Hass, Hetze, Belästigung: Der katastrophale Zustand der MedienSie relotiussen sich völlig unbeeindruckt vom Sturm im Wasserglas weiter durch ihr Medienleben.
Medien beherrschen die digitale Öffentlichkeit, konstatierte Sascha Lobo nicht - obwohl sie dysfunktional und manipulierbar sind und teils skrupellos geführt werden.
7. Januar 2019
Zustand der Medien: Richtigstellung zu Sasha Lobo
Datenreichtum: Politiker sind keine Opfer, sondern Täter
Und Dummheit hat einen Namen. Ach, was, Dummheit hat wenigstens vier Namen, wie man dem Screenshot und Link entnehmen kann. Ein Julian Reichelt gibt sich auch noch für die Medienblödelei her.
Julian Reichelt: „Es geht um enorme Mengen von Daten, die offensichtlich mit der Absicht verbreitet werden, Politiker als angreifbar, korrupt oder unanständig darzustellen.“Offensichtlich ist hier gar nichts, und welche Absichten (Motive) der Datenverbreiter hatte, das hat sich Reichelt aus dem Arsch gezogen, denn das weiß bisher niemand.
Die außerordentlich schlechte und nichtssagende Qualität der Daten deutet eher auf ein Crawlen im Internet hin. Wie mit einem großen Schleppnetz im Ozean wurde erst mal alles eingesammelt und an Land gezogen. Ob was brauchbares drin ist, sieht man dann später, wenn alle einen Blick drauf geworfen haben, und eben nicht nur der Fischereirat des Dorfes.
Wer Merkel, AKK,
Wie also umgehen mit den im Internet downloadbaren Datenmengen?
Katja Kipping @katjakippingFrau Kipping läßt strunzdummes Zeugs auf ihrer Twitterseite schreiben. Ob es ein Hackerangriff war, das ist bisher unbekannt. Mit Datensicherheit hat das nichts zu tun, denn Datensicherheit ist die Gesamtheit der technischen Maßnahmen, Daten nur den dafür befugten Accounts/Personen, Rechenmaschinen und Rechenprozessen zur Verfügung zu stellen. Die beste Datensicherheit erreicht man, indem man erstmal alles verbietet und dann Stück für Stück auf Maschinen, Software und Accounts bezogen wieder freigibt.
Eine gute Methode, um diesen Hackerangriff auf die Datensicherheit auflaufen zu lassen, wäre eine sofortige Verabredung zwischen allen Medien, die Chats & Daten aus diesem Hacker-Angriff einfach für die Berichterstattung NICHT zu benutzen.
Alleine einen Account einer Person zweifelsfrei zuzuordnen ist oftmals sehr schwierig. Wer den Account hat, der ist die Person. Das ist leider zu weit über 98% der allgemeine Standard. Und was können Medien schon tun, wenn die Daten der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wurden? Sie können unsägliche Scheiße schreiben wie die Schmierfinken unter der Führung eines Herrn Reichelt. Kipping plädiert für die Meinungsdiktatur. Oder läßt plädieren. Mehr ist nicht passiert.
Don Alphonso @_donalphonsoPolitiker sind auch keine Opfer sondern schlichtweg Spielmatarial ihrer eigenen Politik, jener Politik, die von einem veratwortungsbewußten Umgang mit den Daten und deren Sicherheit nichts wissen will. Gar nichts.
Vielleicht ist das auch ein guter Tag, sich der Namen von Journalisten und Medien zu erinnern, die Doxxing und Honeypots seitens des "Zentrums für politische Schönheit" für gut, richtig und vertretbar hielten.
Merkel: „Wir müssen auch eine gesellschaftliche Debatte darüber führen, dass Daten der Rohstoff der Zukunft sind und dass das uns einst vom Bundesverfassungsgericht vorgegebene Prinzip der Datensparsamkeit nicht mehr zur heutigen Wertschöpfung passt“.Ihr habt nur bkommen, was ihr gesät habt.
Politiker gerieren sich als Opfer, wie immer, wenn sie in der Betroffenheitsspirale gefangen sind, statt den Schnabel zu halten, wo es angebracht ist.
Unter den Spitzenpolitikern, von denen Daten geleaked wurden, ist Grünen-Chef Robert Habeck.Nein, auch der Habeck ist alles andere als ein Spitzenpolitiker. Ein Gewäschverbreiter vor dem Herrn, das ist er. Schauen wir mal etwas genauer drauf.
Don Alphonso @_donalphonsoCem ist unerträglich meint Habeck und fügt in selber Minute unerträglich hinzu. Das war für seine Frau allerdings nichts Neues, wie es eh im Volk Allgemeingut ist, daß Cem nicht gerade das hellste der grünen Glühwürmchen ist.
Nur mal ein Beispiel: Laut 4chan/pol/ gibt es eine Aussage eines führenden Grünen-Politikers über einen anderen, für die man jeden Journalisten in der Luft zerreissen würde. Wer wirklich Feuer will, leakt so etwas gezielt
Das ist es, worauf uns der Don hinweist, daß es nicht sinnvoll ist, die Datenschleuder zu geben, also Scheiße in den Ventilator zu kippen, in der Hoffnung, daß alle irgendwie was abkriegen, weil was hängen bleibt. Ein richtiger Leak geht eben doch anders. Die Daten müssen mudngerecht aufbereitet werden.
Bezüglich Cem müssen wir uns also eine andere Frage stellen, wenn dessen Dummheit 2018 common sense ist. Was passierte zwischen 2016 und 2018, denn 2016 war Cem Özdemir lauf Habeck noch nicht dumm genug?
🇩🇪 ⚔️ 🇩🇪 @gallier09Volker hat gesagt ...
So ist es, aus dem Grünen ist das Wahre gebrodelt. Die wollen nichts anderes, als „Nie wieder Deutschland“. Warum ist der Typ eigentlich „Politiker“ *hust* in einem Land, mit dem er noch nie etwas anfangen konnte?
Wie jeder weiß, muss man differenzieren. Negative Leaks verurteilen wir selbstverständlich. Das ist voll Nazi, Daten der Machthaber in die Öffentlichkeit zu bringen.Oder meinte Don Alphonso sowas, was auf @hackerangriff diskutiert wird?
Ganz anders als bei positiven Leaks. Um Daten von den Pösen zu erlangen, kann ... nein ... soll man schon mal richtig hinlangen.
Und damit kann man sich auch brüsten. Ungestraft, versteht sich (Courage ist nicht illegal).
@KatharinaKoenig ((((Katharina König-P) Tweeted:
Antifaschisten haben Arne Schimmer, Neonazi & bis 2014 MdL der NPD Sachsen den Laptop abgenommen. Umfangreich Informationen über Nazi-Szene enthalten. Er schrieb u.a. für Sezession.
"Antifaschistische Büchewürmer" kündigen Veröffentlichung an
https://de.indymedia.org/node/22742
Hackerangriff 2018/2019 @hackerangriffNun, deutsche Justiz und Politik gehen da zuweilen recht kreativ mit solchen Sachverhalten um, so sie sich bewahrheiten. Da ist die Nahrungspyramide in den USA anders gestaltet.
Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts auf Kindesmissbrauch eines @CSU-MdB und geht dem Verdacht einer Spendenaffäre bei der @SPD nach.
In Michigan: Chef von Kinderpornoring in US-Knast erstochen
[update 10:25 Uhr]
Morgen dann im Teil 2 Gesine Lötzsch.
@hackerangriff
Twitter: Account gesperrt. Dieser Account wurde gesperrt. Mehr erfahren, warum Twitter Accounts sperrt ...
6. Januar 2019
fotografischer Merksatz
Badebucht an der Steilküste von Los Gigantes, die nur mit Boot zu erreichen ist. Ob das eine gute Wahl ist, mag jeder ob der unten liegenden Steine selber entscheiden.
Christine Bruns
Festbrennweiten können mehr. Es ist eine alte Fotografenweisheit und dabei bleibt es auch. Selbst hochwertige Zooms erreichen nicht das Qualitätsniveau einer gut auskorrigierten Festbrennweite.Richtig, das habe ich erst im Dezember wieder bemerkt, ja im Dezember, denn meine Fotos waren am 31.12. in Sack und Tüten, als ich eine der beiden Wanderungen auf Teneriffa mit der besten Wanderkamera absolvierte. Da war der gute alte Plasteknubbel 50mm/f1.8 von Canon angeflanscht. Bei Landschaftsaufnahmen unschlagbar, was mitgeschlepptes Gewicht und fotografische Ausbeute betrifft. Mit einem Zoom hätte ich bei den ganzen Gegenlichtaufnahmen nur Probleme gehabt. Die besten Motive befanden sich nämlich im rücken, da, wo die Sonne herkam. Und die steht im Dezember auch auf Teneriffa am tiefsten.
NSU: Moser im Relotiusrausch
... wieso gerade Moser?! Mir scheint er auch zum Umfeld der Geheimdienste zu gehören, der durch seine “Recherchen” die gängigen Darstellungen (Inszenierungen) nicht nur unterstützen, sondern sogar ausweiten und am Köcheln halten soll.
Ego Zentrik
Ja, die These vom V-Schreiber "Knallerbse" ist nicht vom Tisch zu kriegen. Möglichst weiträumig um das Thema Mord an Kiesewetter und Mordversuch an Arnold herumschreiben, um dadurch die Verhinderung der Aufklärung des Verbrechens ideologisch zu flankieren. Das ist Mosers Rolle in dem Spiel. Ob er es wahrhaben will oder nicht, ist dabei völlig unerheblich.
Nixda mit hellwach, wenn man Mosers Esoschriften liest. Da ist Sedierung bis hin zu komatösem Tiefschlaf garantiert.
Bis hierhin gibt es nichts zu meckern. Ein klar strukturierter Aufsatz, der erschöpfende Auskunft zum Sachverhalt gibt. Wenn er nicht von einem der vielen Relotiusse der Sekte der Zeugen des NSU erfunden worden wäre.NSU: Der So-tun-als-ob-Untersuchungsausschuss
Landtag von Baden-Württemberg legt zweiten Abschlussbericht zum Polizistenmord in Heilbronn vor: Ein Dokument der Unterordnung unter die Exekutive - Aufgeklärt ist nichts
Auch der schlechteste Untersuchungsausschuss ist besser als gar kein Untersuchungsausschuss. Er gibt zumindest Auskunft darüber, wer alles kein Interesse an Aufklärung hat.
Vor dem Auffliegen des NSU am 4. November 2011, als Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos tot in einem Wohnmobil in Eisenach gefunden wurden, ergab die kriminalpolizeiliche Arbeit, dass es bei der Tat in Heilbronn mindestens vier bis sechs Tatbeteiligte gegeben haben muss. Mindestens, wenn nicht sogar neun oder zehn.Wer die Akten studiert hat, der weiß daß es eher so 17 bis 39 Tatbeteiligte gewesen sein müssen. Die Dunkelziffer ist unbekannt, aber in jedem Fall höher.
Der Mord an Kiesewetter und Mordversuch an Arnold sind nicht aufgeklärt. Mehr muß man nicht wissen. Steht ganz oben in der Überschrift und stammt von Moser. Daraus lassen sich allerdings treffliche Verschwörungstheorien zimmern, die man für sein ideologisches Süppchen braucht. Die stammen auch von Moser.
Die Bundesanwaltschaft (BAW) als oberste Ermittlerin im Falle NSU legte fest: Alle NSU-Taten seien ausschließlich und allein von den beiden Toten Böhnhardt und Mundlos begangen worden.Der Satz ist goldrichtig, doch an der Stelle muß man eigentlich abbrechen, denn mit esoterischem Gottesgeschwurbel hat der AK NSU nichts am Hut.
Der Moser sieht es als nicht aufgeklärt an, weil sich der PUA nicht seiner Islam-CIA-DIA-FBI-Verfassungsschutz-Vieltäter-Sicherheitsapparat-Theorie angeschlossen hat. Moser hitlertagebucht sich lieber durch die schwäbische Kriminalgeschichte, denn sich der schwierigen Aufgabe des Aktenstudiums zu widmen und diese kriminalistisch zu analysieren.
Man kann es auch einfach sagen. Weil der Ausschuß nach gründlicher Prüfung Mosers Esospinnereien verworfen hat und keine Verschwörung des FBI und artverwandter Dienste zum Nachteil von Michelle Kiesewetter und Martin Arnold erkennen konnte, ist Moser stocksauer, da er schon wieder keinen der gefühlt 500 Journalistenpreise (Marvin Schade) abgreifen wird und auch keine preisgekrönte Dauerwurst (Bundesrichter a.D. Fischer) hinterhergeworfen bekommt.
Bei der FBI-Spur geht es darum, dass am Tattag, dem 25. April 2007, am Tatort Theresienwiese in Heilbronn möglicherweise ein Waffendeal stattfinden sollte...Das ist solltologisches Gewäsch.
... ermittelte das BKA ... und kam in seinem Ermittlungsbericht vom Oktober 2012 zu dem Ergebnis: ... "Ein eindeutiger Nachweis, dass zumindest Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos am Tattag in unmittelbarer Tatortnähe waren, konnte bislang nicht erbracht werden." Das Festhalten an ihnen als die alleinigen Täter erweist sich als mutwillig.Wie man aus der Tatsache, daß Böhnhardt und Mundlos nicht als Täter ermittelt werden konnten, zu dem unmittelbar folgenden Ergebnis kommt, dann können sie es nicht alleine gewesen sein, das erschließt sich wohl nur Knickhirnen. Wenn man als strunzgesunder Bürger mit erfolgreichem Schulabschluß, dazu zählt auch, wenn man alle Fächer mit der Note 4 absolvierte, wenn man also als so ein Bürger wenigstens schonmal einen Tatort oder Polizeiruf gesehen hat, dann weiß man, daß es Böhnhardt und Mundlos nicht waren. Nicht mal eine Aktie dran hatten. Nirgends.
27 perfekte Verbrechen in Serie, das gibt es eben nur in der BRD, in dem Land, wo man rechtsextreme Taten erfindet (Maaßen), um diese Erfindungen anschließend beelzebuben zu können.
Demnächst mehr zum Paten der schwäbischen Vertuschungsmafia und Chef der Drexler-Ultras, wenn im Blog das Sondervotum der AfD diskutiert wird.
Einen moserfreien Sonntag allen Freunden des guten Geschmacks.
Zugabe für den ungedienten Uwe B.:
gun0815
Auch ich hab mich mit den U-Ausschüssen beschäftigt. Aus reinem Interesse und weil ich 1994 persönlichen Kontakt zu Uwe B. hatte. Der diente in Bad Frankenhausen bei den Grenadieren und nahm an einer „Veranstaltung“ Teil, die ich als WachUffz aufgelöst hatte.
5 Soldaten wollte sich nicht ausweisen und so schob ich die für eine Nacht in den Bau.
Als am Morgen mein WachOffz mit einem Oberstleutnant im Schlepptau diese Soldaten abholen wollte, wurde dies nicht im Wachbuch bestätigt. Hinterher erfuhr ich, dass dieser Herr vom MAd sein sollte und alles schon seien „Ordnung“ hat.
Als ich 2011/2012 nach dem Auffliegen mal googelte, stieß ich auf ein Bild des Dienstausweises und erkannte „Locke“ sofort wieder. Als ich dann noch vom Anwerbeversuch durch den MAD erfuhr, den man Uwe B. gemacht haben sollte, wurde ich durch mein Erlebnis damals etwas verwirrt.
____
gun0815
Zu deiner Frage.
Meine abendliche Aktion, eine „Veranstaltung auf zu lösen, war für mich rechtlich nicht klar einzuordnen. Es sollte nur ein „Denkzettel“ sein, weil ich als Wachpersonal von den Teilnehmern nicht ernst genommen wurde.
Mir blieb aber nach der massiven Beschwerde (Ruhestörung!) keine andere Wahl, als dort zu erscheinen. Natürlich hab ich nach Erkennen der Reichskriegsflagge an der Wand und entsprechender Musik sofort gewußt, welch geistig Kind die Veranstaltung war.
Vorsteher war ein Hauptfeldwebel, den ich sogar kannte.
Da sich nun 5 Soldaten weigerten ihre Dienstausweis vorzulegen, um die Personalien zu erfassen, beschloß ich diese mit ner Nacht im Bau dazu zu bringen, die evtl noch nachzuholen. Als dann bis zum nächsten Morgen nix passierte und der Herr mit meinem WachOffz auftauchte, wurde mir suggeriert, dass alles schon geregelt wurde und wir die „Sache“ auch nicht unbedingt eintragen müssen (ein Vermerk der Ruhestörung war das einzige).
Im Nachhinein war auch ich nur ein gläubiger, auf die nun folgenden Vorgänge hoffender, dummer junger Mann. Ich dachte ja auch damals, dass der MAD, wenn er denn schon präsent ist, sich auch darum kümmere. Hat er wohl auch, nur nicht so wie ich es erwartet hätte.
Auch ich hab mich mit den U-Ausschüssen beschäftigt. Aus reinem Interesse und weil ich 1994 persönlichen Kontakt zu Uwe B. hatte. Der diente in Bad Frankenhausen bei den Grenadieren und nahm an einer „Veranstaltung“ Teil, die ich als WachUffz aufgelöst hatte.
5 Soldaten wollte sich nicht ausweisen und so schob ich die für eine Nacht in den Bau.
Als am Morgen mein WachOffz mit einem Oberstleutnant im Schlepptau diese Soldaten abholen wollte, wurde dies nicht im Wachbuch bestätigt. Hinterher erfuhr ich, dass dieser Herr vom MAd sein sollte und alles schon seien „Ordnung“ hat.
Als ich 2011/2012 nach dem Auffliegen mal googelte, stieß ich auf ein Bild des Dienstausweises und erkannte „Locke“ sofort wieder. Als ich dann noch vom Anwerbeversuch durch den MAD erfuhr, den man Uwe B. gemacht haben sollte, wurde ich durch mein Erlebnis damals etwas verwirrt.
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gun0815
Zu deiner Frage.
Meine abendliche Aktion, eine „Veranstaltung auf zu lösen, war für mich rechtlich nicht klar einzuordnen. Es sollte nur ein „Denkzettel“ sein, weil ich als Wachpersonal von den Teilnehmern nicht ernst genommen wurde.
Mir blieb aber nach der massiven Beschwerde (Ruhestörung!) keine andere Wahl, als dort zu erscheinen. Natürlich hab ich nach Erkennen der Reichskriegsflagge an der Wand und entsprechender Musik sofort gewußt, welch geistig Kind die Veranstaltung war.
Vorsteher war ein Hauptfeldwebel, den ich sogar kannte.
Da sich nun 5 Soldaten weigerten ihre Dienstausweis vorzulegen, um die Personalien zu erfassen, beschloß ich diese mit ner Nacht im Bau dazu zu bringen, die evtl noch nachzuholen. Als dann bis zum nächsten Morgen nix passierte und der Herr mit meinem WachOffz auftauchte, wurde mir suggeriert, dass alles schon geregelt wurde und wir die „Sache“ auch nicht unbedingt eintragen müssen (ein Vermerk der Ruhestörung war das einzige).
Im Nachhinein war auch ich nur ein gläubiger, auf die nun folgenden Vorgänge hoffender, dummer junger Mann. Ich dachte ja auch damals, dass der MAD, wenn er denn schon präsent ist, sich auch darum kümmere. Hat er wohl auch, nur nicht so wie ich es erwartet hätte.
5. Januar 2019
die beste Akkulüge
Klassische AA- oder AAA-Akkus gibt es auf Lithium-Ionen-Basis nicht.Relotiust BILD am dritten Tag des noch jungen Jahres.
AA mit 1,5 Volt kaufst du hier. Auch dann, wenn es die nicht gibt. AAA gibt es wirklich noch nicht? Kaufst du beim Chinesen. Samt Ladegerät.
Das Auffrischen von Alkali-Batterie funktioniert mit dem Gerät von ReVolt super.
Woher ich sowas weiß? Weil ich recherchiere, bevor ich Entscheidungen fälle. Schluss mit den Lügen der Batteriehersteller! So titelte Wolfgang Rudolph, der Altmeister der Computersendung in der Flimmerkiste, sein Youtube-Video, in dem er das Auffrischen von Alkali-Batterien erläutert hat. Ergo habe ich diverse Suchmaschinen gequält und mich über Nickel-Zink-Akkus, Lithium-Akkus und deren Ladeprinzipien schlau gemacht habe.
Es gibt übrigens auch Lithium-Akkus (AA 1,5 V). die man via Micro-USB aufladen muß. AAA gibt es auch.
Was es nicht alles gibt.
4. Januar 2019
jeden Tag Fleisch essen müssen
Alfons Schuhbeck
Weil, weißt du, wenn du jeden Tag Fleisch essen mußt, Steak, Hähnchen, Pute oder Fisch, es muß immer schmecken.Sag ich ja schon lange.
zum Teil tödliche Unfälle
Das Zentralorgan für Volksverblödung macht uns auf die bisher unterbelichtete Möglichkeit aufmerksam, daß man nur zum Teil tot sein kann.
Das muß sowas ähnliches wie halbstark sein, also halbtot. Das erklärt somit hinreichend den Zustand deutscher Politiker. Sie delieren und dilettieren in einer Art Halbwelt dem Tod entgegen, scheintot also. Nicht so ganz, aber doch ganz viel.
3. Januar 2019
die vielen Strahlentoten von Tschernobyl und Fukushima
hat Michael Shellenberger analysiert.
Aber wenn man anfängt, die Toten zu zählen, kommt man auf 28 Todesfälle durch Strahlenkrankheit und 15 Todesfälle durch Schilddrüsenkrebs in den letzten 25 Jahren. ...
Was ist mit Fukushima? ... Es gab keine Todesfälle durch Strahlungseinwirkung, was ziemlich verblüffend ist.
Knusperbrot und Mojo
Das ist die Leckerei, die mir auf dem Ausflug zum Punte de Teno vorenthalten wurde, da ich mit Rennsemmeln a la kleiner Muck unterwegs war. Das Glas ist nach so einer Wanderung de facto ausgeleckt, so gut schmeckt das Zeugs. Zu sehen ist auch die Chorizo in einer typischen Version, eine der besten Salamis der Welt. Nehme ich an.
Viele Kanarier haben ihr eigenes Rezept mit besonderen Zutaten.Ja.
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Die Fotos sind Ausschnitte der relevanten Gesamtszene, die für das Thema des heutigen Posts nichts zur Sache tut.
2. Januar 2019
schöner Jahresanfang
Das war doch mal eine passable Idee, die mir ausgangs des letzten Jahres beim Durchdenken des Wetterberichtes in den Sinn kam. Wenn das stimmt, was die behaupten, dann müßte der erste Januar zu einem Ausflug in die Therme gereichen, denn es war Wärme angesagt, so um die 8 Grad, und darüber hinaus Sonne.
ergo bin ich am letzten Tag des Jahres früh zu Bett, um zu irgendeiner christlichen Zeit aufzuwachen und mit gepacktem rucksack vondannen zu ziehen. Das mit dem pünktlich zu Bett gehen hat super geklappt. Das mit dem christlichen Erwecken nicht. Es wurde reichlich spät. War aber egal, da es eh erst mal heftig schiffte. Nach dem Vertröpfeln der letzten Tropfen machte ich mich dann doch zum Abenteuer Schienenstrang auf den Weg.
Beim Rückweg hat die Bahn dann gleich am ersten Tag des Jahres gezeigt, was für ein schrottreifer Verein sie ist. Die Eisenbahn fährt später los, die S-Bahn wegen eines Notarzt-einsatzes unregelmäßig. Wo, auf welchem Streckenabschnitt, mit welcher Umfahrungsmöglichkeit, all das bleibt strenges Betriebsgeheimnis.
Unterm Strich ist das aber alles wurscht, da mir dieser Tag gezeigt hat, daß gnadenlose Faulenzerei ein höchst passabler Lebensstil ist, erst recht, wenn man dazu nichts zu tun muß außer sich vom Thermalwasser den Lebsnsaft aus den morschen Knochen saugen zu lassen. Jetzt ist keine Energie mehr drin im Gestänge. Dafür fühlt sich das gut an. Ergo wird dieser Lebensart weiter gefrönt. Es lohnt nicht, sich für Merkel und Konsorten den Arsch aufzureißen.
ergo bin ich am letzten Tag des Jahres früh zu Bett, um zu irgendeiner christlichen Zeit aufzuwachen und mit gepacktem rucksack vondannen zu ziehen. Das mit dem pünktlich zu Bett gehen hat super geklappt. Das mit dem christlichen Erwecken nicht. Es wurde reichlich spät. War aber egal, da es eh erst mal heftig schiffte. Nach dem Vertröpfeln der letzten Tropfen machte ich mich dann doch zum Abenteuer Schienenstrang auf den Weg.
Beim Rückweg hat die Bahn dann gleich am ersten Tag des Jahres gezeigt, was für ein schrottreifer Verein sie ist. Die Eisenbahn fährt später los, die S-Bahn wegen eines Notarzt-einsatzes unregelmäßig. Wo, auf welchem Streckenabschnitt, mit welcher Umfahrungsmöglichkeit, all das bleibt strenges Betriebsgeheimnis.
Unterm Strich ist das aber alles wurscht, da mir dieser Tag gezeigt hat, daß gnadenlose Faulenzerei ein höchst passabler Lebensstil ist, erst recht, wenn man dazu nichts zu tun muß außer sich vom Thermalwasser den Lebsnsaft aus den morschen Knochen saugen zu lassen. Jetzt ist keine Energie mehr drin im Gestänge. Dafür fühlt sich das gut an. Ergo wird dieser Lebensart weiter gefrönt. Es lohnt nicht, sich für Merkel und Konsorten den Arsch aufzureißen.
1. Januar 2019
Neujahrsvorsatz
zu Beginn von Staffel 2, Folge 25 meint Ekel Alfred Tetzlaff
Z.B. die Verbrechernaturen in deutschen Amtsstuben, die sich als Fleischwerdung des Strafgesetzbuches dünken. Sie wären die Zierde jeder KZ-Verwaltung gewesen. KZs gibt es keine mehr, also schurigeln sie die ihnen anvertrauten Häftlinge, unmündigen Bürger und Aufmüpfigen eben Kraft der ihnen verliehenen Amtstubenweihe.
Mögen solche Arschgeigen ein elendes und höchst qualvolles Dahinsiechen im Aktenstaub beschert sein.
Ruhe, ihr Fehlgeburten.Kann man in diesem Jahr gut gebrauchen, wenn Grüne wieder mal sinnfreies Zeugs in die Umwelt güllen. Oder andere.
Z.B. die Verbrechernaturen in deutschen Amtsstuben, die sich als Fleischwerdung des Strafgesetzbuches dünken. Sie wären die Zierde jeder KZ-Verwaltung gewesen. KZs gibt es keine mehr, also schurigeln sie die ihnen anvertrauten Häftlinge, unmündigen Bürger und Aufmüpfigen eben Kraft der ihnen verliehenen Amtstubenweihe.
Mögen solche Arschgeigen ein elendes und höchst qualvolles Dahinsiechen im Aktenstaub beschert sein.
die Surfer und die Barfußschuhe
Sollbruchstelle Kleberand. Das Thema Kleben ist ja in der Ingenieurskunst seit einem halben Jahrhundert durch. Wesentlich Neues kam da kaum noch. Man kann alles mit allem verbinden, und das auch noch so, daß es wenigstens 100 Jahre hält. Dann verschiebt sich eben die Sollbruchstelle dahin, wo keine Klebebindung mehr existiert. So geschehen bei den Skinners. Der verwendete Patch war für meine Gangart viel zu hart, klein und unflexibel, denn genau an der Stelle rollt der Vorderfuß ab.
Surfer tragen ja fast den ganzen Tag selber Barfußsschuhe. Ungefähr jedenfalls, denn mit irgendwelchen stehen sie ja immer auf dem Brett.
Sie haben sich allerdings über meine Treter kaum eingekriegt, denn das war ihnen dann doch zu extrem, mit was für Schuhwerk ich da die Lavagesteinswüste langgeknattert bin. Sie nannten sie Gummischuhe, woran was dran ist, denn desterwegen gab es ja auch den Tip, es wie die Olsenbande zu tun und die Schuhe mit Fahrradflickzeug für noch eine Saison aufzupeppen. Egon und Freundeskreis haben es mir ihrem Taucheranzug ja auch getan.
Das aber war nicht deren Sorge, sondern wie man mit solchen Schuhen überhaupt von früh bis spät in der Gegend rumhirschen kann.
Ich müsse doch eine Hornhaut wie ein Elefant haben, um da nichts mehr zu merken. Nö, habe ich nicht. Ich merke ja was.
Da merkt man doch jeden Stein, wenn man in dem Geröll rummacht. Genau das ist ja der zweck des Barfußlaufens mit solchem Schuhwerk.
Sie haben mich für meine Tapferkeit bewundert und gar nicht bemerkt, daß sie selber stundenlang mit solchen Schuhen über Wasser laufen. Der Abrieb der Gummisohlen war dementsprechend. Die leichten Drehungen auf dem Vorfuß, um eine stabile Position auf dem Brett zu gewährleisten, erzeugen genügend Abrieb, der auch sichtbar war.
Fahrradflickzeug als solches funktioniert dann doch nicht, weil die Flicken viel zu klein sind. Der Kleber funzte auch nicht. Da habe ich das Spiel umgedreht, den bewährten Sekundenkleber genommen und einen ausreichend großen Flicken aus einem Fahrradschlauch gepatcht. Die Skinners sind viel zu gut, als daß man sie schon wegschmeißt. Eine Saison müssen sie noch halten, denn anderthalb Jahre Haltbarkeit für Schuhe, die als Higtech beworben werden, ist dann doch unter aller Sau.
Die Sockwa sind ähnlich ramponiert. Da tut es mir nur Leid, daß ich mich nicht eingedeckt habe, denn es gibt kaum einen Schuh, der diesem Treter das Wasser reichen kann.
Allerdings ist bei den Sockwa die Grundsohle noch tiptop in Ordnung, kaum Abrieb. Die haben um die 250 Kilomter in härtester Lavawüstenei überstanden, wo die Korngröße von Staub über scharfkantige Kiesel, das ist der Standard, bis hin zu Wackersteinen reicht. Hinzu kommen noch etwa 100 Stadtkilometer auf Asphalt und Beton. Das ist ordentlich.
Im Foto sind die Fehler der Ingenieure deutlich zu erkennen. Sie haben keinerlei Überlegung darüber angestellt, wie man drei Schichten Material miteinander verbindet. Fürs Hallenturnen werden sie noch reichen, eine Saison noch machen. Ersatz kann man sich nur aus den USA von Sockwa selber ordern, denn in Europa dealt keiner mehr mit den Dingern.
31. Dezember 2018
Heimat Germania
Ich will mal ein Loblied auf die Germania anstimmen. Ich will jetzt nicht zwingend einen Relotius geben, aber meines Wissens war der Rückflug von Teneriffa der erste in meinem Leben, der auf die Minute pünktlich sowohl gestartet als auch gelandet ist, obwohl es am ende einen keinerlei Zeitverzug verursachenden Feuerwehreinsatz gab. Die Rettungssanitäter haben die leicht angeschlagene Person als erstes aus dem Flugzeug begleitet, eher der ganze Rest hinterherzuckelte.
Der Ingwershot (100 ml) an Bord kostet schlappe 3 Euro, also doppelt so viel wie in ausgesuchten Filialen von Rewe. Das geht deutlich preiswerter. 200 ml 97%iger Ingwersaft aus der Drogerie 4,50 Euro, ein Liter Apfelsaft für 1,50 Euro. Das sind schon mal nur noch 50 Cent pro 100 Mililiter. Das füllt man aber sicher noch mit Wasser auf, um die Schärfe den persönlichen Geschmacksrichtlinien anzupassen.
Inzwischen habe ich eine zweite Variante ausprobiert, die genauso tauglich ist. Frische Ingwerwurzeln aus dem Kaufmannsladen der Wahl, davon mehrere hundert Gramm. Das alles in einen Hochleistungsmixer zu Mus verarbeiten, in Gläser abfüllen, die ins Frostfach dürfen. Eines der Gläser normal in den Kühlschrank, das man Stück für Stück vertilgt. Für einen Bottich Tee der Größe Kumpelbetrüger reicht dann ein gehäufter Teelöffel Ingwermus. Zu Ingwer gehört immer Knoblauch, heißt es, da der die Wirkung verstärkt. Knoblauchtee ist etwas gewöhnungsbedürftig, läßt sich aber trinken.
Im Grunde reicht das auch, denn man benötigt für gewöhnlich nur einen einzigen Entzündungshemmer, so wie man ja auch nur ein Schmerzmittel benötigt, statt derer drei oder sieben. Also müssen Pfeffer, Meerrettich usw. nicht, sondern können. Mit drin sein.
Für mich ist ja nur wichtig, das die Nasennebenhölen frei sind. Mit Ingwer als Familienpackung sind sie das. Ergo brauche ich auch nicht mehr, da das Ziel erreicht ist.
Das, was an der Germania jedoch am verblüffendsten war, ist der an Bord gebotene Service. Es wurde dreimal eingeschenkt und einmal Essen ausgeteilt. Gumminudeln mit Pappkäse oder umgekehrt, aber immerhin.
30. Dezember 2018
von Drogen loskommen
Ich schon, Herr Wendt. Andere offenbar nicht.
Michael Hinz / 26.12.2018
“All diesen alten Erzählungen ist eins gemeinsam, nämlich die nirgends infrage gestellte Bedingung, dass jemand zahlen muss, wenn er über seine Grenze hinauskommen will.” Dem können wir jetzt eine neue Erzählung hinzufügen, nämlich daß niemand zahlen muß, der über unsere Grenze hereinkommt. Mitausnahme derer, die die gewählt (oder auch nicht gewählt) haben, die sie hineingelassen haben.
ich lese keine FAZ
... es gibt nach wie vor Qualitätszeitungen wie die FAZ oder die NZZ. *Ab und zu verlinkt jemand einen Artikel auf der Internetseite der FAZ, der angeblich äußerst lesenswert und wichtig für das Verständnis der Weltenläufte sei. Zweiteres ist anzuzweifeln, denn davon hätte ich gehört.
Norbert Bolz
Da ich ohne Javascript surfe, also Noscript installiert habe, verweigert mir die FAZ die Anzeige des Seiteninhaltes und labert mich stattdessen mit diesem Spruch voll.
Warum sehe ich FAZ.NET nicht?Sie haben Javascript für Ihren Browser deaktiviert.Bla bla bla.
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Die Ursache ist simpel. Über CSS-Eigenschaften wird die Anzeige des Seiteninhaltes unterbunden. Man kann das jedesmal händisch unterdrücken, indem man via Webinspektor das verursachende Tag abschaltet. Das wäre in unserem Fall display:none !important;. Dann wird die Seite problemlos angezeigt. Navigieren muß ich nicht, denn auf den Seiten der FAZ interessiert mich rein gar nichts.
Nun habe ich versucht, dieses eklige Problem der Webstörung mit Hilfe der userstyle.css zu lösen, bin aber gescheitert. Via reddit.com kam dann der Hinweis rein, daß die Erweiterung scriptsafe das Problem bereinigt, denn die kann HTML-Tags in Gänze filtern, also das Konstrukt unwirksam machen, indem es weggefiltert wird. Alternativ wäre ein Proxyfilter zu installieren oder via Ghostscript eine rewrite-Rule zu schreiben.
Bequem geht vor Vergeudung von Restlebenszeit. Ich habe Noscript runtergeworfen und auch für den Firefox scriptsafe installiert. Jetzt müssen zwar alle Seiten neu gepuzzlet werden, bis sie korrekt zur Anzeige kommen. Dafür kann ich in den Einstellungen anklicken, daß >noscript>weggefiltert wird. Et voila. Der eine Artikel der FAZ, auf den ich ab und zu raufklicke, wird nun angezeigt.
Leckt mich, ihr Loser.
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* Durch vergleichendes Lesen kann der geneigte Leser ganz alleine herausfinden, was in den sogenannten Qualitätsmedien grundsätzlich schief läuft.
29. Dezember 2018
Täter hinterlassen DNA am Tatort?
Und nur die BILD schlagzeilt, daß der Mörder wegen eines DNA-Treffers identifiziert und festgenommen werden konnte.
Wieso hat man man diese einfache Methode kriminalpolizeilicher Ermittlungen nicht auch im Fall der ermordeten Uwes angewandt? DNA-Pröbchen wurden zuhauf genommen und eingetütet. Gerlach-Sippe mit Kindern wurde nicht weiter verfolgt, die Emingers ebenfalls nicht.
Dabei sollte das DNA-Profil der Mörders, oder derer zwei, doch in dem Gesamtmaterial angefallen sein.
Ach, die Aufklärung als Doppelmord paßt nicht in die politische Landschaft, weil denn der Krampf gägen Rächts als das entlarvt werden würde, was er ist, eine gepamperte Comicveranstaltung für Arbeitsverweigerer?
Wenn man darf, klärt man auch in Thüringen Doppelmorde auf. Aber eben nur dann. Beim NSU ist eben alles etwas anders, abweichend vom kriminalpolizeilichen Standard.
Perlen der Arbeiterfotografie: Bootsfahrt Los Gigantes
Ich hatte am Punta de Teno ja jede Menge Zeit, um ein erfrischendes Bad zu nehmen, was mich allerdings den lecker hausgemachten Mojo kostete, denn den haben die anderen auf mein Wohl verschlungen.
Dann kam das Indianerkanu und wir gingen zum Anleger rüber. Das sollte ein eine recht sportliche Angelegenheit ausarten, denn man mußte im passenden Augenblick von der schmalen Treppe am Kai auf den Steg des Bootes hüpfen und die Reling zum Festhalten erwischen. Da hieß es Geduld haben, denn der Wellengang ließ das Boot heftig nach oben und unten schaukeln.
Als dann alle drin waren, gab es von den Schaulustigen Beifall auf offener Szene. Noch sportlicher erwischte es den Bootsmann, denn der wollte nach Hause, da er wohl eher in Buena Vista del Norte wohnt, was von hier gerade mal 5 km zu Fuß sind, oder eine Anhaltertour. Der konnte sich nicht festhalten.
Wir sind dann kurz in die Bucht von Masca reingefahren. Der Anleger ist bereits repariert, sie haben in der Mitte des Steges eine zusätzliche Stütze eingearbeitet. Im Foto ist gerade noch so zu erkennen, daß die Finca bewohnt ist, denn in der Tür steht jemand.
Dann kommt Los Gigantes in Sicht. Die Hütten können sich Normalsterbliche nicht leisten. Wer da wohnt, kann sich am Abend auf den Balkon setzen und bei lecker Grillsteak heftig schöne Sonnenuntergänge genießen. Das hat seinen Preis.
Einen Preis haben sich auch die Wanderführerinnen verdient, die den Bootsführern und Taxinunternehmen durch alternative Wandertouren die Stange halten, so daß sie wenigstens etwas verdienen können. Mit dem Speedboot bin ich schon mal gefahren, als es die Mascaschlucht bergauf ging. Langjährige Treue wird belohnt. Dieses Jahr gab es für die beiden Damen einen Flachbildfernseher aus Massivgold. So schwer jedenfalls waren die Kartons. Es kann allerdings auch der Weinvorrat für ein Jahr oder ein halbes Schwein in Form von Edelschinken gewesen sein. Oder von allem etwas.
Und weil mich die Truppe wegen meiner Bummelei unweit des Hafens von Los Gigantes einfach hatte stehen lassen, schaute ich mir nochmal das Tagesziel aus der anderen Richtung an. Die Landzunge im linken Bilddrittel ist bei Sonnenuntergang zu erkennen. Der Calima hatte deutlich an Sandstrahlkraft verloren.
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