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4. Oktober 2014

NSU: Emingers Katze

zieht sich gerade die Springerstiefel an.

rattenscharfe Observationstechnik
Nazi-Katze mit rattenscharfer Observationstechnik abgelichtet

5. Oktober 2014

Blende 8, 's Füchsle lacht



Manchmal heißt Fotografieren auch nur, zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und das Bild im Kasten haben, egal wie. Es war nur der Restbestand einer Karte im Apparat, an die 75 Bilder machbar. Ziel des Ausfluges, kein Dauerfeuer mit dem Auslöser, sondern andersrum, auf das Motiv konzentrieren, runterkommen, in Ruhe anvisieren und Situation ablichten. Weg von den 15% oder 20% unverwackelter Bilder, hin zu Motiv getroffen und scharf. Es geht immer noch um die rattenscharfe Observationstechnik, deren Handhabung in verschiedenen Situationen erlernt werden muß, denn wenn es wirklich drauf ankommt, dann muß man sich drauf verlassen können.

Der Bildstabilisator war diesmal zugeschaltet, fotografiert wurde nur, was mit der Linse fotografiert werden konnte. Die Erfolgsquote lag bei 93% scharfer Bilder, die aus Geschmacksgründen auf 75% reduziert wurde. Sensationell gut. Zwischendurch wurden immer mal schnell ein paar Bilder vom Anfang der Karte gelöscht, da doch noch das eine oder andere Motiv lockte.

Der Wandertag war fertig, die Karte voll. Das schwere Gerät wurde zur Marscherleichterung im Rucksack verstaut und los gings.

Das, was dann passierte, war so nicht zu erwarten, obzwar bekannt ist, daß sich hier allerlei Getier rumtreibt. Einfache Regel. Wo Getier ist, ist auch das Futter für das Getier nicht weit.

Wat nu?

Karte voll, Kamera im Rucksack und der Fuchs sitzt mitten auf dem Weg und glotzt einen blöd an. Eine Schritt vorwärts, macht der zwei zurück. Also wurde der Rucksack erst mal abgestellt. Fuchs schaut mit wachsendem Interesse zu, was dieses Menschentier da macht. Kamera rausgeholt, eingeschaltet, ein Bild gelöscht. Kamera hoch, Fuchs anvisiert, bekommt der Schiß, er soll erlegt werden und verdrückt sich ins Laub und Unterholz.

Schnell zwei weitere Bilder freigeschaufelt. Der Fuchs wird wieder zutraulicher. Die ständige Bewegung und der Modus ein Bild machen, ein Bild löschen, waren nicht dazu angetan, eine erkleckliche Menge an Fotos zu kriegen, von denen wenigstens eines brauchbar ist.

Das macht aber nichts, denn zwei sind es dann doch geworden. Im oberen liegt die schärfe am unteren Bildrand auf den Blättern. Der Fuchs selber ist etwas unscharf, was auch damit zu tun hat, daß er sich genüßlich den Kopf kratzte. Außerdem schielt der, wenn die Augenpartie korrekt interpretiert wird.

Was lehrt uns das?

Man muß doch immer noch Platz für zehn Bilder und einen sofort aufnahmeberiten Fotoapparat haben, egal, mit welcher Motivation man ursprünglich auf Fotopirsch gegangen ist.

8. September 2014

Putins Weg nach Westen



Hatten wir versprochen, Putins Weg nach Westen zu dokumentieren? Oder hatten wir es eher nicht? Ausgerüstet mit feiner Observationstechnik haben wir uns amurpartisanenmäßig auf die Socken gemacht und an der Einfallstraße aus dem Osten auf die Lauer gelegt, um in Erfahrung zu bringen, ob wir Fahrrad und weißes Bettlaken stets einsatzbereit halten müssen, falls Putin an der Spitze seiner unsichtbaren Panzerkolonne gen Reichstag rollt. Besser ist es sowieso, doch ob es tagesaktuell notwendig ist, das war aufzuklären.

In der Gesamtschau kann Entwarnung gegeben werden, denn Putin hat keine Chance. Oben ist auch der Grund zu sehen. Die deutsche Bundesregierung hat kapituliert. Doch bevor die Kolonnen der Roten Armee in die Stadt einrollen, steht noch viel Arbeit ins Haus. Die momentan im Truppenbestand befindliche Generation an gepanzerter Technik macht es erforderlich, die gesamte Anfahrtstrecke mit 5 Zentimetern edelstem Panzerbeton aufzustocken.

Das Bild entstand ziemlich genau auf Höhe der jetzigen Stadtgrenze, ungefähr auf Höhe der Bersarin-Brücke, die man nicht fotografiern muß, daß sie genauso aussieht wie die Straße im Bild. Die Brücke überspannt das Wuhletal. Wuhle, Wuhlheide, Eisern Union, die Kenner wissen schon.



Keine Ahnung, ob das die Überreste des Eingangs zum früheren Gutshof sind. Hier waren ja im Grunde die Felder mit dem Riesel, von Feldwegen und Landstraßen durchzogen. Irgendwo muß es ja auch zu den Höfen gegangen sein. Das Tor ist jetzt der Eingang zum Naturschutz- und Wanderpfad Wuhletal. Der gesamte Wanderweg schlängelt sich wohl von Ahrensfelde bis Köpenick über mehr als 15 Kilometer.

Im letzten Bild sehen wir, warum Putin noch warten muß. Das würde eine große Schweinerei bei seinen Panzern hinterlassen, wenn er seinen Truppen diese schlechten deutschen Straßen zumutet.

Das Bild zeigen wir auch im Vergleich zum ersten Foto, denn hier ist die Mühle im Dorf Marzahn besser zu erkennen als oben. Wir sind um die Kurve rum und befinden uns auf Höhe Straßenbahnhaltestelle, oben Bildmitte. Die wiederum zeichnet sich durch einen Abzweig zum Straßenbahnhof Marzahn aus, der sich oben an der links im Foto befindlichen Fahrspur befindet, die stadtauswärts führt. Die in Kapitulationsfarbe getünchten Häuser sind den regelmäßigen Besuchern des Blogs bekannt.

18. August 2014

Herr Maxl vom Verfassungsschutz

Es steht ja noch der Beleg für die stets behauptete doch die unterfütterte Bemerkung aus, Maxl sei im Grunde vom Verfassungsschutz und habe stets ein wachsames Auge, um seine Verfassung zu schützen. Als wir uns kürzlich mit rattenscharfer Observationstechnik zur Gegenoberservation auf die Lauer legten, haben wir den Schlingel prompt dabei erwischt, wie er uns observierte.

Ausnahmsweise haben wir einige Exif-Daten in die Datei reinschmuggeln können, die da lauten: Blende 8, Belichtungszeit 1/160 bei Brennweite 200.0 mm und ISO 5000 ohne Bildstabilisator und ohne Belichtungskorrektur.


Screenbird: enttarnter Verfassungssschützer

10. November 2014

ostdeutsche Schönheit



Wir hatten ja aus dem Anlaß weil gestern war, die aus Ostdeutschland kommende Schönheit im Angebot und wollen ein bißchen Hintergrund vermitteln.

Stell dich vernünftig hin, du wirst fotografiert.

Wie fotografiert?

Na hinter dir steht ein Fotograf und knippst dein schickes T-Shirt.




Der Stiernacken drehte sich kurz um, musterte den Fotografen, stellte sich in Positur und ließ mehrere Auslösungen zu. Das hatte den Hintergrund, daß die schweinegute Observationstechnik vom Verfassungsschutz am Bajonett der Kamera angeflanscht war, jene, mit der wir auch die Spionage erklärt haben.



Da ja über die Jahre verteilt Highlander immer wieder mal ein wichtige Rolle im Blog spielen, nun etwas ausführlicher. Man weiß es ja nicht genau, aber offensichtlich haben ein paar Nischensportler mit kurzen Jahren, Muckis wie ich Oberschenkel und kein Geld für Hosen in Marzahn ein Refugium gefunden und veranstalten im Hochsommer ihre Highland-Games oder das, was sie denken, was die Highlander früher gemacht haben.



Highlander, die alten Schotten, haben früher Baumstämme auf ihre Feinde geworfen, Whiskeyfässer durch die Gegend gerollt, Wackersteine getragen und alles so ein Zeug, weil sie ob des tristen Wetters Langeweile hatten.



Außerdem haben sie noch schicke Musik gemacht, schottische, lecker Steaks aus Highlandern, im übrigens gut zu feiern verstanden.



Der Festival- und Nischensportfotograf hatte noch gefragt, ob der das Foto auch veröffentlichen sollen darf. Darf er, von anderen Stiernacken auch, denn auch die hatte er gefragt.

Im Prinzip läßt es sich auf dem Festgelände, den Gärten der Welt, auch ziemlich lange ausharren, aber nicht, wenn es um die gefühlt 35 Grad sind, die Musik auf sich warten läßt und alle Bilder im Kasten sind. Dann trollt man sich von dannen und sucht die Gegend mit kühlen 25 Grad auf, um sich der Bildbearbeitung zu widmen.

Zu deutsch, es handelte sich um ein zweitägiges Freß-, Sauf-, Musik- und Sportspektakel für die ganze Familie. Die Kerle haben einem irgendwie leid getan, denn bei der Hitze war es wirklich an der Grenze des physisch machbaren, was die geleistet haben.

28. September 2014

der Himmel über Berlin



Im Titel des posts ist eine kleine Lüge eingebaut, denn bei dem im Foto dargestellten Himmel handelt es sich weitestgehend um jenen, der den des Landes Brandenburg zu einem spätsommerlichen und frühherbstlichen Naturgemälde gerinnen läßt. Die Leute jauchzten wie bei Goethes Osterspaziergang, so pudelwohl war ihnen, ohne zu ahnen, daß der Pudel des Teufels ist.

Das Foto wurde vom Bildschirmschuß der Voransicht angefertigt, nicht aus der RAW-Datei entwickelt.

Für jene, die es interessiert. Blende 8, 1/800sec, 70 mm bei ISO 200 mit feinster Observationstechnik vom Verfassungsschutz.

Gibt es eigentlich so eine Art Seite von Internetaktivisten (Benjamin Bidder), das sind solche, die den WDR der altruistischen Propaganda zichtigen, gibt es solche Fotoaktivisten, die sich als Fans von Blende 8 zusammengerottet haben? Das sind dann welche, die Mitmenschen internetaktivieren, sie seien Falschberichter, äh Falschbelichter. So in der Art:

Fotofreund, zieh in Betracht.
Wir sind Fans von Blende 8.

Nutzt du öfters Blende zehn,
gibt's für dich hier nichts zu seh'n.

Fährst du auf fünf Sechser ab,
lachen wir uns alle schlapp.

17. Juli 2014

die essen Fleisch

Mama, was essen die'n?
Die essen Fleisch, aber heute haben sie Salat gekriegt.


Hyäne kaut Salat
Screensalat: Hyäne kaut lustlos auf Salatblatt, 1/160, ISO 100, Blende 8, Brennweite 200 mm an APSC, immer noch die rattenscharfe Observationstechnik im Test, die im Tierpark allerdings vor einen APSC-Sensor geschraubt wurde, damit eine Brennweitenverlängerung auf etwa 100x300 erzielt wird.

17. September 2017

IGA Berlin - Dahlien



In der Blumenhalle wurden Dahlien präsentiert, wie auch im Freigelände am Englischen Garten. Zu hören waren unter anderem Beschreibung wie geil, spektakulär und Wahnsinn. Sehr treffliche Beschreibungen für die Arbeit der Gärtner, wie ich finde.

Heute geht die Dahlienwoche auf der IGA (Gärten der Welt) zu Ende. Das ist nur ein Bildschirmfoto nach der Schnelldurchsicht und Löschung nicht benötigter Dateien (Verwackler). Waren gerade mal 10%. Dann sind wegen fürchterlich guter Fernsicht einige Panoramen angefertigt werden, für die ich noch jemanden suche, der mir die entwickelt. Ich habe keine Lust.

Außerdem habe ich gelernt, daß es doch auf die Größe ankommt. Zumindest der ersten Inaugenscheinnahme nach.

Ein junges Madel, ca. 8 Jahre, hockt vor mir und bestaunt die Freiland­dahlien neben dem Grabmal-Areal. Hier werden Idee vorgestellt, wie man später mal wohnen könnte. Das Thema würde jetzt zu weit führen, zumal es auf einer Gartenausstellung um die Bepflanzung der Totenhäuser geht, dämlicherweise die Gruften jedoch die sehenswerteren Objekte sind. Egal.

Ich kann die Blumen bequem über das Mädchen anvisieren und foto­grafieren. Auf einmal steht sie vor mir, stiert wie Maxl in das große schwarze Auge.
Boah, ist das ein langer Fotoapparat.
Den Unterschied zwischen einem Langen und Fotoapparat, den wird sie später einmal kapieren, denn so lang ist der Fotoapparat wiederum auch nicht. Die Observationstechnik vom Verfassungsschutz, die macht den Unterschied.

13. Juli 2014

Finale der Fußball-WM: das deutsche Haus

Wir hatten ja mit knackscharfer Observationstechnik die Unterschlupfe der letzten deutschen Nationalisten ausfindig machen können und den zuständigen Blockwarten Beweismittel übereignet, damit die Agitatoren der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu ihren gefährlichen Ansprachen, äh Gefährderansprachen ausrücken können. Einen durften wir heute begleiten. Er hat uns seinen Agitationsschwerpunkt gezeigt. In Berlin Marzahn werden ganze Häuser mit der Deutschburka verhüllt.

Wir haben so fotografiert, daß alle Deutschnationalisten auf ein Bild gezwängelt wurden.


Observationsfoto: Das 70-200 wurde interessehalber mal vor einen APSC-Sensor gehalten, der das ganze für ein Zoom 112x320 hält. Da Sonne lachte, nahm er die 8e, zuckte kurze 1/250 Sekunden bei ISO 100. Der Zoom war auf Anschlag, also 200, was auf dem kleineren Sensor dann die 320 macht. Da wurden keine Linien begradigt, auch wenn es so aussieht. Die Linse lichtet das so ab, wie im Bild. Ohne Krummen.

21. Juni 2018

Sturm und Drang: einen NSU hat es nicht gegeben



anmerkung: Wir wissen doch gar nicht, ob es zäh ist, da die Antifa nicht twittert, was plädiert wird. Ist das Caro Keller von NSU-Watch, die diesen babyhaften Antifabrei twittert? Edit 4 hours ago

Admin: dich hamse ja maechtig auf krawall gebuerstet :) 4 hours ago

anmerkung: ich weiß, daß ich einen Vogel hab, wenn die Nacht früh um 5 vorbei ist 3 hours ago

anmerkung: außerdem habe ich überall Überwachungskameras installiert und kann nachweisen, wer auf Krawall gebürstet ist

Es drängte Frau Sturm, das noch loszuwerden, daß der NSU so anders war. So jedenfalls nicht, so wie es Diemer gedichtet hat.

Doch der Reihe nach. Einmal mehr erwies sich auf dem Twitter, daß die Antifa dumm wie ein Faschistenbrot ist. Jetzt twittern die schon Mugshots ihrer Protagonisten nach Landsheriff-Standard South-Texas.



Mit dem Makel, daß die nicht mal Fotomacher haben, die den Mindeststandards an Qualität genügen, muß Caro Keller fürderhin leben.

Kein Schlußstrich, dem schließt sich der AK NSU an, denn mehr solch abstoßender Fotos hält wankelmütige Mitbürger davon ab, der Antifa zu folgen.

Gleich nach dem Ausschlafen setzte Tom Sundermann eine falsche Neuigkeit (Fake News) in die Welt, also die Zeit. Zeit und Fake-News kann man als Synonyme betrachten, auch wenn das so noch nicht im Synonymwörterbuch nachschlagbar ist. Stimmt aber.

Der Tom hat sein Opossum konsultiert, um sich über den NSU schlau zu machen. Das antwortete ihm wie folgt:
Heute setzt Beate Zschäpes Altverteidigerin Anja Sturm ihr vergangene Woche begonnenes Plädoyer fort. Abhängig von der Länge ihres Schlussvortrags könnten die Plädoyers im NSU-Prozess sogar an diesem Tag enden.


Ja, da hat sich der Könntologe heftig vertan, denn Frau Sturm ist gerade mal am Ende von Teil 2 ihres Schlußvortrages. Vier Teile habe sie ausgearbeitet, ließ sie Götzl wissen. Und wie man den alten Rechtsverdreher kennt, wird er still halten und sich alle vier Teile reinziehen. Egal, was die Antifa davon hält. Das ist dem Götzl egal. Der will alles wissen, was auch Sturm weiß, also auf ihren Zetteln stehen hat.



Zum Beispiel, daß es den NSU nicht gegeben hat, wie es heißt.
Im NSU-Prozess rückt das Urteil näher, doch jetzt zweifeln Anwälte an der Existenz des NSU-Trios.
Der Merkur führt die steile These etwas genauer aus.


Verteidigerin von Beate Zschäpe behauptet: NSU-Trio hat es so nie gegeben
Das klingt anrüchig, ein bißchen ruchbar, nach etwas Verbotenem, doch ist diese These gar nicht so neu, denn genau das behauptet die Antifa ja seit Jahren, indem sie je nach Tagestemperatur, Restalkohol, Drogenrückständen und nicht genommen Pillen behauptet: Der NSU war nicht zu dritt, der Staat mordete da fleißig mit. Es waren also mindestens 4 bis ca. vierhundert NSUler, die was genau all die Jahre verabsäumten? Genau die Terorrisierenden zu geben, um es im Neudeutsch der Antifantasten auszudrücken, die wiederum zu den Nichtlernenden gehören.

Google weiß es schon lange. Den NSU hat es nie gegeben.

Und so hat Frau Sturm natürlich Recht, ohne daß wir wissen, wie es den NSU dann gab, wenn nicht so. Nun zumindest erklärt sie ihre Version. Der NSU ist eine Erfindung der Bundesanwälte (in enger Zusammenarbeit mit der Antifa vom apabiz, die die Drecksarbeit für den GBA Range erledigt hat, damit die schwarzen Roben deutscher Staatsanwälte reinweiß bleiben - DA).
Die Trio-These sei von Ermittlern und Vertretern der Bundesanwaltschaft in mehrere Zeugen „hineingefragt“ worden, sagte Sturm.
Es bleibt bei der kürzlich getroffenen An- und Aussage, daß die Twittereien der Antifa nur noch Spinnereien sind, denn mittlerweile erfahren wir nichts mehr darüber, was plädiert wird. Eine große geistige Dürre ist es, was da als Hinterlassenschaft derer Propagandisten aus dem Twitter rausschaut.

Im Gegensatz zu Andreas Förster, der Bullshit-Bingo spielt, weiß ich definitiv, wo ich die Observationstechnik installiert habe, denn das habe ich selber erledigt.
Es sind mehrere Filmschnipsel aus den Überwachungskameras überliefert, die das Trio des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) zeitweise an den Fenstern der Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße installiert hatte.
Es ist unbekannt, wer die Überwachungskameras erstens installierte, sie zweitens wieder abbaute, um sie drittens kurz vor dem Finale furioso wieder zu installieren.

Wenn wir das wüßten, dann wäre vieles geklärt.

Zu vermuten steht, daß es ein technischer Dienstleister für das sächsische Staatsminsterium für Sicherheit tuen tat. Entweder eine sicherstellende Einheit der Polizei selber oder ein sehr verschwiegener Vertragspartner.

Maxl
Mugshot: Maxl hinter Gittern

Ich sei auf Krawall gebürstet, heißt es im Internet, was mir egal ist, denn ich hab einen Vogel. Und da weiß ich besser, wer auf Krawall gebürstet ist. Außerdem ist Brot und Spiele weitaus interessanter als die Nichtinformation durch Medien und/oder Antifa, denn man hat viel Spaß, wenn man statt #NSU dem Hashtag #ClaudiaNeumann folgt.


Ian2275 @ISklarz

@ZDF könntet ihr Frau Neumann bitte aufklären das Yuya Osako nicht bei Mainz spielt, keine gute Saison gespielt hat, nicht 7 sondern 4Treffer erzielt hat und auch nicht mit Köln den Abstieg verhindert hat.
Die Kündigung könnt ihr ja nebenbei auch noch mitteilen.
https://twitter.com/boesewiicht/status/1009067477408546816
Der Account von @UnzufriedenerB wurde aufgrund der Gesetze vor Ort zurückgezogen in Germany. Mehr erfahren
Nein, man erfährt nicht mehr, wenn man drauf klickt. Es bleibt unklär, welche Gesetze das sein sollen. Insofern sei erörtert, was da zu sehen war. Offenbar gibt es in der BRD ein Gesetz, daß verbietet, eine Anleitung zu ziegen, wie man auf dem Fernseher oder Internetgerät die zweite Tonspur auswählt, um dem unsäglichen Gequake der Kommentatorin zu entfliehen. Dort überbieten sich zwei hoch kompetente Männer darin, ein Fußballspiel weitaus spannender zu beschreiben als es auf'm Platz ist.

Man muß Claudia Neumann nicht in seinen eignen vier Wänden dulden. Es gibt viele Möglichkeiten, sie da wieder rauszuschmeißen.

28. Juli 2014

Flug MH17: Satellitenspionage, einfach erklärt



Leider haben wir den Kontakt zu unserem Spionagesatelliten verloren, weswegen wir behelfsweise rattenscharfe Observationstechnik bemühen, um das Prinzip der Satelittenaufklärung zu demonstrieren. Aus diesem Grunde haben wir uns auf einen Huckel bemüht, um so weit als möglich in das Berliner Umland hineinzufotografieren, wurden von dieser Absicht jedoch durch den höchsten Berg Berlins gehindert. Siehe oben. Wie man unschwer erkennen kann, sitzt dort die Gegenspionage und spioniert uns aus, wie wir ihn ausspionieren. Siehe unten, einen unbearbeiteten 100%-Ausschnitt des Originals dieser frechen Aktion.

Was kann man erkennen? Genau, da sitzt eine Person. Männlich, weiblich, mit Rucksack oder T-Shirt, welche Aufschrift, welcher Inhalt? Vor allem, welche böse Absicht hegt das Observationsobjekt uns gegenüber? Alles Fragen auf die wir gerne eine Antwort hätten, doch keine haben. Insofern haben wir uns entscheiden, Spione anzuwerben, die dort vor Ort sind und uns detailliert berichten können, was da wirklich vorgeht. Vielleicht war die Person harmlos und hat nur Picknick gemacht.

Genau das ist immer noch das Problem moderner Satelliten-Aufklärung. Die Himmelsaugen können nicht in die Tresore, Schubladen und Köpfe der Menschen reinschauen. Insofern sind sie strohdoof. Sie können Strukturen abbilden. Mit moderner Computertechnik und bildverarbeitenden Verfahren läßt sich inzwischen eine Menge automatisieren und aus den Bildern rausholen. Am Ende sitzt aber immer noch ein Operator vor dem Foto und zerbricht sich den Kopf darüber, was es erstens sein und zweitens für eine Bedeutung haben kann, was da abgebildet wurde. Dieses Aufgabe kann einem niemand abnehmen, so wie Obama selber den Joystick führte, als er Osama Bin Laden killte.

Andersrum gesagt. Die Interpretation von Luft- und Satellitenaufnahmen ist höchst anspruchsvoll, sofern der Boden der Trivialität verlassen wird*. Das erfordert eine Menge Erfahrung und Wissen. Vor allem aber um Vergleichsmaterial, das aus unmittelbarer Nähe abgelichtet wurde. Dann kann man nämlich anhand von Schattenrissen, Längen und Breiten, Farbgebungen usw. interpretieren, worum es sich handelt. Den Dienstgrad des Befehlshaber kriegt man so allerdings nicht raus. Noch nicht.
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* Noch schlimmer steht es um jene Produkte der Computerkunst, mit denen Hubble nach Aliens sucht. Wie oft die schon Erden gefunden haben und am Schluß war es doch nur das Auspuffgas vom Russensatelliten, das den schicken Nebel verursachte.

26. März 2015

NSU: Mord in Heilbronn - ein Fazit - Teil 3

Der folgende post ist der letzte von drei Teilen und wurde exklusiv für den Blog von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU geschrieben. Er ist hier aus archivarischen Gründen noch einmal nachzulesen.
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Im Teil 1 des kleinen Fazits zum Mord an der Polizistin Michelle Kiesewetter haben wir die Tatversion eines zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilten Deutschrussen vorgestellt, die von den Ermittlern als glaubwürdig eingeschätzt wurde. In weiteren Vernehmungen ging es bis in Details, die allerdings für unsere Überlegungen ohne Bedeutung sind, da wir im Folgenden eine gänzlich andere Version des Geschehens diskutieren wollen.

Kurz gesagt, meinte der Deutschrusse, die beiden Polizisten rollten mit ihrem BMW just zu jenem Zeitpunkt zum Vesper auf die Theresienwiese, als ein mit 10 Kilogramm reinstem Heroin präparierter PKW an den Abnehmer übergeben werden sollte. Das führte bei den Heroinhändlern zu einer Kurzschlußreaktion, die kurz darauf im Mord endete.



Es ist dies durchaus eine sehr plausible Erklärung, da sich Martin Arnold, der einzige Zeuge und Überlebende des Mordanschlags, noch 2011 jede Verwendung seiner Aussagen vor der Staatsanwaltschaft verbat, da er große Angst habe. Die kann eingebildet gewesen sein, aber eben auch sehr real, was nur für den Therapeuten wichtig ist. Für den Betroffenen ist Angst Angst. Nicht gefaßte Mitglieder der Russenmafia sind im Vergleich zu in Serbien inhaftierten Berufsverbrechern eine durchaus realere Gefahr.

In Teil 2 hatten wir die Bedeutung des professionellen Rauschgifthandels sowohl für die Händler als auch den Staat dargestellt. Es geht um Millionenbeträge, Geldwäsche in schlecht laufenden Restaurants und Fitneßstudios, Macht und Einfluß auf die Klientel, als auch die Möglichkeiten des Staates, Finanzquellen außerhalb des vom Bundestag genehmigten Budgets zu erschießen und in Sonderfonds einzuspeisen, über die man niemandem rechenschaftspflichtig ist.

Es mag für Ermittler sehr wichtig sein, die Details zu klären, den einzelnen Fall, also den Mord. Wir wählen einen anderen Ansatz, da wir den Mord eh nicht aufklären können, und entwickeln stattdessen eine Version, die den Mord in das übergeordnete Geschehen einordnet.

Wir benötigen dafür 3 Zutaten, als da wären die Heroinhändler, Polizisten der BFE auf Nebenverdienst-Tour und Agenten der DEA auf Arbeit.



Es war der stern, der Ende November 2011 die ominösen Protokolle des Militärischen Geheimdienstes der USA veröffentlichte, in denen von einem shooting incident durch right wing operatives* die Rede gewesen ist.



US-Drogenfahnder operieren wie Geheimdienst

Mehr als 5000 Agenten der amerikanischen Anti-Drogen-Behörde DEA kämpfen gegen Rauschgiftkartelle - inzwischen liefern sie auch politische Informationen aus dem Ausland. ... Demnach agiert die Organisation ähnlich wie ein Nachrichtendienst.

Uns interessiert nur das kleine Körnchen Wahrheit, ein vor Ort tätiger Geheimdienst. Nicht die DIA (sprich: Die ei ey) sondern die DEA (sprich: Die iiih ey), die streng geheim und vollkommen autark ermittelnden Drogenschnüffler der USA, die weltweit freie Hand haben, ein sehr großzügiges Budget und Zugriff auf alle Ressourcen, die für die Erfüllung ihres Auftrages nötig, sind, vor allem also sprudelnde Geldquellen, also Drogengelder, Abhörmöglichkeiten bis zum Abwinken und Waffen jeder Bauart.



AT&T speichert alle Verbindungsdaten seit 1987 für Drogenfahndung

Die US amerikanische Drug Enforcement Agency (DEA) und das Office of National Drug Control Policy (ONDCP) haben 2007 Hemisphere ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit dem US amerikanischen Provider AT&T erlaubt das Programm den Mitarbeitern der DEA und anderen Behörden auf alle Verbindungsdaten von Telefongesprächen zurückzugreifen, die über AT&T Switches liefen.

Weitergehende Informationen zur verdeckten und geheimdienstlichen Arbeitsweise der DEA-Agenten findet man bei Netzpolitik.org zu hauf. Es soll nicht unerwähnt bleiben, das die mit Zugriff auf viele Datenbanken geheiem operierenden Beamten der DEA die solide Ausbildung an der FBI-Academy und zum Teil in Spezialeinheiten der Streitkäfte, Polizei oder Nationalgarde durchlaufen haben, um ihre Aufgaben im Interesse er Auftraggeber erfüllen zu können.

Drogen, Terrorfinanzierung und autarke staatliche Interessen, die ganz große Weltpolitik, kulminieren für einen Lidschlag der Zeitenläufte auf der Heilbronner Theresienewiese, wie es sich Jürgen Elsässer einst für die "Neue Rheinische Zeitung" ausdachte.

Licht ins Dunkel dieser Tat kam am 1. Dezember 2011, als der Stern ein aufsehenerregendes Dokument des US-amerikanischen Militärgeheimdienstes DIA veröffentlichte. Das Observationsprotokoll wurde vom „Special Investigation Team Stuttgart“ erstellt, das an jenem 25. April 2007 in Heilbronn war. Die Agenten beobachteten einen „Contact“ mit der Abkürzung M.K. und einen nicht identifizierten weiteren Verdächtigen bei der Einzahlung von 2,3 Millionen Euro in einer Filiale der Santander Bank. Um 13.50 Uhr bewegten sich die Zielpersonen zur Theresienwiese, wo die Observation endete, als es zu einer Schießerei kam – dem Mord an Michèle Kiesewettter.

So verwundert es nicht, daß der Heroindeal längst im Fokus verdeckter Ermittlungen war bzw. akribisch nachvollzogen werden konnte, wie er abgelaufen ist.



Aufgrund der Angaben der VP besteht der Verdacht, dass ein Herointransport aus Kirgisistan mit einem präparierten Kurier-Pkw mit deutscher Zulassung im Zusammenhang mit dem Mord an Michele Kiesewetter und dem versuchten Mord am Kollegen Arnold steht. Dazu konnten bislang umfangreiche Erkenntnisse gewonnen werden.
(Akte Heilbronn, Ordner 53, S. 132)

Die BFE-Kollegen auf Nebenverdienst waren bereits des öfteren Thema.

Was wäre denn, wenn die BFE 523 in den lukrativen Drogenhandel verstrickt war, natürlich nur der Boss (Andi Riess BFE 514, also eher die Bosse) und ein paar Vertraute, und dieses Fitness-Studio der Absprache von Geleitschutz diente, dem Schutz dieser mafiösen Strukturen? Gegen gute Bezahlung, natürlich…

Die Frau vom Gilbert Heilig war dafür bekannt, dass sie 10 Bomben (?) schlucken konnte!

Das Geschehen rund um den Mord an Kiesewetter und der Mordversuch an Arnold kann sich wie folgt zugetragen haben.

Die DEA war über Abhörmaßnahmen und in Zusammenarbeit mit den Terrorfahndern einem lukrativen Heroinschmuggel aus Kirgisistan nach Deutschland auf die Spur gekommen. Die Aufdeckung aller Details war schwierig, weil es so schien, daß auch deutsche Behörden ein Auge auf diese Schmuggellinie geworfen hatten. Die Agenten der DEA operierten also im Geheimen, abseits ihrer deutschen Kollegen, ohne daß die Behörden in Berlin oder Stuttgart Kenntnis von ihrem Tun hatten.

Im Laufe der Jahre hatten sich für einige Angehörige der BFE 523 und 524 lukrative Nebenverdienstmöglichkeiten ergeben, bessere als jene, die andere Polizisten wahrnehmen. Durch die vielen Einsätze in den lokalen Rauschgiftszene war man zu intimen Kenntnisse über deren Strukturen gelangt und hatte zu einem Deal gefunden. Es werde nur Frieden im kleinen Mafia-Ländle herrschen, wenn die Staatsdiener für Geleit- und Gebietsschutz sorgen dürfen. Dann werden die Großen im Geschäft nicht weiter belästigt. Kommt der Deal nicht zustande, dann nervt man sie mit einem BFE-Einsatz nach dem anderen und nimmt halt ihre Hütten auseinander. Der Einsatz in der Diskothek "Luna" sollte ihnen als Warnung genügen, daß der Staat, in diesem Falle wir, die BFE, anders kann, so er will.

So kam es zu dem Deal. Von diesem Zeitpunkt an kümmerte sich die Polizei wieder um die Wracks in den Parks, die Raucher von Gras und die Schnapsleichen am Bahnhof. Damit war allen Seiten gedient. Im Ländle herrschte Ruhe. Eine trügerische, denn der Kurierfahrer hatte sich wegen eines technischen Defekts mit der Ware verspätet.



In diesem Fall in Heilbronn behauptete der Kamikaze, dass er aufgrund technischer Probleme an seinem Fahrzeug den ersten (24.04.2007, 20:00 Uhr) und den zweiten Treffpunkt nicht erreichen konnte. Hierauf hätte der Kamikaze das Schmuggelfahrzeug auf der Theresienwiese abgestellt und sei mit dem Taxi zum dritten Treffpunkt gefahren. Besorgt und skeptisch darüber, dass der Kurier ohne Fahrzeug aufgetaucht war, seien dann die vier dort Wartenden mit dem Kamikaze-Pilot zur Theresienwiese gefahren. Bei den vier Personen habe es sich um den „Bruder", seinen Vertrauten und zwei Soldaten gehandelt. Drei waren bewaffnet. Nahe der Theresienwiese hätten die Fünf geparkt. Der Kamikaze sei vom bewaffneten Vertrauten des Bruders bewacht worden. Wäre etwas schief gelaufen, so wäre der Kamikaze erschossen worden. Der Bruder und seine zwei Soldaten seien dann Richtung Schmuggelfahrzeug gelaufen. In diesem Augenblick sei das Polizeifahrzeug mit einem fremden Kennzeichen (kein Stuttgarter), vorgefahren. Aus der Befürchtung heraus, nahe am Kurierfahrzeug festgenommen zu werden, sei die Situation eskaliert und der Bruder und einer seiner Soldaten hätten auf die Polizeibeamten geschossen.
(Akte Heilbronn, Ordner 53, S. 114)

Pate, Bruder und Soldat sind hierarchische Stellungen in der Rauschgiftmafia, tun hier nichts weiter zur Sache.

Die zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilte VP wußte aber nicht alles. Denn auch die DEA war an der Truppe dran, weil der Verdacht bestand, daß Teile der Drogengelder für die Requirierung und Löhnung tschetschenischer Terroristen genutzt wurden. Man wußte einiges, längst nicht alles. Vor allem aber war man sich nicht über die Rolle der deutschen Polizei klar, denn, das war den Profis aus den USA klar, daß die Polizei an der Rauschgiftbande dran war, das hatten sie mehrfach beobachtet. Nur das warum blieb außen vor. Selbst ihre Informanten aus dem Innenministerium hatten sie nicht schlauer machen können. Es hieß also abwarten und beobachten. So beobachteten die DEA-Agenten nicht nur Heroin-Händler sondern auch deren polizeilichen Geleitschutz hard art work, der in einer auf Hitler-Tagebücher spezialisierten Illustrierten zu Verfassungschützern umgedichtet wurde.

Die im Nebenverdienst anwesenden Polizisten auf der Theresienwiese bekamen von all dem nichts mit. Ihr Job war der gleiche wie immer. Das Auto sollte bis zu einer Garage außerhalb der Stadt unauffälliges und sicheres Geleit erhalten, um eventuelle Konkurrenz durch polizeiliche Maßnahmen abzuschrecken, wenn dies erforderlich war. Es war der gleiche unangestrengte Job wie immer.

Bis die Situation eskalierte, denn überraschenderweise tauchten auf einmal Kollegen mit ihrem Streifenwagen auf.

Alle Anwesenden waren mit der Situation überfordert. Die Agenten der DEA hielten sich vollkommen raus, beobachten nur, denn es war nicht ihre Baustelle. Später würden sie einen Bericht an die vorgesetzte Dienststelle schicken, der wesentlich aus deutschen Zeitungsquellen inspiriert war, denn auch in Washington ging es niemanden etwas an, was sie wirklich vor Ort getan haben.

Die Polizisten standen unter Schockstarre und wußten nicht so recht, was sie jetzt tun sollten, Nebenverdienst oder Pflichterfüllung als Polizist.

Nur die Spitze des Innenministeriums wurde eingeweiht und um offizielle Unterstützung in den Rauschgiftermittlungen gebeten, denn die langjährige und teure Überwachung der Handelswege drohte abrupt zu enden, wenn der Fall an die große Glocke gehängt wird.

Niemand darf erfahren, daß man zwar weiß, welches Geschehen sich abspielte, aber die Aufklärung aus Gründen höherwertigen Staatsinteresses darüber zurückstecken muß. Es darf keinesfalls publik werden, daß man den Mord nicht verhindern konnte, ihn aber auch nicht aufklären wollte, um die verdeckte Operation der DEA, die ohne Kenntnis deutscher Dienststellen stattfand, nicht zu gefährden.

Michelle Kiesewetter und Martin Arnold wurden auf dem Altar höherrangiger politischer Interessen geopfert. Sie sind der Kollateralschaden der bedingungslosen Unterwerfung unter die Interessen amerikanischer Dienste.

Warum die Angehörigen der BFE 523 zum Mord an ihrer Kollegin schweigen, das ist ein anderes Kapitel. Es zeichnet kein gutes Licht über den inneren Zustand der Bereitschaftspolizeieinheiten.

Ende.
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* Abgesehen davon, hätte man das Papier bereits damals als Ulk entlarven können, denn bei aller Liebe, aber Geheimagenten können selbst mit besten Ferngläsern und fotografischer Observationstechnik vom Feinsten nicht erkennen, ob es sich um den rechten Flügel der Operative handelt. Es sei denn, Schnüffler sind auch nur Ideologen und tippen das ab, was die Illustrierte schreibt, um es ihren Vorgesetzten im fernen Washington zu melden. Dann melden sie natürlich Rechte als Mörder, weil es die Hamburger Magazine auch so schrieben.

12. August 2014

Lesekompetenz: die Stecknadel in der Astronomie

Wir hatten unseren gestrigen post damit beendet, von den Nazis zu abstrahieren und Panzerbummi zu unterstellen, er habe eigentlich nichts weiter gemacht als eine Stecknadel auf den Boden zu werfen, woraufhin das deutsche Dummvolk hinter den Büschen hervorgkrochen kam, sich um die Stecknadel gruppierte, um das komisch Ding auszuprobieren. Sie pieksten sich damit in den Kopf und pfft pfft war die ganze heiße Luft aus ihrem Schädel entwichen. Mehr war nicht drin.

Leseschwäche ist eine der Grundsäulen deutscher Volksbildung, hatten wir konstatiert.

Heute stellen wir das Stecknadel-Prinzip in der Astronomie vor, denn mit einem kleinen Piekser sämtliche Heißluft aus einem Schädel zu locken, das ist nicht nur auf politische Themen beschränkt, sondern funktioniert in jedem Bereich menschlicher Besserwisserei. Zwei Dinge seien dafür vorab zu klären.

1. Wer ein Problem erfaßt, verarbeitet und schlußendlich verstanden hat, der ist auch in der Lage, den Sachverhalt klar und verständlich zu kommunizieren. Mündlich, schriftlich, in Kunst gegossen oder sonstwie, das ist egal.

Funktioniert selbst bei Schauspielern im Studium. Improvisier doch bitte mal einen dreibeinigen Tisch aus Buchenholz, so eine der Standardübungen im zweiten Semester. Nach 5 Minuten hat der Schauspielstudent den Bogen raus und gibt den Buchenholz-Tisch. Im Probenraum.

2. Lesekompetenz ist die Fähigkeit, einzelne Wörter, Sätze und ganze Texte flüssig zu lesen und im Textzusammenhang zu verstehen.

Das sind sehr geringe, also notwendige Anforderungen, um im Leben zurechtzukommen. Die nächste Stufe wäre dann das verstehende Lesen, aus dem erfaßten Textzusammenhang wesentliche Inhalte zu extrahieren. Lesekompetenz schließt in dieser Stufe ein, Schwurbeldeutsch zu rekennen, also die formal korrekte Aneinanderreihung deutscher Wörter, aus denen sich kein Inhalt extrahieren läßt. Sehr gute Beispiele findet man da bei Merkel, Steinmeier, Gabriel udn Seibert.

Kommen wir nun zur Stecknadel in der Astronomie.

In diesem Kontext sei eine Hintergrundinformation vorangestellt. Der Autor des posts gehört noch zu jener Generation, die regelmäßig Astronomieunterricht hatte. Der hat Spaß gemacht, war spannend erzählt, verschaffte dem Autoren nächtens gegen 23 Uhr eine unerwartete Begegnung mit der deutschen Volkspolizei, als er mit dem ausgeborgten Schulfernrohr Veteranen-, Ecke Brunnenstraße eine Saturnfinsternis beäugte und fotografierte.Das ist dem Vergessen anheim gefallen. Schade, daß man auf dem Satellitenfoto das Heine-Denkmal nicht erkennt, denn genau zu dessen Füßen wurde die Observationstechnik aufgebaut.

Es könnte auch der Jupiter gewesen sein, der vom Mond beschattet, als auch von uns beobachtet und abgelichtet wurde. Die beiden Volkspolizisten waren mit der fundierten Erklärung der beiden deutlich minderjährigen Stifte zufrieden und begeisterten sich während ihrer Nachtstreife im Hinterland des Antifaschistischen Schutzwalls auch eine halbe Stunde lang für die astronomische Bobachtungen ehe sie wieder potentielle Grenzverletzer einfangen gingen.

Der Unterricht fand damals zu großen Teilen in der Archenhold-Sternwarte statt, wo auch die meisten Astronomie-Lehrer ihr Wissen her hatten, nämlich von Prof. Dr. Dieter B. Herrmann, der einen für dieses Fach regelrecht begeistern konnte. Er war allerdings nicht der Lehrer des Autors sondern Supervisor der Lehrer. Aber im Planetarium von Carl-Zeiss-Jena, da hat man viel begriffen, was die kleinen Lichtlein auf der Himmelscheibe betrifft.

Heute ist natürlich vieles vergessen, doch eines ist geblieben. Das grundlegende Prinzip, das von der ersten Stunde an vermittelt wurde. Astronomie hat nichts mit Sterndeutung zu tun.

Wir haben uns dieser Tage köstlich amüsiert, als wir die Kommentare zu einem Artikel von Harald Zaun lasen. Herr Zaun ist der letzte Universalgelehrte deutscher Schreib- und Lesekompetenz.

Zaun absolvierte sein Abitur 1982 in Köln und begann ab 1984 ein Studium generale in Astronomie, Geologie, Medizin, Germanistik und Soziologie an der Universität zu Köln, welches er 1986 beendete. Anschließend studierte er an derselben Hochschule von 1986 bis 1993 Geschichte im Hauptfach und Philosophie im Nebenfach. Nach Erlangen des akademischen Grades eines Magister Artium promovierte Zaun bei Herbert Hömig zum Doctor philosophiae im Fachbereich Neuere Geschichte an der Universität Dortmund über „Paul von Hindenburg und die deutsche Außenpolitik 1925 bis 1934“ (ausgezeichnet mit magna cum laude).

Jetzt kann man sich mal die Lesekompetenz der Kommentatoren reinziehen, wie also eine kurze Bemerkung mit auf ihn mit Gebrüll beantwortet wird.

Zaun schreibt Schwurbeldeutsch, das man dreimal lesen muß, um ungefähr eine Ahnung davon zu bekommen, was er meinen könnte. Die einleitende Aussage wird zitiert und selbstverständlich negiert, da das Blödsinn ist, was der Zaun da aufgerchrieben hat. Siehe oben, Punkt Nr. 1. Wer Schwurbeldeutsch anbietet, geht mit wirren Gedanken hausieren. Das ist schon alles.

Dieser Kommentar nebst einem zweiten Strang, war die Stecknadel, die sofort die dummen und Oberschlauen hinter dem Ofen hervorlockte. Und es hat pffft gemacht. Lesekompetenz gleich Null. Auf ihn mit Gebrüll. Bei heise ist das allerdings gang und gäbe und bereitet uns jedesmal ein großes Vergnügen, solche Kommentarstränge deutscher Volksdummheit durchzuackern.

Da hat einer eine Meinung geäußert, die nicht mit den Geboten der Astroreligion übereinstimmt, das gehört bekämpft.

Wir schließen diesen kompetenten post mit dem auf gesundem Menschenverstand beruhenden astronomischen Merksatz:

Die brauchen mehr Geld.

Ist das gleiche wie bei den Klimawandlern. Nur können die Astrologen (sic!) mit ihren Computern viel schönere Bilder errechnen als die Wetterfuzzis. Wenigtens das hat was.


Ergänzend sei auf einen früheren post über die Globuli-Astrologen verweisen.

Man hörte nie wieder was über die 17 eingefangen Teilchen. Sind wohl wieder entwischt.

28. September 2014

Wann fotografieren sie denn wieder mal?

Das wurde der Bildredakteur des Blogs gefragt, da ihn einige an schönen Tagen ab und zu mit feinster Observationstechnik vom Verfassungsschutz um die Ecke schleichen sehen. Es sei ja jetzt Herbst und man fahre schnell mal zum Aldi, weil der hat preiswerte Abdeckmatten für den Winter, aber dann muß die Pflanze raus, und die sieht doch so schön aus, wie die geworden ist, und wir mögen da mal hingehen und es ablichten, wenn wir wieder mal einen fotografische Wanderung unternehmen.

Da haben wir also bei Sonne lacht die Blende 8 raufgeschraubt, was leider einer sehr knappe Schärfe ergibt, und uns auf den schwierigen Weg gemacht, das Objekt fotografischer Begierde für andere und die Ewigkeit abzulichten. Desgleichen soll es ein kleines Bilderrätsel sein, das Botaniker im Handumdrehen gelöst haben. Die Dame war des Lobes voll und hochverzückt ob der aus dem Photoshop mitgebrachten Abzüge.

Im Foto der Blütenstand. Was ist das?

3. August 2018

Maxl: Observationsvideos geleakt - Teil 4



Maxl hat die Observationstechnik entdeckt und spielt mit ihr. Er lächelt augenzwinkernd in die Kamera und schwatzt völlig unbedeutendes Zeug. Kein Wunder. Er war ja dabei, als die Anlage installiert wurde. Alles nur Show für das dumme Volk da draußen, was er macht. Maxl weiß das.

27. Juli 2018

Maxl: Observationsvideos geleakt - Teil 1



Maxl sollte längst woanders die Welt verunsichern, doch dann wurde entschieden, daß er nochmal zurück muß. Ergo wurde feinste Obser­vations­technik geordert, um dem Schlingel bei seinem illegalen Tun auf die Schliche zu kommen. Einige der in der Wohnung von Maxl aufgenom­men Videos sind in Ausschnitten geleakt worden. Ich ahne die Absicht des Behördenlecks. Nur die Informationen, die der Verunsicherung der Bevöl­kerung dienen, sind hochwillkommen. Das ganze Ausmaß des langwei­li­gen und schnöden Privatlebens bietet kein Skandalisierungs­potential.

Im Video: Maxl allein zu Haus, Kontaktlaute mit leichtem Erregungs­niveau. Irgendwas paßt ihm nicht in den Kram.

Apropos. Teilte mir ein Observant doch kürzlich mit, daß Maxl einen Ausbruchsversuch trainiert hat, heimlich still und leise. Da die Zellentür offenstand, sei er des Nachmittags über das Leiterkonstrukt seiner JVA auf das Dach geklettert, wäre da herumspaziert, habe den Geruch von Freiheit genossen und sie dann in einem Anfall von Größenwahn er könne fliegen auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Unverletzt. Maxl klann nicht fliegen. Ein Holzbein hat er obendrein. Da ist jeder Gedanke an Flucht reine Denkverschwendung.

16. Mai 2015

50 mm

Ein 50mm-Objektiv befindet sich ja hier vor Ort und wurde neben der rattenscharfen Observationstechnik des Verfassungsschutzes mit um die Los Roques geschleppt, um wenigstens einmal im Leben den Teide in angemessener Weise abzulichten, mit einer knackigen Festbrennweite.

Das war mit anderer Kamera schon mal gelungen. Nun wieder.

Die Nachricht, Canon habe an Schärfe, Verzeichnung usw. noch einige Stellschrauben drehen können, erreicht den ambitionierten Hobbybelichter zu spät. Außerdem steht noch Kunde darüber aus, welcher Vorsprung sich wirklich gegenüber dem Plasteknubbel ergibt.

Damals, als die 50mm-Festbrennweite schon einmal zwecks standesgemäßer Fotografie des Teide im Einsatz war, herrschte der Calima über die Lichtbedingungen. Das Foto vom Parplatz am Rande des Llano Ucanca wurde diesmal auch gemacht, aus dem fahrenden Auto heraus.

Calima ist immer noch. Der verflüchtig sich langsam, macht Platz für Wind und somit kühlere Tagestemperaturen. Ab morgen oder Montag ist Landschaftsfotografie wieder möglich.