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29. April 2022

Snooker-WM: bestes Entertainment von The Rocket

Im letzten Frame der zweiten Session hat Ronnie O'Sullivan erst Pech, als eine Rote mit auf Farbe fällt. Dann zeigt er sein ganzes Können, als Higgins den Frameball verschießt, und zwingt John Higgins zu einer respottet Black, gewinnt den letzten Frame noch zum Stand von 10:6. Der Schotte wird eine sehr schlechte Nacht haben.

Rolf Kalb meinte kurz vor der gelochten Schwarzen: Das wäre nicht nur das Messer in den Rücken, wenn O'Sullivan jetzt die Schwarze locht, sondern auch noch einmal rumdrehen.

Es ist gut möglich, daß es ein Finale Trump vs. O'Sullivan geben wird.

[update 30.04.2022, 08:25 Uhr]

Göttliche Clearence nennt es WST.

28. Februar 2021

Vietnamveteran

George Humphrey vor 1 Jahr
I'm a 76 year old Vietnam veteran. It is so refreshing to see todays young people singing the same music that we listened to. You ladies sound great. God bless
Dejavu666 wampas vor 3 Monaten
Wish I could like this comment a thousand times.

Es geht um dieses Lied.

SYA: Helplessly Hoping (cover of Crosby, Stills & Nash)

Kams X vor 3 Monaten mit einem Lobegsang auf Midnight North.

I've listened to probably all possible covers of this particular song and I have to admit that yours is arguably the best one here. Hats off

Dea Matrona haben den Veteranen sparsamer Intonation ebenfalls ihren Tribut gezollt.

tata baes ist als Drilling alleine mit dem Lied.

Brandi Carlile präsentiert live bei Howard Stern like an Angel.

Foxes and Fossils live

Wer den Snooker-Veteran John Higgins in dieser Woche gesehen hat, kam aus dem Staunen nicht heraus. Das war sowas von abgefahren, was der am Tisch ablieferte, eigentlich geht das gar nicht.

Damit kommt es im Endspiel am Sonntag zum Klassiker zwischen Ronnie O’Sullivan und John Higgins. Mark Williams bezeichnete dies auf Twitter als das Duell der beiden Größten aller Zeiten im Snooker. In der Bilanz der beiden führt O’Sullivan mit 35:29. Higgins hat aber das letzte Duell gewonnen, als er im Januar im Viertelfinale des Masters den Weltmeister mit 6:3 schlug.
Ronnie O'Sullivan war nicht minder gut. Das kann eine epische Schlacht werden, was ab dem Nachmittag geboten wird.

15. Januar 2024

Ronnie O'Sullivan ist The Masters Champion

Ich hatte anhand der vielen gesehenen Matches im Blut, das es wieder so funktionieren werden könnten tun könnte wie bei der UK Championship. The Rocket schludert sich bis ins Finale und dann läßt er nichts mehr anbrennen.

Wenn ich sein Freund gewesen wäre, ich hätte es nach der ersten Session genauso gemacht wie sein Freund. Zwei Backpfeifen, eine Kopfnuß als Garnierung oben drauf, die Ohren geschnappt und ihm tief ins Auge geblickt:

Willst du heute die Trophäe gen Himmel recken?

Er nickte nur ganz knapp, was wohl bedeutete, daß er es wirklich wollte.

Dann spiel gefälligst so, daß du am Abend gewinnst.

Genau das hat er dann auch gemacht, denn in der Abendsession spielte er völlig anders als am Nachmittag. Zum Niederknien.

Das Beste, was vorab gesagt wurde, paßt auch sehr gut nach dem Sieg. Es stammt aus dem Munde des anderen alten besten Feindes. Eigentlich hat er keine Feinde. Die anderen sind ihm nur herzlich egal.

Shaun Murphy

“But he is the biggest draw in the sport, he is the best player of all time, so he has earned the right to some degree to say what he wants.

"He always delivers on the table and that's ultimately what matters.”

Jeden anderen hätte Ali Carter gestern Abend geschlagen, wirklich jeden. Nur nicht Ronnie O'Sullivan, denn der ist dann doch eine Kragenweite zu grroß. Noch. Tolles Spiel, daß auch er gezeigt hat. Abhaken, German Masters Titel verteidigen. Das wäre die Antwort.

[update 12:55 Uhr]

Eurosport

So gab der 48-Jährige gegenüber Eurosport zu, dass er seine Rivalen gerne bis ans Limit treibe, um zu sehen "ob sie das Zeug dazu haben, über die Ziellinie zu kommen".

"Ich dachte mir: 'Bringen wir ihn an den Punkt, ich will sehen, ob er zuckt

"Ich dachte mir: 'Mal schauen, ob er den Mumm hat, das Ding heute zu holen.' Das war das einzige, was mich heute Abend angetörnt hat."'. Ich liebe es einfach, zu sehen, wie sie der Mumm verlässt. Ich liebe es", gab O’Sullivan im Eurosport-Studio zu Protokoll.

"Man kann schrecklich spielen und seine Gegner trotzdem in diese Position bringen. Dann heißt es: 'Mal sehen, ob du es schaffst'. Das war es, was mich heute Abend angetrieben hat, ich wollte ihn unbedingt an diesen Punkt bringen."

"Ich will nicht sagen, dass Ali heute nicht den Mumm hatte – aber er hat mich heute Abend vom Haken gelassen und mir etwas Luft verschafft."

"Ich werde mir jetzt zwei Monate frei nehmen. Ich will eine Pause. Zu viel intensives Snooker ist für mich nicht gut." Er müsse nach der intensiven Zeit erstmal den Spaß am Snooker zurückgewinnen.

16. Februar 2016

das schönste Maximum seit Anbeginn des Snooker



Die Kenner der Szene erkennen am Bildschirmfoto, worum es ging. Ronnie O'Sullivan, immer für einen Skandal gut, ist in seinem Auftaktmatch der Welsh Open locker auf Maximum-Kurs, entscheidet sich aber noch vor der letzten Roten, pink zu lochen, damit es nur 146 werden.

Im unteren Teil ist die diebische Freude zu sehen, die ihm dieses kleine Husarenstück bereitete. Er sagt ja immer von sich, er will beim Snooker viel Spaß haben. Auch Teile des Publikums schauen erheitert drein.

O'Sullivan war mit den 10.000 £ nicht einverstanden, die für ein Maximum ausgelobt sind. Das ist zu wenig für 10 Minuten Arbeit. Meint er.

Der Wettanbieter gab kund, allen Zockern die Prämie auszuzahlen, die auf ein Maximum im Turnier, von O'Sullivan bzw. im ersten Match von ihm gesetzt hatten.

17. Februar 2024

alles über Snooker

John Higgins ist es, der das Wesen von Snooker, angesprochen auf die neue Tour bei den Saudis, prägnant zusammmenfaßt.
"If you introduce that sort of prize fund to the tour, we will be looking at it on a par with the World Championship. As a snooker player it’s all about maximising your earning potential. Everyone will be gunning for that top prize. One of my first tournaments away was in Dubai in 1994. At that time we thought snooker would get big in the Middle East. It has been a long time since then. But hopefully now it’s here to stay because this deal is for ten years. I’ll have to keep playing until I’m nearly 60 to enjoy it!”
Higgins fügte hinzu: "Wenn man diese Art von Preisgeld auf der Tour einführt, werden wir es auf einer Stufe mit der Weltmeisterschaft sehen. Als Snooker-Spieler geht es darum, sein Verdienstpotenzial zu maximieren. Jeder wird sich um den Hauptpreis reißen. Eines meiner ersten Turniere im Ausland war 1994 in Dubai. Damals dachten wir, Snooker würde im Nahen Osten groß werden. Seitdem ist eine lange Zeit vergangen. Aber jetzt ist es hoffentlich von Dauer, denn dieser Vertrag gilt für zehn Jahre. Ich werde spielen müssen, bis ich fast 60 bin, um es zu genießen!"

Snooker: It's all about money.

The Rocket hat sich diese Woche krank gemeldet und seine Teilnahme an den Wesh Open abgesagt. Im Eurosport-Studio arbeiten, das geht aber, da es sozusagen eine Schonplatz für ihn ist, solange er nicht heftig mit den Armen rumrudert.

Ronnie O'Sullivan traut Snooker-Kollege John Higgins dank Mentaltrainer noch einiges zu

Snooker-Star John Higgins arbeitet seit Kurzem mit einem Sport-Psychologen zusammen. Kollege Ronnie O'Sullivan rechnet deshalb mit einigen positiven Effekten beim 48-jährigen Schotten. "Ich denke, dass dies seiner Karriere weitere fünf, sechs oder sieben gute Jahre hinzufügen wird", erklärte "The Rocket" bei Eurosport. Manchmal brauche ein Snookerspieler einfach "eine neue Art, Dinge zu tun".

Aus Sicht von O'Sullivan sei der Schotte zudem "der vollständigste Snooker-Spieler".

Also, ein paar Turniere in der Wüste wird Higgins noch spielen können und so dem Sportwashing seine Aufwartung machen. wie alle anderen auch. Da stören ein paar an Kränen aufgehängte Homos und Religkonskritiker eher nicht. Ist so. Kann man nicht ändern.

15. September 2019

Chinesen flippen aus



Beim Stand von 3:2 für Ronnie O'Sullivan zerwichste sich Neil Robertson die Pomeranze. Gesprochen wird es meist wie in Pommern oder Pommes, obwohl es damit nichts zu tun hat. Jedenfalls war Klebepause angesagt, denn eine neue mußte drauf, hoffentlich eingespielt. Machte er dann aber nicht und spielte mit der defekten weiter. Und siehe da, Robertson holte die erste Session noch mit 5:4.

In der zweiten Session hatte er dann keine Chance mehr. Chancen hatte er eigentlich genug, aber er nutzte sie nicht, denn sobald The Rocket am Tisch war, war auch Ende Grüngelände. Am Schluß interessierte sich Ronnie noch dafür, ob denn nun die Pomeranze Schuld am grottigen Auftritt in der zweiten Hälfte war. Sie parlierten artig miteinander.

Naja, wenn es um 200.000 £ Preisgeld geht, kann man ja mal so tun als wäre man der beste Spieler der Welt.

Heute wird das anders, da zwei Erzfeinde aufeinander treffen. Shaun Murphy kann seinen Finalgegner auf den Tod nicht ausstehen und O'Sullivan wiederum ist sein Gegner egal.

[update 16:10 Uhr]

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber der große Geldtopf gehört nun Ronnie O'Sullivan.

Look at the bodylanguage. He wants this fabulous title so much.

Unbelievable, really unbelievable.

16. Dezember 2007

O'Sullivan kommt spät, aber gewaltig

Eurosport - So 16.Dez. 00:03:00 2007

Ronnie O'Sullivan hat dem Drama im UK-Halbfinale gegen Mark Selby die Krone aufgesetzt: Mit einem Maximum im Entscheidungsframe machte der Exzentriker das 9:8 perfekt.

ronny O'Sullivan

Fett. Das war einfach nur fett bis zum Abwinken. Im Showdown-Frame haut der so ein Ding raus. Grandios.

Der Mann ist heiß und will es am Sonntag wissen.
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Sonntag 22 Uhr

Und er hat es gemacht. Grandiose Leistung. Eine der besten der letzten Jahre insgesamt.

6. April 2024

Vegetarier werden

Foodporn: Beelitzer Spargel

Symbolbild für alles mit eßt mehr Spargel.

Vegetarier werden, verspricht der Rednerpultende oder -polternde, man weiß es nicht (Dittsche), aber erst nach der Wahl.

Das kann mir nicht passieren, denn bei 18 Euro pro Kilogramm Beelitzer Spargel (siehe oben) scheitert das Vorhaben aus monetären Gründen. Dann doch lieber zu den Frugalisten wechseln und sich des Frugalismus befleißigen.

Foodporn: Burger Spargel Ananas

Leseempfehlung. Thomas Röper hat die aktuelle Gemengelage und die derzeitige Reißfestigkeit des russischen Geduldsfadens sehr präzise zusammengefaßt und auf den Punkt gebracht.

Mit der Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine beginnt der Westen einen Automatismus der Eskalation, denn mit ihrer kompromisslosen Rhetorik haben es die westlichen Regierungschefs geschafft, sich selbst in eine Falle zu locken. Indem sie ständig betonen, dass ein russischer Sieg um jeden Preis vermieden werden müsse, verbauen sie sich selbst einen Ausweg in Richtung Verhandlungen.

Und wenn erst einmal reguläre Soldaten europäischer Armeen in der Ukraine ihr Leben lassen oder verstümmelt zurückkommen, dann sind sie gezwungen, ihre Rhetorik weiter zu verschärfen und noch mehr Soldaten zu schicken, denn je höher der Einsatz geworden ist, desto schwieriger wird es, den Bevölkerungen zu erklären, dass alles umsonst war.

Wann der Zeitpunkt kommt, an dem dieses Spiel mit dem Feuer sich zu einem offenen Krieg zwischen den entsprechenden europäischen Ländern und Russland auswächst, ist offen. Aber dass dieser Zeitpunkt kommen muss, wird mit der Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine in meinen Augen unvermeidbar.

Der Artikel wiegt locker eine ganze Jahresausgabe von BILD und Spiegel zusammen auf.

Nur für Interessenten. Es ziemt sich ja nicht, über Schiedsrichter des Snooker herzuziehen. Paul Collier war gestern im Match O'Sullivan vs. Wilson, das sich als Feinkost bester Art darstellte, nicht auf dem Level der Spieler und hat mit zwei gravierenden Fehlentscheidungen reüssiert.

- a controversial call of a foul by referee Paul Collier in the sixth frame.

- There was further controversy involving referee Collier in the 11th as he called O’Sullivan for a push shot

Auf den Ausgang des Matches hatten die allerdings keinen Einfluß. Hochachtung vor Gery Wilson, der das Foul gegen O'Sullivan überprüft haben wollte.

2. Oktober 2022

unterhaltsame Snookerwoche

Finde den Fehler im Spielplan. Protipp: Entgegen anderen Turnieren, die mit ei­ner Setzliste anhand der Position in der Weltrangliste gespielt werden, sodaß eine Spielbaum von Anfang bis ende feststeht, werden bei den English Open die Paa­rungen für jede Runde ausgelost. Die sind also dem Zufall (random) geschuldet.

Es waren unterhaltsame und kurzweilige Begegnungen, die diese Woche für den TV-Tisch ausgewählt worden waren, schönes entspannendes ruhi­ges Snooker, genau das richtige Kontrastprogramm zu den Weltenläuften.

Von mir aus kann das so weitergehen. Selbst Ding hat nur angedeutet, daß er im Laufe der Saison durchaus wieder zu großer Form auflaufen können wird, eventuelle, unter Umständen. O'Sullivan hatte wie so oft keine Lust, Higgins und Bingham suchen noch nach dem Stift, den sie ziehen müssen, um die Blockade zu lösen. Es ist alles wie immer, wenn eine neue Saison beginnt. Kyron Wilson hatte den Titel in Fürth geholt, ist diese Woche allerdings schnell gescheitert.

Das mit Abstand beste Match war der Sieg von Mark Selby gegen Jack Lisowsky, mit einem Meximum von Selby im 1. Frame und dem Gewinn des 2. auf eine respotted Black. Da stimme ich mit Rolf Kalb überein, der auch meinte, den seit Jahren besten Selby gesehen zu haben, besser sogar als bei seinem letzten WM-Titel. Selby spielte meistens für mich sehr unansehnlich und zu langsam, war damit aber enorm erfolgreich. Am Donnerstag lieferte er allerdings Unterhaltung pur.

Mark Allen macht jetzt auch auf John-Higgins-Diät und meines Erachtens 30 Kilo (sic!) abgespeckt. Das alles geht auf ein Beratungsgespräch mit Ronnie O'Sullivan zurück, der sich den Nordiren mal so richtig zur Brust genommen hat, da er sein enormes Talent manchmal auch einfach nur verschleudert. Diesmal aber nicht, denn gegen Judd Trump biß er sich bis zum Sieg durch.

Mark Allen was weighing 19st earlier this year and was warned by friends and fellow player Ronnie O'Sullivan that he had to ditch his poor diet

Er wog im Mai zur WM noch 120kg, jetzt nur noch 90, und ist erst mal glücklich damit. Im übrigen wird es sicher nicht nur eine Ernährungsbera­tung gewesen sein, die The Rocket The Pistol gab. Sicher hatte er auch reichhaltige Tipps aus seinem langen Snookerleben parat. Das ist eben der andere Ronnie, den es auch noch gibt, indem er abseits des großen Tru­bels anderen Leuten hilft, wieder auf die beine zu kommen. Ob das mit Liang wenbo nochmal klappt, weiß ich nicht. Der hat bei vielen wegen grob un­sportlichen Verhaltens am Tisch bei vielen verkackt.

Jedenfals hat Mark Allen Mark Selby aus dem Rennen geworfen, mit einer Ruhe und Präzision, die er eher selten zeigt. Ruhe ja, aber die Präzision war wegen seiner Wampe, um die er immer drum rum spielen mußte, manchmal nicht so auf der Höhe der Turnierzeit.

Noch zwei Turniere, dann hat sich das alles wieder eingependelt und ist in der Spur, in der es immer ist. Die Besten spielen am Schluß wieder mal unter sich, der Rest geht leer aus.

6. November 2022

Ronnie didn't congratulate (Ken Doherty)

Was für eine erste Session im Finale des Champions of Champions. Judd Trump spielte wie eine ausgelutschte Gurke an der Leine im Wind und schien einem Desaster entgegenzusehen. Doch im Frame 7 haut er dann aus dem Kalten ein Maximum auf das Tuch. Souveräner Schiedsrichter wie immer, Marcel Eckardt aus Berlin.

Und Ronnie gratulierte nicht. Das zumindest habe ich so verstanden als auch nichts gesehen.

Das werden sie noch rauf- und runternudeln, warum das so war.

Ansonsten wird das ein unterhaltsamer Sonntagabend. The Rocket konnte an die bisherige Turnierform nahtlos anknüpfen. Trump bisher nicht.

Ronnie didn’t even shake Judd’s hand, really poor.

Cuz o Sullivan doesn’t respect anyone

Soweit ich das bisher sehe, hat auch Trump kleiner Blick Richtung O'Sullivan riskiert. Die sind gute Kumpels, aber heute geht's auf Leben und Tod. Am Ende werden sie sich wieder als ganz bnormale Menschen gratulieren. Ist so, wenn es am grünen Tuch um das dicke Geld und das Renommeé geht. Ich bewerte das nicht über.

Ronnie looked thrilled for him

He’s looked grumpy all tournament

Zero class from Ronnie….just sat in his chair and didn’t even say well done. Der beste Reply ist aber der hier.

I think he's just disappointed Trump didn't go for the 146 in protest at the prize pot.

Erstens eine 146 noch seltener als eien 147. Vor allem aber ist es eine Anspielung auf die Exzentrik von O'Sullivan, der genau das einmal gemacht hat. Er fragte den Schiri, wieviel Preisgeld für eine 147 ausgelobt sei, woraufhin der sagte 10 Mille in englischen Pfund Sterling. Das war ihm zu wenig. Ergo spielte er zwischendurch einmal Pink, damit er das höchste Break hat, aber kein Maximum.

Ach schau an, das habe ich sogar im Blog.

[update 19:30 Uhr]

Stimmt, Marcel Eckardt hatte wohl auch nicht gratuliert, zumindest nicht sichtbar. Das hat dann schon mit Trump zu tun, der in dem Augenblick ganz bei sich alleine war.

Ist alles unwichtig. Wichtig ist nur der Pott für's Ego.

Mark Allen

Glad @kendoherty1997 mentioned in studio @ronnieo147 not shaking @juddtrump hand when making the max. I know it’s not a rule you have to but I’m confident saying it’s the first time it’s ever happened. 2 secs to show some respect isn’t asking much from someone who so many admire

20. März 2019

The Rocket und Marcel Eckardt werden keine Freunde

Ronnie O'Sullivan und der deutsche Schiedsrichter Marcel Eckardt sind keine Freunde. Werden sie auch nie.

Aber habt ihr das im dritten Frame O'Sullivan gegen Bingham mitbekommen? Bingham spielt einen korrekten Ball. Dann ist O'Sullivan wieder dran und beschwert sich erst mal darüber, daß der Tisch nicht gut läuft, entweder dreckig ist, oder die Bälle sind zu schwer oder zu leicht oder unterschiedlichen Gewichts.

In diesem Video ist das ab Minute 29:30 zu sehen. Der vierte Frame beginnt dann bei ca. 35 Minuten und der Reporter betont eingangs des Frames, daß ein neuer Satz Bälle aufgelegt wurde.

In diesem Video ab ca 45:20.

Die Bälle dürfen eine Gewichtstoleranz haben und werden sicher vorher gewogen.

Egal. Zum vierten Frame wurde ein neuer Satz Bälle aufgelegt. Die werden immer komplett getauscht, statt nur die weiße oder so. Der Frust saß noch tief. Mit 2:2 ging es in die Teepause.

Die erste Session gewann The Rocket dann allerdings mit 6:2, holte nach der Pause also alle vier Frames. Seine Motorik, Sensorik und Intuition haben ihm also keinen Streich gespielt. Es war wohl doch was mit den Bällen. Als Frontrunner ist er nun allerdings ganz schwer zu besiegen, fast gar nicht. Das weiß auch Bingham.

Mark Selby hat es übrigens auch verkackt. 6:2 nach der ersten Session, aber Neil Robertson holte das Match im Decider auf Schwarz. So ist das eben, wenn die acht Besten der Jahresrangliste aufeinander treffen. Hochklassiger Snooker vom Edelfeinsten.

21. Januar 2024

Warum macht Ronnie O'Sullivan das?

Ich meine nicht seine Schimpfe gegen Ali Carter. Die mußte mal raus, obwohl der ihm eigentlich herzlich egal ist.

Er hatte nach seinem Masters Sieg angekündigt, eine Pause machen zu wollen, weil ihm das alles zu anstrengend ist. Wochenturniere sind okay, aber die WM ist ein Moloch, der einem den Lebenssaft aussaugt.

Deswegen spielt er den World Grand Prix. Im Masters waren die 16 Besten der 2-Jahres-Rangliste im Stechen vereint. Jetzt die 32 besten der 1-Jahres-Rangliste, also in etwa das Feld, das auch bei der WM zu erwarten ist. Da ist es nicht schlecht, wenn man in genau diesem Kreis seine Matchhärte testen kann, die dann auch bei der WM gefragt ist.

Ich befürchte, er wird seine Teilnahme am German Masters absagen, in Saudi Arabien zum Show-Turnier starten, einen großen China-Klassiker mitnehmen, weil man da besser behandelt wird als in den schlecht geheizten Turnhallen Englands, wie derzeit in Leicester wieder von vielen Spielern beklagt.

[update 09:20 Uhr]

Rolf Kalb hat gestern alle Lieder aus dem Snooker gesungen, die das Lob des Ronnie O'Sullivan beinhalten, eines nach dem anderen. Damit war dann kurz vor zehn Schluß, denn die Gala wurde mit 6:1 beendet. Der einzige Trost für Ding, er mußte keinen Eintritt zahlen.

"Das war einer der besten Sessions meiner Karriere", sagte O'Sullivan bei "ITV", "ich habe mich gut und innerlich aufgeräumt gefühlt. Ich habe bei jedem Stoß die totale Kontrolle gehabt."

Das ist exakt die Form, die The Rocket auch für die WM benötigt. Die ersten beiden Matches irgendwie hinschleudern, weil der Gegner vor Respekt schlottert, dann kommen die richtigen Meßlatten, wo er sein bestes Spiel abrufen muß.

Die letzten zwei Wochen in Summe betrachtet, komme ich zu dem Schluß, daß hier ernsthaft für den 8. Weltmeistertitel gekämpft wurde, in ganz real.

Heute Abend geht es gegen Judd Trump um den Titel. Der ist immerhin der mit Abstand beste Spieler der Saison, was die Tour-Turniere betrifft. Die Einladungsturniere eingerechnet, nehmen sich beide nichts.

17. Februar 2023

heute mal keine Pomeranzen-Show

Ronnie O'Sullivan hat inzwischen mehrfach erklärt, die Ferrule sei das Problem an seinem Queue. Sein Stabmacher ist nach Wales gereist und hat erst mal eine neue Pomeranze aufgeklebt. Wie gut die mit The Rocket harmoniert, wird man heute Nachmittag bei den Welsh Open sehen, wenn es um den Einzug ins Halbfinale geht. Mertens war gestern Fallobst und wird nie eine großer Snokker-Spieler werden, auch wenn er hochgewachsen ist. Er hatte viel zu viel Respekt vor O'Sullivan.

Als Pausensnack gibt es heute ein bisher unveröffentlichtes Zitat von Don Alphonso.

"ein Wirtschaftsminister, der mit seiner äusseren Erscheinung in einer Ansammlung von Bahnhofsalkoholikern nicht negativ auffallen würde"

Doch, er täte auffallen, denn der Bahnhof Zoo ist z.B. längst einer feindlichen Übernahme zum Opfer gefallen.

Es kommt also auf den Bahnhof an, an dem die Alkoholiker gezählt werden.

Symbolfoto für das deutsche Bahnhofsmilieu mit o.g. Ausnahme

[update 16:02 Uhr]

Der Herr, der sekundenlang so grimmig aus dem Flachbildschirm vor der Nase von Harry Weber herausschaute, das könnte der Vater von Ronnie O'Sullivan gewesen sein. So ungefähr jedenfalls sieht der nämlich aus.

Shaun Murphy spielt sensationell gut. Überragend.

19. April 2015

Snooker: steile Thesen vom altbackenen Eberts

Carsten Eberts, eine etwas hausbackener und ziemlich alt schreibender Schreibstubengehilfe der Süddeutschen will in Interviews von Ronnie O'Sullivan steile Thesen herausgelesen haben.

Das war alles wochenlang vorab auf Eurosport nachlesbar und von Rolf Kalb so aufbereitet, daß man es als das normale Klappern vor dem Queue-Handwerk bewerten konnte. Das waren die gleichen Thesen, die im vorigen, vorvorigen und vor drei Jahren auch, als auch von anderen erzählt wurden.

Wenn überhaupt, dann hat sich Eberts ein paar steile Thesen ausgedacht. Das Crucible sei eine Halle, meint er, was sowohl vom Namen als auch von der Atmosphäre her nicht stimmt. Crucible ist der Schmelztiegel von Millionärsträumen schlechthin, denn nirgendwo zerrinnen die Träume vom großen Geld gnadenloser als in diesem Theater.

Am Samstag startet O'Sullivan gegen den Qualifikanten Craig Steadman in die WM.

Der annoncierte Einstieg des fünffachen Weltmeisters ins Turnier ist schlichtweg gelogen. Der wird erst am Dienstag stattfinden. Aber so sind sie halt, die steilen Thesianer der Lügenjournaille.

Wie schmelztiegelhaft die Verhältnisse im kleinen Theater wirklich sind, durfte der amtierende Weltmeister, Mark Selby, als erster auskosten. Gegen den in England geborenen und für Norwegen startenden Kurt Maflin hatte er einen außerordentlich schweren Stand und zeigte Nerven.

Zumindest das erste Match der WM, in dem Selby über die volle Distanz gehen mußte, war eine eindrucksvolle Bestätigung für die steilen Thesen von Ronnie O'Sullivan. Da hat der Snookerspieler wohl doch ein bißchen mehr Ahnung vom Spiel als der süddeutsche Schriftgelehrte.

[update 18:10 Uhr]

Rolf Kalb schreibt auf Eurosport:

Snooker-WM - Selby beißt sich gegen Neuling durch

In einem wahren Crucible-Thriller erreichte Titelverteidiger Mark Selby das Achtelfinale bei der Weltmeisterschaft in Sheffield.

10. Januar 2021

Foodporn: der Knoblauchpate

Ich wurde für den Küchendienst eingeteilt und habe es mir deswegen ein­fach gemacht.

Knoblauch a la GoodFellas, Zwiebel und ein bißchen Schwei­nehack, genau in dieser Reihenfolge, das alles mit einem Ei und Gewürzen nach Gustus zusammengemehrt, das sind in dem Fall nur Salz und Pfeffer, Semmel­brösel oder Haferflocken würden Armeleutebouletten draus machen, wes­halb ich darauf verzichtete, womit unterm Strich ein Pfund plus von dem Zeugs hergerichtet ward, was aber nach Verdunstung des Wasser aus dem toten Schwein sicher weniger ergibt, aber immer noch soviel, daß ein paar Gramm kalt für ein fürstliches Abendessen abge­zweigt werden können.

Das kann ich roh als auch gebraten gut gebrau­chen, da just das Masters beginnt, endlich wieder Snooker stattfindet und somit der Zeitvertreib etwas leichter fällt, weil ich mir nicht selber ausden­ken muß, wie ich den lieben langen Tag mit Langeweile fülle. Für die Snacks zwischendurch ist ja reichlich gesorgt.

Nun ist Rolf Kalb gefordert, Ronnie O'Sullivan zum Titel zu kommen­tieren. Schwer genug wird's.

Als Weltmeister ist Ronnie O’Sullivan auch beim Masters an Position zwei gesetzt. Er ist schon zum 26. Mal dabei, ist mit sieben Triumphen der Rekord-Champion und hat mehr als 75 Prozent seiner Matches beim Masters gewonnen. Aber ob er jetzt in der Lage ist, wirklich vier sehr gute Matches innerhalb einer Woche abzuliefern, bleibt abzuwarten.

Kalb meint, einer der vier Recken wird's, Trump, O'Sullivan, Selby oder Robertson. Ja.

[update 12:20 Uhr]

Trump und Lisowski sind raus, da positiv auf Corona getestet.

17. April 2022

Amber Heard nackt

Sophie Lloyd: Comfortably Numb (shred version - Pink Floyd Cover)
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Daily Star

Amber Heard would "quite often" walk around naked, her former personal assistant told Hollywood’s £100million defamation trial.

She frequently saw the blonde Aquaman star in the nude but said she never spotted her with any injuries.

Auf dem fappening kann man sich das auch anschauen.

Kilo 30/03/2018 at 9:41 am

That backwards writing is hilarious. I guess she couldn’t figure out how to un-mirror her camera so instead she wrote a message that looks like it was done by a 5 year old.

Natürlich hat Ronnie O'Sullivan Recht, auch wenn sein größter Fan ihn zum Teufel wünscht, resp. ihn auffordert, zurückzutreten. Die Nerven bei Hossein Vafai liegen blank, sind also nackt. Die jungen Spieler spielen einfach nur schlecht.

Laut Draw können O'Sullivan und Vafai erst im Finale aufeinandertreffen, oder es lautet Trump gegen The Rocket, wenn Trump seinen Spielpfad siegreich durchläuft.

Im Grunde kann es auf die Halbfinals Selby gegen Trump und Higgins gegen O'Sullivan hinauslaufen. Dazu müßte allerdings Higgins im Viertelfinale Neil Robertson rauskegeln. Selby hat seine erste Aufgabe teilweise bravourös gemeistert, auch wenn Rolf Kalb zig mal erwähnte, daß der derzeit andere Probleme hat. Im Vorabinterview mit Rachel meinte Selby allerdings, daß seine Therapie gute Fortschritte macht, sagt sogar seine Frau. Zumindest für den WM-Einstand ist die Strategie aufgegangen, wie jeder sehen konnte, der sehen wollte.

Es ist alles so kompliziert. Dann doch lieber Amber Heard nackt. Da weiß man, was man bekommt. Eine Blonde Texan Bitch, wie sie sich selbst zu zichtigen befleißgt.

20. April 2011

Traumsnooker

Die O’Sullivan-Show geht weiter

Ronnie O'Sullivan präsentiere in der zweiten Session seiner Erstrunden-Partie bei der WM gegen Dominic Dale schlichtweg Traumsnooker.


Soviel zu den Zeitungsartikeln, die sich mit der schlechten Verfassung von Ronnie O'Sullivan beschäftigten.

In der nächste Runde wartet allerdings Shaun Murphy. Der ist ein vollkommen anderes Kaliber als der Erstrundengegner.

Ich habe noch am Sonntag eine Antwort auf meine Meinung bekommen, die da schlicht lautet, ich stimme dir zu. Vielleicht wird es ja nächstes Jahr was.

28. Mai 2020

der Deutschen Spaß: Bare naked oder stripped down?



Das muß jeder selbst entscheiden, ob 18 Minuten gestrippte Musik, mit bare naked Füßen hingetrommelt, ein kleiner entspannender Pausensnack sind. Es klingt an einigen Ecken und Kanten ein wenig floydig. Sina mit einem akustischen Downstream, für den sie die Trommeln trommelt. Barfuß.

Henryk M. Broder
Nichts macht den Deutschen mehr Spaß, als zu gehorchen, strammzu­stehen und sich darauf zu verlassen, dass die Regierung es gut mit ihnen meint.
Noch viel mehr Spaß macht aber die Ankündigung von Rolf Kalb.
O'Sullivan meldet für Championship League und verkündet: "Spiele so viele Turniere wie möglich"

Diese Ankündigung wird die zahlreichen Fans von Ronnie O'Sullivan sehr freuen. Er will in den nächsten beiden Jahren so viele Turniere wie möglich spielen. Das kündigte der fünfmalige Weltmeister in einem Instagram-Livechat mit Stephen Hendry an: "In den nächsten beiden Jahren will ich mich fokussieren und bei jedem möglichen Turnier mitspielen; ich will es noch einmal wissen."

Dass das keine leeren Worte sind zeigt die Tatsache, dass Ronnie O’Sullivan auch für die Championship League (1. bis 11. Juni, alles live bei Eurosport auf Eurosport 1 im TV) gemeldet hat. ...

Zu einer eventuellen WM ohne Publikum hat er aber eine klare Meinung: "Irgendeine Art von Weltmeisterschaft ist besser als gar keine Weltmeisterschaft."
Das wird ein Spaß. Und ich freue mich riesig, daß ich mich geirrt habe. Das gibt dann die erste Hälfte Juni nur Snookerposts auf dem Blog. Da kotzen die Mitleser. Fein.

28. Februar 2013

Was stimmt hier nicht?

Wir hatten ja gestern den kurzen post, Ronnie O'Sullivan wolle seinen WM-Titel verteidigen, mit der vom Autoren des posts vertretenen Hypothese, daraus werde nichts, weil dies in den letzten Jahren eigentlich überhaupt nicht passiert ist, sich den Pott zweimal hintereinander zu holen.

Das wöchentliche Snooker-Magazin aus Hamburg hatte auch eine Meldung zum Sachverhalt, von der die Sportredaktion des Blogs gerne wissen möchte, was daran falsch ist.

SPIEGEL-ONLINE 26. Februar 2013, 16:14 Uhr
Snooker

Ronnie O'Sullivan kündigt Comeback an

O'Sullivan sorgte aber nicht nur sportlich für Aufsehen, sondern machte auch mit Alkohol- und Cannabiskonsum Schlagzeilen.


Kleiner Tipp für alle jene, die sich im Snooker nicht ganz so gut auskennen. Angenommen, ich wäre die Dame in Lederstiefen mit der Reitpeitche, würde über den niederknieenden Spiegelkreaturen eine gar fürchterliche Melodei mit der Peitsche intonieren, um als Finale immer und immer wieder die eine Frage zu stellen, die mir die Sklavenschreiber des Spiegel wahrheitsgemäß beant­wor­ten müßten, wenn sie aus der mißlichen Lage raus wollen. Als Medienhure würde ich die Praktikanten des Spiegel im Stakkato der Peitchenhiebe, äh -knalle fragen: Wer sorgte für Schlagzeilen? Wer sorgte für Schlagzeilen? Wer sorgte für Schlagzeilen?

19. Januar 2016

Oskar Lafontaine - Held linker Zerebralphimosiker



Daß die Bundesregierung das Fratzenbuch gekauft und die ohne ge­setz­li­che Grundlage stattfindende Zensur an ein Privatunternehmen ausge­quellt hat, dessen Tradition bis in die Hitlerzeit zurückreicht, das finden viele Menschen nicht gut, weswegen es auch keine Pluspunkte für diesen Coup der bestangezogensten deutschen Faschisten gibt.

Auch wenn der Beitrag kein Lob eintrug, so liegt er in der Klickrate um den Faktor 3 bis 8 deutlich über jenen, die die Feingeister bevorzugen, denn in diesem Blog liegen meist geklickt und viel gelobt fast immer sehr weit auseinander, auch wenn es für den meist geklickten ebenfalls viel Lob gab.



Justizstaatssekretär Gerd Billen ... erinnerte Facebook deshalb auch an das Versprechen, künftig alle rechtswidrigen Kommentare in 24 Stunden zu löschen.

Warum die Praktikanten Melanie Amann und Marcel Rosenbach von der Lügen-Illu vergaßen, jenen Absatz zu zitieren, in dem das rechtsstaatliche geltende Verfahren skizziert wird, unter dessen Zuhilfenahme binnen 24 Stunden die Rechtswidrigkeit von Kommentaren festgestellt wird, das kann nur mit Unterwürfigkeit erklärt werden. Daß die Schnüffelexpertin der Stasi, Kahane, mit ihrem geistig unterbe­lich­teten Haßverein wieder am Ruder der Zensur sitzt, kann nur als Treppenwitz der Geschichte wahrgenommen werden. Sie müssen regierungs­freundlich berichten. Regierungshandeln als Meinungsfaschismus zu entlarven, das gehört nicht auf die Agenda von Augstein Nachfahren, da Volksverblödung ihr Programm ist.

Nur mal nebenbei, weil die Regierung längst eine Mauer um sich herum gezogen hat und keinen Kontakt mehr ins Volk unterhält. Wenn sie wenig­stens noch die Kneipenspitzel betriebe, die man dem MfS nachsagte, dann wüßte sie, daß CDUCSUSPD längst als Nazis wahrgenommen und auch so deutlich bezeichnet werden. Es ist eben kein Ausrutscher der Griechen, Merkel mit Führerschnäuzerle darzustellen, nein, auch hierzulande ist diese Charakterisierung im einfachen Volk weit verbreitet. Dem elitären Volk ist das egal.


Goolge weiß, was revolutionäre Stimmungskanonen sind und wo man sie findet. Nur hier, in diesem kleinen Nischenblog.

Es ist mitnichten so, wie es sich linke Führer erträumen. Oskar Lafon­taine ist neben seiner Holden immer noch ein Star im linken Volksge­rau­ne, weil er unverblümt und geradeheraus das sagt, was der Basisge­nosse schon immer mal denken wollte, sich aber bisher nie traute.

Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß sich die Besucher des Blog auch sehr gerne Haßpropaganda reinziehen, mit öffentlichen Lob allerdings sparsam umgehen, seit Maas verkündet hat, alle Menschen in Sammellager zu ver­bringen, die nicht seiner Meinung sind. Was lehrt uns das? Der Mensch, er haßt, doch bekennt sich nicht dazu. Nur wir hier sind eine kleine Aus­nah­me, denn wir bekennen und dokumentieren den Haß, der uns umtreibt.


Rolf Kalb: Die Krönung beim Masters - Ronnie O’Sullivan bleibt der Maßstab

Daß sich niemand für Snooker interessiert und somit der langweilige Sieg von Ronnie O'Sullivan beim Masters unter den Tisch fiel, auch das sei geschenkt. Sein Durchmarsch zum Titel muß für die Konkurrenten in der Anwartschaft auf die in gut 4 Monaten beginnende Weltmeisterschaft der blanke Horror gewesen sein. Nach 8 Monaten Wettkampfpause und wenig Training schnell mal ein paar Tage arbeiten, um 200.000 englische Pfund wegzutragen. Langweilig deswegen, weil ein 10:1, also eine herbe Klatsche, eben nicht schön anzuschauen ist.

Nun also die Hitliste der Schmeicheleien. Los geht es mit den zusammen­ge­kehr­ten und als Sondermüll entsorgten Naziresthirnen, einem Text, der großes Kino ist (brain freeze), sofern Lesekompetenz bei dessen Konsum­tion genutzt wird.

NSU: je töter desto führerlos
LSU: Linksterroristen wollten Massenmord verüben
Rassisten und Faschisten deutscher Zunge vereinigt euch
Oskar Lafontaine - nachgetreten
Gabriel hat nichts zu verlieren
die eines Tages Erkenntnis über DDR-Bürger
feminalgenitaler Merksatz
mit Palituch auf Zeckenjagd
Asylantenverklappung
Fremdkacke gut gegen Durchfall