10. Juni 2018

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot

Für Neueinsteiger ins Thema sei die Serie "Verblöden - aber richtig!" empfohlen, vor allem die ersten beiden Teile, da in diesen die grundsätzliche Bedeutung von anwaltlichen Schlußvorträgen im Strafprozeß im allgemeinen und für den Weltfrieden insbesondere umfangreich und allumfassend besprochen wurde.

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Video, Teil 4

Plädoyers sind nur für den Binnengebrauch am Gericht bestimmt und für den öffentlichen Diskurs ungeeignet, da die damit beauftragten Antifantasten und Schmierfinken der Journaille ihr Bauchweh verbreiten und ins Internet kotzen, statt den Inhalt der Vorträge darzustellen.


Juanna Sausewind @FrSausewind

Bitte?? Dieser Artikel ist so ziemlich die schlechteste journalistische Arbeit die ich seit langem gelesen habe, nahezu eine reine Wiedergabe des maßlos relativierenden und allen Beweismittel konterkarierenden Plädoyer der Verteidigung Zschäpe
Ein Frollein Sausewind ist wohl ein bißchen durch den Wind. Da hat ein Anwalt den Schlußvortrag eines Berufskollegen positiv gewürdigt, weil der wohl von allen bisher gehaltenen die mit Abstand beste Leistung war. Das brachte ihm die Achtung durch den Anwalt vom anderen Ufer ein.



Tom Sundermann (@messeticker) sieht das genauso und titelte am Mittwoch
Starker Auftakt von Zschäpes Verteidiger bzw.

Trumpf der Altverteidiger
Tja, die hat nicht begriffen, daß es genau darum geht, um die reine Wiedergabe des Plädoyers, alles andere ist Geblöke und Gequieke, um das Rudel zusammenzuhalten und für höher entwickelte Lebewesen wie Menschen völlig nutzlos, bei der Antifa aber offenbar die einzig mögliche Kommunikationsform.


NSU Watch @nsuwatch

Es wird Verzögerungen geben: RA Heer sagt am Ende, dass er noch einen weiteren, ganzen Tag vortragen wird. RA Stahl will erst am Dienstag reden und RAin Sturm benötige ja auch noch mindestens einen Tag.
Äh? Was für Verzögerungen gibt es wo?
Strafprozeßordnung (StPO)
§ 258 Schlussvorträge; Recht des letzten Wortes
(1) Nach dem Schluß der Beweisaufnahme erhalten der Staatsanwalt und sodann der Angeklagte zu ihren Ausführungen und Anträgen das Wort.
(2) Dem Staatsanwalt steht das Recht der Erwiderung zu; dem Angeklagten gebührt das letzte Wort.
(3) Der Angeklagte ist, auch wenn ein Verteidiger für ihn gesprochen hat, zu befragen, ob er selbst noch etwas zu seiner Verteidigung anzuführen habe.


Einen Tag später erfolgt die Bestätigung, daß es bei der Herausbilduung eines für die Teilnahme am Leben der menschlichen Zivilisation nötigen Gehirns weitere Verzögerungen gibt.

Tja, die hat nicht begriffen, daß es genau darum geht, um die reine Wiedergabe des Plädoyers, alles andere ist Geblöke und Gequieke, um das Rudel zusammenzuhalten und für höher entwickelte Lebewesen wie Menschen völlig nutzlos, bei der Antifa aber offenbar die einzig mögliche Kommunikationsform. Einmal mehr zeigt sich, daß die Antifa in den jungen Lebensjahren von den Möglichkeiten der Aneignung einer reichhaltigen Bildung abgeschnitten war.

Das Gesetz kennt keine Verzögerungen bezüglich der Schlußvorträge. Wenn es Verzögerungen gibt, dann in der Herausbildung höherer Hirnfunktionen bei den antifantastischen Dichtern.


Im NSU-Prozess war's heute unerträglich. Man mag sich nicht vorstellen, wie schlimm allein das heutige Herunterreden der Brandstiftung für die Betroffenen ist. Am Dienstag könnte es noch schlimmer werden,wenn die Zschäpe-Verteidigung bzgl. der Morde auf Freispruch plädieren will.

Jochen Tetzlaff @JochenTetzlaff 24 Std.vor 24 Stunden Antwort an @robertandreasch

Häh? Sorry, offenbar machen die Anwälte ihren Job. Dafür sind sie da. Seh da keinen Skandal. Der Skandal ist der Staat und ein Gesicht das die Aufarbeitung seiner Verstrickung sabotiert. Aber sicher nicht das Anwälte im Sinne ihrer Mandanten handeln.
Herr Tetzlaff könnte das dem Bezler jeden Tag hundert Mal in die Zeitleiste reinschreiben. Kann der nicht erfassen, begreifen und für seine Antifadarstellerei gebrauchen, da es weit außerhalb seines Rollenmodells liegt. Bezler hat einen begrenzten Unterhaltungswert, so man ihm das als drittklassigen Mitmacher der Vorstellungen am OLG zu München zubilligt.

Schauprozeß mit inzwischen weit über 400 Aufführungen, da wird vieles zur Routine. Allerdings ist der von Bezler veröffentlichte Tweet in seinem Informationsgehalt identisch gleich Null. Das läßt gewisse Rückschlüsse auf den Gehalt jenes Körperteils zu, in dem dieser Tweet ursprünglich enstand.

Lesen tut er sich wie Babybrei von und für Antifas, allerdings schon einmal gegessen. Insofern ist es Antifakotze oder das aus den Windeln Gekratzte, was da auf Twitter herumliegt. Das muß jeder für sich selbst entscheiden, denn die Herkunft der Grütze entzieht sich unserer Kenntnis.


Kerstin Köditz @kerstinkoeditz

Zum Unterstützer-Netzwerk des NSU, das bislang nicht zur Rechenschaft gezogen wurde, gibt es auch eine Multimedia-Reportage mit weiteren Hintergründen: MDR
Die Köditz offenbart hier ein sehr merkwürdiges, sozusagen antifaschistisches Rechtsverständnis. Warum und wofür sollte man ein künstlich geronnenes Unterstützer-Netzwerk eines NSU zur Rechenschaft ziehen. Nur weil die Sächsische Staatsdienerin Bauchschmerzen hat?

Im übrigen gibt es keine Reportagen des MDR mit Hintergründen, höchstens hintergründige, um nicht zu sagen hinterfotzige. Siehe oben.

Fassen wir die bisher gehalten Plädoyers zusammen, so läßt sich bezüglich der Twitterei folgendes feststellen:
  • Die Vorträge der Opferanwaltsmafia wurden von den Jubelpersern der Antifa als literarische Sternstunde strafrechtlicher Würdigungsreden allumfassen besprochen.
  • Der Schlußvortrag bezüglich dem schulen Kronzeugen wurde begrüßt, zumindest soweit er sich als einziger von seiner Tat distanzierte und Reue bekunden ließ.
  • Bezogen auf Eminger und Gerlach fingen sie bereits an zu kotzen.
  • Bei den Voträgen der Wohlleben-Anwälte entfiel fast jede sachliche Information, es gab nur noch Antifababynahrung auf dem Twitter, die aber bereits einmal gegessen und somit ausgekotzt war.
  • Borchert und Grasel wurden zurecht verhöhnt, da sie weitestehend Quark erzählten.
  • Der Vortrag von Heer wird so gut es geht totgeschwiegen. Selbst Antifakotze muß man mit der Lupe suchen. Das deutet darauf hin, daß Heer aus strafrechtlicher Sicht die bisher mit Abstand beste Leistung von allen anwesenden Rechtspflegeorganen abgeliefert hat.
Da auch die berufsmäßig in München anwesenden Medienvertreter zu hundert Prozent versagen, Meinung statt Plädoyer verbreiten, wissen wir immer noch nicht, was seit Monaten plädiert wurde. Von niemandem.

Wir wissen nur, daß die Fülle der Tweets und berichte seit Heer von jetzt auf sofort rapide abnahm. Sachlich und fachlich korrekte Arbeit, das Abhandeln von Fakten und Tatsachen, das ist der Antifa der Beelzebub. Es ist den antifantastischen Schriftstellern ein Gräuel.

Wir warten immer noch auf den Tag, an dem berichtet wird, daß
  • Holger Gerlach von einem der anwesenden Rechtspflegeorgane nach seinem Aufenthalt im Wohnmobil, Zweck der Fahrt, Begleitpersonen, sein Entfleuchen von der Ausfahrt, vor allem aber über sein Wissen um den Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos gefragt wird.
  • Quizfragen an Beate Zschäpe gehen, wo sie sich ab 02.11.2011 auf ihrer Abschiedstournee quer durch Deutschland überall aufgehalten hat, mit wen sie sich dort traf, wer sie in Niedersachsen in Empfang nahm, das weitere Vorgehen mit ihr besprach und wer sie schlußendlich in Jena beim Anwalt ablieferte. Außerdem wäre von Interesse, welche Kenntnisse sie von den Todesumständen Böhnhardts und Mundlos' hat.
  • André Eminger dahingehend befragt wurde, wie die Arbeitsdaten für ein Paulchen-Panther-Video auf seine EDV-Technik kamen und/oder welchen Anteil er an der Erstellung dieses Medienproduktes hatte.
Nur um einige Beispiele zu nennen. Niemand wird daran gehindert, Gerlachs Tatwissen zu eruieren, oder dessen Täterwissen, Zschäpes Flucht aus Zwickau zu hinterfragen, oder Emingers Beitrag in der Antifa-Videoproduktion auszuleuchten. Es macht aber keiner. Ganz zu schweigen von Frau Morkeminger, die freundlicherweise die Katzenfrau gab. Oder war es doch Nadine Resch?

Wenn schon Diemer und Genossen auf Arbeitsverweigerung machen und die elementarste aller Voraussetzungen für den Prozeß an keiner einzigen Stelle unterfüttern, sondern stillschweigend voraussetzen, daß sie mit ihrer Behauptung durchkommen, daß also Böhnhardt und Mundlos die Mörder sind, und alle machen mit, dann hat man keine großen Fragen mehr. Wenn staatlicherseits mit aller Macht verhindert wird, daß Fragen zum Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos gestellt werden, dann hat man keine Fragen mehr.

Pogromly ist ein Fliegenschiß gegen das Spielzeug NSU, daß sich der Staat in enger Zusammenarbeit mit den Genossen des apabiz gebastelt und landesweit an die Parlamente, Antifa und Linken zwecks Zeitvertreib verteilt hat, eine Kampf-gegen-Nazis-Simulation.
admin

die fakten und die tatschlichen ereignisse spielen überhaupt keine rolle.
ich finde das immer wieder erstaunlich, wie konsequent die fiktion die wahrheit ersetzt.
Einen schönen und antifafreien Sonntag allen Freunden bezaubernden Sommerwetters noch.

9. Juni 2018

Die Toten Hosen Waldbühne: nachgelesen und nachgehört



In der ehrlichen Boulevardzeitung Berlins darf Silvia Perdoni ihre Auffassung von ein kleines bißchen Horrorshow abliefern. Nein, ein bißchen Revolte war nicht. Es war gar keine. Nirgends. Es war auch kein Sitzkissen, höchstens ein paar, da nur wenig Gelegenheit war, das Sitzfleisch zu malträtieren, denn das fulminate Aufspiel der Toten Hosen wurde von den Gästen des Spektakels im Stehen absolviert.

Die Dame vergaß, daß die toten Hosen inzwischen Profis des Konzertgeschäfts sind, das eben auch für eine solche Band nach ganz eigenen Regeln abläuft. Zu groß ist das Risiko, alles in den Sand zu setzen. Insofern ist jedes Konzert inzwischen auch ein bißchen brav. Seit fast zwei Jahrzehnten.

Mag sein, daß sie mit ihren Freunden bis zum Ende auf den mitgebrachten Sitzkissen ausharrte, da sie die Performance nicht mitriß. Die deutlich übergroße Mehrheit sah das anders.



Die Reporter der MAZ waren wohl auch auf beiden Ohren taub und hatten Schlafmasken aufgezogen.

Die Toten Hosen spielten am Donnerstag in der ausverkauften Berliner Waldbühne. Einige Texte sind ungelenk, nicht alle Melodien zünden. Und trotzdem kommt das unverstellte Konzert an.

Die meisten Texte der Hosen waren schon immer ungelenk. Und Melodik in deren Tonschaffen? Gut, wenn man so will, kann man es so benennen. Man kann ja auch sagen, es war große Oper. Dann war es große Oper, was der Freundeskreis Campino ablieferte.

Mehr Beleidigung, als sie Sebastian Leber im Tagesspiegel in einem Satz unterbringt, geht nicht.

Campino könnte locker „Wetten, dass..?“ moderieren, und niemand würde es ihm krummnehmen.



Die Hosen waren auf der Waldbühne und begeisterten an einem Tag wie diesem. Mehr ist nicht passiert.



Wer sich selber und völlig unbefangen einen Meinung bilden will, der kann sich einen 75minütigen Mitschnitt reinziehen, der die wichtigsten Ungelenkheiten und Fehlzündungen enthält.

https://www.youtube.com/watch?v=jmPLBGK2mYM

das große Kotzen über deutsche Alibijuden

Prof. Dr. Moshe Zuckermann
Aber wenn ich Deutsche sehe, die Kippa tragen und sich in Israelfahnen einhüllen, dann kommt mir das große Kotzen, muß ich ganz ehrlich sagen.

Also, dieses Bedürfnis von Deutschen, auch mal Jude sein zu dürfen, das gehört mal auf die psychoanalytische Couch. Das sind ganz große Abgründe, die sich hier auftun.
Schön auch, wie er die Faschistenkippa erklärt.

in fremder Sache

Anonym hat gesagt…
MAL IN SACHEN ANMERKUNG

Werte Anmerkung, die Erwähnung der Anmerkung in einem der Kommentare unter einem anderen Artikel geschah nicht, um Die Anmerkung zu schmähen. Im Gegenteil.
Ich hatte das auch so verstanden, aber Zitat by Verkehrspolizist in der S-Bahn:
Titten, Tiere, Tote, das bringt Quote.

Titten darf man wegen metoo nicht, verkauft sich aber trotzdem immer noch schweinegut.
Insofern nahm ich den Kommentar nur zum Anlaß, noch einmal über Sinn oder Unsinn eines Blogs zu meditieren.

Vorgemerkt ist also, Vogel, den ich gar nicht hab, ausborgen und Fußball-WM kommentieren lassen. Maxl macht das schon. Vorgemerkt sind auch neue Schuhe, so sie irgendwann mal ins Haus geflattert kommen und eingelatscht wurden.

8. Juni 2018

Die Toten Hosen Waldbühne: ganz viel Laune in Natur


T-Shirt: standesgemäße Oberbekleidung für den Laune der Natur Gig

Geil  +++ Geil  +++  Geil

Mensch war das geil, was Die Toten Hosen gestern Abend auf der Berliner Waldbühne abgeliefert haben.

Das Wetter war launig, nicht launisch, absolut angemessene sommerliche Temperaturen, die Band war launig, das Publikum auch. Alles paßte und so wurde es ein Abend mit ganz viel Laune in Natur. Mehr geht nur noch woanders mit jemand anders.

Pünktlich um 18:30 kündigte Andi die Donots an, deren Aufgabe als Vorband darin bestand, den Soundcheck durchzuführen. War gar nicht mehr nötig, denn die Band ist seit Jahrzehnten für ihren gradlinigen Stampf-Punk bekannt. Schnörkellose Hammerbeats, die das weite und hohe Halbrund auf das einstimmten, was folgen sollte.



Lauter als Bomben waren sie nicht. Dafür hatte der Sänger seine Mutti mitgebracht. Offenbar haben sie noch nie an einem Krieg teilgenommen oder ein Bombodrom besucht, dann wüßten sie das. Aber laut genug war es. Und sauber klang es, zumindest da, wo ich saß.

Dann kam der Umbau. Dann kamen die Ramones mit ihrem Blitzkrig Bop von CD. Ich hatte die gestern nicht umsonst verlinkt, denn das ist das Signal, daß der akustische Blitzkrieg, der Krawallangriff auf die Ohren der Zuhörer sogleich eröffnet wird. Da war es aber erst Dreiviertelacht. Kurz noch ein Soundschnipsel von der Anfield-Road, dann krawallten sich Die Toten Hosen und Gäste in den gut zweistündigen Reigen der so beliebten deutschen Volksmusik. Genau 33 Lieder zählte die Setlist.

Die Zuhörer erhoben sich von ihren Plätzen und absolvierten den Rest des Abends im Stehen. So viel Anstand und Achtung für den Düsseldorfer Musikanten hatten sie dann schon.

Der Klang war bombastisch, im Donotschen Sinne, allerdings mit nochmal einer Schippe Strom draufgelegt. Die Lieder kamen sauber und mit enormen Schalldruck aus den Tontürmen. Da ich kurz vor der Delay Line auf Höhe der Oberkante der Tontürme saß, hatte ich auch keinen Matschklang zu erwarten. Vor allem wenn Vom Richie an seiner Schießbude seine Soli rasuhaute, kam das so knochentrocken und wuchtig, daß ich hin und wieder Deckung hinter der vor mir stehenden Front an Klatschern nahm, um nicht einen halben Meter nach hinten geschleudert zu werden.



Die ersten 20 Titel wurden binnen 75 Minuten in einem Rutsch durchgezogen, was sowohl der Band als auch dem Auditorium einiges an Fitness abverlangte, denn es wurde fleißig mitgehottet. Aber dazu waren ja alle gekommen.

Es ist völlig müßig, irgendwas aus dem Angebot herauszuheben, dafür war die Gesamtleistung viel zu stark. Aber Hier kommt Alex, ein Eisgekühlter Bommerlunder und der Abgang mit T.N.T., Konfetti-Tage wie diese und You'll Never Walk Alone, das war dann doch etwas abgehobener als all die anderen Stücke. Selbst die wurden jenseits von Gut und Böse dargeboten.

Die Toten Hosen hatten sich Gäste mitgebracht, das Michail-Gorbatschow-Gedächtnis-Streichquartett aus Düsseldorf und Esther Kim an der Klaviatur. Das wär's ja gewesen, wenn die Esther bei Alex nochmal ihr legendäres Intro abgeliefert hatte, mit dem sie bei der Erstaufführung im Burgtheater zu Wien im Jahre 2005 zuerst für absolute Stille und dann, nachdem das Publikum es kapierte hatte, für rasende Beifallsstürme abgefeiert wurde, obwohl Campino vor dem Konzert höchstselbst in einer Rede um Contenance bat, da das Teil für den Fernseher aufgezeichnet werden sollte.

Gestern waren ja auch vier Kameras im Einsatz. Ob die nur der Leinwandbespielung oder auch der BluRay-Erstellung dienlich waren, entzieht sich meiner Kenntnis.

T.N.T. war deswegen herausragend, weil einer der russischen Geigisten eine Bon Scott ungefähr ähnelnde Stimmlage imitieren konnte. Das Publikum trarate das seinige dazu. Bei ACDC wäre es nur unwesentlich besser erklungen.


Original Fortuna-Konfetti aus der Tage wie diese Konfetti Kanone

Tage wie diese wurde dahingehend angekündigt, daß etliche Lieder gefehlt haben, dieses, jenes, das über die Politiker usw. Aber das, das jetzt kommt, das kann er der Waldbühne nicht ersparen. Anders ginge ja auch der Konfetti-Regen gar nicht.

Campino: Den Ramos kriegen wir auch noch.

You'll Never Walk Alone

Um 22:03 Uhr frug er bei sachkundigem Publikum nach der Uhrzeit. Da es da kurz vor 22 Uhr war, blieben noch drei Minuten Zeit für Verschwende deine Zeit.

Ich habe meine Zeit selten besser verschwendet.

Warum es so geil war? Weil es 2 Stunden und 15 Minuten Musik war, nichts weiter als Musik, Musik, Musik. Krawall, Krawall, Krawall. Ohne blödes Gequatsche. Auf der Waldbühne. Mit den Toten Hosen. Mit einer sensationellen Spiellaune in der Natur.

Ja, natürlich spielte der Freibadbesuch eine Rolle. Campino darf das. In Berlin. Im Freibad des Olympiaparks.

Ein zweiter Fernsehbericht. Da bis 18 min. vorspulen.

update 15:25 Uhr
Waldbühne bleibt leer

Hörsturz! Tote Hosen müssen Freitags-Konzert in Berlin absagen

„Leider müssen wir Euch mitteilen, dass bei Campino heute Morgen ein Hörsturz diagnostiziert worden ist. Auf Anweisung der Ärzte müssen wir daher schweren Herzens den Auftritt heute Abend in der Berliner Waldbühne absagen“, teilte die Band auf ihrer Facebook-Seite mit.

Merkel-Regierung als Gefährder eingestuft



Das von Merkel installierte und geduldete Aussitz- und Durchregier-Regime wurde in einer Debatte des Bundestages von Abgeordneten der neu hinzugekommenen AfD als Gefährder eingestuft.

Das ist keine Schimpfe, sondern eine schlichte Tatsachenfeststellung, die auch schon so festgestellt wurde, als die AfD noch nicht die eigentlich den Jubelpersern der CDU zustehenden Sitze im Reichstag blockierte.

Der Eklat im Bundestag besteht darin, daß sich Versager Merkel auf dem Platz des Kanzlers breitgemacht hat.

SPD-Vorschlag: Energie nur noch bis zum 40. Lebensjahr


SPD-Forderung: Mit Energie gepimpte Getränke zukünftig nur noch mit Altersbeschränkung

Es sind jene, die Gesellschschaft umkrempelnde, Vorschläge, die die SPD in der Arbeiterklasse so beliebt machen, so daß ihnen die Herzen der Wähler nur so wegfliegen. Fürderhin dürfen Energie spendende Getränke nur noch an Mitbürger bis zum 40. Lebensjahr verkauft oder verabreicht werden, da jenseits des 40. jede Lebensenergie verschenkt ist, so sie nicht eh schon ausgelaugt ist.



Es wären verschwendete Ressourcen, den Bürgern jenseits der 40. noch einen letzten Energieschub mitzugeben, damit sie in einem angemesse­nen körperlichen und geistigen Zustand das künftige Rentenalter erreichen. Verwelken lassen, so wie es die Natur in Dürreperioden vormacht, da nicht für alle alles da ist, das ist immer noch die efiizienteste Methode, lästige Dinge loszuwerden.



Tja, da kuckste dich im Spiegel wie ein Neger aus der Tonne an.

7. Juni 2018

Die Toten Hosen: Hey Ho Let's Go

Die Toten Hosen - Waldbühne Berlin

linke Härte


Das ist von der Startseite, wo es bald verschwindet, weswegen es gerettet werden muß.

Ulf Poschardt
Die Verachtung der Linken für die Abgehängten ist groß

Die Linke hat es den Arbeitern nicht verziehen, dass die in Scharen AfD wählen. Dagegen wird mit Härte und Aggression ausgegrenzt. Man redet über sie, nicht mit ihnen.

Kritik am Blog Die Anmerkung

Ein anonymer Leser des Blogs PPQ hat einen Beschwerdebrief an den Vorsitzenden selbigen Blogs geschrieben, in dem es u.a. heißt:
Ich bin traurig, was aus diesem Blog geworden ist. Macht doch mal Kreativpause oder es wie Die Anmerkung. Schreibt über den Vogel, den ihr habt, das Laufen mit Schuhen die anders sind oder geht zur nächsten Sozialistenehrung auf den Friedhof. Macht mal was anderes als immer die Reste von Gestern als Soljanka zu servieren. Oder macht genau so weiter. Wie es Euch gefällt.
Nun ist es so eine Sache, auf anonyme Hinweise und dann noch über Bande zu reagieren. Im Grunde geht mir sowas am Arsch vorbei, erst Recht, da anonym vorgetragen.

PPQ hat das Nötige gesagt.
man hört nicht auf, einen unfall anzuschauen, bloß weil man schon viele schreckliche unfälle gesehen hat.
In angemerktem Deutsch heißt das. So ein Blog ist just for fun. Von Anfang an. Er ist Mensch-ärger-dich-nicht mit sich selber spielen, sich eine Beschäftigung für den Schädel suchen, sich einen Weg durchs undurchdringliche Dickicht von Lug und Trug bahnen, ohne voranzu­kommen. Es ist nicht mehr als sich die Zeit mit Belanglosigkeiten zu vertreiben, ehe man von diesem Planeten vertrieben wird.

Zumindest was diesen Blog betrifft wiederhole ich es gerne zum hundert­sten Male, von mir aus auch jeden zweiten Tag. Bis auf zwei oder drei Ausnahmen, vielleicht auch vier oder fünf, stehen hier keine Pflichtposts. Bitten werden auch nicht erfüllt. Betteln ist sinnnlos, weil ich aus­schließ­lich nach Lust und Laune entscheide, worüber ich mich schriftlich äußere.

Schreibt über den Vogel, den ihr habt... Ich hab doch keinen Vogel, daß ich sowas nach außen kehre. Und wenn ich einen hätte, ginge das niemanden etwas an.

Das bringt mich allerdings auf eine Idee. Ich kann mir ja mal einen betag­ten und schwerbehinderten Wellensittich ausleihen und ornitholo­gische Studien betreiben, deren Ergebnisse dann irgendwann hier vorgestellt werden. Das ist machbar. Unklar ist, ob Maxl die lange Reise überhaupt übersteht, obwohl es angebracht wäre, da dann der Weg zum Tierarzt nicht so weit wäre. Denn da muß er wenigstens noch ein Mal in seinem bald 10 Jahre langen Leben hin, um die Zehnägel zu schneiden und die steife Kralle begutachten zu lassen. Und selbst bei dieser Aktion könnte er aufs OP-Blech plumsen und aus wär.

Ich werde die harsche Kritik berücksichtigen, und mache zukünftig genauso weiter. Wie es mir gefällt.

6. Juni 2018

Roger Waters: Us And Them - Videoshow



Der kleine Ausflug zu Roger Waters hat sich gelohnt, denn er wird rege geklickt. Also habe ich noch einen.

Wer sich einen Eindruck von der visuellen Präsentation der Musik verschaffen möchte, kann sich das Hamburger Konzert antun, denn da hat es jemand geschafft, einen großen Teil der intonierten Lieder in einer einzigen Einstellung abzulichten, so daß der Blick auf Frontleinwand und nach der Pause auch Saal-Leinwand gut eingefangen wurde.

4k kann ich mangels Gerät nicht prüfen. Im Vergleich zu vielen anderen hier vorgestellten Videomitschnitten ist der Ton zwar nicht HQ, das hieße hoher Qualität, aber deutlich besser als von anderen Mobiltelefonen. Man kann sich sehr wohl einen Höreindruck verschaffen, mit welcher Macht einem der Schall aufs Ohr und zuweilen auch Brustkorb gedrückt wurde.

In den anderen Videos hätte es schon deutlich werden können, sei aber auch für dieses erklärt. Wer bei dem Lied mit der Scheiß Bildung in der Schule, die niemand will, darüber sinniert, wie die Kinder die Performance auf der Bühne vor lauter Aufregung hinkriegen, der achte auf den Graben. Auf jeder Seite sind 2 Animateure, die die Bewegungsabläufe vormachen.

Sicher, die ausgewählten Schulklassen oder Sportvereine sind nicht die Damenreihe des Friedrichstadt-Palast- oder Fernsehballets. Aber diese leichte Ungelenkheit ist genau so gewollt und in diesem Sinne hohe Präzision.

Und den ihnen gezollten Beifall, den kriegen viele der Kinder sicher auch nur einmal im Leben. Zurecht.



Die Wutrede ist auch drin, dafür fehlen an die 40 Minuten Konzert. Ist aber egal.

Motto aller Inquisitoren


»Das Motto aller Inquisitoren lautet: Du wirst dran glauben oder: dran glauben.«
Michael Schmidt-Salomon

da rockt nichts



Der Lidl bewirbt sein aktuelles Prospekt für Plunderware mit dem Titel Bikes, um den Asphalt zu rocken.

Hab ich schon mal erwähnt, daß Werbung sowas von Nazi ist? Werber sind Faschisten, Abschaum der Gesellschaft, den sich der Müntefering mal vornehmen sollte.

Warum das so ist? In der Aussage auf dem Prospekt sind wenigstens drei grobe Fehler enthalten. 3 Fehler in 6 Wörtern, das bringen nur Propagandanazis zustande.

Erster Fehler, wir sprechen deutsch. Es geht um Fahrräder. Bikes sind umgangssprachsprachlich auch Motorkrafträder. Warum man nicht Velo schreibt, wenn es um Platzersparnis bei Buchstaben geht, oder Fahrrad, erschließt sich nicht.

Zweitens geht es nicht nur um Asphalt, sondern auch um Waldwege. Viele möchten mit ihrem Mountainbike komplizierte Pfade in schwierigem Gelände bewältigen, weil nur das rockt. Alles andere ist Kinderkacke.

Drittens ist vor Asphalt rocken zu warnen. Ich könnte ja mal eine Knippse mitnehmen und alle Stellen fotografieren, die farblich bereits für den Straßenbau markiert sind, da der Asphalt wie ein Kegel spitz aus dem Belag herausgeblubbert ist. Das erinnert eher an den Übungsparcour einer Kinderfahrschule, denn rocken.

Viertens, auch wenn die Straßen tipptop in Ordnung wären, geht da kein Rock ab, weil es der fließende Verkehr gar nicht zuläßt. Da kann man nur mitschwimmen.

Fünftes rockt das abgebildete Rad überhaupt nicht, sondern ist ein Ladenhüter technischer Plunder. Schon lange nicht mehr zeitgemäß.

Sechstens ist völlig außen vor, wer den Service macht, wenn es mal eines solchen bedarf. Es geht immerhin um E-Bikes. Da schraubt man nicht mehr selber dran rum. Nicht mal den Schlauchwechsel bekommt man auf die Schnelle erledigt.

Das einzige was an der Geschichte rockt ist der Kontostand beim Kaufhallen-Konzern, so es genug Blöde gibt, die das Zeug kaufen.

Solche Nazi-Propaganda nervt und gehört eigentlich gesetzlich verboten.

5. Juni 2018

Übersprunghandlung: Was stimmt hier nicht?

Das Kindermagazin von bento schreibt angesichts der jüngsten Darwinchallenge eines Jugendlichen:
Die Polizei warnt regelmäßig davor, Hochspannungsleitungen wie bei der Bahn zu nahe zu kommen. Schon ab 1,50 Meter Entfernung könne Strom überspringen.
Wovor die Polizei warnt, das kann man nachlesen.

Den wißbegierigen Lesern des Blogs sei die Rätselfrage gestellt, ob Strom wirklich lustige Purzelbäume und Überschläge macht, wenn ein Jünger Darwins in seiner Nähe auftaucht.

Oder: Worin besteht der korrekte physikalische Sachverhalt?

Tatort Reichsbürger einfach erklärt

4. Juni 2018

Roger Waters: "Trump ist ein Schwein"



Der Beleg* für die kühne These hat sich nun doch noch angefunden. Für die Projektion war die volle Länge der in der zweiten Halbzeit zum Einsatz gekommenen Hallenprojektion nötig.

Wie gesagt, so es in Berlin wirklich eine Krawallverordnung gibt, die das Musizieren nach 23 Uhr verbietet, dann wäre zumindest am 1. Juni noch genügend Zeit gewesen, "Merkel ist ein Ferkel" nachzuschieben, da die Veranstaltung kurz vor 23 Uhr beendet wurde.

Das hat nicht allen gefallen.**

I don't need no arms around me
And I don't need no drugs to calm me
I have seen the writing on the wall
Don't think I'll need anything at all
No, don't think I'll need anything at all
All in all it was all just bricks in the wall
All in all you were all just bricks in the wall

Werfen wir noch einen Blick auf eine weitere Kritik, die im Laufe des gestrigen Tages im Internet eingetroffen ist. Der Kritiker hat beide Berliner Konzerte gesehen, die Setlist um den Titel Wutrede ergänzt und sich vom haßerfüllten Geblöke der Berliner Boulevardmedien distanziert. Er war von deren Geschmiere dermaßen angeekelt, daß eine Verlinkung für ihn nicht in Frage kommt.
Wenn in den Onlineausgaben der Tageszeitungen am Folgetag dann einfach nur steht, „Eklat: Waters kritisiert den Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung in einer wirren Wutrede, der man kaum folgen kann“, dann ist das nebenbei gesagt keine journalistische Glanzleistung sondern stumpfes Clickbaiting – einen Backlink gibt es daher an dieser Stelle nicht.
Und auch diese Truppe hat genau das ausmachen können, was ich registrierte.
An beiden Abenden gab es seitens des Publikums übrigens Applaus für seine Ansprachen. Kritische Zuschauer, die scharenweise aus Protest den Saal verließen, konnten wir nicht ausmachen.
Desgleichen deren Bewertung für die Leistung der Akustiker, die die Anlage für die Beschallung der elend große Halle präparieren mußten.
Wie in Hamburg war auch hier der Sound glasklar – in einer Halle, in der wir von Neil Young schon schlimmsten Soundbrei präsentiert bekommen haben. Respekt für das Soundteam von Waters, auch wenn es für unseren Geschmack etwas lauter sein konnte.
Auch der Blick über den deutschen Gartenzaun lohnt sich, denn Waters hatte vorher in der Schweiz aufmüfige Reden gehalten.
Egal, ob Eltern, Lehrer oder irgendeine Regierung – er lässt sich von Autoritäten nicht in die Schranken weisen, vielmehr scheinen sie ihn künstlerisch zu motivieren und zu inspirieren.
Das Tagblatt schreibt von Nervpotential.
Waters spielt den Bass und singt. Er sagt wenig. Eigentlich zum ersten Mal vor dem Zugabeblock (eben das mit Palästina). Und: Seine Ferienwohnung in der Schweiz habe einen Luftschutzkeller. ...

Musikalisch ist das immer noch sehr beeindruckend. Das ist präzis, kraftvoll und klingt im fast ausverkauften Hallenstadion sensationell. ...

Bei «Mother, should I trust the government» blitzt über die Leinwand «Auf! Keinen! Fall!» auf. Kurz denkt man: Weltverbesserungskritik könnte auch witzig sein, dann schleicht sich bereits «Comfortably Numb» an. Da vergisst man sogar all die doch recht tumben Trumpereien.***
Die fast vollständige Rede zu eben das mit Palästina (Michael Graber) gibt es inzwischen auch. Leider wurde auch hier der wichtigste Teil weggelassen, jener, in der Waters seine Kollegen vorstellt und ihnen dankt.
SPIEGEL: Sie haben sich in der Vergangenheit immer wieder mal als Sozialist bezeichnet. Steht das noch?
Waters: Das ist eine zweischneidige Angelegenheit. Man könnte es vielleicht sozialistisch nennen, dass ich mit enormen Steuerzahlungen die Wohltätigkeitsprogramme des Staates mitfinanziere
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update 18:40 Uhr

In Österreich hatte Waters die europäischen Faschisten aufgelistet. In Berlin war Putin bereits rehabilitiert, äh, relativiert und als einziger mit einem Fragezeichen versehen.
Subtilität ist nicht Waters Sache. ...
Aber wie perfekt die einzelnen Blöcke zusammenpassten, so als wären sämtliche Stücke für diese Tournee erst komponiert worden, das war erstklassig.
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*
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=Ezm9dONEJRk#t=3m56s
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=FFEuCt0p0yU#t=10m43s

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⇒ https://www.youtube.com/watch?v=yzgXUrNqbd0

***
No fucking way. Mother wurde in Berlin nicht gespielt.

ein Bond aus Weibes Hand

Hanns-Georg Rodek
Wie würde der erste Bond-Film aus weiblicher Hand aussehen?
Scheiße.

kein Sand am Strand

Sarah Maria Brech steigt in ihren Titel mit einem berühmten Foto ein, um die Problematik zu versinnbildlichen. Hörnum Odde, die Sandbank an der Südspitze von Sylt, wird abgetragen und auf Amrum wieder abgeladen. Sylt wird kleiner, Amrum größer.

Dann geht es gleich nach Zempin auf Usedom, wo ich als kleiner Bub, so die Altvorderen, Anfang Mai bei 8 Grad Wassertemperatur in der Ostsee baden war. Als alter Knacker habe ich das auch nochmal gemacht.
Am 4. Januar 2017 hatte Zempin auf Usedom einen breiten Sandstrand und einen schönen Spazierweg, den Hochuferweg. Am 5. Januar war all das größtenteils zerstört. In der Nacht hatte Sturmtief „Axel“ gewütet. Die aufgewühlten Wellen rissen auf einer Länge von 180 Metern Sand, Steilufer und den gepflasterten Weg in die Tiefe, außerdem die Hälfte eines Imbissgebäudes am Weg.

Es gibt Bilder der bröckelnden Küste und des halbierten Häuschens, in dem noch ein Herd samt Dunstabzugshaube an der Wand stand. Schon wieder ein Strand verloren, verschlungen vom Meer? In Zempin sieht es längst wieder ganz anders aus. Der Hochuferweg wird bis Ende Juni repariert. Ein Teil des Strandes ist schon wieder aufgeschüttet. Noch in diesem Jahr soll er komplett aufgespült werden.


Bei meiner Tagesstour gen Zinnowitz und zurück (60 km) hatte ich das unbewußt wahrgenommen und auch abgelichtet, war aber eher auf den Spuren der Vergangenheit. Und habe nichts wiedererkannt.

So sieht also diese Sandaufschüttung im Mai 2018 aus. Links ist Zinnowitz zu sehen, nebst Seebrücke. Rechts um die Ecke ist dann Koserow.

3. Juni 2018

Roger Waters in Berlin - nachgehört

Eine kurze Nachhörung zu den beiden Konzerten von Roger Waters in der Mehrzweckhalle am Ostbahnhof.

Es gibt keine Links, da ich nicht weiß, wie lange die hier genannten Videos überhaupt online sind.

Ein Mr.Drohnex hat es geschafft, den Klang recht gut abzubilden. Man bekommt eine Ahnung, mit welch fein austarierter Wucht es was auf die Ohren gab.

https://www.youtube.com/user/MrDrohnex/videos?disable_polymer=1

Time, Ein Titel, bei dem man so gut wie alles falsch machen kann, wenn die TomToms zu Beginn nicht kommen.
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=n_OCp9ALY_o

Hier kann man sehr gut die Bassline hören. Außerdem sieht man links die beiden Damen von Lucius, Jessica Wolfe und Holly Proctor, die sich edle Kolaraturduelle lieferten, aufs Bärenfell eindreschen. Alleine die Damen hätten eine Eloge von wenigstens einer Zeitungsseite verdient. Wieso hätten? Haben sie.

Eine andere Sicht auf "Time".
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=Beyt146Uv9o

Eclipse
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=VFwJnnevQLc

Comfortably Numb
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=IWX_2wXmvTg

Die Kraft des Klangs kommt hier besser zur Geltung. Dann versteht man auch, warum das ein guter Rausschmeißer ist, denn in dieser Mood geht es heimwärts.
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=8oP9BqzoMcc

Money mit schlechtem Bild aber annehmbaren Telefonsound
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=NrELvJcH6qU

Us And Them, bei dem die Videoanimation gut zu erkennen ist.
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=H2BXmIYh-e8

Us And Them, anderer Standort des Telefons
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=1kGM7qdmjOY

Us And Them, noch ein anderer Standort des Telefons
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=cJMTfEAnv1g

The Happiest Days of Our Lives, vom Uploader falsch bezeichnet, der nächste Stein in der Mauer folgt ein wenig später
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=b6YN4kVk_H4

Another Brick In The Wall pt. 2
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=xf0R-Qq7JqQ

Another Brick In The Wall pt. 2, andere Sicht
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=yMcLNCcSziU

Another Brick In The Wall pt. 2, dritte Sicht
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=qIdA0eF3mlU

Breathe
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=emqlD3FtIak

Wish You Were Here, auch eine Nummer, bei der jeder Riff sitzen muß. Saß.
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=7St8b9mW7Is

Wish You Were Here, mit ziemlich gutem Ton
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=Rvwk5qRX0A4

Dogs, Animation auf der Videoleinwand gut erwischt
⇒https://www.youtube.com/watch?v=rmgemW52bJU

Pigs (Three Different Ones), auch hier die in der 2. Hälfte genutzte Animationsfläche gut dargestellt
⇒ https://www.youtube.com/watch?v=FFEuCt0p0yU

Die beiden Gigs werden von den sonst sehr großmäuligen deutschen Medien so gut es geht verschwiegen oder auf seinen Redebeitrag eingedampft. Über Roger Waters und Kollegen sagt das nichts, über den Zustand der deutschen Medien alles.

BILD: Merkel ein Versager

Das Asyl-Versagen ist Merkels Versagen
Merkel: Mein Bamf

Erfolgt der Kanzlersturz zur Fußball-WM? Traditionell werden wichtige politische Weichenstellungen immer in dieses Zeitraum gelegt. Was wir hingegen wissen: Zum x-ten Male wird Merkel ins Abseits geschrieben, steht aber eisern wie die dicke Else im Wind.