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25. Mai 2013

die letzte Kneipe vor England

Alt Berlin - die letzte Kneipe vor England - Sylt Westerland

12. April 2013

Warum gibt es so einen Satz nicht auf deutsch?

North Korea delivered a fresh round of rhetoric...

Naja gut, gibt es ja.

Nordkorea verklappte eine Runde frischer Propaganda...

Ich weiß nicht, die englische Fassung gefällt mir irgendwie besser.

Und warum betextet der Spiegel Fotos mit seinen Propagandsprüchen, statt die Fotos in Ruhe ruhen zu lassen?

Wenn man Fotos betexten muß, dann kann man sie doch gleich ganz weglassen?

Es war dereinst Herr Graff von der Sueddeutschen, der auf die Idee kam, daß man auf Fotos verzichten könne, da diese auch vertextet werden können.

Also, für alle jene, die auf dem screenshot nichts erkennen können, ins Deutsche übersetzt hieße das: Der Spiegel lieferte eine frische Runde Propaganda aus... Und die geht so.

Die Menschen auf Hauswalds Bildern wirken müde, skeptisch, resigniert...

Ja, so wirken sie wohl.



Gut, dann rühren wir die eklige Propagandasuppe, die Sebastian Hammelehle zubereitet hat, noch etwas um. In seinem Sinne ginge die Aussage* so.

Um die BRD zu verstehen, bedarf es es nur eines einzigen Fotos von Die Anmerkung.

Westerland, Ortsteil der Gemeinde Sylt. Nebel hat sich über den Strand gelegt.



Im Foto sind das Arbeiterhotel Monbijou und die Luxusherberge Miramar zu sehen. Oder auch nicht. Kommt auf den Klassenstandpunkt an.
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* Hier gehts zur Ekelpropaganda von Herrn Hammelehle.

http://www.spiegel.de/fotostrecke/harald-hauswald-ferner-osten-fotos-fotostrecke-95386-4.html

5. April 2013

Baumstamm

Das rechteckige Farbfoto von digital­kame­ra.de­-Le­ser Die Anmerkung zeigt einen Teil eines Baumstammes. Lässt man seiner Fantasie jedoch freien Lauf, so könnte es auch ein mißlungener T-Shirt-Druck oder eine Tischdecke sein, auf der ein Salzstreuer seines Inhalts verlustig ging. Oder ist es gar der Sand vom Strand bei Westerland? Was auch immer man in dem Bild zu erkennen glaubt, es punktet durch ein gelungenes Bildfor­mat, einen feinen Bildaufbau, harmonisches Bo­keh und eine gelungene bräunliche Umsetzung.

Die Bildredaktion des Blogs fühlt sich aus gegebenem Anlaß zu folgender Feststellung veranlaßt:

Es gibt keine Rangfolge der Bilder, und wenn wir nur nach den nicht vorhandenen Kommentaren unter den Bildern gehen würden, dann würde das Foto der Woche immer "weitergereicht" werden.

Nächste Woche gibt es wieder ein Foto der Woche und darauf wieder eins. So wird es den Rest des Jahres gehen und warscheinlich noch darüber hinaus.


3. April 2013

Westerland - Sonnenuntergang - Testbild

Das gehört u.a. auch zu den bekloppten Stöpselbildern, die irgend so'ne dumme Nuß auf meinen PC kopiert hat. Das hält abends elend lange auf und wach, weil, eines schafft man ja doch noch. Am nächsten Tag, bei Licht besehen, war es dann doch für den Mülleimer, und man fängt mit der Stöpselarbeit von vorne an, weil selbst die ruhige See in einer Sekunde so viel Welle macht, daß die Bilder als nicht stöpselfähig gelten oder von der Software auf Verdacht gestöpselt werden. Entweder solange propieren, bis es paßt, oder händisch nachhelfen, daß es paßt.

Im Bild ist die Variante Strukturtapete mit spektakulärem Sonnuntergang am Strand bei Westerland auf Sylt zu sehen.

2. April 2013

Sylt im Nebel

Noch so ein Problem, mit dem man wertvolle Restlebenszeit verplempert. Auch wenn mir ein Zoomobjektiv* die Hufe hochgerissen hatte, war ja ein zweites als Reserve vorhanden, ein deutlich besseres, das nur nebenbei. Leider kann das nur 24 bis 70, mit Faktor 1,6 sind das 38 bis 110 mm Brennweite, das in einer formidablen optischen Qualität, doch immer noch so, daß einige Dinge nicht auf ein einziges Bild passen, also gestöpselt werden muß.

Den Titel Sylt im Nebel hatten wir ja schon mal. Da wurde ganz im Sinne der Sueddeutschen Zeitung gebloggt, keine Fotos, diese dafür vertextet.

Wenn man nun, einen Regenbogennebel, Bogennebel oder weiß der Deibel vor der Nase hat, das als Bildserie abgelichtet werden muß, weil der Zoom zu schwach ist, dann hat man sich eine Menge Arbeit aufgehalst. Denn neben etlichen bekloppten Sonnuntergangsapokalypsen habe ich eine ganzen Menge Nebelbögen abgelichtet. Immer schön im Doppelpack, damit es irgendwann auf einem Bild drauf ist. Nur hat das Meer die blöde Angelegenheit, sich in einer Sekunde ganz schön zu verändern. Da sitzt und fummelt man sich um seine Freizeit.



Der Blick im Bild geht ziemlich genau gen Norden. Fotostandort war der Strand bei Westerland, entweder direkt vor dem Hotel oder unweit davon.
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* Diese Fotos sind auf die Schnelle mit dem frisch reparierten Teil ent­stan­den.
Die Reparatur hätte ich eigentlich auch selber erledigen können, dauert keine 5 Minuten. So habe ich gut 100 Euronen löhnen müssen.

[update 14.06.2014]

Eine Erklärung für den Nebelbogen auf dem Foto findet sich hier.

31. März 2013

Sylt in Öl

Eine Ölkatastrophe ist es nicht, eher eine Bearbeitungskatastrophe, der Him­mel über der Nordsee bei Sylt.

Alle Gegenlichtaufnahmen vom Sonnenuntergang am Frühlingsanfang in Westerland bedürfen einer sehr filigranen händischen Nacharbeit, damit auch das letzte Quentchen Information aus der RAW-Datei rausgeholt wird.

Im vorliegenden Fall habe ich ausschließlich an der Gradationskurve rumgemacht.

19. März 2013

Gosch eröffnet gar nichts mehr

bild.de 18.03.2013 - 23:38 Uhr
Gosch eröffnet seine Kiez-Filiale!


Manchmal, also meistens, muß BILD korrigiert werden, da sie Unfug schreiben. Gosch* eröffnet gar nichts mehr.

Herr Gosch ist ein alter Mann, nicht der alte Mann am Meer, der sich auf Sylt einem geruhsamen Lebensabend widmet. Wenn er gut drauf ist, dann besucht Herr Gosch und sin Fischers Fru hin und wieder seinen eigenen Laden in Wenningstedt und hilft jungen Frauen spät des Abends höflich in ihren Mantel, so sie nach oppulenter Fischmahlzeit heimwärts ziehen wollen.

Oder er genießt im Café Wien zu Westerland mit seiner Frau ein Stück fürchterlich guten Kuchens.


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* Man darf es ja nicht sagen. Gosch ist sowas wie ein McFisch, doch für diese Bemerkung gäbe es Prügel. Ergo ist es eine Kette für den Verkauf und/oder Verzehr von Fischwaren. Und weil man davon alleine nicht leben kann, be­steht das Hauptgeschäft im Verhökern von Merchandise-Artikeln wie Kittel­schürzen mit Gosch-Aufdruck, Steinsalz (25 Gramm für 2 Euro), Süßwaren, allerlei Schnickschnack, aber auch lecker Fischbrötchen und, sofern es sich um Gaststätten handelt, wie die im Foto, auch um richtig gute Fischmahlzeiten. Aber Matjes kann ich besser als Herr Gosch sein Kochpersonal.

Anhand des Fotos läßt sich noch ein anderer Sachverhalt ganz gut erklären, der sich auf den siegreichen Kampf der Menschen gegen die Urgewalten der Nordsee bezieht. Im linken unteren Bilddrittel sind Reste von Buhnen zu sehen, die sich als vollkommen untauglich im Kampf gegen Flut, Fluten und Sturmfluten erwiesen haben, heutzutage jedoch eine sehr ernste Gefährdung der Bader darstellen, weswegen in mühevoller Kleinarbeit versucht wird, wenigstens die schlimmsten potentiellen Unfallstellen zu entschärfen.

Wer an so einer Stelle bei Flut per Bauchklatscher ins Meer brettert, der kann sich schon mal einen Hubschrauber gen Kiel oder Hamburg buchen, um dort wieder fachgerecht zusammengeflickt zu werden, so das noch geht.

In guten alten Zeiten, wurden diese Buhnen aus Beton mit Stahlkern gefertigt und an die 5 Meter in den Sand am Strand vor Westerland gerammt. Nun zerrt man sie mit großem Aufwand wieder raus oder flext wenigstens rausragende Stahlstreben weg, damit man sich beim kühnen Sprung ins Wasser nicht aufspießt, sondern den satten Aufprall auf der Betonfläche von 20x20 cm genießen kann.

Unterhalb vom Gosch, ziemlich am Dünenfuß seht ihr einen Holzpfahl. Der ist als Markierung in den Sand gerammt, weil an dieser Buhne irgendwann noch Arbeiten zu erledigen sind.

Aber keine Angst, auch wenn eines Tages alle Buhnen wieder rausgezupft sein sollten, der Name "Buhne 16" bleibt.

11. März 2013

ich will doch nicht an die Nordsee



Hier mal ein Blick gen Süden, Richtung Westerland.

7. März 2013

aktuelle Trends der digitalen Fotografie - ein Kommentar

Ein Kommentar? Ach was, hunderte!

Michael Jurek 28.02.2013 19:04: Sehr gelungenes Bild
Locidemos 01.03.2013 10:04: Klasse Bild!
Heike Maier vor 13 Stunden: Glückwunsch zum BdT!
Heike Maier Dienstag, 08:13: Klasse! Tolle Schärfe!
JohnnyB. Sonntag, 21:43: Grossartig
P-B Montag, 16:41: Klasse Bild
Michael.R. Dienstag, 20:41: Klasse Einstellung gefällt mir sehr gut.
Michael Jurek 24.02.2013 17:37: Ein tolles Bild
Dyba 21.02.2013 20:38: Klasse !!


Alle Kommentare aus dem Bilderforum von heise. Kein Kommentar.

Nun ein Kommentar von Die Anmerkung zum folgenden Bild, das einen kleinen Teil der Nordsee zeigt.
Klasse Schniefwind auf Sylt. Schöne Sicht in Richtung Nordwest. Besonders gefällt mir der Badusanschaum im Sand am Strand von Westerland.

6. März 2013

Westerland - Sonnenaufgang

5. März 2013

Sylt im Nebel

Der Frühlingsanfang packt alles aus, was er zu bieten hat. Nebel. Ein Kaltfront zieht übers Meer ans warme Land und wird dort aerolisiert. Bizarre Wolken­formationen entstehen, die Sichtweite beträgt teilweise nur noch 50 Meter, der Strand vor Westerland ist im Nebel versunken.

Dreht man sich ein wenig, kann man strahlend blauen Himmel genießen.

Nach anderthalb Stunden ist der Spuk wieder vorbei. Nur gerichtsfeste Beweisfotos erinnern noch an die Wetterlage, Sylt präsentiert sich so, wie es Inselbürgermeisterei, Tourismusbehörde und Werbeagenturen am liebsten haben, von der Sonne goldglänzend illuminierter Sandstrand unter azurblauem Himmel.

So ist es kaum ein Wunder, daß sich allerlei Volk zur besten Sendezeit, also zum Sonnenuntergang an den Dünen einfand, um diesem kunstvoll inszenierten Ereignis beizuwohnen.

Man kann nicht überall sein, so habe ich leider die erste Sichtung eines Schweinswals verpaßt, der unweit des Strandes zum Sonnenuntergang sein Bahn zog.

1. März 2013

Frühlingsanfang in Westerland: Testurteil überragend

Das Volk der Norweger hatte ein Einsehen und exportierte extra für den Frühlingsanfang einen dicken Batzen Sonnenschein nebst postkarten­kitsch­blauen Himmel gen Sylt.

Losung des Tages: Über ganz Sylt azurblauer Himmel.

Was lag näher, als nach einem anstrengenden Tag die Schalldruckohren­wär­mer überzustülpen und im Sand am Strand gen Westerland zu stiefeln, in vol­ler Absicht einen Auszug aus einem der besten Ärzte-Alben abhörend. Das Timing war perfekt. Mit Erreichen der 100 Jahre alten Ufermauer im Bereich Strandübergang Friedrichstraße ertönte das in diesem Blog bereits positiv er­wähn­te "Westerland" aus den portablen Verstärker. Der Sonnenuntergang gleitete in sein Finale furioso. Wellenreiter nutzten die leicht brandende Nord­see für ihre Brettreitkunststücke, reichlich Volk versammelte sich am Strand, um dem Abbrand des Horizonts in Blutrotorangegelb beizuwohnen.

Die Federwölkchen, die das Abendblau des Himmels fernab der Insel verzierten, waren kunstvoll inszenierte Livegemälde, die von deutschen Fliegerassen mit ihren kerosingetränkten Pinseln in die farbige Leinwand sonniger Apokalypse gezaubert wurden.

Der Winterschlußverlauf im hohen Norden der Republik vollzog sich stan­des­gemäß in anthrazit.

Der Frühlingsanfang ließ sich nicht lumpen und holte alles aus dem Farb­kasten, was am heutigen Tag aufzubieten war, und legte einen feinen Sprüh­nebel frisch aerolisierten Meersalzes über die Szenerie.

Es war schon fast zappenduster, da erhielt ich den Hinweis, ein Heuler sei an den Strand gespült worden, flog dank nachmittäglicher Neuaufladung der Duracell in meinem Kreuz zurück an den Strand und konnte wenigstens noch ein paar 1600-ISO-RAW-Fotos und einen Clip als Beweismittel anfertigen, ehe mich jemand drauf hinwies, ich solle mich ent­fer­nen, der macht zurück ins Wasser und krepiert.

Daß ich gar nicht Schuld daran war, sondern jene Trampel, die mit ohne Zoom, dafür mit Blitz an das Tier ranrobbten, das hatte er gar nicht mitbe­kommen. Ich hatte in der Dunkelheit eh genug Material gesammelt, die Heulerrettung sei bereits unterwegs, ergo trollte ich mich vondannen. Der krepiert definitiv, denn Heulerretter waren nicht im Anmarsch.

An Tagen wie diesen* werden jene Bilder- und Märchenbücher produziert, aus denen den nachwachsenden Generationen im Gedächtnis haften bleibt, auf Sylt ist immer schön, weswegen man hierher kommen müsse.
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* Ja, auch diese Melodei war Bestandteil der Abhöraktion am Strand von Westerland

28. Februar 2013

Küstennebel

welt.de | 27.02.2013, 14:54 | Wetter

Der verdammte Winter ohne Sonne – wie lange noch?


Ich habe mir ja gedacht, daß an den norwegischen Gerüchten nichts dran ist, also an den Behauptungen, hier sei ab sofort nur noch eitel Sonnenschein. Norwegen, das wissen wir alle, ist ein schönes Land, da brennt die Sonne gnadenlos, die Frühlingsblumen lassen die Fjorde in den lichtesten Farben erstrahlen, es ist warm und windstill.

Auch wenn das in Norwegen so ist, wie es dort ist, funktioniert das noch lange nicht in Deutschland, denn hierzulande haben wir es wie in jedem Jahr mit dem Winterschlußverlauf zu tun, der im Dunkeln liegt und deswegen anders schlußverläuft als der in Norwegen.

Hier waberte einem den ganzen Tag der Küstennebel ums Hirn, so daß man den eigentlich nicht mehr abschlucken mußte, da auch die kostenfreie Version benebelnder Droge letztlich für Müdigkeit, depressive Anwandlungen, Faulheit und viele anderen Merkwürdigkeiten sorgte, die gemeinhin als Folge der Konsumtion von Küstennebel assoziiert werden.

Ich habe es wenigstens in flotten Tempo nach Westerland in einen Fotoladen geschafft, wo es sogar zwei lange Tüten zum Mitnehmen gab, das Sigma 70-300 mit IS für 400 Ocken und das Tamron 18-280 für knapp 600. Ist beides eher nicht min Fall, so daß ich darauf spekuliere, mit einem moderaten Kleinstzoom durchzuhalten, um das steinalte 28-300 reparieren zu lassen. Ist ja nur irgendein Ritzel oder Mitnehmer für den Zoom defekt, der Stellmotor für den Autofokus funktioniert noch tadellos.

Wenn, dann käme am ehesten das 70-300 von Tamron in Frage, ist optisch leicht besser als das Sigma und kostet derzeit bei Amazon 333 Euro. Die legen das Teil dann sogar noch vor die Wohnungstür, falls man bei Lieferung gerade andere Gänge zu erledigen hat.

22. Februar 2013

Westerland - Was stimmt hier nicht?

Heute mal ein Rätsel, das auch sogleich aufgelöst wird.

Da ich gerade im letzten Haus von Westerland sitze und nur 60 Sekunden zum Strand brauche, ein Sprung über die Düne und ich bin da, seien ein paar Ungenauigkeiten des Spiegel-Artikels korrigiert.

SPIEGEL-ONLINE 21. Februar 2013, 08:38 Uhr
Schwules Liebesdrama

Zugedröhnt in Westerland

"Westerland" präsentiert die Glamour-Insel als schroff-hässliche Winterwelt, in der Gefühle nur schwer gedeihen.

Kameramann Fabian Spuck vermeidet dabei jeden Hinweis auf Sylts Status als glamourösen Promi-Treff und macht aus der Insel stattdessen eine schroffe Dünenwüste, wie mit einer dünnen, aber undurchdringbaren Eisschicht überzogen. Man hat Sylt wahrscheinlich selten so traurig und verlassen gesehen.


Westerland präsentiert sich überhaupt nicht, auch nicht als Glamour. Sicherlich knn mn hier doofe Reiche glotzen, doc h die sind eoinfach nur lächerliche Karikaturen des Leben.

Westerland ist schroff-häßlich, immer, zur Zeit demzufolge schroff-häßliche Winterwelt, in der Gefühle schwer gedeihen. Der kleine Schwenker hinten dran am Satz ist ausnahmsweise stimmig.

Der Kameramann macht aus der Insel keine schroffe Dünenwüste, die Insel ist eine solche. Ich als Kameramann kann dies inzwischen mit hunderten Beweisfotos belegen, ohne daß ich mehr gemacht habe als genauer hinzuschauen und den Auslöser zu drücken.

Ich habe Sylt jeden Tag für mehrere Stunden traurig und verlassen gesehen.

Halten wir fest, daß "Westerland" bisher nur in der Fassung der Praxisgemeinschaft "Die Ärzte" eine stimmige Version ist. Alles andere ist gelogen.

Und, das sei hier nicht verschwiegen. Ich werde mir irgendwann noch die Schalldrucküberzieher auf die Ohren drücken, um den ultimativen Praxistest durchzuführen, "Westerland" in Westerland im Sand am Strand belauschen.

13. Februar 2013

Sonne kucken

Ich kam gerade noch rechtzeitig im Sand am Strand aus Westerland zurück, um kurz nach 17 Uhr im Beisein vom alten Mann am Meer den Sonnenuntergang zu foto­grafieren. Drei Damen saßen auf einer Bank und schauten zum Strand runter. Plötzlich tönte es aus dem Rückraum:

Wenn sie bitte eine Körperbreite nach rechts gehen würden, dann kann ich auch die Sonne kucken.

Ich machte gleich viele Körperbreiten Platz, damit die Dame die ganze rot getönte Leinwand für sich alleine hatte. Wir saßen und standen eh alle in der ersten Reihe und so spektakulär war das Ereignis auch nicht, da ein Wol­ken­band den Horizont zierte.

Dafür hatte ich Fotografenglück. Den wichtigsten Strandabschnitt von ganz Westerland, den an der Friedrichstraße runter, den habe ich ohne eine Men­schenseele ablichten können.

Mit diesem Amateur-Tipp machen sie garantiert bessere Fotos. Gehen sie raus, fotografieren sie was auch immer und nutzen sie den puren Zufall aus, daß für ein paar Sekunden keine Menschenseele im Bildausschnitt zu sehen ist, um ihr Foto zu machen. Was später am Computer für ein Bild draus wird, das steht in einem anderen Blatt, nur nicht hier im Blog.

6. Dezember 2012

das Leben ist heute wieder gut zu mir

Das Leben war ich. Gut war es zu einer hübschen jungen Frau im Schuh­ge­schäft, die mich abkassieren sollte.

25,90 Euro war die Summe, für die ich eine Kaution von 30 Euro hinterlegte, woraufhin sie meinte 40 Euro, unter Beweis stellte, daß sie nicht farbenblind ist, da die beiden Scheine farblich stimmig in den zugehörigen Gelddepots deponiert wurden... Jedenfalls fiel ihr anhand der unterschiedlichen Farb­ge­bung auf, daß das mit den 40 Euro wohl nicht hinhaute.

Ich hätte auch gerne das Wechselgeld auf 40 Euro mitgenommen, meinte ich. Sie antwortete, das glaube sie gerne, doch dann hätte ja die Kasse nicht ge­stimmt, was zu ihren Lasten gefallen wäre, woraufhin sie laut 30 ansagte und das Wechselgeld bereitstellte.

Dies waren nach Inaugenscheinnahme 5,10 Euro, also einer zu viel.

Hier stimmt was nicht, meinte ich, was sie mir nicht glaubte und laut 5,10 Euro vorzählte, was ja nun wohl stimmt, aber doch nicht stimmte, denn nach Abgleich mit dem Kassenzettel kam sie selber auf den Betrag von 4 Euro und einen Groschen, der mir zustand und den ich dann auch einpackte. Vermittels hauchzarter Errötung ihrer Wangen, was der jungen Frau übrigens ausge­zeich­net zu Gesichte stand, meinte sie dann:

Das Leben ist heute aber wieder gut zu mir.

Ja, das war es wohl, denn mir ging es wieder schweineedelpudelwohl, da ich gestern eine gesangliche Lektion zu überstehen hatte, die mit Singerei nur so viel zu tun hatte, daß ich zwischendurch immer mal den Kammerton A von mir gebe. Die Dame hat mich wieder dermaßen durchgenudelt, daß ich heute schlichtweg als gutes Leben durchging.

Schneefall, Kälte, grauer Himmel, das war mir alles scheißegal.

Tja, dann komme ich am Abend nach Hause, schaue in den dicken Brief der Zwangsbegutachter und bin bitter enttäuscht. Da schien es fast sicher, daß ich mich auf einen baldigen Aufenthalt auf Norderney freuen darf, weil doch der Arzt gefragt hatte, ob ich Seeklima mag, was ich eifrig und mehrfach abnickte. Und was machen die? Die schicken mich nach Westerland auf Sylt. So ein Scheiß.

Gottseidank leben wir in einem Rechtsstaat. Gegen den Bescheid der Ver­schickung habe ich das gesetzlich verbriefte Recht auf Widerspruch, das ich gerne in Anspruch nehmen darf. Schreiben sie.

Tja, nun hat Die Anmerkung das schwierige Problem zu lösen, ob vehementer Wider­spruch einzulegen ist, um nach Norderney zu kommen, oder ob der Bescheid über die Zwangsverschickung nach Westerland stillschweigend hingenommen wird.

Ich muß dann mal nach Westerland, das ist eigentlich ein nicht gar so übler Satz, und vielleicht kommt man, so man einmal da ist, hinter das Geheimnis jener Liedzeile, die "Ich will zurück nach Westerland" lautet.*
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* Verlinkt ist die bisher am besten präsentierte Version dieses innig vorge­tra­genen Wunsches. Eine besser dargebotene konnte trotz intensiver Suche (0,0001 Sekunden im Gedächtnis) nicht gefunden werden.

4. Juni 2012

Die Ärzte in der Kritik - das Elend der Punkologie



Ich lese keine Zeit. Auch keinen Tagesspiegel. Einen Tipp bekam ich schon. Die Zeit, das Rechtschreiborgan für Schlipsträger gehobener Lebensart übernahm mangels Kompetenz, Geld oder beidem einen Artikel des Tagesspiegel, den Johannes Schneider dortselbst am Samstag Nachmittag auf's Lesevolk los ließ.

Die schöpferische Eigenleistung der Zeit bestand darin, das Konzert der Ärzte zu aufmunternden Worten und zarten politischen Appellen einzudampfen. Das ist geistig dermaßen dürftig, daß sich eine weitere Auseinandersetzung nicht lohnt.

Peinlich genug, da der Rest des Textes jenem gleicht, der am Samstag bereits geschrieben war. Da hatten noch gar keine drei Konzerte stattgefunden. Gerade mal eines, was somit ein grober journalistischer Fehler ist, da jeder Kenner der Szene weiß, daß die Ärzte mit ihrer Setlist sehr kreativ und variabel umgehen. Kein Konzert gleicht dem anderen, insofern kann es keinen einen Text für drei verschiedene Ereignisse geben.



Kommen wir zu Sachverhalt zurück, der Herrn Schneider auf die Puperze drückt.

Ist das noch Punkrock?

Die Ärzte sind auch eine der fairsten Bands der Welt: Bei aller Ironie werden die Klassiker bis zurück zu „Westerland“ pflichtbewusst und fast ohne Mätzchen zu Ende gespielt.


Die Antwort stand ebenfalls am 02.06. im Internet.

War das noch Punk-Rock, was die Ärzte gestern ablieferten?

Die Frage ist irrelevant, weil falsch, meilenweit am Ereignis vorbei gefragt.

Die Frage muß lauten: War'n es die Ärzte?

Die Antwort ist einfach. Ja, sie warn's. Livehaftig. Ärztiger ging nicht.


Der Fairness halber. Die Fairness der Ärzte besteht darin, daß sie fast 3 Stunden am Stück spielen. Die Kamillenteepausen sind vernachlässigbar. Sie haben nämlich nicht alle Stück vollständig an-, durch- oder ausgespielt. Schon gar nicht pflichtbewußt und ohne Mätzchen. Da kriegt man putenlederne Haut, wenn man dermaßen Schwachsinn ließt. Die Ärzte, das sind drei Menschen, die es sich leisten können, auf Arbeit puren Spaß ausleben zu können. Und sie sind Profis genug, dies halbwegs griff-und textsicher über die Bühne zu ziehen. Ich habe jetzt keine Lust, alle Verheber anhand des Mitschnitts zu zählen. Es waren derer etliche. Wie früher auch. Wie immer.

Möglicherweise gehörte Johannes Schneider zu jener Besucherteil im Freilichbühnenhalbrund, der eilfertig den Arm hob, als die Frage von der Bühne kam, wer denn heute zum ersten Mal auf einem Ärzte-Konzert sei. Ich habe auf die Schnelle wenigstens die Hälfte der Konzertgäste als Erstkontakt auszählen können. Alle Achtung.

Und dann noch sowas.

AKTUELLE INFO BERLIN VOM 02.06.

Im Track 19 (Freundschaft Ist) hatte sich ein Fehler eingeschlichen.

Die korrigierte Version steht jetzt zum Download bereit (der alte Code behält seine Gültigkeit).


Da haben sich auf dem Konzertstick DTH reingeschlichen, wenn ich es recht las.

In "Freundschaft ist Kunst" kommt plötzlich "Die letzte Schlacht" von den Hosen

Das ist alles so egal. Im Internet wurde mir heute eh schon geholfen, da ein Mitschnitt des gestrigen RaR-Konzertes der Hosen über die Leitungen schlich. Nun habe ich über 4einhalb Stunden Krach. Kann ich gut gebrauchen.

Das Elend der Punkologie besteht darin, daß sie Die Ärzte als Musik (Die Zeit) bzw. Pop (Tagesspiegel) verschubladen.

Das muß zwangsläufig schief gehen.

3. Juni 2012

Bengalo-Punk

Nicht nur daß die Ärzte eines ihrer nächsten Konzerte wegen der Entflammung von Bengalos mit ohne Publikum abfeiern müssen. Genauso geht es den Toten Hosen, die wegen der Illuminierung des RaR-Konzerts gleich zwei Konzerte nur für die Düsseldorfer Polizei spielen müssen, wie Campino meinte.

Man ist sich dann doch irgendwie verbunden und hat einen Draht zum jeweils anderen. Oder ich habe was verpaßt, diese Bengalo-Geschichte geistert schon seit Jahren auf den deutschen Rockbühnen umher, und ich hatte für derlei Späße taube Ohren.

Zur kürzlich beendeten Wohnzimmertournee führte er aus.

Jungs, ihr spielt doch auch Westerland oder?
Wir sind die andere Band, aber wir spielen was anders.


Schrei nach Liebe.

Bei Rock-am-Ring wäre ich jetzt auch ganz gerne.

2. Juni 2012

War das noch Punk-Rock? - Die Ärzte im Praxistest



Wie annonciert und vorab gefreut, haben die Ärzte aufgespielt. Unsere Kleinsten verließen am Kindertag die Wuhlheide, just, als die großen Kinder sie enterten, um das gemeinsame Absingen der Lieder aus der Kindheit abzufeiern.

Los ging es mit Hip-Hüpfern, die es sich nicht nehmen ließen Bela B., der den letzten Titel mit hopte, mit provokantem Wortgut von der Bühne zu geleiten. "Tage wie dieser" sei momentan der Lieblingssong von Bela, auf daß die Hip-Hopper ein paar Worte aus "Tage wie dieser" sprachsangen.

Dies sollte nicht die einzige Referenz des Abends an die Band aus Düsseldorf sein. Mehrfach wurde auf die zeitgleich andernorts konzertierenden Hosen Bezug genommen.

Ich hatte Kopfschmerzen, Pillen eingeworfen und mir sicherheitshalber einen Sitzplatz außerhalb des Schallkegels ganz oben in der letzten Reihe versorgt. Außerdem waren es beim ersten Freiluft-Konzert des Jahres sagenhafte 12 Grad arschekalt. Nebst fürchterlichem Wind.

Und dann kamen die Ärzte. Die gut 15.000 Lauschbegierigen im weiten Rund erhoben sich von ihren Plätzen und nahmen erst wieder Platz, als sie enweder zu Hause waren oder aber einen der raren Sitzplätze in der S-Bahn ergattern konnten.

Da es elendig kalt war, waren die treibenden und peitschenden Klänge willkommen, denn sie zwangen zu Bewegung.

Die folgenden 2 Stunden und 40 Minuten wurden einfach rausgefeuert, Strom gezogen, was Vattenfall herausgab, Saiten gemartert, was die klammen Finger ermöglichten, die Trommelfelle aus Kunststoff geschlagstockt, bis sie aus den Boxen barsten. Das Publikum sang mit, tanzte und bebeifallte jubelnd jeden Song. Wie immer.

36 Titel zählt mein inzwischen vollständiger Download. Höhepunkte? Akustisch viele. Alle. Herausragend einige. "Deine Schuld", "Langweilig", die Nationalhymne der Ärzte "Schrei nach Liebe", "Westerland", na klar, und "Junge", der sowieso.

Optisch war es wohl "Langweilig", denn eine Bühnenshow fand nicht statt. Die kam aus den Boxen. Farin U. war es dermaßen langweilig, daß er seine Laola-Welle einforderte. Alles mußte sich setzen. Dann ging es von oben nach unten in den Innenraum rein. Hochspringen, Arme hochreißen und schreien. Von ganz oben sieht das einfach nur geil aus, wenn der Innenraum mit einem Schrei in die Höhe expandiert.

Dem "Schrei nach Liebe" haben Farin U. und Bela B. einige Worte mit auf den Weg gegeben.

Farin U.: Das nächste Lied...
Bela B.: Ist für unsere Freunde...
Farin U.: Jenseits der Mauer?... Das nächste Lied ist wichtig! Macht wat draus!
Bela B.: Die Toten Hosen machen was draus.


Ich weiß ja auch nicht, wieso ich mit klammen Gefühl um 23 Uhr von dannen schlich. Irgendwie hatte sich im Kopf festgesetzt, daß die Ärzte das Fest beliebter Volkslieder abgebrochen haben, als es spannend wurde. Nach 2 Stunden 40 Minuten. Das Konzert schien unvollendet zu sein.

War das noch Punk-Rock, was die Ärzte gestern ablieferten?

Die Frage ist irrelevant, weil falsch, meilenweit am Ereignis vorbei gefragt.

Die Frage muß lauten: War'n es die Ärzte?

Die Antwort ist einfach. Ja, sie warn's. Livehaftig. Ärztiger ging nicht.

Live, fast drei Stunden, mit ihren schönsten Liedern und frechsten Sprüchen, genauso, wie die Ärzte früher einmal war'n. Drei junge Männer, die keinerlei Respekt haben. Vor nichts. Nicht mal vor dem Publikum. Oder zumindest soviel, daß sie diesem, das ja gezahlt hat, an die drei Stunden Schunkel-, Hüpf-, Knutsch- und Knuddelvorlagen darboten, die dankend angenommen wurden. Mehr wollten die zahlreich erschienen Gäste gar nicht. Weniger auch nicht.

Bleibt angemerkt, was immer noch zur Wuhlheide angemerkt werden muß. Die Akustik war wie immer einfach nur beschissen. Gestern erst recht, da der Wind, so ein fettes Soundpaket mal in meine Richtung geschalldruckt wurde, dieses sogleich zerriß und in alle Winde verstreute.

Album ist Album. Konzert ist Konzert. Die Stiftung Ärzte-Test vergibt für die Ärzte im Konzert die volle Punktzahl inclusive Bonuspunkten.

Ich hörte heute des Mittags bei lecker Filetsteak die folgende Aussage:

Mensch, die Frau XYZ ist richtig neidisch auf dich. Wenn die gewußt hätte, daß du zu den Ärzten gehst, wäre sie am liebsten mitgekommen.

Fiel mir nur eine Antwort ein.

Wat hat'n die für'n Waschlappen zum Mann?

Antwort.

Na der mag doch keine Ärzte oder Toten Hosen.

Ich habe die MP3s und kann das Ereignis noch einmal in Ruhe nachhören.

20. Mai 2011

Spanisch für Anfänger - Naziskandal auf Teneriffa

Noch immer ist auf dem Kloschild hinter der Tribüne des Junglepark ein Hakenkreuz eingeritzt und niemand hat bisher etwas dagegen unternommen. Keiner wurde von der Insel verbannt oder vom Dienst supendiert. Auch nicht der Lars aus Westerland. Der gockelt weiterhin mit Goldkettchen behangen die Strandpromenade entlang und präsentiert seinen 55-kg-Prachtkörperbau.



Ich weiß. Der Lars macht einen Scherz über die Nazis. Die Rudelmedien nehmen das ernst und machen den Ernstfall draus. Das ist ein ganz klarer Fall für meine Rosette.

Ja, heute habe ich sie zufällig gesehen, meine Lieblingskellnerin. Für 10 Sekunden. Sie schleuderte mir mit ihrem strahlenden Lächeln ein "Holla" entgegen, was ich natürlich ebenso beantwortete. Ich habe keine Ahnung, ob sie überhaupt noch beschäftigt ist oder woanders kellnert und einfach nur mal so auf einem Schwatz mit Kollegen reinkam.

Wie erklärt man einem Land mit eingeschränkter Rede- und Meinungsfreiheit eigentlich den Anmut dieser Dame, ohne verbotene Wörter zu benutzen? Weil, früher war das ja mal eine Rassenschande bzw. Mischrasse. Wohingegen sie heute anstandslos als rassig durchgeht.

Ich sag mal so, sie ist nicht ganz so sonnengebräunt wie ihr Vater und auch nicht so milchig blaß wie ihre Mutter, von Natur aus also mit einer gesunden Hautfärbung ausgestattet, die a priori keinerlei UV-Doping bedarf, mit diesem allerdings ein klein wenig knackiger daher kommt.

Meine Herren, wenn die euch den Nachmittagskaffee aufs Zimmer serviert, dann würdet ihre aber schleunigst die Standarte an eurem Strauss-Kahn hochleiern, äh, den euch angeborenen Strauss-Kahn raushängen lassen. Ihr versteht, was ich meine?

Die Frage lautet also nicht: Was ist da abgegangen? Sie lautet: Was ist da schief gegangen?

Aber die stellen die deutschen Rudelmedien wohl nicht. Keine Ahnung, da ich kühn, wie ich bin, alle feeds auf dem iPod immer als gelesen markiere. Mir reichen schon die Überschriften, um die Mitteilungen als für das Leben entbehrlich zu klassifizieren.

Ich kann ja nur eine Handvoll spanischer Wörter, die für den Alltag ausreichend sind.

"Dos Americano, one now and one later."

"Dos Americano..."

"Dos Americano, one now and one later, Senhor."

"Si, si, Senhorita."


Mittlerweile brauche ich nur noch das Victoryzeichen machen, dann bekomme ich, was ich will. One now and one later.

Oder "Smekt?". Auch so ein spanisches Wort, das ich einfach mit "Si,Si" beantworte.



Dieser Tage nölte die Partido Pupolar die Plaza voll. Habe keine Ahnung was das ist. Eine populäre Partei? Kann ich mir kaum vorstellen, gibt es ja in Deutschland auch keine. Die Populisten? Auch nicht, keine Partei würde sich so nennen, auch wenn sie alle solche sind. Bliebe nur noch die hier lebende Population, also ein lokaler Verein. Oder es hat was mit Popeln zu tun. Wie gesagt meine spanischen Wörter sind für den Lebensalltag wichtig, nicht für die Botschaften der Krakeeler.

Aber, eines muss man ihnen lassen, da sich gerade die nächsten zur Terrorisierung armer Urlauber anschicken. Krachbands ordern sie alle. Die Bands können alles spielen und davon nichts richtig. Egal ob Pop, Hiphop oder Rock, sie zupfen alles zugrunde.



Da rief ich doch gleichmal den Sigmar Gabriel an. Ihr wisst schon, diesen Popper von der SPD, und wollte ihm ein paar Tipps fuer seine nächsten Buchungen geben.

Guten Tag, ich wollt mal den Siggi, wegen der Popbands.

Hier ist Büro Nahles, da haben sie sich wohl verwählt.

Oh, vielen Dank für ihre offenen Worte. Jetzt, wo sie es so direkt sagen, habe ich es endlich auch kapiert.