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8. März 2018

die Schattenseiten von Teneriffa - Teil 2


Schatten des Teide bei Sonnenuntergang. Screenshots von 2 verschiedenen Tagen

Kurz vor dem verheerenden Wintersturm auf den Kanaren, mit einem Tornado vor San Sebastian und todesmutigen Deutschen, die sich für 3.000 pro Nase aus der Masca-Schlucht retten ließen, gab es für einen Tag sehr schönes Wetter, so daß man mit der Webcam an der oberen Seil­bahnstation einen vorzüglichen Blick auf den nördlichen Teil der Caldera hatte.



Da hängen seit einer Wochen Eiszapfen vor und keiner hat Lust und Muße, diese wegzupochen. Das Thema des heutigen Tages ist aber Rechnen, also Mathematik. Für Flacherdlinge wie z.B. die Mitglieder der evangelisti­schen Sekte der Zeugen des NSU ist das Rechnen ein Problem. Für alle ande­ren natürlich nicht.

Wir stellen uns kurz vor, die Erdscheibe sei eine kugelrunde Kuller, also sowas wie eine Kugel Vanilleeis, ein Fußball oder die Bollocks, die der Seehofer nicht hat. Dann erledigt das Problem, um das es geht, der Herr Pythagoras. Wie lang reicht eigentlich dieser Schatten nach menschlichem Ermessen? Läßt man alles Komplizierte weg, dann sind das im längsten Fall des obigen Bildes um die 230 Kilometer, denn die Spitze zeigt auf den Horizont. Dabei wurde die Formel 5b zugrunde gelegt.

Apropos Rechnen können. Da konnten die Lügenpressler noch nie. Für gewöhnlich reicht im Zählen einfache Prozentrechnung, um einen Sach­verhalt ein wenig anders darzustellen, aber selbst da haben wir es mit Versagern, Trotteln und Lügnern zu tun, und zwar durch die Bank weg.



Auch die Grokotze haben mit Rechnen nichts am Hut. Sowas passiert, wenn die bildungsfernen Schichten die poltitische "Elite" des Landes bilden.
... dass die JA-Stimmen für die GroKo ja nur 239.604 betrugen und damit nicht - wie die Parteiführung das berechnete - 66 Prozent betrug, sondern gerade mal 51,67 Prozent.
Damit man mal sieht, was man von der Eiszapfenkamera aus sehen müßte, hier ein Drohnenflug (odr Hubschrauber) vom Opposit aus. Es geht über die Hoch­paßstraße von Esperanza kommend gen Sonnenobser­vatorium. Inte­res­sant wird es ab Minute 4. Man sieht rechts im Film El Portillo, das kleine grüne Fleckchen Erde. Hinten rechts lugt in sand­far­benem Orange die Fortaleza hervor. Und nun muß man nur noch das Vorstellungs­vermögen aufbringen, daß es von El Portillo gereadwegs zur linken Flanke des Teide gen Montana Blanca geht. Schlappe 600 Höhenmeter habe ich damals gemacht.



[update 11.03.2018, 13 Uhr]

die Schattenseiten von Teneriffa - Teil 3

25. November 2012

die Farben des Herbstes



wurden heute wohl vergessen, was nicht weiter tragisch ist, denn am 20. September war auch schon Herbst, fast jedenfalls. Der Tag hatte ebenfalls schöne Farben, so daß wir uns heute vorherbstliche Farben auf 3700 Metern Höhe reinziehen. Gipfelsturm zum Pico del Teide, die letzten 170 Meter. Zu sehen sind die letzten 10 oder 15 Höhenmeter. Im Video ist ganz gut die Gemäch­lich­keit des Aufstiegs erkennbar. Schneller geht es da oben kaum noch.

Von hier aus waren es nicht ganz 10 Minuten bis nach oben. Der höchste Punkt des Teide ist linker Hand im Bild zu sehen, die vierte Person von links, um es noch genauer zu machen.

Mein erster Satz, als ich als Letzter der Gruppe nach ziemlich genau einer Stunde eintraf, gottseidank, endlich eine Toilette. So hat es da oben jedenfalls geduftet. Da war allerdings nirgendwo ein Dixi-Klo zu sehen, nur Papierkörbe. Möglicherweise hat sich jemand in einen solchen entleert.

31. Mai 2014

Weltflughafen Berlin-Schönefeld

Die Vorsitzende der Kabinen-Mannschaft war bis in die letzte Haarwurzel auf den Zähnen von sonnigem Gemüt.

Herzlich Willkommen auf dem Weltflughafen Berlin-Schönefeld.

Im übrigen ein sehr seltener Flug. Wie ein Stullenbrett auf absolut ruhiger See spulte der fast nagelneue A321 die 3668 Kilometer bis Berlin ab. Kein Ruckeln, Wackeln und Schütteln. Nichts. Da hätte man sogar im Stehen pinkeln können, ohne einen einzigen Tropfen neben das Ziel zu setzen.

Hier ein Blick zurück, wie es genau vor drei Wochen um 10:30 Uhr Ortszeit aussah. Das Foto wurde in aller Seelenruhe vom Vulkan Montana Samara (1.936 Meter) aus und auf die Schnelle aus dem Screenshot der Rohansicht fabriziert. Der Himmel über dem Teide zeigte sich an diesem Tag und Standort in strahlendem Blau des Gegenlichts der Sonne. Zu sehen ist auch, daß sich der Bestand der kanarischen Kiefer bei ca. 2.000 luftigen Metern dem Ende zuneigt.

Der Teide in schwarz-weiß, mit den Restflecken seines grandiosen Schneekleids. Rechts der Pico Viejo, der alte Berg.

1. Juni 2012

der Auslöser

Ein klein wenig Statistik, ohne in deren Tiefen einzutauchen. Ausgangspunkt ist dabei die Frage, ob es ein Risiko ist, nur mit Festbrennweite auf Fotosafari zu fahren.

Ist es nicht, wenn man im Hinterkopf hat, daß die wichtigen Motive eh in den Vorjahren abgelichtet wurden. Ist es ein bißchen, da eine Menge vorher nie gesehener Motivmöglichkeiten vollkommen neu waren. Wurde was verpaßt? Kaum.

Insgesamt hatte ich ca. 5700 Auslösungen, also einzelne RAW-Bilder binnen 18 Fototagen, macht 317 am Tag. Sagt wenig bis nichts, denn am Teide-Tag hatte ich 800 Auslöungen, der letzte Tag schlägt mit gerade mal 8 zu Buche. Hier würde der Statistik eine Wichtung gut tun, zumal im Hinterkopf immer werkelte, hier warste schon, somit brauchste nicht so intensiv abdrücken.

Egal. Ein Drittel aller RAW-Dateien sind noch vor Ort gelöscht worden. Mittlerweile ist alles sortiert und weiter ausgedünnt. Gerade mal 60% der Auslösungen harren nun der Bearbeitung. Was immer noch 3367 Rohdaten sind. Acht dieser sind als HDR und 380 als Panorama deklariert.

Bis auf drei Tage bescheidener Lichtverhältnisse, im Teno-Gebirge, der Kenner weiß, wie immer, denn da gibt es kaum taugliche Fotoverhältnisse bei natürlicher Beleuchtung, was die Masca-Schlucht einschließt, also bis auf diese bescheiden Lichtverhältnisse ist der Rest an Daten der ersten Sichtung nach ganz gut getroffen.

Bei der Erklimmung des Montana Sombrero hatte mich der letzte Hauch des Calima erwischt. Der Himmel war gelb. Für diesen mißlichen Umstand wurrde ich die Woche darauf mit besten Lichtverhältnissen beim Rundgang auf dem Teide entschädigt.

Der Rest aller Bilder läßt auf guten Ertrag hoffen.

Was die 120 Videoclips hergeben, darüber fehlt mir momentan der Überblick. Ein paar spannende Banalitäten sind sicher dabei.

23. Oktober 2013

Genußwanderung: Montana Sombrero

Ich wollte nur mal kurz ansagen, daß ich entschieden habe, eine Genußwanderung zu machen. Von mir aus könnt ihr losknattern. Ach ja, habe noch vergessen, den üblichen Satz zu sagen. Ich mache, wie weit ich komme. Wenn ich nicht mehr kann, dann erhole ich mich und gehe den gleichen Weg zurück, den wir gekommen sind.

Beim Trekking vom Teide herab via Pico Viejo war die zweite Bemerkung überflüssig, denn nie und nimmer hätten die Höhenmeter zurück gelaufen werden können. Da ging es eh nur bergab.

Eine Prise Doping half mir dann über die ersten Höhenmeter jenseits der 2.000 Meter hinweg. Immerhin wollte der Mann mit dem Panama-Hut den Sombrero erklimmen, nebst 50 Höhenmeter Bonus, um in den Teide-Nationalpark reinschauen zu können.

Schon bei der Abfahrt am Morgen war klar, daß es ein Glückstag werden könnte, was er auch wurde.

Am Schluß war der eingangs zitierte Wille, wenigstens einmal eine Genußwanderung zu absolvieren, auch Realität geworden. Es war eine Genußwanderung. Die Schuhe von Merrell waren zuweilen grenzwertig, auf dem Weg abwärts von 2550 auf 2000 eine wahre Freude, nimmt man das kleine Stück Basaltkies da mal aus, das unterwegs jeden Schuh gefordert hat. Und sie sind heil geblieben.

Nach Abbruch der schönen Tage muß das Thema Barfußlaufen nochmal vertieft werden, denn zumindest abwärts habe ich mich selten so sicher gefühlt wie mit diesen Schuhen.

Der Tag war mehr als nur Entschädigung für den Trip im Staub des Calima. Die meisten Bilder sind zumindest vom Motiv und der Belichtung her was geworden. Ob sie auch knackscharf sind, weiß man erst nach Analyse am großen Monitor.

An Tagen wie diesen gehen gute Bilder fast von alleine. Die wurden in ausreichender Menge angefertigt. Nun muß nur noch ein Dummer an den RAW-Konverter gesetzt werden, der daraus ansprechende Pixelhaufen zaubert.

Den Tierschützern unter den Mitlesern sei noch die erfreuliche Botschaft übermittelt, daß das Zwergkaninchen überlebt hat und nicht als Sonntagsbraten endete. Wurde hier jedenfalls gerüchtet.

24. Januar 2020

fotografisches Elefantengedächtnis



Manche Mitmenschen behaupten ja, ich hätte ein fotografisches Elefan­tengedächnis und weiß jeden Fußabdruck, der nur durch ausgeatmetes CO2 verunreinigt ward, an dem ich mal ein Foto gemacht habe. Sie wie das obige in den Arenas Negras.

Das Foto ist von PPQ, der eingeblendete Teil links oben in der Ecke von mir.

Bei der Gelegenheit sei auch gleich ein Frage beantwortet.

Teide-Abstieg über Pico Vejo


Hat jemand von Euch schon mal den Teide-Abstieg über die Wege 12, 9, 23 gemacht (man kommt dann bei den Roques de Garcia raus)?
Im Rother Auflage 18 ist das Wanderung #79 (schwarz).

Wie schwer ist das wirklich? Kann man das mit einem Achtjährigen machen?

Gruß,
Carsten
Sehr schwer, da man verdammt gute Knie und anderes Gestänge als auch Kondition benötigt. Rausgekommen sind wir in der Nähe von Boca Tauce, also weit entfernt von den Los Roques. Ergo lautet die Antwort: Nein.

Außerdem kann ich ja mal ein Video posten, wie die Bergrettung mich in stockdusterer Nacht einmal bergretten wollte, aber gottlob nichts zu bergretten war. Da wäre im Ernstfall auch nichts zu retten gewesen.

13. Dezember 2017

Los Roques statt Fortaleza

Eigentlich sollte es in den Norden des Teide Nationalparks nach El Portillo gehen, um gen Fortaleza zu wandern. Doch auf Höhe der Linie Montana Blanca - Guajara tat sich ein rasiermesserscharfe Wetterscheide auf. Die Wolken überwanden deutlich die 2.500 Meter Grenze. Die Sichtweite sank, die Temperatur erst recht. In El Portillo schimpften die Mädchen einer Schulklasse wie Kanarienvögel, warum sie bei dem Scheißwetter ins Geläuf raus müssen. Der Klassenlehrer kannte kein Erbarmen, die Jungs der Klasse blieben auffällig still.

Bei 2 Grad und feinstem Niesel fiel die Entscheidung leicht. Wir fuhren zurück zu den Los Roques. Und so kam es, daß ich wieder einmal den Parcour um die Steine machte und auch durchstand, obwohl ich diesem Scheiß eigentlich vor einem Jahr abgeschworen habe. Ich hatte jedoch zwei Reserveentscheidungen in petto die nichts nutzten. Bei der ersten hätte ich rechtzeitung bekannt geben müssen, daß ich zurück gehe und am Mirador auf die Gruppe warte. Die zweite Möglichkeit habe ich dann beim Picknick kundgegeben. Ich bin einfach los. Wenn sie einen kleinen Punkt gen Mirador Llano Ucanca dackeln sehen, das bin ich. Dann müssen sie mich da abholen. Kommen sie ja eh vorbei.

War alles obsolet, da ich zwar immer noch als letzter aber nur zwei Minuten nach der Gruppe am Mirador Los Roques wieder ebenes Terrain betrat. Und die Augen aufriß. Der Teide mit Regenbogen. Was für ein Fotografenglück. Bei der gleichen Wanderführerin hatte ich das schon mal. Da kamen wir via Observatorium nach El Portillo und ich konnte einen fetten Nebelbogen ablichten. Diesmal war es ein Regenbogen.

Spektakulärer war jedoch etwas ganz anderes. Mit auf Wanderschaft war eine Goldene Hochzeit. Statt sich im versifften Deutschsauwetterland mit der buckligen Verwandtschaft den Tag um die Ohren zu schlagen, haben die beiden älteren Herrschaften eine Genußtour um die Los Roques gemacht. Bei Postkartenkitschwetter, 6 Grad und teilweise elendigem Wind. Der Kaffee wurde kurz hinter Arona am Roque Imoque zu sich genommen. Das muß man erst mal auf der Rille haben, seine Goldene Hochzeit nur für sich alleine und auf diese Art abzufeiern. Hut ab!

Daß ich die Fortaleza nicht gesehen habe, macht nichts. Die auf La Gomera war letzte Woche so gnädig, den Wolkenvorhang beiseite zu schieben, als wir in Chipude rauskamen.

14. Mai 2011

keine Terroristen weit und breit

Kein Internet, kein Fernsehen und schwuppdiwupp ist das Terroristenproblem gelöst. Hier gibt es einfach keine. Die einzigen Bomber, die Terror verbreiten, sind jene, die zuweilen im Minutentakt eine neue Ladung Urlauber abwerfen, die dann den beschaulich ruhigen Badeort terrorisieren.

Und die Wahlkämpfer der PSOE machen Terror. Unterm Teide*.

Was macht eigentlich Osama Bin Laden derzeit? Habe lange nichts von ihm vernommen.



* Das bekloppte Foto hat der iPod verunstaltet. Zurecht, denn das ist die PSOE, die da kämpft. Habe ich nochmal deutlich besser, den Teide seitlich der Abendsonne. Das Foto tausche ich bei Gelegenheit aus.

14. Juni 2015

Fischauge sei wachsam



Der neue MICE ist doch besser als erwartet. Inzwischen kann vollständig Entwarnung gegeben werden. Es hat, das ist dem Zufall geschuldet, wirklich kein Fotounglück im Angesicht des Teide gegeben. Alle Panoramen konnten erst mal erstellt werden. Etliche wurden bereits gelöscht, weil doppelt und dreifach vorhanden.

Obendrein hat eine Umstellung beim Fotografieren der Panoramen für eine sehr hohe Erfolgsquote gesorgt. Auf irgendeiner dieser vielen Fotoseiten las ich im Frühjahr aus dem Erfahrungsschatz von Leuten, die sich nur mit Stöpselbildern beschäftigen, sie fertigen Landschaftspanoramen immer hochkant und mit großzügiger Überlappung an. Das macht die Berechnung einfacher, stellt die Proportionen realistischer dar und bietet genügend Redundanz für den Endbeschnitt des fertigen Panoramas.

Wer den Teide in 50 Megapixel braucht, kauft sich eine Hasselblad oder stöpselt 5 Hochkantbilder nebeneinander. Wer vor dem Finger Gottes steht, der nimmt den normal im Querformat auf, dann aber mit 3 Bildern untereinander.

Leider weiß ich nicht mehr, ob der alte MICE die verschiedenen Projektionsformen beherrschte, mit denen man das Endergebnis beeinflussen kann. Das ist richtig gut gelöst, wie das der neue anbietet und funktioniert auch turboschnell.

In der Animation ist die normale Projektion auf einen Zylinder dargestellt, das wäre Standard, im Vergleich mit der stereoskopischen, die ein µ besser daherkommt als das Fisheye.

Aprospos Fisheye. Latsch ich mit den letzten zwei Tropfen Luft auf den Rillen die Masca-Schlucht hoch. Die Tränke war längst zu sehen und zu riechen. Steht ein Russe mit seinem knackigen Weib im Weg, drückt mir sein Canon in die Hand und meint, ich solle ihn mal mit der Holden vor dem Panorama ablichten.

Der hatte schneller realisiert, daß ich mit schwerem Profigerät unterwegs war, als ich Nein sagen konnte. Wenn ich mich recht entsinne.

Meine Standarfrage, ob auch Schuhe und Hut mit auf's Bild müssen, obwohl die entbehrlich sind, erübrigte sich, denn er hatte, wenn ich mich recht entsinne, ein 8-mm-Fisheye vor die Crop-Kamera geflanscht. Er und sein Maderl waren noch normal abgebildet, alles andere wurde dann ringsrum gruppiert, so daß er fast die ganze Masca-Schlucht auch noch mit drauf hatte.

Das oben abgebildete Panorama wurde übrigens gelöscht, da es aus zwei Fotos im Querformat gestöpselt war. Die gleiche Szene war noch einmal als drei Hochkanter auf der Platte, lieferte somit mehr Informationen und ließ sich besser verrechnen.

Auf einem Dreschplatz wurde das Getreide verdroschen, um am Ende Gofio zu gewinnen. Wer hundert Jahre alte Fotos der Insel kennt, der weiß, wie die Plätze genutzt wurden. Rinder mit einem Sackerl für's Kackerl latschten den ganzen Tag im Kreis und zermahlten das Getreide. Damit es danach noch schmeckt, wurden die Kackerl gleich eingesammelt, im Beutel verstaut und in den Hochlagen zu Brennstoff getrocknet.

23. Januar 2017

aus dem künstlerischen Volksschaffen: Pico del Teide


Blickrichtung West. links ist Süden, rechts der Norden. Der Fotograf stand im Osten. Ziemlich genau ungefähr jedenfalls.

Das Foto vereint die vier höchsten Berge Teneriffas. In der Mitte ist der Pico del Teide. Die linke Flanke bildet der Pico Viejo, der alte Berg, der Vater der Insel, wie die Leute einem dort erzählen. Das soll der Urteide gewesen sein.

So richtig glauben kann man es nicht, da der nun noch existierende Halb­krater einen Durchnmesser von um die 17 Kilometer aufweist. Es war halt keiner dabei, damals, als das Lavagestein aus dem Meer hochblubberte.

Die rechte Flanke, das ist der Montan Blanca. Der ist schon so ähnlich wie schneeweiß, wenn man da in der brütenden Mittagssonne aufschlägt. Insofern ist der Name berechtigt. Das sind um die 3.700, 3.300 und 2.800 Meter, die der Fotograf all selber erlatscht hat.

Der vierthöchste Berg, mit gut 2.700 Metern, das ist der Montana Guajara. Von dessen Gipfel aus wurde dieses Panorama (4 oder 5 Fotos im Hochformat) geschossen.

Und nun versteht ihr wohl auch, warum man unbedingt auf den Guajara raufkraxeln muß. Weil andere zu faul sind, die schwere Fotoausrüstung hochzuschleppen und die schicken Bilder anzufertigen. Man kann über die Insel sagen, was man will, aber auf dem Guajara hat man den Königsblick, sofern Kaiserwetter herrscht.

Ganz links am Meereshorizont kann man noch den 70 Kilometer entfern­ten nördlichen Huckel von La Palma erkennen. Das ist der Roque de Los Muchachos, mit gut 2.500 Metern auch nicht zu verachten.

Links unten im Bild sind die Los Roques und gerade noch so das Parador zu erkennen.

14. September 2012

zwei Mulattinnen im Orotava-Tal

Und ich würde mir noch zwei Mulattinnen wünschen, die mir mit Palmblättern den Anstrengungsschweiß von der Stirn wedeln.

Ich hatte mich schon gefragt, warum die Bemerkung diese Woche noch nicht kam, aber nun ist sie ja da.


Hier sind immer noch um die 30 Grad, auf daß selbst das Wandern im Wald zur Anstrengung gerinnt.

300 Höhenmeter, von 1200 auf 1500, das alles ohne zusätzliches Doping.

Meine ganzen schönen Ideen wurden binnen einer Woche und dann auch noch in falscher Reihenfolge in die Atlantikluft geblasen.

Schön. Da ich die heutige Tour mit nur dem geheimen Dopingmittel der Forschung-ist-die- beste-Medizin-Mafia überstand, mein Leistungsvermögen allerdings mit noch zwei anderen Präparaten aufbessern kann, habe ich für nächste Woche die Gipfelbesteigung des Teide geordert. Die Dame, die das macht, die kennt mich und meine Angst vom Mai.

Klar, schaffst du das, gib die Ausweisnummer für die Genehmigung durch.

Tja, wenn sie meint. Latsch ich da rauf, die letzten 170 Meter.

Ich wollte eigentlich nie ganz nach oben auf den Teide. Jetzt will ich es doch. Ist meine letzte Chance, gesundheitlich betrachtet. Das Wetter hält sich wohl noch eine Woche.

Den Rest der Tour, den kennt der aufmerksame Blogleser, denn wie man Körner sparend rauf und runter kommt, wurde hier filmisch hinterlegt.

18. Mai 2014

der Himmel über dem Teide



Calima und Dunst sind am Abend auf wundersame Weise wie weggeblasen, insofern trauten wir uns in Flaschenbodenfotografie. Der Teide, kurz bevor das Licht ausgemacht wird.

Das, was jetzt als Calima im Foto zu sehen ist, das sind die Grobkörner der Plastiklinse, also die Pellets, aus denen die Flasche hergstellt wurde.

Die Rettungsschwimmer haben ihre Wasservorhersage inzwischen auf 20 Grad erhöht.

12. März 2021

Tod an der Kathedrale

Wer schon mal den bezaubernden Ausblick am Mirador Los Roques genießen durfte, dem ist die an eine Kathedrale oder einen Dom erinnernde Felsformation bekannt, die direkt vor der Nase des Fotografen steht, so man die fotografiert. Das ist die zweite Felsformation von links in der Ebene (Llano Ucanca). In der Gesamtheit aller Felsen bilden sie die Los Roques de Garcia. Ganz rechts das komische Dingens, das ist der Finger Gottes.

Ganz hinten, der dritte Huckel von links, da stand eines Nachts um 21 Uhr mal die Bergrettung mit Feuerwehr und harrte der Anmerkung, weil der Hubschrauber in der Dunkelheit nicht mehr starten konnte. Aus dem letzten Loch pfeifend kam ich dann doch noch aus den Ginsterbüschen hervorgekrochen. Das nur als Vorrede, daß Hochgebirge und unwegsames Gelände keine netten Spielkameraden sind, sondern ernst zu nehmen. Das Höhenniveau der Ebene liegt ziemlich genau bei 2.000 Meter. Das Höhenmeßschild am Parador weist 2.152 amtlich gemessene Meter aus.

Was eher wenige wissen, an ausgewählten Stellen auf Tennerifa ist auch das Klettern mit Seil erlaubt bzw. möglich, u.a. an einigen Stellen im Teide Nationalpark. Gesehen habe ich da schon etliche Seilgänger, ob ich auch welche fotografiert habe, keine Ahnung. Doch, am Guajara, diesen kleinen Fels, der in heller Sandkuchenfarbe vor dem Kaiserblick auf den Teide steht.

Nun gab es in der jahrzehntelangen Klettergeschichte zwei Todefälle. Zum ersten Mal. Kriminalistisch interessant ist jetzt, wie weit sie da in der Untersuchung gehen, denn in jedem Fall gehört eine forensiche Analyse der Ausrüstung dazu, also Seil, Karebinerhaken, Hosen, Gürtel und Jacken, wo das befestigt war usw.. Dann muß die Strecke bestiegen und die reingepochten Ringe gefunden werden. Möglicherweisses hat es einen der Ringe rausgerupft, die Schwerkraft erledigte den Rest.

Oder man macht kein großes Gewese und sagt sich, Unglücksfall, wie genau, weiß man nicht.

Und ich wurde schon wieder angerufen, was denn nun dieses Jahr mit Tenerifffa und mir sei. Der Anrufer habe schon beide Impfungen hinter sich und könne losmachen.

16. Oktober 2012

Die Anmerkung ist nachtragend



Es wurde unlängst die Anfrage gestellt, was Zeitungen denn so für Elchbilder abdrücken täten.

Elchbild ist schon mal falsch, denn es handelt sich nicht um eine Testfahrt. Erlkönigbild wäre richtiger gewesen, auch wenn es sich nicht um einen Erlkönig handelte. Wir hatten nachgefragt. Ein bereits existierendes Modell aus dem Hause Audi soll neu beworben werden. Es wurde also ein Werbespot gedreht. Das alles nach 15 Uhr, wenn der Touristenstrom langsam abebbt. Man will ja den Teide bei bestem Sonnenschein und ohne störende Leute drauf abgelichtet haben, bzw. den Teide-Nationalpark schlechthin. Viel Zeit verbleibt nach 16 Uhr nicht, da die Sonne im September schon recht tief steht.

So ein Foto vom Audi war natürlich untersagt, da die Straße abgesperrt war, um Unfälle zu vermeiden. Das ist dann aber eine der Perspektiven, die die Filmcrew ablichten durfte.



Auf der schnurgeraden Straße Richtung Seilbahn haben sie die Rennmaschine für einen Audiotest* mißbraucht. Das Teil wurde mehrfach maximal beschleunigt, um den satten und tiefen Ton als Konserve einfangen zu können. Oben im Bild seht ihr einen Teil des Aufwandes, der für solche einen 20Sekünder betrieben wird. Das, was links wie ein Müllcontainer aussieht, das war das Transportauto für den Audi, denn der durfte natürlich nicht höchstselbst die Serpentinen hochfahren. Er wurde gefahren. Der Audi ist der kleine rote Fleck ganz links im Bild.

Dazu gehören dann noch Cateringtruck und wenigstens 20 Leute, die alle was zu sagen hatten, oder auch nicht.



* Mein Audiotest heute ergab die seit einem RPG-7-Knalltrauma übliche Tinnituskurve. Ab 6 KHz erhebliche Abfall der Hörkurve. War für den Audi unerheblich, der brummt bei weitaus tieferen Frequenzen, die ich wiederum sehr gut hören kann.

28. Januar 2022

Vilaflor: support your local dealer

Der beste Ausflug war ganz klar jener, den ich beiläufig am Telefon, auf einer Wanderung oder auf Signal äußerte. Ich möchte zu den Los Roques, um mit mir im tiefsten Frieden den Teide zu meditieren oder so ähnlich.

Am Schluß wurde sogar eine richtige Wandergruppe draus, die sich am Mirador halbierte, denn nach kurzer Zeit stand der Ranhsdorfer wieder neben mir. Mit Knie. Das war aber mit Ansage, denn das Knie hatte er im Teno schon angesagt. Ich, wie gesagt, hatte an dem Tag Fototapparat und konnte deswegen die 200 Meter runter und wieder rauf nicht laufen.

Im Gegenzug sind stramm schöne Teidefotos von mir gefordert, die ich natürlich liefern kann. Auch vom Guajara ("Jedes mal, wenn ich diesen Anblick sehe [1 km vor der scharfen Linkskurve zum Parador] frage ich mich, wie ich diese Steilwand hochgekommen bin.

Ich weiß das, halt endlich die Schnauze, haste zu mir gesagt.

Ja, beim ersten mal, beim zweiten Mal sind wir ja über die Südseite hoch und ihr über die Nordseite runter. Und das war meine letzte Hochgebirgswanderung, habe ich anschließend gesagt. und nun war ich wieder Fortaleza und bin jetzt am Teide.), dem Finger Gottes, Berliner Bären und einem wunderschönen Sonnenuntergang, am Samara abgelichtet.

Der Ausflug ging aber damit los, daß sich die beiden Ransdorfer einen schönen Ziegengulasch zum Mittag gewünscht hatten und wir zwei beiden anderen uns diesem Wunsch sofort anschlossen. So fuhren wir erst mal Nach Vilaflor ins Sombrerito. Klingt wie Sombrero, den man auch hätte sehen können, wären wir da nicht in den Wolken eingekehrt.

Schlußendlich entschied ich mich, den Lokaldealer einen zehner rüberwachsen zu lassen, wofür ich im Gegenzug 540 Gramm von dieser Wurst oben erhielt. Diese hatte er als Vorspeise zusammen mit Ziegenkäse und Mandeln und Feigen in Würfeln zum Zeitvertreib auf den Tisch gestellt. Im Grunde alles Waren von hinterm Hof. Die Zigee hatte vor 4 Wochen noch die Milch für den Käse geliefert und lag nun sehr schön aufbereitet vor uns zum Vertilgen. Ganz schlichtes Essen: Ziegengulasch, Papas arrugadas und Mojo. Als nachspeise einen Cafe solo.

Das da oben ist sowas wie Marzipanbrot, oder ein Nougattstamm, nur eben mit Gofio, Honig und Mandeln, ein Gofio de Almendras. Das Mehl wird mit Honig und Mandeln zu einer knetberen Masse verarbeitet und schmeckt sooooooo lecker.

Der Wirt betreibt nebenbei noch ein Hotel und wuppt den Laden derzeit alleine, weil sein Personal im Corona-Gefängnis sitzt.

Endlich konnte ich auch mal die Mandelbüte fotografieren, die dieses Jahr eine Woche zu früh eingesetzt hatte und mittlerweile bis auf 1.500 Meter Höhe vorgedrungen war.

Oder, um es mit Horst Lüning zu sagen, eine wunderschöne Gegend, in der man sich

tagsüber am Berg ausarbeitet, wundervolle Strandspaziergänge machen kann. Das Wetter ist warm. Was will man mehr.
Ich habe dem nichts hinzuzufügen. Recht hat er, der Lüning.

14. Mai 2014

der Himmel vor dem Teide



Eigentlich sollte der Teide in der Mitte des Bildes zu sehen sein. Ist er aber nicht. Der Wind hat auf Süden gedreht, was bei Nachhaltigkeit fürchter­lich gute Luft verspricht. Die beste, die man hier kriegen kann.

13. Mai 2010

Aschewolkennotopferplan - VIP-Tour zum Teide

Die EU muß wohl den Aschewolkennotopferplan in Kraft gesetzt haben.

Vorgestern wurde wieder die Ladung eines britischen Urlaubsbombers am Hotel abgeworfen. Die lungert immer noch hier rum, verhalten sich aber weitestgehend ruhig.

Und die britische Bombenlast hat mich am letzten Tag meines Daseins belobigt.

You did a good job today. Thank you.

Brav wie Hühner auf der Stange sitzen, standen sie vor der verschlossenen Tür des Speisesaals und harrten des Kochs, der sie öffnet. Nichts tat sich. Should I try and see, fragte ich, machte die Tür auf und lud alle mit generöser Geste zum Frühstück ein.

Kerndeutsche Engländer, die auch noch sehr höflich sind, wann bekommt man sowas schon mal zu sehen?

Egal. Als ich gestern Abend schlapp, mit herunter hängenden Schultern und einem Gesicht, das "fix und fertig" ausstrahlte in der Eingangstür des Speisesaals stand, lachten meine Lieblingskellnerin und ihre Kollegin lauthals los. Das Elend in ein Stück Fleisch gepresst, so sah ich wohl aus.

Die Ursache war einfach. Am Montag spät am Abend kam die Info, meine Tour zu den Los Roques falle am Dienstag aus, ich möge mal anrufen, mir könne ein anderes Angebot gemacht werden. Also rief ich an. Testwanderug mit der Guidin durchführen. Eine neue Strecke muss ausgetestet werden, da nehme sie mich einfach mit. Mit leichtem Fieber und Magenbeschwerden sagte ich für den Mittwoch zu.

Testwanderung fiel aus. Sichtweite 10 Meter und Regen. Also zu den Los Roques, Espresso trinken. "Da klettern wird jetzt rauf." Gut. Machen wir. Rauf auf den Monatana Guajara in der Caldera, den besten Fotostandort für einen Blick in den Nationalpark und auf den Teide.



Das sind ziemlich exakt 750 Meter Höhe, auch wenn man es dem Foto nicht ansieht. Der Aufstieg geht hinter der Steilwand lang.

Hätte ich vorher gewußt, was mich erwartet, hätte ich wohl nein gesagt. Doch so schleppte ich mich auf 2750 Meter und habe genau die Fotos bekommen, die ich auch haben wollte, ohne vorher zu wissen, welche Bilder ich eigentlich haben wollte.



Ich habe ohne jedwedes Training und überfallartig eine Bergtour veranstaltet, die je nach Physis 5 bis 6 Stunden dauert. Wir zwei beide haben 5:30 benötigt. Da blieb dann der anerkennende Kommentar nicht aus. "Für dein Alter hast du eine sehr gute Kondition."

Ausgepumpt, ohne Lebenssaft und mit einer gehörigen Überdosis Dopamin im Hirn habe ich die letzte Nacht mehr oder weniger überstanden. Und die Dame war sicher auch ganz schön alle. Viel geredet hat sie im Verlaufe der Tour und auf der Rückfahrt nicht mehr. Ich auch nicht.

Fein gemacht für mein Alter, hab ja noch ganz schön was auf dem Kasten und gleichzeitig mein Leistungslimit kennengelernt. Man muß schon was an sich haben, um eine solche Einzelbergbesteigung angeboten zu bekommen. Bin zwar kein VIP, aber wahrscheinlich eine very interesting person. Ist ja auch sowas ähnliches wie VIP.

6. Oktober 2013

Und wer trägt das alles?

Was pack ich denn bei dem schönen Wetter alles in den Rucksack?

Am besten alles.

Und wer trägt mir dann alles durchs Gebirge?

Na du!


Diesmal mache ich es anders. Ich war heute schon bei der Zauberin, habe mich gerade biegen und die Akkus aufladen lassen, so wie die Akkus der Kamera. Damit habe ich wohl ein echtes dickes Problem an den Backen, denn eines der besten Objektive saugt binnen einer Nacht den Akku leer. WLAN, GPS und Kamera sind ausgeschaltet. Hilfsweise hilft nur, den Akku rauszunehmen, wenn kein Foto­spa­ziergang stattfindet. Shit happens, dreist wenn ein Erstzteil an Bord ist, denn das wird genauso blutleer, wenn das Vampirglas ange­flanscht ist.

Die Übeltäter kommen von Canon und Tamron.

Wenn ich unbedingt nochmal auf den Teide rauf muß, weil ich's nur für mich mache, mir selber nichts beweisen muß, einfach nur so, dann muß ich eben da rauf, meinte heute auch die Zauberin. Ich werde das Thema mal einige Tage durch die Landschaft schleppen und mich von einer Fachfrau für Wandern beratschlagen, äh breit­schlagen lassen. Die hätte nichts dagegen, wenn sie im Aus­tausch geile Fotos von Teide, Nationalpark und Caldera bekommt.

28. Mai 2015

das Elend der Tablettografie: der Himmel über dem Teide



Natürlich ist das nicht der Himmel über dem Teide, denn der ist wolkenfrei. Es ist der Himmel zwischen Küstennähe und Caldera. Das Wolkenband sollte sich an dem Tag maximal im Bereich 1000 bis 1500 Meter aufgedröselt haben.

Im Foto deutlich zu sehen, daß Tablettografie entweder Rotz oder ganz große Kunst ist. Zu mehr reicht es nicht, wenn man die Scherben eines Flaschenbodens ins Tablet verbaut.

26. September 2023

zwei Kamele vor dem Teide und der Briefwahlbooster

Stilübung

Ich hatte heute früh ein Kamel vor dem Teide im Blog. Das ist gar nicht so weit hergeholt, denn noch heute gibt es auf dem Eiland die Tiere in begrenzter Zahl. Waren die vor 100 Jahren noch unerläßliches Transportmittel für die Bauern, so hatte sich das mit der Industrialisierung erledigt. Nun sind Kamele Bestandteil der örtlichen Vergnügungsindustrie und Wirtschaftsfaktor, wenn es um deren Zucht und den Verkauf der Tiere geht.

Wahlen gewinnt man heutzutage mit dem Briefwahlbooster (von amerikanischen Briefwahlen lernen heißt siegen lernen), im Gegensatz zum Genbooster, der nicht funktioniert oder krank macht, oder tot.

Hartes Geld

Nachdem der Afd-Kandidat in Nordhausen bis knapp vor Ende der Auszählung meilenweit voran lag, hat sich im Zielsprint die Wahlbeteiligung plötzlich vervielfacht!
It's magic!
:)