18. April 2019

Fefe kann Klimawandel nicht mehr aufhalten

fefe
Der Klimawandel kann jetzt doch nicht mehr aufgehalten werden.
Daß fefe auch mal heftig an einen Eierlikör zu viel schnüffelt, ist ja bekannt. Daß es aber gleich ein ausgelaufener Tankwagen sein muß, das betrübt. Wie will er den Klimawandel eigentlich aufhalten? Und warum ist das jetzt nicht mehr möglich?

Gläubige, Sektengurus, Predigt staat Wissenschaft allüberall.

Wenn er für die Menschheit, den Planeten oder unsere heißgeliebten Hausteire etwas tun will, dann soll sich Fefe auf den Arsch setzen und ein funktionsfähiges Klimamodell programmieren, das auch korrekte Ergebnisse auswürfelt.
Es scheint ein grundsätzliches Problem aller Modelle zu sein, die die natürliche Variabilität nicht hinreichend berücksichtigen und die Temperaturentwicklung allein mit anthropogenen Einflüssen erklären wollen. So kommt am Ende auch Golaz et al. (2019) zu dem Ergebnis: Beides, der (negative) Antrieb durch Aerosole und die Klimasensitivität gegenüber Treibhausgasen (insbesondere CO2) sind in Modellen zu senken, um die jüngere Vergangenheit ab 1960 mit der notwendigen Präzision zu simulieren.
Das Klima wandelt sich eben im Wandel der Zeiten. Warum und vor allem wie soll das aufzuhalten sein? Vor allem, was ist Klima? Es sind Jahrzehnte oder Jahrhunderte andauernde Wetterperioden unter dem Einfluß der Sonnenaktivität, des Magnetfeldes, der Anziehungskraft des Mondes und der Lavablubberei des Erdkerns bis an den Pfropfen des Vulkans heran.

Wer diesen Klimawandel aufhalten will, wozu auch immer, beweist nur, wie blöd er ist.

Foodporn: Spargel an Lachs und Orange



Mit Liebe gekocht, mit Feingefühl angerichtet und dennoch wirken die Bilder leblos. Wie Food-Fotos richtig lecker werden ...
Lecker werden sollte das, was in den Schlund geschoben wird. Alles andere ist zweitrangig.

Wenn man Geschmack pur haben möchte, dann muß man reduzieren, statt zusammenmehren. Thüringer Spargelbauern haben keine Mühe gescheut, das Edelgemüse (so ein Schmarrn) bis Berlin zu transportieren. Dazu echter Norwegischer Wildlachs, gepimpt mit den besten Antibiotika, die man für billig Geld verfüttern kann. Die Orange ist eine Mandora, also Kreuzung aus Mandarine und Orange. Der Spargel schmeckte deutlich besser als der griechische.

17. April 2019

Merksatz ohne schlechtes Gewissen

Kann ich doch nix dafür, das Dir die Bedeutung „Linksfaschismus“ nicht gefällt. Faschist ist Faschist, ob links oder rechts. Extremisten, weit weg von irgend was „sozial“istischem.

zitiert von Henryk M. Broder und von Sigi Zimmerschied stammend
Antifa ist Faschismus ohne schlechtes Gewissen.
Eben, letzte Hoffnung Fa.

[update 20:30 Uhr]

Thomas Klementa / 15.04.2019
Lieber hmb, dieses Mal irrt der schätzenswerte Zimmerschied: “Antifa ist Faschismus ohne schlechtes Gewissen” stimmt nicht. “Antifa ist Faschismus mit gutem Gewissen!”

Wiedersehen mit der Gesangslehrerin



Die Laune der Natour konnte nur Dank des heldenhaften Einsatzes der Trümmerfrauen, äh Rigger, Tonmeister, Filmemacher usw. absolviert werden. Ohne die vielen Frauen wäre das nur eine Tournee durch die Küchen das Landes statt die größten Spielstätten des Planeten geworden.

fefe
Mich ärgert ja gerade dieser ekelhafte Sexismus, mit dem alle diese Physikerin feiern, die das Foto von dem schwarzen Loch gemacht hat.
Holla die Waldfee. Was noch einmal haben die da veröffentlicht? Ein Foto? Nein. Sie haben das Ergebnis einer Computersimulation, oder derer mehrerer veröffentlicht, daß schlußendlich in eine für das menschliche Sehvermögen geeignete Computergrafik transferiert wurde. Sie haben also mitnichten ein schwarzes Loch fotografiert.

Und insofern ist jede Häme und das Lächerlichmachen vollauf gerecht­fertigt, weil die strunzdummen Schmierfinken der Medien wieder einmal auf Scharlatane hereingefallen sind. Jedes Filmstudio hätte binnen eines halben Tages eine bessere Grafik gerendert.

Also stelle ich die Frage, ob es geniale Frauen gibt?

Das hätte ich jetzt nicht vermutet, daß ich die Frau noch einmal sehe, aber manchmal muß man über seinen Schatten springen und das Ego über Bord werfen.


So manche Ärzte reden den Menschen ein, sie erkrankten von Natur aus an Leiden, die nur die Doktoren selbst heilen können. Tatsächlich sind es aber oft Ärzte selbst, die erfinden und uns für krank verkaufen.
Im Grunde muß man ja jeden "journalistischen" Artikel positiv beginnen und beenden, damit man den Leser auf dem Weg der Erkenntnis mitneh­men und ihn hin zu einem besseren Menschen beeinflussen kann. Wir leben schließlich in Gutland. Blech schreibt Blech und drückt seinen Federkiel scheinbar in den Eiterbatzen der zeitgenössischen Medizinmänner.

Es geht auch anders. Die Arztbesuche haben ein Ende, die Befunde sind erhoben, was mich freut, denn ich bin scheinbar kerngesund. So die Schriftsätze. Beim Hausarzt wurde mir klar, was Anfang März wirklich passiert ist, auf daß mich die Feuerwehr mit Blaulicht und Sirene gen UKB fahren mußte. Der letzte Arzt war dann der vom Hausarzt empfohlene Spezialist. Der hat mich nochmal durchmessen lassen. Da ist nichts klinisch Relevantes bei. Ansonsten hat er zugehört, nicht unterbrochen und mir am Schluß gesagt, Befund kann ich gleich mitnehmen.

Und was steht da drin? Seine Arbeitshypothese. Und das ist exakt das, was ich ihm vorher erzählt hatte. Ein guter Arzt zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß er zuhört, denn der Patient erzählt ihm die Diagnose. Der Arzt muß das dann nur noch in Latein formulieren können und wissen, welche Pillen zur Heilung geeignet sind. Keine. So viel ist klar.

Also habe ich mit dem neuen Wissen eine Depesche an die Gesangs­lehrerin aufgesetzt und losgeschickt, ich bräuchte mal ihre Hilfe, weil ich da noch etwas überprüfen möchte, was ausschließlich und nur sie gegenprüfen könne. Ich will die Beste und nicht irgendeine.

Gleich anderntags habe ich den Termin wahrnehmen können. Eine Kollgin war baff erstaunt, und fragte: Sie hier? Ja, Notfall.

Im Schnelldurchlauf wurden dann die letzten anderthalb Jahre durchge­knattert, damit sie einen Überblick hat, worum ich mich so gekümmert habe. Hat sie alles nicht interessiert, sie brauche Zeit für ihre Diagnose. Gut, ich sage sowieso nicht, was ich wissen will, das löse ich erst auf, wenn ich im Sommer zum Crashkurs komme, da ich auf eine völlig vorur­teils­freie und unvoreingenommene Meinung ihrerseits Wert lege.

Ich weiß nicht mehr, ob es 5 oder 50 Sekunden, oder auch 5 Minuten gedauert hat. Da sagte sie: Sie hatten Wasserentzug.

Volltreffer, richtige Lösung, ohne daß sie überhaupt eine Ahnung hatte, um was es genau geht. In der Praxis war es etwas komplexer, aber der Kern der Sache wurde auf den Punkt getroffen. Tja, wenn man ein Gehör hat, das um den Faktor 100 besser ist als das eines Durchschnittsbürgers, dann hört man eben eine Menge und destilliert daraus das Wesentliche.

Genial.

Abschließend zeigten wir uns noch gegenseitig die an diesem Tage getragenen Schuhe. Ich war mit meinem neuen Sockwa G4 angetreten. Sie hat sich für die Übergangsjahreszeit einen Leguano aus der Businnesreihe zugelegt. Keine schlechte Wahl, wenn man nicht unbedingt auf Hardcore im Barfußlaufen aus ist oder es aus beruflichen Gründen nicht kann.

Hatte ich schon mal erwähnt, daß ich auf Teneriffa die Runde um den großen Gala mit jemanden gewandert bin, der die Leguano-Socke im perfekten Vorfußlauf bedient hat und sehr zufrieden war?

Im übrigen sind die Skinners inspired by Olsenbande schon lange ein­gelaufen. Selbst mit der Betonbodenheizung, früh am Morgen Mitte Aprile feuert die 4 Grad plus raus. Auf diesem Terrain fühlt man sich wohl, da die Socke gut isoliert. Solange man in Bewegung ist, ist alles gut. Der Patch hält.

Im Grunde geht wieder alles, Leistungssport, Radeln, Fußgängern, Thermen, wobei das schon weider allen Lebenssaft rausgesaugt hat. Vor allem aber geht, die Frühlingssonne anzublinzeln und bis zur Grenze des Erlaubten und darüber hinaus zu faulenzen. Letzteres wird ab Samstag Hauptinhalt des Daseins sein, wenn die Jagd auf Ronnie O'Sullivan eröffnet wird.

Was will ich mehr? Es flutscht sich wieder durch die Weltenläufte, das Leben. So halbwegs jedenfalls.

16. April 2019

destroy academia as we know it

Kurt Schlichter
Academia is a scam, as well as a campus gulag archipelago of hellholes of leftist oppression, and we need to tear it down and start over.
Akademien sind Dreck, so wie ein Campus ein Archipel Gulag von Dreckshunden linker Unterdrückung sind und wir müssen sie niederreißen und neu durchstarten.

Jau. Das wäre aber das Ende der akademischen Welt, wie wir sie kennen. Wobei. ich habe ja eine völlig andere akademische Welt von innen kennenlernen dürfen. Exzellente Lehrer, Dozenten, Betreuer, allerdings mit knochenharten Anforderungen. Bullshit Bingo war da nicht drin.

Jungbrunnen: Paul McCartney



Eine edle Setlist, die der Rockbarde da hat abgefeiert. In Argentinien. Der Schluß ist bei allen tonalen Problemen, die das Video hat, eine echter Konzertkracher.

Aus gleichem Grund lohnt sich sicher die Dreifach-Box der Toten Hosen, denn da ist ein Mitschnitt bzw. Ausschnitt aus dem Konzert zum 40. Jahrestag des SO36 mit bei. Die beiden anderen Scheiben sind das Finale der "Laune der Natour" (sic!) in Düsseldorf. In Berlin haben sie Mehr davon gespielt, einer der besten Bühnenkracher, den die Hosen auf der Rille hatten. Vor allem aber selten live gespielt.

Von den Beatles war nicht alles erste Sahne, sofern man jeden Titel auf die Goldwaage legt. Aber, man kann das Zeugs heute noch durchhören, ohne einen Ohrinfarkt zu bekommen. Also war doch alles feine Sahne.

Eine höchst anspruchsvolle Version eines der mächtigsten Beatles-Songs liefert Sam Haug mit seinem orchestrierten Arrangement von einem Tag aus dem Leben.
A Day In The Life with orchestra - The Beatles
Selbiges traute sich auch Neil Young vor Jahren, ließ sich dabei allerdings von Paul McCartney und dem Publikum helfen.

Noch weiter an den Rand der 1.000 Meter tiefen Schlucht wagte sich Morgan James. Sie hat sich gleich das Härteste vorgenommen, das "Weiße Album" durchzusingen. Es klingt sehr wohl ansprechend, aber es fehlt ihr bei einigen Titeln an der dafür nötigen Stimmgewalt. Die beste Leistung ist da noch Cry, Baby Cry.

Das ist allerdings Meckerei auf höchstem Niveau, die ich hier betreibe.

15. April 2019

Mietpreisbremse bekommt jetzt einen Deckel

Die immer noch nicht funktionierende Mietpreisbremse bekommt jetzt den Mietendeckel angeflanscht. Vielleicht hilft das ja?
Berliner SPD stimmt für einen Mietendeckel

früh um 3 den Arsch kopieren


Ein Goldschatz, der Thread... ich präsentiere ihn unter dem Motto: "You must be fun at parties!" Mehr geht nicht mehr, das Thema ist fertig.



stefanie ‏ @stefansargnagel

Oida ich sags ehrlich: jede Nazimorddrohung kostet mich weniger Nerven als wenn besoffenes Orschkopieren auf Kunstuniparties politisiert wird

14. April 2019

drogenhalluziniert: Was stimmt hier nicht?

Die meisten Drogentoten starben an Heroin und Morphium

höh/koe/dpa/AFP erweist sich als würdiger Vertreter der Relotius-Zunft und dichtet für den Spiegel jene Märchen, die die Leser des Verdummungsmagazins lesen möchten.

Übrigens die meisten Deutschen sterben am Konsum billigen Schweine­fleischs.

Also, was flunkert der Spiegel, das aber mit aller Relotiuskraft? Woran starben diese 1.200 Menschen wirklich? Die Antwort oder bzw. und/oder zählt nicht als richtige Lösung.

NSU-Esoterik - einfach erklärt

Der heutige Sonntagspost ist nichts für Flacherdler.

Die Mitglieder und das breite Unterstützerumfeld der Sekte der Zeugen des NSU marodieren immer noch durch den gesunden Menschen­ver­stand, um die Menschen zu verblöden und ihnen geistigen Schaden zuzufügen.


Vince Ebert

Wissenschaft ist eine Methode zur Überprüfung von Vermutungen. Also, wenn ich zum Beispiel vermute, im Kühlschrank könne noch Bier sein und ich kucke nach, dann betreibe ich schon eine Vorform von Wissenschaft. Großer Unterschied zur Theologie. In der Theologie werden Vermutungen in der Regel nicht überprüft. Wenn ich zum Beispiel nur sage, im Kühlschrank ist Bier, bin ich Theologe. Wenn ich nachkucke, bin ich Wissenschaftler. Wenn ich nachkucke, nichts finde und trotzdem behaupte, da ist Bier drin, dann bin ich Esoteriker.
Kriminalpolizeiliche Ermittlungen sind eine Methode zur Überprüfung von Tathypothesen. Also, wenn ich zum Beispiel vermute, die Täter könnten vom NSU gewesen sein, dann kucke ich nach und betreibe schon eine Vorform von kriminalpolizeilicher Ermittlung. Großer Unterschied zur Theologie. In der Theologie werden Tathypothesen in der Regel nicht überprüft. Wenn ich zum Beispiel nur sage, die Mörder waren vom NSU, dann bin ich Theologe. Wenn ich nachkucke, bin ich Kriminalist. Wenn ich nachkucke, nichts finde und trotzdem behaupte, das war der NSU, dann bin ich Esoteriker.

Und wie paßt dann der NSU-Prozeß in dieses Raster? Ganz einfach. Der NSU-Prozeß war nichts weiter als eine esoterische Exorzismus-Séance, verhüllt vom Talar des Rechtsstaates, ganz dem uralten Brauchtum verpflichtet: Bestrafe wenige, erziehe viele.

Einen schönen Sonntag auch allen Esoterikern, davon ausgenommen die Thüringer Faschisten.

13. April 2019

künstliche Intelligenz

fefe
Schlimmer als Axel Voss wäre eine KI auch nicht.

Abschied von Don Alphonso



Die Ärzte haben der werten Hörerschaft eine vegetarische als auch vegane Version ihres Abschieds zum Lauschen angeboten. Die Anmerkung zog mit der Vollkost-Version nach, eine Variante, die vor allem für Fleischesser gedacht ist.

Nun hat auch der Bayerische Don eine vegetarische Version mit stilechter Eisenpfanne im Angebot, Gemüsepflanzerl mit Tomaten und Mozarella überbacken.

Abschied (vegetarisch): 841.000 Aufrufe
Abschied (vegan): 559.365 Aufrufe
Deutschland (geklaut): 25.464.190 Aufrufe
-----
Die Bratpfanne im Bildschirmfoto wurde per Gradationskurve aufgebrezelt.

12. April 2019

fast richtiger Merksatz von Fleischhauer

Wie so oft, schreibt Jan Fleischhauer seinen Kommentar für das Abstell­gleis der Geschichtslokomotiven*.
Der Ostdeutsche ist der Muslim des Westens.
Hätte er Neger geschrieben, dann wäre die Ansage stimmig. So verführt sein einleitender Satz dazu, schnell wegzuklicken, da aus Falschem Belie­biges folgt.
-----
* Karl Marx: Die Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte.

Thüringer Faschisten blasen zur Hetzjagd: Nachtrag

Im Blog Friedensblick von Georg Lehle wurde die Eleganz Thüringer Problemlösung ebenfalls erschöpfend gewürdigt.
roger April 9, 2019 um 5:02 pm Uhr

Na ja, während wir noch theoretisch orakeln, haben uns die Thüringer unter die Arme gegriffen … :-)
http://www.pi-news.net/2019/04/der-skandaloese-staatsanwalt-von-gera/

Auch wenn der Staatsanwalt auf den ersten Blick mit Kanonen auf Spatzen schießen wollte, es waren linke Spatzen. Die stehen unter Artenschutz, und nach kurzem Knurren der Linken per Anfrage im Landesparlament, hat der Innenminister die Einstellung der Ermittlungen befohlen.

Frau König hat sich via Twitter bei ihm bedankt und verlautet, jetzt könne man die Sektkorken knallen lassen.

w.z.b.w. … 😉
-----
bekir April 10, 2019 um 5:58 am Uhr

In der Tat ein schönes praktisches Beispiel nach all der Theoretisiererei. Links und rechts sind übrigens austauschbar; wichtig war nur: Ermittelt wurde gegen jemand, der sich das nicht bieten lassen muss, weil seine Gesinnungsgenossen an der Macht sind.

Wer wie hier als Staatsanwalt aus der Reihe tanzt, statt vorauseilenden Gehorsam zu liefern, der wird irgendwann das dringende Bedürfnis verspüren, „auf eigenen Wunsch“ versetzt zu werden. Nicht aus Angst, Reue oder als vorweggenommene Strafe, sondern nur zum eigenen Schutz und nur vorläufig. Denn seine Vorgesetzten und deren Gesinnungsgenossen werfen ihm natürlich nichts vor – es geht nur um „medial gegen ihn erhobenen Vorwürfe“.

Das mit der Vorläufigkeit und der endgültigen Klärung ist kaum formelhaft ausgesprochen, da juckt es den Minister schon nicht mehr. Er lobt die Einigkeit mit den zwei Hierarchen, die unter ihm und über dem geschassten Staatsanwalt stehen (Stichwort vorauseilender Gehorsam!) und dass damit „dieses Verfahren endlich abgeschlossen werden“ kann. Denn die Reihen sind wieder geschlossen und gegen die „selbstgewählte Verbannung“ des Abweichlers meckert keiner seiner Kollegen.

11. April 2019

die EHEC-Toten kommen wieder

Rückkehr der lebenden Toten

Warnung vor dem E-Bike


Auf dem E-Bike erst mal in Ruhe üben

Wer zum ersten Mal ein E-Bike benutzt oder nach längerer Pause wieder in die Pedale tritt, sollte sich zunächst mit dem Rad in Ruhe vertraut machen.

Das Patientenmagazin "HausArzt" rät, auf einem ruhigen Platz zu üben - Kurven fahren, beschleunigen und bremsen. Mit maximal 25km/h ist man auf dem E-Bike schneller unterwegs als mit dem normalen Rad. Mit Motor, Akku und einem robusteren Rahmen wiegen E-Bikes zudem rund 5kg mehr als übliche Räder.

E-Bike-Fahrer sollten außerdem beachten, dass sie oft einen längeren Bremsweg haben.
Für die denkenden Mitleser ist das doch mal eine schöne Aufgabe. Finde alle Fehler bzw. den Unsinn, den der Landfunk über Brandenburg und Berlin auskübelt.

Sag ich mal, finde wenigstens erst mal drei.


Umfrage: Berlin wenig fahrradfreundlich

Berlin ist weniger fahrradfreundlich als andere deutsche Großstädte.
Dem würde ich beipflichten wollen, aber am Stadtrand geht es noch. Wenn man altersgerecht radelt, Klingel ab und zu benutzt und sich für das Freimachen des Rad- oder Wanderweges bedankt, dann geht das gerade noch so.

Zum Abschluß noch ein leichteres Rätsel. Finde alle Fehler in der von Aust betreuten Lügenpresse. Es sind zwei.


Wirtschaft: Norbert Heinen gestorben
Ex-Wüstenrot-Chef auf E-Bike von betrunkenem Autofahrer erfasst

Der ehemalige Vorstandschef des Versicherungsunternehmens Wüstenrot, Norbert Heinen, ist bei einem Verkehrsunfall getötet worden.
Da es um das Thema Radeln geht, sei eine kleine Bemerkung zu den Schwalbe airless eingeflochten, nachdem mittlerweile über 500 Kilometer auf den Rei­fen gefahren wurden. Sie fahren sich angenehm, nicht ganz so schnell wie mit Luft gefüllte oder gar Pneus, auf denen man 10 bar raufge­droschen hat. Ganz langsam schwindet auch der jahrzehntelang manifestierte Re­flex, den Reifendruck zu prüfen. Damit schwindet auch die Unsicherheit, sich unterwegs einen Platten zu fahren. Ich bin es sehr zufrieden, obwohl gerade mal 5% der versprochenen Laufleistung auf den Gummi kam.

10. April 2019

Abgeordnete im Spiegel von Relotius

Der Bundestag wird wahrscheinlich ergebnisoffen und ohne Fraktions­zwang abstimmen. Das heißt, jeder Abgeordnete entscheidet nach seinem Wissen und Gewissen. Die Parteizugehörigkeit ist dabei nachrangig.

koe/dpa/AFP
Ach, dann gelten Grund- und Abgeordnetengesetz gar nicht? In den meisten Abstimmungen sind Abgeordnete dem Wohlergehen ihrer Fraktionsvorsitzenden verpflichtet, und nicht ihrem Gewissen? Gut, zu wissen.

Thüringer Faschisten blasen zur Hetzjagd

Besser kann auch ich nicht erklären, wie der deutsche Rechtsstaat in der Praxis funktioniert.
SPIEGEL ONLINE 08. April 2019, 15:34 Uhr
Aktion gegen Höcke

Ermittlungen gegen Zentrum für politische Schönheit eingestellt


Nur eine Woche nach Bekanntwerden wird das Ermittlungsverfahren gegen das "Zentrum für politische Schönheit" eingestellt. Es gibt demnach keinen Tatverdacht für die Bildung einer kriminellen Vereinigung.

Die Staatsanwaltschaft Gera hat nach heftigen Protesten das Ermittlungsverfahren gegen die Künstlergruppe "Zentrum für politische Schönheit" (ZPS) eingestellt. Der ermittelnde Staatsanwalt wurde von seinen Aufgaben entbunden.
Das hat irgendwie nur noch Folklorecharakter und den Anmut von Spielgeld für die Lügenpresse.


Weiter Streit in Thüringen um eingestelltes Ermittlungsverfahren gegen "Zentrum für politische Schönheit". CDU-Justizexperte Scherer sagte MDR AKTUELL, es sei schon erschreckend, wenn die Linke einmal huste und der Justizminister sofort über das Stöckchen springe.
Warum das im Fall des herbeiphantasierten NSU anders gelaufen sein soll, das erschließt sich nur Faschistenbroten. Ein normal veranlagter und nachdenkender Mensch käme auf das gleiche Ergebnis wie jetzt in Thüringen passiert.

Die an der Macht befindlichen Politiker mißbrauchen die Justiz im Einvernehmen mit den Massenmedien, strunzdummen Kumpels und den keifenden Lesern der Weiberzeitschiften (Thomas Gottschalk), um ihre Partikularinteressen durchzusetzen. Oder, um es mit den Worten einer Dame zu sagen, die auch weiß, wie das läuft:
Nicola Beer

"Es gibt zwar demokratisch legitimierte Gesetze, aber weil unser Weltbild moralisch überlegen ist, gelten die Regeln und Gesetze nicht für uns."

Wilko Zicht @WilkoZicht
Ex-Kommilitone von Staatsanwalt #Zschächner, der gegen @politicalbeauty ermittelte, in der FAZ: Allen sei „sonnenklar gewesen“, dass er „rechtsaußen“ stand. „Mit Staatsmacht ausgestattet, ist der eine Gefahr.“ Er könne nicht fassen, dass so jemand Staatsanwalt werden könne.

@KatharinaKoenig

Holt den Sekt raus!
Ermittlungsverfahren gegen @politicalbeauty wird eingestellt, Herr #Zschächner bis zur endgültigen Klärung der Vorwürfe mit anderen Aufgaben in der in der Staatsanwaltschaft Gera betraut.

Lügenpressevertreter‏ @DaniF1994 Antwort an @KatharinaKoenig

Endlich eine politische Gleichschaltung der Staatsanwaltschaft im Sinne der Partei 😉 Wenn wir die vermeintlich Unliebsamen am Pranger steinigen, sparen wir die Pensionen. 🤔 Ohne eine Info zum Verfahren zu haben wird zur Hetzjagd aufgerufen...
Wenn alles nichts mehr nützt, greifen sogar christistische Ministerpräsdenten auf ihre Faschoreserve zurück und geben unliebsame Amtspersonen zum Abschuß frei.

Letzte Hoffnung Fa. Mehr Faschismus wagen, sagt sich auch die Linke. In Deutschland nichts Neues. q.e.d.

9. April 2019

Foodporn: Spargelsaison angelaufen

frische Ananas, Spargel, Beef

Wenn wir schon beim Laufen sind, dann sei auch diese Meldung erwähnt. Der Asket weltlicher Genüsse, Die Anmerkung, hat die Spargelsaison eröffnet. Damit das alles klimaneutral, CO₂-konform, gendergerecht und schmackhaft passierte, wurde keine Mühe gescheut, eine Stück original amerikanisches Beef vom Trumpltier einfliegen zu lassen. Den Spargel steuerten die Genossen der landwirtschaftlichen Kommunen Griechen­lands bei, da die deutschen wegen der ständigen Klimaschwänzereien nicht aus dem Knick kommen.

Kohlehydrate sind übrigens Kohlehydrate, insofern kann man Kartoffeln oder Nudeln aus Hartweizen entsagen. Wird eh alles zu Zucker verstoff­wechselt. Im Grunde hätte ich mir auch eine Rolle Traubenzucker rein­pfeifen können. Oder die Tüte Schokohäppchen.

Weiß unter den Lesern eigentlich noch jemand, was ein Laufzettel ist? Nein, nicht der, auf dem ich mir die Notizen für die heutigen Posts gemacht habe. Der ist nicht gemeint. Und weiß jemand, warum ich nur frische Ananas als Nahrungsergänzung vertilge?

Nicht dargestellt ist die Tasse Americano aus der Espressomaschine.
Es existiert die Ansicht, dass Menschen, die schwarzen Kaffee ohne Zucker und Zusätze wählen, eine erhöhte Selbsteinschätzung haben und zur Selbstgefälligkeit neigen. Menschen, die Americano oder Cold brew coffee bestellen, mögen Einsamkeit. Unter ihnen gibt es viele Menschen mit schöpferischen Berufen.

Espresso ist ein Getränk für Freunde des Reisens und Intellektuelle. Sie lesen viel, und mit ihnen kann man immer ein Gesprächsthema finden.
Die Bitterstoffe des Kaffees sind das Signal für den Magen, er kann mit hefti­ger Knetarbeit beginnen, da Ende der Mahlzeit erreicht. Ersatzweise täten es auch zwei bis 7 Blätter originaler Chicoree. Kein deutscher, denn dem haben sie die Bitterstoffe weggezüchtet, wie beim Käse den Geschmack. Oder man wirft Bitterschokolade in den Schlund, Mangold. Ein Magen­bitter tut's auch.

Das Foto oben ist im webp-Format, falls es jemand nicht angezeigt bekommt.

Barfußschuhe eingelaufen



Nein, ich habe sie noch nicht in die Waschmaschine gesteckt und eine Runde im Kochprogramm durchgenudelt. Die drei neuen Paar, die wegen Zerschlissenheit der alten angeschafft werden mußten, sind nun eingelaufen.

Von links nach rechts wären das der Fitkicks, der Sockwa G4 und der Jackschibo.

Der Jackshibo ist mein Standardhausschuh. Der hält auch ohne Socken warm. Zehensocken anziehen, dann läuft es sich noch besser. Er hat einen prima Grip, der allerdings, das fiel mir ein, auf hochglanzpoliertem italienischem Marmor, wie in der Notaufnahme des UKB keine Wirkung entfaltet. Dort konnte ich die als Schlittschuh benutze. Sollbruchstelle scheint der Rand an der kleinen Zehe zu werden. Da mutzelt das Obermaterial schon aus.

Zweiteres kann ich auch über den Fitkicks behaupten, denn auf dem echt russichem Marmorfußboden in der Umkleide der Sauna entwickelt der auch keinen Griff. Aber er ist ein sehr schöner Sommerschuh, von dem Sockwa wiederum lernen kann, wie man eine ordentliche Stoßkappe an die Zehenregion anpappt. Bei dem Schuh ist möglicherweise der Hacken die Sollbruchstelle.

Zum Sockwa G4 ist in diesem Blog bereits alles aufgeschrieben worden. Ich habe allerdings den Eindruck, daß da auch leichte Änderungen eingearbeitet sind, denn er läuft sich noch leicht seemännisch, als scheinbar schwankend, da die Innensohle noch nicht richtig eingelaufen ist.

Die Rangfolge an Barfußschuhen ist somit klar. Es geht nichts über den Vibram Fivefingers EL-X bzw. KSO EVO. Die haben die gleiche Sohle. der EL-X ist ein Slipper mit leichtem Gummizug, der KSO hat eine Schnürung, die man auf die präferierte Spannung am Spann schnüren kann. Das Tragegefühl des KSO ist somit besser.

Auf der anderen Seite stehen die geschlossenen Schuhe. Da sticht der Feelmax Panka 2 alle anderen aus. Dann kommt der Sockwa. Dann der Fitkicks.

Die eingebundene Fotomontage ist mein erste im webp-Format mit der Qualitätseinstellung 95%. Komprimiert besser als JPEG und PNG, wobei letzteres ja verlustfrei ist. Das einzige, was man verliert, sind die EXIF-Daten.

Das wäre so eine Kommandozeile, die ein Bild erzeugt, das CO₂-neutral auf einem Google-Server und allen an den Blog angeschlossenen Leserrechnern gespeichert wird.

convert foto.png -quality 95 foto.webp

[update 14:15 Uhr]

Jetzt weiß ich auch wieder, warum der Sockwa G4 so schweinegut ist. Der funktioniert auch auf auf Hochglanz politiertem und gefälschtem Chinamarmor, sprich im Kaufmannsladen der Wahl. Da entwickelt er nämlich den besten Griff, so eine Art ABS mittlerer Leistungsstufe.

Das hatte mir auch mal jemand erklärt, der diese Verbrecher versichert, also u.a. auch die Schadensfälle gegen den Betreiber regulieren muß. Die Fußböden sind deswegen so glatt poliert, damit der Kunde langsamer und vorsichtiger durch die Regalreihen schleicht und mehr als gut für sein Monatseinkommen ist im Wagen verfrachtet. Und es hat noch einen Grund. Der polierte Granitmarmor aus Chile läßt sich besser reinigen.