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11. Juli 2008

Burks zwischen Naivität und Ahnungslosigkeit

Es ist immer wieder erstaunlich, auf welch engem Raum Burks seine kümmerlichen PC-Kenntnisse gepaart mit vollkommener Ahnungslosigkeit darlegen kann.

Einerseits schwört er messianisch auf sein Ubuntu, bekommt seine Grafikkarte allerdings nicht zum laufen. *

Andererseits verteufelt er gmail-Nutzer und beweist einmal mehr, daß er Null Ahnung hat.

Er zitiert einen Nutzer aus dem Heise-Forum: "Wer einen Google-Mail-account für wichtige Mails hat ist sowieso vollkommen schmerzfrei."
Und kommentiert dies mit: "Sehr wahr."

Mir persönlich erschließen sich zwei Dinge nicht.
1. Was sind wichtige Mails? Sofern dies nicht definiert ist, kann ich mit der Aussage nichts anfangen.
2. Was ist der Unterschied zwischen "wahr" und "sehr wahr"? Das sollte der gelegentliche Sprachpedant Burks schon erklären.

Burks trickst sich mal wieder selber aus. Hätte er recherchiert, was er anderen Online-Journalisten etliche Male ins Stammbuch geschrieben hat, dann wäre das Urteil möglicherweise etwas anders ausgefallen.

Nun denn. Schon längere Zeit kann man oder frau gmail per pop3 oder imap nutzen (incl. SSL bzw. TLS)**, so wie viele andere Mail-Dienstleister (gmx, web.de, Tee-Online...) auch. Damit unterscheidet sich Der Mail-Dienst von Google also nicht prinzipiell von anderen.

Zweitens kann man gmail im Browser durchgängig per https nutzen. Damit unterscheidet sich gmail schon von vielen anderen.

Drittens, sofern per pop oder imap mit einem Mailprogrammm persönlicher Präferenz auf gmail zugegriffen wird, kann auch Verschlüsselung genutzt werden. In Thunderbird wären das vorrangig gnugpg in Verbindung mit Enigmail.

Schließlich gibt es viertens die Möglichkeit, gmail im Browser per FireGPG zu benutzen, das ebenfalls auf gnugpg aufsetzt und der webmail-Oberfläche im Browser die Verschlüsselung zur Verfügung stellt.

Was wollte Burks eigentlich sagen? Oder nachweisen?

"Please use GnuPG (www.gnupg.org) oder Pretty Good Privacy (www.pgp.com)." (about das)

Kurze Zeit später zitiert Burks eine email, die ihm von Amazon zuging und in der es heißt: "Amazon.de hat neue Empfehlungen für Sie auf Basis der Artikel, die Sie gekauft oder bewertet haben." Genau das, was Burks bei gmail-Nutzern kritisiert, praktiziert er fleißig selber. Allerdings bei Amazon. Sein Klick-, Kauf-und Bewertungsverhalten wird dort peinlichst genau registriert und bei Bedarf ausgenutzt.

Burks soll sich nichts vormachen. Sage mir, welche Bücher du liest und ich sage dir, wer du bist. So hat das schon immer funktioniert. Egal, ob die Aussage richtig ist oder nicht. Im übrigen bin ich selbst ein Mensch, der sich gerne die Bücherregale und CD-Schubladen anderer Menschen anschaut. Warum eigentlich? Was geht mich das an?

Egal. In diesem Sinne: Wer einen Amazon-account für wichtige Bücher, DVDs und CDs hat, ist sowieso vollkommen schmerzfrei.
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* Ich habe ein änliches Problem mit einer anderen Grafikkarte unter Knoppix/Ubuntu 8.04, kann dies aber per /failsafe am bootprompt umgehen. Ohne failsafe sehe ich ebenfalls nichts.

** SSL/TLS in der Mail-Software dienen ausschließlich der Verschlüsselung der Übertragung von emails. Will man die email selbst verschlüsseln, muß man auf die jeweils bevorzugte Verschlüsselungsmethode nebst -Software zurückgreifen.

7. Februar 2007

Burks schreibt Murks

Muß man zu allem eine Meinung haben? Muß man nicht. Deswegen ziehe ich sogleich das Fazit und überlasse der Lesershaft, ob sie sich weiter mit dem Thema beschäftigt.

Burkard Schröder, Berliner Journalist und fleißiger Blogger, hat sich in den Augen von Kennern tüchtig blamiert und seine vollkommene technische Unbedarftheit unter Beweis gestellt.

Ausgangspunkt ist nicht seine Kolumne Verdeckter Zugriff auf Festplatten vom 06. Februar.

Warmgeschrieben hat er sich mit Nonsens in seinem Blog, ehe er zum großen Schreibangriff überging.

Am 30.01. die erste Übung.

Am 02.02. sein zweiter Anlauf.

Mittlerweile gibt es zwei heiß diskutierte Foren zu seinem Trojaner-Schriftsatz.

Burks-Forum
Telepolis-Forum

Statt das Thema zu beenden und sich nicht weiter zu blamieren, setzt er immer noch was drauf und demonstriert mehr und mehr seine technische Unwissenheit und Ahnungslosigkeit.

Ich selber habe keine Lust, mich mit diesem Schwachsinn zu beschäftigen. Burks mag ja ein zuweilen sehr guter politischer Journalist sein. Als technischer Journalist ist und bleibt er schlichtweg eine Niete.

Bleibt festzuhalten, was bereits am 31.01., anläßlich seines ersten Schreibversuches, erwähnt wurde: Soweit ich das beurteilen kann, handelt es sich um nette Rechtschreibübungen. Wie früher in der Schule. Hauptsache alle Wörter sind richtig geschrieben. Auf den Inhalt kommt es nicht an.

Davon abgesehen, spannend geschrieben sind sein Pamphlete schon. Ich hab mich köstlich amüsiert.
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Also gut, extra für Burks greife auch ich mal zur Feder und denke mir eine schöne Geschichte aus. Nur für Burks sei vorab erwähnt. Zeitgemäße Mobiltelefone sind auch nur Computer und laufen unter dem Betriebssystem blablub mit der Software blubbla.

An etlichen Haltestellen eines Personennahverkehrsunternehmes sind derzeit riesige Werbeplakate eines Schokoriegel-, Zuckerbrausen- oder Keksfabrikanten angebracht. Was genau für ein produkt beworben ist, weiß ich gar nicht mehr.
Auf unterer Drittelhöhe blinkern bunte Lichter, zumindest nächtens. Dadurch ist es mir erst aufgefallen.

Der Text geht ungefähr so. Hol dir den aktuellen Klingelton.

Halte dein Handy an das Blinklicht.
Aktiviere Bluetooth.
Gebe den Sicherheitscode ein (der steht daneben).

Und fertig haben. Schon hast du einen supergeilen, knallharten Klingelton, den deine spratteblöden Kumpel nicht haben.

Wenn ich gut gelaunt bin, bezeichne ich das als industriell organisertes Sozialphishing.
Wenn ich schlecht gelaunt bin, könnte ich der Meinung sein, hier bekommt man einen nervtötenden Piepston für lau.

Der Futtermittelhersteller wird sich über den Erfolg oder Mißerfolg dieser Werbekampagne ausschweigen. Ich gehe mal davon aus, daß sie funktioniert und etliche Menschen genau das gemacht haben, was da drauf steht. Bluetooth aktivieren und Klingelton raufladen.

So, lieber Burks, nun ist deine technische und soziale Phantasie gefragt.
Nur mal angenommen, in irgendeiner geheimen Behörde des Landes sitzt einer, der sich immer wieder neue Tricks ausdenken muß, um die Informationsbegehrlichkeiten seiner Vorgesetzten zufriedenstellend zu erfüllen?
Also gründet er einen neuen Futtermittelhersteller, kauft sich Werbeflächen mit Bluetooth, platziert einen scheiß Klingelton und eine spannende Software auf diesen und ruft einen Kumpel an, der ihm noch einen supercoolen Spruch als Handlungsanreiz erfinden soll.

Und fertig haben die Bluetoothschrotflinte.

Und nun die ganze Story noch einmal als Thriller.

Die Verwaltung des Bundestages entschließt sich, um die Wartezeit am Besuchereingang des Reichstages informativer zu gestalten, Bluetoothinfopunkte aufzustellen. Den Besuchern wird empfohlen, sich MMS-Bilder, Informationen und als Bonus die Präsidentenglocke als Klingelton auf ihr Handy zu schaufeln.

Zwischenfrage: Wie viele würden das liebend gerne und freiwillig machen?

Was die Bundestagsverwaltung kann, das können wir schon lange, denkt sich der Verfassungsschutzmitarbeiter Heimlich, läßt wegen des großen Andrangs noch fünf solcher Exemplare anfertigen und verteilt sie großzügig am Besuchereingang des Reichstages.

Den Rest der Geschichte überlasse ich der Leserphantasie.

Grundlagenstudium:

http://www.heise.de/security/artikel/print/81447
http://www.heise.de/security/news/meldung/print/83043

11. November 2008

Wohnungsdurchsuchung bei Burks

Nun hat es Burks erwischt. Pünktlich um 7:30 Uhr stand die Polizei vor der Tür und vollzog eine Hausdurchsuchung.

Weil er seit 2005 angeblich Anleitungen zum Bombenbasteln im Internet verbeitet, die mindestens seit 1995 im usenet kursiert. Oder hier.

In Falle Wohnungsdurchsuchung bei Burks treffen zwei Dinge zu.

1. Polizei und Staatswanwaltschaft sind also zuweilen wirklich dümmer als die Polizei erlaubt. Eine Wohnung wegen einer Webseite durchsuchen ist schlichtweg Blödsinn. Da sie aber seinen PC und diverse andere Dinge beschlagnahmt haben, geht es um ganz andere Erkenntnisse.

2. Burks bekommt schlichtweg die Rache des Systems zu spüren.

Der zweite Aspekt ist der brisantere, denn die Vollzugsbeamten schert es einen Dreck, wenn es darum geht, Kritiker mundtod zu machen. Und Burks ist, so im Blog nachzulesen, ein sehr kritischer Journalist, was BKA, Verfassungsschutz und politische determinierte Gesetzgebung betrifft. Bisher hat er kein gutes Haar an ihnen gelassen, sondern in vielen Fällen fundiert deren grenzenlose Dummheit bloß gestellt.

Die Gründe der Wohnungsdurchsuchung sind dermaßen durchsichtig, daß mit Fug und Recht von Gestapo-Methoden* im Umgang mit regierungs- und systemkritischen Journalisten gesprochen werden kann.

Jetzt wird es richtig spannend.
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* Ich schreibe das bewußt zur Abgrenzung von allen anderen, die über diesen fall bloggen, denn die trauen sich nur mit Stasi-Methoden zu vergleichen. Jede Wette.
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[edit 10:55]

Ich bekam gerade einen Hinweis von jemanden, der 300 Meter Luftlinie von Burk's Webserver entfernt sitzt.

Da tut sich nichts, meint er, obwohl das Anti-Terrorzentrum des BKA genau 200 Meter neben dem Server, auf dem die Bombenbastelanleitungen gehostet sind, residiert. Da brennt zwar Licht, die machen aber erst mal Frühstück.
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Es stimmt also, die ermittelnden Beamten sind wirklich spratteblöd, dafür aber hoch motoviert. Das schlimmste Beamtenverhalten, das einem widerfahren kann.

[/edit]

30. August 2006

Burks schreibt Unfug

Manchmal schreibt Burks Unfug. Er headleint zu der Meldung des tödlichen Verkehrsunfalls des NPD-Politikers Leichsenring: "Neonazis können nicht Auto fahren".
Angemerkt sei, daß auch schon etliche linke, christliche, soziale und demokratische Politiker, Schauspieler, Sänger, Zimmerer, Schornsteinfeger, Fahrlehrer, Stuntmen, Köchinnen, Hausfrauen und Sonntagsfahrer ihre Fahruntauglichkeit unter Beweis gestellt haben und tödlich verunglückten oder verunglückt wurden, um in Burks' Diktion zu bleiben.
Und Burks gibt die Quelle nicht an, aus der er zitiert, das sollte einem Spiggler allerdings nicht passieren.

2. April 2018

Volksbewaffnung



Karl Marx/Friedrich Engels
Forderungen der Kommunistischen Partei in Deutschland
4. Allgemeine Volksbewaffnung.

Burks stellt die Frage zum Fest von Friede, Freude, Eierkuchen.

Wolf-Dieter Busch kommentiert.
Übrigens sehe ich die Sache mit der „Waffe für alle“ sehr entspannt. Kann gut gehn, wie die Schweiz beweist. Du musst halt damit leben, dass dein Nachbar, der so scheel rüber starrt, im Kaufhof Galeria einen Sechsschüsser bestellen kann.

Bewaffneter Amoklauf ist eine Gefahr, die nicht von der Waffe ausgeht, sondern vom Pubertätsopfer. Generell halte ich technische Lösungen für soziale Probleme für voll daneben.

      Guns don’t kill people. I kill people.

T-Shirt-Aufdruck des Waffenmeisters der Familie Drood.
Bei den deutschen Pappnasen wird eines immer vergessen. Volksbewaff­nung war und ist der Anspruch des Volkes, um sich wehren zu können. Gegen die Repressionen einer Regierung. Und gegen Angreifer.

Insofern haben die von Burks zitierten Kulaken Recht. Gegen Waffen sein ist reaktionärer Kackscheiß. Zumindest in den USA, denn in der BRD haben sie es ja geschafft, das Volk zu entwaffnen. Weitestgehend. Nun kommen die Bewaffneten in Scharen, scheren sich darum einen Scheiß und messern, was das Zeug hält.

Wer in der BRD über das Waffenrecht der USA schreibt oder palavert, betreibt in 99% aller Fälle Volksverblödung, denn das ist nicht das Thema. Das Thema müßte Waffenrecht in der BRD lauten. Wird aber nicht öffentlich diskutiert.
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Der bei Burks in Kommentaren verlinkte Text auf das Waffenrecht ist leider nicht mehr verfügbar.

Natürlich bekommt man ihn noch von der NSA zugestellt.

16. Januar 2008

Computerexperte Burks

Experte für alles: Burkhard Schröder"Heute war ich bei N24 und habe etwas zum neuen Apple MacBook Air erzählt." (Quelle)

Eigentlich lautet die Meldung: Heute war Burks bei N24 und hat nichts zum neuen Apple MacBook Air erzählt.

Er konnte schon deswegen nichts erzählen, weil er es noch gar nicht in der Hand hatte. Das was er sagte ging keinesfalls über das hinaus, was alle anderen auch erzählen oder schreiben.

Burks macht an der Stelle genau jenen Standardfehler, den er höchst gerne anderen immer zum Vorwurf macht. Er recherchiert und überprüft die Quellenlage nicht. Konnte er aber auch gar nicht, denn bisher gibt es nur eine einzige Quelle für all die Angaben: Die Vorführung von Steve Jobbs.

Davon abgeshen ist es schon interessant, welche Expertenidentitäten ihm zuweilen angepappt werden. Neulich war er der Internetexperte.

Nun denn, er ist beides nicht oder nur wenig. Von Computern weiß er, daß es sie gibt. Dito vom Internet.

11. November 2008

Einführung in die Sprengchemie - Burks offline

Die Seite von Burks ist momentan nur schwer zu erreichen. Soweit ich es mitbekommen habe, wurde der beanstandete Artikel entfernt. (error 404)

Schon wieder zeigt sich, daß die Polizei keine Ahnung von der Funktionsweise des Internet hat.

Die Sprengchemie läßt sich vollkommen problemfrei im Google-Cache anschauen.

Oder live. (Dies ist ein Schnappschuss der Webseite, wie sie auf 07.11.2008 angezeigt wurde...)

Oder yahoot.

Noch.

Keine 5 Minuten dauert es:

www.burks.de ist offline, bitte versuchen Sie es in ein paar Minuten noch einmal.

Hoffentlich wurde in der offline-Zeit der Server durchsuchungsresistenter gemacht. Geht in Linux relativ flink.

10. Februar 2007

Internet-Experte

Diesmal mache ich es kürzer. Ich habe bei einem der Findeanbieter nach "internetexperte burkhard schröder" gesucht und "ungefähr 37" Treffer in 0,21 Sekunden ausgewürfelt bekommen.

Die Suche nach "internet-experte burkhard schröder" liefert ungefähr 35 Ergebnisse in 0,24 Sekunden.

Eine qualitative Bewertung erspare ich mir natürlich. Die Ergenisliste ist eh sehr dünn und erinnert an die Selbsreferenzierungen von SPON, die schnell mal einen Experten küren, wenn es der Wirkung des Artikels dienlich sein muß.

Was Burks seit Ende Januar zu Fragen der EDV verfaßt hat, spottet inzwischen aller Beschreibung. Er macht sich voll zum Rudi. Aber das ist sein Problem.

In seinem Artikel Wie schütze ich mich vor dem Bundestrojaner? zitiert er den Fragen-Katalog der TAZ und setzt statt dessen seine Antworten dagegen. Seiin Fazit des TAZ-Artikels lautet: "Das war der dämlichste Artikel der taz, den ich jemals gelesen habe. "

Burks sollte nicht mit Steinen werfen, wenn er im Glashaus sitzt, denn ich kenne inzwischen an die 5 bis 7 Artikel binnen 10 Tagen, die noch dämlicher sind, als jener der TAZ.

Die Krone seiner Technik-Ignoranz als auch Blödheit ist allerdings die "Kurze Burksche Einführung in die Grundlagen der Steganografie für Linux" vom heutigen Tage.

Ich werde die Burksche Anleitung auf keinen Fall befolgen. Ich bin doch nicht blöd.
Ich kenne diese Kindergartenspielereien schon seit den seligen SCP-Zeiten* (4. Absatz) und kann jedem nur anraten, dem Internet-Experten Burkhard Schröder größtes Mißtrauen entgegenzubringen, sobald er kluge Ratschläge für die Computernutzung erteilt.

Burks ist sicher alles mögliche, aber keinesfalls ein Internet-Experte, wie er sich genüßlich selbstreferenziert.
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* Zu SER-2D-Zeiten ging das natürlich noch nicht, dafür haben ich das teil allerdings anderweitig an die Lastgrenzen geführt und nenne noch ein sehr schönes Beatlespporträt mein Eigen, das ich dem Rechner entlocken konnte. Und dieses Bild bestand nur aus Text.
Gleiches kann ich zum D4A sagen.

30. Juli 2006

Mangold und Windows

Aliens und lebende Puppen:
"Ich war heute, in angenehmer und äußerst reizender weiblicher Begleitung, auf der Suche nach Mangold. Kann mir jemand verraten, warum diese Gemüsepflanze so selten auf dem Speiseplan gewöhnlicher Restaurants auftaucht? Sie ist besser und billig und verhält sich zu Spinat wie Linux zu Windows. Wir haben das leckere Grün zu Lasagne gegessen."
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Aha.
Mangold ist also sowas wie Mist, also der Haufen, auf den der Gärtner all das raufhaut, was er momentan nicht verwerten kann.
Erst gegen Ende des Jahres fällt ihm dann gerade noch so ein, wie er den Dreck am günstigsten im Garten verteilt.

Um es einfach mal sehr überspitzt zu sagen.

Oder bin ich der Miß Verständnis aufgesessen?

Eigentlich wollte ich bereits auf Burks Dapper Drake eine Replik verfertigen. Allerdings würde die weitaus länger und fachlich gründlicher sein, als es das Original ist. Laß ich es also doch lieber bleiben. Das würde nämlich in richtige Arbeit ausarten.

Eine Frage kann ich allerdings definitiv mit NEIN beantworten: "Ein brüllend heißer Sonntagnachmittag, in angenehmer weiblicher Gesellschaft, vor dem Rechner verbracht - ist das vielleicht der eigentliche Sinn des Lebens?"
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Ach ja, in den Regeln des Unterforums "Blogging für LeserInnen 1", fragt sich, ob es dann auch Ober- und Nebenforen gibt... Na ist egal. Da heißt es:

"Ab 20.05.2005 können alle Leserinnen und Leser ihre Kommentare zu meinen Artikels auf spiggel.de hier hinterlassen - wie in einem richtigen Blog. Beiträge, die sich nicht auf einen Artikel beziehen, werden ohne Kommentar gelöscht, Beleidigungen und Spam selbstredend auch."

Wollt ich machen, aber groß genug, daß ich es noch lesen kann, und fett steht dann unterm Unterforum:

Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.

Also: An meinem Können, wie Burks regeleinleitend richtig feststellt, scheitert es nicht. Ich darf es schlichtweg nicht. Warum auch immer.

Ausleitend muß auch ich festellen: Ich kann nicht mehr. Wie Burks mir ausleitend eh schon mitgeteilt hat.

P.S.: Und red dich ja nicht damit raus, ich müsse mich erst anmelden und email verifizieren usw. Das steht nicht in der Forenregel.

Und warum mich das Forum anduzt, das weiß ich auch nicht. Vielleicht, weil ich es kenne. Aber das Forum kennt mich nicht, wie oben schon an dem gezeigt, was ich ich alles nicht kann oder darf.

[edit 31.07.2006]

In den Regeln und im Kleingedruckten des entsprechenden Forums heißt es jetzt:

Nachtrag: Zur Zeit ist das Forum "Blogging für LeserInnen" auch nur für registrierte Nutzer zugänglich, da ungeschützte Foren von Spambots vollgemüllt werden. Zur Zeit gibt es noch keine zufrieden stellende Lösung, das zu verhindern.

[/edit]

10. August 2007

Experte - Teil 2

Burks, der einzige Mensch in der Schnüffelrepublik, der zwar nicht gegen die Online-Durchsuchung kämpft, aber stur und steif behauptet, dies sei eine sommer-, winter-, frühlings- und herbstloch füllende Erfindung pfiffiger (oder blöder) Journalisten... Also dieser Burks, der uns zuweilen mit seiner technischen Kompetenz zum Lachen bringt, hat erneut seinen aktuellen Kenntnisstand über Computer referiert. Und der geht zusammengefaßt so: "Am Montag hat mir ein guter Freund alles rausgerissen, alle drei Router auf den Müll..."

15. Juli 2021

Karl Marx war kein Marxist

Little Quirks with Winterbourne: Crimson and Clover (the Tommy James song)

Jimmy Pardee vor 4 Monaten

They performed it like a BAND!!! Not just a backup band or a cover band, but a full band, where all contributions are featured. GREAT JOB!!!!
--
Burks
DOKTRIN ODER METHODE?

“Aber die ganze Auffassungsweise von Marx ist nicht eine Doktrin, sondern eine Methode. Sie gibt keine fertigen Dogmen, sondern Anhaltspunkte zu weiterer Untersuchung und die Methode für diese Untersuchung.” (Friedrich Engels: Brief an Werner Sombart, 11.März 1895)

Durfte Engels eigentlich in der DDR gelesen werden? Frage für einen Freund.

Darauf hub im Keller des kurzen Posts eine Diskussion an. Hier eine Auswahl. Die Anmerkung
In der DDR gab es jede Menge schlechterer Literatur als jene von Marx und Engels.

Die von Burks zitierte Aussage versteht besser, wer diesen Brief versteht.

Marx sah auch diese Jüngerschaft voraus, als er von dem zu Ende der siebziger Jahre unter gewissen Franzosen grassierenden “Marxismus” sagte: “tout ce que je sais, c’est que moi, je ne suis pas marxiste” – “ich weiß nur dies, daß ich kein ‘Marxist’ bin”.

Insofern sind z.B. solche Behauptung einfache nur Grütze

“Friedrich Engels 200. Der Mann, der den Marxismus erfand – Zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels”

(schreiben halt Sozen, die Engels zeitlebens vehement bekämpfte)

Die wiederum schreiben nur ab, was ein anderer, der nichts verstanden hat, aufschrieb. Nur weil es sich griffig liest, muß es noch lange nicht stimmen.

https://www.amazon.de/Friedrich-Engels-Mann-Marxismus-erfand/dp/354907378X

Marx war zwar kein Marxist, dafür Kommunist. Und genau dafür wird er heute noch gehaßt. Heute früh jedenfalls war es noch so. Für bald gut 140 Jahre tot sein ist das ganz schön lebendig, wieviel Haß er immer noch auf sich zieht. Das hat nicht mal Hilter geschafft.

Wolf-Dieter Busch

Marx war zwar kein Marxist, dafür Kommunist. Und genau dafür wird er heute noch gehaßt.

Marxʼ Analyse des Wertschöpfungsprozess hebt ihn über alle anderen Ökonomen hinaus. Seine Geschichtsbetrachtung als Abfolge von ökonomischer Entwicklung statt Erbfolgekriegen, also ihrer materialistischer Sicht, hebt ihn über seine Zeitgenossen hinaus.

Der Hass resultiert aus der Tatsache, dass ein großer Denker aufs Podest gehoben wurde.

Aus Genialität Unfehlbarkeit abzuleiten ist ein Fehlschluss, der zu letalen Menschenexperimenten führte. Ein Gesellschaftsexperiment ist ein Menschenexperiment: akzeptabel einzig bei Freiwilligkeit der Objekte.

... der Trittbrettschreiber am Juli 8th, 2021 10:23 am
@Die Anmerkung

“Die wiederum schreiben nur ab, was ein anderer, der nichts verstanden hat, aufschrieb.”

;-) … eine der besten Beschreibungen der derzeitigen medialen und Wissen produzierenden Professionalität – danke, darauf erstmal ein deftiges Kellerfrühstück.

14. November 2022

wider die Sekte der Klimaner

Margot Cotten: Have You Ever Seen The Rain (Creedence Clearwater Revival One Woman Band Cover (John Fogerty))
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Bei LePenseur erschien ein Gastkommentar von Werner Hill zu den tausenden Sonennanbetern in Sharm el Sheik.

Die natürlichen Klimaschwankungen waren seit Menschengedenken eine Herausforderung für Menschen und Tiere. Und es macht sicherlich Sinn, sich jetzt auf eine Phase der Klimaerwärmung einzustellen und darüber zu reden, wie man am besten damit umgeht.

Alles andere, insbesondere die Forderung, die Weltklimaerwärmung durch CO2-Einsparung zu begrenzen, ist blanker Unsinn.

Ja.

Don Alphonso

Keinen Fussbreit den Klimaklebern und ihren politischen Kadern: Es geht nicht nur um Auto, Pendlerpauschale, Tempolimit oder Dienstwagen - es geht um einen Anschlag auf die Infrastruktur des Lebens in Einfamilienhäusern in den Vorstädten.

Jede Zeit hat ihre marodierenden Banden: Früher verbrannten feindliche Horden die Brücken, heute bekämpfen Klimakleber Dienstautos und Pendlerpauschale – und all das, um das gute Leben auf dem Land mit seinen Vorteilen zu erschweren.

Ich höre die Rufe aus der Gruft.

"Holger, der Kampf geht weiter"

Dellwo weiß auch im Zenit seines Lebens immer noch nicht, daß sich die RAF in ihren Morden gegen die Staatslenker und deren Schmierstellen richtete? Er kennt nicht den Unterschied zur grünen Klebefraktion, deren Terror sich (nach gegenwärtigem Erkenntnisstand) gegen den gewöhnlichen Bürger richtet ?

20 Jahre Festungshaft macht ganz schön blöd. Oder der war vorher auch schon so blöd wie die Pattex-Banditen heutzutage. Da kommt dann auch nichts mehr rein in die Rübe.

Zur linken Sekte, in der einige Sektologen Dieter Dehm aus der Partei Die Linke ausschließen wollen, empfehle ich den Konsum von Burks. Der hat alles gesagt, was man wissen muß.

Warum wollen die ihn loswerden?
...
Das darf er alles sagen und schreiben. Wie das Berliner Landgericht vor Jahren schon dem DJV Berlin mahnend vorhielt, der mich wieder einmal ausschließen wollte, weil ich mich angeblich „verbandsschädigend“ verhalten hätte: „Kritik ist erlaubt“.

Bonus: Die Ausschließenden müssen den „Schaden“, den Dehm angeblich dem „Ansehen in der Öffentlichkeit“ zugefügt hätte, konkret beweisen. Viel Spaß dabei.

André Hüssy, bei dem ich den Hinweis auf dieses Kleinod linken Sektierertums fand, um dies sogleich an Burks zu melden.
Ich gönne der Linkspartei diesen schrillen Stachel im Fleisch jedoch von Herzen.
multiplikato
Jeder kleine Kritiker in der DDR war mutiger. Wessis sind und bleiben Wohlstandskinder wohlwissend, dass die Heizung am Abend die vorhandene Wohnung mollig warm macht.
Trittbrettschreiber
Wenn ich jemanden als Verbrecher bezeichne und die SS als Vergleich benutze, relativiere ich den Holocaust?

* was offensichtlich ist, kann nicht relativiert werden – auch ein Schattenwurf kann nicht sein ihn werfendes Objekt leugnen, wobei die wechselnden Sonneneinstrahlungswinkel lediglich Unterschiede bezgl. der Betrachtungsmöglichkeiten schaffen – es ändert aber nicht das Faktische…

Und zurück zum Snooker.

Da fällt mir ein, man muß sich das Gekurke von Tom Ford und John Higgins nicht anschauen, sondern kann auch anderweitig Spaß im leben haben. Wer das als erstes vom Snooker sieht, schaltet nie wieder zu, wenn das auf Sendung ist.

Heute Ronnie O'Sullivan. Mal schauen, was von den letzten beiden großen Siegen, Hongkong und Champion of Champions, noch über ist.

20. September 2008

Die Linke und die Nazis (via Burks)

Burks hat nach sehr langer Zeit wieder mal die Faust geballt. Herausgekommen ist ein lesenswertes Stück über die Denk- und Verhaltensblockaden der Linken (in Dresden).

Nur in Dresden?

Einmal stalinistisch, immer stalinistisch. Wer bei der Linken eine andere Meinung hat, wird gemobbt.

Der Fall Ronald Weckesser zeigt wieder deutlich, dass es bei partei- oder verbandsinternem Streit meistens nicht um die Inhalte, sondern schlicht um Gruppendynamik geht.

Dieser so genannte “antifaschistische Konsens” ist ein Schmarrn und nur eine Tarnbezeichnung für Parteidisziplin jenseits der Inhalte. Es wird ja wohl erlaubt sein, über den Kampf gegen Rechts unterschieldicher Meinung zu sein, sowohl über die Art und Weise als auch über die Inhalte. Die Linke ist dabei bisher kaum durch argumentative Brillianz oder originelle Ideen aufgefallen, sondern nur durch die sattsam bekannten inhaltsleeren Textbausteine wie “Nazis raus aus dem Internet.”

Es geht also darum, dass Weckesser die dauerempörten Lichterkettenträger offenbar für bekloppt hält. Ich übrigens auch.

Parteien sind für Leute, die gern eine stromlinienförmige Meinung haben, wie etwa die Mehrzahl der Journalisten.

17. Juli 2019

Genosse Arschloch



Ich las, Feynsinn habe Burks rausgekegelt, bei was oder mit was auch immer. Also habe ich mich auf die Suche nach dem Feynsinn gemacht, weil mich interessierte, was oder wer das ist. Über Burks habe ich nichts gefunden, aber zwei bis drei zitierfähige Aussagen.
"Ich bin ein alter weißer Mann", las ich heute und musste spontan denken: "Nein, du bist vor allem ein Arschloch." Für spontane Denkerei kann ich nichts, da kommt mir einfach die Natur.
Bei dem alten weißen Mann könnte es sich um einen Dieter Nuhr handeln. Einer solchen Person wirft Google diese Aussage ins Maul.
Ich muss es nicht wiederholen, dass die postmoderne Pseudolinke das identitäre Gegenstück zu den Rassisten auf der Faschoseite sind. Im Zusammenhang mit dem da oben ist es eben Sexismus und nebenbei die Diskriminierung einer Altersgruppe, für die einen -Ismus zu gebrauchen mir nicht einfällt.

Ich habe dazu ja eine klare Meinung, aber das Desaster wird noch deut­licher, wenn man in den Abgrund einer 'Debatte' schaut, die auf solchen Ideologen beruht. Wenn das 'links' sein will, hat rechts beinahe immer recht, denn bei denen stehen Identität, Diskriminierung, Zugehörigkeit und die Entrechtung von Gruppen im Stammbuch. Willkommen auf der Gegenfahrbahn!
Genau dazu hat auch Tichy was, einen Beitrag von Fraser Myers aus dem britischen Onlinemagazin spiked über die Drecksack-Linken, die der #meetoo-Schickeria die Kante geben und keine gutes Haar an dem heutigen pseudolinken Geschmeiß lassen.
Die Linke befindet sich überall im Westen in der Krise. In den meisten Ländern ist sie nicht an der Macht und hat sich von ihren Arbeiter­klassen­wurzeln entfremdet. Der Klassenkampf ist in Identitätspolitik übergegangen.
Richtig, die Linken gefallen sich nur noch darin, ihr Feindbild auszuleben und auf Rassismus, verquirlt mit stockkatholischer Sexismusscheiße, zu machen.
Für Frost sind Trennungen aufgrund von Identitätsmerkmalen wie Gen­der, Rasse oder Sexualität im besten Fall Ablenkung, im schlimmsten aber ein echter Schaden. „Die größte Kluft in der amerikanischen Gesell­schaft existiert zwischen den Klassen. Basta. Ich bin eine Person, die sich auf die Klasse konzentriert,“ sagt sie mir.
Oha, sie hat Klassen gesagt. Und sie hat eine höchst präzise Meinung zum Wirken von Frauen an der Spitze politischer Entscheidungspyramiden. Die sind Gesocks.
Khachiyan. Sie erwähnt die Antifa, die selbsternannte antifaschistische Gruppe, die kurz vor unserem Interview die Schlagzeilen beherrschte, weil sie einen rechtsgerichteten Journalisten in Portland verhauen hat. „Die Antifa haben eine Drohkulisse aufgebaut, um sich eine Identität zu schaffen,“ sagt sie. „All die Leute die sagen, sie seien ‚antifaschistisch,‘ wissen gar nicht, was es bedeutet, verfolgt zu sein.“
Übrigens, über Peter Nowak, dessen Rackete-Aufsatz Feynsinn als Pflichtlektüre verordnet, weiß Planetenbeschwerer folgendes zu urteilen.
Wirres Gefasel eines antihumanistischen Totalitaristen !
Well said.

16. August 2023

Prompt: Warum haßte Che Guevara Katzen?

GPT4ALL 2.4.14 & Wizard 1.1

Response: Es gibt keine schlüssigen Beweise oder Quellen, die darauf hinweisen, dass der Revolutionär und Politiker Ernesto "Che" Guevara tatsächlich Katzen hasste. Es ist wahrscheinlicher, dass diese Gerüchte auf eine Aussage in seinem Buch "Die revolutionäre Psychologie im Krieg und in der Gesellschaft" zurückgehen, in dem er schreibt:

"Wenn Sie einen Mann sehen, der ein Tier liebt oder pflegt, können Sie mit Sicherheit annehmen, dass es sich um einen Schwachen handelt."

Dieser Aussage zufolge könnte man argumentieren, dass Guevara Katzen nicht haßten, sondern sie als Zeichen von Schwäche und Ohnmacht betrachteten. Tatsächlich war er selbst ein großer Liebhaber von Hunden und hatte in seinem Leben mehrere Haustiere.

Für die Freunde kniffliger Rätsel kann es nicht schwierig genug sein. Burks möchte wissen, ob das gestern auch in diesem Blog hier vorgestellte Interview der Lipp mit Rogosin eine seriöse Quelle ist. Viel Spaß beim Knobeln und nicht beim Bechern, erst recht nicht beim Knobel­be­chern, denn Rogosin sitzt im Tarnfleck rum, was ihn zu einem minderwertigen Menschen Interviewpartner macht, auf daß Burks als Bessermensch aus den Tiefen des Internets hervorsteigt.

@Die Anmerkung: Das ist eine seriöse Quelle? LOL Und was hat das mit dem Thema zu tun? Asov verehrt den Satan?

Ich sitze nicht in Camouflage-Klamotten irgendwo rum. Deshalb bin ich schon mal besser.

Meine Antwort war die, die es seit Jahrzehnten von mir gibt: Über die Seriösität einer Quelle entscheide ich aus prinzipiellen Gründen selber. Schon immer. Weil ich es so gelernt habe.

10. Juni 2010

Burks' Begrüßung

Burks

Die kackbraunen Kameraden haben vor dem Bundesverfassungsgericht gewonnen. Ich begrüße das, denn das Urteil stärkt die Bürgerrechte.

9. Juli 2013

selten dämlicher Chefredaktuer

Nicht alles, was Burks zu Computern, Software und den Umgang damit aufschreibt, findet die Zustimmung des Autoren dieses posts. Wenn aber ein ausgewachsener Chefredakteur aller Welt seine grenzdebile Dämlichkeit kund tut, dann soll das hier erwähnt werden, denn verglichen mit diesem Jüngelchen, daß seine Lebensweisheit in gerade mal 160 Zeichen mitzuteilen weiß, ist Burks geradezu ein Goethe des deutschen IT-Journalismus. Manchmal.

@ploechinger
Selten dämlicher Text bei @heiseonline zu Verschlüsselung, anonymen Briefkästen etc., dessen Autor null Erfahrung hat

3:17 PM - 8 Jul 13 (GMT-07:00)


Dümmer geht in der deutschen Qualitätspresse immer. Sogar chefredaktionell. q.e.d.

Das mit dem "selten dämlich" überschlafen wir bis morgen. Möglicherweise ist das gar nicht so selten.

11. November 2008

das geht zu weit

Das wird in den Kommentaren auf burks sicherlich bald gelöscht sein, denn es geht entschieden zu weit.

Ich habe ja auch immer wieder die fehlende oder mangelhafte technische Kompetenz von Burks kritisiert, aber auch deutlich gemacht, daß er als politischer Journalist einer der ganz wenigen in der Bundesrepublik ist, die dem Luxus einer eigenen Meinung frönen und das auch noch in aller Öffentlichkeit.

Was für 'ne Schießbudenfigur Herr Neun ist, kann u.a. auf kandidatenwatch nachgelesen werden.
______________

Daniel Neun am November 11th, 2008 3:52 pm

Sprengstoff, hm..?
Also, ich weiss nicht ob Sie vom BMI oder sonstigen Nazis bezahlt werden die nichts wollen ausser das Grundgesetz zu stürzen, aber ich wirklich noch keinen grösseren Schwachsinn, keinen grösseren Blödsinn die ganzen letzten Jahre gehört als denen den Sie hier verzapft haben, Kollege.
Unfassbar, dass Sie für Telepolis schreiben. Das zieht wirklich alles in den Dreck.

Der Sprengstoff, den wir brauchen um diese Bundesregierung zu stürzen, das ist und bleibt die Würde des Menschen, die Menschenrechte und unsere immer noch gültige Verfassung, die Sie mit Ihren Handlungen missachten.

Sie sind eine Gefahr, auch für mich persönlich. Ich werde alles in meinen Möglichkeiten stehende tun um sie UND diese Regierung politisch kalt zu stellen.

Merken Sie sich meine Worte. Wir sehen uns.
Daniel Neun
Radio Utopie
Net News Global


otaku am November 11th, 2008 7:56 pm

Das geschieht dir miesem Schmierenjournalisten gerade recht. Ich hoffe Sie haben dir, unabhängig davon das der Vorwurf idiotisch ist , die Bude richtig schön aufgeräumt.
Schade das Sie dich nicht gleich in U-Haft gesteckt haben wegen Verdunkelungsgefahr. So wie es anderen u.a. deiner miesen Schreibe wegen gegangen ist.
Ich habe da zwar wenig Hoffnung, aber vielleicht überlegst du dir wenigstens in Zukunft was du schreibst bevor du mit miesem Kampagnenjournalismus, der zudem noch falsch und oberflächlich recherchiert ist, andere Leute mit in den Ruin schreibt.
Bist halt auch nur ein mieser Krimineller , nicht wahr ?
Have fun
Otaku

4. Mai 2021

zum Fall Lammel: unter Charakterschweinen

Einige Mitglieder des DJV haben aus verbandsinternen Gründen, also persönlichen, ein Mitglied ihres völlig unmaßgeblichen Verbandes unter Mißbrauch einer Gabi Probst vom RBB der Stasi-IM-Tätigkeit gezichtigt. Wer sich die öffentlich zugänglichen Berichte reinzieht, ahnt, daß dieser Personenkreis kleine Puller hat und charakterlich auf der untersten Stufe der menschlichen Existenz angesiedelt ist. Einen Auftragsrufmörder wie die Probst zu mieten, das mag Geschäftsgrundlage im Gewerbe von Schmierfinken sein, es mag auch Zeichen einer reifen katholischen Gesinnung sein, disqualifiziert allerdings alle Beteiligten für den bürgerlichen Disput.

Burks weiß jede Menge dazu, wird sich aber erst ultimativ äußern, wenn das gerichtsfest ist.

Das Thema ist natürlich noch nicht durch; mich hat auch die erste E-Mail mit drohendem Unterton aus dem RBB erreicht.
Hihi, der RBB untertont seine Töne gegenüber Burks. Dortselbst sitzt wohl ein Faschistenbrot, das Kraft seiner Nahrung meint, sich alles erlauben zu dürfen.
Das Motiv könnte in einem Konflikt zweier Journalistenverbände liegen. 2004 formierte sich in Berlin ein neuer Journalistenverband, der Journalistenverband Berlin-Brandenburg JVBB. Dieser stand fortan in direkter Konkurrenz zum Platzhirsch DJV Berlin. Als im Herbst 2015 die Wahl eines neuen DJV-Bundesvorsitzenden anstand, wollte auch der damalige JVBB-Vorsitzende kandidieren.

„Und das war der Zeitpunkt, wo ich weg sollte“, sagt Lammel. Genau einen Tag vor der Bundesvorstandssitzung im DJV, auf der der neue Bundesvorsitzende gewählt werden sollte, sei in der rbb-Abendschau eben jener Beitrag über ihn als IM „Michael“ gelaufen, rund fünf Jahre nach der ursprünglichen Anfrage bei der Stasi-Unterlagenbehörde. Die Autorin des Beitrags war in der Vergangenheit ebenfalls im konkurrierenden JVBB engagiert.

Die Journalistin selbst ließ Fragen von BuzzFeed News und Übermedien auf mehrfache Nachfrage hin unbeantwortet. Auch ein Gespräch lehnte sie ab.

Darum geht es hier und heute aber nicht. Hier und heute geht es auch nicht um Charakterschweine unter Führung von Roland Jahn. Dazu muß man nur wissen, daß der Anteil der Charakterschweine in jeder soziologischen Stichprobe annähernd gleich groß ist, also auch bei Jahn und Genossen.

Es geht um die fast zu überlesende Botschaft im Anreißer der Recherche.

Unterlagen über 164 Menschen dafür durchleuchtet – rechtswidrig, wie die Behörde selbst einräumt. „Die haben sich benommen wie die Stasi 2.0“, sagt ein Anwalt, der die Unterlagen kennt.

Damit das noch einmal klipp und klargestellt ist: Die Gauckbehörde ist der kleinste deutsche Geheimdienst.

Die Stasi-Behörde hat wesentlich nur zwei Funktionen, die Saat des Brudermordes und der Zwietracht in der (ostdeutschen) Bevölkerung zu säen und jede Aufdeckung von Verbrechen der BRD-Nomenklatura verhindern.

Ganz am Ende des steinalten Posts gab es noch einen knackigen Merksatz.

Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.

[update 07.05.2021, 12:50 Uhr]

Es ging ja im Post um Charakterschweine.

Journalisten-Verband-Geschäftsführer bringt einen Demonstranten aktiv zu Fall

Bei einer Demonstration von Corona-Maßnahmen-Kritikern flieht ein Mann vor Polizisten. Da bringt ihn ein anderer Mann gewaltsam zu Fall. Der Angreifer ist Geschäftsführer des Landesverbands Thüringen des Deutschen Journalisten-Verbands.

Es ist wohl ein besonders verstörendes Beispiel für sogenannten Haltungsjournalismus in der Praxis: Ein Video zeigt, wie der Geschäftsführer des Landesverbands Thüringen des Deutschen Journalisten-Verbands, Sebastian Scholz, auf einer verbotenen Demonstration der Querdenken-Szene in Weimar am 1. Mai 2021 einen Demonstranten, dem die Polizei nachstellt, mit gestrecktem Bein zu Fall bringt: Der Mann stürzt lang hin und wird daraufhin von nachsetzenden Beamten festgesetzt.

[update 13:05.2021, 09:35 Uhr]

Bodo Ramelow solidarisiert sich mit einem Schlägertypen der Antifa und Körperverletzer und zeigt somit, daß er unwürdig ist, ein ganzes Waldvolk auf dem Weg in eine lichte und CO2-freie Zukunft anzuleiten.

Ich solidarisiere mich mit dem Geschäftsführer des Thüringer DJV. Sebastian Scholz hat Zivilcourage geübt und einer Person gezeigt das Thüringen kein Rechtsfreier Raum ist. Danke dafür! Die unwürdige Haltung der Querdenker macht sich deutlich durch den Hass gegen Herrn Scholz.

Michael Dunker an @bodoramelow

Wofür steht DJV? Deutsches JungVolk?
Ja.

28. Juli 2020

hinter jeder Zeitung steckt eine blöde Genderhexe

Bernd Steinbrink
Enzensberger stellte fest, „ein Kreis von Legasthenikern, der es zu Ministerämtern gebracht hat, deckt, vermutlich aus Größenwahn und Eitelkeit, diese Leute (die Reformer. Red.) und möchte uns vorschreiben, wie wir uns auszudrücken haben.“

Gerichte befassten sich mit der Angelegenheit, vielfach gewannen die Kritiker – aber die Macht der Bürokraten setzte sich durch.

Wieder ist eine Kaste besserwisserischer Vormünder am Werk und will uns auf eine gendergerechte Sprache einnorden. Es ist zwar eine Min­der­heit, die nutzt aber ihre Positionen in Hochschulen, der Politik und diver­sen Medien, um das Bewusstsein der Mehrheit zu indoktrinieren. Das mögen private Medien halten wie sie wollen, man muss die ja nicht kau­fen oder kann sie abschalten, die öffentlich-rechtlichen Sender kann man zwar auch abschalten, aber bezahlen muss man sie trotzdem.

Und an deutschen Hochschulen müssen Studenten bei ihren Arbeiten mit einer schlechteren Zensur rechnen, wenn sie nicht „gendergerecht“ schreiben.

... die Großkopferten des gendergerechten Sprachunsinns könnten sich dann auf einer Stufe begegnen. Wie wär’s mit Professörchen Stefano­witsch und Professörchen Pusch. Mit dem Diminutiv fände auch eine gewisse Demut wieder Eingang in die Wissenschaft, traditionell sind wir doch eben Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen und nur deshalb weit sehen können.

Enzensberger sprach damals von der „Skrupellosigkeit einer Mafia, die sich vor Jahren in irgendwelchen Hinterzimmern zusammengerottet hat, um mit der deutschen Sprache gründlich aufzuräumen.“ Dem ist, bei dem Vorgehen unserer Sprachideologen aktuell wenig hinzuzufügen, nur dass es heute keine Hinterzimmer sind, sondern Hochschulen, Redak­tionen, politische Institutionen und leider sind es auch die Öffentlich-Rechtlichen.
Und nun zur Meldung aus einer Zeitung, die keinerlei Einstellungsvoraussetzungen mehr hat.
Zuletzt war er das Mastermind hinter dem ...
Nein, die Preisfrage lautet nicht, wer das war. Göring-Eckard wäre ein verdammt guter Kandidat.

Burks
Aber mal im Ernst – für mich sind diese reaktionären kleinbürgerlichen GestaltInnen einfach nur gestört. Und wer mich “weiß” nennt, den bitte ich das zu beweisen, oder ich nenne ihn und sie ein verdammtes Rassistenpack.
[update 09:20 Uhr]

Ansage von Burks ergänzt.