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15. September 2006

kein Experte

SPIEGEL ONLINE - 15. September 2006, 14:26
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-437210,00.html
DDR-Experte Hubertus Knabe
"Das Problem liegt bei der PDS"

________

Nein, nicht schon wieder. Wieso muß denn eigentlich jeder, der im Spiegel sein Maul aufreißen darf, gleich ein Experte sein?
Knabe ist alles mögliche, aber definitv kein DDR-Experte.

Und wenn doch, dann höchstens im volksmundlichen Sinne: Na das ist ein Experte.

26. April 2020

Fall Lübcke: Wer hat hier den Kopfschuß?



Nichts ist so schlecht, wie eine durchgestochene Akte, die man nicht ver­steht. Ramelsberger bekam das schriftliche Urteil des NSU-Prozesses durchgestochen und zeigt sogleich, daß sie keine Ahnung hat, weil sie das dort niedergeschriebene Kauderwelsch nicht versteht. Den Wohnungs­büro­­­nutzenden des Spiegel Sven Röbel (srö) und Steffen Winter (stw) (Büro Dresden) hat man die Akte Ernst zugespielt, oder Teile daraus.
Im Mordfall Walter Lübcke sind Ermittler auf rätselhafte Suchanfragen im Internet gestoßen.
Im Internet gibt es keine rätselhaften Suchanfragen.
Bereits kurz nach der Tat hat ein Experte für digital-forensische Analyse herausgefunden, dass in der Mordnacht gegen 0.56 Uhr von Nordrhein-Westfalen aus nach dem Stichwort "Kopfschuss" gegoogelt wurde.
Wer das rausgefunden hat, wurde bisher gar nicht verraten. Das kann ein Experte für digitale Forensik gewesen. Das kann aber auch der mit den Ermittlungen zur Spur 4711 beauftragte Kriminalhauptkommissar ge­we­sen sein, der keine Ahnung von digitaler Forensik hat, aber seinen Job beherrscht.
Nach diesem Wort werde in Hessen und NRW pro Monat nur ein- bis dreimal gesucht, heißt es in den Ermittlungsakten. Die "zeitliche und geografische Nähe" zum Lübcke-Mord war für die Ermittler ein Hinweis darauf, dass die Suchanfrage "mit hoher Wahrscheinlichkeit" von einer Person durchgeführt wurde, die von der Tötung wusste.
Ich habe auch schon häufiger nach Kopfschuß gesucht, aber aus Berlin, in Zusammenhang mit den Morden, die unter dem Kürzel NSU zusammen­gefaßt wurden. Da ich in Google anonym unterwegs bin, also nicht ange­meldet, tauchen diese Suchanfragen auch nicht im persönlichen Suchpro­to­koll auf, sondern nur im Internetprotokoll des Browsers, so ich nicht im Inkognito-Modus unterwegs bin.

Die in den Akten festgehaltene Behauptung ist einerseits ein schickes Märchen, das man als Ausgangspunkt für einen 300seitigen Thriller nutzen könnte, andererseits nicht von der Hand zu weisen, da es ein starkes Indiz hergibt.
Der Digitalexperte fand über öffentlich zugängliche Dienste wie Google Trends weitere verdächtige Suchanfragen seit Februar 2019. Es ging um das Wohnumfeld des CDU-Politikers, seine Nachbarn, ob er Hunde hält.
Zuallererst fällt auf, daß der Digital-Forensiker degradiert wurde, zu einem Experten. Der Begriff ist nicht geschützt und wird somit in allen sinnfreien Zusammenhängen genutzt. Das erinnert an den Experten Quendt. Der ist ein Experte, sage ich euch. Ungefähr so einer wie der Faktenficker bei der ARD.
Auch ein Rechtshilfeersuchen in die USA, wo Google seinen Sitz hat, blieb ohne Erfolg.
Kommen wir an der Stelle zu jenem Job, den srö und stw sich strikt weigerten zu machen, obwohl sie derzeit jede Zeit der Welt dazu haben.

1. Kann ein Ermittler auf eine solche Spur stoßen? Ja. Dann, wenn ihm das in der Ausbildung als gängiges und nützliches Ermittlungswerkzeug beigebracht wurde, die großen und kleinen Suchmaschinen dieser Welt zu durchforsten. Es gäbe da noch bing oder yandex oder wolfram usw. Dazu muß man kein Experte sein, sondern die Werkzeuge beherrschen.

2. Den beiden Verweigerern des Spiegel kommt nicht in den Sinn, aufzu­schreiben, wie genau der Ermittler auf die Suchanfrage gestoßen ist. Google Trends, das ist möglich, weil es an anderer Stelle in dem kurzen Artikel erwähnt wird. Bei dem Ermittlungsergebnis selber wird die Her­kunftsangabe vermieden. Insofern ist der Titel des Spiegels irreführende Werbung, sofern googeln nicht als Umschreibung für Suche genutzt wurde.



In der Rückschau von heute ergibt sich das folgende Bild. Für den Zeit­raum 2. und 3. Juni wurden 100 Suchanfragen nach Kopfschuß von Google Trends für die öffentliche Recherche freigegeben, wobei es am 2. Juni 81 waren. Wenn man also für genau 00:56 eine solche und dann auch noch von NRW aus, recherchiert, dann muß dieser Ermittlungsansatz noch in der Nacht bzw. sehr früh verfolgt worden sein, oder es wurde einfach mal so aus dienstlichen Gründen bekannt. Letzteres gibt es ja auch. Bisher wurde jedenfalls noch nicht geleakt, daß die verschlüsselte Verbindung zu den Google-Diensten (SSL) aus dienstlichen Gründen mitgelesen werden kann.



Mit Rückblick auf fast ein Jahr sieht die Suche inzwischen so aus. Kopfschuß ist selten nachgefragt.

Man kann sich die CSV Dateien runterladen und wundert sich, daß das Thema Kopfschuß in den letzten elf Monaten vor allem in Bayern eine Rolle spielte. Das wollen wir gar nicht so genau wissen, warum.

2019-06-02,100
2019-07-14,53
2019-07-21,55
2019-09-08,50
2019-12-01,47
2019-12-29,51
2020-02-09,43

Region,Kopfschuß: (24.04.19 bis 24.04.20)
Bayern,100
Wer das Netz durchsuchte, ist unklar, die Spur führte ins Leere. Auch ein Rechtshilfeersuchen in die USA, wo Google seinen Sitz hat, blieb ohne Erfolg.
Damit ist es eine tote Spur, die sich nur noch propagandistisch nutzen läßt, wie im Falle des Spiegel geschehen. Das machen die öfters, weil Propaganda wichtiger als Präzison in der Ermittlung ist. Was wollten die eigentlich herausfinden? Mindestens IP-Adresse, im besten aller Fälle dazu noch Google-Konto, hinterlegte Telefonnummer und Kreditkarten­nummer nebst Namen.

Das Interessante an der toten Spur ist, daß erwähnt wird, Stephan Ernst (Name vom Spiegel voll ausgeschrieben) bestritt, gezielt danach gesucht zu haben. Es gibt schnöde objektive Spuren, nämlich die Forensik von Telefonen und Computern des Beschuldigten bzw. der in Zusammenhang damit im Umfeld des Beschuldigten beschlagnahmten Geräte. Die wertet man aus, da findet man was oder eben nicht. Seriöse Schriftsteller hätten zumindest auf diesen Umstand verwiesen. Man schaut in der Spurenakte nach, was die Computerforensik bezüglich der Geräte von Ernst für ver­aktungswürdig hielt.

Koinzidenz ist keine Kausalität und beide sind für Schmierfinken des Spiegel unlösbare Rätsel. Die Suche nach Kopfschuß in aller Herrgotts­frühe muß gar nichts bedeuten und erst recht nichts mit dem Fall Lübcke zu tun haben. Auf einen solchen Lösungsansatz dürfen Spiegel-Autoren nicht kommen.

3. Unseriöse Schriftsteller verweisen stattdessen darauf, daß der Anwalt des Mitbeschuldigten Markus H. (Name vom Spiegel gekürzt) sich nicht auf Anfrage äußerte. Wer sich auf Spiegel-Anfragen äußert, hat heftig einen an der Waffel. Auf Markus Hartmann (Name erfunden) kommen wir später zurück.

4. Stellen wir uns die Frage, was in dem Artikel fehlt? In dem Artikel feh­len der Sohnemann und dessen dicker Kumpel, der Täter, also Sani­täter. Ich als Ermittler hätte ja mit dem Sohnemann und seinen Kumpel rumge­jaucht, also gequizzt, bis sie die Millionenfrage beantworten. Die Krimi­nal­polizei war sich ja sehr sicher, daß sie den Täter gefunden hatte.
"Aus Ermittlerkreisen war zu hören, man sei sich sicher, den Täter identifiziert zu haben."
Dieser Florian A., dessen Name damals auf den Webseiten der Feuerwehr gelöscht wurde, war es dann aber doch nicht, oder so.
Diese Löschaktionen waren auch recht dumm, denn eben dadurch konnte man den vollen Namen herausfinden, indem man die aktuelle Seite mit dem google-Cache verglich.
F.Axer stand mal da und mal nicht.
Florian A. stand mal da und mal nicht.
Oberlöschmeister...Ausbilder,

Löschmeister?
wie praktisch.
Spurenlöschmeister.
Da kennt sich jemand aus, wie man Spuren löscht?
und nimmt deshalb zielgenau Felgenreiniger, womit man nicht nur DNA, sondern auch Schmauchspuren (ähnlich wie Bremsenschmauch) entfernen kann.
Genau das fehlt an der Stelle. Was wurde denn aus den beschlagnahmten Geräten des Spurenvernichters F. Axer, seines alter egos Florian A. und des Sohnemanns?

Der zweite Teil wird sich mit dem Thema Markus Hartmann (Name erfunden) und der Rolle des Generalbundesanwaltes* beschäftigen.

Das Coronavirus kann auch das Gehirn befallen

Wieso kann? Wenn man sich die Produkte der Wohnungsbüroenden so anschaut, dann ist das erwiesene Tatsache.

Bis hierhin ist nur eines zweifelsfrei geklärt. Den Kopfschuß haben un­qualifizierte Spiegelautoren, die nicht in der Lage sind, ein Thema zu er­fassen, geschweige denn sauber aufzubereiten. Die einzige Einstel­lungs­voraussetzung für die war: Faschistenbrotesser.

Einen schönen Sonntag auch allen Spurenvernichtern beim General­bun­desanwalt.
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* Hurra, es war ein Rechtsextremer

5. September 2016

NSU: Beweise verzweifelt gesucht


Clemens Binninger von der FR als gläubiger CDU-Experte geoutet

In der Frankfurter Rundschau und allen angeschlossen deutschen Medien im Bundesgebiet wird Binninger als CDU-Experte (ungefähr 46 Ergeb­nis­se in 0,25 Sekunden) und gläubiger Mitbürger vorgestellt, der einen schlimmen Verdacht hegt.

Er kennt die Fakten und äußert nun eine schlimmen Verdacht. An die Er­mittler stellt er eine klare Forderung.

Gehen wir dem journaillistischen Müll im lahmarschigen Report nach.

Was bedeutet der Vermerk, Binninger sei ein CDU-Experte? Experte issa schon, würde der Berliner salopp in die Debatte werfen. Doch was hat dieses CDU-Kürzel davor zu suchen? Ist der Wachpolizist a.D. in die Par­teienforschung gewechselt, Spezialgebiet Merkelkunde?

Nein, Binninger kennt nicht die Fakten. Das ist verbürgt. Binninger kennt die Wünsche der Dienste, die an ihn herangetragen wurden, und versucht diese so geschmeidig als möglich umzusetzen. Von den Fakten kennt er wiederum nur jene, die ihm seine Mitarbeiter aufbereitet haben, also reichlich wenig, und einige ganz wenige aus jenen Akten, die er quer­schnittsweise selber gelesen hat. Binninger ist Abgeordneter mit all seinen Tücken. Der hat überhaupt keine Zeit, als auch keine Lust, sich mit Fakten zu beschäftigen.

Es gibt keinen schlimmen Verdacht, auch keinen weniger schlimmen oder harmlosen, guten oder bösen. So etwas existiert nur in jenen deutschen Journaillistenhirnen, in denen mangels Intellekt keine produktiven Texte entstehen. Dann schreibt man eben Grütze auf. Wird ja auch verkauft.

Kommen wir nur zum Kern von Binningers weinerlichem Auftritt. Worum geht es.

Binninger hat einen groben Überblick über die Akten, der ein verhee­ren­des Fazit zur Folge hat. In den Akten sind keine Beweise für die Täter­schaft von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe bezüglich der in München von Diemer vorgelesenen Anklagen enthalten.

Es wird zwar behauptet, die drei hätten etwas miteinander zu tun gehabt, was ja niemand bestreitet, doch leider benötigen wir andere Protagonisten aus der Naziszene, nämlich jene, die die Taten auch begangen haben.

Nun kommt der Hammer. Weil sie immer noch keine harten Beweise für irgendwas haben, stellt Binninger eine Forderung.

Binninger forderte die Ermittler dazu auf, sich um DNA-Proben aus dem Kreis möglicher Unterstützer zu bemühen, um diese mit den an Tatorten gefundenen Spuren abgleichen zu können.

Binninger fordert die Polizei zu rechtswidrigem Verhalten auf. Für die Er­hebung, Verarbeitung, Speicherung und Auswertung von DNA-Profilen gibt es verbindliche gesetzliche Regeln. Und nun stellt sich ein Polizist, ein Macher der Gesetze hin, und fordert den Gesetzesbruch. Was für eine ärm­­liche Kreatur, was für ein Verlierer. Wie verzweifelt müssen sie in Berlin sein, daß sie gar nichts auf die Reihe kriegen?

«Von 81 Personen wurden keine DNA-Proben genommen. Es ist klar: Nur Beschuldigte können gezwungen werden, eine DNA-Probe abzugeben. Aber man muss die restlichen Personen doch wenigstens fragen, ob sie es freiwillig tun.»

Nein, genau das muß man nicht, wenn man sich als Hüter des Gesetzes nicht außerhalb der Gesetze stellen möchte. Das ist Stalking durch Staats­diener.

MH17: Aufklärung Ende September?

Victory Gin, Sebastian Hauck

NSU anyone?

Vergleicht man das Beweis-Geschacher und die nebulösen Aufklärungsversuche, lässt es nur einen vernünftigen Schluss zu...

Beide Vorgänge können potentiell zu Rissen in der Matrix führen.

Bleibt unterm Strich die Erkenntnis, das wir es mit sehr schönen Gejam­mer auf höchstem Niveau zu tun haben, das von einer hilflosen Person veranstaltet wird. Die Glaubensgemeinschaft NSU will und muß zwingend ihr Heiligtum erhalten und baut immer wieder an.

Auch wenn Range und Ziercke sich mal hingestellt und behauptet hatten, so war das, heißt das noch lange nicht, daß es auch so war.

Was Binninger nebst seinen Glaubensbrüdern und Betschwestern nicht begreifen will: Die Akten geben keine belastbaren Beweise für eine Tä­ter­schaft der Angeklagten für was auch immer her, nicht mal für einen Ceska-Transport und -Verkauf.

Die Akten geben nur eines her. Die Nazis kennen sich alle. Das hätte ihnen aber auch jeder Antifakumpel bei einem Kneipengespräch für lau erzählt. Dafür bedarf es keiner sündhaft teuren Vergeudung von Steurgeldern.

Liebe deutsche Polizisten, wenn ihr ein Herz habt, Mitleid verspürt, etwas für euer gutes Gewissen tun, das Image von der Polizei als Freund und Helfer auf Hochglanz polieren wollt, bitte helft Herrn Clemens Bin­ninger aus der Klemme und schafft Beweise heran. Egal, für welche Straftat.

[update 14:00 Uhr]

Die Genossen der Frankfurter Rundschau, allen voran der Nichtsmerker Steinhagen, bieten Binningers Blödsinn nun doch für lau. Den Titel haben sie inzwischen geändert.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/clemens-binninger-den-nsu-hat-es-nie-gegeben-,1477338,34710676.html

29. August 2006

ungeheuerlich

Bis heute Mittag dachte ich noch, das Internet sei ein Hort der Nächstenliebe, des Anstands und der Moral. Mit Ausnahme der vom Spiegel enthüllten Ungeheuerlichkeit, daß es im selbigen vor Bombenbaubastelanleitungen nur so wimmelt. Ich habe mich auch redlich befleißigt, derer fündig zu werden, bin mir allerdings ob der immensen Menge in meinen Preferenzen nicht mehr schlüssig, so daß ich das Thema nicht weiter verfolgen werde. Zumal es im Baumarkt und der Apotheke um die Ecke doch nicht alle Materialien zu erwerben gibt, die ich benötigen würde.

Bis heute Mittag war für mich die Internetwelt also noch in Ordnung. Es vermittelte mir Geborgenheit, Sicherheit und Lebenshilfe, wenn ich verzweifelt nach Problemlösungen suchte.
Dann las ich allerdings:

SPIEGEL ONLINE - 29. August 2006, 18:18
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-434203,00.html

Terror im Internet
Al-Qaidas deutsche Lautsprecher

Von Yassin Musharbash


Und nun weiß ich nicht mehr weiter. Jetzt gibt es den Terror nicht nur auf deutschen Bahnhöfen, in Bastelanleitungen, sondern nun auch im Internet.

Ich bin ernsthaft am Überlegen, nicht mehr ins Internet zugehen, wenn sich die Terroristen inzwischen da rumtreiben. Bahnhöfe meide ich schon.

Es sieht wohl so aus, daß das Internet nicht nur für die Verbeitung von Häkelanleitungen und Kochrezepten genutzt wird. Wenn ich diesen Artikel ernst nehme, dann sollen wohl auch Mitteilungen der "irakischen Qaida" veröffentlicht worden sein.

Btw, damit ist ja zumindest geklärt, daß Al Kaida eine weibliche Person ist, die aus dem Irak kommt.

SPON hat, wie in solchen Fällen zu 99% üblich, vor lauter Exklusivaufregung vergessen, die Quelle bekanntzugeben, unter der diese Mitteilungen nachgelesen werden können. Mit einem 404-Fehler inzwischen nicht mehr erreichbar, war das http://gimf-deutsch.blogspot.com.

Und dann geht die Märchenerzählerei wieder los.

"Mindestens drei Sicherheitsbehörden ist die deutsche "GIMF"-Seite übrigens bekannt: 'Wir schauen von Anfang an mit drauf', sagt ein Beamter. Sie halten es schon wegen des Umfangs des Materials für nicht unwahrscheinlich, dass die Betreiber mehr als eine Person sind. Mehr als beobachten können sie sie aber nicht.

'Wir werden uns die Seite nun sehr genau anschauen', kündigte 'Google Deutschland'-Sprecher Keuchel im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE an. 'Man muss gucken, ob die Inhalte gegen unsere Nutzungsbedingungen und deutsches Recht verstoßen, damit wir sehen, ob wir eine Handhabe haben, die Seite zu löschen.'

Etliche Experten bezweifeln allerdings, dass ein Sperren von Pro-Dschihad-Seiten Erfolg verspricht - mittlerweile gibt es Tausende von ihnen, und für jede gelöschte entstehen zwei neue. 'Man könnte vielleicht ein paar Leute erwischen', sagt etwa Thomas Hegghammer, ein anerkannter Experte für al-Qaidas Aktivitäten im Internet. 'Aber man wird nie in der Lage sein, den gesamten Fluss radikaler islamischer Propaganda einzudämmen.'"


Da haben wir es wieder. Ein Beamter sagt, ein Sprecher muß gucken und ein anerkannter Experte äußert sich.

Der Wunsch des Autoren wurde erhört. Die Seite wurde wahrscheinlich vom Beamten und Sprecher abgeschaltet, nachdem sie ein Expertenmeinung gehört dazu erhört haben.

Hab ich also am heutigen Tage doch noch was dazu gelernt in meinem Leben. Thomas Hegghammer ist ein anerkannter Experte für al-Qaidas Aktivitäten im Internet. Wußte ich nicht.

Und nur ganz nebenbei, beim Spagat zwischen Freiheit für dänische Karikaturen und Zensur für islamische Verkündungen hat sich der Spiegel in diesem Jahr förmlich den Arsch aufgerissen, daß dessen journalistisches Fäkulat wie explosiver Durchfall aus dem Redaktionsgedärm rauskrachte.

Denn nimmt man die im Artikel dürftigen Beispiele, dann gehört jede zweite Polizeimmeldung wegen ihrer explizizen Gewaltdarstellung verboten. Und wenn die Polizei mal ihren Schnabel hält, schildern die Blockwarte der Nation es BILD und SPON und die verbreiten es im Internet.

Sagt ein anerkannter Experte für deutsche Schrifttumsaktivitäten im Internet.

28. Juli 2011

kalter Entzug bei BILD - Notizen aus dem Journalisten-Klo



Experte erklärt, warum kalter Entzug tödlich enden kann

Das wäre doch mal ein Thema für das Lebenshilfeblatt gewesen, mit dem der Anreißer aufwartet. Wäre, denn aus welchen Gründen auch immer, der Experte hat sich auf dem Weg von den Redaktionsräumen auf den Internet-Server eiskalt der Erklärung entzogen und aus dem Staub gemacht. In dem von BILD verlinkten Artikel erklärt kein Experte gar nichts.

Es wäre die Gelegenheit gewesen, wieder einmal John Lennon und "Cold Turkey" aus der Schublade zu holen. Nichts von alldem, stattdessen billige Abschreibe bei der Sun.

Das Klo ist ruchbar noch,
aus dem die Story kroch.

10. Februar 2007

Internet-Experte

Diesmal mache ich es kürzer. Ich habe bei einem der Findeanbieter nach "internetexperte burkhard schröder" gesucht und "ungefähr 37" Treffer in 0,21 Sekunden ausgewürfelt bekommen.

Die Suche nach "internet-experte burkhard schröder" liefert ungefähr 35 Ergebnisse in 0,24 Sekunden.

Eine qualitative Bewertung erspare ich mir natürlich. Die Ergenisliste ist eh sehr dünn und erinnert an die Selbsreferenzierungen von SPON, die schnell mal einen Experten küren, wenn es der Wirkung des Artikels dienlich sein muß.

Was Burks seit Ende Januar zu Fragen der EDV verfaßt hat, spottet inzwischen aller Beschreibung. Er macht sich voll zum Rudi. Aber das ist sein Problem.

In seinem Artikel Wie schütze ich mich vor dem Bundestrojaner? zitiert er den Fragen-Katalog der TAZ und setzt statt dessen seine Antworten dagegen. Seiin Fazit des TAZ-Artikels lautet: "Das war der dämlichste Artikel der taz, den ich jemals gelesen habe. "

Burks sollte nicht mit Steinen werfen, wenn er im Glashaus sitzt, denn ich kenne inzwischen an die 5 bis 7 Artikel binnen 10 Tagen, die noch dämlicher sind, als jener der TAZ.

Die Krone seiner Technik-Ignoranz als auch Blödheit ist allerdings die "Kurze Burksche Einführung in die Grundlagen der Steganografie für Linux" vom heutigen Tage.

Ich werde die Burksche Anleitung auf keinen Fall befolgen. Ich bin doch nicht blöd.
Ich kenne diese Kindergartenspielereien schon seit den seligen SCP-Zeiten* (4. Absatz) und kann jedem nur anraten, dem Internet-Experten Burkhard Schröder größtes Mißtrauen entgegenzubringen, sobald er kluge Ratschläge für die Computernutzung erteilt.

Burks ist sicher alles mögliche, aber keinesfalls ein Internet-Experte, wie er sich genüßlich selbstreferenziert.
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* Zu SER-2D-Zeiten ging das natürlich noch nicht, dafür haben ich das teil allerdings anderweitig an die Lastgrenzen geführt und nenne noch ein sehr schönes Beatlespporträt mein Eigen, das ich dem Rechner entlocken konnte. Und dieses Bild bestand nur aus Text.
Gleiches kann ich zum D4A sagen.

30. Juli 2007

Experte

Der Experte Burks. Besser kann man wohl die eigene Inkompetenz kaum darstellen.

Siehe den einen oder anderen post.

Und meine immer wiederkehrende Referenz.

19. Februar 2023

Wahnsinn des Tages

t-online
Experte über Karneval und Co.

"Diese Kostüme verniedlichen Völkermord"

Gezeigt werden fröhlich feiernde Menschen im Indianerkostüm.

Der Experte für t-online wird Jürgen Zimmerer genannt und ist ungefähr so intelligent wie ein Sack voll von Winnetou erlegter Cowboys. Auf dem Tichy hat sich Achijah Zorn ausgedacht, wie die evangelistischen Terroristen aus ihrer Bedeutungslosigkeit herauskommen und mehr Aufmerksamkeit über deren Tun generiert wird.

EKD beschließt Hundeverbot für kirchliche Mitarbeiter

In diesem Jahr geht die EKD-Synode entschlossen weiter auf ihrem Weg raus aus der Klimakatastrophe. Es wurde der Antrag eingebracht, dass kirchlichen Mitarbeitern die Haltung eines Hundes verboten werden müsse.

Die fromme Helene Wetterau brachte für diesen Antrag als Deutschlands größte Klimaexpertin ihr geballtes Wissen ein: „Hunde erzeugen enorme Mengen von CO2 durch ihre schnelle Atmung und vor allem durch ihren hohen Fleischkonsum. Daneben werden bei Hundeblähungen Gase freigesetzt, die 457 mal zerstörerischer sind als CO2. Zwei blähende Hunde im Körbchen sind klimaschädlicher als ein Ferrari bei 300 Stundenkilometer auf der Autobahn.“

Das mit den Hunden ist so einfach nicht, wie sich das pfäffisches Gemüt vorstellt. Was dem Menschen verboten, ist dem Hund allemal erlaubt. Das Hamburger Magazin für kognitive Dissonanz und völlige Weltentrücktheit berichtet aus der weltlichen Karnevalshochburg.

Karneval der Hunde

Beim »Blocão« spazierten auch etwa hundert Hunde durch die Straßen – verkleidet als Superheld oder Hummel.

Auf die 360 ° - Wende, die Baerbock jüngst vollzogen hat, gehe ich nicht weiter ein, da ich der letzte im Internet wäre, der das Thema aufgreift.

Gerald hat gesagt…

Medwedew hatte kürzlich die westeuropäischen Führer u.a. als intellektuelle Zwerge bezeichnet.
Baerbock liefert ein weiteres Mal den Beweis für die Richtigkeit der Aussage
Michael Klein
Und einmal ehrlich: Wenn Sie Xi Jinping oder Vladimir Putin oder Kim Jong Un wären, würden Sie dann Leute wie Baerbock auch nur eine Sekunde lang ernst nehmen? Baerbock ist in der Tat die finale Phase deutscher Außenpolitik. Wer will sich nach Baerbock noch “deutscher Außenminister” nennen, wissend, dass ihm das Grinsen seiner Gegenüber sicher ist…?

Und natürlich sind die beiden Aussagen oben keine Einzelfälle, sie sind vielmehr Teil einer Systematik, die gar keinen anderen Schluss als den zulässt, dass Baerbock ein intellektueller Underperformer ist.

Fefe ist wieder auf Linie, also in der Spur. ich bin beruhigt.
Wieler wirft hin als RKI-Chef. Er wollte Menschenleben retten...

Hat eigentlich mal jemand untersucht, ob die FDP unter 5% bleibt, weil ihre Wähler an Covid gestorben sind?

Alleine traut sich keiner von denen, gegen den Strom zu schwimmen. Zusammen sind sie stark.

Klaus Ernst, und der parlamentarische Geschäftsführer Alexander Ulrich erheben schwere Vorwürfe gegen den Parteivorstand.

„Eine Linke, die sich von der größten friedenspolitischen Aktion seit Jahren distanziert, hat jeden Anspruch, Friedenspartei zu sein, aufgegeben. Sie braucht sich dann auch nicht mehr zu wundern, dass ihr die Wähler und Sympathisanten massenhaft weglaufen“, teilen die beiden Bundestagsabgeordneten WELT in einer gemeinsamen Stellungnahme mit.

Und nun zurück zum Snooker.

[update 18:20 Uhr]

Zitat Michael Klein eingefügt.

25. März 2007

Unfug der Woche

Eigentlich dachte ich, die kühnen Gedanken der Frau Schwärzer-Geht-Nicht seien nicht zu toppen. Mittlerweile stelle ich fest, daß sie sich das Podest ruhigen Gewissens mit anderen teilen muß.

Allen voran die komplette (Chef)Redaktion des Spiegel, die ihre dümmlichen Schriftsätze um ein neues Kapitel bereichert hat, das da lautet: "Mekka Deutschland - Die stille Islamisierung". Diesem Titel haben sie ihr aktuelles Heft (13) gewidmet.

Dann geisterte eine Überschrift durch diverse Newsticker, die entweder "Expertin: Web und Handy sind Hort sexuellen Missbrauchs" oder "Expertin: Neue Medien sind Hort sexuellen Missbrauchs von Kindern" lautete. Im Text der überall fast gleich klingenden Meldung fand sich die Überschrift allerdings nicht wieder.

Wenn ich Experte vernehme, bekomme ich eh das Gruseln.

Aber das korrespondiert vortrefflich mit dem Reißer: "Das Internet ist eine Welt, in der jede Sauerei stattfindet".
Diese Aussage wird dem "SPD-Innenexperten Dieter Wiefelspütz" zugeschrieben, der damit einmal mehr unter Beweis stellt, daß er zwar keine Ahnung, dafür aber die Macht hat. Kann ich ihm obige Aussage nicht abnehmen, weil die mir zu dümmlich ist, so nehme ich die folgende sehr ernst: Die Online-Durchsuchung werden wir selbstverständlich machen, allerdings mit klarer Rechtsgrundlage". (Hier wurde er von der Redaktion allerdings zum innenpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion degradiert, was ziemlich korrekt, ist, denn Experte ist auch er nicht, aber ein begnadeter Schwätzer vor dem Herrn.)
Noch weiter in der Degradierung geht Hal Faber: "Wenn populistische Tiefflieger wie der POP3-Beauftragte der SPD, Dieter Wiefelspütz das Märchen von der legitimen Online-Durchsuchung erzählen, bleibt nur die Frage, ob es eine Ente war oder uns die Politik einen Bären aufbinden will."

Um es klarzustellen: Strom aus, Internet aus, Handy aus. So einfach ist das. Web und Handy, Internet und neue Medien sind also mitnichten die Horte von irgendetwas.

O.g. Äußerungen können also nur von Leuten stammen, die keine Ahnung haben, ihren Frust und ihr Nichtverständnis in volkstümliche Parolen packen, damit ihnen jemand zuhört. Und die zweitdümmsten sind dann jene Journalisten, die diesen Quark aufschreiben und willig verbreiten. Wobei... Journalisten sind das ja eigentlich gar nicht, da ihnen wesentliche Teile des Gehirns stillgelegt wurden.

Manchmal braucht man nicht einmal den Strom auszuschalten. Es geht auch anders. Ich wollte einer Anregung folgen: "... wer Lust hat, kann elf verwackelte Sekunden lang Tim beim Poppen zu sehen – offenbar hat das noch keiner der ansonsten recht prüden YouTube-Sittenwächter gemerkt."

Leider hat es wohl jemand gemerkt, denn unter der Adresse heißt es lapidar: "This video has been removed due to terms of use violation."

3. August 2023

wie Psychos gemacht werden

Indem man ihnen einredet, sie seien Psychos, egal, was sie von sich glauben zu sein.
TRAUMA

Warum Sie wahrscheinlich an einer psychischen Krankheit leiden, ohne es zu wissen

Von Leander Steinkopf

Viele sagen von sich, eine glückliche Kindheit gehabt zu haben. Doch der Trauma- und Sucht-Experte Gabor Maté weiß, dass auch in einer positiv erinnerten Kindheit Traumata stecken können. Was unsere Krankheiten über uns aussagen, und wie man einen Weg hinaus findet.

Eigentlich gehört solch Schmierfink in die Klapper. Der hat sie nicht mehr alle. Und der Such-Experte ins Nachbarzimmer.

8. Februar 2012

Klimajournalisten im Faktencheck

Ich greife mir nur zwei Beispiele des Tages heraus, da sie exemplarisch sind und andeuten, wo die Reise der Schrifsteller hingeht.

Für den Spiegel* leitet Axel Bojanowski seine Kritik des Klima­wandel­kritik-Buches mit den Worten ein:

Dürre Thesen, große Wirkung

Damit ist klar, welches Verfahren zwingend für die Buchkritik anzu­wen­den ist, die Sarrazinierung des Autoren Vahrenholt.

Es ist noch gar keine Zeit gewesen, das Buch zu lesen, die Thesen zu ana­ly­sie­ren, zu systematisieren und sich mit ihnen auseinanderzusetzen, da steht bereits fest, daß es sich um dürre Thesen handelt.

Da stehen die Brüder im Zeitgeiste nicht nach und lassen Toralf Staud, früher als NPD-Experte für den Spiegel schreibend, mit dem Artikel Skeptiker im Faktencheck auf den Autoren einprügeln. Auch hier wird gleich mit dem ersten Satz klargestellt, daß das Urteil bereits geschrieben bevor das Buch ausgelesen ist.

Fritz Vahrenholts Buch "Die kalte Sonne" enthält zahlreiche umstrittene wissenschaftliche Behauptungen. Sieben dieser Thesen werden hier widerlegt.

Nun gut. Dann schauen wir uns gleich die erste zu widerlegende These an.

These: »Seit 1998 erwärmt sich die Erde nicht mehr, der Klimawandel hat gestoppt.«

Ein Fehlschluss.


Aha, so widerlegt man also eine These? Nein, nicht ganz. Es geht ja weiter.

Hier werden kurzfristige Temperaturschwankungen mit langfristigen Klimatrends vermischt. Forscher verstehen unter »Klima« nicht den 10- oder 14-jährigen Temperaturdurchschnitt des Wetters, sondern den 30-jährigen Mittelwert. So hat es die Klimaforschung definiert – was Vahrenholt schlicht ignoriert.

Und genau hier liegt der Pfeffer schwer im Hasenmagen. Die Klima­for­schung hat 30 Jahre als Klima definiert, deswegen darf ein Zeitraum von 14 Jahren nicht zur Beweisführung herangezogen werden.

Jetzt könnte ich ja den Baseballschläger rausholen und dem Staud was über statistische Mathematik erklären. Mach ich aber nicht, da ich es lieber sähe, wenn er dumm stirbt.

Die ganze Klimawandelrechnung krankt nämlich an einem schwer­wie­genden Statistikproblem. Es liegen keine relevanten Datenmenegen für die Model­lie­rung vor. 30 Jahre als Zeitraum für die Betrachtung von Klima (Staud) zu nutzen, das ist einfach nur lächerlich. Wenn es um Betrachtungen des Klimas in seinem Wandel geht, dann geht es um hunderte, wenn nicht gar tausende von Jahren und die dement­sprechen­den Datenmengen bzw. Meßwerte. Die sind schlichtweg nicht vorhanden. Wenn überhaupt, dann attestiere ich der Branche, über Daten aus den letzten 5 Jahrzehnten zu verfügen, die sie uns immer wieder um die Ohren hauen.

Und selbst binnen dieser 50 Jahre hat es erhebliche Veränderungen in Um­fang, Methoden der Erfassung und Dichte dieser Daten gegeben. Gerade mal seit 40 Jahren werden solche Daten auch via Satellit erhoben. Wie will man die mit bodengestützter Datenerfassung vergleichen? Das Meßnetz hat erheblich an Dichte zugenommen. Wie erhebt man Daten aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die gar nicht vorhanden sind?

Gehe ich auf den Zeitraum vor 1900 zurück, dann ist von solider Modellierung von Klimadaten keine Rede mehr. Die Datenbasis ist zu dünn bis gar nicht vorhanden. Das bedeutet, alle Behauptungen über das Klima vor 1900 sind Produkte der Phantasie, geraten, geschätzt, deduziert oder interpoliert, in keinem der Fälle jedoch statistisch abgesichert.

Zurück auf Anfang. Vahrenholt ignoriert die Definition der Klima­for­schung. Deswegen ist es falsch, was der behauptet. So der frühere NPD-Experte des Spiegel, Staud, nun für die Zeit als Propagandist des Klimawandel unterwegs.

Wie war noch gleich seine großmäulige Ankündigung? Er werde sieben Thesen widerlegen. Schon bei der ersten hat Staud grandios ins Klo gegriffen. Den Rest müßt ihr euch selber antun, da ich Artikel, die mit dürre Thesen (Spiegel) oder zahlreiche umstrittene wissenschaftliche Behauptungen (Zeit) beginnen nie zu Ende lese, da ja das Fertigurteil bereits fertig ist, bevor die Thesen analysiert sind.

Was sie uns die ganze Zeit unter dem Label Klimwandel verklickern wollen ist die simple Tatsache, daß das Wetter in den vergangenen 50 Jahren schwan­ken­der Natur und durchwachsen war. Das haben wir aber ganz alleine raus­gekriegt, nämlich gemerkt. Jedes Jahr auf's Neue.

Bleibt noch das Fazit. Es ist eines der Grundübel des deutschen Jour­na­lismus, daß er fast nur noch in seiner herabwürdigenden Schreibung erlaubt ist. Wer widerpricht, wird sarraziniert. Das haben alle (!) großen deutschen Medien dieser Tage glei­cher­maßen getan. Nur die BILD als Promoter des Buches schlug sich auf die Seite Vahrenholts.

Die CO2-Lüge
keine Erderwärmung seit 12 Jahren
Stoppt den Wahnwitz mit Solar- und Windkraft!
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Dia Hetzpostille Spiegel traditionell in diesem Blog nicht verlinkt

12. März 2011

SPD-Atom-Experte Gabriel zum Gau

SPIEGEL ONLINE 12. März 2011, 16:54 Uhr
SPD-Chef Sigmar Gabriel
"Der GAU ist eine reale und konkrete Gefahr"


Der Atom-Experte der SPD, Sigmar Gabriel, hat dem Fachblatt für Atome ein Interview mit obiger Überschrift erteilt.

Herr Gabriel, falls sie es noch nicht mitbekommen haben, weil sie pausenlos vor der Glotze hängen, es hat hier weit und breit kein Erdbeben, keinen Tsunami und keine explodierenden Atomkraftwerke gegeben. Die warmen Außentemperaturen sind darauf zurückzuführen, daß der Frühling ausgebrochen ist, wie ich auf geradelter Hin- und Rückfahrt zum Krankenhaus feststellen konnte.

Der Gau ist also weder eine reale, noch eine konkrete Gefahr.

Für Japan wiederum sind sie schlichtweg nicht zuständig, soweit mir bekannt ist. Überlassen sie es also den Japanern und den von ihnen georderten Helfern, mit der Katastrophe umzugehen. Sie, Herr Gabriel, gehören nicht zum notwendigen Expertenkreis.

Mit unfreundlichen Grüßen
Atomino

27. Juli 2012

Führer, Folk und Faterland

rauben uns noch den Verstand.



Das besagte Lied hat schließlich keinen rechten Text. (Jan Raabe)

SPIEGEL-ONLINE 26. Juli 2012, 19:48 Uhr
Rechtsrock auf der Schulbühne

Brauner Sound als Abschlusshymne

Von Marein Budiner


Skandal artikulieren die Medien des poltisch-medialen Komplexes. Die haben ein Lied gesungen. Es sei zwar kein Nazi-Lied, sondern eines, das die Träume und Sehnsüchte von Jugendlichen thematisiert, aber es sei von einer Nazi-Band geurheberrechtet worden, womit sich dessen Aufführung verbietet.

Leiser, ganz leiser Widerspruch bei der Sueddeutschen, bei der der Satz

Der Songtext verrät nichts über den politischen Hintergrund der Komponisten.

durch die redaktionelle Qualitätskontrolle durchrutschte und so das mediale Gequake ad absurdum führt.

Muß man sich mit derlei journalistischem Gewürge beschäftigen, oder kann man den Puller in der sommerlichen Restsonne baumeln lassen?

Apropos, noch so ein Argument gegen die Beschneidung der Vorhaut, das mir neulich irgendwo unterkam. Bei den Temperaturen wäre die Eichel gigantischen UV-Strahlen und Hautkrebsrisiken ausgesetzt, und überhaupt einer Wärmereizung, die mit Vorhaut längst nicht so schlimm wäre.

Was wollte ich eigentlich sagen?

Gegen religiösen Wahn ist kein Kraut gewachsen. Mit logischer Argumentation und rationaler Denke kommt man gegen diesen Quatsch nicht an. Also kann man es gleich bleiben lassen. Der Skandal besteht schlichtweg darin, daß der Spiegel aus sehr leicht durchschaubaren Gründen eine Provinzposse auf's Trapez gehievt hat, die besser da geblieben wäre, wo sie stattfand, in der tiefen Provinz. Der Skandal sitzt in der Spiegel-Redaktion, so einfach ist die Lösung des Rätsels manchmal.

Interessant in diesem Zusammenhang ist eine ganz andere Frage, die der Vorfall ans Tageslicht hievte. Was für Menschen will dieser Staat eigentlich mit 18 aus dem Schulleben ins richtige Leben entlassen?

Künftig müsse die Schulleitung über Inhalte von Veranstaltungen, die von Schülern organisiert werden, informiert werden.

Ein Sprecher der zuständigen Kreisverwaltung Simmern sagte: "Es ist nicht zu tolerieren, dass bei Schulabschlussfeiern im Rhein-Hunsrück-Kreis Lieder rechtsextremistischer Bands gesungen werden."


Das hat nicht Margot Honecker gesagt, denn die ist nicht Sprecher der Kreisverwaltung Simmern. Sie wollen keine Schüler, die Folk singen, sie wollen Schüler, die Faterland mit F schreiben, doof und volksam. Sie wollen kerndeutsche Menschen mit melde-gehorsamst-Mentalität.

In Rheinland-Pfalz haben bereits die Sommerferien begonnen. Die Schulleitung war deshalb für eine Stellungnahme gegenüber Süddeutsche.de nicht zu erreichen.

Ist auch besser so.

Und weil die Schulleitung nicht antwortet, macht es ein... Na? Genau! Ein Experte. Der heißt Jan Raabe und ist laut Sueddeutscher Experte für rechte Musik. Seine Aussagen im Schnelldurchlauf, unter Weglassung der Fragen sinnwahrend gekürzt.

Jan Raabe:

Meines Erachtens
extrem wahrscheinlich
da frage ich mich schon, wie wahrscheinlich es ist
könnte mir also durchaus vorstellen
Entweder... Oder...
Sollte er tatsächlich zutreffen
hätte
Vorstellbar ist allerdings auch

1. Dezember 2021

Oliver Welke als Lepra-Experte des ZDF eingeführt

Fragolin
Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit erleben wir, dass der Zustand der Gesundheit und körperlichen Unversehrtheit ein strafbewehrtes Verbrechen darstellt.
Stefan Aust
Nun, dass große Teile der Bevölkerung mit Diktatur und Zensur einverstanden sind, solange sie unter einer Diktatur leben, das kennen wir auch aus der deutschen Geschichte.
Nun, dass große Teile der Bevölkerung mit Diktatur und Zensur einverstanden sind, solange sie in einer Merkel-Demokratie leben, das kennen wir auch aus der deutschen Gegegenwart.

Da gerade jede Menge über Durchbrüche nachzulesen ist. Am heutigen Tag, dem 75. Jahrestag der Gründung der Grenzpolizei, später Deutsche Grenzpolizei, Grenztruppen der NVA und Grenztruppen der DDR, seien erstens beste Grüße ausgebracht, t.w.i.m.c., und zweitens die Frage gestellt:

An der Staatsgrenze der DDR zur BRD und Berlin (West), das ist die einzige, die es zu geben schien, glaubt man den Medien, gab es jede Menge Grenzdurchbrüche.

Haben wird es in diesem Fall mit Grenzversagern zu tun?

Wann ist ein Tunneldurchbruch ein Versager, wann gewünscht?

Wenn der Deich bricht. Wer hat dann versagt?

Wolfgang Zoubek beschäftigte sich mit dem Lepra-Experten des ZDF, Oliver Welke, einem Versager durch und durch.

Man könnte allenfalls noch erwähnen, dass es in Japan keine Diskriminierung von Ungeimpften gibt, weder am Arbeitsplatz noch beim Betreten eines Restaurants, oder sonstwo. Es gab und gibt weder 3G- noch 2G-Regeln, man kann überall ungeimpft und ungetestet hingehen, ohne dass man mit Fragen nach einem Impfpass belästigt oder gar ausgeschlossen wird.

Die geschmacklose Bemerkung aus der Heute-Show rief mir den Fall wieder in Erinnerung, aber zugleich wurde mir bewusst, wie hier eine völlig verdrehte Argumentation benutzt wurde. Im Fall der Leprakranken waren es Gesunde, die eine Ansteckung befürchteten, im Fall von Covid-19 werden aber gesunde Ungeimpfte dafür verantwortlich gemacht, dass Geimpfte krank werden. Es ist zwar etwas schwierig, der verqueren Logik zu folgen, aber anscheinend sind die gleichen Leute, die bei jeder Gelegenheit Diskriminierung wittern, gerne selbst beim Diskriminieren und einer Sündenbocksuche ganz vorne dabei. Vokabel wie Volksfeinde und Volksschädlinge gehen ihnen ganz locker über die Lippen, und sie finden auch gar nichts dabei, wenn Ungeimpfte keine Spitalsbehandlung mehr bekommen sollen.

Beim Vergleich von Ungeimpften mit Leprakranken ist so vieles schief, dass es kein schlechter Witz mehr ist, sondern eine Verhetzung.

Es geht nur darum, das Narrativ zu bestätigen, ein dümmliches Lachen bei denjenigen zu erzeugen, die sich für oberschlau halten und, weil sie der Impfpropaganda aufgesessen sind, glauben, nun „immun“ zu sein.

Vergleicht man damit die Situation im „zivilisierten und aufgeklärten Europa“, wo Politiker durch die Ausgrenzungen von Menschen wieder Zustände wie im Mittelalter herbeiführen wollen und damit auch noch Zustimmung bei vielen Leuten finden, dann wird der Irrsinn dieser Politik noch deutlicher. Man lässt Geimpfte ungetestet und ohne Einschränkungen herumlaufen, obwohl längst klar ist, dass sie sich genauso wie Ungeimpfte infizieren und andere Geimpfte anstecken können. Gesunde Ungeimpfte will man aber in Lockdowns schicken, und es wird angedacht, sie entweder zwangsweise zu impfen, oder bei Weigerung zu internieren, damit sie keine Geimpften anstecken können.

Wäre die Heute-Show tatsächlich eine Satiresendung statt einer Propagandaschleuder, dann würde man diesen Aspekt näher beleuchten und Oliver Welkes Behauptung, dass „die Impfung zu 90 Prozent“ davor schütze, auf einer Intensivstation zu landen, würde mit hämischem Gelächter untermalt, ...

Aber da man damit Beifall von der falschen Seite riskierte, darf so etwas nicht geschehen. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen kennt man sich schließlich mit Zwangsmaßnahmen gegen Unbotmäßige aus. Georg Thiel saß 181 Tage im Gefängnis, weil er für ein Programm, das er gar nicht sehen will, Rundfunkbeiträge zahlen soll. Von diesem Standpunkt aus, Menschen zu einer Spritze zu zwingen, die von der Wirkung der Injektion nicht überzeugt sind, ist es nicht weit.

Noch ein Wort zum Tierarzt Wieler und Artgenossen, gehalten von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jörg Hacker.

Es waren nicht nur Einzelne, die abscheuliche Menschenversuche zum Beispiel mit Impfstoffen durchgeführt haben, vor allem an Patienten und KZ-Häftlingen. Es waren nicht nur Einzelne, die renommierte Wissenschaftler entlassen haben oder die Entlassung ihrer Kollegen widerspruchslos hinnahmen. Es waren nicht nur Einzelne, die schlechte Wissenschaft gemacht haben und alle moralischen Schranken eingerissen haben. Es war auch nicht nur die Institutsleitung, die das RKI auf die Linie des Regimes brachte.

Es waren auch nicht nur die direkt im RKI Beschäftigten. Die Forschungen haben ergeben, dass einige der Haupttäter aufgrund ihrer Sozialisation am Institut und ihrer fortbestehenden Einbindung in das Institutsnetzwerk als Mitglieder des RKI betrachtet werden müssen, auch wenn sie mittlerweile an anderer Stelle beschäftigt oder schon pensioniert waren.

Dr. John Campbell diskutiert die Risiken für das Herz nach der Impfung, die von 11 auf 25% ansteigen.

30. Mai 2020

Was stimmt hier nicht?



Flake erklärt Joey, wie man es als Halblaie trotzdem zu etwas im Leben bringt, denn er mußte in der DDR noch den Berufsausweis (Befähigungs­nachweis) erwerben. Auf dem Dorf dann war das aber alles völlig egal. Außerdem sagt er noch was ganz schlimmes. Auf der Bühne stehen ist sein Beruf.

Michael W. Alberts stellt sich völlig korrekt dar. Er ist kein Experte für gar nichts, auch kein Mediziner. Was stimmt nicht bei ihm?
Andererseits ist Mitdenken auch von Laien in der Demokratie nicht nur erlaubt, sondern eigentlich Pflicht ...

10. August 2007

Experte - Teil 2

Burks, der einzige Mensch in der Schnüffelrepublik, der zwar nicht gegen die Online-Durchsuchung kämpft, aber stur und steif behauptet, dies sei eine sommer-, winter-, frühlings- und herbstloch füllende Erfindung pfiffiger (oder blöder) Journalisten... Also dieser Burks, der uns zuweilen mit seiner technischen Kompetenz zum Lachen bringt, hat erneut seinen aktuellen Kenntnisstand über Computer referiert. Und der geht zusammengefaßt so: "Am Montag hat mir ein guter Freund alles rausgerissen, alle drei Router auf den Müll..."

9. Juni 2012

Freiheit für Beate Zschäpe?

Ja, so mag man anfragen, wenn man sich reinzieht, was der Spiegel so alles an journalistischem Schrott durchläßt. Ohne Kontrolle.

Christian Neef wird als langjähriger Rußland-Experte vorgestellt, der in dieser Funktion nun über die Ukraine referieren darf.

SPIEGEL-ONLINE 08. Juni 2012, 13:52 Uhr
Fall Timoschenko

Empörungsmeister Deutschland

Ein Kommentar von Christian Neef

Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Janukowitsch hat die Ex-Ministerpräsidentin verurteilen lassen, weil sie zum politischen Konkurrenten geworden ist. Als Mittel zum Zweck diente ein dubioses Gesetz, das so in Deutschland undenkbar wäre.


Um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen. Was, wenn Timoschenko wirklich Dreck am Stecken hatte? Was, wenn sie, im klassischen Sinne der Rechtsprechung, eine schnöde Verbrecherin ist? Neef kommt nicht mal in die Nähe einer solchen Fragestellung.

Und um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen. In der Zahl dubioser Gesetze, die als Mittel zum Zwecke politischer Verurteilungen herhalten müssen, sollte Deutschland der Ukraine um einiges voraus sein.

Bestätigt wieder einmal, daß man sehr vorsichtig sein muß, wenn jemand durch ein deutsches Medium zum Experten geadelt wird. Wie so oft ist die Expertise wertlos.

15. November 2014

Flug MH17: BILD-Propaganda unterschlägt amerikanisches Satellitenbild


Bildmontage zeigt Angriff auf Flug MH17 mit Luft-Luft--Rakete durch MiG 29

Die Kriegshetzer der BILD sind nicht müde, dem Putin die Schuld für den Abschuß von Flug MH17 in die Schuhe zu schieben, weil der Propagandist des Teufels, Kai Dieckmann, es so möchte, daß es so gewesen ist.

Russen-Propaganda? | Bilder sollen MH17-Abschuss durch Ukrainer zeigen

Worin besteht die Perversion im Auftrag von Herrn Dieckmann? Nun, die Fronstadtzeitung unterschlägt, daß das Satellitenfoto per Email von einem mit über 20 Jahren Erfahrung ausgestatteten Mitarbeiter des MIT in Rußland eintrudelte, bei jenen Ingenieuren, die schon mit ihrem profunden Fachwissen die bisher solideste Theorie ablieferten. Nein, er heißt nicht Edward Snowden, sondern nennt sich Джордж Билт, George Bilt.



Das könnte eines jener Satellitenbilder sein, über die die USA und Großbritannien verfügen und die aus genau diesem Grund nicht veröffentlicht werden dürfen. Weil sie zeigen, wie sie es gemacht haben. Mit einer MiG 29.

Tja, Herr Schindler, Scheiße gelaufen. Ein Absolvent des MIT war schneller. Und mit der BILD kann man sich im biblischen Sinne nur noch den Arsch abwischen. Scheiße zu Scheiße. Gut zu wissen, was Dieckmann für geistigen Ausfluß produziert.

Und was macht Obama? Obama ist stocksauer, daß ihm das russische Enthüllungsfernsehen die Show gestohlen hat, denn für gewöhnlich präsenteirt er solche Sensationen. Bei seinem Befehl zur Ermordung des wichtigsten Zeugen 9/11 und dessen erfolgreicher Umsetzung war Killing Obama auch nicht kleinlich. Der Nichtsnutz aus den USA gibt also den Kotzbrocken.

Obama: Putins Ukraine-Kurs eine Gefahr für die Welt

Nun, der bisher dümmste aller USA-Präsidenten hat doch ein geiwchiges Instrumentarium in der Hand, um Putin in die Schranken zu weisen. Er kann das russische Fernsehen ja mit den Mitteln des DMCA ans Bein pinkeln. Fremde Bilder kauen und dann auch noch veröffentlichen, das ist verboten. Die Parole haltet den Dieb ist die wohl schlechteste, die ihm seine Souffleure einreden konnten.

Nun ist auch klar, was Obama seit wenige Stunden nach dem Abschuß getan hat. er hat Verbrecher und ein Verbrechen gedeckt. Obama hat sich mit Massenmördern gemein gemacht. Wobei, er ist ja selber einer.

Nochmal einmal der Hinweis an die Stümper des Westens, ob sie nun Obama, Merkel, Steinmeier oder Schindler heißen. Wer sich mit Putin anlegen will, sollte im mindesten dessen Intelligenzgrad haben.

So einer wie Putin muß her.

Eine Hamburger Illustrierte verzichtet gleich gänzlich auf das Satellitenbild und vertickert lieber die vollkommen inhaltsleere Meldung der staatlichen Meinungsagentur dpa.

Und Mister Veli-Pekka, der sich ebenfalls als Photoshop-Experte geriert, fragen wir an dieser Stelle, wieso er sich in seinen Bildermalkünsten auf Flugzeuge vom Typ Su-25 und Su-27 kapriziert, wenn in dem Video von Chanel1 die Rede über eine MiG 29 geht? Thema verfehlt, Note 6.

[update 14:25 Uhr]

Die beste Antwort kommt von TimoTimo.

Как пишет источник из МИТ с 20–летним стажем, подключив суперкомпьютеры ЦЕРНа и сверхсрекретные новейшие алгоритмы распознавания фото из АНБ, удалось еще более детализировать снимок и вот что оказалось... эксперт в передаче Леонтьева подтвердил что снимок не фотошопился. Она выйдет завтра как вторая часть.

Das Cern konnte unter Zuhilfenahme streng geheimer Algorithmen den Flugzeugführer errechnen. Die Auflösung erfahren wir im heutigen Abendprogramm.

deadskif ist auch nicht schlecht.

Das Foto der энтузиастов руского Викиликс vom 15.10.2014 ist auch nicht schlecht.

15. Mai 2024

Schauprozeß gegen Höcke endet mit Schandurteil

Stilübung

Symbolbild für alles mir brauner Richterschaft in Deutschland.

Partei und Regierung wollten den demokratisch gewählten thüringer Landtagsabgeordneten unbedingt verurteilt sehen, also inszenierten sie einen Schauprozeß mit strenger Regie.

Im Gerichsgebäude, in dem der politische Gegner unter dem Gerichts-Motto "Jedem das Seine" veruteilt wurde, kam als Beifang heraus, daß man zwecks Erreichung des Ziels als Vergewaltiger der deutschen Sprache agieren muß. Das alles, mit Bildungsarmut in Geschichte vermengt, reicht, um das staatlich vorgegebene Ziel zu erreichen, was die FAZ gestern dazu veranlaßte, den Abend schon am frühen Morgen zu loben, indem sie das in den Hinterzimmmern der Macht festgelegte Urteil schon vor dem Spruch der unwissenden Richhter leakte.

Politischer Schauprozess? FAZ veröffentlicht Urteil gegen Björn Höcke BEVOR es verkündet ist

Es gibt eigentlich nur drei Möglichkeiten, wie eine solche “aus Versehen” veröffentlichte “vorbereitete Meldung” zu einem Prozess, der noch nicht beendet ist, zustande kommen kann:

Der Prozess ist, wie gesagt, Teil eines politischen, aus Bundes- und Landesministerien heraus inszenierten Schauprozesses, bei dem schon vorab klar war, welches Urteil am Ende stehen wird und dieses feststehende Urteil durch die üblichen SPD-(mit)eigenen Kanäle von RND und in dpa bereits verbreitet wurde, um größtmögliche Öffentlichkeit und größtmöglichen Schaden für Höcke und die AfD erreichen zu können.

Eigentlich können die Landrichter in Halle, wenn sie auch nur ein paar Pfennig Selbstwert mit sich herum tragen, heute kein Urteil verkünden, und morgen auch nicht ...

Ein politisches Denunziationstheater sondersgleichen!

Das Rechtssystem in Deutschland ist im Arsch.

Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Aber dadurch, dass die Verhandlung beim Landgericht begonnen wurde, hat man Höcke eine Tatsacheninstanz gestohlen. Er kann nun nur Revision vor dem OLG einlegen und dort Rechtsfehler rügen, Ergebnis vorhersehbar. Einmal mehr wird der BGH zur letzten Hoffnung der im Rechtszug politisch Verfolgten.

Mehr Faschismus wagen geht eben nur mit den Sozen.
Höcke: „Ich habe das Gefühl, ein politisch Verfolgter zu sein.“
Ja, das ist er definitiv.

[update 13:30 Uhr]

Michael Klonovsky

Es han­delt sich um einem Fall von poli­ti­scher Jus­tiz, eines Rechts­staa­tes, wie man sagt, unwür­dig – aber wo fän­de man Wür­de in den höhe­ren Rän­gen von Bestever­land? –, und zwar aus zwei Grün­den. Zum einen hat die Ver­tei­di­gung schlüs­sig begrün­det, dass für die Behaup­tung, „Alles für Deutsch­land” sei die oder wenigs­tens eine zen­tra­le Paro­le der SA gewe­sen, kein Nach­weis vor­liegt.

Haben die Rich­ter wenigs­tens His­to­ri­ker als Sach­ver­stän­di­ge zur Stüt­zung ihrer, sagen wir: Hypo­the­se gela­den? Aber wo! Nicht einen. Also tat es die Ver­tei­di­gung. ..., so dass am Ende ein­zig der „rech­te” His­to­ri­ker Karl­heinz Weiß­mann als Exper­te vor Gericht erschien und mit beein­dru­cken­der Sach­kennt­nis dar­leg­te, dass die­se Paro­le viel älter als der Natio­nal­so­zia­lis­mus ist, in der Wei­ma­rer Repu­blik über alle poli­ti­schen Lager hin­weg ver­wen­det wur­de und sich kei­nes­wegs im Sin­ne des Gerich­tes der SA zuord­nen ließe.

Ein Jurist sag­te mir ges­tern, dass wir inzwi­schen in einem Zustand der fin­gier­ten Wirk­lich­keit leb­ten, in dem für wahr zu gel­ten habe, was die Regie­rung wün­sche. ... fin­de nun sei­nen einst­wei­li­gen Höhe­punkt im Urteil des Lan­des­ge­richts Hal­le (an des­sen Fas­sa­de necki­scher­wei­se der Aus­spruch „Jedem das Sei­ne” prangt), das ein­fach ohne jeden Beweis fest­legt, was fort­an als all­ge­mein bekann­te his­to­ri­sche Tat­sa­che zu gel­ten habe. Die Poin­te in allen Fäl­len bestehe dar­in, dass ein pures Nicht-dar­an-glau­ben bereits zur sozia­len Äch­tung führe.

Jehova.

[update 16:05.2024, 11:00 Uhr]

Michael Klein hat das Schandurteil von Halle einer umfassenden Beweiswürdigung unterzogen.

Nein, nun gibt es auch Richter, die in selbstgerechter Fehleinschätzung des Jobs, zu dem sie auf unbekannten Wegen gelangt sind, die Beweislast umkehren und von Angeklagten verlangen, ihre Unschuld so zu beweisen, dass Sie, die Hohenrichter der Wahrheit davon überzeugt sind.

Denn Richter Jan Stengel ist der Ansicht, Angeklagt müssten ihm ihre Unschuld beweisen, nicht etwa der Staatsanwalt die Schuld des Angeklagten. Einen deratigen Missbrauch des Richteramtes gab es schon einmal … und das ist das Groteske an der derzeitigen Situation, wie sie sich nach dem Schuldspruch aus Halle, der gestern Abend um 19.12 Uhr durch die Äther der Nachrichtenagenturen ging, ergibt.

Nur im Fall politischer Gegner wird von hörigen Staatsanwälten Verfolgungseifer entwickelt und Strafverfolgung aufgenommen und von vermutlich profilierungssüchtigen Richter eine Verurteilung ausgesprochen.

25. Februar 2022

Gregor Gysi will als Sozialpfaffe teilen und herrschen

Rußland bietet Olaf dem Kleinen Nachhilfeunterricht im Gruseln an

Nach Scholz' Aussage: Russisches Außenamt schickt Deutschland Belege zu Massengräbern im Donbass

Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat in ihrem Telegram-Kanal angekündigt, als Reaktion auf die Äußerung von Bundeskanzler Olaf Scholz über die „Lächerlichkeit“ der Völkermordvorwürfe im Donbass diesbezügliche Materialien an Deutschland zu senden.

„Ich wende mich an Kollegen im Auswärtigen Amt. Im Zusammenhang mit den Äußerungen von Bundeskanzler Scholz über die 'Lächerlichkeit der Völkermordvorwürfe im Donbass' werden wir Ihnen in Kürze Materialien zu Massengräbern in dieser Region zukommen lassen, damit sich die deutsche Führung damit vertraut machen kann“, schrieb Sacharowa.

Es sei nicht möglich, diese Dokumente zu veröffentlichen, da jede Plattform sie als einen „unangemessenen Inhalt“ blockieren würde, hieß es.

Entsprechende Papiere seien bereits nach Washington geschickt worden, fügte die Sprecherin hinzu. Dabei warnte sie, dass „selbst diejenigen, die alles gesehen haben, es nicht sehen können“.

https://www.youtube.com/watch?v=95OV1DVfUZ8

Ich habe weder Kosten und Mühen gescheut, mir die Aktuelle Kamera (2. Programm) vom Morgen, also den guten alten Staatsfunk reingezogen und die Wörter verschriftet, auch wenn Gysi kaum Worte zu gebrauchen wußte.

Hier also mein Transkript, das ich nach bestem Gewissen, und noch viel schlechteren Fertigkeiten an der Tastatur, angefertigt habe.

Spoiler

Für die, die in der Thematik nicht so drin sind.
Gysi sagt, zehntausende aufgeschlitzte Russen im Donbaß sind Blödsinn.

Gysi zu Russlands Krieg gegen die Ukraine: "Ein verbrecherischer Angriffskrieg" | ZDF MoMa

Moderator: Heißt das jetzt dass sie die große russische Invasion ohne wenn und aber verurteilen?

Ohne wenn und aber.

Es ist ein verbrecherischer Angriffskrieg, nichts anderes, und das kann man und muss man verurteilen, und zwar schärfstens.

Moderator: Warum kommt jetzt erst die Erkenntnis, dass dieser Mann nach Völkerrechtsmaßstäben ein Kriegsverbrecher ist?

Das hängt einfach damit zusammen, dass man immer gehofft hat, dass er den Angriffskrieg doch nicht startet.
Aber diese Hoffnungen sind zerstört, wirklich zerstört worden. Alles, was ich Kritisches gesagt habe, was der Westen gemacht hat, und die Nato, mag ja stimmen, aber es ist zur Makulatur geworden, weil jetzt eben Putin sich entschieden hat, einen völkerrechtswidrigen verbrecherischen Angriffskrieg zu führen.

Es gibt schon Tote, Zivilisten leiden und da gibt es gar keinen anderen möglichen Standpunkt für eine Linkspartei, die ja immer eine Friedenspartei war, ist und bleibt, als das schärfstens zu verurteilen.

Moderator: Auch seine Legitimation für diesen Angriffskrieg, also Genozid und Entnazifizierung, ist also offenkundig völliger Blödsinn?

Also, was als erstes in jedem Krieg stirbt, das ist die Wahrheit.

Das ist natürlich Blödsinn und was er da als Gründe angibt, ich darf nur daran erinnern, der Irakkrieg von George Bush begann auch mit einer Lüge, dass die Massenvernichtungswaffen haben. Das ist immer so im Krieg, dass man dann Rechtfertigungen sucht, erfindet, frei erfindet. Darauf darf man sich überhaupt nicht einlassen. Das ist wirklich Unsinn.

Ich bin übrigens, sie werden sich wundern, in diesem Fall auch für Sanktionen, aber für Sanktionen gegen die Führung, nicht gegen die Bevölkerung. Man muss das möglichst ausschließen, denn die Bevölkerung kann ja nichts dafür. Das ist schwer, ich weiß es, aber das ist eine komplizierte Abwägung. Moderator: Und ist Nordstream zwei eine Sanktion gegen die Führung oder gegen die Bevölkerung für sie?

Bei Nordstream zwei ärgert mich ja bloß, dass die Grünen schon immer das kippen wollten, die USA wollten es auch immer kippen, damit wir ihr Frackinggas kaufen, und was mich noch mehr ärgert ist, dass die USA erklärt haben, die Importe von Erdöl aus Russland werden um keinen Liter reduziert.

Uns will man man zwar vom Gas abschneiden, aber die selber beziehen nach wie vor die gleiche Menge Erdöl aus Russland. Das ist noch ein anderer Punkt. Im Augenblick steht das nicht zur Debatte, aber darüber müssen wir dann später diskutieren, weil ich nun auch nicht einsehe, dass die USA von uns etwas verlangt, was sie selber nicht machen, sondern ganz im Gegenteil.

Aber ansonsten müssen wir uns wirklich überlegen, wie wir Putin treffen, wie wir die Führung treffen, aber möglichst die Bevölkerung verschonen.

Moderator: Abschalten oder nicht Abschalten jetzt, Nordstream 2?

Nordstream zwei liegt ja jetzt auf Eis, da kann es jetzt auch liegen.

Und wenn hoffentlich der Krieg irgendwann zu Ende ist, wie auch immer, dann müssen wir neu darüber beraten, auch mit den USA und anderen. Also ich sage nochmal, was nicht geht, ist, dass wir auf Erdgas verzichten und sie importieren nach wie vor das gesamte Erdöl dass sie benötigen, also dass der zweitgrößte Lieferant ist Russland. Da muss man Übereinstimmung herstellen.

Moderator: Swift sozusagen, Russland abkoppeln von diesem internationalen Finanzsystem. Ist das für sie auch etwas, was in Frage käme, weil sie gesagt haben, das müsste die Führung treffen und damit wäre ja die Führung getroffen.

Ja, das Problem ist ein anderes. Natürlich können wir Russland ausschließen aus dem Swift? Aber, es hat ja auch schon ein CDU-Politiker darauf hingewiesen, dass China und Russland dann eine gemeinsame neue Währungsstruktur aufbauen können, gegen den Dollar, gegen den Euro.

Ich bin nicht Experte genug, um das beurteilen zu können, aber das muss man alles bedenken. Wissen sie, ich habe eine Sorge, die komischerweise kaum jemand anders hat. Es gibt ja logischerweise Sanktionen gegen Russland, aber es gibt ja auch viele Sanktionen gegen China. Was ich nicht möchte, ist, dass wir sie zu einem Bündnis zwingen.

Stellen sie sich doch mal vor: China ist ökonomisch viel stärker als Russland. Russland ist militärisch immer noch deutlich stärker als China. Wenn die sich wirklich zusammenschließen, entsteht da ein Machtfaktor, der für die Demokratien, für den Westen gar nicht beherrschbar ist.

Wir müssen lernen zwischen beiden Ländern zu differenzieren, um das möglichst zu verhindern. Und das hängt dann auch mit dem Swift und mit anderen Dingen zusammen. Das ist immer schwer, wenn ein Krieg ist, wenn es Tote gibt, wenn es Leid ist, diskutiert man doch nicht gerne über Geld und solche Sachen. Nur, wir müssen immer an die Konsequenzen und Folgen denken, nicht nur an morgen, sondern auch an übermorgen.

Aber Putin, glaube ich, ist erledigt. Der ist erledigt, und zwar wissen sie, weil auch ... er hatte ja doch immer eine Mehrheit in der russischen Bevölkerung. Ich glaube, die hat er jetzt verloren.

Und die ukrainische Bevölkerung wird Widerstand leisten, den er gar nicht kennt.

... sagt der außenpolitische Sprecher der Linkspartei.

Zwei Anmerkungen von mir und eine von Burks, denn Widerholung ist die Mutter der Weisheit.

Man kann diesen Krieg verurteilen, man muß es aber nicht. Man kann sich auch auf Seiten Putins schlagen, ohne in Jubel auszubrechen. Gysi aber teilt das Bärenfell schon wieder auf, da ist noch gar nichts passiert.

Ich zitiere mich selber: Vielleicht wäre es angebracht, wenn Gysi und Bartsch jeweils Kopien der Dokumentation von aufgeschlitzten Russen in den Massengräbern der Ukraine erhalten.

Vielleicht sind die aufgeschlitzten Russen dann immer noch Blödsinn. Vielleicht hält Gysi aber nach Sichtung der Fotos und Videos auch mal sein Maul. Ich habe mir dazumal etliche dieser Fotos und Videos reingezogen, als Youtoube und der Twitter solchen Content genußvoll weiter verbreiteten, ohne daß das irgendwelche Richtlinien und Community-Regeln verletzte.

Gysi ist ein Paradebeispiel für die gegenwärtige Qualität des politischen Personals in Deutschland. Burks

Die Bonzen haben das Land rechtzeitig verlassen.* Das ist nicht euer Krieg, Soldaten der Ukraine! So würde eine Linke, falls es sie gäbe in Deutschland, vermutlich formulieren müssen. Wäre ich der Sekretär für Propaganda, hätte ich die Parole ausgegeben: Soldaten der Ukraine, desertiert! Lasst Euch nicht verheizen! (Guter Titel für die Qualitätspresse: Die „Linken“ fordert die Ukraine auf, sich zu ergeben!)
Merke!

Linker Journalismus ist nicht umsonst

Doch, ist er.