Nichts ist ohne Zufall und Zusammenhang, und für jede im Kühlschrank vergessene Kiwi aus Spanien verfault auf meinem Radweg ein absolut ungespritzer Bioapfel. ...
Heute gehört diesen progressiven Deutschen und ihren moralischen Ansprüchen Twitterdeutschland, morgen die ganze Welt ...
Sie könnten die Zusammenhänge schon sehen. Sie wollen nur nicht.
14. Juni 2018
jetzt bin ich ganz traurig
Don Alphonso
Fußball-WM: endlich Brot und Spiel
Manager der deutschen Fußball-Nationalmannschaft: Auch du bist für Deutschland!
Das Volk ist lästig, gehört abgeschafft, weil es die Einträge in die Geschichtsbücher nur stört und den Gang der Weltenläufte, wie sie den Autokraten des Planeten vorschweben, durcheinanderbringt.
Wenn alles wie am Schnürchen läuft, könnte man sogar diesen ekligen NSU-Prozeß loswerden. Das Timing jedenfalls ist gut.
Stefan Effenberg schreibt Kolumnen für t-online.de. Nun spricht er im großen WM-Spezial-Interview Klartext – über den Fall Erdogan und Löw-Entscheidungen, die er anders getroffen hätte.
Da kommen 32 Tage Brot und Spiele wie gerufen, egal, daß die bei einem anderen Autokraten stattfinden. Müssen die Türken in deutschen Diensten eben ein Russenwunder vollbringen. Da hülft auch nicht, wenn BILD den Özil dreimal täglich aus der Mannschaft schreibt. Macht der das 2:1 in der 93. Minute, dann ist die Schieflage der Welt wieder gerade.
Und auch wenn Effenberger Recht hat und der Osmanenfanklub nichts in einer deutschen Nationalmannschaft des DFB, äh der BähÖrrDee zu suchen hat. Egal. Ob Friedfischangeln, Kegeln oder eben Bolzen, wer im Nationaltrikot aufläuft, spielt für Deutschland oder läuft auf, wenn ihm das nicht gefällt. Wir haben es mit Soldspielern in Diensten von zu tun, die nur noch pro forma das Etikett national vor sich hertragen. da gilt das, was für jeden verbeamteten Grundschullehrer auch gilt, die bedingungslose Treue zum Grundgesetz.
Abgesehen davon, hätte Effenberg nur mal den nächstgelegenen Bratwurststand nebst Hopfentränke aufsuchen müssen. Dann wüßte er, was wirklicher Klartext ist. Das Geschwurbel auf den Werbeseiten einer Telefonfirma ist es jedenfalls nicht.
Nach Informationen der „Sport Bild“ hat auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Trainingslager in Südtirol ein vertrauliches Gespräch mit den beiden Profis geführt...Insofern ist es nur konsequent, daß der Autokrat im Bild oben die Querulanten zu einem persönlichen Gespräch orderte, um Löw anschließend klarzumachen, daß die mitzuspielen haben. Das Bild einer gelungenen Integration ist wichtiger als BILD.
13. Juni 2018
Feuerwehrübermensch: Kraftakt der Feuerwehrleute
So bedauerlich der Tod des Kindes ist, muß man den beiden Feuerwehrleuten Hochachtung entgegenbringen. In einem Akt übermenschlicher Anstrengung haben sie ganz alleine zu zweit eine Straßenbahn hochgehoben.
Ja, so ist er, der Landfunk.
Piatto: Kein Jehova weil Weibsvolk anwesend war?
Vorab eine Ergänzung zum letzten Sonntagspost. Wie dort beschrieben, sie haben sich zwar alle brav auf dem Twitter zur Arbeit gemeldet, aber auf Arbeitsverweigerung gemacht. Die Tweets werden immer dünner, je qualifizierter die Plädoyers daherkommen. Ruhe auf allen Funkbändern. Die Antifa schweigt. Fast. Gerade zu drei Tweets reicht es noch, dann ist der Saft raus. Was haben die gejubelpersert, als die Grütze der Opferanwaltsmafia breitgetreten werden mußte. Da quoll der Twitter von übelster Propaganda regelrecht über. Nun wird fachlich argumentiert und schon ist der Ofen aus.
Der Jehova-Fanclub, nicht zu verwechseln mit dem Jever-Fanclub, der ab Donnerstag zu 32 Tagen Brot und Spiele verdonnert ist...
Ich fang nochmal an. Die Fans ehrlicher Religion harrten am Montag umsonst bis Sendeschluß des Internet aus, um das Jehova des Piatto zu vernehmen.
Admin: piatto war ne totale pleite, oder wie?
anmerkung: ja, hat ja das weibsvolk in der pnn geschrieben, Zeit bis 1994 war tabu und NSU kennt er auch nur aus dem Fernseher, das geilste gestern war wohl seine Stimme, schreibt das weibsvolk, so kachelmannmäßig, dabei steht der gar nicht auf weiber
anmerkung: wenn ich jetzt noch drei Sätze dazu schreibe, ist ein kurzpost für morgen schon fertig
Admin: top
Ja, Piatto war eine Pleite mit Ansage, denn in seiner Eingangserklärung hatte er es laut und deutlich gesagt. Er habe sich nicht vorbereitet und mache ausschließlich auf Gedächtnis, was im Grunde einer Generalamnesie gleichkommt.anmerkung: ja, hat ja das weibsvolk in der pnn geschrieben, Zeit bis 1994 war tabu und NSU kennt er auch nur aus dem Fernseher, das geilste gestern war wohl seine Stimme, schreibt das weibsvolk, so kachelmannmäßig, dabei steht der gar nicht auf weiber
anmerkung: wenn ich jetzt noch drei Sätze dazu schreibe, ist ein kurzpost für morgen schon fertig
Admin: top
Szczepanski sagt, er habe sich nicht vorbereitet und wolle sich überraschen lassen.Genau so, wie angekündigt, kam es dann auch. Im Grunde sei er tief in seinem Innern ein Antifa des Herzens, meinte er, also sowas wie Beate Zschäpe, den Nazis viel Schaden beifügen, so der einzige Lebensinhalt, und dabei eine Menge Spaß haben. Zum Beispiel mit Laken über eine Wiese rennen und so, oder weiße Kapuzen tragen. Fasching machen, auf Naziart eben. War nie böse gemeint.
Szczepanski: Die Leute hatten einfach Spaß daran sich Laken mit Löchern über den Kopf zu ziehen.Die, die sonst auf allen Kanälen rumtröten, was an eminent wichtigen Erkenntnissen gewonnen werden konnte, die haben auch Amnesie und schweigen.
So wurde es ein netter Tag, der wie im Plausch vorüber ging. Man war artig zueinander und chauffierte den "wichtigsten Zeugen" (Ausschußvorsitzender) nach Ende der Veranstaltung auch noch nach Hause. (siehe Foto oben)
Wie immer, wenn nichts passiert ist, muß es der Landfunk richten. Der greift, um die Berliner Arbeiter und werktätigen Bauern Brandenburgs bei Laune zu halten, zu einer maßlosen Übertreibung. Die Wahrheit, daß die Abgeordneten gar nichts von Piatto erfahren haben, würde das arbeitende Volk nur verunsichern.
Bleibt die Frage übrig, ob es sein kann, daß Weibsvolk anwesend war?
Er hat eine angenehme Stimme. Nicht zu hoch, nicht zu kratzig, nicht dumpf. Mit der Stimme könnte er auch im Radio die Wetterprognose verlesen. Aussicht: überwiegend heiter. Es ist die Stimme ... Mit dieser sympathisch klingenden Stimme spricht Carsten Szczepanski im NSU-Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtags ...Auch wenn da jemand den ganzen Tag lang in einer Art audioerotischer Verzückung lebte, mit tiefer gelegtem Timbre einer Männerstimme, so kachelmannmäßig eben, kam der Extrakt noch durch.
Er, der angeblich Geläuterte, ... der nie so der typische Hitler-Fan gewesen und auch über den NSU eigentlich gar nicht viel gewusst haben will. Er sagt es mit freundlicher Radiomoderatorenstimme.
Szczepanski scheint genau zu wissen, was er preisgeben kann und was nicht.Nein. Kein Schein. So läuft das Geschäft nun mal.
Warum also mit Fragen belästigen, welcher Herren Diener er in seiner Karriere alles so war? CIA & FBI, BND, Staatsschutz, oder über Bande MI6? Interessiert niemanden. Soll auch nicht, damit der Problemkomplex Denis Mahon und Andi the German (Andreas Straßmeir) unangetastet bleibt und die Zeitrechnung Piatto eben erst 1994 oder so beginnt. Auch Fragen zu Ulli Boldt sind somit nicht gestellt worden, der ebenfalls eine Menge zur Erhellung des Geheimdienstlichen Untergrundes jener Zeit beitragen könnte.
Bleibt als Erkenntnis übrig, daß Piatto so wie auch Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe also Informationsstaubsauger in der Bewegung mitschwamm, kein Aktiv-Spitzel war, kein Einflußagent, sondern simpler Datenschnorchler. Man saugte auf, was so rumlag und schüttelte den Beutel beim Chef aus. Der kümmerte sich um die Entsorgung des Drecks und bedankte sich mit Kakao, durch den er seinen Schützling zog, und Gehacktem, wie bei Böhnhardt und Mundlos, die am Ende ihrer Karriere auf einem Grill landeten.
Bleibt die Erkenntnis, daß die Luschen der Aufklärung in ihrer Analfixiertheit auf den Verfassungsschutz nie etwas aufklären werden, denn nur dem wollen sie an den Arsch. Leider ist es so, daß der die Luschen an den Eiern hat. Sie wissen es nur nicht.
Auch den Antireligionisten des Jehova-Fanclubs seien die kommenden 32 Tage Brot und Spiele gegönnt. Möge Götzl Zschäpe und Artgenossen wohlgesonnen sein. Die Chancen stehen gut, daß man im Schatten des Russenwunders ein Problem beseitigt. Als Lohn gibt es 15% mehr Geld für die Parteien, die nichts aufklären, damit sie noch viel mehr nicht aufklären. Auch für die AFD, die nichts aufklärt.
12. Juni 2018
deutschbefindlicher Scheißdreck
Prof. Dr. Moshe Zuckermann
Die Leute wissen nicht, worum es im israelischen Alltag heute geht. Die Leute, die sagen, Israelkritik darf nicht betrieben werden, sind entweder mit ihrem deutschbefindlichen Scheißdreck befaßt, deutschbefindlich im Sinne von ich muß sozusagen wiedergutmachen, aber ohne zu wissen, womit man sich solidarisiert.
Autokrat & zum Verhältnis von Zionisten und Antisemiten
Prof. Dr. Moshe Zuckermann
Der Zionismus war strukturell immer auf den Antisemitismus angewiesen. Der Zionismus hat den Antisemitismus nie bekämpft. Das wird ihnen vielleicht eine Neuigkeit sein, aber alles, was israelische Premierminister sagen ... [Juden, kommt nach Israel]–––––
Der Zionismus war so sehr auf den Antisemitismus angewiesen, daß er ihn nicht nur nie bekämpft hat.
Es gibt soger einen Spruch von Ben Gurion, der sagt*: Wir brauchen den Antisemitismus, denn der treibt uns die Juden nach Israel zu. Und wenn er schwächelt, müssen wir dafür sorgen, daß er aufgepäppelt wird.
Was wichtig ist, daß ich ihnen strukturell zusichern kann, daß der Zionismus immer den Antisemitismus gebraucht hat. Ich sage das deshalb, weil ich in der Tat der Meinung bin, daß wir es nie in Israel mit der Vorstellung zu tun hatten, wie können wir den Antisemitismus in der Welt ausmerzen. Wir hatten es in Israel mit der Vorstellung, gut daß wir Antisemitismus haben, damit die Juden nach Israel kommen und den Zionismus verwirklichen.
Von daher bekommt die Antisemitismusbekämpfung, wie sie heute hier in Deutschland operiert, eine ganz andere Dimension. ...
Und das Ganze bekommt noch eine tragische Wende, wenn man bedenkt, daß der Zionismus ein großes Versprechen, Juden in Sicherheit leben zu lassen, bis zum heutigen Tag nicht erfüllt hat. Nirgens auf der Welt ist der Jude als Einzelperson so bedroht wie im Land der Juden. Das Horrende dabei ist, daß man sich heute auch immer mehr fragen muß: Wollte der Zionismus jemals den Juden Sicherheit geben, entschuldigen sie dieses Wort, ihnen den Frieden bescheren?
Lassen sie sich nie einreden, daß es zwischen Israel und Palästina um einen Religionskrieg geht. Lassen sie sich auch nie einreden, daß es um einen ethnischen Konflikt geht. Es geht von Anbeginn um nichts anderes als um einen Territorialkonflikt.
* Einschränkung durch Zuckermann: Es kann sein, daß dieser Spruch nicht so geäußert worden ist.
11. Juni 2018
Die Linke als chaotischer Haufen von Selbsthassern
Tumultartige Zustände nach Rede von WagenknechtWeiß da draußen jemand unter den Mitlesern zufällig, wie so ein Haufen von sich selbst hassenden Kleinbürgern die Interessen der deutschen Arbeiterklasse vertreten kann? Kann er nicht.
Heftige Auseinandersetzungen unter den Delegierten provozierte die mit Spannung erwartete Rede von Sahra Wagenknecht. Während die einen die Worte der Fraktionschefin durch lautes Jubeln unterstützten, ertönten von den anderen immer wieder Buh-Rufe, vor allem bei dem Thema der offenen Grenzen. ... Statt einer Debatte ließen sich die Genossen zu einer emotional geführten Auseinandersetzung hinreißen.
Eine Linke, die nicht primär die Lobby der Arbeiterklasse und der kleinen Leute ist, kann einpacken. In Frankreich und Italien sind die (Kommunistischen) Parteien, die das einmal taten oder zumindest den Anspruch hatte, bedeutungslos. Was sagt uns das? Weitermachen wie bisher? Die Wähler hat das Gute, Schöne und Wahre, für das wir stehen, leider noch nicht begriffen? Geht doch sterben!Will Die Linke auch nicht.
Die Linke hat nicht nur den Kontakt zu bestimmten Milieus verloren, sondern auch mit der Realität, und ist auch nicht in der Lage, ihre Inhalte massentauglich zu verkaufen. Dann geht doch sterben.
Willkommensidiotie ist heilbar! Nehmt euch eure "Flüchtlinge" mit nach Hause.
Es gibt auch honorige Linke. Die schwätzen nicht. Die tun was und nehmen sich Flüchtlinge mit nach Hause. Genau die aber haben nicht in Leipzig krakeelt und gepöbelt.
Merkel als empathieloser Autokrat
„Wir können nur zusammenleben, wenn wir uns alle an Recht und Gesetz halten.“Ekelhaft. Mehr Verhöhnung der Hinterbliebenen des Mordopfers geht nicht.
Das ist so durchsichtig, was derzeit passiert. Liveticker auf allen Kanälen. Ali verhaftet. Ali auf dem Flugplatz im Irak. Ali in Frankfurt eingetroffen. Ali in Handschellen auf Gangway. Ali zum ersten Verhör nach FBI-Methode 3. Ali jetzt beim Haftrichter. Alles in live und in Farbe und immer mit den Medien. Und mit vollem Namen Ali Bashar ausgeschrieben.
Diese Brot und Spiele Show geht nur, wenn das von Merkel höchstselbst so angeordnet wurde, damit ihr Arsch gerettet wird. Jetzt merken wohl doch einige im Zusammenhang mit einer Forderung nach parlamentarischer Untersuchung der Merkelschen Rechtsbrüche, daß es ernst werden könnte. Das BamF als Kanzlerwahlverein funktioniert nicht mehr.
Der Chef der Bundespolizei höchstselbst holt Ali im Irak ab.
„Wir sind das der Mutter schuldig“Falsch. Er ist es Merkel schuldig, also Mutti.
Es behaupte niemand mehr, man könne die Dönermorde nicht aufklären. Doch, kann man. Sogar in Kurdistan. Wenn Merkel es andordnet und der direkte Draht vom Innenministerium zu den Kurden genutzt wird.
10. Juni 2018
Antifa dumm wie ein Faschistenbrot
Für Neueinsteiger ins Thema sei die Serie "Verblöden - aber richtig!" empfohlen, vor allem die ersten beiden Teile, da in diesen die grundsätzliche Bedeutung von anwaltlichen Schlußvorträgen im Strafprozeß im allgemeinen und für den Weltfrieden insbesondere umfangreich und allumfassend besprochen wurde.
Teil 1, Teil 2, Teil 3, Video, Teil 4
Plädoyers sind nur für den Binnengebrauch am Gericht bestimmt und für den öffentlichen Diskurs ungeeignet, da die damit beauftragten Antifantasten und Schmierfinken der Journaille ihr Bauchweh verbreiten und ins Internet kotzen, statt den Inhalt der Vorträge darzustellen.
Tom Sundermann (@messeticker) sieht das genauso und titelte am Mittwoch
Einen Tag später erfolgt die Bestätigung, daß es bei der Herausbilduung eines für die Teilnahme am Leben der menschlichen Zivilisation nötigen Gehirns weitere Verzögerungen gibt.
Tja, die hat nicht begriffen, daß es genau darum geht, um die reine Wiedergabe des Plädoyers, alles andere ist Geblöke und Gequieke, um das Rudel zusammenzuhalten und für höher entwickelte Lebewesen wie Menschen völlig nutzlos, bei der Antifa aber offenbar die einzig mögliche Kommunikationsform. Einmal mehr zeigt sich, daß die Antifa in den jungen Lebensjahren von den Möglichkeiten der Aneignung einer reichhaltigen Bildung abgeschnitten war.
Das Gesetz kennt keine Verzögerungen bezüglich der Schlußvorträge. Wenn es Verzögerungen gibt, dann in der Herausbildung höherer Hirnfunktionen bei den antifantastischen Dichtern.
Schauprozeß mit inzwischen weit über 400 Aufführungen, da wird vieles zur Routine. Allerdings ist der von Bezler veröffentlichte Tweet in seinem Informationsgehalt identisch gleich Null. Das läßt gewisse Rückschlüsse auf den Gehalt jenes Körperteils zu, in dem dieser Tweet ursprünglich enstand.
Lesen tut er sich wie Babybrei von und für Antifas, allerdings schon einmal gegessen. Insofern ist es Antifakotze oder das aus den Windeln Gekratzte, was da auf Twitter herumliegt. Das muß jeder für sich selbst entscheiden, denn die Herkunft der Grütze entzieht sich unserer Kenntnis.
Im übrigen gibt es keine Reportagen des MDR mit Hintergründen, höchstens hintergründige, um nicht zu sagen hinterfotzige. Siehe oben.
Fassen wir die bisher gehalten Plädoyers zusammen, so läßt sich bezüglich der Twitterei folgendes feststellen:
Wir wissen nur, daß die Fülle der Tweets und berichte seit Heer von jetzt auf sofort rapide abnahm. Sachlich und fachlich korrekte Arbeit, das Abhandeln von Fakten und Tatsachen, das ist der Antifa der Beelzebub. Es ist den antifantastischen Schriftstellern ein Gräuel.
Wir warten immer noch auf den Tag, an dem berichtet wird, daß
Wenn schon Diemer und Genossen auf Arbeitsverweigerung machen und die elementarste aller Voraussetzungen für den Prozeß an keiner einzigen Stelle unterfüttern, sondern stillschweigend voraussetzen, daß sie mit ihrer Behauptung durchkommen, daß also Böhnhardt und Mundlos die Mörder sind, und alle machen mit, dann hat man keine großen Fragen mehr. Wenn staatlicherseits mit aller Macht verhindert wird, daß Fragen zum Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos gestellt werden, dann hat man keine Fragen mehr.
Pogromly ist ein Fliegenschiß gegen das Spielzeug NSU, daß sich der Staat in enger Zusammenarbeit mit den Genossen des apabiz gebastelt und landesweit an die Parlamente, Antifa und Linken zwecks Zeitvertreib verteilt hat, eine Kampf-gegen-Nazis-Simulation.
Teil 1, Teil 2, Teil 3, Video, Teil 4
Plädoyers sind nur für den Binnengebrauch am Gericht bestimmt und für den öffentlichen Diskurs ungeeignet, da die damit beauftragten Antifantasten und Schmierfinken der Journaille ihr Bauchweh verbreiten und ins Internet kotzen, statt den Inhalt der Vorträge darzustellen.
Juanna Sausewind @FrSausewindEin Frollein Sausewind ist wohl ein bißchen durch den Wind. Da hat ein Anwalt den Schlußvortrag eines Berufskollegen positiv gewürdigt, weil der wohl von allen bisher gehaltenen die mit Abstand beste Leistung war. Das brachte ihm die Achtung durch den Anwalt vom anderen Ufer ein.
Bitte?? Dieser Artikel ist so ziemlich die schlechteste journalistische Arbeit die ich seit langem gelesen habe, nahezu eine reine Wiedergabe des maßlos relativierenden und allen Beweismittel konterkarierenden Plädoyer der Verteidigung Zschäpe
Tom Sundermann (@messeticker) sieht das genauso und titelte am Mittwoch
Starker Auftakt von Zschäpes Verteidiger bzw.Tja, die hat nicht begriffen, daß es genau darum geht, um die reine Wiedergabe des Plädoyers, alles andere ist Geblöke und Gequieke, um das Rudel zusammenzuhalten und für höher entwickelte Lebewesen wie Menschen völlig nutzlos, bei der Antifa aber offenbar die einzig mögliche Kommunikationsform.
Trumpf der Altverteidiger
NSU Watch @nsuwatchÄh? Was für Verzögerungen gibt es wo?
Es wird Verzögerungen geben: RA Heer sagt am Ende, dass er noch einen weiteren, ganzen Tag vortragen wird. RA Stahl will erst am Dienstag reden und RAin Sturm benötige ja auch noch mindestens einen Tag.
Strafprozeßordnung (StPO)
§ 258 Schlussvorträge; Recht des letzten Wortes
(1) Nach dem Schluß der Beweisaufnahme erhalten der Staatsanwalt und sodann der Angeklagte zu ihren Ausführungen und Anträgen das Wort.
(2) Dem Staatsanwalt steht das Recht der Erwiderung zu; dem Angeklagten gebührt das letzte Wort.
(3) Der Angeklagte ist, auch wenn ein Verteidiger für ihn gesprochen hat, zu befragen, ob er selbst noch etwas zu seiner Verteidigung anzuführen habe.
Einen Tag später erfolgt die Bestätigung, daß es bei der Herausbilduung eines für die Teilnahme am Leben der menschlichen Zivilisation nötigen Gehirns weitere Verzögerungen gibt.
Tja, die hat nicht begriffen, daß es genau darum geht, um die reine Wiedergabe des Plädoyers, alles andere ist Geblöke und Gequieke, um das Rudel zusammenzuhalten und für höher entwickelte Lebewesen wie Menschen völlig nutzlos, bei der Antifa aber offenbar die einzig mögliche Kommunikationsform. Einmal mehr zeigt sich, daß die Antifa in den jungen Lebensjahren von den Möglichkeiten der Aneignung einer reichhaltigen Bildung abgeschnitten war.
Das Gesetz kennt keine Verzögerungen bezüglich der Schlußvorträge. Wenn es Verzögerungen gibt, dann in der Herausbildung höherer Hirnfunktionen bei den antifantastischen Dichtern.
Im NSU-Prozess war's heute unerträglich. Man mag sich nicht vorstellen, wie schlimm allein das heutige Herunterreden der Brandstiftung für die Betroffenen ist. Am Dienstag könnte es noch schlimmer werden,wenn die Zschäpe-Verteidigung bzgl. der Morde auf Freispruch plädieren will.Herr Tetzlaff könnte das dem Bezler jeden Tag hundert Mal in die Zeitleiste reinschreiben. Kann der nicht erfassen, begreifen und für seine Antifadarstellerei gebrauchen, da es weit außerhalb seines Rollenmodells liegt. Bezler hat einen begrenzten Unterhaltungswert, so man ihm das als drittklassigen Mitmacher der Vorstellungen am OLG zu München zubilligt.
Jochen Tetzlaff @JochenTetzlaff 24 Std.vor 24 Stunden Antwort an @robertandreasch
Häh? Sorry, offenbar machen die Anwälte ihren Job. Dafür sind sie da. Seh da keinen Skandal. Der Skandal ist der Staat und ein Gesicht das die Aufarbeitung seiner Verstrickung sabotiert. Aber sicher nicht das Anwälte im Sinne ihrer Mandanten handeln.
Schauprozeß mit inzwischen weit über 400 Aufführungen, da wird vieles zur Routine. Allerdings ist der von Bezler veröffentlichte Tweet in seinem Informationsgehalt identisch gleich Null. Das läßt gewisse Rückschlüsse auf den Gehalt jenes Körperteils zu, in dem dieser Tweet ursprünglich enstand.
Lesen tut er sich wie Babybrei von und für Antifas, allerdings schon einmal gegessen. Insofern ist es Antifakotze oder das aus den Windeln Gekratzte, was da auf Twitter herumliegt. Das muß jeder für sich selbst entscheiden, denn die Herkunft der Grütze entzieht sich unserer Kenntnis.
Kerstin Köditz @kerstinkoeditzDie Köditz offenbart hier ein sehr merkwürdiges, sozusagen antifaschistisches Rechtsverständnis. Warum und wofür sollte man ein künstlich geronnenes Unterstützer-Netzwerk eines NSU zur Rechenschaft ziehen. Nur weil die Sächsische Staatsdienerin Bauchschmerzen hat?
Zum Unterstützer-Netzwerk des NSU, das bislang nicht zur Rechenschaft gezogen wurde, gibt es auch eine Multimedia-Reportage mit weiteren Hintergründen: MDR
Im übrigen gibt es keine Reportagen des MDR mit Hintergründen, höchstens hintergründige, um nicht zu sagen hinterfotzige. Siehe oben.
Fassen wir die bisher gehalten Plädoyers zusammen, so läßt sich bezüglich der Twitterei folgendes feststellen:
- Die Vorträge der Opferanwaltsmafia wurden von den Jubelpersern der Antifa als literarische Sternstunde strafrechtlicher Würdigungsreden allumfassen besprochen.
- Der Schlußvortrag bezüglich dem schulen Kronzeugen wurde begrüßt, zumindest soweit er sich als einziger von seiner Tat distanzierte und Reue bekunden ließ.
- Bezogen auf Eminger und Gerlach fingen sie bereits an zu kotzen.
- Bei den Voträgen der Wohlleben-Anwälte entfiel fast jede sachliche Information, es gab nur noch Antifababynahrung auf dem Twitter, die aber bereits einmal gegessen und somit ausgekotzt war.
- Borchert und Grasel wurden zurecht verhöhnt, da sie weitestehend Quark erzählten.
- Der Vortrag von Heer wird so gut es geht totgeschwiegen. Selbst Antifakotze muß man mit der Lupe suchen. Das deutet darauf hin, daß Heer aus strafrechtlicher Sicht die bisher mit Abstand beste Leistung von allen anwesenden Rechtspflegeorganen abgeliefert hat.
Wir wissen nur, daß die Fülle der Tweets und berichte seit Heer von jetzt auf sofort rapide abnahm. Sachlich und fachlich korrekte Arbeit, das Abhandeln von Fakten und Tatsachen, das ist der Antifa der Beelzebub. Es ist den antifantastischen Schriftstellern ein Gräuel.
Wir warten immer noch auf den Tag, an dem berichtet wird, daß
- Holger Gerlach von einem der anwesenden Rechtspflegeorgane nach seinem Aufenthalt im Wohnmobil, Zweck der Fahrt, Begleitpersonen, sein Entfleuchen von der Ausfahrt, vor allem aber über sein Wissen um den Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos gefragt wird.
- Quizfragen an Beate Zschäpe gehen, wo sie sich ab 02.11.2011 auf ihrer Abschiedstournee quer durch Deutschland überall aufgehalten hat, mit wen sie sich dort traf, wer sie in Niedersachsen in Empfang nahm, das weitere Vorgehen mit ihr besprach und wer sie schlußendlich in Jena beim Anwalt ablieferte. Außerdem wäre von Interesse, welche Kenntnisse sie von den Todesumständen Böhnhardts und Mundlos' hat.
- André Eminger dahingehend befragt wurde, wie die Arbeitsdaten für ein Paulchen-Panther-Video auf seine EDV-Technik kamen und/oder welchen Anteil er an der Erstellung dieses Medienproduktes hatte.
Wenn schon Diemer und Genossen auf Arbeitsverweigerung machen und die elementarste aller Voraussetzungen für den Prozeß an keiner einzigen Stelle unterfüttern, sondern stillschweigend voraussetzen, daß sie mit ihrer Behauptung durchkommen, daß also Böhnhardt und Mundlos die Mörder sind, und alle machen mit, dann hat man keine großen Fragen mehr. Wenn staatlicherseits mit aller Macht verhindert wird, daß Fragen zum Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos gestellt werden, dann hat man keine Fragen mehr.
Pogromly ist ein Fliegenschiß gegen das Spielzeug NSU, daß sich der Staat in enger Zusammenarbeit mit den Genossen des apabiz gebastelt und landesweit an die Parlamente, Antifa und Linken zwecks Zeitvertreib verteilt hat, eine Kampf-gegen-Nazis-Simulation.
adminEinen schönen und antifafreien Sonntag allen Freunden bezaubernden Sommerwetters noch.
die fakten und die tatschlichen ereignisse spielen überhaupt keine rolle.
ich finde das immer wieder erstaunlich, wie konsequent die fiktion die wahrheit ersetzt.
9. Juni 2018
Die Toten Hosen Waldbühne: nachgelesen und nachgehört
In der ehrlichen Boulevardzeitung Berlins darf Silvia Perdoni ihre Auffassung von ein kleines bißchen Horrorshow abliefern. Nein, ein bißchen Revolte war nicht. Es war gar keine. Nirgends. Es war auch kein Sitzkissen, höchstens ein paar, da nur wenig Gelegenheit war, das Sitzfleisch zu malträtieren, denn das fulminate Aufspiel der Toten Hosen wurde von den Gästen des Spektakels im Stehen absolviert.
Die Dame vergaß, daß die toten Hosen inzwischen Profis des Konzertgeschäfts sind, das eben auch für eine solche Band nach ganz eigenen Regeln abläuft. Zu groß ist das Risiko, alles in den Sand zu setzen. Insofern ist jedes Konzert inzwischen auch ein bißchen brav. Seit fast zwei Jahrzehnten.
Mag sein, daß sie mit ihren Freunden bis zum Ende auf den mitgebrachten Sitzkissen ausharrte, da sie die Performance nicht mitriß. Die deutlich übergroße Mehrheit sah das anders.
Die Reporter der MAZ waren wohl auch auf beiden Ohren taub und hatten Schlafmasken aufgezogen.
Die Toten Hosen spielten am Donnerstag in der ausverkauften Berliner Waldbühne. Einige Texte sind ungelenk, nicht alle Melodien zünden. Und trotzdem kommt das unverstellte Konzert an.
Die meisten Texte der Hosen waren schon immer ungelenk. Und Melodik in deren Tonschaffen? Gut, wenn man so will, kann man es so benennen. Man kann ja auch sagen, es war große Oper. Dann war es große Oper, was der Freundeskreis Campino ablieferte.
Mehr Beleidigung, als sie Sebastian Leber im Tagesspiegel in einem Satz unterbringt, geht nicht.
Campino könnte locker „Wetten, dass..?“ moderieren, und niemand würde es ihm krummnehmen.
Die Hosen waren auf der Waldbühne und begeisterten an einem Tag wie diesem. Mehr ist nicht passiert.
Wer sich selber und völlig unbefangen einen Meinung bilden will, der kann sich einen 75minütigen Mitschnitt reinziehen, der die wichtigsten Ungelenkheiten und Fehlzündungen enthält.
https://www.youtube.com/watch?v=jmPLBGK2mYM
das große Kotzen über deutsche Alibijuden
Prof. Dr. Moshe Zuckermann
Aber wenn ich Deutsche sehe, die Kippa tragen und sich in Israelfahnen einhüllen, dann kommt mir das große Kotzen, muß ich ganz ehrlich sagen.Schön auch, wie er die Faschistenkippa erklärt.
Also, dieses Bedürfnis von Deutschen, auch mal Jude sein zu dürfen, das gehört mal auf die psychoanalytische Couch. Das sind ganz große Abgründe, die sich hier auftun.
in fremder Sache
Anonym hat gesagt…
Vorgemerkt ist also, Vogel, den ich gar nicht hab, ausborgen und Fußball-WM kommentieren lassen. Maxl macht das schon. Vorgemerkt sind auch neue Schuhe, so sie irgendwann mal ins Haus geflattert kommen und eingelatscht wurden.
MAL IN SACHEN ANMERKUNGIch hatte das auch so verstanden, aber Zitat by Verkehrspolizist in der S-Bahn:
Werte Anmerkung, die Erwähnung der Anmerkung in einem der Kommentare unter einem anderen Artikel geschah nicht, um Die Anmerkung zu schmähen. Im Gegenteil.
Titten, Tiere, Tote, das bringt Quote.Insofern nahm ich den Kommentar nur zum Anlaß, noch einmal über Sinn oder Unsinn eines Blogs zu meditieren.
Titten darf man wegen metoo nicht, verkauft sich aber trotzdem immer noch schweinegut.
Vorgemerkt ist also, Vogel, den ich gar nicht hab, ausborgen und Fußball-WM kommentieren lassen. Maxl macht das schon. Vorgemerkt sind auch neue Schuhe, so sie irgendwann mal ins Haus geflattert kommen und eingelatscht wurden.
8. Juni 2018
Die Toten Hosen Waldbühne: ganz viel Laune in Natur
T-Shirt: standesgemäße Oberbekleidung für den Laune der Natur Gig
Geil +++ Geil +++ Geil
Mensch war das geil, was Die Toten Hosen gestern Abend auf der Berliner Waldbühne abgeliefert haben.
Das Wetter war launig, nicht launisch, absolut angemessene sommerliche Temperaturen, die Band war launig, das Publikum auch. Alles paßte und so wurde es ein Abend mit ganz viel Laune in Natur. Mehr geht nur noch woanders mit jemand anders.
Pünktlich um 18:30 kündigte Andi die Donots an, deren Aufgabe als Vorband darin bestand, den Soundcheck durchzuführen. War gar nicht mehr nötig, denn die Band ist seit Jahrzehnten für ihren gradlinigen Stampf-Punk bekannt. Schnörkellose Hammerbeats, die das weite und hohe Halbrund auf das einstimmten, was folgen sollte.
Lauter als Bomben waren sie nicht. Dafür hatte der Sänger seine Mutti mitgebracht. Offenbar haben sie noch nie an einem Krieg teilgenommen oder ein Bombodrom besucht, dann wüßten sie das. Aber laut genug war es. Und sauber klang es, zumindest da, wo ich saß.
Dann kam der Umbau. Dann kamen die Ramones mit ihrem Blitzkrig Bop von CD. Ich hatte die gestern nicht umsonst verlinkt, denn das ist das Signal, daß der akustische Blitzkrieg, der Krawallangriff auf die Ohren der Zuhörer sogleich eröffnet wird. Da war es aber erst Dreiviertelacht. Kurz noch ein Soundschnipsel von der Anfield-Road, dann krawallten sich Die Toten Hosen und Gäste in den gut zweistündigen Reigen der so beliebten deutschen Volksmusik. Genau 33 Lieder zählte die Setlist.
Die Zuhörer erhoben sich von ihren Plätzen und absolvierten den Rest des Abends im Stehen. So viel Anstand und Achtung für den Düsseldorfer Musikanten hatten sie dann schon.
Der Klang war bombastisch, im Donotschen Sinne, allerdings mit nochmal einer Schippe Strom draufgelegt. Die Lieder kamen sauber und mit enormen Schalldruck aus den Tontürmen. Da ich kurz vor der Delay Line auf Höhe der Oberkante der Tontürme saß, hatte ich auch keinen Matschklang zu erwarten. Vor allem wenn Vom Richie an seiner Schießbude seine Soli rasuhaute, kam das so knochentrocken und wuchtig, daß ich hin und wieder Deckung hinter der vor mir stehenden Front an Klatschern nahm, um nicht einen halben Meter nach hinten geschleudert zu werden.
Die ersten 20 Titel wurden binnen 75 Minuten in einem Rutsch durchgezogen, was sowohl der Band als auch dem Auditorium einiges an Fitness abverlangte, denn es wurde fleißig mitgehottet. Aber dazu waren ja alle gekommen.
Es ist völlig müßig, irgendwas aus dem Angebot herauszuheben, dafür war die Gesamtleistung viel zu stark. Aber Hier kommt Alex, ein Eisgekühlter Bommerlunder und der Abgang mit T.N.T., Konfetti-Tage wie diese und You'll Never Walk Alone, das war dann doch etwas abgehobener als all die anderen Stücke. Selbst die wurden jenseits von Gut und Böse dargeboten.
Die Toten Hosen hatten sich Gäste mitgebracht, das Michail-Gorbatschow-Gedächtnis-Streichquartett aus Düsseldorf und Esther Kim an der Klaviatur. Das wär's ja gewesen, wenn die Esther bei Alex nochmal ihr legendäres Intro abgeliefert hatte, mit dem sie bei der Erstaufführung im Burgtheater zu Wien im Jahre 2005 zuerst für absolute Stille und dann, nachdem das Publikum es kapierte hatte, für rasende Beifallsstürme abgefeiert wurde, obwohl Campino vor dem Konzert höchstselbst in einer Rede um Contenance bat, da das Teil für den Fernseher aufgezeichnet werden sollte.
Gestern waren ja auch vier Kameras im Einsatz. Ob die nur der Leinwandbespielung oder auch der BluRay-Erstellung dienlich waren, entzieht sich meiner Kenntnis.
T.N.T. war deswegen herausragend, weil einer der russischen Geigisten eine Bon Scott ungefähr ähnelnde Stimmlage imitieren konnte. Das Publikum trarate das seinige dazu. Bei ACDC wäre es nur unwesentlich besser erklungen.
Original Fortuna-Konfetti aus der Tage wie diese Konfetti Kanone
Tage wie diese wurde dahingehend angekündigt, daß etliche Lieder gefehlt haben, dieses, jenes, das über die Politiker usw. Aber das, das jetzt kommt, das kann er der Waldbühne nicht ersparen. Anders ginge ja auch der Konfetti-Regen gar nicht.
Campino: Den Ramos kriegen wir auch noch.
You'll Never Walk Alone
Um 22:03 Uhr frug er bei sachkundigem Publikum nach der Uhrzeit. Da es da kurz vor 22 Uhr war, blieben noch drei Minuten Zeit für Verschwende deine Zeit.
Ich habe meine Zeit selten besser verschwendet.
Warum es so geil war? Weil es 2 Stunden und 15 Minuten Musik war, nichts weiter als Musik, Musik, Musik. Krawall, Krawall, Krawall. Ohne blödes Gequatsche. Auf der Waldbühne. Mit den Toten Hosen. Mit einer sensationellen Spiellaune in der Natur.
Ja, natürlich spielte der Freibadbesuch eine Rolle. Campino darf das. In Berlin. Im Freibad des Olympiaparks.
Ein zweiter Fernsehbericht. Da bis 18 min. vorspulen.
update 15:25 Uhr
Waldbühne bleibt leer
Hörsturz! Tote Hosen müssen Freitags-Konzert in Berlin absagen
„Leider müssen wir Euch mitteilen, dass bei Campino heute Morgen ein Hörsturz diagnostiziert worden ist. Auf Anweisung der Ärzte müssen wir daher schweren Herzens den Auftritt heute Abend in der Berliner Waldbühne absagen“, teilte die Band auf ihrer Facebook-Seite mit.
Merkel-Regierung als Gefährder eingestuft
Das von Merkel installierte und geduldete Aussitz- und Durchregier-Regime wurde in einer Debatte des Bundestages von Abgeordneten der neu hinzugekommenen AfD als Gefährder eingestuft.
Das ist keine Schimpfe, sondern eine schlichte Tatsachenfeststellung, die auch schon so festgestellt wurde, als die AfD noch nicht die eigentlich den Jubelpersern der CDU zustehenden Sitze im Reichstag blockierte.
Der Eklat im Bundestag besteht darin, daß sich Versager Merkel auf dem Platz des Kanzlers breitgemacht hat.
SPD-Vorschlag: Energie nur noch bis zum 40. Lebensjahr
SPD-Forderung: Mit Energie gepimpte Getränke zukünftig nur noch mit Altersbeschränkung
Es sind jene, die Gesellschschaft umkrempelnde, Vorschläge, die die SPD in der Arbeiterklasse so beliebt machen, so daß ihnen die Herzen der Wähler nur so wegfliegen. Fürderhin dürfen Energie spendende Getränke nur noch an Mitbürger bis zum 40. Lebensjahr verkauft oder verabreicht werden, da jenseits des 40. jede Lebensenergie verschenkt ist, so sie nicht eh schon ausgelaugt ist.
Es wären verschwendete Ressourcen, den Bürgern jenseits der 40. noch einen letzten Energieschub mitzugeben, damit sie in einem angemessenen körperlichen und geistigen Zustand das künftige Rentenalter erreichen. Verwelken lassen, so wie es die Natur in Dürreperioden vormacht, da nicht für alle alles da ist, das ist immer noch die efiizienteste Methode, lästige Dinge loszuwerden.
Tja, da kuckste dich im Spiegel wie ein Neger aus der Tonne an.
7. Juni 2018
linke Härte
Das ist von der Startseite, wo es bald verschwindet, weswegen es gerettet werden muß.
Ulf Poschardt
Die Verachtung der Linken für die Abgehängten ist groß
Die Linke hat es den Arbeitern nicht verziehen, dass die in Scharen AfD wählen. Dagegen wird mit Härte und Aggression ausgegrenzt. Man redet über sie, nicht mit ihnen.
Kritik am Blog Die Anmerkung
Ein anonymer Leser des Blogs PPQ hat einen Beschwerdebrief an den Vorsitzenden selbigen Blogs geschrieben, in dem es u.a. heißt:
PPQ hat das Nötige gesagt.
Zumindest was diesen Blog betrifft wiederhole ich es gerne zum hundertsten Male, von mir aus auch jeden zweiten Tag. Bis auf zwei oder drei Ausnahmen, vielleicht auch vier oder fünf, stehen hier keine Pflichtposts. Bitten werden auch nicht erfüllt. Betteln ist sinnnlos, weil ich ausschließlich nach Lust und Laune entscheide, worüber ich mich schriftlich äußere.
Schreibt über den Vogel, den ihr habt... Ich hab doch keinen Vogel, daß ich sowas nach außen kehre. Und wenn ich einen hätte, ginge das niemanden etwas an.
Das bringt mich allerdings auf eine Idee. Ich kann mir ja mal einen betagten und schwerbehinderten Wellensittich ausleihen und ornithologische Studien betreiben, deren Ergebnisse dann irgendwann hier vorgestellt werden. Das ist machbar. Unklar ist, ob Maxl die lange Reise überhaupt übersteht, obwohl es angebracht wäre, da dann der Weg zum Tierarzt nicht so weit wäre. Denn da muß er wenigstens noch ein Mal in seinem bald 10 Jahre langen Leben hin, um die Zehnägel zu schneiden und die steife Kralle begutachten zu lassen. Und selbst bei dieser Aktion könnte er aufs OP-Blech plumsen und aus wär.
Ich werde die harsche Kritik berücksichtigen, und mache zukünftig genauso weiter. Wie es mir gefällt.
Ich bin traurig, was aus diesem Blog geworden ist. Macht doch mal Kreativpause oder es wie Die Anmerkung. Schreibt über den Vogel, den ihr habt, das Laufen mit Schuhen die anders sind oder geht zur nächsten Sozialistenehrung auf den Friedhof. Macht mal was anderes als immer die Reste von Gestern als Soljanka zu servieren. Oder macht genau so weiter. Wie es Euch gefällt.Nun ist es so eine Sache, auf anonyme Hinweise und dann noch über Bande zu reagieren. Im Grunde geht mir sowas am Arsch vorbei, erst Recht, da anonym vorgetragen.
PPQ hat das Nötige gesagt.
man hört nicht auf, einen unfall anzuschauen, bloß weil man schon viele schreckliche unfälle gesehen hat.In angemerktem Deutsch heißt das. So ein Blog ist just for fun. Von Anfang an. Er ist Mensch-ärger-dich-nicht mit sich selber spielen, sich eine Beschäftigung für den Schädel suchen, sich einen Weg durchs undurchdringliche Dickicht von Lug und Trug bahnen, ohne voranzukommen. Es ist nicht mehr als sich die Zeit mit Belanglosigkeiten zu vertreiben, ehe man von diesem Planeten vertrieben wird.
Zumindest was diesen Blog betrifft wiederhole ich es gerne zum hundertsten Male, von mir aus auch jeden zweiten Tag. Bis auf zwei oder drei Ausnahmen, vielleicht auch vier oder fünf, stehen hier keine Pflichtposts. Bitten werden auch nicht erfüllt. Betteln ist sinnnlos, weil ich ausschließlich nach Lust und Laune entscheide, worüber ich mich schriftlich äußere.
Schreibt über den Vogel, den ihr habt... Ich hab doch keinen Vogel, daß ich sowas nach außen kehre. Und wenn ich einen hätte, ginge das niemanden etwas an.
Das bringt mich allerdings auf eine Idee. Ich kann mir ja mal einen betagten und schwerbehinderten Wellensittich ausleihen und ornithologische Studien betreiben, deren Ergebnisse dann irgendwann hier vorgestellt werden. Das ist machbar. Unklar ist, ob Maxl die lange Reise überhaupt übersteht, obwohl es angebracht wäre, da dann der Weg zum Tierarzt nicht so weit wäre. Denn da muß er wenigstens noch ein Mal in seinem bald 10 Jahre langen Leben hin, um die Zehnägel zu schneiden und die steife Kralle begutachten zu lassen. Und selbst bei dieser Aktion könnte er aufs OP-Blech plumsen und aus wär.
Ich werde die harsche Kritik berücksichtigen, und mache zukünftig genauso weiter. Wie es mir gefällt.
6. Juni 2018
Roger Waters: Us And Them - Videoshow
Der kleine Ausflug zu Roger Waters hat sich gelohnt, denn er wird rege geklickt. Also habe ich noch einen.
Wer sich einen Eindruck von der visuellen Präsentation der Musik verschaffen möchte, kann sich das Hamburger Konzert antun, denn da hat es jemand geschafft, einen großen Teil der intonierten Lieder in einer einzigen Einstellung abzulichten, so daß der Blick auf Frontleinwand und nach der Pause auch Saal-Leinwand gut eingefangen wurde.
4k kann ich mangels Gerät nicht prüfen. Im Vergleich zu vielen anderen hier vorgestellten Videomitschnitten ist der Ton zwar nicht HQ, das hieße hoher Qualität, aber deutlich besser als von anderen Mobiltelefonen. Man kann sich sehr wohl einen Höreindruck verschaffen, mit welcher Macht einem der Schall aufs Ohr und zuweilen auch Brustkorb gedrückt wurde.
In den anderen Videos hätte es schon deutlich werden können, sei aber auch für dieses erklärt. Wer bei dem Lied mit der Scheiß Bildung in der Schule, die niemand will, darüber sinniert, wie die Kinder die Performance auf der Bühne vor lauter Aufregung hinkriegen, der achte auf den Graben. Auf jeder Seite sind 2 Animateure, die die Bewegungsabläufe vormachen.
Sicher, die ausgewählten Schulklassen oder Sportvereine sind nicht die Damenreihe des Friedrichstadt-Palast- oder Fernsehballets. Aber diese leichte Ungelenkheit ist genau so gewollt und in diesem Sinne hohe Präzision.
Und den ihnen gezollten Beifall, den kriegen viele der Kinder sicher auch nur einmal im Leben. Zurecht.
Die Wutrede ist auch drin, dafür fehlen an die 40 Minuten Konzert. Ist aber egal.
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