Auf dem Youtube sind ein paar Clips zu finden, von denen ich ausgewählte vorstellen möchte, weil sie die Stimmung ganz gut wiedergeben, die am Donnerstag abends im Admiralspalast produziert worden ist.
Die Well-Brüder & Die Toten Hosen - Eine kleine Nachtmusik (27.7.2023 in Admiralspalast, Berlin)
Das war das Teil, bei dem das Publikum zufrieden jauchzend gequiekt hat. Nebenbei sei vermerkt, daß der Well-Bruder ein astreines Trompetenspiel abgeliefert hat. Well done, sozusagen.
Die Toten Hosen & Die Well-Brüder - You'll Never Walk Alone (27.7.2023 in Admiralspalast, Berlin)
Die Well-Brüder & Gerhard Polt & Die Toten Hosen - Oipara (27.7.2023 in Admiralspalast, Berlin)
Die Alphörner in Aktion.
Nun der Rausschmeißer, der Bommerlunder, textsicher auch vom Publikum gesungen.
Es ist ungeheuerlich, was n-tv herausgefunden hat, weil die letztlich alles herausfinden. Die Bundesregierung hat einen Plan ausgeheckt, auf dessen Grundlage Lauterbach Hitzetote halbieren darf. Nun ist auch endlich geklärt, wozu der Sensenmann die Sense braucht.
Der Mensch.
Wieso, weshalb, warum?
Die Antwort lautet: Diedeldumm.
Harald Neuber stellt namens der Eigentümer bangen Herzens die Frage:
Haben wir Russland verloren?
Er bemühte sich redlich und scheitert grandios. Der Artiekl ist völlig an allen grundlegenden Fragen vorbei geschrieben, denn er beantwortet mit keinem Satz die eingangs gestellte Frage.
Weil wir es seit 30 Jahren scheiße behandeln, es als ausbeutbares Ressourcenlager und Quelle von ausbeutbaren Menschen betrachteten.
Weil wir seit 30 Jahren auf vernünftige und nachvollziehbare russische Forderungen und Interessen bestenfalls mit Spott und Hohn reagieren.
Weil die "liberalen Kräfte", die wir unterstützen, meist ein isolierter Haufen Extremisten und Korrupties ist (z.B. Navalny) ohne Rückhalt im Land.
Weil wir mit "Dekolonialisierung" drohen und Zerschlagung.
Usw.
Mit anderen Worten: wir haben Russland "verloren", weil das ein Land ist, dass stark genug ist, sich nicht von uns zum Bückstück machen lassen zu müssen und wir niemals versucht haben, ein gutes/vernünftiges Verhältnis zu Russland aufzubauen.
Wir hatten Russland niemals als Freund gewonnen und konnten es also nie verlieren.
Note 2, setzen. Hätte er das ominöse "wir" mit den Namen der Protagonisten befüllt, wäre es unstrittig eine Note 1 gewesen.
Dafür hat das Korea des Mordens Rußland wiedergewonnen.
Korea Now: North Korea's latest ICBMs and drones at massive military parade
Die Partei Die Linke ist keine linke, politische Alternative. Sie richtet sich mit ihrer Programmatik an eine bürgerlich-liberale, urbane Klientel. Die aber wird schon von den Grünen bedient. Denjenigen, die sich angesichts von wachsenden Unsicherheiten, wirtschaftlichem Abschwung, schlechter werdender Versorgung berechtigte Sorgen machen, denen verweigert sich die Linke als politischer Repräsentant – wie alle anderen Parteien auch. Sie macht es sich einfach und verunglimpft diese Menschen im Gegenteil regelmäßig als rechts. Damit aber macht sich "Die Linke" als Partei überflüssig.
Nicht ganz überflüssig. Strukturen, die dem Establishment nicht genehme Menschen als rechts diffamieren, werden immer gebraucht, erst recht, wenn HateAid aus Mangel an weiterer Finanzierung geschlossen werden muß.
Den Verantwortlichen im Bundesjustizministerium scheint also mittlerweile klargeworden zu sein, dass die üppige Steuerfinanzierung von politisierten „Nicht“-Regierungsorganisationen im Zuge der Auslagerung verfassungsfeindlicher Zensurbemühungen an Dritte gleich auf mehrere Weise rechtlich nicht haltbar ist. Kopie an: Bundesfamilienministerin Lisa Paus.
Sie finden andere Wege.
Hans-Dieter Rieveler sieht die racketengetriebene Linkspartei auf dem Weg ins Nirgendwo.
Der Kampf gegen den Klimawandel und gegen eine restriktivere Zuwanderungspolitik gehören zu ihren Kernanliegen. Dass weniger begüterte Menschen dabei nicht komplett auf der Strecke bleiben, ist für so nur insofern von Interesse, als dass sie diese Vorhaben nicht gefährden. Hauptsache, sie laufen nicht in Scharen zur AfD über oder kommen gar noch auf die Idee, sich auch irgendwo festzukleben. Davon gilt es sie, möglichst preiswert, abzuhalten. Leere Versprechungen, Verzichtsappelle und tröstende Narrative – die Hauptbetroffenen des Klimawandels leben in Afrika – sind daher die Mittel der Wahl. Dumm nur, wenn der Schwindel auffliegt.
Symbolvideo für Alphornblasen in geschlossenen Räumen. Das Alphorn kann ein Alb sein, so es einem ans Ohr gelegt wird.
Die Well-Brüder, Gerhard Polt und Die Toten Hosen gaben sich im Admiralspalast zu Berlin die Ehre und einen Abend voller Spiellaune und Spaß obendrein.
„Forever“ - Eine kulturelle Aneignung Zumutung
Die Beschallung war perfekt, es wurde weitestgehend un-plugged gespielt, das Publikum extrem gut drauf, obwohl aus Sicht von Campino zu alt. Die Menschen im Saal tobten, auf daß die Künstler ihr Bestes gaben. Die gute Laune und der Spaß an der Aufführung konnte man ihnen regelrecht ansehen. So pushte man sich gegenseitig bis zum Ende, als es dann doch hieß, den Heimweg anzutreten. Die Setlist in Berlin war die gleiche wie in Hamburg.
Zwischendurch dachte ich, es sei ein Kunstform, die es so schon immer gab, wenigstens seit Erfindung der Bayern oder des Polt, aber so oft hat das Kleinkunstensemble dann doch nicht die Kleinkunstbühnen des Landes und die Herzen der Zuhörer im Sturm erobert.
Für mein Dafürhalten war das Programm einer der besten Kandidaten für einen der vielen Kleinbühnenkunstpreise, die am Jahresende verliehen werden.
Der Polt gehört verboten, so schandmäulig ätzte er ins Mikrofon. Das Publikum spontanisierte Applaus und krümmte sich vor Lachen. Das bayerische Schandmaul wußte der Polt auch nicht in Anwesenheit von Steinmeier zu bändigen. Die Well-Brüder standen dem in ihrer Blasphemie nicht nach und feixten noch mehr. Der Polt war die gesamte Vorstellung über übrigens weizenbierernst, so, als meinte er es ernst.
Wie bei Rammstein, aber mit deutlich weniger finanziellem Aufwand, gab es eine Pyroshow mit Trockeneis.
Natürlich war und bleibt Campino eine Rampensau und der Frontrunner des Abends, auch wenn er sich diesen Platz und Titel mit Gerhard Polt teilen muß, vom Schuhblattler, dem irischen Schuhtanz und dem bayrabischen Bauchtanz der Well-Brüder mal abgesehen.
Aber das, was da bei den Musikern zusammengewachsen ist, und nach klassischen Kriterien nicht zusammengehört, ist vor allem eine Riesengaudi, die eigentlich nicht zu toppen ist. Wenn, dann eigentlich nur durch „unseren Mannschaftskapitän“, wie Campino ihn ruft: Kabarett-Urgestein Gerhard Polt.
Die religonskritische Zelebrierung von "Eine kleine Nachtmusik" mit Brummtopf. Der Saal quiekte vor Vergnügen, weil die Erzeugung des Brummtons einfach nur herrlich aussah.
Die Alphörner werden ins Publikum gewuchtet. Deren satter Klang konnte von den Mikrofonen des Telefons (Video oben) nur sehr unzureichend eingefangen werden.
Das war bestimmt die dritte oder vierte Verabschiedung.
Nochmal der Verweis auf die alte Indianderweisheit, die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat. Steimeier machte eine sehr zufriedenen und völlig entspannten Eindruck. Es wird ihm wie dem Publikum gegangen sein. Er war hellauf begeistert.
Eigentlich traditioneller Abschluß eines Hosenkonzerts in den letzten Jahren: You'll never walk alone. Da es sich um ein Gemeinschaftswerk mit den Well-Brüdern und Gerhard Polt handelte, war noch lange nicht Schluß. Der kam diesmal mit einem zünftigen Bommerlunder daher.
Kriegsschulddebatten zetteln bevorzugt jene an, die ihre Massaker als bedauerliche Zwischenfälle gerechter Kriege verkaufen wollen. Es sind moralische Umbuchungen.
Ergo wiederhole ich die Frage. bekommt er jetzt wieder die Top-Angebote, die ihm zustehen?
Mir würde ein Usual Suspects 2 vorschweben, in dem er der Branche den Mittelfinger, der gar keiner ist, sondern nur der Rotor eines auseinandergebauten Pürierstabes, in den Enddarm schiebt. Und dann Strom einschalten.
Björn Freitag gibt den Vorkoster, am liebsten, indem er seine eigenen Kreationen vorkostet. Für seinen Tomatensalat (ab min. 42) nimmt er Meersalz, und das mit einer hanebüchenen Begründung.
Da nehm ich immer gerne Meersalz, weil es halt milder ist als das Kochsalz.
Wieder einmal ist geklärt, warum das statische aka lineare Fernsehen die größte und teuerste Verblödungsschleuder des Landes ist, da es sich ausschließlich aus der Verblödungssteuer finanziert.
Möglicherweise hat Freitag diesen Unsinn bei Frank Buchholz abgekupfert, denn mit dem gemeinsam hatte er lecker Rinderfilet gebraten. In der Sendung dazumal wurde auch solch ein Mist erzählt.
So, liebe Kinder. Erklärt bitte dem lieben Onkel Björn, warum Meeres-Natriumchlorid milder ist als Bergbau-Natriumchlorid aka Steinsalz oder Himalaja-Natriumchlorid aka Steinsalz. Flechtet in eure Begründung die Paracelsus'sche Formel der Milde ein, die Meersalz zu seiner Milde verhilft.
Manfred Rouhs auf dem Pipi weiß nicht, wer wer ist.
"Nun hat das Landgericht Hamburg der zweitklassigen irischen Schauspielerin und YouTuberin Kayla Shyx untersagt ..."
Kayla ist ein deutscher Trittbrettfahrer den man keine 60 Sekunden aushält, und bestenfalls z-klassig, so verworren sind die Videos, so quiekig die Stimme. Das ist sowas wie Rezo für gebeutelte Weiblichkeiten.
Shelby Lynn aus Irland ist sicher gemeint und auch noch dran. Das dauert wegen des Rechtsweges etwas länger.
Nein, ich hinterlasse dortselbst im Pipisumpf keine Hinterlassenschaft, auch wenn ich der erste wäre.
Leider klicken bei den Genannten keine Handschellen, obwohl es zuweilen angebracht wäre, da es sich um Angehörige der species Klickdingsbumms handelt.
Zum Fall der Berliner Zeitung/Lakomy: Nachdem Abmahnungen von beiden abgelehnt wurden, klagte ich vor dem LG München – zuerst nur gegen die Berliner Zeitung. Dort konnten die Zeitung/die Autorin eine von mir nie getätigte Aussage naturgemäss nicht belegen.
Die Berliner Zeitung hat sich dann zu einer 1. Einigung in Form von Unterlassung bereit erklärt. Auch Frau Lakomy hat im Rahmen der - für sie glimpflich ausgegangen - Einigung eine Unterlassungsverpflichtungserklärung abgegeben. Wir behalten uns gegen beide weitere Schritte vor.
Der Berliner Zeitung bleibt es natürlich freigestellt, sich auf Basis der bisherigen Erfahrungen mit dem Vorgang erneut zu beschäftigen, und Risiken zu minimieren. Das gleiche gilt auch für bestimmte Leute hier auf Twitter. Es wird keine 2. Warnung geben.
Wenn ein Rechtsstaat dysfunktional ist, nicht mehr funktioniert, wie kann man ihn dann bezeichnen?
Als Unrechtsstaat. Korrekt.
Ein Unrechtsstaat bedarf der Schandrichter, die dieses Gebilde mit Leben füllen, indem sie Leben zerstören, weil sie Urteile fällen, die diese Wirkung entfalten. Gibt es Schandrichter? Jede Menge, zumindest all jene, die im Jahre 2023 immer noch Menschen wegen Widerstands gegen den deutschen Corona-Faschismus unter Führung von Merkel und Spahn, auch als Scholz und Lauterbach oder Söder und Giffey gelesen, Widerstand leisteten.
Reina Del Cid, Toni Lundgren, Nataly Dawn & Lauren O'Connell: Wonderful World (Sam Cooke cover)
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Michael Klein & Dr. Dirk Tolkmitt diskutieren das Mittel des Strafbefehls als Mittel der Wahl für Schandrichter und furchtbare Staatsanwälte.
Indes ist ein Strafbefehl natürlich ein Verfahren, das dem Opportunismus Tür und Tor öffnet:
- Es ist nicht neu, dass es auch opportunistische Richter gibt, die Strafbefehle dazu missbrauchen, ihre Arbeit zu reduzieren, Strafbefehle auch dann erlassen, wenn der Ausgang eines Hauptverfahrens alles andere als sicher ist.
- Wo die Möglichkeit zu Opportunismus besteht, ist der Missbrauch nicht auf Fälle der Bequemlichkeit beschränkt, Fälle von Vendetten von Amtsrichtern gegen Angeklagte, die sich politisch inkorrekter Meinung schuldig gemacht haben, die z.B. ein “Z” im Fenster des eigenen Hauses angebracht haben, kommen hinzu und auf diese Weise wird ein Strafbefehl zu einem politischen Mittel, mit dem ein Amtsrichter versuchen kann, seinen Vorgesetzten besondere Linientreue zu signalisieren, in der Hoffnung, sein Los als Amtsrichter zumindest durch die Einnahme einer Vorsitzenden Stelle erleichtern zu können.
So betrachtet ist ein Strafbefehl ein Mittel, um auf Kosten bestimmter Teile der Bevölkerung in mehr oder weniger großem Umfang Unrecht zu sprechen, Mittel der Strafverfolgung zu ideologisieren und als Waffe gegen Teile der Bevölkerung einzusetzen.
Meister Jambo: Betrieb eines Volksempfängers mit Mittelwellenprüfsender
----- Tatjana Montjan stellt Überlegungen zum Verbot von youtube in Rußland an.
Glauben Sie mir, die "Fixies" oder der "Blaue Traktor" haben hundertmal mehr für die Popularisierung und das Erlernen der russischen Sprache getan als die Milliarden Haushaltsmittel verschlingenden Kämpfer der Informationsfront von Russland zusammen.
Spätestens jetzt sollte man mit dem anfangen, was man in der Vergangenheit versäumt hat, und das tun, was uns irgendwann ermöglichen wird, YouTube zu ersetzen und zu verbieten.
Stark. Rußland hat exakt die gleichen Problme mit den großen Plattformen wie Deutschland.
Am Rande des Wuhledfernwanderwegs gen Köpenick stand eine Ente, nack nack, am Wegesrand, fünf oder sechs aufgeregte Küken schon größerer Bauart am Schwanz, und sichtete die Lage, wann ein gefahrloser Weg auf die andere Seite möglich ist.
Dann machte ich einen vollen Zug auf beide Bremsen, denn sie meinte, im rollenden Radlerverkehr rübermachen zu können, in eine Richtung, wo sie eigentlich gar nicht hingehört, es sei denn, sie hat ein stückweit von der Wuhle entfernt ihre Behausung und kam gerade von einem Badeausflug zurück.
Auch die entgegenkommenden Radler haben eine Schnellbremsung ausgeführt, obwohl sie nicht ganz so schnell unterwegs waren wie ich. Das Bild mit den wackelnden Entenärschen, die Straße wechseln, war aber exakt jenes, das sich jeder Naturfilmer für seine Exklusivreportage über die Wildnis in einer Stadt wünscht.
Bei der Gelegenheit sei schon mal das Limit eines Single-Speed E-Bikes erörtert, da mein großer E-Bike-Report immer noch im Kopf rumwabert, statt in die Tasten gehauen zu werden. Auf den Kienberg zur Aussichtsplattform Wolkenhain bin ich mit Müh und Not raufgekommen. Da ist ein Rad mit Gangschaltung und Boschmotor bzw. jedem beliebig anderen, dann doch deutlich überlegen. Meine Vermutung wird also stimmen, daß Veteranenstraße, Teufelsberg, Ahrensfelder Berg und Müggelturm ob der zu bewältigenden Rampe für Single-Speed-Räder eher nicht geeigent sind.
Flagge, die: Überflüssiger und wertloser Stofffetzen von Personen mit fragwürdiger Einstellung, ausser man hängt sie als Zeichen der eigenen, überlegenen Moral selbst auf.
Ich verrate nicht, wie man den Twitter ohne Twitter anschaut, damit mir dieses Schlupfloch noch ein bißchen erhalten bleibt.
Hatte ich schon mal erwähnt, daß das größte Sicherheitsrisko und -problem der Tour de Dope die Zuschauer sind? Ist Vingegaard etwas aufgemöbelt worden, weil er allen anderen davon fährt? Ist mir völlig egal. Das ist seine Entscheidung, wenn es so wäre. Gebt das Dope frei. Für alle.
Einen noch aus der reihe Lachen über Fefe.
[l] Ihr habt ja sicher auch gelesen, dass in Spanien gerade die Faschisten kurz davor sind, die Wahl zu gewinnen.
Nein, das habe ich nicht gelesen. Ganz sicher nicht, denn Artikel mit solchen Überschriften lese ich nicht.
Ich weiß aber sicher, daß in Berlin seit Jahren ein erklecklicher Teil der Abgeordneten faschistischer Gesinnung ist, denn die verhalten sich wie Faschisten, wie man an den Gesetzen und Verordnungen und in der täglichen Praxis beobachten kann. Berlin ist wegen dieser braunen Genossen für Demokraten und deren Fans ein sehr schwieriges Pflaster. Das ist weitaus schlimmer als das, was in Spanien auch locker als Linksflucht durchgehen würde.
Fefe merkt es zwar irgendwie, merkt aber nix.
An dieser Stelle sei kurz der Hinweis erlaubt, dass faschistische Chatkontrolle nicht von den Faschisten kommen, die gerade angeblich kurz davor sind, die Wahl in Spanien zu gewinnen. Die kommen von der aktuellen linken Minderheitsregierung.
Der Fuchs und die Trauben: Der Fuchs verspürt den Wunsch nach süßen Trauben. Zugleich bemerkt er ihre Unerreichbarkeit. Die Dissonanz löst er mit der Überzeugung, die Trauben seien ohnehin sauer.
Wer sich wie ein Faschist verhält, der ist auch einer.
Kfir Ochaion: Shine On You Crazy Diamond (Pink Floyd Guitar Cover)
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Girkin wurde auf Antrag eines ehemaligen Angehörigen des privaten Militärunternehmens Wagner verhaftet. Das ist war auch ein Fehler, aber noch nicht der gesuchte. Auch in Rußland beantragt die Untersuchungsbehörde eine Festnahme und fragt höflich bei einem Richter nach, ob der das genauso sieht.
Im übrigen ist Nawalny ein widerlicher Nazi. Zu seiner Ehrenrettung, wenn es sowas überhaupt bei Nazis gibt, sei erwähnt, daß es "unser" Nazi ist, ein Russen-Nazi von Merkels Gnaden. Das nur als Einschub für die Achsoguten Ehrenretter von Broders Gnaden.
Es wurde bekannt, dass Girkin das Gericht darum bittet, ihn wegen seiner Krankheit nicht in eine Untersuchungshaftanstalt einzuweisen, sondern unter Hausarrest zu stellen:
"Ich habe Angina pectoris 2. Grades und nehme ständig Medikamente ein. Ich möchte eine präventive Maßnahme wie Hausarrest erhalten."
Seit Februar 2022 erklärte Strelkow wiederholt seine Bereitschaft, sich in das Kriegsgebiet zu begeben, und kritisierte dabei die Führung des Landes und das Verteidigungsministerium, den Generalstabschef Waleri Gerassimow und den Gründer von Wagner-Gruppe Jewgeni Prigoschin.
Es ließe sich ein trefflicher Schelmenroman im Stile von "TASS ist ermächtigt" anfertigen, warum, weshalb, weswegen. Die wahrscheinlichste: Er weiß zu viel (MH17). Die andere wahrscheinlichste (kommt ohne MH17 aus): Er gehörte von Anfang an zu den Hardlinern, also jenem Personenkreis, der ein hartes und knackiges Vorgehen gegen Poroschenkos und Selenskis Nazitum, beide von Merkel und Steinmeier maßgeblich gesponsort, in der Ostukraine fordert und durchsetzen will, sich aber nicht durchsetzen kann. Mithin gilt immer noch die These, der Westen könne froh sein, daß Putin an der Macht war, als es geschah. Mit anderen wäre was anderes passiert.
Er wird eine Weile aus dem Verkehr gezogen, diszipliniert und medikamentiert oder umgekehrt.
Alles mit isten am Ende ist in Schimpfwort. Foristen kommentieren also nicht im Sinne der Wokeisten, die die einzige wahre und seligmachende Meinung vor sich hertragen wie ein Deppenmal.
Telepolis ist schuldig und gibt den Rammstein-Fans im Kommentarkeller viel zu viel Druckraum.
Und nein, das meinen nicht die Leser, wie die Redaktion im Heise-Verlag zu meinen meint. Die Redaktion hat ausgewählte Kommentatare durch einen Mixer gejagt. Was da präsentiert wird, ist der redaktionelle Brennglas-Extrakt, den die Redaktion als Lesermeinung verkauft.
Wir haben einige Kommentare herausgegriffen, die uns interessant erschienen. Die Kommentare wurden teilweise gekürzt und redigiert.
Sie haben das in einem Artikel zusammengefaßt, der letztlich pro Rammstein ist. Das geht in woken Medien gar nicht und ist ein Verstoß gegen aktuelle geltendes was weiß ich. In den Kommentaren stößt das auf völliges Unverständnis der wokeistischen Foristen, die mit dem Artikel die verspielte Glaubwürdigkeit von Telepolis beobachtet haben wollen.
Nein. Das war definitiv nicht so, denn außer an der Wurst wüßte ich nicht, wie man einen Thüringer äußerlich auf einem Rammstein-Konzert identifiziert. Das ist unmöglich.