29. Mai 2019

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot


Luca Like @mbbmk

Fritsche sagte anlässlich der NSU-Untersuchungen: "Das Staatswohl ist wichtiger als parlamentarische Aufklärung!"
Nein, das hat KDF nicht gesagt.

Bildungsphobiker generieren auf diese Art jenes Pseudowissen, das sie später untereinander als Zitat dealen. So entstand irgendwann das Märchen vom Bahnsteigkarten­kauf der Deutschen. Aus Dummheit.

Und was diesen unterbelichteten Lobo betrifft. Der AK NSU hat seine Pflichtmeldung zur Abkommandierung von KDF an die Wiener Front abgeliefert. Lobo hat bis heute außer Dummdummgeblöke noch gar nichts geliefert. Es lebt sich halt gut in einer ABM. Wozu arbeiten, wenn einen der Spiegel bezahlt?

28. Mai 2019

Madonna

BILD bringt einen Nachschlag zu den Verrissen auf Madonna und leitet die lange Liste der Fehlleistungen so ein:
Sie verwirrt mit merkwürdigen Aussagen zur Politik, ...
Genau das kann man ihr nicht zum Vorwurf machen. Nimmt man alleine Schneeeule, Hosenanzug und Gollum, dann verwirren die mit ihrer permanenten Einmischung in die von Steinmeier, Merkel und Schäuble angeführte Tagespolitik weitaus mehr.

Und wenn es um "Künstler" geht, da reicht der Platz auf den Google-Servern nicht, die lange Liste deutscher Verwirrter abzuspeichern.

Wunderpillen der Medizin: keine Experimente

Die letzte Frage des Doktors lautete, da er mich hinauskomplimentierte: Und wo sind ihre Schuhe?

Ich zeigte meinen linken Fuß her.

Ah ja, Barfußschuhe.

Ich hatte ob der Leichtigkeit des Seins und der extrem langen Wartezim­mer­zeit von 4 Stunden wegen der Bequemlichkeit auf leichtes Fußwerk gesetzt und die Skinners in der Egon-Olsen-Edition (empfohlen von Profisurfern) aufgezogen.

Keine Experimente. Als Ossi hat man den Spruch auf der Rille, beherzigt ihn nur nicht immer. Am 10. März begann das Umdenken. Im Grunde war da schon die Entscheidung gefallen, mit dem Pillenexperiment aufzu­hören. Wichtig war, noch auf die Meinung für mich sehr wichtiger Ärzte zu hören. Sowas dauert.

Medikamente siind Segen und Fluch zugleich. Oftmals. Was wäre eine Welt ohne Acetylsalicylsäure (Acesal, ASS)? Für mich die gleiche, wie mit, denn ich habe ASS-Allergie (DDR-Befund) bzw. ASS-Unverträglichkeit (westlicher Sprachgebrauch). Die Allergie wurde zu einer Unverträglich­keit herabgestuft. Für mein Wohlbefinden ist das ohne jede Bedeutung. Ich darf das Zeug nicht nehmen und muß mich im Ernstfall mit anderen Schmerzmitteln und Entzündungshemmern behelfen. Insofern hatte ich bisher großes Glück. Bis auf gelegentliche Kopfschmerzen wegen Rücken benötige ich keine Medikamente. Für die richtig harten Winterkrank­heiten und mögliche Allergieausbrüche habe ich Cortison im Haus.

ASS ist ein Segen für die Menschheit, für mich der Tod, so ich nicht schnell genug in einer Rettungsstelle lande und den Körper mit Cortison und Kalzium vollgepumpt bekomme. Die Zeiten sind aber lange her. Meine letzte Notfallspritze war so in etwa vor 15 Jahren. Davor um die Mitte der 80er.

Das alles ist also nicht das Thema, da beherrschbar. Interessant wird es erst bei unvorhergesehenen Dingen.

Anfang des Jahres schickte mich der Facharzt zum Hausarzt, weil mein Pillenbegehr nur von dem befriedigt werden konnte. Er dürfe sowas nicht. Der Hausarzt wiederum meinte, das sei etwas zu heftig, was mir da vorschwebe, ich möge mich mit einem excellenten Mittel begnügen, das bei älteren Schmerzpatienten wegen rücken oder rheuma in vielen Fällen Linderung verschafft.

Am 9. Januar, nach der ersten Pille, wußte ich, daß es genau in die gewünschte Richtung gehen und Probleme geben wird. Einer der Sensoren für das persönliche Wohlbefinden hatte sogleich alle Register der Alarmierung gezogen. Das sollte sich bis Ende voriger Woche auch nicht mehr ändern. Bis zum Ausstieg.

Nehmen wir einmal an, jemand hat Cholera und Pest. Die Cholera ist gut in Schach gehalten, dafür gibt es prima Zeugs aus der Alchemie. Nur die Pest, die wird im Laufe der Jahre immer unerträglicher. Kennt ja jeder. ergo wendet man sich an den Pestbeauftragten in der Poliklinik, der aber iregndwie nicht weiter kommt, auch wenn die besten der Besten ihr Bestes gaben. Kein Pülverchen, das gegen die Pest anstinken kann. Auch pure Willenskraft versagt im Kampf gegen das Übel.

Da kommt ein Wunderheiler daher und meint, er wüßte da ein Mittelchen, mit dem na sieben auf einen Streich erledigt. Gesagt, geschluckt. die Pest ist beherrsch-, womöglich sogar heilbar. Und sechs andere unbedeutende Wehwechen nebenbei auch. Nur die Cholera, die bricht augenblicklich aus und verschelchtert die Lage so, daß eines Tages der Feuerwehrmann mit einem großen Auto vorbeigefahren kommt und gar nicht erst groß rumfragt, soindern Blaulicht einschaltet und ins Krankenhaus düst.

Cholera ist eine richtige Scheißkrankheit, die sie da haben.

Ja, weiß ich.

Das Problem bestand allerdings darin, daß die Befunde im Krankenhaus knackige Gesundheit offenbarten, auch wenn man Scheiße drauf war. Auf die Frage, ob die Pillen, den Ausbruch der Cholera provoziert haben, gab es abschlägigen Bescheid. Darüber ist nichts bekannt.

Es dauert dann noch vier Wochen. Dann weiß der auf Cholera und Pest spezialisierte Hobbymediziner, was da warum und wie passierte. Er weiß es so präzise, daß die Ärzte gespannt zuhören, wenn er ihnen sein Wissen präsentiert. Den ersten fragt er nach einer möglichen Alternative für die Pestpillen. Die gibt es. Sie sei nebenwirkungsärmer und präziser in der gewünschten Wirkung. Der nächste Spezialist verabschiedet und bedankt sich. Dafür, daß er sehr viel dazugelernt hat. Jetzt ist es für ihn auch klar, daß es sich gar nicht um die Pest, sondern um Lepra handelt. Für die sei er nicht zuständig.

Dann wird noch kurz die Alternative getestet, die alles noch viel schlim­mer macht. Von den sieben erschlagenen Wehwehchen sind alle wieder da und die Cholera malträtiert einen noch schlimmer als mit der anderen Pille. Damit ist die Entscheidung gefallen. Experimente sind sinnlos, wenn sie in die verkehrte Richtung laufen.

Wie geht's ihnen?

Das ist die erste Standardfrage beim letzten Doktor.

Na Scheiße, sehen sie ja an den Meßwerten. Ich hatte einen richtig ekligen Aufenthalt auf Usedom. Aber ich weiß jetzt wenigstens, was damals passiert ist. Ist ganz einfach, wenn man es erst mal weiß.

Dann folgte mein Fachvortrag, der ohne medizinische Fachwörter auskam. Daraus wiederum ergab sich eine interessante Diskussion, denn der Doktor wußte im Grunde um die Problematik, nur wie brisant das in Wirklichkeit ist, das war jetzt deutlicher geworden.

Ich habe weiter keinen Patienten, der sich so um die Durchdringung des Problems kümmert wie sie.

Ist ganz einfach. Wenn man fast jämmerlich krepiert wäre und wieder auf die Beine gekommen ist, dann will man schon wissen, was da abging. Das ist im Ernstfall eine Lebensversicherung.

Im beiderseitigen Einvernehmen wird das Pillenexperiment sofort abgebrochen. Wenn man zwischen Cholera und Lepra, die sich als Pest darstellt, wählen muß, dann zwingend für die Cholera. Mit der Lepra und Pest muß man erst mal leben. Cholera ist beherrschbar, solange man die richtigen Pillen nimmt und auf jene verzichtet, die da reinblutgrätchen.

Das Thema ist so brisant, daß eigentlich eine Meldung an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte erfolgen müßte. Auf dem ellenlangen Zettel der beiden getesteten Pillen, wahrscheinlich auch weiterer, muß entweder eine Nebenwirkung neu hinzukommen, wenn nicht sogar eine Gegenanzeige.

Lustigerweise ist es so, daß beide getesteten Pillen nicht bei Pest genommen werden dürfen, da dies als Gegenanzeige verzeichnet war, genau das aber eine hochwillkommene Wirkung war, obwohl die Ursache der Kalamitäten wiederum Lepra war, die allerdings atombombenmäßig behandelt wurde.

Im Grunde, da waren sich der Doktor und ich einig, muß ein neues Medikament entwickelt werden, denn für die beschriebene Symptomatik gibt es einen großen Markt. Einfach ist das definitiv nicht.

27. Mai 2019

der Erwerb der Fähigkeiten, wissenschaftlich tätig zu sein

Fefe empfiehlt den Konsumenten seiner Schriftenreihe, sich das Video Die Vorzüge von Nationalismus reinzuziehen.
Aber guckt das nicht, weil es so ein Fnord ist, sondern weil euch das inhaltlich stark weiterbringen wird, was der da argumentiert.
Ich bin leider nur bis zum Beschreibungstext gekommen.
Yuval Noah Harari

Am 19.05.2019 veröffentlicht

Watch Prof. Yuval Noah Harari speak about nationalism at the Central European University in Budapest, in May 2019. This university will soon stop operating in Hungary, due to changes to the country's law that restrict its academic freedom.
Nein, die ungarische Regierung hat bis dato per Gesetz keinerlei Ein­schrän­kungen der Wissenschaftsfreiheit veranlaßt. Das ist eine dreiste Lüge. Insofern hat sich das für mich erledigt.

Grüne dumm wie ein Faschistenbrot


Ska Keller @SkaKeller

Meine Eltern mussten für das Recht, frei und geheim zu wählen, noch auf die Straße gehen. Lass nicht andere für dich entscheiden, geh wählen!
Kuckst Lügipedia.
Franziska Maria „Ska“ Keller (* 22. November 1981 in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben) ...
Oha, ihre Eltern waren Ossis, Polen oder Russen der benachbarten Garnison?

Dann schauen wir mal nach, wie es um das Wahlrecht in der Wilhelm-Pieck-Stadt stand. Verfassungsmäßig garantiert war:
Artikel 22

(1) Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik, der am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat, ist wahlberechtigt.

(2) Jeder Bürger kann in die örtlichen Volksvertretungen gewählt werden, wenn er am Wahltage das 18. Lebensjahr vollendet hat. Er kann in die Volkskammer gewählt werden, wenn er am Wahltage das 21. Lebensjahr vollendet hat.
Das für die DDR geltende Wahlgesetz geht u.a. so:
§ 1. Wahlgrundsätze. (1) In der Deutschen Demokratischen Republik wählt die Bevölkerung ihre Machtorgane, die Volkskammer und die örtlichen Volksvertretungen, in allgemeinen, gleichen, unmittelbaren und geheimen Wahlen auf die Dauer von 4 Jahren.
Am geltenden Recht hat es also nicht gelegen, daß Frau Keller die Lügnerin geben muß. Woran dann? Sie hätte im fernen Belgien und Frankreich nicht so viel Faschistenbrot vertilgen dürfen. Sie weiß doch, daß man davon binnen kurzer Zeit endverblödet.

Auch Sozen sind dumm wie ein Faschistenbrot, denn noch ekliger als das dumme Frollein von der Neiße geriert sich ein ostelbischer Soze aus Magdeburg, der eine Fake News des steuerfinanzierten Verblödungsfunks für bare Münze nimmt und an sein Gefolge verbreitet.


Burkhard Lischka@LischkaB
Bundestagsabgeordneter aus Magdeburg.

Wer nicht wählt, darf später auch nicht motzen!
Doch, darf er. Das ist nicht von einer Wahlteilnahme abhängig.

Lischka sollte sofort sein Mandat niederlegen und sich in eine andere Irrenanstalt einweisen. Die offene Anstalt im Zentrum Berlins reicht für seine öffentlich demonstrierte Macke nicht mehr.

Wer wählt solche lebensunfähigen Mitesser?

26. Mai 2019

Was stimmt hier nicht?



Die, wo den Federkiel von Relotius geerbt haben, weil der den nicht mehr braucht, relotieren weiter, als sei nichts geschehen. Erinnert mich an den Menschenversuch, als Fibrinkleber aus Eigenblut an mir getestet wurde. Auch wenn der Zweck der OP nicht erreicht wurde, der Kleber war Spitze. Es ging um einen großflächigen Wundverschluß nach OP auf der Haut. Wegen der großen Fläche fand die Aktion gleich zweimal statt. Erst die eine Hälfte, dann die andere.

Juristen dumm wie ein Faschistenbrot


Markus Hartung @mchartung

Super Veranstaltung in der @HumboldtUni am Forschungsinstitut Anwaltsrecht: der Film über die Zschäpe Anwälte, mit anschließender Diskussion
Zum Geleit eine Wortmeldung von fefe.
Einer der ersten beiden afro-amerikanischen Dekane der Harvard Law School hat gerade seinen Job verloren. Ein honoriger Mann. Warum? Nun, …

But when Mr. Sullivan joined the defense team of Mr. Weinstein, the Hollywood producer ...

Aus Protesten wurde ein Hassmob, es gab Graffiti gegen Sullivan, dann hat die Administration einen Review angekündigt, dann gab es einen Sit-In von Studenten gegen ihn, am Ende gab es eine Auseinandersetzung zwischen einem Demonstranten und zwei Mitarbeitern, von denen die Demonstranten annahmen, sie unterstützten Sullivan (wie das so ist bei Hassmobs. Du bist einer von uns oder du bist Feind!) und daraus entstand dann eine gerichtliche Auseinandersetzung und schließlich hat die Uni dem seinen Posten entzogen. Nicht nur ihm, auch seiner Ehefrau. Die hat zwar nicht Weinstein vertreten, aber die hat dieses Monster geheiratet, das wir gerade bekämpfen!! Die muss auch sterben!!!

Das sind mal echt unglaubliche Zustände. Die Leichtfüßigkeit, mit der die Hassmobs immer ihrer Gegner entmenschlichen, sollten allen bekannt vorkommen, die in der Schule von anderen Pogromen gehört haben. ...

Update: Der Vollständigkeit halber: Jeder hat das Recht auf kompetente anwaltliche Verteidigung. Wenn die Verteidigung nicht kompetent war, ist das ein Anfechtgrund für das Urteil. GERADE die von euch, die Weinstein eine lange Haftstrafe gönnen, aus der er sich nicht wegen Verfahrens­fehlern rausmogeln kann, sollten darauf achten, dass er eine ordentliche Verteidigung hatte. ...

Die Hauptkatastrophe ist ja, dass die Studenten so durchknallen. Das sind Jurastudenten. Das ist die nächste Generation der Richter, Staatsanwälte und Verteidiger. Wenn es jemanden gibt, der verstanden haben sollte, dass auch und gerade echte Verbrecher eine gute Verteidigung kriegen müssen, dann die.*
_____
Kürzlich haben sich Juristen, angehende Juristen und solche die so tun als wären sie welche oder würden sie welche, über eine universitäre Veran­staltung zu Wort gemeldet. Möglicherweise war es auch nur eine Veran­staltung, die in einem Raum der Universität stattfand.
Info

Der arbeitskreis kritischer juristen (akj) an der Humboldt-Universität zu Berlin ist ein offenes Forum für kritische rechts- und allgemeinpolitische Diskussionen.
Das ist dreist gelogen. Warum, das erklärt sich am Ende ihres Schrift­satzes ganz von selbst.
+++Stellungnahme des akj zur Veranstaltung mit den Pflichtverteidigern im NSU-Prozess an der HU+++

Für den 23. Mai 2019 hat der Lehrstuhl von Prof. Singer zu einer Veran­staltung eingeladen. Dort soll der Dokumentarfilm „Heer, Stahl und Sturm – Die Zschäpe-Anwälte“ (zu sehen auch hier) gezeigt werden. Im Anschluss daran wird es eine Podiumsdiskussion u. a. mit Zschäpes Pflichtverteidiger Wolfgang Heer und Anja Sturm geben. Der arbeitskreis kritischer juristen an der HU Berlin bezieht Stellung.

Schon die Ankündigung der Veranstaltung lässt nichts Gutes vermuten, denn darin ist von den „mutmaßlichen Taten des NSU“ die Rede.
Ja sicher sind es mutmaßliche, da es all am Prozeß beteiligten Rechtspfle­ge­organe versäumt haben, für die angeklagten Taten Beweise vorzulegen. Nicht eine einzige der Taten wurde bis einschließlich gestern Abend durch Asservate, Humanspuren, Zeugenaussagen, Telekommunikationsdaten und Videos/Fotos und deren forensische Würdigung bewiesen. Insofern muß es zwingend bei dem mutmaßlich bleiben. Im Grunde kann man auch sagen, die von Diemer und Genossen im Auftrag des Staatsschutzes zur Anklage gebrachten Taten wurden von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe nicht begangen.
Dass die infrage stehenden Taten vom NSU begangen wurden, war durch das "Bekennervideo" schon vor Beginn der Hauptverhandlung klar (vgl. www.nsu-watch.info/…/transkript-des-nsu-bekennervi…/).
There is no such thing as Bekennervideo.

Jemand, der sein hochgestapeltes Leben unter dem Talar eines Juristen vor sich hinmickert, muß so etwas wissen.
Die Frage nach der Täterschaft von Zschäpe, also ob sie die begangenen Taten des NSU strafrechtlich zu verantworten hat, ist erstinstanzlich mit Urteil des Oberlandesgerichts München beantwortet.
Nö. Zschäpe wurde durch das Richterkollegium am Ende des Prozesse verurteilt. Die Frage der Täterschaft wurde überhaupt nicht beantwortet, schon gar nicht vom Gericht. Die wurde stillschweigend angenommen.
Dass der Lehrstuhl Singer trotzdem von „mutmaßlichen Taten des NSU“ schreibt, ist falsch
Ist völlig richtig. Fast. Ein Lehrstuhl kann nicht schreiben, so wie ein Juristenhirn aus Faschistenbrot nicht denken kann. Geschrieben hat es, wer auch immer. Den Lehrstuhl dafür in Sippenhaft zu nehmen, das ist Faschismus in Reinstform. Faschistischer als die Juristen im akj geht fast gar nicht.
und verhöhnt die Opfer über den 437-tägigen Prozess hinaus.
Wenn die Opfer all die Zeit verhöhnt wurden, dann von jenen Linksrassisten, die diese in Geiselhaft nahmen, um ihre durchsichtigen politischen Ziele umzusetzen. Auch der gutmenschliche Negerrassismus a la "Eiapopeia mit Türken" ist letztlich Rassismus und Ausfluß ekligen Hasses.
Warum der arbeitsrechtliche Lehrstuhl bei seiner ersten und bisher einzigen Auseinandersetzung mit dem NSU ausgerechnet die Täterperspektive wählt, kann darüber hinaus nur gemutmaßt werden.
Kandidaten Die Partei EU-Wahl 2019

Ähäm, Heer, Stahl und Sturm waren die Pflichtverteidiger von Zschäpe. Bis heute ist nicht bekannt, daß sie sich einer Straftat oder ähnlichem schuldig gemacht haben. Sie waren bisher keine Täter. Es ist mitnichten die Täterperspektive, sondern die gesetzliche Vorgabe und somit Ausdruck des Rechtsstaates. In §137 StPO ist kurz und knackig das Recht des Beschuldigten auf Hinzuziehung eines Verteidigers geregelt. Eigentlich sollte ein Jurist sowas wissen. Aber hier geht es um Faschistenbrote. Da ist das ein wenig anders.
Es steht weiter zu befürchten, dass die Veranstaltung keinen kritischen Blick auf die anwaltliche Arbeit im NSU-Prozess ermöglicht.
Eine Veranstaltung wirft keine kritischen Blicke. Ein Jurist sollte sich eigentlich des gepflegten Gebrauchs der deutschen Sprache, erst Recht der Schriftsprache, befleißigen. Aber hier geht es um Faschistenbrote. Da ist das ein wenig anders.

Abgesehen davon, warum sollten das die Veranstalter tun? Durch Artikel 5 (3) Grundgesetz ist garantiert:

Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

Es ist sogar zwingend für eine umfassende Aufarbeitung des Prozesses, sich mit der überdurchschnittlich schlechten Leistung der in München aufgetretenen Rechtsanwälte bzw. Anwaltsdarsteller zu beschäftigen.
So fokussiert der Dokumentarfilm auf drei Anwälte, die ihre lebensbestimmende Tätigkeit nach eigenen Angaben nicht aus Ethos, sondern des Geldes wegen betreiben und spart die Perspektive der Opfer und ihrer Anwälte fast gänzlich aus.
Der oben zitierte Artikel des Grundgesetzes stellt auch die künstlerische Betätigung unter das Verdikt bedingungsloser aber verfassungskonformer Freiheit. Ein Jurist müßte sowas wissen. Aber hier geht es um Faschistenbrote. Da ist das ein wenig anders.

Was ist eigentlich daran falsch, wenn ein Mensch den Juristenberuf als Broterwerb ergriffen hat, statt sich der theologischen Moralethik zu befleißigen? Es ist sogar außerordentlich begrüßenswert, wenn ein Jurist öffentlich kundgibt, daß er mit der Juristerei sein Geld verdient, um sich, die Frau, die Rasselbande, den Hund, das Auto und Ibiza zu finanzieren**. Hochachtung, wenn die Aussage so oder so ähnlich gefallen ist.
Auch zur Podiumsdiskussion sind keine Vertreter der Nebenklage eingeladen.
Besser ist es. Es steht dem Veranstalter frei, sich die Gäste nach seinem Gustus einzuladen.
Der Dokumentarfilm steckt bereits die Eckpfeiler der Diskussion ab: Emotionalisierung des angeblichen Leidenswegs der drei Pflichtverteidiger Zschäpes.
Ähäm, woher die Juristen des akj vorab wissen, daß der Film die Eckpfeiler der Diskussion absteckt, das ist streng geheim. Streng geheimes Wissen dieser Faschistenbande von Juristendarstellern.
Fragen, beispielsweise danach, wie die Opfer oder Nebenklagevertreter den Prozess erlebt haben, spart der Film bewusst aus und verzerrt dabei das Bild und relativiert damit das Leid, dass die Betroffenen der Taten des NSU heute immer noch erfahren.
Der Film, von dem hier die Rede geht, und der oben verlinkt ist, hatte das Thema Verteidiger von Zschäpe. Nebenkläger und deren Vertreter war gar nicht sein Thema. Die linksfaschistischen Juristen sind wohl im falschen Film.
Dass die Anwälte den Prozess finanziell, psychisch und sozial unterschätzt haben, ist kein Grund, auf die Tränendrüse zu drücken.
Doch, ist es. Machen die Mitglieder der Opferanwaltsmafia ja auch.
Denn das notorische Kleinreden rechter Gewalt in der deutschen Gesellschaft, findet Ausdruck in der Fehleinschätzung der Anwälte.
Deutsche Sprache scheiße Sprache, oder was? Mannoman, was für Penner. Um welche Fehleinschätzung der Anwälte geht es eigentlich? Die wird hier nicht erwähnt.
Dabei sind die Anwälte genauso vorgegangen, wie das deutsche Jurastudium es ihnen beigebracht hat: Sie haben den Umgang mit einem Werkzeug in nachtgrauer Abstraktion erlernt und nun wenden sie es an.
Ein Jurastudium bringt einem gar nichts bei. Es sind Dozenten, Hilfswissenschaftler, Rechtsanwälte, bei denen ein Praktikum absolviert wird usw., die einem was beibringen. Während eines Jurastudiums befleißigt man sich des Studiums der Juristerei und lernt fleißig.

Insofern ist nichts dagegen einzuwenden, daß jeder Jurist die von ihm erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse so umsetzt, wie er es gelernt hat und für richtig hält.
Was ihnen fehlt ist die Fähigkeit zur politischen und moralischen Reflexion des Werkszeugs und ihres Umgangs damit.
Nö. Das Zeugs und so ist für die Ausübung des Juristenberufes völlig entbehrlich.
Aber was soll auch erwartet werden, wenn eine Person aus sieben Jahren Studium kommt, dessen emanzipativer Höhepunkt der Streitentscheid für eine – ebenfalls vorgefertigt gefundende – Mindermeinung ist.
Dunkel ist der Rede Sinn.
Ausdruck dieser mangelnden Reflexion sind das Apolitische und die Unbedarfheit der Drei, die sie auch immer wieder schaffen, besonders geschmacklos rüberzubringen.
Als Pflichtverteidiger apolitisch zu sein, ist kein Mangel. Und wer hier unbedarft ist, das wäre auszufechten.
So resümiert Pflichtverteidiger Heer am Ende, dass der NSU-Prozess für ihn eine gute „Fortbildungsveranstaltung“ gewesen sei. Auch wird durch die Anwälte „Links- und Rechtsextremismus“ (vor dem Hintergrund der Taten des NSU!) gleichgesetzt. Letztlich ist der Film ein Zeugnis davon, wie drei Personen, denen es um Reputation und Karriere ging, auch nach ihren eigenen Maßstäben scheitern.
Nö, die sind nicht gescheitert.
Als linke Gruppe haben wir für uns eine eindeutige Meinung zur anwaltlichen Vertretung von Nazis: In unseren Augen muss es ein linker Grundkonsens sein, Nazis nicht zu vertreten und ihnen die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen nicht zur Verfügung zu stellen. Auch würden sonst Zweifel an einer konsequenten Parteinahme zugunsten der Opfer von Nazis aufkommen. Wer über das Thema weiterlesen möchte, dem sei der Artikel von Ulrike Müller (https://forum-recht-online.de/…/…/11/FoR1204_200_Mueller.pdf) empfohlen.
Siehe hierzu die einleitenden Worte.
Wir rufen dazu auf, diese Veranstaltung kritisch und kreativ zu begleiten! Wer dabei sein möchte, muss sich unter „sekretariat.singer@rewi.hu-berlin.de“ anmelden.
Das ist nichts weiter als die Fortsetzung des AStA mit anderen Mitteln, ein Aufruf zu Randale und Gewalt.

Von solch strunzdämlichen Juristenpack wie den im akj vereinten Dummköpfen der deutschen Juristenbranche möchte man nie juristischen Beistand in Anspruch nehmen müssen. Passiert das, bist du verraten und verkauft wie Zschäpe. Und die hatte im Verlaufe der Gerichtsverhandlung gleich derer 5 Anwälte, von denen die Rede geht, sie hätten Parteiverrat begangen.

Ein Wort noch zu Nährwert und Methode. Der Schriftsatz bewegt sich auf dem intellektuellen Niveau Klasse 7 bis 9, wobei der Neuntklässler wenigstens eine Ehrenrunde hinter sich hat. Es ist eine Melange aus Deutsch des Grauens, Unlogik und erzreaktionärer Katholenethik. Letzteres ist ein Pleonasmus.

Inhalt 0 Punkte, Rechtschreibung und Grammatik 1 bis 2 Punkte, klare faschistische Haltung volle 10 Punkte.

Die Methode ist einfach. Sie klagen den Herrn Singer an, daß er eine Veranstaltung nicht nach Maßgabe linksfaschistischer Moralvorstellungen und Ideologie organisiert hat und durchzuführen beabsichtigt.

Die Lösung ist ganz einfach, ihr Pappnasen. Organisiert euch selber eine Podiumsdiskussion, mit den oben genannten Forderungen als Angebotskatalog, statt von anderen zu verlangen, daß die die durch euch zu erledigende Arbeit machen.

Im Grunde sind es charakterarme, degenerierte, lebens-, arbeits und kommunikationsunfähige Mutanten, bei denen der Start ins Leben gleich zu Beginn in der Jauchegrube endete. Nun paddeln sie wie verrückt und spritzen linke Scheiß um sich.

Alle Lesern einen schönen Sonntag, die Faschistenbrote mal ausgenommen.
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* Fettdruck durch Autor dieses Posts
** Es soll Juristen geben, die Ibiza finanziert haben. Oder scheinfinanziert.

25. Mai 2019

Trink, trink, Arbeiter trink!



Karriere machen mit Alkohol. Der Spiegel präsentiert die Initiave "Alkohol am Arbeitsplatz", die von Peter Raiser erfunden wurde.
Sie haben eine Aktionswoche zu "Alkohol am Arbeitsplatz" gestartet.

Elisa auf Droge

Elisa David
Laut Marx ist die Religion ja bekanntlich das Opium fürs Volk ...
Nein, ist es nicht. Frau David (18) sollte mit den Drogen aufhören. Das ist nichts für sie.

Im übrigen wurde neulich nach einer Stunde Faszienrolle der Auftritt von Gregor Gysi am Eastgate zu Marzahn ausdrücklich gelobt.
Ich habe zum ersten mal Gysi live gesehen und erlebt. Ein sehr überzeugender Mann. Und er hat zugegen, daß sie viele Fehler gemacht haben.
Dem wurde von mehreren Teilnehmern des Faszientrainings (das ist nichts weiter als Pimpen des Bindegewebes) beigepflichtet. In Marzahn wird gysilike gewählt, so diese klitzekleine soziologische Stichprobe repäsen­tativ war. Wenn überhaupt gewählt wird. Das war nicht Gegen­stand des Plausches.

[update 13.10 Uhr]

Aus dem Videotext des Verblöderfunks RBB.
Senftleben für Senkung des Wahlalters

Vor der Europawahl in Deutschland hat sich der brandenburgische CDU-Vorsitzende Senftleben dafür ausgesprochen, das generelle Wahlalter auf 16 Jahre zu senken.
Auch Christen sind manchmal dumm wie ein Faschistenbrot. Wer das Wahlalter auf 16 Jahre absenkt, weil er hofft, auf diese Art billig an Stimmen zu kommen, der ist auf dem Holzweg. Wer das aktive Wahlrecht senkt, der muß auch das passive senken, denn beides gehört zwingend zusammen.

Ich würde Senftleben keinen Montblanc Füllfederhalter abkaufen. Ich hätte bis ans Ende meiner Tage den Verdacht, daß er mich betrügen wolle.

24. Mai 2019

Wiglaf Droste

Ich habe ihn gelegentlich gelesen. Markant und zum Kopfabnicken animierend war er schon. Die mit Abstand beste Würdigung seines Abgangs hat Archi W. Bechlenberg verfaßt.
Obwohl Wiglaf in vielem ganz und gar weise tickte – er verachtete die Grünen, insbesondere „die spreewaldgurkengrüne, dauerjaulende“ Claudia Roth, er schied im besten Unfrieden von der taz, konnte für die PDS ebenfalls nur Spott und Hohn aufbringen („Petra Pau von der PDS muss man nur neben den apostrophgesättigten Slogan ihrer Partei stellen: „Heute popp’ ich, morgen kiff’ ich, übermorgen wähl’ ich: PDS.“) und die Riege seiner Hassobjekte im Musikantengestadel liest sich wie das Line-Up eines „Konzerts gegen Rechts“: Campino, Niedecken, Grönemeyer. Der Gruppe Pur bescheinigte er: „Ihre Musik muss man sich vorstellen wie eine fremde, warme, feuchte Hand, die sich ungefragt auf deinen Oberschenkel legt.“ Großartig in seiner Gnadenlosigkeit gegenüber dem heuchlerischen Gutgemenschel ist sein schon recht altes, aber keineswegs abgehangenes Stück „Eiapopeia Mit Negern“, denn nie war es aktueller denn heute.

Opferverarsche: wenn Merkels Gäste messern

Es läuft was schief im Staate, wenn Opfer zu Tätern und die erst seit kurzem hier Asyl suchenden zu Opfern umdefiniert werden. Es läuft vor allem dann schief, wenn Gerichte Verfahren führen und urteile fällen, die jedem jahrzehntelang verinnerlichtem Rechtsempfinden Hohn sprechen.

Roland Tichy hat sich das Urteil zum Mord an einem Köthener Bürger zur Brust genommen. Nein, es war kein Totschlag, auch wenn geschlagen wurde.
Eine Kette von Verfahren zeigt: Die Justiz deutet die Opfer zu Tätern um und macht ihnen den körperlichen Zustand und Krankheit zum Vorwurf. So können Gewalttäter entweder gleich freigesprochen oder allenfalls milde bestraft werden.
...
Nein, nicht durch Schläge und Tritte sei das Opfer ums Leben gekommen. Vielmehr sei er an einem Herzinfarkt gestorben. Die Ermittler von Kripo und Polizei sprachen von einem „versagensbereiten Herz.“ Damit war das weitere Verfahren vorbereitet, das bis zu dieser lächerlichen Verurteilung führte: Dem Opfer wurde seine Krankheit zur Last gelegt. Aus den schwereren Vorwürfen von Mord oder schon leichter: Totschlag, wurde der Weg zur bloßen Körperverletzung vorgezeichnet.
...
In den kommenden Wochen wird der Mord von Chemnitz verhandelt. Wetten können angenommen werden – wird es überhaupt eine Verurteilung geben? Auch in Chemnitz schweigen die der Tat Verdächtigten, und die Tat wird kleingerichtet.

23. Mai 2019

literarische Kostbarkeit: Lage beruhigt

Die Lage sei mithilfe von Stadionansagen und dem Einsatz des Jenaer Fanbeauftragten wieder beruhigt worden.
Auch wenn ich der Ausbund grenzenloser Phantasie bin. Das richtige Leben ist noch weitaus phantastischer, wie das Beispiel belegt. Auf solch fabelhafte Kurzgeschichte wäre ich nie im Leben gekommen.

eine Frage der Lust: alte, verwelk­te Körper

Farin Urlaub: Habt ihr noch Lust? Okay, ich frag noch­mal. Habt ihr noch Lust?

Bela B.: Habt ihr noch Lust auf diese alten, verwelk­ten Körper?

Jaaaaaaaaaa.

Derweil richtet Rod Gonzales den BH am Mikrofon wieder her.

Die Ärzte und ihre Fans in Liebe vereint.

22. Mai 2019

faschistischer Merksatz



Katharina König-Preuss tanzt den Faschismus.

Hadmut Danisch
Niemand ist schon in seiner Selbstdarstellung so faschistisch wie Jusos und Antifa.

KDF in Wien: Merkel exportiert deutschen Erfolg


Der NSU-Chefvertuscher Fritsche ist Berater von FPÖ-Kickl in Wien? Die einen behaupten, er habe Behördenschutz für den NSU vertuscht, andere meinen, er habe den NSU sogar erfunden, um dort ungeklärte Morde zu entsorgen. In jedem Fall bemerkenswert!
Kraft durch Freude? Freude ja, aber saft und kraftlos, wie sich Merkel ans Ende ihrer Tage schleppt. Es war wohl eine der wichtigsten Entschei­dun­gen des Kanzleramts, daß es keine Interessenkollision gibt, so man Klaus Dieter Fritsche an die Wiener Front versetzt. Immerhin war er Merkels Mann für's Grobe. Er weiß sehr genau, wie man Scheiße baut und die Kacke am Dampfen hält. Er hat dafür gesorgt, daß nichts über den Auftrag der Frontkämpfer des Innenministeriums* an die Öffentlichkeit dringt oder in den bundesweiten Geschwätzschmieden breitgetratscht wird. Die von Merkel versprochene lückenlose Aufklärung des NSU wurde durch KDF durch Null Aufklärung umgesetzt. Respekt.

Für all jene, die sich darüber amüsieren, daß Strache machttrunken ins Verderben gestürzt wurde. Volltrunken strunzdummes Zeug vor der Kamera labern kann Merkel allemal besser.
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* Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe
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Dr. Andreas Müller (hintermbusch) ist der Autor von Ruß in den Augen der Redakteure. Dabei geht es um die Rußlungenlüge Ranges und Zierckes (zweites Video).

[update 17.20 Uhr]
Die Bundesregierung sieht weiterhin keine Probleme bei der Berater­tätigkeit des ehemaligen Geheimdienstkoordinators Klaus-Dieter Fritsche für das österreichische Innenministerium. Das erklärte ein Regierungs­sprecher auf WELT-Anfrage. Diese Bewertung bestehe fort, hieß es. Fritsche sei vor dem Start der Tätigkeit auf seine Verschwiegenheits­pflichten mit Bezug auf seine zuvor erworbenen vertraulichen Kenntnisse hingewiesen worden. Fritsche selbst wollte sich auf Anfrage nicht äußern.

21. Mai 2019

Hunderttausende demonstrieren für Lokalismus

Tausende bei Demo gegen Nationalismus

Der Landfunk pfeift auf das Verdummungsverbot und tut seine Pflicht. Die Bauern werden immer dümmer gemacht. Dabei gäbe es viel über die Demo von Hundertausenden für Lokalismus zu berichten.

Am Sonntag, als sich ein Häuflein Verwirrter Nationalisten in Berlin zusammenrudelte, demonstrierten Hundertausende Berliner und Umländer für alternativlosen Lokalismus. Eine endlose Karawane von Autos schlängelte sich im Schritttempo ins Brandenburger Umland, um bei lecker Sonne die dort geöffneten Lokale zwecks Verzehr von noch viel leckereren Speisen aufzusuchen.

Ich selber befleißigte mich zum Beispiel dieses gnadenlosen Lokalismus. Man muß eben Prioritäten setzen. Wider die strunzdumme Journaille.

Die Drei von der Berliner Bespaßungsstelle hingegen flüchteten ins Ausland und skandierten ihre Fluchtgedanken lieber dort. Und Rod Gonzales hat sich den überdimensionalen BH direkt vor die Klüsen gehangen, damit er pausenlos an die wirklich wichtigen Dinge im Leben erinnert wird.

Auch Alain Delon, Väterchen?

"Auch Alain Delon!" sagte stolz im Brustton der Überzeugung der Denunziant "Das kommt oft vor!"
Ein weiteres Beispiel dafür, daß der Faschismus der Moderne die dumm geborenen und gebliebenen Gefühlsguten sind und bleiben. Sie sind weitaus gefährlicher als die von ihnen selbst an die Wand gemalte Gefahr von Rechts, denn dieser Typus Charakterschwein ist an der Macht und bestimmt die Inhalte der Bento-Branche, Vice inklusive.
Der 83-jährige Schauspieler soll am 19. Mai 2019 die Goldene Ehrenpalme für sein Lebenswerk erhalten. ...

Man startete eine Online-Petition, um die Jury des Festivals zur Zurücknahme des Preises für den Schauspieler zu zwingen. Begründung für die Aktion: Alain Delon sei ein „rassistischer, homophober und frauenfeindlicher Schauspieler“ ...

Bekanntermaßen sympathisiert Alain Delon mit dem „Rassemblement National“ (vormals „Front National“) und war ein Freund von Jean-Marie Le Pen. Er sprach sich schon vor einigen Jahren vehement gegen die massenhafte Einwanderung von „Flüchtlingen“ nach Europa aus und kritisierte heftig die Politik von François Hollande und anderen Politikern. Er hat Vorbehalte gegen Homosexuelle und will nicht, dass sie Kinder adoptieren können (siehe hier). Nach eigenem Bekunden soll er einmal seine Frau geschlagen haben. Als Privatmann gilt er nicht als Softie oder Frauenversteher, sondern eher als Macho.

Es geht hier um Kunst, nicht um Lebensführung

Doch was hat all das mit seiner Leistung als Schauspieler zu tun? Nichts an seiner politischen und gesellschaftspolitischen Meinung ist strafrechtlich relevant (Seine Frau hat ihn offenbar nicht angezeigt). Alain Delon ist lediglich „politisch unkorrekt“ und sorgt von daher für Unmut und Feindseligkeit bei all den ach so toleranten links-grün-progressiven Rettern von Anstand und Demokratie.

Nein, ein Künstler wie Alain Delon muss als Person nicht sympathisch sein. Ja, er darf sich gegen Migranten und für die Partei Marine Le Pens aussprechen und engagieren. Er darf Vorbehalte gegen Homosexuelle haben, und er darf das sagen. Aber er hat das Recht, als großer Künstler respektiert und geachtet zu werden.
Wolfgang Röhl
Gegen die Ehrung setzte es sogleich – na was wohl? – eine Online-Petition. Doch der Festivalleiter erklärte listig: „Wir geben ihm ja nicht den Friedensnobelpreis.“

Im „besten Deutschland, das es je gab“ (Jens Spahn et al.) würde kein Hund mehr einen Knochen von so einem Scheusal nehmen.

20. Mai 2019

blöde Linke

Reinhard Jellen
Die Linke ist zu blöd für ihre eigene Theorie geworden. Einen Ausweg aus diesem absoluten Degenerationsfiasko präsentiert der Philosoph Thomas Metscher mit seinem Buch "Integrativer Marxismus".
Nein, integrativer Marxismus ist keine Ausweg, sondern eine Sackgasse. Das ist ideologische Inklusion. Die funktioniert genausowenig wie die von Behinderten.

Weiter bin ich in dem Artikel nicht gekommen.

Meinungsfreiheit für alle



Es mangelt mir an ausreichend Phantasie, daß Hosenanzug, der saarlän­dische Gnom oder Schneeeule für ein solches Ansinnen das Wort führen täten, geschweige denn zu Lasten der Regierung das Portal betreiben.

Donald Trump macht es.
The Trump Administration is fighting for free speech online. No matter your views, if you suspect political bias has caused you to be censored or silenced online, we want to hear about it!
Die Trump Administration kämpft für Meinungsfreiheit auch im Netz. Egal was eure Ansichten sind, falls ihr vermutet, wegen der politischen Korrektheit (politischer Voreingenommenheit) zensiert oder gelöscht worden zu sein, dann laßt es uns hören.

19. Mai 2019

neues Album von Rammstein: Kann das weg?

Ein Enrico Ahlig fragt für bzw. in BILD, ob das neue Album von Ramm­stein weg kann.
Ich muss es mir schön hören. ...

Um mal den Band-Klassiker „Bück dich“ zu zitieren. „Ich bin enttäuscht.“
Kann also weg.