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9. Mai 2023

zum Tag des Sieges

Heute war ein Tag für Sieger. Also auch für mich, denn ich habe erstens die Tortenschlacht gewonnen, wie vermutet, bei der Radfernfahrt für den Frieden als erster den Zielstrich übequert und hatte in Summe den mit Abstand besten Tag des Jahres. Da kann selbst der Aufenthalt auf Teneriffa Anfang des Jahres nicht mithalten, auch wenn das natürlich vollständig außerhalb der Konkurrenz läuft. Ich verstehe es noch nicht, bin aber entspannt, denn der Arztbesuch steht noch an, der das klären soll. Jetzt weiß ich jedenfalls, daß noch was geht, ganz natürlich. Was mit bunten Pillen machbar wäre, weiß ich noch nicht, aber bald.

Nachfolgend ein kleiner Fotoexkurs der heutigen Bummelfahrt am Stadtrand Berlins entlang ins Brandenburgische hinein.

Der erste Stopp war am Bersarin-Haus in der Leninallee, das seit gefühlt 1946 restauriert wird, solange schon werkeln deutsche Wertarbeiter an der Hütte. Es ist aber zu erkennen, daß es um den Pobjeda, nicht das Auto, geht.

Dann ging es zurück zur Bersarin-Brücke, die schmucklos im eitel Sonnenschein Patina entwickelte. Ganz früher hingen da drei Kränze und viele rote Nelken, die von der örtlichen Partei- und Staatsprominenz dort drapiert wurden, nicht ohne noch ein paar wohlfeile Worte in die Wuhle fallen zu lassen.

Später dann hing da nur noch ein Kranz, die roten Nelken brachte das Volk vorbei.

Dann war das Geld alle. Das Brückengeländer wurde mit wenigen Nelken geschmückt.

Dann kam die Zeit der vandalisierten Nelken, ein Jahr später die des nur noch Vandalisierens.

Nun ist das Zeitalter angebrochen, da man das Täfelchen wenigstens noch putzt, so gut es geht, um das Vandalisierte etwas in den Hintergrund zu drängen. Und keine Blumen an diesem Tag ist ja auch Vandalismus. Politisch gewollter.

Die Inschrift eben. Darauf kommt es ja an.

Jetzt entfernt die Brücke! sagte der Blogger.

In einer gemütlichen Weiterfahrt bei strahlend blauem Siegerhimmel, so wie gestern auch, ging es durchs Wuhletal gen Ahrensfelde. Der erste Stopp war die Dorfkirche, die dem Waldfriedhof vorgelagert ist. Auf selbigen darf man nur rehresistente Blumen als Geste der Erinnerung hinterlassen. Alle anderen sind schneller weggefressen als man das Friedhofstor zwecks Heimweg passiert hat.

Ich habe ein Telefon, das auch Bilder kann, oder umgedreht. Die Inschrift auf der Grabtafel ist im Original gestochen scharf lesbar. Da braucht man keinen Fotoapparat mehr.

Wenige hundert Meter weiter, gleich hinterm Bahnübergang, trifft man auf den sowjetischen Soldatenfriedhof der Gemeinde, der tipptopp gepflegt und aus gegebenem Anlaß auch beblumt war.

Die Inschrift war bereits im vorigen Jahr Thema hier im Blog.

Ich muß den Genossen von den Linken aus Werneuchen/Ahrensfelde hier mal ein dickes Lob rüberwerfen. Die trauen sich was. Ich ziehe den Hut, auch wenn ich auf dem Friedhof den Fahrradhelm aufbehalten hatte.

Die Gräber rechter Hand des Mahnmals.

Das Bild habe ich aus mehreren zusammengefrickelt, da das Mahnmal bei der Brennweite 28 mm noch lange nicht auf ein Bild raufpaßt.

Eine seitliche Sicht des Ensembles.

Auf dem Weg zur Bundespolizei, eigentlich nur, um Strecke zu machen, denn hin und zurück sind das an die 5 Kilometer. Die muß ich bei dem schönen Wetter ja nicht links liegen lassen.

Ich war baff erstaunt, daß die Kaserne der Bundespolizei in Blumberg nach dem Fernbahnanschluß nun auch eine Haltestelle der S-Bahn hat. Da muß wer in Rekordzeit einen Tunnel von Ahrensfelde bis hier raus gebuddelt haben.

Die Bundespolizisten werden das gut gebrauchen können, denn da können sie jeden Tag stundenlang üben, wie sie vorgehen müssen, wenn die Hertha zum Saisonende erstens absteigt und zweitens die Lizenz zur Teilnahme am bezahlten Fußball der Bundesliga entzogen bekommt. Das allererste, was die wütenden Herthaner nach der Stadionbestuhlung unter die Finger kriegen, sind U- und S-Bahn-Züge.

Bei der Bundespolizei wurde bereits anderweitig fleißig trainiert. Hier das Fassen und Abwerfen von Wasserbomben. Die Waldbrandsaison beginnt, da werden auch die Polizisten ihr Scherflein beitragen müssen, die Brände schnellstmöglich einzudämmen. Als wurde Runde um Runde vom Hubschrauberlandeplatz auf den Acker raus und zurück gedreht. Das muß sitzen, wenn es soweit ist. Heute war schöner (also kackhäßlicher aus meiner Sicht) Wind. Das ist schon was für Hubschrauberpiloten. Den echten Ernstfall mit der Thermik und Sicht bei einem Waldbrand konnte der aber nicht bieten.

Die Bratölflaschen stehen derzeit noch auf'm Acker.

Entspanntes Warten an einer Landhaltestelle auf den Landbus.

1. Januar 2023

Am Fenster: der Himmel über Berlin und Brandenburg

City: Am Fenster live in: Die Letzte Runde, Abschiedskonzert wegen Rentenbeginn aka Rockerrente (Puhdys), andere Kamera

dpa

Die Band City ist Geschichte: Vor Tausenden Fans haben sich die vier Musiker am Freitagabend in Berlin verabschiedet.

Spiel nochmal 'As Time Goes By' aka Casablanca, mit Henry Hübchen als Komponist dieses netten Stücks.

Ich war vor genau einem Jahr radeln und stellte zu Hause fest, daß der Akku des Fotoapparates zu explodieren drohte. Streß pur, denn ich wollte kurz darauf nach Teneriffa reisen und brauchte einen kleinen Zweitfotoapparat für die Hosentasche. Ergo am Montag um viertel Acht (aka 07:15 Uhr) beim ALDI aufgeschlagen, die just ein Billigtelefon im Angebot hatten. Mehrere Stunden damit vertrödelt, das Teil in die für mich nötige Betriebsbereitschaft zu versetzen und somit wertvolle Lebenszeit verloren. Das Gerät ist inzwischen bei Kiel gelandet und fachgerecht entsorgt worden, denn es fiel mir Anfang Juni beim Fotografieren in Ahlbeck herunter. Das konnte heute nicht passieren, denn mittlerweile habe ich eine schicke Transporttasche (von Teneriffa) + Sicherungsleine (von amazon) erworben, so daß ich sorgenfrei fotografieren kann. Da fällt nix.

Überall am Wuhletal Richtung Norden befinden sich Wilschweinsuhlen, also große Bereiche auf den Rasenflächen, die umgegraben wurden, um die tollen Snacks da rauszufischen.

Himmel über Neu-Lindenberg, Richtung Schwanebeck, also der Bernauer Schleife, heute Dreieck Barnim. Rennen werden da immer noch gefahren. Erst kürzlich hatte es unweit von hier einen Angestellten der Berliner Polizei erwischt (Mitch), der auf Privatfahrt war, und von einem alkoholisierten Raser getötet wurde. Das ist einer der Gründe, warum ich öffentliche Straßen weitestgehend meide und nur den Radwegen folge.

Der Himmel über Blumberg (Bundespolizei).

City: Berlin (aka z.B. Susann), andere Kamera, AnNa R. und Silly

Mein Mittagessen. Ich weiß nur noch nicht, für welchen Tag.

Wenn die wüßten, wie ich mich eines Tages über sie hermachen werde.

Der tiefste Friede, denn Essen ist für alle da.

Alle Bilder GCam-Software 8.7.250_A11_V3_snap (Snapdragon-Port).

22. Mai 2020

Weltuntergang fällt aus - vorerst



Meine Fresse, dachte ich so bei mir, das muß der Vorbote des Weltunter­gangs sein, als Horst Lüning im öffentlichen Internetfernsehen kundgab, er habe sich ein Fahrrad mit elektrischer Vortriebsunterstützung zugelegt.
"Herr Lüning, sie Weichei, warum haben sie jetzt doch ein E-Bike gekauft?"
Es war kein Weltuntergang, sondern ausschließlich Bequemlichkeit. Seine Frau hatte sich einen Tiefeinsteiger gekauft, weil sie es Leid ist, die zwei Hügel der Landschaft mit purer Muskelkraft raufkraxeln zu müssen. Und weil der Whiskey-Horst da nicht mehr mithalten konnte, mußte auch ein männliches Rad her, eines für die Dekadenzia. Wenn er was im Fernseher drüber erzählt, wird's auch billiger, ham sie ihm gesagt, hat er gesagt.

Zu den drei Antriebsarten hat er reichlich Unsinn erzählt. Es stimmte nur, daß jeder Antrieb Vor- und Nachteile hat. Da ich selber alle drei schon gefahren bin, seien die Vorteile erwähnt. Der Motor im Vorderrad zieht einen am Berg mächtig gewaltig hoch, daß es reinster Fahrspaß ist. Das kann jeder auf einem der besten deutschen Parcours ausprobieren, auf dem Weg zwischen Bansin und Ückeritz. Da braucht man dieses Zugele­ment. Der im Vorderrad verbaute Motor reagiert zuweilen sehr ruppig im Anzug, macht das Lenken teilweise problematisch, aber man ist schneller über die Kreuzung gedüst als man eigentlich wollte.

Der Hinterradmotor schiebt mächtig gewaltig, ist ruhig. Am Berg kann es nachteilig sein, da viel Gewicht auf dem hinteren Teil das Rades liegt und dieses so die Tendenz hat, wie ein Pferd hochzusteigen.

Darum hat sich der Mittelmotor als kompakter Allrounder etabliert. We­gen des Gewichts mit dem Schwerpunkt mittig unten fühlt sich Fahrrad­fahren wie Fahrradfahren an. Da die Leistung über die Kette abgegeben wird, ist das Unterstützungsmoment unmittelbar vom Treten abhängig. Die Software, die das berechnet, ist inzwischen sehr gut ausgereift. Rup­pi­ges Verhalten zeigen die Motoren nur, wenn man eine zu hohe Unterstüt­zungsstufe zugeschaltet hat. Seine eigentliche Stärke liegt im welligen Gelände. Es darf ruhig auch mal eine sehr steiler Anstieg sein. Mit einem Mittelmotor macht man nichts falsch, außer daß man nach geschätzten 3.000 Kilometern oder 5.000 wie ich und viel zu spät den Antrieb wegen Verschleißes komplett wechseln muß. Das kostet genausoviel wie eine nagelneues Billigrad.

Viel wichtiger in diesen stürmischen Zeiten ist das Hohelied des Don auf die Unverwüstlichkeit der Sturmgepäcktaschen.

Auch ich habe ja einige Außenstände bei Veranstaltern, die ich vorfi­nan­­ziert habe. Ein paar Hundert Euro sind es schon. Es sieht momentan so aus, daß ich da mit ungefähr Null Verlust rauskomme. Beim Reisebüro habe ich umgebucht. Das wird schon. Dann kam vorgestern die erfreuliche Nachricht ins Haus geflattert, daß das Rammstein-Konzert um ein Jahr verschoben ist und nun im Sommer 2021 stattfindet. Ticket bleibt gültig. Gestern kam die vollständige Absage von den Toten Hosen. Geld gibt es zurück. Die Ärzte sitzen im Heimstudio, verhalten sich ganz ruhig und basteln am neuen Album.

ego konnte ich das schöne wetter am Tag des Vaters nutzen und eine sehr schöne Ausfahrt im Wuhletal amchen. Das war gemütlich, da sehr viel Volk unterwegs war und ich einige Bierflaschen Slaloms umfahren mußte. Ohne wegezoll entrichten zu müssen oder irgendwie angepflaumt zu werden. Im Gegenteil. Die durch die Bank betrunkenen bis besoffenen jungen Burschen waren ausnehmend höflich, gesittet im Kurzdialog mit Radlern und machten durch Körpersprache deutlich, daß sie niemanden zu nahe treten wollen und für die Ungemach um Vergebung bitten.

29. März 2020

nordischer Humor - Müller in die Produktion

Uwe Steimle & Helmut Schleich

Update zum gestrigen Fotoreport. Das Haus mit Konterfei Juri Gagarins ist in diesem Post das letzte Foto.

Auf mich hört ja niemand. Gestern schon. Das deutsche Volk aus Ber­lin und Brandenburg zeigte dem Müller im Wuhletal den Stinkefinger und eroberte sich die Parks, Wiesen und Trimmdichpfade. Das Volk mit Hintergrund auch. Die Hintergründler rudelten allerdings. Dieser Tag im Kriegswinter 2020 war zeitweise schlimmer als so mancher Frühlingstag in Friedens­zeiten.
#WirBleibenZuhause? Berliner ignorieren zweiwöchiges Kontaktverbot
Das Erholungsterrain erinnerte an das Gewimmel auf den An­marsch­we­gen zu den Stellplätzen für die 1. Mai Demo. Die Werktätigen des VEB Narva Kombinat Glühlampenwerk Berlin treffen sich 9:35 Uhr am U-Bahnhof Samariter Straße, Nordseite.

Die Gärten der Welt hatten geöffnet und waren ausgebucht, so viel Volk strömte durch die Park­an­lage. Beköstigung mußte man mitbringen.

Sozialistischer Humor in Zeiten von Corona

Fefe vermißt Gysi in der Coronazeit, weil der weise Worte finden täten würde oder so. Aktuell möchte Gysi solche Fragen disputiert wissen:
trifft Disarstar auf den Linken Politiker Gregor Gysi. Gemeinsam diskutieren die beiden unter anderem über Neoliberalismus im Deutschrap, die AfD und ob man den Kapitalismus reformieren oder überwinden sollte. Viel Spaß!
Ich würde sofort aus dem Stubenarrest flüchten, wenn der Gysi bei mir mit sowas am Küchentisch säße. Wobei, der kann Auto fahren, kann mich also zur Kaufhalle chauffieren, auf daß ich den Kofferraum mit meinen Begehrlichkeiten fülle, einen ganzen Karton mit Büchsen voller Schmalz­fleich, statt am Küchentisch schmalzige Reden zu halten.

Derweil hat Dietmar Bartsch das Patentrezept schlechthin gefunden, das Virus auf ewig aus dem deutschen Volkskörper zu vertreiben.
»Die größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg verlangt eine besondere Solidarität derjenigen, denen es sehr gut geht«
Falls jemand trotz Kontaktverbot einen guten Draht zu Gysi und Bartsch hat, könnte er den zwei beiden in meinem Namen kurz übermitteln, was die Leute jetzt brauchen?
  • Schmalzfleisch in rauen Mengen und
  • Schnitzel und Kartoffeln oder Pommes in rauen Mengen und mit kein Spinat, sowie
  • Nudeln, Reis, Pelmeni usw. und
  • Wasser, Apfelsaft, Fruchtsäfte, Brause, Cola, Bier, Schnaps, Wein und
  • Wurst und Käse nebst Schmiermittel wie Butter, Margarine und Nudossi und
  • Tomaten, Gurken, Kohlrabi, Äpfel, Ananas, Mango, Bananen, Thymi­an, Chicorée, usw. usf. und
  • 2 Stunden Ausgang pro Tag bei 2 Meter Abstand auf den Trimm­dichpfaden und
  • Brot, Brötchen sowie Kuchen und
  • Masken für jeden und
  • ihre Medikamente, die ganz schnöden als auch die ganz speziellen und
  • Sprit für den Familien-Van
  • frischen Spargel der Organisation Friday For Feldarbeit und dazu passendes Rinderfilet und
  • social distancing with free pornhub premium (no credit card required)
Was die Leute da draußen brauchen sind keine Klugscheißer, sondern konsequente Verfechter der Freiheit der Bürger. Was sie nicht brauchen ist eine Linke, die beim massiven Grundrechtsabbau einfach wegschaut, obwohl sie bei der Abstimmung anwesend war, die Linke, die niemand mehr braucht.

Gebraucht wird die AfD, die aus ihrer schmalen Abgeordneten-Diät einfach mal so Masken an Bedürftige spendiert. Ich selber würde auch dankbar Masken nehmen, wenn Gysi mir 30 Stück spendiert. Ohne Scheiß.

6. Juli 2019

Fahrrad-Safari: der Weg zur Bundesliga - Teil 9 (Ende)

Es steht noch der letzte Teil der bildlichen Berichterstattung zur Fahrrad-Safari gen Stadion an der Alten Försterei, der Heimspielstätte des Bundesligaklubs 1. FC Union Berlin aus.



Mit rasanter Geschwindigkeit geht es von der Wendeschleife der Bobbahn hinunter zur Eisenacher Straße. Nach Überquerung könnte man gleich eine Pause einlegen, so einladend steht der Sonnenruheraum da.



Ein anderer Blick auf das Gelände der früheren LPG "Edwin Hoernle". Dort prägen jetzt schicke Stadtvillen im einheitslook das Bild. Ist billiger zu bauen und sieht demzufolge auch billig aus.



Ein Teil des urwäldlichen Raums entlang der Wuhle.



Immer noch Urwald.



Per Schulterblick wird die Tropenhalle (Balinesicher Garten) in den Gärten der Welt in Augenschein genommen.



Ein Stück weiter die nächste Gelegenheit, alle fünfe gerade sein zu lassen.



Gerade voraus der Ahrensfelder Berg, die Bauschütte in der Zeit der Errichtung der vielen Neubauten in Marzahn.



Feuchtgebiete.



Immer noch Feuchtgebiet. Das Getier freuts.



Original Pflastersteine von 1782 oder so.



Die Skyline von Marzahn, auf der Putins Panzer eines Tages noch einmal nach Berlin hereinrollen, um uns noch einmal zu befreien. Alleine schaffen es die Deutschen nicht. Das ist seit Jahrhunderten ihr historisches Trauma.



Eine spannende Frage ist, ob die Wuhle eine stehendes Gewässer oder zuweilen auch reißender Strom gen Süden ist. Keine Ahnung.



Am Ende des Ausflugs stehe ich wieder am Ausgangspunkt, dem Dreiländereck Brandenburg - Marzahn - Hellersdorf. Stadtauswärts geht es zur Autobahn und nach Altlandsberg / Strausberg.

Abschließend gibt es noch ein schönes Bilderrätsel zu lösen. Alle die die Fotos aufmerksam studierten, wird das Reh aufgefallen sein. Der Rest der Mitleser kann es ja suchen.

1. Juli 2019

Fahrrad-Safari: der Weg zur Bundesliga - Teil 8

Ohne Luft radeln ist fatal. Ohne Luft auf den Lungen. Ohne Luft auf den Reifen geht prima, wenn man luftlose hat. Hatte ich schon erwähnt, daß ich inzwischen deutlich über 1.000 Kilometer mit den Schwalbe Airless zurückgelegt habe, also gut 10% der versprochenen Laufleistung?

Es gibt mittlerweile einen Mitbewerber am Markt. Der XFreeT wird mit 5.000 Kilometern Laufleistung beworben. Die Chefin meint aber im Video, der fahre sich wie 5 bis 6 Bar. Das ist sportlich, denn der Schwalbe hat so um die 3,5.



Von der anderen Straßen Seite des Bahnhofs Wuhletal, am Erklärbär zum UKB bin ich stramm durchgeradelt, bis der Kienberg wieder zu sehen war. Da hinauf soll es noch gehen. Man kann bequem auf Beton auf die andere Seite rumradeln und dann den Asphaltierten Versorgungspfad, oder per Serpentine auf einer Split- und Schotterpiste auf der hier zu sehenden Seite bis hinauf. Den Weg habe ich gewählt.



Die Stützen der Gesellschaft. Der Seilbahngesellschaft.



Kurzer Halt, um ein Panorama von Hellersodrf zu erhaschen.



Die Berliner Seilbahn, weit im Osten der Stadt.



Die Seilbahnstation auf dem Kienberg. Das hier ist öffentlicher Raum und von den Gärten der Welt getrennt.



Der Wolkenhain, Aussichtsplattform mit Gastronomie und Fahrstuhl.



Ein Blick auf Marzahn.



Wolkenhain.



Ein Blick Richtung Springpfuhl.



Nochmal der Wolkenhain.



Abschließend die Bobbahn von der anderen Seite als zu Beginn der Tour.

24. Juni 2019

Fahrrad-Safari: der Weg zur Bundesliga - Teil 7

Am Ende von Teil 6 waren noch ein paar Pickerl zu sehen, die im Umfeld der letzten Tränke vor Union die Umwelt verschandelten. Statt gera­de­wegs zurückzuradeln, gibt es einen kurzen Abstecher zum S-Bahnhof Köpenick und wieder zurück.



Der sieht noch genauso aus wie vor 40 Jahren, oder vor 30, oder vor 20. Das ist ein schlechtes Zeichen.



Auch daß es den Hauptmann von Köpenick noch gibt, spricht nicht dafür, daß es sich beim Rayon rund am S-Bahnhof um den Bereich vorbildlicher Gastronomie und Beköstigung handelt.



Der Wegweiser steht direkt eingangs des Weges an der Wuhle. Die 15 Kilometer auf der Route 2 bis Ahrensfelde sind dann doch eher 17, denn von hier bis zum Länderdreieck Brandenburg-Marzahn-Hellersdorf sind es 16.



Die Wuhle.



Sonntags geschlossen, in der Woche geöffnet. Privatstraße des Innovationsparks Wuhlheide.



Noch einmal die kleine Gedenkstätte an das Kriegsgefangenenlager.



Ich schlängelte mich wegen Bauarbeiten am Rande einer noch im Ent­ste­hen befindlichen Siedlung entlang, mit Blick auf die Biesdorfer Aussicht, die man mitr Fahrrad nur im Huckepack erklimmen kann. Also fiel das aus.



Hinter der kleinen Brücke (im ersten Foto ca. 15 Meter im Rücken) geht es durch den Tunnel des Bahnhofs Wuhletal.



Eine Grobskizze von den Gebäuden des UKB (Unfallkrankenhaus Berlin), ehemals Griesinger, das, wo die Idioten mit dem Reichstag getauscht hat.



Hier ist der Gründerzeitstil gut zu erkennen. Oder auch nicht. Man muß es eben wollen, das Erkennen.