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4. September 2020

NSU: Aktenlamento wie vom Straßenstrich


Da fährste nichtsahnend die Tierjaten­straße lang, lümmelt doch 'n Weib anne Laterne. Fährste langsamer, weil de se wat fragen willst.
Ey, ick hab tierischen Bock auf wat schafit, wo issn hier Körrie 36?
Ey, ick mach dir dit janz ohne Körrie, dafür jefeffat.

Es ist fast ein Plot für ein Gruselfilm der schlechteren Art. Man kann sich sowas nicht ausdenken, da es im richtigen Leben noch weitaus beklopp­tere Leute gibt, als einem die eigene Phantasie ins Drehbuch schriebe. Man muß es aufheben, sobald man es sieht, denn die gruseligsten Geschichten schreibt immer noch das richtige Leben.

Es geht los mit einem Nils Minkmar, der auf den früher für das Hambur­ger Märchenmagazin und jetzigen Stürmer dichtenden Yassin Mushar­bash hereingefallen ist, der hinter jeder nicht unmittelbar einsehbaren Straßenecke ein Netzwerk von Rechten lauern sieht, das diesem untalen­tierten Schriftsteller den virtuellen Baseballschläger auf den Schädel hauen möchte. Schreibt die Süddeutsche, schreibt Musharbash.

Minkmar daraufhin:
Langsam erscheint der NSU in neuem Licht. Waren es wirklich nur die beiden Uwe?
Zuerst mal wäre die Frage zu stellen, ob es die beiden Uwes überhaupt waren? Erst nach positivem Bescheid kann man die zweite Frage stellen. Die zweite unter Auslassung der ersten ist Beschiß. Das wundert bei der Süddeutschen allerdings nicht, wenn man weiß, daß Ramelsberger und Kollegen für ihr Lückenbuch zum NSU ein erkleckliches Taschengeld einheimsten und mit unbedeutenden Preisen zugeschissen wurden.

Aus welchem Grund auch immer Cem Özdemir auf den Uwe-Satz des Minkmar antwortete.
Wo sind denn die DNA-Spuren des „Trios“? Eben. Da draußen laufen Mörder herum und was in Jena seinen Ausgang nahm und zum NSU wurde, ist bis heute nicht aufgeklärt. Viele Fragen richten sich nach Thueringen
Er kennt sich aus im Deutschen Bundestag und referiert sinngemäß den kriminalpolizeilichen Knockout für eine Täterschaft der Uwes, den nie­mand aus der Welt diskutieren kann. Auch nicht mit Akten.
15 Banküberfälle, zwei Sprengstoffanschläge und zehn Morde zwischen 2000 und 2006 werden der Terrorgruppe zur Last gelegt. Doch an keinem der 27 Tatorte seien DNA-Spuren von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gesichert worden - jenen beiden Männern, die sich in Eisenach nach einem Banküberfall in ihrem Wohnmobil selbst umbrachten.
Niemand hat sich im Wohnmobil selbst umgebaracht. Eine Mordunter­suchung wurde unter Führung des verdienstvollen Genossen PD Menzel verhindert, nicht durchgeführt, unterlassen oder weisungsgemäß unter­bun­den. Das wurde kriminalpolizeilich nicht untersucht, weshalb es bei der von Ich-bin-vom-BKA-Frau-Marx-Burkhardt in den Akten abgehef­te­ten Pausenteegeschichte blieb, die auch Ziercke und Range so rührend fanden, daß sie sie widerspruchslos übernahmen.

Bis zu dieser Stelle muß man sich über eines im Klaren sein. Die in den beiden Untersuchungsausschüssen des deutschen Bundestages zum NSU tätigen Abgeordneten und deren Mitarbeiter hatten Zugang zu allen Akten, so sie diese angefordert haben, zu allen aus dem kriminalpolizei­lichen, staatsanwaltlichen und geheimdienstlichen Bereich.

Sie haben förmlich jedes Blatt Papier sicherheitshalber zweimal umge­dreht, um einen NSU zu finden und diesem Verbrechen anzudichten. Gefunden haben sie nichts. Auch keine Aufzeichnungen zu Humanspuren, Zeugenbeobachtungen usw., die die Täterschaft der Uwes wenigstens einen Zehntel Millimeter in den Bereich schwacher Indizien rücken täten.
Die Obleute haben nach Einsichtnahme übereinstimmend bekundet, dass die wiederhergestellten Vorgän­ge weder Böhnhardt, Mundlos oder Zschäpe betrafen noch kon­krete Anhaltspunkte dafür gefunden wurden, dass sich in den vernichteten Akten Hinweise befanden auf die Existenz des NSU oder die Drucksache 17/14600 – 860 – Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode Verantwortung für die der Terrorgruppe zur Last gelegten Taten.
Oberstaatsanwalt Ralph Knispel wurde kürzlich von Alexander Wallasch gequizzt.
... Frage, ob bei der Aufklärung der NSU-Verbrechen die Behörden zehn Jahre gepennt haben?

Ich kann dem nur widersprechen. Ich selbst war auch für den NSU-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages tätig und kann Ihnen nur sagen, dass das, was am Ende als NSU-Skandal samt Anwurf zusammengefasst wurde, die Behörden hätten tatenlos zugesehen, Würdigung ist, die man nach meiner Erkenntnis so nicht ziehen kann..
Bis hierhin ist alles noch logisch und verständlich. Jetzt kommt der Bruch, denn wenn ihr da draußen an den Flachbildschirmen, deutschen Eichen und Fichten denkt, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus, dann habt ihr euch gewaltig geirrt, denn wenn man in den Thü­rin­ger Wald hineinruft, dann schillt die Stimme der König-Preuss heraus. Und welcher Schelte befleißigte sich diese Stimme?
Ähhm: Hessen, Hamburg, Bund...? Sorry Cem Özdemir aber haben Sie sich mit NSU-Komplex & Untersuchungsausschüssen mal beschäftigt? Dass es in Hessen kaum Akten gab, in Hamburg keinen UA? Das BfV-Akten nur im Bund eingesehen werden können? Ich erzähl Ihnen gerne was dazu.
Sie kotzt den Twitter wieder mal mit ihren Aktenschmerzen voll, ohne inhaltlich auf die Kernaussage fehlender Humanspuren und Tatort­be­weise einzugehen. Dafür bietet sie sich wie eine Straßennutte an, dem Özdemir es so zu besorgen, wie sie es am besten kann, mit Jammerei und Lamento über fehlende Akten in Hessen und Hamburg, für die sie gar nicht zuständig ist.

Nebenbei erfahren wir noch, daß die Abgeordnete der Linken im Thürin­ger Landtag bezüglich der föderalen Struktur der Bundesrepublik Deutsch­land strulledoof ist. Das BfV in Köln ist nunmal eine Bundes­be­hörde. Deren Akten gehen Landtagsabgeordnete einen Scheißdreck an. Genau deshalb haben diesen Part die Bundestagsabgeordneten erledigt. Es sei nebenbei erwähnt, daß auch in Hessen alle angeforderten Akten zur Verfügung gestellt wurden. Wenn Schaus und Wißler zu blöd sind, daraus Propagandamunition zu generieren, dann ist das ein Problem entweder a) der Linken bzw. b) eines aus dem richtigen Leben. Die Uwes waren es nicht. Dann kann man auch nichts finden. Auch nicht in hunderttausend Akten.

Sei es wie es ist. Es steht das öffentlich gemachte Angebot der König-Preuss, es dem Özdemir mal so richtig zu besorgen, mit einem Akten­lamento der anderen Art, wie vom Straßenstrich. Sie will ihn unter viel Gejammer und Gefasel zutexten, statt reumütig ihr Versagen in der kriminalpolizeilichen Aufklärung des Doppelmurdes an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos einzugestehen. Das wird ein Fest für Liebhaber schlecht gemachter Gruselfilme.

Abschließend müssen wir uns die Frage stellen, ob der NSU nicht ein einziger großer Fake Porno war, den die Regisseure des tiefen Staates zwecks Volksbespaßung mit vielen Laiendarstellern produziert haben. Dann müssen wir auch im Stile eines Filmkritikers die Performance einzelner Protagonisten besprechen, als da wären die, die am meisten ins Licht der Scheinwerfer gezerrt wurden, König, Marx, Pau, Wißler, Köditz, Mihalic ... Huch, Pornos sind Frauensache? Nicht ganz. Edathy hat auch mitgespielt. Er wurde allerdings ausgewechselt, weil es ihm an Stand­festig­keit mangelte. Binniger kam seiner Rolle eher unauffälig und ruhig nach, entschied aber nach Ende der Derharbeiten, nicht weiter für solch schmutzige Projekte zur Verfügung zu stehen. Staatsporno und christliches Gewissen sind mit ihm fürderhin nicht machbar.

Über Merkel brauchen wir gar nicht erst reden. Die hat die Handlung nicht vorangebracht, nur sehr wenig gesagt, beim Porno geht es immer um die knackigen Dialoge, wißt ihr ja, die Handlung ist immer gleich. Auch mangelte es ihr in jeder Szene des Films an dramaturgischen Verständnis, wie sie die Rolle auszufüllen hat.

Am lautesten und dröhendsten hat noch die König gestöhnt. Das sagt Null über den Inhalt. Wißt ihr ja auch. Da sagt der Regisseur aus dem Off, sie soll jetzt mal so richtig einen rauslassen, damit auch die Tonspur gut gefüllt ist.

Wer wurde eigentlich gefickt? Na die Darsteller selber, sie haben's nur nicht bemerkt, oder behaupten, sie hätten es nicht bemerkt. Und das Volk der schlichten Fahnenschwenker.

Falls jemand hier ungenannt ist, der unbedingt genannt sein will, kurze Mail an die Kontaktadresse des AK NSU reicht. Wir fügen die Person dann mit einer kurzen Vita per update ein.

Rheingold 2. September 2020 um 15:54 Uhr
Bin ja auch immer dafür, Schlimmes durch Humor erträglich zu machen. Aber ich fürchte, die intellektuelle Neutronenbombe Özdemir überschätzt ihr gerade gnadenlos. Der ist in seiner kenntnislosen Einfältigkeit sogar zu blöd, durch eine Scheinfrage auf die Masche mit dem rechtsterro­ristischen Netzwerk – selbstverständlich mit Polizei und Bundeswehr – aufzuspringen. Jegliche Ambitionen, da wirklich was wissen zu wollen, halte ich für missverstehenden Unsinn. Diese Wurst segelt nach jahr­zehntelanger transatlantischer Rotlichtbestrahlung auf diesem Ticket in ein leistungslos bezahltes üppiges Grundeinkommen und hofft offenbar, nach den nächsten Wahlen doch noch Außenminister einer schwarz-grünen Koalition zu werden. Dazu muss man selbstverständlich auch den Geßler-Hut des Antifaschismus grüßen.
Katis Ansage dazu ist auch kaum misszuverstehen: Halt die Fresse, Arschloch, das ist unser Geldautomat!

21. November 2018

der Rechtsstaat - einfach erklärt

Markus Vahlefeld
... ein Rechtsstaat darf durchaus mal seine weiblichen Seiten hervorkehren, die da wären: offenherzig, verständig, mitfühlend und weich.

Nur: Diesen in der Tat wunderschönen Seiten des Rechtsstaats fiel kürzlich wieder jemand zum Opfer. Diesmal war es ein 54-jähriger Berliner und fünffacher Vater, der am Abend des 27. September 2018 mit mehreren Messerstichen vom Leben zum Tode befördert wurde. Der Täter: ebenfalls ein polizeibekannter Intensivtäter, den bereits eine weitere Anklage wegen einer Gewalttat (Straferwartung 4 Jahre Haft) erwartete. Die B.Z. schreibt: "Ende vergangenen Jahres bekam der Libanese, der in Deutschland nur geduldet ist, trotzdem Haftverschonung. Der Grund: Einsprüche und Berufungen gegen seine Verurteilungen!"

Ach, wieder einer dieser Einzelfälle, könnte man meinen. Aber den ganzen Abgrund eines vollständig durchorganisierten – sorry for my bad french! – Shithole-Countrys ermisst man erst, wenn man dieser Nachricht eine weitere Tatsache hinzufügt: "B.Z. erfuhr auch: Der mehrfach wegen Raub, Diebstahl mit Waffen und Drogendelikten Vorbestrafte ist der Bruder von Polizisten-Mörder Yassin Ali-Khan (48)! Der hatte 2003 den SEK-Beamten Roland Krüger († 37) erschossen."

Ja, Sie lesen richtig! Der Messer-Mann ist der Bruder desjenigen libanesischen Polizistenmörders, der nun wieder nach Deutschland einreisen darf, weil es ihm nicht zuzumuten sei, solange von seiner Familie getrennt zu sein.

4. November 2017

NSU: Mord statt Selbstenttarnung



Georg Lehle (friedensblick) ist sauer.
Böhnhardt/Mundlos wurden ermordet, ihnen Beweismittel untergeschoben. Seitdem werden sie als #NSU-Mörder diffamiert.
Zum Schauer-Märchen, wie die (angebliche) terroristische Kleinstzelle NSU zufälligerweise am 04.11.11 aufflog, gehört der „Selbstmord“ von Uwe Mundlos. Die Beweise setzen sich
Keine Selbstenttarnung, nirgends. Nicht ganz. Die Antifa feiert den 6. Jahrestag des Dopplemordes an den Uwes als Selbstenttarnung ab. Auf daß mir einfällt, daß mal jemand den Klemperer geben müßte, um die Sprache der Linksfaschisten zu analysieren. Bezüglich NSU ist das so viel nicht, weil es denen da deutlich an intellektuellen Talenten mangelt. Insofern stellt einen das nicht vor unüberwindliche Schwierigkeiten.

Man muß halt die Zeit und Muße dafür aufbringen. Das ist das eigentliche Problem. Man muß nur die Wörter und damit zusammengesetzte Textbau­steine sammeln, im Grunde jene Rille auf der Schallplatte, an der die Nadel hängen bleibt, immer wieder zurückspringt und die gleiche langweilige Nummer wiederholt. Dieses Sammelsurium wäre dann zu wichten und daraufhin zu untersuchen, was kaschiert werden soll, denn eines ist all dieses Wörtern und Wendungen gemeinsam. Die Linken und Antifa sagen, bezogen auf die in Rede stehenden Kapitalverbrechen, nie im direkten Richten, worum es ihnen geht. Und sie klammern immer den Doppelmord an den Uwes aus, um ihn als Selbstenttarnung zu denun­zieren. Ist auch sowas wie eine Selbstenttarnung, nämlich die der Strunz­dummen.

Bei strunzdumm fällt mir justamente eine Frage ein. Wieso sind eigentlich die Protagonisten der Antifa* exakt so blöd, wie es die Antifa den Nazis stets unterstellt?

Nun zu einem anderen Thema.


Hanning Voigts

Heute vor sechs Jahren enttarnte der #NSU sich selbst. Die versprochene Aufklärung aller Hintergründe lässt bis heute auf sich warten.
@hanvoi Antwort an @hanvoi

Auf die drängendste Frage der Angehörigen der Opfer, warum gerade ihre Liebsten ermordet wurden, gibt es bis heute keine Antwort.


Am 12.11.2011 um 16:03 Uhr begann die Antifa mit der Aufklärung. bim steht für Birger Menke, der die Geburtsurkunde des NSU** im Auftrag der Antifa und des Merseburger Pfaffen Königs Krabbelgruppe mit seinem Kürzel signierte.

Fast 6 Jahre später beschweren sich die Vollhonks, die angeblich fast alles über den NSU aufgeklärt haben, darüber, daß immer noch nichts aufgeklärt ist. Dann müssen sie eben weiter an ihrer NSU-Bibel dichten.

Im übrigen ist die wichtigste Frage der Angehörigen der Opfer immer noch, wer_I_X ihre Liebsten (Hanvoi) ermordet hat und wie er_I_X von den dafür zuständigen Mitarbeitern des deutschen Rechtsstaates zur Verantwortung gezogen wurde.
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* Interessenten kann auf Anfrage unter Angabe des Verwendungszwecks eine Namensliste zugesandt werden.

** Sie hatten es im ersten Anlauf noch nicht ganz begriffen, was sie da für ein Propaganda-Nugget abgefischt hatten, denn das mit dem NSU für die Teaser kam erst kurze Zeit später auf. In all der Aufregung um den gelungenen Coup kann sowas schon mal passieren.

13. November 2011, 08:59 Uhr Terrorgruppe aus Zwickau: Mörderische Blutsbrüderschaft Von Julia Jüttner, Jena
13. November 2011, 13:15 Uhr Neonazi-Terrorgruppe: Polizei nimmt vierten Verdächtigen fest
13. November 2011, 15:25 Uhr Zwickauer Zelle: Innenminister Friedrich spricht von "Rechtsterrorismus"
13. November 2011, 21:05 Uhr Zwickauer Zelle: Puzzleteile einer grausamen Verbrechensserie
13. November 2011, 23:05 Uhr Bundesgerichtshof: Haftbefehl gegen Beate Zschäpe erlassen
Im Fall der "Dönerbuden"-Morde hat ein Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe Haftbefehl gegen die Beschuldigte Beate Zschäpe erlassen.
14. November 2011, 10:52 Uhr Neonazi-Mordserie: Geheimdienste stehen unter Versager-Verdacht
14. November 2011, 15:10 Uhr Bekennervideo der Zwickauer Zelle: 15 Minuten Sadismus Von Barbara Hans, Birger Menke und Benjamin Schulz
Jau, den Sadismus hat auch der Birger Menke zu verantworten, auch wenn es bis heute kein Bekennervideo einer Zwickauer Zelle gibt.
Das ist eine Erfindung der Antifa.
15. November 2011, 14:29 Uhr Thüringer Terrorzelle: Ex-Richter Schäfer leitet Ermittlungskommission
15. November 2011, 16:55 Uhr Neonazi-Terrorzelle: Kumpel aus dem Erzgebirge Von Julia Jüttner
15. November 2011, 18:22 Uhr Nazi-Mordserie: Aufgeregter Aufgalopp der Polit-Aufklärer Von Yassin Musharbash
15. November 2011, 18:59 Uhr Döner-Morde: Sie nannten ihn den "kleinen Adolf" Von Matthias Gebauer
16. November 2011, 07:23 Uhr Zwickauer Terrorzelle: Innenminister Friedrich plant Zentralregister für Neonazis
16. November 2011, 12:10 Uhr Neonazi-Morde: Regierung streitet über Anti-Terror-Politik
16. November 2011, 12:44 Uhr Zwickauer Terrorzelle: Neonazis hatten auch Politiker im Visier Von Florian Gathmann, Matthias Gebauer und Veit Medick
16. November 2011, 12:55 Uhr Mordserie von Rechtsextremisten: Wulff erwägt Gedenkveranstaltung für Opfer
16. November 2011, 17:11 Uhr Braune Zelle Zwickau: Regierung will Kräfte gegen Neonazis bündeln Von Matthias Gebauer
16. November 2011, 23:59 Uhr Zwickauer Terrorzelle: Auf den Spuren des rosaroten Panthers Von Julia Jüttner
17. November 2011, 09:39 Uhr Zwickauer Terrorzelle: Aktenzeichen ungelöst Von Hendrik Ternieden
17. November 2011, 13:53 Uhr Neuer Generalbundesanwalt: Range entlastet Verfassungsschutz
Bisher sieht Range keine Anhaltspunkte für eine Zusammenarbeit des Verfassungsschutzes mit der rechtsextremen Zwickauer Zelle. Bei der Durchleuchtung des Umfelds seien bislang keine Anhaltspunkte dafür gefunden worden, sagte Range in Karlsruhe
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Will heißen, Axel Minrath hatte schon damals sein Wissen preisgegeben, daß man in seiner Behörde unter seiner Verantwortung keine Kennung über eine Zwickauer Terrorzelle hatte. Kein Wunder. Es gab ja auch keine.
18. November 2011, 15:20 Uhr Zwickauer Terrorzelle: Thüringer LKA stoppte Festnahme in letzter Minute
Das ist der Stoff, aus dem Moser all sein Halbwissen zieht. Das Thema ist zwar längst widerlegt, aber Moser geilt sich selbst am heutigen Tag daran auf.
...

Das dauert jetzt zu lange. Wir brechen an der Stelle ab, denn die Antifa war bereits schon damals für Aufklärung zu blöd. Erst am 21.11., dem Tag, an dem Range und Ziercke ihre Promotour bei der Bundesregierung, dem PKG und ausgewählten Abgeordneten im Reichstag begannen, taucht zum allerersten Mal wie von Zauberhand der NSU in den Schlagzeilen auf. Die besten Aufklärer der Welt, die man mit Geld kaufen kann, hatten es verpennt. Ergo mußte die Deutsche Propagandaagentur die Sprachregelung in die Welt setzen.

21. November 2011, 14:58 Uhr Heilbronner NSU-Mord: Ermittler spekulieren über Verbindung zum Umfeld der Polizistin flo/sev/anr/jok/dpa/dapd
21. November 2011, 23:49 Uhr Verbindungen zwischen NSU und Kiesewetter: Das Rätsel des braunen Wirtshauses Von Jörg Diehl und Barbara Hans

28. Juni 2015

unsern täglich Terror gib uns heute



Wir hatten gestern wissen wollen, wieso der Mord am ehemaligen Chef als Terrorismus eingestuft wird.

Irrtum, das hatten wir gar nicht wissen wollen. Wir wollten wissen, was daran nicht stimmt. So ziemlich alles.

Solange die Betroffenheitsapostel a la Hollande. de Maiziere und wie sie alle heißen, ihre launigen Mitteilungen in die Mikros der Welt blasen, ist Vorsicht angesagt, denn die verfolgen eine ganz eigene Agenda. Beim deutschen Innenminister ist es ganz einfach. Den muß man nur anschauen, wenn er die gebrieften Sätze aufsagt, dann weiß man, daß der keine Ahnung von gar nichts hat, denn seine Kameraperformance ist unter aller Kanone. Seine Medienauftritte für sich genommen, sind ja im Grunde Anschläge auf das ästhetische Empfinden der Medienkonsumenten.

Sie verabsäumen regelmäßig die Mitteilung ans Volk, was Terrorismus eigentlich ist, damit dieser als Wundertüte erhalten bleibt, die ganz nach Belieben gefüllt werden darf.

Es ist relativ simpel, eine Arbeitsdefinition abzuliefern. Terrorismus richtet sich immer gegen wehrlose Menschenmassen, meistens Zivilisten, mit dem Ziel, eine Panik auszulösen, um diese für eigene Interessen ausnutzen zu können.

Anders Breivik, das war Terrorismus. Der Anschlag auf den Boston-Marathon. Der jüngste Anschlag in Sousse kann ebenfalls als Terrorimus definiert werden. Andreas Lubitz' Massenmord an ca. 150 Menschen war im Grunde auch Terrorismus, legt man die Arbeitsdefinition zugrunde. Obamas Morde an Zivilisten unter Zuhilfenahme von Drohen, auch das ist Terrorismus. Die nächtlichen Streifzüge des KSK der Bundeswehr durch afghanische Dörfer ebenfalls, denn die dabei in Kauf genommenen zivilen Opfer sind deutschen Medien keine Nachricht wert.

Terrorismus ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten, denn die Terroristen beider Seiten verfolgen ihre jeweils eigene Agenda. Die deutschen Sicherheitsterroristen (Sicherheitsfaschisten) wie Gabriel, Maas, de Maiziere und mit ihnen verbundene Kreise wollen mit immer der gleichen Leier ein politikkonformes Verhalten der Deutschen erzwingen. Da sie es ob ihrer Blödheit mit Sachargumenten nicht vermögen, nutzen sie ihre Machtposition, um ihr Verhaltensdiktat in Gesetze zu gießen.

Weil es für gewöhnlich keine materiellen Gründe, sondern nur machtgeleitete Interessen für deren faschistoide Sicherheitspolitik gibt, sind Terroranschläge jederzeit gerne willkommen. Natürlich fern der Heimat, so es geht. Und wenn nicht, dann wenigstens unter fürsorglicher Anleitung der dafür zuständigen Terroristenführer in BND, Verfassungsschutz und BKA.

Wenn auch das nicht hilft, und jemand mal einfach so ein Flugzeug mit 150 Menschen in eine Gebrigswand jagt, dann wird das Thema ganz schnell weg gebogen, um ja keine Diskussion aufkommen zu lassen, daß die Deutschen ein Terroismusproblem haben.

Um es klar zu sagen. Durch einen einzigen deutschen Terroristen sind alleine in diesem Jahr mehr Menschen ermordet worden, als durch Nazis und Moslems in den vergangenen 25 Jahren zusammen.

Eine solche Diskussion wollen die deutschen Politiker und die an ihren Darmtrakt angeschlossenen Medien nicht, ergo wird die auch nicht geführt.

Machen sich Journalisten zu Handlangern des internationalen Terrors, indem sie groß über die Anschläge berichten?

Das fragt Ruth Schneeberger in der Süddeutschen und kommt nicht mal im Ansatz auf die Idee, daß sie die Handlanger der Politiker sind und sich insofern schuldig machen, indem sie keine Terrorismusdebette führen, das Thema ignorieren. Sie widerkäuen ausschließlich die der Partei- und Staatsführung genehme Meinung. Andreas Lubitz als perversester deutscher Terrorist nach Oberst Klein, solche Themen sind für deutsche Medien tabu, weil sie Handlanger der Politik sind.

[update 29.06.2105 09:00 Uhr]

„Ich habe Probleme mit dem Begriff Selbstmord“, sagte der Staats­anwalt*. „Wenn man 150 Personen mit in den Tod reißt, ist das für mich eigentlich kein Selbstmord.“

*Brice Robin

[/update]

Wäre Terrorismus definiert, müßten sich die Verwalter des Rechtsstaates in ihrem Handeln dann von den festgelegten Kriterien leiten lassen. So ist es erstaunlicherweise im Einvernehmen aller Machthaber des Planeten Sachlage, daß es in keinem Land der Welt eine solch verbindliche Strafrechtsnorm gibt.

In der BRD ist die Minimalanforderung, daß es sich um drei Personen handeln muß. Mehr ist für eine terroristische Veranstaltung nicht erforderlich. Für den Rest befragen sie ihren Bundesanwalt oder den V-Frauführer. Die wissen sich zu helfen.

Kommen wir zur längst beantworteten Ausgangsfrage zurück. Es war Mord. Der Mörder hat zu viel schlechte Hollywood-Thriller oder noch viel schlechtere Franzosen-Krimis geschaut. Mehr ist nicht passiert.

... Yassin Salhi, der in der Nähe der französischen Stadt Lyon ... seinen Chef enthauptete, hat nach seiner Tat auf einem ... Selfie mit dem Kopf seines Opfers posiert. Das Foto von sich mit dem abgetrennten Kopf habe Salhi dann über den Chat-Dienst WhatsApp an eine nordamerikanische Nummer verschickt...

Das reicht heutzutage nicht mal mehr als Idee für einen ordentlichen Film, so abgelutscht ist das Thema.

Will heißen. Jeder der bezüglich des skurrilen Mordes in Frankreich von Terroranschlag faselt, stinkt im Urlaub'schen Sinne aus dem Maul.

Sie riechen schon ganz schlecht.

14. Februar 2014

Die Anmerkung ist befugt...

Der Autor des Posts wurde vom Chefredakteur befugt, diese Erklärung abzugeben.

Da wir dieser Tage mit allerlei Füllstoff versorgt werden, der sich in etwa so liest:

Wenn die Ermittler (wie man hört) wussten (Prantl)

erfuhr die Leipziger Volkszeitung am Donnerstag aus Regierungs- und Ermittlungskreisen in Berlin (Dieter Wonka / dpa)

soll nach Informationen aus Sicherheitskreisen (Florian Flade und Uwe Müller)

Nach Informationen der "Welt" (dito)

Wie der NDR am Mittwoch aus Ermittlerkreisen erfahren hat (NDR)

Nach jetziger Kenntnis soll es sich möglicherweise (BILD)


usw. usf, dann kann man mit außerordentlich ruhigem Gewissen davon aus­gehen, daß keiner nichts weiß, denn das sind alles Schutzbehauptungen, mit denen sie ihre Spekulatius unters Volk schleudern wollen.

Den tollsten Kracher hat wohl der Yassin Musharbash abgeliefert, ihr wißt schon, der Terror-Experte.

Nach Informationen von ZEIT ONLINE
Für ZEIT ONLINE war Edathy am Dienstag nicht erreichbar.


Es gab in der bisherigen Geschichte der Menschheit nur drei Formulierungen, die mit Fug und Recht diesen hohen journalistischen Ansprüchen gerecht wurden. Diese lauten in der Reihenfolge ihrer archäologischen Geschichte:

- Gott weiß alles!
- Tass ist ermächtigt...
- Wie ADN aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfuhr.

Nur wenn ihr auf diese Formulierungen trefft, dürft ihr euch sicher sein, daß die damit verkaufte Propaganda auf solider Quellenlage beruht.


Kinderpornografie als Regierungskriminalität: Das Lösungsbuch

7. August 2011

10 most wanted - Titten, Führer, Terroristen

Die 100.000 Pageviews (google-Zählweise) wurden im Laufe des Tages deutlich überschritten. Da kann ich mich ja mal artig bei euch Deppen bedanken, dachte ich, und schaute sicherheitshalber noch einmal nach, was denn so von Interesse gewesen ist. Nicht die blühenden Landschaften, nicht die heimische Vogelwelt, keine Computerthemen, Sport, Literatur, Musik. Nein, nichts von all den Dingen, die das Leben ausmachen, interessiert euch.

Zumindest ich schreib mir hier die Finger für eine bessere Welt, gegen die Faschos im Bundestag, für freie Meinungsäußerung, größere Wohnungen, breitere Radwege, für Klimaerwärmung, Abschaffung des Winters, Lottosechser für alle, die Einführung der Langschläferzeit in Mitteleuropa usw. wund, und ihr? Euch interessiert das alles einen Scheiß. Stattdessen wird der Blog wie wild nach Titten, Führer und Terroristen abgegrast (browsed).

Ich bin schwer enttäuscht.

Die 10 most wanted in ihrer Reihenfolge.

Michaela mag Kaffee schwarz
Verrohung im Netz - Sandra Afrika
Hat der Führer heut Geburtstag?
islamische Tradition der Seebestattung
Schamhaar-Kalender
Lady Gaga unten ohne
des Spiegels Wille - Yassin Musharbash strafversetzt
Kate Middleton nackt
de Maiziére testet rasierte Muschi und Nippelpiercing
der Wert von Nacktfotos

Haha, den Schlüpfer von Her Royal Hotness Pornostar, den habt ihr übersehen. Wenigstens ein Erfolg für mich.

22. Juli 2011

Bildmotive

Um 19:58 Uhr offerierte uns BILD dieses Angebot.

Was steckt hinter dem Terror-Anschlag in Oslo?

MOTIV AFGHANISTAN?
MOTIV LIBYEN?
MOTIV 9/11?
MOTIV KARIKATUREN?


Mittlerweile wird die Vermutung unter den Journalisten gehandelt, es handelt sich um den Anschlag eines "skandinavisch aussehenden Einzeltäters" (n24), der rechtsextremen Kreisen zuzuordnen ist.

welt.de | 19:30 | Florian Flade

Al-Qaida und andere Terrror-Organisationen haben Norwegen längst ins Visier genommen. Schlüsselfigur könnte ein kurdischer Islamisten-Führer sein.

welt.de

22.01 Uhr: Die Osloer Polizei glaubt im Zusammenhang mit den beiden Anschlägen in Norwegen nicht an internationalen Terrorismus. wahrscheinlicher sei eine lokale Variante, die sich gegen das derzeitige politische System wende, meldete die Nachrichtenagentur NTB am Freitagabend. Die Polizei kenne das Milieu, in dem sich der auf der Ferieninsel festgenommene Mann aufhalte.

Yassin, wo bist du? Bitte melde dich!

Rudelbomben - wie alles begann

Halten wir nur für das Archiv fest, wie alles begann.

"Bei einer schweren Explosion im Gebäude der großen norwegischen Boulevardzeitung VG in Oslo..."

Zu was es bereits kurz darauf mutierte, hat Yassin der Welt erklärt.

8. Juni 2011

Yassin Musharbash ernennt neuen Videobotschafter

Im Auftrag der deutschen Terrorpropagandazentrale hat deren Abteilungsleiter, Yassin Musharbash, heute den neuen Videobotschafter der Al-Kaida ernannt und ins Amt eingeführt. Zu Beginn seiner Rede anläßlich der feierlichen Amtseinführung sagte Herr Musharbash:

SPIEGEL ONLINE 08. Juni 2011, 13:43 Uhr
Qaida-Botschaft

Sawahiri will Bin Ladens Werk fortsetzen

Von Yassin Musharbash

Er preist Osama Bin Laden, droht Pakistan und auch den USA: Einen Monat nach der Erschießung des Qaida-Chefs kündigt sein Vize Aiman al-Sawahiri per Videobotschaft...


Zukünftig müssen wir wieder zwei Dinge gleichzeitig ertragen, die grottenschlechten Rap-Nummern der Muselmänner und die flugs darauf folgende Musikkritik von Yassin. Uns bleibt aber auch nichts erspart.

Ach ne, seh ich ja jetzt erst. Da habe ich wohl etwas total mißverstanden. Der al-Sawahiri hat per Videobotschaft gekündigt.

3. Mai 2011

Vereinsmeierei

Am deutschen Vereinswesen möge die Welt genesen, denn nichts geht über eine straffe Organisiertheit, ein Vereinsstatut und eben jene Streitereien, die wir Deutschen so sehr lieben, wenn es gilt, den neuen Vorsitzenden im Karnickelzüchterverein zu inthronisieren.

Und weil die Welt so ist, wie sie in 15 Minuten Tageschau oder 16 Seiten Tageszeitung paßt, ist sie eben so, wie die Tagesschau und die Zeitungen sie sich zurecht basteln.

Der profunde Kenner gut komponierter Edelthriller kann an dieser Stelle aufhören und sich anderen Dingen im Netz widmen. Der Liebhaber grottenschlechter Tatorte sollte zwecks pädagogisch wertvoller Belehrung bis zu Ende lesen.

Der letzte Tatort ging so. Ein Killer-Kommando von religiösen Gotteskriegern, ausgesandt vom Mann der Waffen und Taten, hat den Vereinsvorsitzenden in einer Kommandoaktion kaltblütig ermordet, was in den göttlichen Stammesgebieten unverhohlen großen Jubel, im Verein jedoch Verstimmung, Wut und Rachegelüste zur Folge hatte.

Die Kommissare legen sich die Karten und achten nur noch darauf, die Demarkationslinien der Interessen zu überwachen, damit sie niemand leichtfertig übertrete. Und da es deutsche Kommissare sind, ist ihr Dienstauftrag eh darauf gerichtet, dem Verein auf die Finger zu schauen, denn die Schuldigen zu suchen und ihrer Strafe zuzuführen.

Siehe da, es dauert nicht lange, da stellt sich auch ein, wozu es dramaturgisch kommen mußte. Dem deutschen Vereinswesen sei es gedankt. Der Tod des einen ist die Krönung des anderen. Das Wettrennen um den Vereinsvorsitz wird der dramaturgische Plot, der die Geschichte nun am Laufen hält.

Nun sind wir wieder da, wo wir schon immer sein wollten, bei einem grottenschlechten Tatort, mit einem Drehbuch, das eines Kinderbuches nicht würdig ist, doch seinen Zweck erfüllt. Die Leute da draußen harren vor den Glotzen aus und bangen mit, wer denn nun den Verein beerbt.

Den Rest der pädagogisch wertvollen Abhandlungen über die Innereien des deutschen Vereinswesens liest du bitte hier.

Bin-Laden-Nachfolger - Beste Chancen für einen alten Freund - Von Yassin Musharbash

Der Tod von Osama Bin Laden hinterlässt eine Lücke an der Spitze von Al Kaida. Zwei mögliche Nachfolger drängen sich auf - 20min.ch

Nach dem Tod von Bin Laden stellt sich für al-Qaida die Existenzfrage. Wer sein Nachfolger werden will, könnte den nächsten Anschlag planen. - welt

NACHFOLGER Nach dem Tod Osama bin Ladens ist sein langjähriger Vertrauter, der Ägypter Ajman al Sawahri, der aussichtsreichste Kandidat für den Chefposten im Terrornetzwerk El Kaida. - Frankfurter Neue Presse

Er ist bereit Wird dieser Mann Bin Ladens Nachfolger? - ISLAMABAD - Al-Kaida-Chef Bin Laden ist zwar tot – doch sein Nachfolger sitzt schon in den Startlöchern. - blick.ch

Wer wird der neue bin Laden? Nun wird über bin Ladens Nachfolge spekuliert. Immer wieder fallen drei Namen... BILD

Osama-Nachfolger ist Kinderarzt - doch wer hört auf ihn? - krone.at


usw. usf.

1. Mai 2011

Yassins Griff ins Klo

Yassin hatte ja in den letzten Tagen mehrfach empfohlen, man solle unbedingt das aktuelle Heft vom Spiegel kaufen, weil er sein neues Märchen darin unterbringen konnte. Ich selber habe behauptet, daß ich das erstens nicht kaufen und zweitens sein Märchen nicht lesen werde.

Allerdings kann ich eine Alternative offerieren, die um zehn Klassen besser ist. Im aktuellen Heft ist ein Interview mit Paul McCartney enthalten.

"Ich heiße Paul. Und du?": Paul McCartney über den fotografischen Nachlass seiner verstorbenen Frau Linda, seinen Nebenbuhler Mick Jagger, das Glück der sechziger Jahre und die Depression der Siebziger

Wenn ich mir den Rest des Inhaltsverzeichnisses anschaue, dann scheint mir die Ausgabe stark überteuertes Klopapier zu sein. Für das gleiche Geld bekomme ich bei Rewe ja 16 Rollen in echter DDR-Schmirgelpapier-Qualität.

29. April 2011

Yassin lebt

SPIEGEL ONLINE 29. April 2011, 20:05 Uhr
Schlag gegen Qaida-Verdächtige

CIA beobachtete die "Düsseldorfer Zelle"

Von Yassin Musharbash, Marcel Rosenbach und Holger Stark
mit Material von dpa/dapd


Lesen Sie dazu zur "Düsseldorfer Zelle" im nächsten SPIEGEL, ab Sonntag auf dem iPad und als ePaper, ab Montag im Handel.


Na das nenn ich ja mal einen Kracher. Nun ist auch noch die CIA involviert und Yassin hat das alles kreativ bei anderen (Sueddeutsche und Welt) investigiert und sich zweier Kopierer bedient. Nur die BILD mit ihrem kühnen Verdacht Terroristen wollten unsere Lena sprengen, die erwähnt der Yassin mit keinem Wort. Die ist ihm zu boulevardesk.

Dafür erfindet er den marokkanischen Geheimdienst hinzu, der nun auch in die Geschichte involviert ist. Fehlen ja nur noch der Mossad und der FSB, dann ist der illustre Kreis komplett. Woebi, FSB streiche wieder, die haben in den vergangenen 2 Wochen dahingehend mit undemokratischen Meldungen geglänzt, sie haben mal eben so ein gutes Dutzend Terroristen getötet. Das ziemt sich nicht im erlauchten Kreis rechtsstaatlicher Terrorismusbekämpfung*. Da wird bundestrojanert und mitgelauscht. Fertig haben Terrorplot. Nur darum ging es.

Lesen werde ich das Märchen trotz allem nicht, auch wenn er es am Ende des Artikels dringlichst rät. Nein, ich lese deine Märchen nicht, das tu ich mir nicht an. Dafür zieh ich mir die Krawallberichterstattung zum 1. Mai rein. Schon deswegen, weil ich ja heute Abend beim Radeln gesehen habe, daß die Polizeikaserne voll von jungen tatendurstigen jungen Männern ist. Die haben jetzt wieder drei Tage lang anderen tatendurstigen jungen Männern die Hosen stramm zu ziehen.
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* siehe auch

94 Terroristen im 1. Quartal getötet
87 Terroristen seit Jahresbeginn getötet
200 Extremisten 2010 getötet

27. Januar 2011

Taliban veröffentlichen Video über NATO-Operation

Der Text stammt diesmal nicht von Yassin. Könnte aber.

Die Taliban haben im Internet einen neuen Videofilm über die von der NATO in der afghanischen Provinz Kandahar im vergangenen Jahr durchgeführte Operation "Omid" (Hoffnung) veröffentlicht.

Im Internet. Veröffentlicht. Ein Video. Soso.

Wird es ja nicht lange dauern, bis Yassin die berühmte Formulierung gebraucht

Das Video, das der Redaktion vorliegt...

um uns Blinden und Gehörlosen dann per Buschtrommel den ausgesprochen propagandistischen (RIA) Gehalt des Videos ins Gehirn zu hämmern. Ein paar Vorschläge hätte ich ja. Und Nachhilfe für RIA Nowosti bezüglich der URL kann ich auch anbieten. Das Studio, liebe russische Kollegen, heißt übrigens Alemarahmedia, nicht Alemarch.

3. Januar 2011

Saddams aufrichtiges, vernünftiges und warmherziges Betragen

Kopfnoten fand ich schon immer gut. So auch der USA-Botschafter im Irak, der diese Bewertung ob des dringlichen Wunsches Saddams, mit den USA Freundschaft zu schließen, hinter vorgehaltener Depesche (secret) am 25. Juli 1990 um 12:12 Uhr nach Washington kabelte.

SADDAM WISHED TO CONVEY AN IMPORTANT MESSAGE TO PRESIDENT BUSH: IRAQ WANTS FRIENDSHIP, BUT DOES THE USG?

¶4. SADDAM, WHOSE MANNER WAS CORDIAL, REASONABLE AND EVEN WARM THROUGHOUT THE ENSUING TWO HOURS, SAID HE WISHED THE AMBASSADOR TO CONVEY A MESSAGE TO PRESIDENT BUSH.


Eigentlich ist es ja schade, daß Saddam durch sein frühes Abgelebtwordensein die freundschaftlichen Beziehungen nicht mehr erleben konnte. Kurz nach seinem tödlich verlaufenem Seilakt sprießten die ersten zaghaften Knospen eines freundschaftlichen Miteinanders zwischen dem Irak und der USA.

THE HONORABLE COLIN POWELL
SECRETARY OF STATE
DEPARTMENT OF STATE
WASHINGTON DC

BAGHDAD 29TH JUNE 2004

DEAR MR. SECRETARY.

IT IS A GREAT HONOR TO RECEIVE YOUR LETTER ... PROPOSING ESTABLISHMENT OF DIPLOMATIC RELATIONS BETWEEN OUR FRIENDLY NATIONS.

SINCERELY,
HOSHYAR ZEBARI


Ach ja, momentan sind wir bei 1.997/251.287 Articles.

Jetzt müssen wir nur noch auf unsere überstrapazierten Qualitätsjournalisten vom Spiegel warten, die uns diese brisante Enthüllung in den historischen Kontext einorden, politisch korrekt werten und mit diplomatischen Geschick präsentieren. Yassin, das ist dein Part.

24. Dezember 2010

Talibanbartträger mit kruden Ideen

Heute schreiben alle Qulaitätsweihnachtsmänner auf, was ihnen der einzige Talibanbartträger des deutschen Parlamentes via Berliner Morgenpost zum Abschreiben auferlegt hat. Da mach ich mal mit, nutze aber die Abschreibe der Welt, da die MoPo Knete für den geistigen Flachsinn haben möchte.

Der Reichstag bekomme ein eigenes Besucher-Kontrollzentrum. So weit, so unspektakulär. Interessant ist, was sich Thierse hierfür als Begründung ausgedacht hat.

"Wenn jemand eine Bombe dabeihat, dann kommt der Sicherheitscheck im Reichstag zu spät."

Hauptsache ich überlebe. Das Schicksal hunderter Besucher, die dann im Kontrollzentrum von einer Bombe zerfetzt werden, ist mir ziemlich wurscht. Vor dem Gesetz sind zwar alle gleich, in Anbetracht der de Maiziérschen Bombendrohung wiederum nicht, denn da ist das Leben eines Thierse als deutlich wertvoller zu bewerten als das von Tante Luise aus Hintertupfíngen.

Danke für die klare Ansage, daß ihr euch um euch kümmert.

Es wird eine zweite Aussage Thierses von allen abgeschrieben, um die auch ich nicht umhin komme, denn die ist wahrlich eine weihnachtliche Gruselstory.

"...das Reichstagsgebäude, der ja zur Ikonografie der deutschen Demokratie gehört.“

Da würgt es mir doch glattweg den Schokoweihnachtsmann wieder heraus, den ich gerade verschlungen habe. Das Reichstagsgebäude ist zuförderst ein Symbol von Krieg und Zerstörung und wird es immer bleiben. Der Mann hat wohl noch nie ZDF, n-tv oder VOX geschaut, wo uns der Führer und sein Reichstag alle naselang eine lange Nase zeigt.

Verkürzt könnte man sagen, Thierse sieht sich selbst als Ikone der Demokratie. Dabei ist er nur ein Witz der deutschen Geschichte.

Passend zu allem darf an diesem Tage einer nicht fehlen, der Sekundant des obersten deutschen Terrorpropagandisten aus der Hamburger Terrorzentrale, Yassin Musharbash.

SPIEGEL ONLINE 24. Dezember 2010, 11:58 Uhr
Terror-Warnungen
Deutschland zittert


Den Deutschen gehen eure Terrorwarnungen am Arsch vorbei. Wir zittern vor Kälte. Weil wir frieren. Weil es kalt ist in diesem Land.

18. November 2010

wie dumm sie uns wirklich haben wollen

erklärt fefe.

Ich lese den Mushadingsda schon lange nicht mehr. Habe den Yassin ja schon in der Steinzeit dieses Blogs als einen der umtriebigsten Terrorpropagandisten deutscher Zunge entlarvt. Thema erledigt. Nächstes Thema.

Fefe hat sich den reingezogen und seinem Gallensaft freien Lauf gelassen, daß es Lesespaß pur ist.

21. Juni 2010

Verfassungsschutzlyrik





Mir persönlich ist vollkommen unklar, warum sich die Qualitätsmedien auf einen solchen Schriftsatz stürzen und ihm bibelartig als der letzten Weisheit huldigen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz ist ein Geheimdienst. Aus diesem Hause wird schriftlich nichts Belastbares kommen, wo kämen wir da hin. Wir haben es mithin um die x-te Fortsetzung Frommer Märchen zu tun. Um Fromms Märchen, wollte ich grad schreiben, aber das klingt ausgesprochen zu vulgär.

Insofern handelt es sich bei dem gewichtigen Werk letztlich um ca. 1 Pfund abgeholzten Regenwaldes. Aus diesem Holz geschnitzt liest sich das dann ungefähr so:

SPON: Brandstiftung, Volksverhetzung, Spitzelei, aber auch Wirtschaftsspionage
BILD: Immer mehr Hass-Attacken auf den Staat
SUEDDEUTSCHE: Die Linke und der Verfassungsschutz: Ein Feind, der keiner ist
WELT: 36.300 Islamisten sollen in Deutschland aktiv sein
HEISE: Verfassungsschutzbericht warnt vor Computerspionage
TELEPOLIS: Wirtschaftsspionage verdrängt linke und rechte Gewalt
PPQ: Halle gründet "Bündnis gegen Links"

Der Aussagewert des Berichtes tendiert gegen Null. Er besagt nur, was die herrschende Machtmischpoke gerne als herrschende Meinung hätte. Oder bereits hat, dank Märchenonkeln wie Yassin.

Es ist schon sehr bezeichnend für den Spiegel, wenn die Redaktion sich für ein solches Aufmacherfoto entscheidet. Und die TAZ für den ihrigen.

4. April 2010

deutsche Extremisten am Hindukusch



Lese ich doch gerade diesen Anreißer in meinem reader und muß sofort an die vandalisierenden Bundeswehrsoldaten denken, die nicht umsonst in den Staub am Hindukusch fallen (Guttenberg), klick auf den Artikel rauf und sonderbares geschieht.

Im Ostermärchen von Yassin komt das Wort Extremisten nicht ein einziges Mal vor. Stattdesssen schreibt er über die Osterreisen unserer muselmanischen Mitbürger.

2. Februar 2010

des Spiegels Wille - Yassin Musharbash strafversetzt

Fefe hat sich zum Märchenonkel Yassin umfassend und vollständig geäußert.

24. Januar 2010

was sonst noch obskurte

Die Engländer verkaufen Wünschelruten statt Sprengstoffscanner in den Irak. (spiegel)

Die Nacktscanner sind noch gar nicht einsatzfähig. (heise)

Die Chinesen, so sie es waren, haben für ihren google-Hack eine Hintertür benutzt (Bruce Sheier), die die US-Regierung hat einbauen lassen. Das erklärt allerdings noch nicht, warum bei der Erstmeldung auch die anderen großen Konzerne im gleichen Nebensatz Erwähnung fanden, z.B. Adobe usw.

Das Beste lieferte allerdings die deutsche Krämerseele schlechthin ab, der alles und jeden kaufen könnende Westerwelle. Nun, so hat er verlauten lassen, nun sind die Taliban dran. Nachdem er die Hotelbranche und die Krankmacher hat löhnen lassen, begibt er sich mit den Millionen von Euro auf einen öffentlichen Schaufensterbummel und hat sich die Taliban für seinen ersten Großeinkauf auserkoren.

Als redegewandter Politiker scheut er keinen noch so abstrusen Vergleich und begründet seine Einkaufstour damit, daß es eine Art Aussteigerprogramm sei. Ähnlich der in Deutschland vollkommen gefloppten Kronzeugenregelung, den Aussteigerprogrammen für Nazis, Extreme und andere Gutmenschentumübungen. Nicht eines der Aussteigerprogramme hat funktioniert, aber für den Export an den Hindukusch sind sie allemal gut genug, denn die kaufen jeden Schrott, wie wir weiter oben gelernt haben.

Auf die schlicht falsche Kurzgeschichte von Yassin gehe ich nicht weiter ein. Bereits zu Beginn hat sich ein gravierender Fehler eingeschlichen, der ein Weiterlesen nicht verlohnend erscheinen läßt. Osama Bin Laden hat die Verantwortung für den Flop in Detroit übernommen, so hätte es formuliert werden müssen, sowie: Die Terroristen sind jederzeit in der Lage, weitere Flops zu zelebrieren und den meisten Terror veranstalten die Deutschen immer noch selber. In den Qualitätsmedien.