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28. Mai 2024

zur Parole "Alles für Deutschland"

Stilübung

Symbolbild für alles mit brauner deutscher Richterschaft

Don Alphonso

"Lasst uns den Leuten in Thüringen mit Sylt zeigen, was wir an Existenzvernichtung zu tun bereit sind. Dann wählen die uns sicher."

@KatharinaKoenig

Ich schau mir grad die bisherigen Ergebnisse der Gemeinde-, Stadtrats- und Kreistagswahlen an (nicht alle fertig ausgezählt). Das sieht bisher nicht gut aus fürs progressive Lager. Stimmen- und Sitzverluste bei allen. Im Gegensatz dazu Gewinne bei AfD.

Das sogenannte progressive Lager ist die erzreaktionäre Mittelalterfraktion mit faschistischem Einschlag. Das nur nebenbei.

Ansgar Neuhof hat ein weiteres Beispiel aus der deutschen Geschichte publiziert, auf daß den Gebrauch der Parole ruhigen Gewissens als Mittel des Kampfes gegen Nazis interpretiert werden kann.

Damit lässt sich historisch gesichert feststellen:

1. Sozialdemokraten und Deutschnationale, ebenso Kirchenvertreter, nutzten die Parole „Alles für Deutschland“ im Kampf gegen die Nationalsozialisten.

2. Die Nationalsozialisten, darunter auch SA-Leute, machten sich die Parole nach der Machtübernahme zu eigen. Die Parole gehörte sodann – auch – zum allgemeinen Sprachgebrauch der Nationalsozialisten.

3. Die Parole wurde noch nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten als explizite Anti-Hitler-Parole verwendet, wenn auch naturgemäß nur in dem Teil Deutschlands, der damals nicht dazugehörte.

4. Unmittelbar nach dem Ende des nationalsozialistischen Regimes bis hinein in die späten 1950er Jahre verwendeten auch CDU und SED/KPD die Parole. Nicht erst Jahrzehnte später wie die CSU-Staatsministerin Dorothee Bär (siehe hier), als die Parole weithin in Vergessenheit geraten war.

Fazit ... 3. Die Parole „Alles für Deutschland“ ist aufgrund ihrer ambivalenten Verwendung durch Anhänger und Gegner der National-Sozialisten nicht den Nationalsozialismus kennzeichnend, erst recht nicht die SA. Sie ist also kein Kennzeichen der SA. 5. Die Parole ist ... legitim.

Karl Keim und Oliver Grothmann
Ein dummer Spruch und viel Aufregung – was allerdings für Cathy Hummels (36) keine juristischen Folgen haben wird. Die Staatsanwaltschaft wird nicht ermitteln, weil die Moderatorin den Spruch „Alles für Deutschland“ gepostet hat.

Es ist kein dummmer Spruch, sondern es sind zwei strunzdumme Schriftführer mit ohne Ahnung.

Siehe auch

Reichsbanner afD
was für Höcke spricht
Sozen riefen "Alles für Deutschland"
Schauprozeß gegen Höcke endet mit Schandurteil

15. Mai 2024

Sozen riefen "Alles für Deutschland"

Ansgar Neuhof

Auch Sozialdemokraten riefen „Alles für Deutschland”

Eine sozialdemokratische Parole

„Alles für Deutschland“ bzw. vollständig: „Nichts für uns, alles für Deutschland“ war die Parole des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold und der Eisernen Front. Auch wenn die Namen auf den ersten Blick vielleicht nicht darauf hindeuten – aber das waren zwei zutiefst sozialdemokratisch geprägte Organisationen der Weimarer Republik.

Obwohl die Quellenlage nichts dafür hergibt, dass es sich um eine die SA kennzeichnende Parole gehandelt haben könnte, wird dies immer und immer wieder behauptet.

Sag ich doch.

24. April 2024

Reichsbanner afD

Nicht für uns - alles für Deutschland / Heute rufen wir - morgen schlagen wir!
Llarian
Was assoziieren Sie, lieber Leser, wenn Sie die Parole "Alles für Deutschland!" das erste mal hören oder lesen? Beantworten Sie die Frage für sich, bevor Sie weiter lesen!

Nun, es handelt sich offenkundig um eine Parole, die die SA vor mehr als 80 Jahren verwendet hat. Hätten Sie es gewusst? Wenn ja, herzlichen Glückwunsch zu ihrer Bildung. Ich hätte es nicht und ich halte mich nicht unbedingt für einen unbelesenen Zeitgenossen (Auch wenn mir das Thema drittes Reich, nachdem es vier(!) mal im Laufe meiner Schulzeit als zentraler Inhalt vermittelt wurde, irgendwann auf den Zeiger ging. Das wird nicht wenigen so gehen, aber so richtig sagen sollte man es dann doch nicht.). Ich möchte ebenso die Wette eingehen, die allermeisten Deutschen könnten die Parole nicht korrekt zuordnen (die meisten werden nicht einmal etwas mit "Arbeit macht frei" oder "Wollt ihr den totalen Krieg?" etwas anfangen können).

Nun zu einem anderen Thema.

Karl Höltermann (* 20. März 1894 in Pirmasens; † 3. März 1955 in Kings Langley nahe London) war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker und Journalist.

Im Februar 1924 war er Mitbegründer und wurde stellvertretender Vorsitzender des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, ehe er im Dezember 1931 als Nachfolger von Otto Hörsing dessen kommissarischer Vorsitzender wurde, sowie gleichzeitig Gründungsmitglied der Eisernen Front.

Nur, um den verlogenene Kackscheiß der deutschen Schmierlappen und derer Lutscher ein wenig einzuordnen.

Natürlich war die Losung "Alles für Deutschland" und "morgen schlagen wir" im letzten Jahrhundert zuerst mal eine Losung der Sozen.

11. Juli 2024

Björn Höcke ist unschuldig, oder nicht schuldig

Stilübung

Schuld ham nur die deutschen Richta.

Richter Detlev Plath erläutert den durchsichtigen Zweck es Verfahrens gegen Höcke.

Diese Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 01.06.2006 muss maßgeblich sein für jeden Juristen, der den Bestimmtheitsgrundsatz ernst nimmt und im Rahmen von § 86a StGB nicht reines Gesinnungsstrafrecht praktizieren möchte.

Wenn man dieser Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts folgt, muss also das Kennzeichen, und zwar das Kennzeichen selbst, im Rahmen von § 86a StGB eine „nationalsozialistische Färbung“ aufweisen. Das Bundesverfassungsgericht hat somit etwas völlig anderes entschieden als der BGH in der oben zitierten Entscheidung.

Und, ganz wichtig: Diese „Färbung“ muss es nicht aus der Perspektive eines Linksextremisten aufweisen; diese Färbung muss es auch nicht aus der Perspektive eines woken Grünen aufweisen, der schon Herrn Lucke für einen „Nazi“ hielt, obwohl der niemals einer war; vielmehr muss es diese Färbung aus der Perspektive eines „unbefangenen Beobachters“ aufweisen.

Man muss also feststellen, dass die Losung „Alles für Deutschland“ weder von den Nationalsozialisten erfunden wurde noch von der NSDAP wesentlich häufiger verwendet wurde als von anderen Parteien. Richtig ist, dass die Nationalsozialisten diese Losung AUCH benutzt haben, beispielsweise auf dem Reichsparteitag vom September 1934, bei einer SA-Versammlung, von der ein Foto im Internet kursiert, oder als Gravur auf den SA-Dolchen.

Vielmehr handelt es sich bei dem Motto „Alles für Deutschland“ in Wahrheit um eine ganz allgemeine Losung, eine Allerwelts-Losung, mit der an den Patriotismus und an die Vaterlandsliebe der Zuhörer appelliert werden soll. Mit der Mitgliedschaft in der NSDAP oder mit den politischen Zielen dieser Partei hat die Losung nichts zu tun.

Fazit: Schon der objektive Tatbestand von § 86a StGB war nicht erfüllt. Der Angeklagte Höcke hätte freigesprochen werden müssen.

Wenn man dem Angeklagten Höcke seine Behauptung, er habe nicht gewusst, dass auch die SA die Losung „Alles für Deutschland“ verwendet hatte, nicht zweifelsfrei widerlegen konnte, hätte man, selbst wenn man fehlerhaft den objektiven Tatbestand bejaht, auch mangels Vorsatzes den Angeklagten Höcke freisprechen müssen.

27. Juni 2019

Nationalsozialisierende

Margarete Stokowski: Warum es so viele Frauen an der Klimafront gibt
Weil überdurchschnittlich viele Frauen strohdoof sind? Und Männer arbeiten müssen.

Jacques Offenburg
„Nichts ist ehrenhafter, als sich im Sinne der politischen Korrektheit für den rechten Sprachgebrauch einzusetzen. Wobei rechter Gebrauch natürlich nicht in den Plural gesetzt werden darf. Wenn wir in diesem Lande eines nicht brauchen, dann sind es rechte Gebräuche. Niemand will braunem Brauchtum das Wort reden. Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen wollen wir in unserem Lande nicht, und folglich auch keine Nationalsozialisierende beziehungsweise auf nationaler Ebene Sozialisierende. Am Ende hätten wir sonst noch nationalen Sprachsozialismus!“
...
Das Verhältnis der Geschlechter – es ist einfach kompliziert!
Oder wie es Michael Klein formuliert:
Einmal mehr stellen sich die vermeintlichen Klimaaktivisten als Klimaterroristen dar. Einmal mehr wird deutlich, dass Medien durch Framing dazu beitragen, Kriminelle als normale Demonstranten erscheinen zu lassen.
Die zeitgemäßen Faschisten marodieren in weißer statt schwarzer Uniform. Mehr Unterschiede gibt es nicht. Wie so häufig sticht Langstrecken-Luisa Neubauer mit gnadenlos präsentierter Dummheit viele Mitbewerber aus.


Jörg | kachelmannwetter.com @Kachelmann

Alles richtig, nur wie immer: Die Hitze gefährdet hier keine Ernten, es ist nur die Dürre. Wo es genug geregnet hat, ist das Wetter für fast alles in der Landwirtschaft perfekt.

Und Menschen sterben wegen der Hitze, wenn sie all die gemeingefährlichen Medientipps beachten.
Luisa Neubauer

Wenn du es dir heute leisten kannst, früher zu gehen oder in einem kalten Büro Limo zu schlürfen, prima.
Nur sag dann nicht “Ein heißer Tag, kein Grund für Panik.”
Diese Hitze tötet, sie gefährdet Ernten & belastet als erstes die Menschen, die weniger Privilegien haben als du.
Manfred Haferburg
Die Kernenergie weltweit ist nicht am Ende, sie befindet sich erst am Anfang ihres Zeitalters. Kernenergie kann die Menschheit für hunderte von Jahren mit umweltfreundlicher billiger Energie versorgen und für Wohlstand und lebenswertes Dasein sorgen. Neue Kernkrafttechnologien werden entwickelt und viele neue Kernkraftwerke werden weltweit gebaut. Für jedes KKW, das Deutschland abschaltet, werden irgendwo anders auf der Welt zehn neue gebaut. Deutschland ist mitnichten das Vorbild für die gesamte Welt, auch wenn wir das ganz fest glauben. Deutschland isoliert sich zunehmend. Isoliert zu sein, heißt nämlich, irgendwo hinterherzuhinken und es nicht zu wissen.

Ich bin nach einer zweitägigen Reise in Belojarsk* eingetroffen. Belojarsk liegt bei Jekaterinburg in einem riesigen Waldgebiet, mitten im weiten Russland. Hier stehen der BNR 600 und der BNR 800, zwei „Schnelle Brüter“. Die Belojarsk-Zeit ist unserer Mitteleuropäischen Zeit drei Stunden voraus. Die Technologie des Kernkraftwerkes, das ich hier besuche, ist unserer Zeit drei Jahrzehnte voraus. Oder genauer gesagt: Wir könnten in Deutschland auf absehbare Zeit so eine Anlage nicht mehr bauen, selbst wenn wir es wollten. Dafür haben die herrschenden Ideologen in Deutschland gesorgt, der „Faden ist gerissen“. Eine Technologie wie hier in Belojarsk ist in Deutschland verboten. Dass wir mal führend auf diesem Gebiet waren, ist alles längst verdrängt und vergessen.
Im Teil 2 zieht Haferburg ein vernichtendes resümee der Merkelschen Führerschaft. Ihrer und ihrer Groupies Dummheit ist es zu verdanken, daß sich die BRD aus dem Kreis führender Industrienationen verabschiedet hat. Man gibt nicht ohne Not Bewährstes auf, es sei denn die auf dem Kanzleramtsstuhl festgeleimte Merkel ist in Nöten.
Die Kernenergie ist mitnichten ein Auslaufmodell oder eine Brückentechnologie, nur weil Deutschland gerade seine modernen Kernkraftwerke vergeudet. Deutschland koppelt sich willentlich aus wichtigen Gebieten der Industrie aus. Die Führungsrolle der Chemieindustrie, der Metallurgie und im Kraftwerksbau sind längst Geschichte, der Faden ist gerissen. Jetzt soll es wohl dem Kraftfahrzeugbau an den Kragen gehen. ...

Deutschland ist nicht Vorreiter. Deutschland ist abhängiger Hinterherhinker. ...
Ulrich Elkmann läßt kein gutes Haar an den Greta-Groupies um Langstrecken-Luisa Neubauer und Grünology-Anhängern.
So geht es, beim besten Willen, nicht. Daß ihr mit eurem freitgälichen Schulschwänzen Gratisaufmüpfigkeit simuliert, daß ihr, anders als bei früheren Anfällen von kollektivem Jugendirresein, nicht gegen die Politik, alle alten Spießer und deren Medien im Kreis hüpft, sondern mit deren Segen und Beifall; daß ihr keine Ahnung habt von dem, wofür ihr steht, daß ihr, die ihr unbedingt "das Klima" retten möchtet, nicht imstande sid, euren Wohlstandsmüll hinter euch ienzusammeln: geschenkt.
gutmensch2016 bringt die deutsche Klimahysterie auf den Punkt. Nachwuchs rekrutieren, der auch für andere Aufgaben gut ist, so er mal gebraucht wird.
Klimaterroristen
... jetzt günstig schnell buchen.
Kommen wir zum Ausgangspunkt zurück, den strunzdummen Frauen.
Klimaprotest bleibt notwendig
Was ein Protest gegen das Klima bringt, bringen soll und warum der notwendig bleibt, die Antwort darauf bleibt Jutta Blume schuldig. Sie wollte nur schreiben.

Sei abschließend Joshi das Wort erteilt.
Die Klima-Abogalübdiger stehe vor de Dür - wolle mer se eroilosse?

Schon das den Artikel einleitende Foto macht es mir irgendwie schwer, diese Leute ernst zu nehmen.
Jugendliche mit Einweg-Plastik-Anzügen, pinken Perücken und einem Banner mit der Aufschrift: "Klimajereschtischkeit - Dat wollen wa!"?

Kein Scherz: Wenn ich bislang Leute gesehen habe, die so aussehen, dann waren das normalerweise rotzbesoffene pubertierende Jugendliche beim Rosenmontagszug.

In diesem Sinne ein närrisches:
"Die Klima-Abogalübdiger stehe vor de Dür - wolle mer se eroilosse?" ;-)
Braniff
Bedenklich, daß ein früher mal ernst genommenes Volk sich zu einer Horde von feigen Scheissern und Nichtskönnern zurückentwickelt.
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* Seit der Inbetriebnahme hat das Kraftwerk fünfmal den Titel Bestes Kernkraft­werk Russlands gewonnen ...

15. Mai 2022

zu den Beziehungen Deutschland - Japan

Den Nazibräuten beim Papst habe ich noch wenige Worte hintenange­stellt.

Wenn es um "unsere" Nazis geht, die "Kämpfer" in Azovstal (BILD), die "Verteidiger" von Mariupol (Spiegel), dann ist jede herzzerreißende Geschichte genehm, solange sie der "guten" Sache, also der Unterstützung von Faschistenführer Selenski und seinem korrupten Schweinesystem gilt. Es sind ja "unsere" Nazis, von Merkel und Steinmeier inthronisiert und aufgepäppelt, von Führer Olaf der Kleine Gernegroß mit Deutscheuros gepampert, daß man es sofort am leeren Ölregal im Kaufmannsladen sehen kann.

Wieder einmal muß es der Russe alleine richten.
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Das Beste aus Thorsten J. Pattberg für den Saker Blog in der Fassung von Google translate.

Heim

Andrei (The Saker) nimmt sich aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit. Der Blog funktioniert wie gewohnt.

Bundeskanzlerin Scholz besuchte Girls' Day in Berlin, flog versehentlich für die Nato als nächstes nach Japan

20768 Aufrufe 06. Mai 2022 60 Kommentare

von Thorsten J. Pattberg für den Saker Blog

[Mitschrift] Guten Tag Herr Dr. Pattberg hier in der Deutschen Botschaft in Tokyo. In dieser Präsentation möchte ich auf die brutale Wahrheit über die deutsch-japanischen Beziehungen und die schmerzhafte Rolle eingehen, die diese Nationen in Amerikas Endspiel spielen müssen.

Einführung.

Haben Sie gehört, dass Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch volle 20 Stunden in Tokio war? Er war nicht einmal auf einer Asienreise oder so. Er ist wirklich nur in Berlin ins Flugzeug gestiegen, hat sich abends mit Kishida getroffen und ist am nächsten Morgen zurück nach Berlin geflogen.

In der Weltpresse werden Sie von „einem zweitägigen Gipfel“ am 28. und 29. April lesen. Aber das ist nicht richtig, das versichere ich Ihnen. Zuletzt war die Bundeskanzlerin am Girls' Day am Mittwoch, den 27., in Berlin mit kleinen Mädchen zu sehen, die gezwungen sind, Ingenieurswissenschaften zu studieren, weil sie noch bessere Leistungen erbringen als deutsche Jungs.

Als Nächstes landete Scholz am Donnerstagmorgen, dem 28. April, auf einer unbekannten US-Militärbasis in der Nähe von Tokio. Er hat seinen eigenen Leuten bei der Deutschen Handelskammer einen sinnlosen Pop gegeben, für den er leicht einen Zoom-Anruf oder ein Fax hätte verwenden können.

Am Nachmittag traf Scholz schließlich mit Ministerpräsident Kishida Fumio zusammen. Die beiden Männer hielten eine Pressekonferenz zum Wirtschaftskrieg gegen Russland und China ab. Sie trugen bei der tödlichsten Pandemie, die die Welt je gesehen hat, keine Pestmasken, aber alle ihre Untergebenen taten es.

Nach dem Essen ging Scholz ins Bett, und am nächsten Morgen, dem 29. April, ging es mit seinem Airbus-350 zurück nach Berlin. Das war ein Tagesausflug von 2 x 9.815 km, der in weniger als 20 Stunden verpackt war, also Jesus Christus, was passiert in der Welt?

Teil I. Zukünftige Rollen für die beiden Schurken der Vergangenheit.

Die Beziehungen zwischen dem Binnenland Deutschland und der Piratennation Japan sind feindselig. Von den Pressebetrügern erfahren Sie davon nichts. In der Lügenpresse dreht sich alles um „gemeinsame Werte“ und Krieg gegen diejenigen, die keine Werte teilen, also bin ich hier, um zu sagen: Diese beiden Länder haben es hinter sich.

Da ist zunächst ihre unheilige Vergangenheit – die Vergangenheit des kaiserlichen Japans und des Deutschen Reichs. Die beiden Nationen wurden im 2. Weltkrieg bis auf die Knochen bombardiert und verloren alles, einschließlich ihrer Souveränität und … Unagi.

Das letzte Wort habe ich mir gerade ausgedacht. Es ist japanischer Fisch-Slang für Mojo.

...

Ja, für ihre treuen Dienste für das US-Imperium der Sanktionen [und Lügen] erhalten ihre Staatsangehörigen vielleicht ein blaues Häkchen auf ihrem Twitter - Konto, aber sie erhalten nicht mehr ihr eigenes Militär, ihre eigene Lebensmittelversorgung, Energieselbstversorgung, Regeln und Standards und so weiter.

Deutschlands Rolle bei Planet War besteht darin, die Europäische Union von innen heraus zu ruinieren. Für ihre Dienste bekommt Deutschland vorerst billige Arbeitskräfte und Zugang zu Märkten in Osteuropa.

Die abgeschottete Insel Japan fiel derweil in die Rolle des US-Hüters über Korea, Taiwan und Tausende von Dschungelinseln.

Es ist wirklich ein Hin und Her zwischen Tokio und Berlin für die US-Arschmassage. Kishida hat erst vor zwei Monaten neue Kriegsschiffe in Auftrag gegeben, um Amerikas Taiwan zu verteidigen – sugoi!

...

Es gibt nicht genug braune Butter, zu der diese beiden Arschlöcher nicht umfallen und sich vor Amerika erniedrigen würden.

Psychologen nennen das vorbeugenden Gehorsam . Die Führer Deutschlands und Japans konkurrieren um die Augäpfel des weit entfernten Immortan Joe Biden und seines pangalaktischen US-Universums.

Aber hier enden ihre Gemeinsamkeiten. Deutschland und Japan beherbergen unmögliche Differenzen, die nicht ohne Massenblutvergießen überwunden werden können.

Zum Beispiel hassen die Deutschen Japans Eingeweide dafür, billige Atomenergie zu haben. Als das Erdbeben 2011 Japan heimsuchte, waren die Deutschen die ersten Verbündeten, die ihre kurzbeinigen Freunde im Stich ließen. Das Merkel-Regime erklärte, Tokio sei radioaktiv verseucht, und die Japaner sollten dort dem Krebstod überlassen werden.

Außerdem hasst das deutsche Regime Japan dafür, dass es zu viele Japaner hat. Angela Merkel hat 2015 die deutschen Grenzen für weitere 2 Millionen ausländische Männer geöffnet, und Japan hat nichts dergleichen getan, also muss Tokio rassistisch sein.

Beide Nationen behaupten, sie seien „Demokratien“, was ein Code dafür ist, gut gewesen zu sein. Es bedeutet, dass du erobert wurdest, Dummkopf.

Demokratie ist so ein Lumpen. Als Nachfolger von Angela Merkel wurde Olaf Scholz gewählt. Als hätten die Deutschen etwas zu sagen, wer sie führt. Zu Lebzeiten dieses Autors (45 Jahre) gab es nur 5 deutsche Bundeskanzler, alle von den USA geprüfte Handschuhe. Inzwischen hat Japan 24 Premierminister.

Warum, weil das BRD-Regime den Nationalsozialismus mit Führer bevorzugt, während die japanischen Adelsfamilien es vorziehen, die hohen Ämter gleichmäßig zu verteilen und die Insel abwechselnd auszubeuten.

...

Teil III. Linke oder: Das Zeitalter der Idioten naht.

Die Deutschen haben sowieso kein Selbstbewusstsein. Stellen Sie sich vor, Kishida und seine Thunfischbrigade stürzen 20 Stunden lang in Berlin ein und loben Deutschland dafür, dass es hinter Japans Werten steht.

Nehmen Sie die Politik. Ich meine, Berlin ist so erniedrigt und korrupt, mit all seinen Entscheidungen, die in Washington und Brüssel, London oder aus dem Weltraum getroffen wurden, dass das Regime buchstäblich Zurückgebliebene und Idioten oder Frauen auf Posten setzt, die sie natürlich beschämen. Aber es funktioniert, denn diese Freaks müssen nur in Talkshows zur besten Sendezeit von Anne Will bis Markus Lanz auftreten und für Drama und Hass sorgen.

Bitte sehen Sie sich die obigen Bilder deutscher Spitzenfunktionäre an; Sie sehen aus wie jede japanische Comedy-Show von NHK . Da ist die landwalgroße Parlamentarierin Ricarda Lang, die TikTok - Videos macht, der Wassermelonenkopf Friedrich Merz, der Kanzler werden wollte (Gott helfe uns!), der hässliche langhaarige Psychopath Anton Hofreiter an seinem Pult, oder dieser Irre hier, Tessa Ganserer, der behauptet, eine Frau zu sein.

Dies sind eindeutig die Folgen von Dysgenik und Geisteskrankheiten. Um diese Behindertenquoten zu halten, muss der Staat expandieren. Der Deutsche Bundestag hat 736 Abgeordnete, während das japanische Präventivhaus nur 465 hat, aber mit beeindruckenden 50 % mehr Einwohnern zu regieren hat.

Berlin ist die aufgeblähteste, nutzloseste Regierung der ganzen Welt und wahrscheinlich der menschlichen Spezies. Und diese Horror- und Denkfehler fressen jede Menge Ressourcen. Team Scholz hat fünf (!) Air Force One; Team Kishida – nur zwei.

Es ist Kishida Fumio und seinen Strohhutpiraten sicherlich nicht entgangen, als die deutsche Außenministerin Madame Annalene Baerbock den Weltregierungen mit „einer feministischeren Außenpolitik“ drohte. Können Sie sich vorstellen, dass diese weißen Feminazis starke Frauen in der Welt von… asiatischen Männern befreien!

Der Linkeismus , den andere – einschließlich Donald Trump und der Unabomber – Sozialismus nannten , zerstört alle Lebensformen von Erfolg, Fähigkeit und Leistung. Fähige Männer werden durch Menschenversagen, Nicht-Talente und weiße Ritter-Midwits ersetzt. Fügen Sie dazu emotional instabile, berechtigte und rachsüchtige Frauen hinzu, und sie werden die Menschheit ruinieren.

Hier sind zum Beispiel Horrorbilder der letzten drei deutschen Verteidigungsminister: Die groteske kleine Ogerin ist Christine Lambrecht, ihre Vorgängerinnen waren Annegrete Kramp-Karrenbauer und Ursula von der Leyen, die zusammen mit Bienenkönigin und Zerstörer auf diesem Bild sitzen von Deutschland, Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Keiner der Verteidigungsminister hat jemals gedient, keiner hat Militärdienst geleistet, keiner hatte eine Kampfausbildung oder irgendeine andere Qualifikation als Oberbefehlshaber der deutschen Verteidigungskräfte.

... Japan ist, genau wie Deutschland, eine völlig entmannte und besiegte Gesellschaft.

Die US-Militärbesatzer haben das Oberkommando und die Atomwaffen, also spielt es keine Rolle, welche Männer, Frauen oder Tiere diese Regime in unsere hohen Regierungsposten schleusen, solange diese (Kandidaten) gut für Clickbait und total sind Clusterfick.

Olaf Scholz ist kinderlos, wie vor ihm Angela Merkel. Und wie Adolf Hitler. Diese Politiker sollten nicht in die Nähe des deutschen Volkes gelassen werden. Sie haben nichts im Spiel.

...

Nur wenige Wochen vor Weihnachten schickte Merkel ein Kanonenboot, die Bayer, ins Südchinesische Meer. Die Chinesen schäumten vor Wut – fast 40 Jahre guter chinesisch-deutscher Beziehungen zerbrachen. Und wofür, Berlin – wofür? Nun, für die Macht offensichtlich. Wenn Deutschland es nicht tut, wird es Großbritannien tun. Oder Frankreich. Oder Indien.

Die Bayer legte letzten November in Tokio an, bei einem gemeinsamen Fest mit amerikanischen, australischen und kanadischen Schlachtschiffen. Als der deutsche Vizeadmiral Kay-Achim Schönbach es wagte, Tausende von Kilometern entfernt von zu Hause die unnötigen Provokationen zu kritisieren, wurde er gefeuert. Das war vor drei Monaten.

Was könnte Olaf Scholz wohl den deutschen Expats in Tokio mitteilen? Wir haben ihn nicht gewählt. Er hat keine Führungsqualitäten. Die Politik ist heutzutage zu korrupt. Als Helmut Kohl 2003 China besuchte, konnten die Deutschen einfach mitfeiern.

Angela Merkel regierte wie eine Despotin, ließ alle öffentlichen Auftritte inszenieren, das Publikum auswählen und die Fragen ordnen.

Aber dieser Scholz ist wirklich nur ein Ausverkauf, ein neuer Typ linker Führer, der keine Wahl braucht, nur ein globales Medienticket. Wie Macron in Frankreich oder Selenskyj in der Ukraine oder Trudeau in Kanada.

Wenn Sie beispielsweise Italienisch oder Hindi lernen, lernen Sie buchstäblich die italienische oder hinduistische Kultur, Geschichte, Kunst und so weiter. Aber nicht so im Deutschen. In Germanistik wird dir Nazi-Schuld, Analsex, Feministinnen und Kinderlosigkeit beigebracht und alles Wissenswerte über Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Diversity und Gangbangs vermittelt.

Es ist eine ekelhafte moralische Belehrung und Gehirnwäsche, mit der kein totalitärer Kult der Welt mithalten kann, nicht einmal das alte Sowjetregime oder Nordkorea, geschweige denn muslimische Nationen, die Sie vielleicht über den Islam und ihren speziellen Zweig des Terrors unterrichten, aber sicherlich nicht einmal vorzugeben, für die ganze Menschheit zu sprechen. Nun, das machen die Deutschen. Und es ist ätzend, herabsetzend und missbräuchlich.

Die angehenden Studenten in Tokio werden mit alarmierender Gehirnwäsche und Fehlinformationen, Bildern von braunen und schwarzen „Neudeutschen“, lächerlichen Lügen über die Biologie von Männern und Frauen und völliger Pseudowissenschaft wie politische Korrektheit und Antisemitismus begrüßt.

Abtreibungen, Prostitution, Kinderlosigkeit sind erlaubt. Schwuler Sex und Genitalverstümmelung und Drogen und Idiotie sind heute westlicher Mainstream. Verdienst und Genialität fehlen, Kompetenz und Erfolg – ​​aufgehoben, weil „bedrückend“. Und oh oh – alle Deutschen sind Nazis.

Wenn Sie Englisch lernen, sprechen Sie über das Wetter und die Familie; und Spanisch, über Wetter und Essen. Auf Deutsch sprechen Sie über Rassismus, Schuld und Holocaust. Es ist der wahnsinnigste, unnötigste und meist selbstverschuldete Zusammenbruch einer Gesellschaft in der gesamten Menschheitsgeschichte, vergleichbar nur mit dem Abschied der Ostgoten und Azteken.

Der letzte Schlag gegen das einstige Land der Dichter und Denker war zweifellos die Politisierung der deutschen Grammatik. Das sollte jeden neuen Deutschlerner sofort abschrecken. Da Englisch eine germanische Sprache ist, muss ich nicht auf Deutsch umsteigen, um die folgende Mechanik zu erklären: In den germanischen Sprachen können wir die meisten Verben nehmen und sie durch Anhängen von -er in Personen umwandeln .

Grammatisch gesprochen ist dieses Substantiv dann männlich. Semantisch jedoch wissen wir, dass es sich auf beide Geschlechter bezieht, also neutral ist. Nicht so die Linken, die meinen, ein „ Macher “ oder ein „Schwimmer “ seien beleidigend männliche Privilegien. Deshalb bestehen sie auf einer grammatikalisch eindeutigen weiblichen Endung -(er)ess mit vorangestelltem Sternchen *.

Alle großen Medien des Regimes, Zeitungen und Zeitschriften, Lehrbücher und Zeitschriften und sogar das Radio in Deutschland müssen jetzt BEIDE – männliche UND weibliche – Endungen verwenden. Daher eine einfache Anrede „Piraten, verehrte Schwimmer!“ wird zu „Piraten und Pirat*innen, verehrte Schwimmerinnen und Schwimmer*innen!“ Alle deutschen Texte werden damit bewusst dumm und zum Schandfleck gemacht.

Japan muss diesen Mist untersuchen und alles schließen, auch um Goethe zu retten und Deutschland zuliebe.

Allerdings sind Gelder des deutschen Regimes nicht abzulehnen. Jeder nutzt jetzt EU-Gelder aus, weil wir wissen, dass der totalitäre Block möglicherweise keine weiteren 50 Jahre bestehen wird.

...

Der Kapitalismus hat keine Zukunft. Diese beiden Nationen haben keine Zukunft. Zweit- und Drittstaaten haben keine Zukunft.

Als seine Reise vier Wochen zuvor offiziell wurde, wurde die Geschäftswelt in Japan sehr nervös. Die Handelskammer wurde gebeten, nach Berlin zurückzumelden, was tatsächlich der Fall sei und was verbessert werden könnte. Sie kamen auf … nichts .

Es gibt überhaupt keine bilateralen Zukunftsprojekte. Nur Pseudo-Geld von Regierungen zu sammeln. Also kamen sie auf … Wasserstoff! Eine Wasserstoffanlage! Wir könnten mit Hilfe von US-Technologie eine Wasserstoffanlage bauen. So hieß es am nächsten Tag in Deutschland in den 18-Uhr-Nachrichten: „Scholz plant den Bau einer Wasserstoffanlage in Tokio!“

Teil VII. Die Führer Ihres Landes sind nicht verantwortlich.

„Japan gewinnt an Bedeutung“, sagte Scholz – was bedeutet, dass Japan in den letzten 40 Jahren keine große Bedeutung hatte. Alle stimmten zu. Diese Darstellung war absurd. Der Mann weiß nichts über Japan, also weiß er alles.

Sein deutscher Wirtschaftsminister Robert Habeck studiert Philosophie. Ich erfinde das nicht. Seine Promotion an der Universität Hamburg ist im wahrsten Sinne des Wortes politisch promoviert, war er doch damals bereits angestellter Politiker.

Dass der Wirtschaftsminister kein Ökonom ist, spielt dabei keine Rolle, denn die deutsche Wirtschaft ist, wie gesagt, ausgelagert. Scholz und Habeck wissen nichts über die deutsche Wirtschaft, denn diese Wirtschaft ist völlig undemokratisch, technologisch und automatisiert und weitgehend von ausländischen Interessengruppen omnipotenter Milliardäre und staatenloser Gesellschaften kontrolliert, die gewöhnlich als Deep State oder Neue Weltordnung oder einfach nur die bezeichnet werden Globalisten.

...

Ehrlich gesagt müssen Sie Deutschland in den eisernen Nusssack treten; besser, treten Sie sich gegenseitig in die Angelkitzler, denn beide Verliererdemokratien werden beseitigt, sobald M'elikka die verbleibenden souveränen Nationen auf diesem Planeten annulliert.

Um Ihre Reise in die Unabhängigkeit (oder das Martyrium) zu beginnen, tun Sie diese revolutionären Dinge:

Richten Sie Gerichte, Institute und Behörden ein, um die menschliche Hierarchie, die Medien, die Wissenschaft, die Linke und – nur um sicher zu sein – den Satanismus zu studieren.

Mobilisieren Sie Ihre gesamte Bevölkerung und schmeißen Sie die US-Militärbesatzer aus Ihrem Territorium, gefolgt von US-Auslandsmedien.

Schließen Sie sich Asien an, nicht Europa, denn Europa ist faschistisch. Die Europäische Union ist ein totalitärer Block, und sie wird letzten Endes gegen Asien in den Krieg ziehen, wenn nicht früher als später.

Verbrennen Sie alle unfairen westlichen Handelsabkommen. Alles gehört dir und der Welt.

Und zuletzt, offenbaren Sie der Welt, dass Japan keine Demokratie ist und nie war oder sein wird, und dass das in Ordnung ist. Denn Deutschland ist auch keine Demokratie, die United Babies von M'elikka und die Ui-Eww auch nicht. Begrabe ihre schmutzigen Propagandalügen. Das Volk will die Wahrheit.

Das steht gerade drin: „USA bildet ukrainisches Militär auf deutschem Boden aus.“

Kishida: „Ich möchte das taiwanesische Militär ausbilden – urusai !“

ENDE

Danke fürs Zuhören und bis später!

Der Autor ist ein deutscher Schriftsteller und Kulturkritiker.

15. Mai 2024

Schauprozeß gegen Höcke endet mit Schandurteil

Stilübung

Symbolbild für alles mir brauner Richterschaft in Deutschland.

Partei und Regierung wollten den demokratisch gewählten thüringer Landtagsabgeordneten unbedingt verurteilt sehen, also inszenierten sie einen Schauprozeß mit strenger Regie.

Im Gerichsgebäude, in dem der politische Gegner unter dem Gerichts-Motto "Jedem das Seine" veruteilt wurde, kam als Beifang heraus, daß man zwecks Erreichung des Ziels als Vergewaltiger der deutschen Sprache agieren muß. Das alles, mit Bildungsarmut in Geschichte vermengt, reicht, um das staatlich vorgegebene Ziel zu erreichen, was die FAZ gestern dazu veranlaßte, den Abend schon am frühen Morgen zu loben, indem sie das in den Hinterzimmmern der Macht festgelegte Urteil schon vor dem Spruch der unwissenden Richhter leakte.

Politischer Schauprozess? FAZ veröffentlicht Urteil gegen Björn Höcke BEVOR es verkündet ist

Es gibt eigentlich nur drei Möglichkeiten, wie eine solche “aus Versehen” veröffentlichte “vorbereitete Meldung” zu einem Prozess, der noch nicht beendet ist, zustande kommen kann:

Der Prozess ist, wie gesagt, Teil eines politischen, aus Bundes- und Landesministerien heraus inszenierten Schauprozesses, bei dem schon vorab klar war, welches Urteil am Ende stehen wird und dieses feststehende Urteil durch die üblichen SPD-(mit)eigenen Kanäle von RND und in dpa bereits verbreitet wurde, um größtmögliche Öffentlichkeit und größtmöglichen Schaden für Höcke und die AfD erreichen zu können.

Eigentlich können die Landrichter in Halle, wenn sie auch nur ein paar Pfennig Selbstwert mit sich herum tragen, heute kein Urteil verkünden, und morgen auch nicht ...

Ein politisches Denunziationstheater sondersgleichen!

Das Rechtssystem in Deutschland ist im Arsch.

Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Aber dadurch, dass die Verhandlung beim Landgericht begonnen wurde, hat man Höcke eine Tatsacheninstanz gestohlen. Er kann nun nur Revision vor dem OLG einlegen und dort Rechtsfehler rügen, Ergebnis vorhersehbar. Einmal mehr wird der BGH zur letzten Hoffnung der im Rechtszug politisch Verfolgten.

Mehr Faschismus wagen geht eben nur mit den Sozen.
Höcke: „Ich habe das Gefühl, ein politisch Verfolgter zu sein.“
Ja, das ist er definitiv.

[update 13:30 Uhr]

Michael Klonovsky

Es han­delt sich um einem Fall von poli­ti­scher Jus­tiz, eines Rechts­staa­tes, wie man sagt, unwür­dig – aber wo fän­de man Wür­de in den höhe­ren Rän­gen von Bestever­land? –, und zwar aus zwei Grün­den. Zum einen hat die Ver­tei­di­gung schlüs­sig begrün­det, dass für die Behaup­tung, „Alles für Deutsch­land” sei die oder wenigs­tens eine zen­tra­le Paro­le der SA gewe­sen, kein Nach­weis vor­liegt.

Haben die Rich­ter wenigs­tens His­to­ri­ker als Sach­ver­stän­di­ge zur Stüt­zung ihrer, sagen wir: Hypo­the­se gela­den? Aber wo! Nicht einen. Also tat es die Ver­tei­di­gung. ..., so dass am Ende ein­zig der „rech­te” His­to­ri­ker Karl­heinz Weiß­mann als Exper­te vor Gericht erschien und mit beein­dru­cken­der Sach­kennt­nis dar­leg­te, dass die­se Paro­le viel älter als der Natio­nal­so­zia­lis­mus ist, in der Wei­ma­rer Repu­blik über alle poli­ti­schen Lager hin­weg ver­wen­det wur­de und sich kei­nes­wegs im Sin­ne des Gerich­tes der SA zuord­nen ließe.

Ein Jurist sag­te mir ges­tern, dass wir inzwi­schen in einem Zustand der fin­gier­ten Wirk­lich­keit leb­ten, in dem für wahr zu gel­ten habe, was die Regie­rung wün­sche. ... fin­de nun sei­nen einst­wei­li­gen Höhe­punkt im Urteil des Lan­des­ge­richts Hal­le (an des­sen Fas­sa­de necki­scher­wei­se der Aus­spruch „Jedem das Sei­ne” prangt), das ein­fach ohne jeden Beweis fest­legt, was fort­an als all­ge­mein bekann­te his­to­ri­sche Tat­sa­che zu gel­ten habe. Die Poin­te in allen Fäl­len bestehe dar­in, dass ein pures Nicht-dar­an-glau­ben bereits zur sozia­len Äch­tung führe.

Jehova.

[update 16:05.2024, 11:00 Uhr]

Michael Klein hat das Schandurteil von Halle einer umfassenden Beweiswürdigung unterzogen.

Nein, nun gibt es auch Richter, die in selbstgerechter Fehleinschätzung des Jobs, zu dem sie auf unbekannten Wegen gelangt sind, die Beweislast umkehren und von Angeklagten verlangen, ihre Unschuld so zu beweisen, dass Sie, die Hohenrichter der Wahrheit davon überzeugt sind.

Denn Richter Jan Stengel ist der Ansicht, Angeklagt müssten ihm ihre Unschuld beweisen, nicht etwa der Staatsanwalt die Schuld des Angeklagten. Einen deratigen Missbrauch des Richteramtes gab es schon einmal … und das ist das Groteske an der derzeitigen Situation, wie sie sich nach dem Schuldspruch aus Halle, der gestern Abend um 19.12 Uhr durch die Äther der Nachrichtenagenturen ging, ergibt.

Nur im Fall politischer Gegner wird von hörigen Staatsanwälten Verfolgungseifer entwickelt und Strafverfolgung aufgenommen und von vermutlich profilierungssüchtigen Richter eine Verurteilung ausgesprochen.

11. Mai 2024

was für Höcke spricht

Stilübung

Ulrich Vosgerau

Der geschätzte Kollege Volker Boehme-Nessler kommentiert auf CICERO+ weithin ordentlich das Hallenser Strafverfahren gegen Björn Höcke. In einem wichtigen Punkt muß man ihm allerdings widersprechen! Nämlich, wenn Boehmer-Nessler – freilich ohne damit sagen zu wollen, Höcke habe auch nur den objektiven Tatbestand erfüllt, denn er hat die ominösen drei Worte "Alles für Deutschland" ja eingebaut in einer längere Wendung mit ganz eigenem Sinngehalt verwendet, und ohne (selbst wenn der objektive Tatbestand erfüllt sein sollte) Höcke auch Vorsatz zu unterstellen – immerhin behauptet:

"Der historische Befund ist klar und völlig unstrittig. Die Parole 'Alles für Deutschland' war die Parole der SA, einer verbrecherischen nationalsozialistischen Organisation. Zwischen 1933 und 1945 war sie im Alltag Deutschlands überall zu lesen und zu hören."

Denn da würde ich gerne wissen: woher weiß er das? Jetzt bin ich aber fast erregt, wodurch wird denn das belegt?, hieß es nicht von ungefähr in einem berühmten Gerichtsverfahren.

Alle Kommentare, in denen das steht, zitieren zum Beleg immer nun eine einzige Gerichtsentscheidung (mehr gibt es denn auch nicht), OLG Hamm, Urt. v. 01.02.2006, 1 Ss 432/05. In dieser Entscheidung stellt das OLG Hamm zwei Behauptungen auf, nämlich 1) die drei Worte seien "die Losung der SA" gewesen, und 2) dieser Umstand sei "allgemein bekannt". Weder für die eine noch die andere Behauptung liefert das OLG Hamm jedoch irgendeinen Beleg, etwa aus der Fachliteratur. D.h., die Fachhistoriker – ob sie nun über die Geschichte der SA forschen oder über den Sprachgebrauch im "Dritten Reich" – scheinen, anders als das OLG Hamm, gar nicht zu wissen, daß diese Wortfolge "Die Losung der SA" gewesen sei, noch, daß sie überhaupt im "Dritten Reich" eine nennenswerte Rolle gespielt habe.

Sagte ich ja, daß es zuförderst eine Losung der Sozen, Reichsbanner afD, war und der Bekanntheitsgrad als Losung der SA eine urban legend ist. Es ist der Wunschgedanke aus einer sehr fragwürdigen und völlig fehlerhaften Urteilsbegründung. Einer einzigen, denn mehr Urteile dazu gibt es nicht, wie Vosgerau anmerkt.

Den Vosgerau möchstest du nicht als Gegner in einem Strafverfahren haben.

7. Januar 2021

Corona aus Südafrika

Don Alphonso

Nebenbei, gibt es in der Sache eigentlich irgendwelche Gesetze oder Beschlüsse eines vom Souverän gewählten Parlaments?

Aus Südafrika kommen für Deutschland immer nur die finstersten Mel­dungen. Man erinnere sich daran, daß es Südafrika war, aus dem man Bodo Ramelow zwang, wider die demokratische Wahlentscheidung der demokratischen Abgeordneten Thüringens, den Posten eines Minister­präsidenten zu übernehmen.

Nicht anders beim Virus und dessen Mutationen. Dr.Campbell hatte sich jüngst mehrfach zu Mutationen des Corona-Virus gemeldet, die bezüglich der Schwere der Erkrankung nach gegenwärtigem Erkenntnisstand harm­los erscheinen. Auch sollten die aktuell verabreichten Impfstoffe mit die­ser Virus-Variation fertig werden.

Die sich derzeit aus Südafrika verbreitende Variante verursacht Kopfzer­brechen. Die Forscher der Oxford-University, die auch den Impfstoff mit­entwickelten, sehen bei dieser Variante für die Impfstoffe momentan schwarz. Die scheinen nicht mehr zu funktionieren.

Die Kent-Mutation (siehe Bildschirmfoto) wird von der Impfung abge­deckt, die südafrinaische läßt in den Forscherhirnen lauter Fragezeichen umherschwirren.

Michael Klein

Die Vernachlässigung der Sequenzierung von SARS-CoV-2 könnte unan­genehme Folgen haben. Vielleicht sind diese unangenehmen Folgen der Grund dafür, dass Polit-Darsteller in Deutschland lieber den Kopf in den Sand stecken, nachdem sie Lockdown gerufen haben. Der Ruf “Lock­down” ist neben “Impfen” das einzige Mittel, das sich im Arsenal dieser Leute, im an Armseligkeit kaum zu überbietenden Arsenal findet. Dass in Deutschland so gut wie keine Sequenzierung stattfindet, kann im besten Fall dazu führen, dass Deutschland als Trittbrettfahrer der Ergeb­nisse anderer unterwegs ist und man bequem auf “die britische Mutation” oder dergleichen verweisen kann. Im schlimmsten Fall kann es dazu führen, dass Impfungen für die Katz sind oder noch schlimmer, dass alles noch schlimmer wird. ...

Ein insofern erschreckendes Ergebnis als die Autoren SARS-CoV-2 mit poly-klonalen Antikörpern, also mehr als zwei monoklonalen Antikörpern, die in der Regel als Reaktion auf Impfstoffe gebildet werden, konfrontiert haben, poly-klonale Antikörper greifen mehrere Epitope des SARS-Ge­noms an, weshalb man aus diesem Ergebnis den Schluss ziehen muss, dass Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 nicht nur dazu führen können und werden, dass neue Mutationen von SARS-CoV-2 entstehen, sondern vor allem dazu, dass Mutationen entstehen, die die Impfstoffe wirkungslos machen. ...

Schließlich legen diese Ergebnisse den Schluss nahe, dass bereits Muta­tionen, wie b.1.1.7 oder 501Y.V2 aus Südafrika vorhanden sein könnten, die die Impfstoffe zu einer monumentalen Verschwendung von Steuer­geldern machen könnten. ...

Tatsächlich zeigen die Mutationen b.1.1.7 und 501Y.V2, dass derartige Mutationen nicht unwahrscheinlich, sondern vermutlich längst vorhanden sind, sie wurden bislang nur noch nicht sequenziert, was u.a. daran liegt, dass Länder wie Deutschland, deren Polit-Darsteller sich rühmen, einen so erfolgreichen Kampfe gegen SARS-CoV-2 zu führen, keinerlei An­stren­gungen unternehmen herauszufinden, mit welcher Art von SARS-CoV-2 sie es in ihrem Land eigentlich zu tun haben. Das ist nicht nur sträflich, es grenzt, schon ob der Milliarden Steuergelder, die in Impfstoffe investiert wurden, an Kriminalität.

Jochen Ziegler
Das klinische Vollbild von COVID mit schwerer Grippe und Pneumonie ist eine seltene Erkrankung, die sich nur bei ca. 2–3 Prozent der Infizierten ausbildet. Es sterben daran fast nur sehr alte, multimorbide Menschen, COVID ist bei 99,5 Prozent der Toten eine natürliche Todesursache.

... COVID "erntet" fast nur Todeskandidaten ab, deren Leben ohnehin an seinem natürlichen Ende steht. Wenn man diese Patienten behandelt, verlängert man nur deren Leid und erzeugt hohe Gesundheitskosten; das Geld kann man nur einmal ausgeben und es fehlt dann dort, wo man es braucht, etwa bei der Krebsbehandlung junger Menschen oder der Be­hand­lung schwerkranker Kinder. ...

Bisher gibt es gegen virale Grippeerreger oder virale Erreger grippaler Infekte keine Passivimpfung, weil der Tod durch diese Erreger selten ist und ihre Mutationsrate so hoch ist, dass keine Aussicht auf Wirksamkeit besteht. SARS-CoV-2 gibt es nicht mehr, wir haben es schon mit seinen evolutionären Nachfahren zu tun. Zwar mutieren Coronaviren langsamer als Influenzaviren, doch ist es angesichts der Mutationsrate und der Ei­gen­schaften der COVID-Toten-Population sehr unwahrscheinlich, dass die Passivimmunisierung bei SARS-CoV so erfolgreich wird wie bei Tollwut oder Wundstarrkrampf.

Sträflichen Unsinn verbreiten auch die Beobachter des Schmierfinken­natio­nalismus.

ZDF beweist: Masken völlig nutzlos gegen Viren!

Das als Beweis verwendete Bildschirmfoto der Silvesterfeier der dienst­ha­benden ZDF-Mitarbeiter beweist gar nichts, schon gar nicht die Nutz­lo­sigkeit von Masken gegen Viren. Erstens ist jeder Schutz besser als gar kein Schutz, auch wenn er eine Infektion natürlich nicht verhindern kann.

Ein ähnliches Foto kann man von der aufbrandenden Gischt an der Nord­see anfertigen und drunter schreiben: Foto beweist: viel Salz in guter Nordseeluft.

Eben nicht, denn was solche Fotos genau nicht zeigen sind die Viren­par­tikel bzw. im Nordseeaerosol transportierten Salzkristalle. Die muß man messen. Das ZDF-Foto zeigt die kondensierte Ausatemluft, mehr nicht. Über deren Schadstoffgehalt lassen sich keine Aussagen treffen, nur daß jede Menge Kohlendioxid dabei ist. So viel ist das eigentlich auch nicht. Nach Ansicht der Grünen reicht das aber, den Planeten zugrunde zu atmen.

Ich will nicht gar so streng mit den Journowatchern sein. Es erreichte mich gerade noch rechtzeitig für diesen Post der Hinweis, daß ich mir das Video ab 11:30 min. anschauen möge, denn die Tänzerinnen hätten exquisit schöne Ärsche. Eine sehr schöne Beobachtung, die andere da für mich gemacht haben.

Abgesehen davon, das alles ist völlig Banane, da es abseits des Firmensilvesters vom ZDF endlich wieder Brot und Spiele für alle im Deutschland-KZ von Merkels Gnaden gibt.

WEGEN NEUER CORONA-REGELN

Ekelhafter KZ-Vergleich von DSDS-Juror Wendler

Dauerfeind Pocher: „Dreist, widerlich und asozial“

Was daran ekelhaft, dreist, widerlich und asozial ist, das hat BILD zu berichten vergessen. Ich bin der festen Überzeugung, daß sie das auch nciht nachholen.
NACH WENDLERS KZ-ENTGLEISUNG

Erster Politiker fordert DSDS-Abbruch

Waaaaas? Bisher nur einer? Wo sind Steinmeier, Niedecken und Käßmann, wenn man die mal braucht?

30. August 2018

Die Toten Hosen Waldbühne: Ficken, Bumsen, Blasen



Freie Platzwahl konnte ich vergessen. Gab es nicht. Ich mußte nehmen, was noch zusammengerückt wurde.

Er wollte das Konzert nicht für politische Statements mißbrauchen, meinte Campino zwischendrin. Dann lud er alle für den Montag zu 17 Uhr an den Nüschel in Karl-Marx-Stadt ein, weil, dort mehrere Bands eine Mucke für lau geben. Da wette ich mal, daß die Schnittmenge zwischen jenen, die jetzt schon am Nüschel spazieren gehen und jenen, die erst am Montag hinzustoßen, durchaus groß ist.

Soweit die Pflichtmitteilung. Nun der gemütliche Teil. Mir deucht, ich hatte es im Juni nicht so klar ausgedrückt. Sie können es noch, die Hosen, eine richtig geile Mucke spielen, ohne die Musikdarbietungen durch nervtötendes Gequatsche kaputtzumachen. Da geht es beileibe nicht um Politik, eher um Campino, denn der war früher bekannt dafür, während der Konzerte über Gott und die Welt reden zu müssen. Und dann fiel mir eines Tages ein, daß es ja Rückläufer geben müßte, die wieder in den Verkauf gehen, da das Konzert am 8. Juni wegen Krankheit ausfallen mußte. So kam es, daß ich Die Toten Hosen zum zweiten Mal auf der Waldbühne in diesem Jahr genießen durfte, weil ich ob dieses Gedankens flugs zum Ticketverkäufer getrabt bin. Das war gut angelegtes Geld.

In diesem Jahr war alles anders. Die Band will sich über ihre Musik artikulieren und nicht über ihre Meinung zu den politischen Weltenläuften. Und das haben sie in beiden Konzerten auf der Waldbühne mit Bravour durchgezogen. Weniger Politik läßt mehr Raum für Klang. Ich drücke für das bißchen Gehabe Campinos mal beide Augen zu.

Zu "Nazis raus" ist alles gesagt, was zu sagen ist.

Was für ein fucking mind blowing shitload of Deutsche Volksmusik zum Mitsingen. Englische auch. Die war sogar noch volksliediger.

Da hatte der Sommer nochmal das Beste aus sich rausgeholt und edles Prachtwetter der Kategorie Superplus mit Stern und Schleifchen für den Besuch der Waldbühne im Angebot. Vielleicht war es auch nur eine Laune der Natur. Es hat leider nicht viel genutzt, da das Halbrund bei Eintreffen bereits rammelvoll gefüllt war. Die Vorband Royal Republic war bereits am Geldverdienen. Im Vergleich zu den Donuts im Juni würde ich sie jetzt als schwedischen Schlagernachwuchs einstufen, aber das ist eh Ansichtssache. Der letzte Titel war ganz nett.




Insofern wurde die Chance genutzt, sich zum Billigtarif für 15 Euro mit dem BzbE-T-Shirt einzudecken, das natürlich nur mit dem BzbE-Wäschezeichen und den originalen Fortuna-Konfettis echt ist. Ich denke, so ein Hemd lohnt sich, da ich als Pessimist eh der Meinung bin, daß man sein Leben bis zum bitteren Ende durchziehen muß.

Dann kam die Routine. Um 20 Uhr und 40 Minuten geht der heiße Scheiß in die Entscheidung. Die Ramones leiern den Blitzkrieg-Bop aus den Schalltürmen, der Original-Sound aus dem Stadion an der Anfield-Road folgt, ein krachiges Intro mit viel qietschbunten Bildern auf den Videoleinwänden leitet die Show ein. Die Nationalfahnen der Band werden hochgeleiert. Vom drischt zwei Mal kraftvoll auf das Bärenfell ein, und schon steht das Publikum kurz davor, durchzudrehen. Dabei ist der erste Song noch gar nicht vorbei.

Die Waldbühne ist ein Moloch, eine Arena, in der man sich nicht verstecken kann, weil sie ob ihrer Architektur alles aufsaugt, was sich innerhalb der Einzäunung befindet. Sie ist ein Moloch für eine Band, die das nicht kennt. Denn kommst du auf die Bühne, stehst du vor einer 30 Meter hohen Menschenmauer, die sich aus 25.000 Einzelteilen zusammensetzt und dir deine eigen Lieder zurückschmettert. Das mußt du als Band abkönnen. Und geil finden. Die Toten Hosen finden das geil und liefern, was niemand bestellt hat, eine Leistung die sich immer an der 100%-Marke entlang hangelte.

Die mit Abstand, also großer Lücke zum Rest, beste Nummer des Abends war Mehr davon, denn da walzte sich eine Mauer aus Klang auf dich zu, daß es nur so krachte. Oktophoner 3-D-Sound sphärischer Natur, dem man nicht entfleuchen konnte. Das erinnerte mich an das erste Mal, als ich den Song live hörte, irgendwann in den 90ern, in der Deutschland­halle. War auch damals die beste Nummer des Abends, aber in der Deutschlandhalle konnte und wollte ich mich damals verstecken, mir den Schädel durchblasen lassen, um zu vergessen, sich nicht mehr umzudrehen und nur noch nach vorne zu gehen.
Zum Abschluss gab’s noch ein paar Stargäste beim „Schrei nach Liebe“. Auf der Bühne standen die Toten Hosen gemeinsam mit Rod von „Die Ärzte“ und Arnim von den Beatsteaks.
Nein, ihr Knickhirne von der B.Z., da war noch lange nicht Schluß. Es war ein Highlight, ohne Zweifel, als Campino Mister Rod Gonzales als einen der Erfinder des wichtigen Welthits und Arnim von den Beatsteaks ankündigte. Ich glaub so heißt der auch wirklich, also im Ausweis. Gemeinsam zelebrierten dann alle Anwesenden das Lied, wo ein Arschloch drin vorkommt und schrien mit Inbrunst nach Liebe. Das Teil ist oben verlinkt. Danach nahm der Abend erst so richtig Fahrt auf.

Im Juni war alles anders. Da hatten sich Die Ärzte die Beatsteaks als Langspielzeitsupport auf die Bühne geholt, denn nach so langer Pause reichte es gerade mal für zwei Hits.



Die Hosen hatten ganz viel Spiellaune mitgebracht, dafür wenig Zeit, weswegen entscheiden wurde, die Pausen zwischen den Zugaben ganz wegfallen zu lassen und bis zum bitteren Ende durchzuziehen.

Irgendwas war im Busch, denn Campino hüpfte von Kollege zu Kollege und flüsterte ihm was ins Ohr. Jetzt kommt das in Deutschland am meisten gespielte Hochzeitslied, das auf Beerdigungen meistgespielte, das, das alle Politiker klauen, wenn sie ihre Wahlkampfsiege feiern. Und dann kam das, was die Lücke zwischen Mehr davon und dem Rest füllte.
Ficken, Bumsen, Blasen,
alles auf dem Rasen.
Ficken, Bumsen, Blasen,
auf dem schönen Rasen.
Daß ich den Hofgarten nochmal live erleben durfte, hätte ich mir nie im Leben träumen lassen.

Das Konfetti-Lied gab es selbstverständlich hintendrein.

Überzogen haben sie auch um 5 Minuten, da You'll Never Walk Alone als Pflichtnummer die 23 Uhr-Marke überschritt. Erst dann kam Wölli zu seinen Ehren und mußte als Rausschmeißer den Heimweg des Publikums einläuten.

1. März 2024

Wie die Bundeswehr die Brücke im Osten zerstören will

Sieben Brücken mußt du bombardier'n
Willst du bis Sibirien durchmarschiern'
Sieben Mal kneifst du den Arsch zusamm'
bis die Russen dich an diesem ham'.

Zum Tag der NVA das nachfolgende Geleitwort.

Margarita Simonjan hat den Tonmitschnitt einer lauschigen Gesprächsrunde unter Militärs zugesteckt bekommen und diesen ins Russische übersetzen lassen. Die Rückübersetzung ins Deutsche besorgte PONS. Man könnte es der Überprüfung wegen auch mit deepl zurück übersetzen und sich dann die beste aller Versionen rausklauben. Ich kann nicht garantieren, daß es einen Mitschnitt dieser virtuellen Kneipenrunde gibt. Die Übersetzung aus dem Russischen wurde von mir leicht bearbeitet, vor allem der allerletzte Satz.

Ja, Herr Röper, die Namen lauten anders, da sie jaa im Russischen dekliniert sind. Es sind die Herrenmenschen Fenske und Frostedt, die beim lustigen Umtrunk anwesend waren.

Wer verstehen möchte, was da vor sich geht, der möge bitte im Post zur Analfixiertheit westlicher Führer nachschlagen.

Расшифровка разговора высокопоставленных офицеров Бундесвера от 19.02.2024

19 февраля 2024 года между начальником отдела операций и учений командования ВВС бундесвера Грефе, инспектором BBC бундесвера Герхартцем и сотрудниками центра воздушных операций космического командования бундесвера Фенске и Фроштедте состоялся разговор следующего содержания. ...

Ab hier PONS, wobei erwähneswert ist, daß Gerhartz kein Barbecue-Inspektor eines Pornodrehs ist, auch wenn sich der Text wie ein Kriegsporno liest. ВВС (russisch, gesprochen als WWS) sind die Военно-воздушные силы, die Luftstreitkräfte.

Entschlüsselung eines Gesprächs hochrangiger Offiziere der Bundeswehr vom 19. 02. 2024

Am 19. Februar 2024 fand zwischen dem Leiter der Operations- und Übungsabteilung des Luftwaffenkommandos Gräfe, dem BBC-Inspektor der Bundeswehr Gerhartz und den Mitarbeitern des Luftoperationszentrums des Weltraumkommandos Fenske und Frostedt ein Gespräch mit folgendem Inhalt statt.

Gerhartz: Grüße an alle! Gräfe, bist du in Singapur?

Gräfe: Ja.

Gerhartz: Gut. Wir müssen die Informationen überprüfen. Wie Sie bereits gehört haben, beabsichtigt Verteidigungsminister Pistorius, die Frage der Lieferung von Taurus-Raketen in die Ukraine sorgfältig zu prüfen. Wir haben ein Treffen mit ihm geplant. Wir müssen alles besprechen, damit wir mit der Arbeit an diesem Thema beginnen können. Ich sehe noch keinen Zeitpunkt für den Beginn dieser Lieferungen. Es war nicht so, dass der Bundeskanzler zu ihm sagte: "Ich will jetzt Informationen, und morgen früh werden wir eine Entscheidung treffen. " So etwas habe ich noch nie gehört. Im Gegenteil, Pistorius bewertet diese ganze Diskussion. Niemand weiß, warum der Bundeskanzler diese Lieferungen blockiert. Natürlich gibt es die unglaublichsten Gerüchte. Gestern rief mich eine Journalistin an, die der Kanzlerin sehr nahe steht. Sie hat irgendwo in München gehört, dass die Taurus-Raketen nicht funktionieren werden. Ich fragte, wer ihr das gesagt habe. Sie sagte, es sei jemand in Militäruniform gewesen. Natürlich ist es eine Low-Level-Informationsquelle, aber die Journalistin klammert sich an diese Worte und will die Nachricht unter der Überschrift aufblasen: "Jetzt wissen wir, warum die Kanzlerin sich weigert, Taurus-Raketen zu schicken - sie werden nicht funktionieren. " Das ist alles Blödsinn. Diese Themen sind nur für einen begrenzten Personenkreis zugänglich. Wir sehen jedoch, welche Art von Achinea sich inzwischen ausbreitet, sie tragen völligen Unsinn. Ich möchte diese Frage mit Ihnen abstimmen, damit wir uns nicht in die falsche Richtung bewegen. Erstens habe ich jetzt Fragen an Frostedt und Fenske. Hat jemand mit Ihnen über dieses Thema gesprochen? Hat Freuding Sie angesprochen?

Frostedt: Nein. Ich habe nur mit Gräfe gesprochen.

Fenske: Dasselbe, ich habe nur mit Gräfe gesprochen.

Gerhartz: Vielleicht wird er sich noch an Sie wenden. Ich werde wahrscheinlich an den Anhörungen des Haushaltsausschusses teilnehmen müssen, weil es Probleme gibt, die mit den steigenden Preisen für die Umrüstung der Infrastruktur für die F-35 in Büchel verbunden sind. Ich habe bereits durch Frank meine Empfehlungen weitergegeben, damit wir Folien haben, um das Material zu visualisieren. Wir zeigten ihm eine Probe-Präsentation, bei der Taurus-Raketen auf einem Tornado-Träger oder einem anderen für die Aufgabe erforderlichen Träger montiert wurden. Aber ich kann mir das nur schwach vorstellen. Denken Sie daran, dass dies ein halbstündiges Meeting ist, also bereiten Sie keine Präsentation mit 30 Folien vor. Es sollte ein kurzer Bericht sein. Wir müssen zeigen, was eine Rakete kann, wie sie eingesetzt werden kann. Wenn wir eine politische Entscheidung treffen, Raketen als Hilfsgüter an die Ukraine zu übergeben, müssen wir bedenken, welche Konsequenzen das haben kann. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir nicht nur sagen würden, welche Probleme wir haben, sondern wie wir sie lösen können. Zum Beispiel, wenn es um Liefermethoden geht... ich weiß, wie die Engländer das machen. Sie werden immer in Ridgback-Panzerwagen transportiert. Sie haben ein paar Leute vor Ort. Die Franzosen machen das nicht. Sie liefern an die Ukraine Q7 mit Scalp-Raketen. Storm Shadow und Scalp haben ähnliche technische Eigenschaften für ihre Installation. Wie werden wir dieses Problem lösen? Werden wir ihnen MBDA-Raketen mit Ridgback übergeben? Einer unserer Leute wird dem MBDA zugeteilt? Gref, lassen Sie uns wissen, wie wir zu dieser Frage stehen. Herr Fenske und Herr Frostedt, berichten Sie, wie Sie die Situation sehen.

Gräfe: Ich beginne mit den heikelsten Fragen, der Kritik an den Lieferungen. Diskussionen finden fast überall statt. Hier gibt es einige der wichtigsten Aspekte. Zum einen sind da die Lieferzeiten. Wenn der Bundeskanzler jetzt entscheidet, dass wir Raketen liefern müssen, werden sie von der Bundeswehr geliefert. Okay, aber sie werden erst in acht Monaten einsatzbereit sein. Zweitens können wir die Zeit nicht verkürzen. Denn wenn wir das tun, kann es zu einem Fehlgebrauch kommen, eine Rakete könnte auf einen Kindergarten fallen, es wird wieder Opfer unter der Zivilbevölkerung geben. Diese Aspekte müssen berücksichtigt werden. Bei den Verhandlungen muss darauf hingewiesen werden, dass wir ohne die Produktionsfirma nichts erreichen können. Sie können die ersten Raketen ausrüsten, umrüsten und aufstellen. Wir können die Produktion ein wenig überholen, aber wir sollten nicht warten, bis 20 Stück angesammelt sind, wir können fünf übergeben. Die Lieferzeit dieser Raketen hängt direkt von der Industrie ab. Wer wird dafür bezahlen? Eine andere Frage: An welchen Waffensystemen werden diese Raketen befestigt? Wie soll die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und der Ukraine aufrechterhalten werden? Oder haben wir eine Art Integration?

Gerhartz: Ich glaube nicht. Denn der Hersteller TSG hat erklärt, dass sie das Problem innerhalb von sechs Monaten lösen können, egal ob es sich um eine Sukhoi oder eine F-16 handelt.

Gräfe: Wenn sich der Bundeskanzler dafür entscheidet, muss man sich darüber im Klaren sein, dass allein für die Herstellung der Befestigungen sechs Monate benötigt werden. Theoretisch könnte uns die Frage des Lernens betreffen. Ich habe bereits gesagt, dass wir mit einem Raketenhersteller zusammenarbeiten. Sie lehren uns, wie man diese Systeme bedient, und wir lernen, wie man sie taktisch benutzt. Dafür braucht man drei bis vier Monate. Dieser Teil der Ausbildung kann in Deutschland stattfinden. Bei der Lieferung der ersten Raketen müssen wir schnell eine Entscheidung über Befestigungen und Training treffen. Vielleicht müssen wir uns in diesen Fragen an die Briten wenden und deren Know-how nutzen. Wir können ihnen Datenbanken, Satellitenbilder, Planungsstationen geben. Abgesehen von der Lieferung der Raketen selbst, die wir haben, kann alles andere von der Industrie oder der IABG geliefert werden.

Gerhartz: Wir müssen uns vorstellen, dass sie Taurus- und Storm Shadow-Flugzeuge einsetzen können. Die Engländer waren dort und rüsteten die Flugzeuge aus. Die Systeme unterscheiden sich nicht so sehr, sie können auch für Taurus verwendet werden. Ich kann über die Erfahrung mit dem Patriot-Komplex erzählen. Auch unsere Experten hatten anfangs lange Zeiträume kalkuliert, aber sie schafften es innerhalb weniger Wochen. Sie schafften es so schnell und so zahlreich, dass unsere Mitarbeiter sagten: "Ja, das war's. Das hatten wir nicht erwartet." Wir führen jetzt einen Krieg, der viel mehr moderne Technologie nutzt als unsere gute alte Luftwaffe. All dies deutet darauf hin, dass wir, wenn wir Termine planen, sie nicht überschätzen sollten. Und nun, Herr Fenske und Herr Frostedt, würde ich gerne Ihre Meinung zu möglichen Lieferungen in die Ukraine hören.

Fenske: Ich möchte auf die Frage der Ausbildung eingehen. Wir haben diese Frage bereits untersucht, und wenn wir es mit Personal zu tun haben, das bereits über eine entsprechende Ausbildung verfügt und parallel geschult wird, wird es zunächst etwa drei Wochen dauern, um die Technik zu erlernen und erst dann direkt mit der Ausbildung in der Luftwaffe zu beginnen, die etwa vier Wochen dauern wird. Das sind deutlich weniger als 12 Wochen. Natürlich, all dies unter der Bedingung, dass das Personal über die entsprechenden Qualifikationen verfügt, kann die Ausbildung durchgeführt werden, ohne auf die Dienste von Übersetzern zurückgreifen zu müssen, und ein paar weitere Momente. Wir haben bereits mit Frau Friedberger gesprochen. Wenn es sich um einen Kampfeinsatz handelt, dann wird uns de facto geraten, zumindest die erste Gruppe zu unterstützen. Die Planung ist schwierig, es hat etwa ein Jahr gedauert, um unsere Mitarbeiter zu schulen, und wir versuchen nun, diese Zeit auf zehn Wochen zu verkürzen und hoffen, dass sie in einem Formel-1-Auto im Gelände fahren können. Eine mögliche Option ist die planmäßige technische Unterstützung, theoretisch kann dies von Büchel aus erfolgen, vorausgesetzt, dass eine geschützte Verbindung mit der Ukraine hergestellt wird. Wenn dies möglich wäre, könnte bereits eine entsprechende Planung durchgeführt werden. Dies ist das grundlegende Szenario zumindest - um eine vollständige Unterstützung des Herstellers zu bieten, Unterstützung durch den Benutzer-Support-Service, der die Probleme mit der Software löst. Im Prinzip ist es so, wie es bei uns in Deutschland der Fall ist.

Gerhardt: Einen Moment. Ich verstehe, wovon Sie sprechen. Die direkte, geschlossene Verbindung zwischen Büchel und der Ukraine könnte zu einer direkten Beteiligung am Ukraine-Konflikt führen. Aber in diesem Fall kann man sagen, dass der Informationsaustausch über MBDA stattfindet und wir einen oder zwei unserer Spezialisten nach Schrobenhausen schicken werden. Natürlich ist es ein Trick, aber aus politischer Sicht sieht es vielleicht anders aus. Wenn der Informationsaustausch über den Hersteller erfolgt, ist dies nicht mit uns verbunden.

Fritz: Es stellt sich die Frage, wo die Informationen herkommen. Wenn es sich um Informationen über Ziele handelt, die idealerweise Satellitenbilder mit einer maximalen Genauigkeit von bis zu drei Metern beinhalten, müssen wir diese zuerst in Büchel verarbeiten. Ich denke, dass man unabhängig davon irgendwie den Informationsaustausch zwischen Büchel und Schrobenhausen organisieren kann, oder man kann die Möglichkeit prüfen, Informationen nach Polen zu übertragen, und zwar dort, wo man mit dem Auto fahren kann. Diese Frage muss genauer betrachtet werden, Optionen werden sicherlich auftauchen. Wenn wir unterstützt werden, können wir im schlimmsten Fall überhaupt mit dem Auto fahren, was die Reaktionszeit verkürzt. Natürlich werden wir nicht in der Lage sein, innerhalb einer Stunde zu reagieren, da wir unsere Zustimmung geben müssen. Bestenfalls werden die Flugzeuge erst sechs Stunden nach Erhalt der Informationen in der Lage sein, den Befehl auszuführen. Um bestimmte Ziele zu treffen, ist eine Genauigkeit von mehr als drei Metern ausreichend, aber wenn es notwendig ist, das Ziel zu klären, müssen Sie mit Satellitenbildern arbeiten, die es ermöglichen, es zu modellieren. Und dann kann die Reaktionszeit bis zu 12 Stunden betragen. Alles hängt vom Ziel ab. Ich habe diese Frage nicht im Detail untersucht, aber ich glaube, dass diese Option möglich ist. Ich muss nur sagen, dass wir darüber nachdenken sollten, wie wir die Übertragung von Informationen organisieren können.

Gerhartz: Glauben Sie, dass man hoffen kann, dass die Ukraine alles alleine machen kann? Es gibt viele Menschen in Zivilkleidung, die mit amerikanischem Akzent sprechen. Ist es also möglich, dass Sie bald in der Lage sein werden, sich selbst zu bedienen? Die haben ja alle Satellitenbilder.

Fenske: Ja. Sie bekommen sie von uns. Ich möchte noch kurz auf die Luftverteidigung eingehen. Wir sollten uns gut überlegen, ob es in Kiew Geräte für den Empfang von Informationen mit der IABG und der NDK gibt. Wir müssen es ihnen geben, also muss ich am 21. Februar dorthin fliegen, um alles optimal zu planen, nicht wie bei Storm Shadow, als die Checkpoints geplant wurden. Wir müssen darüber nachdenken, wie wir den Radar-Screening-Sektor umgehen oder unterschreiten können. Wenn alles vorbereitet ist, wird das Training effektiver. Und dann kann man wieder auf die Frage nach der Anzahl der Raketen zurückkommen. Wenn Sie 50 Stück geben, sind sie sehr schnell aufgebraucht.

Gerhartz: Ja, das wird den Verlauf der Feindseligkeiten nicht ändern. Deshalb wollen wir sie nicht alle weitergeben. Und nicht alles gleichzeitig. Vielleicht 50 in der ersten Tranche, dann vielleicht eine weitere Tranche von 50 Raketen. Das ist verständlich, aber das ist alles große Politik. Ich vermute, dass sich tatsächlich dahinter verbirgt. Ich habe von meinen französischen und britischen Kollegen erfahren, dass es mit diesen Storm Shadow und Scalp tatsächlich genauso ist wie mit den Winchester-Gewehren – sie könnten fragen: "Warum sollten wir die nächste Lieferung von Raketen liefern, wir haben sie schon geliefert, jetzt soll Deutschland es tun?" Möchte Herr Frohstedte vielleicht etwas dazu sagen?

Frostedt: Lassen Sie mich ein wenig Pragmatismus hinzufügen. Ich möchte meine Gedanken zu den Eigenschaften von Storm Shadow teilen. Wenn es um Luftverteidigung, Flugzeit, Flughöhe usw. geht, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es zwei interessante Ziele gibt - die Brücke im Osten und die Munitionslager, die darüber liegen. Die Brücke im Osten ist schwer zu erreichen, es ist ein ziemlich kleines Ziel, aber Taurus kann es schaffen, Munitionslager kann es auch treffen. Wenn man all dies berücksichtigt und vergleicht, wie viel Storm Shadow und HIMARS verwendet wurden, stellt sich mir die Frage: "Ist das Ziel eine Brücke oder ein Militärlager?" Ist das mit den aktuellen Mängeln von RED und y Patriot erreichbar? Und ich kam zu dem Schluss, dass der limitierende Faktor ist, dass sie normalerweise nur 24 Ladungen haben. . .

Gerhartz: Das ist verständlich.

Frostedt: Es macht Sinn, die Ukraine an die TTR anzuschließen. Das wird eine Woche dauern. Ich halte es für sinnvoll, über Aufgabenplanung und zentrale Planung nachzudenken. Die Planung der Aufgaben bei uns in der Verbindung dauert zwei Wochen, aber wenn es Interesse daran gibt, kann es schneller gemacht werden. Wenn wir die Brücke betrachten, denke ich, dass Taurus nicht ausreicht, und wir brauchen eine Vorstellung davon, wie er funktionieren kann, und dafür brauchen wir Satellitendaten. Ich weiß nicht, ob wir in kurzer Zeit, und es handelt sich um einen Monat, in der Lage sein werden, die Ukrainer auf die Erfüllung dieser Aufgabe vorzubereiten. Wie wird der Taurus-Angriff auf die Brücke aussehen? Aus operativer Perspektive kann ich nicht einschätzen, wie schnell die Ukrainer lernen werden, solche Handlungen zu planen und wie schnell die Integration stattfinden wird. Aber da es sich um die Brücke und die Militärbasen handelt, so verstehe ich, dass sie sie so schnell wie möglich haben wollen.

Fenske: Ich möchte noch etwas zur Zerstörung der Brücke sagen. Wir haben uns intensiv mit dieser Frage beschäftigt und sind leider zu dem Schluss gekommen, dass die Brücke aufgrund ihrer Größe einer Startbahn gleicht. Dafür braucht man nicht einmal 10 oder gar 20 Raketen.

Gerhartz: Es gibt eine Meinung, dass der Taurus das schaffen wird, wenn er den französischen Kampfjet Dassault Rafale einsetzt.

Fenske: Sie können nur ein Loch machen und die Brücke beschädigen.

Und bevor wir wichtige Aussagen machen, müssen wir selbst. . .

Frostedt: Ich vertrete keine Brückenidee, ich will pragmatisch verstehen, was sie wollen. Und was wir ihnen beibringen sollten, so stellt sich heraus, dass wir bei der Planung dieser Operationen die wichtigsten Punkte auf den Bildern angeben müssen. Sie werden Ziele haben, aber hier sollte berücksichtigt werden, dass bei der Arbeit an kleinen Zielen Sie sorgfältiger planen müssen, anstatt Bilder auf dem Computer zu zerlegen. Bei bestätigten Zielen ist alles einfacher und dauert weniger Zeit für die Planung.

GERHARTZ: Wir wissen doch alle, daß sie die Brücke zerstören wollen, daß das letztendlich bedeutet, wie sie bewacht wird - nicht nur, weil sie eine wichtige militärstrategische, sondern auch politische Bedeutung hat. Mittlerweile gibt es aber auch einen Bodenkorridor. Es gibt gewisse Befürchtungen, wenn wir eine direkte Verbindung zu den ukrainischen Streitkräften haben. Daher stellt sich die Frage: Kann man einen solchen Trick nutzen und unsere Leute zum MBDA schicken? So wird es eine direkte Verbindung mit der Ukraine nur über MBDA geben, das ist viel besser, als wenn es eine solche Verbindung mit unseren Luftstreitkräften geben würde.

Gräfe: Gerhartz, das spielt keine Rolle. Wir müssen darauf achten, dass es von Anfang an keine Formulierungen gibt, die uns zur Konfliktseite machen. Ich übertreibe natürlich ein wenig, aber wenn wir jetzt dem Minister sagen, dass wir Treffen planen und mit dem Auto aus Polen fahren werden, damit niemand es bemerkt - das ist schon Teilnahme, werden wir das nicht tun. Wenn wir über den Hersteller sprechen, sollten wir zuerst den MBDA fragen, ob er das tun kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob unsere Leute das dann in Büchel oder in Schrobenhausen machen, es ist immer noch eine Partizipation. Und ich denke, das sollte man nicht tun. Von Anfang an haben wir dies als ein grundlegendes Element der "roten Linie" definiert, also werden wir uns an der Ausbildung beteiligen. Nehmen wir an, wir bereiten eine Roadmap vor. Es ist notwendig, den Lernprozess in Teile zu unterteilen. Die lange Strecke wird für vier Monate ausgelegt sein, wir werden sie gründlich trainieren, einschließlich der Variante mit der Brücke. Kurz - wird für zwei Wochen berechnet, damit sie die Raketen so schnell wie möglich einsetzen können. Wenn sie bereits ausgebildet werden, werden wir fragen, ob die Briten bereit sind, sich in dieser Phase mit ihnen zu befassen. Ich glaube, das wäre richtig - stellen Sie sich vor, wenn die Presse erfährt, dass unsere Leute in Schrobenhausen sind oder dass wir mit dem Auto irgendwo nach Polen fahren! Diese Option halte ich für inakzeptabel.

Gerhartz: Wenn eine solche politische Entscheidung getroffen wird, müssen wir sagen, dass die Ukrainer zu uns kommen müssen. Wir müssen vor allem wissen, ob eine solche politische Lösung eine direkte Beteiligung an der Planung von Aufgaben ist, in diesem Fall wird die Ausbildung etwas länger dauern, sie werden in der Lage sein, komplexere Aufgaben zu erfüllen, dass es durchaus möglich ist, dass sie bereits einige Erfahrung haben und High-Tech-Ausrüstung verwenden. Wenn es eine Möglichkeit gibt, eine direkte Beteiligung zu vermeiden, können wir uns nicht an der Planung der Aufgaben beteiligen, das in Büchel tun und dann an sie weiterleiten - für Deutschland ist das die rote Linie. Man kann sie zwei Monate lang ausbilden, dafür lernen sie nicht alles, aber sie können etwas. Wir müssen nur sicherstellen, dass sie in der Lage sind, alle Informationen zu verarbeiten, mit allen Parametern zu arbeiten.

Gräfe: Seppel hat gesagt, man könne eine lange und eine kurze Roadmap machen. Es geht darum, in kurzer Zeit ein Ergebnis zu erzielen. Und wenn in der ersten Phase die Aufgabe darin besteht, Munitionslager zu treffen und nicht so komplexe Objekte wie Brücken, dann können Sie in diesem Fall mit einem verkürzten Programm beginnen und schnell ein Ergebnis erzielen. Was die Informationen der IABG betrifft, so halte ich dieses Problem nicht für kritisch, da sie nicht an einen bestimmten Ort gebunden sind, sondern die Aufklärung selbst durchführen müssen. Es ist klar, dass die Wirksamkeit davon abhängt. Genau das haben wir gesagt, dass es sich lohnt, dies bei der Übertragung von Raketen zu berücksichtigen. Das ist noch nicht entschieden. Aber so wird es akzeptiert.

Gerhartz: Und das wird der Dreh- und Angelpunkt bleiben. Es gibt Munitionslager, bei denen es aufgrund der sehr aktiven Luftverteidigung nicht möglich ist, eine kurze Ausbildung durchzuführen. Damit muss man sich ernsthaft auseinandersetzen. Ich denke, unsere Leute werden eine Lösung finden. Es ist nur notwendig, dass wir es zuerst versuchen dürfen, damit wir die Möglichkeit haben, bessere politische Beratung zu geben. Wir müssen uns besser vorbereiten, um nicht zu scheitern, weil das KSA möglicherweise keine Ahnung hat, wo sich die Luftverteidigungssysteme tatsächlich befinden. Solche Informationen haben die Ukrainer, wir haben Daten vom Radar. Aber wenn es um die genaue Planung geht, müssen wir wissen, wo die Radaranlagen installiert sind und wo sich die Startgeräte befinden, wie man sie umgehen kann. Dadurch kann ein genauerer Plan erstellt werden. Wir haben eine Superwaffe, und wenn wir die genauen Koordinaten haben, können wir sie genau einsetzen. Aber es gibt keinen Grund zu sagen, dass wir das nicht können. Es gibt eine bestimmte Skala, wo politisch die „rote Linie“ verläuft, es gibt einen „langen“ und einen „kurzen“ Weg, hier gibt es Unterschiede in Bezug auf die Nutzung des gesamten Potenzials, das die Ukrainer mit der Zeit besser nutzen können, weil sie die Praxis haben werden, sie werden sich damit ständig beschäftigen. Ich denke nicht, dass ich persönlich bei dem Treffen dabei sein sollte. Mir ist wichtig, dass wir eine nüchterne Einschätzung abgeben und kein Öl ins Feuer gießen, wie es andere tun, die Storm Shadow und Scalp liefern.

Gräfe: Ich möchte sagen, je länger sie eine Entscheidung treffen, desto länger werden wir sie dann umsetzen. Wir müssen alles in Etappen einteilen. Zuerst mit dem einfachen beginnen und dann zum komplizierten übergehen. Oder können wir uns an die Briten wenden, ob sie uns in der Anfangsphase unterstützen und die Planungsfragen übernehmen können? Wir können das erzwingen, was in unserem Verantwortungsbereich liegt. Die Entwicklung von Befestigungen für Raketen gehört nicht zu unseren Aufgaben, diese Frage muss die Ukraine mit den Herstellern selbst lösen.

Gerhartz: Wir möchten jetzt nicht, dass wir Probleme wegen des Ausschusses bekommen. Damit könnte der Baubeginn im Jahr 2024 unmöglich werden. Jeder Tag zählt in dem Programm.

[update 17:35 Uhr]

Röper

Ich habe bei einer Google-Suche unter dem Stichwort „Krimbrücke“ bisher keine einzige Meldung in deutschen Medien über das Gespräch gefunden.
Wie auch? Es geht um die "Brücke im Osten".

Röper hat den Audiomitschnitt verlinkt.

[update 18:00 Uhr]

Das ist mit Abstand der beste Podcast des Jahres. Kann nicht mehr eingeholt werden, von niemandem. D.h., alle Preise, die zum Jahresende von den Bühnen herabgeworfen werden, sollten an die vier von der Bundeswehr gehen. Grandios.

[update 19:10 Uhr]

Der hier vorliegende Text, aus dem Russischen ins Deutsche zurückübersetzt, trifft den Kern des Goetheschen Stuhlkreises inhaltlich genau. Es gilt allerdings das gesprochene Wort.

Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker auf einander schlagen.
...
Dann kehrt man Abends froh nach Haus,
Und segnet Fried’ und Friedenszeiten.

14. Oktober 2019

Doppelmord in Halle mutiert zum Synagogen-Massaker

Michael Klein
Wir hatten nicht vor, etwas zu Stephan Balliet, dem Mörder von Halle zu schreiben. Wir tun es doch, weil das Ausmaß an Niedertracht, Heuchelei und blankem Opportunismus, das mit KEINER politischen Kultur in Einklang zu bringen ist, alles Erträgliche übersteigt.


Hanning Voigts @hanvoi
„Seit Jahrzehnten ist Deutschland blind für rechten Terror. Zuspruch genügt den Opfern nicht. Wann entwaffnet der Staat die Neonazis?“ Unsere Seite 1 @fr #Halle
Darin auch mein Leitartikel: „Nichts weniger als ein echter Kampf wäre an der Zeit.“ https://www.fr.de/meinung/rechter-terror-halle-deutsche-blindheit-13101424.html …
Alles, was man über deutsche Schmierfinken wissen muß, hat Hanvoi im Foto oben dargestellt und betextet. Bis dato, also vorgestern, mögli­cher­weise auch heute früh, ist der Krampf gägen Rächts unecht, eine Art Simulation, ein Echtzeitstrategiespiel oder so, also nichts weiter als ein Game. Seehofer will ja die Gamerszene jetzt stärker beobachten. Soll er doch, der alte Cheater.

Nur einen Mausklick weiter krawallschachtelt ein anderer Protaganist der linken Gamerszene Blödsinn auf den Twitter.
RAin_Krawallschachtel @rpietrzyk
Spannender: die GBA geht offensichtlich nicht davon aus, dass dem Täter an den Menschen in der Synagoge ein versuchter Mord vorzuwerfen sei.... aus dem NSU und der Keuppstrasse doch nichts gelernt
Es gab keinen Mord in der Synagoge. Es gab auch kein Massaker. Das alles ist ausschließlich und nur ein Produkt der Phantasie verblödeter Bessermenschen. Es ist eine Projektion ihres abgrundtief miesen Charak­ters auf ein anderes Ereignis. Was es gibt, sind zwei Mordopfer und einige Schwerverletzte. Das interessiert die Massaker-Disputanten jedoch nicht die Bohne.

Was für widerlich ekliges Faschistenpack die Butterfischverweigerer doch sind, die ihre drogenhalluzinierten apokalyptischen Gewaltphantasien in den medialen Vordergrund drängeln, um sich nicht mit der schnöden Realität abgeben zu müssen.

Danisch wird angefragt, warum Merkel vor einer Synagoge beim Lieder­singen lauscht. Eine Antwort weiß auch er nicht. Ein Zeichen tiefen Mitgefühls wäre im Grunde gewesen, hätte sie in der guten Stube der Angehörigen der Opfer fromme Lieder geträllert, von mir aus auch in der Küche, wenn es der bessere Ort ist. Das Signal, das Merkel mit dieser Geste tiefer Verachtung für die Mordopfer und Schwerverletzten und deren Angehörige aussandte, das wird sehr wohl und sehr gut verstanden.

Liebe Juden, die vielleicht größte Sünde jüngster Zeit war eure Ver­­kum­pelung mit Merkel. Die spricht ihre Verbrechen schneller, äh bricht ihre Versprechen schneller als ihr ein Gebet zu Ende gemurmelt habt.

Die Schmierfinken deutscher Zunge haben den Doppelmord in Halle zum Massaker in einer Synagoge umgedichtet, damit aber nur ihre eigenen widerlichen Mordphantasien artikuliert. Und diese Art Realitätsver­wei­gerer will uns die Welt der Nazis erklären, wenn sie nicht mal zur Kenntnis nehmen, daß es zwei Tote gab. Falsche Tote, denn 10 tote Juden in einer deutschen Synagoge wären ihnen lieber gewesen. Ekelhaftes Pack.
Alles, was danach folgt, passiert nun eigentlich nicht wegen allem, was geschehen ist. Sondern wegen dem, was hätte geschehen können.
Oder, wie es der Nobeldichter deutscher Zunge, Peter Handke, ausdrückte
„Sich der Gefühle anderer zu bemächtigen und damit Politik zu betreiben, das ist eines der übelsten Übel der Menschheit.“
Roman Bardet am Oktober 12th, 2019 11:45 am
Herr Schröder, drei Mal das Thema Antisemitismus hintereinander. Im Fernsehen hätte ich bereits nach dem ersten Mal weggezappt. Ich bin das Thema so leid, weil es hier in Deutschland zu einem Ritual ver­kommen ist.

Wer rechtsextremen Antisemitismus in den höchsten Akkorden an­pran­gert, aber die anti-israelische Pogromstimmung auf den alljährlichen „Al-Quds-Demos“, judenfeindliche Parolen brüllende Arabermobs und als „Antizionismus“ getarnten linken Judenhaß achselzuckend übergeht und kleinredet, sich nicht einmal zum Verbot der Terrororganisation Hisbollah in Deutschland durchringen kann und antisemitische Propaganda und Organisationen im Nahen Osten mit deutschen Steuer- und Stiftungsgeldern füttert, dem gerät das vielbeschworene „Nie wieder!“ zur hohlen Phrase und zur Zweckdemagogie.
[update 10:25 Uhr]

Auch Steinmeier sendet ein Signal tiefer Verachtung für die Mordopfer, Schwerverletzten, Beteiligten und Angehörigen aus.
Shahak Shapira

Der Besitzer des Ladens, der in Halle von einem bewaffneten Neonazi angegriffen wurde, hat mir diesen Kommentar hier auf Facebook hinterlassen. Man sollte nicht vergessen, dass nicht nur eine Synagoge vom Anschlag betroffen war.

lzzet Cagac Der Präsident Herr Steinmeier war am ort.

Er hat das Jüdische Synagoge besucht wie auch mein gesamter
Team.
Er legte eine Blume vor die Tür und sprach mit dem Pastor.
Meine Mitarbeiter sind immer noch unter schock.
Der Bundespräsident hätte ihnen auch 1-2 sätze sagen können.
Ich bin sehr enttäuscht darüber das bei uns dieser massaker war
und der Präsident keinen wort an meine mitarbeiter verloren hat.
Wenn der Präsident eines Landes für die Opfer da ist , dann bitte
für alle da sein.

Wir verachten das ganze genauso.

Mit freundlichen Grüßen
Inhaber Kiez Bistro
lzzet Cagac
[update 15.10.2019, 13.35 Uhr]
Montagnachmittag hat der Imbiss-Betreiber seine Aussagen im Internet revidiert: „Das Bundespräsidenten-Büro hat mich angerufen und Herr Präsident wird mich persönlich noch mal anrufen.“

Montagabend meldete sich Cagac dann erneut – Steinmeier habe ihn erreicht! Nach einem langen Gespräch mit dem Bundespräsidenten sei er ihm sehr dankbar für seine Worte.

25. Februar 2022

Gregor Gysi will als Sozialpfaffe teilen und herrschen

Rußland bietet Olaf dem Kleinen Nachhilfeunterricht im Gruseln an

Nach Scholz' Aussage: Russisches Außenamt schickt Deutschland Belege zu Massengräbern im Donbass

Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat in ihrem Telegram-Kanal angekündigt, als Reaktion auf die Äußerung von Bundeskanzler Olaf Scholz über die „Lächerlichkeit“ der Völkermordvorwürfe im Donbass diesbezügliche Materialien an Deutschland zu senden.

„Ich wende mich an Kollegen im Auswärtigen Amt. Im Zusammenhang mit den Äußerungen von Bundeskanzler Scholz über die 'Lächerlichkeit der Völkermordvorwürfe im Donbass' werden wir Ihnen in Kürze Materialien zu Massengräbern in dieser Region zukommen lassen, damit sich die deutsche Führung damit vertraut machen kann“, schrieb Sacharowa.

Es sei nicht möglich, diese Dokumente zu veröffentlichen, da jede Plattform sie als einen „unangemessenen Inhalt“ blockieren würde, hieß es.

Entsprechende Papiere seien bereits nach Washington geschickt worden, fügte die Sprecherin hinzu. Dabei warnte sie, dass „selbst diejenigen, die alles gesehen haben, es nicht sehen können“.

https://www.youtube.com/watch?v=95OV1DVfUZ8

Ich habe weder Kosten und Mühen gescheut, mir die Aktuelle Kamera (2. Programm) vom Morgen, also den guten alten Staatsfunk reingezogen und die Wörter verschriftet, auch wenn Gysi kaum Worte zu gebrauchen wußte.

Hier also mein Transkript, das ich nach bestem Gewissen, und noch viel schlechteren Fertigkeiten an der Tastatur, angefertigt habe.

Spoiler

Für die, die in der Thematik nicht so drin sind.
Gysi sagt, zehntausende aufgeschlitzte Russen im Donbaß sind Blödsinn.

Gysi zu Russlands Krieg gegen die Ukraine: "Ein verbrecherischer Angriffskrieg" | ZDF MoMa

Moderator: Heißt das jetzt dass sie die große russische Invasion ohne wenn und aber verurteilen?

Ohne wenn und aber.

Es ist ein verbrecherischer Angriffskrieg, nichts anderes, und das kann man und muss man verurteilen, und zwar schärfstens.

Moderator: Warum kommt jetzt erst die Erkenntnis, dass dieser Mann nach Völkerrechtsmaßstäben ein Kriegsverbrecher ist?

Das hängt einfach damit zusammen, dass man immer gehofft hat, dass er den Angriffskrieg doch nicht startet.
Aber diese Hoffnungen sind zerstört, wirklich zerstört worden. Alles, was ich Kritisches gesagt habe, was der Westen gemacht hat, und die Nato, mag ja stimmen, aber es ist zur Makulatur geworden, weil jetzt eben Putin sich entschieden hat, einen völkerrechtswidrigen verbrecherischen Angriffskrieg zu führen.

Es gibt schon Tote, Zivilisten leiden und da gibt es gar keinen anderen möglichen Standpunkt für eine Linkspartei, die ja immer eine Friedenspartei war, ist und bleibt, als das schärfstens zu verurteilen.

Moderator: Auch seine Legitimation für diesen Angriffskrieg, also Genozid und Entnazifizierung, ist also offenkundig völliger Blödsinn?

Also, was als erstes in jedem Krieg stirbt, das ist die Wahrheit.

Das ist natürlich Blödsinn und was er da als Gründe angibt, ich darf nur daran erinnern, der Irakkrieg von George Bush begann auch mit einer Lüge, dass die Massenvernichtungswaffen haben. Das ist immer so im Krieg, dass man dann Rechtfertigungen sucht, erfindet, frei erfindet. Darauf darf man sich überhaupt nicht einlassen. Das ist wirklich Unsinn.

Ich bin übrigens, sie werden sich wundern, in diesem Fall auch für Sanktionen, aber für Sanktionen gegen die Führung, nicht gegen die Bevölkerung. Man muss das möglichst ausschließen, denn die Bevölkerung kann ja nichts dafür. Das ist schwer, ich weiß es, aber das ist eine komplizierte Abwägung. Moderator: Und ist Nordstream zwei eine Sanktion gegen die Führung oder gegen die Bevölkerung für sie?

Bei Nordstream zwei ärgert mich ja bloß, dass die Grünen schon immer das kippen wollten, die USA wollten es auch immer kippen, damit wir ihr Frackinggas kaufen, und was mich noch mehr ärgert ist, dass die USA erklärt haben, die Importe von Erdöl aus Russland werden um keinen Liter reduziert.

Uns will man man zwar vom Gas abschneiden, aber die selber beziehen nach wie vor die gleiche Menge Erdöl aus Russland. Das ist noch ein anderer Punkt. Im Augenblick steht das nicht zur Debatte, aber darüber müssen wir dann später diskutieren, weil ich nun auch nicht einsehe, dass die USA von uns etwas verlangt, was sie selber nicht machen, sondern ganz im Gegenteil.

Aber ansonsten müssen wir uns wirklich überlegen, wie wir Putin treffen, wie wir die Führung treffen, aber möglichst die Bevölkerung verschonen.

Moderator: Abschalten oder nicht Abschalten jetzt, Nordstream 2?

Nordstream zwei liegt ja jetzt auf Eis, da kann es jetzt auch liegen.

Und wenn hoffentlich der Krieg irgendwann zu Ende ist, wie auch immer, dann müssen wir neu darüber beraten, auch mit den USA und anderen. Also ich sage nochmal, was nicht geht, ist, dass wir auf Erdgas verzichten und sie importieren nach wie vor das gesamte Erdöl dass sie benötigen, also dass der zweitgrößte Lieferant ist Russland. Da muss man Übereinstimmung herstellen.

Moderator: Swift sozusagen, Russland abkoppeln von diesem internationalen Finanzsystem. Ist das für sie auch etwas, was in Frage käme, weil sie gesagt haben, das müsste die Führung treffen und damit wäre ja die Führung getroffen.

Ja, das Problem ist ein anderes. Natürlich können wir Russland ausschließen aus dem Swift? Aber, es hat ja auch schon ein CDU-Politiker darauf hingewiesen, dass China und Russland dann eine gemeinsame neue Währungsstruktur aufbauen können, gegen den Dollar, gegen den Euro.

Ich bin nicht Experte genug, um das beurteilen zu können, aber das muss man alles bedenken. Wissen sie, ich habe eine Sorge, die komischerweise kaum jemand anders hat. Es gibt ja logischerweise Sanktionen gegen Russland, aber es gibt ja auch viele Sanktionen gegen China. Was ich nicht möchte, ist, dass wir sie zu einem Bündnis zwingen.

Stellen sie sich doch mal vor: China ist ökonomisch viel stärker als Russland. Russland ist militärisch immer noch deutlich stärker als China. Wenn die sich wirklich zusammenschließen, entsteht da ein Machtfaktor, der für die Demokratien, für den Westen gar nicht beherrschbar ist.

Wir müssen lernen zwischen beiden Ländern zu differenzieren, um das möglichst zu verhindern. Und das hängt dann auch mit dem Swift und mit anderen Dingen zusammen. Das ist immer schwer, wenn ein Krieg ist, wenn es Tote gibt, wenn es Leid ist, diskutiert man doch nicht gerne über Geld und solche Sachen. Nur, wir müssen immer an die Konsequenzen und Folgen denken, nicht nur an morgen, sondern auch an übermorgen.

Aber Putin, glaube ich, ist erledigt. Der ist erledigt, und zwar wissen sie, weil auch ... er hatte ja doch immer eine Mehrheit in der russischen Bevölkerung. Ich glaube, die hat er jetzt verloren.

Und die ukrainische Bevölkerung wird Widerstand leisten, den er gar nicht kennt.

... sagt der außenpolitische Sprecher der Linkspartei.

Zwei Anmerkungen von mir und eine von Burks, denn Widerholung ist die Mutter der Weisheit.

Man kann diesen Krieg verurteilen, man muß es aber nicht. Man kann sich auch auf Seiten Putins schlagen, ohne in Jubel auszubrechen. Gysi aber teilt das Bärenfell schon wieder auf, da ist noch gar nichts passiert.

Ich zitiere mich selber: Vielleicht wäre es angebracht, wenn Gysi und Bartsch jeweils Kopien der Dokumentation von aufgeschlitzten Russen in den Massengräbern der Ukraine erhalten.

Vielleicht sind die aufgeschlitzten Russen dann immer noch Blödsinn. Vielleicht hält Gysi aber nach Sichtung der Fotos und Videos auch mal sein Maul. Ich habe mir dazumal etliche dieser Fotos und Videos reingezogen, als Youtoube und der Twitter solchen Content genußvoll weiter verbreiteten, ohne daß das irgendwelche Richtlinien und Community-Regeln verletzte.

Gysi ist ein Paradebeispiel für die gegenwärtige Qualität des politischen Personals in Deutschland. Burks

Die Bonzen haben das Land rechtzeitig verlassen.* Das ist nicht euer Krieg, Soldaten der Ukraine! So würde eine Linke, falls es sie gäbe in Deutschland, vermutlich formulieren müssen. Wäre ich der Sekretär für Propaganda, hätte ich die Parole ausgegeben: Soldaten der Ukraine, desertiert! Lasst Euch nicht verheizen! (Guter Titel für die Qualitätspresse: Die „Linken“ fordert die Ukraine auf, sich zu ergeben!)
Merke!

Linker Journalismus ist nicht umsonst

Doch, ist er.