31. Mai 2018

Wenn Kinder zu Mördern werden ...


Mutter von zwei Kindern ermordet

... ist das sowas wie das Gemetzel vom Dativ am Genitiv. Oder so ähnlich.
Als gäbe es eine Absprache, die Leute im Bildungssystem vor allem zu schwächen.
Aber mit solch schwierigen Fragen muß sich das Schreibprekariat bei Springer gottlob nicht plagen.

Recherchieren lernen: Messern

Es gab Zuschriften zu dem Post Recherchieren lernen: Messerei am Kindergarten, die eine falsche Lösung bieten. Insofern sei noch einmal die Herangehensweise erörtert, die zu einer Lösung führt.

Vorab sei erwähnt, daß Google nicht mehr auf die länderspezischen Domains umleitet, sondern .com als Endung beibehält bzw, auf diese Top-Level-Domain umleitet. Woran liegt das wohl?

Recherche ist zuweilen kompliziert und komplex. Google und Microsoft haben uns die dafür nötige Methodik jedoch heftig versaut, indem sie uns mitteilen, daß sie alles wissen, man möge sie nur fragen. Beide sind nichts weiter als riesengroße Müllsäcke, in die alles reingeworfen wird, mit dem der Mensch nicht belastet werden will.

Wir haben uns daran gewöhnt, die zu fragen, was sie denn so in ihrem Müllsack drin haben. Eine strukturierte Suche findet kaum noch statt. Das Beispiel ist aber gut genug, sich dieser Tugend wieder zu erinnern, sich vorab darüber Gedanken zu machen, wie man ein Problem analysiert und in Teilprobleme splittet, um der Lösung beizukommen. Die BILD hatte alle relevanten Informationen bereitgestellt.

Die muß man in Häufchen aufteilen und am Ende zusammenführen:

- beide 63 Jahre, also Jahrgang 54/55,
- sie ehemalige Landtagsabgeordnete und
- er ehemaliger Landesvorsitzender der PDS und (AND) Bundestagsabge­ordneter.

Als SQL-Abfrage ist die Nummer pillepalle. Nur gibt es die Datenbank nicht, die man so anzapfen kann.

Die Recherche nach ehemaligen PDS-Landesvorsitzenden ist schon schwierig genug. Ist das Gleiche wie die Recherche nach ehemaligen Vorsitzenden des FDP-Kreisverbandes Hinteres Oberalmtal und Wuppe. Das wäre aber die erste Aufgabe, sich ein paar Namen aus dem Müllsack zusammenzukratzen.

Das mit den Bundestagsabgeordneten ist eine dankbare Fingerübung. Man klickt sich in die der 12. bis 16. Wahlperiode rein (ohne 15., denn da gab es nur zwei PDS-Abgeordnete), kopiert nur die Namensliste in eine Textdatei und hat somit einen Datengrundstock, den man durchsuchen kann. Die Textdatei ist zeilenweise aufgebaut.

Ingrid Arndt-Brauer 1961 SPD Nordrhein-Westfalen - - eingetreten am 1. Juli 1999 für Ingrid Matthäus-Maier

Sehr schön, dann kann man ein grep drüber laufen lassen, so es wirklich nur um PDS geht.

grep -i PDS liste_abgeordnete.txt > treffer.txt
grep -i Sachsen-Anhalt treffer.txt > treffer_sa.txt

Die mit zwei Durchläufen generierte Trefferliste ist sehr überschaubar und kann mit den PDS-Landesvorsitzenden verglichen werden. Es gibt nur einen Kreuztreffer, der auch dem erforderlichen Jahrgang entspricht.

Nun ackert man noch die mühsam geschnorchelten Listen der Landtagsabgeordneten durch und fischt sich alle Nachnamen D. aus Jahrgang 54/55 raus.

Gibt auch nur einen Treffer. Beides führt man zusammen und fragt im Müllsack, ob es Treffer gibt, in denen beide Namen gleichzeitig vorkom­men. Gibt es.

Aber die Schlagzeile in der BILD, die haben sich nicht mal die getraut. Und die trauen sich sonst alles. Überschriftenmäßig. So haben sich die Zeiten angesichts gegenseitiger politischer Rücksichtname geändert.

Wie gesagt. Suchen kann anstrengend sein, weil man sich vorab Gedanken machen muß. Was suche ich? Wie kann ich den Vorgang aufteilen und effizient gestalten?

Nicht immer ist das so einfach, wie hier dargelegt. Das sei an einem zweiten Beispiel aus BILD dargelegt.

Die haben den Edgar Helmreich, der Keira Gross ermordet hat, inzwischen in Marcel K. umbenannt.
Berliner Schülerin ermordet
Keiras Mörder brachte das Messer aus Mamas Küche mit

Ein Berliner Schüler steht demnächst als Mörder vor Gericht – weil er ein Mädchen erstochen haben soll, das ihn liebte.

Marcel K. (15, Name geändert) wurde zunächst wegen Totschlags verhaftet. Doch vor der Jugendkammer wird Anklage wegen Mordes an seiner Mitschülerin Keira (14) erhoben! ...
Den Ermittlungen zufolge soll Keira in ihren späteren Mörder sehr verliebt gewesen sein. Doch Marcel K. erwiderte diese Gefühle nicht, er ließ das Mädchen abblitzen, angeblich genervt. Darum soll es zu der Tat gekommen sein.
Hat er sozusagen eine Stalkerin ultimativ entsorgt? Jetzt war sie Schuld? Oder wie soll man die BILD-Schreibe verstehen?

30. Mai 2018

kleiner Penis


Wann ist ein Penis wirklich zu klein?

Die Penisforscherin Clara Ott kann Sorgen haben. Da sie aber Antwort er­heischt, sei diese erteilt. Anfang Mai um 19:30 Uhr bei 8 Grad Wasser­tem­pe­ratur in der Ostsee am Strand vor Swinemünde.

17 Uhr geht auch. Das habe ich bei zwei Herren (Typ Modellathlet) an der Seebrücke Ahlbeck beobachten können, die splitterfasernackt in das Was­ser hüpften.

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot



Was wollen uns die Künstler mit dieser Ansammlung deutscher Wörter sagen?
Der Verfassungsschutz als Perspektive auf den NSU
Daß sie die Absicht hegen, einen Deutschkurs an der Volkshochschule zu belegen? Daran ist zu zweifeln. Antifantasten scheißen auf gutes Deutsch.

Machen wir mit einem zweiten Beispiel weiter.


Was hat diese Security-Dame denn da für einen Gegenstand auf der linken Seite am Gürtel? Sieht nach nem Jet-Protector aus. Sind Securitys des Veranstalters jetzt auch vom Versammlungsrecht ausgenommen?


Dabei verlinken sie auf den Tweet eines Fotografen, der die AfD-Demo ablichtete und eben unter anderem das inkriminierte Foto zeigte. Aus der Collage auf dem Twitter sei das von der Antifa beanstandete Foto mal herausgegriffen und den Bloglesern erklärt.



Auflösung. Solche Fotos habe ich auch regelmäßig und lösche sie, weil sie Scheiße aussehen. Erst dieses Jahr hatte ich ein sehr schönes mit Oskar Lafontaine und Personenschützer, das genau das gleiche zeigte. Es ver­schwand im Orkus und ist mittlerweile durch schicke Ostseebilder und Foodporn überschrieben. Die machen ja auch was her.

Es handelt sich bei den Personen um die Personenschützer vom BKA für Gauland (Fraktionsvorsitzender Bundestag). Die sind dort auf Arbeit und dürfen alles mitführen und tun, um die körperliche Unversehrtheit ihrer Schutzperson zu gewährleisten und Antifanten auf die Fresse zu hauen. Hinter Gauland sind zwei weitere Personen­schützer zu sehen.

Je nachdem, wie gut die ausgebildet und drauf sind, haben manche den Unterziehgürtel, andere nehmen nur einen Tonfa und Waffe mit. Das kann wohl jeder, so ein bißchen wenigstens, für sich entscheiden. Zumindest gibt das eine Analyse meiner Fotos her.

Wir erkennen vier Personen mit Pin im Revers. Das tragen sie als Erken­nungsmerkmal. Die sind immer alle gleich. Mal eine Deutschlandfahne, mal Belangloses usw. Dann habe ich drei weitere Personen gekenn­zeichnet, die alle den gleichen Sonnenbrillen- und Cap-Ausstatter haben.

Der mit der blauen Cap ist im Flickrstream des Fotografen genauer zu sehen. Kehlkopfmikro und Knopf im rechten Ohr sind deutlich zu erken­nen. Habe ich hier falsch eingezeichnet.

Warum laufen die Personenschützer je nach persönlichem Bedarf mit der halben Waffenkammer des BKA herum? Ganz einfach:
Ein Teil der linken und linksextremen Proteste gegen die AfD-Demon­stration am Sonntag in Berlin war doch deutlich gewalttätiger als es zunächst schien. ..
Laut Polizei versuchten immer wieder Gruppen von 20 bis 300 Störern und Angreifern aus dem Lager der Gegendemonstranten, den AfD-Zug zu stören und zu blockieren. Die Polizei griff ein und setzte dabei auch Pfefferspray ein.
Es behaupte also niemand, daß sich die Bundesregierung nicht um das Wohlergehen der führenden AfD-Politiker kümmmert. Sie tut alles, damit denen kein Haar gekrümmt wird, so sie ihr in Artikel 8 Grundgesetz garantiertes Recht wahrnehmen möchten. Und wenn es sein muß eben durch den Einsatz von Jet-Protectoren (Reizgas). Recht so.

Die Antifa ist doof wie ein Faschistenbrot. Das ist die Antwort auf die Sinnfrage. Die kriegen in den Schädeln, die sie mit sich führen, nur die Nahrung untergebracht. Für's Gedankenmachen haben die da keinen Platz.

Noch ein Wort zu den Fotos. Das ist technisch saubere Dutzendware. Genau damit werben ja die Kamerahersteller, daß man sich so eine Kamera kaufen soll, weil die schicke Bilder von ganz alleine macht. Der Fotograf weiß also, wie man die Kamera einschaltet und bei welchen Einstellungen die technisch perfekten Bilder rüberkommen. Vom Motiv her sind die Demo-Fotos jedoch digitaler Sondermüll, Schrott. Da ist nichts bei, was einem vom Hocker reißt. Man merkt die Absicht, die der hatte. Er wollte uns bei Prachtwetter den Maidan-Effekt präsentieren. Ging schief.

Im übrigen hatte ich das Elend der Personenschützerfotografie bereits erschöpfend behandelt. Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Wer die un­be­dingt mit auf dem Foto haben will und unter den aus Holywood definierten Standards bleibt, liefert nur Müll ab.

29. Mai 2018

EU verbietet letztes Rettungsmittel der Menschen



Es war absehbar, daß das europäische Politpack irgendwann die Reißleine zieht und den Völkern des Kontinents jede Hoffnung auf Rettung nimmt. Nun verbieten sie also den Strohhalm. Der war oft genug das letzte Mittel, an das man sich klammern konnte. Schluß, aus, vorbei. Die EU-Mafia hat den Untergang des Europäers beschlossen, indem sie Rettungsringe verbietet.

der dumme Nazi von nebenan


Lieblingsbeschäftigung von moralphilosophischen Parteigenossen: dem politischen Gegner beim Verrotten zuschauen


Sven Bensmann (geb. 1983 bei Osnabrück) hat Philosophie, mittlere und neuere Geschichte, sowie europäische Ethnologie in Kiel studiert und einige Jahre von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt ein politisches Blog betrieben.
Nein studiert hat er wohl eher nicht. Er hatte sich jeweils zu Semester­beginn eingeschrieben. Mehr ist in dessen Leben bisher nicht passiert.

Bis er seine Krankheit öffentlich machte. Bensmann ist ein pathologischer Hasser, sowas wie der Nazi von nebenan, denn er kennt sich aus. Er ist ein Inselkranker. Und seinen Hitler und Goebbels kennt er detailgetreu. Oder hat er es bei seinen Studien doch nur bis Müntefering geschafft, der politisch Artfremdes ausmerzen wollte, da es sich um Merzvieh handelt?
Der irrationale Hass der rechten Szene ist tatsächlich pathologisch – und man sollte all diejenigen, bei denen diese Neurose diagnostiziert werden, wegsperren, bis man die Scheiße aus ihnen heraustherapiert hat.
Ja, wer kennt das nicht. Das ging im Kindergarten los, als man die Erzieherin zum Teufel wünschte. Für was auch immer. Oder später den Mathelehrer, ersatzweise Deutsch, Erdkunde oder Musik. ...

Und auch ja. Bensmann fühlt sich jener Unterart der humanoiden species zugehörig, an deren geistig Wesen wir genesen sollen.

Unterm Strich liest sich sein Zeug wie das Bewerbungsschreiben für eine Tätigkeit im Fanclub von Katharina König-Preuss*. Ein bißchen bomben, ein bißchen foltern und dann verrotten lassen, ein bißchen auf den Sack gehen, bis die Welt nur noch aus fröhlichen und entspannten Antifanten** mit ihren Gewaltphantasien besteht. Dann fängt das Hauen und Stechen an, das große Fressen.

Das wird ein Spaß, wenn die Welt dereinst frei von unnützen Fressern ist.
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* Katharina König am 25. Juni 2016 beim Fest der Linken zu Wolfgang Schorlau:
... ob Nazihirn im Sondermüll ist oder nicht, ist mir am Ende egal.
** Bernhard Lassahn
Entspannen mit der Antifa? Die sind wütend, verdammt wütend sogar, verdammt noch mal.

28. Mai 2018

ein wenig mauscheln

Michel Platini
„Wir reißen uns doch nicht sechs Jahre lang den Arsch auf, um eine Weltmeisterschaft zu organisieren, wenn man nicht ein wenig mauscheln darf.“
Da lehne ich jetzt mal aus dem Fenster, auch wenn ich keine Ahnung habe, ob der Spielbaum das überhaupt zuläßt.

Ich wünsche mir ein WM-Finale Rußland - BRD, das ersteres mit 3:1 überzeugend gewinnt, auf daß Merkel Putin mit zerschossener Mine zum Endsieg gratulieren muß. Ja, das wäre ein Fest für die Völker der Welt.

Großeinsatz der Polizei in Berlin

Dietmar Bartsch / AfD


Geht er zur Gegendemo und schaut sich den Einsatz der Polizei an, oder bleibt er bescheiden und geht zum Großeinsatz der Polizei in Marzahn?

Auf dem Gelände der Polizeidirektion 6 fand das traditionelle Sommerfest (Tag der offenen Tür bzw. Aktions- und Präventionstag) statt. Die Mar­zahner Polizei befand sich im Großeinsatz, denn bei besten Wetterbe­din­gungen war allerlei Volk auf den mit vielfältigen Buden und Mitmach­gelegenheiten zugestellten Gelände.

Die Entscheidung war leicht, denn solch ein Spektakel kannte ich noch nicht. Statt also den deutschen Jungfaschisten beim Pöbeln und Prügeln zuzuschauen, war mir Konversation mit den höflichsten Polizisten Berlins lieber. Das muß man denen bescheinigen, daß sie ihren Knigge alle gele­sen und verstanden haben. Polizisten und derer Innen als Ausbund der Höflich- und Zuvorkommenheit. Daß ich das noch einmal erleben durfte.

Schade, daß ich keinen Fotoapparat mithatte, denn alleine wegen des alten Mercedes 180D oder VW, die man als Augenschmauß mit hingestellt hatte, hätte sich die Mitnahme gelohnt. Handy mit Fotoapparat habe ich eh keines.

Doch der Reihe nach. Es ging nicht nur um Polizei, sondern um alle Dienste, die mit der Sicherheit der Bürger und derem Wohlergehen zu tun haben. Insofern wundert es nicht, daß neben der Polizei unter anderem folgende Einrichtungen anwesend waren:

- Wasserbetriebe, da hatte ich erst Samstag einen Wagen mit Blaulicht fahren sehen,
- Zoll/Zollfahndung,
- Feuerwehr,
- Ordnungsamt,
- DRK,
- Rockband „Fräulein Ingrid“,
- Bratuwrstmaxe,
- Softeis-Helga,
- THW,
- Verkehrsunfallpolizei,
- Fahrradpolizei,
- Berufs- und Sicherheitsberatung diverser Einrichtungen, wie Schutz gegen Einbruch oder Fahrraddiebstahl,
- Kriminalprävention,
- THW
- Landesverkehrswacht,
- Hopsburg-Werner,
- Kindermal-AG,
- Fuhrgeschäft Kids, (Faharradparcour bzw. Dreirad für Kleinere),
- BVG,
- Weißer Ring

usw. Wenn hier jemand vergessen wurde, dann mangels Fotoapparat, denn anhand der Bilder hätte ich das alles nachvollziehen können.

Es war ein goethescher Tag wie aus einem Gedicht: Solche ein Gewimmel möcht ich sehn.

Wieder mal wurde deutlich, daß die Polizei auch wohlgelitten ist, wenn dermaßen viel Volk sich gegenseitig auf die Füße tritt.

Polizei war auch genügend da. Interessant war der Fahrradstand, an dem es u.a. über Sinn oder Unsinn der Markierung von Fahrrädern und die trügerische Sicherheit von Fahrradschlössern ging. An einer Schauwand hatten sie die besten der allerbesten Fahrradschlösser angepinnt gehabt. Alle (mit Gewalt) geknackt. Ob durch die Polizeiwerkstatt vor Ort vor­bereitet oder als Abfall aus aktuellen Diebstahlfällen, das hatte ich ver­gessen zu fragen.

Schreckt ein markiertes Fahrrad, also eines mit Pickerl*, nun vom Diebstahl ab? So richtig nicht. Und Elektroräder verschwinden eh gleich gen Polen.

Die Leute vom THW gaben auch ihr Bestes und bauten auf und rissen nieder, damit Action auf dem Gelände ist. Desgleichen DRK-Mit­glieder, die toter Mann spielten und sich zum Leben erwecken ließen. Wie es überhaupt am jedem Büdchen, jeder Quizstation wimmelte und wieselte.

Aus mehreren Kilometern Entfernung sah das sicher wie bei einem Ameisenbau aus. Immer Bewegung im Volk, weil immer irgendwas zu tun ist.
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Die Codierung erfolgt neuerdings in Form eines Aufklebers. Früher wurde die in den Rahmen gefräst.

27. Mai 2018

trügerische Sicherheit

Pauline Sickmann mußte für die "Welt" einen Artikel über das sichere Löschen von Daten anfertigen. Da sie keine Ahnung von der Materie hat, schrieb sie von anderen ab, die auch keine Ahnung haben.
Viktor Schröder empfiehlt zum Überschreiben der Daten etwa die zum Privatgebrauch kostenlosen Programme „Eraser“ oder „Dban“ und meint: „Mehrmaliges Überschreiben sorgt im Gegensatz zum einmaligen Überschreiben für eine sichere Löschung der Daten.“
Warum einmaliges Überschreiben keine sichere Löschung ist, sondern erst mehrmaliges, das verschweigt dieser Viktor.

Vergessen haben sie das seit der Steinzeit von Windows durch Mark Russinovich immer weiter entwickelte sdelete. Wenn man mit dieser Software die Daten einmal überschreibt, kann keine NSA und CIA und auch kein FSB oder BKA die Daten für kein Geld dieser Welt mehr herstellen.

Sicher gelöscht ist sicher gelöscht. Ob einmal oder zehnmal, ist völlig unerheblich. Ist wie bei Böhnhardt und Mundlos. Erst Kopfschuß mit kleinem Kaliber, dann sicherheitshalber mit der Flinte nachgeholfen und die Leichen auch noch verbrannt. Toter geht nicht. Kopfschuß mit Pistole war auch ausreichend genug, aber dreimal töten ist immer besser, denn dann sind sie töter als tot.

Und wird ihnen am OLG zu München auch noch der Strick gedreht. Sicher ist sicher.

AK NSU: das Ausland liest mit



Heute sollen jene Wortmeldungen zu Worte kommen, die uns von jenseits der unbewachten deutschen Staatsgrenzen erreichen, da auch sie Ausdruck hoher Wertschätzung für die Arbeit des AK NSU sind. Manche davon kommen uns spanisch vor, da aus Spanien, andere sind im Filser-Englisch geschrieben und somit schwer verständlich.

Da wir bisher davon ausgingen, daß die Blogleser der deutschen Sprache mächtig sind und nur wenige fluent Englisch oder richtiges Olé Olé können, hatten wir bisher immer auf die Publikation dieser Zuschriften verzichtet.

Eines der typischen Probleme, vor denen unsere ausländischen Blogleser stehen, ist das Finden von sachlichen Informationen zum NSU. Hier, im Blog, werden sie fündig.
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Dann gibt es Angebote, durch profundes Insiderwissen, uns bei der Aufklärung der Dokumentfälschungen in der causa NSU behilflich zu sein. Das ist nicht nötig, denn da sind wir ausreichend versorgt. Auch das Inneministerium zu Sachsen hat eine langjährige Erfahrung bei der Versorgung bedürftiger Personen mit legendierten Echtdokumenten. Seien es Personalausweise, Zutrittskarten für's Fitnessstudio, Bahncards, Bibliothektstickets, Fahrradclub-IDs usw. Für alles wird gesorgt, so das Bedürfnis vorhanden ist.
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..., Germany, ... This list is not full.
Trotzdem vielen Dank an jene, die uns zu Vergleichszwecken Dokumente aus ihrem Portfolio zusenden wollten.

Auch die eher künstlerisch orientierten Mitleser sollen hier zu Wort kommen, jene, die mehr am Schauwert des Blogs interessiert sind. Sie wertschätzen vor allem die liebevolle Farbauswahl im Blog als auch das zugrunde liegende Gestaltungs-Schema (Theme).
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Andere sind pingelig und detailverliebt bis ins letzte Bit der großen Lesestücke. Wegen der Präzision der Texte gehören wir zu ihren Favoriten.
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Ein Mitleser betont, daß wir mit den Beiträgen auf den Blog immer den Nagel auf den Kopf treffen und uns nicht in Redundanz verlieren. Daran können sich andere ein Beispiel nehmen.
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Einer der vielen ausländischen Fans des AK NSU hat einen für ihn sehr wertvollen Post über sein präferiertes Portal gefunden. Die von uns bereitgestellten Infos waren für ihn so vertwoll, daß er Lesezeichen anlegte, das den schnellen K(l)ick ermöglicht.
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Ein anderer lobt uns für die superbe Argumentation, der wir uns im Blog befleißigen.
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Freunde gibt es überall, nur nicht hierzulande.

Schließen wir den Exkurs der internationalen Meinungsäußerungen mit dem Lob von Jamiprov.
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Ja.

Einen schönen Sonntag noch.

26. Mai 2018

der Journaillist als Klops

Wenn sich Leute, die mal was mit Medien machen wollten, ins Anal des Chefs einschleichen wollen, denken sie sich fürchterliche Sachen aus, kochen ihr Hirn weich und machen sich zum Klops. So wie Sönke Krüger.
In der DDR war der traditionelle Name des Gerichts verpönt, immerhin benannte man es offiziell nicht in Kaliningrader Klopse um, stattdessen sprach man von Kochklopsen.
In meiner DDR-Zeit gab es keine Kochklopse. Nirgends. In der DDR gab es Königsberger Klopse. Und bei der NVA gab es Klopse. Oft genug und mehr, als sich ein dahergelaufener Schmierfink ausdenken kann.

Verblöden - aber richtig! (Teil 2)


Ein Klassiker der Hausaufgabe für Leseschwächlinge: Finde alle Fälschungen bei Karl-Eduard von Schnitzler

Im Teil 1 hatten wir nicht umsonst eine Hausaufgabe gestellt. Sie orien­tierte sich am Klassiker für Leseschwächlinge, die Propagandafälschungen als Bilderrätsel lösen müssen.

Es ging darum, den Stellenwert von Plädoyers im medialen Diskurs zu bestimmen.

Ach! Die finden in der Berichterstattung gar nicht statt? Der gute alte Gerichtsreport ist tot? Und wenn dann doch mal einer geschrieben steht, dann tun Plädoyers nichts zur Sache?

Im Folgenden sei ein kurzer Abriß der medialen Rezeption der Plädoyers Wohlleben dargestellt. Petra Neubauer, die am 15. Mai über die Schluß­vor­träge der Wohlleben-Anwälte gezwitschert hatte, findet in dieser Aufstellung nicht statt. Das hat einen Grund. Den finden die geneigten Leser von ganz alleine raus.



Die hier dargestellten Ergüsse sollten mit den Ergebnissen aus der Lösung der gestrigen Hausaufgabe und den Kurzbemerkungen von Petra Neubauer verglichen werden.

Tom Sundermann @messeticker

Das Plädoyer für Ralf Wohlleben ist gespickt mit Ver­schwörungstheorien. Anwältin Nicole Schneiders speku­liert, ob das NSU-Trio ein Konstrukt des Verfassungs­schutzes war. Richter Götzl wirft sie vor, er sei nicht unabhängig, der Prozess "nicht fair", das Urteil schon entschieden.
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Tom Sundermann @messeticker

Auch Wohllebens Anwalt Olaf Klemke fordert Freispruch. Seine Rede ist durchsetzt mit Rechtsextremisten-Voka­bular: "Schuldkult", "Politikerdarsteller", "Lügenpresse". Das Urteil stehe seit Prozessbeginn fest, sein Plädoyer sei im Grunde sinnlos.
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Tom Sundermann @messeticker

Nazi-Botschaft aus dem NSU-Prozess
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Tom Sundermann @messeticker

Das perfide Plädoyer der Wohlleben-Anwälte
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Tom Sundermann @messeticker

Wohlleben-Verteidiger provoziert vor Gericht
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Tom Sundermann @messeticker

Die rechte Show floppt
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Tom Sundermann @messeticker

Wohlleben-Anwälte lassen Tarnung fallen
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NSU Watch @nsuwatch

Es beginnt Wohllebens Verteidigerin Nicole Schneiders mit reichlich Propaganda und verharmlosender Verschwörungsideologie
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NSU Watch @nsuwatch

Rechtsanwältin Schneiders stellt im Rahmen ihres Plädoyers mehrere Beweisanträge auf Zeugenvernehmungen und Inaugenscheinnahme eines (rassistischen) Videos.
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NSU Watch @nsuwatch

Wohlleben-Verteidiger Olaf Klemke beginnt sein Plädoyer mit Neonazi-Propaganda: "Lügenpresse"
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NSU Watch @nsuwatch

Klemkes Diktion ist immer wieder radikal rechts.
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NSU Watch @nsuwatch

Wohlleben-Verteidiger Klemke spielt sich als psychiatrischer Sachverständiger auf ...
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An dieser Stelle sei der Einschub gestattet. Henning Saß spielte sich auch als psychiatrischer Sachverständiger auf.
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NSU Watch @nsuwatch

Nach viel rechter Propaganda
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PZ hautnah @PZhautnah

Es ist der erwartete Rundumschlag ...
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PZ hautnah @PZhautnah

Und am Ende setzt Klemke sicher sehr bewusst erneut auf maximale Provokation. Klemke sagt zum Senat: "Herr Wohlleben wird mit Ihrem Urteil leben müssen. Sie auch. Ich hoffe, Sie können es nicht."
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PZ hautnah @PZhautnah

Nach der Mittagspause soll Wolfram Nahrath plädieren. Es steht zu befürchten, dass der ehemalige "Führer" der Wiking-Jugend die perfide Jonglage mit Naziformu­lie­rungen noch zu steigern versucht. Gestern gab`s schon ein Hess-Zitat, heute gab´s Göring. Wer kommt nun?
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PZ hautnah @PZhautnah

Die Antwort lautet: Nahrath zitiert Hitler und Goebbels. Klar.


Wie bei einer Schallplatte mit Sprung in der Schüssel wiederholen die Propaganda-Fas ihr dürftiges Extremisten-Vokabular.

Speichel: Das rechte Plädoyer
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FR: Plädoyer mit Hitler-Zitaten
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Tagesspiegel: Wohlleben-Anwalt vergleicht Oberstaatsanwalt mit Hermann Göring
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Bettel-TAZ: Der gute Nazi von Jena
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Prantl-Prawda: Wohllebens Anwälte nutzen das rechte Repertoire

Tja, wir können nicht dafür, daß es Schriftführer in deutschen Medien gibt, die dumm wie ein Faschistenbrot sind. Da wundert nicht, daß sie Propagandafaschismus ausscheißen, wenn das deren tägliche Geistes­nahrung ist. Wes Brot ich eß, das scheiß ich auch aus.

Was der Empfänger an den Flachbildschirmen präsentiert bekommt, ist ein völlig ungenießbarer Propagandabrei aus vorgefertigter Wertung unter Verzicht auf das saubere Zitat aus dem Schlußvortrag. Das ist von dummen Fas für dumme Fas (Broder) gemachte Fertigideologie, die sie nur noch schlucken müssen, damit ja nicht das Hirn überanstrengt wird.

Die Fas winseln und jammern wie der Steinzeitmensch in seiner Höhle, um sich der Solidarität des Rudels zu versichern, ohne zu wissen, worum es eigentlich geht. Sie kotzen ihren Propagandabrei an den Höhleneingang und wundern sich, warum niemand mit ihnen redet. Sie wollen unter sich bleiben.

Bis sich diese Unterart der humanoiden species zu intelligenten Wesen entwickeln, die auch etwas mitzuteilen haben, werden noch einige Klimawandel durchgestanden sein müssen.

An der grundsätzlichen Bewertung von Plädoyers im Strafprozeß hat sich also nichts geändert.

q.e.d.

Wem das alles viel zu schwer war, für den haben wir das besprochene Problem auch in leichter Sprache in der einfachsten aller möglichen Formen, nämlich vom Brandenburger Landfunk. Der ist für die Verblö­dung der Berliner Arbeiter, werktätigen Bauern im Brandenburgischen und regionalen Verbraucher zuständig und beherrscht das Thema perfekt. Methodisch und inhaltlich ist es exakt die gleiche Problemstellung in gerade mal vier Wörtern.


Warnung vor unseriösen Phishing-Mails

Bleiben sie schön seriös.

ENDE

25. Mai 2018

Recherchieren lernen: Messerei am Kindergarten

Die Messerei ist kein exklusives Privileg der Gäste Merkels. Auch länger hier lebende Mitbürger drehen frei und wissen ihr Gemüt nicht zu zügeln.
Der Ex aufgelauert
Politikersohn war tickende Zeitbombe

Weil er mit der Trennung von seiner Ex-Freundin nicht klarkam, lauerte Politikersohn Sebastian D. (32) ihr am Kindergarten auf und verletzte Cindy E. (26) durch neun Messerstiche schwer. Musste es erst soweit kommen?

Die Familie des Opfers erhebt schwere Vorwürfe gegen die Mutter und den Stiefvater des Messer-Attentäters, vermutet, dass diese politischen Einfluss geltend gemacht haben. Die Mutter (63) ist eine ehemalige Linke-Landtagsabgeordnete, der Stiefvater (63) Ex-Landeschef der PDS und ehemaliger Bundestagsabgeordneter.
Im Grunde sind alle Angaben da, aber via Internet nur beschwerlich recherchierbar.

Man muß alle früheren Landeschefs der PDS Sachsen-Anhalt herausfinden. (Linke auch?)

Welche von denen waren auch Abgeordnete im Bundestag? Diese Recherche dauert.

Auf Geburtsjahr 1954/55 eingrenzen.

Wenn man weiß, wie es geht, geht es auch ganz flink.

Verblöden - aber richtig! (Teil 1)



Propaganda erkennt man daran, daß sie als Propaganda dahergeschlichen kommt, sich also nicht des Schweißes schmücken kann, einen Erkennt­nis­prozeß hinter sich zu haben. Das schließt natürlich nicht aus, daß Propaganda höchst raffiniert gemacht ist, weil Profis dransaßen. Am Schluß ist es aber immer Propaganda.

Arne Semsrott verantwortet einen exklusiv für fragdenstatt.de verfaßten Artikel, in dem er sich darüber echauffiert, daß Geldzuwendungen aus dem Staatssäckel vorab auf ihren wahrscheinlich grundgesetzgemäßen Gebrauch geprüft werden. Wer Knete haben will, muß gesetzesfürchtig sein. Gottesfürchtig reicht nicht. In dem Artikel heißt es:
Laut dem sogenannten Haber-Diwell-Erlass des Innenministeriums aus dem Februar 2017, den wir hier erstmals veröffentlichen ...
Erlaß, das klingt fürchterlich, wie Judenerlaß, Unvereinbarkeitsbeschluß oder Lepra und Diphtherie. Erlaß kling nach Faschostaat.
Der nach Staatssekretären des Innenministeriums benannte Haber-Diwell-Erlass ... stammt zwar von 2017.
Schaut man sich das verlinkte Dokument an, dann ist schnell klar, worum es geht. Es geht um ein Angebot des Bundesinnenministeriums. Nix Erlaß. Eine Einladung.



Ein Erlaß aus dem Innenministerium geht anders. Danach steht man nämlich eine Weile nicht mehr mit der Sonne im Arsch auf. Frag die, die mit solch einem Erlaß früh um 6 geweckt wurden.

Will heißen. Arne und sein Verein sind nicht in der Lage, ihren Lebensunterhalt durch produktive Tätigkeit selber zu erwirtschaften und haben sich desterwegen auf öffentliches Betteln fokussiert.
Auch FragDenStaat wird indirekt über Mittel aus dem Programm „Demokratie Leben!“ gefördert. Im Jahr 2018 erhält der Trägerverein Open Knowledge Foundation e.V. insgesamt 19.980 Euro für das Projekt „FragDenStaat für NGOs“ im Rahmen von demokratie.io, davon ein Teil aus Bundesmitteln.
Nun ist ja Betteln per se erst mal nicht ehrenrührig. Das machen viele. Anrüchig ist es jedoch, jene Gönner anzupinkeln, die einem die Brosamen rüberreichen. Mithin der Spender edlen Geldes hat jedes Recht der Welt, die Verwendung seiner Mittel einer Prüfung zu unterziehen bzw. an Bedingungen zu knüpfen.

Und dann kommt der Arne daher, erfindet so eine Art Judenerlaß gegen sich und seinesgleichen, den es gar nicht gibt, um diesen heftigst verdammen zu können. So geht Propaganda. Was nicht paßt, wird passend gemacht und umgedichtet. Linke sind an sachlicher und fachlicher Information nicht interessiert, sondern nur an öffentlicher Jammerei. Solide Arbeit ist ihnen zuwider.

Da wegen der Pfingschtferien Spielpause am OLG-Stadl zu München ist, können wir uns in aller Ruhe mit den letzten Ereignissen beschäftigen, den Plädoyers Wohlleben.

Für heute ist eine Übung angesagt, der sich die verehrten Blogleser befleißigen müßten, um den im zweiten Teil vorgestellten Gedanken folgen zu können. Sie mögen bezüglich der von ihnen bevorzugten Regionalpresse, Werbezeitschrift oder dem Fernsehfunk ihrer Wahl herausfinden, wie oft, in welchem Umfang mit welchen Inhalten (sic!) über die Plädoyers in einem Strafverfahren wie umfangreich berichtet wird.

Die Aufgabe ist mehrschichtig, ergo sei sie noch einmal strukturiert.
  • Über welche Strafverfahren wird berichtet?
  • Wird über die Plädoyers berichtet? Wenn ja, in welchem Umfang?
  • Welche inhaltlichen Fragen aus den Plädoyers hielten die Redaktionen für berichtenswert?
  • In welcher Wichtung fand die Berichterstattung statt?
Das wäre das minimale Grundgerüst, um sich dieser Übung zu unterziehen.

Oder ganz einfach gefragt. Über welche Plädoyers aus Strafverfahren wird überhaupt berichtet?

Das Ergebnis seiner Überlegungen setzt man nun in Relation zur regionalen Berichterstattung über den NSU-Prozeß. Ersatzweise nimmt man überregionale Medien in die Vergleichshand.

Damit man nicht in die Weiten des antifantastischen Universums abdriftet und sich dort verliert, es geht beim Plädoyers im Kern um jene inhaltlichen Sachfragen, die sich der Straftat, der dafür erbrachten Beweise und derer strafrechtlichen Würdigung widmen. Alles andere sind bunte Luftballons.

Und nun beantwortet man sich die Frage: Warum ist das so (gewollt)?

Im zweiten Teil widmen wir uns dann richtigen Verblödern.

24. Mai 2018

Computer-DAU lästert über deutsche Cyberkrieger



Tja, wenn man den Unterschied zwischen Batch und Patch nicht kennt, dann kommt ein Insiderspäßle heraus. In der Computerei gibt es beides. Auf einem Rucksack paßt allerdings nur eines von beiden.

NSU: Beugehaft von Moser (Teil 2)



Im Teil 1 wurde erörtert, warum der schwäbische PUA in erster Linie ein klimaschädigendes Heißluftgebläse ist.

Wir widmen uns aus diesem Grunde jenen Kommentatoren, die noch nicht vom Heise-Forum weggegrault wurden.

der_kleine_techniker 17.05.2018 00:56

Kann es sein das hier 2 unterschiedliche kriminelle Vorgänge auf/an der Theriesewiese standfanden, die nichts miteinander zu tun hatten?

Vielleicht gab es wirklich einen Waffendeal und gleichzeitig der Mord und der Mordversuch an die beiden Polizisten.

Nochmal, Kiesewetter und Arnold waren keine Zufallsopfer, deren Tod nur dem Zweck dienen sollte, sich Waffen zu beschaffen. Die Waffen waren Trophäen, heute ist es selbst zweifelhaft, ob die wirklich den Uwes geschenkt worden sind oder später in den Camper plaziert worden sind. Die Fotos der Feuerwehr sind ja verschwunden, die etwas anders hätten beweisen können.
––
CharlosMolinero 17.05.2018 09:47

Re: Kann es sein das hier 2 unterschiedliche kriminelle Vorgänge auf/an der Ther

Bei den Waffen die angeblich bei M&M sichergestellt wurden sind ja Teile der Lichtbildmappen einsehbar.

Zwar lausige Qualität, aber es bleibt erkennbar das dabei ein auf allen Dienstwaffen eingeschlagenes Landeswappen auf dem Schlitten nicht vorhanden war.
––
leachim200 17.05.2018 01:28

Der reinste Saftladen dieser Ausschuß

Voksvertreter, dass ich nicht lache !!
––
derowald 17.05.2018 14:28

Re: Der reinste Saftladen dieser Ausschuß

ja - schlimm das nur gegen deutsche ermittelt wird .
um die kriminellen ausländer muss sich das rechtschaffene volk kümmern -
eine schande ist das !
––
albibi 17.05.2018 07:03

Eine Farce

Da werden also freiwillig Informationen beibringende Personen kriminalisiert und unter Zwang gesetzt.

Der Ausschuss ist hauptsächlich damit beschäftigt, gegen "Verschwörungstheorien" anzukämpfen.

Dieser Unrechts-Staat ist mit seinen willigen aber unfähigen Akteuren inzwischen am Ende der Fahnenstange angekommen.
––
examine_yourself 17.05.2018 08:10

Re: Des Selbstauskunft des FBI ist doch von zweifelhaftem Wert

Das FBI hat mit Beantwortung der Rückfrage nicht gesagt, sie seien generell in Deutschland tätig, sondern habe schlicht mitgeteilt, sie waren nicht an dem Tag in Heilbronn.
Man müsste sich die Fragestellung genau anschauen.
Wenn jemand fragt: Hatten Sie einen Einsatz am soundsovielten in Heilbronn, dann teilt man eben mit, das man in Heilbronn am soundsovielten keinen Einsatz hatte.
Es war nicht Thema des Ausschusses zu Fragen: Finden generell Einsätze in Deutschland des FBI statt?
Sie können das FBI ja aber gerne einmal dazu befragen ;). Die Antwort würde mich interessieren.
––
CharlosMolinero 17.05.2018 11:50

Re: Sand?

The Shit has hit the fan...
––
CharlosMolinero 17.05.2018 09:40

Re: Bankräuber bestätigt: ,,ich war nicht beim Banküberfall..

Aber sicher!

Niemand muss seine Unschuld beweisen, vielmehr muss die StA die Schuld beweisen.
––
Friedensblick 17.05.2018 09:19

Doku "Michele Kiesewetter, Tod einer Polizistin" ist nicht mehr online!

"Dieses Video enthält Content von rbb media GmbH. Dieser Partner hat das Video in deinem Land aus urheberrechtlichen Gründen gesperrt."
https://www.youtube.com/results?search_query=michele+kiesewetter+tod+einer+polizistin

... auch auf der ARD-Seite ist sie nicht erreichbar:
http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/tod-einer-polizistin-michele-kiesewetter100.html

Es gibt nur noch einen kurzen Ausschnitt, der mal bei "kulturzeit" gezeigt wurde, aus Werbezwecken. https://www.youtube.com/watch?v=-v_pNzz57F4

"Drexler hatte die TV-Dokumentation über den Mord an der Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter, Titel: "Tod einer Polizistin", kurz nach Ausstrahlung in der ARD vehement angegriffen (...)."https://www.heise.de/tp/features/Neue-Ermittlungen-zu-toter-NSU-Zeugin-3858696.html?seite=all

Genauso ist der mdr-Bericht gelöscht worden, der über die Lauschaktion von Böhnhardts Handy informierte. "Handy-Daten Böhnhardts gelöscht oder ignoriert"
https://www.youtube.com/watch?v=WZx3cKKBu3g

Dieser Lauschaktion wurde offenbar parlamentarisch nicht nachgegangen:

Am 25.02.2014 sendete die ARD den Beitrag, in dem der Sender über die Handyspur berichtete. Befragte der tU-Ausschuss ihn deshalb nicht über den Sachverhalt? Aber warum gab es keine zweite Vernehmung? Warum steht darüber nichts im thüringer Abschlussbericht? Obwohl Bundestags-Abgeordnete im ARD-Bericht zu Wort kamen, ging ihr zweiter U-Ausschuss dieser „Panne“ nicht nach. Im zweiten Abschlussbericht des Bundestages steht darüber kein Wort!
http://friedensblick.de/27886/teil-3-liess-norbert-deterding-den-nsu-zweimal-entkommen/
––
foobar 17.05.2018 09:19

Was lernen wir daraus
Anfang des Jahres 2017 meldete sich Lang auf Eigeninitiative beim NSU-Untersuchungsausschuss in Stuttgart, um ihm ihre Informationen zur Verfügung zu stellen.
Das würde sie nach dieser Erfahrung mit Sicherheit nicht wieder tun und gleiches gilt für alle anderen Anwälte. Informationen sind offensichtlich nicht erwünscht. Das muß man für alle Untersuchungsausschüsse annehmen.

Das beste, was man mit kritischen Informationen machen kann, ist es sie anonym den Medien zuspielen. Auf diese Weise riskiert man nicht die eigene Freiheit.
––
MajorGriffon 17.05.2018 11:32

Das ist in diesem Fall aber das Ziel!

Der offizielle Sachstand ist weiterhin, das die NSU aus Uwe Mindless, noch einem Uwe und der Beate, die Bremsspuren aus den Unterhosen gewaschen und ab und an hingehalten hat.

Jeder Zeuge, der dem widersprechen könnte wird derzeit mit Stumpf und Stiel ausgemerzt.

Damit der Rest die Fresse hält!
––
Jim123a 17.05.2018 23:10

Da hat man hier deutlich heftigere Dinger abgezogen.
foobar schrieb am 17.05.2018 20:03:

Dafür befeuert man mit diesem Vorgehen Verschwörungstheorien und untergräbt das Vertrauen in den Staat. Langfristig schadet dies dem Staat mehr als ein umsichtigeres Vorgehen.
Da hat man hier deutlich heftigere Dinger abgezogen.
Barschel-Mord z.B. und das hat damals noch Leute interessiert. "jaja, hat sich eben vollgesoffen, dann die Flasche Wein noch schnell versteckt um sich danach dann zu selbstmorden".

Und? Ist nichts passiert. Das war offensichtlich Geheimdienst-Mord. Da waren mehr Löcher drin als in Schweizerkäse. Aber was soll auch passieren.

Hier ist es genauso lächerlich. "Jaja, die beiden Kriminal-Genies die an allen möglichen Tatorten keine Spuren hinterlassen, die brauchten eben UNBEDINGT neue Pistolen [obwohl bereits schon sehr viele Waffen vorhanden waren] und was macht man wenn man neue Pistolen will? Beim Polen anrufen? NEIN, man tötet eben schnell mal 2 Polizisten."

Die Herrschaften dahinter halten die Leute für vollkommen verblödet. Die machen sich nicht mal ein wenig Mühe.

Die Leute die aufgewacht sind wissen dass der Staat nicht dafür da ist sie zu beschützen oder etwas gutes zu tun oder etwas gutes darstellt, nur was sollen die machen?

Und die übrigen wissen vermutlich zu 99% nichts von "NSU". Die wollen Fussball und Bier.
––
MajorGriffon 18.05.2018 02:13

Das ist denen so egal!

Das sind ja nicht mal mehr Fake-News, das ist Bullshit. Scheisse servieren sie uns schon lange, aber früher hatten sie wenigstens den Anstand, es uns als Schokopuddig zu verkaufen.
––
Dienstaufsicht 17.05.2018 11:11

Meine Vermutung zu NSU UAs

Es ging da nie um echte Aufklärung, sondern vorallem darum herauszufinden, wer wieviel bzgl. NSU weiss, um dann evtl. Maßnahmen einzuleiten.

Den entscheidenden Fragen wurde nie nachgegangen, auch saßen kaum die wichtigen und fragwürdigen Personen „zum Verhör“ dort.

ENDE

23. Mai 2018

der große Fehler aller europäischen Wahlrechte

Henryk M. Broder
Der große Fehler aller europäischen Wahlrechte, in Ungarn, in Polen, in Tschechien, Slowakei, in Italien, in Frankreich oder in Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen ... Der große Fehler all dieser Wahlrechte ist, daß die Deutschen nicht mitstimmen dürfen.

NSU: Beugehaft von Moser (Teil 1)



NSU Ländle in den letzten Zügen: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5

Wir können nicht dafür, daß viel Wirres im Internet verbreitet wird. Ändern können wir das auch nicht. Wir können aber ein par Hinweise geben, wie man sich schlau macht, ehe man Gift und Galle ins Internet kleckert. Auf etlichen Internetportalen, dem Twitter, in Foren und Pressemitteilungen der Parteien ging es rund, als es um den Antrag auf Ordnungsgeld gegen Rechtsanwalt Steffen Wilfried Hammer ging. Desgleichen bezüglich der Erzwingungshaft gegen RA Ricarda Lang.

Für die Tätigkeit des PUAs im kleinesten Mafialändle der Welt gibt es eine Geschäftsgrundlage, das ist das Gesetz und der Einsetzungsbeschluß.

Mut zur Lücke sagten sich die Edelblüter des Schwabenvolkes, denn das für einen PUA geltende Gesetz regelt das Zeugnisverweigerungsrecht auschließlich nach §§ 52, 55 und 76 StPO. Also schaut man da nach.

Da sich Rechtsanwalt Hammer allerdings bei seiner Zeugnisverweigerung ausdrücklich auf § 53 StPO bezieht, der besagt
Zur Verweigerung des Zeugnisses sind ferner berechtigt

3. Rechtsanwälte ... über das, was ihnen in dieser Eigenschaft anvertraut worden oder bekanntgeworden ist ...,
ist der Drops gelutscht. Die Schwaben haben das für ihre PUAs gar nicht erst geregelt. Das fällt ihnen nun auf die Füße.

Es ist völlig Banane, was der Sozendarsteller denkt. Hammer hat im Rahmen seiner Mandatswahrnehmung im NSU-Prozeß Dinge anvertraut bekommen, über die Drexler nun Auskunft erheischt. Kann er vergessen. Und Privates, wie Eintrittsdatum in eine Musikkapelle, das ist genauso obsolet. Hat nichts mit dem gesetzlichen Untersuchungsauftrag zu tun.

Der Moser-Artikel geht zwar über die Beugehaft der Frau Lang, was auch nicht korrekt ist, denn man will eine Aussage erzwingen und steckt sie nach § 16 (Zwangsmittel bei der Beweiserhebung) in Erzwingungshaft. Dieser Vorgang hat sich inzwischen einige Rechtsinstanzen weiter gedreht, ist somit seitens Drexler nichts weiter als Fahnen schwenken und bunte Luftballons aufblasen. Darin sind sie allerdings gut, die Sozen.

Abgesehen davon, ist gesetzlich nicht normiert, wie die von Staatsdienern und Arbeiterführern gewünschten Erkenntnisse in der Haft erzwungen werden können. Da bleibt reichlich Spielraum für Phantasie. Frau Lang kann wassergeboardet oder einer Lichttherapie ausgesetzt werden. Mög­lich scheint auch, daß der Anstaltsleiter durch eine Serie einfühlsamer Gespräche den Erkenntnisprozeß fördert. Beate Zschäpe weiß, wie so ein Sinneswandel während der U-Haft vonstatten geht. Die verrät aber nix. Das ist doof.

Es geht unterm Strich immer noch um jene Person, die den Tipp gegeben haben soll, auf der Theresienwiese sei es um einen Waffendeal gegangen. Der AK NSU hat dieser Person den Decknamen Reiner Nübel gegeben. Deckname Nübel spielt, sagen wir mal so, in einer Liga mit Zipfihaum-Fromm und Oktoberfestverschwörer Chaussy. Das nur nebenbei.

All das ist herzlich unwichtig, wenn man weiß das Frau Lang das Mandat im Prozeß gegen die Fake-Terroristen der "Sauerland-Gruppe" hatte. Da der ominöse Tipp aus diesem Umfeld kam, kann auch sie ruhigen Gewis­sens den 53er ziehen. Geht Drexler einen Scheißdreck an, was sie von wem im Rahmen ihres Mandates erfahren hat. Da muß er sich an die mit den Ermittlungen beauftragte Staatsanwaltschaft wenden. Die darf Auskunft verlangen. Leider auch nicht bei Frau Lang.


bei beiden Zeugen geht es um das Zeugnisverweigerungsrecht eines Geheimnisträgers und juristische Schritte/Zwangsmassnahmen, weil es vom NSU UA BaWü nicht für begründet gesehen wird. und doch liegen Welten dazwischen.
Das juristische Gekeife der jeweiligen Parteien muß man sich nicht rein­ziehen, wenn man die Gesetzestexte zu Rate zieht.

Im übrigen trägt nichts von diesem Pfauengespreize, aber auch gar nichts zur Aufklärung des Mordes an Michelle Kiesewetter und des Mordan­schlages auf Martin Arnold bei. Das Aufklärergehabe war weitestgehend CO2-Ausstoß und damit Klimaverschärfung. Und sei es nur des poli­tischen Klimas.

Die Ikone der schwäbischen Arbeiterbewegung, der der Sache treu dienende Drexler, ist schwer angeschlagen.

22. Mai 2018

Barfußlaufen



Für diese Erkenntnis bedarf es keiner Sportwissenschaft. Das weiß eh jeder, der längere Strecken barfuß zurücklegt, so wie ich, der kürzlich die Waterkant der Kaiserbäder abmaß. Da das nebenbei auch noch Wasser­treten war, gab es gleich doppeltes Gesundheitsplus.

Nun ist es ja nicht jedermanns Sache, auf 50 Grad heißem Beton zu laufen, was im Sommer schnell möglich ist. Dafür gibt es Barfußschuhe mit extrem dünner Sohle, die gut gegen die Hitze von unten isolieren und trotzdem ein hoch angenehemes Laufgefühl vermitteln. Derzeit laufe ich mit dem Zehenschuh KSO EVO, der sich nur durch die Schnürung vom EL-X unterscheidet.

Sahra Wagenknecht - eine Frau mit Eiern



Auch wenn Sahra Wagenknecht ihre Eier nicht in Griff hatte, wie BILD berichtet, so hat sie im Gegensatz zu vielen anderen Führungslinken wenigstens welche. Und was für welche.
Auch von ihrem Leben mit Oskar Lafontaine erzählt sie: Wie sie Fahrrad fahren; auch schon mal 150 Kilometer; der Standard sei allerdings 100.
Da stellt sich die Frage, ob da ein Profi wie Uwe Ampler nachhilft.
Wie oft steigen Sie noch aufs Rad?

Also ich fahre in der Woche, wenn gutes Wetter ist, etwa drei Mal meine Runde - jeweils immer so um die drei Stunden. Zwischen 75 und 100 Kilometer, das ist dann so meine Strecke. Ab und an habe ich Anfragen von Leuten, die mit mir ausfahren wollen. Wenn dann einer von denen sagt: »Ich will 150 Kilometer fahren!«, ja, dann fahren wir eben 150 Kilometer.
Das schaffe ich nicht. Die Hälfte würde ich mir da eher zutrauen, so um die 50 bis 75, aber auch nur mit größeren Pausen zwischendurch.

Am Pfingschten bin ich allerdings 37 Kilometer am Stück geradelt. Das aber auch nur, weil ich mich wieder mal verfahren hatte und statt leicht links nach rechts abgebogen bin, was mich dann weit über den Berliner Ring hinaus gen Oder abtreiben ließ.