausfluß eurer faschistoiden Geistes, den ihr in den Hamburger Redaktionsstuben pflegt.

Hinzu kommt der von uns zitierte Satz. Weder unmittelbar noch mittelbar nach dem Unglück, wir wiederholen uns da gerne, haben Indizien auf einen Abschuß durch prorussische Milizen hingedeutet.

Ihr solltet solche dann auch belegen können. Könnt ihr nicht, weil es der Redaktion an dem dafür notwendigem intellktuellem Potential fehlt. Solange der Blome bevorzugt, Dummköpfe als Schriftführer zu baschäftigen, wird das nichts mit überzeugender Haßpropagnda.

17. August 2014

Flug MH17: Mastermind Andrij Parubij

Andrij Parubij war Kommandeur des Maidan, in Odessa als dort der Massenmord an Oppositionellen geschah, eng bekumpelt mit Faschistenführer Dmytro Jarosch und zuletzt Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine, also Befehlshaber beim Abschuß von Flug MH17, ehe er an Blitzrücktritt erkrankte und desterhalb am 7. August von diesem Amt zurücktrat.

Das ist die Kurzfassung. Ehe der Vineyardsaker die Langfassung bringt, bringen wir sie.

Parubij war auch mal ein Weggefährte der Gas-Hexe Timoschenko, die Putin erschießen und alle Russen nuken wollte. Da traf sich gut, daß man auf dem Maidan den Ernstfall üben konnte. Parubij soll der Befehlshaber der Scharfschützen des Maidan gewesen sein, die die Eskalation der Ereignisse unter Anleitung von Steinmeier herbeischossen. Um das ukrainische Volk weiter zu disziplinieren, vor allem die eher russischen des Südens, wurde er ob seiner unkonventionellen Methodik gen Odessa gesandt, um dort das gleiche Vorgehen wie auf dem Maidan zu koordinieren. Massenmord als Maßnahme der Einschüchterung.

Auch das hat wieder geklappt. Die Täter von Maidan und Odessa kamen straflos davon, wurden im Gegenzug für ihre Taten sogar belohnt.

Der Posten des Verteidigungssekretärs ist seit 10 Tagen vakant. Nun machen die Ukrofaschos mobil und erpressen Terroristenführer Poroschenko.

Sollten nicht binnen 48 Stunden Reformen im Bereich des Innenministeriums stattfinden, so werden alle Faschobataillone von der Front (!?) abgezogen, also Bürgerkriegsfront, also Massenmord am eigenen Volk, und gen Kiew in Marsch gesetzt.

Es sieht wohl ganz danach aus, daß mit dem Verlust des Postens von Parubij auch ein erheblicher Verlust an Einfluß und Eskalationsmöglichkeiten einhergegangen ist.

Was hat das nun mit Flug MH17 zu tun? Wer sich für die gehackte Facebook-Konversation weiterer Täter interessiert, macht hier einen Zwischenstopp, denn da geht es um den Eigentümer der Flugsicherung, den kriminellen Oligarchen Kolomoiskyj.

Im Juni 2014 leiteten die russischen Strafverfolgungsbehörden gegen Kolomojskyj und den ukrainischen Innenminister Arsen Awakow ein Ermittlungsverfahren ein. Kolomojskyj habe „rechtsradikale Todesschwadronen“ finanziert.[26] Anfang Juli 2014 erließ ein Moskauer Gericht einen Haftbefehl gegen Kolomoiskyj.

Für die Erkrankung an Blitzrücktritt gibt es zwei Erklärungen. Entweder finden wirklich Untersuchungen über die Rolle Parubijs als Befehlshaber der Massenmörder statt, dann ist er erledigt. Oder aber er hatte seine Finger beim Abschuß des Flug MH17 im Spiel. Oder beides.

In der New Straits Times ist zu lesen, daß der vorläufige Abschlußbericht zum Abschuß von MH17 in Kürze veröffentlicht wird. Die Behörden in Malaysia haben ihn schon.

THE preliminary report on downed Malaysia Airlines flight MH17 is expected to be released early next month.

Transport Minister Datuk Seri Liow Tiong Lai said the international investigation committee had received the cockpit sound and flight recorders’ data.

“The data is complete, not destroyed or polluted, and can be read clearly. It revealed that the plane was in good condition,” he said after attending Universiti Tunku Abdul Rahman’s first session convocation here yesterday.


Oha, alle Daten von Stimmrekorder komplett lesbar. Da sind wir aber gespannt. Fehlen ja nur die, die der USB auf Befehl von Parubij beschlagnahmte.

Eine durchaus schlüssige Argumentation findet sich bei Artur_B, denn Florian hat leider wieder nur etwas rausgerötzert, was in Logik und Konsistenz mühsam auf die Füße gestellt werden muß.

Einer unserer Favoriten ist dort auch wieder im Rennen, der polnische Pilot einer MiG-29, der sich für Smolenks rächen wollte, aber das Detail hätten uns die Russen damals kaum vorenthalten, da das Radarecho einer Su-25 und MiG-29 deutlich zu unterscheiden ist.

Lufthansakapitän Peter Haisenko hat noch einmal nachgedacht und seine Vermutungen gestern veröffentlicht.

Ein Kampfflugzeug hat eine Luft-Luft-Rakete auf MH 017 im Reiseflug abgefeuert und den rechten Motor getroffen. Es ist hierbei unwesentlich, ob es sich um eine oder zwei SU 25 oder ein anderes Modell handelt, über die die ukrainische Luftwaffe verfügt...

Der Pilot des Kampfflugzeugs hatte von da an leichtes Spiel. Er konnte ohne weiteres einen zweiten Anflug auf die jetzt langsame und niedrigere MH 017 fliegen und ihr von der anderen Seite „den Rest geben“.


Nur mit einem Trick seiner Argmumentation hadern wir etwas. Er bezieht sich auf die NTS, die berichtet offizielle Stellen der USA hätten einen Air2Air-Beschuß von MH17 festgestellt. InWirklichkeit bezieht sich die NST auf einen Bericht von Globalresearch, der von Robert Parry angefertigt wurde, der wiederum von seinem Geheimdienstkumpel beim wöchentlichen Kneipengang erfahren haben will...

Robert Parry war der, der neben der Propaganda-Ratte der ARD herausfand, man könne mit amerikanischen Spionagesatelliten besoffene Soldaten in Uniform an Raketenstellungen ausmachen. Parry leyendeckert etwas zu viel, so daß er als seriöse Quelle ausfällt.

Haisenkos Kopfanalyse hat den gleichen Stellenwert wie die amerikanische Ferndiagnose eines Abschusses per Luft-Luft-Rakete. Es sei denn, einige Spezialisten hatten die Möglichkeit, sich vor Ort die Schäden am Triebwerk anzuschauen und ein paar Materialproben in der Hosentasche verschwinden zu lassen.

Wo liegt das Problem? Es liegt darin, den Handlungsträgern der Vertuschung der ukrainischen Schuld genügend Zeit einzuräumen, weitere Beweise zu vernichten, ehe die ganze Wahrheit ans Licht kommt. Das ist auch der Grund, warum Putin den Entwicklungen kommentarlos zuschauen kann. Er weiß ja, wer's war und ist ohne Not, sein Wissen preiszugeben.

Schade. Er betrügt uns gewissermaßen um einen extravaganten Propagandaknaller. Der ginge so.

Akt 1. Der Kreml teilt mit, daß Präsident am Dienstag auf einer Pressekonferenz weitere Erkenntnisse der russischen Organe bezüglich des Abschusses von MH17 bekannt geben wird. Wegen der begrenzten Zahl an Plätzen sind nur Vertreter jener Länder zugelassen, aus den Opfer zu beklagen waren, zusätzlich der Hersteller USA und Großbritanniens, die keine Trümmer der Boeing untersucht haben.

Akt 2. Es sind ausschließlich handschriftliche Aufzeichnungen erlaubt, alle elektronischen Aufzeichnungsgeräte wurden konfisziert. Es handelt sich quasi um einen Privattermin Putins mit Vertretern betroffener Staaten. Am Ende wird er darauf verweisen, daß die Spezialisten des Landes das, was er ihnen mitteilte in drei Tagen viel besser als er es kann auf einer öffentlichen Pressekonferenz für alle mitteilen.

Akt 3 endet mit dem Kollabieren des Spiegel.

9. August 2014

Flug MH17: was sie nicht wissen müssen

MH17: Fakten zu Flugschreiber, Bergungsmission, Schuldfrage

So heißt es im Kleingedruckten des Magazins der Hamburger Spezialisten für Flugunfall-Untersuchung. Etwas größer dann:

SPIEGEL ONLINE 08. August 2014, 13:39 Uhr
Abschuss über der Ukraine

Was Sie zur MH17-Untersuchung wissen müssen

Von Rainer Leurs


Die Antwort auf die rhetorische Fragebehauptung sei gleich vorangestellt. Gar nichts, Null, nado, nix. Jedenfalls nichts, was das Haßmagzin produziert. Liest man, was sich der propgandistische Zukauf Leurs aus dem Arsch gezogen hat, dann weiß man auch warum. Wir sind ihm aber wenigstens für eines dankbar. Hatten wir noch vorgestern bemängelt, daß wir Textbaustein 2 seit einer Woche vermissen, so hatten die Propaganda-Experten der Hamburger Kriegspostille ein Einsehen und lieferten ihn prompt und exakt im von uns gewünschten Wortlaut nach.

Viele Indizien weisen darauf hin, dass Separatisten im umkämpften Osten der Ukraine Flug MH17 mit einer Boden-Luft-Rakete versehentlich abschossen...

Nun könnten wir uns wieder hinlegen und warten, bis das Wochenende bei einem gemütlichen Kaffe richtig eingeläutet wurde, doch wir trauen unseren Augen kaum, denn die Aussage geht ja noch weiter. Der investigative Rechercheur hat sich getraut, als einer der ersten, diese Indizien aufzuzählen.

... zu nennen sind Schrapnellschäden an Trümmerteilen der Maschine, der verräterische Online-Beitrag eines Rebellenführers, frühere Abschüsse von Militärmaschinen und nicht zuletzt Erkenntnisse westlicher Geheimdienste.

Dann werden wir diese in Götzl-Manier mal auseinandernehmen, um ein knallhartes Urteil über Putin fällen zu können.

1. Zur Schrapnelltheorie. Die haben wir in einem praktischen Experiment in unserem kriminaltechnischen Labor nachvollzogen.

Wir haben uns einen Käse besorgt, also einen der so dünn wie die Aluhaut eines Flugzueges ist, maßstabsgetreu natürlich, nicht im Original. Den haben wir so schrapnellt, daß er ungefähr genauso viele und große Löcher hatte, wie auf diversen Fotos von MH17. Jetzt haben wir das ans BKA geschickt und auch gleich angerufen, bei der Abteilung, die die NSU-Verbrechen zu verantworten hat, und die dortigen Experten um Rat gebeten, wer der Verursacher der Löcher im Käse sein könnte. Meint der eine, wenn es mit Schußwaffen gemacht wurde, eindeutig die Schweizer.

Will heißen, wer die Nachrichten der letzten beiden Tage aufmerksam verfolgt hat, der weiß, daß die Russen keinen Käse können, erst recht keinen mit Löcher drin. Das können nur Schweizer.

Schrapnell-Indiz durchgefallen. Die Seperatisten waren es nicht.

2. verräterischer Online-Beitrag eines Rebellenführers

Und welcher genau? Da gibt es momentan nach Erkenntnissen von Geheimdiensten insgesamt 21.795 Stück allein auf dem russischen Facebook.

Indiz durchgefallen

3. frühere Abschüsse von Militärmaschinen

Wie korreliert das bitte mit dem Abschuß einer Passagiermaschine? Welche gedankliche Fähigkeit fehlt uns an dieser Stelle, um einen Zusammenhang zwischen früheren Abschüssen von Militärmaschinen und einer zivilen Passagiermaschine herzustellen?

Indiz durchgefallen, solange nicht schlüssig ein solcher Zusammenhang belegt wird.

4. Erkenntnisse westlicher Geheimdienste

Welche sollen das denn sein? Also welche Geheimdienste mit welchen Erkenntnissen? Darüber ist bisher nichts, aber auch gar nichts bekannt geworden, weil die so streng geheim sind, daß die nicht mal selber wissen, was sie für Geheimnisse über den Abschuß von Flug MH17 horten.

Indiz durchgefallen bzw. relativiert. Die westlichen Geheimdienste wissen zwar auch, daß es höchstwahrscheinlich ukrainische Terroristen unter Führung von Poroschenko und Obama waren. Doch wer das publik macht, würde an Blitzdiabetes erkranken.

Zu deutsch, Reiner Leurs ist auch nur eine strunzdumme Propaganda-Ratte, der es selbst an der simpelsten Fähigkeiten mangelt... Eine Leimspur zu legen. Der Spiegel kann halt nicht mehr als Beweisfälschung a la NSU.

Wir haben eine sehr schönes Indiz gefunden, das wir ja schon vorige Woche zu einer passablen Veschwörungstheorie verwursten wollten, doch es hatte nicht ausreichend geregnet, um in derart trüben Geschichten rumzumachen.

Der Rasmussen, die ultimative Propaganda-Waffe der NATO schlechthin, das größte Dummdumm-Geschoß, das die westliche Militärallianz momentan im Arsenal hat, war zur gleichen Zeit in Kiew, als dort die von Terroristenführer und Friedensnobelpreisträger Obama ausgewählten Militärspezialisten (!) eintreffen sollten, die der Kiewer Putschregierung bei der Beschleunigung der Beweismittelvernichtung unter die Arme greifen sollen.

Und einer unserer schicksten Favoriten, die Rache eines polnischen Flugzeugführers für Smolensk, der ist ja auch noch nicht aus dem Rennen. Über die Ambitionen von Biden und Verwandten in der Ukraine wird auch Stillschweigen bewahrt, daß Shell so gut wie die gesamten Fracking- und Schürfrechte der Ukraine aufgekauft hat, darf auch nicht erwähnt werden. Ist ja noch Zeit. Wir müssen ja nicht alles auf einmal auf dreihundert Seiten raushauen Der Putin ist auch sehr gelassen und geht sparsam mit seinen Informationen um.

27. Juli 2014

Flug MH17 aus medialer Hetzpropaganda verschwunden



Upps, wir dachten uns zu irren, aber es war wirklich an dem. Die Medien widmen sich wieder den Themen, Hochsommer, Pferdewetten und ob die Tour de Doping nun ohne Tabletten, Spray und Blutbeutel auskommt. Der Absturz von Flug MH17 ging schnell, vollzog sich irgendwann im Zeitraum von Donnerstag auf Freitag. Die letzte Schlagzeile des Spiegel, die mit MH17 aufmacht, ging so:

Flugangst nach MH17: "Das Fliegen fördert Urängste zutage" (Gesundheit, 14:46)

Nicht ganz, morgen früh am Zeitungskiosk gibt es nochmal einen echten Kracher.

Mittlerweile kommen die Forderungen nach Sanktionierung Rußlands wieder ohne Flug MH17 aus, wie wir am Beispiel eines minderbegabten Politikers nachweisen konnten. dabei hatten sie eine ganze Woche lang Zeit, Beweise, Expertisen, Analysen, Flugdaten, Satellitenaufnahmen usw. auf den Tisch zu legen. Machten sie aber nicht. Stattdessen Behauptungen, die sie mit Bauschuttlastern vor unseren Türen abkippten, damit wir im aufgewirbelten Medialstaub nicht mehr durchblicken.

Propagandaverbrecher von Merkel über Steinmeier bis Gabriel und die Propaganda-Ratten in den Medien dürfen damit nicht durchkommen, denn einer muß die Rechnung zahlen.

Flugzeuge sind versichert, ansonsten würde es die Fliegerei nicht geben. Auch wenn das Versicherungsrisiko gering ist, da Fliegen eine der sichersten Fortbewegungsarten ist, ist ein Flugzeugunglück für den Versicherer eine finanzielle Katastrophe, da der Umfang der Entschädigungen ganz schnell in den dreistelligen Millionenbereich rutschen kann. Der Versicher wird also alles in seinen Möglichkeiten liegende tun, den Versicherungsfall restlos aufzuklären, um die Zahlungen so niedrig als möglich zu halten.

Da gilt erst mal die eiserne Regel der internationalen Luftfahrtorganisation. Für ein Flugzeugunglück und dessen Untersuchung ist erstmal ausschließlich der Staat verantwortlich, auf dessen Territoium un in dessem Luftraum das geschah. Das sagte ja Putin auch schon, aber ihm glaubt ja keiner. Davon abgesehen halten wir den Einfluß Putins auf die politischen Entscheidungen für dermaßen gering, daß der vernachlässigbar ist, sofern man die aus unbändigem Haß gespeisten Entscheidungen aus dem Enddarm Poroschenkos heraus mal außen vorläßt.

Langer Rede, kurzer Sinn. KAL007 wurde von Jagdflugzeuge der Sowjetarmee abgeschossen. Dabei verloren annähernd 269 unschuldige Menschen ihr Leben. Wieviel schuldige, wissen wir nicht. Die Russen müssen dafür bezahlen hieß es damals wochenlang. Und wer hat am Ende bezahlt?

NACHLESE: FLUG KAL 007 | Aktualisiert 11. August 1989 08:00 Uhr

Katastrophe vor Gericht

Haben die Piloten des Flugs KAL 007 von Anchorage nach Seoul gewußt, daß sich ihr Jumbo auf falschem Kurs befand ... und so den Abschuß durch sowjetische Abfangjäger provoziert? Ein Washingtoner Gericht ist davon überzeugt. Sechs Jahre nach dem tragischen Ende des koreanischen Jumbos, bei dem 269 Menschen ums Leben kamen, hat es die Korean Airlines zur Zahlung von fünfzig Millionen Dollar Entschädigung an die Hinterbliebenen verurteilt.


Nun könnte man einwenden, die hätten ja eher die CIA zu Schadenerstaz verknacken und Reagan wegen hundertfachen Mordes zum Tode verurteilen müssen. Jein. Das ist schon ein gutes Stück Erkenntnisgewinn auf dem Weg zum richtigen Klassenstandpunkt, doch der Souverän über ein Flugzeug ist immer der Kapitän. Der trifft die Entscheidungen.

Die Flugunfalluntersucher des Blogs sind sich sehr sicher, daß die Allianz, die als Rückversicherer von Malaysian Airlines genannt wurde, alles daran setzen wird, die Schuldigen ausfindig zu machen, um denen die finanzielle Last überzuhelfen, was am Ende auf eine Umverteilungen von großzügigen Geldgeschenken Westeuropas an die Ukraine hinauslaufen wird.

EU läßt Geld auf Ukraine regnen

21. Juli 2014

Flug MH17: Haben NATO-Kräfte die Boeing abgeschossen?

Did NATO try to murder Putin?

In unserem gestrigen post haben wir die wahrscheinlichsten Ursachen für den Absturz von Flug MH17 dargestellt und jene Kräfte gelistet, die ihn herbeigeführt haben können, so es kein Unfall war. Zum Schluß des postes fragten wir uns ob des Schweigens von Rasmussen:

Möglicherweise sind ja nicht nur die "Separatisten" heftigst anbei, Beweismittel zu vernichten, sondern nebenher noch Kräfte ganz anderen Kalibers.

In den qualitativ hochwertigsten Nachrichtenportalen deutscher Zunge wird ausschließlich und nur darauf abgestellt, daß es Putins Seperatisten waren, die das Flugzeug mit einer FlaRakete abschossen. Beweise? Fehlanzeige. Propaganda. Bis der Darm überquillt.

Dann wäre ein erstes Problem klarzustellen. Haben sich die Nachrichtenmacher eigentlich schon mal die Frage gestellt, wie groß der Einfluß von Putin in der Ostukraine wirklich ist und wie er sich darstellt? Seit Monaten wird gefordert, Putin möge seinen Einfluß auf wen auch immer geltend machen. Mittlerweile ist das unser 5maliges Tagesgebet, daß uns die Propaganda-Mullahs aus ihren heiligen Tonstudios vorbeten. Wir gehen davon aus, daßder Putin nicht doof ist, jedenfalls bei weitem nicht so doof wie Obama oder Merkel. Er wird also die Gebetssprüche der westlichen Politiker sehr wohl vernehmen. Sein Einfluß auf die ostukrainsichen Bürger ist dann aber doch ehr als sehr begrenzt einzuschätzen, denn erstaunlicherweise machen die immer noch, was sie selber für richtig halten. Das alles nur nebenbei.

Nun stellen wir unseren Verdacht zur Diskussion und beziehen uns auf c) und d) im gestrigen post. In der Ukraine operierende Streitkräfte der NATO bzw. unterhalb der Schwelle von Streitkräften operierende Söldnertrupps Obamas haben das Flugzeug abgeschossen.


Mitschnitt des Funkverkehrs eines Jagdflugzeuges zur Zeit des Absturzes von MH17.

Obama und Kerry haben öffentlich kundgetan, ihnen lägen die Beweise vor. Sie veröffentlichen sie komischerweise nicht. Dabei wäre es so einfach. Nach der Ermordung von Bin Laden trat Obama doch auch mit Stehpuller vor die Kameras und und holte sich voller Stolz eine Propagandashow runter. Warum geht das jetzt nicht? Bei 300 von den Russen Gemorderten?

Die Protokolle der Flugsicherung, beschlagnahmt vom ukrainischen Geheimdienst (!), nicht der Staatsanwaltschaft, werden öffentlich gemacht. Ging ja bei anderen Unglücken auch.

Die Aufzeichnungen der AWACS-Flugzuege für diesen Tag werden öffentlich gemacht, denn was Flightradar24 nicht veröffentlicht, das weiß in jedem Fall die NATO. Die weiß etwas mehr über die Flugbewegungen dieses Tages.

Im fraglichen Zeitraum haben auf dem Territorium der Ukraine NATO-Manöver stattgefunden, bzw. sie finden noch statt. Von besonderem Interesse sind in dem Fall die Manöver 2, 5 und 6, die mit großen Truppenkontingenten bzw. Fliegerkräften durchgeführt wurden bzw. werden.

Zum zweiten beziehen wir uns noch einmal auf die dümmsten Geheimdienste, die man für Geld kaufen kann, die von Obama und Poroschenko. Wir hatten dort ein Foto abgebildet, das angeblich einen Teil der Tragfläche der Boeing zeigt.

Im verlinkten Artikel wird das Beschußmuster besprochen, das, so der Autor, eher mit der Bordbewaffnung eines Jagdflugzeuges denn einer FlaRakete vom Typ Buk erzeugt wird, also mit R-27 Topor (MiG-29) oder der R-73 (SU-27).

Das spräche dafür, daß ukrainische Fliegerkräfte den Abschuß herbeiführten.* Das Hurra am Ende des Videclips bewerten wir mal nicht. Denkbar wäre im günstigsten Fall, daß der Pilot durchdrehte, als er das Flugzeug von unten anflog und nur die weiß-blau-rote Lackierung wahrnahm. Da zwei seiner Kameraden Tage vorher abgeschossen wurden, sah er seine Chance für Rache und holte den Russenflieger vom Himmel. Daß Soldaten, auch Flugzeugführer, ab und zu mal durchdrehen, das ist Fakt und bedarf keiner Erörterung. Und wenn es dann noch ein "polnischer Söldner" war, dann wird die Sache rund.

Sources closed to the Novorossyia armed forces believe that MH 17 was indeed shot down by a SU jet fighter whose pilot was most likely a Polish mercenary. The fighter jet was reportedly at an altitude of 7-10 km. Earlier reports from multiple sources were saying that MH 17 was "accompanied by a pair of fighter jets." The range of Buk missiles is otherwise about 2-15 miles.

Quellen, die der Neurussischen Armee nahestehen, glauben, MH17 sie tatsächlich von einem SU-Kampflugzeug abgeschossen worden, dessen Pilot höchstwahrscheinlich ein polnischer Söldner war. Das Kampfflugzeug flog im Bereich 7 bis 10 Kilometer. Frühere Berichte verschiedener Quellen sprachen von "eine Paar Kampflugzeuge".

Dann war es die Rache für Smolensk und er dachte, Putins Regierungsflieger vom Himmel holen zu können.

Das wäre der Grund, warum die Beweise, über die Obama verfügt, erstens vom Geheimdienst beschlagnahmt wurden, beim Geheimdienst liegen und nicht veröffentlicht werden. Die NATO hat eine große Schweinerei zu vertuschen und ist heftigst anbei, die Beweise zu vernichten. Zum Beispiel.

Das von Putin geforderte Engagement können wir genauso leicht an die Adresse von Merkel und Rumpelstilzchen Steinmeier senden. Machen sie ihren Einfluß auf den von ihnen gewählten Poroschenko geltend und fordern sie ihn zur Offenlegung der Protokolle der Flugsicherung auf. Machen sie ihren Einfluß bei Obama geltend, daß die Überwachunsgdaten der AWACS-Flugzeuge offengelegt werden und legen sie der Öffentlichkeit dar, welche Kontingente der NATO bzw. Söldnertrupps am fraglichen Tag mit welcher Aufgabe wo in der Ukraine unterwegs waren.

Solange das geheim gehalten wird, gehen wir davon aus, daß die Boeing 777, Flug MH17, von den Streitkräften der NATO oder ihrer Verbündeten abgeschossen wurde, um einen Krieg Rußlands gegen die Ukraine zu provozieren.

Mit freundlichen Grüßen
Rolf von Tonking
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* Die medienkompetenten Leser des Blogs finden natürlich heraus, wann das Video codiert wurde und warum die Boeing auf einmal Propeller hat.

15. November 2014

Flug MH17: BILD-Propaganda unterschlägt amerikanisches Satellitenbild


Bildmontage zeigt Angriff auf Flug MH17 mit Luft-Luft--Rakete durch MiG 29

Die Kriegshetzer der BILD sind nicht müde, dem Putin die Schuld für den Abschuß von Flug MH17 in die Schuhe zu schieben, weil der Propagandist des Teufels, Kai Dieckmann, es so möchte, daß es so gewesen ist.

Russen-Propaganda? | Bilder sollen MH17-Abschuss durch Ukrainer zeigen

Worin besteht die Perversion im Auftrag von Herrn Dieckmann? Nun, die Fronstadtzeitung unterschlägt, daß das Satellitenfoto per Email von einem mit über 20 Jahren Erfahrung ausgestatteten Mitarbeiter des MIT in Rußland eintrudelte, bei jenen Ingenieuren, die schon mit ihrem profunden Fachwissen die bisher solideste Theorie ablieferten. Nein, er heißt nicht Edward Snowden, sondern nennt sich Джордж Билт, George Bilt.



Das könnte eines jener Satellitenbilder sein, über die die USA und Großbritannien verfügen und die aus genau diesem Grund nicht veröffentlicht werden dürfen. Weil sie zeigen, wie sie es gemacht haben. Mit einer MiG 29.

Tja, Herr Schindler, Scheiße gelaufen. Ein Absolvent des MIT war schneller. Und mit der BILD kann man sich im biblischen Sinne nur noch den Arsch abwischen. Scheiße zu Scheiße. Gut zu wissen, was Dieckmann für geistigen Ausfluß produziert.

Und was macht Obama? Obama ist stocksauer, daß ihm das russische Enthüllungsfernsehen die Show gestohlen hat, denn für gewöhnlich präsenteirt er solche Sensationen. Bei seinem Befehl zur Ermordung des wichtigsten Zeugen 9/11 und dessen erfolgreicher Umsetzung war Killing Obama auch nicht kleinlich. Der Nichtsnutz aus den USA gibt also den Kotzbrocken.

Obama: Putins Ukraine-Kurs eine Gefahr für die Welt

Nun, der bisher dümmste aller USA-Präsidenten hat doch ein geiwchiges Instrumentarium in der Hand, um Putin in die Schranken zu weisen. Er kann das russische Fernsehen ja mit den Mitteln des DMCA ans Bein pinkeln. Fremde Bilder kauen und dann auch noch veröffentlichen, das ist verboten. Die Parole haltet den Dieb ist die wohl schlechteste, die ihm seine Souffleure einreden konnten.

Nun ist auch klar, was Obama seit wenige Stunden nach dem Abschuß getan hat. er hat Verbrecher und ein Verbrechen gedeckt. Obama hat sich mit Massenmördern gemein gemacht. Wobei, er ist ja selber einer.

Nochmal einmal der Hinweis an die Stümper des Westens, ob sie nun Obama, Merkel, Steinmeier oder Schindler heißen. Wer sich mit Putin anlegen will, sollte im mindesten dessen Intelligenzgrad haben.

So einer wie Putin muß her.

Eine Hamburger Illustrierte verzichtet gleich gänzlich auf das Satellitenbild und vertickert lieber die vollkommen inhaltsleere Meldung der staatlichen Meinungsagentur dpa.

Und Mister Veli-Pekka, der sich ebenfalls als Photoshop-Experte geriert, fragen wir an dieser Stelle, wieso er sich in seinen Bildermalkünsten auf Flugzeuge vom Typ Su-25 und Su-27 kapriziert, wenn in dem Video von Chanel1 die Rede über eine MiG 29 geht? Thema verfehlt, Note 6.

[update 14:25 Uhr]

Die beste Antwort kommt von TimoTimo.

Как пишет источник из МИТ с 20–летним стажем, подключив суперкомпьютеры ЦЕРНа и сверхсрекретные новейшие алгоритмы распознавания фото из АНБ, удалось еще более детализировать снимок и вот что оказалось... эксперт в передаче Леонтьева подтвердил что снимок не фотошопился. Она выйдет завтра как вторая часть.

Das Cern konnte unter Zuhilfenahme streng geheimer Algorithmen den Flugzeugführer errechnen. Die Auflösung erfahren wir im heutigen Abendprogramm.

deadskif ist auch nicht schlecht.

Das Foto der энтузиастов руского Викиликс vom 15.10.2014 ist auch nicht schlecht.

31. März 2015

Lügendolmetscher reloaded



... untersucht verschiedene Szenarien des Abschusses von Flug MH17.

LÜGENILLUSTRIERTE-ONLINE 30. März 2015, 18:27 Uhr
Video-Aufruf

MH17-Ermittler suchen Zeugen für Abschusshypothese

Internationale Ermittler halten einen Abschuss von Flug MH17 durch ein Buk-Raketensystem für das wahrscheinlichste Szenario.


Nein, halten sie nicht. Sie halten es wie Ermittler.

Da wo die englische oder russische Meldung nicht paßt, wird sie demzufolge mit grimmscher Präzision umgedichtet, damit die Illustrierte meediale Märchen verkaufen kann.



Der Fokus eines Szenarios besteht darin, daß Flug MH17 mit einem BUK-System aus dem Gebiet Donezk heraus abgeschossen wurde.



Die Informationen in dieser Präsentation zeigen eines der Hauptszenarien, die vom JIT untersucht werden.

21. Juli 2014

Flug MH17: Schach und Matt!



Pressekonferenz des russischen Verteidigungsministeriums zur Verfolgung des Fluges MH17 durch eine SU-25 der ukrainischen Streikräfte in Russisch und Englisch.

The Russian military detected a Ukrainian SU-25 fighter jet gaining height towards the MH17 Boeing on the day of the catastrophe. Kiev must explain why the military jet was tracking the passenger airplane, the Russian Defense Ministry said.

“A Ukraine Air Force military jet was detected gaining height, it’s distance from the Malaysian Boeing was 3 to 5km,” said the head of the Main Operations Directorate of the HQ of Russia’s military forces, Lieutenant-General Andrey Kartopolov speaking at a media conference in Moscow on Monday.

“[We] would like to get an explanation as to why the military jet was flying along a civil aviation corridor at almost the same time and at the same level as a passenger plane,” he stated.

“The SU-25 fighter jet can gain an altitude of 10km, according to its specification,” he added. “It’s equipped with air-to-air R-60 missiles that can hit a target at a distance up to 12km, up to 5km for sure.”


Экспериментальный американский спутник пролетал над местом крушения Boeing, просим предоставить снимки с него.

Oha. Hier taucht sogar der amerikanische Satellit auf, den wir gestern als eine der Möglichkeiten aufzeigten, wie die NATO unter Führung der USA das Flugzeug abschießen ließ.

Wiederholung, für Merkel und Steinmeier

Machen sie ihren Einfluß auf den von ihnen gewählten Poroschenko geltend und fordern sie ihn zur Offenlegung der Protokolle der Flugsicherung auf. Machen sie ihren Einfluß bei Obama geltend, daß die Überwachunsgdaten der AWACS-Flugzeuge offengelegt werden und legen sie der Öffentlichkeit dar, welche Kontingente der NATO bzw. Söldnertrupps am fraglichen Tag mit welcher Aufgabe wo in der Ukraine unterwegs waren.

Und wir wiederholen gerne noch einmal den Titel jenes posts, in dem wir uns erstmalig Mal zu Flug MH17 äußerten. Wir hatten ja so eine Heimsuchung, am 17. Juli.

Gab Poroschenko den Schießbefehl?

[update 16:20 Uhr]

Der Ratten-Propagandist des Spiegel in Moskau ist sich nicht zu blöd, ein neues Stück schmieriger Arschkriecherei abzuliefern.

SPIEGEL-ONLINE 21. Juli 2014, 15:28 Uhr
Kreml-Chef nach MH17-Abschuss

Putins widersprüchliche Signale

Von Benjamin Bidder, Moskau


1. mm71 heute, 15:39 Uhr

An einem Rücktritt Putins dürfte wohl nichts mehr vorbeiführen.

2. Liebe SPON-Redaktion separator heute, 15:41 Uhr

hättet Ihr nur die Pressekonferenz des russichen Verteidigungsministeriums abgewartet dann wäre euch die Peinlichkeit dieses Artikels erspart geblieben. Nun aber dürft ihr zurecht die Häme über euch ergehen lassen.

3.Immanuel_Goldstein heute, 15:44 Uhr

Schon mal von Diktatoren gehört, die 300 Menschen auf dem Gewissen haben und deshalb zurück getreten wären? Ich nicht.

4. wo ist der Widerspruch? rittal heute, 15:45 Uhr
der Mann sagt seit Tagen dasselbe. Ich habe keine neuen / widersprüchlichen Botschaften entdecken können...


Alle anderen deutschen Medien, die für sich Qualitätsjournalismus beanspruchen, schweigen und machen mit anderen Dingen auf.

14. August 2014

Flug MH17: Verbrecher bestrafen

Er werde die Verbrecher bestrafen, versprach Obama dem niederländischen Volk in die Hand.

Herr Obama, mag ja sein, daß ihre derzeitige Strafaktion im Irak auch die Richtigen trifft. Doch mit einem sehr hohen Grad an Wahrscheinlichkeit haben die Freiheitskämpfer der ISIS-Truppen Flug MH17 nicht vom Himmel geholt. Außerdem ist das ihre eigene Zucht. Sie und Erdogan haben die ISIS gepäppelt und großgezogen. Das sollten sie bei allem bedenken.

Wir nehmen mal an, sie lassen ihre Propgandaexperten derzeit die Hausaufgabe erledigen, wie sagen wir's den Völkern? Schließlich werden sie sich eines Tages genötigt sehen, ihren Terroristenkumpel Poroschenko mit einer ähnlichen Strafaktion wie jetzt ins Jenseits zu befördern.

Oder warten sie lieber ab, bis der sich in Arglosigkeit gehüllt, mit ihnen in Wales trifft, um ihn dann dort vor Ort medienwirksam zu verhaften, wie sie es überall auf der Welt jenseits des Völkerrechts praktizieren, sofern es sich um den USA mißfallende Personen handelt?

Wir harren gespannt, wie sie die ukrainischen Verbrecher, die für den Abschuß von Flug MH17 verantwortlich waren, bestrafen werden. Ein paar Bömbchen auf Poroschenkos Protzpalast wären kein schlechter Anfang.

24. Juli 2014

Flug MH17: Wie funktioniert eine Fla-Rakete BUK?

Wir wundern uns nicht, daß Flug MH17 in deutschen Medien, nun, nicht totgeschwiegen, doch zumindest aus der Schußlinie genommen, und nur noch mit einer Tagesmeldung bedacht wird. Es bahnte sich an, daß es sich unter anderm auch um ein desaströses Medienversagen handelt. Die haben sich mit ihrer Schuldzuweisungs- und Beweismangel-Argumentation selber abgeschossen.

Wir hatten ja gestern den amerikanischen Investigator Robert Parry, der sich einen Tag nach einem gut durchzechten Kneipenabend mit seinem alten Geheimdienstkumpel daran erinnerte, daß der irgendwas von wahrscheinlich Idioten gesagt hatte, die Flug MH17 absgeschossen haben. Was genau, daran erinnerte er sich nicht mehr, aber daran, daß er sich selber wieder mal in Erinnerung bringen könnte, mit einer unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertrauen Top Information. Die Soldaten waren besoffen, haben die amerikanischen Spezialisten rausgekriegt, weil sie auf ihren Satellitenbildern verstreute Bierflaschen rund um die Raketenstellung ausmachen konnten.

Wir hatten den günstigsten und damit auch wirtschaftlich absolut ungünstigsten Fall angenommen und herausgearbeitet, daß dann etwa 5cm Auflösung möglich wären, womit auf Satellitenfoos alles mögliche detektiert werden kann, solange genügend viele 5cm-Samples vorhanden sind. Für verstreute Bierflaschen reicht das nicht aus. Auch nicht für einen Kasten. Schon gar nicht, wenn man einen eher realistischen Wert von 30 oder 50cm Auflösung unter bestmöglichen Bedingungen annimmt. Bezüglich von Hubble haben wir noch einen Vergleich gefunden.

Das Teleskop soll die Frontscheinwerfer eines Autos in einer Entfernung von 11.000 km noch auflösen könnte.

Heute machen wir weiter in Physik, Mathematik und nutzen den bisherigen Erkenntnisstand der Zeitung "Welt", der genauso streng geheim ist wie der der CIA, also bisher nicht offenbart wurde. Dann machen wir das eben.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das Boeing-Modell 777 in zehn Kilometer Höhe höchstwahrscheinlich von einer oder mehreren Raketen des BuK-Flugabwehrsystems ... getroffen.

Wie die BUK funktioniert, ist für uns uninteressant. Wie sie detoniert, das wollen wir wissen, bzw. welche Wirkung die Detonation der Rakete am Ziel hat. Mit der Mathematik fangen wir gleich an. Wie hoch ist die Trefferwahrscheinlichkeit des Buk-Systems eigentlich? 70%. Um eine Flugzeug halbwegs sicher abzuschießen, muß also eine Salve mit mehreren Raketen geschossen werden. Ein Union-Fan aus Neuenhagen weiß darum die ultimative Lösung.

Erst 3 Systeme parallel garantieren eine 100%ige Trefferwahrscheinlichkeit.

Wäre unsere erste Frage an die Welt, wie hoch die Trefferwahrscheinlichkeit mit drei Raketen wirklich ist. Das ist für ganz viele Menschen eine unlösbare Aufgabe, insofern versuchen wir uns an einer Näherung über die Hintertür. Wir stellen die Überlegung an, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, mit drei Raketen nicht zu treffen, denn das läßt sich sehr einfach berechnen, da es sich im vorliegenden Fall um das Produkt der Wahrscheinlichkeiten unabhängiger Ereignisse handelt. Mit drei Raketen das zu verfehlen reduziert sich auf 0,33. Oder andersrum. Auch mit drei Raketen besteht die Möglichkeit, das Ziel zu verfehlen. doch immerhin haben wir eine Trefferquote von 99,973%.

Wird eine solche Raketensalve abgeschossen, dann macht es zisch, wumms, fauch, rauch und pfeif und alles mögliche, Muster in die Luft usw. Auch das nur nebenbei, damit sich die Praktikanten bei der Zeitung Welt auf Spurensuche im Netz machen, diese Ereignisse in den social networks (US-Geheimdienst) aufzufinden, denn die haben die Beweise ja auch daher. Ihr dürft euch sicher sein, daß ein Mütterchen in der Ukraine das euch brühwarm in euer Mikro erzählen würde, wäre das in der Nähe ihres Dorfes passiert. Macht euch nach diesem Video auf die Suche, da es ein Hinweis auf den Abschußvorgang ist.

Nun zur Rakete, wenn sie 20 Meter vor dem Cockpit die Entscheidung fällt, explodieren zu müssen, da der günstigste zeitpunkt gekommen ist. Was da alles passiert, ist wieder schnöde Physik und läßt sich auf folgende Fakten herunterbrechen. Flugzeug und Rakete bewegen sich mit bestimmten Geschiwndigkeiten aufeinander zu, hinzu kommt die Detonationsgeschwindigkeit des Gefechtskopfes. Daraus resultiert die kintische Energie, mit der ein Splitter das Flugzeug trifft. Das macht bei grob geschätzten 20 Mach (Summe der Geschwindigkeiten) und 10 Gramm pro Splitter um die 250.000 bis 500.000 Joule, also das, was ein PKW bei 100 km/h je nach Gewicht ebenfalls aufbringt.

Bezogen auf das kleine Teil ist diese Energie so hoch, daß beim Durchschlagen der Bordwand und der Zerstörung der Kabinenverkleidung alle brennbaren Materialien an diesen Stellen binnen Sekunden wegen der enorm hohen Reibung entzündet sind. Das Flugzeug würde als lodernde Fackel zur Erde trudeln, möglicherweise noch zerbrechen, da die mechanische Stabilität durch die Hitzeentwicklung ebenfalls hinüber ist. Treffen mehrere dieser Splitter auf das Flugzeug, entstehen mehrere Brandherde.

Damit man ungefähr eine Vorstellung hat, wie das alles oben in der Luft aussieht, sei es per Clip visualisiert. Hier haben die Bombenkerle von eine Etage drüber ihre Kameraden ins Jenseits befördert.

21. Juli 2014

Flug MH17: John Kerry im Drogenrausch

Ihr habt die unumstößlichen Beweise, mit denen ihr Putin fertig machen könnt. Das behauptet ihr seit Tagen. Warum knallt ihr sie ihm dann nicht vor den Latz?

Manchmal wünschen wir uns, wir dürften auch aus dem kleinen Koffer eines z.B. Bundesdrogenbauftragten naschen, damit wir unser Enddarmgebräu ungestraft in die Mikrofone der Welt scheißen dürfen. Oder man heuert bei einer deutschen Zeitung an, dann darf man Scheiße ohne Ende schreiben. Wie die Sueddeutsche.

sz.de 20. Juli 2014 19:57
Abgestürzter Flug MH17

Kerry wütend über "betrunkene Separatisten" am Absturzort

Das Verhalten prorussischer Rebellen am Absturzort nennt er "grotesk", das Verladen von Leichen in Kühlzüge pietätlos.


Keine Ahnung, ob es Kerry an Lebenserfahrung oder Wissen mangelt, oder er auch auf den Haufen scheißen wollte, auf dem schon so viele vor ihm abgekackt haben. Vielleicht hat er noch keinen Flugzeugabsturz erlebt.

Räumen wir also mit dem Propagandmärchen auf. Der Autor des posts kam zum Flugzeugunglück vom 12.12.1986 in Berlin-Schönefeld 20 Minuten zu früh. Er war längst auf dem Weg nach Köpenick, als die ersten Sirenen aufheulten. Das sollte sich bis in den Abend nicht mehr ändern, da alles, was Blaulicht hatte, im Dauereinsatz gewesen ist.

Später hatte er mal Gelegenheit, jemanden zu sprechen, der an den Bergungs- und Rettungsarbeiten beteiligt war. Zu retten war da nichts mehr. Und ob in Königs-Wusterhausen 1972 oder Schönefeld, das ist dem Vergessen anheim gefallen. Wenn ich mich recht entsinne, waren das Wehpflichtige des Wachregiments "Feliks Dzierzynski", die den Hauptteil der Bergungsarbeit erledigen mußten.

Das mit Leichen übersäte Trümmerfeld eines Flugzeugunglücks gerichts und vor allem versicherungsfest zu beräumen, ist keine feine Angelegenheit. Das trifft auch auf jene zu, die bei Massenkatastrophen anderer Art im Einsatz sind, wie beim schweren Busunfall vom Wochenende, der Loveparade-Katastrophe oder dem Zugunglück von Enschede usw. Gerade auch aus Enschede ist gut belegt, daß die Ersthelfer massive Probleme hatten.

Der gute Mann machte es kurz. Damit die Leute überhaupt ihre Arbeit erledigen konnten, hat man ihnen Alkohol in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt, weil Alkohol das am schnellsten wirksamste Betäubungsmittel war, das die Arbeitsfähigkeit der Bergungskräfte nicht allzusehr beeinträchtigte, vor allem seiner Wirkung als Wunderdroge alle Ehre machte. Alkohol hat genau die Wirkung, die man sich von ihm wünscht.

Im nüchternen Zustand sind Anblick und Geruch auf einem solchen Trümmerfeld nicht zu ertragen, die Beräumung nicht möglich, weil sich der Mensch mit seinen Sinnen und vegetativen Reflexen weigert, in Leichenteilen rumzumachen.

Insofern haben die alles richtig gemacht. Das mit den Kühlzügen ist die optimale Lösung schlechthin, wenn es an nötiger forensischer Kühlkapazität mangelt. Ein Teil der Leichen soll inmitten eines Dorfes gelegen haben. Die wurden wohl als erstes in den Kühlzug gebracht.

Kerry ist auch nur ein Arschloch und man wünscht ihm, daß er mal drei Tage lang mit mehreren Leichen auf seinem schicken Grundstück hausen muß. Möglicherweise denkt er danach anders. Möglicherweise auch nicht, denn er will ja Außenminister bleiben oder hat Ambitionen zu höheren Weihen.

SPIEGEL-ONLINE 20. Juli 2014, 21:48 Uhr
US-Außenminister Kerry zu MH17

"Augenblick der Wahrheit für Putin"

US-Außenminister John Kerry hat Russland aufgefordert, Verantwortung für den Abschuss des MH17-Flugzeugs der Malaysia Airlines zu übernehmen. Russland habe den prorussischen Separatisten in der Ukraine das Raketensystem zur Verfügung gestellt, mit denen die Maschine abgeschossen wurde, sagte Kerry dem US-Nachrichtensender CNN.


Man achte auf den Wortlaut. Kerry hat nicht gesagt, die Russen waren es, sie sind schuldig, sondern sie sollen gefälligst die Verantwortung dafür übernehmen.

Außerdem sind wir felsenfest davon überzeugt, daß Kerry der Öffentlichkeit eines Tages den Beweis präsentieren wird, daß die Maschine erstens abgeschossen wurde und dann auch noch genau mit dem von ihm behaupteten System. Momentan behauptet auch er es nur.

[update 14.10 Uhr]

Niederländische Experten: Lagerung der Boeing-Leichen einwandfrei

Das sagte wir ja bereits.

3. Juni 2015

Flug MH17: bellende Katzen


Nun weiß auch der letzte Leser, woher die politischen Korrektoren um Schraven die Idee für ihr eigens Logo haben.

Bellingcat ist ungefähr das, was das politische Korrekturbüro des Bundesamtes für Verfassungsschutz und der Geheimdienst-Illustrierten unter der ruhmreichen Führung des David Schraven ist, ein Zulieferer für Verblödungspropaganda.

Der MI5 und der Guardian halten es eben genauso wie die Deutschen und ein paar bedürftige Schrifsteller aus.

Gabriele Wolff hat die Arbeitsweise der Berufsverblöder in einigen unnützen Kommentaren zur Welt dargelegt.

Wir fragen uns, an welchen Bildmerkmalen die recht einfallslosen Schriftsetzer festmachen können, daß die Bildfälschung mit Photoshop CS5 angefertigt wurden. Solange sie diese forensische außerordentlich bedeutsame Frage nicht zufriedenstellend beantworten, sind es einfach nur Schwätzer vor dem Herrn.

Die forensische Analyse durch das Bellingcat Untersuchungsteam hat eindeutig und unzweifelhaft nachgewiesen, dass diese Satellitenfotos falsch datiert und durch die Software Adobe Photoshop CS5 digital verändert wurden.

Nein, das kann eine forensische Analyse auf dem Billigniveau bellender Katzen gar nicht ergeben.

Mit welcher Software die digitalen Veränderungen gemacht wurden, kann keine moderne Forensik klären, so sie nicht auf absolutem Toplevel stattfindet.

Mithin ist bisher nur feststellbar, daß Photoshop-Metadaten in zwei Fotos (Bild 4 und 5) integriert waren. wie sie dort hinein fabriziert wurden, das ist ein anderes Thema.

Wieviel Fotos hätten's denn gerne mit diesen Daten? Ab 100 machen wir's billiger. Eindeutig und unzweifelhaft haben sie genau nichts nachgewiesen. Unzulässig ist vor allem der Schluß, daß die Metadaten beweisen, daß die digitalen Veränderungen mit Photoshop gemacht wurden. Das ist himmelschreiender Blödsinn.

Noch himmelschreiender ist natürlich der Unsinn, den deutsche Medien in ihrer ganzen Trotzigkeit verzapfen, daß die Bildfälschungen der englischen Geheimdienstschriftsteller der ultimative Endbeweis sind, daß der Russe Flug MH17 abgeschosssen hat.

Katzen, die bellen, führen Arges im Schilde.

[update 13:00 Uhr]

Da fehlen uns glatt die Worte. Der Kettenhund illustrierter Verblödungspropaganda, ein Herr Bidder, wechselt die Seiten.



http://www.spiegel.de/politik/ausland/mh17-satellitenbilder-bellingcat-betreibt-kaffeesatzleserei-a-1036874-druck.html

Die Anmerkung erklärt an Eides statt, daß sie mit bürgerlichem Namen, als Pseudonym oder mit Decknamen nicht Jens Kriese heißt oder hieß, in keiner Beziehung mit ihm steht und auch nicht für ihn zugearbeitet hat. Wir waren es nicht. Es geht runter wie Öl, daß endlich mal einer sagt, daß es eine solide digitale Bildforensik im Grunde nicht gibt nbzw. nur mit einem ehr eng begrenzten Spielraum.

Diese "Analyse" aber hat nichts gebracht - die Steigerung der Bekanntheit von Bellingcat einmal ausgenommen.

Unterdessen hat Rußland den Namen eines Zeugen offengelegt und seine Aussagen aus Dezember 2014 bestätigt.

„Der Zeuge heißt Jewgeni Wladimirowitsch Agapow, Staatsbürger der Ukraine. Er hatte bei der ersten Staffel der taktischen Fliegerkräfte der ukrainischen Luftwaffe, Truppenteil Nummer А4465, als Mechaniker gedient.“

Der Ukrainer hatte unter anderem berichtet, dass ein ukrainischer Kampfjet vom Typ Su-25 am Tag der MH17-Katastrophe seine Basis mit Luft-Luft-Raketen an Bord verlassen habe und etwas später ohne Munition zurückgekehrt sei. Der Pilot, Hauptmann Woloschin, soll zu seinen Kameraden gesagt haben, er sei zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen.

20. Juli 2014

Medienkompetenz zu Flug MH17: Was weiß Rasmussen?

Wir haben eine ALDI-Tüte, verraten aber nicht was drin ist, LIDL, REWE, NETTO, NORMA. Oder vielleicht doch ALDI?

Erstaunlich, wie schnell auf die Bremse getreten wird und nur noch im Raum steht, der Russe war's. Weil... Äh, wir haben Beweise, von unseren Geheimdiensten, die sind aber so streng geheim, daß wir die nicht verraten.

Rasmussen, der für gewöhnlich vor keinem Mikrofon scheut, das ihm vor die Nase gehalten wird, Rasmussen schweigt. Da er nichts sagt, müssen wir den Stand der Dinge zusammenfassen. Mittlerweile den dritten Tag hintereinander wird gemeldet, daß sie nun den Flugschreiber haben. Der befand sich zwar zwischenzeitlich in Moskau, wurde aber schnell wieder zurückgeflogen, als Putin spitz bekam, wie brenzlig das alles ist. Wir greifen exemplarisch ein einziges Detail und ein einziges Medium heraus, um deren rattengleichen Journalismus (ARD) zu belegen. Haßmagazine werden von uns traditionell nicht verlinkt. Das sucht ihr euch dann selber raus.

SPIEGEL-ONLINE
17.07.2014
22:58 Uhr
Sie behaupteten, den Flugschreiber der Boeing gefunden zu haben.
18.07.2014
06:18 Uhr
Auch hätten die Rebellen den Flugschreiber der Maschine beschlagnahmt, meldete die russische Agentur Interfax - allein das dürfte die Untersuchungen erschweren.
18.07.2014
11:27 Uhr
Die Rettungstrupps haben inzwischen auch den zweiten Flugschreiber der Maschine sichergestellt. Das meldet Reuters in Berufung auf einen Kameramann. Die Separatisten sagten, sie hätten eine Black Box der Maschine gefunden, die sie nach Moskau bringen wollten.
18.07.2014
12:07 Uhr
Die Separatisten haben laut der russischen Agentur Interfax einen der beiden Flugschreiber der Maschine beschlagnahmt.
18.07.2014
20:05 Uhr
Putins Außenminister Sergej Lawrow* "schließt kategorisch aus", dass Russland den Flugschreiber der Maschine untersucht.

Nun leiten wir den Ausklang des hitzigen Wochenendes ein und lesen das hier.

SPIEGEL-ONLINE 20. Juli 2014, 16:29 Uhr
Abschuss von Flug MH17

Rebellen wollen Blackboxes gefunden haben

Die prorussischen Rebellen behaupten nun: Wir haben die Blackboxes.


Es gäbe weitere Details zuhauf, den journalistischen Schrott in die Tonne zu hauen. Das Propagandavideo des ukrainischen Geheimdienstes, das sicherheitshalber schon vor dem Absturz fertig war, gehen wir nicht weiter ein, auch wenn das von den besten deutschen Qualitätsportalen unterschlagen wird.

Noch ein Fakt zur Medienkompetenz. Der berühmte Account von Igor Iwanowitsch Strelkow bei vk.com. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Es handelt sich um einen Gruppenaccount, also keine persönliche Seite. Mithin, ob und was der dort postet, steht in den Sternen, so wie in den Sternen steht, und was Merkel auf Fratzenkladde veröffentlicht. Wahrscheinlich nichts, denn Müll steht eh schon genug dort.

Gläubigkeit und Propaganda gehen meilenweit vor Fakten, wenn der Pimmel knochenhart, die Möse tropfnaß und das Maul voller Sabber ist.

Fassen wir den Stand der Medienpropaganda so zusammen: Putin war's, weil Obama glaubt, daß er es war. Und Merkel auch. Oder, um es mit den erst für morgen voregsehenen Worten einer deutschen Propaganda-Ratte auszudrücken:

SPIEGEL-ONLINE 21. Juli 2014, 00:00 Uhr
MH17-Abschuss

CDU und SPD fordern Härte gegenüber Putin

Von Severin Weiland

Russlands Präsident Putin und der Abschuss der MH17: "Direkt verantwortlich"


Und Rumpelstilzchen Steinmeier kotzt das alles an. Oder so. Das Rumpelstilzchen, das den größten Anteil an der Eskalation der Situation geleistet hat und die ukrainische Reaktionäre für den Antrittsbesuch in der Reichskanzlei hoffähig machte.

Die Fakten sehen indes mager aus. Sehr mager.

Obama hat streng geheime Informationen von Geheimdienst, aber die sind sowas von geheim, daß er sie selbst nicht kennt. Exakt die gleichen kennt nun auch Poroschenko, denn auch der hat die, wortwörtlich, Satellitenbilder aus dem Abschußgebiet. Wir haben die auch, verlinken allerdings nicht auf maps, denn die Satellitenbilder des Absturzgebietes sucht ihr euch selbst. Sind noch alle bei Google auffindbar.

Ein Flugzeug ist abgestürzt. So viel ist bekannt. Passagier- und Cargoliste sind veröffentlicht. Das ist alles. Der Rest sind stinkende Propagandafürze aus den ... wie Obama, Merkel, Steinmeier, Poroschenko usw., die erstaunlicherweise alle exakt genau wissen, wer es war und wie er es gemacht hat. Nur die Russen, die halten ihren Schnabel und enthalten sich jeder Spekulation. Das macht uns stutzig und zwingt zu Logik.

Ein Flugzeug stürzt ab weil es fluguntauglich ist, nicht mehr steuerbar oder mechanisch instabil, Dann setzt irgendwann die Schwerkraft ein und zieht das Teil gen Boden.

Nicht mehr steuerbar könnte ein Softwaredefekt sein oder eine Bodenstation hat die Fernsteuerung übernommen und die Bordcomputer für die Piloten gesperrt. Mechanische Defekte könne auf Materialermüdung und äußere Einflüsse zurückzuführen sein, wovon uns nur zwei interessieren, riskante Flugmanöver über die Belastbarkeit des Materials hinaus und mechanische Zerstörung durch Beschuß.

Das alles wird Aufgabe der Spezialisten sein, dies zu untersuchen. Da sich aber Obama bis Merkel festgelegt haben, daß MH17 von Putin abgeschossen wurde, wollen wir diese sehr eingeschränkte Intelligenz dieser Politiker etwas weiten.

Wer hätte das Flugzeug beschießen können?

a) die Russen von jenseits der Grenze oder per Satellit aus dem Weltraum
b) die Nordamerikaner mit Kräften vor Ort oder oder per Satellit aus dem Weltraum.
c) NATO-Kräfte, die sich bereits vor Ort befinden. AWACS ist ja auch schon da.
d) Söldnertruppen (Blackwater), die Obama auf Leihbasis oder als Geschenk zur Verfügung gestellt hat.
e) die ukrainische Armee unter Oberbefehl von Poroschenko
f) lokale Milizen der Oligarchen, die die Drecksarbeit für Poroschenko erledigen
g) bewaffnete Ukrainer, die ihre Heimat vorrangig im Südosten des Landes haben
h) Spezialkräfte Rußlands, die auf dem Territorium der Ukraine handeln

Welche Einflußmethoden sind die wahrscheinlichsten?

a) FlaRaketen-Komplexe für große Höhen und Reichweiten.
b) Abfangjäger der Luftstreitkräfte bzw. Kamikazeflieger oder Flugzeugzusammenstoß
c) elektronische Kampfführung
d) Laserwaffen
e) Meteor
f) Wettereinfluß, der für diesen Tag so gut wie ausgeschlsosen werdne kann

Das Dilemma besteht darin, daß bisher nicht eines der hier dargestellten Szenarien beweissicher ausgeschlossen werden kann. Auch die Frage Cui Bon hilft nicht weiter, denn die ist zu einfach zu beantworten. Am meisten würde es der USA und ihrer NATO nützen, denn dann hätten sie für eine Weile Europa wieder runter ihrer Knute und würden eines Tages via Bundeswehr-Blauhelmen direkt an der russischen Grenze stehen. Ein feuchter Traum für jeden NATO-General und deutsche Hobbykrieger, die die Ostgebiete zurückhaben wollen.

Wem nutzt die derzeitige Situation überhaupt nicht? Rußland und den ukrainischen Bürgern südöstlich von Kiew.

Kommen wir zur Ausgangsfrage zurück, was Rasmussen weiß. Das ist egal. Viel wichtiger ist, daß er den Schnabel hält. Möglicherweise sind ja nicht nur die "Separatisten" heftigst anbei, Beweismittel zu vernichten, sondern nebenher noch Kräfte ganz anderen Kalibers. Und erst wenn die grünes Licht geben, fangen Obama und Co. wieder an zu schnattern.
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* Hierzu sei dem Kotzbrocken Benjamin Bidden ins Stammbuch geschrieben, daß es der Außenminister Rußlands ist. Putins Außenminister, das sind gaz andere Leute, aber von Politk versteht Bidden nichts, weiß, da der Ratten-Propaganda verfallen, diesen feinen Unterschied auch nicht herauszuarbeiten.

22. Juli 2014

Flug MH17: Spiegel nutzt Seher als Experten

Jetzt greifen die Propaganda-Terroristen des Spiegel schon auf Seher einer Zeitungsredaktion als Experten für Flugunfall-Untersuchung zurück, um ihre Volksverblödung am Köcheln zu halten. Da muß es weitaus schlimm um die Redaktion stehen.

SPIEGEL-ONLINE 22. Juli 2014, 10:16 Uhr
MH17-Abschuss

Experten sehen Beweise für Raketentreffer

Die Hinweise auf einen Abschuss von Flug MH17 durch Separatisten verdichten sich: Ein durchlöchertes Wrackteil der abgestürzten Boeing weist nach einem Bericht der "New York Times" auf einen Raketentreffer durch das russische Buk-Flugabwehrsystem hin.


Nein, Hinweise verdichten sich bisher überhaupt nicht, auch wenn es die Seher des Spiegel gerne so hätten. Wir möchten erstmal erklärt bekommen, was die New Yoerk Times zu Experten für Flugunfalluntersuchungen macht. Ein durchlöchertes Wrackteil kann auch auf ein ukrainisches Buk-Flugabwehrsystem hindeuten.

Die Erklärung kommt dann im Kleingedrucksten.

Zwei Reporter der "New York Times" hätten das Wrackteil auf einem Feld nur wenige Kilometer von der Stelle mit den meisten Trümmerteilen fotografiert, heißt es in dem Artikel weiter. Es sei zwar unmöglich, aufgrund dieser Aufnahmen den genauen Raketentyp festzustellen. Aber...

Wieso das Trefferbild auf den Fotos für Seperatisten spricht, das erklärt uns der Spiegel später einmal. Es hat jene forensische Qualität, die das BKA bei der Beweiserhebung zu Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos zelebrierte.

Das aber ist dann schon uninteressant, wie der gesamte Artikel des Hambuger Fachmagazinms für Haßpropaganda. Es geht u.a. um Fotos, wie wir sie bereits am 18. Juli (!) im Blog vorstellten.

Diese Fotos, ebenfalls am Aufschlagort angefertigt, sprechen eher für die Bordbewaffnung eines Jagdflugzeuges.

Dazu zwei Bemerkungen bezüglich der taktisch-technischen Daten der gestern vorgestellten SU-25. Die bei den ukrainischen Streitkräften in Dienst stehenden Modelle haben wohl einen Gipfelhöhe von 10.000 Metern, also deutlich mehr als die ca. 7.000 des Standarmodells. Das erklärt dann möglicherweise auch, warum MH 17 die Flughöhe 10.900 auf 10.000 Meter verringern mußte. Wir wollen damit nichts Böses behaupten. Ist nur so eine Überlegung.

Was das Spurenbild betrifft, so haben sich auch andere Experten an die Auswertung von Fotos (!) gemacht, so wie Georg Lehle.

Übrigens, wenn der Russe penibel genau den Funkverkehr als auch die Flugbewegungen in der Ostukraine beobachtet und selbst den Angstschiß der Kampfpiloten archiviert, wieso ist er dann zu blöd, den Abschuß, Flugverlauf, Radarbeleuchtung des Ziels usw. aufzuzeichnen? Das sind doch Daten, die nebenbei mit angefallen wären. Wieso halten die Russen diese Daten unter strengstem Verschluß, wo sie doch gestern bewiesen haben, daß das inkriminierte BUK-Systsem einmal Kreisverkehr für die Geheimdienst-Propagandisten fahren mußte, ehe es wieder der ukrainischen Armee übergeben wurde.

25. Juli 2014

Flug MH17: wo Fefe auf dem Irrweg ist



Fefe hat einen langen Artikel zu Flug MH17 angefertigt, dessen Diktion wir gerne folgen mögen, wenn sie nicht so an Robert Parry erinnern würde. Den Schlufos pflichten wir ja bei, aber die Herleitung ist nicht so präzise und zwingend, wie man es sich wünscht.

Ich bin ... zu glauben geneigt...

Dann mag er das Kirchhaus seiner Wahl aufsuchen und seinen Glauben dort ausleben. Daran wird er in der BRD nicht gehindert.

Richtig ist dann der Absatz, daß man eine BUK nicht einfach mal so abschießt, aus versehen, sondern immer mit Absicht.

Richtig ist auch der Aspekt der eletronischen Überwachung des jeweiligen Gegners, und der "befreundeten" Kräfte, fügen wir hinzu, damit man im Fall der Fälle einen Vorteil hat, der einem zum Sieg verhilft. Aber, lieber Fefe, wir sind ja wenigstens halbwegs froh, daß due nicht geschrieben hast, die Amis können sogar den Dienstgrad auf den Schulterstücken mit ihren Spionageaugen aus dem Weltraum erkennen. Stattdessen heißt es.

Und dann schaut man mit dem Spionagesatelliten und kann sehen, welche Uniform der Typ trägt, der da am Knopf sitzt.

Das ist das Grundproblem aller Weltraumspionage, daß man einen Mann vor Ort haben muß, der die Papierkörbe ausräumt, die Schriftsätze abfotografiert und dann per USB-Stick an seine "Freunde" weiterreicht. In die Panzer,Büros und Köpfe der Menschen können diese Wunderaugen am Himmel noch nicht hineinsehen. Und dreist, wenn der Soldat ein Verlängerungskabel hatte und wegen des schönen Wetters vor der Feuerleitstelle saß, die Uniform läßt sich da schwer identifizieren, weil die Auflösung von senkrecht oben eben im grenzwertigen Bereich zu Strukturen liegt. Nehmen wir einen soldatischen Recken mit einer Schulterbreite von 80 und Tiefe von 20 cm an, dann macht das 16x4 Bildpunkte. Im Falle daß sich die USA mit ihrem Spioanagehaushalt auf 2 Jahrzehnte verschuldet haben und lauter kleine Hubbles da oben rumfliegen lassen.

Bei einer realistischen Abschätzung von günstigen 30 cm Auflösung sind das zwei oder drei Bildpunkte, damit nicht erkennbar.

Am Schluß kommt er dann zu anderen Szenarien, wovon eines unseres Erachtens grober Unfug ist.

2. Es gab gar kein Radar zu der Buk, und die Zielkoordinaten wurden manuell eingegeben. Die Russen könnten ihren Kumpels in Donetsk die Koordinaten gegeben haben..

Da sitzen die also am Telefon, verfolgen MH17 und geben im Sekundentakt die Koordinaten durch? Herr von Leitner, die BUK benötigt für den Zielanflug ein beleuchtetes Ziel, da es die reflektierte Strahlung für die Steuerung benötigt.

[update 14:15 Uhr]

Den Teil hat Fefe inzwischen klargestellt. Die BUK ist doch keine Silvesterrakete.

[/update]

Die Steuerung erfolgt mit dem halbaktiven Radar-Verfahren, bei dem das Ziel von dem Feuerleitradar permanent „beleuchtet“ wird und die Rakete den reflektierten Mikrowellen folgt.

Findet das nicht statt, funktioniert eine BUK wie eine Silvesterrakete. Die Wahrscheinlichkeit, ohne Radar ein Flugzeug in 10 Kilometer Höhe zu treffen tendiert gegen Null, kann aber eben eintreten, wie das Flugzeugunglück von Überlingen zeigte.

Die Beleuchtung kann natürlich auch von einer Drohne oder von einem anderweitig ausgestattetem Flugkörper heraus erfolgen, Hauptsache das Ziel wird angestrahlt. Erst recht, wenn es sich mit 800 km/h bewegt.

In den Szenarien, die bei Fefe vollkommen ausgeblendet werden, fehlen jene vollkommen, die auf den Abschuß durch Flugzeuge, Söldner, Streitkräfte der NATO usw. abstellen, die wir hier bislang nicht ausschließen, da sie exakt die gleiche Wahrscheinlichkeit haben, wie die daß die Ukrainer Schuld sind.

Es werden die AWACS-Maschinen, Drohnen usw. ausgeblendet, die in der hochbrisanten Region im Einsatz sind. Da der Welt bislang keine Beweismittel vorgelegt wurden, wie es passieren konnte, müssen die plausiblen Szenarien gleichwertig behandelt werden. Selbst der Abschuß durch einen durchgedrehten polnischen Kampfflieger, der seinen Zeitpunkt als Rache für Smolensk gekommen sah, behalten wir im Auge.

Wir fügen an der Stelle an, daß das soeben von RIA-Nowosti verbreitete Szenario sehr gut möglich war aber an einer Stelle krankt. Die Sezessionisten im Osten der Ukraine verfügen über keine Luftstreitkräfte, so daß eine Übung zur Deckung der Bodengruppierung in einem Vorort von Donezk keinerlei Sinn ergibt.

12. September 2014

Flug MH17 höchstwahrscheinlich abgeschossen

Die Ermittler kommen der Wahrheit im Fall des abgeschossenen Fluges MH17 Stück um Stück näher. Kurz nach Veröffentlichung einer ersten Analyse von Internetphotos, die darauf hindeuten, daß die Boeing 777 von Objekten durchsiebt wurde, haben die Niederländer neue Erkenntnisse aus den sozialen Netzwerken zusammengetragen und dem Spiegel brühwarm vertickt.

SPIEGEL ONLINE 12. September 2014, 19:42 Uhr
Absturz von Flug MH17

Chefermittler hält Abschuss durch Rakete für höchstwahrscheinlich

17. Juli 2015

Flug MH17: der Dummheit eine Chance

Von Barbara Galaktionow

Es erscheint vielmehr als gesichert, dass die Maschine von einer Luftabwehrrakete abgeschossen wurde - vermutlich einer vom Boden aus abgefeuerten russischen Boden-Luft-Rakete. Darauf deuten die Auswertung der Blackbox, die Art der Schäden an den Wrackteilen sowie deren Verteilung über mehrere Quadratkilometer am Boden hin (mehr hier dazu).

Die zunächst von Russland vertretene These, ein ukrainischer Kampfjet könne die Boeing vom Typ 777 abgeschossen haben, scheint vom Tisch - selbst russische Experten schließen sie inzwischen nahezu zweifelsfrei aus (so auch der Chefentwickler eines russischen Kampfjets).


Barbara? Ich hoffe, du weißt, was eine Blackbox ist, und was für Daten sie aufzeichnet?

Barbara? Ich hoffe, du weißt, welche Art Schäden an den Wrackteilen festgestellt wurden?

Kleiner Einschub. Die Niederländer haben die Wrackteile. Es ist ein Klacks, von etlichen Einschußlöchern bzw. Schrapnelldurchschlägen Materialproben zu nehmen und diese einer physikalisch-chemischen als auch materialtechnischen Prüfung zu unterziehen. Dann weiß man auch, welche militärischen Produkte für den Abschuß in die engere Wahl gezogen werden können.

Es ist auch ein Klacks, genau diese Information an die Medien zu leaken. Das unterbleibt erstaunlicherweise. Stattdessen wird substanzloses Propagnadageseier angeboten.

Barbara? Ich hoffe, du weißt um die Verteilung von Trümmern am Boden, nachdem ein Flugzeug in großer Höhe auseinander brach.

Barbara? Ich hoffe, du weißt, daß Rußland, hier gemeint als Kreml, also Putin, gar keine These zum Abschuß vorgestellt hat, somit auch keine zum Abschuß unter Zuhilfenahme eines ukrainischen Kampfjets.

Barbara? Ich hoffe, man hat dir gesagt, daß russische Experten in einer Expertise dargelegt haben, daß Flug MH17 mittels einer israelischen Luft-Luftrakete, also von einem Kampfflugzeug aus abgeschossen wurde.

Barbara? Wenn du das nächste Gehalt der Süddeutschen in den Rachen geworfen bekommst, solltest du einen Cent davon für Verstand abzweigen. Es lohnt sich.

[update 12:25 Uhr]

Nun herrscht absolute Gewißheit, was vor einem Jahr geschah. Die katastrophale Hamburger Illustrierte hat es herausgefunden.

Nach Informationen der Propaganda-Illustrierten verdichten sich die Hinweise, dass die Maschine von einer Luftabwehrrakete des Typs Buk-M1 abgeschossen wurde.

Damit sind insbesondere von russischen Medien geäußerte Spekulationen, ein ukrainischer Kampfjet könne MH17 abgeschossen haben, hinfällig.


Ja, wenn ihr meint. Wo sind eigentlich die Belege für diese verdichteten Hinweise? Oder andersrum gefragt. Wo wurden die Hinweise erdichtet?

8. August 2014

Flug MH17: Terroristen lehnen verlängerte Waffenruhe ab

8. August 2014 07:27
Ukraine-Konflikt

Terroristenführer Poroschenko lehnt verlängerte Waffenruhe ab

Die Vermittlungen sind gescheitert: Die radikalterroristische ukrainische Junta wird die im Bürgerkrieg selbst verkündete Feuerpause um den Absturzort von Flug MH17 nicht verlängern. Mehrere demokratische Beobachter werfen den Poroschenko-Söldnern vor, die Waffenruhe gebrochen zu haben. Auch kurz nach Ablauf der Frist seien Raketen abgefeuert worden.

Dies weckt Sorgen vor einer weiteren Beweismittelvernichtung. Am Vortag war der Ton wieder schärfer geworden: Der bewaffnete Arm der in der Westukraine herrschenden Putschregierung, die ukrainische Armee und Söldner der NATO, hatte am Donnerstagabend erneut Raketen- und Fliegerangriffe duchgeführt.

Unterhändler hatten sich in Kiew um eine dauerhafte Verschärfung des Konflikts bemüht - offenbar erfolgreich, wie NATO-Generalsekretär Rasmussen resümiert. Er habe persönlich die Anordnung überbracht, den Konflikt am Köcheln zu halten und jeden Beweis zu vernichten, der eine Verstrickung der NATO in den Abschuß von MH17 belegen könnte.

Absturzgebiet nach der Waffenruhe - Alltag in Trümmern

Seit dem Beginn der Terror-Offensive Kiews vor etwa einem Monat waren in der Ostukraine nach verschiedenen Angaben tausende Menschen getötet und mehrere tausend verletzt worden. Erschwerend kommt hinzu, daß Poroschenko vor allem die Infrastruktur in Form von Krankenhäusern, Wasserwerken und Energieproduzenten vernichten läßt, um die ukrainische Bevölkerung im Osten des Landes zu terrorisieren.

30. November 2014

Flug MH17: Illustrierte hat keine klaren Beweise

SPIEGEL ONLINE 30. November 2014, 12:35 Uhr
Abschuss von MH17

Mutter von deutschem Opfer verklagt Ukraine

Es gibt noch immer keine klaren Beweise zur Frage, wer für den Abschuss von Flug MH17 verantwortlich ist.


Soso, die Illustrierte konzediert, daß es keine klaren Beweise für gar nichts gibt. Dann fügen wir stillschweigend hinzu, daß es auch keine Beweise darüber gibt, wie es passiert ist.

Selbstverständlich bestätigt diese kleine Meldung unsere seit langem vorgetragene These, daß am Ende die Versicherung herausfinden muß, wer den Schaden hat.

Schön, daß am Ende des Jahres selbst eine Illustrierte einräumen muß, daß sie immer noch keine Ahnung haben.