17. August 2018

Brust schrumpfen und Penis größer wirken lassen

Brüste können wieder schrumpfen, der Penis nicht

Die Volksverblödung ist kostenpflichtig. Trotzdem haben viele Männer da einen andere Erfahrung als Springer. Aber es gibt ja noch Handauflgen.

Möglicherweise hilft auch Beine spreizen.

„Wenn Sie die Beine spreizen, wirkt der Penis größer“

Teneriffa: Marsch der Windsurfer



Ich fahre ja schon länger gen Teneriffa und sehe da regelmäßig Surfer jeder Befähigung ihrem Sport nachgehen, versuchte auch in all den Jahren immer mal knackige Bilder vom Windsurfen und Kiten anzufer­tigen, scheiterte allerdings regelmäßig an der fehlenden Dynamik der Freizeitsurfer. Sie fahren übers Wasser und gut ist. Selten sieht man Luftakrobatik, ärgert sich dann, daß man die Kamera nicht dabei hat oder aber den Augenblick verpaßte. So ist das Aufkommen an Fotos im Grunde immer auf wenige beschränkt.

Ich weiß noch, daß ich einmal zwei Stunden lang am Surfrevier saß und mir mordsjämmerlich den Arsch abgefroren habe, nur um am Ende mit Nichts nach Hause zu gehen. Wind kann richtig eklig sein. Die Profifoto­grafen stehen deswegen auch bei zauberhaften Temnperaturen und eitel Sonnenschein meist immer in windschützendem Outfit auf den Fotospots, was ich damals noch nicht wußte.



Diesmal war alles anders. Die Weltelite der Windsurfer war vor Ort. Der Marsch vom Startplatz zur Eröffnungsfeier (siehe oben) dauerte eine gute Stunde. Da kann man schon mal erahnen, was für eine physische Leistung den Trommlern abverlangt wurde, denn die haben in einem fort performt. Diesmal habe auch ich zwei Pfund erstklassiger Surffotos abgefaßt, und das mit nicht allzugroßem Zeitaufwand. So um die anderthalb Stunden habe ich erstes Training und den Wettkampfbeginn fotografisch beobachtet.

Sicher war auch ein wenig Glück dabei, denn im Grunde war die gesamte Woche Calima, eher laue Lüftchen und schwer Sand zwischen den Zähnen. Doch dann drehte er pünktlich zu Beginn der Wettkampfwoche, so daß ich den ersten halben Tag noch mitnehmen konnte.

Noch viel mehr Fotos hat allerdings der Haus- und Hoffotograf der PWA ins Netz gestellt. Da kann ich mir die Mühe sparen, denn der war schneller als ich.

16. August 2018

journaillistische Knickhirne

Heute: Matthias Reiche, MDR
»Wenn man zum falschen Zeitpunkt das Richtige sagt, ist es falsch.«
Das Richtige bleibt auch dann richtig, wenn es zum falschen Zeitpunkt gesagt wird.

Teneriffa: Zielprämie am Parador


sensationelles Foto: Die Terasse des Cafés "Los Roques" ist trotz bester äußerer Bedingungen menschenleer. Der hauchzarte Calima ist nicht zu sehen, machte aber den Aufenthalt in der prallen Sonne auch da oben zu eine Märtyrium.

Ich hatte das Parador (2.152 Meter ü.N.) als Ziellinie festgelegt. Die Zielpräme sollte Sahneeis und Bockwurst mit Senf sein, was ich mir den ganzen Tag reinschaufeln und mit einem oder zwei lecker Americano runterspülen wollte. Das scheiterte schlichtweg daran, daß es erstens kein Sahneeis und zweitens auch keine Bockwurst mit Senf gab. Das hätte ich demzufolge deutlich preiswerter haben können, denn zu Hause ist 300 Meter weiter das erste Café, das beides im Angebot hat. In Berlin wird man nicht schief angeschaut, wenn man beides zusammen bestellt.



Ergo mußte Ersatz her. Der konnte sich aber ersten sehen und zweites noch viel besser munden lassen. Der Schokokuchen mit Sprühsahne und Schokoflöckchen war einer Bockwurst mit Senf absolut ebenbürtig. Allererste Sahne. Der Americano hingegen, naja. Da habe ich in den Vorjahren an diesem Ort schon bessere getrunken. Allerdings könnten das auch Cafe Solo (Espresso) gewesen sein. Die schmecken jedenfalls.


Im Foto gut zu sehen, warum es am 1. August um diese Tageszeit keinen Sinn mehr macht, auf der Sonnenterasse (links) zu sitzen. Sie bietet keinen Sonnenschutz mehr. Wind war auch keiner.

Das alles ändert nichts an der Tatsache, daß meine Hauptbeschäftigung darin bestand, bei angenehmer Innentemperatur ein und eine dreiviertel Stunde den Teide zu kucken, was deutlich mehr Spannungsmomente bietet als ein Tatort.



Die Kosten des Zieleinlaufs hielten sich in Grenzen, auch wenn der Kaffee unten an der Küste deutlich preiswerter ist. Man bedenke allerdings, daß Wasser und Strom völlig sinnloserweise bis hier hoch transportiert werden müssen, solange tausende solcher Menschen wie ich dort dinieren wollen. Kommt noch die Taxisause am Morgen hinzu und die Rückfahrt zur Unterkunft. Das waren insgesamt nicht mal 100 Euro, die definitiv saugut angelegt waren.

Das Pin ist diese Anstecknadel aus Holz, die man sich an den Sonnenhut pinnen kann.

15. August 2018

Rußland-Sanktionen unter dem Deckmantel der Freiheit

Ein Kommentar von Felix Gernegroß
Um es ganz klar zu sagen: Die Rußland-Sanktions-Bewegung ist in ihren Methoden und Zielen antirussisch. Die Aufrufe der Kampagne zum Boykott russischer Künstler oder die „Dont't buy!“-Aufkleber auf Waren aus dem russichen Staat sind uneingeschränkt zu verurteilen. Es handelt sich um Methoden aus der Nazi-Zeit, die unerträglich sind und weder geduldet noch toleriert werden dürfen.
Endlich mal jemand, der klare Worte findet und das Merkelregime der Hitlerei zichtigt.

Mundraub mit Äpfeln: es geht wieder los



Eigentlich ist es drei bis vier Wochen zu früh, doch die ersten hier in der Gegend rumstehenden wilden Äpfel sind schon pflück- bzw. sammelfertig. Schmecken wie immer besser als jeder beliebige Kaufapfel, denn man für teuer Geld erwerben kann. Da ist der Äpfeldiebstahl die deutlich bessere Variante, monetär als auch gourmetmäßig.

Oder heißt es Apfeldiebstahl?

Dom Alphonso weiß sowas auch und preist seine Fundstellen öffentlich an. Obwohl. das gesamte Nachbardorf hat ebenfalls davon Kenntnis und pilgert wohl zur Plünderung dorthin. Außerdem verrät er einen Fototrick. Also eigentlich ist es kein Trick beim Fotografieren, sondern grenzt eher an die Erstellung eines Fotos in stalinscher Reinheit.

14. August 2018

Le Penseur im Urlaub

Sicher hat er es sich verdient. Andererseits läßt er uns mit unseren Proble­men alleine. Das ist nicht gut. Nur in den Staaten, sonntags um 9 Uhr, ist die Zukunft noch freuenswert.

Teneriffa: Tatort Seilbahn



Kennt jemand noch die Mitropa im Leipziger Hauptbahnhof, nachts um 2, wenn man auf den Zug nach Zwickau wartet?

Wie bekommt man Teide und Mitropa unter einen Hut? Nun, indem man sich zum Beispiel in das Café "Los Roques" im Parador setzt und ein und eine dreiviertel Stunde Teide kuckt. Das bietet weitaus mehr Spannungsmomente als ein beliebiger Tatort der Neuzeit. Zum Beispiel muß man rauskriegen, ob die Seilbahn fährt. Oder ob gerade ein Gipfelfoto angefertigt wird.

Im übrigen habe ich nichts von diesem Geräuschpegel mitbekommen, so vertieft war ich in die Spannung des Augenblicks.

13. August 2018

nicht zu Ende geärgerter Merksatz

Robert Harting nach seinem letzten Wettkampf.
„Ich muss mich noch zu Ende ärgern.“

Bodo Ramelow für seine Verdienste gewürdigt

Dem in ganz Thüringen, aber nicht darüber hinaus, beliebten Minister­präsidenten, Bodo Ramelow, wurde kürzlich für sein verdienstvolles Wirken eine hohe Ehrung zugeteilt.

Henryk M. Broder hat Ramelow in den Kreis bedeutender Denkerinnen und Denker des 21. Jahrhunderts aufgenommen.
Für ihn spricht, dass er Niederlagen einstecken kann, gegen ihn, dass er in den bald vier Jahren seiner Regierungszeit keinen originären und zitierfähigen Gedanken produziert hat, bis auf diesen: „Die Kunst des Regierens besteht darin, die Schritte so zu proportionieren, damit man den Weg auch geht.“

12. August 2018

Supercup: Ein Kommentar von HFO

Die erzreaktionären sexistischen weißen alten Männer des ZDF hauen Claudia Neumann, die Frau ohne Stimme, schon wieder voll in die Pfanne, indem sie ihr den Trostpreis für Nichtskönner zuwiesen. Sie muß das Spiel um den Supercup die gesamte Zeit vor dem Mikrofon ausharren. Das ist der Lolli für Loser.

Heinz Florian Oertel hat in seinem Buch* im Kapitel Talent und Stimme auf S. 128/129 zu den fachlichen Voraussetzungen für den Beruf des Kommentators referiert. Sich berufen fühlen reicht nicht. Es eingeredet bekommen erst recht nicht.
... es gibt nur ein Kriterium: An der Spitze steht die individuelle rhetorische Begabung und Eignung. Alles andere kann man, wenn man nicht faul ist, lernen. Alles.

Es kamen Meinungsäußerungen, auch von Dozenten, nein, das Wichtigste in diesem Beruf sind die Sportkenntnisse, das Wissen über den Sport und dergleichen mehr.

Ich sage: Gerade nicht. Wissen kann man sich aneignen, Talent hat man, oder man hat es nicht. Ich bin mit den Reportern von heute ziemlich unzufrieden. ...

Es gibt heute im Sport keine Reporter, die rhetorisch originell sind. Die meisten sind rhetorisch einfach untrainiert, andere faul und viele ganz einfach nicht geeignet. Es ist unabänderlich für unseren Beruf, dass man, neben vielem anderen auch, Stimme mitbringen muss. Mit einer Stimme, die an sich schon zu hoch oder zu nur wenig Modulation fähig ist, kannst du nichts machen.

... Aber ich merke dann auch, dass in der Ausbildung offensichtlich kein Wert auf solche elementaren Dinge gelegt wird. Denn schon bei der Auswahl der Leute müsste man sagen, das geht nicht, er wird nicht weit kommen, weil es die Stimme nicht bringt.
Recht hat er, der alte Haudegen der Sportkommentierung. Es gibt nicht einen einzigen Kommentator deutscher Zunge, der auch nur annähernd die Begabung von HFO hätte.

Für all jene, die es nicht wissen. Oertel kommentierte zwar auch häufig im Fernsehen übertragene Veranstaltungen. Er war allerdings in erster Linie Radiomann. Im Buch schreibt er, sein legendärster Fußballkommentar sei jener gewesen, als er wegen Durchfall auf dem Topf saß und er später für seine sehr zurückhaltende Kommentierung gelobt wurde.
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* Heinz Florian Oertel: Wenn man aufsteht, wird die Verbeugung tiefer, Verlag Neues Leben, Berlin, 2018, S. 154

NSU: kein Sonntagspost mit Claudia



Admin: so ein boeser wangerin kleffner sonntagspost taete uns wohl gefalln ;)
anmerkung: ich bin nicht masochistisch veranlagt, wie kommst du da drauf >:D
Admin: schreib doch waste willst, eh alder ;)
anmerkung: das wäre ein deal

Claudia soll also einen Sonntagspost bekommen? Den muß man sich verdienen., Und bisher ist das meines Wissens nur V-Schreiber "Knallerbse", dem solch Verdienst zukam.

Nun, da heute Sonntag ist, könnte man der Claudia Neumann, der Frau ohne Stimme, einen solchen Verdienstpost widmen. Verdient hätte sie ihn sich, denn sie bekam von ihren männlichen Chefs beim ZDF den Trost­preis für Kommentare zugesprochen. Einen Lolli für Loser. Sie muß das Spiel um den Supercup die gesamte Zeit vor dem Mikrofon ausharren.
Stimme hat Valerie jedenfalls auch.
Das schreibt Vera Lengsfeld über Frauen mit Stimme, wobei die Frau erst 20 Jahre alt ist und Körfer heißt.

Nein, hat sie noch nicht, die ist noch in Arbeit und kann auch ganz böse kippen, wenn sie nicht behutsam in das spätere Erwachsenenalter gerettet wird, wobei auch das wenig beeinflußbar ist. Stimme ist wie Haarwuchs, Zehenkrümmung oder X-Beine. Was Valerie Körfer hat, ist ein Nasenpier­cing, also das, was Rindviecher zwecks Leinenführung ihr eigen nennen.

Die Damen der Schöpfung bleiben also im Sonntagspost außen vor. Lohnt nicht. Erst recht nicht bei der Wangerin.
Die Fotografen konnten von Beate Zschäpe nicht genug kriegen.
Aha, deswegen hat sie Papa zeichnen lassen und nutzt diesen Fundus zwecks Illustration ihres ganz grossen Artikels zum Thema NSU (S.J.F @cardiotoxine_ aka Stefan Josef Frees) (?), läßt aber den besten Erklärbär völlig außen vor.

Diese Zeichnung ist hervorragend geeignet, den Gehalt einer Projektion (Psychologie) zu erklären, projiziert der Zeichner doch seine Vexierbilder, Halluzinationen, Lebensängste, die eigene Verderbtheit und Sucht nach wohlig ekligem Grusel, als auch ideologischen Zerrbilder in eine andere Person, weil er diese Person gerne so sehen würde, wie er selber ist. Günter Wangerin bastelt seine Webseite mit Jimdo. Bzw. Läßt basteln.
Mein besonderer Dank gilt Dr. Walter Kuhn, ohne den diese Website nicht entstanden wäre.
Bei Website fehlt ein "e". Egal.
V-Leute hatten bereits in der Vor- und Frühgeschichte des NSU eine zentrale Rolle gespielt.
Nein, haben sie nicht. Die zentrale Rolle in der Geschichte des NSU überhaupt spielte die Antifa, in enger Zusammenarbeit mit dem Staatsschutz, und die Analzapfen der Lügenpresse.

Und weg. Weil die Autorin auf die beste aller Zeichnungen verzichtet hat. Vor allem aber, weil der Artikel nichts weiter als eine Übung im Textbaustein-Sampling der Antifa ist. Eine Kompositionsübung ohne großen literarischen Nutzwert.

Was macht man, wenn Super bleifrei alle ist?
Man fährt wieder Rikscha.

Insiderwitz

@moh hatte vor gut einem Monat einige Bemerkungen zum Polizisten Michael Menzel veröffentlicht.

Die staatlichen Ermittlungen zur dubiosen Rolle des Polizeidirektors Michael Menzels – Aufklärung oder Ablenkmanöver?

Dieser Post wurde u.a. mit dem folgenden Kommentar bedacht.
Super bleifrei 15. Juli 2018 um 22:02

Irgendwie kann ich mir den mittlerweile Leitenden Kriminaldirektor Michael Menzel nicht als eiskalten Killer vorstellen. Dieser Mann wirkt auf mich eher wie ein in der kriminalistischen Praxis unfähiger aber dennoch Tatort-begeisterter Schreibtisch-Hengst,…Zitat Ende

Menzel war Kampfschwimmer in der NVA.

https://www.mdr.de/themen/nsu/nsu-zeuge-menzel-100.html

„Das fachliche Geschick des Kriminalisten Menzel wurde immer öfter, lauter und ungeprüfter in den Medien diskutiert. Doch er, der ehemalige NVA-Kampfschwimmer, tat nichts. Das Innenministerium erteilte ihm damals vor knapp vier Jahren einen Maulkorb und er schwieg.“ Zitat Ende

Eine absolute Eliteeinheit – vor allem was schnelles und präzises Töten betrifft. Der Mann wurde zum eiskalten Killer ausgebildet! Das kann er garantiert besser als am Schreibtisch zu sitzen – und vor allem macht es ihm Spaß, denn sonst hätte er sich nicht der brutalen Ausbildung zum Kampfschwimmer unterzogen. Das waren Freiwillige.

Selbstverständlich ist das kein Indiz für ein Tötungsverbrechen.
Selbstverständlich wurde der im Forum NSU Leaks diskutiert. Ungefähr so.

Hegr ist einfach nur stocksauer, daß Götzl seine brillante Mordanklage nicht berücksichtigte und somit den Rechtsstaat hätte gerettet werden können, wenn die Fahrradkette nicht gerissen wäre, indem Götzl stattdessen diesem ganzen Elend ein Ende machte und Urteile verkündete. So marodiert Oinkoink-Dieter also schon wieder durch das Internet, statt seinen eigenen Blog „Leuchtender Pfad durch den NSU“ aufzuziehen, in dem er den Menschen erklärt, wie der NSU wirklich abging.

Bleifrei, aber nicht super, irgendwie stinkend wie ein Diesel unterwegs und überall seine Duftmarken hinterlassend. Es riecht gewaltig nach Staatsschutz, was da an Kleinklein in den Kommentarspalten des Internet hinterlassen wird.

Ist schon irgendwie dreist, bei der @moh rumzuschmieren. Nur wie?
Der Mann wurde zum eiskalten Killer ausgebildet!
Nun, ich auch, denn auch ich war bei den bewaffneten Organen und wurde für deren eigentlichen Zweck ausgebildet, also zum Töten. Das ist nunmal des Soldaten Kernkompetenz und wichtigstes Handwerk.

Eines Tages fragt mich Heribert Schwan (verhinderter Kohl-Biograf) einmal, ob ich geschossen hätte. Weiß ich nicht, da ich nie in einer solchen Situation war. Ich weiß nur, daß ich dafür ausgebildet wurde.

In Schießen hatte ich immer Gut oder Sehr gut, manchmal auch nur Befriedigend. Geschossen habe ich unter anderen ziemlich häufig mit Pistole Makarov, AK-47 Kalaschnikow, ja dem, nicht das Ak-74, dann dem adäquaten LMG, der händisch zu bedienenden Antipanzergranate RPG-7 (ручной противотанковый гранатомёт), also einer Panzerfaust. Des weiteren hatte ich die Betriebsberechtigung für SPW, obwohl mir diese elendige Fahrerei nie Spaß gemacht hat. Ob ich das dazugehörige Turm-MG geschossen habe, weiß ich nicht mehr. Eher nicht. Dafür habe ich aber die heute noch gültige Sprengerlaubnis bis ein Pfund TNT. Die wurde nie für ungültig erklärt. Außerdem stand das Werfen der RDG-5, aber nicht der F-1, auf dem Trainingsprogramm der Schießplätze. Der F1-Dummy war das Ekelgerät im Dienstsport, denn mit dem holte ich mir regelmäßig einen Krampf im Oberarm. Es mangelte mir an der Wurftechnik. Den Ehrgeiz, schweineweit zu werfen, hingegen hatte ich.

Nicht zu vergessen die erste Waffe überhaupt, mit der ich geschosen habe. Das war die KK MPi 69. Die war die Ausbildungswaffe bei der GST und der AK-47 nachempfunden. Geschossen habe ich sie auf dem Schießstand des RAW "Franz Stenzer", unmittelbar an der Warschauer Brücke gelegen, heute einer der kriminellen und kulturellen Hotspots Berlins.

All das fand wesentlich nur dafür statt, das Tötungshandwerk zu erlernen. Das ist aber jedem anderen Soldaten der DDR, der nicht auf Bausoldat machte, so ähnlich ergangen, also mitnichten eine herausragende Eigen­schaft. Andere durften Kanonen, Haubitzen, Raketen usw. abfeuern, je nach dem, wo sie als was ausgebildet wurden.

Ob dem Menzel das Töten Spaß machte, wie oben sehr anrüchig behauptet wird, kann ich nicht beurteilen. Ich kann nicht mal beurteilen, ob Menzel Kampfschimmer (Kampftaucher) war, denn dafür gibt es zumindest im Internet keinen einzigen Beleg. Der bleifrei angeführte ist kein Beleg, da er von einem Schmierfinken des MDR stammt, der auf jede Quelle für diese Behauptung verzichtet. Alle andere beziehen sich mehr oder weniger auf diese eine beleglose Behauptung.

In meinen Augen ist es haltloser Blödsinn, Menzel als Mörder zu bezeichnen, auch wenn laut Georg Lehle bei der Meininger Staatsanwaltschaft eine Anzeige in dieser Hinsicht vorliegt.

Ich bin da eher bei Dorle, die Menzels Funktion im Rahmen der Ereignisse des 4.11.2011 ein wenig anders als Super bleifrei sieht.
Gegen Menzel im Speziellen hat sie Schritte einleiten lassen, weil er lügt und viel mehr weiß, als er sagt. Menzel wurde nach ihrer Überzeugung schon am 4.11.11 und zwar von Anfang an von weiteren Personen instruiert. Angst vor ihm direkt oder anderen hat sie keine.
Frau Marx bekommt hin und wieder einen dicken Hals, wenn sie den Namen Menzel hört, weil sie weiß, daß er sie nach Strich und Faden beschissen hat.

Ich bin immer noch der Meinung, Menzels Aufgabe war schlicht, die Schweinerei, die man ihm vors Portal gekippt hatte, diskret zu beseitigen. So hat er sie auch bis zur Pressekonferenz mit der Mitteilung über den Fund einer Dienstwaffe durchgezogen. Er hat das, so gut es ging, gedeckelt. Und er wußte das, denn er bekam es ja als Auftrag. Das ganz große Brimborium fing ja erst an, als das BKA längst mit allen Wurstfin­gern in dem Blutbad rumfingerte und den Doppelmord in enger Zusammenarbeit mit der Antifa vom apabiz monetär vermarktete. Das ist aber nichts, was man Menzel anlasten kann, denn da war er schon wieder aus dem Geschäft.

Menzel hat bewußt den kriminalpolizeilichen Standard hintertrieben, bei dem Tatortbild eine Morduntersuchung durchzuführen. Eigentlich heißt es Fundort, denn der Tatort lag sicher woanders. Statt dessen fand unter seiner von Anbeginn an direkten Einflußnahme eine Tatortsimulation statt, um ja nicht den Mord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos untersuchen zu müssen.

Man kann Menzel viel vorwerfen. Da er aber die Treppe heraufgefallen ist, ist alles in Ordnung. er hat seinen Auftrag zur vollen Zufriedenheit seiner Auftraggeber erledigt. Aber ein Mörder, nein, das ist er eher nicht.

Nun kann man sich sicherlich die Frage stellen, warum die Nummer so durchgezogen wurde, wie bekannt, da es doch immer mehrere Alternativen, auch für die Kriminalpolizei, gibt. Nun, die beste Vermutung ist immer noch, daß von Anfang an höhere Interessen im Spiel waren, also in etwa ab Leitungsebene BKA, Führung LKA und Innenministerien bis hinauf zu Ministern, Staatssekretären und Kanzleramt.

Und was waren das für höhere Interessen, so daß man entschied die toten Uwes dem Mob zu opfern? Nun, es durfte nicht publik werden, bei welchem Job sie für Volk und Vaterland ihr Leben ließen. Eine Mord­un­ter­suchung hätte das zutage gefördert. Dann lieber Umwidmung der Leichen für den Krampf gägen Rächts™. Das bringt auch Punkte. Und es hat prima funktioniert.

Den Veranstaltern des NSU gehört ein großes Kompliment ausgebracht. Das waren, und sind teilweise noch, echte Könner. Kein Vergleich zu den Luschen der Antifa.

Schönen Sonntag. Auch allen Dieselfahrern.

11. August 2018

Was stimmt hier nicht?

Pitt führt derzeit einen Rosenkrieg mit seiner Noch-Ehefrau Angelina Jolie.

mxw/dpa
Beim Hamburger Kinder-Magazin durfte ein Praktikant als Übungsauf­gabe den dpa-Ticker abtippen. Eine inhaltliche Kontrolle der Fake News findet nicht statt. Nun ist also der Leser dieses Blogs gefragt, den kapita­len Fehler der dpa im obigen Satz zu finden.

Daniel Böcking - eine widerliche Drecksau (@antifahasser)

Man weiß nicht genau, ob Daniel Böcking von Geburt an enthirnt ist oder im Rahmen seiner Verpflichtung bei Friede Springer weitestgehend enthirnt wurde (Prof. Mall). Jedenfalls stellte sich heraus, daß ein Haufen Scheiße in der Gegend herumlag. Die Twittergemeinde geht recht entspannt mit Fall um. Die ist wohl solche Eskapaden enthirnter Schmierfinken gewohnt.
Mit anderen Worten, liebe (christlichen) Leserinnen und Leser der „Bild“-Medien: Ihr dürft Euch leider nicht freuen, dass Asma al-Assad Brustkrebs hat.
Das mag sein. Trotz allem taugt der Text allemal als Wiedervorlage, da es auch in der Bundesregierung und allen angeschlossenene Bundesorganen genügend hassenswerte Frauen gibt, denen man so einen Text an den Hals wünscht. Die Zeit wird kommen.

10. August 2018

kalter Kaffee

Ging es dieser Tage doch um den besten Filterkaffee der Welt, so heute um den schlechtesten. Wegen des frühen Rückflugs mußte ich zu nacht­schlafener Zeit aufstehen und bereits um 7 Uhr frühstücken. Das Früh­stück wurde in der Bar bereitgestellt. Da es ein wenig dauerte, bis der Nachtportier kam und das Licht anzündete, werkelt ich im Oktaldunkeln an der Kaffeemaschine rum. Ja, um 7 Uhr ist es auf Teneriffa noch zappen­duster, 20 Minuten später dämmert es dann und um halb 8 ist es taghell. Das hat mit dem Unterschied zur astronomischen Zeit zu tun, der auf der Insel derzeit 2 Stunden beträgt. Dafür ist aber noch bis kurz nach 9 gut Licht. Bei korrekter Zeit wäre um 19 Uhr Sense.

Egal. Es war einer dieser Kapselautomaten. Zuerst hatte ich die falsche Kapsel gegriffen. Milchkaffee glaube ich. Dann mangels Kenntnis und Lesbarkeit der Hebelstellung die Kaltpressung veranlaßt. Nachdem das Licht angezündet war, ging der zweite Kaffee als Heißpressung raus.

Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß er scheiße geschmeckt hat. Und wenn man jetzt bedenkt, daß die in den Gastroautomaten die gleichen Kapseln verwenden, der Kaffee aber deutlich besser schmackt, dann weiß man, was man sich nicht kaufen muß. Einen für wenig Geld hinterhergeschmissenen Kapselautomaten, bei dem man nicht mal die frei Wahl der Körnung hat. Auch nicht die aus 1.000 Sorten Kaffee.

Das einzig positive. Es geht ruckzuck und ist bequem. Aber auf Kosten des Geschmacks.

Teneriffa: Lümmelecke im Parador



Ich hatte ja berichtet, daß mein Zieleinlauf auf Höhe 2.152 Meter statt­fand. Das Zielfoto gab es vor Tagen im Blog. Den Bericht ein wenig früher. Das Schild mit der Höhenangabe hängt rechts um die Ecke, wo sich die beiden Leutchen unterhalten.

So ungefähr eventuell gegen 13 Uhr Ortszeit im Sommer ist es auch auf der Terasse des Parador nicht mehr angenehm, denn auch auf dieser Höhe brütet der Planet einfach nur Wärme aus, wenn keine Wolken ihn daran hindern. Ergo verzog ich mich in den Innenraum und kuckte eine und eine dreiviertel Stunde Teide, was allemal den Spannungsgehalt und die Länge eines Tatortes übertrifft.



Was fasziniert daran so? Nun, man muß erkennen können sollen, ob die Gondeln der Seilbahn in Betrieb sind und hoch und runter gondeln. Waren sie an dem Tag, wie im Foto zu sehen ist.



Zoomt man etwas weiter ran, dann ist nur noch der Gipfel zu sehen.



Da ich von der Last der Freiheit in den Sessel, der dort steht, gedrückt wurde, sind die Aufnahmen mit dem Sensor einer Billigfilme aufgenom­men worden. Die Kamera hat einen Fotoknopf, dann wird statt Film nur ein Frame belichtet. Die miese Qualität ist mir völlig wurscht, weil ich ja, wie gesagt, Teide kucken wollte. Nicht filmen, nicht fotografieren.

Auf dem letzten Foto kann man sogar erkennen, daß gerade ein Gipfel­foto angefertigt wird. Die schwarzen Punkte auf der rechten Drittellinie am Kraterrand. Der Zoomfaktor ist wohl 32, also optischer Blödsinn.

Nicht zu erkennen ist anhand der Bilder der hauchzarte Calima im Gewande eines Hurennegligés. Sagte ich ja.
Knochenklare Luft geht sicher anders, aber das Nano Gelb auf den Fotos sieht man nach der Bildbearbeitung nicht mehr. Ich kenne mich mit sowas aus.

9. August 2018

Flunker-TV ARD


Heute morgen wurde das ARD Hauptstadtstudio mit „Flunker TV“ beschmiert.

Der Pressesprecher der AfD-Bundestagsfraktion verbreitet Fake News. Im Rahmen des Bundeswettbwerbs "Schöner unsere Städte und Gemeinden" wurde die Fassade das ARD-Hauptstadtstudios wahrheitgemäß verschö­nert. Auch noch in Pink. Muschi-TV. Wie wahr, wie wahr.

Das können also nur Aktivisten des Zentrums für politische Schönheit gewesen sein, denn in der BRD ist das die einzige Institution, die das erstens ungestraft darf und sich zweites solch einen Anspruch auf Selbst­verwirklichung gegeben hat.

Alarm am Flughafen



Da sirent eine Sicherheitstür am Flughafen den Leuten das Hirn aus dem Schädel, schon wird der Flugverkehr eingestellt. Dann stimmt etwas grundsätzliches nicht mit dem ganzen Sicherheitsheckmeck, wenn irgendjemand mal so einen Millionenschaden verursachen kann.

Das war in TFS nicht anders. Da werden geschätzt Passagiere für 10 Flugzeuge zur gleichen Zeit am Terminal abgeworfen, doch der Flughafen hat keine 10 Sicherheitsstrecken. Beim Hinflug in Tegel war ich 25 Minuten nach Ankunft durch die Sicherheitskontrolle durch. In TFS hat das 70 Minuten gedauert. Pinkeln gehen, ein paar Minuten am Gate abchillen, boarding, losdüsen.

Dann kam mal ein Ansage. Man werde heute keine Erdnüsse im Service anbieten, da sich ein Passagier mit Erdnußallergie an Bord befindet.

Wer billig fliegt viel kürzer, denn die Fluggesellschaft hat kein Geld, den Kunden kostenlos längere Flüge anzubieten. Dauert ein Flug von Berlin nach Teneriffa gewöhnlich um die 5 Stunden 30, so hat der Billigflieger Kerosin in die Turbinen geblasen, was die Tanks hergaben. 4 Stunden und 40 Minuten brachte der gerade mal, auch wenn 5 Stunden avisiert waren. Der Rückflug ging noch flinker, von Take-off bis touch-down 4 Stunden und 25. Geht doch, wenn man es will.

Dann steht man da rum, wartet auf den Koffer und eine Sicherheitstür macht auf einmal einen Höllenlärm. Irgendwann kam dann ein Schlüsselberechtigter, schloß den Sicherheitsblock auf, wuchtete ihn 10 Zentimeter höher und gut war. Tosender Applaus, als der Sirene die Puste ausging.

Dafür wurde ich gestern früh bei der Heimkehr vom Brötchengeber (Bäcker) standesgemäß, also flughafenmäßig, mit einer Feuerwehrdusche empfangen, die sich als Gartenschlauch entpuppte. Aus einem der höheren Stockwerke wurde so auf sich aufmerksam gemacht und Antwort auf die Frage erheischt, wie denn mein Zieleinlauf nun so war. Eigentlich wollte die Damen nur den Vorgarten energiesparend sprengen, indem sie den Schlauch aus dem Fenster hielten, statt die Gieskannen runterzuschleppen.
Klasse war der, aber ein paar Dinge sind noch zu erledigen.

Nicht jagen lassen, man hat jetzt alle Zeit der Welt.

Genauso mach ich das auch. Komme ich heute nicht, komme ich vielleicht morgen auch nicht.


So an die 500 Fotos sind in der einen Woche entstanden, wovon 100 gleich im ersten Anlauf gelöscht wurden, da unscharf. Das betrifft vor allem Fotos, die im schaukelnden Bus auf der Fahrt vom Parador nach los Cristianos entstanden und ein paar von den Windsurfern beim PWA-Worldcup. Da habe ich aber genug richtig schweinegute über. Das macht nichts.

8. August 2018

Teneriffa: fliegender Holländer beim Windsurfen




Nein, eine Holländerin. 20 Jahre alt. Wenige Meter neben mir stand ein Mann und fotografierte mit einer 70-400er Tüte. Natürlich bekommt der die besseren Bilder. Er war Niederländer und begleitete seine Tochter zum PWA-Worldcup auf Teneriffa. Das sind bei den jungen Frauen so um die 25 Events pro Jahr, jedes eine Woche, das allerdings in den windigsten Ecken des Planten. Sie ist ungefähr siebtbeste der Welt, schätzte er. Genau wußter er es nicht. Und sie bettelt Papi immer an, damit er sie in dem Sport unterstützt. Und Papi zahlt, weil es ein sehr teurer Sport ist, der seine Tochter (?) via Brasilien, Kalifornien, Japan, Australien usw. bis nach Teneriffa führt.

Wenn Profis über die Wellen knattern, dann ist das eine gänzlich andere Hausnummer als bei den vergnüglich für sich hin surfenden Hobby­seglern. Die Profis haben vor Wind keine Angst.

Das da oben ist nur eine Screenshot der Voransicht, nicht im RAW-Entwickler behandelt. Meine schweineguten Bilder kriege ich schon noch.

Maxl: Observationsvideos geleakt - Teil 9 und Schluß



Aus dem Leben des Maxl. Knapp 21 Minuten ungeschnittenes Material von der Observation dieses Gangsters. Das, was der MDR nicht gesendet hat.

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Firefox spielt bei dem Observationsvideo nicht mit. Chrome und IE spielen es ab.