Die 100.000 Pageviews (google-Zählweise) wurden im Laufe des Tages deutlich überschritten. Da kann ich mich ja mal artig bei euch Deppen bedanken, dachte ich, und schaute sicherheitshalber noch einmal nach, was denn so von Interesse gewesen ist. Nicht die blühenden Landschaften, nicht die heimische Vogelwelt, keine Computerthemen, Sport, Literatur, Musik. Nein, nichts von all den Dingen, die das Leben ausmachen, interessiert euch.
Zumindest ich schreib mir hier die Finger für eine bessere Welt, gegen die Faschos im Bundestag, für freie Meinungsäußerung, größere Wohnungen, breitere Radwege, für Klimaerwärmung, Abschaffung des Winters, Lottosechser für alle, die Einführung der Langschläferzeit in Mitteleuropa usw. wund, und ihr? Euch interessiert das alles einen Scheiß. Stattdessen wird der Blog wie wild nach Titten, Führer und Terroristen abgegrast (browsed).
Ich bin schwer enttäuscht.
Die 10 most wanted in ihrer Reihenfolge.
Michaela mag Kaffee schwarz
Verrohung im Netz - Sandra Afrika
Hat der Führer heut Geburtstag?
islamische Tradition der Seebestattung
Schamhaar-Kalender
Lady Gaga unten ohne
des Spiegels Wille - Yassin Musharbash strafversetzt
Kate Middleton nackt
de Maiziére testet rasierte Muschi und Nippelpiercing
der Wert von Nacktfotos
Haha, den Schlüpfer von Her Royal Hotness Pornostar, den habt ihr übersehen. Wenigstens ein Erfolg für mich.
7. August 2011
merkwürdiges Urteil
BUNDESGERICHTSHOF
Im Namen des Volkes
Urteil
Aktenzeichen: VI ZR 196/08
Verkündet am: 23.06.2009
Eine Beschränkung der Meinungsäußerungsfreiheit auf Äußerungen, die einem bestimmten Individuum zugeordnet werden können, ist mit Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG nicht vereinbar. Die Verpflichtung, sich namentlich zu einer bestimmten Meinung zu bekennen, würde ... die Gefahr begründen, dass der Einzelne aus Furcht vor Repressalien oder sonstigen negativen Auswirkungen sich dahingehend entscheidet, seine Meinung nicht zu äußern. Dieser Gefahr der Selbstzensur soll durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung entgegen gewirkt werden (vgl. Ballhausen/Roggenkamp K&R 2008, 403, 406).
Im Namen des Volkes
Urteil
Aktenzeichen: VI ZR 196/08
Verkündet am: 23.06.2009
Eine Beschränkung der Meinungsäußerungsfreiheit auf Äußerungen, die einem bestimmten Individuum zugeordnet werden können, ist mit Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG nicht vereinbar. Die Verpflichtung, sich namentlich zu einer bestimmten Meinung zu bekennen, würde ... die Gefahr begründen, dass der Einzelne aus Furcht vor Repressalien oder sonstigen negativen Auswirkungen sich dahingehend entscheidet, seine Meinung nicht zu äußern. Dieser Gefahr der Selbstzensur soll durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung entgegen gewirkt werden (vgl. Ballhausen/Roggenkamp K&R 2008, 403, 406).
Bestie Mensch
Dieter Trallafitti hat die Forderung nach einer Ausweispflicht für das Internet als menschlich durchaus sympathisch (KStA) bezeichnet und macht damit seinem Namen alle Ehre.
Herrlich, Friedrich setzt einen Kackhaufen mitten auf den Gehweg, hält das Stöckchen und alle springen brav rüber. Und wo landen sie? Mitten in der Scheiße. Well done.
Übrigens, Herr Tralafitti, ein Mensch aus Fleisch und Blut kann der Idee des Terrorpropagandisten weder etwas menschliches noch sympathisches abgewinnen. Das sind schlichtweg wirre christistische Gedanken.
Herrlich, Friedrich setzt einen Kackhaufen mitten auf den Gehweg, hält das Stöckchen und alle springen brav rüber. Und wo landen sie? Mitten in der Scheiße. Well done.
Übrigens, Herr Tralafitti, ein Mensch aus Fleisch und Blut kann der Idee des Terrorpropagandisten weder etwas menschliches noch sympathisches abgewinnen. Das sind schlichtweg wirre christistische Gedanken.
Merksatz
Stefan Plöchinger
Die Meinungsfreiheit schützt jeden, der Dinge sagt, die nicht strafbar sind. Welchen Namen er dabei benutzt, ist und war in einer Demokratie immer seine Sache, nicht die des Staates. So einfach ist das, ob einem das Gesagte gefällt oder nicht.
Die Meinungsfreiheit schützt jeden, der Dinge sagt, die nicht strafbar sind. Welchen Namen er dabei benutzt, ist und war in einer Demokratie immer seine Sache, nicht die des Staates. So einfach ist das, ob einem das Gesagte gefällt oder nicht.
Silke29 schrieb
da hat doch einmal der prinz frederic der kader loth in den badezuber uriniert, weils gut für den teint ist;
6000 - Der Glöckner von Maxl
Dieser Tage mußte ich die Beschwerde entgegen nehmen, daß nur ich dem Maxl so eng auf die Pelle rücken darf, um ihn das Glockenspiel zu lehren. Sobald sein Frauchen auch nur in die Nähe des Glöckchens kommt, sucht er flinken Fußes das Weite um aus sicherer Distanz ihr Werkeln zu beäugen.
Bei mir hingegen ist es genau umgekehrt, da wird bei Annäherung freudig erregt getschilpt, die beste Sitzposition eingenommen und andachtsvoll der Melodei gelauscht, um bei Gefallen selber mit einzustimmen oder gar in Hausmusik zu machen. Da Maxl ein sehr genauer Beobachter ist, aber etwas langsam in der Umsetzung der beobachtetetn Szenerie, befindet er sich immer noch in der Umstellungsphase seiner musikalischen Fertigkeiten. Hat er früher das Glöckchen schlichtweg mit dem Schnabel attakiert, um ihm Töne zu entlocken, so hat er auch akzeptiert, das an diesem Vorgehen etwas falsch sein muß, da der Glöckner dies mit seinen Krallen tut.
Das muß offensichtlich die bessere Variante sein. So verwundert es dann nicht, daß Maxl dazu übergegangen ist, sich in Kickboxen zu üben, um es seinem Lehrmeister gleichzutun. Mit einem heftigen Tritt eines Fußes geht's nun dem Glöckchen an die Töne.
Leider ist das filmisch nicht erfaßbar, denn nach wie vor gilt die eiserne Regel Ich komme in friedlicher Absicht. Bezogen auf Maxl heißt das, ein Strauß frisch gezupfter Gräser ist erlaubt, erlaubt ist sogar ihm einen einzigen Halm vor's Schnäbele zu halten, damit er es in Windeseile ausputzen kann, ja sogar das akzeptiert er bei mir inzwischen, Fotoapparat, Löffelchen mit süßem Quark, Filmkamera, jedweder Gegenstand in der Hand, der nicht wie Gras aussieht, ist eine Bedrohung und wird mit Flucht bedacht.
Es gibt noch andere Ungereimtheiten, über die man sich nicht den Kopf zerbrechen muß. Schließt sein Frauchen die Wohnungstür auf, gibt es einen kräftigen Begrüßungsbrüller von um die Ecke. Schließe ich die Wohnung auf, ist Ruhe angesagt. Als Hobbyornithologe würde ich jetzt mal die Behauptung aufstellen, als musikalische Tiere, die sehr genau die Feinheiten von Melodien unterscheiden, sind die Schließgeräusche für einen Wellensittich eindeutig zuzuordnen. Kommt Frauchen vom Einkaufen, ist eitel Freude angesagt, weil Gras mit dabei ist. Kommt ein anderer, könnte es ja ein Einbrecher sein. Keine Ahnung, was einen Wellensittich so umtreibt. Ich glaube, die haben auch ihren eigenen Kopf.
Das war der 6000. post in diesem Blog. Ein denkbar knapper Zieleinlauf, denn in 35 Klicks fällt die 100.000. Ich sehe gerade, daß das ja Pageviews sind. Da habe ich mich getäuscht, die Zahl der Klicks ist somit weitaus höher. Und die Dunkelziffer erst.
Bei mir hingegen ist es genau umgekehrt, da wird bei Annäherung freudig erregt getschilpt, die beste Sitzposition eingenommen und andachtsvoll der Melodei gelauscht, um bei Gefallen selber mit einzustimmen oder gar in Hausmusik zu machen. Da Maxl ein sehr genauer Beobachter ist, aber etwas langsam in der Umsetzung der beobachtetetn Szenerie, befindet er sich immer noch in der Umstellungsphase seiner musikalischen Fertigkeiten. Hat er früher das Glöckchen schlichtweg mit dem Schnabel attakiert, um ihm Töne zu entlocken, so hat er auch akzeptiert, das an diesem Vorgehen etwas falsch sein muß, da der Glöckner dies mit seinen Krallen tut.
Das muß offensichtlich die bessere Variante sein. So verwundert es dann nicht, daß Maxl dazu übergegangen ist, sich in Kickboxen zu üben, um es seinem Lehrmeister gleichzutun. Mit einem heftigen Tritt eines Fußes geht's nun dem Glöckchen an die Töne.
Leider ist das filmisch nicht erfaßbar, denn nach wie vor gilt die eiserne Regel Ich komme in friedlicher Absicht. Bezogen auf Maxl heißt das, ein Strauß frisch gezupfter Gräser ist erlaubt, erlaubt ist sogar ihm einen einzigen Halm vor's Schnäbele zu halten, damit er es in Windeseile ausputzen kann, ja sogar das akzeptiert er bei mir inzwischen, Fotoapparat, Löffelchen mit süßem Quark, Filmkamera, jedweder Gegenstand in der Hand, der nicht wie Gras aussieht, ist eine Bedrohung und wird mit Flucht bedacht.
Es gibt noch andere Ungereimtheiten, über die man sich nicht den Kopf zerbrechen muß. Schließt sein Frauchen die Wohnungstür auf, gibt es einen kräftigen Begrüßungsbrüller von um die Ecke. Schließe ich die Wohnung auf, ist Ruhe angesagt. Als Hobbyornithologe würde ich jetzt mal die Behauptung aufstellen, als musikalische Tiere, die sehr genau die Feinheiten von Melodien unterscheiden, sind die Schließgeräusche für einen Wellensittich eindeutig zuzuordnen. Kommt Frauchen vom Einkaufen, ist eitel Freude angesagt, weil Gras mit dabei ist. Kommt ein anderer, könnte es ja ein Einbrecher sein. Keine Ahnung, was einen Wellensittich so umtreibt. Ich glaube, die haben auch ihren eigenen Kopf.
Das war der 6000. post in diesem Blog. Ein denkbar knapper Zieleinlauf, denn in 35 Klicks fällt die 100.000. Ich sehe gerade, daß das ja Pageviews sind. Da habe ich mich getäuscht, die Zahl der Klicks ist somit weitaus höher. Und die Dunkelziffer erst.
Blogger fordert Anonymisierung verwirrter Einzelmeiner
Das Internet führt nach Ansicht des Bloggers zu einer neuen Form radikalisierter Einzelmeinungen, die den normalen Bürgern zunehmend Sorgen bereiteten. "Wir haben immer mehr Politiker, die sich von ihrer sozialen Umgebung isolieren und allein in eine Welt im Netz eintauchen", so der Blogger. "Dort verändern sie sich, meist ohne dass es jemand bemerkt. Darin liegt eine große Gefahr, auch in Deutschland."
Die noch größere Gefahr für Deutschland besteht jedoch darin, wenn solchen verwirrten Politkern vollkommen undifferenziert, distanzlos und wohlwollend viel Druckerschwärze gewidmet wird, damit sie ihre wirren Gedanken verbreiten können. So geschehen in der jüngsten Ausgabe aus der Terrorpopagandazentrale in Hamburg. Sie brauchten das Geld.
Jetzt mal eine sehr ernsthafte Frage, wenn ihr das selber entscheiden dürftet. Wollt ihr verwirrte Einzelmeiner in die Fratze schauen oder sie doch lieber mit einer Gesichtslarve anonymisiert wissen, die ihre wirren Gedanken verbirgt?
Die noch größere Gefahr für Deutschland besteht jedoch darin, wenn solchen verwirrten Politkern vollkommen undifferenziert, distanzlos und wohlwollend viel Druckerschwärze gewidmet wird, damit sie ihre wirren Gedanken verbreiten können. So geschehen in der jüngsten Ausgabe aus der Terrorpopagandazentrale in Hamburg. Sie brauchten das Geld.
Jetzt mal eine sehr ernsthafte Frage, wenn ihr das selber entscheiden dürftet. Wollt ihr verwirrte Einzelmeiner in die Fratze schauen oder sie doch lieber mit einer Gesichtslarve anonymisiert wissen, die ihre wirren Gedanken verbirgt?
6. August 2011
der Schlüpfer von Her Royal Hotness
Verehrte BILD-Redakteure, Pippa Middleton ist ein Pornostar titelt ihr. Nun, soweit ist es noch nicht, höchstens in eurer Phantasie. Ihr habt auch vergessen, die visuelle Darstellung für eure Textbeschreibung des Slip-Blitzers von Frau Middleton zu zeigen, was ihr doch sonst liebend gerne tut.
Den Schlüpfer der Dame kann man sich u.a hier oder hier anschauen.
Den Schlüpfer der Dame kann man sich u.a hier oder hier anschauen.
ausgepackt
US-Offizier packt über Osama-Mission aus
So titelte kürzlich RIA Nowosti unter Bezugnahme auf ein Interview des "New Yorker" mit der am 8. August erscheinen soll und am 1. August erschienen ist.
Der Minister hatte vorgeschlagen, Langstreckenbomber vom Typ B-2 Spirit zu Bin Ladens Haus zu schicken. Als die Luftwaffe die Möglichkeit eines Bombereinsatzes prüfte, kam sie zu dem Schluss, dass für die Zerstörung des Hauses des Topterroristen, das möglicherweise über einen unterirdischen Bunker verfügte, mindestens 32 Bomben notwendig gewesen wären. Da solch ein massives Bombardement den Effekt eines schweren Erdbebens hätte, habe man auf den Luftangriff verzichtet.
Oha, USA-Luftwaffe verhindert Erdbeben in Pakistan. Das ist ja sehr nett.
Die Leiche des „Staatsfeindes Nummer eins“ wurde in Plastik eingepackt und weggebracht...
Korrekterweise erinnern wir uns daran, daß die Leiche Osama Bin Ladens als Sondermüll im Meer verklappt wurde, was von den Edelfedern der litarisch anspruchsvollen deutschen Magazine zur traditionellen islamischen Seebestattung umgedichtet wurde.
Komme ich nun noch einmal auf die Macht der Worte zurück, den Abschuß eines Hubschraubers der SEALS.
A military helicopter was shot down in eastern Afghanistan, killing 31 U.S. special operation troops, most of them from the elite Navy SEALs unit that killed al-Qaida leader Osama bin Laden, along with seven Afghan commandos.
Die meisten der 31 Toten seien aus jener Einheit der SEALs gewesen, die den Führer der al-Qaida, Osama Bin Laden, getötet habe. Auweia, das schreit geradezu nach einer Fortsetzung des Märchens im New Yorker. Helden aus der Einheit des staatlich angeordneten Shoot-to-kill-Kommandos sind nun selber gekillt worden. Dramatik, die selbst Hollywood nicht bieten kann, sondern nur das richtige Leben.
So titelte kürzlich RIA Nowosti unter Bezugnahme auf ein Interview des "New Yorker" mit der am 8. August erscheinen soll und am 1. August erschienen ist.
Der Minister hatte vorgeschlagen, Langstreckenbomber vom Typ B-2 Spirit zu Bin Ladens Haus zu schicken. Als die Luftwaffe die Möglichkeit eines Bombereinsatzes prüfte, kam sie zu dem Schluss, dass für die Zerstörung des Hauses des Topterroristen, das möglicherweise über einen unterirdischen Bunker verfügte, mindestens 32 Bomben notwendig gewesen wären. Da solch ein massives Bombardement den Effekt eines schweren Erdbebens hätte, habe man auf den Luftangriff verzichtet.
Oha, USA-Luftwaffe verhindert Erdbeben in Pakistan. Das ist ja sehr nett.
Die Leiche des „Staatsfeindes Nummer eins“ wurde in Plastik eingepackt und weggebracht...
Korrekterweise erinnern wir uns daran, daß die Leiche Osama Bin Ladens als Sondermüll im Meer verklappt wurde, was von den Edelfedern der litarisch anspruchsvollen deutschen Magazine zur traditionellen islamischen Seebestattung umgedichtet wurde.
Komme ich nun noch einmal auf die Macht der Worte zurück, den Abschuß eines Hubschraubers der SEALS.
A military helicopter was shot down in eastern Afghanistan, killing 31 U.S. special operation troops, most of them from the elite Navy SEALs unit that killed al-Qaida leader Osama bin Laden, along with seven Afghan commandos.
Die meisten der 31 Toten seien aus jener Einheit der SEALs gewesen, die den Führer der al-Qaida, Osama Bin Laden, getötet habe. Auweia, das schreit geradezu nach einer Fortsetzung des Märchens im New Yorker. Helden aus der Einheit des staatlich angeordneten Shoot-to-kill-Kommandos sind nun selber gekillt worden. Dramatik, die selbst Hollywood nicht bieten kann, sondern nur das richtige Leben.
geheime Ermächtigungszentrale
Der GEZ wurde ein Ermächtigungsparagraph übergeholfen, im Entwurf des Rundfunkänderungsstaatsvertrages.
§9
Auskunftsrecht, Satzungsermächtigung
(1) ... Kann die zuständige Landesrundfunkanstalt den Inhaber einer Wohnung oder einer Betriebsstätte nicht feststellen, ist der Eigentümer oder der vergleichbar dinglich Berechtigte der Wohnung oder des Grundstücks, auf dem sich die Betriebsstätte befindet, verpflichtet, der Landesrundfunkanstalt Auskunft über den tatsächlichen Inhaber der Wohnung oder der Betriebsstätte zu erteilen. Bei Wohnungseigentumsgemeinschaften kann die Auskunft auch vom Verwalter verlangt werden... Der Anspruch auf Auskunft und Nachweise kann im Verwaltungszwangsverfahren durchgesetzt werden.
Via Staatsrundfunk sollen die vermieter ihre Mieter ausspionieren. Das ist ein starkes Stück.
In Berlin haben die Linken dieses Schnüffel- und Ermächtigunsggesetz bereits durchgewunken. Im September sind Wahlen. Da gibt es die Quittung. Zumindest meinerseits. Schnüffler und Leute, die Ermächtigungsgesetze verabschieden, sind für mich nicht wählbar. In Mecklenburg sind ja im Herbst auch Wahlen. Eine gute Chance, jenen, die ein Mandat erhieschen wollen, die Meinung zu geigen und ihnen das Mandat zu vergeigen.
Btw. Lest ich den Vertragsentwurf mal durch und versucht rauszukriegen, was im Ergebnis des Vertrages als staatliche Datenbank entstehen wird. Da gruselt einen vor.
§9
Auskunftsrecht, Satzungsermächtigung
(1) ... Kann die zuständige Landesrundfunkanstalt den Inhaber einer Wohnung oder einer Betriebsstätte nicht feststellen, ist der Eigentümer oder der vergleichbar dinglich Berechtigte der Wohnung oder des Grundstücks, auf dem sich die Betriebsstätte befindet, verpflichtet, der Landesrundfunkanstalt Auskunft über den tatsächlichen Inhaber der Wohnung oder der Betriebsstätte zu erteilen. Bei Wohnungseigentumsgemeinschaften kann die Auskunft auch vom Verwalter verlangt werden... Der Anspruch auf Auskunft und Nachweise kann im Verwaltungszwangsverfahren durchgesetzt werden.
Via Staatsrundfunk sollen die vermieter ihre Mieter ausspionieren. Das ist ein starkes Stück.
In Berlin haben die Linken dieses Schnüffel- und Ermächtigunsggesetz bereits durchgewunken. Im September sind Wahlen. Da gibt es die Quittung. Zumindest meinerseits. Schnüffler und Leute, die Ermächtigungsgesetze verabschieden, sind für mich nicht wählbar. In Mecklenburg sind ja im Herbst auch Wahlen. Eine gute Chance, jenen, die ein Mandat erhieschen wollen, die Meinung zu geigen und ihnen das Mandat zu vergeigen.
Btw. Lest ich den Vertragsentwurf mal durch und versucht rauszukriegen, was im Ergebnis des Vertrages als staatliche Datenbank entstehen wird. Da gruselt einen vor.
5993 / 99.756
Mal sehen, wer schneller ist, ich mit dem post Nr. 6000 oder die Mausschubser mit dem 100.000sten Klick. Heute Nacht oder morgen wird's passieren.
BILD stellt die Systemfrage
Und wie es so ist, wenn Leute sich der Systemfrage widmen, die keine Ahnung haben, dann geht das gründlich schief und mir runter wie Öl. Unter dem Titel 20 Jahre World Wide Web heißt es unter anderem.
Vor 20 Jahren veröffentlichte der Brite Tim Berners-Lee (heute 56) eine Erfindung namens „World Wide Web“. Ohne dieses WWW wäre das Internet heute nicht mehr vorstellbar.
Zwei grobe Fehler in zwei Sätzen. Er veröffentlichte diese Erfindung nicht, sondern nahm sie in Betrieb. Das Internet ist sehr wohl auch heute ohne dieses WWW (BILD) vorstellbar. Ich kann es mir nämlich vorstellen.
Jetzt kommt es hammerhart.
Wenn es um das Internet geht, wird manches gern verwechselt. Selbst Technik-Begeisterte unterscheiden oft nicht, dass Internet und World Wide Web zwei verschiedene Dinge sind.
Das ist so erstmal vollkommen richtig. Dann wird Bezug auf die vielen Milliarden Internetseiten genommen und folgendes gehauptet:
Diese Seiten lassen sich per Eingabe von „www“ und einer eindeutigen Adresse mit einem Internet-Browser aufrufen und anzeigen.
Ich korrigiere den Satz mal. Er müßte korrekterweise so lauten:
Diese Seiten lassen sich mit einem Clientprogramm durch Eingabe einer Adresse abrufen und auf dem lokalen Endgerät verarbeiten.
www vorne weg zu schreiben, ist ein (weit verbreiterer) Spezialfall, aber nicht Bedingung, die Adresse ist nicht immer eindeutig, sofern es sich um virtuelle Server unter eine IP-Adresse handelt und ein Internet-Browser ist weder für den Abruf noch für die Anzeige zwingend nötig, allerdings sehr komfortabel. Abrufen könnte ich sie auch mit wget und Anzeigen mit einem Textlister.
Ja, das sind sie, die bei BILD. Da wird manches gern verwechselt. (BILD)
Selbst bei technikaffinen Themen lügen sie wie gedruckt.
----
Natürlich schreiben auch andere Qualitätsmedien auf, was ihnen so im Schädel rumspuckt, ja mit ck, nur ist das genauso falsch, wie das, was BILD zusammenlog. Die Sueddeutsche erfindet
Die Informationen konnten nun in Hypertext-Dokumenten (http) zusammengefasst werden, um per Link von Dokument zu Dokument zu springen, programmierte er eine rudimentäre Software, die er "Browser" nannte, aber nur auf einem einzigen System, den Next-Rechnern, funktionierten. Die erste Webseite (Foto) war folglich nicht viel mehr als ein vernetztes Textdokument.
http ist das HyperTextTransferProtokoll und kein Dokument. Grammatik ist auch außen vor, so brandheiß ist das Thema. Die erste Webseite war auch nicht vernetzt, sondern eine einziges Dokument. Von diesem aus konnte man, über http zu anderen einzelnen Seiten springen, die mit dieser verknüpft (verbunden - linked) waren.
Da die Sueddeutsche eine Klickstrecke veranstaltet, bin ich nicht weiter bereit, einem solch Konsumentenfeindlichen Vorgehen zu folgen. Es sei nur erwähnt, daß der erste weit vebreitete Browser Mosaic war und nicht der Netscape Navigator. Den habe ich nämlich benutzt. Gab ja nichts anderes damals. Ich gehe ruhigen Gewissens davon aus, daß auch die Sueddeutsche noch mehr Scheiß aufgeschrieben hat.
Vor 20 Jahren veröffentlichte der Brite Tim Berners-Lee (heute 56) eine Erfindung namens „World Wide Web“. Ohne dieses WWW wäre das Internet heute nicht mehr vorstellbar.
Zwei grobe Fehler in zwei Sätzen. Er veröffentlichte diese Erfindung nicht, sondern nahm sie in Betrieb. Das Internet ist sehr wohl auch heute ohne dieses WWW (BILD) vorstellbar. Ich kann es mir nämlich vorstellen.
Jetzt kommt es hammerhart.
Wenn es um das Internet geht, wird manches gern verwechselt. Selbst Technik-Begeisterte unterscheiden oft nicht, dass Internet und World Wide Web zwei verschiedene Dinge sind.
Das ist so erstmal vollkommen richtig. Dann wird Bezug auf die vielen Milliarden Internetseiten genommen und folgendes gehauptet:
Diese Seiten lassen sich per Eingabe von „www“ und einer eindeutigen Adresse mit einem Internet-Browser aufrufen und anzeigen.
Ich korrigiere den Satz mal. Er müßte korrekterweise so lauten:
Diese Seiten lassen sich mit einem Clientprogramm durch Eingabe einer Adresse abrufen und auf dem lokalen Endgerät verarbeiten.
www vorne weg zu schreiben, ist ein (weit verbreiterer) Spezialfall, aber nicht Bedingung, die Adresse ist nicht immer eindeutig, sofern es sich um virtuelle Server unter eine IP-Adresse handelt und ein Internet-Browser ist weder für den Abruf noch für die Anzeige zwingend nötig, allerdings sehr komfortabel. Abrufen könnte ich sie auch mit wget und Anzeigen mit einem Textlister.
Ja, das sind sie, die bei BILD. Da wird manches gern verwechselt. (BILD)
Selbst bei technikaffinen Themen lügen sie wie gedruckt.
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Natürlich schreiben auch andere Qualitätsmedien auf, was ihnen so im Schädel rumspuckt, ja mit ck, nur ist das genauso falsch, wie das, was BILD zusammenlog. Die Sueddeutsche erfindet
Die Informationen konnten nun in Hypertext-Dokumenten (http) zusammengefasst werden, um per Link von Dokument zu Dokument zu springen, programmierte er eine rudimentäre Software, die er "Browser" nannte, aber nur auf einem einzigen System, den Next-Rechnern, funktionierten. Die erste Webseite (Foto) war folglich nicht viel mehr als ein vernetztes Textdokument.
http ist das HyperTextTransferProtokoll und kein Dokument. Grammatik ist auch außen vor, so brandheiß ist das Thema. Die erste Webseite war auch nicht vernetzt, sondern eine einziges Dokument. Von diesem aus konnte man, über http zu anderen einzelnen Seiten springen, die mit dieser verknüpft (verbunden - linked) waren.
Da die Sueddeutsche eine Klickstrecke veranstaltet, bin ich nicht weiter bereit, einem solch Konsumentenfeindlichen Vorgehen zu folgen. Es sei nur erwähnt, daß der erste weit vebreitete Browser Mosaic war und nicht der Netscape Navigator. Den habe ich nämlich benutzt. Gab ja nichts anderes damals. Ich gehe ruhigen Gewissens davon aus, daß auch die Sueddeutsche noch mehr Scheiß aufgeschrieben hat.
Eisbären sind Bestien
Mit "Bestie Knut" hatte ich 2007 einen post betitelt. Doch mir glaubte ja keiner. Außerdem warf ich in die Debatte, daß Eisbären süße kleine Kegelrobben mit großen Kulleraugen zum Frühstück verspeisen würden. Nun, ganz so ist es nicht gekommen, es betraf den süßen Horatio Chapple (17), der verspeist wurde, aber das macht für einen Eisbären keinen Unterschied, so daß auch BILD nun gezwungen ist, das zu behauptetn, was in diesem Blog schon immer behauptet wurde.
Eisbär-Bestie tötet Zelt-Jungen (17) im Schlaf
Eisbär-Bestie tötet Zelt-Jungen (17) im Schlaf
Die Taliban erklärten im Internet
Die Herrschaften Matthias Gebauer und Shoib Najafizada behaupten, die Taliban hätten im Internet erklärt...
Kurze und schmerzhafte Frage. Wo iss'n das? Das Internet.
Kurze und schmerzhafte Frage. Wo iss'n das? Das Internet.
Gaby Frankemölle und die Systemfrage
SPIEGEL ONLINE 06. August 2011, 13:46 Uhr
Kostenlos-Software Gimp
So funktioniert der Gratis-Bildbearbeiter
Von Gaby Frankemölle
Gaby beschäftigt sich im Computerfachmagazin aus Hamburg mit der Systemfrage. Sie hat also meinen auch an den Spiegel gerichteten Ratschlag beherzigt. Nur, wir wollen eigentlich überhaupt nicht wissen, wie der Gratis-Bildbearbeiter funktioniert. Wir wollen wissen, wie wir ihn anwenden müssen und was mit ihm an Unfug angerichtet werden kann.
Haarscharf schrammt sie dann doch noch an die Systemfrage heran, um sofort Reißaus zu nehmen.
Trotz aller Kontrapunkte spricht vieles für Gimp.
Hätte sie das Programm installiert und den Versuch unternommen, produktiv damit zu hantieren, dann wäre der Satz anders ausgefallen.
Wegen der vielen Kontrapunkte und Unzulänglichkeiten ist Gimp für den täglichen und produktiven Gebrauch vollkommen ungeeignet.
Kostenlos-Software Gimp
So funktioniert der Gratis-Bildbearbeiter
Von Gaby Frankemölle
Gaby beschäftigt sich im Computerfachmagazin aus Hamburg mit der Systemfrage. Sie hat also meinen auch an den Spiegel gerichteten Ratschlag beherzigt. Nur, wir wollen eigentlich überhaupt nicht wissen, wie der Gratis-Bildbearbeiter funktioniert. Wir wollen wissen, wie wir ihn anwenden müssen und was mit ihm an Unfug angerichtet werden kann.
Haarscharf schrammt sie dann doch noch an die Systemfrage heran, um sofort Reißaus zu nehmen.
Trotz aller Kontrapunkte spricht vieles für Gimp.
Hätte sie das Programm installiert und den Versuch unternommen, produktiv damit zu hantieren, dann wäre der Satz anders ausgefallen.
Wegen der vielen Kontrapunkte und Unzulänglichkeiten ist Gimp für den täglichen und produktiven Gebrauch vollkommen ungeeignet.
die Macht der Worte
Ria Nowosti
Taliban schießen Nato-Helikopter mit Isaf-Soldaten ab: Alle Insassen angeblich tot
-----
Spiegel
Viele Tote bei Hubschrauber-Crash in Afghanistan
Das bezieht sich auf den gleichen Sachverhalt.
Taliban schießen Nato-Helikopter mit Isaf-Soldaten ab: Alle Insassen angeblich tot
-----
Spiegel
Viele Tote bei Hubschrauber-Crash in Afghanistan
Das bezieht sich auf den gleichen Sachverhalt.
5. August 2011
das neue N-Wort
Titus Chalk
Es ist eine lässige Attitüde der linken Berliner Mehrheit, jeden so zu bezeichnen, den sie nicht leiden können...
Es ist eine lässige Attitüde der linken Berliner Mehrheit, jeden so zu bezeichnen, den sie nicht leiden können...
Schlappe für die Zockerwächter - Deutsche dürfen bei Deutschen wetten
Für deutsche Verhältnisse hat es nicht all zu lange gedauert. Das Zockverbot für Hartz-IV-Begünstigte wurde gekippt.
Diese, so das OLG Köln, dürfen nicht automatisch vom Wetten ausgeschlossen werden. Eine Einzelfallprüfung wäre unabdingbare Voraussetzung.
Nun dürfen Deutsche auch wieder bei Deutschen wetten.
Diese, so das OLG Köln, dürfen nicht automatisch vom Wetten ausgeschlossen werden. Eine Einzelfallprüfung wäre unabdingbare Voraussetzung.
Nun dürfen Deutsche auch wieder bei Deutschen wetten.
4. August 2011
Nachtrag zum Berufsempörer Schwennicke
Christoph Schwennicke hat den Geißlerschen Amoklauf nachrecherchiert und bezeichnet ihn nun als Entgleisung (sic!). Geißler am Bahnhof Stuttgart entgleist.
Man hört sich die Audio-Datei wieder und wieder an und fragt sich, wie ein Mann von der politischen und der Lebenserfahrung eines Heiner Geißler derart Amok laufen kann.
-----
Man hört sich die Audio-Datei wieder und wieder an und fragt sich, wie sich ein Mann von der politischen Erfahrung und der Lebenserfahrung eines Heiner Geißler eine derartige Entgleisung leisten kann.
Die neue Variante ist natürlich grottenschlechtes Deutsch, das sei dem Schwennicke gegönnt.
Viel interessanter ist in dem Zusammenhang, was er einen Tag vorher geschrieben hatte.
In Berlin lief dagegen sofort die Empörungsmaschine an: Gesetze verschärfen, Neonazis verbieten. Kann in der deutschen Politik nicht einfach mal Ruhe sein? Fragt Christoph Schwennicke.
Gegen den deutschen Politiker ist der pawlowsche Hund ein vernunftbegabtes Wesen, das den Mut aufbringt, sich seines Verstandes zu bedienen.
Warum muss Politik in Deutschland so sein? Warum muss jeder und jede jede Gelegenheit nutzen, das zu sagen, was er oder sie immer schon gesagt hat? Warum kann nicht einfach mal Ruhe sein?
Es scheint so, daß Herr Schwennicke einen direkten Draht zur Empörungsmaschine Spiegel hat.
Man hört sich die Audio-Datei wieder und wieder an und fragt sich, wie ein Mann von der politischen und der Lebenserfahrung eines Heiner Geißler derart Amok laufen kann.
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Man hört sich die Audio-Datei wieder und wieder an und fragt sich, wie sich ein Mann von der politischen Erfahrung und der Lebenserfahrung eines Heiner Geißler eine derartige Entgleisung leisten kann.
Die neue Variante ist natürlich grottenschlechtes Deutsch, das sei dem Schwennicke gegönnt.
Viel interessanter ist in dem Zusammenhang, was er einen Tag vorher geschrieben hatte.
In Berlin lief dagegen sofort die Empörungsmaschine an: Gesetze verschärfen, Neonazis verbieten. Kann in der deutschen Politik nicht einfach mal Ruhe sein? Fragt Christoph Schwennicke.
Gegen den deutschen Politiker ist der pawlowsche Hund ein vernunftbegabtes Wesen, das den Mut aufbringt, sich seines Verstandes zu bedienen.
Warum muss Politik in Deutschland so sein? Warum muss jeder und jede jede Gelegenheit nutzen, das zu sagen, was er oder sie immer schon gesagt hat? Warum kann nicht einfach mal Ruhe sein?
Es scheint so, daß Herr Schwennicke einen direkten Draht zur Empörungsmaschine Spiegel hat.
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