Reina Del Cid & Toni Lindgren: Somewhere Over the Rainbow (Judy Garland cover)
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Kayvan Soufi-Siavash aka Ken Jebsen
Wir leben bereits im Meinungsfaschismus.
Reina Del Cid & Toni Lindgren: Somewhere Over the Rainbow (Judy Garland cover)
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Kayvan Soufi-Siavash aka Ken Jebsen
Wir leben bereits im Meinungsfaschismus.
Symbolbild für alles mit kundgebung menschen demokratie frieden
Fragolin hat hin und her überlegt.
Klare Worte von Ken Jebsen – und irgendwie will es mir nicht gelingen, die Stelle zu finden, an der sie nicht wahr sind...
Ich hab was gefunden.
Kayvan Soufi-Siavash aka Ken Jebsen
Jedes Kind bekommt bei einer Schulhofprügelei beigebracht, "Gewalt ist keine Lösung".Ich habe auf dem Schulhof was anderes gelernt.
Zuerst die gute Nachricht. Ich habe das durchgehört, weil es eine höchst kurzweilige und informative Unterhaltungssendung war, zumal ich bei dem Sprechtempo eine ganze halbe Stunde Hörzeit eingepsart habe. Neuigkeiten gab es für mich keine, das ist aber bei den Schlagern des Monats nicht anders.
Die für einige vielleicht bessere Nachricht. Die Essenz gibt es in den ersten zweieinhalb Minuten.
Derweil berichtet das Mietmaul des RBB, Dietmar Teige, von einer tollen Atmosphäre und viel Friede bei einer Antijuden-Demo in Berlin. Und die dumme Lemke mittendrin statt nur dabei. Auch tolles Entertainment, was wir da mit unserem Steurgeld löhnen. Die Verblödungssteuer wurde bestimmungsgemäß zum Fenster rausgeworfen.
Merkels Lebenswerk. Nun sind sie halt da, die Antijuden, und skandieren Wir schaffen das.
Der laut BILD "Skandal-Beitrag" mit Ansagerin Eva-Maria Lemke und Sportreporter Dietmar Teige wurde wegen "inhaltlicher und handwerklicher Fehler" (RBB) gelöscht.
Wir haben diesen Abendschau-Beitrag aus folgenden Gründen aus unserem Online-Angebot entfernt: Die Berichterstattung entsprach definitiv nicht unseren journalistischen Standards, da sie der politischen Tragweite und Sensibilität des Themas nicht gerecht wurde. Die Darstellung des Geschehens war einseitig. Sichtweisen der Demonstrierenden wurden unzureichend hinterfragt und ungefiltert wiedergegeben. Die Berichterstattung enthielt inhaltliche und handwerkliche Fehler. Das bedauern wir sehr.
Inhaltlich war da nichts falsch, denn der linke und mediale Antisemitismus ist deutsche Normalität. Und handwerklich hat der Sportreporter alles richtig gemacht, nämlich über eine mitreißenede und herzerfrischende Antijudendemo berichtet, die mangels von Merkel verbotener Alternativen als Sportersatz herhalten muß.
Motiv: Baron von Münchhausen reitet den Arsch des Trojanischen Pferdes, Sandskulpturen Ahlbeck 2020
Alexander Wendt macht in Leichenschändung und trampelt nach Herzenslust auf dem Mythos Leyendecker rum. Ohne Reibungsverluste geht das nicht. Diese hat fatalist im Teil 1 behandelt. Sie behandeln das Märchen vom einwandfrei nachgewiesenen Selbstmord Grams'.
BAD KLEINEN 1993 UND DAS "SPIEGEL"-DESASTERHans Leyendecker bleibt sein eigener Zeuge
Der "Spiegel" versuchte, eines der größten journalistischen Desaster aufzuklären: Seine Geschichte zum vermeintlichen Mord in Bad Kleinen 1993. Die Recherche führt zur Demontage der Reporterlegende Hans Leyendecker. Es bleiben Fragen: Vor allem nach der Rolle einer Linkspartei-Politikerin.
Das Beste, was seit x Jahren zur RAF geschrieben wurde. Nicht ganz, wenn man sich präzise mit dem Thema von Wendt beschäftigt. Das Thema war die Selbstinszenierung Leyendeckers als Intensivtäter, äh Intensivreporter. Als einer der intensivsten deutscher Zunge käute er jahrzehntelang wider, was ihm seine Kontakte aus dem Sicherheitsapparat in den Schlund gestopft haben.
Mithin, die RAF war gar nicht das Thema von Wendt, sondern der schleimige und miese Reporter, der sich 1993 einen weinenden GSG-9-Polizisten aus dem Arsch zog, damit sich dieser, nicht der Arsch, an seiner breiten Schriftstellerbrust ausweinen kann. Der Tod vom Grams ist nur der Aufhänger, um anhand der Berichterstattung darüber erstens die auch 1993 immer noch unverhohlene Sympathie von deutschen Schmierfinken und Politikern mit der RAF abzuhandeln, denn nichts anderes war Leyendeckers Schmonzette. Dabei geht der zweite wesentliche Aspekt jedoch etwas unter, daß im Schatten diesese Medinegeschreis von Dienern des Staates alles unternommen wurde, den Tof von Grams unaufklärbar zu machen.
Wer sich das Interview von Ken Jebsen mit Michael Buback reingezogen hat, wird es gehört haben (min. 43). Nur einer der Morde, die der RAF angedichtet werden, ist aufgeklärt, der an Ponto. Da gab es eine Zeugin, die die Tat gesehen hat und die Täterin deswegen auch sofort namhaft machen konnte. Alle anderen Verbrechen müssen als unaufgeklärt bezeichnet werden, regardless of the deutsche Märchendichtung.
Zurück zum zweiten Aspekt, den Wendt stiefmütterlich und deswegen falsch behandelt. Das Thema ist ja Leichenschändung am Mythos der Legende Leyendecker als intensiver Reporter oder wie die heißen, nicht so sehr Widerlegung des staatlichen Pfuschs und Narrativs.
Die Schmauchspuren an Grams Händen und an Grams Kopf wurden beseitigt.Lucius de GeerDer Schmauch am Kopf war der entscheidende, und seine Beseitigung kommt gar nicht vor...
Könnte mich tierisch über diesen Tichy-Artikel aufregen.
Das ist Pseudo-Opposition was die da machen, und kein einziger der Kommentare bemerkt das.
Antworten an Judith PantherUraufnahmeHübsche Geschichte, danke! Mir genügte bereits das romanhaft Ausschweifende vieler Spiegel-Stories, um als Abiturient in den 1980ern zur Erkenntnis zu gelangen, dass dieses Blatt nichts anderes als der Groschenroman frustrierter Akademiker war.
„Dazu kam der Fehler, dass Grams später die Hand gewaschen worden war, um ihn Anhand von Fingerabdrücken sicher zu identifizieren. Damit wurde die Schmauchspur an der Schusshand beseitigt.“Zum letzteren Kommentar eine Bemerkung, der ja nur die großen Fische an der Angel sehen will:„Der GSG-9-Beamte, der auf dem Stellwerksturm des Bahnhofs eigentlich die gesamte Szene im Blick hatte, schaute in dem Moment, als Grams auf dem Gleis lag, kurz in eine andere Richtung.“
Und dass auch noch der Grams zufällig vorbei kommt, hat die Polizei doch tatsächlich voll überrascht!
Ist klar! Wieso auch diese „Fakten“ in Zweifel ziehen?
„Die Polizei hat die Wahrheit bereits herausgefunden. Die Beweise sind durch eine unglückliche Verwechslung aber leider vernichtet worden. Tut uns leid, aber das kommt vor.“
Tut mir auch leid, aber nicht mit mir. Hier wird ja alles in Zweifel gezogen, bis auf die Pressemitteilungen der Polizei. Ist auf dem Niveau der „Ungefälschte Personalausweisverlierer am Tatort“. Üblich im professionell-terroristischen Milieu der Islamisten.
Herr Wendt, nach meiner Meinung sind sie einer der zwei, drei Besten auf diesem Portal, wenn nicht der Beste. Hier aber habe ich den Eindruck, die Gelegenheit zur Jagd auf die bösen „Linken“ hat sie doch ein kleines aber feines Stückchen die Aufmerksamkeit gekostet.
Ich mag diese lächerlichen Äußerungen der Polizei überhaupt nicht. Diese sind zur Ermittlung, Aufarbeitung oder Recherche nicht geeignet. Höchstens zur Volksverdummung. Der Fall ist nicht klärbar. Und eine Aussage von dem Journalisten-Gockel Leyendecker würde daran auch nichts ändern. Die lächerliche „Beweisführung“ der Polizei macht jede Aufklärung unmöglich. Selbst wenn noch ein echter Augenzeuge auftauchen würde, dieses Durcheinander ist Geschichte.
Was interessiert mich der kleine Fisch Grams. Ich will die Täter vom Herrhausen und vom Rohwedder Mord. Da waren es nämlich diesmal böse Rechte, aus dem konservativen Milieu, die die Profiteure sind
Wenn es eine Übersprunghandlung eines Polizisten war, der sich der Sünde eines Mordes im Dienst hingab, dann ist das kein kleiner Fisch, sondern staatlicher Mord oder Staatsterrorismus oder Totschlag oder Notwehr in Amtsausübung usw. Ich selber traue Beamten in diesem Staat alles zu. Auch einen Uwe-Mord. Nein, nicht den an Barschel.
Und da das härteste Verbrechen, das ein bewaffneter Staatsdiener begehen kann, offenbar die Weiterleitung von Hitlerparodien über WhatsUp ist, wundert mich nicht, daß es seit dem Tod von Grams nichts schwerwiegendes mehr aus Polizistenkreisen zu vernehmen gab. Dabei ist die Polizei groß genug, ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung zu sein.
Ergo laufen auch bei denen Mörder zuhauf herum. So simpel ist es manchmal.
Der Tod von Grams wurde nicht ausermittelt und gehört in die Rubrik ungeklärt. Das allerdings war Absicht und mit Ansage.
Halten wir abschließend fest, daß Leyendecker im Sinne von Wendts Recherche all die Jahre nichts weiter als das trojanische Pferd der deutschen Sicherheitsbehörden in Fleischwerdung eines Lügenbarons gewesen ist. So wie BND-Mascolo (fefe) oder Ramelsberger als Marionette des BND (Schmidt-Ehnboom).
Was immer mit diesem Post über die Tools der Sicherheitsdienste bewiesen werden sollte, q.e.d.
https://tube.kenfm.de/videos/embed/d08caa6e-cf80-4320-b887-0019f8ec8656
Zuerst eine technische Anmerkung. Das Interview kennzeichnet den besten Stand zeitgemäßer Film- und Audiotechnik. Die beiden Protagonisten sind hervorragend fotografiert. Es gibt wesentlich nur drei Perspektiven. Die Szenerie ist absolut aufgeräumt, so daß nichts im Bild stören kann und man sich demzufolge auf das Interview konzentrieren muß. Dazu trägt auch der Schnitt bei, der völlig abseits der weit verbreiteten Standards aller Sender völlig aus der Reihe tanzt und den Augen die Zeit gibt, sich der jeweiligen Schnittszene anzupassen. Da wurde insgesamt rein gar nichts dem Zufall überlassen.
Sehr starker Interview. Da kann die ARD in keiner einzigen ihrer Abendsendungen mithalten. Das ZDF sowieso nicht. Wäre auf allen Programmen um 20.15 Uhr sendefähig.
Mir fallen jetzt nur HFO und GG, Heinz Florian Oertel (Porträt per Telefon) und Günter Gauss (Gauss im Gespräch) ein, die mit ähnlichem Gespür für ein gut zu führendes Interview glänzten und, kein Wunder, ähnliche fotgrafische Verfahren nutzten, dem damaligen technischen Stand der Zeit entsprechend.
Etwas abseits davon gab es noch Heinwowski und Scheumann mit ihrem Kracher über den Kongo-Müller. Der Spree-Müller wäre eigentlich auch mal dran, in die Mache genommen zu werden.
Es gibt aus dem sehenswerten Interview drei Problemkreise, die muß man nur platt walzen wie ein Briefmarke, dann kommt eine langer und breiter Blogpost dabei raus. Ich habe derzeit aus persönlichen Gründen keine Zeit, die Ostsee ist weitaus wichtiger als vergangene Weltenläufte, das zu einen veritablen Blogpost umzudichten. Deswegen hier nur Stichpunkte.
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ab 14:27,539 srt
Wenn man sich intensiv mit der Materie beschäftigt, dann versteht man schon, weil Verena Becker war damals schon eine geführte Informantin, Agentin ... des
Verfassungsschutzes, das haben wir im ersten Gespräch schon angesprochen, hat letztendlich auch der Verfassungsschutz auf ihrem Vater geschossen hat, auch wenn sich das jetzt brutal anhört, aber sie war, sie hat für den Staat gearbeitet, Verena Becker, und zwar schon sehr früh.
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Das ist aus der srt-Datei, von mir in lesbares Deutsch gefälscht. Jebsen konfrontiert Buback hiermit mit der harten These, daß sein Vater von Verfasssungsschutz ermordet wurde. Die wird leider bis zum Ende hin nicht ausdiskutiert, denn Buback ist für die mildeste Lösung, die da lautet. Becker soll es öffentlich oder ihm gegenüber zugeben und gut ist.
Nun zu den beiden anderen Komplexen. Das ist ab ca. 57 min. und zieht sich eine Weile hin. Hier geht es einmal um die nicht tolerierbare Komplizenschaft von Beamten des Staats mit Teroristen. die eigentlich These, der Staat ist der Terrorist (Helmut Schmidt bei dem schönen Giovanni), wird nicht diskutiert. Schade. Buback will das nicht wahrhaben wollen und sperrt sich innerlich gegen diese Binse. Das ist übrigens sein gutes Recht und nicht kritikabel.
Das Thema wird an den Richtlinien abgehandelt, die wir kürzlich auch nochmal beim Amri im Blog hatten.
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KJ: Wann ist ihnen klar geworden, daß das gar nicht aufgeklärt werden darf?
Das ist durchaus möglich.
Das Hauptproblem über allem, das Urübel ist diese Kooperation Geheimdienst Terrorist, nicht. Und das ist eine Sache, die darf nicht herauskommen. Wir Bürger, also ich erwarte ja, der Staat schützt mich vor Terroristen. Und ich gehe davon aus, Terroristen greifen den Staat an*. Daß jetzt diese beiden eine Kooperation haben, wie es jetzt für Frau Becker feststeht, das ist etwas, was mir vor zehn zwölf Jahren undenkbar gewesen wäre, vermutlich auch vielen anderen. ... Das ist eine Kooperation, die darf um keinen Fall bekannt werden. ...
KJ: Vielleicht hat die Person auch den Auftrag bekommen, ihren Vater umzubringen? Die war daran nicht beteiligt, die hat ihren Job gemacht.
Ich bin ja für die mildeste Form. Das, was sie jetzt sagen, ist eine sehr gravierende Form, aber ich werde mich hüten, das zu bestätigen. Natürlich kann ich's nicht ausschließen.
Jeder Generalbundesanwalt ist weisungsgebunden. Es gibt ja diese Richtlinien der Zusammenarbeit. ... Die Geheimdienste können auf Grund dieser Richtlinien den Staatsanwalt und damit die Polizei zum Innenhalten bei den Ermittlungen bewegen.
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Dieses Gnadenheft [für Verena Becker], das an den Bundespräsidenten ging, da ist eine Passage gesperrt, und ich versuche seit mehreren Jahren von mehreren Bundespräsidenten, diese Passage ungeschwärzt zu bekommen. ... Trotzdem ist klar, was ungefähr da drin steht. Frau Becker hat den Ermittlern, sie hat Namen genannt.
KJ: Die RAF war ein Werkzeug, das von verschiedenen Diensten genutzt wurde.
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Dann verweist Buback nochmal auf den Dreh, daß sie die Uwes nicht anklagen konnten, weil die tot waren, der GBA aber über den Trick des §129a eine terroristische Vereinigung gründete, so daß er andere anklagen konnte, die nichts mit den zur Rede stehenden Taten gemein hatten. Zschäpe war in keinen einzigen Mord verwickelt, bekommt aber alle mit dem §129a übergeholfen. Der Paragraph ist ein Freibrief für den GBA, denn er muß nichts mehr ermitteln und begründen. Terroristische Vereinigung reicht, dann haftet man für die Taten aller. Geht erst ab drei, deswegen wurde bei Zschäpe zu diesem Trick gegriffen, damit sie überhaupt vor Gericht gestellt werden kann.
* Das ist. m.E. selten. Terrorismus fordert den Staat heraus, indem er sich gegen die Zivilbevölkerung wendet und massenhaft Angst und Horror erzeugt.
Ken JebsenEs gibt doch noch einige kluge Menschen. Mit Idioten macht man sich nicht gemein.
Corona, Cops & Quarantäne
Wann wird Befehlsverweigerung zur Pflicht
Dazumal, als das noch Experimentierfeld war, hat man den Saß mit Handkuß genommen. Goetzl hat dessen küchenpsychologische Gerichtssaalanalyse mit Handkuß entgegengenommen und sich artig bei ihm bedankt. Die Gerichtskasse hat es dementsprechend gelöhnt. Heute würde sich kaum noch jemand für derlei Hochstapelei, Falschspielerei oder Scharlatanerie hergeben, wenn man nicht mal mit dem Objekt der Beobachtung reden darf und psychologische Vergangenheit ausschließlich aus dem schmalen Zeitfenster einer Beweiserhebung extrapolieren muß. Daß da nur Dünnschiß rauskommt, weiß eh jeder.Der Hanau-Attentäter, die Psychiatrie und das Schweigen
Wunder gibt es bekanntlich immer wieder, aber eben doch sehr selten. In weiser Voraussicht titelte achgut.com deshalb in seiner Berichterstattung über das Attentat und den Attentäter von Hanaus auch zurückhaltend: „Bestätigt BKA das Offensichtliche?“ Und, siehe da: Das BKA bestätigt das inzwischen nicht mehr. Es passt also wieder kein Blatt Papier zwischen BKA und Generalbundesanwalt (GBA) bei der Einschätzung des Hanau-Attentats.
Entschuldigend könnte natürlich darauf hingewiesen werden, dass die beiden hier vorzugsweise handelnden Personen – GBA Dr. Peter Frank und BKA-Präsident Holger Münch – nicht unabhängig wie zum Beispiel Richter sind, sondern jeweils an die Weisungen des für sie zuständigen Ministers oder seiner Vertreter gebunden. Davon wird sicherlich auch Gebrauch gemacht worden sein. Aber der von GBA und BKA in der Hanau-Sache gefahrene Instrumentalisierungskurs konnte nur erfolgreich durchgezogen werden in einer solch uniformen, geradezu gleichgeschaltet wirkenden Medienlandschaft wie der deutschen. Diese Medien wiederum konnten ihre Agitprop-Inszenierung nicht zuletzt auch deshalb durchhalten, weil die Psychiatrie bis heute in dieser Sache unter einer mittlerweile chronifizierten Sprech- und Schreibhemmung leidet.
...
Also, wo liegt das Problem der geschätzten Kollegen? Entweder man hält es trotz der fachlich nicht tragfähigen Grundlage aus persönlicher politischer Überzeugung schlicht für richtig und geboten, das Hanauer Attentat als Waffe gegen „Rechts“ im Allgemeinen und die AfD im Besonderen zu instrumentalisieren – nach dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel. Oder es ist für das gesellschaftliche Milieu, in dem sich Hochschullehrer und Chefärzte der Psychiatrie ganz überwiegend bewegen, mittlerweile ein absolutes No-Go, irgendetwas öffentlich zu sagen oder zu tun, was – sei es fachlich auch noch so gut begründet – als Wasser auf die Mühlen der „Rechten“ interpretiert werden könnte. Und falls doch, muss man befürchten, nicht mehr richtig dazuzugehören oder – in einem besonders schweren Falle – gar offen sozial geächtet werden zu können. Dass dieser Weg in den Einmeinungsstaat gebahnt wird durch die offenbar bereits endemische Verbreitung von Feigheit und Opportunismus in bestimmten gesellschaftlichen Kreisen, ist dabei das vielleicht traurigste Kapitel.
Diverse Szene-Medien geben vor, über Geheimakten zu verfügen
Zudem kursieren in Szeneblogs allerhand Verschwörungstheorien um das sogenannte „NSU-Phantom“. ...Wieder diese ominösen Szeneblogs, ohne diese zu qualifizieren, uns mal ausgenommen. Fangen wir also damit an. Die gruseligsten Verschwörungstheorien zum NSU-Phantom wurden von Polizeidetektiv Ziercke und Nichtermittler Range in die Welt gesetzt, um von den Abgeordneten des Deutschen Bundestages den Mörderbeschluß vom 22.11.2011 zu erpressen. So what?
Der selbsternannte „Arbeitskreis NSU“, ein wirrer Verschwörungsblog, macht dahinter ein Komplott der Geheimdienste aus, unterstützt von Politik und linken Anwälten. Böhnhardt und Mundlos seien lediglich „Bauernopfer“.
Zeuge Dr. Herbert Diemer: Vor allen Dingen weil - - Ich weiß nicht:Und weil es eben ein Phantom ist, ein Phantasieprodukt, führt es genau das Leben, das ihm gebührt. Ihm wird mit fantomasisches Leben eingehaucht. Der NSU ist zu 99,999% ein Produkt der ausufernden Phantasie der Antifa, linker Medien und von ca. 60 am OLG-Stadl zu München aufgetretenen Rechtspflegeorganen. In enger und sehr vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Politikern. Das sei nicht verschwiegen. Denn ohne deren ständige Blutgrätschen wäre der NSU heute nicht das, was er heute ist.
Zeuge Dr. Herbert Diemer: Ich weiß es nicht.
Zeuge Dr. Herbert Diemer: Ich weiß es nicht.
Zeuge Dr. Herbert Diemer: Ich weiß es nicht. Ich kann es doch nicht ändern.
Uli Grötsch (SPD): ... wissen Sie es noch?
Zeuge Dr. Herbert Diemer: Nein ...
Zeuge Dr. Herbert Diemer: ... das weiß ich auch nicht, Herr Abgeordneter.
Zeuge Dr. Herbert Diemer: ... weiß ich nicht mehr genau ...
Zeuge Dr. Herbert Diemer: ... weiß ich nicht ...
Zeuge Dr. Herbert Diemer: ... weiß ich nicht ...
Zeuge Dr. Herbert Diemer: ... weiß ich nicht ...
Zeuge Dr. Herbert Diemer: Das weiß ich nicht jetzt, aber das könnte ich mir vorstellen ...
Doch, kann man. Doch wann? Und wer darf das?
Zeuge Dr. Herbert Diemer: Man kann doch nicht sagen, dass eine DNA-Spur, die von Unbekannt ist, dann die vom Täter sein muss, wenn sie nicht von einem Berechtigten ist. Das kann man doch nicht sagen.
„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“Worum geht es hier eigentlich? Um einen ganz klaren Fall von Medieninkompetenz. Und darum, daß Drogen doof machen, wie man an dem Denunzianten klar erkennen kann, daß Rotwein noch dööfer macht, wie man an Broders Reaktion erkennen kann, schließlich darum, daß man die Doofheit deutscher Staatsbürger nie unterschätzen sollte, wie es Ken Jebsen passierte, denn einer seiner Konsumenten war noch dümmer, als sich Jebsen je hat vorgestellt. Mehr ist nicht passiert.
– Hoffmann von Fallersleben