Ich war sozusagen Fremdarbeiter, nach bundesdeutscher Lesart. Nicht mal das, wenn ich's genau nähme.
Und dann das:
MITTWOCH, 15. FEBRUAR 2012, 19:17 UHR
Verteidigungsminister will Veteranentag einführen
Holloman (USA) - Verteidigungsminister Thomas de Maizière will den Soldatenberuf künftig mit einem jährlichen Veteranentag aufwerten. «Die Zeit dafür ist reif»...
Da holt der den Tag der NVA wieder aus der Gruft. Unfaßbar.
Na gut. Von mir aus. Aber nur, wenn wir die Parade zum 3. Oktober kriegen, oder wenigstens den großen Wachaufzug unter den Linden. Die Hampelmänner vom Wachbataillon der Bundeswehr kann er nämlich vergessen. Kein Zack, kein Schmiß, kein garnichts.
Oder ist das alles nur Schwarzweiß-Malerei?
15. Februar 2012
14. Februar 2012
Klimaleugnung ist keine Meinung...
So, nun ist mit einigen Tagen Verspätung auch die "Junge Welt" in den Chor der Verdammenden eingetreten und singt den Refrain über die Klimaleugner lautstark mit. Allerdings dermaßen schief und mit falschen Tönen, daß ich schon gar nicht mehr zuhören mag. Gleich einleitend heißt es:
Mit viel publizistischem Aufwand stellt der RWE-Manager Fritz Vahrenholt dieser Tage sein neues Buch »Die kalte Sonne: Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet« vor.
Nun ja, von Vahrenholts publizistischem Aufwand habe ich selber nichts bemerkt. Der muß im verborgenen stattgefunden haben, die drei Artikelchen in BILD mal ausgenommen.
Der publizitische Aufwand, den Wolfgang Pomrehn verortet haben will, begrenzt sich weitestgehend erstens auf die Qualitätsmedien und dortselbst, zweitens, auf die regierungskompatiblen klimapolitischen Kampfschreiber der jeweiligen Postille. Auch Pomrehn darf sich nun dieser Gilde zugehörig fühlen.
Wer schon zu Anbeginn einer langen Buchstabensuppe solch gequirlten Mist auftischt, darf sich nicht wundern, daß ich eine solche Suppe nicht auslöffel, sprich, genau an dieser Stelle kollabierte mein Leseinteresse.
Ich verweise in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Wortwahl. Man höre und staune, doch immerhin weiß eine Findemaschine ca. 18.500 "Klimaleugner" aufzulisten. Da interessiert es mich doch glattweg, wer das sein soll. Die Klimawandelleugner haben mit ihrem Verein von 27.400 Mitgliedern noch einen komfortablen Vorsprung. Doch wie lange noch?
Langsam glaube ich doch dran, da es alle stromlinienförig aufschreiben. Klimaleugnung ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
Gelobt sei die Weisheit der Schamanen. Amen.
Mit viel publizistischem Aufwand stellt der RWE-Manager Fritz Vahrenholt dieser Tage sein neues Buch »Die kalte Sonne: Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet« vor.
Nun ja, von Vahrenholts publizistischem Aufwand habe ich selber nichts bemerkt. Der muß im verborgenen stattgefunden haben, die drei Artikelchen in BILD mal ausgenommen.
Der publizitische Aufwand, den Wolfgang Pomrehn verortet haben will, begrenzt sich weitestgehend erstens auf die Qualitätsmedien und dortselbst, zweitens, auf die regierungskompatiblen klimapolitischen Kampfschreiber der jeweiligen Postille. Auch Pomrehn darf sich nun dieser Gilde zugehörig fühlen.
Wer schon zu Anbeginn einer langen Buchstabensuppe solch gequirlten Mist auftischt, darf sich nicht wundern, daß ich eine solche Suppe nicht auslöffel, sprich, genau an dieser Stelle kollabierte mein Leseinteresse.
Ich verweise in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Wortwahl. Man höre und staune, doch immerhin weiß eine Findemaschine ca. 18.500 "Klimaleugner" aufzulisten. Da interessiert es mich doch glattweg, wer das sein soll. Die Klimawandelleugner haben mit ihrem Verein von 27.400 Mitgliedern noch einen komfortablen Vorsprung. Doch wie lange noch?
Langsam glaube ich doch dran, da es alle stromlinienförig aufschreiben. Klimaleugnung ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
Gelobt sei die Weisheit der Schamanen. Amen.
Hartz-IV-Empfänger verdienen zu wenig
Sensationelle Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes. Neue Hartz-IV-Empfänger bekommen zu wenig Geld vom Staat.
Die Sueddeutsche eilmeldet dazu:
Urteil am Bundesverfassungsgericht
Hartz-IV-Empfänger in Deutschland sollen mehr verdienen
Urteil aus Karlsruhe: Die Entlohnung von neuen Hartz-IV-Empfängern in Hessen ist verfassungswidrig niedrig. Diese ... haben Anspruch auf ein deutlich höheres Grundgehalt und ein einklagbares Recht auf Zahlung von Leistungszulagen, verkündete das Bundesverfassungsgericht... Das Urteil hat aber Signalwirkung über die Landesgrenzen hinaus.
Das Arbeitslosenmagazin schreibt in die gleiche Rille.
SPIEGEL-ONLINE 14. Februar 2012, 10:19 Uhr
Urteil des Verfassungsgerichts
Deutschlands Hartz-IV-Empfänger müssen mehr verdienen
Die Hartz-IV-Besoldung in Deutschland ist in Teilen verfassungswidrig. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden. Auf die Bundesländer kommen nun wohl deutliche Mehrkosten zu.
Die Sueddeutsche eilmeldet dazu:
Urteil am Bundesverfassungsgericht
Hartz-IV-Empfänger in Deutschland sollen mehr verdienen
Urteil aus Karlsruhe: Die Entlohnung von neuen Hartz-IV-Empfängern in Hessen ist verfassungswidrig niedrig. Diese ... haben Anspruch auf ein deutlich höheres Grundgehalt und ein einklagbares Recht auf Zahlung von Leistungszulagen, verkündete das Bundesverfassungsgericht... Das Urteil hat aber Signalwirkung über die Landesgrenzen hinaus.
Das Arbeitslosenmagazin schreibt in die gleiche Rille.
SPIEGEL-ONLINE 14. Februar 2012, 10:19 Uhr
Urteil des Verfassungsgerichts
Deutschlands Hartz-IV-Empfänger müssen mehr verdienen
Die Hartz-IV-Besoldung in Deutschland ist in Teilen verfassungswidrig. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden. Auf die Bundesländer kommen nun wohl deutliche Mehrkosten zu.
13. Februar 2012
neue Enthüllung zur Korruption von Wulff
Täglich neue Enthüllungen in der Affäre Wulff.
SPIEGEL ONLINE 13. Februar 2012, 15:53 Uhr
Staatsbesuch in Italien
Wulff lobt deutsche Antikorruptionsgesetze
Über diese Enthüllung des Präsidiumsvorsitzenden bin selbst ich sprachlos. Fällt mir nichts zu ein. Aber der Welt.
"Wulff hätte den Aufsichtsrat informieren müssen"
SPIEGEL ONLINE 13. Februar 2012, 15:53 Uhr
Staatsbesuch in Italien
Wulff lobt deutsche Antikorruptionsgesetze
Über diese Enthüllung des Präsidiumsvorsitzenden bin selbst ich sprachlos. Fällt mir nichts zu ein. Aber der Welt.
"Wulff hätte den Aufsichtsrat informieren müssen"
zum Geburtstag von Sigmund Jähn
Kannst du in der wikipedia nachlesen oder
30 Jahre später
im Archiv der
archäologischen Funde.
Foto: Die Anmerkung
30 Jahre später
im Archiv der
archäologischen Funde.
Foto: Die Anmerkung
12. Februar 2012
65 Jahre alt und niemand gratuliert
Die Zeitung "Junge Welt" ist seit heute im Rentenalter und nur N24 erweist dem Blatt die gebührende Aufmerksamkeit.
Selbst Verlag und Redaktion verzichten darauf, das Ereignis publizistisch zu begehen.
Selbst Verlag und Redaktion verzichten darauf, das Ereignis publizistisch zu begehen.
NSU: Lösche auch du!
Mit einer beispielhaften Aktion sorgen BKA und Bundespolizei dafür, daß es Nazi-Terror in den letzten 15 Jahren nicht gegeben hat. Sie löschen die Spuren ihres eigenen Tuns aus ihren Akten und schwupps gibt es keine Zwickauer Terrorzelle mehr, sondern nur noch ein Zwickauer Trio (siehe Bildschirmfoto), die Drei von der Bankstelle.
Wir alle sind aufgerufen, es mit den besten Ermittlern Deutschlands aufzunehmen. Wer löscht schneller?
Btw., liebe Hobbydetektive der BILD, unter Dislozierung versteht man mitnichten eine Verteilung an unterschiedlichen Orten, sondern schlichtweg Standorte. Es kann einer sein, es können mehrere sein. Es handelt sich dabei schlicht um die Beheimatung von Truppenteilen, Einheiten, was auch immer.
Nachzutragen sei die übliche Reaktion der Behörden, die Florian Rötzer in einem spaßig anmutendem Deutsch notierte:
Das Bundesinnenministerium ist von dem Vorgang offensichtlich nicht angetan und hat eine "umfassende Erklärung" angeordnet.
Soso. Da werden wir alsbald umfassend erklärt. Schön. Vielleicht erklären sie ja dann auch umfassend, warum keine Vorratsdaten mehr benötigt werden, um hyperschwerste Mörderverbrechen aufzuklären. Sonst sind sie doch dringend auf sowas angewiesen. Oder wissen die bei der NSU schon alles und sagen nichts?
Lösch auch du die NSU, dann gibt die Presse endlich Ruh.
11. Februar 2012
Virus der Klimaskepsis verbreitet sich immer mehr
Hoho, es wird ja immer abstruser. Ich kann mich aus der Klimadiskussion schon wieder ausklinken, da es wohl um Religion geht, um Glauben, um einen Kreuzzug gegen Klimaskeptiker. Jetzt sind die schon wie Viren. Und was muß mit Viren gemacht werden? Richtig, die werden bekämpft. Notfalls mit den härtesten Mitteln, die die Menschheit erfunden hat.
Der Pop-Beauftragte Deutschlands verwechselt zwar Klimaskeptiker mit Klimawandelskeptikern, das macht aber nichts, den Fehler bemerkt nur ein einsamer Blogger. Die Masse nimmt die Skimütze ab zum Gebet und pflichtet dem Sprachgenie der SPD bei.
Klimaskeptikern muss man widersprechen, findet Sigmar Gabriel.
Muß man nicht, finde ich, da es meines Wissens keine gibt. Na gut, vielleicht zwei oder drei. Doch mehr sind's nicht. Jede Wette. Selbst ich akzeptiere ja, daß es Klima gibt. ich akzeptiere sogar, daß es Klima gibt, das sich wandelt. So wie Vahrenholt, der, jetzt kommt's richtig dicke, behauptet:
...der Klimawandel sei ein natürlicher Prozess - und nicht vom Menschen verursacht.
Und weiter geht es nach Schema S.
Petra Döll, Leitautorin der Weltklimarates, glaubt nicht an Vahrenholts Thesen. Skeptikern müsse man nicht mehr zuhören...
Tja, so ist das mit dem Glauben und Schmananenwissen. Man muß es nicht glauben und braucht sich demzufolge damit nicht mehr zu beschäftigen. Da sind's auf einmal drei*, die vehement behaupten, mit Leuten wie Vahrenholt müsse man sich nicht beschäftigen. Und was machen diese drei? Genau. Sie beschäftigen sich mit ihm, nicht mit seinem Buch, und schreiben sich die Finger wund.
Da stelle ich dann wieder mal die Frage: Wie blöd wollt ihr uns eigentlich haben?
-----
* Staud für die Zeit, Meier für Neues Deutschland und Döll für die TAZ.
Wenn ich den illustren Kreis deutscher Qualitätsmedien abklicken würde, wäre diese Liste wahrscheinlich deutlich länger.
10. Februar 2012
Marcus Meier - Kampfschreiber des Neuen Deutschland
Und weiter geht es auf den Spuren von Toralf Staud. Der Bruder im Geiste heißt Marcus Meier, schreibt für die Zeitung "Neues Deutschland" und weiß gar wundersame Dinge zu berichten.
Es handele sich bei Vahrenholts Buch um eine Kampfschrift, also sowas ähnliches wie "Mein Kampf". Und wie es Kampfschriften an sich haben, sind sie dumm, gefährlich, paranoid und politisch. Umstürzlerisch, sozusagen.
Weil das alles so gefährlich ist, muß man sich nicht lange damit aufhalten. Meint Marcus Meier.
Bedarf es noch eines Beweises, daß die Nummer nach Schema S abgezogen wird? Bücherverbrennung ist nicht gut für's Image, deswegen ist die Sarrazinierung das Mittel der Wahl. Vorverurteilung, ohne das Buch gelesen zu haben.
Man müßte eigentlich mal beim Neuen Deutschland anfragen, welcher Teufel die geritten hat, solch ideolgischen Schwachsinn durch die redaktionsinterne Kontrolle durchzuwinken. Möglicherweise ist es auch Absicht, denn wie Staud legt auch Meier eine Kohle nach und befeuert die Hetzkampagne.
Fritz Vahrenholt: Messias der »Klimaskeptiker«
Ich bin da ganz nah bei Meier, wenn ich ihm deprimierend debilen Meinungsjournalismus unterstelle.
wie ein Stern
Darf man das? Sein eigenes Denkmal zerstören? Es vom Sockel stoßen und dann etwas Banales drauf montieren?
Darf man mit fast 70 nochmal alles auf Anfang drehen? Die Regler, die Platten, die Joints?
Darf man seine eigenes Lebenswerk negieren, wenn man alles erreicht hat? Einfach so? Aus Spaß?
Es ist keine Frage der Dürferei oder Dürftigkeit. Es ist eine Frage der Wurzeln. Wo kam er her der Rock'n Roll. Aus Elvis heraus? Auch. Aber nur vermittelt, sekundär. Da ist klarzustellen, woher er wirklich kam, der Rock, wessem Blut er entsprang.
Es kann nur einen geben, der die Antwort weiß. Einer, der von Anfang an dabei war, der einen grandiosen Einstieg ins Geschäft hatte, ein furioses Ende und eine lang anhaltende Kontinuität im Weitermachen.
Darf man ein Album machen, für sich, weil es einem Spaß macht? Sich excellente Instrumental-Solisten suchen und dem Rock abschwören, um dessen Wurzeln freizulegen?
Darf man Musik machen, die an den Schwarzen in New Orleans erinnert, der tagaus tagein seine traurige Melodie spielt, um ein paar Cent im Hut zu haben? Darf man Musik machen, die einem eine Stunde dran hängen läßt, wenn man in einem Wiener Kaffeehaus sitzen würde, die zum Verweilen einlädt, wegen ihrer Belanglosigkeit, Langweiligkeit?
Darf man als einer der Gottväter des Rock'n Roll auf die Knie gehen und den Boden küssen.
Darf man, wenn man seinen Stern in Hollywood bekommt.
Ein Denkmal stürzt sich selbst. Paul McCartney macht auf seinem aktuellen Album auf SwingJazz, JazzSwing oder so in der Art. Er macht's einfach.
Kisses On The Bottom
Darf man mit fast 70 nochmal alles auf Anfang drehen? Die Regler, die Platten, die Joints?
Darf man seine eigenes Lebenswerk negieren, wenn man alles erreicht hat? Einfach so? Aus Spaß?
Es ist keine Frage der Dürferei oder Dürftigkeit. Es ist eine Frage der Wurzeln. Wo kam er her der Rock'n Roll. Aus Elvis heraus? Auch. Aber nur vermittelt, sekundär. Da ist klarzustellen, woher er wirklich kam, der Rock, wessem Blut er entsprang.
Es kann nur einen geben, der die Antwort weiß. Einer, der von Anfang an dabei war, der einen grandiosen Einstieg ins Geschäft hatte, ein furioses Ende und eine lang anhaltende Kontinuität im Weitermachen.
Darf man ein Album machen, für sich, weil es einem Spaß macht? Sich excellente Instrumental-Solisten suchen und dem Rock abschwören, um dessen Wurzeln freizulegen?
Darf man Musik machen, die an den Schwarzen in New Orleans erinnert, der tagaus tagein seine traurige Melodie spielt, um ein paar Cent im Hut zu haben? Darf man Musik machen, die einem eine Stunde dran hängen läßt, wenn man in einem Wiener Kaffeehaus sitzen würde, die zum Verweilen einlädt, wegen ihrer Belanglosigkeit, Langweiligkeit?
Darf man als einer der Gottväter des Rock'n Roll auf die Knie gehen und den Boden küssen.
Darf man, wenn man seinen Stern in Hollywood bekommt.
Ein Denkmal stürzt sich selbst. Paul McCartney macht auf seinem aktuellen Album auf SwingJazz, JazzSwing oder so in der Art. Er macht's einfach.
Kisses On The Bottom
wir lernen Deutsch: das war Spitze
Vor 25 Jahren verstarb Hans Rosenthal. Martina Pock behauptet für die Sueddeutsche, wir fänden, daß das Spitze war.
Das mit dem Komma, das übt Martina derweil noch ein bißchen.
Das mit dem Komma, das übt Martina derweil noch ein bißchen.
Klimwandel - einfach erklärt
Wenn es immer wärmer wird, wie wir täglich von unseren bevorzugten Klimawandel-Experten erfahren haben, dann muß es zwingend kälter werden, da ja in den vergangenen 14 Jahren die Durchschnittstemperatur annähernd gleich geblieben ist.
Oder so ähnlich.
Oder so ähnlich.
9. Februar 2012
Klimahetzer Staud legt eine Kohle nach
Habe ich es nicht spät des gestrigen Abends angekündigt? Ein Buch, daß gerade mal zu 30 Seiten gelesen werden konnte wird mit der Sarrazinierung gebundesprangert, weil die Journalisten zu doof für eine fachliche Auseinandersetzung sind. Ich weiß nicht, ob dieses Thema taugt, Wulff aus den Medien zu verbannen. Für einige Tage Haßpropaganda wird es reichen. Sagt ja schon der Titel: Sarrazin der Klimadebatte.
Im Analogieschluß zur Staud'schen Fabulier-Methodik ließe sich leicht formulieren, Toralf Staud sei der Goebbels der Klimawandelpropaganda. Das bringt nichts, also lasse ich es sein.
Im Analogieschluß zur Staud'schen Fabulier-Methodik ließe sich leicht formulieren, Toralf Staud sei der Goebbels der Klimawandelpropaganda. Das bringt nichts, also lasse ich es sein.
Gerhard Richter zum 80. - kein Bullshit an der Wand
Ende November 2010 war in diesem Blog eine Kurzrezension zu lesen, die einen Besuch in der Sammlung Ludwig zu Köln abhandelte und zu viel Bullshit an der Wand konstatierte. Was damals keine Erwähnung fand, sei heute nachgetragen.
Das Foyer im ersten Stock war rundum mit Schwarzweiß-Porträts Gerhard Richters geschmückt, die durch die Bank natürlich aussahen. Stand man weit genug weg, sahen sie wie weichgezeichnete Fotografien aus, war man nah genug dran, sah man die Pinselstriche. Beeindruckend. Und definitiv kein Bullshit an der Wand.
Wie immer beim Besuch des Kölner Doms spielte das Richter-Fenster und seine Entstehungsgeschichte eine Rolle. Diesmal erfuhr ich von meinem Bruder, der zu jedem Stein des Doms die Herkunft und Baugeschichte darlegen kann, daß Kardinal Meisner seinen Kardinalsstuhl hat umsetzen lassen, damit er bei der Messe nicht ständig diesem pornografischen Werk angesichtig wird. Habe ich ausprobiert und stimmt. Wenn sich der Meisner ordentlich in den Stuhl lümmelt, bekommt er von dem Fenster nur im linken Augenwinkel etwas mit.
Im übrigen gehört der Dom dem Bischof zu Köln, der Kardinal ist immer nur Gast und hat seine eigene kleine Kirche, die ihm gehört. Und einen Stuhl im Kölner Dom.
Das Foyer im ersten Stock war rundum mit Schwarzweiß-Porträts Gerhard Richters geschmückt, die durch die Bank natürlich aussahen. Stand man weit genug weg, sahen sie wie weichgezeichnete Fotografien aus, war man nah genug dran, sah man die Pinselstriche. Beeindruckend. Und definitiv kein Bullshit an der Wand.
Wie immer beim Besuch des Kölner Doms spielte das Richter-Fenster und seine Entstehungsgeschichte eine Rolle. Diesmal erfuhr ich von meinem Bruder, der zu jedem Stein des Doms die Herkunft und Baugeschichte darlegen kann, daß Kardinal Meisner seinen Kardinalsstuhl hat umsetzen lassen, damit er bei der Messe nicht ständig diesem pornografischen Werk angesichtig wird. Habe ich ausprobiert und stimmt. Wenn sich der Meisner ordentlich in den Stuhl lümmelt, bekommt er von dem Fenster nur im linken Augenwinkel etwas mit.
Im übrigen gehört der Dom dem Bischof zu Köln, der Kardinal ist immer nur Gast und hat seine eigene kleine Kirche, die ihm gehört. Und einen Stuhl im Kölner Dom.
abgetrennter Kopf fast intakt
Aber nur fast, wie BILD meldet.
„20 Minuten online" liegen Bilder der Situation vor, in der Priklopils Leiche vorgefunden wurde. Sie zeigen, dass ... der abgetrennte Kopf fast intakt neben den Schienen lag.
Die beziehen sich auf "20 Minuten Schweiz", dessen Autor sogar noch einen Schritt weitergeht.
Die Bilder vom Ort des Geschehens... zeigen einen fast intakten Kopf und einen wenig verletzten Körper (siehe Diashow).
Was wird er wohl zum Mordfall gesagt haben, der fast intakte Kopf?
Ach ja, das beweiskräftige Bildschirmfoto (Diashow) sei noch nachgereicht, auf dem der abgetrennte und fast intakte Kopf deutlich zu erkennen ist.
„20 Minuten online" liegen Bilder der Situation vor, in der Priklopils Leiche vorgefunden wurde. Sie zeigen, dass ... der abgetrennte Kopf fast intakt neben den Schienen lag.
Die beziehen sich auf "20 Minuten Schweiz", dessen Autor sogar noch einen Schritt weitergeht.
Die Bilder vom Ort des Geschehens... zeigen einen fast intakten Kopf und einen wenig verletzten Körper (siehe Diashow).
Was wird er wohl zum Mordfall gesagt haben, der fast intakte Kopf?
Ach ja, das beweiskräftige Bildschirmfoto (Diashow) sei noch nachgereicht, auf dem der abgetrennte und fast intakte Kopf deutlich zu erkennen ist.
8. Februar 2012
Klimajournalisten im Faktencheck
Ich greife mir nur zwei Beispiele des Tages heraus, da sie exemplarisch sind und andeuten, wo die Reise der Schrifsteller hingeht.
Für den Spiegel* leitet Axel Bojanowski seine Kritik des Klimawandelkritik-Buches mit den Worten ein:
Dürre Thesen, große Wirkung
Damit ist klar, welches Verfahren zwingend für die Buchkritik anzuwenden ist, die Sarrazinierung des Autoren Vahrenholt.
Es ist noch gar keine Zeit gewesen, das Buch zu lesen, die Thesen zu analysieren, zu systematisieren und sich mit ihnen auseinanderzusetzen, da steht bereits fest, daß es sich um dürre Thesen handelt.
Da stehen die Brüder im Zeitgeiste nicht nach und lassen Toralf Staud, früher als NPD-Experte für den Spiegel schreibend, mit dem Artikel Skeptiker im Faktencheck auf den Autoren einprügeln. Auch hier wird gleich mit dem ersten Satz klargestellt, daß das Urteil bereits geschrieben bevor das Buch ausgelesen ist.
Fritz Vahrenholts Buch "Die kalte Sonne" enthält zahlreiche umstrittene wissenschaftliche Behauptungen. Sieben dieser Thesen werden hier widerlegt.
Nun gut. Dann schauen wir uns gleich die erste zu widerlegende These an.
These: »Seit 1998 erwärmt sich die Erde nicht mehr, der Klimawandel hat gestoppt.«
Ein Fehlschluss.
Aha, so widerlegt man also eine These? Nein, nicht ganz. Es geht ja weiter.
Hier werden kurzfristige Temperaturschwankungen mit langfristigen Klimatrends vermischt. Forscher verstehen unter »Klima« nicht den 10- oder 14-jährigen Temperaturdurchschnitt des Wetters, sondern den 30-jährigen Mittelwert. So hat es die Klimaforschung definiert – was Vahrenholt schlicht ignoriert.
Und genau hier liegt der Pfeffer schwer im Hasenmagen. Die Klimaforschung hat 30 Jahre als Klima definiert, deswegen darf ein Zeitraum von 14 Jahren nicht zur Beweisführung herangezogen werden.
Jetzt könnte ich ja den Baseballschläger rausholen und dem Staud was über statistische Mathematik erklären. Mach ich aber nicht, da ich es lieber sähe, wenn er dumm stirbt.
Die ganze Klimawandelrechnung krankt nämlich an einem schwerwiegenden Statistikproblem. Es liegen keine relevanten Datenmenegen für die Modellierung vor. 30 Jahre als Zeitraum für die Betrachtung von Klima (Staud) zu nutzen, das ist einfach nur lächerlich. Wenn es um Betrachtungen des Klimas in seinem Wandel geht, dann geht es um hunderte, wenn nicht gar tausende von Jahren und die dementsprechenden Datenmengen bzw. Meßwerte. Die sind schlichtweg nicht vorhanden. Wenn überhaupt, dann attestiere ich der Branche, über Daten aus den letzten 5 Jahrzehnten zu verfügen, die sie uns immer wieder um die Ohren hauen.
Und selbst binnen dieser 50 Jahre hat es erhebliche Veränderungen in Umfang, Methoden der Erfassung und Dichte dieser Daten gegeben. Gerade mal seit 40 Jahren werden solche Daten auch via Satellit erhoben. Wie will man die mit bodengestützter Datenerfassung vergleichen? Das Meßnetz hat erheblich an Dichte zugenommen. Wie erhebt man Daten aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die gar nicht vorhanden sind?
Gehe ich auf den Zeitraum vor 1900 zurück, dann ist von solider Modellierung von Klimadaten keine Rede mehr. Die Datenbasis ist zu dünn bis gar nicht vorhanden. Das bedeutet, alle Behauptungen über das Klima vor 1900 sind Produkte der Phantasie, geraten, geschätzt, deduziert oder interpoliert, in keinem der Fälle jedoch statistisch abgesichert.
Zurück auf Anfang. Vahrenholt ignoriert die Definition der Klimaforschung. Deswegen ist es falsch, was der behauptet. So der frühere NPD-Experte des Spiegel, Staud, nun für die Zeit als Propagandist des Klimawandel unterwegs.
Wie war noch gleich seine großmäulige Ankündigung? Er werde sieben Thesen widerlegen. Schon bei der ersten hat Staud grandios ins Klo gegriffen. Den Rest müßt ihr euch selber antun, da ich Artikel, die mit dürre Thesen (Spiegel) oder zahlreiche umstrittene wissenschaftliche Behauptungen (Zeit) beginnen nie zu Ende lese, da ja das Fertigurteil bereits fertig ist, bevor die Thesen analysiert sind.
Was sie uns die ganze Zeit unter dem Label Klimwandel verklickern wollen ist die simple Tatsache, daß das Wetter in den vergangenen 50 Jahren schwankender Natur und durchwachsen war. Das haben wir aber ganz alleine rausgekriegt, nämlich gemerkt. Jedes Jahr auf's Neue.
Bleibt noch das Fazit. Es ist eines der Grundübel des deutschen Journalismus, daß er fast nur noch in seiner herabwürdigenden Schreibung erlaubt ist. Wer widerpricht, wird sarraziniert. Das haben alle (!) großen deutschen Medien dieser Tage gleichermaßen getan. Nur die BILD als Promoter des Buches schlug sich auf die Seite Vahrenholts.
Die CO2-Lüge
keine Erderwärmung seit 12 Jahren
Stoppt den Wahnwitz mit Solar- und Windkraft!
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Dia Hetzpostille Spiegel traditionell in diesem Blog nicht verlinkt
Für den Spiegel* leitet Axel Bojanowski seine Kritik des Klimawandelkritik-Buches mit den Worten ein:
Dürre Thesen, große Wirkung
Damit ist klar, welches Verfahren zwingend für die Buchkritik anzuwenden ist, die Sarrazinierung des Autoren Vahrenholt.
Es ist noch gar keine Zeit gewesen, das Buch zu lesen, die Thesen zu analysieren, zu systematisieren und sich mit ihnen auseinanderzusetzen, da steht bereits fest, daß es sich um dürre Thesen handelt.
Da stehen die Brüder im Zeitgeiste nicht nach und lassen Toralf Staud, früher als NPD-Experte für den Spiegel schreibend, mit dem Artikel Skeptiker im Faktencheck auf den Autoren einprügeln. Auch hier wird gleich mit dem ersten Satz klargestellt, daß das Urteil bereits geschrieben bevor das Buch ausgelesen ist.
Fritz Vahrenholts Buch "Die kalte Sonne" enthält zahlreiche umstrittene wissenschaftliche Behauptungen. Sieben dieser Thesen werden hier widerlegt.
Nun gut. Dann schauen wir uns gleich die erste zu widerlegende These an.
These: »Seit 1998 erwärmt sich die Erde nicht mehr, der Klimawandel hat gestoppt.«
Ein Fehlschluss.
Aha, so widerlegt man also eine These? Nein, nicht ganz. Es geht ja weiter.
Hier werden kurzfristige Temperaturschwankungen mit langfristigen Klimatrends vermischt. Forscher verstehen unter »Klima« nicht den 10- oder 14-jährigen Temperaturdurchschnitt des Wetters, sondern den 30-jährigen Mittelwert. So hat es die Klimaforschung definiert – was Vahrenholt schlicht ignoriert.
Und genau hier liegt der Pfeffer schwer im Hasenmagen. Die Klimaforschung hat 30 Jahre als Klima definiert, deswegen darf ein Zeitraum von 14 Jahren nicht zur Beweisführung herangezogen werden.
Jetzt könnte ich ja den Baseballschläger rausholen und dem Staud was über statistische Mathematik erklären. Mach ich aber nicht, da ich es lieber sähe, wenn er dumm stirbt.
Die ganze Klimawandelrechnung krankt nämlich an einem schwerwiegenden Statistikproblem. Es liegen keine relevanten Datenmenegen für die Modellierung vor. 30 Jahre als Zeitraum für die Betrachtung von Klima (Staud) zu nutzen, das ist einfach nur lächerlich. Wenn es um Betrachtungen des Klimas in seinem Wandel geht, dann geht es um hunderte, wenn nicht gar tausende von Jahren und die dementsprechenden Datenmengen bzw. Meßwerte. Die sind schlichtweg nicht vorhanden. Wenn überhaupt, dann attestiere ich der Branche, über Daten aus den letzten 5 Jahrzehnten zu verfügen, die sie uns immer wieder um die Ohren hauen.
Und selbst binnen dieser 50 Jahre hat es erhebliche Veränderungen in Umfang, Methoden der Erfassung und Dichte dieser Daten gegeben. Gerade mal seit 40 Jahren werden solche Daten auch via Satellit erhoben. Wie will man die mit bodengestützter Datenerfassung vergleichen? Das Meßnetz hat erheblich an Dichte zugenommen. Wie erhebt man Daten aus den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die gar nicht vorhanden sind?
Gehe ich auf den Zeitraum vor 1900 zurück, dann ist von solider Modellierung von Klimadaten keine Rede mehr. Die Datenbasis ist zu dünn bis gar nicht vorhanden. Das bedeutet, alle Behauptungen über das Klima vor 1900 sind Produkte der Phantasie, geraten, geschätzt, deduziert oder interpoliert, in keinem der Fälle jedoch statistisch abgesichert.
Zurück auf Anfang. Vahrenholt ignoriert die Definition der Klimaforschung. Deswegen ist es falsch, was der behauptet. So der frühere NPD-Experte des Spiegel, Staud, nun für die Zeit als Propagandist des Klimawandel unterwegs.
Wie war noch gleich seine großmäulige Ankündigung? Er werde sieben Thesen widerlegen. Schon bei der ersten hat Staud grandios ins Klo gegriffen. Den Rest müßt ihr euch selber antun, da ich Artikel, die mit dürre Thesen (Spiegel) oder zahlreiche umstrittene wissenschaftliche Behauptungen (Zeit) beginnen nie zu Ende lese, da ja das Fertigurteil bereits fertig ist, bevor die Thesen analysiert sind.
Was sie uns die ganze Zeit unter dem Label Klimwandel verklickern wollen ist die simple Tatsache, daß das Wetter in den vergangenen 50 Jahren schwankender Natur und durchwachsen war. Das haben wir aber ganz alleine rausgekriegt, nämlich gemerkt. Jedes Jahr auf's Neue.
Bleibt noch das Fazit. Es ist eines der Grundübel des deutschen Journalismus, daß er fast nur noch in seiner herabwürdigenden Schreibung erlaubt ist. Wer widerpricht, wird sarraziniert. Das haben alle (!) großen deutschen Medien dieser Tage gleichermaßen getan. Nur die BILD als Promoter des Buches schlug sich auf die Seite Vahrenholts.
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das Stasibuch
Jacob Appelbaum
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