24. Juli 2019

fremdenfeindlich


Fremdenfeindlich? Hier bekommen Sie umgehend Hilfe


BILD berichtet in der Regel nicht über fremdenfeindlich motivierte Tötungen, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer, diese Tötungen erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wenn Sie selbst fremdenfeindlich sind, fremdenfeindliche Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (+49 (0)30 240 886 10 ).

23. Juli 2019

das Sterben der Neandertaler

Katerina Harvati
„... vor rund 40.000 Jahren erreichte dann eine neue Migrationswelle moderner Menschen die Region und andere Teile Europas. Dies ist der Zeitpunkt, an dem die Neandertaler ausstarben.“
Woran starben die denn, die Neandertaler? Arsenvergiftung, Nierenver­sagen, Herzkasper, Darmverschluß?

Kann es sein, daß die Neandertaler von der Migrationswelle hinwegge­spült, also de facto ausgestorben wurden?

Eine Frau, die mit solch schwerwiegenden Problem die Restlebenszeit erschlägt, die sollte das auch beantworten können. Oder will die nur labern?

Generation verbieten

Don Alphonso
Wir leben in einer linken Mainstreamzeit, die so zwangs-, verbots- und unterdrückungsfreudig ist, dass man einen Beitrag über sie mit 5 Mussolinizitaten würzen kann, die alle wieder in Berlin und Hamburg zum progressiven Standardinventar gehören könnten.
Böllerverbotszonen in Berlin einzurichten sowie eine Bundesratsinitiative des Senats für ein flächendeckendes Verbot

Solche politischen Knaller gehören definitiv verboten. Mehr Faschismus wagen ist nur mit der Linken möglich. Und der Grünology-Sekte.
Utopie als Staatsdoktrin

VON UWE SCHRAMM

Die Grünen setzen auf ein „betreuendes Staatswesen“, das die Bürger als politisch unmündig sieht. Das Resultat ihrer apokalyptischen Züge annehmenden grün-humanitären Vision: Eine im Aufbau befindliche grüne Gesinnungsdiktatur. Die Folgen treffen nicht die Visionäre, sondern die Zeche zahlt die breite Masse der Bevölkerung. Ein Gegengewicht gegen die Utopien könnte der Osten bilden.
Nein, die linken Verbotsfaschos sind Osten. Von denen kommt nix mehr.

22. Juli 2019

der völkische Ungeist im ZDF (GEZ-Funk)

Felix Perrefort
Der völkische Ungeist, den der GEZ-Rundfunk vor allem bei AfD-Wählern feststellt, weht bisweilen durch die eigenen Redaktionsstuben. Was kommentiert werden darf und was nicht, darüber entscheidet im Zweifel das „gesunde Volksempfinden“ eines Social-Media-Redakteurs.

Skinners einmal durchgewaschen



Die Skinners, wie von Egon Olsen geklebt, sind nun auch eine Runde in der Maschine durchgenudelt worden. Der Kleber hält, nur gab es einige chemische Reaktionen, die eine neue Farbe auf Teile der Sohle produ­zierte.

Im Foto rechts der Flicken, ziemlich genau mittig, da ist der Abdruck des Loches zu sehen, das die Sohle wasserdurchlässig gemacht hat. Das könnte über kurz oder lang wieder die Sollbruchstelle werden. Der linke Flicken ist nur aus Solidarität gepatcht, damit sich der eine Schuh nicht einsam fühlt, sprich, das Laufgefühl auf beiden Sohlen identisch ist.

Zwei Stellen mußte ich nochmal nachkleben, da hatte ich an den Rändern leicht geschludert. Nachkleben ist bei dem Kleber etwas schwierig. Hoffentlich funktioniert das.

Ist egal, die müssen nur solange reichen, wie sie funktionieren, wenn es geht solange, bis ich die Surfer nochmal sehe, von denen ich den Tipp bekommen habe, um ihnen heftig aus dem Buch der Leviten vorzulesen, auf welche Experimente im Hobbykeller sie mich geschickt haben.

21. Juli 2019

unsere Stauffenbergs

Stauffenberg: Zeremonie zum Gedenken an Hitler-Attentatsversuch 1944

Hurra, sie verblöden uns, die Praktikanten vom Landfunk RBB. Es ist eben doch eine zweckgebundene Verblödungssteuer, die man für diese Schma­rotzer der Gesellschaft abdrücken muß, auch wenn immer wieder anderes in Rede steht.

Es war kein Versuch, sondern ein dilettantisch durchgezogenes Attentat. Es war auch nicht Hitler, sondern Stauffenberg. Aber was kümmern schon Details der Geschichte.

Sie zeremonierten eines Versuchs wegen. Das paßt zu dieser Clique.

[update 22.07.2019, 10:00 Uhr]
HELDEN DES 20. JULI

Die Widerständler müssten sich wehren können – gegen Vereinnahmung

Stand: 20.07.2019 | Lesedauer: 2 Minuten

Von Johannes Boie
Chefredakteur WELT AM SONNTAG

Faschos hard at work - unsere Stauffenbergs



Als ich dieser Tage in großem Bogen von hinten an Maxl heranschlich, weil ich noch andere Besorgungen zu erledigen hatte und somit nicht im geraden Richten hinfuhr, erspähte ich auf einer Aussteige eine jener Werbebotschaften, mit denen die Faschos der Antifa die Herzen der deutschen Mitmenschen und somit ihre grenzenlose Liebe im Sturmangriff erobern wollen.
9 MM für Nazis.
Mit X. Nun wissen wir also, aus welch feuchtem Saft die handgewichsten Träume dieser schwer gestörten Genderfaschos sind.

Gut, daß es auch heute noch genügend Stauffenbergs, der übrigens ein strammer Nazi war, gibt, die als ... ohne X das Licht des Antifawiderstandes wie Glühwürmchen durch das Land tragen.



Nicolás Martínez @NByM
Antwort an @HGMaassen
Du widerliches Stück. Kurnaz, NSU, Netzpolitik und und und. Eine Schande für den Rechtsstaat. Menschen wie dich sollten geächtet werden und nie wieder irgendwas zu sagen haben dürfen.
Martina Renner @MartinaRenner hat Tanjev Schultz retweetet
Es ist glaube ich keine Verschwörungtheorie sondern Evidenz, dass #Maaßen ’12 das #BfV übernahm, damit Aufarbeitung des #NSU-Komplex zu keiner Staatskrise führt. Dazu war jedes Mittel von Vertuschung bis aktive Beweismittelunterdrückung recht
Tanjev Schultz @Tanjev
Es gibt Verschwörungstheorien über den #NSU -leider befeuert dieser Ex-VS-Präsident ohne Sinn für Maß, Recht und Menschlichkeit die Verdachtsspirale. Unterschiedliche Positionen ok, aber seine Masche ist, sag ich ausdrücklich als Beamter, der dem GG verpflichtet ist: widerlich. https://twitter.com/hgmaassen/status/1152168472685817856 …
Tanjev Schultz hat Hans-Georg Maaßen retweetet
Hans-Georg Maaßen @HGMaassen

Lassen Sie sich nicht einreden, dass es sich um Seenotrettung handelt. Diese Migranten sind keine Schiffbrüchigen und keine Flüchtlinge. Sie haben als einwanderungswillige Ausländer die Schleuserboote bestiegen, um von einem Shuttle-Service nach Europa gebracht zu werden. (hgm) …
Was wären wir ohne die Stauffenbergs der Moderne? Schön, daß sie sich als eklige Politschranzen outen, diese Widerlinge. Und schön auch zu erfahren, welchen Umgang dieser Bodensatz von Volk, Volkszertreter und Schmierfinkenbranche so mit anderen pflegen.

Auch fefe hat auch eine klein bißchen Ekel über.
Boah ist diese CDU abstoßend! Ekelhaft! Da gibt es 75 Jahre gescheitertes Hitler-Attentat zu feiern, und wie feiert die CDU das? Mit einem Rekruten-Gelöbnis!"

Unter Volksverhetzern



110       rbbtext        Do      18.07.1918:47:25
rbb24                           Politik/Gesellschaft

Polizist unter Volksverhetzungsverdacht

Die Polizei prüft den Fall eines Berliner Beamten, der sich bei einer Demo volksverhetzend geäußert haben soll.

Das bestätigte das Polizeipräsidium dem rbb am Mittwochabend. Die Aussagen des Polizisten würden jetzt straf- und disziplinarrechtlich geprüft.

Hintergrund ist die Beschwerde einer Neuköllner Bürger­initiative, die sich für die Aufklärung rechtsextremisti­scher Straftaten einsetzt. Demnach hat der Beamte bei einer Kundgebung am 20. Juni eine Rede gehalten. Darin soll er u.a. die Rolle der rechtsextremen Terrorzelle NSU verharm­lost haben.
Einen NSU hat es nie gegeben, ausgenommen in der drogenhalluzinierten Version der Antifa, derer Groupies in der Schmierfinkenbranche und bei verblödeten Bürgerinitiativisten.

Konzerttour gegen Rechtsextremismus



Als Gegenpol zu rechtsextremen Tendenzen startet am Samstag eine Konzerttour durch Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Erste Station ist Zwickau. Bis Ende September gibt es Konzerte in zehn weiteren Städten - darunter sind Cottbus, Müncheberg, Neuruppin und Forst.
Der Gegenpol der rechtsextremen Tendenzen sind die linksextremen und erzreaktionär katholischprotestantischmuslimischen.

Da bekämpft man den Teufel also mit dem Beelzebub. Fein, wie strulle­doof die Kämpfer für eine bessere Welt sind.

Einen schönen Sonntag allen Ungläubigen.

20. Juli 2019

Stauffenberg: Depression mit sich selbst ausmachen


Vorbereitungen für den Gottesdienst der Mitglieder der Stauffenberg-Sekte im geschlosse­nen Trakt des Bendlerblocks

Im Foto ist das Hochsicherheitsareal für die Selbstbehandlung von Depressionen und Weltschemrz dargestellt, der Bendlerblock, in dem sich heute Merkel und Kriegsminister AKK47 die Weihen antifaschistischen Widerstands an die Brust heften, abgeschirmt von der Öffentlichkeit und nur für gute Kunden zugänglich. Mit Stauffenberg im Herzen schnell noch den Trump besiegen, dann ist der Endsieg unser und die Welt gerettet, so das Kalkül des Bodensatzes deutscher Politik.
Der nervenzehrenden Rhetorik der Bundeskanzlerin konsequent aus dem Wege gehend, kam mir erst kürzlich ihre an Dreistigkeit grenzende Interpretation der Geschehnisse um den 20. Juli 1944 zur Kenntnis, die sie anlässlich der Sommerpressekonferenz des vergangenen Jahres abgeliefert hatte: „… Diese Pressekonferenz findet am 20. Juli statt. Der 20. Juli ist nicht irgendein Tag in der deutschen Geschichte. Viele Menschen haben ihr Leben für Europa, für ein gemeinsames Europa gelassen. Das sehe ich schon als einen wichtigen Auftrag an, der im Übrigen auch schon in der Präambel des Grundgesetzes niedergelegt ist ...“ An einen Lapsus glaube ich nicht, denn der Bundesaußenminister erklärte im Ehrenhof der Gedenkstätte Deutscher Widerstand wohl kaum zufällig ein geeintes Europa gleichfalls zum Wunsch der Widerständler, angereichert, offenbar im Einverständnis mit deren Nachfahren, mit einem Aufruf zum Widerstand gegen rechte Wutbürger.

Dass die so Vereinnahmten von einem derartigen Anliegen ihres Vorhabens höchst überrascht gewesen wären, schien nur Jan Fleischhauer aufgefallen zu sein, der sich dazu in seiner Kolumne vom 26.7.2018 bei Spiegel Online äußerte. In diesem Jahr jährt sich das Hitler-Attentat zum fünfundsiebzigsten Mal.
Hurra, sie verblöden uns.
Dass deutsche Bundeskanzler über ihren Gesundheitszustand schweigen, hat übrigens Tradition. Auch Willy Brandt, Helmut Kohl und Helmut Schmidt machten Depressionen, Herz- und Prostata-Beschwerden mit sich selbst aus.
Nein, definitiv nicht. Um Depressionen, Herz- und Prostata-Beschwerden in den Griff zu kriegen, bedarf es fitter Ärzte, die ihr Fachgebiet beherr­schen und die richtigen Pillen zu verschreiben wissen. Man kann sich zwar auch selber den Analtrakt fingern, aber vom Urologen erledigt wäre es schon besser.

Wer Depressionen mit sich selbst ausmacht, versammelt sich mit Seines­gleichen im Bendlerblock und götzt dem Stauffenberg.

[update 22.07.2019, 10:00 Uhr]
HELDEN DES 20. JULI

Die Widerständler müssten sich wehren können – gegen Vereinnahmung

Stand: 20.07.2019 | Lesedauer: 2 Minuten

Von Johannes Boie
Chefredakteur WELT AM SONNTAG

Schalldruck in Worten

Martin Büsser: Für immer in Pop

Ventil Verlag UG & Co. KG, Mainz 2018, 238 Seiten
In einer unscheinbaren Kritik las ich, Büsser sei einer der besten Musik­kritiker gewesen, dessen Texte zeitlos und damit goethig seien, für immer gültig, also auch dann lesbar, wenn der Schalldruck der kritisierten Bands längst verhallt ist.

Von Christina Mohr
Liest man Martin Büssers Reviews, Interviews und Essays heute, beeindrucken die maximale Klarheit seiner Aussagen bei profundester Theoriekenntnis und seine absolute Furchtlosigkeit.
Finde wenigstens 3 Fehler, die Christina in dem Satz untergebracht hat.

Fehlanzeige. Büsser konnte nicht gut schreiben. Viel ja, verquast ja, schwa­felig auch. Doch an Bleibendem mangelt es dem Buch schon, es sei denn man zählt den Aufsatz von 1991 Revolution Nr. 9 ... über Spex, Underground und den Rest zu jenen Texten, denen man auch heute bedenkenlos seine Unterschrift leihen täte.

Der Rest ist auch nur Rumgenöle darüber, daß alle Bands alles falsch machen.

Der Text Rechte und reaktionäre Tendenzen in der Popkultur - ein Bedeutungswandel beginnt so. (S. 170)
Mitte der 1960er-Jahre erlebte die Popmusik ihre erste große Blütezeit. Mit Sgt. Peppers von den Beatles und Pet Sounds von den Beach Boys entstanden Platten, die Popmusik in den Kontext von Pop Art rückten - eine neue, gewissermaßen progressive Kunstform war entstanden, deutlich geprägt von dem Willen nach Veränderung und dem Anspruch, mittels einer neuen Musikform auch eine gesellschaftliche Zäsur zu proklamieren.
Ich weiß ja nicht, welches Sgt-Pepper-Album Büsser damals gehört hat und welche Pet Sounds, aber jene, die ich in Erinnerung habe, haben nie den Anspruch erhoben, eine gesellschaftliche Zäsur zu proklamieren. Die Revolution kam später.

So ungefähr muß man sich alle Texte vorstellen, mit der oben gennanten Ausnahme.

Musik kann zwar erzreaktionär und obendrein tüchtig Scheiße sein, aber niemals progressiv. Nichtmal Progessive Rock. Das ist nicht deren gesellschaftliche Funktion. Genau aber das ist es, was Büsser über all die Jahre nicht begriffen hatte. Deswegen mußte er schriftstellernd scheitern. Weil er sich als Denunziant geriert.

Ich habe nicht mal einen Zettel in dem Buch gefunden, auf dem die Seitenzahlen zitierfähiger Aussagen notiert waren, so wenig Substanz versprühte es, sprich so langweilig war der Leseausflug.

19. Juli 2019

spannende Bleibe

Llarian
Man braucht AKWs. Und nicht unbedingt kleine. ... Aus Ingenieurs-Sicht bleibt es spannend. Nur nicht unbedingt in Deutschland.

Skinners - geflickt wie von Egon Olsen


Ihre Schuhe sind super!
Schrieb mir die Gesangslehrerin.
Schaun sie mal, ich habe ihre Schuhe an.
Sagte die Gesangslehrerin. Ich schaute, sie lief aber barfüßig im Audi­to­rium rum.

Außerdem sind das nicht meine Schuhe, sondern ihre, denn ich hatte sie ihr geschenkt. Als kleines Dankeschön für das Herausholen in einer Notsitu­ation. Nein, nicht die Skinners, die Jackshibo.



Ich hatte leichtfertig behauptet, die Menschen hätten alle Klebeprobleme längst gelöst. Nein, haben sie nicht. Sie stehen vor großen Herausforde­rungen, das richtige Bindemittel für die Vereinigung zweier Werkstoffe zu finden.

Fahrradflicken anpappen, wie es Egon Olsen beim Taucheranzug erfolg­reich praktizierte, das funktioniert bei einer Schuhsohle nicht. Der dem Flickzeug beigelegte Kleber versagte, so wie schnöder Sekundenkleber auch versagt hatte. Der härtet aus, wird spröde und läuft sich dann wie mit einer Eisenplatte unterm Fuß. Blieb nur noch ein Versuch, den Kleber zu nehmen, an dem man einen 6 Tonnen schweren Kran anhängen kann, oder so ähnlich. Steht jedenfalls auf der Tube drauf. Das funktionierte natür­lich genausowenig. Der aus dem Fahrradschlauch großzügig ausge­schnittene Flicken mutierte zu einem Holzbrett.

Ergo recherchierte ich nochmal nach der besten Lösung, zwei Gummis unterschiedlicher Qualität zu kleben, auf daß wirklich hält, was verspro­chen wird. Platz zwei und drei fielen schon mal aus dem Rennen, das waren die Versager von Pattex. Das Rennen machte der auf den ersten Platz vorgeschlagene Petec Profilgummikleber. Der verbindet zuverlässig, härtet binnen 48 Stunden aus, behält allerdings seine Elastizität, sprich Biegsamkeit. Die Skinners laufen sich wieder wie neu gekauft. Und sind dicht.

Allerdings wird der ca. 2 Milllimeter dicke Fahrradschlauch bei der enor­men Belastung des Vorfußlaufes recht dünnhäutig. Wenn der Flicken abgelaufen ist, schmeiß ich die Dinger weg. Die Nachfolger sind eh längst gekauft, denn die Sollbruchstelle ist nun der Rand des Flickens zu den Zehen hin, da dort die größte Beweglichkeit des Fußes beim Vorfußlauf einen neuen Riß in der Sohle provoziert. Eine Weile hält sie aber noch durch.

Die Menschen haben ihre Verbindungsprobleme noch lange nicht gelöst. Mir ist ein Stück Verblendung einer Krone abgeplatzt. Ist ein rein ästhe­tisches und kein funktionales, dafür ein Klebeproblem. Das ganze Leben ist Beschiß, und wir sind nur die Adressaten.



Endlich habe ich auch ein Objektiv, bei dem die Überkopf-Fotografie aus der Hand zuverlässig scharfe Bilder liefert. Sonst muß ich bei schlechten Lichtbedingungen wenigstens 10 bis 15 Fotos anfertigen (Erfahrungs­wert), damit etwa 2 oder 3 scharfe Bilder bei rumkommen, von denen ich mir dann das beste raussuche.

18. Juli 2019

AKK47 erteilt ersten Marschbefehl



Unmittelbar nach Amtsantritt hat der deutsche Kriegsminister, AKK47, den ersten Marschbefehl erteilt. Der Hausmeister der Bundeswehr darf entlas­sen werden. Der Hausmeister!

Maxl die Flötentöne beibringen


Maxl beißt ins Gras

Ich wurde gefragt, ob ich Maxl das Pfeifen beigebracht habe, weil er zuweilen wie ich pfeift.

Nein, das sicher nicht, ich bin ja kein Dompteur. Vor allem aber deshalb nicht, weil sich Maxl nicht dressieren läßt. Er ist ein durch und durch wildes Tier und sieht nur so aus, als wäre er ein Stubenadler. Er mag keine Menschen, weil die ihn in die Pfanne hauen wollen.

Kann es sein, daß Maxl die Türklingel nachahmt, wurde ich gefragt. Kann schon sein. Er ist nunmal ein Tier, daß auf Tonfolgen evolutioniert wurde. Da bleibt es nicht aus, daß man Tonfolgen in seine Repertoire integriert. So wie z.B. mein Pfeifen. Oder das Schellen an der Pforte.

17. Juli 2019

Was ist denn da auf Teneriffa los?



Ob es sinnvoll wäre, bei den Preisen noch ein wenig zu zocken und abzuwarten, hatte ich die Dame aus dem bloß-schnell-weg-hier-Laden gefragt. Gute Frage, meinte sie, woraufhin ich sofort meinte, sie möge den Buzzer für mich betätigen und das preiswerteste Angebot für mich einkaufen.

Es bezieht sich alles auf den gleichen Zeitraum und den gleichen Ort.

Der deutsche Vollhonk ist überall. Unter anderem auch im Teide Natio­nal­park, am Fuße der Los Roques, um dort ein Grillfest zu veranstalten, das anschließend von der Feuerwehr gelöscht werden mußte, weil der furztrockene Ginster wie Zunder brannte.

Die Zünden also ein Feuer an, um lecker Steak und Roster verzehrfähig aufzubereiten, fotografieren sich dabei und teilen das Foto auch noch mit der ganzen Welt. Zehn Jahre ohne Aussicht auf vorzeitige Entlassung. Das wäre das Mindestmaß.

Genosse Arschloch



Ich las, Feynsinn habe Burks rausgekegelt, bei was oder mit was auch immer. Also habe ich mich auf die Suche nach dem Feynsinn gemacht, weil mich interessierte, was oder wer das ist. Über Burks habe ich nichts gefunden, aber zwei bis drei zitierfähige Aussagen.
"Ich bin ein alter weißer Mann", las ich heute und musste spontan denken: "Nein, du bist vor allem ein Arschloch." Für spontane Denkerei kann ich nichts, da kommt mir einfach die Natur.
Bei dem alten weißen Mann könnte es sich um einen Dieter Nuhr handeln. Einer solchen Person wirft Google diese Aussage ins Maul.
Ich muss es nicht wiederholen, dass die postmoderne Pseudolinke das identitäre Gegenstück zu den Rassisten auf der Faschoseite sind. Im Zusammenhang mit dem da oben ist es eben Sexismus und nebenbei die Diskriminierung einer Altersgruppe, für die einen -Ismus zu gebrauchen mir nicht einfällt.

Ich habe dazu ja eine klare Meinung, aber das Desaster wird noch deut­licher, wenn man in den Abgrund einer 'Debatte' schaut, die auf solchen Ideologen beruht. Wenn das 'links' sein will, hat rechts beinahe immer recht, denn bei denen stehen Identität, Diskriminierung, Zugehörigkeit und die Entrechtung von Gruppen im Stammbuch. Willkommen auf der Gegenfahrbahn!
Genau dazu hat auch Tichy was, einen Beitrag von Fraser Myers aus dem britischen Onlinemagazin spiked über die Drecksack-Linken, die der #meetoo-Schickeria die Kante geben und keine gutes Haar an dem heutigen pseudolinken Geschmeiß lassen.
Die Linke befindet sich überall im Westen in der Krise. In den meisten Ländern ist sie nicht an der Macht und hat sich von ihren Arbeiter­klassen­wurzeln entfremdet. Der Klassenkampf ist in Identitätspolitik übergegangen.
Richtig, die Linken gefallen sich nur noch darin, ihr Feindbild auszuleben und auf Rassismus, verquirlt mit stockkatholischer Sexismusscheiße, zu machen.
Für Frost sind Trennungen aufgrund von Identitätsmerkmalen wie Gen­der, Rasse oder Sexualität im besten Fall Ablenkung, im schlimmsten aber ein echter Schaden. „Die größte Kluft in der amerikanischen Gesell­schaft existiert zwischen den Klassen. Basta. Ich bin eine Person, die sich auf die Klasse konzentriert,“ sagt sie mir.
Oha, sie hat Klassen gesagt. Und sie hat eine höchst präzise Meinung zum Wirken von Frauen an der Spitze politischer Entscheidungspyramiden. Die sind Gesocks.
Khachiyan. Sie erwähnt die Antifa, die selbsternannte antifaschistische Gruppe, die kurz vor unserem Interview die Schlagzeilen beherrschte, weil sie einen rechtsgerichteten Journalisten in Portland verhauen hat. „Die Antifa haben eine Drohkulisse aufgebaut, um sich eine Identität zu schaffen,“ sagt sie. „All die Leute die sagen, sie seien ‚antifaschistisch,‘ wissen gar nicht, was es bedeutet, verfolgt zu sein.“
Übrigens, über Peter Nowak, dessen Rackete-Aufsatz Feynsinn als Pflichtlektüre verordnet, weiß Planetenbeschwerer folgendes zu urteilen.
Wirres Gefasel eines antihumanistischen Totalitaristen !
Well said.

16. Juli 2019

Merkel: Frauen in die Homöopathie oder an den Herd

Merkel weilte zwecks Wahlkampfhilfe für die sieche CDU in Dunkel­deutschland und hat dort ihr erzreaktionäres frauen- und männerfeind­liches Menschenbild als seligmachend propagiert.
Frauen und Männer sollten nach Ansicht der Bundeskanzlerin in allen Lebensbereichen gleichmäßig vertreten sein. „Unser Ziel muss Parität an allen Stellen sein“, sagte sie. Allerdings könne man Frauen nicht einfach in die gleichen Strukturen wie Männer pressen. „Wir müssen auch offen sein, die Struktur der Arbeit zu verändern“, sagte sie. Mit Frauen kämen auch andere Themen ins Gespräch wie Pflege, Familie, Ernährung oder Homöopathie.
Meines Wissens haben wir es bei Merkel mit einem der wider­lichsten deutschen Kanzler seit 1933 zu tun.

Altersweise von Prantl-Prawda verzweifelt gesucht

Alena Schröder war im Auftrag der Prantl-Prawda auf der Suche nach den Altersweisen und verzweifelte daran.

Altersweisheit verzweifelt gesucht


Harald Schmidt, Alice Schwarzer, Gerhard Schröder – einst wichtige Menschen verstören ihre Anhänger gerade mit seltsamen Äußerungen. Warum tun sie sich – und uns – das an?
Wer sich umfassend und endgelöst für Rezo oder Böhmermanns Zukunft interessiert, der kann sich bei Harald Schmidt die dafür nötigen Auskünfte einholen. (ab 19:05 min.)

Die Antwort auf das weinerliche Gewinsel der Schröder gibt es bei der Augsburger im Interview.
Auge geht vor Ohr. Ich sehe das Foto. Ich sehe in der Reihenfolge mich, Alice Schwarzer, Gerhard Schröder, sage phantastiosch und gehe weiter. Inhalt komplett uninteressant. Entscheidend ist nur das Foto mit den beiden anderen, daß die Größenordnung stimmt.

Das Thema in Würde altern gibt es schon ewig, ist überhaupt nicht mein Thema. Wer definiert, was Altern ist? Wer definiert, was Würde ist? Das zeigt ja doch eher den Zustand in der ehemals freien Presse.
Kill your enemy with a smile. Eben.
Es gibt nicht so viele Leute, die von der Meinungsfreiheit so viel profitiert haben wie ich. Wollen wir hoffen, daß das noch eine Weile so bleibt.
Sagt Dirty Harry. Bleibt eine Frage.
Was hat denn Hitler mit dem Holocaust zu tun?

15. Juli 2019

Merkels Zittern - einfach erklärt

Hier im Blog wurde ja das vierte Zittern Merkels erörtert, das von den Medien unterschlagen wird, weil der Verfall des deutschen Kanzlers bereits 2017 nachweisbar war.

Hans Liberg jedoch hat die naheliegendste Erklärung abseits aller Politesoterik.


Man hat sogar katholische Ringtones. Ja. Protestanten haben das nicht. Die haben immer so auf Vibrationsalarm stehen. Ein guter Protestant hat zwei Handys, nicht. Kann er sich selbst anrufen.

Bloghygiene: Löschkommando PPQ


Symbolfoto: Faschisten des Zineworkshop hard at work

PPQ
@anonym: ich lösche deine ekligen ergüsse, sobald ich sie sehe. vielleicht kannst du deine verbale diarrhoe irgendwie behandeln lassen oder du schaffst doch noch selbst den ausbruch aus dem hassgefängnis? jede hilfe, gern. aber diesen unlesbaren dreck schreib einfach nicht mehr oder jedenfalls nicht mehr hier. dann muss ich ihn nicht löschen und die erde ist schlagartig ein besserer, schönerer ort.

@alle: falls jemand von euch einen dieser wegweisend widerlichen kommentare von ihm irgendwo sieht, bitte an politplatschquatsch@gmail. (com, ihr wisst schon) kurzen hinweis mailen. danke!
Gern geschehen.

Nein, auch wenn einige aufschreien mögen, es handelt sich nicht um Zensur sondern um eine Hygienemaßnahme. Zensur ist immer an staatliches Handeln gebunden, auch wenn das Wort oft in gänzlich anderen Zusammenhängen genutzt wird.

Was z.B. die Jugendschützer machen, das ist Zensur, die laut Grundgesetz nicht stattfindet.

Das was der kleine Fascho aus dem Saarland angeleiert hat und verant­wortet, die laut nicht stattfindende staatliche Zensur an private Dienst­leister auszulagern, das ist Zensur.
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[update 15.07.2019, 09:00 Uhr]

Ich bin gar nicht bei Twitter. Egal, wer sich für den faschistenfeindlichen Post interessiert, den gibt es hier auf dem Blog.

14. Juli 2019

Tesla statt Benziner fahren



André Mainung
Wenn die Leute kein Geld für Benzin haben, sollen sie halt Tesla fahren.