3. Juni 2018

Verblöden - aber richtig! (Teil 4)



Das Westfernsehen ist auch nicht mehr das, was es noch nie war.

alte Volksweise

Es gibt keine jungen Volksweisen, nur solch alte wie Die Anmerkung oder fatalist. Oder Karl Eduard von Schnitzler, das Original (Super-Illu), der seinen Zuschauern jeden Montag erklärte, daß der Kapitalismus erstens doof ist und zweitens sich für die Verschleierung dieser Tatsache eine Heerschar professioneller Verblöder hält, die das Volk doof halten müssen. Das ist deren Job.

Nur wenige glaubten dem Chefkommentator des Deutschen Fernsehfunks. Dann kam 1990 und somit der Einbruch des Kapitalismus in das friedlich dahin schlummernde Leben der Ossis. Kalle trat ab, denn fürderhin bedurfte es keines Erklärers mehr, denn der Kapitalismus sprach für sich selbst. Nach dieser Ansprache entstand der Jammerossi.

Tja, hätte er mal etwas mehr Vertrauen in die Erklärkunst des Adelssprosses gehabt, der Ossi, dann täte er heute über andere Dinge jammern.

Aus gegebenem Anlaß geben wir heute mal den Karl Eduard von und weisen nach, daß die Westpresse auch nur Schundliteratur ist und eigentlich verboten gehört. Viele meinen, daß die Schweizer Medien, RT oder sputniknews das neue Westfernsehen sind, weil man von denen die Wahrheit mit Schöpfkellen XXL serviert bekommt.

Nur um mal mit einem Vorurteil über die Schweizer rein Schiff zu machen. Viele glauben ja, was das Ostfernsehen suggeriert, daß das Krüterli von den Schweizern erfunden wurde. So ein Schmarrn. Das Krüterli wurde 3.496 Jahre vor Ötzi von den traditionellen chinesischen Bonbonwicklern erfunden, also zu einer Zeit, als Österreich und Schweiz noch eins waren, bis sie sich dermaßen stritten, daß die Trennung unausweichlich wurde.

Verblöden - aber richtig!: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Video

Was all diese Leichtmatrosen der Schmierfinkerei nicht auf die Reihe bekommen, auch nie erwähnen und somit nicht zur Diskussion stellen. Kein Medium stellt die Klageschrift von Diemer und Genossen in Frage. Ausnahmslos alle Organe der Rechtspflege und deren Berichterstatter in den Medien stehen auf der Seite des Staates. Nicht mal die Verteidiger der Angeklagten haben die Kernthesen von Diemers Vortrag angegriffen. Auch leichtere Übungen wie der Schwitzkasten für staatliche Gutachter wurden versucht. Nur Tino Brandt sprach von Schauprozeß und damit die Wahrheit aus.

Gehen wir ans Eingemachte und beschäftigen uns mit ausgewählten Aneinanderreihungen von Wörtern vom Mann ohne Gehirn.


Eine NSU-Spur führt ins Rheintal
Es gibt keine NSU-Spuren ins Rheintal. Genaugenommen gibt es gar kein Spuren des NSU, nirgends.
Der Mann ohne Hals
Ja, so kann man titeln. Den Gegner bereits in der Überschrift den K.O. verpassen, bevor man inhaltlich zur Sache kommt. Fast immer stellt sich anschließend heraus, daß es gar keine Inhalt gab.
Die juristische und parlamentarische Aufarbeitung der Taten des rechtsextremen Terrornetzes NSU dauert mehr als sechs Jahre an.
Eine Aufarbeitung von Taten des NSU, so damit Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gemeint sind, fand bisher überhaupt nicht statt. Die genannten Gremien arbeiteten sich all die Jahre an einer kruden Verschwörungstheorie des damaligen GBA Range und seines Kumpels, Detektiv Ziercke, ab, den Taten, die man den Dreien beweislos zuordnet.
Mehrere Schlüsselfiguren des NSU-Komplexes verweigern jegliche Aufklärung.
Die Schlüsselfiguren, um die es ging wurden bis dato noch gar nicht befragt. Von Verweigerung kann also keine Rede sein.
Eine davon ist in die Schweiz abgetaucht.
Obergetaucht, aufgetaucht, angelandet, wie immer beliebt. Aber keinesfalls untergetaucht. Laszlo Tolvaj wurde untergtaucht, damit er Ruhe gibt.
Als die WOZ das Vaduzer Antiquitätengeschäft im Winter inkognito besucht... Dort hängt ein Wimpel des FC Vaduz an der Wand.

Darauf angesprochen, beginnt Marschner zu erzählen und landet bald einmal in seinem ersten Leben, beim FSV Zwickau, seinem Herzensverein, von dem er erst kürzlich ein Spiel in Karlsruhe besucht habe.
Marschner hat kürzlich kein Spiel des FSV Zwickau in Karlsruhe besucht. Hätte er das, wäre er nicht mehr ausgereist (Klaus Wallner, BKA). Insofern erübrigt sich auch die linke Flatterposse von der Renner, die dem Mann ohne Gehirn voll auf den Leim gegangen ist. Frauen eben.

Männer aber auch. Neptun schrieb einst:

Weingarten blieb letzte Woche Donnerstag und heute am Dienstag fern, weil er mit Diemer nicht konform ging. Worum auch immer es ging. Männer können ja solche Waschweiber sein, habe ich heute wieder erleben müssen. Man, was hatten die nur für Mütter?
Der NSU verübte zwischen 2000 und 2007 neun Morde an Migranten und einen Mord an einer Polizistin, hinzu kamen drei Sprengstoffanschläge und über ein Dutzend Raubüberfälle.
Nö.
Über ein Jahrzehnt lang blieb der NSU unentdeckt, ehe es im November 2011 zur Selbstenttarnung kam...
Nö. Im sächsischen Staatsministerium wußte man meistens, wo die waren, und eine Selbstenttarnung fand nie statt. Die waren schon lange tot, ehe man sie in NSU umtaufte. Das war das Werk er Antifa. Der Anteil der Uwes an der Selbstenttarnung war identisch gleich Null.
... worauf Zschäpe ihre gemeinsame Wohnung in Zwickau anzündete ...
Nö. Bis heute ist überhaupt nicht ermittelt, wer die Wohnung sprengte. Von anzünden kann keine Rede sein.
Die Zwickauer Zeit ist das schwarze Loch im NSU-Komplex, denn es ist darüber kaum etwas bekannt.
Jau, deswegen ziehen sich Leute ohne Hirn ihre Artikel ja auch aus dem Arsch. Eben weil niemand was weiß.
Der Journalist Jens Eumann war dem NSU-Kerntrio auf den Fersen.
Nö, war der nicht. Der hätte via redaktioneller Hierarchie mächtig was auf die Pfoten bekommen, wenn er sich den Dreien ungebührlich genähert hätte.
Mit der rechtsextremen Szene in der Region befasst er sich erst systematisch, seit er 2009 ins Reporterressort wechselte. Der NSU-Komplex ist sein wichtigstes Dossier. Es gibt nur wenige JournalistInnen, die mehr darüber wissen.
Aha, lange nach dem Ende der Mordserie erst beschäftigt sich Eumann ganz allgemein mit der rechtsextremen Szene. Nix da Fersen, sondern Fersengeld, das da ordentlich lockte. Nein, es gibt keine Journalisten, die auch nur irgendetwas über den NSU wissen. Siehe oben. Niemand weiß gar nichts.
Rund 60.000 Aktenseiten hat Eumann seit 2011 gesichtet...
Gesehen. nicht gesichtet. Das wären ca. 10.000 pro Jahr. Da kann bei einem Vollzeitschmierfinken von Sichtung keine Rede sein.

Komisch auch, daß die Akten für Eumann keine Rolle spielen. Für sein publizistisches Wirken waren die wertlos.

Im übrigen ist es für ein Strafverfahren völlig irrelevant, was Eumann für relevant hält. Das nur nebenbei. Relevant ist ausschließlich das, was Götzl am Ende als Strafe zwecks Disziplinierung der Angeklagten verkündet.
Literatur über den NSU
Das ist der Kracher schlechthin. Das ist keine Literatur über den NSU, sondern darüber, was sich Antifantasten über den NSU ausgedacht haben. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Die Literatur über den NSU findet man noch bei Volker Birk. Nur steht da über einen NSU nichts drin.

Jan Jirát hat den Intellekt von einem Pfund Krüterli. w.z.b.w.

Die viel interessantere Fragestellung im vorliegenden Fall ist eine gänzlich andere, weil zutiefst wissenschaftlicher Natur. Ist die weitgehende Enthirnung (Prof. Mall) auch ohne Zuhilfenahme einer Flinte möglich?

Vergeßt das Westfernsehen. Es verblödet auch nur. Nur anders. Einen schönen Sonntag noch.

2. Juni 2018

Roger Waters & die Stinkstiefel der Schmierfinkenbranche

Wie zu erwarten war, können die Stinkstiefel der Schmierfinkenbranche das Wasser nicht halten. Man muß nicht über alles und jeden berichten.



Im Zentralorgan der demokratischen Faschisten bohrt sich ein Wunder tief in sein Anal und stinkstiefelt an Roger Waters herum. Über die dargebotene Musik hingegen wird nur Gutes berichtet. Dann kann man das eigentlich auch so titeln. Im Tagesspiegel, der den Fascho im Zwirn bedient, darf man das aber nicht.
Vom technischen Niveau her dürfte dies eine der besten Pink-Floyd-Reinkarnationen sein, die man für Geld bekommen kann.


Die Mottenpost ist im Titel kaum besser, denn Roger Waters hat sich außer zu einem schweineguten Konzert zu gar nichts verstiegen. Ja sicher war die Rede heftig. Und nun? Wie geht es jetzt weiter?
Es wird ein zweigespaltener, für viele Zuschauer deshalb letztlich zwiespältiger Abend ...
Das ist gelogen. Das Publikum war unisono hoch zufrieden. Auch wenn ich die beiden Nachbarn darauf hinwies, so sollten lieber noch nicht gehen, denn es kommt noch der Rausschmeißer, die Handvoll Zuhörer, die die Rede nicht ertrug, sind vernachlässigbar.
Mit seinem verwirrten, nicht nachvollziehbaren Alterszorn desavouiert der 74-Jährige seit geraumer Zeit sein künstlerisches Vermächtnis, das früher als kluge Zivilisationskritik angesehen wurde, gegossen in einen zeitlosen, rocksinfonischen Soundtrack. Dafür sind die Zuschauer gekommen. Nicht für seine hasserfüllten Thesen bedenklicher Provenienz.
Die Dame muß auf einer anderen Show gewesen sein. Verwirrt? nein. Es war nachvollziehbarer Zorn, der mit dem Alter nichts zu tun hat.
Der 74-Jährige, gesegnet mit einer an Richard Gere erinnernden Altersattraktivität, verhält sich zu seiner achtköpfigen Tourband very gentlemanlike, schwingt sich gar zu einer liebevollen Vorstellung auf. (Jörg Wunder)
Die Zuschauer sind auch gekommen, weil sie wußten, was kommen wird, denn es ist seit 2017 bekannt, mit welcher Show und welcher Meinung er um die Welt tourt. Es war schon immer bekannt.
Zu "Comfortably Numb" finden Hände zueinander und die einsame Frau vom Anfang sitzt nun nicht mehr allein am Strand.
Genauso war es. Der Tenor auf dem Weg zum S-Bahnhof war einhellig. Eine absolut grandiose Show. Und dieser ganze Politzinnober. Geschenkt.



Wenn Comfortably Numb und eine glückliche Frau am Strand ein Eklat sind, dann war das einer, wie Junghänel dichtet. So war es aber nicht. Das Konzert endete mit dem vielleicht furiosesten Song von Pink Floyd, den man live erleben kann. Das war schon alles.
Er habe gehört, dass es neuerdings einen Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung gäbe, beginnt Waters.
Das ist ja genau der Witz. Die Bundesregierung leistet sich einen Beauftragten für Antisemitismus. Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, so köstlich ist das.
Der Sourround-Sound in der Halle war exzellent, die Lichtshow grandios ...
Das ist alles, was der Junghänel an Konzertbeschreibung zu berichten weiß. Ja gut, so war es.

Wenn diese Spacken solch sensible Kunstschreiber sind, dann sollen sie gefälligst zu Helene Fischer gehen. Die hält gar keine politischen Reden. Nirgends. Das gefällt denen allerdings auch wieder nicht. Politische Reden von Künstlern sind dem deutschen Schmierfinken nur dann genehm, wenn sie in seine Schablone passen.

Der Deutsche und sein Jude. Sie werden nie in Frieden miteinander leben können, solange es die Schmierfinkenbranche gibt.
__________
update 20:45 Uhr

Was Roger Waters wirklich gesagt hat.



update 03.06.2018, 19:40 Uhr

Die vollständige Rede von Roger Waters vom 1. Juni in der Mehrzweckhalle am Ostbahnhof.

Roger Waters - Sound of Wall & Wall of Sound



Auf die Mitnahme jeden technischen Geräts hatte ich verzichtet, denn eine halbe Stunde vor Abmarsch begann ein niedlicher Landregen über Berlin, der in kurzer Zeit zu einem Starkregen mutierte.

Die Warschauer Brücke ist eines der übelsten Quartiere Berlins geworden. Unter der Warschauer Brücke hat eine alternative Wohnszene ihr Quartier aufgeschlagen. Das sind jene, die selbst in der Rigaer nicht mehr willkommmen sind. Das stank, als wenn der Jauchewagen zwei Wochen die Außenklos nicht abgesaugt hat. Und richtig gut sahen die Typinnen und Typen auch nicht aus. Aber schicke Zelte hatten sie.

Das muß man erst mal drauf haben, die Zuhörer und -schauer mit einer 20-minütigen Meditation ins Konzert zu leiten. Auf der Leinwand wird eine junge Frau gezeigt, die in der Düne am Strand hockt und Ozean kuckt. Das Dünengras wiegt sich sanft im kaum vorhandenen Wind.

Um 20:20 Uhr dann der erste brachiale Akkord des "Us And Them"-Gigs. Der Rest ist jahrzehntelange Bühnenerfahrung und ein Heer exzellenter Musiker und Hiwis im Hintergrund. Ein Hauch von Pompeji lag in der Luft, war aber schon wieder vorbei, als die erste richtige Härteprüfung kam.

Wenn man selber, so wie ich, jahrelang bei Pink Floyd mitgespielt hat, dann müssen die Saitenzupfer und Fellschläge sitzen. Bei Time saßen sie. Das später eingestreute Wish You Were Here bestand ebenfalls den Test am kritischen Ohr, wobei zu dem zeitpunkt das Ohr schon längst keine Kritik mehr wahrnahm, da die von den führenden Ärzten in der Apotheken Umschau empfohlene Lautstärkedosis längst um etliche Überdosen überschritten war.

Und ja, auch die Mehrzweckhalle am Ostbahnhof läßt sich sehr gut beschallen, wenn man damit Leute beauftragt, die Ahnung haben. Da, wo ich saß, etwas links vom Objektiv, das das Schwein ablichtete, da war der Klang an der Obergrenze des Wohlgefallens. Ein wenig mehr, er wäre ins unerträgliche gekippt. Ist er aber nicht, so daß es über die ganzen drei Stunden Konzertdauer bei edlem Brachialklang blieb.



Roger Waters beherrscht die Klaviatur der self fullfilling prophecy perfekt. Das Publikum erwartet von ihm ... Er zögert nicht und liefert.

Die Schulklasse, die das Lied vom nächsten Stein in der Mauer singt, ist in Sackleinen gekleidet und wird im besten Orange, das deutsche Scheinwerfer liefern können, angestrahlt. Seit diesem Jahr auch mit schicken Kapuzen gekleidet, an denen auf der 2017er Runde Mangel herrschte.



Eine rosa Schweinchen, das durch die Halle fliegt und alle wissen Bescheid.

20 Minuten Pause, in der auf der Leinwand Widerstand gegen alles und jeden empfohlen wird. Mark Zuckerberg ist die erste namentlich erwähnte Person, der Widerstand entgegengebracht werden muß.

Nur ob Putin ein Faschist ist, das bleibt mit einem Fragezeichen versehen. Alle anderen sind es. Und Israel ist Kacke, so wie Gegenjudensein Kacke ist und überhaupt steht es in der Welt nicht zum Besten.

Eclipse wurde zu einem würdigen Finale furioso gesteigert. Es hätte das Ende einer schönen Show sein können. Doch dann kam Roger Waters mit einer 10minütigen Brandrede auf die Bühne, schimpfte auf alles und jeden, auf den Kriegsverbrecher Netanjahu und Israel überhaupt. Man möge es mit den Soros Milliarden machen und sie der BDS für den Aufbau von Palästina überhelfen. Die Palästinenser könnten Geld gut gebrauchen.

Auf der Leinwand wurde "Trump ist ein Schwein" (sic!) eingeblendet. So viel Eier, daß "Merkel ist ein Ferkel" als eine alternative Sicht auf die Dinge angeboten wurde, hatte er dann doch nicht. Er ist Gast hierzulande und will noch ein paar Mucken spielen.

Er machte aus seinem Herzen keine Mördergrube und kotzte seine Wut über den Zustand der "politischen Eliten" ins Publikum. Das goutierte die Rede, hielt sie aus, um mit dem letzten Song wieder besänftigt zu werden.

Comfortably Numb ging es nach Hause.

dramatische körperliche Erfahrung im Leben eines Mannes

Julia Hackober
Zu den dramatischeren körperlichen Erfahrungen im Leben eines Mannes gehört der Haarverlust, und selbst mit Glatze reden sich viele noch ein, dass sie nun ja einfach wie Bruce Willis aussähen.
Da könnte was dran sein. Aber! Meine Schlappen sind mir.

Die Anmerkung korrigiert Spiegel-Artikel




Haha, die Praktikanten beim Spiegel wissen ja nicht mal, daß Trump gar keine Briefe verschickt. Erst Recht keine an Lehrer. Er schreibt auch keine. Wenn überhaupt, dann unterschreibt er sie. Aber auch da keine an Lehrer. Das macht der Unterschriftenstempler oder Briefausdrucker im Office. Aber Hauptsache, die Praktikanten beim Spiegel haben dem Trump auch mal ans Bein gepullert.



Die Anmerkung bekam auf dem Flachbildschirm einen Artikel von Spiegel über den Rauchstopp angezeigt und schickt ihn hiermit korrigiert zurück.
Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, braucht einen starken Willen.
Nö.
Die letzte Zigarette: Wer sich das vornimmt, hat als Raucher ein hartes Stück Arbeit vor sich.
Nö.
Schon drei Tage nach der letzten Zigarette verbessert sich nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) die Funktion der Atemwege.
Nö.
Nach einer Woche sinkt der Blutdruck.
Nö.
Nach einem bis neun Monaten gehen Hustenanfälle, Verstopfungen der Nasennebenhöhlen und Kurzatmigkeit zurück.
Nö.
Die Lunge wird allmählich gereinigt, indem Schleim abgebaut wird.
Nö.

1. Juni 2018

bessere Luft durch Stickstoffdioxid



Beim Landfunk wird immer genauer hingeschaut, um den Berliner Arbeitern und werktätigen Bauern im Brandenburgischen Lebenshilfe zuteil werden zu lassen. Mitten in der hochsommerlichen Hitzewelle schaute man sich also die stinkenden Luft in der Region genauer an und kam zu einem überraschenden Ergebnis, das den Sturz von Gottkanzler Merkel herbeiführen kann. Durch Stickstoffdioxid ist die Luftbelastung gesunken.

Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft.

Barfußschuhe: trau keiner Werbung



Leute, bei den Skinners habe ich auch die Sohle geschafft. Ein fettes Loch klafft in der Hochsicherheits-Hightech-Supersohle. Wie beim EL-X, den ich allerdings sehr strapaziert habe und auch auf eigentlich eher untypi­schen Terrain lief, hat der Skinner schon nach einem Jahr die Hufe hoch­geris­sen.
Doch wer im Video sieht, wie mit SKINNERS-Socken auf scharfen Glasscherben gehüpft und gelaufen wird, kann sich vorstellen, was diese patentierten Spezial-Socken oder Barfußschuhe Tolles leisten können.
Eine Ahnung habe ich schon, was da passiert ist. Da haben sich Steine wie eine Art Bohrer durch die Sohle geschraubt. Ich latsch halt über jede Fläche, auch frisch ausgehärteten Notbeton, Lava, Muschelkalk, im Wald.

Alles Taugenichtse, diese neumodischen Erfinder.



Ergo habe ich meine nicht vorhandenen Bastelfähigkeiten ausprobiert und mit Sekundenkleber einen Patch (Flicken) geklebt, ohne zu wissen, ob die zu klebenden Materialien überhaupt für Sekundenkleber geeignet sind. Das ist der Fersendämpfer einer nicht gebrauchten Einlegesohle. Mal schauen, wie lange diese Notlösung hält, bisher sind es 12 Kilometer, denn nochmal 50 Ocken für ein untaugliches Produkt ausgeben, das würde mich ekeln, obwohl die Socke ein absoluter Fuß­schmeichler ist.



Das gleiche Problem hatte ich voriges Jahr auch bei den Sockwa G4, ein Schuh der Sonderklasse, den es leider nicht mehr gibt. Die Sohle hat bisher gehalten, was versprochen wurde, aber die Klebung am Übergang von Gummi zu Neopren im Bereich der Zehen war eine Katastrophe. Außerdem habe ich durch diverse Anstöße in lavahaltigem Gelände auch dort ein Loch ins Neopren reinbohren können. Der Notbehelf bekommt ästhetisch sicherlich die Note 5, dafür funktioniert er und hat schon zwei Waschgänge durchgehalten. Das ist mein Lieblingsschuh, wenn es auf Teneriffa über die Lavadünen oder am steinigen Strand entlang geht bzw. die Entlastung nach einer anstrengenden Wanderung.

Außerdem ist er seit fast einem Jahr beim Sport im Dauergebrauch. In der Halle möchte ich den nicht mehr missen.

Vielleicht gebe ich doch mal der Leguano-Socke eine Chance. Die hatte ich auch schon mal Probe getragen und fand die viel zu hart und unsensibel, den Untergrund betreffend.

31. Mai 2018

Wenn Kinder zu Mördern werden ...


Mutter von zwei Kindern ermordet

... ist das sowas wie das Gemetzel vom Dativ am Genitiv. Oder so ähnlich.
Als gäbe es eine Absprache, die Leute im Bildungssystem vor allem zu schwächen.
Aber mit solch schwierigen Fragen muß sich das Schreibprekariat bei Springer gottlob nicht plagen.

Recherchieren lernen: Messern

Es gab Zuschriften zu dem Post Recherchieren lernen: Messerei am Kindergarten, die eine falsche Lösung bieten. Insofern sei noch einmal die Herangehensweise erörtert, die zu einer Lösung führt.

Vorab sei erwähnt, daß Google nicht mehr auf die länderspezischen Domains umleitet, sondern .com als Endung beibehält bzw, auf diese Top-Level-Domain umleitet. Woran liegt das wohl?

Recherche ist zuweilen kompliziert und komplex. Google und Microsoft haben uns die dafür nötige Methodik jedoch heftig versaut, indem sie uns mitteilen, daß sie alles wissen, man möge sie nur fragen. Beide sind nichts weiter als riesengroße Müllsäcke, in die alles reingeworfen wird, mit dem der Mensch nicht belastet werden will.

Wir haben uns daran gewöhnt, die zu fragen, was sie denn so in ihrem Müllsack drin haben. Eine strukturierte Suche findet kaum noch statt. Das Beispiel ist aber gut genug, sich dieser Tugend wieder zu erinnern, sich vorab darüber Gedanken zu machen, wie man ein Problem analysiert und in Teilprobleme splittet, um der Lösung beizukommen. Die BILD hatte alle relevanten Informationen bereitgestellt.

Die muß man in Häufchen aufteilen und am Ende zusammenführen:

- beide 63 Jahre, also Jahrgang 54/55,
- sie ehemalige Landtagsabgeordnete und
- er ehemaliger Landesvorsitzender der PDS und (AND) Bundestagsabge­ordneter.

Als SQL-Abfrage ist die Nummer pillepalle. Nur gibt es die Datenbank nicht, die man so anzapfen kann.

Die Recherche nach ehemaligen PDS-Landesvorsitzenden ist schon schwierig genug. Ist das Gleiche wie die Recherche nach ehemaligen Vorsitzenden des FDP-Kreisverbandes Hinteres Oberalmtal und Wuppe. Das wäre aber die erste Aufgabe, sich ein paar Namen aus dem Müllsack zusammenzukratzen.

Das mit den Bundestagsabgeordneten ist eine dankbare Fingerübung. Man klickt sich in die der 12. bis 16. Wahlperiode rein (ohne 15., denn da gab es nur zwei PDS-Abgeordnete), kopiert nur die Namensliste in eine Textdatei und hat somit einen Datengrundstock, den man durchsuchen kann. Die Textdatei ist zeilenweise aufgebaut.

Ingrid Arndt-Brauer 1961 SPD Nordrhein-Westfalen - - eingetreten am 1. Juli 1999 für Ingrid Matthäus-Maier

Sehr schön, dann kann man ein grep drüber laufen lassen, so es wirklich nur um PDS geht.

grep -i PDS liste_abgeordnete.txt > treffer.txt
grep -i Sachsen-Anhalt treffer.txt > treffer_sa.txt

Die mit zwei Durchläufen generierte Trefferliste ist sehr überschaubar und kann mit den PDS-Landesvorsitzenden verglichen werden. Es gibt nur einen Kreuztreffer, der auch dem erforderlichen Jahrgang entspricht.

Nun ackert man noch die mühsam geschnorchelten Listen der Landtagsabgeordneten durch und fischt sich alle Nachnamen D. aus Jahrgang 54/55 raus.

Gibt auch nur einen Treffer. Beides führt man zusammen und fragt im Müllsack, ob es Treffer gibt, in denen beide Namen gleichzeitig vorkom­men. Gibt es.

Aber die Schlagzeile in der BILD, die haben sich nicht mal die getraut. Und die trauen sich sonst alles. Überschriftenmäßig. So haben sich die Zeiten angesichts gegenseitiger politischer Rücksichtname geändert.

Wie gesagt. Suchen kann anstrengend sein, weil man sich vorab Gedanken machen muß. Was suche ich? Wie kann ich den Vorgang aufteilen und effizient gestalten?

Nicht immer ist das so einfach, wie hier dargelegt. Das sei an einem zweiten Beispiel aus BILD dargelegt.

Die haben den Edgar Helmreich, der Keira Gross ermordet hat, inzwischen in Marcel K. umbenannt.
Berliner Schülerin ermordet
Keiras Mörder brachte das Messer aus Mamas Küche mit

Ein Berliner Schüler steht demnächst als Mörder vor Gericht – weil er ein Mädchen erstochen haben soll, das ihn liebte.

Marcel K. (15, Name geändert) wurde zunächst wegen Totschlags verhaftet. Doch vor der Jugendkammer wird Anklage wegen Mordes an seiner Mitschülerin Keira (14) erhoben! ...
Den Ermittlungen zufolge soll Keira in ihren späteren Mörder sehr verliebt gewesen sein. Doch Marcel K. erwiderte diese Gefühle nicht, er ließ das Mädchen abblitzen, angeblich genervt. Darum soll es zu der Tat gekommen sein.
Hat er sozusagen eine Stalkerin ultimativ entsorgt? Jetzt war sie Schuld? Oder wie soll man die BILD-Schreibe verstehen?

30. Mai 2018

kleiner Penis


Wann ist ein Penis wirklich zu klein?

Die Penisforscherin Clara Ott kann Sorgen haben. Da sie aber Antwort er­heischt, sei diese erteilt. Anfang Mai um 19:30 Uhr bei 8 Grad Wasser­tem­pe­ratur in der Ostsee am Strand vor Swinemünde.

17 Uhr geht auch. Das habe ich bei zwei Herren (Typ Modellathlet) an der Seebrücke Ahlbeck beobachten können, die splitterfasernackt in das Was­ser hüpften.

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot



Was wollen uns die Künstler mit dieser Ansammlung deutscher Wörter sagen?
Der Verfassungsschutz als Perspektive auf den NSU
Daß sie die Absicht hegen, einen Deutschkurs an der Volkshochschule zu belegen? Daran ist zu zweifeln. Antifantasten scheißen auf gutes Deutsch.

Machen wir mit einem zweiten Beispiel weiter.


Was hat diese Security-Dame denn da für einen Gegenstand auf der linken Seite am Gürtel? Sieht nach nem Jet-Protector aus. Sind Securitys des Veranstalters jetzt auch vom Versammlungsrecht ausgenommen?


Dabei verlinken sie auf den Tweet eines Fotografen, der die AfD-Demo ablichtete und eben unter anderem das inkriminierte Foto zeigte. Aus der Collage auf dem Twitter sei das von der Antifa beanstandete Foto mal herausgegriffen und den Bloglesern erklärt.



Auflösung. Solche Fotos habe ich auch regelmäßig und lösche sie, weil sie Scheiße aussehen. Erst dieses Jahr hatte ich ein sehr schönes mit Oskar Lafontaine und Personenschützer, das genau das gleiche zeigte. Es ver­schwand im Orkus und ist mittlerweile durch schicke Ostseebilder und Foodporn überschrieben. Die machen ja auch was her.

Es handelt sich bei den Personen um die Personenschützer vom BKA für Gauland (Fraktionsvorsitzender Bundestag). Die sind dort auf Arbeit und dürfen alles mitführen und tun, um die körperliche Unversehrtheit ihrer Schutzperson zu gewährleisten und Antifanten auf die Fresse zu hauen. Hinter Gauland sind zwei weitere Personen­schützer zu sehen.

Je nachdem, wie gut die ausgebildet und drauf sind, haben manche den Unterziehgürtel, andere nehmen nur einen Tonfa und Waffe mit. Das kann wohl jeder, so ein bißchen wenigstens, für sich entscheiden. Zumindest gibt das eine Analyse meiner Fotos her.

Wir erkennen vier Personen mit Pin im Revers. Das tragen sie als Erken­nungsmerkmal. Die sind immer alle gleich. Mal eine Deutschlandfahne, mal Belangloses usw. Dann habe ich drei weitere Personen gekenn­zeichnet, die alle den gleichen Sonnenbrillen- und Cap-Ausstatter haben.

Der mit der blauen Cap ist im Flickrstream des Fotografen genauer zu sehen. Kehlkopfmikro und Knopf im rechten Ohr sind deutlich zu erken­nen. Habe ich hier falsch eingezeichnet.

Warum laufen die Personenschützer je nach persönlichem Bedarf mit der halben Waffenkammer des BKA herum? Ganz einfach:
Ein Teil der linken und linksextremen Proteste gegen die AfD-Demon­stration am Sonntag in Berlin war doch deutlich gewalttätiger als es zunächst schien. ..
Laut Polizei versuchten immer wieder Gruppen von 20 bis 300 Störern und Angreifern aus dem Lager der Gegendemonstranten, den AfD-Zug zu stören und zu blockieren. Die Polizei griff ein und setzte dabei auch Pfefferspray ein.
Es behaupte also niemand, daß sich die Bundesregierung nicht um das Wohlergehen der führenden AfD-Politiker kümmmert. Sie tut alles, damit denen kein Haar gekrümmt wird, so sie ihr in Artikel 8 Grundgesetz garantiertes Recht wahrnehmen möchten. Und wenn es sein muß eben durch den Einsatz von Jet-Protectoren (Reizgas). Recht so.

Die Antifa ist doof wie ein Faschistenbrot. Das ist die Antwort auf die Sinnfrage. Die kriegen in den Schädeln, die sie mit sich führen, nur die Nahrung untergebracht. Für's Gedankenmachen haben die da keinen Platz.

Noch ein Wort zu den Fotos. Das ist technisch saubere Dutzendware. Genau damit werben ja die Kamerahersteller, daß man sich so eine Kamera kaufen soll, weil die schicke Bilder von ganz alleine macht. Der Fotograf weiß also, wie man die Kamera einschaltet und bei welchen Einstellungen die technisch perfekten Bilder rüberkommen. Vom Motiv her sind die Demo-Fotos jedoch digitaler Sondermüll, Schrott. Da ist nichts bei, was einem vom Hocker reißt. Man merkt die Absicht, die der hatte. Er wollte uns bei Prachtwetter den Maidan-Effekt präsentieren. Ging schief.

Im übrigen hatte ich das Elend der Personenschützerfotografie bereits erschöpfend behandelt. Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Wer die un­be­dingt mit auf dem Foto haben will und unter den aus Holywood definierten Standards bleibt, liefert nur Müll ab.

29. Mai 2018

EU verbietet letztes Rettungsmittel der Menschen



Es war absehbar, daß das europäische Politpack irgendwann die Reißleine zieht und den Völkern des Kontinents jede Hoffnung auf Rettung nimmt. Nun verbieten sie also den Strohhalm. Der war oft genug das letzte Mittel, an das man sich klammern konnte. Schluß, aus, vorbei. Die EU-Mafia hat den Untergang des Europäers beschlossen, indem sie Rettungsringe verbietet.

der dumme Nazi von nebenan


Lieblingsbeschäftigung von moralphilosophischen Parteigenossen: dem politischen Gegner beim Verrotten zuschauen


Sven Bensmann (geb. 1983 bei Osnabrück) hat Philosophie, mittlere und neuere Geschichte, sowie europäische Ethnologie in Kiel studiert und einige Jahre von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt ein politisches Blog betrieben.
Nein studiert hat er wohl eher nicht. Er hatte sich jeweils zu Semester­beginn eingeschrieben. Mehr ist in dessen Leben bisher nicht passiert.

Bis er seine Krankheit öffentlich machte. Bensmann ist ein pathologischer Hasser, sowas wie der Nazi von nebenan, denn er kennt sich aus. Er ist ein Inselkranker. Und seinen Hitler und Goebbels kennt er detailgetreu. Oder hat er es bei seinen Studien doch nur bis Müntefering geschafft, der politisch Artfremdes ausmerzen wollte, da es sich um Merzvieh handelt?
Der irrationale Hass der rechten Szene ist tatsächlich pathologisch – und man sollte all diejenigen, bei denen diese Neurose diagnostiziert werden, wegsperren, bis man die Scheiße aus ihnen heraustherapiert hat.
Ja, wer kennt das nicht. Das ging im Kindergarten los, als man die Erzieherin zum Teufel wünschte. Für was auch immer. Oder später den Mathelehrer, ersatzweise Deutsch, Erdkunde oder Musik. ...

Und auch ja. Bensmann fühlt sich jener Unterart der humanoiden species zugehörig, an deren geistig Wesen wir genesen sollen.

Unterm Strich liest sich sein Zeug wie das Bewerbungsschreiben für eine Tätigkeit im Fanclub von Katharina König-Preuss*. Ein bißchen bomben, ein bißchen foltern und dann verrotten lassen, ein bißchen auf den Sack gehen, bis die Welt nur noch aus fröhlichen und entspannten Antifanten** mit ihren Gewaltphantasien besteht. Dann fängt das Hauen und Stechen an, das große Fressen.

Das wird ein Spaß, wenn die Welt dereinst frei von unnützen Fressern ist.
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* Katharina König am 25. Juni 2016 beim Fest der Linken zu Wolfgang Schorlau:
... ob Nazihirn im Sondermüll ist oder nicht, ist mir am Ende egal.
** Bernhard Lassahn
Entspannen mit der Antifa? Die sind wütend, verdammt wütend sogar, verdammt noch mal.

28. Mai 2018

ein wenig mauscheln

Michel Platini
„Wir reißen uns doch nicht sechs Jahre lang den Arsch auf, um eine Weltmeisterschaft zu organisieren, wenn man nicht ein wenig mauscheln darf.“
Da lehne ich jetzt mal aus dem Fenster, auch wenn ich keine Ahnung habe, ob der Spielbaum das überhaupt zuläßt.

Ich wünsche mir ein WM-Finale Rußland - BRD, das ersteres mit 3:1 überzeugend gewinnt, auf daß Merkel Putin mit zerschossener Mine zum Endsieg gratulieren muß. Ja, das wäre ein Fest für die Völker der Welt.

Großeinsatz der Polizei in Berlin

Dietmar Bartsch / AfD


Geht er zur Gegendemo und schaut sich den Einsatz der Polizei an, oder bleibt er bescheiden und geht zum Großeinsatz der Polizei in Marzahn?

Auf dem Gelände der Polizeidirektion 6 fand das traditionelle Sommerfest (Tag der offenen Tür bzw. Aktions- und Präventionstag) statt. Die Mar­zahner Polizei befand sich im Großeinsatz, denn bei besten Wetterbe­din­gungen war allerlei Volk auf den mit vielfältigen Buden und Mitmach­gelegenheiten zugestellten Gelände.

Die Entscheidung war leicht, denn solch ein Spektakel kannte ich noch nicht. Statt also den deutschen Jungfaschisten beim Pöbeln und Prügeln zuzuschauen, war mir Konversation mit den höflichsten Polizisten Berlins lieber. Das muß man denen bescheinigen, daß sie ihren Knigge alle gele­sen und verstanden haben. Polizisten und derer Innen als Ausbund der Höflich- und Zuvorkommenheit. Daß ich das noch einmal erleben durfte.

Schade, daß ich keinen Fotoapparat mithatte, denn alleine wegen des alten Mercedes 180D oder VW, die man als Augenschmauß mit hingestellt hatte, hätte sich die Mitnahme gelohnt. Handy mit Fotoapparat habe ich eh keines.

Doch der Reihe nach. Es ging nicht nur um Polizei, sondern um alle Dienste, die mit der Sicherheit der Bürger und derem Wohlergehen zu tun haben. Insofern wundert es nicht, daß neben der Polizei unter anderem folgende Einrichtungen anwesend waren:

- Wasserbetriebe, da hatte ich erst Samstag einen Wagen mit Blaulicht fahren sehen,
- Zoll/Zollfahndung,
- Feuerwehr,
- Ordnungsamt,
- DRK,
- Rockband „Fräulein Ingrid“,
- Bratuwrstmaxe,
- Softeis-Helga,
- THW,
- Verkehrsunfallpolizei,
- Fahrradpolizei,
- Berufs- und Sicherheitsberatung diverser Einrichtungen, wie Schutz gegen Einbruch oder Fahrraddiebstahl,
- Kriminalprävention,
- THW
- Landesverkehrswacht,
- Hopsburg-Werner,
- Kindermal-AG,
- Fuhrgeschäft Kids, (Faharradparcour bzw. Dreirad für Kleinere),
- BVG,
- Weißer Ring

usw. Wenn hier jemand vergessen wurde, dann mangels Fotoapparat, denn anhand der Bilder hätte ich das alles nachvollziehen können.

Es war ein goethescher Tag wie aus einem Gedicht: Solche ein Gewimmel möcht ich sehn.

Wieder mal wurde deutlich, daß die Polizei auch wohlgelitten ist, wenn dermaßen viel Volk sich gegenseitig auf die Füße tritt.

Polizei war auch genügend da. Interessant war der Fahrradstand, an dem es u.a. über Sinn oder Unsinn der Markierung von Fahrrädern und die trügerische Sicherheit von Fahrradschlössern ging. An einer Schauwand hatten sie die besten der allerbesten Fahrradschlösser angepinnt gehabt. Alle (mit Gewalt) geknackt. Ob durch die Polizeiwerkstatt vor Ort vor­bereitet oder als Abfall aus aktuellen Diebstahlfällen, das hatte ich ver­gessen zu fragen.

Schreckt ein markiertes Fahrrad, also eines mit Pickerl*, nun vom Diebstahl ab? So richtig nicht. Und Elektroräder verschwinden eh gleich gen Polen.

Die Leute vom THW gaben auch ihr Bestes und bauten auf und rissen nieder, damit Action auf dem Gelände ist. Desgleichen DRK-Mit­glieder, die toter Mann spielten und sich zum Leben erwecken ließen. Wie es überhaupt am jedem Büdchen, jeder Quizstation wimmelte und wieselte.

Aus mehreren Kilometern Entfernung sah das sicher wie bei einem Ameisenbau aus. Immer Bewegung im Volk, weil immer irgendwas zu tun ist.
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Die Codierung erfolgt neuerdings in Form eines Aufklebers. Früher wurde die in den Rahmen gefräst.

27. Mai 2018

trügerische Sicherheit

Pauline Sickmann mußte für die "Welt" einen Artikel über das sichere Löschen von Daten anfertigen. Da sie keine Ahnung von der Materie hat, schrieb sie von anderen ab, die auch keine Ahnung haben.
Viktor Schröder empfiehlt zum Überschreiben der Daten etwa die zum Privatgebrauch kostenlosen Programme „Eraser“ oder „Dban“ und meint: „Mehrmaliges Überschreiben sorgt im Gegensatz zum einmaligen Überschreiben für eine sichere Löschung der Daten.“
Warum einmaliges Überschreiben keine sichere Löschung ist, sondern erst mehrmaliges, das verschweigt dieser Viktor.

Vergessen haben sie das seit der Steinzeit von Windows durch Mark Russinovich immer weiter entwickelte sdelete. Wenn man mit dieser Software die Daten einmal überschreibt, kann keine NSA und CIA und auch kein FSB oder BKA die Daten für kein Geld dieser Welt mehr herstellen.

Sicher gelöscht ist sicher gelöscht. Ob einmal oder zehnmal, ist völlig unerheblich. Ist wie bei Böhnhardt und Mundlos. Erst Kopfschuß mit kleinem Kaliber, dann sicherheitshalber mit der Flinte nachgeholfen und die Leichen auch noch verbrannt. Toter geht nicht. Kopfschuß mit Pistole war auch ausreichend genug, aber dreimal töten ist immer besser, denn dann sind sie töter als tot.

Und wird ihnen am OLG zu München auch noch der Strick gedreht. Sicher ist sicher.

AK NSU: das Ausland liest mit



Heute sollen jene Wortmeldungen zu Worte kommen, die uns von jenseits der unbewachten deutschen Staatsgrenzen erreichen, da auch sie Ausdruck hoher Wertschätzung für die Arbeit des AK NSU sind. Manche davon kommen uns spanisch vor, da aus Spanien, andere sind im Filser-Englisch geschrieben und somit schwer verständlich.

Da wir bisher davon ausgingen, daß die Blogleser der deutschen Sprache mächtig sind und nur wenige fluent Englisch oder richtiges Olé Olé können, hatten wir bisher immer auf die Publikation dieser Zuschriften verzichtet.

Eines der typischen Probleme, vor denen unsere ausländischen Blogleser stehen, ist das Finden von sachlichen Informationen zum NSU. Hier, im Blog, werden sie fündig.
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Anderen ist der immense erkenntnisgewinn wichtiger, den sie aus den Blogposts ziehen.
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Stephan

Aw, this was a really good post.
Dann gibt es Angebote, durch profundes Insiderwissen, uns bei der Aufklärung der Dokumentfälschungen in der causa NSU behilflich zu sein. Das ist nicht nötig, denn da sind wir ausreichend versorgt. Auch das Inneministerium zu Sachsen hat eine langjährige Erfahrung bei der Versorgung bedürftiger Personen mit legendierten Echtdokumenten. Seien es Personalausweise, Zutrittskarten für's Fitnessstudio, Bahncards, Bibliothektstickets, Fahrradclub-IDs usw. Für alles wird gesorgt, so das Bedürfnis vorhanden ist.
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Our team is a unique producer of quality fake documents.

We offer only original high-quality fake passports, driver’s licenses, ID cards, stamps and other products for a number of countries like:
..., Germany, ... This list is not full.
Trotzdem vielen Dank an jene, die uns zu Vergleichszwecken Dokumente aus ihrem Portfolio zusenden wollten.

Auch die eher künstlerisch orientierten Mitleser sollen hier zu Wort kommen, jene, die mehr am Schauwert des Blogs interessiert sind. Sie wertschätzen vor allem die liebevolle Farbauswahl im Blog als auch das zugrunde liegende Gestaltungs-Schema (Theme).
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Andere sind pingelig und detailverliebt bis ins letzte Bit der großen Lesestücke. Wegen der Präzision der Texte gehören wir zu ihren Favoriten.
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Ein Mitleser betont, daß wir mit den Beiträgen auf den Blog immer den Nagel auf den Kopf treffen und uns nicht in Redundanz verlieren. Daran können sich andere ein Beispiel nehmen.
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Einer der vielen ausländischen Fans des AK NSU hat einen für ihn sehr wertvollen Post über sein präferiertes Portal gefunden. Die von uns bereitgestellten Infos waren für ihn so vertwoll, daß er Lesezeichen anlegte, das den schnellen K(l)ick ermöglicht.
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Ein Einflußnehmer, vermutlich CIA oder NSA, macht auf den kleinen Unterschied aufmerksam, der immens große Wirkung hat.
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Thanks for sharing!
Ein anderer lobt uns für die superbe Argumentation, der wir uns im Blog befleißigen.
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Freunde gibt es überall, nur nicht hierzulande.

Schließen wir den Exkurs der internationalen Meinungsäußerungen mit dem Lob von Jamiprov.
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Ja.

Einen schönen Sonntag noch.

26. Mai 2018

der Journaillist als Klops

Wenn sich Leute, die mal was mit Medien machen wollten, ins Anal des Chefs einschleichen wollen, denken sie sich fürchterliche Sachen aus, kochen ihr Hirn weich und machen sich zum Klops. So wie Sönke Krüger.
In der DDR war der traditionelle Name des Gerichts verpönt, immerhin benannte man es offiziell nicht in Kaliningrader Klopse um, stattdessen sprach man von Kochklopsen.
In meiner DDR-Zeit gab es keine Kochklopse. Nirgends. In der DDR gab es Königsberger Klopse. Und bei der NVA gab es Klopse. Oft genug und mehr, als sich ein dahergelaufener Schmierfink ausdenken kann.

Verblöden - aber richtig! (Teil 2)


Ein Klassiker der Hausaufgabe für Leseschwächlinge: Finde alle Fälschungen bei Karl-Eduard von Schnitzler

Im Teil 1 hatten wir nicht umsonst eine Hausaufgabe gestellt. Sie orien­tierte sich am Klassiker für Leseschwächlinge, die Propagandafälschungen als Bilderrätsel lösen müssen.

Es ging darum, den Stellenwert von Plädoyers im medialen Diskurs zu bestimmen.

Ach! Die finden in der Berichterstattung gar nicht statt? Der gute alte Gerichtsreport ist tot? Und wenn dann doch mal einer geschrieben steht, dann tun Plädoyers nichts zur Sache?

Im Folgenden sei ein kurzer Abriß der medialen Rezeption der Plädoyers Wohlleben dargestellt. Petra Neubauer, die am 15. Mai über die Schluß­vor­träge der Wohlleben-Anwälte gezwitschert hatte, findet in dieser Aufstellung nicht statt. Das hat einen Grund. Den finden die geneigten Leser von ganz alleine raus.



Die hier dargestellten Ergüsse sollten mit den Ergebnissen aus der Lösung der gestrigen Hausaufgabe und den Kurzbemerkungen von Petra Neubauer verglichen werden.

Tom Sundermann @messeticker

Das Plädoyer für Ralf Wohlleben ist gespickt mit Ver­schwörungstheorien. Anwältin Nicole Schneiders speku­liert, ob das NSU-Trio ein Konstrukt des Verfassungs­schutzes war. Richter Götzl wirft sie vor, er sei nicht unabhängig, der Prozess "nicht fair", das Urteil schon entschieden.
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Tom Sundermann @messeticker

Auch Wohllebens Anwalt Olaf Klemke fordert Freispruch. Seine Rede ist durchsetzt mit Rechtsextremisten-Voka­bular: "Schuldkult", "Politikerdarsteller", "Lügenpresse". Das Urteil stehe seit Prozessbeginn fest, sein Plädoyer sei im Grunde sinnlos.
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Tom Sundermann @messeticker

Nazi-Botschaft aus dem NSU-Prozess
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Tom Sundermann @messeticker

Das perfide Plädoyer der Wohlleben-Anwälte
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Tom Sundermann @messeticker

Wohlleben-Verteidiger provoziert vor Gericht
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Tom Sundermann @messeticker

Die rechte Show floppt
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Tom Sundermann @messeticker

Wohlleben-Anwälte lassen Tarnung fallen
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NSU Watch @nsuwatch

Es beginnt Wohllebens Verteidigerin Nicole Schneiders mit reichlich Propaganda und verharmlosender Verschwörungsideologie
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NSU Watch @nsuwatch

Rechtsanwältin Schneiders stellt im Rahmen ihres Plädoyers mehrere Beweisanträge auf Zeugenvernehmungen und Inaugenscheinnahme eines (rassistischen) Videos.
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NSU Watch @nsuwatch

Wohlleben-Verteidiger Olaf Klemke beginnt sein Plädoyer mit Neonazi-Propaganda: "Lügenpresse"
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NSU Watch @nsuwatch

Klemkes Diktion ist immer wieder radikal rechts.
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NSU Watch @nsuwatch

Wohlleben-Verteidiger Klemke spielt sich als psychiatrischer Sachverständiger auf ...
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An dieser Stelle sei der Einschub gestattet. Henning Saß spielte sich auch als psychiatrischer Sachverständiger auf.
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NSU Watch @nsuwatch

Nach viel rechter Propaganda
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PZ hautnah @PZhautnah

Es ist der erwartete Rundumschlag ...
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PZ hautnah @PZhautnah

Und am Ende setzt Klemke sicher sehr bewusst erneut auf maximale Provokation. Klemke sagt zum Senat: "Herr Wohlleben wird mit Ihrem Urteil leben müssen. Sie auch. Ich hoffe, Sie können es nicht."
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PZ hautnah @PZhautnah

Nach der Mittagspause soll Wolfram Nahrath plädieren. Es steht zu befürchten, dass der ehemalige "Führer" der Wiking-Jugend die perfide Jonglage mit Naziformu­lie­rungen noch zu steigern versucht. Gestern gab`s schon ein Hess-Zitat, heute gab´s Göring. Wer kommt nun?
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PZ hautnah @PZhautnah

Die Antwort lautet: Nahrath zitiert Hitler und Goebbels. Klar.


Wie bei einer Schallplatte mit Sprung in der Schüssel wiederholen die Propaganda-Fas ihr dürftiges Extremisten-Vokabular.

Speichel: Das rechte Plädoyer
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FR: Plädoyer mit Hitler-Zitaten
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Tagesspiegel: Wohlleben-Anwalt vergleicht Oberstaatsanwalt mit Hermann Göring
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Bettel-TAZ: Der gute Nazi von Jena
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Prantl-Prawda: Wohllebens Anwälte nutzen das rechte Repertoire

Tja, wir können nicht dafür, daß es Schriftführer in deutschen Medien gibt, die dumm wie ein Faschistenbrot sind. Da wundert nicht, daß sie Propagandafaschismus ausscheißen, wenn das deren tägliche Geistes­nahrung ist. Wes Brot ich eß, das scheiß ich auch aus.

Was der Empfänger an den Flachbildschirmen präsentiert bekommt, ist ein völlig ungenießbarer Propagandabrei aus vorgefertigter Wertung unter Verzicht auf das saubere Zitat aus dem Schlußvortrag. Das ist von dummen Fas für dumme Fas (Broder) gemachte Fertigideologie, die sie nur noch schlucken müssen, damit ja nicht das Hirn überanstrengt wird.

Die Fas winseln und jammern wie der Steinzeitmensch in seiner Höhle, um sich der Solidarität des Rudels zu versichern, ohne zu wissen, worum es eigentlich geht. Sie kotzen ihren Propagandabrei an den Höhleneingang und wundern sich, warum niemand mit ihnen redet. Sie wollen unter sich bleiben.

Bis sich diese Unterart der humanoiden species zu intelligenten Wesen entwickeln, die auch etwas mitzuteilen haben, werden noch einige Klimawandel durchgestanden sein müssen.

An der grundsätzlichen Bewertung von Plädoyers im Strafprozeß hat sich also nichts geändert.

q.e.d.

Wem das alles viel zu schwer war, für den haben wir das besprochene Problem auch in leichter Sprache in der einfachsten aller möglichen Formen, nämlich vom Brandenburger Landfunk. Der ist für die Verblö­dung der Berliner Arbeiter, werktätigen Bauern im Brandenburgischen und regionalen Verbraucher zuständig und beherrscht das Thema perfekt. Methodisch und inhaltlich ist es exakt die gleiche Problemstellung in gerade mal vier Wörtern.


Warnung vor unseriösen Phishing-Mails

Bleiben sie schön seriös.

ENDE

25. Mai 2018

Recherchieren lernen: Messerei am Kindergarten

Die Messerei ist kein exklusives Privileg der Gäste Merkels. Auch länger hier lebende Mitbürger drehen frei und wissen ihr Gemüt nicht zu zügeln.
Der Ex aufgelauert
Politikersohn war tickende Zeitbombe

Weil er mit der Trennung von seiner Ex-Freundin nicht klarkam, lauerte Politikersohn Sebastian D. (32) ihr am Kindergarten auf und verletzte Cindy E. (26) durch neun Messerstiche schwer. Musste es erst soweit kommen?

Die Familie des Opfers erhebt schwere Vorwürfe gegen die Mutter und den Stiefvater des Messer-Attentäters, vermutet, dass diese politischen Einfluss geltend gemacht haben. Die Mutter (63) ist eine ehemalige Linke-Landtagsabgeordnete, der Stiefvater (63) Ex-Landeschef der PDS und ehemaliger Bundestagsabgeordneter.
Im Grunde sind alle Angaben da, aber via Internet nur beschwerlich recherchierbar.

Man muß alle früheren Landeschefs der PDS Sachsen-Anhalt herausfinden. (Linke auch?)

Welche von denen waren auch Abgeordnete im Bundestag? Diese Recherche dauert.

Auf Geburtsjahr 1954/55 eingrenzen.

Wenn man weiß, wie es geht, geht es auch ganz flink.