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31. März 2024

das große Osterpreisrätsel

Die Sendung "Wer weiß denn sowas?" gehört zum Portfolio des staatlichen Verblödungsfunks.

Partizip Präsenz.

Im Gebäude MA der Ruhr-Universität Bochum (RUB), das ich zu durchqueren hatte, um das Gebäude GC zu erreichen, hing auf der Ebene 05 eine Karte mit einem Raumplan, an deren unteren Ende der Karteninhalt mittels einer Bildlegende erklärt wurde. Hier hatte ein Komiker hinter die Angabe LEGENDE das Wort HÜHNER gekritzelt. Nie mehr habe ich danach LEGENDE so lesen können, wie es gemeint war. Seitdem ist der Gebrauch des Partizip Präsenz Bert Brecht und mir vorbehalten. Ich bitte um Beachtung.
Alles andere kann bei Daniel Scholten nachgelesen werden.

Nun zum Rätsel, aber nicht zum oben abgebildeten, denn diese Pillepallefrage ist unterhalb jedes Intelligenzlevels, für einen Menschenschlag, bei dem selbst Doofheitsmesser nicht mehr ausschlagen.

Der Teaserfilm wurde wie folgt betextet.

Der Beatles-Song "Now And Then" basiert auf der Aufnahme einer Komposition des 1980 verstorbenen Mitbegründers der Band, John Lennon.

Die Preisfrage für die gehobene Leserschaft jenseits von Kai Pflaume und Genosse Elton lautet:

Woran starb John Lennon?

a) an Altersschwäche?
b) an Nierenversagen?
c) an einem Herzinfarkt?
d) John Lennon starb gar nicht, er lebt in unseren Herzen weiter.

ARD, hurra, wir werden verblödet.

10. Februar 2024

Spiegel an Dummheit kaum zu toppen

Einsatz am Golf von Cádiz

Spanische Polizisten sterben bei Verfolgungsjagd mit Drogenschmugglern

10.02.2024, 15.46 Uhr, jus/AFP

Allgemeine Leistungsschwäche, Herzinfarkt, Gallenkolik, Hirnschlag, Nierenversagen, Genickbruch, Aneurysma?

Den Redakteuren des Hamburger Hetz-Magazins wünsche ich das erdenklich Schlechteste der Welt.

3. August 2023

zum Tod von Selenski

Ich hatte mich mehrfach angeboten, den deutschen Medien behilflich zu sein und auf Wunsch mehrere Nachrufe behufs des Ablebens vom ukrainischen Faschistenführer, er ist einer von uns, sonst würde Führer Olaf ihn nicht so herzen, anzufertigen, denn in einem Krieg muß man auf alles gefaßt sein, auch auf das plötzliche Ableben des geliebten Führers (der ukrainischen Nazis).

Nun hat sich Springer als erster öffentlich dieses Verdienstes schuldig gemacht und in den USA als politico die Variante Selenski von den Russen ermordet publiziert.

Deutliche Warnung?

Politico spekuliert über die Folgen von Selenskys Ermordung

... spinnt Politico die Geschichte durch, dass Russland Selensky ermorden wolle und fragt, was danach passieren würde. Die Antwort ist für Experten wenig überraschend, denn laut Politico wäre das psychologisch vielleicht für viele ein Schock, aber de facto würde Selenskys Ermordung politisch keine ernsthaften Folgen haben.

Ich selber bevorzuge ja die Jack-Ryan-Version im Stile von Tom Clancy.

Präsident Ryan zitiert seinen Filius Jack in den Situation Room.

"Schmelinski muß weg. Binnen 48 Stunden. Mehr Zeit ist nicht. Schafft ihr das?"

"Auf wen kann ich vor Ort bauen?"

"Den Personenschutz."

"Wer ist der Chef?"

"Weiß ich nicht."

Präsident Ryan drehte sich zum Chef des Secret Service um. "Wer ist dort der Ansprechpartner für uns, Matthew?"

"Juri Waranski. Früher Marine und in etlichen heiklen Missionen unterwegs."

"Den kenne ich", sagte Ryan Jr. "Dann geht das binnen 48 Stunden klar, wenn wir in einer Stunde losfliegen können. Wird eine bestimmte Form des Ablebens präferiert?"

"Eigentlich ist das egal. Der Russe war's wäre am besten, aber das läßt sich schwer verkaufen, bei all den Gelegenheiten, die der ausgelassen hat. Überdosis Koks glaubt jeder sofort. Racheakt frustierter Frontkämpfer, Herzinfarkt, Nierenversagen. Ihr habt freie Wahl. Nur weg muß er. Sofort. Von alleine geht er nicht, also muß nachgeholfen werden. Es gibt Anzeichen, daß er sich absetzen will. Das muß verhindert werden. Er darf das Land nicht verlassen. Er weiß zu viel und schwätzt zu gern."

"Sind Kollateralschäden erlaubt?"

"Prinzipiell ja, wenn es der Russe war. Sonst nicht. Wir wollen nicht viel Aufhebens, sondern nur einen eleganten Übergang in die Nachkriegsära, ohne diesen Schmelnitzki."

"Schmelinski."

"Es ist egal, wie der heißt, Hauptsache er ist tot. Je früher, desto besser."

"Okay, wir senden das Codewort Bandera, sobald die Aktion vor Ort startet. Dann könnt ihr das hier live vefolgen."

"Kein Aufsehen, wir brauchen nur das positive Resultat. Ein zweites Geronimo wird es nicht geben.

Jack Ryan Jr. verstand. Er stand auf und machte sich an die Arbeit.

[update 17:50 Uhr]

Anonym hat gesagt…

"Der Russe war's wäre am besten, aber das läßt sich schwer verkaufen ..." ---

Das ist nicht meine Meinung (das dem Hinrainer Rudi seine Meinung, kleiner Scherz) - man kann dem Durchschnittsdödel schier alles verkaufen, doch, das geht - wie man hier eben sieht. --- Wenn Schmulinsky plötzlich abschrappen sollte, dann werden es die Russen gewesen sein. Wer sonst.

Die Anmerkung hat gesagt…

@a2

Tom Clancy ist reichlich einfältig. Der hat so einen Stil drauf. Also der richtige, der schon lange tot ist.

Ich kann ja einen Teil 2 schreiben, dessen Hauptzweck ein Kabel aus Washington nach Kiew Underground (so der Titel des Romans) ist, in dem der eine Jack dem anderen Jack ein Gemetzel anempfiehlt, damit man den Ramp als nächsten Präsidenten unbedingt verhindert.

15. Mai 2022

beim Einkaufen gestorben

Matthias Bieder ist die Kackbratze (Krömer) vom Dienst, der zu einem Bericht über den Massenmord in Buffalo verdonnert wurde. Mehr fiel ihm nicht ein.
Ruth Whitfield (86), hier mit ihrem Ehemann Garnell, starb beim Einkaufen
Das wirft die Frage auf, woran sie im hochbetagten Alter von 86 Jahren starb. Booster-Impfung, Corona, Alterschschwäche, multiples Organversagen, Lungenembolie, Herzinfarkt, Schlaganfall, Schädelbasisbruch wegen Sturz auf der Rolltreppe?

Was für ein widerlicher Ekelschmierfink. Was für ein abscheuliches Schmierblatt.

14. Mai 2022

nach der Flucht verstorben

Gefängniswärterin stirbt nach Flucht mit Häftling

Stellt sich natürlich die Frage, woran die Dame gestorben ist. Alterschwäche, Nierenversagen, Leberzirrhose, Autounfall, Überdosis, Herzinfarkt, mRNA-Impfung, Schlaganfall, Blitzeinschlag oder Schädelbasisbruch als Folge eines Tornados?

9. August 2021

Corona: die Kontrollgruppe Nichtgeimpfte muß weg

Linksfraktionschef Bartsch empfiehlt 50 Euro Impfprämie

Wählt nicht die Linke! Es sind Impffaschisten.

Gunnar Kaiser Zeig es mir ist das Vorwort zu diesem Beitrag.

moh hat einen lesenswerten Beitrag darüber verfaßt, warum die Impfpflicht der neueste heiße Scheiß der Corona-Faschisten ist, abgesehen davon, daß es ja Impflicht gibt. Doch darüber redet niemand.

Corona-Impfpflicht – warum die ungeimpfte Kontrollgruppe verschwinden muss

Aber warum dann eine direkte und indirekte Impfpflicht, wodurch massiver Widerstand erzeugt und die Spaltung der Gesellschaft zementiert werden?

Der Grund für die völlig unverhältnismäßige Diskussion einer Impfung für alle ist die bewusste oder unbewusste Sorge, einen Fehler vor sich selbst oder in der Öffentlichkeit eingestehen zu müssen. Für die Pharma-Branche geht es um Milliarden, für Politik und Medien um einen möglichen Vertrauensverlust und für die Mitläufer auch um die Selbstachtung, sofern diese überhaupt noch ein Thema sein sollte. Denn da gibt es ein Problem, dass nahezu jedem irgendwie bewusst ist.

Was passiert, wenn es sich herausstellen sollte, dass die Impfung erhebliche Schäden bei der Gesundheit der Bevölkerung angerichtet hat, ohne dass eine Herdenimmunität auch nur im Entferntesten erreicht wurde? Wie wollen sich die Verantwortlichen aus der Affäre ziehen, sollten auf die Dauer mehr Geimpfte als Ungeimpfte ihrem Anteil an der Bevölkerung gemäß schwer erkranken oder sterben? Müsste dann dieses größte Menschenexperiment aller Zeit als gescheitert angesehen werden? Würde die Nötigung zur Impfung in diesem Fall als größtes Verbrechen der Menschheitsgeschichte im Sinne eines Verfalls aller Werte-Vorstellungen der Moderne in den Geschichtsbüchern künftiger Epochen dargestellt werden?

Um dieses Super-Gau schon im Ansatz zu unterbinden, muss eine Impfpflicht für alle her.

Ich habe da mal diesen Kommentar drunter gesetzt. Die Kontrollgruppe nichtgeimpfte Bürger muß u.a. auch deswegen weg, weil sie der Nachweis für drei Dinge ist.

1. Die Impferei ist gesamtgesellschaftlich nutzlos, somit sinnlos und Vernichtung von Volksvermögen, denn die Geimpften sind keinen Deut gesünder und geschützter als die nicht Geimpften.

2. Klar ist bereits, daß vor allem schwer Kranke, vom Immunsystem her geschwächte und sehr alte Menschen mit der Spritze den Todesschub erhalten. Sind alle geimpft, kann man sagen "gestorben wird immer". Werden nur einige geimpft, fällt das statistisch auf.

Ziegler: So ist es. Wenn man immuninkompetent ist, kann die Impfung nicht wirken. Das ist mein zentrales Argument. Immuninkompetente Menschen haben gar nicht die Mechanismen, auf eine Impfung positiv zu reagieren. Das sind aber genau diejenigen, die durch Corona gefährdet sind. Daher ist es nicht sinnvoll, Immuninkompetente zu impfen. Die nehmen dann zwar die Risiken der Impfung auf sich, aber es ist kein Nutzen da. Deswegen empfehle ich die Impfung für keine Gruppe.

3. Die ungeimpfte Kontrollgruppe Bürger zeigt brutal und offen auf, daß es sich mitnichten um eine Pandemie handelt, sondern gesamtgesellschaftlich um eine ganz normale Grippesaison. Den größten Schaden haben die "Maßnahmen" der Regierungen hervorgerufen.

Der Chef-Pathologe der Uni Heidelberg, Peter Schirmacher, drängt zu viel mehr Obduktionen von Geimpften*. Neben Corona-Toten müssten auch die Leichname von Menschen, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung sterben, häufiger untersucht werden, sagte Schirmacher der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Der Direktor des Pathologischen Instituts in Heidelberg warnt gar vor einer hohen Dunkelziffer an Impftoten und beklagt: Von den meisten Patienten, die nach und möglicherweise an einer Impfung sterben, bekämen die Pathologen gar nichts mit.

Oder, wie es Nicole Schneiders ausdrückt.

Ich bin einfach nur gesund. Und deshalb asozial.
Aus Sicht der Pharmaindustrie sind Gesunde des Teufels. Genau so ist es. Und Politiker schließen sich freudig erregt dieser Meinung und dem daraus resultierenden Verhalten an.
Doch so kann man nur bodenlose, leider tödliche Inkompetenz attestieren, vom Minister bis hin zu den Ärztefunktionären.

Broder

Impfen wird Bürgerpflicht, Heimreisende dürfen nicht ungetestet ins Heimatland und der Ausnahmezustand läuft weiter und weiter. Doch dieser permanente Ausnahmezustand macht uns krank, nachhaltig krank.
Richard Meusers v.W.
"Wir haben auch im zweiten Jahr der Pandemie die Vorbereitung aufs neue Schuljahr verschlafen, das Biontech- und Moderna-Zeug muß dringend weg: dann impfen wir doch die Kinder, auch wenn sie's gar nicht brauchen!" 🥳
WDR

Dritte Impfung gegen Corona ab September

Die dritte Impfung gegen das Coronavirus für Ältere, Pflegebedürftige und Menschen mit Immunschwäche kommt. Das haben die Gesundheitsminister beschlossen.
Fritz Goergen
Wo es geht, werden immer mehr nur so tun, als hielten sie sich an die Anordnungen der Staatsmacht.

Der Impfzwang ist praktisch schon Wirklichkeit. Die formelle Impfpflicht braucht es bald gar nicht mehr. Die Summe der informellen Impfzwänge addiert sich zum faktischen Impfzwang. Ich kann mich nur wiederholen:

Ob der Impfzwang als gesetzliche Impfpflicht daher kommt oder als versteckter Impfzwang durch den sonst drohenden Ausschluss von Berufen, von Reisen und von anderen Zugängen zum öffentlichen Leben, macht im Ergebnis keinen Unterschied. Freiheit ist oder sie ist nicht.

Jesko Matthes widerspricht dem Fefidioten.

So bleibt nur zu hoffen, dass der behauptete individuelle Schutz vor schweren Krankheitsverläufen wirklich existiert und länger bestehen bleibt. Ein Schutz der Gesamtbevölkerung vor der Erkrankung an mutierten Varianten von „SARS-CoV-2“ ist aber mit einer Quote von 39 Prozent bereits jetzt in unerreichbare Ferne gerückt. Das Narrativ von den „Freiheitsrechten“ erweist sich als das, was es ist: ein autoritärer, weil wissenschaftlich unbegründbarer Mythos des 21. Jahrhunderts.
Gunter Frank
Nicht einmal ein Morbus Lauterbach kommt gegen diese Erkenntnis an. Wir sterben immer häufiger nicht mehr an unseren Grunderkrankungen wie Herzinfarkt oder Krebs, sondern wir werden so alt, bis unser Immunsystem langsam seine Arbeit einstellt. Ein dann oft tödlicher, für Jüngere meist harmloser Infekt stellt dann die natürliche Todesursache dar. Wenn uns Corona 2020 wie die Grippe 2018 etwas lehrt, dann, dass wir unsere Alten herzlos und unwürdig sterben lassen, weil sie oft aus Pflegemangel unnötig in Akutkrankenhäuser verlegt werden und dort systembedingt übertherapiert werden. Doch jahrelang ignorierter Pflegemangel ist als Meldung nicht so interessant wie eine angebliche Corona-Übersterblichkeit. Wäre ja auch unbequem für die Politik, und damit haben unsere großen Pressehäuser bekanntlich zunehmend ein Problem.
Bret Weinstein
Der Zwang, der ausgeübt werde, damit sich so viele Menschen wie nur möglich impfen ließen, diene dazu, die Spuren zu verwischen, es in Zukunft so gut wie unmöglich zu machen, negative (Langzeit)Folgen einer Impfung als solche zu benennen und vor Gericht Schadensersatz einzuklagen. Mit anderen Worten, derzeit werde versucht, diejenigen, die infolge einer COVID-Impfung schwer erkranken, und die Hinterbliebenen an der COVID-19-Impfung Verstorbener zu entrechten.
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* Ich bin ja auch geimpft, verzichte derzeit allerdings auf eine Obduktion.

21. Januar 2021

Klimafarkt

Anneke van Giersbergen: Hurricane

Es ist selten genug, daß man eine frische Aufnahme antrifft, die den Min­deststandard des Abmischens präsentiert, sprich, keinen Klangmatsch liefert. Es geht dabei immer um eine einfache Fragestellung. Wie werden Instrumente, Leadstimme und Hintergrundgeräusche zu einem stimmi­gen Wohlklang vermischt?
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Da die Generation Fridays for ficken freitags fickt, muß ich mich für den Klimawandel in die Bresche werfen. Es ist arschkalt draußen, Frühling und Sommer fernab jeder Vorstellungskraft, da sei trotzdem rechtzeitig auf die in Deutschland unmittelbare bevorstehende Weltkatastrophe ver­weisen, die nur von Hirschhausen und Künast, wenn sie weniger frißt, verhindert werden kann.

Zusammengefasst: Die „größte Gesundheitsgefahr“ für uns ist nicht etwa Krebs, Herzinfarkt oder irgendeine Seuche, sondern „die Klimakata­stro­phe“. In den nächsten paar Jahren entscheidet sich, ob die Menschheit ausstirbt, weil es möglicherweise in Deutschland so angenehm warm wird wie jetzt in Südfrankreich oder Slowenien. Und überhaupt, unser schlimmstes Problem sind „Hitzetote“ – von denen aber wundersamer­weise Südfrankreich oder Slowenien weniger haben als wir.

28. Oktober 2019

Herzinfarkt, Darmverschluß, Nierenversagen, Hirnschlag?


SPIEGEL ONLINE 27. Oktober 2019, 14:23 Uhr
US-Kommando in Syrien

Donald Trump bestätigt Tod des IS-Führers Abu Bakr al-Baghdadi


Abu Bakr al-Baghdadi, Gründer und Führer der Terrormiliz "Islamischer Staat", ist tot. US-Präsident Donald Trump berichtete, der Extremistenchef sei bei einem Zugriff des US-Militärs gestorben.

Trump ... Er sei "auf der Flucht und weinend gestorben", er sei "wie ein Hund gestorben, als Feigling".
Jetzt übertreibt es aber der Lügner aus dem Oval Office doch ein wenig beim Golf.
„Er starb winselnd, weinend und schreiend“
Das gibt's in keinem Russenfilm.
Russland äußert Zweifel an Baghdadi-Tod: Keine US-Angriffe in Idlib registriert
Ich bin immer noch vom Klassiker des Russenfilms beeindruckt, denn das gibts nur im Russenfilm vom 16.06.2017.
Der Anführer der Terrormiliz Daesh (auch Islamischer Staat – IS), Abu Bakr al-Baghdadi, ist nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau Ende Mai bei einem russischen Luftangriff getötet worden.
Das ganze nennt man Übertötung.
06/12/16: al-Baghdadi killed in a US airstrike.
05/28/17: killed in Russian air strike.
06/11/17: killed in Syrian artillery strike.
06/29/17: Iranian leader says he's "definitely dead."
07/11/17: Syrian Observatory for Human Rights confirmed his death.
10/26/19: Killed again.

28. Juli 2019

Sophie Hingst: the day another blogger died



Lügenpresse im Bestmodus. Stellen wir die Standardfrage, woran die im Irischen lebende Schriftsatzbloggerin verstarb. An Herzinfarkt, Gallenko­lik, Nierenversagen, Hitzschlag, Blutvergiftung oder Darmverschluß?
Die Bloggerin und Historikerin Marie Sophie Hingst starb laut einem Artikel in der Irish Times am 17. Juli. Sie wurde 31 Jahre alt. Über die Ursache ihres Todes gibt es bislang keine Informationen.
Doch, gibt es, nämlich in genau jener Irish Times, die über den angeb­li­chen Tod der preisgekrönten Erfinderin von Geschichten über das Alltags­leben und die Vergangenheit der deutschen Juden berichtete.
Last week, while on holidays on Germany’s Baltic Coast, Cornelia called me to say the police had been in touch. Her daughter was found dead in her bed in Dublin the day before, Wednesday July 17th. Cornelia immediately thought her daughter had taken her life. Autopsy results have yet to confirm this; police say there is no sign of third-party involvement.
Sie nahm sich das Leben, die Autopsie wird das klären, für Dritttöter gibt es keine Zeichen, was die Frage aufwirft, wer die zweite Partei ist.

Oder wie es Don Alphonso kurz und knackig auf den Punkt brachte.
Sie wollten ihre Story.
Jetzt haben sie sie. Endgültig. Es wird spannend, wann und wie groß der Spiegel das Thema thematisiert.
Ich habe aus meinen Fehlern insofern gelernt, als dass ich für niemanden den Kopf mehr hinhalte und nur noch mein eigenes Ding mache. Aber nichts davon kann man mit dem vergleichen, was der Spiegel da mit der – meines Erachtens – Privatperson MlleReadOn gemacht hat. Alle, mit denen ich darüber gesprochen habe, hatten Angst, „sie könnte sich etwas antun“. Alle haben das gefühlt. Der Spiegel hatte die Fakten, aber kein Gefühl.

(Kommentare geschlossen)
Oha. Der Spiegel hat mitgemordet? Als dritte Partei?

24. Mai 2019

Opferverarsche: wenn Merkels Gäste messern

Es läuft was schief im Staate, wenn Opfer zu Tätern und die erst seit kurzem hier Asyl suchenden zu Opfern umdefiniert werden. Es läuft vor allem dann schief, wenn Gerichte Verfahren führen und urteile fällen, die jedem jahrzehntelang verinnerlichtem Rechtsempfinden Hohn sprechen.

Roland Tichy hat sich das Urteil zum Mord an einem Köthener Bürger zur Brust genommen. Nein, es war kein Totschlag, auch wenn geschlagen wurde.
Eine Kette von Verfahren zeigt: Die Justiz deutet die Opfer zu Tätern um und macht ihnen den körperlichen Zustand und Krankheit zum Vorwurf. So können Gewalttäter entweder gleich freigesprochen oder allenfalls milde bestraft werden.
...
Nein, nicht durch Schläge und Tritte sei das Opfer ums Leben gekommen. Vielmehr sei er an einem Herzinfarkt gestorben. Die Ermittler von Kripo und Polizei sprachen von einem „versagensbereiten Herz.“ Damit war das weitere Verfahren vorbereitet, das bis zu dieser lächerlichen Verurteilung führte: Dem Opfer wurde seine Krankheit zur Last gelegt. Aus den schwereren Vorwürfen von Mord oder schon leichter: Totschlag, wurde der Weg zur bloßen Körperverletzung vorgezeichnet.
...
In den kommenden Wochen wird der Mord von Chemnitz verhandelt. Wetten können angenommen werden – wird es überhaupt eine Verurteilung geben? Auch in Chemnitz schweigen die der Tat Verdächtigten, und die Tat wird kleingerichtet.

19. Dezember 2018

Sport ist Mord - Teil 3



Es bleibt nicht aus, daß sich im Fanklub El Yaque auch den Widrigkeiten des Surfens gewidmet wird, die nicht kein Wind, sondern schwere Unfälle und Todesfälle sind.

Windsurfen und Kiten sind recht ruppige und rabiate Sportarten. Träumen verboten. Man muß hellwach sein, wenn man den Ritt auf den Wellen heil überstehen will. Ansonsten tut es weh, wird teuer, beides zusammen oder war das letzte Mal.

Surfer, die seit fast 30 Jahren an den Küsten der Welt zugange sind, haben da einiges erlebt, einige Kumpels verloren und möchten so viel darüber auch nicht erzählen.

So ziemlich einig waren sich aber alle, daß, wenn es sich schon nicht aussuchen kann, es schnell gehen muß. Am besten noch zwei drei Wellenritte gemacht haben und der Vorhang fällt.

Ich sitze tiefenentspannt mit einem Buch bei meinem nachmittäglichen Kaffee, kommt eine Dame zum zweiten Mal auf mich zu, legt das ausgeborgte Kissen zurück, das gar nicht mir gehört.
Ich kenn sie noch vom letzten Jahr.

Oder vom vorletzten oder vorvorletzten.

Nein, vom letzten da war ich das erste Mal hier, wissen sie. Da ist mein Mann gestorben.
Es wurde dann eine sehr interessantes und langes Gespräch, dessen Inhalt selbstverständlich der Schweigepflicht unterliegt. Nur soviel sei verraten. Sie hat hier vor Ort inzwischen Einsicht in den Obduktionsbericht nehmen können, die ersten Seiten fotografiert und dann automatisch übersetzen lassen. Der Bericht selber wird ihr in Kürze nach Hause zugestellt werden.

Todesursache: Ertrinken nach Herzinfarkt.

Hatte ich mit meiner ersten Vermutung also Recht.

Ich habe ihr das Foto von der Reanimation schon gezeigt. Darauf legte sie ganz großen Wert. Das bekommt sie demnächst noch in Originalgröße, da es ihr bei der Bewältigung der Trauer hilft.

Man kommt nicht umhin, zuweilen eine edle Tat zu vollbringen. Zuhören können ist durchaus so eine. Seine eigene Meinung äußern auch. Das einzige und letzte Foto zur Verfügung stellen ebenfalls.

3. Dezember 2017

NSU: Hat Zschäpe das Maxl-Syndrom?



Und leidet sie darunter?

Die wissenschaftlichen Grundlagen des Maxl-Syndroms sind von Hobbyornithologen jahrelang erforscht worden. Die Beschreibung der Symptome und einiger Krankheitsbilder erfolgte in einer mehrteiligen Serie in dem für seine wissenschaftliche Tiefgründigkeit bekannten Wellensittich-Blog.
ppq hat gesagt…

@anmerkung:was für eine wunderschöne geschichte von mensch und tier. ich werde sie zum heiligen abend den meinen vortragen, mit betonung!
Maxl in da Haus

Maxl-Syndrom wegen grauem Himmel

das Maxl-Syndrom

Maxl auf dem Baum

Für all jene, die die bisherigen Folgen verpaßt haben, seien diese nochmal kurz zusammengefaßt. Nein, jetzt kommt kein Loriot, sondern strenge Wissenschaft.

1. Syndrom heißt erstmal nur, nix genaues wissen wir momentan auch nicht, können es aber recht gut beschreiben. Vielleicht fällt uns später was zu ein.

2. Fluchtversuche aus dem syndromigen Alltag gehören dazu.

3. Will man so ein Syndrom überleben, paßt man sich den Verhältnissen an. Man hat eh keine andere Chance. Momentan. Bis das Später aus 1. eintrifft und Lösung anpreist.

Zum Geleit
Die Menschen haben sich bisher stets falsche Vorstellungen über sich selbst gemacht, von dem, was sie sind oder sein sollen. Nach ihren Vorstellungen von Gott, von dem Normalmenschen usw. haben sie ihre Verhältnisse eingerichtet. Die Ausgeburten ihres Kopfes sind ihnen über den Kopf gewachsen. Vor ihren Geschöpfen haben sie, die Schöpfer, sich gebeugt. Befreien wir sie von den Hirngespinsten, den Ideen, den Dogmen, den eingebildeten Wesen, unter deren Joch sie verkümmern. Rebellieren wir gegen diese Herrschaft der Gedanken. Lehren wir sie, diese Einbildungen mit Gedanken vertauschen, die dem Wesen des Menschen entsprechen, sagt der Eine, sich kritisch zu ihnen verhalten, sagt der Andere, sie sich aus dem Kopf schlagen, sagt der Dritte, und - die bestehende Wirklichkeit wird zusammenbrechen.

Diese unschuldigen und kindlichen Phantasien bilden den Kern der neuern junghegelschen Philosophie, die in Deutschland nicht nur von dem Publikum mit Entsetzen und Ehrfurcht empfangen, sondern auch von den philosophischen Heroen selbst mit dem feierlichen Bewußtsein der weltumstürzenden Gefährlichkeit und der verbrecherischen Rücksichtslosigkeit ausgegeben wird. Der erste Band dieser Publikation hat den Zweck, diese Schafe, die sich für Wölfe halten und dafür gehalten werden, zu entlarven, zu zeigen, wie sie die Vorstellungen der deutschen Bürger nur philosophisch nachblöken, wie die Prahlereien dieser philosophischen Ausleger nur die Erbärmlichkeit der wirklichen deutschen Zustände widerspiegeln. Sie hat den Zweck, den philosophischen Kampf mit den Schatten der Wirklichkeit, der dem träumerischen und duseligen deutschen Volk zusagt, zu blamieren und um den Kredit zu bringen.

Karl Marx, Die deutsche Ideologie
Die meisten Menschen kennen wenigstens zwei populäre Syndrome. Wer regelmäßig die Apotheken Umschau oder Super-Illu studiert, der kennt das Reizdarmsyndrom in all seinen Darmverschlingungen. Wer hin und wieder den Zahnarzt seiner Wahl aufsucht, der weiß auch, daß man da Syndrome bekommt. Und was für welche. Und schlußendlich, wer der kriminellen deutschen Geschichte zugeneigt ist, dem ist das Stockholm-Syndrom vertraut.
Unter dem Stockholm-Syndrom versteht man ein psychologisches Phänomen, bei dem Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den Tätern sympathisiert und mit ihnen kooperiert.
Seht ihr. Genau das ist das Maxl-Syndrom.

Sobald die Schließe der Wohnungstür geht, kräht Maxl Pawlow (so heißt er) Alarm, weil er aus Erfahrung weiß, wer Sekunden später bei ihm an der Zellentür steht und ihn zur Teilhabe am Sport animieren will. Ehe er sich großem Streß aussetzt, macht er seine Fitneßübungen lieber gleich freiwillig und malträtiert seine Bimmelglocken wie ein Boxer den Sandsack. Maxl findet den Stänkerfritzen durchaus sympathisch, beordert ihn per Kontaktruf zum Spielen oder Badengehen, kooperiert also in so ziemlich allen Belangen. Nur seine Fluchtversuche, die übt er heimlich und leise, damit niemand etwas merkt.

Die Definition des Stockholm-Syndroms ist unter Fachleuten umstritten. Das ficht uns nicht an, denn im Grunde beschreibt es ein Phänomen, das die Menschen begleitet, seit sie Menschen sind.
Die Psyche des Menschen ist unantastbar.

Quark

Die Psyche des Menschen ist stark belastbar.
Um nichts anderes geht es beim Stockholm-Syndrom. Menschen sind enorm belastbar, viele. Viele auch nicht. Um sich nicht allem elend dieser Welt hingeben zu müssen, hat sich die Evolution einen Trick ausgedacht. Man arrangiert sich mit den Verhältnissen, um sich und sein Seelenleben zu schützen. Man kümmert sich in der Mikrowelt überhaupt nicht darum, wie es in der Makrowelt zugeht.

Wer das alles mal aus polizeilicher Sicht erörtert haben möchte, der besucht eine Lesung von Rainer G. Ballnus, Kriminalist i. R. - vormals Polizeipsychologischer Dienst. Er hat maßgeblich den Polizeipsychologischen Dienst in Schleswig-Holstein mit aufgebaut und dessen werden fachlich begleitet.



Kurz zur Abgrenzung. Beim Polizeipsychologischen Dienst geht es vornehmlich darum Führungs- und Einsatzkräfte auf die Bewältigung komplexer psychisch belastender Situationen vorzubereiten, um die polizeitaktische Aufgabe effizient zu lösen. Es geht zuförderst also nicht darum, die Polizisten bei der Streßbewältigung aus ihrem Arbeitsalltag zu unterstützen. Zweiteres ist eine lange unterschätzte Aufgabe gewesen, die immer noch nicht zufriedenstellend und in allen Bundesländern gelöst ist. Einsatzkräfte, die mit extrem belastenden Situation klarkommen müssen, werden mit ihren Problemen oft alleine gelassen. Dafür sind keine Leute da. Weder bei Polizei, noch bei Feuerwehr oder THW.

Doch darum geht es nicht. Es geht um den Verhandlungsführer der Polizei, der eine pfiffige Taktik finden muß, die Geiselnahme in der Bank, schnell, unblutig und ressourcenschonend zu beenden.

Der Bankräuber hat seine zwei Plastiktüten voll mit den Spargroschen der Kleinstadtbewohner, steht in der Eingangstür der Bank und will in sein Wohnmobil schleichen, um sich vom Acker zu machen, da kommt die SchuPo mit Blaulicht und Martinshorn um die Ecke gepfiffen und macht seine Fluchtpläne zunichte. So wie der Stänkerfritze es auch bei Maxl macht. Wird so ein Fluchtversuch entdeckt, wird er beobachtet. Letztlich jedoch pflückt man das Federknäuel vom Dach oder Bäumchen und setzt es wieder in die Zelle.

Nun gibt es mehrere Szenarien. Wäre der Streifenwagen 30 Sekunden später aufgeschlagen, hätte man den Bankräuber erst deutlich später und leicht angerußt aufgefunden. Nichts wäre passiert.

Hätte die Besatzung des Streifenwagens einen Western zu viel geschaut, wäre der Bankräuber bereits im Eingang bewegungsunfähig geschossen worden.

Der schlimmste aller Fälle ist, jedoch, wenn der Bankräuber stehenden Fußes kehrt macht und ruft: Alle auf den Boden das ist ein Banküberfall. Zur Untermauerung seines Anliegens fuchtelt er mit zwei Pistolen in der Luft.

Aus einem schnöden Banküberfall, der in zwei drei Minuten vorüber wäre, ist ein Bankraub mit Geiselnahme geworden. nur weil die Polizisten etwas zu eifrig waren und Bleigewichte auf dem Gaspedal ihres Autos deponierten.

Wie gesagt, das alles kann man sich weitaus besser und unterhaltsamer von Ballnus erklären lassen, so man eine seiner Lesungen besucht. Er ist für Fragen und Diskussionen stets offen.

Ach ja, was macht man eigentlich, wenn man in so eine beschissene Syndromsituation gerät? Also Banküberfall, Geiselnahme und so.

Ballnus sagt, man macht genau das, was der Verbrecher ansagt. Und was ist dann das Problem? Nun, das macht keiner.

Nun ist der Polizeipsychologische Dienst gefragt, denn eine Geiselnahme ist die hohe Schule der Verhandlungskunst. Die Verhandlungsführer müssen eine solche Polizeitaktik austüfteln, daß die Eskalation der Ereignisse in vorherseh- und beherrschbare Bahnen gelenkt wird.

Das scheitert. An den Geiseln, denn genau die sind nie kalkulierbar. Gehen wir von drei Geiseln aus, dann haben wir unter ihnen einen Helden, der namentlich im Blaulichtbericht erwähnt werden möchte, einen Herzinfarkt und eine junge Frau, die den Geiselnehmer freundlich Augen macht. Und wir stecken in einem Dilemma.


R.Goldstein: ehemaliger Sozialarbeiter: "Beate war kein Nazi."*
Was das mit Zschäpe zu tun hat? Nun. Sie ist, wie alle anderen Angeklagten am OLG, eine Geisel des Staates und somit in ihrer Reaktion unberechenbar. Sie hat sich bis dato mit den Verhältnissen arrangiert, die am 8.11.2011 über sie hereinbrachen und einen Bruch in ihrem Leben herbeigeführt. Und sie ist bemüht, ihr Seelenheil zu schützen, denn nur sie muß mit ihrem verqueren Schädel leben. Niemand anders.

Und genau das ist gefährlich, denn keiner der Großkopfeten unter Führung von Götzl kann garantieren, daß das auch so bleibt. Zschäpe ist ein Gewächs der evangelistischen Antifasekte aus Jena, in den Fängen der Jungen Gemeinde indoktriniert und dann auf die Nazis losgelassen worden.

Fatih Akin hat zumindest eine typische Verhaltensweise der letzten Jahre kongenial umgesetzt.
Wie sind Sie an die Zeichnung der Angeklagten ran gegangen?

Sie verhalten sich wie Beate Zschäpe: Sie sitzen emotionslos da und halten den Mund. Ich behandle sie wie alle Filmfiguren mit Respekt, ich verachte sie nicht. Nur zu ihren potenziellen Motiven halte ich mich mit einem Urteil zurück. Äußerlich entsprechen sie nicht dem Klischee von Nazis, ihre Zeichnung bietet viele Anknüpfungspunkte. **
Man fragt sich schon, warum zum Beispiel dazumal niemand die Traute hatte, Martin Arnold im direkten Richten zu fragen, ob er die Mordattentäter im Saal erkennt, oder ob die auf den Lichtbildern gezeigten Böhnhardt und Mundlos die Mörder waren. Arnold hatte eine sehr konkrete Vorstellung vom Täter, zumindest jenem auf seiner Seite des Autos. Er hat sie immer noch.



Admin: Causa Keinohrkatzen - anmerkung Du bist der BESTE... BEATE ZSCHÄPE SCHWEIGT, WEIL SIE DIE MÖRDER VON UWE MUNDLOS UND UWE BÖHNHARDT SICHER KENNT.

anmerkung: Jau, deswegen frug ich ja, warum der Götzl das nicht wissen will, und die anderen auch nicht. Sie müssen ja wenigstens mal die Frage stellen, da unten, in München. Auch wenn es den Götzl nicht interessiert, weil das nicht angeklagt ist. Wobei, ist es ja.

Man fragt sich schon, warum niemand der im Gerichtsaal anwesenden Rechtspflegeorgane an die Angeklagten die Frage richtet, ob sie die Mörder von Böhnhardt und Mundlos kennen oder wissen, wer die Täter waren. Man kann auch im direkten Richten fragen, ob Gerlach, Eminger oder Zschäpe Anteil an der Tötung ihrer Bekannten hatten. Hat aber niemand gemacht. Das muß zu denken geben.

Das ist es, vor dem sich alle fürchten, weil es wie das Schwert des Damokles, äh bayerische Kruzifix über allen im Gerichtssaal schwebt, daß Zschäpe irgendwann ausrastet und nur einen Satz sagt. Ganz leise, aber so, daß er wie ein Donnerhall klingt.

Die Kerntruppe um die Prozeßführung herum weiß, daß man ein System der Erpressung installiert hat, mit dem gewährleistet werden soll, daß das Gleis nicht verlassen wird, auf das der Zug geschubst wurde. Der Deal ist fragil. Auch das wissen sie. Unterm Deckel kocht die Suppe.

Es gibt viel zu tun für die verhandlungspsychologischen Einsatzführer. So eine Geiselnahme am Staatsschutzgericht erfordert höchstes Geschick, die psychische Gemengelage unter der Knallgrenze zu halten.

Hausaufgabe


Zum Abschied für Yozgats erheben sich gerade große Teile der Zuschauer und applaudieren.

Erörtern sie in einem zweiseitigen Aufsatz das NSU-Opfer-Syndrom und dessen politische Funktion unter Berücksichtigung seines großen Publikumerfolgs als Betroffenheitskitsch. Die drei besten Einsendungen werden kostenlos auf dem Blog des AK NSU publiziert und lobend erwähnt.
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* R. Goldstein lügt und verfälscht den ehemaligen Soialarbeiter Thomas Grund bösartig. Das kann man hier nachhören.
Beate war zu diesem Zeitpunkt immer noch das normale Mädchen von nebenan.
** In der Druckausgabe als Tschäpe geschrieben.

7. August 2016

Rätsel am Sonntag: Herzinfarkt, Liebeskummer, Blitz­dia­betes, Gallenstein, Hirnschlag oder Sterbehilfe?



Da ist der Machetenmann also einfach so gestorben. Nach der Attacke, wie das Hamburger Deppenmagazin berichtet. Woran? Herzinfarkt, Lie­bes­kummer, Nierenversagen, Blitzdiabetes, Aufregung, Darmverschluß oder ärztlichem Kunstfehler (Sterbehilfe)?

18. Oktober 2015

literarische Kostbarkeiten zu Messerattacken

Palästinenser sterben bei Messerattacken auf Israelis

Soso, da haben sich die Palästinenser mit allem Nötigen bewaffnet, um Israelis zu attackieren, und dann sterben sie im Moment der Attacke wie die Schmeißfliegen ein­fach so dahin, berichtet das Hamburger Küchen­helfer-Magazin.

Woran sie so plötzlich starben, wird sicher in den nächsten Tagen nach­gereicht. Möglicherweise war der Adrenalinausstoß zu hoch. Herzinfarkt, Spulwurmbefall und Gallenkolik wären auch ganz heiße Kandidaten.

Wenn der Mossad wieder mal seine Racheglüste befriedigen will, dann mag er uns vorab diskret kontaktieren. Wir haben ein paar heiße Tipps, welcher Redaktion die Agenten für Spezialansprachen einen Besuch abstatten müssen, um Seiten voller Haß aus dem Internet zu entfernen. Der Maas ist zu blöd für diese Aufgabe.

Ein Hinweis noch an Martin Niewendick vom Tagesspiegel, der wenig­stens eine Doppelmördertat halluziniert hat, wenn nicht gar eines ganzen Rudels Mörder angesichtig wurde.

Pegida hat mitgestochen.

Nö, haben die nicht. Wenn überhaupt, dann kann man Pegida die Tat in die Schuhe schieben, wäre Frau Reker mit einem Galgen ermordet wor­den. Messer ist Palästinenser- und Lebkuchenstyle.

24. Januar 2015

the best of "Die Anmerkung" ohne Titten

Es kam einer Sensation gleich als alle Hauptstrommedien auf die "Initiative Titten frei" von Die Anmerkung aufsprangen und meldeten, das kleine Nischenblog habe die Tittenposts abgeschafft. Was vor wenigen Tagen noch undenkbar schien, daß in der Liste der meistgeklickten posts der letzten Tage keine Bilder barbusiger Männer mehr mit schnellen Klick erreichbar sind, hat die reichweitenstärksten Medien des Landes zu wahren Elogen auf unser publizistisches Brustwarzen-Angebot veranlaßt.

Eine Hamburger Femenillustrierte titelte tieftraurig:

ILLUSTRIERTE-ONLINE 20. Januar 2015, 09:00 Uhr
Aus für Anmerkungs Models

Der Fluch der nackten Brüste

"Die Anmerkung" will keine nackten Girls mehr zeigen.


Die BBB-Zeitung (Bomben, Blut und Busen) war sich am 21.01. sicher.

Bei vielen Lesern von „Die Anmerkung“ gab's heute wohl lange Gesichter: Statt der gewohnten Klickangebote mit nackten Brüsten gab's nur noch politische Posts.

Die linksversiffte FAZ ("Fatalist"-Gruppe* laut "junge Welt") titelte schadenfroh:

Die Anmerkung

Klickerei nun busenfrei


Insofern erfüllt es uns mit Stolz, die Menschen da draußen an den Flachbildschirmen und iPhone-Displays mit unseren wegweisenden Aufklärungsschriften auf den Pfad der Tugend gelenkt zu haben, als da bezogen auf die Screenschottin mit ohne blankengezogenen Brüsten waren:

PEGIDA: Anschlagsplan des BND geleakt
Herzinfarkt, Altersschwäche oder Sterbehilfe?
Junge Welt: 5-Sterne-Mod fordert Attacke
NSU: Patrick Gensing - der Sülzomat der Tagesschau
Merkel-Regime bereitet Staatsmord-Gesetz vor
NSU: Claudia Wangerin gibt es nur noch für Geld

Mittlerweile sind noch Bachmanns Tagebücher entdeckt worden, wofür wir nichts können, denn bedauerlicherweise mußte Bruno Ganz zurücktreten.
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* Es ist dem investigativen Rechercheteam und der Geheimdienstabteilung des Blogs bisher nicht gelungen, einen Beleg für folgende Behauptung bezüglich der "Fatalist"-Gruppe zu finden:

Sogar die Frankfurter Allgemeine Zeitung gilt dort als linksversifft.

Wir üben Suchen und Recherchieren weiter und sagen Bescheid, sollten wir eines Beleges habhaft werden.

19. Januar 2015

Herzinfarkt, Nierenversagen oder Darmverschluß?



Im Sterbe-Magazin berichtet fab/flo/AP/AFP/dpa über das Ableben eines iranischen Generals während eines israelischen Angriffs.

Woran starb der iranische General?

Alle anderen wurden von den Israelis getötet.

Bei einem israelischen Luftangriff auf die syrischen Golanhöhen sind nicht nur sechs libanesische Milizionäre, sondern auch sechs iranische Soldaten getötet worden.

10. September 2014

Herzinfarkt, Altersschwäche oder Sterbehilfe?

sz.de 10. September 2014 07:16
Bürgerkrieg in Syrien

Rebellenführer stirbt bei Anschlag


Ein großer Rebell ist von uns gegangen, eine Held im Kampf um die syrische Demokratie. Das Blatt aus München, dessen Märchen stets auf Fakten und Zeugenaussagen (Ramelsberger) beruhen, verschweigt uns allerdings, welche Ursache das tragische Dahinscheiden des Führers der Rebellen hatte.

War es Herzinfarkt, Altersschwäche, Organversagen, Drogenmißbrauch oder gar Sterbehilfe?

10. September 2014 08:30
Sterbehilfe

Bitte keinen Heldentod


Oder schied er wegen Obamas Sterbehilfe dahin und war gar kein rebellischer Held, wie die Süddeutschen Schreibstifte nach dem ersten Redaktionskaffee vermuten?

24. März 2013

Rätselhaft - Was stimmt hier nicht?



Ich könnte ja die Leser des Blogs in Rätselhaft schicken. Manchmal ist die Welt doch sehr kompliziert.

Machen wir kurzen Prozeß, wie Beresowskij, der das Ende des langen Prozesses nicht abwarten wollen konnte. Aus der schnöden Selbstjustiz, die er an sich verübte, macht die Sueddeutsche* ein höchst rätselhaften Todesfall, wie zu Hochzeiten der Schwarzweiß-Verfilmungen eines Romans von Edgar Wallace. Doch wer gibt den Kinsky in dem Fall?

Das wollen wir heute nicht wissen. Wir wollen wie immer wissen: Was stimmt hier nicht?

sueddeutsche.de 24. März 2013 11:43
Oligarch und Putin-Gegner stirbt in London

Der rätselhafte Tod von Boris Beresowskij

War es Suizid, eine Herzattacke - oder doch ein Anschlag?


Wir lösen auf. Erstens, die URL stimmt nicht mehr, wurde geändert. Da aber nur die Zahl am Ende interessant ist, kann man die URL auch so schreiben:

http://www.sueddeutsche.de/politik/scheiß-sueddeutsche-1.1632035.

Zweitens wurde neben der URL auch der Titel geändert. Der Name mußte zugunsten des Titels Oligarch weichen.

Drittens. Die Sueddeutsche hat in der Auflistung möglicher Todesumstände eine sehr weit verbreitete unterschlagen, um uns zielgerichtet auf verschwö­rungstheoretisches Terrain zu entführen. Die Sueddeutsche unterschlug uns die Unfallhypothese. Was, wenn Beresowskij einen Unfall hatte? Daheim? Er kann ja zum Beispiel beim Fensterputzen von der Leiter gefallen sein.

Und wenn es schon kein Unfall war, dann käme ja noch eine andere Todesart in Frage, die uns von der Sueddeutschen vorenthalten wird, den Rußland­kennern jedoch einleuchtend erscheint. Beresowskij hat ein Schlückchen "Русский Стандарт" zu viel konsumiert und ist alkoholisch kollabiert. Man mag es glauben oder nicht, auch in Rußland hängt die Art des Stehens, also die Standart, davon ab, wieviel Blut noch im Wodka nachweisbar ist. Ansonsten trägt man bei genügend Konsum russisch Wässerchens eine Штандарт vor sich her.

Die Schreibbrüder im Geiste aus der anderen Landesecke kommen auch nur auf jene drei mögliche Arten der Zutodekommung Beresowskijs. War es ein Herzinfarkt, Freitod oder doch Mord, der Beresowski dahinraffte?

Wir halten uns an das Mörderblatt aus der Springer-Zentrale: ... es gibt Gerüchte ..., doch: Wie starb der 67-jährige Boris Beresowski wirklich?
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* http://www.sueddeutsche.de/politik/oligarch-und-putin-gegner-stirbt-in-london-der-raetselhafte-tod-von-boris-beresowskij-1.1632035

Mittlerweile heißt das Teil

sueddeutsche.de 24. März 2013 12:27
Boris Beresowskij stirbt in London

Der rätselhafte Tod des Oligarchen

Fitness mit dem Fahrrad - geht nicht

Jeder Fahrrad-Typ hat seinen eigenen Fitness-Effekt

Es ist vollkommen falsch, was uns die Zeitung "Die Welt" hinter ihrer Löhn­mauer* vertickern möchte.

Radeln bringt für die Fitness nichts. Nicht viel jedenfalls. Etwas Wadenmuskel, ein bißchen Oberschenkel, Herzmuskeltraining, das ist eigentlich schon alles. Fahrrad fahren kann jeder, sogar stundenlang, wenn der Arsch, also Sitz­muskel, nicht irgendwann streiken würde.

Es gibt kein einziges Fahrrad mit überhaupt einem Fitnesseffekt.

Die gröbsten Fehler im Artikel von Leonie Schwarzer seien hiermit zur Anzeige gebracht.

"Radfahren kann sozusagen alles", stellt Cibulski fest. Es regt das Herz-Kreislauf-System an und verringert so das Herzinfarkt- und Bluthoch­druckrisiko. Zudem stärkt Radeln die Atemmuskulatur und verbessert den Zucker- und Cholesterinstoffwechsel.

Auch aus orthopädischer Sicht ist Radfahren sehr gesund und schont im Gegensatz zum Joggen die Gelenke...


Radfahren kann mitnichten alles.

Aus orthopädischer Sicht ist Radfahren sogar schädlich, da so ziemlich alle Räder eine höchst unergonomische Körperhaltung erzwingen bzw. beim Radeln über Stock, Stein und durch Schlaglöcher Mikrostauchungen des Skeletts provoziert werden. Die am weitesten verbreitete Sitzhaltung beim Radeln erkauft sich der Mensch mit einer Überstreckung der Halswirbelsäule.

Und da ich sozusagen frisch von der Spezialistin komme, die mich in den nächten Wochen atemmuskulär auf Vordermann bringen wird, sei ein Irrtum gänzlich ausgeräumt. Fahrrad fahren bringt für die Atemmuskulatur einen Effekt, der nahe bei Null anzusiedeln ist. Eigentlich keinen bis gar keinen. Von Stärkung kann keine Rede sein.

Das sind ähnliche Fehler, die auch BILD dieser Tage publiziert hat, als das Volksratgeberblatt die Frage aufwarf: Wie erkenne ich einen guten Physio­therapeuten?

Auch hier sind mehrere grobe Schnitzer enthalten.

Auch bei ... einem Bandscheibenvorfall verschafft Physiotherapie Linderung.

Nein, verschafft sie nicht, denn Bandscheibenvorfälle schmerzen nicht oder nur selten. Linderung verschafft die Entspannung der verkrampften kleinen bis großen Muskulatur rings um jene Region, die bandscheibenbevorfallt ist. Wir haben es fast immer mit muskulären Problemen zu tun.

Asthma, COPD
Spezielle Lagerungstechniken bewirken, dass der Patient leichter durchatmen kann... Durch Atem- und Entspannungsübungen lernen Patienten, mit akuten Anfällen umzugehen und Sekret besser abzutransportieren.


Auch das ist irreführend bis falsch. Es geht darum, einen körperlichen Zustand herbeizuführen, bei dem man im gewöhnlichen Alltag besser atmen kann. Eine spezielle Lagerung ist da die letzte Maßnahme, kurz vor dem Abnippeln sozusagen. Es geht auch nur nebenbei um besseren Abtransport des Sekrets.

Die physiotherapeutische Arbeit an der Atemmuskulatur soll diese so stärken, daß anstrengungsfreies Atmen möglich ist und somit die Lebensqualität erheblich verbessert wird.

Im übrigen ist es bei o.g. Krankheitsbildern u.a. Wesensmerkmal, daß die Atemmuskulatur dauerhaft angespannt ist, ständig in Einatemhaltung. Wir haben es in diesem Falle mit einem gestörten Atemfluß zu tun, der nicht so einfach behebbar ist. Somit kommen wir auf die eingangs von der Welt in die Welt hinausposaunte Falschbehauptung zurück. Wie soll das gehen, die Atemmuskulatur per Radfahren zu stärken, wenn die vom ersten Pedaltritt an auf 100% eingepegelt ist?

Oder, wie die bereits erwähnte Physiotherapeutin meinte, Schulmediziner eben, die können nur Schulmedizin, wissen oftmals nicht, was für den Menschen wichtig ist.

Und wie findet man nun den richtigen Physiotherapeuten? Durch Zufall und anschließende Mund-zu-Mund-Propaganda, was im konkreten Fall auf eine Therapeutin hinauslief. Daß ich mich ab und zu auf einen weiten Weg gen Westen zu einer speziellen Behandlungsart aufmache, das hat diese dann auch nicht verblüfft, denn diese therapeutischen Ansätze, als auch weitere aus ihrem Portfolio, sind hier, sozusagen fast an der Grenze zu Polen, nicht so doll verbreitet. Sie bieten aber den bestmöglichen Effekt. Ergo bewegt man sich dort hin, wo der beste Effekt zu bekommen ist.

Was macht also Radeln? Spaß. Und wenn es Spaß macht, dann muß man halt Radeln. Auch mit ohne Fitness-Effekt.

Ansonsten gebe ich gerne einen Rat weiter, den mir ein Physiotherapeut gegeben hat. Gehen sie spazieren, gerne auch im strammeren Tempo, wegen der Fitness. Dafür ist der Mensch gebaut. Stöcker müssen nicht sein, können aber. Südic oder ostic in der Gegend rumlatschen reicht also auch.


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Radeln sie mal hinter die Löhnmauer.

http://www.welt.de/gesundheit/article114686302/Jeder-Fahrrad-Typ-hat-seinen-eigenen-Fitness-Effekt.html

29. August 2011

Schokolade und Herzinfarkt

Schokolade senkt Risiko für Herzinfarkt drastisch (14:48 welt)
Schokolade hat Aromen, die nach Schweiß schmecken (19:25 welt)
Riechen alte Leute anders als junge? (zeit)


Alle Jahre wieder.