Wenn beim Fatalisten inzwischen jeder
Blödsinn im Forum schreiben darf, dann dürfen auch wir das, machen es allerdings öffentlich, da wir uns dort mangels umfänglicher Sachkenntnis nicht beteiligen können. Wir kennen die Vorgänge nur marginal und können uns demzufolge nur zu jenen äußern, wo uns Fachkenntnis nachgesagt wird. Als
begeisterte Observanten, ausgestattet mit
Technik, die auch den
Verfassungsschutz begeistern täte, ist uns der
Umgang mit RAW, TIF 16- oder 8-Bit, JPG, PNG usw. vertraut. Die haben alle ihre Tücken.
Es geht um die Akte des Wohnmobils in Stregda, das nach dem Löschen des Brandes der kriminaltechnischen Untersuchung zugeführt wurde. Was, wann, von wem zu welcher Uhrzeit wie dokumentiert wurde, ist für unsere Betrachtung vollkommen unerheblich. Erheblich ist, daß wir uns in Zeiten der digitalen Fotografie wünschen täten würden, daß die Spurensicherung revisionssicher erfolgt, in den Akten also Bilder von Digitalkameras mit ihren Hashwerten hinterlegt werden oder aufgeführt ist, wo man Zugriff auf die RAW-Datei hat. Das nur nebenbei.
Spusi ist heute digital, was je nach Kameratyp in JPG, TIF oder herstellerspezifischem RAW erfolgt. Wir haben die Diskussion nicht weiter verfolgt, die mal über ein forensisch sicheres RAW geführt wurde, das fälschungssicher sein muß, bzw. der Herstellung von Kameras, die in der Forensik Bestand haben. Im Prinzip muß man ja nicht allen Kriminaltechnikern des Landes Schlechtes nachsagen. Die Fotografen machen einfach ihren Job, laden die Fotos auf den PC, bilden als erstes Hashwerte drüber und gut ist.
Wenn wir uns recht entsinnen, wurde so ein
forensisches RAW natürlich auch mal
von einem Russen gehackt, was der AMI sehr übel nahm und ihn wegen Copyright verknacken wollte, denn der hat mal locker die
Russen zuerst auf dem Mond landen oder
den Marines die Haie auf den Neopren-Pelz rücken lassen.
Uns interessiert aber nur der von Reiner07 verbreitet Stuß, die Sachakte mit den Fotos vom ausgebrannten Wohnmobil sei gefälscht und die Brennecke sei in das Bild hineingefälscht worden.
Jede Bildvergrößerung oder Verkleinerung verändert auch gleichzeitig die technische Qualität der Bilddatei, so daß für eine gerichtsfeste Diskussion eigentlich ausschließlich Originale zulässig sind, über die wir nicht verfügen.
Wir haben das
auf dem Fatalisten-Blog verlinkte Bild genutzt, einen Ausschnitt angefertigt, diesen auf 400% vergrößert, einen Bildschirmschuß abgegeben (Screenshot), dieses dann genommen und als PNG abgespeichert, also verlustfrei komprimiert.
Aber!!! Wir haben dazu keine Berechnung über den Menüpunkt Bild --> vergrößern --> 400% --> Algorithmus
Schulzes-Feineware scharf genutzt, sondern das mittlere Mausradel, so daß die softwareinterne Vergrößerung genutzt wird, mit einem hohen Grad an Wahrscheinlichkeit also jene Skalierungsmethode, die der Treiber der Grafikkarte inkludiert hat. Dann sieht die Hülse so aus.
Eine Fälschung, für deren Herstellung so um die 5 Minuten benötigt werden, sähe so aus. Wieder die 400% Vergrößerung im Hinterkopf haben. Das Bild täuscht, ist trotzdem gut gefälscht. Von der hausinternen Fälscherwerkstatt. Da das Original des Fotos nicht zur Verfügung steht, erübrigt sich jede Diskussion, ob gefälscht oder nicht.
Nun entspinnt sich die folgende Diskussion.
Trachydura Jüngeri: Ich habe die Info, dass das PDF-Artefakte sind.
fatalist: Das heisst bitte? Rede Deutsch, Doktorchen...
Trachydura Jüngeri: Das sollen typische Folgen einer schlechten Komprimierung sein, beim Umwandeln auf PDF. Ich verstehe selber aber NICHTS davon und möchte reiner nicht reingrätschen.
Trachydura hat schon irgendwie Recht, verschwurbeltes Recht, gefühlsmäßig, so eine Ahnung ungefähr. Schön, wenn er dem
reiner nicht reingrätschen will, dann machen wir das. Mit einer Blutgrätsche der übelsten Art. Vorab lassen wir aber den Scheinangriff von reiner07 zu.
reiner07: Also wären es nur die kleinen Unreinheiten,oder eine Bildtrennung, dann wäre dies möglich. Jedoch ist eindeutig zu Erkennen, dass auch die "Größe" nicht 100% stimmt (wahrscheinlich die Patrone plötzlich 1-2 mm weiter vorn) und somit kann es kein Artefakt-JPG-Fehler mehr sein. Habe bei der Vergrößereung lediglich so eingestellt, dass die Pixel nicht weich werden, sondern klar bestehen bleiben, alles Andere wäre ja wieder eine Verfälschung des Ausgangsmaterials.
Übrigens bei dem Umwandlung in PDF passier kaum etwas, jedoch bei Umwandlung von PDF in JPG (wenn die Komprimierung übertrieben wird), aber es gibt niemalsd einen Größenunterschied, da die Pixel ja alle durch den selben Algorhythmus laufen.
Es gibt je nach Farbraum Abweichungen, aber es gibt keine Bilddatei mit zweierlei Farbraum!
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reiner07: Übrigens mit einem Bild höherer Auflösung, oder gar dem Original, könnte man dies noch viel genauer beweisen, da dort der offensichtliche Bildfehler noch viel genauer sichtbar gemacht werden kann. Jede Bearbeitung, oder Änderung der Bildgröße läßt den Fehler immer schwerer nachweisen.
Der erste Satz ist Datenmüll. Was soll der sagen? Was sind kleine Unreinheiten oder ein Bildtrennung außer Blödsinn noch? Das ist doch keine frau, bei der man die Pickel im Gesicht zählt, um sich für oder gegen sie zu entscheiden? Von der kann man sich trennen, wenn zu viele Unreinheiten gezählt werden. Aber was hat das mit Fotos zu tun?
Woran ist
eindeutig zu erkennen, daß die Größe nicht stimmt? Woran sind die 1-2 Millimeter zu erkennen?
Somit kann es sehr wohl ein Fehler im JPG sein. Welcher das ist, und nicht nur sein kann, darauf kommen wir noch zu sprechen. Als nächstes gibt der Erkärteddybär einen groben Schnitzer zu. Er hat das Bild manipuliert, so daß es nicht weich wird. Bildbesprechung nur am Original in 100%, alles andere ist Lebenszeitdiebstahl durch Dumme. Jede Veränderung des Bildmaterials ist eine Verfälschung des Ausgangsmaterials. Sagten wir oben bereits. Die Aussage, die er trifft, ist einen scheiß wert.
Übrigens bei dem Umwandlung in PDF passiert kaum etwas...
Nun unser Tritt vor's Schienbein mit nachfolgender Blutgrätsche. Genau da passiert es. Und bei der Umwandlung vom PDF in JPG passierts gleich ein zweites mal.
Wir treten an dieser Stelle nochmal nach, reiner07 jault uns noch nicht zu laut.
Mit dem Original könnte man beweisen, daß die Akte an der Stelle nicht manipuliert wurde, weil es das Original ist. Man könnte mit dem Original beweisen, daß wir es mit einem Foto der Auffindesituation der Brennecke zu tun haben. Für die Bildbesprechung spielt es keine Rolle, wie die Hülse da hin gekommen ist. Das ist dem Foto wurscht.
Bevor wir das Rätsel dahingehend auflösen, daß es keines ist, noch ein kleiner Einschub.
Trachydura Jüngeri: Alles klar (...) ich versteh da gar nichts davon. Wie wäre denn dann die These zum Sinn der Fälschung?
Nein, eben nicht alles klar. Der Sinn der Fälschung von reiner07 besteht darin, Unwissen zu verbreiten und sich wichtig zu machen. Sein Fachwissen kann exakt mit Null beziffert werden. Er hat keines. Und er legt sich mit den falschen Leuten an. Unter anderem mit den
fotografisch bewanderten Natur-Observanten des Blogs.
Wir lösen auf.
Was ist PDF? Ein Container für Dokumente, also eine Tüte von Lidl, in der aber auch Aldi drin sein kann, sprich ein Beutel, in dem Texte, Bilder, Hyperlinks usw. verstaut werden. Uns interessieren nur die Bilder. Wir kommen die da rein?
Genau. Das stellt der Anwender im PDF-Ersteller ein. Was sehen wir da am Beispiel von Open Office? Bilder sollen in der PDF mit einer Qualität von 90% deponiert werden.
Nun muß man noch wissen, daß jeder JPEG-Kompressor unter 90% etwas anderes versteht und deswegen auch mit unterschiedlichen Programmen qualitativ unterschiedlich Dateien herauskommen, mit verschiedenen Bildfehlern behaftet. Wiederholt man das zigmal, wird es nur schlimmer, nie besser. Beim Konvertieren eines Bildes aus einer PDF im JPEG-Format passiert diese Qualitätsminderung zum zweiten Mal usw. usf. Es gibt Programme, die können die in der PDF deponierte Bilddatei allerdings in ihrem Originalformat extrahieren. Die tun hier mal nichts zur Sache.
Entscheidend ist, daß unserer Schätzung nach 99,99% aller PDF-Dateien im Internet mit Programmen erstellt wurden, die eine verlustbehaftete Bild-Kompression voreingestellt haben.
Was ist das jedoch für ein Bildfehler, der mit den gelben Pfeilen gekennzeichnet ist? Nun, das ist ein simpler Dateidefekt, ein Bitfehler in der JPEG-Datei, der einen Bild-Marker zerschossen hat, so daß die Dekomprimierung der Datei schief läuft und erst dann wieder korrigiert werden kann, wenn der nächste korrekte Marker aufgefunden wurde. Aus dem Digitalfernsehen oder Youtube kennt das eigentlich jeder. Dann zappelt der Film kurz, um kurz darauf wieder glockenklar komprimiert dargestellt zu werden.
Ein typisches Beispiel auf dem PC wäre das hier. Es vereint unseren gesuchten Fehler mit noch vielen anderen. Uns interessiert nur die leichte Kontrast- und Farbänderung im Bild.
Wer solche Bilder häufiger auf seinem heimischen PC hat, der sollte schnell um die Ecke eine neue Festplatte ordern, denn das ist ein fast untrügliches Zeichen für Schreibfehler, die bei komprimierten Bilddateien eben als erstes auffallen. Oder beim Abhören von MP3-Tönen.
Einige
typische Dateifehler sind von einer professionellen Firma dargestellt, die mit deren Behebung Geld verdienen möchte.
Also reiner07. Das ist die Puperze von
Maxl, wenn er sich einen runterholt. Da ist er bei sich und dreht einem immer den Rücken zu, damit man sein Gesicht nicht erkennen kann. Im verlinkten Foto links ein 100%-Ausschnitt in Originalgröße und verlustfreiem PNG, in der Mitte 4. Generation JPEG und rechts 6. Generation JPEG bei jeweils 40% Kompression auf die folgende Generation, um den Effekt zu verdeutlichen. Das Komposit selbstverständlich als PNG, um es selber nicht auch noch zu verschlimmbessern. Deine fachlichen Ausführungen waren Maxl einen ordentlichen Wichs und Pups wert.
"
Perfektibilisieren", auch im Fatalisten-Forum, hat ein paar Schläge zu viel mit dem Baseballschläger abbekommen. Deswegen sei er gewarnt. Wenn er seinen "James Foley Beheading Hoax" weiter kultiviert, zeigen wir das Foto.