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20. April 2017

Kracherfotos von Kanarien



Mir wurde aus Teneriffa gekabelt, daß die im Dezember 2016 ange­fer­tigten Fotos der Kracher sind. Die Dame weiß, wovon die Rede geht. Die wohnt ja da und hat das jeden Tag vor Augen.

Als da wären:

- die Los Roques,
- der Teide mit Pico Viejo (links) und Montana Blanca (rechts),
- das Llano Ucanca bis Boca Tauce,
- der nördliche Teil der Caldera mit Monatana Blanca (links), El Portillo (Mitte) und Sonnenobservatorium (rechts),
- der Hafen von Los Cristianos mit dem prominenten Roque del Conde, dessen Besteigung bei schönem Wetter wegen der Aussicht immer lohnt,
- der Hafen von La Gomera mit Kreuzfahrtschiff,
- der Fähranleger und San Sebastian, die Inselhauptstadt,
- Teneriffa vom höchsten Punkt Gomeras (Alto de Garajonay - 1486 Meter hoch) aus gesehen und
- die Fortaleza (Tafelberg) auf La Gomera, die das Ziel der damaligen Wanderung war, allerdings vom Fotostandort noch 10 km Weges harrte.

22. Januar 2023

keine Birkenrouten auf Tenerifffa

GreenRiot

Hier ist einiges zum blocken drunter.

Ich hab jetzt genug Dreck gelesen u schalte die Kommentare aus, erzählt euren Müll Menschen die es interessiert 🖕

Und ja, tatsächlich weiß ich das keiner von uns die Weltherrschaft will, wer jedoch Pinky & Brain kennt, weiß was ich meine.

Birkenrouten auf Teneriffa gibt es nicht. Oder, auf Teneriffa gibt es keine Birkenrouten, da es wohl keine Birken gibt.

Gäbe es derlei Gewächse, ich hätte einen bunten Strauß an Birkenruten vom Stamm gepflückt, um eine Fernzüchtigung anzustoßen. Der erste Akt der Weltrettung oder -herrschaft fängt immer mit der Sprache an, da nur so ein zünftiges Manifest aufgesetzt und via ARD in die Verbraucherhirne verpflanzt werden kann.

Alles andere verdient eine Behandlung mit der Birkenrute. Im obigen Fall werden auch derer mehrere nicht mehr ausreichen.

Wenn man weiß, daß derlei Spacken die Kampfreserve von Baerbock und Habeck sind, dann bleibt einem nur noch übrig, sich ein paar schöne Tage zu machen, ehe dieses Gesindel alle gesellschaftlichen Strukturen vernichtet hat.

24. Dezember 2019

Teneriffa: Schnee und Regen und immer schönes Wetter

Es bleiben noch Belege für die Steile These nachzutragen, auf Teneriffa liege Schnee und es schifft auch hin und wieder. Janosch hatte in einem Interview ein Produkt seiner überbordenden Phantasie vorgestellt und Gegenteiliges behauptet.

Zu sehen sind der Teide und Pico Viejo im Schnee, der Regen in Santiago del Teide mit Zipfel des Pico Viejo. Dann war aber sogleich eitel Sonnen­schein und 21 Grad. Wenige hundert Meter vorher noch 11 Grad im Regen. Und auf der Autobahn lugte der Teide auch nochmal hervor.

2. November 2013

Computerbetrug aufgedeckt

Teneriffa - Playa Tamadiste - Anaga-Gebirge

Bei der Durchsicht eines persönlichen Computers wurden kürzlich die oben abgebildeten Fotos (RAW-Daten) gesehen, die sich bei einer zweiten Sichtung nun nicht mehr auffinden ließen. Dafür konnte ein in betrügerischer Absicht hergestelltes Foto sichergestellt und als Beweismittel auf einem Google-Server kopiert und damit der NSA zur Verfügung gestellt werden. Wenn die gute und jahrelang bewährte Zusammenarbeit mit dem BND auch in diesen schwierigen Tagen praktiziert wird, dann steht das Foto alsbald den deutschen Geheim­diensten und Kriminalbehörden zwecks Begutachtung zur Verfügung. Solange haben die Blogleser als Erstseher den Vorzug.

Bei dem Wellengang ist man da lieber nicht ins Wasser gestiegen, denn das wäre ausschließlich auf dem Hintern rutschend möglich gewesen, sonst hätte die beginnende Ebbe einen schon ins Meer rausgezogen und gegen irgendeinen Stein geschleudert. Dabei war die maximale Wellenhöhe gerade mal an die 2 Meter.

Wir blicken in etwa gen Nordost, Richtung Safi (Marokko), also in jene Richtung, aus der meistens das schöne Wetter der Kanaren herkommt. Der Felsbrocken ist selbst auf dem Satellitenfoto noch ausmachbar.

Teneriffa - Playa Tamadiste - Anaga-Gebirge

9. März 2018

die Schattenseiten von Teneriffa - Teil 3



Nun hatte das Wetter und der Parkwächter an der Seilbahn doch ein Ein­sehen. Die Seilbahn fährt wieder, Eiszapfen an der Dachrinne gehen aus Sicherheitsgründen nicht, also wurden sie abgepocht, damit sie nie­man­dem auf den Schädel fallen können. Ist in richtig harten Wintern in allen Städten ein großes Problem, wenn das Tauwetter wieder einsetzt und die Dinger mit Getöse aus 10 Metern und höher auf einen nieder­krachen. Wer da dicht an der Hauswand langschlurft, der hat die Arschkarte gezogen.

Am Abend des 6. März war Prachtwetter rings um Teneriffa, auf daß die Bilder der Webcam ein schönes Motiv für eine Morphologie hergaben. Am Ende habe ich 28 sequentiell numerierte Fotos ausgewählt und per Image Magick (12 Zwischenframes) und FFmpeg durch den Fleischwolf gedreht.

convert -morph 12 *.jpg ani.gif

Das macht erst mal eine GIF-Animation aus den Dateien, die gigantisch groß ist.

ffmpeg -i ani.gif film.mp4

Das macht einen Film aus der Animation, der deutlich platzsparender und oben zu sehen ist.

Und das ist das Zentralbild.

1. Dezember 2017

der Himmel über den Kanaren



Das ist ein typisches Bild für das Wetter in Kanarien. Der Pilot LX veröffentlicht hin und wieder Clips seiner Reisen durch die Wolken. Hier ein Kompilat der Kanaren. Ich kratze mich jetzt nur am Kopf, weil unklar ist, ob Start oder Landung, denn, zumindest auf Teneriffa bezogen, die Flughöhe ist etwas zu hoch.

Die Ostseite Teneriffas ist weitestgehend wolkenfrei.

Zu sehen sind Teneriffa, Gran Canaria, La Gomera mit Zuckerhut aus Wolken, dann eine Schwenk nach links gen El Hiero als auch ganz hinten La Palma, die Zweihuckelinsel.

Abgesehen davon haben die Canarios einen Knall. Die haben einfach mal so den Teide abgebaut. Kein Teide nirgends, egal, wohin man auch schaut.

Dann muß man sich eben andere Dinge einfallen lassen, um sich gut leiden zu können. Oder sich Honig ums Maul schmieren lassen.
Ach, schau an, der Berliner. Der Fotograf.
Wenn man so von Leuten begrüßt wird, die man lange nicht gesehen hat, dann hat man zumindest früher alles richtig gemacht.

Das wichtigste Element des Erdenseins ist eh das Wasser. Niemand kann es toppen, aus dem Flugzeug fast direkt in den Atlantik zu kullern. Nix da mit lauschigen 21 Grad, wie herbeigesehnt, eher 15, gefühlt, was aber Wurscht wie Suppe ist. Anderntags waren 2 Meter hohe Brecher das Ziel der Badelust. Ich habe einige Zeit überlegt, ob ich da reingehe, bin rein und habe ein Drehmanöver in der Lunke glimpflich überstanden.

19. Dezember 2014

Teneriffa: Was stimmt hier nicht?

Los Cristianos auf Teneriffa: Paradies für Gewohnheitsmenschen

Oliver Lück tingelt mit Hund und klapprigem Bus über die kanarischen Inseln und fühlte sich bemüßigt, den Ort Los Cristianos in Grund und Boden zu schreiben, ein Ort, von dem sich ein Betonflüchtling beim Vorbeiflug jedes Mal sagt, hättste auch zu Hause bleiben und zum Müggelsee fahren können. Sieht ja genauso aus. Deswegen wird das Quartier auch woanders aufgeschlagen und der im Artikel erwähnte Ort nur als Durchgangsstation genutzt, wenn es mal in den Zoo geht, oder drei Hotels zwecks Einladung von Wandergesellinnen angefahren werden müssen. Insofern soll der generelle Informationsgehalt des Artikels gar nicht so sehr bemängelt werden, denn der Autor braucht das Geld für Benzin und Hundekuchen.

Die eingangs gestellte Frage beantworten wir selbst. Text und Foto stimmen nicht überein. Zu sehen sind der Teide im Schneekleid, der Montana Sombrero, ziemlich am rechten Bildrand im Hintergrund der Huckel, der wie ein Hut aussieht, und der den südlichen Westen der Insel dominierende Roque del Conde.

Richtig ist zwar die Aussage, der Montaña de Guaza hält den Nordostpassat ab. Nur ist der nirgendwo zu sehen, da er sich rechterhand außerhalb des Fotos befindet.

Dem Problem falscher Fotos oder falscher Betextungen hatten wir uns bereits im Mai diesen Jahres gewidmet, als schon einmal medialer Schrott über den Montana Guaza korrigiert werden mußte.

Nun steht noch die Frage aus, wie man denn auf diesen Conde raufkraxelt? Der einfachste Weg geht, über die im Bild gesehen, rechte Flanke von hinterrücks. Noch flinker geht es, wenn eine deutsche Dogge einem ihren feuchten Atem in den Nacken hechelt.

Wobei, so war das nicht. Die rannte immer los, blieb stehen und fragte hämischen Blickes: Wo bleibt ihr denn, seid nicht solche lahmen Enten.

Runterwärts war es genau umgedreht, da hatte die einen Heidenschiß in den vier Läufen, weil die Tritthöhe des Vulkangesteins ihr absolut nicht behagte.

Rein theoretisch hat man eine bombastische Sicht bis hinunter nach Los Gigantes im nördlichen Teil des Westens bzw. ungefähr das Königreich Granadilla de Abona Richtung Norden. Praktisch kann es passieren, da der Conde genau 1000 Meter ausweist, daß man sein Pausenbrot in den Wolken verspeist und gar nichts sieht. Das ist dann ziemlich doof, wenn man den ganzen Fotokrempel da hoch geschleppt hat, es aber nichts zu fotografieren gibt.

17. Februar 2018

Teneriffa: Sonnenaufgang



So ungefähr sieht derzeit der Sonnenaufgang auf Teneriffa aus, wenn man um 7 an der der Seilbahn steht. Das muß die obere Station sein, da man den Montana Blanca und die Fortaleza sieht.

14. September 2012

zwei Deutsche auf Teneriffa

Was machen zwei Deutsche auf Teneriffa?

Die sitzen auf der Sonnenterasse und lesen den Spiegel.

Ich kann es immer noch nicht fassen, wie dämlich sich deutsche Urlauber ihren Gastgebern gegenüber verhalten.

BILD kann ich ja inzwischen tolerieren. Für so viel Blödheit kann man nichts. Aber der Spiegel am lieblich säuselnden Atlantik, das geht gar nicht.

2. März 2018

NSU: Schlußspurte auch du!


SPD-Marx macht große Augen, als sie von einem Zipfihaumträger Regieanweisungen erhält.

Ich habe immer noch Rotz und Hüsteln, keine Lust, mich momentan systematisch und strukturiert mit tiefgehender Problematik zu beschäf­tigen. Der Finger in der Nase geht mir momentan tief genug. Die Teide-Webkams auf Teneriffa sind nach dem heftigen Sturm letztes Wochenende immer noch im Blinker-Modus, mal gehen sie, meistens aber nicht, so daß man sich bei satten Minus 10 Grad und weniger Außentemperatur momentan auch keine Anregung zur inneren Erwärmung holen kann. Wobei, eine habe ich ja dieser Tage bekommen. Die werde ich mal testen.

Tja, Korruption gibt es gottlob auf Teneriffa nicht und auch kein Trockendock, unter dessen Zuhilfe die richtig dicken Erdölbohrer repariert werden sollten. Das Teil ist während der Hurricansaison in einem Hurrican gesunken.

Die deutschen Vollhonks, die bei dem Wetter die Masca-Schlucht runter geknattert sind, sollen für ihre Rettung wohl 3.000 Euro Rettungs­pau­scha­le an die Feuerwehr abdrücken. Recht so.

Ich habe bezüglich des Hickhacks um Jug Puskaric, Sven Rosemann, Carsten Schultz oder Jens Ludwig einen Kommentar im Internet hinterlegt.

Für das Verständnis sollte man zwei Dinge wissen.

Die Verteidigung von Wohlleben hat es spätestens endgültig verkackt, als die Ceska wieder mal beim Götzl auf'm Tresen lag. Wohlleben hätte nur vorgehen und treudoof mit Inbrunst vortragen müssen, daß es diese Waffe, also der Waffentyp als solcher definitiv nicht war, was er mal rübergereicht bekam.

Und man muß wissen, daß der Weg der Ceska vom Eisenrohr im Brand­schutt der Frühlingsstraße bis hin zur Volsforensik des BKA recht dubios, nicht dokumentiert und somit nicht nachvollziehbar ist. Das Gutachten hat der Nachtwächter gemacht, denn es mußte früh fertig sein, damit Range und Ziercke mit dem Papier pünktlich an Karnevals­eröffnung in die Kameras wedeln können.

Auch wenn Klemke und Genossen seit Herbst schlußspurten, was das Zeug hält. Für Wohlleben bleibt nur noch der flotte Sound von früher, den er seinen Anwälten um die Ohren hauen kann.

Warum hast du mir das angetan?
Ich hab's von einem Bekannten erfahr'n.
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Zu spät... Zu spät... Zu spät
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Die Bundesanwaltschaft weiß, auf welche dünnem Eis sie sich seit Anbe­ginn mit Schultz bewegen, als sie ausgerechnet ihn auserkoren, ihr Märchenbuch zu begründen.

Ungeklärt ist die Frage, ob sie den ausgesucht haben, weil er erpreßbar war, oder ob sie ihn ausgesucht haben, weil er homosexuell und deswegen erpreßbar war. Ich tippe auf zweiteres, denn es geht die Mär, der Diemer weiß, wie sowas geht. Wie bei Merkel, die den Altmeier fest im Griff hat.

Sie wissen, daß sie nichts in der Hand haben und eine fachlich fundierte Replik auf ihren Ceska-Beschiß das ganze Gebäude ins Wanken bringt.

Genau deswegen reagieren sie sehr gereizt auf jeden Versuch, das Ceska-Märchen anzugreifen. Klemke versucht es mit dem Zugriff auf die Vor­ratsliste des GBA. Wird nicht funktionieren, solange auch er eine Auslese­verfahren anstrebt. Entweder es werden alle Verdächtigen aus dem Struk­turermittlungsverfahren geladen oder gar keiner.

Funktionieren können nur zwei Dinge.

1. Eine saubere unabhängige forensische Analyse der Ceska von Anbeginn, also nicht dokumentierter und damit nicht staattfgefundener Auffindung über Wandlung von angeblich W11 zu W04, Schnellgutachten über Nacht ohne Humanspurenabgleich, aber trotzdem Zuordnung zu humanoiden Leichen usw.

Dazu gehört, daß für die anwaltliche Intervention ein Tisch aufgestellt wird, auf dem die 9 Mörderakten von Böhnhardt und Mundlos aufge­schlichtet sind, in denen die Beweise für deren schändliche Taten gehortet werden. Das ist der eigentliche Fehler gewesen. Sie haben dem Diemer seine Appel-und-Ei-Anklage abgekauft, also sein Indianerehrenwort: Die warn's, versprochen. Als Anwalt hätte man darauf dringen müssen, daß Diemer das auch sachkundig beweisen kann. Kann er natürlich nicht.

Und falls noch Platz auf dem Tisch ist, gehören die 9 forensischen Gut­achten zu den Morden an türkischen, kurdischen und griechischen Mitbürgern dazu. Damit aus diesem Papierberg extrahiert werden kann, warum exakt die Rostknarre das Tatwerkzeug in allen Fällen war. Dazu hätte man den Nachtwächter des BKA geordert, der auch zum 11.11.11 den Zettel für Ziercke gedichtet hat.

Warum das so wichtig ist? Weil man Wohlleben nur dann für eine Mord­beihilfe verknacken kann, wenn das auch bewiesen denn behauptet ist. Voraussetzung ist der Strengbeweis der Mörderschaft Böhnhardt/Mund­los, ein Fall reicht da erst mal aus, und der Strengbeweis, daß es genau diese Waffe war. Alles andere ist politischer Schauprozeß (Tino Brandt).

2. Kreuzverhör des Schultz unter Zuhilfenahme einer Lichttherapie dritten Grades wie beim FBI üblich, ersatzweise ein Ferienaufenthalt in Guanta­na­mo mit anschließendem Urlaubsreport.

Beim Punkt 2 haben wir eine dickes Problem. Soweit es die Berichter­stat­tung aus dem Prozeß zuläßt, sind die Angeklagten im Schicksal ver­eint, sprich solidarisch, sprich, da pinkelt keiner den anderen ans Bein. Bisher.

Als es Wohlleben ganz kurz mal versuchte, wurde er wieder zurückge­pfiffen und in die Spur zurück auf Schultz-Version der Ceska geschubst.

Punkt 2 hieße, ein Novum angehen, den offenen Streit unter den Ange­klagten ausfechten, sprich, auszusprechen, daß Schultz ein Verräter­arsch­loch ist, der sich für das Versprechen eines schönen Lebens von den Per­verslingen des GBA hat erpressen lassen.

Was immer die Verteidigung Wohlleben noch vorhat. Es kann nicht funktionieren, weil sie es nicht an diesen beiden zentralen Punkten angehen, an der Glaubwürdigkeit des angeklagten Kronzeugen und der schlampigen Forensik des BKA von den Anfängen bis zur Gegenwart.

1. Februar 2023

plötzlich und unerwartet: eine Frage der Dosis

Symbolfoto für beliebige Antihistaminika. (Der Hinweis vom Doktor im August lautete übrigens: Welcher Wirkstoff in welcher Dosis für mich am besten geeignet ist, das möge ich selber rauskriegen, verschreiben darf er eh nix.)

Jeder von Pollen geplagte oder anderweitige Pein aushaltender Mensch kennt die Suche nach jenem rettenden Strick, oder der Leiter, unter deren Zuhilfenahme sicheres Terrain erreicht wird. Mittel der Wahl sind z.B. Kortison und Anthistaminika. Kortison nehme ich seit Anbeginn des Jahres ein noch recht neues, das auf Anhieb das leistete, was das ältere und durchaus bewährte zu leisten versprach, aber nicht mehr im gewünschten (bzw. erforderlichen) Maß leistete. Ich bin's jetzt zufrieden.

Am Freitag Nachmittag vor der Abreise bekam ich den Ratschlag, Tipp oder die Anweisung, die Dosis eines Antihistaminikums zu erhöhen, wenn die bisherige noch nicht das Ergebnis bringt, das ich mir vorstelle. Da konnte ich die Wirkung des neuen Kortisons selbstverständlich nur dahingehend einschätzen, daß es in die richtige Richtung geht.

Ergo schaufelte ich schnell noch ein paar Pillen zusätzlich in den bereits verschnürten Koffer, um diesen Test im sonnigen Süden durchzuführen. Die Anweisung in der Packungsbeilage, die man nie durchlesen soll, lautete ja, eine Tablette reicht für den ganzen Tag. Meine Dosis hatte ich seit einiger Zeit auf anderthalb erhöht, was bessere Wirkung zeigte, bzw. dem Kortison unterstützend unter die Arme griff, also nur in dessem Schatten Gutes leistete, besser als gar nichts war.

Zwei Tage später, am Sonntag, war ich bereits spontan geheilt, in einer Symptomatik, von der ich es zuallerletzt erwartet hätte. Das Antihistaminikum in doppelter empfohlener Dosis (also 30% mehr als bis Freitag) wirkt auf einmal beseitigend, auf einem ganz anderen Schlachtfeld des Körpers. Vermutlich nur, solange ich bei dieser Dosis bleibe. Gegen das Kortison kann es nicht anstinken, dafür einen anderen Aspekt des körperlichen Wohlbefindens herbeiführen.

Es ist übrigens egal, welches der beiden Mittel der freien Wahl (Cetirizin oder Loratadin oder derer linksgedrehte Derivate Levo- bzw. Des-) ich nehme. Auf Teneriffa kann ich mich nicht mehr mit einem preislich attraktiven Vorrat für den Schmuggel nach Deutschland eindecken. Die Zeiten sind vorbei. Man bekommt 7 Pillen zum Apothekerpreis oder auch 20. Darüber hinaus benötigt man ein Rezept, um den Mißbrauch auszuschließen, wie mir in fachkundigem Deutsch beim örtlichen Drogendealer versichert wurde. Ist eh alles wurscht, die Pillen helfen dem Immunssystem nur insofern auf die Spünge, daß es bei der Zerstörung des Körpers nicht ganz so rabiat vorgeht wie fürderhin deutsche Leoparden an der Ostfront.

Manchmal gilt also doch: viel hilft viel.

Sensationell die plötzliche und unerwartete Spontanheilung auf Teneriffa unter Zuhilfenahme von Drogen aus der Apotheke, traurig die Hochpreisregion Spanien.

1. Januar 2023

Am Fenster: der Himmel über Berlin und Brandenburg

City: Am Fenster live in: Die Letzte Runde, Abschiedskonzert wegen Rentenbeginn aka Rockerrente (Puhdys), andere Kamera

dpa

Die Band City ist Geschichte: Vor Tausenden Fans haben sich die vier Musiker am Freitagabend in Berlin verabschiedet.

Spiel nochmal 'As Time Goes By' aka Casablanca, mit Henry Hübchen als Komponist dieses netten Stücks.

Ich war vor genau einem Jahr radeln und stellte zu Hause fest, daß der Akku des Fotoapparates zu explodieren drohte. Streß pur, denn ich wollte kurz darauf nach Teneriffa reisen und brauchte einen kleinen Zweitfotoapparat für die Hosentasche. Ergo am Montag um viertel Acht (aka 07:15 Uhr) beim ALDI aufgeschlagen, die just ein Billigtelefon im Angebot hatten. Mehrere Stunden damit vertrödelt, das Teil in die für mich nötige Betriebsbereitschaft zu versetzen und somit wertvolle Lebenszeit verloren. Das Gerät ist inzwischen bei Kiel gelandet und fachgerecht entsorgt worden, denn es fiel mir Anfang Juni beim Fotografieren in Ahlbeck herunter. Das konnte heute nicht passieren, denn mittlerweile habe ich eine schicke Transporttasche (von Teneriffa) + Sicherungsleine (von amazon) erworben, so daß ich sorgenfrei fotografieren kann. Da fällt nix.

Überall am Wuhletal Richtung Norden befinden sich Wilschweinsuhlen, also große Bereiche auf den Rasenflächen, die umgegraben wurden, um die tollen Snacks da rauszufischen.

Himmel über Neu-Lindenberg, Richtung Schwanebeck, also der Bernauer Schleife, heute Dreieck Barnim. Rennen werden da immer noch gefahren. Erst kürzlich hatte es unweit von hier einen Angestellten der Berliner Polizei erwischt (Mitch), der auf Privatfahrt war, und von einem alkoholisierten Raser getötet wurde. Das ist einer der Gründe, warum ich öffentliche Straßen weitestgehend meide und nur den Radwegen folge.

Der Himmel über Blumberg (Bundespolizei).

City: Berlin (aka z.B. Susann), andere Kamera, AnNa R. und Silly

Mein Mittagessen. Ich weiß nur noch nicht, für welchen Tag.

Wenn die wüßten, wie ich mich eines Tages über sie hermachen werde.

Der tiefste Friede, denn Essen ist für alle da.

Alle Bilder GCam-Software 8.7.250_A11_V3_snap (Snapdragon-Port).

6. Januar 2019

fotografischer Merksatz


Badebucht an der Steilküste von Los Gigantes, die nur mit Boot zu erreichen ist. Ob das eine gute Wahl ist, mag jeder ob der unten liegenden Steine selber entscheiden.

Christine Bruns
Festbrennweiten können mehr. Es ist eine alte Fotografenweisheit und dabei bleibt es auch. Selbst hochwertige Zooms erreichen nicht das Qualitätsniveau einer gut auskorrigierten Festbrennweite.
Richtig, das habe ich erst im Dezember wieder bemerkt, ja im Dezember, denn meine Fotos waren am 31.12. in Sack und Tüten, als ich eine der beiden Wanderungen auf Teneriffa mit der besten Wanderkamera absolvierte. Da war der gute alte Plasteknubbel 50mm/f1.8 von Canon angeflanscht. Bei Landschaftsaufnahmen unschlagbar, was mitgeschlepptes Gewicht und fotografische Ausbeute betrifft. Mit einem Zoom hätte ich bei den ganzen Gegenlichtaufnahmen nur Probleme gehabt. Die besten Motive befanden sich nämlich im rücken, da, wo die Sonne herkam. Und die steht im Dezember auch auf Teneriffa am tiefsten.

14. Februar 2024

Wanderschuhe sind keine Pflicht

Symbolfoto für alles mit Wanderschuhe für Profis. Hätte ich einen Teelöffel oder Schaber und eine Büchse mitgehabt, hätte ich reines Meersalz aus den Ritzen zwischen den Pflastersteinen ernten können.

Habe ich erst dieser Tage entdeckt, da ich am Tag der Veröffentlichung bei widrigsten Wetterbedingungen im Krankenhaus am Rande der Stadt weilte, was einer halben Tagestour durch Berlin gleichkam. Wenige Tage zuvor war ich noch auf Teneriffa, u.a. mit den oben abgebildeten Wanderschuhen aka Skinners V2. Die sind doch besser als die alten und wurden im Dezemer auf der Insel eingeweiht. Zweieinhalb jahre hatten sie auf halde gelegen, solange funktionierten die geklebten Skinners noch. Sabine Metzger

Wanderschuhe sind ein Muss für jeden Teneriffa-Reisenden.
Nein, sind sie definitiv nicht. Für den Montana Blanca täten es auch Schlappenn richten, in der Masca-Schlucht habe ich etliche in Turnschuhenn jeder Bauart bis hin zu Flipflops gesehen. Meine besten Wanderungen dortselbst absolvierte ich in Zehenschuhen, am Tag vorher gekauft, und den Merrell. Das Anaga-Gebirge habe ich zigmal durchstreift, abwechselnd in Fivefingers oder anderen Barfußschuhen. Beim Sombrero reichen Barfußschuhe, an den Los Roques auch.

Wie auch noch jede Menge anderer Blödsinn in dem Artikel drin steht.

Stefan Berger erklärt das alles ausführlich, ist aber Fan der Marke Vivobarefoot, bei der ich allerdings auch keine Gegenargumente kenne, außer daß mir die im verlinkten Blogpost gezeigten braunen Stiefel im Tenogebirge die Hufe hochrissen.

22. Dezember 2019

Wertanlage

Tickets: Rammstein, Die Toten Hosen, Die Ärzte

Stellt sich doch bei der Verabschiedung von Teneriffa beiläufig heraus, daß ein aus dem südhessischen angereistes Paar (El Yaque Fanclub) ebenfalls bei Rammstein in Olympia sein wird wollen. Sie sind allerdings schon mit Feeling B und Knorkator und so aufgewachsen. Insofern ist das nichts weltbewegendes für sie.

27. April 2019

Recherchieren lernen: Thomas Handrick



Heute gibt es nichts zu lernen.

Laut El Dia hat ein Thomas Handrick in einer Höhle bei Adeje seine Frau und einen Sohn erschlagen. Ein fünfjähriger* Sohn wurde völlig aufgelöst in der Gegend aufgegriffen und zur Guardia Civil gebracht. Aufgrund seiner Erzählungen machten sich die zuständigen Kräfte als auch ein Heer von um die 100 Freiwilligen auf die Suche nach der Höhle. Gefunden wurden die beiden Leichen dann wohl von einem Deutschen.

In Spanien gelten wohl andere Sitten.
Komisch, dass in den spanischen Medien die Verdächtigen immer mit vollem Namen, Nachnamen und sogar unverpixelten Bildern gezeigt werden, sogar die Adresse, wo der Mann gelebt hat, steht in den Zeitungen.
Was lernt uns das? Auf Teneriffa kann man für Jahre untertauchen und ein lecker Leben führen, so man schön unauffällig bleibt. Adeje ist jener Landkreis, in dem wohl etliche Mafiosi Tag für Tag vor sich hindösen. Hört man so. Der Aufklärungswille bei den richtig harten Jungs ist in Spanien ungefähr genauso ausgeprägt wie in der BRD. Wenig bis nicht vorhanden, solange sie alle ihre Steuern zahlen.
Laut dem Bürgermeister soll er das Haus gerade gekauft haben. Er hat wohl, obwohl nicht angemeldet, seit Jahren als Koch gearbeitet.


Na gut, ein bißchen lernen geht doch.
Zu den GISA-Kindern gehören zum Beispiel die Kinder von Silvia Handrick (Produktmanagerin)

Wir haben GISA-Kinder gefragt: Was macht dein Papa oder deine Mama auf Arbeit?

Jonas Handrick, 6 Jahre

„Auf dem Computer arbeiten und Geld verdienen, damit wir in den Urlaub fahren können.“

Der große Bruder ergänzt: „... und Mittagessen“
Hoffentlich kriegen sie den Hotelier oder Restaurantbetreiber ran, der sich alle Steuern und Sozialabgaben sparte, weil er solch ein Miststück beschäftigte hat.

[update 8:15 Uhr]

Laut Medien fand eine zweite Hausdurchsuchung statt, bei der offenbar nach Pillen und Kräutern jeder Art gesucht wurde. Gefunden hat man irgendwas, das dann in Tüten weggetragen wurde.

Eine Richterin erließ Haftbefehl ohne Kautionsmöglichkeit. Die Tatvorwürfe werden nachgeliefert.

[update 12:30 Uhr]
Jetzt sind die Ergebnisse der Autopsie bekannt geworden. Der Vater Thomas Handrick war grausam und hat seiner Frau und dem Sohn nicht nur heftigste Verletzungen durch schlagen mit den Händen, sondern auch durch den Gebrauch von Steinen großen Ausmaßes am Dienstag zugefügt. Sie erlitten erhebliche Schädelbrüche und andere schwere Verletzungen, die sie nicht überleben konnten.
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* andere schreiben 6 Jahre, noch andere 7, da in der Firmenbroschüre 6 Jahre angegeben ist, werden die 7 wohl am nächsten dran sein

31. Dezember 2018

Heimat Germania

Dröge: „Menschen brauchen eine Heimat“


Ich will mal ein Loblied auf die Germania anstimmen. Ich will jetzt nicht zwingend einen Relotius geben, aber meines Wissens war der Rückflug von Teneriffa der erste in meinem Leben, der auf die Minute pünktlich sowohl gestartet als auch gelandet ist, obwohl es am ende einen keinerlei Zeitverzug verursachenden Feuerwehreinsatz gab. Die Rettungssanitäter haben die leicht angeschlagene Person als erstes aus dem Flugzeug begleitet, eher der ganze Rest hinterherzuckelte.

Der Ingwershot (100 ml) an Bord kostet schlappe 3 Euro, also doppelt so viel wie in ausgesuchten Filialen von Rewe. Das geht deutlich preiswerter. 200 ml 97%iger Ingwersaft aus der Drogerie 4,50 Euro, ein Liter Apfelsaft für 1,50 Euro. Das sind schon mal nur noch 50 Cent pro 100 Mililiter. Das füllt man aber sicher noch mit Wasser auf, um die Schärfe den persönlichen Geschmacksrichtlinien anzupassen.

Inzwischen habe ich eine zweite Variante ausprobiert, die genauso tauglich ist. Frische Ingwerwurzeln aus dem Kaufmannsladen der Wahl, davon mehrere hundert Gramm. Das alles in einen Hochleistungsmixer zu Mus verarbeiten, in Gläser abfüllen, die ins Frostfach dürfen. Eines der Gläser normal in den Kühlschrank, das man Stück für Stück vertilgt. Für einen Bottich Tee der Größe Kumpelbetrüger reicht dann ein gehäufter Teelöffel Ingwermus. Zu Ingwer gehört immer Knoblauch, heißt es, da der die Wirkung verstärkt. Knoblauchtee ist etwas gewöhnungsbedürftig, läßt sich aber trinken.

Im Grunde reicht das auch, denn man benötigt für gewöhnlich nur einen einzigen Entzündungshemmer, so wie man ja auch nur ein Schmerz­mittel benötigt, statt derer drei oder sieben. Also müssen Pfeffer, Meerrettich usw. nicht, sondern können. Mit drin sein.

Für mich ist ja nur wichtig, das die Nasennebenhölen frei sind. Mit Ingwer als Familienpackung sind sie das. Ergo brauche ich auch nicht mehr, da das Ziel erreicht ist.

Das, was an der Germania jedoch am verblüffendsten war, ist der an Bord gebotene Service. Es wurde dreimal eingeschenkt und einmal Essen ausgeteilt. Gumminudeln mit Pappkäse oder umgekehrt, aber immerhin.

17. Mai 2011

Kampf der Titanen - Gewinner und Verlierer

Seit ich auf Teneriffa Urlaub mache, seit einigen Jahren also, wird mir erzählt, sie drehen gerade einen Film. Oben im Nationalpark. Die einzigen, die ich hier je habe Filme drehen sehen, waren die Ladungen aus den Urlaubsbombern, die jede Ecke der Insel für ihre Terrorvideos ablichten, mit denen sie anschließend die unschuldige Verwandtschaft zu Hause drangsalieren.

Doch diesmal war alles anders. Angeblich sei Hollywood hier und dreht den Kampf der Titanen, Teil 2. Sonntag habe ich meine persönliche Höllentour mit Bravour überstanden. Die Schlucht von Masca runter. Ohne Rücken zu haben. Am nächsten Morgen habe ich der Zauberin beim Eintreffen in ihrem Handmagie-Salon mit hochgestrecktem Daumen signalisiert, es sei alles in Ordnung. "Tolle Arbeit, bin gestern Masca schmerzfrei runter." Hat sie sich echt gefreut.

Achso, Masca. Die Bucht ganz unten war komplett mit Planken ausgelegt, auf denen sie ihre Kameras und die Beleuchtung halbwegs bequem rumfahren können. Da habe ich dann doch geglaubt, sie drehen hier einen Film.

Davon abgesehen halte ich es nicht gerade für eine gute Idee, die Titanen ausgerechnet in der Schlucht von Masca antreten zu lassen. Der Kampf scheint mir aussichtslos zu sein.

Gestern sah ich sie dann doch höchstselbt. Nicht die Stars und Sternchen, aber die Spuren derselben. Ich hatte mich einem schwäbelnden Wanderverein angeschlossen, die hatten jedenfalls alle eine merkwürdige Aussprache. Der Verein wollte im Norden der Canadas eine Genuß-Rundkurs absolvieren. Dem machten die Kampftitanen jedoch einen Strich durch die Rechnung. Die Titanen hatten im schnöden Straßenkampf versagt. Unweit der Talstation der Seilbahn hatte ein Crew-Auto einen Bus seitlich aufgeschlitzt. Andere meinten, an der Seite geschrammt. Die Fahrerin unseres Busses, die bis zur Unfallstelle vordrang, meinte, es sei ein Unfall und sie komme mit ihrem kleinen Bus nicht mehr dran vorbei. Das war mein Glück, denn nun war Planänderung angesagt. Der Wortführer und die Wanderführerin einigten sich auf eine andere Route, eine für die ich schon immer mal viel Zeit und Fotografenwetter haben wollte. So klappte es nun endlich damit.

Es ging zurück zur Talstation der Seilbahn, quer rüber zum Fuße des Montana Guajara, von dort zur Restauration an den Los Roques und als Ehrenrunde um diese herum. Insgesamt 13 km und zwei Wanderungen in einer. Das alles bei böigem Kaiserwetter, mit persönlicher Zufriedenheitsgarantie und halbwegs klasse Bildern. Und für den Rücken mußte heute de Zauberin herhalten, um die schmerzenden Wirbel wieder gerade zu rücken.

Das Kampflager der Titanen war im übrigen auf dem Parkplatz vor dem Parador-Hotel aufgeschlagen, eine riesen Wohnwagensiedlung mit einem noch viel größerem Catering-Truck. Ist wohl allemal billiger, als die Crew wochenlang in einer billigen Absteige unterhalb der Wolkengrenze unterzubringen.

Beweisfotos folgen eventuell später.

15. November 2011

Vulkanausbrüche gesetzlich verbieten

Das EU-Parlament unter Voranschreitung der Grünen Weltenschützer ist mal wieder gefragt. Es kann nicht sein, wie uns die vulkanologische Tagespostille vermittelt, daß Vulkanausbrüche zu ökologischen Katastrophen mutieren. Zumindest sollte deren Zerstörungskraft gesetzlich limitiert werden. Das wäre doch ein Anfang.

Alberto Brito, Meeresbiologe an der Universität La Laguna auf Teneriffa.

"Wir erleben eine ökologische Katastrophe für die Artenvielfalt, was umso schlimmer ist, als das Mar de las Calmas 1996 zum Meeresreservat erklärt wurde, in dem ein vorbildliches Modell von Nachhaltigkeit verwirklicht wurde."

2. Januar 2024

Kaffeerösterei

Ich trinke wesentlich nur Kaffee aus einer Röstmanufaktur, der zwar teuer, geschmacklich aber auch drei Nummern über dem Kaufhallenkaffee residiert. Auf Teneriffa weiß ich zumindest jenes Etablissement zu schätzen, in dem der beste Americano serviert wird, gerne auch mit Apfelstrudel als Sättigungsbeilage.

Emily Linge hat die Hymne auf die kleinen privaten Kaffeeröstereien schlechthin kreiert: Kaffebrenneriet