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10. Februar 2025

Scheiße, sind wir alt geworden

The Australian Pink Floyd Show (TAPFS) hat ihre neue Tour der Celebration of 50 Years "Wish You Were Here" in Berlin weltweit exklusiv und mit viel Bombastsound gestartet.

Zur Musikhalle am Ostbahnhof, graderüber von der Mehrzweckhalle mit wechselndem Eignernamen, ist alles gesagt. Auch gestern gab es wieder eine vorzüglich beschallte Halle aka des Cubus. Man konnte sich ganz in die Schallwellen reinwerfen und drin baden, als sei es die auf 28 Grad temperierte Südsee.

Die Setlist auf dem fm ist noch nicht fertig. Es ging mit dem scheinenden Diamanten und weiteren Titeln des Motto-Albums los, um sogleich den Titelsong abfeiern zu lassen. Zum Ende der ersten Halbzeit gab es die Klassiker aus The Wall.

Welcome To the Machine als auch Time wurden in nicht kritikfähiger Form feilgeboten. Dann waren drei Titel aus der viel zu selten gespielten Division Bell zu hören, die die enorme Kraft dieser Tonfolgen für Livebühnen offenbarten.

Krönender Abschluß war Run Like Hell, was einige wörtlich nahmen und die Flucht ergriffen, obwohl der langjährige Beuscher von #aussiefloyd wissen muß, daß es das nicht gewesen sein kann. So kam es dann auch. Comfortably Numb hat den Abend würdig beschlossen. Das Publikum erhob sich von den Plätzten, tanzte mit, bebeifallte die Klänge mit tosendem Applaus und ging zufriedenen Gemüts nach Hause, sprich, fror sich den Arsch am S-Bahnhof Warschauer Straße ab, weil in der Weltstadt Berlin nach 22 Uhr oder so die Bahnsteige hochgeklappt werden.

Für The Great Gig in the Sky gab es stürmischen Beifall, da die Damen des Gesangsensembles den Koloraturpart bravourös meisterten.

Nur meine bescheiden Meinung, da Comfortably Numb seit Jahrzehnten auf jedem Konzert außer Konkurrenz läuft, der beste Titel des Abends, so schien mir, war One Of These Days.

Wer die Chance hat, die Tour führt noch durch etliche deutsche Spielstätten, der sollte sich das nicht entgehen lassen. Das ist um den Faktor 173.917 besser als ein Kanzleramtserstürmerduell zweier Schlaftabletten. Könnta glauben.

Der Titel des Posts ist einem beiläufigen Satz aus dem Publikum entlehnt.

27. Oktober 2024

Romany Gilmour würdigt ihren Vater

Romany Gilmour headbanging to father Davids solo Comfortably Numb

David Gilmour ist mit der sangeskundigen Tochter auf Tour und begei­stert zumindest jene Fans, die ein Ticket erstanden haben. Auf dem You­tube habe ich leider keine Mitschnitte gefunden, die einen akzeptablen Ton haben, insofern war das bisher auch nur einmal verlinkt (The big one).

Im Video ist zu sehen, wozu Comfortably Numb eigentlich gedacht ist, ekstatisch den Körper druchzuschütteln und sich einem geistigen Reini­gungsprozeß zu unterziehen.

Mit dieser Performance ist der Titel nun offiziell geweiht, auch ohne päpstlichen Segen.

[update 12:05 Uhr]

Tagesaktuell ein Bild des Mitschnitts aus Los Angeles. Engelsgleich headbangt die Tochter ihrem Vater. Der Ton ist gerade noch so ertragbar, hart an der Schwelle zum Wegklicken.

Hier noch ein sehr schöner opposite view körperliche Ekstase.

[update 18:40 Uhr]

Nun also doch.

Der Heilige Vater dankt

17. Oktober 2024

comfortably numb run like hell

Brit Floyd Pulse Tour im Admiralspalast

Schön zugedröhnt auf der Flucht. Das Zugedröhnte war auch nötig, da der S-Bahn-Verkehr nach einem Polizeieinsatz wegen Personen im Gleis an der Warschauer Straße und wegen Bauarbeiten im Bereich Lichtenberg zu einer Katastrophe anmutete und die Weltsdtadt Berlin zu einem Dorf de­gradierte. Nach Lichtenberg meinte der Lokführer der S-Bahn (so heißen die) per Durchsage, die Person mit dem braunen Rucksack, die gerade die Gleise überquert hat, werde gemeldet. Überwacxhungskameras in den Zü­gen sind eh zugeschaltet.

Nun der kleine Rapport über den Auftritt von Brit Floyd im Admiralspa­last zu Berlin. Die spielten zu einen Tanzabend auf (auf den Rängen gaben sich wohlfeil geformte Damen der Körperschüttelei hin) und hatten einen ganzen Sack voll englischer Schlager aus den 70ern, 80ern und 90ern mit­gebracht, den sie vor dem Publikum ausschütteten, das sich darob wieder und wieder zu Begeisterungsstürmen hinreißen ließ.

Vor dem Soundsturm.

Learning to Fly.

Spätestens bei High Hopes (Division bell) hätten sie dich gehabt. Und wenn sie dich mal hatten, haben sie bis zum letzten Ton nicht mehr logelassen.

Take it back.

Time. Ich habe die Tom Toms mit Wohlgefallen gehört. So gehört sich das.

Breathe.

Great Gig In The Sky. Das Solo der gertenschlanken Frau, Eva Avila, wurde mitten­drin, zwischendurch als auch am Ende mit frenetischem Bei­fall gewürdigt. Zurecht. Im übrigen wußten alle drei Hupfdohlen durch lasziven Körper­bewegungen als auch akkuraten Gesang zu überzeugen. Die Miniröcke oder Hotpants (heiße Höschen) an den langen Beinen mit Stiefeln bis übers Knie waren auch sehr überzeugend. Oder die bestie­fel­ten langen Beine, die kurz vor Ende des Minirocks begannen.

Entgegennahme des Beifalls nach dem großen Koloratursolo.

One of these days.

Another Brick In The Wall pt. 2.

Another Brick In The Wall pt. 2.

Another Brick In The Wall pt. 2.

Kurz vor dem Finale furioso.

Der mit viel Herzblut und viel lekker Strom vorgetragene Doppelwumms von Comfortably Numb und Run Like Hell zum Abschluß des Lieder­abends. Sie hatten auch Wish You Were Here im Programm. Der Titel hat Null Fett auf dem Notenblatt notiert. Der Band ist es trotzdem gelungen, das Stück ganz fett aus den Boxentürmen zu schubsen. Alle Achtung. Dann aber zu vielen anderen fetten Songs zum Schluß hin immer noch ei­nen drauf setzen zu können, das ist ganz großes Musikkino.

Das Ensemble verneigt sich vor dem geneigten Publikum. Ein grandioser Schlagerabend mit einer Nettospielzeit von 160 Minuten war zu Ende.

23. September 2024

Journalismus

It's time for the big one (David Gilmour)

David Gilmour Live 2024 - Comfortably Numb
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Redaktion

Journalismus soll eigentlich dazu dienen, auch komplizierte Themen möglichst so darzustellen, dass der Leser den Sachverhalt versteht. Die deutsche Presse hat seit einigen Jahren die Eigenart entwickelt, nur noch „zwischen den Zeilen“ verständlich zu sein.
Das können sie beim Tichy ja so halten, nur stimmt da gar nichts.

Die deutsche Presse, der verschriftete Rundfunk auch, ist weder in einer, noch in der nächsten Zeile verständlich, erst recht nicht dazwischen. Deutscher Journalismus ist zum Journaillismus mutiert und kommt aus dem Unverstand der Hirne der Macher, ist also in seiner Gesamtheit, einschließlich Wetterberichtet und Programmvorschau, unverständlich, demzufolge auch zwischenzeilig nicht entschlüsselbar, da unleserlich.

11. März 2024

#aussiefloyd in Berlin

Ich soll die Bilder mit Hasch tagen, stand da ab und zu auf dem kreisrunden Bildschirm in der Bühnenmitte. Es bestand Rauchverbot, insofern war auch kein Hasch zu riechen, auch wenn der Suchtfaktor enorm war. Die Droge war ja auch verlockend, feinste Gitarren- und Schlagzeugklänge zum Hinwegschmelzen.

Zum zweiten Mal binnen zehn Tagen konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, jede Menge Geld zum Fenster hinauszuwerfen. Es kommt halt immmer auf das Fenster an, aus dem man es wirft. Wenn es das richtige ist, dann tut es auch nicht weh, im Gegenteil, man bekommt mehr geliefert als bestellt wurde.

Über sieben Treppen mußt du gehn, willst du Känguru-Pink-Floyd mal seh'n.

The Australian Pink Floyd Show (TAPFS) gaben sich die Ehre und keinerlei Blöße, das leicht verrutschte Gitarrensolo am Anfang von "Wish you were here" mal ausgenommen. Die spanische Gitarre kurz nach dem Anfang, die ins Spiel einsetzte, brachte den Toningenieur wieder in die Spur.

Die junge Frau, die am rechten Rand der Bühne mit lasziven Bewegungen "Wish you were here" tanzte, die tanzte bis zum Schluß und lebte auch "Comfortably Numb" in Vollendung aus. Sie hat genau das gemacht, was die Musik vorgab. Die hatte sich ihres Gestänges bemächtigt, um den Körper der jungen Frau mal wieder so richtig durchzuschütteln.

Als Kontrastprogramm wurde ein stämmiger Barde am linken Rand der Bühne aus der ersten Reihe von Saalordnern ab- und der Polizei zugeführt, nach Haus geschickt, in den Ruherauum gesperrt, um den Rausch auszuschlafen oder einfach nur des Hauses verwiesen, weil er sich womöglich ungebührlich benommen hat. Das als Ergänzung zum Admiralspalast.

Eine Frage, die niemand gestellt hat, sei trotzdem beantwortet. Was war besser, "The Wall" im Admiralspalast oder die floydigen Känguru-Rocker in der vita music hall?

Der Gewinner ist nicht die Band, sondern das Venue, die Halle. Der Admiralspalast ist entschieden zu klein und zu disproportional für die Präsentation knackiger Rockmusik. Die neue Musikhalle neben dem Mehrzweckbau am Ostbahnhof zeichnete sich am Samstag Abend durch eine vorzügliche Akustik aus. Ich habe ja keine Ahnung davon, aber im Grunde ist der Saal ein Würfel, was womöglich eine optimale Bauform für einen akustischen Raum ist, womöglich auch nicht. Eventuell haben die Herren am Mischpult auch einfach nur ihren Job beherrscht und den Saal so beschallt, das es schweineedel klang.

Die Höhepunkte sind schnell aufgezählt, "Arnold Layne" wurde wieder mal gegeben, die kleinen Schweine (Pigs), einiges von der "Division Bell", der Stalin, sehr viel aus "The Wall", und das alles mit sehr viel professioneller Spiellaune.

"Time" wurde mit der korrekten Ansprache der TomToms gespielt, kurz darauf von "The Great Gig In The Sky" mit den Soli der drei Hupfdohlen, was selbstverständlich zu stürmischem Applaus führte. Zum Ausklang der ersten Halbzeit wurde der Einstieg in das Album "The Wall" feilgeboten, anständig musiziert, eigentlich sogar vorzüglich, aber da wußte ich noch nicht, daß es noch weitaus besser kommen sollte.

Symbolbild für alles mit Mondfinsternis aka Eclipse.

Mit "Shine On You Crazy Diamond (Parts I-V)" begann das Warmspielen für eine fulminante zweite Hälfte des Konzerts, nachdem der Teechniker nochmal nachgeschaut hatte, wieviel Kilowattstunden sie eigentlich beim örtlichen Versorger eingekauft hatten. Die Rechnung ging auf. In der ersten Hälfte Minderverbrauch, dann kann man die Volts und Amperes in der zweiten auch bis an den Rand des Erlaubten ausreizen.

Nur mal so nebenbei, das ist einer der Nachteile des Lebens beim Vermieter, daß der einem einfach so verbieten kann, Musik von Pink Floyd in der dem Gegenstaand angemessenen Art und Weise zu hören. Das finde ich ungerecht. Statt "Freiheit für Daniela" (Spiegel), wie es die Generation Hirnschiß gestern unweit des Musikereignisses skandierte, ist die zwingendere Losung des Tages "Free the Music", damit auch die Nachbarn was von haben.

Der nächste ohrenbetäubende Kracher dann die drei kleinen Schweine (Pig brother is watching you), mit einem Druck dargeboten, der die Performance der ersten Hälfte deutlich übertraf.

Daß auch "One of These Days" mit enormen Stromeinsatz zu einem der besten Tage der Woche auflaufen könneen, war dann überraschend. Nichtt überrascht haben die beiden rausschmeißer, zu denen ssich das Publikum dann endlich von den Plätzen erhob und fröhlich schaukelnd dem Heimweg entgegenhörte.

"Run Like Hell" kann in berelin durrchaus möglich sein, denn es war Samstag Abend gegen 23 Uhr, als sich die Beuscherströme aus zwei großen Hallen zur Warschauer Straße wälzten, um die inzwischen spärlicher fahrenden Züge der S-Bahn zu erreichen, Großstadtdschungel eben.

Zugedröhnt (numb) in LSD-farbenem Lichtteppich

Höhepunkt schechthin dann natürlich wieder "Comfortably Numb". Genau zur rechten Zeit, denn mit diesem Gefühl wurde man nach Hause gschickt und kann das jetzt solange ausleben, solange man das kann.

Well done.

28. Februar 2024

The Wall in Concert: Tanz die Mauer

Symbolbild für alles mit bestem Schreibgerät der Welt, Pentel-Stift mit Uni-Ball-Mine, und Eintrittskarte für The Wall mit viel Geld zum Fenster rausgeworfen, doch diesmal exakt an der richtigen Stelle.

Die Spurensuche hat nicht viel erbracht, wer am Montag gleich neben dem Tränenpalast die Mauer spielte.

Der, der die Mauer tanzte, der wurde nach der Pause von 3 taffen Saalordnern aussortiert und aus dem Hörsaal geleitet, Dabei machte er nichts anderes als sich mit einem Plastikhumpen Bier in hippieesker Manier am Rande der Sitzreihen zu schütteln. Tanzen täte ich es nur dann nennen wollen, wenn man die gefühlt 2 Promille als mildernden Umstand berücksichtigen darf.

Also, warum diese Person The Wall in Concert performed by original artists nicht bis zum Ende im Saal genießen durfte, das muß ich schuldig bleiben, zumal es ja auch einen verbalen Austausch gab, der ob der anderen Dezibel im Saal unerhört blieb. Vielleicht hat sich der Mann unerhört benommen.

Auch weiß ich nicht, wie in diesem Kontext "original" ins Deutsche übertragen wird, als originale, originelle oder richtige Musiker. Villeicht von allem etwas.

Der Rest ist schnell erzählt, da bei setlist nicht erwähnt. Die Bezugnahme auf den Sohn von Roger Waters scheint mir bei allen verlinkten Seiten falsch zu sein.

Machmal schaue ich beim Igl Schönwitz rein. Der kommt zwar mit dem Esprit einer Schlaftablette daher, oder gar derer zwei, Rick Beato als Kontrastprogramm wäre dann das Aufputschmittel ... Ich fang noch mal an. Der Igl erklärt das Thema, das er sich zu erklären auserkoren hat, immer nur anhand der Knochen. Haut und Fleisch läßt er weg, da die Knochen das Gerüst für Stabilität liefern.

Diesmal lautete sein Thema:

Die High-Resolution-Lüge: mehr ist nicht unbedingt besser!

Er verzichtet dabei also auf die Besprechung der Cover-Gesataltung, edlen Box, der Leitartikel im Booklet und des Promo-Events zur Förderung des Verrkaufserfolgs der CD, sondern arbeitet heraus, warum das CD-Format mit 44,1/16 Khz und Bit immer noch das Endmittel der Wahl für Musikproduzenten ist, wenn sie eine Musikscheibe final mastern, die wir später hören werden. Außerdem erklärt er nochmal warum technisch betrachtet, jede CD besser klingt als eine Schallplatte aus Vinyl.

Eine Schallplatte klingt im Grunde nicht, außer, man bricht sie auseinander, wirft sie an die Wand oder auf einen Glastisch. Es klingen die Lauties im heimischen Reich. Niemand anders. Und die klingen bei einer CD als Zuspieler nunmal besser. Für gewöhnlich. Erklärt der gute Mann mit der Aura einer Schlaftablette.

Ganz beiläufig erklärt er, daß das beste Mastering von "Pink Floyd: The Wall" von der Firma soundso auf den Markt kam. Das Wort habe ich nicht verstanden und trotzdem nach gesucht. Als Ergebnis wurde mir ausgewürfelt, man könne die Mauer in Berlin live hören, was mich zum Kauf eines Billets anspornte.

Ich kann mich nicht entscheiden, ob es eine Ü55 oder bereits eine Ü60 Veranstaltung war. Auf dem Ticket war es nicht vermerkt. Statistische Ausrutscher gab es natürlich im oberen einstelligen Bereich. Der Rang war mäßg gefüllt, das Parkett etwas mehr. Hinten raus waren noch viel freie Plätze. Im Oberrang gähnende Leere, soweit ich weiß.

Wer dort aufgetreten ist, hat sich trotz intensiven Studiums des Internets nicht eruieren lassen. Die Namen der Ensemblemitglieder wurden am Ende artig vorgetragen und klangen alle italienisch. Was ich verstanden hatte, der Gastsänger (Solist) kam von Alan Parsons (im Bild). Eine Solistin war mal bei Guns 'N Roses im Background zugange. Als was genau, weiß ich nicht.

Ich habe mich von Anbeginn der Tonproduktion bis zum Schluß dem Schmelz der Melodeien hingegeben, die, es war kaum anders zu erwarten, so Ton-für-tontreu feilgeboten wurden, so es nur ging. Eine andere Chance hat man im Grunde auch nicht, wenn man 90 Minuten Pink Floyd live verkaufen will, denn genau das, im Grunde nur das will das Publikum, das Pink Floyd noch kennt, hören. Nichts anderes. Sonst gäbe es Buhrufe. Das wissen alle Bands, die das Genre der Coverei bedienen und geben sich da auch keine Blöße.

So verwundert es nicht, daß "Comfortably Numb" zu einem orgiastischen Gitarren-Furioso ausgespielt wurde, gleich gefolgt von "Run like Hell", zwei Selbstläufern, die völlig zurecht tosenden Beifall erhielten, zu dem sich das Publikum obendrein von den Plätzen erhob, auch wenn es anfangs des Konzertabends nicht danach aussah, denn es wurde von der Begeisterung her mäßig in den Abend gestartet.

Diese Art Bands weiß auch, wie man sich den Beifall abholt, den man für sich beansprucht. Man ließ die beiden Sangesdamen, es gab derer vier Hupfdohlen, "The Great Gig In The Sky"* zelebrieren und fuhr prompt die Ernte ein. Es folgte "Wish you were here" auf dem Fuße, dann war der Abend nach knapp zweieinhalb Stunden zu Ende. Behenden Schrittes ging es zur S-Bahn und eine Minute nach Entwertung der Bahnsteigkarte fuhr der Zug Richtung Marzahn rein.

Nur, warum der Mann, der die Mauer tanzte, "verhaftet", also von den Saaldienern in Gewahrsam genommen wurde, das war nicht erkenntlich. Auch wenn er nur einen erheblich ramponierten Tanz ablieferte, das kann nicht der Grund gewesen sein.

* Roger Waters verzichtete in "The Dark Side Of The Moon (Redux)" auf genau diesen Höhepunkt der Sangeskunst.

[update 29.02.2024, 13:30 Uhr]

Auf dem Foto der DNN ist die Band gut zu erkennen, der Sänger von Alan Parsons ist da zugange.

Der zugehörige Artikel von Christian Ruff zur Aufführung im Dresdner Kulturpalast ist Sondermüll.

20. Mai 2023

Roger Waters in Berlin: Weltklasse

Symbolfoto für Protestdemos in Deutschland. Auf jeden Protestanten kommt ein Polizist.

Es war ein Ereignis von Weltklassse, das Roger Waters und Band den Gästen ihrer Veranstaltung boten. Der schweineedelgute Klang wurde von Anfang bis Ende von einer visuellen Darstellung verstärkt. Die Sinne wurden gar heftig beansprucht. Es hat sich aber gelohnt, die Augen offen zu halten, denn da ar bisher die beste aller Videofilemreien bei Waters-Konzerten.

Die erste Überraschung war das Aufgebot an Servicepersonal, das die fehlgeleiteten Zuhörer im 4. Stock (unter der Dachkante) mit dem Spruch Sie verbessern sich massiv wieder in den 2. Stock der Mehrzweckhalle am Ostbahnhof zurückschickte, denn der gesamte Oberrang war abgehangen. Die für dort verkauften Karten wurden umgewidmet. Und ich hatte mich wahrlich erheblich verbessert.

Roger Waters ist kein Antisemit, so ein Frankfurter Gericht.

Darauf muß man erst mal kommen, den Rausschmeißer schlechthin, Comfortably Numb, als Opener in die Setlist zu hieven, und dann auch noch in einer sehr schrägen Variation. Weltklasse der Einstieg und die Musizierei.

Dann Shine On You Crazy Diamond VI-IX und Wish You Were Here hintereinander weg.

Zu Wish You Were Here lief auf der Videoleinwand eine Geschichte zu Syd Barrett. Als Waters dann die Nachricht vom Tod des einstigen Bandmitglieds bei Pink Floyd erhielt, da begriff er:

This is not a drill.

Das ist keine Übung, das ist bitterer Ernst, wenn man einen Menschen verliert, den man mochte. Das hat eine falsche Assoziation bei mir korrigiert, die ich vor mich hergetragen hatte. Der Titel der Tour bezieht sich nicht auf die große Gesamtlage in der Welt, oder nur bedingt, sondern auf die kleine im Privaten, denn nur die hält Katastrophen vor.

Ein rosa Schaf als Symbolfoto für alle Schweine dieser Welt.

Sheeps dann in einer nach hinten raus sehr aggressiven Intonierung, mit allem, was Krach und Wumms machen kann.

Symbolfoto für alle Regierungen und Mächtigen der Welt.

Mir ist später aufgefallen, das ich während der Darbietung der zweiten Seite von The Dark Side of The Moon keine Fotos gemacht hatte, so fesselnd waren Musik und Video.

Frenetischer Beifall nach diesem Teil. Die Konzertbesucher erhoben sich von ihren Plätzen und spendierten donnernden Applaus.

Traditionell der Ausmarsch der Band zu den Klängen von Outside The Wall.

Danke, Roger Waters und Kollegen, für dieses phantastische Spektakel in einer Stadt, wo irgend ein Piefke, der auch mal was mit Kultur machen will, das alles verbieten wollte.

Ein unkommentierter Fotoreport der Veranstaltung.

Annette Hauschild mit ihrem Report aus Köln.

Ich kenne auch die Schmierereien der staatlichen Denunzianten in Spiegel, Südddeutscher und Morgenpost, aber über Klopaper spricht man nicht nach so einem furiosen Konzert.

20. Februar 2023

finde den Fehler

Kfir Ochaion: Comfortably Numb (Pink Floyd Guitar Cover)
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apr/dpa/AP

Besonders unter demokratischen Politikern in den USA ist die Todesstrafe seit Längerm hochumstritten.
April, April hat eine via AP bei der dpa eingetrudelte Tickermeldung zu einer Relotius-Story hinmutiert. Das funktioniert wie bei Corona. Da Virus ist ja nciht von alleine zu dem geworden, was es dann war, sondern unter heftiger Mithilfe von amerikanischen Biowaffengestalter. In dem Stil wird auch der Spiegel gestaltet, von Propagandagestalter.

In dem dürren Text sind mindestens vier Fehler enthalten, also künstlich erzeugte Spikepropaganda aka veränderte Spikeproteine.

29. November 2022

angenehm gefühllos ist eine unglückliche Übersetzung

Simple History: WW2 German Super Soldiers High on Meth

Its excessive use led to physical and mental exhaustion, as Reich Health Führer warned in 1939. These negative side effects led to the ban of Pervitin by the Reich Opium Law in June 1941.
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Fabian Nicolay diskutiert über Comfortably Numb.

Warum ich Ihnen das alles erzähle? Weil ich mich in letzter Zeit oft frage, ob es manchmal nicht besser ist, einfach abzuschalten. Den Fernseher und die hochbezahlten Sprechpuppen sowieso. Die Beschallung mit Propagandamüll von allen Seiten zu beenden. Dann den Ärger und den inneren Frust, indem man sich abwendet und einfach weggeht. Sich selbst aus dem Fokus nehmen, die inneren Wutbrände löschen, indem man das eigene Schweigen nicht als Resignation, sondern als Strategie akzeptiert. Manchmal ist es besser, angenehm gefühllos oder taub zu sein. Auch wenn das bedeutet, dass man abgestumpft erscheint. Denn es macht keinen Sinn, gegen gesellschaftliche Wände zu rennen und sich dabei seelisch zu deformieren.

Ich glaube, dass es durchaus klug sein kann, den Irrtümern der Anderen auszuweichen, statt ihre Wucht abfangen zu wollen. Zu viel Impuls wohnt ihnen inne, wenn sie jung sind. Wir müssen die Irrtümer mit ihren irrlichternden Tonangebern altern lassen. Die meisten werden sich dann ohnehin selbst erledigt haben, in der Erschöpfung ihrer utopischen Unmöglichkeit.

Es hat ja einen Grund, warum das einer der meist zitierten Titel in diesem Blog hier ist. Welche Kraft in der Gefühllosigkeit steckt, hat Linkin Park mit Numb in Noten und Text gesetzt. Deutlich schneller und härter, aber die gleiche Intention wie bei Pink Floyd, die es elegisch auf den Höhepunkt zutreiben ließen und deswegen länger brauchten.

Warum ist eigentilch der Westen bis in den letzten Führungsposten mit gnadenlos blöden Politikern durchsetzt? Seit den Zeiten von The Wall hat sich nichts geändert.

JENS STOLTENBERG

„Waffen aus Deutschland retten Leben“

Die von Führer Olaf an die Ukraine verhökerten Kindertöter aka PzH2000 haben etliche Zivilisten im Donbaß getötet, statt gerettet. Waffen sind keien Lebensretter, sondern zum ausschließlichen Zeweck des Tötens erfunden, konzipiert und gebaut worden.

Deutsche Waffen in der Ukraine verlängern den Krieg, damit das Leid der Meschen und somit, den Absender betreffend, ein kreigsverbrechen. Ohne wenn und aber und Ansehen der Person.

17. April 2022

Amber Heard nackt

Sophie Lloyd: Comfortably Numb (shred version - Pink Floyd Cover)
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Daily Star

Amber Heard would "quite often" walk around naked, her former personal assistant told Hollywood’s £100million defamation trial.

She frequently saw the blonde Aquaman star in the nude but said she never spotted her with any injuries.

Auf dem fappening kann man sich das auch anschauen.

Kilo 30/03/2018 at 9:41 am

That backwards writing is hilarious. I guess she couldn’t figure out how to un-mirror her camera so instead she wrote a message that looks like it was done by a 5 year old.

Natürlich hat Ronnie O'Sullivan Recht, auch wenn sein größter Fan ihn zum Teufel wünscht, resp. ihn auffordert, zurückzutreten. Die Nerven bei Hossein Vafai liegen blank, sind also nackt. Die jungen Spieler spielen einfach nur schlecht.

Laut Draw können O'Sullivan und Vafai erst im Finale aufeinandertreffen, oder es lautet Trump gegen The Rocket, wenn Trump seinen Spielpfad siegreich durchläuft.

Im Grunde kann es auf die Halbfinals Selby gegen Trump und Higgins gegen O'Sullivan hinauslaufen. Dazu müßte allerdings Higgins im Viertelfinale Neil Robertson rauskegeln. Selby hat seine erste Aufgabe teilweise bravourös gemeistert, auch wenn Rolf Kalb zig mal erwähnte, daß der derzeit andere Probleme hat. Im Vorabinterview mit Rachel meinte Selby allerdings, daß seine Therapie gute Fortschritte macht, sagt sogar seine Frau. Zumindest für den WM-Einstand ist die Strategie aufgegangen, wie jeder sehen konnte, der sehen wollte.

Es ist alles so kompliziert. Dann doch lieber Amber Heard nackt. Da weiß man, was man bekommt. Eine Blonde Texan Bitch, wie sie sich selbst zu zichtigen befleißgt.

20. Februar 2022

Klimawandel im Wandel der Eiszeiten

Kfir Ochaion Live from The Guitar Loft: Comfortably Numb (Pink Floyd Guitar Cover)

Mit neuer Gitarre benötigt er nur noch die halbe Zeit. Ups, die anderen hatte ich wohl noch gar nicht vorgestellt.
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Gunter Weißgerber

Mich interessiert wirklich nicht, wie die Menschheit am 31. Februar 2997 leben wird. Das interessiert die Menschheit, die dann lebt. Erdgeschichtlich befinden wir uns noch im Frühling nach der letzten Eiszeit. Nun gibt es viele Selbstüberschätzer, die den Sommer der Erde aufhalten wollen.
Thilo Schneider
P.S. Die selbsterklärten Essens-, Lebens- und Weltretter haben beschlossen, die Daumenschrauben noch etwas anzuziehen. Am 16. Februar erklären die Retter der Tafelrunde ein Ultimatum: Wenn sich die Politik nicht bis zum Sonntag, dem 20.02.22 zu den Forderungen der Autobahnkleber „verlässlich und überprüfbar erklärt“, dann werde man „zusätzlich anfällige Infrastruktur in diesem Land stören“. So sieht also Terrorismus im Geburtsstadium aus.
Eben. Es sind Klimaterroristen und deren Chef ist die Lemke.

29. Januar 2021

Erfolgsmodell: Merkels Todesspritzen on Tour

Ich habe keine Ahnung, aber seit einem der letzten updates funktioniert in Chrome die automatische Silbentrennung. Obwohl ich die seit Jahren in der Blogvorlage drin habe, wurde das erst dieser Tage ralisiert. Wenigstens etwas, was funktioniert.

Pink Floyd - Comfortably Numb solo by Alex S
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Die deutsche Impfkommission hat Zweifel an der Wirksamkeit des AstraZeneca-Stoffs bei älteren Personen. Der Mangel an Impfdosen für die Hochrisikogruppen verschärft sich.
Eben, wer diese Impfstrategie verbrochen hat, der gehört in den Knast. Für immer. Laut Eigenauskunft war das Merkel. Miesbach mit 7 Toten sei hier noch einmal erwähnt.
Ein Todesdrama hat sich in einem Pflegeheim in Markt Schwaben ereig­net: 19 coronapositive Bewohner sind in der AWO-Einrichtung gestorben. ...

... „Wir führen keine Triage durch“, betont Kreissl. Sei der Kampf gegen die Virussymptome aufgrund des allgemeinen Zustands des Patienten aussichtslos, gebe es oft den Wunsch nach einem würdevollen Versterben ohne massive intensivmedizinischen Maßnahmen. ...

Die Erstimpfung gegen Covid-19 bekamen die Heimbewohner, wohl weil die Einrichtung bereits Anfang Januar massiv betroffen war, erst am 23. Januar.

Die Spritze machte dem blühenden Leben ein schnelles Ende.

Pfelgeheimdesaster 1

Trotz strenger Einhaltung der Hygienevorschriften und trotz der geltenden Besuchsregelungen haben sich im Dana-Pflegeheim 31 Bewohner und 14 Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Das merkwürdige daran: Alle Betroffenen hatten sich vor zwei Wochen einer Erstimpfung gegen Corona durch ein mobiles Impfteam unterzogen. Der Zusammenhang ist auch für die Heimleitung rätselhaft.
Pflegeheimdesaster 2
Im Haus am Buchenhain in Mönchengladbach-Pongs sind 23 Bewohner und elf Mitarbeiterinnen infiziert. Das Ausmaß der Infektionen wurde nach der ersten Impfrunde bekannt. Eigentlich steht für die Bewohner Anfang Februar die zweite Impfung an.
Pflegeheimdesaster 3
Seit Sonntag sind nach einem Corona-Ausbruch im Seniorenzentrum Wetzgauer Berg in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) weitere fünf Menschen gestorben. Die Zahl der Toten in der Einrichtung erhöht sich damit auf 18.
Pflegeheimdesaster 4
Das Pflegeheim Haus Billetal in Trittau ist massiv von einem Corona-Ausbruch betroffen. Mehr als die Hälfte der Bewohner war oder ist infiziert, seit Anfang des Monats gab es bereits 15 Tote.

Pflegeheimdesaster 5

Zehn Corona-Tote in Küps

Am 28. Dezember kamen die mRNA.Impfstoff von Biontec und Pfizer in Küps an. Einen Ausbruch konnte die Impfung nicht mehr verhindern.

Pflegeheimdesaster 6

Tote nach Impfung im Seniorenheim: Wurde Druck ausgeübt?

Insider werfen Zweifel an offizieller Darstellung auf

BILD, die derzeit als Sponsor des German Masters in Milton Keys auf­treten, verfolgen bezüglich Merkel einen völlig falschen Ansatz. Merkel muß weg, denn sie hat das EuthanasieGlückspritzenimpfprogramm zu verantworten.
Nirgends sterben mehr Menschen an Corona! Nirgends wird die Hilfe der Bundeswehr dringender gebraucht als in Altenheimen!

Doch Kanzlerin Angela Merkel (66) und ihre Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (58, beide CDU) kriegen es nicht „gewuppt“, verschanzen sich hinter Behörden-Sprech: Es fehle an „Amtshilfean­trä­gen“ der Städte und Gemeinden. Daher seien von 184000 Bundeswehr-Soldaten gerade mal 1350 im Einsatz, um Heimbewohner, -Besucher und Personal zu testen.

Die Bundeswehr hat in Pflegeheimen nichts zu suchen.

Die Impferei der Alten, Gebrechlichen Siechen, Dementen und sonstwie auf das Ende wartenden hochbetagten Menschen ist sofort zu beenden. Laßt sie in Ruhe und Frieden sterben.

Lebte er dort oder starb er schon?

Jeder zweite Corona-Tote lebte im Heim

Doch eine Anfrage der Süddeutschen Zeitung nach dem exakten Anteil der Corona-Toten in Alten- und Pflegeheimen an der Gesamtzahl der Corona-Toten ließ das Gesundheitsministerium wochenlang unbeantwor­tet, trotz mehrfacher Nachfragen. Nun hat das Ministerium reagiert - und beunruhigende Antworten geliefert: Seit Beginn der Pandemie war fast jeder zweite Corona-Tote in Bayern ein Bewohner oder eine Bewohnerin einer stationären Pflegeeinrichtung. Konkret: mindestens 48,7 Prozent, also 3933 Menschen (Stand 12. Januar).

Das ist ja die Kritik, die sich Söder in den vergangenen Monaten immer wieder aus der Opposition anhören musste: Dass er sehr oft über Reiserückkehrer und über die langen Außengrenzen des Freistaats gesprochen habe, wenn jemand nach den Gründen für das hohe Infektionsgeschehen in Bayern fragte - und seltener über Alten- und Pflegeheime. Belegt die hohe Todesrate in den Heimen also, dass Söder die Gefahr in den Senioreneinrichtungen unterschätzt hat?

Dieser Verdacht begleitet den Ministerpräsidenten seit Beginn der Pan­demie. Dabei hatte er bereits im März in einer Regierungserklärung gesagt, dass "ein hohes Risiko für ältere Menschen" bestehe und ver­sprochen: "Diese Menschen müssen wir schützen."

Die Hoffnung für die Menschen in den Heimen liegt nun auf den Impfun­gen. Laut Ministerpräsident Söder hatten bis zum vergangenen Mittwoch 62 Prozent der Bewohner in Altenheimen die Erstimpfung bekommen.

Soso, Söder legt all seine Hoffnung in die Hand von Merkels Todes­sprit­zen. Schön, das funktioniert ja auch sehr gut. In Berlin kommen sogar zwei Drittel der Toten auf die Pflegeheimhaltung von Menschen.

Bei dem derzeit in den Medien durchgereichten Personaltableau ist es kein Wunder, daß die Empfehlung der WHO zum Umgang mit den PCR-Tests keinerlei mediale und politische Würdigung erfährt. Das stört die Corona-Faschisten unter Führung von Merkel nur am anstrengungsfreien Verbotsregieren. Neben den Todesspritzen sind die Mitglieder der Bun­des­sekte der nationalen Covidoten mit ihren Ablegern in den Landes­kirchen das Erfolgsmodell der letzten 12 Monate, denn da sind sie immer noch. Im Gegensatz zum Oktoberklub.

14. Dezember 2020

soziologische Dunkelziffer einmal anders

Gabriella Quevedo: Comfortably Numb (Pink Floyd Cover)

Ich dächte, die junge Frau mit dieser Fingerübung im Blog gehabt zu haben. Ab min. 4 arbeitet sie aber mit Plektrum.
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Thomas Fischer

Die meisten wissen das ja. Der Anteil bösartig dummer Menschen ist gar nicht so groß, wie es gelegentlich den Anschein haben könnte.
Auch Fischer weiß die Größe nicht, untertreibt sie womöglich maßlos, um weniger Arbeit zu haben, da er sonst 24 Stunden im Akkord Urteilsschelte erschuften müßte.

Eines aber ist gewiß, wie Prof. Meier bereits in den 50er Jahren an der KMU Leipzig seinen Soziologiestudenten beizubringen pfleg­te. Der Anteil bösartig dummer Menschen ist in allen soziologischen Stich­pro­ben annä­hernd gleich groß. Hatte ich schön erwähnt, daß der Anteil an Arschlö­chern in allen soziologischen Stichproben annähern gleich groß ist, in manchen aber größer?

„Wir sind zum Handeln gezwungen – und handeln jetzt auch“, sagte Merkel, deren Stimme heiser wirkte.

„Corona ist außer Kontrolle geraten“, sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). „Deshalb braucht es jetzt eine nationale Kraftanstrengung.“

Die verschärften Maßnahmen sollen vorläufig bis 10. Januar gelten. Am 5. Januar soll über eine mögliche Verlängerung gesprochen werden.

Söder ist so dumm, daß er ein Virus unter Kontrolle halten will. Dieser kleine Kontrollfreak aber auch.

In Zeiten von Corona ist Faschismus auch eine Lösung. Auf innigen Wunsch des Führers der nationalen Covidoten werden die Deutschen 4 Wochen lang zu Hause kazettiert. So einfach ist es. Und so soll es denn sein.

Im Frühling, wenn das Virus sich wieder von ganz alleine verpißt hat, er­klären uns diese Pappnasen dann, daß sie als Entschädigung für ihren faschistischen Winter eitel Sonnenschein und Frühlingsgefühle angeord­net haben.

Ich bin nicht so höflich wie Harald Neuber.

Bundeskanzlerin in Länderchefs setzen die Corona-Bestimmungen nach wie vor im Stil einer Junta durch, und das ohne Zwang.

Die unverfrorene Art, mit der die einschneidenden Maßnahmen zur Ein­dämmung der Pandemie von einem demokratisch fragwürdigen Gremium durchgesetzt werden, belegt das Versagen der Mehrheit der Bundes­tags­abgeordneten. Das war schon im November klar.

kostanix
Hat der Wahnsinn einen Namen? Nein!

Mehrere. Merkel, ihre 16 Paladine und die Kohorten an Klatschhasen.
Was machen die eigentlich wenn mal wieder eine Grippewelle kommt. Oder eine Erkältungswelle.
Dann greifen die zur Neutronenbombe.
Seit 2015 nur noch Fehlgriffe in vollgesch…. Kloschüssel.
Herr lass Hirn regnen. Gut das diese Leute nicht bei der Pisa-Studie teilnehmen.
Wird wären mit einem Schlag Schlusslicht.
Allen Lesern von TE einen schönen Restsonntag.

Man hätte in den letzten 8 Monaten besser daran getan, einen Impfstoff gegen grenzenloose Dummheit zu entwickeln und als erstes Politiker und Schmierfinken zwangszuimpfen.

9. Mai 2020

warum der Wessi den Ossi nie verstehen wird



Das, was es zu den vier Panzersoldaten und einem Hund zu berichten galt, wurde berichtet. Daß das Bernsteinzimmer in Sachsen versteckt wurde, ist im Osten Allgemeinwissen. Daß wir alle die Söhne der großen Bärin, nein nicht Margot, sondern richtige Indianer waren, kann man am Ossiblut detektieren.



Und daß Frank Schöbel gerne mal auf dem Bolzplatz kickte*, weil er neben der Indianerei auch den Fußball im Blut hatte, ist dem Ossi alles nicht neu. Zsuzsa Koncz, der Fußball ist rund wie die Welt, Samstag Vormittag RIAS Treffpunkt in harter Konkurrenz mit Helgas Top(p)-Musike aus allen Kofferradios, die in der Gartenkolonie rumstanden und kollektives Basteln am Trabi, mehr gab es nicht, womit sich der Ossi seine Freizeit vertrieb. Die Überlegung, ein paar Klunkern aus dem Bernstein­schacht zu holen, stellte man da hintenan. Man wollte keinen Ärger mit der Stasi.
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* Im vierten Foto des Posts ist jenes blaue Haus zu sehen, vor dem Frank Schöbel an seinem Trabi stand.

Weil ich schon bei hier spielt die Musike bin.
Teja vyku

How many people are here for that Comfortably Numb solo