23. September 2018

Tourette-Linke

Christian Brandes aka Schlecky Silberstein
Ich verstehe jeden, der es satt ist, von Tourette-Linken niedergeschrien zu werden. Ich verstehe jeden, der in der Migration ein gigantisches Problem sieht. Ich verstehe sogar alle, die sich eine Partei wünschen, die so erzkonservativ ist, dass sie uns am liebsten zurück in die 50er-Jahre bringen will. Aber weiter zurück sollten wir nicht fallen.

Recherchieren lernen: Manuel S. in Marktleuthen

Der Zeitaufwand dauert nicht mal 5 Minuten, um die Grundlage für diesen Beitrag zusammenzuklöppeln.

Manuel SchmidtAls Ausgangspunkt diente eines der groß­formatigen Fotos, das mit dem Text Der Bauernhof von Manuel S. in Marktleuthen (Bayern) versehen war, was offenbar gelogen ist, da es sich um den Hof seiner Schwiegereltern handelt, wenn man dem focus glaubt.

Sucht man also nach Manuel Marktleuthen erscheint momentan an vierter Stelle ein Telefonbucheintrag. Per rechter Maustaste läßt sich die Adresse suchen und liefert ein Maps-Fenster, das man groß klicken und auf Satellitenansicht umschalten kann.



Der Hof wurde ja in den gängigen Krawallmedien oft genug aus verschiedenen Perspektiven gezeigt. Das ist der Ort, an dem Manuel Schmidt bereitwillig in die Kameras schaute und Diktaphone diktierte.

Der Schriftführer der CSU-Ortsgruppe Marktleuthen heißt auch Manuel Schmidt und ist über die Email-Adresse manuel.schmidt@csu-marktleuthen.de zu kontaktieren.

Nun kann man die Suche vertiefen und den vollständigen Namen in der Nähe zu Peggy suchen (das ist rechentechnsich betrachtete eine nahbei-Suche).

Da sind nur zwei der ersten Treffer von Belang. Auf der Kriminalplattform Allcrime wird gefragt:
Wer hat Manuel Schmidt zuvor jemals mit Peggy gesehen?
Der zweite Treffer kommt mit dem sperrigen Titel
Methodenkritische Erst-Analyse
des von Prof. Dr. K.-L. Kröber am 19. Oktober 2002 erstellten
"psychiatrischen und aussagepsychologischen Gutachtens zur Aussagetüchtigkeit des Beschuldigen ULVI KULAC im Hinblick auf den Vorwurf, dass er am 07.05.2001 das neunjährige Kind Peggy Knobloch in Lichtenberg aus Angst vor Entdeckung von ihm zuvor an dem Kind begangener Sexualstraftaten getötet habe, und zur Glaubhaftigkeit seiner Aussagen im Juli 2002."

von Rudolf Sponsel, Erlangen
dahergeschlichen.
5.7 Geschichten erfinden
Dass er Geschichten erfinden kann, zeigt die Variante mit Manuel Schmidt. Besonders aber die Aussagen der Behandler (Buch S. 187)
Gemeint ist die Schwarte von Bitterlemmer, der, wie viele andere, einen schönen Schnitt mit dem Mord (oder Unfall) gemacht hat.

So richtig glücklich sahen die Vertreter der Staatsanwaltschaft bei der Pressekonferenz nicht aus. Ermittlungserfolge verkündet man anders, auch wenn das Ergebnis ein sehr schönes ist.

Udo Vetter fragt, was, wenn Ulvi Kulac doch der Mörder ist und vergißt jenen Teil, der die Wiederaufnahme des 2014er Freispruchverfahrens begünstigen könnte, wenn das überhaupt möglich wäre. Manuel Schmidt hatte eine Falschaussage getätigt, was eine Wiederaufnahme begründen könnte. Sagen einige Strafrechtler.

Kriminalfälle aufdröseln hat ja was von Pokerspiel. Spieltheoretisch ist es zu ungefähr 70% Strategie, die man perfekt beherrschen muß, und zu 30% Glück, weil man mit der richtigen Sonnenbrille und einem Augenzwinkern den Gegner aufs Glatteis führte. Da haben die Kriminaler im Internetfern­seher keine gute Figur abgegeben. Aber warten wir ab. Noch ist die Hand nicht ausgespielt.

Es bleibt immer noch eine Frage völlig außen vor, die einst für großen Wind sorgte. Wer hatte Zugriff auf die Asservatenkammer beim BKA, um sich ein wenig Schaumstoff vom Kopfhörer Böhnhardts für den Eigenbedarf abzuzweigen? Und was wollte uns derjenige als Botschaft übermitteln?

22. September 2018

verwirrte Turner

Thilo Schneider schreibt über die Selbstentparteiung von einer Frau Petry und warum alle Idioten gleich sind. Oder schriftstellerisch gleich behandelt werden müssen.
Wenn die Verwirrten von der „Marxistisch-Leninistischen-Arbeiterpartei-aber-ohne-Trotzki-und-Stalin-dafür-mit-Breschnew“ ohne ärztliche Betreuer durch die Gegend turnen dürfen, dann steht dieses Recht eben auch der „Alternative für Großdeutschland“ zu.

NSU: Schlag nach bei Staud?



Lieber nicht, denn von dem erfahren sie nichts. Gar nichts, um an der Stelle präzise zu sein. Staud schwurbelt auch heute um das Thema herum wie Merkel auf Hetzjagd.

Vorgestern hatten wir über Stauds despektierliches Auskunftsbegehr bezüglich Axel Minrath berichtet. Es endete mit einem Desaster für den auf Staatssschutz machenden Schriftsteller des Sozenschmierblattes. Auch im zweiten Aufwasch seines Gejammers ist er nicht in der Lage, dem wißbegierigen Bürger mitzuteilen, was nun herausgekommen ist bei dem, worum es ihm gehen könnte. Wir sind auf Sekundärliteratur angewiesen.

Andere konnten das ergangene Urteil in zwei Sätzen zusammenfassen. Staud darf wissen, wie dick die Leitzordner sind. Personalangelegenheiten gehen ihn einen Scheißdreck an.
Über den konkreten Ausgang des Verfahrens und die von Kollegen des Beamten möglicherweise angestellten Vermutungen über dessen Motive müsse das Bundesamt keine Auskunft geben. Demgegenüber seien insbesondere Informationen zur Dauer des Ermittlungsverfahrens, zum Umfang der Ermittlungsakte, zur Zahl der befragten Personen und zur Frage, ob der Beamte eigenmächtig gehandelt habe, zu erteilen.
Das hätte man auch vorher wissen können. Man stelle sich nur vor, jemand verklagt die ZEIT wegen der Unfähigkeit eines ihrer Schriftgelehrten auf öffentliche Darlegung aller Disziplinierungsversuche ihm gegenüber. Die Personalabteilung würde sich mit Händen und Füßen gegen ein solches Ansinnen stemmen. Das geht keinen etwas an.

Und so sah es auch das Gericht.
Gullischacht

Manche Fragen stellt Frau/Mann besser nicht, weil die Antworten kaum zu verkraften sind und/oder das eigene Weltbild schwer ankratzen.

Wiewohl die richterliche Entscheidung- nach wieviel Jahren getroffen? - eine Richtung aufzeigt und mehr nicht. Die daraus resultierende Ergebnisse liegen schließlich noch nicht vor.

Der Geheimdienst arbeitet im geheimen und nicht für die Öffentlichkeit, ist bei vielen noch nicht angekommen. Deren Aufgabe ist es nicht die Neugier der Bürger zu befriedigen. Das hat auch berechtigte Gründe, zum Schutz der Quellen und der sich daraus abzeichnenden Verbindungen und Informationen, ist nur ein Beispiel von vielen.

Wiewohl die parlamentarische Überwachung gegeben sein sollte, die steht dann allerdings auch unter dem Siegel der Verschwiegenheit.

Nebenbei, unsere fünfte Instanz die Presse macht es genauso und das ist ebenso richtig.

21. September 2018

kein Interesse am Dialog mit der Antifa

Wie aus Kreisen um Wohlleben verlautbart, hat er kein Interesse an einem Gespräch mit der Thüringer Antifakönigin.

Die Antifa ist ein Fakt. Wie soll man damit umgehen?

Mich persönlich interessiert der Dialog mit der Antifa nicht. Wir haben uns schon verstanden. Die Antifa möchte eine Gesellschaft, die meinen Freunden und mir die Existenzgrundlage entziehen würde. Ich habe kein Bedürfnis, das noch mal erklärt zu bekommen.

Oh, Barfußschuhe

Ich ging gemächlich das Treppenhaus herunter, da setzte ein junger Bursche zum Überholen an, blieb aber mit einem Ausruf des Erstaunens auf meiner Höhe.
Oh, Barfußschuhe!
Ja, nicht nur das, sondern Zehenschuhe, die besten, die es gibt, weil mit der dünnsten Sohle. Er trug übrigens Solerunner, die nicht ganz so gut wie meine Feelmax Panka 2 sind.

Er werde sich mal zu den Zehenschuhen schlau machen, meinte er, da er sie zum ersten Mal in freier Wildbahn sah.

Erinnert mich an eine andere Begebenheit, als eine ältere Dame meinte, ach sie, der Herr mit den lustigen Schuhen. Das muß ich mal meinem Enkel erzählen. Interessiert ihn bestimmt.

Oder als ich mal schlaftrunken, also reichlich traumwandlerisch ein Treppenhaus herunterging, wuchtete sich auf einmal eine Hundeschnauze in mein Gemächt, um sich die Tagesdosis Rausch reinzupfeifen. Das war so eine Art Podenko, aber auf deutsch, also nicht ganz so magersüchtig. Stramm sportlich und ein Ausbund an Energie, denn die Käsemauken waren sein nächstes Schnüffelziel und ebenfalls hochgradig verdächtig. Das Frauchen kümmerte sich nur halbherzig um die Belästigung meiner Person und ließ den Hund gewähren. Dafür fand sie die Schuhe und meine Erklärung saumäßig interessant.

20. September 2018

der höchste Berg Berlins



Das ist der höchste Berg Berlins, der Große Müggelberg. Wobei, ich las dieser Tage, man wolle den Teufelsberg aufschütten, damit dem dieses Attribut zukommt.

NSU: Axel Minrath reloaded



Ein Toralf Staud, der bisher nicht durch journalistische Glanzleistungen und Kompetenz auffiel, hat einen elend langen und auch noch heftig durchgeschwurbelten Artikel über Axel Minrath aka Lothar Lingen im Schmierblatt der Sozen platziert, um heftig Zeilenhonorar zu schinden, statt der Wahrhaftigkeit zu dienen. Es lohnt nicht die Vergeudung der Lebenszeit, diese Schluderei zu lesen.
Es wurden keine mit deiner Suchanfrage - "axel minrath" site:zeit.de - übereinstimmenden Dokumente gefunden.
Eine ganze Klopapierrolle hat Staud zugeschissen, ohne den Namen Axel Minrath zu erwähnen. Das kann man nicht ernst nehmen.
Der Kampf um die Geheimsache "Lothar Lingen"
Heute findet ein Gerichtstermin statt, bei dem es zum wiederholten Male darum geht, ob der Dienstherr von Axel Minrath einem Journalisten Auskunft über ein gegen den deutschen Schreddermeister von 2011 angestrengtes Disziplinarverfahren geben muß. Wahrscheinlich eher nicht, denn Minrath ist im Zeugenschutz.

Minrath ist uninteressant. Er ist Beamter und macht, was man ihm sagt. Heute macht er nichts weiter als jemanden decken. Die Frage lautet also, wer ihn anrief und beauftragte, die Thüringer Akten zu ziehen und zu vernichten. Wer hat solche Befugnis, daß Minrath spurte? Die Zusatzfrage wäre, was diese Person mit dem Sächsichen Staatsministerium für Inneres verbindet.

Das wäre ein Thema für eine anspruchsvolle Kriminalrecherche. Staud hingegen brilliert mit weinerlichem Gestammel über eine völlig belanglose Angelegenheit, die nichts mit der Aufklärung zum NSU zu tun hat.

Staud verschweigt den Namen. Warum? Weil Staud auf Staatsschutz macht.



Und schon kommt der Zipfihaum-Pichl mit der schönsten Selbstein­schätzung um die Ecke geschlichen, die er je von sich in der Öffentlichkeit preisgab. Richtig, Pichl ist eine dieser Leerstellen bei der NSU-Aufklärung. Allerdings eine höchst unwichtige, weil völlig umaßgeblich. Sein Beitrag läßt sich mit identisch gleich Null beziffern, so es um die Aufklärung von 10 Morden, Raubüberfälle auf Banken und Bombenanschläge geht.

19. September 2018

NSU: Verpock es auch du!

Andrea Schlegel zitiert aus der Epochtimes:
CDU Politiker geben Maaßen Rückendeckung. .. Er habe in den letzten Jahren exzellente fachliche Arbeit geleistet. ..



Ein Huhn gackert daraufhin, das Ei sei gelegt.
chicken @chick45hahn

Ich finde gut, dass es CDU Politiker gibt die sich gegen Merkel stellen. Ob es was nützt weis man nicht. Ich finde auch das er gute Arbeit geleistet hat.
NSU wurde vom Vorgänger verpockt.
Anis Amri von der Regierung
Chemnitz von Seibert und Merkel.
Konrad Duden ist tot.

Oder, um es mit Dushan Wegner zu sagen, wie Merkel und die sie stützende Linke den Begriff „Hetzjagd“ umdefinieren, damit sie auch Ausfallschritte ohne Kontext darunter subsumieren können.

Richtig. Der NSU-Terror wird zu 99,999% von der Antifa und den Linken veranstaltet. Die mediale Hetzjagd, die auch völlig ohne Hetzjagd auskommt, zu 99,999% von Merkel und Seibert und die sie stützende Linke.

Ernennungen und Beförderungen

Der Vorsitzende des Bundessicherheitsrates, Kanzler der Bundesrepublik Deutschland und Vorsitzende der CDU in der Nationalen Front demokratisch regierender Parteien, also diese Frau, hat anläßlich des Tages der deutschnationalen Einheit Ernennungen und Beförderungen vorgenommen.

U.a. wurde Behördenleiter Maaßen wegen seiner Verdienste beim Schutz der Verfassung des werktätigen Volkes zum Staatssekretär befördert.

Dieser Post ist Bestandteil der Serie: Einen Tweet kann man immer mal schnell an die Wand nageln.

NẞU: PERẞO auch du!

Die Lügipedia ist ja das Standardpropagandawerk der Lügida-Bewegung. Fas (Broder) jedoch haben, obwohl sie ihre Lügipedia inniglich lieben, hin und wieder Probleme damit.
@KatharinaKoenig

Der Präsident vom Thüringer Verfassungsschutz erklärte gerade in der NSU-UA-Sitzung, dass er von einem Unterstützer-Netzwerk des NSU von ca. 150-200 Personen ausgehen würde. Rückfrage von mir, welche Belege er dafür hätte? Antwort: wikipedia.
Heute gibt es noch eine Realsatire mit Frau Wißler.


Aydogan Makasci @aydoganmakasci

Schreibt sich ihr Name eigentlich mit 'ss' oder 'ß', @Janine_Wissler ? Und was wäre, wenn er auf dem Wahlzettel fasch geschrieben ist?
Ein simples Anliegen des Aydogan, das von der hessistischen Arbeiter­führerin laut Lügipedia so beantwortet wird.
Janine Wissler (* 23. Mai 1981 in Langen, Hessen, eigentlich Janine Wißler[1])

1. Janine Wissler: Tweet vom 25. Februar 2018, 14:34. In: Twitter. 25. Februar 2018, abgerufen am 25. Februar 2018: „Im Personalausweis steht es im Namensfeld mit ß und unten mit Doppel-S, weil es ja kein großes ß gab. In Zeiten von Internet und E-Mail ist ein ß im Namen schwierig und ich nutze die Doppel-S-Schreibweise, damit es einheitlich mit Website und E-Mail ist.“
Ähäm. Das im Namensfeld ist der korrekt geschrieben Name, der, warum auch immer das so ist, korrekt geschrieben wurde, obwohl das mit dem ß ein Problem ist. Oder eben keines, denn die Ausweisbehörde hatte noch genügend ß im Setzkasten.

Das andere, also unten, ist der maschinenlesbare Code, der, damit er all over the world maschinenlesbar ist, natürlich keine deutschen Sonderzeichen enthalten darf. Kuckst du hier.



Warum in Zeiten von Internet und Email ein ß im Namen schwierig ist, das wird nicht begründet, erschließt sich allerdings auch nicht nach einer Woche angestrengten Nachdenkens. Möglicherweise handelt es sich da eher um ein persönliches Problem der Frau Wißler, von dem sie nicht groß Aufhebens machen will.

Tja, was das ß betrifft, da kann ihr geholfen werden. Das gibt es schon lange. Sehr lange.

ẞ ß
Natürlich ist es eine völlig andere Frage, wie man damit umgeht. Dazu hat sich Frau Wißler jedoch nicht geäußert. Auf dem von mir präferierten Computer funktioniert es im Grunde nur in Wordpad über den Tastatur­code Alt+7838, obwohl ein Tastaturtreiber mit Versal-ß installiert ist.


Bodo Ramelow @bodoramelow

Ja und? Das zeigt doch wie gut Wikipedia ist ...
Apropos Bodos Bücher. Wie geht's denn den BND-Agenten von Stregda? Alle noch gesund?

Äh. Kommando zurück. So gut wie Bodo meint ist dieses Propagandamach­werk dann doch nicht.


Gözde Sanane @HierkommtGozde

5 der Todesopfer der NSU haben keinen Wikipedia-Artikel. Die Artikel zu den Täter*innen sind jeweils mehrere Tausend Wörter lang, aber zu Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut und İsmail Yaşar gibt es nicht ein Wort.
Hihi.

18. September 2018

das Auge riecht mit

Studienleiterin Daria Knoch
„Frauen mit hohem Östrogen- und niedrigem Progesteron-Level sind aus olfaktorischer Sicht für Männer am attraktivsten.“

Maaßen als Spielmaterial der deutschen Führer

Die Ablösung des Geheimdienstchefs soll in jedem Fall erfolgen, unabhängig davon, wie sich der als Dienstherr primär zuständige Innenminister Horst Seehofer (CSU) dazu stellt.

Von Seiten der Bundesregierung gab es keine Stellungnahme zu dem WELT-Bericht. Die stellvertretende Regierungssprecherin Martina Fietz verwies am Montag auf das für Dienstag vereinbarte Gespräch zwischen Merkel, Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) und SPD-Chefin Andrea Nahles. Bis dahin sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte Fietz.
Man muß e sich sehr genau durchlesen, um was für eine Bananenrepublik es sich bei der BRD handelt. Politische Spitzenbeamte sind nichts weiter als Manövriermasse der Führer politischer Parteien. Die entscheiden, wes Diener der Verfassungsschutz ist. Nicht das Gesetz, nicht die Verfassung, die schlechte Laune zweier Frauen wird darüber entscheiden.

Maaßen hatte es gewagt, dem amtierenden Kanzler deutlich zu wider­sprechen und Beweise ihrer Lügenmärchen angemahnt.

Die wichtigste Aufgabe eines Beamten von Kanzlers Gnaden wäre jedoch gewesen, sich das Haar im Analtrakt des Amtsinhabers ersatzweise einer Parteiführerin zu gelen.

Da bliebe nur ein Wunsch offen. Sollte Maaßen gehen müssen, weil zwei alte Schachteln das so wollen, dann möge er die gleich mit in den Orkus der Geschichte spülen.

Der Staat als Beute von korrupten Parteiführern, die Beamten als Spielgeld der Berliner Politmafia. Das Land hat fertig.

17. September 2018

NSU: Schauspiel auch du!

Die NSU-Schauspielerin Anna Maria Mühe

Sind wir doch alle, irgendwie jedenfalls, mal großer Schauspieler im NSU-Schauspiel, mal Schauspielerin im Schauprozeß, so wie Zschäpe, die auch eine NSU-Schaupielerin ist. Das Gefangensein in der Matrix verlangt seinen Preis, wenn man nicht verrückt werden will. So spielt jeder den Part, der ihm vom System vorgegeben wurde.

Dieser Post ist Bestandteil der Serie: Einen Tweet kann man immer mal schnell an die Wand nageln.

Wandern mit Petra: Tropical Islands



Petra Pau war auch da, hat mich sehr herzlich und mit einem Lächeln gegrüßt, aber öffentlich kundgetan, daß sie gar nicht gewandert ist. Außerdem forderte sie, die nächste Wanderung im Wuhletal stattfinden zu lassen, hat also just die gleiche Idee, die ich ja auch habe, als ich kürzlich öffentlich die Überlegung zur Debatte stellte, den Fernradweg Marzahn-Köpenick per Fotoapparat zu erkunden.

Ich bin auch nicht gewandert, bzw. völlig anders als all die anderen, sondern mit dem Fernbus auf direktem Weg bis zur maroden Allendebrücke.

Da ich einen Teil meiner Kindheit und Jugend im Allendeviertel verbrachte, war das das Ziel meiner fotografischen Begierde. Da habe ich erst mal dem Nostalgismus gefrönt, bzw. bin erschrocken, denn nichts hat sich in all den Jahrzehnten der Abwesenheit geändert. Die Häuser sind schicker gemacht worden. Und das Kaufhallenschild wurde gegen jenes des neuen Betreibers ausgewechselt. Und da die Apotheke am Krankenhaus Köpenick immer noch Amtsfeld-Apotheke heißt, fiel mir natürlich ein, daß ich als Bub nicht in der Salvador-Allende-Straße, sondern einige Zeit Amtsfeld gewohnt habe. So hieß das Areal nämlich früher.



Der mittlerweile wiedereröffnete Müggelturm war dann das eigentliche Ziel, denn da wollte ich unbedingt rauf. Da habe ich clevererweise den Bus bis Rübezahl genommen, da das Ticket noch nicht abgelaufen war. Schnellwandern sozusagen. Der Müggelturm ist jetzt wieder ein Köpenicker. Hat sich gelohnt. Gestern war eine gigantische Fernsicht.

Oben die in 42 km Entfernung befindliche Traglufthalle der Göringwerke, äh vdL-Werke, quatsch, von den Tropical Islands in Brand, bei Blende 8, ISO 100 und Brennglaskrümmung 200 mm. Im Vordergrund die Dahme und Schmöckwitz.



Für die musikalische Gestaltung des Tages sorgten Gabi Rückert und Ingo Koster. Erstere hat immer noch eine sehr famose Stimme und kann richtig gut singen. Und der Koster hat die Mokka-Milch-Eisbar verbrochen. Wer die nicht wenigstens summen kann, der lebt im falschen Leben. Und wer da nicht wenigstens einmal drin war, ist eh auf der falschen Seite des Zauns auf die Erde geplupmst.

Das war ein sehr schöner Tag.

16. September 2018

Menschenrechte für Rechte

Helmut Berschin ist Professor em. für Romanische Sprachwissenschaft.
Beim Chemnitzer Protestkonzert lautete eines der Transparente: „Menschenrechte statt rechte Menschen“. Frage: Haben „rechte“ Menschen oder sogenannte Nazis auch Menschenrechte? Antwort des politisch korrekten Deutschland: „Im Prinzip ja, aber nicht, wenn es sich ‒ wie in Chemnitz ‒ um Untermenschen handelt.“
So einen Untermenschen Nazilaller gab es ja erst kürzlich hier im Blog.

Nobelpreis für Erektionsforschung



Auch in diesem Jahr feiern dumme Schmierfinken noch dümmere "Wissenschaftler" ab.
Einen weiteren Ig-Nobelpreis gab es für drei Reproduktionsmediziner, die herausgefunden haben, dass sich ein Ring aus zusammengeklebten Briefmarken perfekt als Anzeiger für nächtliche Erektionen bei Männern eignet. Sind die Marken am Morgen zerrissen, ist mit dem "besten Stück" alles in Ordnung.
Well, das ganze kann man auch kostenlos haben, statt einen teuren Marken­satz zu ruinieren. Die nette Frau Doktor* erklärt es euch im Video.

Schade eigentlich, daß es nicht zum Traumfinale aller Chinesen gereicht hat. Die hätten alle einen Ständer gekriegt, wenn Ding "The Rocket" zu Hause schlägt.

Aber Ronnie O'Sullivan gegen Barry Hawkins ist auch ein Match, das für einen Kracher gut ist. In seiner Endphase leider nicht im deutschen Fernsehfunk. Ärgerlich.
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* Solche Ferkelvideos bekommt man vorgeschlagen, wenn man Horst "Die roten sind Schuld" Lüning und stay legal Schloßknacker schaut, frei nach youtube, wer Whisky-Videos und Einbruchs-Anleitungen schaut, inte­ressiert sich auch für Erektionsstörungen.

[update 15:55 Uhr]



Ich bin justamente vom Wandern heimgekehrt, da steht im Internt "The Rocket" gewinnt gleich. Mittlerweile hat er es auch mit einem abschließenden Century.

15. September 2018

AG junge Nazis in der SPD

Gunter Weißgerber
Die SPD stand nie auf Seiten von Extremisten, gleich welcher Art, und ließ sich von denen auch nicht helfen. Dabei sollte es bleiben!
Vorwärts und schnell vergessen.

[update 13:35 Uhr]
Steinhoefel @Steinhoefel

"Der Bundestag ist die Heimat des geschliffenen Wortes, keine Filiale der Trinkhalle von Würselen." So Gabor Steingart über Martin Schulz. Johannes Kahrs ist dann wohl derjenige, der die leeren Flaschen wegräumt. Also einen ziemlichen Teil der SPD-Bundestagsfraktion.
Wie sich ein Würselener Trinkhallenwart mal als Faschist geoutet hat.

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 5

anmerkung: schickes Video für morgen hab ich noch in den weiten des Hetznetzes gefunden
Admin: das video ist goil. aber damit hab ich probleme: arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/03/der-letzte-donermord-in-kassel-teil-4-bouffier-belugt-den-bundestag/ schau mal seite 2 des schreibens. indirekt auch verboten
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anmerkung: indirekt war, der Kommissar geht zum VS, setzt sich in den Verhörraum, trinkt seinen Kaffee und hält den Schnabel, ist im Hessenbericht auch so erörtert, auch das wurde diskutiert, ist aber rechtlich verboten, so war das gemeint, ab S. 114/PDF
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Admin: sehr eigenwillige interpretation da in Hessen...
anmerkung: sie sagen, das ist Gesetz also StPO, V-Leute brauchen immer (!) Aussagegenehmigung, gibt es die nicht, auch kein Verhör, egal von wem.
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Admin: die können viel erzählen... Bouffier hat die direkte und die indirekte befragung verboten. steht da klar so drin. indirekt heisst, der VS-mann hat nen Knopf im Ohr, wo er die Kripofragen hört und dann die fragen stellt
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anmerkung: richtig, oder er hat die auf einem Zettel bekommen, und die Kripo trinkt immer noch Kaffee im gleichen Raum, es bleibt bei der Endeinschätzung, das war rechtlich sauber, warum, muß nicht begründet werden, da führt kein Weg rein, außer Spekulatius
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anmerkung: ich werde mal noch einen Satz ergänzen, worum es wirklich ging, im PUA, nicht damals
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Admin: im selben raum sitzt der kripomann, das halte ich fuer eine bescheuerte idee, es gab ja indierekte befragung durch VS schon vorher, laut akten, um temmes alibi fuer den 4. zu pruefen. (dortmund mord)
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Admin: gefunden... seite 940, befragung VM am 3. Mai... Geheimschutzbeauftragter Hess hat die VM befragt, so hatte er das zugesagt, steht in den Akten.
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anmerkung: ab S. 499/PDF Quellenführer macht Vernehmung, der gezielt Fragen der Polizei "transportieren" kann, wie der Transport stattfindet, steht da nicht
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Admin: die haben da einen strohmann aufgebaut, auch der STA Dr. Wied. ist klar erkennbar. S. 948. Das ist bullshit.
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Admin: S. 1020 nochmal derselbe Quatsch, der halbe VS stammt von der Polizei, klar können die auch Leute vernehmen, wenn sie wissen was sie fragen sollen.
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anmerkung: ich lasse die Fragen am Ende mal offen, weil das der für Teil 5 versprochene Cliffhänger ist, Klartext erst im Teil 5
Admin: genau, und ganz zum schluss machen wir ein video. das wird toll... ;)

Somebody got murdered
Somebody's dead forever
And you're minding your own business

The Clash

Video mach ich nicht. Lieber trage ich das Geld zu einem Reiseveran­stalter, um mich selbst zu bespaßen, statt mir Kamera, Mikro und derlei Plunder für Fremdbespaßung anzuschaffen.

Vorab eine Ergänzung zum rechtlichen Teil. Ob die Hessisten mit ihrem PUA auch Ermittlungsbefugnisse hatten, so wie der PUA des Bundestages oder der Schwaben, das ließ sich nicht präzise eruieren.

Es wurden Ermittlungsbeauftragte zur Aktenprüfung (ab S. 54/PDF) eingesetzt. Laut Bericht habe sie keine eigenen Ermittlungen durchgeführt, sondern sich ausschließlich mit den für den Ausschuß beizuziehenen Akten von GBA, BKA und BfV beschäftigt. Der Nährwert war dann auch identisch gleich Null.

Der Bundestag machte Gebrauch von einem Ermittler und ließ den Jerzy Montag sonderermitteln, daß bei dem mutmaßlichen Mord an Thomas "Corelli" Richter alles sein Richtigkeit hatte. Oder fast zumindest.

Egal. Wir kommen noch einmal auf diese diffizile Problematik zurück, weil sie in der Meckerecke großen Raum einnahm. Für das Verständnis sind folgende bereits gewonnenen Erkenntnisse nötig.

1. Niemand im hessistischen PUA hatte die Absicht, den Mord an Yozgat aufzuklären. (Teil 1)
2. Bouffier durfte die Sperrerklärung bezüglich der Vernehmung von V-Leuten abgeben. (Teil 4)

Daß Bouffier es ebenfalls hätte bleiben lassen können, weil er nicht in der Pflicht war, es zu tun, steht außer Frage. Aber die Option hat er nicht gezogen. Er durfte es, hat es getan, Ende der Diskussionsveranstaltung.



Trotzdem nörgeln die Genossen was das Zeug hält, nur, um der CDU und den Grünen ans Bein zu pinkeln (S. 937/PDF).

Das katholizistische Moralgewinsel der Sozen ist an der Stelle genauso überflüssig wie das evangelistische Gejammer der Linken. Bouffier ist der christlichen Ethik verpflichtet. Die schließt im Grunde aus, sich den Regeln der Arbeiterklasse zu unterwerfen, auch wenn diese im hessischen Parlament mit den klügsten Köpfen vertreten ist, die die Arbeiter und werktätigen Bauern des hessischen Landes entbehren konnten.
Dass im Mehrheitsbericht zur Untermauerung der Rechtsansicht der Mehrheitsfraktionen auf solche aus dem Kontext gerissene Urteile zurückgegriffen wird, zeigt, dass ihre Rechtsansicht weder als „verfassungsfest" noch als „geltendes Recht" bezeichnet werden kann.
Daher ist bereits die Frage, ob für die Vernehmung der von Andreas Temme geführten V-Personen, die der Polizei bereits namentlich bekannt waren, Aussagegenehmigungen notwendig gewesen waren, umstritten.
Sie merken ihre Denkbehinderung nicht mal. Umstritten heißt eben, die einen sagen so, die anderen so ähnlich, man muß sich entscheiden und entscheidet sich so und nicht anders. Es ist immer noch das Ende der Diskussion. Wenn ich mich zwischen zwei richtigen Entscheidungsmöglichkeiten nur für eine entscheiden darf, die dann natürlich auch richtig ist, muß man Jahre später nicht darüber diskutieren, daß man sich für die andere richtige Möglichkeit hätte entscheiden müssen.

Das ist Lichtjahre von der Aufklärung eines Mordes entfernt.

Beachtenswert ist ein anderer Fakt. Wir befinden uns im Jahr 2006. Die Polizei überlegt mit dem ermittlungsführenden Staatsanwalt die Zeugenvernehmung von VMs des Verfassungsschutzes durchzuführen, auf dessen Klarnamen sie durch schnöde kriminalpolizeiliche Ermittlungen kamen.

Es werden Überlegungen angestellt, wie man das so deichselt, daß es keinem auffällt. Das ist es, was uns zu denken geben muß, denn solche Überlegungen kommen da nicht von Himmel gefallen. Das ist gängige Praxis im Polizeialltag. Kriminalpolizisten sind nun mal nicht doof, denen kann man auch nichts vormachen. Die stoßen bei Ermittlungen zu Kapitalverbrechen im Bereich der OK und des Terrorismus alle Neese lang auf die vertraulichen Kollegen von BKA, den LKAs oder Verfassungsschutz und stehen vor der schwierigen Frage, wie damit umzugehen ist. Wenn sie das Instrument der legendierten Befragung bei Kaffee, Kuchen und einer guten Zigarre ziehen, dann war das garantiert nicht das erste Mal.



Worum ging es eigentlich bei diesen Befragungen der VM (S: 946/PDF)?
„Das heißt, einmal war es sogar so weit. Ich habe ein Protokoll von einer Besprechung gelesen, beim General in Frankfurt, wo Herr Irrgang war. Da hieß es einmal, es gebe eine Aussagegenehmigung unter Auflagen, d. h. sie dürften nichts Dienstliches sagen, aber sie dürften mit uns reden, z. B. über Verhalten Temme. Das hätte uns ja schon sehr viel weiter geholfen.
Es ging um den Leumund von Temme, das Abklopfen seines Hintergrundes, ob da eventuelle Anfasser für die Vertiefung des Tatverdachtes abzugreifen sind.

Ja sicher, wären da Anfasser bei gewesen. Nach denen hat man aber nie gefragt. Zumindest nicht in den verschriftlichen Vernehmungen, um PUA auch nicht.

Wenn es eine Frage geben hätte, die sowohl den VMs als auch Temme hätte gestellt werden müssen, dann ist es die, die man auch Zschäpe nie gestellt hat.

Wissen sie, wer der Mörder (der Uwes) ist? Äh, des Yozgat. Oder, in welchem Umfeld er zu suchen ist.



Um es kurz zu machen. Das ganzen Hickhack mit indirekter Befragung, legendierter Vernehmung blablabla und die Sperrverfügung von Bouffier macht nur in einem einzigen aller denkbaren Fälle Sinn. Es geht um Mörderschutz zum Wohl des Landes.
Falls Wohl des Landes über Interesse an Mordaufklärung steht, "dann ist das halt so".
Mit der Sperrverfügung wurde verhindert, daß genau diese Frage gestellt wird. Das war rechtens. Ob richtig, sei dahingestellt.

Die verbeamteten Zeugen wollen ja helfen, so gut es ihre Aussagegenehmigung zuläßt und gehen manchmal bis an den Rand des eigentlich Verbotenen. Aber gegen Abgeordnete, die ihre ideologischen Vorurteile als einzige schlußendliche Wahrheit durchboxen wollen müssen, haben sie keine Chance. Ideologie schlägt Kriminalistik immer dann, wenn es auf einen Clash zwischen Politik und Kriminalermittlern hinausläuft.

Es ist nicht ohne, daß genau diese Aussage von Staatsanwalt Schreiber im Bericht fehlt. Sie erklärt nämlich alles. Schreiber taucht ausschließlich als Fußnote in der Meckerecke der Linken auf S. 1177 auf.
„Regelmäßig werden diese Sperrerklärungen, wenn sie denn abgegeben werden, sehr, sehr ausführlich begründet. Sie werden dann auch regelmäßig von den Staatsanwaltschaften und von den Gerichten akzeptiert, wenn sie denn ausführlich begründet sind."
Das sagt auch alles. Über linke Selektion. Sperrverfügungen bedürfen keiner Begründung.

Einmal mehr zeigt sich, daß wir von Abgeordneten nach Strich und Faden verarscht werden, indem man uns die Wortprotokolle der öffentlichen Zeugenvernehmungen vorenthält und diese als Herrschaftswissen behandelt. Bisher haben sich nur die Verantwortlichen des Bundestages ritterlich verhalten. Die haben die Wortprotokolle zeitnah zum Abschlußbericht publiziert.

14. September 2018

Skandal: Maaßen kuschelt mit Faschisten



Fast dreimal so häufig wie mit den gemäßigten Nazis der AfD hat der Chef des Verfassungsschutzes mit den Protagonisten der deutschen Linksfa­schisten gesprochen und ihnen streng geheime Geheimdienst­geheim­nisse ver- als auch sie politisch beraten. 14 Gespräche mit Politikern der Linken, die sich gerne mit den Terroristen der PKK und den Faschisten der Antifa brüsten, da bleibt nur eine Konsequenz. Maaßen muß entlassen werden.

Apfeltour



Ich bin ja noch am Überlegen, ob ich mich in diesem Jahr ein zweites Mal auf den Sattel setze und für die undankbare Leserschaft eine schöne lange Fahrradtour ablichte. Der Fernradweg Marzahn-Köpenick wäre so eine Option. Schwierigkeiten macht da nur die Wahl der Route, denn es gibt da schon einige Möglichkeiten. Ich will aber nur eine Tour fahren statt derer vier oder fünf, die möglich sind.

Startpunkt könnte der Standort im ersten Foto sein. Oder 200 Meter weiter östlich, also links. Der Blick geht ungefähr nach Süden, dahin, wo sich Köpenick befinden könnte.



Drehe ich mich um 180 Grad, dann steh ich vor einem altersgerecht abzu­erntenden Obstbaum. Das Zeugs schmeckt dermaßen sauer, daß ich sauer war, überhaupt vom Radel abgestiegen zu sein. Aber es wäre im Idealfall Apfeldiebstahl leicht gemacht.



Aus Mangel an erntereifen Früchten bin ich dann woandershin gedüst, da wo wohlschmeckendes Obst erhofft wurde, das noch nicht gänzlich gediebstahlt wurde. So war es dann auch. Ein Drittel des Rucksacks ließ sich füllen. Das Foto zeigt demzufolge eine optische Täuschung.



Die Frucht in der Mitte, das ist dieses ungenießbare saure Teil.

Alle Fotos mit 50er Festbrenne, Blende 5.6. Die Sonne hatte nicht gelacht.